Beast Drive von abgemeldet (fight for freedom[SakitoxNi~ya][TsukasaxToshiya]) ================================================================================ Kapitel 19: Finally, a life in Freedom -------------------------------------- Finally, a life in Freedom Erneut starrte der Blondhaarige in Richtung der tobenden Flammen, die weitere Explosionen auslösten, wobei sie sich auf einer kleinen Anhöhe in Sicherheit gebracht hatten und auf das hinab blickten, dass einst ihre persönliche Hölle war, die nun mit einem Schlag unterging. In allen drei Genomen ruhte nun eine Genugtuung tief in ihrer Seele, endlich jenen Ort zerstört und jene Person vernichtet zu haben, die ihnen soviel Leid zugefügt hatten. „Und nun, was machen wir jetzt, wo wir nun entgültig frei sind?“ stellte nun Tsukasa genau jene ausschlaggebende Frage, die Toshiya, Ni~ya und ihn nun betraf. Was nun, was genau sollten sie nun machen und wo sollten sie nun genau hin? Fragend sahen sich die drei Genome an, dann fasste Ni~ya als Erster eine Entscheidung, was er machen wollte. „Ich werde nach Sakito suchen, mir ist es völlig egal, wie lange es diesmal dauern wird, aber ich werde ihn auf jeden Fall finden“ sagte Ni~ya nun zu Tsukasa und Toshiya, die er mehr als ernsthaft ansah und Tsukasa konnte deutlich verstehen, weshalb er sich so entschloss Der Blonde nickte nur, verabschiedete sich von den beiden Genomen und auch von RedA, nahm nun die Gestalt von Fenrir an, blickte alle genau an, dann rannte er einfach los in Richtung Norden, wo er erstmal mit seiner Suche nach dem hellbraunhaarigen Japaner mit den karamellbraunen Augen starten wollte. „Was macht ihr nun?“ wollte RedA wissen, der von Tsukasa in dessen Biestform noch zur unterirdischen Kolonie Tokyo gebracht wurde, wo er Kaoru gleich in die nächste Klinik brachte,Toshiya und ihn genau ansah und sich dort von diesem verabschiedete. „Ich weiß es noch nicht genau, aber ich lasse erstmal meine Flügel entscheiden“ antwortete Tsukasa darauf, der sich freundschaftlich von RedA verabschiedete, erneut die Gestalt des Silberdrachens annahm, kurz zum Schwarzhaarigen blickte, der neben RedA stand und nun seiner Wege flog, wobei er kurz vorher Toshiya das Versprechen gab, innerhalb eines Jahres wieder zurück zu sein. Der Schwarzhaarige hatte sich dafür entschlossen, dem Rotschopf und seinem Leuten beim Wiederaufbau behilflich zu sein, nebenbei wollte er von Kaoru selbst wissen, ob Karyu überhaupt die Wahrheit gesprochen hatte, was ihn, Toshiya betraf. einige Jahre später Kurz nachdem drei Mitglieder der von SeraphiMed erschaffenen G5 diese in die Luft gejagt hatten, fand ein Putsch der derzeitigen militärisch geprägten Regierung statt, wobei die Drahtzieher für die Erschaffung dieser biologischen Waffen angeklagt und verurteilt wurden. Die neue Regierung erließ kurz darauf ein Gesetz, dass die Erschaffung von menschlichen Klonen nur noch zu medizinischen Zwecken in den von der Regierung akzeptierten Kliniken und Pharmafirmen eingesetzt werden durfte und Kaoru Niikura, der in die Machenschaften SeraphiMeds unter dem Pseudonym Dr. Mugen Shigeru verwickelt war, musste seine Strafe in neu aufgebauten Staatsgefängnis von Japan abfristen, auch wenn er immer wieder beteuerte, unschuldig zu sein. Der Anführer der Rebellen, der gegen das System und gegen SeraphiMed gekämpft hatte, war als Vertreter der vielen unterirdischen Kolonien in die neue