Zeitzirkel

Wesen: Vampir, genannt "Der Falke"
Alter: unbekannt, einige Jahrhunderte. Physisches Alter: etwa 25
Haar: kurz, schwarz
Augen: dunkelbraun, scheinen schwarz
Fähigkeiten: Vampire erschaffen, nachts fast gänzlich unsichtbar werden, in einen Falken verwandeln, Flüche auferlegen

Dragotin gehört bereits seit Jahrhunderten der Gemeinschaft der Vampire an und kennt ihre Spielregeln genauestens. Er ist einer der ältesten und begabtesten Vampire und hat somit die Genemigung erhalten, andere Vampire zu erschaffen.
Seine Macht und sein Einfluss werden daran deutlich, dass ihm als ersten Vampir gestattet wurde, eine moderne Universität zu besuchen. Auch, dass er eine Tiergestalt sein Eigen nennen kann (den Falken) gehört dazu.

Dragotin hat Marlene als erste und einzige zum Vampir gemacht.

Dragotin ist meist sehr kühl und zeigt ungern Gefühle. Es macht ihm sichtlichen Spaß Menschen zu töten, da es ihm selbst seine Macht demonstriert. So hat er auch Marlenes Familie getötet, obwohl er all ihr Blut nicht einmal trinken konnte.
So selten Dragotin auch Gefühle zeigt, ist er dennoch fähig zu lieben. Und wenn er etwas will, besteht er auch darauf - er ist in jeder Beziehung autoritär.

Wesen: Vampir
Alter: 72 Menschenjahre, mit 20 verstorben
Haar: braun, etwas länger als schulterlang, leicht gelockt
Augen: braun

Marlene stammt aus einer frühindustriellen Familie, die entsprechend groß gewesen ist: Mutter, Vater, Großeltern und Marlenes beiden Geschwister waren in einem Haus am Rande der Stadt untergebracht gewesen, entfernt von den sich langsam aufreihenden Schornsteinen der Industrie. Die Familie hatte traditionelle Landwirtschaft betrieben, nur Marlenes ältester Bruder war in die Stadt gezogen, als Dragotin einen Fuß über die Schwelle des Hauses setzte...

Marlene ist eine meist fröhliche Frau, die oft und gerne lacht. Allerdings ist sie nicht ganz unbefangen, weshalb ihre Gedanken oft in eine Richtung abgleiten, die ihr selbst nicht recht gefallen mag.
Im Grundsatz ist sie eher schüchtern, findet allerdings schnell Freunde, denen sie dann auch ihr Vertrauen schenkt - wenn auch nie ihr Volles.
In der Welt der Vampire ist Marlene eher unterwürfig, da sie noch jung und von niedrigen Rang ist. Die festen Bande und Autorität der Vampirverwaltung ängstigen sie ein wenig, weshalb sie selten ausspricht, was ihr durch den Kopf schleicht. Dennoch ist sie sehr ehrlich und bedient sich selten einer Lüge.

Wesen: Mensch, Jäger
Alter: 23
Haar: blond, hüftlang, gewellt
Augen: grau-blau, fast grau
Zeichner des Avis: lyann (von Storysammlung.de)

Fay ist eines zweier Kinder einer alten Familie von Jägern. Für sie und ihren Bruder war es seit je her selbstverständlich, dass sie den Beruf ihrer Eltern übernehmen würden - vielleicht auch, weil sie das zurückgezogene und gefährliche Leben eines Jägers bereits kannten und sich kein Anderes vorstellen konnten.
Fays und Farins Vater wurde vor etwa zehn Jahren bei der Arbeit von einem Werwolf gebissen und daraufhin von einer Frau, einer sehr starken Frau mit festen Werten, erschossen.

Fay ist von Natur aus ein misstrauischer Mensch, kann andere Menschen jedoch schnell einschätzen und verhält sich ihnen gegenüber dann entsprechend.
Meist ist sie eher ernst und spricht nicht so viel, Dinge, wie Kleidung, die andere Frauen interessieren, sind für sie gänzlich irrelevant. Wenn sie überdreht ist, kann sie allerdings auch sehr offen und geradezu näckisch sein, was jedoch genauso schnell ins Gegenteil umschwingen kann.
Allgemein ist Fay ein sehr fürsorglicher Mensch, der sich zwar nicht so schnell an andere Menschen bindet, es aber dennoch stets gut mit ihren meint. Zudem hat sie gern Körperkontakt zu ihren Freunden, wie beispielsweise Umarmungen bei der Begrüßung.

Wesen: Werwolf
Alter: 37
Haar: Dunkelbraun, von weißen Strähnen durchzogen, kurz
Augen: Grün

Rion Senay hat an der Universität in Boston studiert und ist Professor für Geographie und Soziologie. Diese Fächer lehrt er nun an der Universität, an der auch Marlene und Dragotin Studenten sind.
In der Welt der dunklen Wesen hat Professor Senay allerdings noch eine andere Verpfichtung: Er ist Richter beim "Gericht für überregionale Geheimhaltung der Existenz der Wesen der Nacht" und diese Aufgabe nimmt er mehr als ernst. Dadurch hat er sich, obwohl er ein Werwolf ist, auch bei den anderen Wesen der Nacht wie den Vampiren einigen Respekt verschafft.

Aufgrund seines Wesens war Rion nie verheirratet. Er hatte mehrere Partnerinnen, doch immer war er es Leid gewesen, sie jeden Vollmond belügen zu müssen, sodass er sich nun seit einigen Jahren eher in seinen Kreisen umschaut. Doch bisher ist ihm noch nicht die Richtige begegnet...

Rion ist gerecht, was wohl an seiner Tätigkeit als Richter liegen mag. Er beurteilt einen Menschen nie, bevor er genug dafür von ihm weiß und auch über Sachverhalte fällt er nie ein voreiliges Urteil. Er fällt niemals jemandem ins Wort, was eine Art Ritual für ihn zu sein scheint und lässt so jeden ausreden.
Professor Senay lebt von Grund auf nach der Einstellung: Jeder Mensch ist gut, bis er mir das Gegenteil beweist, was zwar einer seiner Vorzüge ist, ihm aelbst jedoch schnell schaden kann.
Obwohl er herzensgut ist und so gut er kann versucht, anderen zu helfen, nimmt er sich die Probleme anderer meist nicht sehr zu Herzen, dazu hat er schon zu viele von ihnen gesehen. Dennoch kann er sehr in Rage geraten, wenn es die Situation erfordert.
Er hat die dumme angewohnheit immer den ersten Schritt zu machen, doch dann auf halber Strecke auf einen zweiten zu warten, der von dem anderen Menschen ausgehen muss.

Wesen: Mensch, Jäger
Alter: 27
Haar: blond, etwas länger als Schulterlang, glatt
Augen: grau-blau

Farin ist Fays älterer Bruder und hat daher den selben familiären Hintergrund wie sie.

Grunsätzlich nimmt Farin seine Arbeit als Jäger sehr ernst. Sein Problem ist allerdings, dass er sich leicht von Gefühlen beeinflussen lässt - allerdings hätte er wohl nie geglaubt, dass ihm je ein Wesen der Nacht sympathisch sein könnte.
Die Fürsorglichkeit, die er an den Tag legt, hat er mit seiner Schwester gemein, allerdings bleibt der körperlich lieber etwas distanziert, ganz besonders bei Menschen, die ihm viel bedeuten. Er befürchtet zu stark von ihnen abhängig zu werden, was sich meist auch bewahrheitet.
Allerdings ist Farin normalerweise um einiges gesprächiger und leichter zu begeistern als seine Schwester.