Show me the meaning of love (oder ein wundervoller Herbsttag) von darkmousi ================================================================================ Kapitel 1: ----------- ANM: Also das hier ist eine ganz gewöhnliche Liebesgeschichte, die ich mal an einen wundervollen Herbsttag geschrieben habe *smile * Ihr wisst schon einer der Herbsttage wo die Sonne scheint, die Blätter der Bäume rot und gold gefärbt sind. Ja es war kalt draußen als ich sie schrieb aber trotzdem wunderschön. Habe ich euch schon mal erzählt wie gern ich Herbst- und Wintertage habe? Nein ? Schade eigentlich =^^= . Die Story wird auch eben an einen solchen Tag passieren und zwei gewöhnlichen Jungs *smile * Bis ich sie aufschreiben konnte, waren zwei Tage vergangen und ich hoffe sie gefällt euch. Die Charas habe ich aus unseren RPG und gehören darum den Spieler außer Akai den spiele ich und ist vollkommen Meiner. Seht bitte über meine Grammatik hinweg und sagt mir ob die Story euch gefällt *bettel Hundeblick * Die Story hält sich nur zum Teil an den RPG, den Rest habe ich erfunden und einen Schuss Humor reingebracht. Sie wirkt darum auf den ersten Blick heller =^^= als meine Fantasy Shonen Ai Story. Es gibt hier etwas Gewalt aber nicht viel und keine Sexszenen *snief....kein lemon.....heult * Ich wollte das diese Geschichte einfach nur für alle lesbar ist und nicht nur für 18jährige. Achja Erotik ist auch bei. Ich liebe es nun mal in meinen Story's Erotik einzubringen und denke ohne die kommt man in einer guten Shonen Ai Story gar nicht aus >_< Bei den erotischen Szenen schließt bitte eure Augen wenn ihr sie gelesen habt und stellt euch das bitte vor *llloooooll * Ich habe hier wohl ziemlich gekitscht *snief * aber ich wollte es gern mal romantisch machen XD Autor: darkmousi Datum: 11.10.2002 - 25.10.2002 Genre: Shonen Ai / Romantik Show me the meaning of love oder Ein wundervoller Herbsttag Es war ein herrlicher Herbsttag die bunten Blätter fielen auf den Boden und die Sonne schien wunderschön mit ihren herbstlichen Strahlen auf die Bäume. Akai ein 16jähriger, rothaariger, zierlicher Junge mit goldenen Augen rannte zu seinem Klassenraum, der irgendwo in dem Internat in Tokio war. Er war mal wieder viel zu spät dran und konnte das herrliche Wetter um sich herum nicht genießen. Ja er hatte verschlafen und war erst wach geworden nachdem ihn Hisoka, der neben seinen Zimmer im Wohnheim lebte, aus den Bett geworfen hatte. Bett geworfen? Pah darüber konnte Akai nur lachen, er hat ihn ein Kissen auf den Kopf geworfen nachdem er einfach in sein Zimmer hereingeschneit kam und das ohne zu klopfen. Schließlich waren Hisoka und sein Geliebter einer der Gründe warum er so müde war. Das ewige Gestöhne jede Nacht war einfach nur nervenaufreibend. Akai wollte gar nicht wissen was die Beiden da so trieben obwohl na ja nach den Geräuschen konnte er es sich schon irgendwie denken und vorstellen. Wenn er daran nur dachte, wurde er rot wie eine Tomate. Aber beneidete die Beiden wenigstens hatten sie einander und liebten sich sehr. Darüber freute er sich für Hisoka, dieser konnte es gut gebrauchen einen zu haben der ihn liebte. Seine Mutter hatte ihn nie gut behandelt und er musste sich allein durchs Leben schlagen. Das Ergebnis war das Hisoka nie aus sich herausgehen konnte und deswegen für Andere kalt und unnahbar wirkte. Bei den Einzigen wo er sein Herz öffnen konnte, war Sashi sein Geliebter. Hisoka behandelte Akai wie einen kleinen Bruder und Akai war wirklich klein. Zwar war er schon 16 aber mit seinen 1,65m Größe sah er mehr wie ein kleines Kind aus. Manche hielten ihn wegen seiner Statur auch für ein Mädchen, was er wie die Pest hasste, darum band er seine schulterlangen roten Haare meist mit einen Stirnband zurück. Sein Mädchenhaftes Aussehen war auch einer der Gründe wie er Hisoka und Sashi traf. Da es ein reines Jungeninternat war, sind Beziehungen zwischen zwei Männer nichts ungewöhnliches. Man kann von Glück sagen dass man einen Geliebten hatte wenn man so zierlich wie Akai war. Wenn nicht hatte man Pech und wurde irgendwann mal von einer Jungenclique dazu auserkoren das neue "Maskottchen" zu sein. Was wiederum bedeutete das der Anführer der betreffenden Clique sich an den "Maskottchen" verging und man dann dazu gezwungen wurde die Gelüste der anderen Mitglieder zu befriedigen. Bis Diese von einem genug hatten und ihn liegen ließ wie Abfall. Als die Typen also hinter ihn her waren, rannte er durch die ganze Schule bis er gegen etwas stieß und zu Boden knallte. Er sah nach oben und sah Hisoka, der ihn böse anstarrte. Akai hatte etwas Angst vor ihn, er kannte Hisoka von Sehen und diesen dunklen Typen, der immer nur Gothklamotten trug, war ihn sehr bekannt. Man sagte auch das er nie lachte und das er mit Sashi zusammenlebte. Sashi war das reine Gegenteil von Hisoka immer fröhlich und freundlich. Akai bewunderte Sashi sehr und würde gern mit ihn befreundet sein, da er keine Freunde und Eltern hatte. Aber jetzt hatte Akai nur Angst, der rothaarige Junge konnte sich nicht mal entschuldigen sondern dreht seinen Kopf nach hinten, wo auch schon die 5 Jungs angerannt kamen, die hinter ihn her waren. Ihn kamen die Tränen, er sprang auf und wollte schon wegrennen, als er merkte wie eine starke Hand sich um sein Handgelenk legte und ihn festhielt. Er sah hoch und in Hisoka's entschlossenes Gesicht, dieser sagte ganz leise und gefährlich zu Akai: "Bleib bloß besser bei mir wenn es dir nicht schlecht ergehen soll." Hisoka schaute nach vorne wo auch schon Akai's Verfolger ankamen und lächelt diese kalt an. "Der Kleine gehört mir, also haut lieber ab. Am besten ihr holt euch wie jeden Abend selber Eine runter." Als der Anführer das hörte, wurde er rot vor Wut und stürzte sich auf Hisoka. Dieser ließ Akai nicht los und knallte den Kerl seine Faust in den Magen. Der Bandenchef ging zu Boden und der Rest seiner Bande wollte sich schon auf Hisoka stürzen, da ging von irgendwo eine Tür auf und Sashi trat hervor. Sashi war in Kengoklamotten gekleidet und trug seinen Stab. "Und ich dachte ich könnte heute mal in Ruhe üben und dann ist da so ein Krach vor der Tür," er sah sich um und entdeckte die 5 Typen, "Hisoka was ist los? Wieder Ärger?" Sashi grinste die Gruppe an und drehte sich um, dann schrie er in den Raum aus den er gekommen war, "Herr Lehrer da sind welche, die bei der Theatergruppe mitmachen wollen, die geben super Mädchen ab." Als die Jungs das hörten, die Akai verfolgten, bekamen sie große Augen und flüchteten. Denn jeder kannte den Lehrer, der die Theatergruppe leitete, er war schon eine regelrechte Berühmtheit und jeder Junge, der in Internat war, lernte ihn eines Tages kennen und fürchten. Spätestens dann wenn die Gruppe wieder "neues Blut" brauchte, wie der Lehrer zu sagen pflegte. Dann versuchte er seine Überredungskünste, die dann damit enden das der Schüler dann entnervt aufgibt, da diese sich so um die 3 Tage hinziehen können. Akai hatte mal gehört ein Schüler wäre deswegen in Psychiatrischer Behandlung. Als Akai sah wie die Typen wegrannten, wollte er sich ihnen anschließen aber Hisoka ließ ihn nicht los. So musste er bleiben wo er war und das hieß an Hisoka's Seite. Akai wollte schon weinen, als er hörte wie Hisoka zu Sashi sprach: "Ich dachte der ist heute