Jeden Tag ein bisschen mehr... von Atem (~*~ KaRe ~*~) ================================================================================ Kapitel 13: ...Glückseligkeit ----------------------------- ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Jeden Tag ein bisschen mehr… Glückseligkeit (13. Dezember 2007) ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Fandom: Beyblade Autor: Chinese_Kitty Mail: omittchi@gmx.at Pairing: KaRe Rating: U Disclaimer: Nichts von alledem hier gehört uns. Wir leihen uns die Charaktere nur kurz aus, um den Lesern die Wartezeit auf das Christkind zu verkürzen. Eben sowenig bereichern wir uns an ihnen und Geld verdienen wir hiermit schon gar nicht. Persönlicher Kommentar: *auf Titel deut* das wünsche ich mir schon seit langem X3. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ … Glückseligkeit „Ich bin mir sicher, dass Johnny die karierten Socken besser gefallen als Giancarlo!“ „Nein, Ta-chan!“ hält Max dagegen. „Giancarlo hat mir selber gesagt, dass er sich so was schon immer gewünscht hat.“ Ha. Wer’s glaubt. Der Italiener und solche Socken… Takao lebt hinterm Mond. „Aber Johnny ist Schotte… das passt doch wie die Faust aufs Auge“, wirft der Blauhaarige mit Worten um sich und setzt seinen kindlichsten Schmollblick auf. „Nicht jeder, der aus dem Land der Kilt kommt, mag automatisch karierte Sachen“, hält der Blonde dagegen. Danke Max. Ein kurzer Blick zu Kai genügt, um zu sehen, dass dieser kurz vor dem Ausbruch steht. Gut daran zu erkennen, dass seine Augenbraue leicht zu zucken begonnen hat und seine Hände sich in seine Oberarme verkrallt haben. „Rei?! Was sagst du dazu?“ fordert der Japaner von mir eine Antwort. Warum immer ich? Können sie mich aus ihren Streitereien nicht einfach raushalten? „Ich… also, weißt du…“ doch weiter komme ich gar nicht, als mich Takao auch schon wieder unterbricht. „Siehst du, Max?! Rei sieht das genauso wie ich“, triumphiert er, stemmt dabei eine Hand in seine Hüfte und wedelt mit den Socken in der anderen. „Du lässt ihn ja nicht einmal zu Wort kommen… so wie immer. Du denkst einfach viel zu klischeehaft!“ Oho. „Tu ich nicht.“ „Tust du wohl!“ „Nein, tu ich nicht!“ „Jawohl, das tust du!“ „Du… DU bist SO gemein zu mir! Und ich dachte du bist mein Freund“, wirft ihm der Blauhaarige vor. Ich will dazwischen gehen, so, wie ich es immer tue. Der Vorrat an Steaks ist für diesen Monat restlos ausgeschröpft. Ich will nicht auch noch das Tiefkühlgemüse verlieren! „Ich bin dein Freund, Takao. Aber wenn du so anfängst, dann bist du echt ein Kleinkind!“ Max wird richtig wütend und langsam auch beleidigend… Dieses Mal ist es eine ausgewachsene Auseinandersetzung. Ich befürchte fast, dass jemand Sondertraining aufgebrummt bekommen wird. „Nimm das zurück!“ „Wieso sollte ich?“ fragt Max. Anscheinend gewinnt er an Selbstsicherheit. Vielleicht ist das gesagte gar nicht mal so schlimm, wäre da nicht der Gesichtsausdruck… im Speziellen sein Blick, der Bände spricht. Und selbst das scheint Takao zu verstehen, denn er schreit plötzlich auf und stürzt sich wie eine wildgewordene Furie auf den Amerikaner. Dass ich ihm bei diesem Vorhaben im Weg stehe, bekommt er anscheinend wieder nicht mit. Mit einem heftigen Stoß werde ich gegen das nächste Regal gestoßen. Zu meinem Leidwesen werden darauf Bowlingkugeln zum Verkauf angeboten und eben diese machen sich durch den Aufprall selbständig und „kugeln“ sozusagen zu Boden. Eine dabei direkt auf meinen rechten Fuß. Schmerzhaft schreie ich und gehe sofort zu Boden. Mein Aufschrei hat sogar die Streithähne für einen kurzen Moment von ihrer Diskussion abgelenkt. Beide schauen sie verstört auf mich. Mir schießen die Tränen in die Augen. Verdammt, jetzt weiß ich, wie schwer so eine Kugel sein kann. Kai ist sogleich an meiner Seite und ist im ersten Moment selber überfordert. Mit so etwas hat er nicht gerechnet. Viel zu sehr war er damit beschäftigt, sich für die zwei eine angemessene Strafe auszudenken. „Rei!