Regierung gewählt worden und Daisuke Andou, wie sich RedA wieder nannte, brachte mit ziemlich viel Geschick das gesamte Volk dazu, die von SeraphiMed eigentlich als biologische Waffen erschaffenen Wesen als hochintelligente Menschen zu akzeptieren, die auch ein Teil ihrer Gesellschaft waren. Toshiya und Tsukasa, die sich schließlich in der unterirdischen Kolonie Tokyo ansiedelten, arbeiteten beide in von der Regierung akzeptierten Konzeren als Computerprofi, wobei der Japaner mit dem dreifaarbigen Haar nach einer Weile in einen Konzern umstieg, der sich nur rein mit Computer beschäftigte und dort sogar kinderfreundliche Software zur Benutzung in Schulen entwickelte. Der Schwarzhaarige war sogar mit Tsukasa zusammen gezogen, nachdem er im Prozess gegen Kaoru Niikura Karyus Worte bestätigt fühlte und er hielt nur noch zum Rotschopf Kontakt, mit dem sich Beide recht gut verstanden. Ni~ya hingegen, der ganz Japan nach Sakito abgesucht hatte, war aufs Festland übergesetzt, weil er den Anderen dort vermutete und bisher war er nicht gerade weit gekommen mit seiner Suche. Er hatte sich anhand seiner feinen Sinne den Siedlungen fern gehalten, die ihm zu nahe an militärischen Gebieten lagen und er war ziemlich weit herum gekommen, wobei er immer noch normalen Menschen mehr als misstrauisch reagierte. In einem kleinen Dorf, dass knapp zur koreanischen Grenze lag, schnappte er endlich jenen Hinweis auf, dass Sakito noch am Leben war, nach dem er so lange gesucht hatte und der blondhaarige Japaner musste dem älteren Mann an Informationen ausquetschen, der von einer jungen Frau mit hellbraunen Haaren und karamellbraunen Augen in der Dorfkneipe berichtete, der er bei seiner Reise am Stadtrand von Seoul begegnet wäre. // Endlich weiß ich nun, wo ich genau nach dir suchen muss, Sakito // dachte er nur darauf, als er die Kneipe verlassend nun das Dorf verließ, achtete immer peinlichst genau, dass keiner ihn dabei beobachten konnte, wenn er seine Biestform annahm und rannte in der Gestalt von Fenrir weiter seiner Wege, wobei Ni~ya innerlich leicht schmunzelte über die Worte des älteren Mannes, dem er diesem Hinweis zu verdanken hatte. Wie dumm konnten die Menschen nur sein und einen jungen Mann mit einer jungen Frau verwechseln, den man zur Hälfte die Gene einer Wildkatze verpasst hatte? Mehrere Tage brauchte er schließlich, bis er endlich die koreanische Hauptstadt erreichte, die halbwegs wieder aufgebaut war, nahm seine menschliche Gestalt wieder an und Ni~ya wollte sich erstmal in der Stadt schlau machen, ob jemand Sakito gesehen hatte. Inzwischen bei einem kleinem Haus am Stadtrand von Seoul, hockte eine schlanke Gestalt in die typische Frauenkleidung des Landes gehüllt auf einer Bank, webte gerade einige Kleider, um diese dann in der Stadt verkaufen zu können und blickte kurz auf, als zwei Jungen sich dem Haus näherten. Man hatte sie sofort als Flüchtlinge akzeptiert, womit er ehrlich gesagt nicht gerechnet hätte und lächelte nun sanft, als Yomi und Hitsugi vor ihm standen. „Na, wie war die Schule?