krank?" Sashi lächelte nur geheimnisvoll und hielt seinen Finger auf den Lippen, "Was der Eine nicht weiß macht ihn nicht heiß. Wer ist denn dein neuer Freund?" Sashi deutete dabei auf Akai, dieser wurde rot und schaute zu Hisoka hoch. "Kann ich meinen Arm wieder haben?" fragte er zaghaft. Hisoka schaute zu den kleineren Jungen runter und hatte wieder seinen teilnahmslosen Blick. Er sagte knurrig zu Sashi: "Er ist nicht mein Freund, der lief in mir rein und hatte Probleme. Ich wollte ihn gerade wieder seinen Kumpels übergeben, aber die sind geflüchtet." Sashi sah Hisoka nur prüfend an dann wanderte sein Blick zu Akai, er lächelte ihn freundlich an. Akai konnte nur Hisoka anstarren und dachte >>Also der ist ja echt freundlich. Er tut immer so gemein und doch hat er mir geholfen<< aus einem Reflex drückte er Hisoka's Hand und lächelte dankbar. Hisoka wendete den Kopf nur ab und zu Sashi hin. "Was grinst du so?" Sashi antwortete nicht auf Hisoka's Frage sondern ging zu Akai. Er nahm seine Hand und schüttelte sie: "Du bist Akai habe ich recht? Es gibt nämlich nur einen auf der Schule mit diesen goldenen Augen und roten Haaren. Ich bin Sashi und der Griesgram ist Hisoka." Akai hatte wieder rote Wangen und sah ihn an. Er lachte verlegen und antwortet: "Ja ich bin Akai. Freut mich euch kennen zu lernen." Sashi's Augen glitzerten amüsiert als er die Verlegenheit dieses Jungen sah und er sagte: "Ich hoffe wir können Freunde werden und ich sehe du verstehst dich sehr gut mit Hisoka. Das hat noch keiner gekonnt." Hisoka selber sah nur Sashi weiter unverwandt an und ließ endlich Akai los. Er murmelte nur etwas, das wie: Ich bin kein Griesgram. Seit dieser Zeit sind die drei die dicksten Freunde, auch wenn Hisoka meist Kalt war und er so gut wie nie lachte, liebte er Sashi und sah den zierlichen Jungen Akai als Bruder an. Er nahm ihn überall mit und beschützte ihn vor den Gangs die auf "Maskottchen" Suche waren. Das einzige was störte, war wenn er Akai wach machen wollte, das er immer ein Kissen auf den Schlafenden schmiss. Das quittierte Akai immer mit einer bissigen Bemerkung seinerseits, was ihn eine Kopfnuss bescherte. Er beneidete Sashi und Hisoka wirklich sehr und er wünschte sich nichts sehnlicher als selber einen Geliebten, der ihn liebte und beschützte. Hisoka und Sashi wussten nichts über Akai's Wunsch und das er abends immer arbeiten ging. Er hielt sich mit verschiedenen Nebenjobs über Wasser, es blieb ihn nichts anderes übrig seit den Tod seiner Eltern. Er wollte gern sein Studium in Internat erfolgreich beenden wie er es seiner Mutter versprochen hatte bevor sie starb. Akai wusste das es riskant war wenn er arbeiten ging und das er aus der Schule geschmissen werden konnte, trotzdem er brauchte das Geld dringend. So in Gedanken und Erinnerungen versunken, rannte der Junge zu seinem Klassenraum. Er achtete nicht auf den Weg und stieß unterwegs mit Irgendwas zusammen. Akai fiel hin und landete sehr unsanft auf den Hintern. "Autsch. Menno wo ich das so eilig habe, morgen sind Ferien und die will ich gern genießen ohne das mir der Lehrer eine Strafarbeit aufbrummt, weil ich wieder zu spät komme." Er schaute hoch und sein Blick fiel auf das was er angerempelt hatte. Vor ihn saß ein großer 1,80m großer Junge mit schwarzen Haar und grünen Augen und um diesen herum lagen eine Menge Koffer. >>Der ist ja hübsch!...Wie eine Katze<< war das erste was Akai dachte. Der Junge lächelte ihn an und stand auf. Als er stand, ging er zu den viel kleineren Jungen und half ihn auf. Akai rieb sich seinen Hintern, der noch von der unfreiwilligen Landung schmerzte und schaute den Anderen an. Er verbeugte sich: "Es tut mir leid, das ich dich umgerannt habe." Konnte der Rothaarige nur hervorbringen. Der andere lachte und sagte mit einer sanften Stimme: "Kein Problem kann jeden passieren. Kennst du dich aus? Ich suche das Direktorat. Mein Name ist übrigens Sonny." Akai schaute den Anderen wie es seine eigene Art war tief in die Augen um herauszubekommen ob er den anderen Jungen mag, ein sanftes Lächeln huschte über sein Gesicht, das Sonny's Herz zum schmelzen brachte. Als er Akai in die Augen schaute, machte sein Herz einen Sprung und sein erster Gedanke >>Goldene Augen?....Die sind ja wunderschön.<< Das Lächeln auf Akai's Gesicht wurde fröhlicher. Er hatte auf einmal ein warmes Gefühl in seinen Inneren und er wusste das er Sonny absolut gern hatte. "Mein Name ist Akai. Ich bin ein Schüler und kann dich zum Direktorat bringen. Bist du neu hier? Wenn ja kann ich den Direktor fragen ob du bei mir wohnen kannst. Ich suche schon seit langen einem der mein Freund sein will. Hast du Lust?" Akai fing fröhlich an zu erzählen, vergessen war, das er eigentlich Unterricht hatte. Sonny hörte ihn aufmerksam zu und amüsierte sich etwas über diesen überschwänglichen Jungen, der ihn zu mögen schien. Es freute ihn das er hier schon einen Freund gefunden hatte. Besonders weil dieser noch wunderschön war. Sonny hatte sich auf den ersten Blick in Akai verliebt und er wusste für ihn würde er sogar sterben können. Diese Augen und diese Haare die mit den Herbstlaub um sie herum leuchteten, sie waren einfach nur atemberaubend. Darum sagte er Ja das er gern mit ihn ein Zimmer teilen wollte, wenn er Willkommen war. Als Akai das hörte, musste er sich zusammenreißen um Sonny nicht vor Freude zu Umarmen. Er wusste es selbst nicht wieso aber er mochte Sonny wirklich sehr gern. Er lächelte ihn an und nickte bekräftigend. Akai nahm einen der Koffer und hob ihn auf. Dabei sah er Sonny an: "Ist schon komisch Schüler vor den Ferien neu zu bekommen. Die meisten kommen erst wenn die Ferien zu Ende sind." Stellte Akai fest, dabei drehte er sich um und ging schon ein Stück vor. Sonny's Gesichtsausdruck wurde traurig als er das von den anderen Jungen hört. Trotzdem antwortete er nicht darauf, sondern sammelte die restlichen Taschen von Boden auf. Dann ging er hinter Akai hinterher. Akai bemerkte Sonny's traurigen Blick nicht, weil er ihn den Rücken zugewandt hatte. Er war nur sehr glücklich einen neuen Freund gefunden zu haben. Beide Jungs gingen zum Zimmer des Direktors, wobei Sonny erst mal seine Koffer abstellte. Er lächelte Akai an und sagte: "Ich frag ihn mal ob ich bei dir wohnen darf." So ging er hinein und Akai wartete draußen. Er lehnte sich an der Wand und hatte die Arme hinterm Kopf verschränkt, dabei starrte er Löcher in der Luft und träumte vor sich hin. Er bemerkte nicht das Sashi ganz zufällig vorbeikam und als dieser Akai sah, musste er ein Kichern unterdrücken. Der Kleine sah als hätte er sich verliebt und wartete gerade auf seinen Liebsten vor den Zimmer des Direktors. Sashi hoffte nur das Akai sich nicht in den Direktor des Internats verknallt hatte. Bei der Vorstellung musste Sashi den Kopf schütteln um seine Gedanken wieder frei zu bekommen. Akai war noch minderjährig und der Direktor verheiratet. Da lief bestimmt nichts und zudem hatte der Kleine noch an keinem Interesse gezeigt außer an Sashi und Hisoka. Er wünschte sich von Herzen das Akai Einen finden wird, der ihn von ganzen Herzen liebte. Akai, wusste Sashi, war einfach viel zu kindlich und naiv, wenn man nicht aufpasste auf ihn, würden andere ihn ausnutzen und wer weiß was das in seine Seele anrichten konnte. Hisoka