Liebe von abgemeldet (Danke für die vielen Kommis...Ich hab euch alle lieb :***) ================================================================================ Kapitel 13: ------------ Sakura schluckte schwer. Im ersten Moment konnte sie gar nichts realisieren. „Sag das noch mal.“, forderte sie. „Ich werde nach Amerika gehen.“, sagte er noch mal ruhig. Er sah sie an, doch sie wich seinem Blick aus. „Meine Eltern halten es für besser, wenn ich in den Staaten studiere. Ich werde nach Yale gehen.“ Sakura sagte immer noch nichts. „Sakura…“ „Sasuke, tut mir Leid, aber ich muss das erst mal verdauen. Das kommt alles so plötzlich.“, antwortete sie und stand auf. Sie sah lächelnd zu ihm hinunter und legte ihre Hand auf seine Wange. Sie gab ihm einen sanften Kuss und verließ das Kaffee. Sasuke fuhr sich durchs Haar. Was hatte er bloß angerichtet. Sakura war die Eine für ihn und er war so dumm und ließ sie nun allein. Er brauchte sie. Wie sollte das alles bloß enden? Die nächsten Tage gingen sie die Zwei aus dem Weg, was ihre Freunde natürlich bemerkten, aber keiner der beiden verloren kein ein Wort über den anderen. So rückte die Abschlussfeier immer näher. Es war der Abend vor der Verabschiedung der Absolventen. Sakura saß in ihrem Wohnzimmer und dachte über Sasukes Worte nach, aber weit kam sie mit ihren Gedanken nicht, denn es hatte eh keinen Sinn. Sie wollte Sasuke nicht im Weg stehen, aber sie konnte sich mittlerweile ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen. Wie sollte es weitergehen, wenn er weg war? Wie sollte ihr Leben weitergehen? Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als sie das Telefon klingeln hörte. „Ja?“ „Sakura.“, hörte sie Sasuke am anderen Ende der Leitung sagen. „Hey“, murmelte sie in den Telefonhörer und ließ sich wieder aufs Sofa fallen. „Kann ich vorbeikommen?“ „Hm.“ Sie legte auf und legte den Kopf in Nacken. „Was mach ich jetzt bloß?“, fragte sie sich selber. Einen Moment später. Es klingelte. Er war es. Natürlich war er es. Wer sollte es denn sonst sein? Kaum hatte sie die Tür geöffnet, fand sie sich schon in Sasukes Armen wieder und schon liefen ihr Tränen über die Wangen. Es war so schön in wieder spüren zu können. Wie sie das doch vermisst hatte. Sie sah im in die pechschwarzen Augen. „Sasuke, ich will nicht, dass du mich verlässt.“, wimmerte sie. „Ich will dich auch nicht verlassen.“, sagte er und gab ihr einen sanften Kuss. Sakura schlang ihre Arme um seinen Hals, worauf er sie noch näher an sich herandrückte. Er hob sie hoch und ging die Treppe hinauf in ihr Schlafzimmer. Ein paar Stunden später. Sasuke lag wach mit verschränkten Armen hinter dem Kopf auf dem Rücken, während Sakura seelenruhig auf seiner Brust schlief. Er konnte ihren gleichmäßigen Atem wahrnehmen. Ihm schwirrten die ganze Zeit Sakura im Kopf herum. Er wollte sie nicht so sehen. Sie wirkte so zerbrechlich und schwach auf ihn. Was tat er ihr da bloß an? Er strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Es wird Zeit, Sakura“, flüsterte er und löste sich langsam von ihr, um sie nicht zu wecken. Während er sich anzog, konnte er kein Mal seinen Blick von der Rosahaarigen abwenden. Kurz bevor er sich auf den Weg machte, setzte er sich auf das Bett. „Es tut mir so Leid. Ich wollte nie, dass es so kommt.“ Er gab Sakura einen Kuss auf die Stirn und legte eine Schatulle und eine kleine Karte neben sie. So machte er sich auf den Weg. Sakura wurde von den morgendlichen Sonnenstrahlen wach. Lächelnd räusperte sie sich und öffnete langsam ihre smaragdgrünen Augen. Als sie dann aber sah, wie spät es war, saß sie auch schon kerzengerade in ihrem Bett. „Sasuke, wir kommen zu spät“, sagte sie und sah nach rechts, doch Sasuke war nicht da. „Sasuke!“, rief sie, doch nichts kam. Plötzlich bemerkte sie die kleine schwarze Schatulle und die Karte, die Sasuke hinterlassen hatte. Sie hatte schon Tränen in den Augen, als sie den Briefumschlag der Karte öffnete. Sakura, wenn du das ließt, werde ich schon längst nicht mehr da sein. Ich will dich nicht zurücklassen, aber ich will dich nicht aus deinem Leben reißen. Mir fällt es schwer und ich brauche dich einfach, aber ich will und kann nicht von dir verlangen wegen mir hier alles aufzugeben. Es tut mir Leid, dass ich mich nicht richtig von dir verabschiede, aber ich würde es nicht verkraften dich weinen zu sehen und das auch noch wegen mir. Ich werde dich immer lieben und glaub mir, wir haben uns bestimmt nicht das letzte Mal gesehen. Sie legte weinend ihre Hand auf ihren Mund. Das konnte er nicht machen. Er konnte nicht einfach so gehen, ohne sich richtig von ihr verabschiedet zu haben. „Du verdammte Idiot! Das kannst du nicht machen!“, schrie sie. Die Kleinigkeit neben dir soll dich an unsere Zeit erinnern. Ich denke mal, du würdest mir im Moment am Liebsten den Kopf abreißen wollen, aber ich weiß, dass du mir nie lange böse sein kannst. Immerhin bin ich dein Champ.  Vergiss mich nicht. Ich liebe dich. Sasuke „Du Idiot“, hauchte sie weinend und öffnete die Schatulle. Sie riss die Augen auf. Zum Vorschein kam nämlich ein kristallklarer Diamantring. „Wir werden uns wiedersehen, Sasuke Uchiha, wir werden uns wiedersehen.“# The End Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)