Die Zukunft wird warten müssen II von SezunaChan (~Zeitreise mal anders~) ================================================================================ Kapitel 6: ~Vergessene Gefühle?~ -------------------------------- Titel: Die Zukunft wird warten müssen II Autorin: SezunaChan Teil: 7/13 Genre: Romance, Humor Paaring: SasuXSaku, Nebenpaaring: NaruXHinata Warning: OOC Gefahr, aber nicht beabsichtigt. Disclaimer: Die Idee, so wie die Charaktere Hinaru, Sasuka, Sezuna, Sara, Asura, Jami, Ayame, Ayumi und Yumi sind meine, das andere gehört alles Masashi Kishimoto. Kapitel 6 ~Vergessene Gefühle?~ Die Dreiergruppe war vor ungefähr zwei Tagen mit der Nachricht zurückgekehrt, dass sie das Tor versiegelt hatten. Das war eine gute Nachricht, allerdings hatte Tsunade auch schon eine schlechte für sie. Momentan standen Itachi, seine Frau, sein Bruder und dessen Frau, Deidara, Sasori und die Uzumakis aus der Zukunft vor ihrem Schreibtisch. „Also...“, begann die fünfte Generation. „.… Ich hab eine schlechte Nachricht für euch.…“ Deidara wollte schon ein: „Sonst wären wir ja nicht hier.“, antworten, kam aber nicht dazu, da die Hokage einfach weiter sprach. Sie redete auch nicht lange um den heißen Brei und brachte das Problem auf den Punkt: „Die Akastuki hat sich mit Orochimaru verbündet.“ „Halt! Moment! Welchen Tag haben wir?“, fragte Sezuna und die Hokage war verblüfft. „Ähm...Den 18.09.“, erklärte die blonde Frau. „Hä? Aber die Akatsuki müsste doch schon längst zerschlagen sein.“, erklärte nun Sasori. „Wie kommt ihr da drauf?“, wollte Tsunade wissen. „Wie viel von der Akatsuki sind noch da?“, fragte nun Itachi. Die Hokage überlegte kurz, bevor sie sagte: „Alle.“ Deidara stutzte. „Moment, un! Sasori müsste doch eigentlich von Sakura getötet wurden sein. Hidan wurde von Sezuna platt gemacht, genau wie Zetsu, hm.... Ich hab mich selber in die Luft gejagt und Pain dürfte doch auch nicht mehr stehen, un.“, stellte der Blonde fest. Die blonde Hokage sah ihn etwas verblüfft an und checkte nichts. Itachi merkte das und fing an zu erklären. „Der Leader hat eines Tages Sezuna angeschleppt. Mit ihr zusammen hatten wir vor die Akatsuki zu verlassen, deshalb haben Deidara und Sasori ihren Tod vorgetäuscht. Sezuna hat den Leader verraten und sich mit ihm angelegt. Dadurch ist sie blind geworden. Dann ist Yukiko geboren wurden und wir haben beschlossen den Leader zu erledigen. Als Yukiko ein Jahr war haben wir zugeschlagen. Erst Zetsu, dann Kisame und dann Kakuzo. Und Pain war der letzte.“ Selbst Sasuke sah seinen Bruder verwundert an. Mit so einem Redeschwall hätte er nicht gerechnet und es ging noch weiter: „Wenn ich mich nicht irre ist Yukiko jetzt 2 Jahre alt und Asura wurde geboren. Irgendwas muss in der Zeit ziemlich fehl gelaufen sein.