und er wussten das Akai wenn er jemanden gern hatte wie ein Sonne war, die einen mit ihren warmen Strahlen einhüllte. Aber manchmal schoben sich Wolken vor wenn er traurig war, nur zeigte er es nicht. Dann sah man seinen Schmerz nur seinem Augen an. Etwas stimmte mit Akai's Vergangenheit nicht, das merkte er, aber Akai hat nie was über sich erzählt. Er hörte Anderen zu wenn sie Probleme hatten, aber seine Eigenen verschwieg er. Akai war Hisoka sehr ähnlich, nur war sein Charakter anders. Sashi wusste das Akai wegen seiner Art auch nicht genau weiß was Liebe ist. Er konnte Liebe und Freundschaft nicht so recht auseinander halten, deswegen brauchte er einen der ihn erst seine ganze Liebe schenkt, bevor er sie erwidern konnte. Sashi seufzte leise und versteckte sich in einen Gang während er Akai weiter beobachtete. Dieser hatte Sashi nicht bemerkt und stand immer noch vor der Tür zum Zimmer des Direktors an der Wand gelehnt. Sashi wollte gern wissen auf wen dieser wohl wartete, besonders da er wusste das Akai nie sehr lange still sein konnte, der Junge war immer in Bewegung. Er wartete eine Weile bis er Jemanden aus den Büro des Direx heraustreten sah. Als er diesen schwarzhaarigen Jungen mit den grünen Augen sah. Musste er lächeln und er wusste dieser könnte Akai bedingungslos lieben und von Akai geliebt werden. Sein erster Eindruck von Sonny war das dieser etwas geduldiges und sanftes an sich hatte. So wie dieser Akai anlächelte, hatte der große Junge sein Herz schon an den kleinen Wilden verloren. Sashi war sehr glücklich und beschloss darum sich zurückzuziehen. Leise flüsterte er noch: "Dann lass ich euch Beide allein!" Sonny kam aus den Zimmer raus und sah Akai der an der Wand gelehnt war. Dabei hatte dieser seine Augen geschlossen und ihn noch nicht bemerkt. Sonny schaute sich Akai's Gesicht in Ruhe an und fand es einfach wunderschön. Am liebsten würde er ihn küssen, aber das würde das Vertrauen zwischen ihnen zerreißen also ließ er es bleiben. "Geht klar der Direktor sagt ich darf in deinen Zimmer einziehen," sagte Sonny und freute sich schon riesig mit Akai zu leben. Der Angesprochene bekam einen Riesenschreck als er Sonny's Stimme dicht neben sich hörte und wäre beinahe von der Wand abgerutscht und hingefallen. Akai war mit seinen Gedanken total woanders gewesen, die meiste drehten sich um Sonny seinem neuen Freund. Er wollte gern mit ihn die Herbstferien verbringen und mit ihn in den Park spazieren gehen, aber er hatte Angst das dieser ihn dann für langweilig hielt. Als er die Augen schloss, stellte er sich vor wie er mit Sonny in den Park spazieren ging und diesen den Herbst zeigte, dabei schwebten überall um sie herum die bunten Blätter der Bäume und das Laub knirschte unter ihren Füssen. Er stellte sich auch vor wie es nach feuchter Erde und Blättern roch. Akai liebte den Herbst und er hoffte das Sonny es auch tat. Er konnte sich noch gerade auffangen und sah zu Sonny rüber. Dieser biss sich auf die Unterlippe um ein Lachen zu unterdrücken. Das sah wirklich witzig aus wie Akai sich erschreckt hatte und wie er fast hingefallen wäre, nur weil Sonny ihn angesprochen hatte. Sonny würde zu gern wissen woran dieser so gedacht hatte, das er ihn nicht bemerkt hatte. Ob er an ihn gedacht hatte oder an seinen Lover? Sonny hoffte das der Rotschopf noch keinen Lover hatte. Sonny wollte gern das Akai ganz ihn gehörte und wurde schon eifersüchtig bei den Gedanken wenn er sich nur vorstellte, dass der Kleine von einem Anderen geküsst wurde, als von ihn. Er wunderte sich schon über sich selber noch nie hatte er gegenüber einen so starke Gefühle gehegt als für diesen Rotschopf. "Super dann gehen wir?" Akai lachte fröhlich auf und nahm wieder einige von Sonny's Koffern hoch. Dann ging er neben seinen neuen Freund her und plapperte fröhlich. Er genoss Sonny's Nähe und selbst Sonny musste schon mehr als einmal lachen, wenn er ihn anschaute. Sie kamen zu den Zimmer das Sonny mit Akai teilen sollte. Da kam ihnen Hisoka entgegen der wieder mal sein Allerweltsgesicht aufgesetzt hatte, das hieß er war grummelig wie eh und je. Er schaute Akai und Sonny an, dann fing er dreckig an zu grinsen: "Dein neuer Freund?" fragte er zweideutig, aber das konnte nur Sonny verstehen und so wurde er knallrot. Akai selber sprang zu Hisoka rüber und knudelte ihn "Ja! Er ist heute angekommen und da dachte ich da bei mir ein Bett frei ist, kann er bei mir schlafen." Hisoka konnte sein Grinsen allzu schwer verbergen: "Schlafen?" Sonny wurde noch roter, als er das hörte und wollte sich in den Erdboden verkriechen, zudem war er auf Hisoka noch eifersüchtig da Akai Hisoka geradezu durchknudelte. Akai verstand nicht warum Hisoka so grinste und schaute zu ihn hoch. Dabei legte er wie es seine Art war, seinen Kopf schief und schaute Hisoka fragend an. "Was ist denn?" fragte Akai sehr unschuldig, er verstand wirklich nicht warum Sonny so rot wurde und Hisoka so grinste. Hisoka schaute Akai an und konnte nur: "Ist schon gut, vergiss es einfach," grummeln. Die Naivität von Akai war schon so berühmt in der Schule. Der Kleine wusste zwar was er und Sashi nachts so trieben, aber leider konnte Akai mit Doppeldeutigkeiten nichts anfangen. Irgendwie sah er noch durch die Augen eines kleinen Kindes. Hisoka wusste das Akai ihn als großen Bruder ansah und das er den Kleinen meistens schützen musste. Akai hatte nämlich eine Eigenschaft er geriet schnell in irgendwelche Schwierigkeiten. Egal wie und wo er zog die Probleme immer an. Leise seufzte Hisoka er musste Sashi heute wohl bitten, das er mit den Lehrer sprach weil Akai anscheinend den Unterricht geschwänzt hatte nur um Sonny die Schule zu zeigen und ihn eine Bleibe bei sich in seinen Zimmer anzubieten. Sonst bekommt der Kleine noch vom Lehrer Ärger und Hisoka glaubte nicht das es ihn gefallen würde in den Ferien eine Strafarbeit aufzubekommen. Es war schon echt eine Erleichterung das Sashi hier der Schulsprecher war und Akai auch gern hatte. "Also nun sag schon, Nervensäge! Wer ist dein neuer Freund?" fragte Hisoka Akai, der noch immer an ihn klebte. "Das ist mein neuer Freund Sonny und er wird heute bei mir wohnen. Ich hoffe du und Sashi seid dann etwas leiser in der Nacht wenn wir pennen wollen," antwortete der Angesprochene und sah Hisoka von unten an. Das bescherte ihn natürlich wieder eine Kopfnuss. Er hielt sich den Kopf und sah Hisoka mit großen feuchten goldenen Augen an. "Was ich und Sashi so treiben, dürfte dich gar nicht interessieren , Nervensäge." Knurrte Hisoka. Hisoka drehte sich um und ging, aber bevor er weg war grinste er wieder dreckig und sagte: "Wer weiß vielleicht probierst du es ja noch mit Sonny aus, was ich und Sashi so abends machen." Als Sonny das hörte dachte er >>Wo zum Teufel bin ich hier reingeraten?