Die goldene Margerite von abgemeldet (eine Elfenstory) ================================================================================ Prolog: Erklärung ----------------- Geschrieben hab ich die Geschichte für meine Pidsi, meine kleine Nichte. Als ich hörte, dass meine Schwester Schwanger ist, beschloss ich diese Geschichte zu schreiben. Im Moment ist meine Nichte noch zu jung dafür , aber irgendwann werd ich ihr die vorlesen. Bis dahin viel Spaß mit der Story! Es dämmerte bereits, als der junge Mann auf eine Lichtung trat. Genau hier vor 6monaten hatte er die Frau seines Lebens gefunden. Da stand sie auch schon! Glücklich ging er auf sie zu, schloss sie in den Arm und flüsterte ihr die eine Frage ins Ohr. "Willst du meine Frau werden?" Als sie nickte wusste er das dies der Anfang eines neuen lebens war. Zwei jahre später musste er wieder an diesen Tag denken. Diesen Tag ,der dafür gesorgt hatte, dass er heute hier war und das er nun seine Tochter Violett im Arm halten konnte. Er sah herunter auf das Baby in seinem Arm.Sie war jetzt schon das Ebenbild ihrer Mutter. Mit ihren goldenen Haaren und Augen. "Sie sieht aus wie du liebling.", sagte er. Sie nickte und seufzte. "Hoffentlich geht sie nie dorthin." "Was?" Sie schüttelte den Kopf. "Nichts" Fünf Jahre später schoss ihm all das wieder durch den Kopf, als er mit Violett auf dem Arm auf den Arzt wartete. Als der Arzt aus den Zimmer heraustrat, richtete er den blick auf ihn und schüttelte den Kopf. "Sie hat sich nicht mehr erholt. Wir konnten nichts tun." Und so musste er Abschied nehmen von ihr. Seiner großen Liebe. Und doch wusste er das er weiterleben musste. Für Violett. So dies ist ein Teil der Vorgeschichte. Nämlich als Violetts Dad ihrer Mutter einen Heiratsantrag macht,als Violett geboren wird und als ihre Mutter stirbt. Ich hoffe euch gefällt meine Story und ihr schreibt mir Kommis! Kapitel 1: der Geburtstag -------------------------- Für Pidsi „Elfen gibt es nicht!“ Mit diesem Ausspruch zerstören immer wieder auf der ganzen Welt Eltern die Fantasie ihres Kindes. Und er ist eine Lüge. Denn Elfen gibt es. Und dies weiß ich, seit einer Geschichte die mir vor etwa 6jahren passierte… „Was für ein Mist! Heute an meinem siebzehnten Geburtstag ,muss ich mich in der Schule abquälen!“, murmelte ich total wütend vor mich hin. Ich war richtig sauer und wie jedes mal wenn ich richtig sauer bin, warf ich mein langes goldenes Haar schwungvoll nach hinten. Dabei kam mir spontan das Erlebnis in den Sinn, wie wir unsere jetzige Haushälterin kennen lernten. Erschrocken sah sie mich damals immer wieder an und flüsterte nur: „Mein Gott! Goldene Haare und Augen!“ Und so war es immer gewesen. Ich war halt offensichtlich anders und die anderen zeigten mir dies auch. Irgendwann begann ich mich zu hassen, weil ich unbedingt normal sein wollte. Dies änderte sich erst, als ich meinen jetzigen besten Freund Chris kennen lernte. Er selber hatte tolle braune haare und silberne Augen. Und er lehrte mich auch mich zu mögen und nicht darauf zu achten, was andere sagten. „Hey Violett warte!“, hörte ich da eine Stimme hinter mir. Also drehte ich mich um und sah Chris auf mich zulaufen. „Mensch Violett!“, japste er, als er mich eingeholt hatte, „du rennst ja ganz schön. Seit zehn Minuten lauf ich hinter dir her und rufe dich!“, sagte er und legte einen mitleidserregengenden Dackelblick auf. Ich musste mir das Lachen verkneifen und fing an mich mit ihm zu kabbeln. „Heute ist mein siebzehnter Geburtstag und ich muss zur Schule! Da darf man schon sauer sein! Und die Tatsache das mein bester Freund ihn offensichtlich vergessen hat hilft da auch nicht!“, sagte ich und setzte eine gespielt vorwurfsvolle Miene auf. Chris und ich kabbelten uns eigentlich den ganzen Tag und zwar so extrem das wir uns ständig den typischen „Was sich neckt ,dass liebt sich“-Spruch anhören mussten. Ich wusste ja nicht wie das bei ihm war, aber ich war schon ein wenig verliebt in ihn. Aber ich wollte nicht unsere Freundschaft für ein Gefühl aufs Spiel setzen, was er gar nicht erwidert. Er holte mich gerade aus meinen Tagträumen zurück in dem er sagte: „Natürlich weiß ich das du Geburtstag hast!“ Und mir ein Geschenk unter die Nase hielt. Absolut neugierig öffnete ich es schnell und sah einen Fotorahmen mit einem Bild von ihm und mir. Total gerührt fiel ich ihm um den Hals und stammelte: „Dankeschön!“ Plötzlich wurde mir bewusst wie Peinlich das war und ließ ihn los. Schweigend gingen wir weiter und kamen an dem Stilman haus vorbei. Früher wurde es das Fuchsien-Haus genannt, weil es über und über mit Fuchsien bewachsen war. Heut wurde es nur noch das Stilman haus genannt, weil seine Bewohner, die Stilmans vor zwei Jahren unter mysteriösen Umständen verschwunden waren. Eigentlich konnte sich keiner vorstellen, dass jemand den Stilmans etwas Böses antun könnte, aber sie blieben spurlos verschwunden. Während ich in Gedanken noch bei den Stilmans war fing Chris mit einem Blick auf den Wald hinter dem Haus an zu reden. „Hast du das mit Jessy gehört?“ „Nein was ist den mit Jessy?“ „ Jessy und ihre Schwester waren gestern hier Blumen pflücken, als Jessy meinte Musik zu hören und einfach los rannte in den Wald. Seitdem ist sie spurlos verschwunden. Jessys Schwester macht sich furchtbare Vorwürfe.“ Das machte mich nachdenklich. Jessy war ein liebes zwölfjähriges Mädchen, das sich rührend um verletzte Tiere kümmerte. Während ich noch darüber nachdachte hörte ich plözlich wunderschöne Musik. Sie war so schön, dass ich glaubte noch nie richtige Musik gehört zu haben. Ich blieb stehen. „Chris hörst du diese Musik?“ „Was? Ich hör keine Musik!“ Doch die Musik war so schön, dass sie irgendetwas in mir ausschaltete und ich begann in den Wald zu rennen. „Nein Violett was machst du?“, hörte ich Chris rufen, aber ich rannte nur immer tiefer in den Wald immer der Musik nach. Dann kam ich auf eine Lichtung, eine wie ich sie noch nie gesehen hatte. Die Blumen waren in so satten Farben, dass ich mir verdutzt die Augen reiben musste. In der Mitte der Lichtung stand ein Baum mit silbernen und goldenen Blättern. Es sah aus als würde man ihn durch einen Glitzernden Vorhang sehen und von ihm schien die Musik auszugehen. Also ging ich auf ihn zu. Dann wurde ich Ohnmächtig. Kapitel 2: Die erste Begegnung ------------------------------ 2. Kapitel Dunkel. Es war einfach nur Dunkel. Doch während ich immer noch im Dunkeln lag, hörte ich viele Geräusche. Ich hörte Bienen summen, hörte Käfer krabbeln und vieles mehr, bis mir ein eigenartiges Geräusch auffiel. Flap,Flap,Flap. Was ist das?, fragte ich mich und öffnete neugierig die Augen. Über mich beugte sich grade ein Gesicht mit grünen Augen und grünen Haaren. Es musterte mich neugierig und als es bemerkte, dass ich wach war sagte es: „Guten morgen Schlafmütze! Ich hab mir schon sorgen gemacht, ob du verletzt bist, aber es scheint dir gut zu gehen.“ Er trat einen Schritt weg und ich konnte ihn mustern. Seim Erscheinungsbild war nicht gerade unauffällig, was nicht nur an seinen grünen Haaren lag. Nein, das was mich am meisten erschreckte waren seine hellgrünen Flügel auf dem Rücken. Ich stieß einen spitzen Schrei aus und sprang so schnell und so weit wie möglich von ihm weg. Er sah mich verwirrt an und fragte: „Was ist los?“ Geschockt begann ich zu stottern. „ Du hast Flügel!“ Da sah er mich beruhigend an und meinte ganz leise zu mir: „Ganz ruhig. Elfen haben doch immer Flügel.“ „ Elfen?“, fragte ich sprachlos und er nickte. In diesem Moment glaubte ich es könnte nichts schockierenderes geben, doch ich sollte mich irren, denn wenige Momente später entdeckte ich ebenfalls Flügel auf meinem rücken. Ich stieß einen weiteren Schrei aus und der Elf versuchte mich noch mehr zu beruhigen. „Ganz ruhig. Es ist alles gut. Mein Name ist Sunrise und wie heißt du?“ „Violett. Ich heiße Violett Duchesse.“ „Na siehst du Violett alles wird gut. Was ist passiert? Du siehst sehr blass aus. Hast du dir den Kopf gestoßen?“, fragte er mich besorgt. Total aufgeregt fing ich an zu reden. „Ich versteh nicht was hier los ist. Wo bin ich? Was mach ich hier? Und normalerweise hab ich gar keine Flügel ich bin nämlich ein Mensch!“ Sunrise sah mich ziemlich entsetzt an. „Das kann nicht sein! Du bist hier und hast Flügel!“ „ Kommen etwa nicht oft Menschen in eure Welt?