Ein kleines Spiel von Akisoldstuff (mit Großen Folgen FredxGeorge) ================================================================================ Erleichterung ------------- So hier das nächste Kapi^^ Viel Spaß^^ Ich stürzte die Treppen hoch, und brüllte der fetten Dame das Password entgegen. Zwar sah mich diese wütend an, doch lies sie mich ein. Quer durch den Raum rannte ich auf Fred und mein Zimmer zu, aber plötzlich trat mir Perci in den Weg und sah mich scharf an: „Wieso hast du es denn so eilig Fred? Hast du wieder irgend etwas ausgefressen?“ Gereizt knurrte ich ihn an: „Ich bin George, du Idiot, und lass mich durch ich bin nicht für Scherze aufgelegt!“ Zwar trat er nun zur Seite, doch sah ich noch seinen ungläubigen Blick der zu sagen schien „George Weasly ist nicht für Scherze aufgelegt?“ Ich stürmte nun an ihm vorbei ins Zimmer und knallte die Tür hinter mir zu. Wimmernd lag ich auf dem Bett und vergrub das Gesicht in einem Kissen, es war schrecklich. Ich hatte bei meinem Bruder Herzklopfen gehabt und der Kuss...er war so.,.. heiß. Was dachten nun nur die anderen von uns, von mir? Die Tür ging knarrend auf und Fred trat ein, er schloß die Tür hinter sich. „George?“, hörte ich ihn fragen doch erneut kam nur ein Wimmern von mir. Ich hörte seine Schritte, das Bett bewegte sich als er sich an den Rand setzte. Er strich mir über den Kopf und über den Rücken: „War es wirklich so schlimm?“, fragte er mich leise. Schlimm? Nein, das war es keinesfalls gewesen. Es war heiß, es war wundervoll gewesen, aber auf keinen Fall schlimm. So schüttelte ich den Kopf und drückte ihn anschließend tiefer in die Kissen. Doch da wurde ich schon daraus hervor gerissen und wurde auf den Rücken gedreht. Erschrocken sah ich zu Fred, der nun über mir hockte. „Was ist dann so schlimm, das du abhaust?“ Er war wütend und scheinbar auch verletzt, das spürte ich. Ich legte den Kopf in dem ich wieder die Hitze des rot werden spürte zur Seite: „Das verstehst du nicht...“, murmelte ich mit belegter Stimme. Ein Knurren erklang, er dreht einfach mein Gesicht wieder zu ihm. Als ich ihn ansah, merkte ich, dass er nur eine Handbreit von mir entfernt war, mein Herz fing heftig an zu schlagen. Dann meinte er leise mit einer leicht verzweifelten Stimme: „Wer sollte dich denn besser verstehen als ich? Ich zog die Brauen zusammen „Niemand.“, gab ich leise zu, schließlich war er mein Zwillingsbruder, gewissermaßen ein Teil von mir. „Na also, dann sag mir doch was denn verdammt noch mal mit dir los ist, George.“, meinen Namen gab er nur leicht flehend von sich, was mich erschaudern ließ. Einen Moment schwieg ich und sah zur Seite, nur mit den Augen, da er mein Gesicht, noch immer zwischen beiden Händen festhielt. Ich hörte nichts mehr, nur seinen Atem nah bei mir, der sacht über mein Gesicht, meine Lippen strich. „Du...“, hauchte ich leise und merkte, wie er sich verwundert von mir fort bewegt. „Was?“, fragte er nun verwirrt. Ich sehe ihn wieder an und meine nun lauter, etwas wütend. Aber keines falls auf ihn, ich war nur über mich selbst wütend. Auf mich. Auf mich, der Herzklopfen bis zum Hals hatte. „Verdammt, ja. Du. Wegen dir benehme ich mich so! Du machst mich einfach total an! Mir ist heiß, ich habe Herzklopfen! Was soll ich denn tun?