Beast Drive von abgemeldet (fight for freedom[SakitoxNi~ya][TsukasaxToshiya]) ================================================================================ Kapitel 6: treason and plot --------------------------- treason and plot Die Tage, die er mit Tsukasa nun in der unterirdischen Kolonie verbrachte, bekam Sakito deutlich mit, dass die Menschen sich ganz anders verhielten, als er noch so zaghaft in Erinnerung hatte. Seit ihrer Ankunft waren sie das Gesprächsthema Nummer eins innerhalb der Kolonie und Sakito begann, sich mehr über die Gründe zu informieren, weshalb die menschliche Gesellschaft sich unter die Erde verzogen hatte, da es ihn sehr interessierte. Tsukasa hingegen half Kai und seinem Assistenten Hisui bei dessen Forschungen aus, wobei er auch mehr über sich selbst, als auch über die animalische Seite von Sakito mit Kais Hilfe heraus fand. Die Zeit, wo er mit dem Jüngeren ohne jede Angst bei Kisara und Kai leben durfte, war eine für Tsukasa, in der er sehr viele neue Dinge lernte und sich auch neues Wissen aneignete, dass ihm später einmal nützlich werden könnte. Mit Yomi und Hitsugi hatte er sich rasch angefreundet, dank Sakito und ihnen begann Tsukasa auch mehr und mehr Vertrauen in seine Umgebung zu fassen, dabei erfuhren Sakito und er auch, warum Hitsugi oft von Kai untersucht werden musste, was den Jungen mit den hellbraunen Haaren ziemlich betroffen wirken ließ, da in ihm das Gefühl erwachte, Hitsugi war auf eine gewisse Art ident zu ihnen. // Obwohl er durch einen Unfall so wurde und man an uns herum experimentiert hat, sind wir doch gleich, da unser Leben durch Menschenhand gravierend verändert wurde // dachte Tsukasa eines Abends, als er mit Hitsugi, Yomi und Sakito am Dach des Hauses hockte, wobei man ihm deutlich dessen Nachdenklichkeit als auch Wachsamkeit ablesen konnte. "Tsuka, was denkst du, sind wir hier endlich in Sicherheit?" fragte nun Sakito den Älteren, als Yomi und Hitsugi bei ihm angeschmiegt eingeschlafen waren und Tsukasa genau ansah. "Ich traue dieser Stille nicht, außerdem ist mir Hisui nicht gerade suspekt, meiner Meinung nach sollten wir lieber sofort wieder aufbrechen" antwortete er ehrlicherweise dem Jungen mit dem hellbraunen Haaren, sah in Sakitos katzenartige, karamellbraune Augen und sein animalischer Instinkt sagte ihm gerade, dass sie sich unweigerlich in Gefahr befanden, wenn sie länger bleiben würden. Sakito nickte nur, blickte nun auf die Chibis und er fragte sich, was wohl aus ihnen werden würde, wenn Tsukasa und er nun von der Kolonie fortgingen. Sacht bettete er Yomi und Hitsugi mithilfe von Tsukasa im Schuppen auf den Boden, dann folgte er schweren Herzens dem Älteren aus der bereits schlafenden Kolonie Sendai. "Müssen wir unbedingt ohne Yomi und Hitsugi weg?" fragte Sakito nun Tsukasa, als sie fast schon die Kolonie hinter sich gelassen hatten und blieb nun stur stehen, dabei fixierte er den Älteren mit seinen katzenartigen Augen, wobei sein Instinkt ihm sagte, dass sich die Chibis gerade in höchster Gefahr befanden. Bevor Tsukasa auch nur reagieren konnte, war Sakito schon den Weg zum Haus von Kai und Kisara zurück gerannt, dabei musste er kurz davor stoppen, als er einige Soldaten mit dem Logo von SeraphiMed bei der Eingangstür entdeckte. "Die Wachleute von