Der Weihnachtsdauerlutscher und das pädophile Rotköpfchen von Shinjis_aijin (*Kreativer Schwachsinn für UkeYutaka, _saki_, Kami und Maikie*) ================================================================================ Kapitel 1: Part 01 ~ Heiß kalte stürmische Angelegenheiten ---------------------------------------------------------- Titel: Der Weihnachtsdauerlutscher und das pädophile Rotköpfchen Teil: ... Autor: Shinigami Email: Kyo_no_Shinigami@gmx.net Fandom: J-Rock, Dir en grey Rating: PG Warnung: shounen ai, yaoi, silly, ooc, lemon, lime, parody Kommentar: …nanoda… Pairing: Kyo & Die Disclaimer: Ich verdiene hiermit kein Geld und die Protagonisten gehören nur sich selbst. Der Schwachfug ist übrigens für UkeYutaka, _saki_, Kami und Maikie… *g* Die Idee und der Anfang existieren schon ein paar Jahre, aber bisher war es nie pünktlich fertig zur Weihnachtszeit, daher wurde die Story immer und immer wieder nach hinten verschoben. Na ja, diesmal hat es ja nun geklappt. Man sollte nur nichts tiefschürfendes oder ernstes erwarten… obwohl… bei dem Titel. *g* Egal… viel Spaß beim lesen und einen fleißigen Weihnachtsmann wünsch ich euch. Oh… da fällt mir ein… ich hab dieses Jahr sieben Stunden eher Bescherung… ob ich endlich meinen Koffer bekomme? Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch!!! Shinigami PS: Über Kommentare würde ich mich sehr freuen!!! †~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~†~ Der Weihnachtsdauerlutscher und das pädophile Rotköpfchen Part 01 ~ Heiß kalte stürmische Angelegenheiten Wie jedes Jahr in der Weihnachtszeit fühlte sich das pädophile Rotköpfchen einsam, weil niemand es besuchen kommen wollte. Also faste das pädophile Rotköpfchen, der Einfachheit halber im nachfolgenden Die genannt, den Entschluss etwas dagegen zu tun. Als er so darüber nachdachte, wer die Leute gerne besuchte und immer freundlich empfangen wurde, fiel ihm nur der Weihnachtsmann ein. Gedacht getan, setzte er eine Einladung auf. //Sehr geehrter Weihnachtsmann! Es wäre mir eine Ehre, wenn du dann und dann kommst. Mit freundlichen Grüßen Das pädophile Rotköpfchen.// Zufrieden und mit Vorfreude verschloss er den Brief und schickte ihn ab. ~†~ Eine hyperaktive dunkelhaarige knapp bekleidete Elfe flog quer durch das Schneegestöber Richtung Chrismas-Castle. Völlig erschöpft klopfte er an die Zuckertür in der Hoffnung auf eine heiße Schokolade und einen warmen Platz. Bibbernd stellte er fest, dass er bei der Kälte doch eine Netzstrumpfhose hätte anziehen sollen. Dann wäre ihm jetzt wärmer. Langsam hob die Sekretariatselfe ihr Haupt. Er war sich zwar nicht sicher, aber hatte es da nicht gerade geklopft? Träge erhob er sich von seinem bequemen Sessel und machte sich mit gemäßigtem Schritt auf den Weg zur Tür. Er schob einen schweren Flügel der Tür auf und fragte mit gelangweilter Stimme: „Ja bitte?“ Geschockt stolperte er ein paar Schritte zurück, als ihm die eisgekühlte schwarzhaarige Elfe in die Arme sprang. „Wärme mich!“ Die Eilbriefbotenelfe schluchzte herzzerreißend in die Halsbeuge der Sekretariatselfe. Dieser war im ersten Moment so perplex, dass er den Dunkelhaarigen nicht sofort von sich stieß. Nach einer geraumen Weile schaffte er es endlich sich von der klammernden Eilbriefbotenelfe zu befreien. Mit einem echovierten Gesichtsausdruck sah die Sekretariatselfe die dunkelhaarige Eilbriefbotenelfe an. „Was wird das, wenn es fertig ist?