Kidnappen, kein Kavaliersdelikt aber... von abgemeldet (lest selber, dann wisst ihr's SasuSaku) ================================================================================ Kapitel 6: Kapitel 5 -------------------- So ich darf euch nun endlich ein neues und das Vorletzte Kapitel dieser FanFic vorstellen. Nach zu langer krankheitsbedingter Wartezeit (die nun überstanden ist) geht es jetzt wie gesagt endlich weiter. Viel Spaß 5. Kapitel Es war Nacht, schon wieder. Den ganzen Tag hatten Sasuke und Sakura damit verbracht, sich von Mia alles über die Gruppe Shinobis erzählen zu lassen, was sie wusste und einen Plan zu schmieden, wie sie sie besiegen würden. Letztendlich hatten sie sich einen simplen aber bewerten Plan überlegt, der eindeutig Narutos Handschrift trug. „Hältst du das wirklich für eine gute Idee?“ Sakura stand neben Sasuke, der gerade das Feuer löschte, sie würden bald aufbrechen. Der Uchiha nickte, was in der plötzlichen Finsternis nicht zu erkennen war. „Ja. Nachdem was Mia uns erzählt hat sollte es so machbar sein. Einer von ihnen hält immer am Tor wache, diesen einen werden wir außer Gefecht setzen, dann wirst du dich in ihn verwandeln und mich als Gefangen zu den anderen ins Zelt bringen. Dort werden wir sie ganz einfach einschläfern und dann im nächst größerem Dorf den Anbus übergeben.“ Noch nicht ganz überzeugt suchte Sakura nach der Hand ihres Teampartners und fand sie schließlich auch, fest hielt sie sie in ihren Händen. „Versprech mir trotzdem, dass du vorsichtig sein wirst und kein Risiko eingehen wirst.“ Ein Lächeln setzte sich ins Gesicht des Jungen. „Wir sollten jetzt gehen.“ Er befreite seine Hand aus dem Griff. Mia wartete schon bei einer Baumgruppe in der Nähe des Tors. „Da seid ihr ja endlich.“ Sakura legte ihr eine Hand auf die Schulter. „Keine Sorge, wir werden dein Dorf schon befreien.“ Ihre Augen hatten sich inzwischen an das fehlende Licht gewöhnt, die Nacht wurde nur von dem Mond und ein paar Sternen erhellt, genauso wie Sasuke und so reichte ein Nicken um den Uchiha wissen zu lassen, dass es nun losgehen könnte. Ohne noch lange zu warten verschwand Sasuke. Kurz darauf tauchte er auch schon wieder auf, den Wachposten geschultert. Mia entfuhr ein erschrockener Laut, als sie erkannte, das der Mann tot war auch Sakura schien nicht allzu erfreut darüber. „Du sagtest selber, wir sollen kein Risiko eingehen und jetzt ist es eh zu spät.“ Die Haruno entschloss sich ihre Vorwürfe auf später zu verschieben und verwandelte sich in den Toden. Fünf Minuten später befand sich Sakura mit einem mitgenommen und in kettengelegten Sasuke im Dorf wieder und war auf dem Weg zum Zentrum, wo die Gruppe ihr Quartier aufgeschlagen hatte. Langsam machten sich Zweifel in ihr breit, wenn etwas schiefging, es würde schon reichen wenn einer der Shinobis ihr Genjutsu frühzeitig brechen würde, dann würden sie Probleme bekommen. „Hey! Was machst du hier, solltest du nicht am Tor sein?“ Leicht erschrocken zuckte Sakura zusammen. Sie hatte das Zelt erreicht ohne es selber mitzubekommen und jetzt fand sie sich im Angesicht des Feindes wieder. „Da komme ich gerade her.“ Sie war selber überrascht, wie fest und sicher sich ihre Stimme anhörte. „Ich habe diesen Jungen am Tor rumschnüffeln gefunden. Er ist ein Shinobis aus Konohagakure.“ Der Mann besah sich Sasuke, wandte sich dann wieder an Sakura. „Komm mit!“ Sie gehorchten und kurz darauf fand sie sich in Mitten von acht feindlichen Shinobis wieder. Acht, das heißt bis auf einen waren sie alle da, das lief doch schon mal nicht schlecht. Ihr gegenüber saß, auf einer Art Thron, einer der Acht, der Anführer. „Was gibt es?