Kampf um dich von abgemeldet ("Ich kann nicht aufhören dich zu lieben") ================================================================================ Kapitel 3: Wozu hat man Freunde? -------------------------------- Wozu hat man Freunde? -*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*- Du hast mir das Lachen gezeigt, mich von der tiefen Trauer befreit. Du hast mir Geborgenheit gegeben, hast mir gezeigt, wie es ist zu leben. Du hast in mir Zuversicht geweckt, hast meine verborgenen Talente entdeckt. DU! __________________________________ Kaum ein Laut hallte in der Umgebung. Nur ein leichtes Wimmern, hinter der Bar, welche an einen dunklen Wald angrenzte, war vernehmbar. Diese unsicheren und schockierenden Geräusche, stammten von Sakura Haruno. Der Pfad in dem dicht bewachsenen Gebüsch war sehr unheimlich, fast wie in einem Horrorfilm. Bis auf das Lokal, das an Stadt und Wald grenzte, wurde er nicht bewirtschaftet. Alles wuchs und starb hier. Das Laub war nass und die Bäume schienen nur so in Moos gehüllt zu sein. Zudem roch es sehr modrig und schimmlig. Plötzlich rührte sich etwas hinter einer großen Fichte und dichten Farn. Es raschelte und ein großgewachsenes Wesen trat hervor. Man konnte gleich erkennen, das es sich um ein wohlgebautes junges Mädchen handelte. Leise kam die Gestallt näher und glitt über das feuchte Gras. „Alles in Ordnung?“, fragte die besorgte Stimme, die wirklich zu einem weibl. Geschlecht gehörte. Sakura drehte ihren Kopf zur Seite und sah eine zarte Hand auf ihrer Schulter. Sie blickte in das Gesicht, von diesem Ninja und brachte nun gar kein Wort mehr heraus. „Ino!?“, murmelte sie verwundert, sowie erstaunt. Ein blondes, blauäugiges Mädchen sah ihr erschrocken in das Gesicht. Ihre Haare waren zusammen gebunden und eine dicke, verwirrte Falte war auf ihrem Gesicht erkennbar. Außerdem hatte sie hellblaue, große Augen welche sie sich wegen der Dunkelheit zusammenkneifen musste. Die ehemalige Freundin des Opfers (ist sie in dem Fall Sasuke ja ^^)hatte das ganze Schauspiel mitbekommen. „Gut erkannt“, fügte die gefragte zu und lächelte dem rosahaarigen Mädchen aufmunternd entgegen. Die Grünäugige blickte mir offenem Mund und gesenktem Kopf auf den Boden. „Ist alles in Ordnung? Hat dieser Mann dir etwas angetan?“ fragte Ino besorgt und brach somit die Stille. Unruhig zappelte sie neben Sakura herum. „Äähhh…, Nein…Sasu…“, sagte sie und verstummte sofort als siediesen Namen in den Mund nahm. Sofort weiteten sich die Augen ihrer ehemaligen Freundin um einiges. „Sa…, Sasuke? Der Sasuke Uchiha! Das glaub ich nicht. Kaum trifft man dich wieder, so passieren gleich neue Katastrophen.“, stammelte sie. Sakura bejahte mit einem kurz mit einem Nicken und dann widmete sie mit etwas Schuldgefühl, der Wiese wieder ihren Blick. "Ja und weiter? Muss ich dir jetzt jedes einzelne Wort aus der Nase ziehen?", regte sich die Blauäugige auf. "Ja er war es!", fauchte Sakura in einem genervten Ton, der nichts Gutes verhieß. Nun schaute Ino ganz schön aus der Wäsche. Das der kaltherzige Sasuke Uchiha, das gerade war, konnte sie nie und nimmer glauben. Doch die Rosahaarige tat ihr leid. Nach einigen Minuten brach sie wieder das Schweigen: „Komm schon steh auf. Da kommen deine Freunde!“, sagte sie, als sie nähernde Schritte hörte und einen Tollpatschigen Jungen sah. „Sakura-Chan, Sakura-Chan, Sakur……………….Ino???“, faselte er. „Ja, ja ist schon gut. Ist ja schön nach einer so langen Zeit so herzlich begrüßt zu werden. Ach ja übrigens, eure liebe Freundin wurde gerade von dem Uchiha attackiert. Ihr solltet mal etwas besser aufpassen“, sagte sie zutiefst gekränkt und schnitt eine hämische Grimasse. „Sasuke?!“, schrie jetzt auch Naruto, der noch mehr als alle anderen auf diesen Namen Nebenwirkungen hatte. „Beruhige dich!“, murmelte Hinata besorgt. „Das ist alles ein Missverständnis!“, log die grünäugige drauf los und blickte Ino mahnend an. „Toll, Bravo. Ich habe gedacht unter Freunden sagt man sich alles. Ihr wollt Naruto unwissend lassen stimmt`s? Obwohl er euch damals einfach verlassen hat! Ich finde er hat dasselbe Recht wie ihr das zu erfahren“, sagte der langhaarige Blondschopf scharf. Von einer Sekunde auf die andere, begann unter den Dreien Streit. Sakura blickte immer noch auf den Boden bis es ihr zu viel wurde. „Mir reicht’s!“, schimpfte sie und stand auf. Wütend auf sich und ihre Freunde stampfte sie weg. Verdutzt schauten ihr die anderen hinterher. Hinata versuchte noch mir ihr zu reden, doch sie wollte alleine sein, das war ihr Problem, nicht das der anderen. Langsam ging sie wieder mal die Allee hinab. Der schmale Weg war länger als je zuvor. Sie fror, zudem wollte sie nichts anderes als Stark sein und dennoch war sie wieder traurig. Plötzlich kam ihr der Gedanke was genau an diesem Abend hinter dem Cafe geschah und das Gefühl der Trauer wich aus ihr und wurde von einem Funken Hoffnung ersetzt. Immerhin hatte der schwarzhaarige Badboy sie geküsst. Doch auch dieser Gedanke verflog schnell und sie rief bevor sie die Haustür hinter sich schloss in die Nacht: „Das spielt jetzt auch keine Rolle mehr." Es raschelte und Äste knacksten. In der Nähe regte sich etwas. Funkelnde Augen blickten in die schwarze Nacht und erhellte sie mit einem roten Schimmer. ****************************************** Das war ein nicht so spannendes Kapitel Drei. Im nächsten wird’s wieder etwas aufregender. Freue mich weiterhin auf Kommis und Favo’s! Lg eure miyazawa Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)