“ Perplex starrte Toshiya den Jüngeren an. „Sag mal, hörst du mir nicht zu? Du sollst mich wärmen. Mir ist kalt!“ Shinya sah den Schwarzhaarigen an und ließ dann seinen Blick über den knapp bekleideten schlanken Körper wandern. „Du hättest dir vielleicht was anziehen sollen… und damit meine ich keine Netzstrumpfhose!“ Toshiya schloss den Mund wieder. Er wusste, dass es nichts brachte mit dem Jüngeren zu diskutieren, wenn er einen solchen Ton anschlug, also seufzte er nur und hielt einen Brief mit zitternden Fingern vor Shinyas Nase. „Der ist für den Weihnachtsmann. Ich gehe jetzt einen heißen Ka(o)kao trinken.“ Damit drehte er schmollend ab. Shinya drehte den Brief gedankenverloren zwischen den Fingern, nicht sicher ob er den Weihnachtsmann jetzt stören konnte, wusste er doch, dass der gerade den Weihnachtsdauerlutscher zu Besuch hätte. Nachdem er eine Viertelstunde vor der verschlossenen Tür stand nahm er sich zusammen und klopfte zaghaft an. Nervös blieb er davor stehen und harrte der Dinge die da kamen. Shinya versuchte sich krampfhaft einzureden, dass ja nichts schlimmer passieren konnte. Drinnen allerdings war der Weihnachtsmann ob dieser Störung nicht sehr begeistert. Zum Glück der Sekretariatselfe hatte der Weihnachtsdauerlutscher von seinem Klopfen nichts mitbekommen und sich daher in seinem tun nicht unterbrechen lassen. Mit Hingabe lutschte und leckte er weiterhin an seinem ‚Lollie’. Die kleine Elfe stand immer noch vor der Tür und traute sich aber nicht ein weiteres Mal anzuklopfen, schließlich war der Kelch geradeso an ihm vorbei gegangen. Also beschloss er zu warten, allzu lange konnte es ja nicht mehr dauern. Wenn er sich da mal nicht täuschte. Eine gute Viertelstunde später öffnete sich erst die Tür und der Weihnachtsdauerlutscher trat aus dem Büro des Weihnachtsmannes. Während er an der Sekretariatselfe vorbei ging schenkte er ihm ein laszives Lächeln, leckte sich einmal provokant über die vollen glänzenden Lippen und wandte sich mit einem Schlafzimmerblick, auf den selbst Toshiya stolz gewesen wäre, ab. Leise öffnete Shinya die Tür und linste um die Ecke. Er war sich nicht wirklich sicher, ob er den Weihnachtsmann jetzt gefahrlos stören konnte. Als er diesen hinter seinem Schreibtisch sitzen sah wie er ein paar Dokumente durch ging, atmete Shin erleichtert auf und trat dann näher. „Wehrter Weihnachtsmann Kaoru-sama, hier ist ein wichtiger Brief von der Eilbriefbotenelfe Toshiya gebracht worden.“ Demütig reichte er dem Violetthaarigen die Mitteilung, bevor er sich wieder ein stück zurückzog. Schließlich hatte er keine Ahnung was in dieser stand. Kurz überflog Kao die paar Zeilen, holte Papier aus einer der Schubladen und schrieb eine kurze Nachricht. Dann reichte er Shinya seine Antwort, damit dieser sie weiter geben konnte. Erleichtert verließ die Sekretariatselfe die Gemächer des Weihnachtsmannes. Diesmal hatte er Glück gehabt, dass dieser die vormalige Störung nicht mitbekommen hatte. Er atmete noch einmal tief durch und machte sich dann auf die Suche nach der Eilbriefbotenelfe Toshiya. Es dauerte auch nicht lang, da hatte er ihn gefunden. Er und der Weihnachtsdauerlutscher waren gerade dabei sich die Mandeln zu untersuchen und Shinya, dem die Situation schon wieder hochnotpeinlich war, wäre am liebsten erneut verschwunden. Aber dies ging leider nicht. Der Goldblonde räusperte sich vernehmlich und hoffte, dass seine gesunde Gesichtsfarbe nicht allzu sehr sichtbar war. Es dauerte etwas, eh sich die zwei anderen Gestallten von einander lösten, aber schließlich brauchten sie auch Luft zum Atmen und so trennten sie sich. Erst jetzt nahmen sie ihren Besucher wirklich zur Kenntnis. „Was ist?