“, fragte ich verzweifelt. „Doch ab und zu schon. Aber die haben dann keine Flügel! Außerdem haben wir den Tag erst dieses Mädchen eingeladen und von dir weiß ich nichts.“ „Aber ich hab doch diese Musik gehört! Und mit diesem Mädchen meinst du etwa Jessy?“ „Ja genau, aber das ist jetzt nicht so wichtig. Du hast also die Musik gehört? Dann bist du dazu berechtigt.“ Er sah mich nachdenklich an. Auch ich machte mir meine Gedanken schob sie jedoch ziemlich schnell beiseite. „Bitte es ist mir egal warum ich hier bin. Ich will nur Nachhause ok?“ Er sah plötzlich erschrocken aus und versuchte verzweifelt mich zum hier bleiben zu überreden. „Nein du kannst noch nicht gehen, weil… weil das hier ist die Elfenwelt! So etwas siehst du vielleicht nie wieder!“ „Ich möchte lieber gehen.“ „Bitte Violett lass mich dir ein bisschen dir ein bisschen die Elfenwelt zeigen! Fairytown und das Flower-castle musst du gesehen haben!“ Ich wollte eigentlich immer noch gehen, doch er sah mich so hoffnungsvoll an das ich mich überreden ließ. „Na gut.“, sagte ich. „Dann zeig mir halt zuerst die Elfenwelt.“ Kapitel 3: Die Erkenntnis ------------------------- 3.Kapitel „Willkommen in Fairytown! Dies ist eine Stadt voller langweiliger Elfen, die ihrer noch langweiligeren Arbeit nachgehen!“ Von der Seite sah ein vorbeieilender Elf Sunrise vorwurfsvoll an und meckerte leise. Sunrise zog Grimassen zu dem Elf und ich musste ziemlich stark Lachen. Nachdem ich mich von meinem Lachanfall erholt hatte, sah ich mich jedoch genötigt zu widersprechen. „ Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass auch nur etwas hier in der Elfenwelt langweilig ist.“ Sunrise zog vollkommen absichtlich ein ernstes Gesicht, was mich wieder an den Rand eines Lachanfalls brachte. „Oh doch Violett. Oh doch. Das beste Beispiel siehst du, wenn du jetzt links guckst… Hey Violett links nicht rechts!“ Während Sunrise mit mir geredet hatte, hatten meine Flügel einfach mal so beschlossen nach rechts zu Fliegen und ich als untalentierte Neu-Fliegerin war natürlich nicht in der Lage diesen Sachverhalt zu ändern. Also zog Sunrise mich nach links. Er seufzte. „Mensch Violett! Ich hatte wirklich gedacht die Lektion vorhin hätte genügt!“ Ziemlich beschämt dachte ich zurück. Kurz nachdem ich Sunrise kennen gelernt hatte, bot dieser mir an mich ein bisschen in der Elfenwelt rumzuführen. „Du willst mir also Fairytown und das Flowercastle zeigen?“, hatte ich gesagt. „Schön und gut aber wie kommen wir da hin?“ „ Na wie wohl Dummerchen? Wir Fliegen! Wozu haben wir sonst Flügel?“ Diese Aussage hatte mich nicht gerade aufgemuntert, nein sie hatte mich ehrlich gesagt eher ein bisschen Panisch werden lassen. „Aber ich kann doch überhaupt nicht Fliegen!“ Offensichtlich war sich Sunrise dieser Tatsache nicht bewusst gewesen, denn er sah mich eine Weile etwas hilflos an. Dann jedoch schaute er glücklich strahlend und meinte: „Dann zeig ich dir es eben!“ Was folgte war eine Stunde voller lachen und peinlicher Flugversuchen, aber nach dieser Stunde waren wir beide der Meinung gewesen das ich es immerhin halbwegs könnte, aber nun…. Ich seufzte. „Na ja immerhin klappt es schon besser als vorhin, also denke ich mal, das ich irgendwann es richtig beherrsche nur wann….“ „Ich denke du kriegst es wirklich schon ganz gut hin, aber bitte Violett sieh doch nach links ja?“ Als ich wie mir befohlen nach links sah, sah ich ein riesiges Haus. Wobei Haus eigentlich nicht die richtige Beschreibung ist, denn die ganze Verwaltung saß in einem Rosenbusch, einem den ich noch nie so gesehen hatte. Die Stängel und die Blätter waren so gewachsen, dass sie als elegant geschlungene Treppen zu den Rosenblüten führten. Außerdem waren sie von einem so saftigen grün, das man glaubte man hätte noch nie grün gesehen. Die Rosenblüten selber bildeten wohl immer einen Raum, mit Fenstern und Türen. An diesem ziemlich großen Busch hingen über Hundert Blüten. Es war ein Busch wie ich ihn in dieser Größenordnung nie erwartet hätte. Auch die Blüten waren in einer besonderen Farbe. Sie waren in einem Rot das gleichzeitig Leidenschaftlich stark und zärtlich sanft war, dass man es mit keiner Farbe vergleichen konnte, die man je erblickt hatte. Immer wieder sah man Elfen auf Bienen und Schmetterlingen landen, die Post oder Briefe vorbei brachten.„Das hier ist die Verwaltung der Elfenwelt Violett!“ Ich war Fasziniert. Und ziemlich neugierig. „Was tun die?“ „Violett, in den Akten in dieser Verwaltung steht die Geschichte eines jeden Menschen die je einen Elf gesehen haben, eines jeden Menschen der einmal ein Elf war und eines jeden Elfen die einmal Menschen waren.“ „Die Stilmans!“ „Ja Violett die Stilmans sind unser neuester Zuwachs. wenn wir finden, dass ein Mensch es verdient hat in unsere Welt zu kommen laden wir sie ein und sie können entscheiden ob sie Elfen werden wollen. Dich jedoch haben wir nicht eingeladen. Ach ja die Verwaltung regelt auch die Beziehung der beiden Elfenreiche.“ „Zwei Elfenreiche?“ „Ja Violett es gibt zwei Elfenreiche. Und jedes Volk hat eine andere Entstehungsgeschichte. Wir sind das Volk der Goldenen Margerite, wir sollen einst aus einer goldenen Margerite entstanden sein. Das andere Volk soll aus einer silbernen Glockenblume entstanden sein, deswegen sind sie das Volk der silbernen Glockenblume. Einst gab es auch die legende das unsere Prinzessin Margerite zusammen mit ihrem Prinz Silver die langen Streitigkeiten zwischen den Völkern beenden werden. Natürlich dachten alle dass dies durch eine Heirat geschehen würde. Das wird allerdings nie passieren, da Prinzessin Marguerite verschwunden ist und Prinz Silver ein Mensch geworden ist.“ Er sah etwas traurig aus doch ich wollte noch mehr wissen. „Warum hieß er Prinz Silver?“ „Nun violett er hatte, als Zeichen seiner Abstammung, silberne Haare und Augen.“ „Soll ich dir was Lustiges erzählen? Mein bester Freund hat auch silberne Augen.“ Sunrise sah verwundert aus. „Na ja ist ja jetzt auch nicht so wichtig. Sag mal Sunrise warum sind mir die Fenster und Türen in den Blumen in der Menschenwelt nie aufgefallen?“ Sunrise antwortete schnell. „Weil wir in der Menschenwelt nicht leben. Ursprünglich, ja Ursprünglich lebten wir alle in einer Welt, aber als die Menschen anfingen alles zu beherrschen zu wollen gingen wir hierher zurück, zu unserem Herkunftsort.“ Ich wurde traurig. Die Menschen schafften es sogar so geduldige glückliche Wesen wie die Elfen zu vertreiben. „Aber natürlich ist der Kontakt nie abgebrochen, Violett das weißt du doch“, versuchte Sunrise mich aufzumuntern. Er sah zum Himmel. „Hmm wird langsam dunkel. Am besten ist wir machen uns langsam auf zu meiner Wohnung. Du kannst auf der Couch im Wohnzimmer übernachten.“ Ich erschrak. „Übernachten? Das geht nicht! Ich muss nachhause!“ „Aber Violett du kannst nicht gehen!“ „Wieso nicht?“, fragte ich trotzig. „Weil… verdammt ich wollte es die erst sagen wenn ich mir sicher bin.Violett, du hast goldene Haare und Augen! Du bist vermutlich die Tochter von Prinzessin Margherite. Außerdem bist du ohne unsere Erlaubnis hier. Sie würden dich erst mal einsperren!“ „Was? Prinzessin? Sie würden mich einsperren? Heißt das ich hab keine Wahl?“ Sunrise nickte. „Leider ist das so. Wir müssen erst alles aufklären und dafür müssen wir ins Flower-Castle. Heute wird das nichts mehr also müssen wir das morgen machen.“ Ich war deprimiert. Papa würde wahnsinnig werden wenn sein Kind heute Nacht nicht nachhause kommen würde. Aber leider hatte ich keine Wahl und mir taten die flügel weh also musste ich wohl oder Übel zustimmen. „Na gut gehen wir zu deiner Wohnung.