Liebe von abgemeldet (Danke für die vielen Kommis...Ich hab euch alle lieb :***) ================================================================================ Kapitel 8: ----------- Als Sakura ein paar Stunden später aufwachte, spürte sie etwas Schweres auf sich. Sie sah an sich hinab und erspähte Sasukes schwarzen Haarschopf. Sie strich ihm mit dem Finger über die Nase, worauf er sich räusperte. Er grummelte irgendetwas vor sich hin. „Sag mal, kannst du von mir runtergehen? Du bist ziemlich schwer.“, murmelte sie. Er grummelte wieder etwas und erhob sich, doch sofort fiel er wieder auf sie. „Scheiße!“, fluchte er, „Ich glaube, wir haben es gestern wirklich übertrieben.“ Sie kicherte und erhob sich, doch auch sie ließ sich sofort wieder neben ihm fallen. „Ich glaube, die letzte Flasche Wodka war wirklich noch unnötig.“ „Hmmm…“ „Ich kann mich an gar nichts mehr von gestern Abend erinnern.“ „Ich auch nicht…“ „Komisch, dass du auf mir gelegen hast.“ „Hmmm…war auf jeden Fall bequem.“ „Das freut mich aber. Man, ich brauche ne Dusche.“ „Gute Idee, aber erstmal sollten wir irgendwie nach Hause kommen. Vielleicht wäre es auch nicht schlecht, wenn wir die anderen wecken. Ich glaube, dein Chef wird es nicht sehr freuen, wenn er uns hier so auffindet.“ „Du hast ja auch mal recht gute Einfälle.“ „Was soll das denn jetzt heißen?“ „Nichts. Nichts.“, kicherte Sakura. Sasuke beugte sich über sie und kam ihrem Gesicht immer näher. „Treib’ s nicht zu weit, Cherry.“, flüsterte er. Sie grinste. „Willst du mich jetzt einschüchtern?“ „Und wenn?“ Sie legte ihre Hände in seinen Nacken. „Das traust du dich doch eh nicht. Du würdest dem Mädchen, das du liebst, keine Angst machen wollen, oder Sasuke-kun?“ „Woher willst du denn wissen, dass ich dich liebe?“ „Weil du es mir doch gestern für deine unklaren Verhältnisse doch gesagt hast.“ „Und gerade daran kannst du dich erinnern?“ „Genau daran.“ „Und wie ich dich kenne, bist du mir sofort um den Hals gefallen.“, grinste er. „Red keinen Quatsch.“ Er kam ihren Gesicht immer näher. „Dann jetzt noch mal für klare Verhältnisse, ich liebe dich, Sakura.“, flüsterte er. „Ich weiß“, grinste sie, „Ich dich nämlich auch.“ Die beiden küssten sich ausgiebig. Sie waren so in ihren Kuss vertieft, dass sie nicht mal bemerkten, dass ihre Freunde aufwachten. Hinata war die Erste, die die beiden bemerkte und weckte sofort die anderen. Grinsend beobachteten die Sechs Sasuke und Sakura. Irgendwann räusperte Ino sich auffällig. Die beiden hielten inne und sahen zu ihren Freuden. Sakura lief knallrot an und Sasuke grinste breit. „Wollt ihr uns vielleicht etwas sagen?“, fragte Neji. Sasuke und Sakura sahen sich an. „Sollten wir?“, fragten die beiden synchron. „Ihr seid unmöglich!“, meinte Ino kopfschüttelnd. „Ach, Ino, reg dich nicht so darüber auf. Immerhin haben sie jetzt endlich eingesehen, dass sie zusammen gehören, nicht wahr ihr beiden?“, grinste Naruto. Sakura streckte ihnen die Zunge heraus, worauf Sasuke ihr schmunzelnd einen Kuss auf die Wange gab. Alle fingen an zu lachen. „Leute, ich glaube, wir sollten aufräumen, seht euch mal um.“, meinte Ten Ten plötzlich. Alle sahen sich. „Ach, du scheiße!“, fluchte Naruto, „Was haben wir denn gestern gemacht?“ „Gute Frage.“, sagte Shikamaru nur. Das Cafe war das reine Chaos. So machte sie sich an die Arbeit. Eine halbe Stunde später sah alles so aus wie vorher. Dann machten sie sich auf den Weg. „Duschen“, murmelte Sakura, während sie an Sasukes Schulter lehnte. Sie waren auf den Weg zu Sasuke. Sasuke grinste. „Wir sind ja gleich da“, sagte er. Sie sah auf. „Wieso grinste du so?