“ „Eigentlich schafft ihr es selbst, die Akatsuki zu besiegen, da braucht ihr unsere Hilfe nicht“, meinte die Pinkhaarige und blickte zum Fenster hinaus. Sie wollte nur noch heim. Je länger sie hier war, desto depressiver wurde sie. Alles ging ihr auf die Nerven und sie vermisste etwas, auch wenn sie nicht genau wusste, was. Hier war es zwar ruhig, aber etwas fehlte ihr. Vielleicht war es die Vertrautheit. Hier waren ihr alle so fremd und doch so vertraut. Ein seltsames Gefühl. „Sakura hat recht. Wir sollten und erst um Orochimaru kümmern“, sagte Sasuke zustimmend und auch Itachi nickte. Tsunade seufzte. Das gefiel ihr zwar überhaupt nicht, aber sie hatten recht. Akatsuki war ihr Probleme und nicht das der Menschen aus der Zukunft. Diese hatten genug Probleme. … Gedankenverloren saß die Grünhaarige auf der Terrasse des Uzumaki-Anwesens und starrte in den Himmel. Sie beobachtete die Wolken, wie sie über den Himmel zogen. Sie sehnte sich danach frei zu sein. Mit ihnen fliegen zu können. Endlich alles vergessen zu können. Doch das war ihr nicht gestattet. Immer wieder verfolgten sie die Bilder, die ihr das Fürchten lehrten. Immer wieder sah sie jemanden, der ihr nahe stand und doch nicht mehr da war. Sie hatte bisher nur einen verloren, der ihr sehr am Herzen lag. Einen Jungen. Ihren Freund. Rei war ein Junge aus dem Drachen-Clan und in ihn hatte sie sich verliebt, doch sie würde ihn wahrscheinlich nie wieder sehen. Nie wieder in seine orange-roten Augen blicken, oder mit den Fingern durch seine schwarzen Haare streichen. Traurig seufzend legte sie ihre Arme auf das Geländer und den Kopf darauf. Warum hatte er gesagt, dass er ihnen Deckung gab? Die Vampire hatten ihn sicher erwischt. Yukiko schloss die Augen und dachte an ihre Kindheit zurück, die mehr, oder weniger relativ schrecklich war. ~Flashback~ Eine kleine Höhle, die mitten im Wald lag, wurde von gedämpften Licht durchflutet. An den Höhleneingang drang nur ein wenig Schein und man konnte gerade so etwas sehen. Ein kleines Mädchen saß vor der Höhle und hatte die Knien angezogen und die Arme darum geschlungen. Ihren Kopf hatte sie darauf gebettet und ab und zu erzitterte sie. Die kleinen Yukiko weinte leise vor sich hin und versuchte ihre Trauer unter Kontrolle zu bekommen. Warum war sie eigentlich so traurig? Weil sie keine Freunde hatte? Weil sie alle Kinder wegen ihrer grünen Haare ärgerten? Oder weil ihre Eltern sich in letzter Zeit immer öfters anschrieen? Der letzte Grund war wahrscheinlich der eheste. Das sie keine Freunde hatte, war nicht so schlimm, denn einen hatte sie. Und dass sie wegen ihrer Haare gehänselt wurde, war normal und sie hatte sich daran gewöhnt und wenn er es mitbekam hatten die anderen nichts mehr zu lachen. Aber in letzter Zeit war sie immer traurig. Irgendwas machte ihren Eltern zu schaffen und sie schrieen sich meistens an. Sie hasste es, wenn sie das taten. Yukiko wusste, dass sie in einer gefährlichen Zeit lebten und Sezuna, ihre Mutter mit allen Mitteln versuchte das Leben für sie so angenehm wie möglich zu machen, doch ihr Vater war damit scheinbar nicht ganz zufrieden. In letzter Zeit war er immer schlecht gelaunt, gereizt und meckerte ständig. So war sie ihn gar nicht gewohnt. Es machte ihr Angst. Sie würden sich nicht trennen, oder? Diese Frage stellte sich die Grünhaarige schon seit einer Weile, doch sie wusste die Antwort nicht. Und niemand von den Erwachsenen konnte ihr helfen. Auch nicht ihr Onkel, oder ihre Tante. Von hinten legte sich eine Hand auf ihre Schulter. „Ey. Bist du schon wieder am grübeln?