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Catgirls Besuch

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey, ich wünsche euch ein fröhliches Osterfest. ^^
Ich versuche in Zukunft wieder öfter hochzuladen, kann es aber nicht versprechen.
Viel Spaß. :3 Komplett anzeigen

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Die Schicksale der Erde

"Aber sag mal, eins interessiert mich doch noch.. Wieso is' dein Vater eigentlich auf der Erde? Und erzähl mal von dieser Rasse Saiyajin, die kennen wir nämlich gar nich'." "Du willst was über die Saiyajins wissen? Okay." Zwischen Freude, weil Nadja sich dafür interessierte und Bangen, ob er ihm das gut genug erklären konnte, fing Goten an zu erzählen. "Also, der Planet wurde vor langer Zeit zerstört. Damals überlebten fünf Saiyajins, einer war mein Vater. Er war aber noch ein Kind und zu dieser Zeit auf der Erde. Er sollte sie eigentlich zerstören, ist aber auf dem Kopf geknallt und hat seinen Auftrag vergessen. Dabei muss ich erwähnen: Die Saiyajins sind ein reines Kriegervolk. Hm...dann Jahre später - mein Bruder war schon geboren - tauchte ein Anderer auf und erzählte meinem Vater von seiner Herkunft. Dieser wollte meinen Vater um Hilfe bitten und auch die Erde zerstören. Mein Vater hat dann seinen Bruder - das war er nämlich - getötet. Dann tauchten ein Jahr später zwei Andere auf um meinen Vater zu töten, weil er sie verraten hat. Einer von ihnen ist Trunks' Vater gewesen." Nadja hatte sich in der Zeit zurück gelehnt und hörte gespannt zu. Immer wieder dachte er sich nur seinen Teil, um die Geschichte nicht zu unterbrechen. Goten erzählte dann noch weiter, über den Kampf gegen Vegeta und die Vorkommnisse auf Namek, die Cyborgs und Cell schnitt er auch kurz an. Schließlich machte er erstmal Schluss und ließ Nadja kommentieren. Dass das so ausarten würde, hätte der Nesujunge nämlich nicht gedacht. Umso erstaunter und beeindruckter war er letztendlich auch. "Boahh...ihr habt echt 'ne geile Vergangenheit! Und das war sicher noch nich' alles!" "Naja...das ist eher die Vergangenheit von meinem Vater. Ich und Trunks hatten unseren Einsatz erst so mit sieben und acht." Danach erfolgte ein Nachdenken seitens Nadja um seine Erzählungen etwas revue-passieren zu lassen und das Ausmaß der Geschehnisse bewusst zu werden. "So is' das also..hm... Eure Erde hat aber ganz schön oft Besuch.", stellte Nadja mal fest und grinste Goten daraufhin an. "Und Schwierigkeiten." "Ja, das hat sie. Bulma hat mal gesagt mein Vater zieht die Gegner an. Deshalb war er auch mal sehr lange tot. Und dann kam halt die Zeit, wo wir ihn wieder gebraucht haben. Das war zur selben Zeit, als ich und Trunks kämpften." Nadja hob eine Braue und schaute nun etwas fragend. "Zu welcher Zeit wurdet ihr denn geboren? Was war da grad los auf der Erde?" "Wir haben gekämpft, Jahre nach Cell. Es fing bei so einem Turnier an und dann war das so.." Der Halb-Saiyajin erzählte ihr von Boo und wie er erstmals mit Trunks fusionieren musste, um gegen ihn zu kämpfen und wie er letztendlich besiegt wurde. Natürlich sehr grob und ohne Details, damit die Geschichte nicht den Rahmen sprengte.