<< und wurde noch roter. Er hoffte das er noch etwas Blut in seinen anderen Körperteilen hatte, als in seinen Kopf. Trotzdem er war irgendwie erleichtert anscheinend war Hisoka doch nicht Akai's Lover. Akai selber streckte Hisoka nur die Zunge raus und wendete sich wieder seinen neuen Freund zu. "Das war Hisoka. Er ist Sashi's Koibito und behandelt mich meist wie ein kleines Kind." Leise seufzte er und wurde rot. "Ähm gehen wir in unser Zimmer. Aber ich muss dir sagen.....na ja...ich habe....nicht sehr viel Ordnung darin." Akai tippte seine Fingerspitzen zusammen und sah sie an. Sonny fand das irgendwie super niedlich und musste darüber innerlich lächeln, der war einfach echt nur süß egal wie er sich bewegte. Er wusste jetzt mit Sicherheit das er sein Herz an diesen Jungen verloren hatte. Nur traute er es ihn nicht zu sagen. Er selber war in der Beziehung sehr schüchtern. So sagte er nur: "Ist schon gut das macht mir nichts aus. Gehen wir rein?" Akai nickte heftig und öffnete die Tür. "Danke! Du darfst dann auch das Bett an Fenster haben. Es ist das Schönste und ich nehme das an der Tür. Oki?" Sonny sah sich im Zimmer um und bemerkte das Chaos. Überall waren Bücher und Kleidungsstücke auf den Boden verteilt. Das Bett am Fenster war nicht gemacht und völlig durcheinander. In Gegensatz zu den anderen an der Tür. Also schlief Akai normalerweise in den Bett am Fenster. "Aber du schläfst doch in den Bett," brachte Sonny nur hervor. Akai lachte nur "He nimm es nur. Ich gebe es dir. Schließlich bist du mein Freund und ziehst bei mir ein!" Sonny lächelte und setzte sich auf den Bett. Dabei strich er mit seiner Hand über das Laken. Er konnte regelrecht fühlen wie es unter seinen Fingerspitzen kribbelte. Er wurde rot bei der Vorstellung wie Akai hier jede Nacht schlief , das Laken duftete bestimmt noch nach ihn und er bildetet sich ein wie er noch die Wärme von Akai's Körper darauf spüren konnte. Am liebsten hätte Sonny jetzt seine Nase ins Laken gehalten und daran gerochen, aber er traute sich nicht das in Gegenwart seines Freundes zu tun. Der würde ihn bestimmt für pervers halten. Akai hatte Sonny derweil den Rücken zugekehrt und war nach einer Hose am suchen, die er anziehen konnte. Er hatte sich heute morgen die erstbeste Hose geschnappt, die er in kürzester Zeit anziehen konnte. Nunja die Hose war nicht mehr ganz sauber, kein Wunder wenn es seine Lieblingshose war und diese schon 3 Wochen angezogen wurde. Jetzt hatte er sich spontan dazu entschlossen auf die abenteuerliche Suche nach einer sauberen Hose zu machen, was sich natürlich schwierig herausstellte wenn die meiste Wäsche auf den Boden lag und eigentlich gleich dreckig war. Endlich hatte er die Hose gefunden und drehte sich zu Sonny um. Dieser schaute mit einem verträumten Gesichtsausdruck aus den Fenster. Akai lächelte als er das sah und beobachtete ihn ein Wenig. Sonny's grüne Augen sahen einfach nur aus den Fenster hinaus und beobachteten wie die Blätter der Bäume nach unten fielen und der Wind mit den schon fast kahlen Bäumen spielte. Sein kurzes schwarzes Haar umrahmte dabei sein sanftes feingeschnittenes Gesicht. Seinen Kopf hat er auf die Hand gestützt und diesen Akai abgewandt. Akai fand Sonny einfach nur wunderschön. Er konnte ihn stundenlang so beobachten. Er stellte sich vor wie es wohl wäre sich an ihn zu kuscheln. Sonny vermittelte ihn ein Gefühl von Geborgenheit und immer wenn er ihn ansah bekam er ein warmes Gefühl in seinen Herzen. Ist das Liebe? Er verstand es nicht. Akai kannte Sonny doch erst seit ein paar Stunden. Sonny bemerkte das er beobachtete wurde und sah Akai an. "Magst du den Herbst?" fragte Akai fröhlich und fing an seinen Hosenbund zu öffnen. Sonny beobachtete ihn und lächelte ihn wieder an: "Ja sehr! Besonders bei diesen herrlichen Wetter das draußen herrschte. Alles ist golden und rot. Es ist als würden die Bäume noch einmal Mühe mit den Blühen geben bevor sie für den Winter sterben." Sonny wurde knallrot als er jetzt sah das Akai ohne Hose vor ihn stand. Er bekam fast Nasenbluten und Akai sah ihn scharf an. "Was ist denn hast du Fieber?" fragte er besorgt, das war für ihn vollkommen neu das ein Junge in Gegenwart eines Anderen so rot wurde. Darum nahm er ganz einfach an, dass Sonny Fieber hatte und da Akai ein sehr weiches Herz hatte, wollte er ihn helfen. Also ging er zu Sonny wobei gesagt werden muss, das er vergessen hatte seine Hose anzuziehen. Bevor Sonny antworten konnte, war er auch schon bei ihn und hielt ihn die Hand auf die Stirn. "Du bist ganz heiß. Geht's dir gut?" er ließ Sonny's Stirn nicht los und schaute ihn in die Augen. Als Sonny in die goldenen Augen von Akai sah, konnte er es nicht mehr zurückhalten. Er flüsterte das erste was ihn in den Sinn kam: "Du hast wunderschöne Augen!" Seine Hand wanderte langsam zu Akai's Wange und wollte Diese streicheln. Akai's Augen wurden groß und er wollte einen Schritt zurück gehen, aber etwas hatte sich um seine Füße gewickelt und er fiel auf Sonny. Er schaute ihn in seine grünen Augen, die für ihn wie Katzenaugen wirkten, ihre Gesichter waren ganz nah und fing an zu stottern: "I....ich.....ich bin nicht schön." Brachte er heraus. Die Nähe von Sonny machte ihn ganz kribbelig, Akai wurde knallrot und sah Sonny weiterhin in die Augen. Sonny streichelte Akai an der Wange und schaute diesen warmherzig an "Du hast wirklich keine Ahnung wie schön du bist oder?" hauchte er leise. Er beugte sich etwas vor und küsste ihn auf die Lippen, dabei ließ er nie Akai's Wange los sondern streichelte sie nur weiter. Zuerst bekam Akai wieder einen Schreck als Sonny ihn so unerwartet küsste, aber dann erwiderte er diesen zarten Kuss zuerst zögern und wurde dann selbstsicher. Er schlang seine Arme um seinen Liebsten und ließ sich von ihn aufs Bett ziehen. Jetzt lag er auf Sonny und genoss seine Wärme. Sonny umarmte auch Akai und küsste ihn sachte. Zuerst hatte er gedacht das Dieser wütend auf ihn sein würde und sagen er wollte nicht mehr mit ihn befreundet sein, weil er schwul war. Aber Sonny konnte sich nicht mehr zurückhalten als er wieder in Akai's Augen sah, diese waren so schön wie ein Herbsttag und seine Lippen sahen so weich und verführerisch aus. Da hatte Sonny einfach seinem Gefühl nachgeben müssen und hatte ihn geküsst. Er war sehr überrascht das Akai seinen Kuss erwiderte und seine Arme um ihn schlang, aber es machte ihn so glücklich. Er liebte Akai und als er dessen geschmeidigen, weichen und warmen Körper auf sich spürte, drohte sein Herz zu zerspringen. Sonny's Hände strichen Akai über den Rücken und seine Zungenspitze stieß neckisch gegen Akai's geschlossenen Lippen. Akai öffnete aus einen Reflex seine Lippen und erlaubte Sonny seinen Mund zu erkunden. Er spielte mit Akai's Zunge. Es war ein zärtliches Zungenspiel. Langsam lösten sich die Beiden voneinander und Sonny flüsterte in seinem Geliebten ins Ohr: "Ich liebe dich Koibito." Dann fing er zärtlich an Akai's Hals Entlangzuküssen. Akai schloss die Augen und bot ihn seinen Hals dar, leise flüsterte er auch: "Ich dich auch." Er genoss es wie Sonny ihn am Hals küsste, sein ganzer Körper kribbelte wo dieser ihn berührte und er verspürte eine angenehme Wärme in seinen Herzen. Er drückte sich noch enger an Sonny sein ganzer Körper verlangte nach diesen und es war ihn als wolle er sich mit ihn vereinigen. Langsam ließ er seinen Kopf auf Sonny's Brust sinken und hielt sein Ohr an dessen Herz. Er lauschte den leisen gleichmäßigen Pochen und schloss die Augen. Akai umarmte Sonny dabei immer noch, bald merkte er wie ein zärtliche Hand ihn am Kopf streichelte und eine liebevolle sanfte Stimme sagte: "Mein Schöner wie ich dich liebe. Du bist das Schönste was mir je begegnet ist." Akai konnte nichts darauf antworten denn er wusste das Sonny spürte