“ fragte er nun die Chibis, mit denen er nun hinein ging und beide genau ansah, während er ihnen in einer Schale frischgemachtes Curry servierte. „Doof wie immer“ meinte nun Yomi, der dabei die Augen verdrehte, sich in der Abschlussklasse befand, Sakito genau ansah und zu futtern begann, als Hitsugi den Älteren genau ansah und ebenfalls zu essen begann. Der Hellbraunhaarige musste leicht kichern, seit sie sich hier befanden, war vor allem Yomi in seinen Augen voll aufgeblüht, beide Chibis hatten gleich nach ihrer Ankunft in der Hafenstadt Pusan alle Mittel in Bewegung gesetzt, um Sakito ja von seiner Einsamkeit ab zu lenken und der hellbraunhaarige Japaner war damals mit dem Vorschlag einverstanden gewesen, sich wegen den Truppen von SeraphiMed als Frau zu tarnen. Er hatte sich rasch mit der traditionellen Kleidung der Frauen angefreundet und lief gerne damit herum, wobei es lange gebraucht hatte, bis sich auch ihre Vermieterin daran gewöhnt hatte, dass Sakito so rumlief. „Könntet ihr beiden mir dann bitte helfen, die Wäsche herein zu bringen, ich denke, dass es bald regnen wird“ meinte er nur, als er kurz aus dem Fenster blickte, die dicken grauen Wolken bemerkte und beide Chibis genau anschaute. Yomi und Hitsugi nickten nur, folgten Sakito raus in den Garten und gingen ihm zur Hand, als dem Rotschwarzhaarigen etwas auffiel, dass er bisher hier nicht gesehen hatte. Selbst Sakito wurde dadurch aufmerksam, als ein riesiger, schwarzer Wolf plötzlich dastand, der langsam auf die zu kam, seine feinen Katzensinne warnten ihn schon, bevor Hitsugi das Wesen überhaupt bemerkte, dabei hatte Sakito diese voll ignoriert. Wachsam stand er nun vor Yomi und Hitsugi, tief in seinem Inneren war er total unsicher, wie er nun reagieren sollte, da etwas ihm sagte, dass er diesem Wesen vertrauen konnte. Aus reiner Vorsichtsmaßnahme hatte sich Sakito angewohnt, immer ein paar Kurenai bei sich zu tragen, er starrte nun mit leichter Kühle den Wolf an, der immer näher auf ihn zukam und genau vor Yomi, Hitsugi und ihm stehen blieb. Das Kurenai in der Hand wartete Sakito genau ab, wie sich dieses Geschöpf weiter verhalten würde und er reagierte mehr als erstaunt, als der Wolf auf einmal menschliche Gestalt annahm. Mit aufgerissenen Augen starrte er nun den Blonden an, Sakito wusste einfach nicht, was er nun sagen sollte oder wie er reagieren sollte und ihm fiel das Kurenai aus der Hand, als er bemerkte, wer da nun vor ihm stand. „Du hast es mir wahrlich nicht leicht gemacht, dich zu finden Sakito“ kam es nun von Seiten des Blondhaarigen, der Sakito genau anschaute und ihm eine Strähne zur Seite strich, die dem Hellbraunhaarigen gerade ins Gesicht fiel. „Ni-chan“ flüsterte er nur, wobei er leichte Tränen in den Augen hatte, Ni~ya schließlich umarmte, sich bei ihm anschmiegte und die salzige Flüssigkeit sich nun ihren Weg an Sakitos Wangen hinab bahnte. „Endlich habe ich dich gefunden, Sakito“ sagte der blonde Japaner zu Sakito, strich ihm sanft über den Rücken, hatte seinen Blick voll auf den Kleineren gerichtet und erst jetzt schien er zu verstehen, was er ihm bedeutete. „Damit habe ich nicht gerechnet, dass der Wolf hier auftaucht“ sagte Yomi zu Hitsugi, mit dem er zurück ins Haus gegangen war, sah den Jüngeren genau an und beide wussten genau, dass Sakito damals sein eigenes Glück nur für sie aufgegeben hatte. „Wenigstens kann er jetzt glücklich sein“ meinte nur Hitsugi darauf, der Yomi umarmte, sich bei ihm anschmiegte und ihm einen Kuss auf die Lippen hauchte. Sanft lächelnd nickte Yomi nur, kuschelte sich bei Hitsugi an, von nun an würden die beiden Chibis ihn nicht mehr so geknickt sehen, da Sakito nun endlich jene Person bei sich hatte, die ihm wichtig war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)