Ein neuer Anfang von abgemeldet ================================================================================ Prolog: Das große Feuer ----------------------- ....... einen neuen Anfang auch das wünschte sich Rosiel. nach dieser so schweren Zeit. Als die Charr mit ihrem großen Feuer alles niederbranten und Rosiel nicht anders konnte als ihr Schwester zu retten. Aus den Flammen der Stadt Ascalon. Viele Menschen kamen ums leben, ihre Eltern, die Großeltern und alle die ihnen lieb waren. Rosiel die gerade mal 12 Jahre alt war und ihre kleine Schwester Alexiel mussten ihre Heimat und auch ihren Lehrer von dem sie so viel über die Natur, das Bogenschießen und Fallenlegen gelernt hatten zurücklassen, denn Aidan ihr Lehrer kämpfte an der seite von Prinz Rurik und anderen Helden aus Tyria um die Stadt, ihre Heimat nicht ganz aufzugeben. Die Charr waren aber kein dummes Volk und so errungen sie den Sieg über Tyria und auch über die Helden doch es sollte eine Zeit kommen ... die zeit an der alle Helden neu auferstehen und es einen neuen Anfang für Tyria, Ascalon und alle anderen gibt. Kapitel 1: Der Weg nach Westen ------------------------------ Auf nach Westen Die Sonne schien am blauen fast wolkenlosen Himmel und der Wind wehte einer jungen sehr hübschen Frau durch ihr rotes welliges Haar. Durch ihr mit Leder und Stoff bedeckte Kleidung wehte der warme Wind. Es war Rosiel 10 Jahre nach dem großen Feuer von Ascalon. Ihre kleine Schwester Alexiel sah ihr zum verwechseln ähnlich und genau dieser kleinen Schwester musste sie jetzt gleich etwas sagen was ihr sicher nicht gefallen würde. Denn Rosiel musste jetzt gehen sie hatte den Entschluss gefasst nach Löwenstein aufzubrechen einer großen prachtvollen Stadt mit dem blauen angrenzenden Meer und den Aussichten vielleicht endlich auch an der Seite der sich bereitmachenden Streitkräfte kämpfen zu können. Sie hatte viel geübt und auch sehr hart an sich gearbeitet nur vor diesem einen Moment, hier stehend, vor Alexiel mit dem wissen sie würde ihrer kleinen Schwester das Herz brechen wenn sie jetzt geht und sie nicht mitnehmen kann und auch nicht will denn der Weg alleine schon nach Löwenstein ist sehr gefährlich und nur die wenigsten schaffen es auch dorthin. Rosiel stand jetzt vor Alexiel ihr blauen, funkelnden Augen fest im blick... "Alexiel ich muss dir etwas sagen"! Ihre Stimme zitterte wie nie zuvor und ihre Augen wurden von Tränen überflutet..... "ich muss gehen" sagte sie im Angesicht ihrer Schwester und konnte ihre Trauer nicht mehr halten, sie weinte bitterlich aber Alexiel wusste das die Zeit kommen würde auch für Rosiel einmal zu gehen. Dieser Tag sollte nun heute sein und Alexiel sprach mit ruhiger klarer Stimme "Ich weiß das du irgendwann gehen musstest und ich werde dich vermissen aber ich weiß du wirst zurückkehren mit dem wissen du hast tausenden Menschen hier in Ascalon das Leben gerettet". Alexiel nahm Rosiel in den Arm und drückte sie ganz fest an sich. "Geh ich werde hier auf dich warten egal wie lange es dauert". Rosiel gab ihrer Schwester einen Kuss auf die Stirn und drehte sich dann so schnell es ging um denn sie konnte ihr nicht noch einmal in die Augen sehen, das würde sie nicht hinter sich bringen. Rosiel lief ein paar Schritte und dann hörte sie etwas, Rufe aus der Ferne "Rosiel wir werden dich alle vermissen und wir warten alle bis du wieder kommst auch wenn es ewig dauern sollte". Massen an Stimmen die sie kannte und auch nicht schreien ihr das hinterher jetzt flossen ihre Tränen noch mehr ihre Wangen hinunter. Sie wagte es sich umzudrehen und dort standen sie alle ...die ganze Stadt verabschiedet sie, kleine Kinder, alte Menschen und ihre kleine Schwester genau mittendrin. Jetzt wusste sie genau dass sie alles geben müsse um nach Löwenstein zu kommen und dort als Krieger mit in den Kampf gegen die Charr und das Böse zu ziehen. Jetzt setzte Rosiel ihren