“, seufzte ich. Kapitel 4: Ein schreckliches erwachen ------------------------------------- 4. Kapitel “Hey Schlafmütze! Aufwachen!” Mit dieser, meiner Meinung nach fürchterlichen Art geweckt zu werden, wurde ich nach einer viel zu kurzen Nacht brutal aus dem Schlaf gerissen. Ich bin ein ziemlicher Morgenmuffel und deswegen ging meine Laune schon in den Keller bevor ich die Augen aufgemacht hatte. Jedoch öffnete ich sie nach einer Weile und war zunächst ziemlich verwirrt, weil ich nicht den Himmel meines Bettes sah und auch gar keine Ahnung hatte, wo ich sein könnte. Dann jedoch fiel mir wieder ein, dass Sunrise mich zu sich mitgenommen hatte, nachdem er mir auf Charmante Art und Weise mitgeteilt hatte, dass ich praktisch gesehen eine Gefangene war. Das sind natürlich alles nicht gerade aufmunternde Details und betrübt stellte ich fest, dass meine Laune es geschafft hatte noch schlechter zu werden. Dann dachte ich an meinen Dad. Wie hatte er es wohl verkraftet, dass seine Tochter nicht nachhause gekommen war? Plötzlich tauchte der Kopf einer grauenvoll gut gelaunten Person über mir auf, die dann auch noch halb flötete: “Violett bist du wach?” Miesgelaunt wie ich war ,antwortete ich leicht bissig: “Du siehst doch ,dass meine Augen auf sind!” “Wenn du wach bist wieso stehst du dann nicht auf?” ”Hüpft ihr Elfen etwa immer gleich aus dem Bett?” “Ja. Wieso soll man noch ewig liegen bleiben, wenn man diese Zeit doch in der wunderschönen Natur verbringen kann?” Leicht genervt rollte ich mit den Augen. “Das hab ich gesehen!”, meinte Sunrise vorwurfsvoll, “und nun steh schon auf der Tisch ist schon gedeckt.” Also schwang ich mich, leicht behindert durch die ungewohnten Flügel auf und betrachtete den gedeckten Tisch. Sunrise bewundernd fragte ich mich gerade, wie er den Tisch gedeckt hatte ohne mich zu wecken, als Sunrise schon fröhlich weiterplapperte und mir erzählte, dass er erst vorgestern eine halbe Kirsche und eine halbe Erdbeere erstanden hätte und dass ich ruhig zuschlagen dürfte, da er auch noch Elfenbrot, Honig und Nektar hätte. Hungrig wie ich war, fing ich an zu essen, ohne mich darüber zu wundern, dass die Erdbeere und die Kirsche größer als Kürbisse waren und aß erstmal Erdbeere, Brot und Honig, dazu ein schönes Glas Nektar genießend, während Sunrise mir den Tagesplan erzählte. “Also ich denke, dass wir Hilfe brauchen.” Immer noch leicht benommen fragte ich: “Wofür?” “Für unseren Plan!” “Welchen Plan?” Man konnte Sunrise ansehen, dass er ein Augenrollen unterdrücken musste. “Na für unseren Plan mit dem wir beweisen, dass du die Prinzessin bist.” Bevor ich antworten konnte, redete Sunrise weiter wohl mit dem Ziel weitere Diskussionen zu vermeiden. “Hör mal Violett, es gibt eine ganz einfache Art deine Abstammung zu beweisen. Besser gesagt die Art ist einfach, aber der Weg dorthin ist sehr schwierig. Wir brauchen Hilfe dabei ,wie ich ja schon gesagt habe. Und die beste Person dafür ist eine Freundin von mir, Pia. Sie arbeitet in der Verwaltung, hat dort einen ziemlich guten Posten und deswegen hat sie einen Schlüssel zum Margeriten-Raum.” Immer noch total unwissend wartete ich auf weitere Informationen, aber für Sunrise war der Informationsteil wohl abgeschlossen. Also entschied ich mich nachzufragen. “Warum gehen wir in diesen Raum?” “Stimmt ich vergesse immer, dass du nichts über uns weißt. Im Margeriten-Raum ist die Krone von Prinzessin Marguerite. Sie wurde wohl so verzaubert, dass nur Mitglieder der Königsfamilie sie berühren können. Kannst du sie berühren, dann bist du tatsächlich die Tochter von Prinzessin Marguerite. Dann gehen wir mit der Krone zum König und klären das.” Meiner Meinung nach klang der Plan nicht gerade gut und vor allem nicht einfach, aber irgendwie kam mir die Ahnung , dass Sunrise keinerlei Einsprüche gelten lassen würde. Also seufzte ich leise. Als ich dann aufsah merkte ich, dass Sunrise mich beobachtete. Als er bemerkte, dass ich dies mitkriegte, setzte er schnell ein Lächeln auf und fragte mich fröhlich: “Bist du fertig? Dann können wir ja los.” Und mit einem ziemlich flauem Gefühl im Magen folgte ich Sunrise auf die Straße und wir machten uns auf dem Weg zu Pia. Kapitel 5: die Schöhnheit ------------------------- So dass hier ist Kapitel fünf. Es passiert zwar groß nicht viel aber ich hoffe es gefällt euch sehr. Und es tut mir auch leid, dass ihr so lange warten musstet. Besonders du Blackheart denn du bist ja meine treueste leserin und beste Kritikerin. Ich wünsch dir viel Spaß! "So das ist es!" Erleichtert sah ich auf. Endlich waren wir bei Pia angekommen. Meine Erleichterung war absolut verständlich, denn der Weg zu Pia war nicht gerade einfach gewesen. Ich konnte meine Flügel immer noch nicht so wirklich kontrollieren und Sunrise war deswegen ziemlich panisch, dass wir auffallen würden. Offensichtlich wusste man, dass sich ein nicht eingeladener Mensch in der Elfenwelt befand und der König ließ deswegen besonders viele Elfen der Elfenpatrouillie durch die Gegend ziehen. Jedes mal wenn einer von ihnen uns entgegen kam wurde Sunrise halb Ohnmächtig vor Angst und zog mich beiseite. Irgendwann war ich dann der festen überzeugung, dass er damit viel mehr auffiel ,als ich mit meinen ungelenken Flugversuchen und ich warf ihm leicht wütend vor, dass wenn wir verhaftet werden würden dann nur,weil er mit einem schuldbewussten Gesicht durch die Gegend lief, wie ein kleiner Junge der des Vaters Kekse gegessen hätte. Damit schaffte ich es ihn zum Lachen zu bringen, aber nur so lange, bis uns wieder die Elfenpatroullie entgegenkam. Nun waren wir jedoch da, was hieß das Sunrise es nicht geschafft hatte dafür zu sorgen, dass wir entdeckt wurden. Ich ließ meinen Blick über Pias Haus gleiten, wobei... Haus kann man dazu eigentlich schwer sagen als Mensch, der Feste Backsteinhäuser gewohnt ist. Nein, Pias Haus war eine Lilie. Eine wunderschöne lila-silberne Lilie, die mir den Atem verschlug. Die grünen Blätter der Lilie waren so gewachsen, dass sie eine gerade Treppe bis zur Tür bildeten. Eins der grünen Blatter nahm jedoch die Funktion einen Daches ein. Ich merkte wie dieser Anblick mich total verzauberte ,so wie viele Sachen hier in der Elfenwelt. Ich war noch total benommen, als ich merkte, dass Sunrise anfing zu reden. "Dir ist klar das wir Pia einweihen müssen, oder?" Um die Benommenheit loszuwerden schüttelte ich den Kopf. Sunrise jedoch nahm es als Antwort auf seine Frage und redete weiter bevor ich etwas sagen konnte. "Doch müssen wir. Pia ist eine meiner besten Freunde und ich habe nicht vor ihr den Schlüssel zum Margheriten Raum zu stehlen, wie ein kleiner winselnder Dieb. So etwas würde ich bei ihr nie im Leben tun!" Während er redete merkte ich verblüfft, dass seine Wangen leicht rot anliefen und in mir kam eine leichte Ahnung auf, doch ich führte es vorerst auf seine Wut zurück und antwortete ihm leise: "Worin willst du sie denn einweihen, da gibt es nichts zum einweihen." Sunrise warf mir daraufhin einen leicht amüsierten Blick zu, sagt jedoch nichts und trat näher an Pias Tür um zu klopfen. Während wir warteten musterte ich Sunrise. Er war total nervös und zufrieden bemerkte ich, dass meine erste vermutung offensichtlich richtig war und er in Pia verknallt war. In diesem Moment öffnete sich die Tür und ich wusste auch warum, denn vor mir stand der Traum aller Männer.Pia ist nämlich eine schlanke, großgewachsene, hübsche, blonde Elfe und an diesem Tag hatte sie sich in einem schickem Orange gekleidet,indem sie,wie ich später feststellen würde wie in allem anderen Sachen auch, eine Eleganz ausstrahlte, dass man schon leicht geblendet wurde. Ohne etwas dagegen tun zu können begann ich mich mit ihr zu vergleichen. Meine goldenen Haare und Augen waren hübsch, jedenfalls sagte Chris das immer. Ich war davon jedenfalls nicht so überzeugt, denn ich mochte es ja nicht wie ich aussah. Doch selbst wenn ich hübsch wäre, gegen Pia käme ich nicht an,dacht ich mir, denn sie ist schön, und schön und hübsch, dass ist wirklich ein meilenweiter Unterschied. Aber ich bin auch erst 17,dachte ich, vieleicht kann ich später ja auch mal von mir sagen,dass ich schön bin. Pia schien hocherfreut darüber zu sein Sunrise zu sehen. "Sunrise! Mensch du warst eine Ewigkeit nicht mehr hier!", jubelte sie und fiel ihm um den Hals."Nicht mehr seit ich Andrew kennengelernt habe.", antwortete er und auf sein Gesicht fiel ein Schatten, aber Pia bemerkte es nicht. "Wie geht es ihm denn?", fragt er leicht gequält. Sie schnaubte. "Ach sprich nicht von dem." Sunrise strahlte. "Aber wenn hast du denn da mitgebracht?", fragte sie sanft und wandte sich mir zu. Ihre Augen glitten über meine goldenen Haare bis zu meinen Augen. Sicher dachte sie dasselbe wie Sunrise, nur war sie so höflich und sagte nichts. "Ich bin Violett. Es ist nett dich kennenzulernen Pia." Sie lächelte vorsichtig und musterte mich immer noch leicht vorwurfsvoll, als wartete sie auf eine Erklärung. "Pia, Violett ist eine Freundin von mir." Mir fiel sofort auf wie er das Wort "eine" betonte und ich wusste er wollte verhindern, dass sie dachte ich wäre mit ihm zusammen. Als hätte Pia nur darauf gewartet bat sie uns schließlich in ihr Haus. Pia führte uns in die Stube. Währenddesssen beobachtete ich amüsiert