“ „REI!“ Takao und Max kommen zu mir gelaufen, werden aber von Kai effektiv zum Anhalten gebracht, in dem er ihnen einen Deathglare der Extraklasse entgegen wirft. Ich versuche die aufsteigenden Tränen wegzublinzeln, aber ein Wahnsinn, wie weh mein Fuß tut. Ich hoffe er ist nicht gebrochen… wie neben mir stehend, bekomme ich noch mit, wie Kai mich hochhebt. 13.12.2007 Liebes Tagebuch, Nach der gestrigen Auseinandersetzung über die Existenz des Weihnachtsmannes hatte sich wieder der liebe Frieden eingestellt. Bis heute. Wir waren gemeinsam im Einkaufszentrum, da wir für die anderen Teams kleine Geschenke besorgen wollten. Bei den meisten hatten wir sofort etwas gefunden. Allerdings machten einige weniger Blader uns das Schenken zu einer Qual… und so hat alles seinen Lauf genommen. Diese bescheuerten (Entschuldigung) Socken… Die Bowlingkugel hat mir einen fünfstündigen Aufenthalt in der Unfallambulanz eines Krankenhauses eingebracht. Im Endeffekt habe ich mir bei dem „vorsätzlichen“ Unfall einen stark geprellten Fuß davon getragen. Jetzt habe ich einen Stützverband und darf ihn die nächste Woche so wenig wie möglich belasten. Ich habe sogar Krücken bekommen. Allerdings sind die ziemlich unpraktisch… Der Streit hatte allerdings auch etwas Gutes: Kai ist sehr fürsorglich und umhegt und pflegt mich liebevoll. Da könnte ich mich glatt daran gewöhnen… Rei~ Ende „Bist du mit dem Eintrag nun endlich fertig?“ fragt der Graublauhaarige, der mit einer Tasse Tee in der Tür zu unserem Zimmer steht. „Ja, bin gerade fertig geworden“, lächle ihn an und wink ihn heran. Langsam trink ich etwas von dem heißen Getränk und Kai stellt es für mich zurück auf den Tisch. Ich schenke ihm einen meiner berühmten Kätzchenblicke und bringe ihn so dazu, dass er sich seiner Schuhe entledigt und zu mir ins Bett kommt. Die ersten Tage soll ich überhaupt nicht aufstehen, hatte der Arzt gesagt. Und nun liegt der Mensch, der mir so wahnsinnig viel bedeutet neben mir und spielt mit meinen Haaren. Lächelnd lege ich mich wieder hin und suche die Nähe meines Freundes. Automatisch zieht er mich näher heran. Schmiegt sich dabei an meinen Rücken und vergräbt sein Gesicht in meinem Nacken. Das tiefe Luftholen zeigt mir, dass er meinen Geruch in sich aufnimmt und allein dieser Gedanke jagt mir regelrecht einen Schauer über meine Wirbelsäule. So bekomme ich doch noch ein wenig Ruhe und Erholung. Kai hatte Takao und Max so sehr eingeschüchtert, dass diese es sicherlich bis zum Abendessen nicht wagen werden, sich bei uns blicken zu lassen. Kyou wurde die Verantwortung dafür übertragen. Er soll aufpassen, dass die zwei keinen weiteren Unfug anstellen. Aber jetzt will ich gar nicht daran denken. Viel zu sehr genieße ich Kais Nähe und Wärme, die mich so angenehm schläfrig werden lässt. Und allein deshalb, weil seine Hände gerade auf Wanderschaft gehen, möchte ich mir über andere Personen in diesem Haushalt vorerst gar keine Gedanken machen müssen. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)