Liebe von abgemeldet (Danke für die vielen Kommis...Ich hab euch alle lieb :***) ================================================================================ Kapitel 6: ----------- Am nächsten Morgen wachte Sakura schon relativ früh auf, sodass sie sich ohne Stress fertig machen konnte. Sie hatte sich gerade ihre Röhre angezogen und suchte nach einem passenden Oberteil, da fiel ihr ein, dass Sasuke ihr doch sein Trikot gegeben hatte. Schmunzelnd holte sie es aus der Tasche. „Du bist so ein Idiot, Sasuke Uchiha“, dachte sie, „Aber trotzdem scheinst du mir etwas zu bedeuten.“ Sie zog sich einen langärmligen dünnen schwarzen Pulli an und darüber das Trikot, dass die Nummer 9 trug. Normalerweise war es ja üblich, dass der Kapitän der Mannschaft dir Nummer 4 trug, aber Sasuke hatte sich strickt dagegen geweigert und nach seiner Glückszahl 9 verlangt. Sie war gerade fertig, da klingelte es auch schon. Gelassen joggte sie die Treppe hinunter. Nachdem sie die Haustür aufgemacht hatte, erblickte sie Sasuke. Er trug seinen Trainingsanzug und grinste sie breit an. „Ich muss sagen, mein Trikot steht dir wirklich gut.“, sagte er. „Stimmt. Eindeutig besser als dir. Vielleicht sollte ich auch an deiner Stelle spielen.“, erwiderte sie und zog sich ihr Lederjacke an. Sie griff nach ihrer Handtasche und ging mit ihm zur Limousine. „Glaub mir, du willst nicht an meiner Stelle spielen.“ „Ist unser werter her etwa aufgeregt?“ „Tze… Als wenn ich aufgeregt wäre.“ „Gib’ s zu.“ „Cherry, du musst noch viel lernen. Man zeigt nie seine Schwächen.“ Er lehnte sich zurück. „Aber ich kenne deine Schwächen trotzdem.“ „Ach? Tust du das?“ „JA.“ Er lachte auf. „Und die wäre?“ „Ich bin deine Schwäche.“ Sie sah ihm in seine pechschwarzen Augen. Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Du bist einfach unverbesserlich, Sakura Haruno“, flüsterte er, worauf sie ihm die Zunge herausstreckte. „Sir, wir sind angekommen.“, sagte der Chauffeur. Sasuke wendete seinen Blick von Sakura ab und sah nach vorne. „Gut. Hol’ uns gegen halb zehn bitte ab.“ „Natürlich.“ Sasuke zog Sakura aus dem Wagen. „Wo sind wir hier?“, fragte Sakura ahnungslos, denn sie kannte die Gegend überhaupt nicht. „In meinem Lieblingscafe.“ Sakura sah sich um und wusste sofort, warum es sein Lieblingscafe war. Es war ein riesiges weißes Landhaus, das an einem See lag und alles war so friedlich und ruhig. Er zog sie an der Hand mit sich. Als sie das Haus betraten, wurden sie freundlich begrüßt und in den Wintergarten mit freiem Blick auf den See geführt. „Wow! Es ist wunderschön hier“, staunte Sakura und setzte sich auf einen der Stühle. „Hmmm…Ich war oft mit meinen Eltern hier.“ „Treffen wir sie an der Schule?“ „Eigentlich wollten sie auch noch vorbeikommen, bevor sie mich gar nicht mehr zu Gesicht bekommen. Sie fliegen gleich nach dem Spiel nach Singapur.“ „Sie fliegen schon heute?“ „Es ist geschäftlich. Sie müssen dorthin.“ „Verstehe.“ „Du magst meine Eltern wohl sehr.“ „Sie sind sehr nett zu mir.“ „Sie mögen dich auch sehr, was mich sehr freut.“ Sasuke nippte an seinem Kaffee. „Du isst ja gar nichts“, stellte Sakura fest. „Ich krieg im Moment nichts runter.“ Sakura grinste. „Also bist du doch nervös.“ „Damit du es weißt, ich esse nie vor wichtigen Spielen.“ „Klar“, erwiderte Sakura kurz vor einem Lachanfall und wuschelte ihm durchs Haar. „Treib’ s nicht zu weit.