Sunrise, der ungewöhnlich still und im Gesicht knallrot war. " So das ist mein Wohnzimmer Violett.", sagte sie zu mir. "Wie findest du es?" Ich musterte es anerkennend. Es war sehr hübsch in Silber und lila eingerichtet. Offensichtlich war Pia nicht nur schön, sie hatte auch noch guten Geschmack. "Ich finde es wundervoll.", antwortete ich vollkommen ehrlich. "Möchtet ihr etwas essen?" Ich nickte, doch Sunrise richtete sich auf und meinte: "Später erst sollten wir uns setzen und etwas wichtiges bereden." Ich setzte mich zu Sunrise auf die Couch während Pia gegenüber Platz nahm. Sunrise wollte gerade anfangen zu reden, als Pia meinte:"Wollt ihr nicht doch erst ein paar Blainies?" "Was sind Blainies?", fragte ich neugierig und Pia sah mich groß an:"Violett du weißt nicht was Blainies sind?" Sunrise antwortete ihr vorsichtig. "Pia weißt du... naja... Violett ist... ein Mensch." "Aber sie hat doch Flügel", meinte sie erstaunt und Sunrise nickte."Und deswegen vermute ich, dass Violett zur hälfte von Elfen abstammt." Pia sprang auf und ging erregt hin und her. "Sie hat goldene Haare und Augen Sunrise weißt du was das bedeuten könnte?" "Ja, nur sie glaubt es nicht und wir können nicht ohne Beweiß zum König, du weißt wie er ist!" Sie nickte aufgregt, blieb vor mir stehen und flüsterte: "Und nun?" Sunrise sah sie an und sagte fest:"Wir brauchen den Schlüssel zum Margheriten raum." "Nein!",schrie sie,"nein Sunrise nein." Und dann stürmte sie aus dem Zimmer und schloss sich in einem anderen Raum ein. Kapitel 6: ein schrecklicher Tag -------------------------------- In diesem Kapitel gibt es eine überraschende wendung. Und ein wiedersehen mit zwei alten Charakteren, die demnächst( In den nächsten Kapiteln ) eine wichtigere Rolle spielen werden. Viel Spaß. Sunrise saß wie erstarrt auf der Couch. Pias plötzliches Verschwinden und ihr Benehmen vorher hatte ihn offensichtlich geschockt. Nach einer Weile wandte er sich mit verwirrtem Gesicht zu mir um. "Kannst du mir das erklären?" Leicht nervös rutschte ich hin und her. Was sollte ich nun sagen? "Naja, also Sunrise stell dir vor Pia hätte dir erzählt, dass sie in den Margheriten Raum einbrechen will, wie hättest du da reagiert?", fragte ich behutsam. "Das ist doch was völlig anderes, ich hätte sehr besorgt reagiert, weil..." Er brach ab und lief tomatenrot an. "Meinst du?", fragte ich leise und er sah mich verlegen an. "Du hast Pia doch gesehen. Ein Mädchen wie sie fängt nicht einfach so etwas mit jemanden mit mir an...." Er stockte wieder, sah mich an und hob abwehrend die Hände."Nein Violett, Pia und ich werden immer nur Freunde sein. Ich bin nicht in ihrer Liga." "Na gut.", seufzte ich,"dann hat sie halt so reagiert, weil du ihr bester Freund bist und es verdammt gefährlich ist." In diesem Moment ging die Tür, durch die Pia verschwunden war, auf. Sie ging zu Sunrise und hielt ihm den Schlüssel hin. "Du kriegst den Schlüssel aber nur wenn ich mitkommen darf." Sunrise sah sie entsetzt an und wollte anfangen zu reden aber sie kam ihm zuvor. "Nein Sunrise hör mir zu. Wenn wir erwischt werden, dann kann ich uns da irgendwie rausholen, ich kann sagen, dass es irgendeine Drohung wegen der Krone gab und ich sollte das überprüfen und hab euch als Verstärkung mitgenommen oder so." Sunrise seufzte und nickte."Also gut dann lasst uns los." Wir folgten Pia bis zur Wohnungstür. Als sie die Tür jedoch öffnete erschraken wir alle. Der Himmel war voll mit Elfen, die alle in dieselbe Richtung unterwegs waren. Wir traten raus und ich sah die anderen beiden verwirrt an. Doch sie zuckten nur ahnungslos mit den Schultern. Pia schien jedoch plötzlich eine Bekannte entdeckt zu haben und ging auf eine Rothaarige Elfe zu. "Maria, warte mal" Die Elfe drehte sich um. "Ach Pia du bist das. Und da ist ja auch Sunrise." Ihr Blick flog zu mir und Pia beschloss offensichtlich lieber die Aufmerksamkeit von mir abzuwenden. "Was ist denn hier los?" "Weißt du das denn nicht? Es gab doch das Gerücht dass sich ein nicht eingeladener Mensch hier aufhalten würde nicht wahr?" Pia nickte und wartete auf weitere Erklärungen, die auch prompt kamen. "Tja es war nicht nur ein Mensch sondern sogar zwei. Man kann sie jetzt auf dem Schlossplatz sehen, bevor sie ins Schloss kommen." Dann drehte sie sich um. "Das ist gut Violett, das heißt nämlich, dass sie nicht nach dir gesucht haben." Sunrise nickte erleichtert und sagte:" Dann lasst uns los zum Schlossplatz." Erstaunt sah ich ihn an und fragte:"Sehen wir uns die Menschen etwa an?" Er schüttelte den Kopf. "Nein da müssen wir sowieso hin." Also machten wir uns auf den Weg. Ich hatte meine Flügel schon viel besser unter Kontrolle und konnte mich so damit beschäftigen Sunrise fragen zu stellen. "Was passiert mit den Menschen?""Ihre erinnerung wird gelöscht und dann werden sie in die Menschenwelt zurückgebracht." Irgendwie war ich erleichtert. Das war also das Los das mich erwarten würde, immerhin war ich ja fest überzeugt keine Prinzessin zu sein. "Sieh Violett, da ist der Schlossplatz. Da landen wir jetzt. Halt dich immer an Pia." Dies versuchte ich ja auch, aber das landen konnte ich doch nicht so gut und so landete ich mitten in der Elfenmenge und hatte zu beiden den Sichtkontakt verloren. Leise fluchte ich, während ich hin und her geschubst wurde, von einer Menge die irgendetwas rief was ich nicht genau verstand. "Was ist denn hier nur los?", fragte ich laut, jedoch nicht in der erwartung, dass jemand mir antworten würde. Jedoch mein Nachbar hörte es und setzte zu einer Erklärung an. "Da vorne in dem Käfig sind die zwei nicht eingeladenen Menschen, die die Zwei erschlagenen Elfen auf dem Gewissen haben." Ich war total entsetzt. Menschen die Elfen umbringen? Dass konnte ich mir nicht vorstellen. Ich nahm mir vor sofort zu Pia zurückzufliegen, da ich hoffte, dass die anderen beiden dorthin zurückkamen. Doch irgendetwas hielt mich davon ab. Ich wollte zuerst die Menschen sehen. Also arbeitete ich mich langsam zum Käfig vor. Irgendwann stand ich fast direkt davor. Vor mir war nur noch ein riesiger Elf, der mir die sicht versperrte. Dann ging er weg. "Nein!", schrie ich, was jedoch niemand hörte wegen der Lautstärke, "Daddy, Chris!" Ich versuchte zu meinem Vater und meinem bestem Freund, die im Käfig saßen zu stürzen, doch ein Elf von der Elfenpatroullie hinderte mich daran."Miss, die beiden Menschen dürfen nicht berührt werden. Sie werden später ihre gerechte Strafe bekommen, dafür wird der König sorgen." Schluchzend musste ich mich abwenden und die beiden wichtigsten Männer in meinem Leben in diesem Käfig zurücklassen um zu Pia zurück zu fliegen. Kapitel 7: Neue Probleme ------------------------ Tja ich weiß es hat mal wieder lange gedauert. Aber hier ist jetzt das nächste kapitel und die anderen werden auch schneller kommen, da ich nun endlich einen Internet zugang habe! Am ende klingt es ein wenig dramatisch;-) Das ist nur weil Violett eine kleine Abneigung gegen Schminkaktionen hat. Vor allem wenn sie übertrieben werden. Im nächsten Kapitel werden wir ja sehen ob dies der Fall ist. Immer noch total entsetzt stand ich nun wieder vor Pias Haustür. Es hatte mich total fertig gemacht meinen Dad und Chris in diesem Käfig zu sehen. Am liebsten wäre ich sofort dorthin gestürmt und hätte den Käfig eigenhändig aufgebrochen. Doch ich hatte keine Chance gehabt. Was hätte ich auch tun sollen? Wenn ich auch noch in einem Käfig gelandet wäre, wäre es wohl weniger nützlich gewesen bei dem Vorhaben die beiden zu befreien. Also musste ich wohl oder übel verschwinden und Sunrise suchen. Auf dem Platz waren er und Pia jedoch nicht zu finden. Also konnte ich nur zu Pias Haus zurückfliegen und hoffen, dass die beiden dort irgendwann auftauchen würden. Von den Tränen geblendet klopfte ich an die Tür. Nur Sekunden später wurde die Tür hektisch aufgerissen. Dahinter stand Pia, die mir sofort um den Hals fiel."Oh gott Violett! Wir haben uns solche Sorgen gemacht! Wir dachten die hätten dich geschnappt und..." Ich stieß sie ziemlich grob weg. "Lass mich!",fauchte ich. Eigentlich war ich ja nie eins dieser Mädchen, die immer rumzickten, gewesen, aber immerhin saßen die zwei wichtigsten Menschen meines Lebens in einem Käfig, weil sie des Mordes angeklagt wurden, da kann man schon mal ein wenig empfindlich sein oder? Es tat mir natürlich auch sofort hinterher leid, aber irgendwie hatte ich jetzt keinen Nerv