“ Seine Stimme war kalt, unweigerlich erinnerte sie Sakura an Sasuke als er noch unter Orochimarus Einfluss stand. „Ich habe diesen Jungen an den Toren rumschleichen sehen.“ Sie stieß Sasuke, der ihr bis eben still und widerstandslos gefolgt war, nach vorne, so dass er kniend vor dem Anführer hockte. Der Anblick versetzte Sakura einen Stich ins Herz, auch wenn sie genau wusste, dass keine der Wunden echt war und er die Fesseln jederzeit problemlos loswerden konnte, der Anblick gefiel ihr ganz und gar nicht. Trotzdem musste sie ihre Rolle weiterspielen. „Er ist ein Shinobi aus Konoha. Vielleicht hat es dieses Mädchen tatsächlich geschafft Hilfe zu holen.“ Der Anführer erhob sich von seinem Platz und schritt auf Sasuke zu. Grob griff er in dessen Haar und riss seinen Kopf hoch, drehte ihn noch links und rechtes und ließ ihn dann wieder fallen, danach ging er um ihn rum und trat ihm so in den Rücken das er vorneüber fiel. Der Uchiha ließ das Alles Kommentar los über sich ergehen. Sakura biss die Zähne zusammen, sie musste noch etwas warten. „Aus Konoha, hm? Ich glaube nicht, dass dieses Kind es bis nach Konoha geschafft hat. Also, was willst du hier und wer hat dich geschickt?“ Keine Antwort vom Gefragten woraufhin der Fragende diesem einen Tritt in die Seite verpasste. Sasuke unterdruckte einen Aufschrei, langsam trieb die Prozedur ihn an seine Grenzen, dabei war es gar nicht der körperliche Schmerz, der ihn Probleme bereitete, diesen konnte er ignorieren, viel mehr war es der seelische. Er hasste es so hilflos zu sein, dabei war er es gar nicht. Innerlich flehte er Sakura an, endlich das Jutsu zu sprechen. Endlich war es so weit, endlich richteten alle Anwesenden ihre Aufmerksamkeit auf Sasuke und ihren Anführer, endlich konnte Sakura die benötigten Seals formen. Unbemerkt und schnell führte sie das Jutsu aus und murmelte dann. „Nemurihane.“ Noch bevor der Erste begriff, was los war, war der Letzte schon eingeschlafen. Sakura eilte zu dem Uchiha, der sich bereits von den vermeintlichen Fesseln gelöst hatte und so das Jutsu selber lösen konnte. „Alles in Ordnung?“ Sie kniete sich neben ihren Freund und besah sich besorgt dessen echten Verletzungen. „Ja ist es. Wir sollten die da fesseln und uns dann auf die Suche nach dem letzten machen.“ Sasuke hielt es nicht für nötig, sich um seine Verletzungen zu kümmern, in seinen Augen waren sie noch nicht einmal welche, trotzdem ließ er die Untersuchung kommentarlos über sich ergehen. Als Sakura die Untersuchung zu ihrer Zufriedenstellung beendet hatte erhob sie sich und wandte sich wieder ihren schlummernden Feinden zu. „So schwer war das gar nicht.“ Sasuke erhob sich ebenfalls, schritt auf die Acht zu und holte einige Fesseln aus seiner Tasche raus. „Noch sind wir hier nicht fertig.“ „Vorsicht!“ Sakura drückte den Schwarzhaarigen zu Boden. Gerade noch rechtzeitig denn im nächsten Augenschlag flog ein Kunai knapp über ihnen hinweg. „Wer?“ Der Uchiha blickte zu dem Zelteingang. „Tochi.“ Ihm blieb fast der Atem weg. Was machte der hier, was hatte der mit diesen Shinobis zu tun? Inzwischen hatte auch Sakura ihren alten Bekannten erkannt. Schnell stand sie auf und griff nach einem Kunai, welches sie gleich auf den Feind warf. Tochi wich dem Wurfgeschoss mit Leichtigkeit aus. „Ich freu mich auch euch wiederzusehen. Aber sagt mir lieber was ihr hier wollt, danach können wir dann auch gerne etwas spielen.