“, fragte eine Jungenstimme und die Grünhaarige erkannte sie sofort wieder. Sie wand ihren Kopf zu den Jungen um, der hinter ihr stand. „Na Rei“, meinte sie und versucht zu lächeln, doch es wirkte falsch. Ihre Augen waren rot und ihr Gesicht voller Tränen. Der Jungen mit den schwarzen Haaren und den roten Strähnen setzte sich neben sie und blickte in den Himmel. „Sie werden sich schon nicht trennen. Dafür lieben sie sich zu sehr. Glaub mir“, lächelte er aufmunternd und Yukiko nickte kurz. ~Flashback Ende~ Das Mädchen hörte ein Geräusch hinter sich und wand den Kopf um. Ihr Bruder Asura war auf die Terrasse gekommen und lehnte sich ans Geländer. „Unsere Eltern waren bei der Hokage. So wie es aussieht wollen wir Teams bilden und dann gegen Orochimaru vorgehen“, erklärte der Junge. Yukiko schüttelte schnell ihre Gedanken ab und stand auf. „Wir sollen sicher auch mit“, stellte sie fest und Asura nickte. „Sonst hätte ich dir wohl nicht bescheit gesagt“, kam monoton von den Jüngeren. Yukiko nickte und ging zurück ins Haus. In ihrem Zimmer angekommen suchte sie sich ein paar Waffen zusammen und stieß dabei auf ihr liebstes Schwert. ‚Smaragdhauch’ hatte sie es getauft, weil seine Klinge hellgrün war, wie ein Smaragd. Sie hatte es einst von ihrer Mutter geschenkt bekommen. Allerdings kämpfte sie mit zwei Schwertern. Und das zweite Schwert ‚Sturmauge’ war ihr noch mehr wert. Dieses hatte sie ebenfalls als Geschenk erhalten. Es war ein selbstgeschmiedetes Schwert von Rei, dass sie so sehr liebte. Allerdings wusste sie bis heute nicht, warum er diesem Schwert den Namen Sturmauge verpasst hatte. Sie legte beide Schwerter auf das Bett und zog sich dann um. Eine schwarze Leggins und einen schwarzen Rock. Dazu ein Netzshirt, und darüber ein kurzes Top. Dazu schwarze Stiefeln und ein schwarzer Haargummi, der ihre Haare nach oben zu einem Pferdeschwanz band. An ihrem Bein brachte sie eine Kunaitasche an und die Schwerter steckte sie hinter ihren Rücken in eigens dafür hergestellte Halterungen. Die Grünhaarige betrachtete sich noch einmal im Spiegel, bevor sie das Zimmer verließ und die Tür hinter sich schloss. Kurz nachdem sie das Zimmer verlassen hatte, öffnete sich das Fenster und zwei rote Augen blickten hineinen. Die Gardine wehte ins Innere des Zimmers und kurz darauf war der Junge verschwunden. Yukiko eilte an den Treffpunkt, an dem sich auch schon die anderen versammelt hatten. Sie war scheinbar die letzte. „Gut. Da wir nun alle da sind. Lasst uns aufbrechen“, sagte Tsunade und verließ das Dorf. Die 14 Shinobis folgten ihr. Tsunade war mit Kakashi und Jiraja in einem team. Sezuna zusammen mit Itachi und ihrer Tochter, genau so wie Sasuke, Sakura und Sasuka, die ebenfalls ein Team bildeten. Auch die Familie Uzumaki war dabei und auch Sasori und Deidara. Die anderen sollten später nachkommen. Als Verstärkung im Notfall. Die Shinobis verließen das Dorf, ohne dass einer die roten Augen mitbekommen hätte, die sie die ganze Zeit aus einem Baum heraus beobachtet hatten. Auf in den Kampf. -- Das wars, hoffe es hat euch gefallen. Meine Betaleserin hat wieder echt witzige Kommis dazu gegeben, aber leider musste ich die rausstreichen. Hoffe ihr findet es trotzdem lustig. Mehr oder weniger. Bis zum nächsten Kapi SezunaChan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)