für eine Entschuldigung. Sofort rannte ich in das Wohnzimmer. Dort saß Sunrise und grinste mich an. "Na Violett. Wieder da? Hast du einen kleinen Ausflug unternommen...?" "Sei ruhig Sunrise", fing ich an zu schreien und danach entkam mir nur noch hysterisches Schluchzen. Ich hatte einen erstklassigen Nervenzusammenbruch und kam mir furchtbar vor. Ich war zu meinen Freunden eklig obwohl sie nichts dafür konnten, einfach nur, weil ich mich schuldig fühlte. "Was ist los Violett?", hörte ich sanft drängend die Stimme von Pia hinter mir. "Es ist mein Dad!",schluchzte ich. "Was ist mit deinem Dad?" "Er ist einer der Gefangenen. Der andere ist Chris.""Wer ist Chris?", ertönte das Sunrises fragende Stimme. "Mein bester Freund.", konnte ich nur schluchzen. "Die Gefangenen sind dein Dad und dein bester Freund?" ,fragte Pia. Ihre Stimme klang etwas höher als sonst und sie sah furchtbar besorgt aus. "Ja." Mir brach die Stimme ab und ich fing an zu weinen. Es schüttelte mich heftig und mir rannen dicke tränen über die Wangen. "Oh nein nicht doch Violett. Ganz ruhig.Du musst dir wirklich keine Sorgen machen. Das wird alles wieder in Ordnung. Keine Sorge. Das wird alles wieder ok." Doch egal was sie sagte ich hörte es sowieso nicht. Ich weinte viel zu stark und davon rauschten mir die Ohren. Ich hörte leises Murmeln während ich einfach nur weinte. Offensichtlich unterhielten Sunrise und Pia sich die ganze Zeit während ich einfach so lange tränen laufen lief wie ich konnte. Als ich schließlich völlig geschafft war und keine Tränen mehr hatte setzte Sunrise sich neben mich auf den Boden. Verwirrt sah ich mich um und suchte nach Pia. Sunrise schien mein Suchen zu bemerken. "Sie ist raus gegangen Sie hat gesagt ich soll alleine mit dir reden, weil wir so einen guten Draht zu einander hätten." Dann schwieg er wieder und sah mich vorsichtig an. "Keine Sorge ich fang nicht wieder an zu Heulen." , versprach ich ihm, doch er schüttelte den Kopf. "Nein ist schon ok. Es ist eine schlimme Sache, da hattest du das recht dazu.Aber wir kriegen das wieder hin. Wenn du erst einmal bewiesen hast, dass du die Prinzessin bist, dann hast du ultimativen Einfluss und kannst das alles klären." Panik stieg in mir auf. Jetzt kam es also dadrauf an, dass ich wirklich die Prinzessin wäre, was ich immer noch stark bezweifelte. "Es wird alles wieder gut wirklich. Aber es ist schon spät und heute Abend wird ein Fest im Schloss gefeiert mit vielen Personen. Das ist die Chance für uns. Wir müssen jetzt los wirklich." Ich nickte zustimmend und stand auf. Je eher wir das erledigt hatten, desto schneller könnten wir alles regeln. Also machte ich mich bereit loszugehen. "Öhm Violett wo willst du hin?", fragte Sunrise verwirrt. Ich sah ihn an. "Ich will los. Ich denke du hast gesagt es ist spät?" Belustigt sah er zu mir auf. "Dir ist schon klar, dass wir so sofort auffallen würden bei dem Fest oder?" "Und nun?" Grinsend stand er auf und schob mich in richtung Schlafzimmertür. "Was hast du vor?",fragte ich und leichte panik war in meiner Stimme zu hören. "Tja ich hab Pia versprochen ,dass ich dich nun zu ihr ins Zimmer schicken würde. Sie will einige veränderungen an dir vornehmen bevor wir losgehen." "Veränderungen?Was meinst du damit?" Grinsend schloss er die Tür und überlies mich meinem Schicksal. Kapitel 8: Der König -------------------- Tada!!!Noch ein Kapitel! Da ich derzeit grad Ferien habe, habe ich auch Zeit täglich an einem Kapitel zu schreiben. Ich konnte bisher nur nicht täglich eins ins Netz stellen wegen... ja ich sagte es ja schon. Fehlendes Internet( das hat sich ja wie gesagt erledigt) "Na Violett. Was sagst du zu dem Flower-Castle?" Ich würdigte Sunrise, Pia und das vor mir liegende Schloss keines blickes. Ich war nämlich stinkwütend. Vor etwa zwei stunden hatte Sunrise mich Pias "kundigen" Händen überlassen mich schick zu machen. Natürlich hatte Pia diese Chance genutzt und es zu weit getrieben. Nicht nur das sie mich in ein Schulterfreies Silbernes Kleid steckte, nein meine Haare musste sie auch noch zurückstecken und dann, als ich mich schon frei glaubte, mich auch noch schminken. Nachdem sie fertig war rauchte ich so sehr vor Zorn, dass ich kein Wort über Sunrise und Pias Aussehen verlor. Tatsächlich jedoch beobachtete ich Pia ständig aus den Augenwinkeln. Ihre hübschen langen Haare hatte sie sehr vorteilhaft mit einer Spange zurückgesteckt, ihr Gesicht wunderschön geschminkt. Auch das wundervolle, Rückenfreie, lilane Kleid hatte sie sehr Hübsch ausgewählt. Und es war schon das zweite mal in 20 minuten gewesen, dass ich zugeben musste, natürlich nur gedanklich, dass Pia ihr Werk verstand. Das erste mal war, trotz meiner enormen Abneigung, der augenblick indem ich mich im Spiegel sah gewesen. Auch Sunrise hatte sich anständige unverschlissene Kleider angezogen, dass grüne Hemd und die Hose sahen sehr gut an ihm aus. Das war auch der Grund wieso Pia ihn andauernd ansah und Rot anlief, wenn er auch zu ihr sah. Das geschah sehr oft da auch Sunrise den Blick von ihr nicht abwenden konnte. Dies alles ging mir nun durch den Kopf und ich beschloss , dass ich nun genug geschmollt hatte und mir wirklich das Schloss ansehen sollte. Als ich den Kopf hob stockte mir der Atem. Man erwartet nun einmal kein riesiges, aus weißem Stein erbautes Schloss im Elfenreich. Bewundernd ließ ich meinen Blick über das Schloss gleiten.Es war über und über mit in den Stein gemeißelten Margheriten verziert. Das Tor war aus weißem Ahorn Holz und die davor ligende, über den Burggraben gehende brücke war ebenfalls aus weißem Stein. "Wow.Wahnsinn" Entfuhr es mir und Sunrise sah erleichtert aus. Offensichtlich hatte er gehofft, dass mich dieser Anblick besänftigen würde. Ich bekam natürlich sofort wieder ein schlechtes Gewissen und beschloss etwas nettes zu den beiden zu sagen. "Ähm... Sunrise, Pia. Danke. Das ihr mir helft. und übrigens ihr seht toll aus." Sofort lief ich wieder knallrot an. Pia reagierte sofort. "Das ist doch selbstverständlich. Und Violett. Wir sehen nicht halb so toll aus wie du." Ich schnaubte zweifelnd. Ich und schöner als Pia? Das bezweifelte ich stark, aber ich hatte keine Lust jetzt zu streiten und belies es dabei."Ja ok. Sunrise ich versteh den Plan immer noch nicht!" Eigentlich ist ja der von Sunrise erdachte Plan gar nicht so schwer, aber meiner Meinung nach war er so dämlich, dass ich ihn einfach nicht kapierte. Sunrise sah sehr verzweifelt aus. "Mein gott Violett! Was gibt es da nicht zu verstehen? So schwer ist der Plan doch nicht! Wir gehen da rein. Erst zum Margheriten-Raum dann holen wir die Krone... Violett du kennst den Rest ich hab ihn dir schon mehrfach erklärt!" "Ja aber fällt das denn nicht auf wenn wir einfach mal so in den Raum reinmarschieren?" "Die anderen dürfen ebenfalls im Schloss rumstreunen, aber in den Margheriten-Raum können sie nicht! Wir müssen da bloß ganz schnell rein und dann sind wir in Sicherheit!" "Sind da denn keine Wachen?"Pia schüttelte den Kopf. "Nein. Du musst wissen es ist ein Zauber der dafür sorgt das nur Mitglieder der Königsfamilie die Krone berühren dürfen. Und derzeit gibt es nur zwei bekannte Mitglieder dieser Familie. König Victor und die jüngere Schwester deiner Mutter. Sie wird vermutlich den Thron erben." Ich seufzte. Dies alles war viel zu viel für mich. Sunrise blinzelte mir zu. "Können wir?" Ich nickte und wir gingen langsam auf das Tor zu. Auf beiden Seiten war jeweils ein Wache postiert. Leichte Panik stieg in mir auf und für eine Sekunde hatte ich Angst das sie uns aufhalten würden. Aber sie taten es nicht und als wir endlich im Schloss waren atmete ich erleichtert aus.Die Eingangshalle des Schlosses war voller Elfen, die in sämtliche Richtungen strömten. In den großen Saal direkt vor uns oder in die Gänge links und rechts.Gerade zogen Sunrise und Pia mich nach rechts in Richtung eines Ganges, da ertönte vom Tor eine Trompete. "Macht Platz für den König des Volkes der goldenen Margherite: König Viktor dem Goldenen!" Überrascht drehte ich mich um ,um mir den König anzusehen. Es konnte ja immerhin sein, dass er mein Großvater wäre. Ich sah wie alle Elfen eine Gasse bildeten um den Weg für einen Großen, ganz in Gold gekleideten Mann mit einer Krone auf den Kopf, frei zu machen. Er schritt langsam, aber Zielsicher durch die Gasse auf seinen Thron zu und strahlte dabei solch eine Kraft aus, dass einem ganz