wie sehr er ihn liebt. Darum sagte er nur leise: "Du bist meine wunderschöne Katze." Er lauschte weiter Sonny's Herz das ihn sachte einlullte und flüsterte: "Das ist schön." Langsam schlief er auf die Brust seines Geliebten ein. Akai wachte kurz nach Sonnenuntergang auf und bemerkte das er noch immer auf den Körper seines Liebsten lag. Sein Blick wanderte langsam nach oben zu Sonny's friedliches Gesicht, das in Schlaf lächelte. Noch nie hatte er so gut geschlafen wie jetzt. Er hielt ganz still und genoss die Nähe von Sonny's Körper und wie sich sein Brustkorb mit jeden Atemzug hob und senkte. Langsam wurde Akai endlich klar das er nie wieder einsam sein würde und das er Sonny von ganzen Herzen liebte. Er verstand es nicht wieso es alles so schnell ging, aber er nahm das gelassen hin. Es wird alles so kommen wie es kommen musste. Ein warmes und liebevolles Lächeln umspielte seine Lippen als er weiter Sonny beobachtete. Für ihn konnte es so bleiben wie es war. Zärtlich strichen seine Finger über Sonny's Hemd, er beugte sich vor und gab seinen Geliebten einen Kuss auf die Wange. Seine Hand strich dabei einige Strähnen von schwarzen Haar aus Sonny's Gesicht. Dieser wachte durch die Berührung auf und öffnete sachte seine Augen. "Ich hatte einen wundervollen Traum von einen rothaarigen Engel und jetzt wach ich auf. Und sehe diesen Engel leibhaftig vor mir." Sonny's Hand wanderte zu Akai's Wange und streichelte ihn. Dieser lächelte und legte sachte seine eigene Hand darüber. Wieder schloss er die Augen und genoss die Berührung von Sonny's Hand. Es war für ihn ein wunderschönes Gefühl von Einem gestreichelt zu werden den er von ganzen Herzen liebte. Sehr sachte löste er sich von Sonny und stand auf, dabei schenkte er seinen Koi noch einen Kuss auf die Wange. Akai war hungrig und man konnte ein leises Magengrummeln hören.. Sonny musste darüber lachen als er Akai's vor Verlegenheit rotes Gesicht sah, "Am besten wir gehen heute Essen. Ich denke nicht dass die Mensa um diese Uhrzeit auf hat oder?" fragte Sonny und schaute seinen Liebsten an, dieser nickte heftig und strahlte über das ganze Gesicht, dann wurde er wieder betrübt, "Ich habe aber kein Geld um mir was zu kaufen," schon wieder wurde er rot und schaute seine Füße an. Sonny lächelte traurig. Es war ihn peinlich aber seine Eltern hatten eine Menge Geld und ihn fehlte es an fast gar nichts. Ja an fast gar nichts außer an den was er sich am meisten wünschte. Leise seufzte er und lächelte seinen Liebsten an, "Ich lade dich ein ja? Wir gehen heute zusammen essen." Sonny freute sich schon mit seinen Liebsten essen zu gehen und hoffte darauf das er die Einladung annahm. Akai lachte als er das Wort Essen hörte, er sprang einfach auf Sonny zu und knudelte ihn liebevoll. "Ja gehen wir Essen!" brachte er hervor und kuschelte sich an seinen neuen Teddy. Jetzt konnte Sonny auch nicht anders er musste auch lachen, zum ersten Mal fühlte er sich glücklich. Vorsichtig stand er auf und zog Akai mit sich hoch. "Oki, zieh dir einen Mantel und Hose an. Dann gehen wir." Sagte Sonny noch. Akai zog sich schnell an. Als Beide fertig waren, gingen sie nach draußen. Es war ein herrlicher Abend und man konnte am Himmel, die vielen Sterne sehen. Akai hakte sich bei Sonny ein und hielt meistens seinen Kopf nach oben. Er liebte die Sterne und konnte sich deshalb nicht satt sehen. Seine goldenen Augen fingen an zu strahlen und er kuschelte sich dichter an seinen Koibito. Dieser musste wieder lachen, weil Akai so begeistert von den Sternen war, beschloss er mit Akai vorher in den Park zu gehen. Als sie zu einer Parkbank kamen, setzte er sich darauf und zog Akai liebevoll auf seinen Schoss. Akai umarmte ihn und lehnte seinen Kopf auf Sonny's Brust. Er schaute nach oben und fragte das erste was ihn in den Sinn kam: "Warum bist du kurz vor den Herbstferien aufs Internat versetzt worden?" Sonny streichelte seinen Liebsten und lächelte traurig. "Meine Eltern sind in Ausland und da ich mich irgendwie einsam fühlte, wo ich war, habe ich beschlossen schon jetzt mich hier her versetzen zu lassen." Er war sehr traurig und als er den fragenden Blick von Akai sah, fuhr er fort, "Meine Eltern sind nie da und haben auch keine Zeit für mich und meine Schwester. So das ich mich immer selber um sie kümmern musste." Leise fragte Akai, "Liebst du deine Eltern?" Sonny konnte nur nicken, er verspürte einen Kloß in Hals und er drückte sich enger an den Kleineren, "Ja...ja tue ich, aber ich denke nicht das sie uns lieben. Ich sehne mich sehr nach ihrer Liebe aber sie haben nie Zeit. Meist waren ich und meine Schwester allein wenn wir auf der Farm waren." Akai umarmte Sonny noch fester und versuchte ihn so zu trösten, "Weißt du...ich denke alle Eltern lieben ihre Kinder auf die ein oder andere Weise. Nur ist es nicht immer ersichtlich, weil es verschiedene Arten gibt, wie man einen seine Liebe zeigt. Meine..." jetzt stockte Akai und man merkte das er nicht mehr darüber reden wollte. Sein Blick wurde traurig und er sah Sonny nicht mehr an. Sonny bemerkte es und wollte wissen was los war. Doch Akai wollte nicht weiter darüber reden und drehte jetzt auch seinen Kopf weg. Sonny ließ aber nicht locker. Er zog Akai's Kopf wieder zu sich und schaute ihn in seine goldenen Augen, dabei bemerkte er die Tränen. Zärtlich zog er seinen Liebsten wieder in seinen Arm und küsste ihn die Tränen liebevoll weg. "Sag schon was bedrückt dich. Erzähl mir alles von dir. Habe keine Geheimnisse. Ich möchte dich ganz kennen lernen, bitte verschließe dich darum nicht vor mir." Akai fing zum ersten mal an wirklich an zu weinen, seine Arme umschlangen Sonny weiterhin und er erzählte ihn seine Geschichte, "Meine Eltern haben mich sehr geliebt. Jedenfalls kümmerten sie sich immer sehr liebevoll um mich. Meine Mum hatte eine wunderschöne Stimme und sang mir häufig wenn ich schlafen ging, was vor. Mein Vater arbeitete als Angestellter in einer sehr großen Firma und auch wenn er meist nie Zeit hatte, kümmerte er sich dennoch liebevoll um mich und Mom. Eines Tages wollten er und Mum zu einem Geschäftsessen, aber das hatten sie nie erreicht. Denn sie hatten einen Autounfall unterwegs. Mein Dad starb noch an Unfallstelle nur meine Mum konnte aus den Autowrack geborgen werden," Sonny konnte dazu nichts sagen, sondern hörte Akai schweigend zu, er wollte ihn gern trösten, aber er hatte Angst das es dann nur leere Worte wurden, also zog er Akai's Kopf an seiner Brust und streichelte ihn zärtlich. Akai wollte nicht weiter erzählen, aber er tat es dennoch, denn er vertraute seinen Geliebten und genoss dessen Wärme und das Gefühl das er ihn vermittelte. Langsam fing er weiter an zu erzählen: "Ich habe meine Mum jeden Tag im Krankenhaus besucht und konnte nur hilflos mit ansehen wie sie starb. Ich war so traurig das ich ihr nicht helfen konnte. Zum Schluss hielt ich ihre Hand und saß an ihr Krankenbett." Flüsterte Akai leise und fing hemmungslos an Sonny's Brust an zu weinen. Sonny ließ Akai sich ausweinen und versuchte ihn Trost zu spenden indem er den kleineren Jungen zärtlich weiter streichelte. So blieben sie ein paar Minuten bis Akai sich beruhigt hatte und Sonny schwach anlächelte: "Ich hätte gern ein Zuhause wie du. Ich bin mir sicher das deine Eltern dich sehr lieben," er