“, zischte er. Beide sahen sich durchdringend an. „Guten Morgen, ihr Zwei“, hörten sie plötzlich eine dunkle Stimme sagen. Die beiden sahen auf und erblickten Sasukes Eltern. „Morgen“, grummelten die beiden. „So gut gelaunt“, stellte Ichigo fest und ging mit Ayumi zu ihnen. Diese gab ihrem Sohn und Sakura einen Kuss auf die Wange. Sasuke lächelte, als er sah wie seine Mutter Sakura behandelte und wusste, dass Sakura von seiner Mutter ins Herz geschlossen wurde. Ichigo setzte sich schon mal hin. „Habt ihr gut geschlafen?“, fragte Ayumi. „Es geht.“ „Kein Wunder. Du bist ja auch so aufgeregt“, provozierte Sakura Sasuke. „Hör’ endlich auf damit. Ich bin nicht aufgeregt.“ „Wieso willst du es nicht zugeben?“ „Mal sehen wie du dich verhältst, wenn die Meisterschaften anstehen.“ Sakura schluckte, worauf Sasuke triumphierend grinste. Sie rammte ihm ihren Ellbogen in die Rippen. Er wollte sie gerade kitzeln, worauf Sakura versuchte ihn von sich wegzudrücken, da fragte Ichigo: „Sakura, wann beginnt denn die Meisterschaft?“ Sasuke und Sakura hielten inne und guckten Ichigo an. „Ähm…nächsten Freitag.“, antwortete sie. „Dann trainierst du jetzt wohl ziemlich viel.“ „Na ja, viel kann man das nicht nennen. Neben der Schule und der Arbeit bleibt da nicht viel Zeit fürs Training.“ „Dann musst du dir halt die Zeit nehmen.“, sagte Sasuke. „Entschuldige, dass der Herr Direktor nicht so ein Schwimmfreak ist und mich vom Unterricht befreit wie unsere heißgeliebte Basketballmannschaft.“ „Tja…Neidisch?“ Sie streckte ihm die Zunge heraus, worauf er ihr gegen die Stirn stupste. „Du wirst es schon schaffen.“, meinte Ayumi. „Daran zweifelt ich doch auch gar nicht.“, erwiderte Sasuke darauf, „Immerhin ist Sakura die Favoritin.“ „Wenn man hart für seine Ziele arbeitet, dann erreicht man sie auch. In der Hinsicht seid ihr beiden euch sehr ähnlich.“, erklärte Ichigo. Die beiden wurden ein wenig rot. „Ach, Quatsch. Wir beiden sind uns überhaupt nicht ähnlich.“, meinte Sakura. Sasuke nickte zustimmend. „Glaubt uns, ihr seid euch sehr ähnlich.“, sagte Ayumi. „Können wir bitte das Thema wechseln?“, fragte Sasuke. „Wie du willst.“ „Sakura, hast du nicht Lust in den Osterferien mit Sasuke zu uns zu kommen. Wir haben geplant Urlaub in unserem Haus in den Hamptons zu machen.“, erklärte Ichigo. „Ähm…“ „Gute Idee.“, stimmte Ayumi ihrem Mann zu, „Es wäre wirklich schön, wenn du kommen würdest.“ Sakura sah Sasuke fragend an, der aber nur mit den Schultern zuckte. „Wieso nicht? Bisher hatte ich noch nichts geplant. Außerdem ist der ganze Prüfungsstress auch vorbei.“ Ayumi lächelte glücklich. „Nun, da das geklärt wäre, konzentrieren wir uns lieber mal auf das Endspiel.“ „Könnten wir bitte auch dieses Thema wechseln?“, fragte Sasuke schon leicht genervt. „Du bist doch aufgeregt.“ „Sakura, ich bin nicht aufgeregt, aber ich werde erst über das Spiel nachdenken, wenn es dann soweit ist. Die letzten Wochen habe ich eigentlich jeden Tag nur das Endspiel im Kopf gehabt. Ich brauche jetzt meine Ruhe.“ „Oh…mein armer Champion“, tröstete Sakura ihn und strich ihm mit der Hand über die Wange. „Tze…“ Sakura kicherte. Sasukes Eltern beobachteten die beiden schmunzelnd. Die beiden passten ihrer Meinung einfach perfekt zusammen. Ayumi musste kichern. „Sie erinnern mich ein wenig an uns“, flüsterte Ichigo ihr zu. „Stimmt.