“ Kyo war nicht wirklich begeistert davon, dass die leicht verklemmte Sekretariatselfe sie gerade jetzt störte. Er wollte Toshiya schon eine geraume Weile flachlegen und jetzt wo es gerade so schön passte kam Shinya. Seufzend wartete er auf dessen Antwort, wusste schon jetzt, dass ihm diese nicht gefallen würde. „Gomen… eto… Weihnachtsmann Kaoru-sama schickt mich. Ich soll Toshiya diesen Brief geben mit dem Hinweis es eilt.“ Entschuldigend verbeugte sich der Jüngste öfters, während er sein Anliegen runter haspelte. Ihm war die ganze Situation furchtbar unangenehm. Am liebsten wäre er überall nur nicht hier. Nachdem er seinen Spruch gesagt und den Brief überreicht hatte, machte er sich schleunigst aus dem Staub. Er wusste es besser, als mit einem ‚angefressenen’ Weihnachtsdauerlutscher in einem Raum zu sein, während dessen seine Beute verschwinden musste. Alles was die beiden verbliebenen noch sahen und hörten, war die Tür die lautlos ins Schloss fiel und die sich eiligst entfernenden schritte Shinyas. ~†~ Grummelnd machte sich also die Eilbriefbortenelfe Toshiya auf den Weg. Vor sich hin mosernd trat er hinaus in die Kälte. Warum musste ausgerechnet er den Brief zustellen? Er hätte jetzt so schön mit dem Weihnachtsdauerlutscher spielen können, aber nein, der Weihnachtsmann musste ihn in die tiefste Pampa schicken. Angefressen und zitternd wie Espenlaub, stand Toshiya vor einer großen schwarzen Tür. Kurz überprüfte er den Namen mit dem auf dem Umschlag, dann klingelte er. Ungeduldig hüpfte er von einem Bein auf das andere. Konnte der Bewohner nicht hinne machen? Ihm war arschkalt. Er hatte schon nicht mehr die Hoffnung, dass jemand zu hause war, da öffnete sich die Tür und eine schlanke hochgewachsene Gestallt stand im Türrahmen, musterte ihn schweigend von oben bis unten. Dann breitete sich ein anzügliches Grinsen auf dem Gesicht des Rotschopfes aus. „Ja bitte?“ Hibbelnd sah Totchi den Rothaarigen an, hüpfte weiterhin von einem Bein aufs andere. Warum musste das auch so lange dauern?! „Na endlich!“ Resolut schob Toshiya den Rotschopf beiseite und trat durch die Tür. Neugierig ließ er seine Blicke durch den Flur und in das angrenzende Wohnzimmer schweifen. Interessiert trat er in dieses ein und ließ sich nach kurzem schweifen seines Blickes auf dem Sessel vor dem Kamin nieder. Leicht ungeduldig sah er den Eigentümer des Hauses an. „Sag mal, du hast nicht oft Gäste, oder? Du bist ja ein miserabler Gastgeber. Ich hätte gerne eine heiße Schokolade.“ Damit winkte er den größeren weck und beachtete ihn auch nicht weiter. Jetzt musste er erst einmal seine atemberaubenden Beine wieder aufwärmen und schauen ob seinem Luxuskörper auch nichts passiert war. Wie würde er denn sonst aussehen… so mit Frostbeulen wäre das bestimmt nicht sexy. Perplex ließ sich Die herum kommandieren. So etwas hatte er bisher noch nie erlebt… ein Gast, den er noch nicht einmal herein gebeten hatte, sich nicht vorstellte und ihn jetzt wie einen Dienstboten behandelte. Während er so darüber nachdachte, schüttelte er mit dem Kopf und setzte die Milch für den heißen Ka(o)kao auf. Als die Milch heiß war, füllte er zwei Tassen und machte sich wieder auf den Weg ins Wohnzimmer. Sein unangemeldeter Besucher saß noch genauso in dem Sessel wie er ihn verlassen hatte. Seufzend reichte er dem Schwarzhaarigen einen der Becher und setzte sich dann auf den anderen Sessel. Musternd sah er ihn von oben bis unten an. „Wer bist du eigentlich und was willst du von mir?