gab seinen Liebsten einen Kuss auf die Wange und lächelte, "Du hast eine Farm? Was für eine?" fragte er neugierig. Jetzt war Sonny wieder glücklich das sein Koibito wieder lachen konnte. Er gab Akai einen Kuss auf die Nase und sagte: "Meine Eltern haben eine Pferdefarm außerhalb aus Tokio und dort lebe ich mit meiner Schwester." Ein Strahlen erschien auf Akai's Gesicht und man konnte sehen wie er sich freute, "Pferde? Ich habe Pferde nur immer in Fernsehen gesehen nie in echt. Wie sehr wünsche ich mir mal zu reiten. Das muss so sein als würde man fliegen, wenn man auf den Rücken eines Pferdes sitzt und es schnell über die Landschaft galoppiert." Akai sprang vor Freude von Sonny's Schoss runter und machte eine Drehung. Er lachte seinen Koi an, "Zeigst du mir die Pferde?" fragte er glücklich. Sonny hatte kurz einen träumerischen Blick bekommen, als er Akai über die Pferde auf seiner Farm erzählte und lächelte seinen Liebsten an, "Ja ich werde sie dir sogar bald zeigen wenn du willst, fahren wir morgen los und ich zeig dir unsere Farm." Darüber freute sich Akai sehr und fiel Sonny um den Hals. "Ich liebe dich Koibito, aber das hört sich an als wärst du reich." Sonny wurde knallrot, es war ihn peinlich als reich bezeichnet zu werden und er dachte Akai würde ihn jetzt ausnutzen oder verachten, aber das tat dieser nicht. Sondern lächelte nur sanft und küsste seinen Sonny zärtlich auf den Mund, sein zierlicher Körper drängte sich an seinen Geliebten und er wollte schon gar keine Antwort mehr von ihn, sondern nur Sonny's Liebe und Zärtlichkeit. Nach einer Weile lösten sie sich voneinander und lächelten sich an. Akai hakte sich wieder an Sonny ein und kuschelte sich dicht an ihn. Beide gingen zusammen in ein italienisches Lokal hinein und setzten sich an einem Tisch, der in einer Ecke lag wo sie ungestört waren. Akai schaute sich in den Lokal mit großen Augen um, er war nämlich noch nie Essen und schon gar nicht in so einen feinen Lokal wie diesem. Er musste sich das alles ansehen. Sonny musste über Akai sehr lachen, dieser war wirklich manchmal wie ein kleines Kind und das liebte Sonny so an ihn. Er freute sich schon darauf wenn sie zusammen ins Bett gingen und er sich dicht an seinem Liebsten kuscheln konnte. Sonny wollte gern Akai's Körper an seinen eigenen spüren und er würde ihn nie mehr los lassen. Sonny stellte sich vor wie er seine Nase in Akai's duftendes rotes Haar vergraben würde und ihn an ganzen Körper streicheln. Er liebte Akai von ganzen Herzen und er konnte sich an ihn nie satt sehen. Es war eine Art an ihn, die ihn an einen sonnigen Herbsttag denken ließ. Sein ganzer Charakter schien wie die Sonne auf den rot-gelben Blättern der Bäume und ließ nie zu das alles farblos erschien. Klar manchmal verschwand die Sonne um Platz für Regen oder Dunkelheit zu machen, aber man konnte dann immer sicher sein das sie zurück kam um allen zu zeigen wie schön es doch sein kann, wenn man lebt. Akai schaute zu Sonny und hielt seinen Kopf fragend schief. Es verwunderte ihn sehr warum ihn Sonny die ganze Zeit so anschaute und er diesen abwesenden Blick hatte. Worüber dachte Sonny gerade? Das wollte Akai unbedingt gern wissen. Er selber hatte noch nie sehr viel nachgedacht über Irgendwas, es war einfach nie seine Art. Er nahm die Dinge gern hin wie sie kamen und fand das viele Nachdenken schadet nur den Charakter. Man verlor bestimmt, wenn man das macht, den Blick für die vielen schönen Dinge in Leben. Er musste da immer an die Lehrer in Internat denken wenn er zuviel nachdachte, die dachten bestimmt zuviel nach. Nie hatte er einen von ihnen mal draußen gesehen wenn die Sakura Blüten in Schulhof blühten oder wenn Herbst war und der Wind die Blätter der Bäume wegwehte. Das fand Akai schade, er selber konnte sich an so was nie satt sehen und stand dann manchmal stundenlang draußen. Aber jetzt bewunderte Akai Sonny's Schönheit. Sein Geliebter glich in Aussehen eine herrliche schwarze Katze. Er hatte jadegrüne Augen, die immer aufleuchten wenn er lachte und lachen tat er viel. Sein kurzes schwarzes Haar umrahmte ein feingeschnittenes hübsches Gesicht, das irgendwie etwas katzenhaftes hatte. In Gegensatz zu Akai war Sonny nicht zierlich sondern groß und durchtrainiert. Das hatte Akai spüren können als er auf Sonny lag. Er liebte es Sonny's Körper dicht an seinem zu spüren und genoss dessen Wärme. Sonny's Bewegungen waren alle sehr geschmeidig und man konnte sehen das er seinen Körper sehr wohl unter Kontrolle hatte. Akai liebte auch seine starken und wunderschönen Hände, die ihn immer so liebevoll streichelten und hoffte darauf das sie ihn einmal am ganzen Körper berühren werden. Akai stellte sich vor wie es wäre wenn er das Hemd seines Liebsten öffnete und dessen Brust küsste. Er wurde leicht rot bei der Vorstellung. Dann merkte er auf einmal wie sich eine Hand auf seine legte und sie sachte streichelte. Er schaute auf und merkte das es Sonny war. Langsam beugte sich Akai vor und küsste seinen Koibito. Die Blicke die sie in Lokal bekamen, störten ihn nicht. Er wollte seinen Koi küssen und das hier und jetzt. Als Beide bestellt und gegessen hatten, machten sie sich wieder auf den Weg zum Wohnheim. Sie waren Beide sehr müde und wollten zusammen kuscheln. Schließlich wollten sie morgen zur Farm von Sonny fahren und da Akai Ferien von der Schule und Arbeit hatte, wollte er sie mit seinen Liebsten verbringen. Er wollte gern Pferde sehen und er freute sich schon so sehr darüber. Pferde gab es in Tokio ja nicht und er hatte nur Bilder von ihnen aus den Fernsehen gesehen. Außerdem hatte er gehört das auf den Land der Herbst am schönsten ist, das wollte Akai gern sehen. "Dann gehen wir morgen?" fragte er erwartungsvoll Sonny und drückte seinen Kopf an dessen Schultern. Sonny lächelte und nickte. "Ja gehen wir mein Schöner. Ich werde dir meine Schwester vorstellen. Du wirst sie lieben." Antwortete Sonny und sah seinen Geliebten an. Dieser lächelte glücklich und ging mit ihn zu ihren Zimmer. Dort zogen sie sich aus und schliefen im Bett aneinandergekuschelt ein. Am nächsten Morgen wachte Sonny auf und sah das Akai ihn als Kuscheltier benutzte. Er musste lächeln als er sah das Akai's kleiner Körper sich dicht an Sonny gedrängt hatte und seine Arme und Beine um Sonny geschlungen hatte, so das dieser nicht aufstehen konnte. Selbst in Schlaf stellte er Besitzansprüche, darüber musste Sonny beinahe laut auflachen, er fühlte sich irgendwie geschmeichelt und sah seinen Liebsten beim Schlafen zu. Zärtlich strich er ihn einige Strähnen seines roten Haares aus den Gesicht, auf den er gerade rumkaute. Was dieser mit einen kleinen Murmeln beantwortete. //Selbst in Schlaf ist er niedlich// Langsam gab er seinen Akai einen Kuss auf die Stirn und flüsterte: "Komm schon aufstehen. Wir wollten die Pferde heute sehen oder?" Akai öffnete langsam verschlafen seine Augen und sah Sonny an, er sah fast aus wie ein kleines Kätzchen als er die Augen noch halbgeschlossen hatte. Er löste sich erst mal von seinen neuen Kuscheltier und setzte sich auf. Dabei fing er an sich zu strecken. Man konnte sehen das er nur ein Hemd als Schlafanzug trug, das ihn noch ne Nummer zu groß war. Es hatte mal seinen Vater gehört und er hatte es nie wegschmeißen können. Sonny beobachtete ihn