“ Da war es wieder, dieses arrogante Grinsen. Sasuke hockte noch immer halb auf dem Boden ließ es sich aber nicht nehmen auch einen Angriff zu starrten. „Housenka no Jutsu.“ Die kleinen Feuerbälle rasten auf den Shinobi zu und vertrieben ihn aus dem Eingang. Ohne zu zögern folgte Sasuke ihm, sein Grinsen würde er ihm schon abgewöhnen. „Sasuke-san, warte!“ Unschlüssig blickte Sakura zwischen den schlafenden Ninja und dem Zelteingang hin und her. „Die werden noch eine Weile schlafen.“ Damit folgte sie dann auch schon ihrem Teampartner. Draußen waren Sasuke und Tochi bereits am kämpfen, Tochi schien das Blitzelement zu beherrschen. Die beiden waren nicht die Einzigen, die sich auf dem Markplatz des kleinen Dorfes befanden, mehrere Anwohner hatten bereits den Weg hierher gefunden. Die junge Haruno ahnte schlimmes, wenn die Menschen hier bleiben würden, die beiden Kämpfer waren nicht gerade schwach und Tochi hatte bereits bewiesen, dass er skrupellos war. „Verflucht!“ Sakura eilte zu einer nahestehenden Gruppe an Menschen. „Sie müssen sich sofort in Sicherheit bringen! Keine Angst, wir sind Freunde. Mia hat uns um Hilfe geboten.“ Die Leute schienen nicht sehr überzeugt zu sein. „Heißt das, Mia lebt noch?“ Aus der Gruppe hatte sich eine junge Frau nach vorne zu Sakura gedrängelt. Das Mädchen nickte. „Ja und sie hat uns geboten, dass Dorf zu retten. Ich bitte Sie also ein weiteres Mal, bringen Sie sich in Sicherheit.“ Die Frau war mehr als nur erleichtert, kurz darauf nickte sie und wandte sich an die Anderen. „Ich habe es euch doch gesagt, meine Tochter wird es schaffen. Und jetzt lassen wie beiden ihre Pflicht erfüllen!“ Die Gruppe stimmte zu, aber anstatt das sie sich in ihre Häuser zurückzogen liefen sie zu den anderen Zuschauern und verkündeten auch diesen Sakuras Nachricht. In weniger als fünf Minuten war der Platz geräumt. Erleichtert wandte Sakura sich wieder dem eigentlichen Problem zu. Erste Spuren des Kampfes zierten den Platz bereits, die junge Haruno fragte sich, wie die Menschen es geschafft hatten unbeschadet zu fliehen. Aber jetzt waren sie weg. „Sasuke-san!“ Ein Blitz verfehlte den Uchiha nur leicht. „Irgendetwas muss ich doch machen können.“ Verzweifelt sah Sakura sich um, schon wieder fühlte sie sich so machtlos und hilflos. Es war doch zum verrückt werden, ihr Freund kämpfte und sie konnte nur zusehen. „“ Der Feuerball erwischte Tochi direkt. Mit schmerzverzogenen Schreien stürzte er von dem Dach eines kleineren Hauses. Sasuke folgte ihm wesentlich eleganter. Vor ihm auf dem Boden krümmte sich der Shinobi nur so vor Schmerzen, ein Wunder das er diesen Treffer überlebt hatte, aber lange würde er nicht bei auf dieser Welt weilen. „Wo ist Naruto? Was habt ihr mit ihm gemacht?“ Seine Stimme hätte auch die von Orochimaru sein können so besessen war sie, davon bekam Sasuke allerdings nichts mit. Tochi grinste ihn noch immer breit an. „Das wüsstest du wohl gern, oder? Er ist bei uns in besten Händen, das kann ich dir versprechen. Mit unserer Hilfe wird er unbesiegbar werden, er muss sich nur uns anschließen. Ich versichere dir, wenn du das nächste mal auf deinen sogenannten Freund triffst, dann wirst du gegen ihn kämpfen müssen.“ Ohne großartig nachzudenken zog Sasuke ein Kunai und rammte es den Mann in die Brust. „Er ist tot.“ Sakura nickte, etwas anderes hatte sie nicht erwartet. „Konntest du etwas über Naruto erfahren?“ Die Miene des Uchihas versteinerte, das war Antwort genug. Enttäuscht blickte sie zu der Leiche. „Wir müssen uns noch um die Anderen kümmern.