“ Sie lehnte sich an die Schulter ihres Mannes. Eine halbe Stunde später machten sie sich auf den Weg zur Tendouji- High. Sasukes Eltern hatten kurz vor dem Spiel noch etwas zu erledigen, deshalb fuhren Sasuke und Sakura erst einmal alleine zur Schule. Dort zog die Limousine natürlich die Aufmerksamkeit ihrer Mitschüler auf sich, denn es war ein Stretchlimousine. „Das meine Eltern auch gleich die Größte genommen haben.“, murrte Sasuke. „Was soll’ s? Du magst es doch, wenn sich alles um dich dreht.“, grinste Sakura. „Tze…“ „Sasuke, Sakura“, hörten sie plötzlich jemanden rufen. Beide drehten sich um und erblickten ihre Freunde. Gelassen schlenderten sie zu ihnen. „Ihr seid ziemlich spät dran.“, kommentierte Ino. „Das liegt nur daran, weil jemand hier zu lange zum frühstücken braucht“, meinte Sasuke. „Hey! Das ist doch gar nicht war. Du hast mich nur die ganze Zeit vom Essen abgehalten.“, stellte Sakura klar. „Klar doch. Was kann ich denn dafür, wenn du nicht essen kannst.“ „Pass’ auf was du sagst.“ „Was willst du denn machen?“ „Sei froh, dass deine Eltern da waren, sonst wäre ich ganz anders mit dir umgegangen.“ „Oh, da hab ich aber Angst.“ Beide sahen sich durchdringend an. „Hört auf, ihr beiden! Man, mit euch beiden ist es immer so anstrengend“, mischte sich jetzt Naruto ein. „Sasuke, wo sind denn deine Eltern?“, fragte Neji. „Ach, die kommen gleich.“ Genau in dem Moment fuhr eine weitere Limousine auf das Schulgelände. „Wenn man vom Teufel spricht“, murmelte Shikamaru. „Wir sollten uns auf den Weg machen.“, meinte Hinata, worauf alle nickten. Sakura wollte auch gehen, doch Sasuke hielt sie zurück. „Du bleibst heute schön bei mir.“, flüsterte er und legte seinen Arm um sie, „Immerhin bist du mein Glücksbringer.“ Sakura bekam einen leichten Rotschimmer auf den Wangen, worauf Sasuke grinste. „Idiot“, zischte sie und ging mit ihm auf die Limousine zu. Dort waren sie aber nicht die Einzigen, die Sasukes Eltern erwarteten. Auch der Direktor war da. „Mr. und Mrs. Uchiha, wie schön sie mal wieder zu sehen.“ Sasukes Eltern schüttelten ihm die Hand. „Wenn sie etwas brauchen sollten, dann melden sie sich doch bitte.“ Die beiden sagten nichts und schritten an ihm vorbei. Bei dem Anblick von Sasuke und Sakura mussten sie lächeln. „Wie ich solche Leute hasse“, murmelte Ayumi, als sie neben Sakura in Richtung Halle ging. „Unser Direktor ist halt eine Person für sich, aber sein Sohn ist auch nicht besser“, erklärte Sakura. „Dieser Mann ist immer so aufdringlich.“, sagte Ayumi, „Ich denke, er hofft noch mehr Spenden von uns zu kriegen.“ „Deshalb wurde Sasuke also nicht bestraft“, fuhr es Sakura durch den Kopf. „Sakura, ist alles in Ordnung?“, fragte Sasukes Mutter mit besorgter Stimme. „Keine Sorge, es ist alles in Ordnung. Du solltest das lieber deinen Sohn fragen.“ Sakura sah nach vorne, wo Sasuke und sein Vater gingen. „Er zeigt nicht gerne seine Schwächen.“, meinte Ayumi, „Das ist halt sein Stolz.“ Sakura lächelte. Ja, Sasuke war wirklich stolz, aber das war es, was ihn ausmachte. Mittlerweile hatten sie die Halle erreicht. Sasuke musste nun in die Umkleidekabine zu der Mannschaft. Er stellte sich vor Sakura und grinste sie an. „Was ist?“, fragte sie ahnungslos. Er beugte sich zu ihr hinunter. „Ich will einen Glückskuss“, flüsterte er. Sakuras Gesichtszüge entglitten. „Du nutzt auch jede Möglichkeit und das auch noch vor deinen Eltern.“, raunte sie. „Ich weiß halt, wie ich das bekomme, was ich will.