ersten Schritt Richtung Löwenstein, der Stadt in der alles anfangen sollte. Rosiel sah zur Sonne hinauf und ihre Schritte trugen sie der Bresche entgegen. Dieser Teil von Ascalon wurde von vielen Charrs bewohnt und es war gefährlich diesen Weg zu durchschreiten. Es war ein Ort voller Trauer, viele Krieger hatten hier ihre leben gelassen für die Kinder von Ascalon. Der erste Schritt in die von Zerstörung, Trauer und Staub bewegten Ruinen viel Rosiel sehr schwer denn jetzt musste sie all ihr Geschick als Waldläuferin aufbringen um schnell und sicher durch die Bresche zu gelangen. Sie zählte innerlich von 3 auf 1 hinunter und begann dann so schnell sie ihre Füße trugen durch die Bresche und die Gefahr zu laufen. Nach ein paar Metern hörte sie Geräusche... ein stampfen im Staub der Ruinen. Sie blieb regungslos stehen und lauschte mit ihren guten Ohren dem dumpfen Geräusch. Dann erblickte sie etwas das ihre Augen völlig leer und regungslos vor Angst lassen wurden. "Was ist das?" Sie schreckte zusammen und was sie auf sich zukamen sah verschlug ihr den Atem. Ein Charr fast doppelt so groß wie sie mit einem Schild und einer riesigen Blutverdreckten Axt kam auf sie zu dem Blick auf sie gerichtet und bereit sie zu töten. Rosiel nahm mit zitternder Hand ihren Bogen, spannte ihn und so viel Gedanken schossen ihr durch den Kopf“ ich habe noch nie ein Lebewesen dieser Art gesehen und auch noch nie getötet. Zitter t ließ sie die Bogensehne mit dem in Gift getauchten Pfeilen auf den Charrkrieger niederregnen. Doch das machte den Chaar nur noch wütender... jetzt begann auch er seine Axt zu heben und auf die zierliche Waldläuferin zu zurennen. Sie nahm all ihren Mut zusammen und spannte die Bogensehne erneut. Mit einem pfeifen flog der Pfeil so schnell wie der Wind durch die Luft und traf den Charr mitten in den Hals. Kurz vor Rosiels Füßen brauch der riesige Krieger zusammen und landete im Staub der Ruinen. "das war gar nicht so schwer" sagte sie sich selber um sich wieder aufzubauen und den Schock jemanden getötet zu haben zu verdauen. Nun erschrocken über das was sie tun musste setzte Rosiel ihren Weg fort. Noch mehr Charr! an diesen Kriegergruppen konnte sie sich durch ihre Gewandtheit und Schnelligkeit vorbeischleichen. Kurz vor ihrer Nächsten Haltestelle dem Pikenplatz musste sie mit ansehen wie ein Charrschamane ein kleines undschuldiges Mädchen durch einen Zauber sterben lies. Rosiel rannen Tränen über ihr von Staub bedecktes Gesicht. Nun wusste sie dass die Charr kein Mitleid empfinden mussten. Sie töten ohne darüber nachzudenken was man den anderen damit antun musste. Der Charr verschwand dann sofort mit dem kleinen Mädchen im Arm. Rosiel wollte auch diesen Gegner zu Fall bringen, doch als sie ihnen Bogen nahm erschienen zum Schutz des Schamanen 4 weitere dieser pelzigen Bestien. "Gegen 5 von den habe ich keine Möglichkeit zu gewinnen" das sagte sie sich selber und musste mit ansehen wie die Bestien voranschritten und durch die Bresche und deren Gräben und Hügeln verschwanden. Der Weg war nun frei um die letzten Meter zum Pikenplatz voranzuschreiten. Rosiel nahm ihre Beine in die Hand und rannte wie der Blitz Richtung Tor. Ihre Füße waren wackelig von dem Anblick der Charr und des armen kleinen Mädchens. Sie weinte um sie und ihre Tränen schwebten durch die Luft und trafen kurz vor dem Tor auf den sandigen Boden mit einem für Rosiel laufen und dumpfen platscher auf. Sie sah sich um und sah niemanden, erst jetzt viel ihr auf das sie weinte und ihre Tränen auf dem Boden der Bresche gelandet waren. "Nun beweg dich Rosiel" sprach sie sich selber zu und ging nun durch das große schon etwas angeschlagene Tor. Hier würden die Charr nicht angreifen denn dieser Platz in der Bresche ist der sicherste den man sich denken kann. Viele gute und stolze Krieger sind hier versammelt worden um den Charr da Leben so schwer wie möglich zu machen. Rosiel