dann stand er auf und fing an Sachen zusammen zu suchen, die sie brauchten. Er packte auch die Tasche für seinen Geliebten und beschloss als er die vielen dreckigen Kleidungsstücke sah ihn ein paar von sich zu leihen und die Schmutzwäsche zu waschen. Irgendwann muss ja mal was in der Waschmaschine landen. Akai sprang hoch und fing an sich anzuziehen. Er beschloss seinen fliederfarbenen Lieblingspullover und eine Jeans anzuziehen. Dummerweise vergaß er die Jacke. Als beide fertig waren, gingen sie zum Bahnhof und Sonny kaufte für sie beide bei Mc Donalds was zu Essen. Das wollten sie zusammen in Zug verspeisen. Beide schleppten ihre Koffer zu ihren Abteil. Akai wunderte sich etwas wieso ihr Abteil so leer war, dabei waren doch so viele Leute, die alle auf's Land fahren wollten. Aber er nahm es einfach hin und lachte glücklich als der Zug endlich abfuhr. Er öffnete das Fenster und steckte seinen Kopf raus. Akai genoss den Fahrtwind, der mit seinen roten Haaren spielte und schloss die Augen. Sonny beobachtete seinen Liebsten dabei und spürte das er zum ersten Mal in seinen Leben glücklich war. Er packte vorsichtig das Essen aus und zog Akai an seinen Fliederfarben Pullover zu sich runter. Akai setzte sich automatisch auf Sonny's Schoss und rutschte darauf etwas rum, dabei bemerkte er nicht das er Sonny mit dieser Bewegung sehr erregte. Um Akai an weiteren Rumrutschen zu hindern, schlang Sonny seine Arme um ihn und umarmte ihn sachte. "Ich liebe dich so!" hauchte er leise in Akai's Ohr. Akai lächelte nur und küsste seinen Koibito. Dabei öffnete er seine Lippen und gewährte somit Sonny's Zunge eintritt. Es entstand ein zärtliches Zungenspiel und beide mussten sich atemlos voneinander lösen. Eine Weile sahen sie sich nur an und Akai auf Sonny's Schoss kuschelte sich dicht an seinen Liebsten. Sonny streichelte ihn wieder zärtlich und fing an ihn zu füttern. Er selber hatte kaum Hunger und es machte ihn Spaß das süße Etwas auf seinen Schoss zu füttern. Er konnte ewig so weitermachen aber Akai wollte das er auch was aß und hatte diesen besorgten Blick, da musste er auch was Essen. Sonny war ganz kribbelig nicht nur das sie allein in ein Privatabteil waren nein sie waren auch bald da wo er mit seiner Schwester June lebte. Er hoffte das June diesen Wildfang genauso gern haben wird wie er und das sie ihn als Bruder akzeptierte. Sonny schob mit einen Fuß seine Tasche vor der Tür, er wollte solange sie noch in Zug waren allein mit seinen Koibito sein. Akai bemerkte das und schaute Sonny verwundert an. "Ich möchte dich berühren und mit dir kuscheln." Antwortete Sonny lächelnd. Dann zog er noch die Vorhänge an der Tür zu und legte sich auf die Sitzbank. Seinen Liebsten zog er zu sich runter. "Lässt du mich dich an deinen ganzen Körper berühren? Ich möchte jedes kleinste Detail von dir kennen lernen." Akai wurde rot als er hörte was Sonny wollte und konnte nur nicken. Endlich wurde sein Wunsch erfüllt, aber dennoch fühlte er sich etwas unsicher. Er konnte ein ängstliches Zittern nicht ganz unterdrücken und drückte sich noch mehr an Sonny. Sonny freute sich das Akai damit einverstanden war, er wollte ja noch nicht mit ihn schlafen nein er wollte Akai's zierlicher Körper gern sehen und überall berühren. Für ihn war Akai das Schönste was er je gesehen hatte und er wollte ihn ganz kennen lernen. Seine Hand wanderte langsam zu dessen Wange und zog seinen Kopf zu sich rüber. Er gab ihn einen zärtlichen Kuss den Akai sofort erwiderte. Dann ließ er seine Hand zu Akai's Pullover wandern und zog diesen aus. Jetzt sah er seinen Oberkörper dieser war zart und schön. Sonny's Hand streichelte den Brustkorb und erkundete jeden einzelne Muskeln. Dann legte er ihn auf die Bank und beugte sich über seinen Liebsten. Sonny konnte nicht anders, zärtlich küsste er dessen Hals und hörte nie auf seinen Liebsten zu streicheln. Er hörte Akai's schweren Atem und wusste das dieser jetzt sehr erregt war, aber das störte ihn nicht. Er musste jeden einzelnen Muskel seines Liebsten kennen, das war sein größter Wunsch. Seine Hand wanderte weiter zu dessen Bauch und spürte jeden angespannten Muskeln unter den Fingerspitzen. Akai konnte ein Aufstöhnen nicht mehr unterdrücken als er spürte wo Sonny seine Hand hatte. Überall wo Sonny ihn berührte, spürte er ein Kribbeln und in seinen Magen herrschte so ein merkwürdiges Ziehen. Er liebte das was Sonny gerade mit ihn machte, daher schloss er die Augen und gab sich Sonny's tastendenden wunderschönen Händen hin. Er bot seinen Liebsten seinen Hals dar und ließ zu das dieser ihn noch die Hose auszog. Dann spürte er dessen Hände zwischen seinen Schenkeln und eine angenehme Wärme machte sich in ihn breit. Er entspannte sich und ließ alles mit sich geschehen. Seine Hand wanderte langsam an Sonny's Kopf und streichelte ihn dort. "Bitte höre nicht auf.....Ich möchte mehr!" brachte er hervor. Sonny lächelte: "Nein noch nicht aber wenn wir auf unser Farm sind, dann bekommst du mehr!" antwortete er schlicht. Jetzt lag seine Hand auf Akai's Schritt und streichelte es, bevor sie da von ihn abließ. Akai hielt Sonny seine Hüfte für einen Kurzen Moment entgegen, bevor er enttäuscht merkte wie er seinen Schritt los ließ und anstelle dessen seine Brust küsste. So ging es eine Weile bis Sonny sich von Akai löste. Jetzt kannte er jeden Zentimeter an den Körper seines Liebsten. Er kannte auch die versteckten Stellen wo Akai Lust empfand und er kannte jede Narbe, jeden Leberfleck. Einfach alles. Jetzt wusste Sonny das Akai ihn gehörte und das er ihn nie wieder verlieren würde. Glücklich löste er sich von Akai. Dieser war sehr erschöpft und hatte auch wenn sie nicht zusammen geschlafen hatten einen Orgasmus bekommen. Seine Augen schlossen sich deshalb und Sonny gab ihn einen kleinen Kuss. "Das war wunderschön, Kätzchen!" hauchte Akai Sonny zu. Sonny sah ihn liebevoll an und flüsterte: "Ja ich weiß! Ziehst du dich an? Wir sind gleich da, Schatz!" Der Angesprochene nickte und stand auf, vorsichtig suchte er seine Kleidung zusammen und zog sich langsam an. Er fühlte sich zwar müde aber er war so glücklich das ihn das Herz zerspringen musste. Der Zug wurde langsamer und er sprang zum Fenster. Er sah die vielen Bäumen die alle die herrlichen Farben des Herbstes hatten und er lachte glücklich. "Sonny schau mal die Bäume!" rief er vor Freude und klebte geradezu an der Scheibe. Es war wunderschön was er da sah, der Indiansummer hatte Einzug in das kleine ländliche Dorf gehalten, wo ihre Entstation war. Sonny kannte das schon und brauchte nicht hinsehen. Er war zu Hause und eine Traurigkeit ergriff von seinen Herzen besitz. Leise seufzte er und suchte die Taschen zusammen. Akai sprang aus den Abteil als der Zug hielt und rannte auf den Gelände rum. Dann blieb er stehen und bückte sich. Er hob etwas vom Boden auf und rannte wieder zu seinen Koi. Er strahlte regelrecht als er bei ihn war und nahm Sonny's Hand. Er drückte ihn zärtlich ein kleines gelbes Blatt in der Hand: "Ich finde es bringt Glück wenn man in Herbst von Jemanden der einem liebt ein Blatt geschenkt bekommt." Sonny war zuerst verblüfft und starrte das Blatt an. Dann als er die Worte von Akai hörte, lächelte er wieder. Er schwor sich auf das Blatt zu achten und nie wegzuwerfen, daher steckte er es