Unerreichbar Nah von Sathi (Yami x Yugi) ================================================================================ Epilog: (Happy-)End??? ---------------------- Tage, Monate, ja sogar Jahre nach diesem Ereignis kam Yugi nicht drüber hinweg, dass Yami weg war, fort, für alle Zeit aus seiner Zeit „verbannt“. Er wollte es nicht wahr haben. Tage nach dem Duell hat er ständig geweint, hat sich in seinem Zimmer verschanzt und kam meist auch für Tag nicht mehr raus. Wie sehr wünschte er sich Yami wieder an seiner Seite zu haben, wenn auch nur für Minuten selbst einige Sekunden hätten ihm gereicht. Es würde ihm sogar ausreichen, zu hören, dass es ihm gut ging. Oder vielleicht für einen Moment seine warme Stimme zu hören hätte ihm auch noch genügt. Anfangs wollte er es auch nicht wahr haben, dass er weg war. Er fing an Selbstgespräche zu führen, wobei sich seine Freunde immer mehr um ihn sorgten. Schließlich konnten sie ihn doch noch aus seinem Zimmer locken und ihn etwas unter die Leute bringen. Doch als sie in der Stadt waren, dachte der Kleine nur noch mehr an seinen Seelenpartner. // Das Schicksal hat uns beide aus gutem Grund zusammengebracht. Und wir sind beide daran gewachsen, nicht wahr?//, erinnerte er sich an einigen der letzten Worte, die Yami zu ihm gesagt hatte. Ja, das Schicksal. An manchen Tagen verfluchte er dieses gottverdammte Schicksal, dass es Yami zu ihm gebracht hatte und, für ihn, viel zu schnell wieder genommen hatte. Sie hatten sich in eine Eisdiele gesetzt. Es war ein wirklich heißer Tag, als Jonouchii mit dem Ellenbogen in Yugis Rippen haute, um ihn aus seinen Tagträumen zu holen. „Hey, Alter, du träumst!“ Yugi blinzelte. „Was?? Ach, quatsch…ich doch nicht.“ Er stützte seinen Kopf mit den Händen auf dem Tisch und sein Blick wurde wieder traurig. „Du denkst an ihn, hab ich Recht, Yugi?“, fragte Anzu vorsichtig und legte ihre Hand auf Yugis Arm. Er nickte. „Er fehlt mir so…“ „Nicht nur dir, mein Freund. Nicht nur dir.“, meldete sich Honda zu Wort und lehnte sich zurück. „Aber ich will und kann einfach nicht verstehen, warum er gegangen ist. Ich meine, wir hatten ihn nun nicht wirklich lange bei uns und dann haben wir ihn gerade erst kennen gelernt,…und dann wurde er uns einfach wieder so genommen,…das war nicht fair.“, jammerte Anzu und war den Tränen nah. Jonouchii verstand seine Freundin und versuchte sie zu trösten. „Anzu, ich glaube, es gibt dinge im Leben, die wir gar nicht verstehen sollen. Nehmt mich, zum Beispiel, ich laufe oft blind durchs Leben ohne zu verstehen, was abgeht. Ich weiß, es ist schwer, wenn man gute Freunde verliert, aber man wird sie niemals vergessen. auch wenn wir ihn gern länger bei uns gehabt hätten wir hatten glück dass wir ihn kennen lernen durften.“ Selbst der sonst immer „harte“ Jonouchii konnte seine Tränen nun kaum verbergen. „Du weißt, er ist nicht wirklich gegangen, denn alles, was er uns gegeben hat, ist hier bei uns in unseren Herzen.“ Anzu wischte sich eine Träne weg und nickte Jonouchii mit einem kleinen Lächeln zu. „Du hast ja Recht. Trotzdem fehlt er mir, auch wenn wir ihn gerade erst kennen gelernt haben, merkt man, dass er nicht mehr da ist.“ Alle nickten, bis auf Yugi. Der konnte dieses Gespräch nicht mehr länger mit anhören und stand schließlich auf. „Tut mir Leid, Leute. Ich möchte für einen Moment alleine sein. Ich bin auch gleich wieder da.“, meinte er, wartete erst gar nicht auf eine Antwort, sondern entfernte sich von der Eisdiele. Er lief an einigen Läden vorbei und kam dann in die Mitte der Stadt. seufzend lehnte er sich an die große Stadtuhr, die gerade drei Uhr schlug. Er schloss die Augen und dachte wieder an das Duell, damals in Ägypten am Stein der Erinnerungen. Die Erinnerung kam so zu ihm zurück als sei es gestern gewesen als sie sich duelliert hatten und Yugi am Ende des Duells auf die Knie fiel. Yugi hatte gewimmert, dass ihm Yami sehr fehlen wird worauf Yami geantwortet hat, dass sie nicht wirklich voneinander getrennt sind. „Das Geschenk der Güte, das du mir gegeben hast und den Mut, den ich dir gegeben hab, werden bei uns bleiben. Und das wird uns für alle Zeit verbinden."