Kampf um dich von abgemeldet ("Ich kann nicht aufhören dich zu lieben") ================================================================================ Kapitel 2: Liebe, oder Hass? ---------------------------- Als ich dich das erste Mal sah, ich weiß nicht, was da geschah. Sah dich einfach nur an, wusste sofort, dass ich nur dich lieben kann. ________________________________________________ _-*Liebe, oder Hass?*-_ Im Arbeitsgebäude herrschte eine unangenehme Lautstärke und lautes, überflüssiges Geschwätz. Gestresst liefen alle hin und her, ließen ihre Arbeitsunterlagen fallen und rempelten sich gegenseitig an. Nur eine genoss die laute Atmosphäre und summte fröhlich durch die engen Gänge, durch die sich Menschenmassen zwangen. Lebensfroh und übermütig marschierte Sakura in Richtung Tsunades Büro. An diesem Tag hatte sie doppelte Arbeit geleistet und alle Probelme ( naja eines wohl nicht°-°) ,die es nur gab aus der Welt geschafft. Büroarbeiten, Krankenfälle, Unterricht und so weiter hatte sie überwältigt. Natürlich hatte der weibliche Hokage den Fleiß und die sorgfältige Arbeitsweise, des Mädchens mitbekommen. Gegen 20.00 Uhr rief sie die Grünäugige in ihr Büro. *POCH POCH* „Herein! “, rief eine etwas genervte und zugleich gelangweilte Stimme. Das rosahaarige Mädchen trat leise ihn denn wenig beleuchteten Raum und musterte Tsunade. Wie immer saß diese mit verschränkten Armen am Schreibtisch in irgendwelchen Medizinfällen versunken. Ihre blonden, langen Haare hatte sie sich streng nach hinten zusammengebunden und kleine Schweißperlen waren auf ihrem gestressten Gesicht erkennbar. Ihre Mine zeigte, dass ihre Laune instabil war und jederman sollte aufpassen was er tat und was er nicht tat. Auch die Ordnung ihres Arbeitsplatzes war nicht gerade die Beste. Doch die gut gelaunte Sakura, konnte weder der Hokage, noch ein muffiges Zimmer so schnell aus der Fassung bringen. "Was ist los Kind?", fragte ihre Chefin verwundert und musterte die junge Dame genau. >Ich bin kein Kind<, regte sich die innere Sakura auf. „Was soll los sein, Tsunade-sama? Immerhin haben sie doch meine Anwesenheit beansprucht.“, entgegnete sie ihr freundlich. Sie nickte genervt. „Naja, deine Laune gefällt mir nicht. Seit einigen Jahren bist du so still und abwesend, warum heute der plötzliche Sinneswandel?“, antwortete der Hokage spöttisch. „Darf man nicht mehr fröhlich sein?“, gab Sakura scharf zurück. „Nur Sorge, Sakura. Ich hoffe das hat nichts mit einem bestimmten Jungen zu tun, oder? Es könnte ja durchaus sein, dass du einen Ersatz für Sasuke-kun gefunden hast", grübelte sie nachdenklich vor sich hin. „Nein, natürlich nicht wie kommen sie darauf? Bin ich jetzt hier beim Verhör ,oder was? Es tut mir Leid, aber ich wüsste sowieso nicht ,was sie mein Privatleben angeht?“, regte sie sich auf. „Nun gut, es tut mir leid du darfst gehen... äähhhm... jaja . Ach übrigens du hast morgen frei, da du heute so fleißig warst. Unternimm was Schönes mit deinen Freunden und genieße den Tag.“, sagte sie in einem Ton, der Sakura zur verstehen gab, sich aus dem Staub machen zu dürfen. Zusätzlich machte sie noch eine Handbewegung, die in Richtung Tür zeigte. „Danke, Tsunade-sama!“, murmelte sie weniger begeistert und schloss die Tür hinter sich, wobei sie einen verwirrten Hokage hinterließ. >Eigentlich finde ich das gar nicht so gut. Verdammt, eigentlich wollte ich ja nur arbeiten um meinen Frust zu vergessen.<, überlegte das Mädchen fast verärgert. „Ich schaff das schon!“, sagte sie in den Abend hinein. Dieser war bewölkt und böiger Wind durchfuhr die Bäume. Heute war keine Stille, die einem Angst einjagte und keine frostige Kälte, die einen Zittern ließ. Trotzdem etwas angespannt streckte sie sich und fing an zu gähnen. Ein wenig übermüdet, zupfte sie ihre Haare zurecht und rieb an ihren Augen. Kurz vor dem täglichen Heimweg konnte sie Hinata und Naruto erblicken. Lächelnd ging sie auf sie zu und begrüßte sie. „Na ihr Turteltäubchen“, gab sie grinsend von sich. Daraufhin blickte ihre Freundin auf und wurde im Gesicht mit einem rötlichen Schimmer bedeckt. „Hi“, stotterte sie. Ganz aufgeregt und verschämt spielte die Schwarzhaarige mit ihren Fingern. Bis sie schließlich von Sakura erlöst wurde, indem diese die Stille brach. „Hi, wartet ihr auf jemanden?“, fragte das rosahaarige Mädchen. „Ja, auf dich du Trottel!