"Ahh, cool! Ihr wart also als Kinder schon viel stärker als eure Väter in dem Alter?" "Das waren wir. Nun ja...aber dann haben die ja auch 'ne Fusion gemacht." "Echt alles kompliziert. Man... Gut, dass das immer gut ausgegangen ist." "Ja, das ist es. Aber war schon cool das alles. Es geht immer gut aus, Dank der Dragonballs." "Sag bloß, du vermisst sowas?", fragte Nadja etwas grinsend, denn er erinnerte sich an eine gewisse Situation, die noch gar nicht lange her war. "Dafür willst du aber anscheinend selten kämpfen!" "Ach, hin und wieder ist das schon nicht schlecht." Mit der leichten Vorahnung, dass Nadja seine Bitte vom Vortag wieder aufleben lassen könnte, streckte sich Goten etwas auf der Bank. "Ich will ja auch für's Gute kämpfen und nicht ohne Grund." Doch sein Banknachbar beließ es dabei und wurde stattdessen wieder etwas ernster. "Aber da versteh ich, dass ich die Rasse nich' kenne, wenn ihr die Einzigen seid. Dann wird sie ja bald ganz aussterben.. Von Generation zu Generation ist ja immer weniger Anteil Saiyajin vorhanden." "Ja, die Saiyajins werden aussterben, von Generation zu Generation. Aber das macht nichts, denn Saiyajins sind welche, um die man nicht trauern sollte. Es liegt in ihrer Natur zu kämpfen und das ist nicht gut für andere." "Ja, stimmt. Wenn sie so schlimm waren." Nadja konnte sich die Art der reinen Saiyajins ja nur ausmalen, und da sie nur Vegeta als Beispiel hatte, wurde ihre Vorstellung von der Rasse nicht sehr ausgefüllt. "Aber ihr seid ganz anders. Liegt sicher am halben Menschenblut." "Nicht nur am Blut!", sagte Goten grinsend. "Schau dir mal Trunks' Vater an, du hast ihn ja gesehen. Er war mal einer unserer schlimmsten Gegner, doch dann hat ihn Bulma weich gemacht." "Echt??" Der Junge staunte Bauklötze, konnte sich Vegetas mürrische Art zwar vorstellen, aber nicht, dass sie mal richtige Feinde waren. "Aber du sagtest ja eh, dass du keine Kinder mehr zeugen kannst." Wo der Ernst war, musste man auch kurz Spaß mit einbringen und er grinste wieder schadenfroh. "Ja, dank dir kann ich keine Kinder kriegen!", sagte Goten spielend eingeschnappt und verschränkte die Arme vor sich. "Nur weil ich dir da drei Mal gegen getreten hab?" Unglaubwürdig schüttelte er den Kopf. "Das glaub ich nich'!" Allerdings musste er sich um dieses Problem selbst keine Sorgen machen, falls es wirklich so sein sollte. "Ja, ich will's hoffen!"

Das Duo quatschte noch ein Weilchen, bis Goten kurz mal auf die Uhr sah. "Wow...Trunks hat nur noch zwanzig Minuten." Nadja schaute automatisch zur Schule und suchte mit den Augen das Fenster ihres Klassenzimmers, konnte es von ihrer momentanen Position aus aber nicht sehen. "Und dann will ich mich endlich zurückverwandeln!" Ungeduldig verschränkte Nadja die Arme und sah wieder zu Goten, musterte ihn unbewusst. Was würde er als Erstes machen, wenn er wieder ein Mädchen war? Ihr um den Hals fallen? Einfach nur lächeln und sich freuen? Und was würde er selber machen? Die letzten zwei Nächte hatten Nadja besonders gezeigt, wie sehr er seine Nähe vermisste. "Wird schon noch.", sagte Goten dann nebenbei und Nadja nahm den Blick von ihm und gähnte. Er war zwar müde, konnte die Rückverwandlung aber kaum abwarten. "Was machen wir nachher so, wenn wir feiern?", fragte er anschließend. "Eigentlich auch mit Alk?.." Sein Blick wanderte wieder zu Goten und obwohl er damals gesagt hatte, nie nie wieder das Zeug anzurühren, fand er die Vorstellung von dem, was er im Rausch immer gemacht hatte, gar nicht mehr so schlimm.

Goten grinste zunächst auf die Frage hin. "Na wir hören laut Musik, machen 'ne kleine Party, aber kein Alk! Nachher besäufst du dich nur! Und das möchte ich nicht." Der Blauhaarige zeigte nicht wie schade er die Aussage eigentlich fand, machte aber dezente Andeutungen. "Und was genau? Und dann noch ohne Alk? Geht das überhaupt?" Goten nickte sofort. "Wird schon gehen. Wir spielen einfach wieder Singstar! Besoffen hatte dir das sehr viel Spaß gemacht!", erinnerte er sich belustigt, als sie mit Trunks im Raum stand und alberne Lieder trällerten. Ryoko fand das Ganze allerdings nicht lustig. "Ja ich weiß.. Betonung liegt auf 'besoffen'!" Nadja konnte sich kaum daran erinnern. Erst als die Drei ihrer Erinnerung auf die Sprünge geholfen hatten, fiel es ihr wieder ein. "Aber so weit würde ich gar nich' mehr gehen." "Mal schauen. Vielleicht kannst' ja ein, zwei Bier trinken." Zum Feiern gehört halt so gut wie immer etwas Alkohol und so zuckte Goten überbewertet die Schultern. "Wird sicher nichts passieren." "Mein Reden!", sagte Nadja prompt und die Beiden blickten wieder wartend auf die Schule. Nach einigen Augenblicken, dann, als Nadja es sich gerade auf der Bank etwas gemütlich gemacht hatte, indem sie weiter nach vorne rutschte, um besser lehnen zu können - die Hände hinter dem Kopf verschränkt - landete plötzlich eine Person vor der Bank, die vom Baum herab gesprungen war. "Naa??" Die Beiden erschraken heftigst und Nadja quiekte sogar kurz auf. Gleichzeitig realisierten sie, dass es nur Ryoko war, der die Zwei schadenfroh angriente. "Maaan...Nee-Chan!! Das machst du doch mit Absicht!" Der Schreck wich so schnell wie er gekommen war, wodurch Goten die Beiden einfach nur ansah und dazu mal nichts sagte. "Freut mich auch dich zu sehen, aber mehr noch, wenn du wieder wie du ausgesehen hättest. Und ja, war volle Absicht!" "Ja, ich auch.", meinte Nadja etwas dropend. Folglich setzte ein Seufzen bei Ryoko ein, als die Freude über den Spaß und das Grinsen wieder verschwunden war. "Was glaubst du wie lange es noch dauern wird?" "Sicher nich' mehr lange. Wenn doch, dann muss ich irgendwo meine Wut auslassen!" Trotz der Drohung lächelte Nadja. "Ich hoffe auch nicht mehr lange." Ryoko lehnte sich gegen den Baum und seufzte erneut.