“ Ich starrte in das verwirrte Gesicht meines Ebenbildes. Dieser begann nun langsam zu nicken, senkte den Blick und schien nach zu denken. Und ich? Ich hatte das Gefühl, das nun alles vorbei war. Er würde mich hassen, nichts würde wie früher sein. Plötzlich sah ich ein Grinsen auf seinen Lippen und schon erklang ein fröhliches Lachen. Er sah mich an: „Ach George...“, seufzte er sanft und strich mir an der Wange entlang und wieder hoch durch mein Haar. Ich blickte ihn mit weit geöffneten Augen an. Was machte er da? Hat er eben nicht richtig zugehört? Hatte er nicht gehört was ich für ihn empfand? Als seine Lippen sich langsam immer mehr den meinen näherten, haucht er leise: „Mir geht es doch nicht anders...“, und bevor ich etwas sagen konnte küsste er mich wieder, die Hitze stieg an und das Herzklopfen wurde schneller und als ich meine Hand an seinen Hals legte um den Kuss zu erwidern, spürte ich seinen rasenden Puls, der im gleichen Takt wie meiner schlug. Eine Form von Erleichterung machte sich in mir breit. Der Kuss wurde immer intensiver, leidenschaftlicher, so dass wir gar nicht merkten wie Ron ins Zimmer kam und erst der erschrockene Ausruf: „Oh mein Gott!“, lies uns auseinander sausen. Wir starrten zu Ron, der uns noch immer geschockt ansah, wir wurden gleichzeitig rot und Fred sprang rasch auf und ging auf Ron zu. „Warte! Es ist nicht so wie es aussieht!“ Ron murmelte leise und ich sah wie er Fred dabei ungläubig ansah: „Nach was soll er denn aussehen?“ Fred schluckte. Inzwischen war ich aufgestanden und beobachtete sie. Doch Freds Ausredekünste ließen uns wieder ein mal nicht im Stich, denn Fred meinte mit einem Grinsen auf dem Gesicht: „Ach du denkst , das wir uns küssen, weil wir ~verliebt~ sind.“, bei dem Wort, verliebt, machte er kurz ein übertrieben verliebtes Gesicht, was mich glucksen lies. Ich stand recht schnell neben Fred um mich auf ihm abzustützen und ihm die Worte aus dem Mund zu nehmen: „Aber wir üben nur, schließlich wollen wir uns bei einem richtigen Kuss nicht blamieren.“ „Kannst du ja auch mit Blaise machen, oder für ihn üben? Auf komm her.“ Ich nahm den Arm von Freds Schulter, denn dieser ging nun zu Ron und hob das Kinn des jüngeren an: „Na Ron?“ Einen Moment starrte Ron Fred an, dann riss er sich los: „Ach ihr spinnt!“ „Nein? Wir?“, riefen wir empört im Chor und grinsten Ron nach, der nun rasch aus dem Zimmer ging. Zusammen lachten wir, doch schnell hörte es wieder auf und wir sahen uns , eher ernst, an. „Ja...ähm...“, ich erwiderte den verlegenen Blick meines Bruders. „Wollen wir runter gehen, ich glaube es ist Zeit zum Abendessen?“, fragte Fred nun. Ich nickte und wir gingen runter in die, schon prall gefüllte, Große Halle. Ich war froh, als mich keiner der Anderen komisch ansah, wahrscheinlich hatte Fred dafür gesorgt, wofür ich ihm auch sehr dankbar war. Wir setzten uns an den Tisch und sahen uns um. Hermine saß allein an ihrem Platz, wo sonst auch Harry und Ron saßen, sie ließ die Schultern hängen. „Hey Hermine, was ist los?“, fragten mein Ebenbild und ich gleichzeitig: „Wo sind Ron und Harry?“ Hermine sah gereizt auf : „Die sind bei ihren Lieblingen. Sie schmachten nur noch rum und man kann nicht mehr vernünftig mit ihnen reden. Immer nur Draco Malfoy hier, Blaise Zabini dort. Es ist einfach schrecklich.