“, spielte er die Worte des Pharaos in seinem Kopf ab. „Wie könnte ich das je vergessen.“ Wieder schloss er die Augen, öffnete sie gleich wieder. Als er sich gedankenverloren umsah, fand er einen Laden, gleich gegenüber von ihm. Ein ägyptischer Laden, dem Namenschild nach zu beurteilen. Interessiert ging er rüber in den Laden. Im Schaufenster sah man alte Figuren, Bilder, Bücher und alte Schriftrollen von unwahrscheinlichem Wert, wie Yugi vermutete. Das Ägyptische hat ihn schon immer interessiert und so ging er in den Laden rein und sah sich einige der Figuren, die in einem großen Regal standen, genauer an. Er nahm eine Figur in die Hand, um sie näher zu betrachten. Es war eine Pharaonenstatue, die seinem Pharao etwas ähnlich sah, von den Gesichtszügen her und vom Körperbau. //Oh Gott, Pharao//, schluchzte er in Gedanken, als er an Yami dachte. Es tat noch zu sehr weh, auch wenn es schon so lange her war. Er wollte die kleine Statue zurück an ihren Platz stellen, als der Verkäufer des Ladens auf ihn zukam. „Kann ich dir irgendwie helfen?“ Er hatte eine sehr weiche Stimme, die Yugi recht bekannt vorkam. Er drehte sich zu ihm um und ihm fiel prompt die Figur aus den Händen, als er den Verkäufer ansah. Wie zur Salzsäule erstarrt, starrte er ihn an. Anzu, Jonouchii und Honda hatten sich währenddessen auf die Suche nach Yugi gemacht, nachdem dieser nicht wieder zurückkam. Als sie den Laden erreichten, indem Yugi steckte blieben die drei auf der Türschwelle stehen. „Oh man, wie gruselig. Toll, Yugi sucht sich auch immer die schaurigsten Läden aus, aus denen wir ihn dann wieder rauspröckeln müssen.“, beschwerte sich Jonouchii. „Also echt, ihr seid solche Weicheier. Ich gehe und hol Yugi hier raus.“, sagte Anzu und tat einen Schritt rein. – Yugi war stand ziemlich am hinteren Ende des Ladens - Es war etwas dunkel in dem Raum. Sie blickte über ihre Schulter. „Jungs? Jetzt kommt schon!! Wer weiß, ob Yugi nicht doch irgendwie hier drinne festgehalten wird oder so, dass er nicht mehr zurückgekommen ist.“, zischte sie zu den beiden Jungs rüber, die ihr zähneklappernd folgten. „Yugi?“, wagte Anzu leise zu rufen, bis sie Yugi fand. Er stand nur da, erstarrt, wie man behaupten konnte, die Augen stur geradeaus und auf den Mann, der ihm gegenüber stand, gerichtet, welcher eine recht kuriose Frisur hatte, welche wie die Yugis aussah. Jonouchii und Honda waren hinter Anzu. „Yugi! Hier bist du ja. Komm, Alter, das ist hier voll gruselig.“, sagte Jonouchii mit zittriger Stimme, als sich genau in dem Augenblick der Mann, Yugi gegenüber, sich zu den dreien umdrehte. Allen dreien fielen beinahe, wie Yugi die Kinnlade herunter. „Oh mein Gott!!“, brachte Jonouchii hervor. „Ach, du lieber Himmel!!“, fiel Honda ein und Anzu fing leicht an zu wimmern. „D…das kann nicht s…sein…wie ist das nur möglich??“ Yugi löste sich langsam aus seinem tranceartigen Zustand. „Ich weiß es nicht, Anzu, ich weiß es nicht.“, sagte er langsam. Der Verkäufer sah die die vier abwechselnd an, erst mit hochgezogener Augenbraue, bis sich seine Züge milderten und schließlich lächelte er. „Hallo Leute.“, sagte er und fing breit an zu grinsen. _________________________________________________________________________________ hehe überaschung!!!! das wars leutz tihihihi ich weiß ich bin gemein aba dat war so vorgesehn dat dat ein offenes ende iss den rest könnta euch ja selbst zusammreimen^^ oh man bin ich wieda gemein *vor sich hin lach* tihihihi also danke noch ma an alle kommischreiber, bzw leser und natütlich die autorin der story buhuussychen divana Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)