“ „Darf ich nicht grinsen?“ „Wenn du grinst, mein Lieber, dann hast du immer irgendetwas Unanständiges im Kopf.“ „Wie kommst du denn auf so was?“, fragte er gespielt empört und gab ihr einen Kuss, „Ich würde doch nie auf solche absurden Ideen kommen.“ „Na klar doch.“ Er küsste sie wieder, aber diesmal fordernder. „Wow! Du hast es aber ziemlich eilig.“ „Tja, ich kann halt nicht genug von dir bekommen.“, grinste er schelmisch. „Merk ich schon“, erwiderte sie. Er legte seinen Kopf in ihren Schoß und sie strich ihm durchs Haar. Sasuke schloss die Augen. „Hey, nicht einschlafen“, forderte Sakura. „Ich schlafe nicht, ich denke nach.“ „Und an was denkst?“ „Rate mal.“ „Hmmm…entweder denkst du an mich oder an deine Autos.“ „Das Zweite ist richtig.“ „Hey!“, meinte sie empört und schlug ihm auf die Brust. Sasuke lachte. „Kleiner Scherz, du weißt doch, dass ich nur an dich denken kann.“ „Das will ich auch hoffen. Du kannst froh sein, dass ich dir überhaupt eine Chance gegeben habe, mein Lieber.“ „Oh, da fühle ich mich aber geehrt.“ „Solltest du auch.“ „Ich liebe dich, Sakura Haruno.“ Er sah ihr in ihre smaragdgrünen Augen. Sie lächelte ihn gerührt an. „Ich dich auch, du Idiot.“, erwiderte sie und beugte sich zu ihm hinunter, um ihm einen Kuss zu geben. Die beiden konnten nicht von einander lassen, bis Sasukes Chauffeur meinte, dass sie angekommen wären. Grinsend half Sasuke Sakura aus dem Wagen. Ohne Vorwarnung hievte er sie über seine Schulter, worauf sie aufkreischte. „Sasuke!“ Sasuke schwieg. „Was hast du vor?“ „Ich dachte, du wolltest du duschen.“ „Ach, und lass mich raten, du hast dir gedacht mir dabei Gesellschaft zu leisten.“ „Gute Idee. Darauf bin ich noch überhaupt nicht gekommen.“, sagte er ganz unschuldig. Sakura kicherte. „Das hätte ich auch nie von dir erwartet. Du hast eine viel zu reine Seele.“ „Deshalb liebst du mich doch auch so.“ Er ließ sie nun ein wenig runterrutschen und hielt sie nun an den Oberschenkeln fest. Ihre Blicke trafen sich. Beide grinsten zufrieden. Sie fingen an sich leidenschaftlich zu küssen und verschwanden für Stunden im Bad. Ein paar Stunden später. Es klingelte. Sasuke kam sich duckend mit einem Handtuch um die Hüfte aus dem Bad, denn Sakura hatte eine Seife nach ihm geworfen. „Ich glaube, ich mache mal mit die Wurftraining, dann klappt das auch mir dem Ziel treffen“, rief er, bevor er die Tür schloss. Er hörte noch, wie sie seinen Namen schrie. Er blickte gerade auf, da sah er auch schon seinen Butler auf sich zu kommen. „Wer ist es, James?“, fragte Sasuke. „Eine junge Lady, Sir. Sie wollte mir ihren Namen nicht nennen. Sie scheint sie aus den Schule zu kennen.“, erklärte sein Butler. Sasuke sah ihn verwundert an. „Sagen sie ihr, dass ich gleich komme. Ich ziehe mir nur etwas an.“ James nickte und ging die Treppe hinunter. Ein paar Minuten später trat Sasuke die Treppen hinunter. Geschockt blieb er aber auch sofort stehen. „Verdammt, die wagt es auch noch hier aufzutauchen.“, dachte er nur, als er Nanami in der Eingangshalle seiner Villa sah. Sie sah sich mit großen Augen um. Sie schien ziemlich beeindruckt zu sein. Sie war kurz davor eine der teuersten Vasen seiner Mutter anzufassen, da meinte er: „Nicht anfassen!“ Sie zuckte zusammen und sah zu ihm. „Sasuke-kun!“, kreischte sie fast und lief zu ihm. Sofort klammerte sie sich an ihn. Sasuke sah angewidert zu ihr hinunter. „Was willst du hier?