“ Sie legte ihre Hände in seinen Nacken und kam seinem Gesicht immer näher. Ihre Lippen trafen sich, was sie aber nicht wussten, sie wurden beobachtet. Ihre Freunde konnten alles sehen. Ein breites Grinsen zierte die Gesichter von Sakuras Freundinnen. „Seine Lippen sind so weich“, dachte sie, während sie sich küssten. Sie lösten sich einen Moment später wieder von einander. „Danke“, grinste er und verschwand. Sakura wollte eigentlich zu ihren Freundinnen gehen, aber da fragte sie Ayumi: „Sakura, willst du nicht vielleicht bei uns sitzen?“ Sakura konnte nicht Nein sagen und warum auch immer wollte sie auch nicht. Sie ging zu seinen Eltern. Ihre Freundinnen beobachteten das ganze natürlich. Sakura sah kurz zu ihnen hinunter, worauf sie ihr Kusshände zuwarfen. Natürlich wusste Sakura sofort, dass sie ES also gesehen hatten. Sie durchbohrten die Drei mit einem stechenden Blick. Diese kicherten nur los. „Und jetzt soll sie mir mal sagen, dass da nichts zwischen ihr und Sasuke läuft“, sagte Ino, worauf Hinata und Ten Ten nickten. „Sagt mal, wer sind denn der Mann und die Frau bei Sakura?“, fragte Nanami die vor ihnen saß. Die Drei hatten sie gar nicht bemerkt. „Ähm…Sasukes Eltern.“, antwortete Hinata. „Was machst sie denn bei Sasukes Eltern?“ „Seine Eltern mögen sie sehr gerne.“, erklärte Ten Ten. Nanami sah die Drei entsetzt an. „Verdammt, jetzt hat sie auch noch seine Eltern auf ihrer Seite.“, fuhr es ihr durch den Kopf. Böse sah sie Sakura an, die sich mit Ayumi und Ichigo unterhielt. Ein paar Minuten später kamen die Spieler aufs Spielfeld. Als Sasuke das Spielfeld betrat, fingen alle Mädchen an zu kreischen, was die gegnerische Mannschaft ziemlich einschüchterte. „Ich hätte nicht gedacht, dass Sasuke so beliebt ist“, sagte Ichigo. „Unser Sohn scheint ziemlich begehrt zu sein.“, meinte Ayumi darauf. „Heute sind ja nicht mal ein Drittel seiner Fangirls da. Das ist noch gar nichts.“, erwiderte Sakura darauf und sah aufs Spielfeld. Genau in dem Moment sah Sasuke zu ihr und zwinkerte ihr grinsend zu, worauf sie ihm die Zunge herausstreckte. So begann das Spiel. Es war ein sehr knappes Spiel und alle gingen sehr aggressiv ran. Besonders Sasuke wurde hart drangenommen. Trotzdem ließ er sich nicht aus der Ruhe bringen und spielte gelassen weiter. Er hatte alles unter Kontrolle und diese Sicherheit färbte auch auf die Mannschaft über, was die Tendouji- High dann auch zum dritten Mal zum Titel brachte. Die ganze Halle bebte und die Mannschaft feierte ihren Kapitän. Schmunzelnd beobachtete Sakura ihn. „Er hat es geschafft“; murmelte sie. „Wir haben auch nichts anderes von ihm erwartet.“, sagte Ichigo darauf. „Ich bin so stolz auf ihn“, seufzte Ayumi, „ Wie schade, dass wir jetzt schon los müssen.“ „Ihr müsste jetzt schon los?“, fragte Sakura verwundert, „Ich dachte, ihr bleibt wenigstens, bis alles sich ein wenig beruhigt hat.“ „Tut uns ja wirklich Leid, aber unser Flug geht in einer Stunde. Wir müssen diesen nehmen.“, erklärte Ichigo. „Oh…“ „Sakura, Schatz, tu uns doch den Gefallen und zeig Sasuke seine Überraschung. Sie steht auf dem Parkplatz der Schule.“, bat Ayumi sie. „Natürlich.“, erwiderte Sakura. Ayumi hielt ihr den Schlüssel für den Maserati hin, den Sakura nahm. „Danke. Wir werden uns dann wohl in den Ferien wiedersehen. Ich freu mich schon sehr darauf. Sag’ Sasuke, dass wir sehr stolz auf ihn sind.“, meinte Ayumi und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Klar. Bis bald.