Warm ums Herz wurde. Ich musterte ihn etwas näher und musste zugeben, dass er mir tatsächlich sehr ähnlich sah, was aber vermutlich auch nur an der selben Haar und Augenfarbe liegen könnte. Als er auf dem Thron saß hob er die Hand um für Still zu sorgen. Dann sagte er mit lauter, kräftiger und tiefer Stimme: "Begrüßen wir heute mit aller Ehre unseren wichtigsten Gast." Wieder ertönten Thrompeten, aber diesmal sprach eine andere Stimme. "Begrüßen wir eure Majestät König Michael den silbernen. König des Volkes der silbernen Glockenblume." Beifall erklang und ein ganz in silber gekleideter Mann, mit silbernen Haaren und Augen schritt auf König Viktor zu. Estaunt stellte ich fest wie ähnlich er Chris sah, nur dass dieser braune Haare hatte und drehte mich zu Sunrise und Pia um. Dann sah ich das die beiden strahlten vor glück. "Was ist denn los?" "Oh violett du weißt gar nicht, was es bedeutet, dass König Michael hier ist.Als Prinzessin Margherite verschwand und Prinz Silver sagte er würde sie niemals heiraten und ging, da sah es lange Zeit so aus als würde es wohl Krieg geben. Aber das er hier ist...!" Ich warf den beiden Männern noch einen Blick zu. Dann stellte ich den beiden eine Frage. "was ist mit Prinz Silver geschehen?" Pia zuckte die Achseln. "Keine Ahnung wieso?" "Naja könnte er ein Mensch geworden sein?" "Gut möglich warum fragst du?" Ich dachte an Chris. Er ein Elfenprinz und ich eine Elfenprinzessin? Wohl kaum. "Nur so." Sie sahen mich merkwürdig an, sagten aber nichts mehr und zogen mich in einen gang rechts. Kapitel 9: Die Krone -------------------- Ok hier ist es Kapitel neun. Ich hatte ziemliche schwierigkeiten bei diesem kapi(hatte wohl ne schreibblockade.) .Wie ich sehr erfreut festgestellt habe ist beim letzten Kapi ein neuer leser hinzugekommen *Freu* Tja Blackheart nun bist du nicht mehr alleine! Trotzdem bist und bleibst du meine treueste Leserin*Dir einen Kaffee reich und ein teller mit Kuchen* .Na denn viel Spaß. Nervös standen wir vor einem grauenvollem Bild und taten so, als würden wir uns dafür interessieren. Eigentlich sah ich nicht einmal was darauf war vor lauter Nervosität, aber das abfällige Schnauben von Sunrise sagte mir, dass es wohl sehr hässlich war. Ich jedoch war beschäftigt damit ein älteres Päärchen zu beobachten. Eigentlich hatten wir sehr schnell den Gang gefunden in dem der Margeriten-Raum nur war er gefüllt mit leuten die sich die Kunstwerke ansahen, die dummerweise nur in diesem Gang aufgehangen waren. Mit der Zeit, in der wir so taten als hätten wir interesse für die Bilder, wurde der Gang immer leerer. Nun stand nur noch dieses Päarchen in dem Gang. Sie sahen allerdings auch nicht aus als wollten sie sehr bald verschwinden. Ich wurde mit jeder Sekunde nervöser und Sunrise warf mir immer wieder vorwurfsvolle Blicke zu, die mir wohl sagen sollten, dass ich zu auffällig wäre. Das juckte mich jedoch gar nicht ,ich konnte nun einmal nichts gegen meine nervosität machen. Pia zog uns beide weiter zum nächsten Bild. Sie wollte die Tarnung waren und war deswegen auch die einzige die bei jedem Bild etwas sagte wie:"Also das Bild hat wirklich Flair!","Die Farben gefallen mir!" oder "Hinreißend!" Gerade war sie wieder dabei einen Pseudo-Kommentar zu hinterlassen als plötzlich ein lauter Gong zu hören war. Leicht verwirrt sah ich mich um als ich auch schon das Paar aufgeregt miteinander sprechen hörte. "Oh du meine Güte Harald nun geht es schon bald los das Festmahl! Deswegen waren sie ja alle vorhin schon unterwegs, weil niemand dieses Mahl und die anschließende Show verpassen will! Das Schloss wird wie leergepustet sein." "Ja du hat recht Inge es wird sehr voll sein im Saal wir sollten uns beeilen..." Während er dies sagte, bogen sie in den nächsten Gang um offensichtlich in Richtung Festsaal zu schlendern. Glücklich strahlte ich Pia und Sunrise an um mich mit ihnen gemeinsam über unser Glück zu freuen. Sunrise flüsterte jedoch nur: "Los jetzt.", und sah immer noch außerordentlich nervös aus. Pia griff nach dem Schlüssel in ihrer Tasche und war gerade dabei mit zitternden Händen die Tür zu öffnen, als wir näherkommende Stimmen vernahmen. "Schneller!", zischte Sunrise und schubste mich leicht in den Raum rein, als Pia endlich die Tür geöffnet hatte. Dann verschloß er schnell die Tür. Gerade noch rechtzeitig, denn in fast demselben Moment wurden die Stimmen immer lauter. Sie mussten nun wohl in diesen Gang gebogen sein.Diese Stimmen überraschten mich jedoch sehr. Sie waren grob und gemein , also anders als alle Elfenstimmen die ich bisher gehört hatte, denn diese klangen immer zart und sanft. Auch die Wörter strotzten vor Bosheit nur und Sunrise und Pia wurden sehr blass als wir den Stimmen lauschten. "Barek.",sagte die erste Stimme und sie klang ein wenig ,als würde man mit Fingernägeln auf einer Tafel rumkratzen."Ich verstehe nicht so ganz warum wir hier sind!" "Orek!", zischte die zweite stimme ,vermutlich Barek und klang dabei ein wenig wie eine Schlange,"Wir wollen sie vernichten!Unten sind so viele wichtige Elfen ihrer beiden Völker versammelt! Wir entführen einfach jemanden sehr wichtigen und fordern die Kronen!"Ich hörte wie sie anfingen laut zu lachen und es war ein dreckiges und gemeines Lachen von dem mir die Ohren anfingen wehzutun.Das Lachen wurde leiser sie schienen sich zu entfernen. Ich drehte mich zu Sunrise und Pia um und erschrak wegen dem Ausdruck auf ihren Gesichtern. Es stand das pure Entsetzten dadrin. "Was ist?" Wieder einmal merkte ich, dassich keine Ahnung von der Elfenwelt hatte, weil ich nicht einmal annähernd wusste was die beiden eigentlich so entsetzte. Sunrise antwortete nur kurz und mit einem seltsamen Ton in der Stimme."Gnome sind unsere Feinde! Unsere Größten Feinde!" Pia fing an zu weinen "Oh gott die ganzen dinge die sie gesagt haben..." und Sunrise nahm sie in den Arm um sie zu trösten. Zufrieden sah ich die beiden an und dachte: na geht doch!(Das hab ich übrigens auch gedacht... Tja die Geschichte überrascht mich manchmal selber) Während ich die beiden ansah war mir als wäre mein Name gerufen wurden. Leicht verängstigt sah ich mich um entdeckte am anderen Ende des Zimmers ein leuchtendes Podest auf dem eine wunderschöne Krone lag. Sie war aus silber gearbeitet und auf ihren waren Margheriten, Sterne und schmetterlinge gearbeitet und in der mitte war nur ein silbern leuchtender Stein zu sehen. Wie von selbst ging ich auf sie zu, blieb jedoch kurz vorher stehen. Auf einmal hatte ich furchtbare Angst. Was würde wohl passieren wenn ich nach ihr greifen würde? "Nimm sie!", hörte ich Sunrise aufmunternde Stimme hinter mir und drehte mich um. Sunrise und Pia sahen mich beide an, natürlich war Pias Gesicht noch Tränennass aber es lag doch ein wenig nervöse und freudige Erwartung dadrin.Ich holte noch einmal tief luft und griff nach ihr. Und nichts hinderte mich daran obwohl ich dies erwartet hätte. Ich berührte die Krone, nahm sie dann in beide Hände und setzte sie auf. ich wusste nicht genau warum ich genau dies tat, aber irgendetwas sagte es mir. Dann drehte ich mich um und sah meine beiden Freunde strahlen. Mir traten leichte Tränen in die Augen als sie sich plötzlich vor mir verbeugten und es war mir auch furchtbar peinlich. Pia flüsterte nur ergriffen:"Prinzessin Violett" , aber Sunrise räusperte sich."