“, fragte er kalt. „Ich wollte dich sehen.“ „Du siehst mich jeden Tag in der Schule. Reicht das nicht?“ „Aber du bist gestern einfach so gegangen, dabei wollte ich den Abend doch mit dir zusammen verbringen.“ „Du hast den Abend wohl auch ohne mich durchgestanden.“ „Ich wollte dich aber für deinen Sieg besonders belohnen“, sagte sie verführerisch. „Ähm… geht’s noch?“ „Was denn? Ich weiß doch, dass du es auch willst. Deshalb bin ich doch hier. Ich dachte mir, wir könnten das hier nachholen.“ Sasuke sah sie entsetzt an. Diesem Mädchen ging es doch nicht mehr gut. Wie konnte sie immer noch glauben, dass er etwas von ihr wollte. „Ich glaube, Sasuke hat genug von dir“, hörte er plötzlich jemanden sagen. Er sah hoch. Sakura saß mit einem Handtuch über den Körper gewickelt ganz oben auf der Treppe und grinste ihn an. „Was will die denn hier?“, fragte Nanami fassungslos. „DIE hat auch einen Namen und hat es im Gegensatz zu dir nicht nötig sich so an ihn ranzuschmeißen.“ Sasuke grinste. Nanami sah Sakura empört an. „Sasu, jetzt sag doch etwas“, forderte sie. „Wo sie Recht hat, hat sie Recht. Du weißt ganz genau, wie ich zu dir stehe.“ „Aber…aber wir gehören doch zusammen.“ „Vielleicht in deinen Träumen, Schätzchen“, sagte Sakura. „Würdest du jetzt bitte mein Anwesen verlassen. Ich hab dir schon oft genug klar gemacht, dass ich nichts von dir will.“, erklärte Sasuke, „James, begeleiten sie sie bitte raus.“ „Natürlich, Sir. Wenn ich bitten darf.“ Nanami sah traurig zu Sasuke. Dieser verzog aber keine Miene. Widerwillig verließ die die Villa. Sasuke sah wieder hoch zu Sakura, welche ihren Kopf auf ihren Händen abstützte. „Man, die hat Nerven hier aufzutauchen.“, sagte sie genervt. Er ging hoch zu ihr und setzte sich neben sie. „Dir scheint es ja gar nicht zu gefallen, dass sie so an mir hängt.“, grinste er. Sie zog ihn am Kragen zu sich hinunter. „Du gehörst ja auch nur mir und sonst niemanden“, hauchte sie. Sie knabberte an seinem Ohr. Er legte seinen Arm um ihren Oberkörper, griff unter ihre Kniekehlen und hob sie hoch. „Hmmm…Wo waren wir gerade noch stehen geblieben?“, fragte er schelmisch, worauf Sakura grinste. Sie verschwanden darauf für den ganzen Tag im Schlafzimmer. Am nächsten Morgen wurden die beiden von einem schrillen Piepen geweckt. „Nein, will noch nicht aufstehen“, grummelte Sasuke und drehte sie wieder um. Sakura öffnete langsam die Augen. Sie erhob sich und sah lächelnd zu Sasuke hinunter. Sie beugte sich zu ihm hinunter und küsste ihn auf die Wange. „Aufstehen“, flüsterte sie. „Will nicht“, nuschelte er und drehte sich um. Prompt lag er auf dem Boden neben dem Bett und stöhnte laut. Sakura fing an zu lachen. „Man, besser kann der Morgen echt nicht anfangen“, zischte Sasuke. Sakura sah grinsend zu ihm hinunter. Er sah einfach zu süß. „Mein armer Champ“, tröstete sie ihn und strich ihm über die Wange. Plötzlich zog Sasuke sie am Arm zu sich hinunter. Er grinste sie an. Er strich mit seiner Hand ihren Rücken entlang bis zu ihrem Hintern. „Ach, und dafür bist du nicht zu müde?“, fragte sie. „Tja, ich kann halt nicht genug von dir bekommen.“ „Du bist unmöglich.“ Sie küssten sich. Irgendwann löste sich Sakura sich dann aber von ihm. Sie sah zu Sasukes Wecker. „Mist! Schon so spät? Jetzt haben wir nicht mal genügend Zeit zu frühstücken.“ „Wieso das denn? Wir müssen erst in einer Stunde los.“ „Aber wir müssen noch mal zu mir nach Hause. Ich muss unbedingt meine Klamotten wechseln.