Beast Drive von abgemeldet (fight for freedom[SakitoxNi~ya][TsukasaxToshiya]) ================================================================================ Kapitel 12: G5 united --------------------- G5 united Als langsam, aber sicher nun die Abenddämmerung hereinbrach, bereiteten sich Sakito, Tsukasa, Hitsugi und Yomi für den Aufbruch vor und sie hatten sich rasch geeinigt, nun auf Schusters Rappen in die Überreste der einst so prachtvollen Hauptstadt zu gehen, da das Risiko entdeckt zu werden, nun um einiges größer geworden war. Schweigend verließen sie den Tempel, jeder für sich in seinen eigenen Gedanken verstrickt und den beiden Jüngeren fiel sehr stark auf, dass Tsukasa sehr angespannt und Sakito mehr nachdenklich auf sie wirkte. // Ni~ya... // dachte der Junge mit den hellbraunen Haaren nun, wobei er des öfteren aufseufzte, als er an den Blondhaarigen dachte und sich ehrlich gesagt riesige Sorgen machte, weil der Kampf aus Yomis Vision unumgänglich für Tsukasa und ihm erschien. Selbst Tsukasa, der nun auf leicht kühle Art von seiner inneren Sorge abwies, war gedanklich bei jener Person, die ihm sehr viel bedeutete und er biss sich auf die Lippen, als ihm wieder die Worte aus Yomis Vision einfielen. // Toshiya, müssen wir uns nun wirklich bekämpfen, nur damit wir wieder zusammen sind? // dachte er gerade, wobei Tsukasa nicht groß geachtet hatte, wo er hinging und bemerkte dadurch den losen Stein nicht, auf den er gerade trat. „Tsukasa“ riefen Yomi, Hitsugi und Sakito gleichzeitig, als der Stein unter Tsukasas Gewicht nachgab und der Ältere nun in die Tiefe stürzte, wobei Sakito ihm sofort hinterher sprang und nicht darauf achtete, dass ihnen die Chibis ebenfalls in die Tiefe folgten. „Alles in Ordnung, bei euch?“ fragte Hitsugi nun nach, der sich jede Menge Staub von seinen Sachen abschüttelte, Yomi aufhalf, mit dem er den Älteren gefolgt war und nun auf Sakito zuging, der genau über Tsukasa hockte. *************** In der Zwischenzeit durchkämmten einige der Rebellen an der Seite von Ni~ya, Ruka und Toshiya die nähere Umgebung zur einstigen Universität von Tokyo nach einer Spur ihrer Freunde, doch bis jetzt waren sie nicht fündig geworden. Ruka als auch Toshiya waren anfangs etwas verwundert, wie zuvorkommend RedA den Blondhaarigen behandelte, aber nach einer Weile hatte der Schwarzhaarige genau heraus gefunden, weshalb Ni~ya so einen Sonderstatus beim Anführer der Rebellen hatte und er nutzte diese Information geschickt aus, um seine persönliche Langeweile damit zu vertreiben. Ruka hatte in dieser Zeit oft die Hände voll zu tun, Ni~ya und Toshiya auseinander zu halten, da der Blondhaarige zu impulsiv auf den Jüngeren reagierte und für Toshiya war es eine gelungene Abwechslung, Ni~ya an den Rand der Weißglut zu treiben mit seinen Neckereien, um seine Langeweile im Camp zu vertreiben. „Sag mal, Ni~ya, vielleicht wäre es ja für uns alle vom Vorteil, wenn du nicht so stur wärst und Sakito beispielshalber Ruka oder jemanden anderen überlässt“ brachte der Schwarzhaarige gerade bei einer ihrer Erkundungen hervor, wobei er seine Arme hinter dem Kopf hatte und Ni~ya leicht lächelnd genau ansah. „Halt endlich die Klappe, Toshiya und setz deine sechs Sinne ein“ herrschte Ruka ihn nun mit eisiger Stimme an, wobei er Ni~ya am Handgelenk festhielt, damit dieser sich nicht auf Toshiya stürzen konnte und beide eiskalt ansah. Schmollend befolgte Toshiya schließlich den Befehl des Älteren, wobei er selbst bei Ni~ya deutlich erkennen konnte, dass dieser ihn lieber angegriffen hätte, wenn Ruka im Augenblick nicht bei ihnen gewesen wäre. // Er muss schon sehr stark an ihm hängen, wenn er sich schon so sehr provozieren lässt // dachte Toshiya gerade, als sie nun einige Straßenzüge weiter waren und seine tierischen Instinkte ihm eine Anwesenheit verrieten, die er nur all zu gut kannte. „Ich habe es ebenfalls bemerkt“ brachte Ni~ya nun knapp hervor, als allen dreien vor ihnen eine gewaltige Staubwolke auffiel und in Toshiya war seine kindliche Neugier geweckt worden, wobei er tief in seinem Inneren fühlte, wie das Biest in ihm danach schrie, endlich befreit zu werden und er sah fragend die beiden Älteren an seiner Seite an, die ebenfalls skeptisch auf diese Staubwolke reagierten. Bevor Ruka den Blondhaarigen noch irgendwie zurück halten konnte, hatte dieser schon seine animalische Gestalt angenommen und rannte nun in die Richtung, aus der sie diese Staubwolke erblickt hatten. Kopfschüttelnd und seelenruhig folgte Ruka schließlich den beiden Jüngeren, bat einen der Rebellen nur, dass der Führungsstab ebenfalls erscheinen sollte und blieb im Moment am selben Fleck stehen, von wo er gut auf ein noch recht intaktes Skelett eines Hochhauses blicken konnte, dass die Staubwolke