“ Damit endete ihre kleine Rede und sie stand empört quietschend auf und verließ die Halle. Mein Bruder und ich begannen mit Grinsen im Gesicht zu essen. „Tja George, in Hogwarts finden alle ihre eigentliche Neigung.“ Ich nickte nur auf Freds Worte und legte Messer und Gabel auf meinen Teller. Sah zu ihm und mustere ihn neugierig, hatte er auch seine „Neigung“ gefunden? Als er meinen Blick bemerkte sah er noch kauend zu mir: „Ist was?“ Ich schüttelte den Kopf, doch sieht er mich dadurch nur noch fragender an. Nickte dann aber und beendete damit auch sein Essen. Danach gingen wir raus und zum Quidditchfeld, schließlich hatten wir heute Training. Wood und die anderen warteten schon: „Na endlich, wisst ihr wo Harry ist?“ Wir gingen zu ihm und meinten gleichzeitig „Bei seinem Schatz.“, verwirrt sahen uns alle Team Mitglieder an. Doch Wood verzog nur das Gesicht: „Ich werde mit ihm reden und jetzt geht euch umziehen!“, polterte er nun und Fred und ich gingen rasch zur Umkleide. Dort angekommen merken wir, das uns Angelina und Katie gefolgt waren und nun in der Tür standen. „Hey Jungs!“, riefen sie aus als wir gerade unsere Pullover auszogen. Die Mädels starrten mit roten Gesichtern auf unsere doch recht muskulösen Oberkörper. Wir fingen an zu grinsen und stellten uns posend neben einander. Die Mädels kicherten und fragten: „Jungs? Können wir nach dem Training mit euch sprechen?“ Sie sprachen gleichzeitig und wir verzogen die Gesichter: „OK, aber nur...“, fing Fred an. „Wenn ihr aufhört zusammen zureden.“ , sagte ich und Fred schloss noch: „Das ist nämlich unsere Sache.“ Die Beiden kicherten und Angelina nickte: „Klar, wir sehen uns dann auf dem Feld.“ Damit gingen sie aus der Umkleide. Fred zog sich sein Quidditch-Shirt an und sah mich fragend an: „Was sie wohl wollen?“ Ich zucke mit den Schultern und sehe ihn an : „Wir werden es erfahren.“ Und so gingen wir ins Training. Nachher gingen wir lachend zurück, wir hatten einen Klatscher versehentlich gegen einen der Torringe geschlagen, der darauf hin abgefallen war, zwar hatte Wood geschimpft, doch dieser hatte es mit einem Zauber auch bald wieder repariert. Harry war gar nicht mehr gekommen. Geschwitzt flitzten wir in die Jungen Duschen und ließen das Wasser auf unsere Körper prasseln. Wood kam nun auch hinein und stellte sich unter eine Dusche. „Mensch, die Mädels geben sich kaum Mühe, sie starren euch nur die ganze Zeit an.“ Verdutzt sahen wir zu ihm und zuckten dann mit den Schultern. „Katy und Angelina wollen jetzt auch mit uns reden.“, meinte Fred nun und ich nickte nur zur Bestätigung. Wood grinste und nickte wissend. „Na dann, viel Spaß Jungs.“ Damit ging er aus der Dusche. Nur kurz sahen wir uns an. Ehe wir unsere Hosen rasch anzogen und dann in die Umkleiden gingen, wo Angelina und Katy schon völlig bekleidet und geschminkt auf uns warteten. Erneut stieg ihnen die Röte in die Gesichter und sie lächelten. „Wir warten dann in der Eingangshalle auf euch.“, damit rannten sie kichernd raus. Wieder sahen wir uns nur verwirrt an. Sooo das war das 2. Kapitel ^^ Ich hoffe es hat euch gefallen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)