“ „Dann geh mal ins Ankleidezimmer.“ Sie musterte ihn verwirrt und tat was er ihr sagte. „Du hast mir gar nicht erzählt, dass du Röcke trägst, mein Lieber“, hörte er sie rufen. „Tja, das ist ein jahrelang gehütetes Geheimnis.“ Er rappelte sich auf und ging auch ins Ankleidezimmer. „Sasuke, ich kann das nicht annehmen“, sagte sie zu ihm. „Oh doch, du kannst. Wenn nicht, dann fühle ich mich zutiefst verletzt“, schmollte er und umarmte sie von hinten. „Das kann ich nun wirklich nicht verantworten.“, erwiderte sie und drehte sich zu ihm. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und stellte sich auf ihre Zehenspitzen. „Danke für die Sachen. Sie sind wunderschön“, flüsterte sie. Ein breites Grinsen bildete sich auf Sasukes Gesicht. Er kam ihrem Gesicht immer näher, bis sich ihre Lippen trafen. Nach einem ausgiebigen Frühstück machten sie sich auf den Weg zur Schule. Wie immer war viel los, als die schwarze Limousine von Sasuke vorfuhr. Wie jeden Tag zog sie die ganze Aufmerksamkeit aller Schüler auf sich. Alle Mädchen warteten sehnsüchtig darauf, dass Sasuke ausstieg. Diesmal waren alle aber fast vor einem Nervenzusammenbruch, als sie sahen, dass Sakura bei ihm war. Als sie dann auch noch sahen, dass die beiden Händchen hielten, herrschte blankes Entsetzen. Sie konnte es alle nicht glauben. Grinsend nahm Sasuke Sakuras und seine Tasche und überquerte mit ihr das Schulgelände in Richtung Schulcafe, wo ihre Freunde schon auf sie warteten. Seufzend ließen Sasuke und Sakura sich auf eines der Sofas fallen. „Ich würde sagen, das wird ein anstrengender Tag“, vermutete Neji. „Aber so was von“, stöhnte Sasuke. „Tja, damit muss man halt klar kommen, wenn man zu den beliebtesten Leuten der ganzen Schule gehört.“, sagte Ino. „Aber die machen ja förmlich ein Drama daraus, dass wir beiden jetzt zusammen sind“, meinte Sakura und lehnte ihren Kopf an Sasukes Schulter. „Ich glaube, da gibt es ein paar mehr, die dir gerne den kopf abreißen würden“, sprach Ten Ten ihre Gedanken aus. „Danke für die Info.“ „Ach, die wissen ganz genau, dass wenn ihr was passiert, sie ein großes Problem mit Sasuke haben und das wollen seine Fangirls bestimmt nicht. Er ist doch ihr großer Star.“, erklärte Hinata. „Tze…Ihr großer Star will aber nichts mit ihnen zu tun haben“, meinte Sasuke und gab Sakura einen Kuss auf die Stirn. Diese nippte an ihrem Kaffe. „Sag mal, Saku, was ist mit deinem Arm passiert? Das fällt mir ja jetzt erst auf“, sagte Naruto. „Fang bloß nicht damit, wegen Nanami, dieser dummen Schnepfe, muss ich jetzt bis Mittwoch mit dem Training aussetzen.“ „Waaas?!“ „Was hat sie gemacht?“, fragte Hinata. „Bleibt ruhig. Ich habe im Moment nicht den Nerv dazu über sie zu reden und am besten ist es, wenn sie mir auch für die nächste Zeit aus dem Weg geht.“ „Die geht auch echt über Leichen, um an Sasuke ranzukommen.“, meinte Ino. „Was soll’s? Lasst uns über etwas anderes reden. Was wollen wir heute machen?“, fragte Shikamaru. „Gute Frage.“, sagte Neji. „Hmmm…Wie wär’s, wenn wir shoppen gehen“, schlug Ino vor. Die vier Jungs stöhnten laut. „Kommt schon, Jungs“, flehten die Mädchen und zogen einen Schmollmund. Die Vier seufzten. „Wenn’ s denn sein muss.