“ Vorsichtig nippte er nur an dem Kakao, wollte er sich doch nicht die Geschmacksnerven killen. Während er auf eine Antwort wartete, beobachtete er seinen Gegenüber. Wer würde er wohl sein? Toshiya ließ sich dadurch in keiner Weise stören und trank in aller Ruhe seine Schokolade. Erst als er auch den allerletzten Tropfen aus dem Becher gezogen hatte, richtete er sich an Die. „Also… ich bin die Eilbriefbotenelfe Toshiya und der Weihnachtsmann schickt mich dir einen Brief zu überreichen.“ Damit fing er an in seinem mehr als nur kurzen Rock, fiel eher unter breiter Gürtel, nach dem Umschlag zu suchen. Staunend sah der Rotschopf wie der andere den Brief hervor holte. Er wollte gar nicht so genau wissen wo der da gerade noch gesteckt hatte… obwohl… Grinsend überreichte der Schwarzhaarige das Kuvert, strahlte den Rotschopf schon fast atomar an. Die war sich nicht wirklich sicher, ob er es tatsächlich annehmen sollte, doch dann siegte seine Neugierde. Aufgeregt riss er den Brief auf und überflog die wenigen Worte, die ihm Weihnachtsmann Kaoru-sama schickte. Erst war er ziemlich enttäuscht, dass der Weihnachtsmann selbst keine Zeit hatte, aber dann fragte er sich, wer dieser Weihnachtsdauerlutscher war. Kurzerhand beschloss er seinen Besucher nach diesem zu fragen. „Du… Toshiya?“ „Mhm?“ „Kennst du den Weihnachtsdauerlutscher?“ „Ja…wieso?“ „Wie ist der so?“ „Oje… Kyo kann man gar nicht wirklich beschreiben. Der ist ziemlich launisch und auch etwas notgeil. Man sollte ihn nicht Kleiner, süß, niedlich oder kawai nennen… es sei denn man hat einen Todeswunsch. Denn darauf reagiert er richtig allergisch. Was kann ich sonst noch über ihn berichten… mhm… er ist recht mürrisch, schläft viel und kann Unmengen verdrücken. Von der Größe her ist er ziemlich klein, ansonsten… man muss ihn kennen lernen… Kyo kann man nur sehr schwer beschreiben.“ Die stellte schon jetzt für sich fest, dass dieser Weihnachtsdauerlutscher eine ziemlich schwierige Person war, aber er würde schon mit ihm klar kommen. Schließlich hatte er da so seine Methoden. Das sich dabei ein leicht süffisantes Grinsen auf seine Züge legte, bekam er gar nicht mit. Dafür aber die Eilbriefbotenelfe. Toshiya überlegte kurz, ob er den Rotschopf darauf ansprechen sollte entschied sich aber schlussendlich dagegen. Außerdem hatte er jetzt auch nicht mehr wirklich Zeit sich darum zu kümmern. Ein Blick zur Uhr verriet ihm, dass es Zeit wurde zu gehen. Schließlich hatte er ja auch noch eine ‚wichtige’ Verabredung. Mit einem lüsternen Gesichtsausdruck stellte er die leere Tasse auf das kleine Beistelltischchen und erhob sich aus dem bequemen Sessel. Jetzt wurde es allerhöchste Zeit. Mit einem leichten Kuss verabschiedete er sich von dem leicht perplex wirkenden pädophilen Rotköpfchen und verschwand so schnell wie er gekommen war. Das einzige was an seine Anwesenheit erinnerte, war die leere Tasse und ein mitternachtsblauer Strumpfhalter. Tbc… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)