trat durch das Tor und erblickte einen kleinen Platz mit vielen Menschen, Zelten und Waffen. "Hier werde ich halten und mich weiter ausrüsten können" Sie ging die Treppen hinunter und erblicke ihn...... Kapitel 2: Der Pikenplatz ------------------------- Der Pikenplatz Da sah sie Ihn...... Herzog Barradin, der Kommandeur vom Pikenplatz. Ein Mann so stark und edel sowas hatte Rosiel selten gesehen. Wie er dastand in seiner glänzenden Rüstung die mit Ketten und Stahl überzogene Haut bedeckend. Seine Augen blickten sogleich zu der jungen und hübschen Waldläuferin herüber und sie wusste nur er kann ihr helfen das man auch in Löwenstein aufgenommen wird als Krieger gegen die Charr. "Herzog" rief sie ihm zu um dann vor ihm zu knien um ihm die Ehre zu erweisen. "Was macht eine so junge Waldläuferin in so einem gefährlichen Teil von Ascalon“? fragte der Heerführer mit einem kühlen Blick dem selbst Rosiel nichts entgegenzusetzen hatte. "Ich brauche eure Hilfe, großer Heerführer"! Seine Blicke durchbohrten Rosiels Augen förmlich und Liesen sie zu Eis erstarren. Sie konnte den großgewachsen Mann nicht weiter in die Augen schauen zu viel Respekt und Angst hatte sie davor das er sie sogleich wieder wegschicken würde und das sie dann nichts erreicht hätte außer dem das sie nur belächelt werden würde in Ascalon zu viele Leute glaubten dort an sie und ihren Weg nach Westen. "Ich ersuche euch um euch meine Dienste und meine Leben anzubieten" sagte sie mit starker und kräftiger Stimme. "Ich weiß ich sehe nicht wie eine große Kriegerin aus aber überzeugt euch selbst von meinem Geschick mit dem Bogen und dem Vertrauen mit der Natur" sie hob den Kopf öffnete die klaren blauen Augen und sah den Heerführer nun an ohne Angst und zweifel in den Augen. "Steh auf mein Kind, du bist sehr mutig hier bei mir vorzusprechen die meisten haben Angst und trauen sich nicht einmal bis hierher zum Pikenplatz" sagte er und hielt ihr seine Hand hin um ihr aufzuhelfen. Rosiel bemerkte seinen starken Griff und bedankte sich freundlich mit einen zarten Lächeln. "Was ist euer Wunsch junge Waldläuferin? Was kann ich für euch tun?" sprach er und lächelte Rosiel nun an sein Blick war nun nicht mehr so kalt und erschreckend wie am Anfang. Doch er schien immer noch nicht begeistert davon dass sie etwas von ihm wollte. "Ich bin hier um ein Empfehlungsschreiben von ihnen zu bekommen wenn sie sich von meinen Kampfkünsten überzeugt haben, Herzog!" Barradin verschlug es die Sprache. Er sah sie an und dann sprach er " du bist nicht die erste die das will kleines in letzter Zeit kommen viele her aus ganz Tyria um an der Seite der großen Krieger in Löwenstein zu kämpfen. Wieso gerade ihr ? Und nicht eure Schwester, Rosiel ?" Rosiel erschrak woher kannte er meine Schwester und wieso kennt er mich? tausende von Gedanken schossen ihr durch den Kopf. Wieso ich ? Ja wieso ich ? Frage sich Rosiel nun selber und wusste auf diese Frage keine Antwort die gut genug gewesen wäre um sie dem Herzog zu nennen. "Ich weiß es nicht" antwortet sie Barradin. Er sah sie fragend an. "Ich denke ihr kennt den Grund wieso ihr dieses Schreiben wollt nicht wahr?" sprach er im rauen Ton. Sie nickte und ihr Kopf sank Richtung Boden. Ihr Herz war nun wieder so schwer in ihr kam das Versprechen wieder hoch was sie ihrer kleinen Schwester gegeben hatte. Barradin nahm seine Hand legte sie Rosiel auf die Wange und sagte zu ihr "Ich kannte deinen Vater kleines und deine Mutter sie war genau so hübsch wie ihre 2 kleinen Mädchen. Alexiel und Rosiel ja ich kenne euch seit ihre noch klein wart euer Vater war ein großer und stolzer Krieger." Rosiel begann zu weinen und schlurzte vor lauter Trauer. "Nun zeig mir was du kannst Rosiel und ich werde sehen was ich für dich tun kann!" Rosiel wusste nicht wie ihr geschah. Mit Tränen im Gesicht nahm sie ihren Bogen - es war ein Erbstück ihres Vaters - und spannte