“, verabschiedete sich Sakura und sah wie Sasukes Eltern die Halle verließen. Sie war so froh diese beiden Menschen kennen gelernt zu haben. Sie haben ihr etwas gegeben, was sie schon seit langem nicht mehr gefühlt hatte und das war Liebe. Sakura blickte wieder hinunter zum Spielfeld und sah, dass ihr Freundinnen mittlerweile auch aufs Spielfeld gerannt waren und ihre Freunde feierten. Aber die Drei waren nicht die Einzigen. Sasuke wurde von seinen ganzen Fangirls umzingelt und versuchte sich zu befreien. Besonders Nanami ließ nicht locker. Sie klammerte sich an seinen Arm und hatte auch nicht vor los zu lassen. Sakura konnte Sasukes genervten Blick sehen und dachte sich, dass jetzt eine kleine Aufmunterung nicht schaden konnte. So machte sie sich auf den Weg zum Spielfeld. Ihr Auftreten zog die Aufmerksamkeit aller auf sich. Natürlich bemerkte Sasuke sie sofort. Er sah sie grinsend an. „Na, Cherry.“, grüßte er. Sie nahm ihren Lolli aus dem Mund und streckte ihm die Zunge heraus. „Hast einen Moment Zeit?“, fragte sie monoton. „Für dich doch immer.“ Er riss sich von Nanami, die ihn entsetzt ansah, los und zog Sakura mit sich. „Danke.“, sagte er erleichtert. „Für meinen Freund doch immer“, erwiderte sie ironisch. Er stupste ihr gegen die Stirn. „Du bist einfach unverbesserlich, Haruno. Wohin gehen wir eigentlich?“ „Lass’ dich überraschen.“ „Jetzt sag schon.“ „Jetzt benimm dich nicht wie ein kleines Kind und warte einen Moment.“ Plötzlich blieb sie stehen. „Was’ n jetzt los?“; fragte er verdutzt. „Wir sind da.“ „Und was soll hier sein? Wir sind auf dem Parkplatz.“ „Schau dich doch mal etwas genauer um, mein Lieber.“ Sasuke sah sich um und erblickte den schwarzen Maserati, den er sich gewünscht hatte. „Nein?!“ Grinsend wedelte Sakura mit dem Autoschlüssel herum. „Deshalb war ich mit deiner Mutter unterwegs.“, erklärte sie. Sasuke ging auf sie zu und umarmte sie stürmisch. „Du bist einfach die Beste.“ „Als wenn ich das nicht wüsste. Ich weiß doch, wie man dich glücklich machen kann.“ Er sah ihr in ihre smaragdgrünen Augen. „Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll.“ „Was denn? Der große Sasuke Uchiha ist mal sprachlos? Na ja, ich soll dir noch von deinen Eltern ausrichten, dass sie sehr stolz auf dich sind. Sie wollte dir den Wagen zum Sieg schenken.“ Sasuke gab Sakura einen Kuss auf die Stirn. „Jetzt weiß, ich warum meine Eltern dich so mögen.“, flüsterte er. Sie lächelte ihn an und drückte ihm die Schlüssel in die Hand. Strahlend ging er zum Wagen und setzte sich hinein. Langsam strich er mit der Hand übers Armaturenbrett. Sakura hatte ihn noch nie so gesehen. Schmunzelnd beobachtete sie, wie Sasuke seinen Wagen erkundete. Ein paar Minuten später stieg Sasuke wieder aus. „Eins sag ich dir, wir machen auf jeden Fall noch eine Spritztour heute.“, sagte er total begeistert. „Jetzt komm mal runter. Das ist nur ein Auto. Geh erst mal duschen, dann sehen wir weiter.“ „Bist du etwa eifersüchtig, weil ich dir nicht meine ganze Aufmerksamkeit schenke, Cherry?“ „Tze…Ich bin doch nicht eifersüchtig auf ein Auto. Bist du jetzt total durchgeknallt?“ Er ging zu ihr, legte seinen Arm um ihre Schulter und drehte ihren Kopf zu ihm, sodass sie gezwungen war, ihm in die Augen zu sehen. „Du bist die Einzige für mich und das weißt du. Du gehörst zu mir.“, flüsterte er, worauf sie rot wurde. „Spinner“, zischte sie. „Ich hab dich auch lieb.“, grinste er, worauf sie ihm auf die Brust haute. „Komm wir gehen zurück zu den anderen. Es kann ja wohl nicht angehen, dass der Kapitän des Meisters nicht zur Siegerehrung kommt.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)