All the Things that can be! von Syanca (Meine Fortsetzung von ''Rote Augen'') ================================================================================ Prolog: Glücklich? ------------------ Ja, ich bin glücklich. Ich habe alles was ich brauchte. Eine Familie – Meine Mutter Esme, meinen Vater Carlisle, meine Brüder Jasper, Emmett und Edward, meine Schwestern Alice, Bella und Rosalie und Andrew, den, den ich über alles Liebe. Doch irgendwas rebellierte in mir. Seitdem Tag, als wir den Kampf gegen die Werwölfe gewonnen haben, fühlte ich eine gewisse Leere in mir. Viel mehr fehlte etwas in mir. Ich brauchte einige Zeit um mich daran zugewöhnen, doch gewöhnen heißt nicht, dass ich mich damit abfand. Wenn Andrew in meiner nähe war, fiel es mir leichter die Leere nicht zu sehen, aber sobald er einen Raum verließ, fühlte ich mich schwach, zu schwach zum Leben. Vielleicht war es der Gedanke, dass ich nicht Sterben kann, auch wenn der Schmerz mich noch so zerreißt, aber ich lebte weiter. Die Jahre, die ich bei den Volturi verbrachte waren grausam, und doch zugleich schön. Ich lernte mich zu beherrschen, ohne das ich es merkte. Sich so viele Jahre zu verstellen gab mir das Gefühl, dass sie mir glaubten, das, was ich fühlte vor Ihnen zu verbergen, selbst Aro glaubte ich überzeugt zu haben. Viele Jahre schien es auch so, doch ich konnte ihn nicht täuschen. Täuschen konnte ich aber sie, meine Familie, die, die immer für mich da waren, als ich sie brauchte. Ich würde es nicht ertragen sie leiden zu sehen. In Bellas Anwesenheit beanspruchte ich meine volle Konzentration, denn es war schwer ihr meine Gefühle zu verbergen. Ja, ich bin glücklich, aber auch Glück vergeht. Ich hoffe so sehr, dass meines bleiben wird, denn ich habe Andrew, und Andrew hat mich. Glück, das war schön, zu vergessen was war und auf die Zukunft zuhoffen, eine Ewigkeit. Doch ich wollte die Vergangenheit nicht vergessen. Sie sollte nicht ruhen, sie sollte sich für immer in mein Gedächtnis bohren, sich einprägen, eine Ewigkeit lang. Die Erinnerungen an die, die auch einst meine Familie waren, wo auch ich einst jemanden Liebte, der mir ein Gefühl von Sicherheit und Halt gab. Jemanden, mit dem ich das Zimmer teilte, dem, dem ich einst sagte ’Ich Liebe Dich’, dem, dessen Berührungen heiß auf meinem Körper zerflossen, die Lippen, die einst meine berührten, sie in besitz nahmen, die Augen, in denen ich versank, das Lächeln, das mich alle Sorgen vergessen ließ, ihn ... Glenn. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)