die Sehne bis zum letzten. Ihr gegenüber stand ein Mann noch größer als der Herzog selber aber schlank und sehr beweglich sah er aus. Sein Name war Squall, ein blonder junger Mann von einem anderen Kontinent stammend und geschickt mit dem Bogen. "Wenn er deinen Pfeilen ausweichen kann Rosiel dann kann ich dir nicht weiterhelfen." sprach der Herzog mit verzogener Mine. "Nun mach schon schieß auf mich oder traust du dich nicht?" zischte der blonde Jüngling ihr entgegen."Aber ich kann doch nicht auf einen Menschen schießen" erwiderte Rosiel. "Wenn du das nicht kannst gehörst du nicht zu den Streitkräften die Tyria befreien wollen" zischte er wieder der verwirrten jungen Frau herüber. Sie nahm ihren Mut zusammen und lies den Pfeil nun los, er flog mit einer Geschwindigkeit die selbst sie noch nie gesehen hatte aber dennoch traf sie den jungen Mann nicht der Pfeil flog an ihm vorbei und traf an die Wand hinter ihm. "Das wars was du kannst, das ist doch nicht dein ernst oder“? Rief er ihr zu und lächelte sie an. "du wirst schon sehen der nächste Schuss trifft " blaffte sie ihn an und spannte erneut ihren Bogen Nun zielte Rosiel genau und nahm nicht nur einen Pfeil um ihn zu schießen. Einen Doppelschuss mal sehen ob er dem auch ausweichen kann dachte sie sich. Sie ließ los und schneller als sie etwas sagen konnte hatte sie den jungen stürmischen Mann an der Mauer festgenagelt. Squall schaute sie an und wusste nicht wie ihm geschah "wie hast du das gemacht"? schrie er Der Herzog verblüfft von dem Können der jungen Dame klatschte in die Hände und war zusehns begeistert. "Ich kann dir sagen wie sie es gemacht hat Junge.... Rosiel hat Talent und gute Gene" der Herzog lachte und war nicht mehr zu halten. Er befahl seinen Wachen den jungen Mann zu helfen bevor er sich die Rüstung zerstörte. "Und was ist nun war das schon alles "? frage Rosiel ganz erstaunt über sich selber dass sie das überhaupt gewagt hatte auf einen armen wehrlosen Menschen zu schießen. Der junge Mann gab Rosiel einen kleinen schubs und wollte ihr damit zeigen ...Hey nicht schlecht... doch Rosiel gefiel das ganz und gar nicht. "Nimm deine Pfoten von mir ''Kumpel'' " sagte sie verärgert.“Ich hätte dich eben umbringen können du naiver kleiner Gnom" "Na na na Rosiel sei nicht so hart zu ihm er ist ein guter Junge und ein sehr begabter Waldläufer wie du... Morgen werde ich dir das Schreiben was du willst geben heute ruh dich aus und entspann dich ein bisschen denn es ist ein langer und steiler weg über die Berge." Mahnte der Herzog und zog sich in sein Zelt zurück um alles für Rosiels Abreise morgen fertig zu machen. Rosiel nahm ihren Bogen und starrte den jungen Mann fragend an *Ob er wohl auch nach Löwenstein will' dachte sie und verzog sich in den hinteren Teil des Pikenplatzes. Die Nacht brach herein aber sie fand heute Nacht einfach keinen Schlaf zu viel ist heute passiert als das sie jetzt einfach so schlafen könnte. Doch auch wenn sie nicht schlafen wollte irgendwann übermannt sie die Nacht und der schlaf tat auch ihr sehr gut denn der Weg morgen würde schwer werden. Ein lautes Geräusch dröhnte in Rosiel Ohren und sie wurde ruckartig wach. Sie lief nach vorn zum Zelt des Herzogs und auch in diesen frühen Stunden stand er da er wachte hier über alle Reisenden und die wenigen Bewohner des Pikenplatzes. Er erblickte sogleich Rosiel und gab ihr zu verstehen dass sie zu ihm kommen sollte. Rosiel ging mit leichten Schritt auf Barradin zu und sah auch gleich das was sie gestern gewollte hatte Das Schreiben mit dem ihre Reise nun weiter gehen konnte. Sie sagte nichts... sie umarmte mit Tränen in den Augen den Herzog, bedankte sich mit leiser Stimme und ging dann mit den vielen Wünschen in ihrer Hand durch das Tor des Pikenplatzes um über die Berge und Schluchten ihrem nächsten Reiseziel der Jackbiegung entgegen zugehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)