“ Die beiden gingen zurück zu dem Zelt, jeder hing seinen eigenen Gedanken nach, beide dachten sie an Naruto. „Ein Schritt weiter und ich schneit der Kleinen die Kehle durch.“ Wie versteinert blickten Sasuke und Sakura auf einen Mann, der Mia vor sich hielt und an ihrer Kehle ein zweischneidiges Kunai. Sie hatten gerade den Vorhang zur Seite geschoben, als sie die beiden entdeckten. „Mia! Wir hatten dir doch gesagt, du sollst bei den Bäumen bleiben.“ Sakura konnte es nicht fassen, dass Mia sich ihren Anweisungen wiedersetzt hatte und jetzt hier als Geisel gehalten wurde. Das Mädchen lächelte entschuldigend. „Ich habe die Feuerbälle gesehen und mir gedacht, dass ihr vielleicht Hilfe brauchen könntet. Ihr hattet vergessen, sie zu fesseln.“ Sasuke warf einen kurzen Blick auf die Gruppe Schlafender. Es waren noch immer Acht, aber das durfte gar nicht sein, es seiden. „Kennst du einen Tochi?“ Die Frage war direkt an den Fremden gestellt. Dieser ließ seinen Blick verwirrt durch das Zelt wandern. „Was habt ihr mit Tochi-sama gemacht?“ Er bekam ein Schulter zucken zur Antwort. „Sag, was ihr mit ihm gemacht habt oder ich schneid der Göre den Kopf ab!“ Seine Drohung war ernst gemeint, aber er war nicht ganz bei der Sache. Diese Unachtsamkeit nutzte Mia aus. So stark wie sie konnte biss sie ihm in die Hand und riss sich von ihm los, sie griff nach dem Kunai welches der Mann bei seinem Gezeter fallen gelassen hatte und stach, ohne nur einen Moment zu zögern, zu. Ein weiterer Schrei von dem Mann und er fiel tot zu Boden, Mia hatte einen Lungenflügel getroffen. „Das war für meinen Vater.“ Sie schmiss das Messer auf die Leiche und drehte sich angewidert um, entgeistert wurde sie von zwei Konoha-nin angestarrt. Sasuke fing sich als erster wieder. „Aus dir wird mal eine gute Konochi.“ Mia lächelte stolz. „Danke. Aber wir sollten uns um die Anderen kümmern.“ „Das werden wir übernehmen.“ Überrascht drehte Sakura sich um und erblickte Mias Mutter und weitere Dorfbewohner. „Ihr habt uns schon genug geholfen. Vielen Dank.“ „Wir haben nur unsere Pflicht getan.“ Geschmeichelt sah die junge Haruno zu Boden. „Aber jetzt müssen wir weiter. Wir müssen noch einen Freund finden. Kommst du Sakura?“ Sasuke hatte sich schon halb an der Gruppe vorbei gekämpft als ihm Sakura endlich folgte. Die Beiden hatten das Tor schon erreicht, als sie eine bekannte Stimme zurückrief. „Wartet bitte!“ Mia hielt nach Luft schnappend vor ihnen. „Was ist denn noch?“ Es war nicht zu überhören, dass Sasuke genervt war, aber das Kind ließ sich nicht einschüchtern. „Dieser Freund, den ihr finden müsst, das ist doch Naruto. Ist das der Naruto, der das Fuchsungeheuer in sich hat?“ Auf einmal war Sasuke ganz bei der Sache. „Ja! Was kannst du mir von ihm sagen?“ Leicht zuckte Mia zusammen, fing sich aber wieder. „Ich hab die Männer einmal belauscht, da haben sie über ein Fuchsungeheuer geredet, das es schon große Fortschritte macht und ihnen bald aus der Hand fressen wird.“ Der Uchiha schluckte hart, sollten sie etwa zu spät kommen? „Haben sie auch darüber geredet, wo sich dieses Fuchsungeheuer befindet?“ Flehend sah Sakura die kleine Mia an, mit ihrer Hilfe könnten sie den genauen Standpunkt von Naruto erhalten. Angestrengt dachte sie nach. „Das große Gebirge im Norden, dort sollen sie ein Quartier haben.“ Mit einem strahlenden Lächeln verbeugte sie die Pink haarige. „Vielen Danke!“ ~~~~~~~~~~~~~~~ Hoffe es hat euch gefallen, wie gesagt, es ist das Vorletzte Kapitel und auf das Nächste müsst ihr nicht so lange warten^.- mfg von mir ^_^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)