“, sagte der Begleiter, des schüchterden Mädchens vorlaut. Mit einem tötenden Blick antwortete sie. Doch tief in ihrem Inneren, schrie sie nur so auf vor Freude. Sicherlich hatte Hinata diese Idee gehabt. Lange hatten sie nichts mehr zu Dritt gemacht, also wurde der Vorschlag erwähnt noch Sake trinken zu gehen und so wurde es dann auch gemacht. Ihnen war noch lange nicht zum Schlafen zu Mute und auch nicht um in der Nacht herum zu irren. Tratschend und kichernd gingen sie in Richtung Innenstadt. Zu Dritt betraten sie eine Bar und setzten sich. Die Grünäugige bestellte sich ein Alkoholisches Getränk, so wie der Blondschopf. Hinata blieb lieber bei einem Wasser und ein paar Erdnüssen. Ganze zwei friedliche Stunden verbrachten sie mit erzählen. Naruto wurde nicht in die Sache mit Sasuke eingeweiht, da die beiden Mädchen in nicht verärgern bzw. verletzen wollten. Wie ein Schlag auf den anderen erblickte Hinata, Sasuke am Fenster vorbeigehen. Entgeistert blickte sie Sakura an. Mit einem unsicheren Nicken antwortete sie und rannte auf die Toilette, um sich dort zu verstecken. Hinata kümmerte sich um das Ablänkungsmanöver für den Blondschopf. Sakura stellte sich ans Waschbecken und warf sich mal wieder eiskaltes Wasser in ihr Gesicht. Dabei verwischte sich ihre leicht aufgetragene Tusche. Mist! Ich Vollidiot! <, bestrafte sie sich selbst. Plötzlich öffnete sich die Tür. Eine alte Frau trat ein und sperrte die WC Tür hinter sich zu. Rot angelaufen schaute die Grünäugige darauf in den Spiegel. Warum zum Henker sollte Sasuke mir hinterher laufen?<, überlegte sie für sich sinngemäß. Sich nur über mich lustig zu machen, würde sich doch gar nicht lohnen!<, dachte sie überzeugt und war kurz davor wieder zurück zu ihren Freunden zu gehen. Doch diesmal kam wieder jemand in die Damentoilette. Sakura, die immer noch rot angelaufen war, wollte demjenigen nicht ins Gesicht schauen. Es könnte ja sein das dieser jemand auf falsche Gedanken kam. Schlagartig versperrten ihr zwei Hände den Blick. „Hinataaa...?, fragte sie verunsichert. Doch als sie dann eine sarkastische Männerstimme wahrnahm, drehte sie sich schlagartig um und war kurz davor zu schreien, wenn sich nicht zwei Hände auf ihren Mund getummelt hätten. Der Fremde schleppte sie durch ein Fenster und beide landeten dann auf der anderen Seite des Hauses. Dieses stand direkt hinter dem Hiyoro- Wald.(hab ich mir dazu gedacht! +-+) „Sie perverses Schwein (sorry für diese Wortwahl>°<), was hatten sie bitte auf der Damentoilette zu suchen?, schrie sie dem Übeltäter ins Gesicht. Doch sofort als sie den nächsten Satz auf die Lippe brachte, verstummte sie. Das rosahaarige Mädchen sah in das wunderschöne Gesicht von Sasuke. Ganz verdattert sackte sie zu Boden. „Lass mich in Frieden!“, murmelte sie und versuchte so gut es nur ging, gefühlos zu klingen. Er erwiderte nichts. „Was willst du? Lass mich in Ruhe, ich bin gerade dabei mein Leben wieder in den Griff zu bekommen. Bitte, zerstöre es mir nicht noch einmal!", flehte sie ihn föhrmlich an. Auch wenn sie es mit aller Kraft versuchte, konnte sie die Tränen nicht unterdrücken. „Wenn du wirklich glücklich bist, dann würdest du jetzt nicht weinen! Immer wenn ich dir über den Weg laufe, kannst du mir nicht in die Augen sehen.“, sagte der Uchiha deutlich sicher und seiner Meinung überaus überzeugt. Er blickte zu ihr herab und sah ihr in die Augen. „Weil du mich immer noch liebst und weil du jetzt nur versuchst mir auszuweichen! Das war immer deine Schwäche und es wird auch immer deine Schwäche sein“,flüsterte er ihr leise ins Ohr. „Das ist nicht wahr, geh weg ich hasse dich! Macht es dir den so viel Spaß mich zu quälen? Wenn du mich weinen siehst und ich dich anflehe mich in Ruhe zu lassen? Selbst wenn es so wäre, was würde es dir bringen mir dauernd weh zu tun. Wenn du wirklich meine Schwäche bist und dir es sowieso schon bewusst ist, warum tust du das? Weckt es intresse in dir einem heulenden Mädchen das Leben zu zerstören, welches sowieso schon keinen Sinn mehr hat? Und immer weiter darauf einzuschlagen bis es nur noch eine kaum erhaltene Ruine ist “,schrie sie kaum zu überhören. Nichts. Stille. Plötzlich berührten seine Lippen ,die Ihrigen und lösten sich nicht mehr . Erstarrt und vor alle dem schon mit den Nerven am Ende, schloss sie die Augen. >Das ist nur ein Traum, gleich machst du die Augen wieder auf und er ist nie dagewesen und hat dich nie gek...! < Blitzschnell öffnete sie ihre Lider und merkte wie sich die Lippen des anderen wieder lösten. So verwirrt sie auch war, doch diesen Kuss hatte sie sehrwohl gespürt. Ganz benommen suchte sie den Täter, doch dieser rannte lächelnd weg und rief, „Ich gebe nicht auf, mich wirst du so schnell nicht wieder los! Ach ja übrigens, das weiße Kleid steht dir ausgesprochen gut!“ Angewurzelt hörte sie dem Geräusch des Windes zu und schloss die Augen. Ein Gefühlschoas machte sich in ihr breit und zerfraß ihre verletzte Seele. ------------------------------------------------------------------------- So das war Kapi 2. Ich hoffe es gefällt euch. (naja ein wenig kitschig^°^ was soll´s) Also freue mich wieder auf kommis (die ja meistens ausbleiben), aber auch über weiterhin viele Favos! Lg Miyazawa Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)