Ächem Prinzessin Violett ich denke wir sollten uns beeilen und zum König..." Ich fiel ihm ins Wort. "Nein. Wir gehen noch nicht zum König! Wir retten zuerst meinen Dad und Chris! Und hör auf mich Prinzessin zu nennen!"Er sah nicht glücklich aus und ich setzte noch ein geflüstertes:"Bitte!" hinzu."Wozu?" "Zu beidem." Er nickte aber er sah überhaupt nicht zufrieden aus. "Na gut. Auf zu den Verließen." Und so machten wir uns auf den Weg. Kapitel 10: die Katakomben -------------------------- Jaaaa es hat mal wieder sehr lange gedauert... tut mir sehr leid meine Ausbildung hat mich absolut so sehr beschäftigt das ich mich auf nichts anderes mehr konzentrieren konnte... Tut mir leid. "Und nun?" Meine Stimme zitterte leicht und ich sah Sunrise und Pia verzweifelt an. Nach einigem herumirren im Schloss waren wir zwar endlich bei den Gefängnissen agekommen, dummerweise jedoch schlängelte sich das ganze Gefängins im Keller des Schlosses lang und hatte somit immense Ausmaße. Sunrise sah ebenfalls nich sehr glücklich aus."ich hab keine Ahnung. Aber vieleicht..." "Nein", fiel ich ihm ins Wort."Ich will meinen Vater und Chris retten und zwar sofort." Er sah mich wieder verzweifelt an. "Ich bitte dich Sunrise... tus für mich... nich für mich als Prinzessin sondern für mich als Freundin." Seine Augen enthielten einen verzweifelten Ausdruck ,aber er nickte."Allerdings kenn ich mich hier nich aus Violett. Ich weiß nich was ich tun könnte und wie wir sie finden könnten." Während er dies sagte fiel mir das Echo in den Katakomben auf. "Hier ist ein Echo..." , meinte ich erstaunt. Pia nickte. "Gut das die Wachen oben gebraucht werden ansonsten hätten sie uns schon aufgegriffen." "Heißt das man hört jemanden selbst wenn er am anderen Ender des Gefänginsses ist?" Sie nickten, ohne zu verstehen was mir das nützen konnte."Ja",antwortete er. "Dann hab ich eine Idee." Ich sah noch das unverständnis auf ihren Gesichtern, aber darum kümmerte ich mich jetzt nich und fing an zu laufen und zu rufen. "Dad, Chris!", rief ich immer wieder bis ich atemlos sethen blieb um nach abtworten zu horchen. Hinter mir kam gerade Sunrise angeschnauft und wollte gerade anfangen zu wettern."Also echt Violett du kannst doch nich..." "Ruhig!" Er sah mich wieder einmal verständnislos an, als auch er die leise Antwort hörte. "Violett!!!" Der Ruf war zwar sehr leise,aber ich konnte trotzdem orten aus welcher Richtung er kam. Also lief ich weiter immer tiefer ind die Katakomben hinein und blieb nur immer kurz stehen um zu hören ob die Stimmen lauter wurden. Und ja das taten sie und ich lief weiter bis ich in den nächsten Gang hineinlief als ich plötzlich sehr laut die Antwort vernahm und am Ende des Ganges eine Bewegung vernahm. Ich lief zu dieser Zelle und wurde durch die Gitterstäbe in die Arme von Chris gezogen. "Violett gott sei dank es geht dir gut", sagte er und umarmte mich weiter als ich hinter ihm den großen starken mann meinen Vater in den Blick nahm. Er sah mich an mit einem freudigem Lächeln und sagte nur :"Chris" Chris verstand sofort und lies mich los und sofort schloss mich mein Vater in die Arme. "Daddy...", schluchzte ich und fing an zu Weinen. Er wiegte mich leicht hin und her, wie früher als ich noch ein kleines Kind war und um meine Mutter geweint hatte Nacht für Nacht. Hinter mir hörte ich wieder mal ein schnaufen und Sunrise und Pia kamen endlich auch im Gang an. Doch ich hatte immer noch keinen Blick für die beiden, ich sah nur in die großen Braunen Augen meines Vaters von denen ich immer gewünscht hatte es wären meine Augen. Mein ganzes Leben hatte ich immer das Verlangen gehabt meinem Vater ähnlicher zu sehen und nich dieses außergewöhnliche Aussehen zu haben, dass ich nun einmal von meiner Mutter geerbt hatte. Ich sah ihn nur an und nach einer langen weile konnte ich endlich sagen was ich schon die ganze zeit sagen wollte. "Mum war eine Elfe." Er nickte. "Ich weiß" "Wie lange schon?" "Erst seit wir hier sind. Ich wusste immer das sie etwas besonderes war , aber ich wusste nie was sie war." Ich nickte um ihm zu zeigen das ich ihn verstand. Genau dies tat jedoch Chris nicht. "Elfen? Was... Was ist hier eigentlich los? Wo sind wir? Warum hast du Flügel und trägst ein Kleid? Und die Krone? Und warum redet ihr von Elfen es gibt doch gar keine Elfen!" Nun meldete sich Sunrise auch mal wieder zu Wort und zwar mit einer etwas bissigen Antwort. "Ja klar aber nur für verbohrte Menschen wie dich die an nichts und wieder nichts glauben!" Schnell schritt ich ein bevor eine ebenfalls bissige Antwort von Chris folgen konnte. "Dad, Chris? Das sind Sunrise und Pia. Sie haben mir geholfen." "Was ist hier nur los Violett?? Und was ist das denn nun für eine Krone auf deinem Kopf?" "Die Krone gehörte meiner Mum..." Wieder sah ich Dad an. "Bitte erzähle mir von Mum." "Ok", sagte mein Vater zustimmend und fing an zu erzählen. Kapitel 11: die Mutter ---------------------- Kapitel 11 EEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEs tut mir ja so leid das es so lange gedauert hat*schäm* Dafür hab ich für jeden von euch ein weihnachtstütchen*hinreich* mit plätzchen.... ja jane ich weiß du magst hello kitty nich deswegen hab ich in dein tütchen nichts mit hello kitty reingetan sondern ein wölfchen*auf das hello kitty figürchen in janes händchen stier* uuuuuupps hab wohl die tütchen vertauscht... wer hat denn nu das wölfchen*räusper* naja viel spaß beim lesenXDDDDDDDDDD Nachdenklich sah er aus. Lange sah er in die ferne und schwieg. Während dieser Zeit hatte ich einen intensiven Blickwechsel mt Chris. Tausend fragen standen in seinen Augen, doch ich schüttelte nur den Kopf als ich plötzlich die Stimme meines Vaters vernahm. "Ich glaube es ist nun etwa 20 jahre her.... Ich war gerade erst siebzehn, deine Mum höchstens 15. Es stimmt was ich dir gesagt hab als wir hierher zurück kamen damals... das hier war immer mein zuhause... Ich lebte hier mit meiner Mum ,mein Vater hatte uns schon lange verlassen... Er war gestorben an Krebs weißt du? Ich war noch sehr klein gewesen... ich konnte mich nie an ihn erinnern... nich wirklich gut jedenfalls..." "Das versteh ich, mir geht es mit mum ja genau so" Seine augen bekamen einen traurigen ausdruck. " Mich hat es nie gestört keinen Vater zu haben. Ich hatte meine Mutter und ich liebte sie sehr. Ich hatte immer vorgehabt mich gut um sie zu kümmern. Aber sie hatte asthma und es wurde immer schlimmer. Mit 17 stand ich also davor wieder einen von mir geliebten Menschen zu verlieren. An einem Tag ging es meiner Mum wieder sehr schlecht... ich dachte wenn ich ihr ein paar der schönsten Wildblumen pflücken würde würde sie das aufmuntern und von ihren Schmerzen ablenken. Nie habe ich mich vor den Wäldern gefürchtet, immerhin war ich darin aufgewachsen. An diesem Tag jedoch vernahm ich einen Gesang, einem so wunderschönen Gesang wie ich ihn noch nie vernommen hatte. Ich war wie benebelt von diesem Gesang und ging einfahc los ohne auf die Umgebung zu achten. Ich hätte mich furchtbar verlaufen können, aber daran dachte ich nich" Ich sah in genau diesem Moment Chris´s Blick auf mir liegen. Seine Augen schienen zu sagen ´Wie der Vater so die Tochter´ und schuldbewusstsein erfüllte mich. Doch ich schob es davon, immerhin wollte ich mehr von meiner Mutter hören. "Dann wurde die Musik immer lauter und ich trat auf eine Lichtung. Und dann war dort deine Mutter...Sie sang so wunderschön und ihr haar glänzte in der Sonne. Ich wollte sie nich stören doch ich konnte auch nich aufhören sie anzustarren... Und sie schien das zu merken, denn sie drehte sich ziemlich abruppt um und als sie mich sah wollte sie davon laufen. ´Bitte nich!´, rief ich ´ich tu dir nichts. Wirklich´ Und sie blieb tatsächlich stehen und sah mich an. Also ging ich ganz langsam ein bisschen näher an sie ran abe rich blieb in einiger entfernung stehen. Ich wollte sie nich verschrecken. Ich dachte wenn sie jetzt wegläuft seh ich sie nie wieder. ´Entschuldige ich hab dich singen hören. Du singts wunderschön... also ich wollt dich nich belauschen aber...´ Ich hab mich ziemlich geschämt in diesem Moment" Er fing an zu lachen ein ehrlíches bewegendes Lachen. "Aber dann sah sie mich einfach nur an und sagte:´Danke´ ´Ich bin Mike und du?´ Wieder sah sie mich ganz lange, wie um zu testen ob sie nich doch lieber gehen sollte aber dann erschien ganz langsam ein lächeln auf ihrem Gesicht. Sie hatte ein so wundervolles lächleln und jedesmal wenn ich dich lächeln sehe Violett dann seh ich dieselbe Schöhnheit in deinem Gesicht wie in dem deiner Mutter damals. ´Ich bin Margerite´ , sagte sie dann. Ich war noch ganz lange auf dieser Lichtung und unterhielt mich mit ihr bis es fast schon dunkel war. ´Du musst jetzt wirklich gehen´, sagte sie dann irgendwann plötzlich, aber ich konnte nur noch dran denken ob ich sie wiedersehen würde. ´Seh ich dich wieder?´ ´Ja morgen Nachmittag´ Und sie war tatsächlich da. So wie jeden nachmittag fast drei jahre lang. Meiner Mutter ging es dank bestimmter Kräuter die Margerite uns empfohlen hatte etwas besser aber ich wusste ewig würde sie nich leben udn ich wollte das sie Margerite vorher noch kennen lernte. An diesem einen Tag kam ich also zu unserem Treffpunkt. Und ich machte ihr einen Heiratsantrag. Doch sie reagierte nich sofort so wie ich es wollte stattdessen sagte sie nur : ´Ich bin nich wie du´. Darauf konnte ich nur eins antworten ´Ich weiß´ Dann nahm sie meinen Antrag an und ging nie wieder dorthin zurück wo sie herkam. Stattdessen kam sie mit mir. Ich stellte sie meiner Mutter vor, wir heirateten, vor 17 jahren wurdest du dann geboren und sie wa so glücklich. Und dann vor vor zwölf jahren starb sie." Ein trauriger Ausdruck huschte über sein Gesicht kaum sichtbar für jemanden der sein Gesicht nich kannte, aber ich kannte es in und auswendig und bemerkte ihn sofort. "Hast du dich nie dafür interessiert was Mum war? Hast du sie nie gefragt?", fragte ich neugierig und wieder lachte er. "Natürlich habe ich sie gefragt. So viele male. Aber sie sagte jedesmal´Ich bin deine Ehefrau.