liebevoll in seiner Hosentasche. Dann schnappte er sich die Koffer und ging mit Akai zur Limousine, die auf sie wartete. Akai wurde käseweiß als er das Auto sah und wollte flüchten. Er war soviel gar nicht gewohnt und fand das er es nicht verdient hatte in so einen schönen Auto zu fahren. Er machte einen Schritt zurück, aber er sah Sonny's trauriges Gesicht und entschloss sich etwas anderes zu machen. Sonny dachte //Er hält mich jetzt bestimmt für arrogant usw// Akai küsste seinen Koibito und nahm ihn die Koffer aus der Hand. Er ging zum Chauffeur und drückte ihn diese in die Hand. Er grinste ihn an und sagte: "Wir gehen zu Fuß und sie bringen die Koffer bitte schon vor." Der Mann sah seinen Arbeitgeber verblüfft an und Sonny nickte ihn als Zustimmung zu. Dann nahm er Akai und führte ihn durch den Wald, der zu seinen Anwesen gehörte. Akai genoss die Schönheit des Waldes und schaute sich mit großen leuchtenden Augen um. Überall um ihn herum war es rot gold und die Sonne gab den Bäumen einen angenehmen Schimmer. Das Laub knisterte unter ihren Füssen und es duftete nach Erde. Akai's rotes Haar leuchtete mit den roten Blättern der Bäume um die Wette. Sonny merkte wie schön Akai war und wie glücklich ihn dieser Spaziergang machte. Sein Liebster stand niemals still, dann als der Wind durch die Bäume wehte und die bunten Blätter um einen herum wehte, sprang Akai in einen Laubhaufen und drehte sich in Kreis. Seine Augen waren geschlossen und überall um ihn herum waren die Blätter auf den Boden am fallen. Sonny's Augen wurden größer als er das sah und er merkte wie sein Herz schneller schlug. Er ging zu den sich drehenden Akai hin und nahm ihn an der Hand, beide drehten sich in Kreis. Beide lachten laut. Akai merkte er wie er stolperte und wie er auf Sonny fiel. Jetzt schaute Sonny wieder in diese goldenen Augen. Er hob seine Hand etwas und machte ein Blatt von Akai's Nase ab. "Herbstkind!" sagte er nur schlicht und einfach. Dann fasste er ihn an der Hüfte und zog ihn dichter an sich. Seine Stirn berührte Akai's und dann küsste er ihn zärtlich. Akai ließ sich in den Kuss sinken und umarmte seinen Sonny glücklich um sie wirbelten immer noch die bunten Blätter des Herbstes. Nach einiger Zeit lösten sie sich und Sonny fragte seinen Geliebten: "Herbstkind? Lässt du mich dich tragen?" Der Rotschopf wurde rot und nickte leicht. "Ja aber nicht wenn ich zu schwer für dich bin." Sonny lachte nur, "Du bist nicht schwer. Zudem wir sind eh gleich da. Der Wald gehört zum Anwesen." Dann stand er auf und nahm seinen Geliebten auf seine Arme. Er trug ihn zum Anwesen . Auf einem Hügel blieb er stehen und ließ Akai sich umsehen. Der bekam große Augen, als er die vielen Weiden mit den Pferden sah und das große Haus in Hintergrund. "Pfeeeeeerrrddddeee!" schrie er vor Freude. Er wollte runter zu den Pferden und sie streicheln, aber Sonny hielt ihn zurück. "Die kannst du nachher noch sehen Herbstkind." Flüsterte Sonny leise und trug Akai zum Haus. Dann klingelte er an der Tür. Akai kuschelte sich an Sonny und lächelte. Sonny küsste seinen Liebsten wieder, er konnte nie genug von Akai's zarte süße Lippen bekommen. Er liebte jeden Kuss den er von ihn erhaschen konnte. Man konnte in Haus ein Fußgetrappel hören und eine Stimme die schrie: "Brüderchen ist da!" Dann wurde die Tür aufgerissen und ein wirbelndes Etwas kam herausgeschossen. Es umarmte das Bein von Sonny. Akai sah es und löste sich vom Kuss. Er deute nach unten, "Schau mal da klebt was an dir!" Jetzt musste er lachen. Sonny sah nach unten und setzte Akai ab. Dann nahm er seine Schwester in Arm: "June," rief er vor Freude und drückte sie fest an sich. Das kleine Mädchen umarmte seinen Bruder ganz feste und sah dann Akai an. Akai konnte nicht anders er sah sich das an und lächelte dabei. June war die kleinere Version ihres Bruders sie hatte langes schwarzes Haar, das sie zu einem Pferdeschwanz trug und grüne Augen. Sie war sehr lebhaft und gerade mal 5 Jahre alt. Man konnte sehen wie sehr sie ihren Bruder liebte. Sonny sah auf und lachte, "Darf ich dir meine Schwester June vorstellen?" Akai ging zu den kleinen Mädchen hin das ihn mit großen grünen Augen ansah. Es war sehr schüchtern und drückte sich an seinen Bruder. Akai lächelte June an und sagte: "Hallo mein Schöne! Ich bin Akai." Dann gab er ihr sanft einen Kuss auf die Wange. Sie fing vorsichtig an zu lächeln und man sah das sie Akai sehr gern hatte. Sonny nahm Akai auch in Arm und war glücklich das er in jeden Arm jemanden hatte, den er sehr liebte. Er ging mit Beiden ins Haus und die Treppe hoch. Dort führte er sie ein wunderschönes großes Zimmer mit einen Fenster das zu den Weiden hinführte. Akai bekam große Augen und sah sich in Zimmer um. June sprang von Sonny's Arm und aufs Bett. "Mum hat hier nichts geändert!" sagte sie zu Sonny und Sonny sagte zu Akai, "Willkommen daheim, Herbstkind!" Sonny ging zum Bett und sah Akai an. Dieser drehte sich zu ihn um, "Daheim? Wer?" June umarmte wieder ihren Bruder und hörte aufmerksam zu. "Du! Das ist jetzt auch dein Zuhause!" sagte Sonny. Ein Strahlen erschien auf June's Gesicht und sie sagte: "Heißt das ich bekomme noch einen Bruder?" sie schaute mit ihren grünen Augen den Rotschopf gespannt an. Er konnte nicht anders er ging zu Bruder und Schwester hin und umarmte sie Beide, "Wenn ich darf, ja!" sagte er glücklich. Sonny lächelte wieder und zog seine Liebsten aufs Bett. June lag zwischen beide. Akai streichelte die Kleine liebevoll und wurde mit einer Umarmung belohnt. Sie fing an auch ihn zu lieben. "Mein Bruder!" sagte sie und kuschelte sich zwischen sie. Sonny lächelte Akai von der Seite an und Akai beugte sich vor. Er küsste seinen Liebsten. June sah das und hielt den Kopf schief. "So küsst man aber keinen Bruder!" stellte sie sachlich fest. Sonny wurde rot und versuchte ihr zu erklären: "Weißt du ich liebe Akai sehr und das nicht wie ein Bruder. Sondern noch mehr, wie Mum und Dad sich lieben." Versuchte er es und sah seinen Liebsten hilfesuchend an. June lächelte: "Aber das ist doch schön oder?" Jetzt wurde Sonny rot, "Das sagen nicht alle. Viele halten das für Ekelhaft und hassen uns dafür." June verstand es immer noch nicht und sah Sonny weiterhin an, aber sie nahm die Sache hin. Für ihr war das gleich Hauptsache sie wurde geliebt und konnte Beiden ihre Liebe geben. Wie ein kleines Kätzchen kuschelte sie sich zwischen sie und sagte: "Mir egal. Ich finde es nicht ekelhaft ich will Akai als Bruder und ich liebe euch Beide sehr!" Akai gab June einen Kuss auf die Stirn und hauchte: "Ich dich auch meine Schöne!" Dann kuschelte er sich an sie und gab Sonny einen Kuss. Dieser machte seinen Arm so lang wie möglich und umarmte Beide. "Jetzt habe ich zwei Lieblinge." Flüsterte er glücklich und schloss langsam die Augen, wie seine Schwester schlief er ein. Akai beobachtete die Beiden in Schlaf eine Weile und merkte wie ein warmes Gefühl sich in seinen Inneren Breit machte. Er wusste jetzt zum ersten Mal das er zuhause war und das seine Wünsche in Erfüllung gingen. Akai war nie mehr allein und das alles an einen wundervollen Herbsttag. Langsam fielen ihn auch die Augen zu und er schlief erschöpft von der Reise dicht an zwei wunderschönen Katzen gekuschelt ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)