“ Die vier Mädchen fielen ihren Freunden um den Hals. „Hmmm…wenn wir das gleiche machen wie bei unserer letzten Shoppingtour, dann komme ich gerne mit“, flüsterte Sasuke Sakura schelmisch zu. „Du bist unmöglich“, meinte sie empört und haute ihm auf die Brust. Die beiden sahen sich durchdringend an und fingen darauf an zu lachen. Verwirrt musterten ihre sechs Freunde die Zwei. Als Sasuke und Sakura dann noch deren Gesichter sahen, mussten sie nur noch mehr lachen. „Ihr beiden seid unverbesserlich“, sagte Hinata, worauf sie dann alle lachten. „Also gehen wir dann nach der Schule einkaufen?“, fragte Ten Ten zur Sicherheit. Alle nickten. Sasuke sah auf seine Uhr. „Ich muss zu meinem Leistungskurs“, sagte er und löste sich von Sakura, „Wir sehen uns dann später.“ Er gab Sakura einen Kuss und verließ das Cafe. Sakura sah grinsend ihm hinterher. Als sie sich wieder zu ihren Freunden umdrehte, blickte sie in breit grinsende Gesichter. „Hört endlich auf so zu grinsen“, forderte sie. „Was denn? Dürfen wir jetzt auch nicht mehr grinsen?“, fragte Ino belustigt. Sakura streckte ihnen die Zunge heraus, worauf die anderen anfingen zu lachen. Sakura verschränkte ihre Arme vor der Brust. Plötzlich piepte ihr Handy. Sie hatte eine SMS bekommen. „Hast du meine Mütze?“, las sie. „Wieso sollte ich deine Mütze haben, Schatz? ;)“ „Weil ich sie nicht habe. Ich friere mir gerade beim Sportleistungskurs den Arsch ab.“ Sie kramte in ihrer Tasche und fand wirklich Sasukes schwarze Armanimütze. „Mein armer Champ…das kann ich doch nicht verantworten. Bin gleich da.“, tippte sie und stand auf. „Was ist denn los?“, fragte Hinata. „Sasuke friert sich gerade den Arsch da draußen ab und findet seine Mütze nicht“, klärte sie ihre Freundinnen auf und hielt die Mütze hoch, „Wir sehen uns dann gleich in der Klasse.“ Sie zog sich ihre Jacke an und verließ das Cafe. „Ich bin froh, dass die beiden endlich verstanden haben, dass sie zusammen gehören“, sagte Ino mit verträumtem Blick. Hinata und Ten Ten nickten zustimmend. „Ich glaube, so schnell werden die beiden auch nicht mehr auseinander zu bringen sein, egal was kommt“, vermutete Hinata. Die Drei seufzten. Bei Sakura. Während sie das Schulgelände überquerte, wurde sie permanent von ihren Mitschülern angestarrt. „Gott, die tun ja so, als wenn ich das achte Weltwunder wäre.“, dachte sie kopfschüttelnd. Von weitem sah sie schon, wie mehrere Personen um das große Fußballfeld joggten. „Man, Kakashi nimmt die ja sogar im regulären Unterricht total hart dran.“ Sie stellte sich ans Geländer und stellte fest, dass sie nicht die Einzige war, die ihnen zuguckte. Wie immer war eine Horde von Mädchen da und begaffte Sasuke. Als diese bemerkten, dass Sakura da war, wurde sie erstmal von allen mit stechenden Blicken durchbohrt. Sakura grinste. Sie sah sich um und erblickte kurz darauf Sasuke. „Hey, Schatz!“, rief sie absichtlich extra laut, worauf die Fangirls sie geschockt ansahen. Sasuke blieb stehen und sah sich um. Als er Sasuke entdeckte, joggte er zu ihr. Er stützte sich mit seinen Armen am Geländer ab, worauf Sakura ihm die Mütze über den Kopf stülpte. „Damit du nicht krank wirst“, flüsterte sie schmunzelnd, legte ihre Hände auf seine Wangen und küsste ihn. „Hmmm…Ich sehe immer mehr Vorteile mit dir zusammen zu sein.“, grinste er, nachdem sie sich voneinander gelöst hatten. Sie streckte ihm die Zunge heraus, worauf er auflachte. „Sasuke! Hör auf herumzuflirten!“, schrie Kakashi, „Du hast Unterricht!“ „Ist ja gut!“, rief er zurück und joggte rückwärts wieder auf den Platz. Sie warf ihm eine Kusshand zu, welche er „auffing“. Dann machte sie sich auf den Weg zu ihrem Leistungskurs. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)