´Über das vorher wollte sie nich reden." "Dann ist das also der Grund warum Prinzessin Margerite verschwunden ist. Sie hatte sich in einen Menschen verliebt. Das ist ja so Romantisch oder Sunrise?" Pia sah ihn mit vor rührung funkelnden Augen an. Wenn die Situation nich so schwierig gewesen wäre, hätte ich vermutlich über Sunrise und seine Dummheit laut gelacht. Denn er verstand auch diesen Wink nich. Für ihn würde man wirklich ne ganzen Zaun brauchen. Nun hatte ich jedoch andere Probleme. "Was ist mit dem Mordvorwurf?", sagte ich und sah Dad und Chris erwartend an. "Das waren wir nicht!",Platze es aus Chris heraus. " ich bin dir nachgelaufen und sah wie du auf dieser Lichtung verschwunden bist. Dann hab ich deinen Dad geholt und wir haben dich gesucht. Dann waren wir plötzlich in dieser Welt und haben uns gewundert und so, als wir plötzllich Schreie hörten. Natürlich liefen wir sofort dahin und fanden diese... Elfen tot daliegend als plötzlich Wachen auftauchten und uns gefangen nahmen." "Wenn das stimmt sind sie unschuldig", ertönte es hinter mir von Sunrise. Ich drehte mich schnell um und sah ihn an. "Natürlich stimmt es und natürlich sind sie Unschuldig !", fauchte ich ihn an." Hilf mir lieber sie aus diesem Käfig rauszukriegen als sone dummen Sachen zu sagen!" "Nur du kannst den Käfig öffnen Violett!", sagte Pia nun. "Und wie?" " Du musst dich konzentrieren ! Denk an das was passiert wenn wir sie nich hier rauskriegen" Allein der gedanke war mir zuwieder und ich sah auf das Schloss und dachte immer wieder daran das ich es unbedingt öffnen musste. Plötzlich fing meine Krone an zu leuchten, Ein stahl richtete sich au das Schloss und mit einem leisen Klicken sprang es auf. Ich fing an vor freude zu lachen, öffenete die Tür und fiel meinem Vater in die arme der nur flüsterte"Erstaunlich" Chris jedoch nahm das nich so leicht dahin er rang offensichtlich um Fassung und sah mich an und stammelte" Aber... ABER???? WIIE???" "Später" "Aber" "Ich sagte später! Kommt jetzt!" Eilig verließen die Gefangenen die zelle, Chris schnappte sich noch schnell sein Tasche und schon stiefelte Sunrise auch schon los. Ich jedoch blieb zurück bei Chris und zog ihn etwas beiseite. Mir war nämlich soeben eine Idee gekommen. "Chris würdest du die krone einpacken?" Er nickte also nahm ich sie ab und überließ sie ihm. "Dann los" Und wir eilten der Truppe hinterher wobei ich hinter Chris blieb. Kapitel 12: Unerwartete Wendung ------------------------------- 12.Kapitel "OK. Alles Klar dann? Können wir nun verschwinden?", fragte Sunrise und nur zustimmendes Gemurmel kam ihm entgegen. "Wunderbar. Also wo müssen wir lang Violett?", fragte er und sah mich dabei strahlend an. "WIE BITTE? Woher soll ich das Wissen?" Perplex sah ich die anderen an. "Heißt das du weißt nicht wie du hergekommen bist?", fragte Sunrise in ungläubigen Ton und Pia trat vor Verlegenheit von einem Fuß auf den anderen. "Ächem.", räusperte sie sich um auf sich aufmerksam zu machen. "Ja Pia? Hast du vieleicht eine Idee?"Alle strahlend sie Hoffnungsvoll an, aber Pia schüttelte leider den Kopf. "Ich fürchte keiner von uns weiß genau wie wir hier gelandet sind.", gab sie kleinlaut zu und aus den Augenwinkeln sah ich wie mein Dad und Chris einige Blicke wechselten. Sunrise hatte dies wohl auch gesehen, denn nun fing er an einzulenken. "Schon gut, schon gut keine Panik. Ich bring uns hier schon raus." Hinter mir fing Chris an zu schnauben. "Eben hattest du noch keine Ahnung.", meinte er in leicht bissigem Ton und Sunrise sah ihn hochnäsig an. "Sei du lieber Still ich mach das schon." "Na bitte dann sag uns doch wo wir lang sollen, wenn du so genau weißt wos langgeht." Ich musste mir ein Lachen verkneifen, da Sunrise genau in diesem Moment zu mir sah und ich ihn nicht weiter demotivieren wollte. "Folgt mir einfach!", meinte er und ging los. Pia zögerte nur kurz und ging ihm dann gleich hinterher, während mein Dad , Chris und ich immer noch leicht verdutzt dastanden und uns ansahen. "Laufen wir ihm einfach nach kann schon nichts schlimmes passieren.", meinte ich leise und die anderen stimmten mir murmelnd zu. Also folgten wir Sunrise obwohl mir schwahnte, dass es eine ganze Weile dauern würde bis wir endlich aus dem Kerker rauswaren. Chris blieb direkt neben mir, während mein Dad ein Stück vor uns lief und, noch ein Stück weiter davor, Sunrise und Pia die leise miteinander flüsterten. Ich wusste das es nicht lange dauernd würde, bis er anfangen würde fragen zu stellen, aber trotzdem war ich ein wenig überrascht als er dann anfing zu sprechen. "Ich hab mich ziemlich erschrocken als du auf einmal weg warst.", meinte Chris leise und sah mir tief in die Augen so das ich froh war, das es hier leicht düster war, nur etwas aufgehellt durch die Fackeln an den Wänden, so dass man nicht sehen konnte wie ich rot anlief. "Ich hab gedacht dir ist sonst was passiert...Und dann bist du in so einer Welt gelandet.", nun hob er seine Stimme an."Sind schon ein seltsames Völkchen diese ELFEN", meinte er nun lautstark und sah erwartungsvoll nach vorne. Von dort kam auch schon eine Reaktion. "DAS hab ich gehört.", rief Sunrise nun leicht gnaulig. Chris grinste mich an und murmelte leise: "Solltest du auch." Ich fing leise an zu lachen, sah ihn jedoch vorwurfvoll an. "Du solltest ihn nicht so Ärgern er tut sein bestes." Wieder sah er mir tief in die Augen und sagte leise:"Aber nur für euch Prinzessin." Nun war es bei mir vorbei, ein Tomate konnte nicht röter sein als mein Gesicht und ich schuppste ihn leicht nach vorne. "Hör auf zu spinnen, sieh nach vorne und folge der Fackel." Nun waren wir nämlich endlich an der Treppe, die aus dem kerker rausführt, angekommen und die einzige Lichtquelle die es nun noch gab war die von Sunrise getragene Fackel. "aye aye Prinzessin", sagte er nur dreht mir den Rücken zu und versuchte zu meinem Dad aufzuschließen. Lange irrte das Grüppchen dann noch herum doch nach einer gefühlten Ewigkeit traten sie endlich in das Licht der Eingangshalle. Es war immer noch viel Trubel im Ballsaal. "Das wurde aber auch Zeit nicht wahr Violett?", murrte Chris und wandte sich um. "Violett?Hey wisst ihr wo sie ist?" Die anderen sahen ihn an. "Soll das heißen sie ist nicht mehr da?", fing Sunrise jetzt nun fast an zu schreien. "Vieleicht hat sie den Anschluss verloren und ist immer noch da unten." "Wir teilen uns auf Pia, Violetts Dad ihr bleibt hier. Chris du und ich suchen sie." Sie wollten gerade losgehen, als eine bekannte und grauenvolle Stimme ertönte. "ELFENKÖNIG. Wir haben eure Prinzessin gefangen!", kreischte Olek dahin und der gesamte Ballsaal verstummte. "Oh nein!", murmelte Pia leise. Er stand direkt im Eingang zum Ballsaal und alle starrten ihn an. Dreckig fing er an zu lachen. "König Victor. Es wird dem Mädchen mir eurer Familienkrone schlecht ergehen wenn wir nicht beide Kronen bekommen!", dann verschwand er in einer riesigen Wolke aus Rauch. "König Victor erhob sich aus seinem Thron und sagte mit gebieterischer Stimme: "Wer kann mir das erklären?" Eine Gasse bildete sich im Ballsaal und er hatte nun perfekte Sicht auf unsere kleine Gruppe. "Wachen! Bringt sie in meine Räume! Ich vermute die Menschen und die Elfen die ihnen helfen wollten zu fliehen müssen mir einiges erklären." Dann wurden Sunrise, Pia, Chris und Dad von den königlichen Wachen weggebracht. _______________________________________________________________________ Ha na habt ihr das erwartet? Erklärung gibt es im nächsten Kapitel auf das ihr nicht so lange warten müsst versprochen. Tut mir so unendlich leid, keine Zeit und dann machte auch noch mein Word Programm schlapp. Und als ich bei animexx selber ein Kapi schreiben wollte, löste es sich dummerweise in luft auf kurz vor letzten Satz... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)