gerade freilegte. Toshiya reagierte sofort auf den Ruf des Biestes, als er innerhalb der sich nun verziehenden Staubwolke den vertrauten Schatten von Tsukasa und den eines ihm fremden Jungen wahrnahm und ging gleich auf den Angriff über, wobei er Sakitos Schatten viel zu spät bemerkte. Auch Ni~ya war ziemlich den Emotionen des Biestes verfallen, dessen Gestalt er nun komplett angenommen hatte und er begann sofort zu knurren, als er ‚seinen Sakito’ bei Tsukasa bemerkte. Sakito nickte nur, blickte zu Yomi und Hitsugi, als plötzlich seine feinen Katzensinne Alarm schlugen und er blockierte geschickt Toshiyas als auch Ni~yas Angriffe auf die beiden Chibis, wobei er zum ersten Mal dem Biest in sich erlaubte, die vollständige Kontrolle über seinen Körper zu übernehmen und fauchend vor Yomi stehen blieb. Mit seinen katzenartigen, karamellbraunen Augen fixierte er nun seine Angreifer, stand wie eine Mutterkatze beschützend vor Yomi und Hitsugi, fauchte und knurrte mehrmals, wobei er auch deutlich Anstalten machte zu kämpfen, wenn einer seiner Gegner näher kam. Yomi und Hitsugi, die sich angstvoll hinter dem katzenartigen Wesen versteckten, dass auch noch zur Hälfte menschliche Züge aufwies, zitterten etwas und dem Jüngeren der Beiden fiel genau auf, wie Tsukasa langsam wieder zu sich kam. „Sakito, was sollen wir nun machen?“ fragte Hitsugi mit ängstlicher Stimme nach, der sich nun etwas bei ihm anschmiegte und ihn mit riesigen Augen ansah, während Yomi rasch zu Tsukasa rüber huschte und ihm aufhelfen wollte, als das flammende Wesen einen Angriff auf ihn startete. „Yomi, Hitsugi, bringt euch in Sicherheit“ brachte Tsukasa noch schnell hervor, ehe er die Gestalt des Silberdrachen annahm und so den Angriff seines Gegners mühelos abblocken konnte. Warnend raschelte der Drache nun mit seinen silbernen Schwingen, wobei Yomi nur zitterte, rasch mit seinem Kopf nickte, als er Tsukasas Worte vernahm, Hitsugi an der Hand nahm und sich beide hinter einer noch verbliebenden Mauer des Hochhauses versteckten, von wo sie den Kampf der Giganten beobachteten. *************** Hisui hatte zwar einigen Ärger seitens seines Chefs einstecken müssen, da ihm neben Yomi und Hitsugi auch die beiden Projekte X2G5-AlphaC629 und X2G5-AlphaC306 entkommen waren, aber er hatte sich geschworen, dass er diesmal nicht versagen würde und war dann schließlich ebenfalls nach Tokyo gegangen, nachdem er einige Spuren entdeckt hatte, die darauf schließen lassen konnten, dass die Projekte X2G5-AlphaC629 und X2G5-AlphaC306 sich mit den Adoptivkindern von Kai und Kisara auf den Weg dorthin machten. Dank einiger Spitzel, die er in eine der vielen kleinen Rebellengruppen erfolgreich hatte einschleusen können, hatte er nun auch die anderen Projekte SeraphiMeds gefunden und ein diabolisches Grinsen huschte über sein Gesicht, als er nun die Nachricht bekam, dass sich alle fünf Wesen der G5 an einem Ort versammelt waren. „Wir brechen sofort auf“ gab er gleich den Befehl an den Sicherheitstrupp weiter, der ihm direkt unterstellt war und er sah nun seine Chance gekommen, seinen Patzer aus zu bügeln, den er in der unterirdischen Kolonie Sendai begangen hatte. *************** „Wie bitte, ihr habt die Kinder gefunden?“ brachte nun Satoshi fragend hervor, als einer der rangniederen Rebellen ihnen nun Rukas Botschaft überbrachte und ehe er noch reagieren konnte, war RedA schon aufgebrochen. „Komm schon, Satoshi, wir müssen hinterher“ sagte noch Hakuei, der nun mit seinem Freund dem Rotschopf folgte und sie nach einer Weile diesen sogar eingeholt hatten, wobei alle drei Zeugen eines Kampfes wurden, der scheinbar voll nach Rukas Geschmack war. „Was ist hier los?“ fragte RedA sofort nach, der Ruka durchdringend ansah, da er ihm misstraute und von Hakuei aufmerksam gemacht wurde, dass ein katzenartiges Wesen direkt vor einem halbzerstörtem Mauerstück stand und scheinbar etwas oder besser gesagt jemand zu beschützen versuchte. „Nur die üblichen Eifersuchtsanfälle“ meinte Ruka nur leicht schmunzelnd, schloss daher seine Augen und er sah keinen Sinn, sich da in die Angelegenheit der anderen vier Wesen sich ein zu mischen. „Falls sich doch einer von euch einmischen sollte, bekommt er es mit mir zu tun“ brachte er noch etwas eisig hervor, als er den fragenden Blick des Rothaarigen bemerkte und amüsiert weiter den Kampf zwischen Fenrir, Black Ifrit, dem Silberdrachen und dem Half-Beast beobachtete. RedA fühlte sich in der jetzigen Situation ziemlich unwohl, durch Rukas Worte waren ihm die Hände gebunden, da er ja Ni~ya helfen wollte, aber von Ruka deutlich daran gehindert wurde und biss sich auf die Lippen, wobei er genau nachdachte, wie er diesen wohl austricksen konnte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)