SeraphiMed... verdammt, woher wissen die denn, dass wir uns hier aufgehalten haben?" fragte sich flüsternd der Junge mit den hellbraunen Haaren, der sich an die Wand des nächsten Haus schmiegte und aufmerksam den Trupp Soldaten beobachtete. "Sakito, wir müssen rasch weg hier, bevor sie uns finden" flüsterte Tsukasa ihm zu, der ihm gefolgt war, ihn am Handgelenk zu sich zu zog und mit ihm durch die in den Fels gehauenen Wege ging, die Sakito und er sich dank ihrer Erkundungen innerhalb der Kolonie gemerkt hatten. Eigentlich wollte Sakito zurück, um die Chibis zu retten, aber gleichzeitig wohnte auch die Angst in ihm inne, von den Wachleuten SeraphiMeds geschnappt zu werden und dadurch die Möglichkeit zu verlieren, Ni~ya vielleicht wieder zu sehen. "Tsuka, Saki, wartet auf uns" vernahmen beide nun mehr als vertraute Stimmen, als sie die unterirdische Kolonie Sendai nun hinter sich gelassen hatten und reflexartig drehten sie sich um, als sie Yomi und Hitsugi bemerkten, die auf die zugerannt kamen. Ein Stein der Erleichterung fiel von Sakitos Herzen, da den beiden Chibis nichts zugestoßen war und er umarmte beide gleich, dabei fiel Tsukasa auf, dass Hisui mit einigen der vorhin erblickten Soldaten Yomi und Hitsugi gefolgt war. "Wenn ich meine Biestform erreicht habe, steigt rasch auf meinen Rücken" rief nun Tsukasa zu Sakito und den Chibis, ließ dem Biest in sich die volle Kontrolle über sich nehmen und verwandelte sich zum allerersten Mal mit vollem Bewusstsein in den Silberdrachen, wodurch er dank seiner unbändigen Kraft als auch Präsenz den Soldaten erstmal einen gehörigen Schrecken einjagte. Sakito, Yomi und Hitsugi kletterten rasch auf den Rücken des Drachens, dann hob Tsukasa ab und flog mit seinen drei Passagieren hinaus aus dem Höhlensystem. *************** Seit ein paar Tagen befanden sie sich schon auf den Weg nach Tokyo, Ni~ya hatte man in den Planwagen mit den Verbandsmaterial, Decken und Kleidung gebettet, da dieser aufgrund seiner Verletzungen noch nicht laufen konnte und er befand sich gerade im Halbschlaf, als er deutlich anhand der Schritte den Rothaarigen erkannte. Sofort blickte er auf, richtete sich trotz seiner Schmerzen leicht auf und er merkte deutlich, dass sie stehen geblieben waren. "Was ist los?" fragte der Blondhaarige gleich nach, als sich sein Gegenüber zu ihm setzte und er misstraute dieser Stille, die gerade herrschte. "Wir rasten hier vorerst" antwortete ihm der Rothaarige, der leicht lächelte, obwohl Ni~ya ihm deutlich ablesen konnte, dass ihn etwas schwer bedrückte. "Wie heißt du denn eigentlich?" fragte Ni~ya nun nach, da er sich doch etwas unwohl fühlte, wegen dem Anderen so in Unwissenheit zu sein. "Ich heiße RedA" stellte sich der Rothaarige nun Ni~ya gegenüber vor, dabei wechselte er die alten Verbände und blickte ihn genau an. Der Blondhaarige nickte nur, richtete seinen Blick nun zur Plane und gedanklich war er bei Sakito, um den er sich im Moment riesige Sorgen machte und den er auch wirklich vermisste, obwohl er sich dieses Gefühl nicht eingestehen wollte. "Ni~ya" stellte er sich nun knapp vor, sah nun auf die frischen Verbände, die ihm der Rothaarige verpasst hatte und innerlich fragte er sich nun, weshalb ihm der Andere überhaupt half. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)