Der Schultag ging langsam in die letzten Minuten über und schließlich klingelte es lautstark, wodurch die Nesu ihre empfindlichen Ohren erst einmal anlegten. "Na endlich!", sagte Nadja nebenbei und wartete mit den Anderen, dass ihr vierter im Bunde aus dem Gebäude kam. Die Schule wurde unruhig, hinter den Fenstern kam Bewegung in die Räume und Sekunden später strömten die ersten Schüler aus der Fronttür. Einer der Ersten: Trunks, der die Drei sofort entdeckte, da Ryoko die Hand gehoben hatte. //Sie haben sich also noch nich' zurück verwandelt. Na hoffentlich kommt das noch..// Er ging gezielt auf sie zu und blieb vor der Bank stehen. "Hi alle zusammen." Anschließend sah er Goten wieder etwas enttäuscht-sauer an. "Danke nochmal, übrigens." "Hab ich gern gemacht! Ich hab doch nichts verpasst, oder?" Als ob ihn das interessierte, war die Frage rein rhetorisch gemeint, was Trunks auch erkannte. "Jaja..", sagte er daher. "Ich denke wir warten bis ihr euch zurück verwandelt habt und fliegen dann zum Palast.", schlug Goten dann ernst vor, denn er hatte keine Lust seinem Vater und den anderen noch das Problem der Beiden zu erläutern. "Find ich auch.", antwortete Trunks. "Und wenn das noch etwas länger dauert? Was ich nich' hoffe..", fragte Nadja leicht bedrückt wirkend in die Runde. "Wir warten, egal wie lange es dauert." "Ok.." Bis zu diesem Zeitpunkt war die Chance, dass der Zauber aufgehoben wurde sehr klein, aber nun könnte es jeden Augenblick so weit sein. "Die Zeit läuft.", sagte Goten daher mit einem kurzen lächelnden Blick auf die Uhr. "Na dann.." Trunks verschränkte die Arme und Ryoko verstaute seine Hände in den Hosentaschen. Nadja schloss die Augen und begann auf der Bank zu dösen, wie er es eigentlich vor hatte, als Ryoko dazu kam. Die beiden eigentlichen Mädchen hatten ihre Gestalt schon lange satt und wenn es in den nächsten Minuten nicht passieren sollte, würden sie langsam aber sicher durchdrehen.
 

Weitere gute zwanzig Minuten vergingen in denen die Vier warteten, hofften und immer ungeduldiger wurden. //So langsam kann es aber mal passieren.//, dachte Trunks, der mit überkreuzten Armen auf der Bank saß und gähnend zur Schuluhr sah. Sie hatten schon überlegt wo anders hinzugehen, an einem Ort, der nicht so öffentlich war, aber an diesem Tag war ab zwölf kaum noch was los in der Schule und falls die Zurückverwandlung nicht unter einer beeindruckenden Lichtershow stattfand, würde es wohl keiner mitbekommen. Davon mal abgesehen, dass die 'Mädels' sowieso schon auffielen und bei einigen Leuten ihren Ruf weg hatten.

Nadja war gerade dabei vor der Bank einen neuen Trampelpfad in den Boden zu laufen, als sie verärgert stehen blieb. "Langsam reißt der Geduldsfaden!" Durch seine Anmerkung, schauten die anderen etwas müde wirkenden Jungs, zu ihm auf. //Sie hat keine Ruhe.//, dachte sich Goten einfach nur und blieb ruhig weiter sitzen. Ryoko lehnte seit Minuten am Baum und hatte noch kein Wort gesprochen. Er konzentrierte sich nur auf seinen Körper und wartete auf merkbare Zeichen, Gefühle und Veränderungen.

Nadja hatte sich wieder hingesetzt als die Beiden Nesu plötzlich von einem kribbeligen und seltsamen Gefühl umschlungen wurden. Fragend stand Nadja wieder auf und sah ahnend auf seine Hände. "I-ich glaub..jetz'.." Der Nesujunge kniff die Augen zusammen und spürte das gleiche komische Gefühl wie bei der Verwandlung, als wenn sich jede Zelle im Körper windete und drückte. //Ja, ich verwandel mich zurück!!//, dachte er freudig, während Ryoko das Gleiche unter dem Baum passierte. Unter den erstaunten und neugierigen Blicken der echten Jungs, fingen die Beiden an sich zurück zu verwandeln. Auf eine Art war es auch beeindruckend zu beobachten, wie ihre Körper sich allmählich von Jungs in Mädchen umformten. "Wow!", sagte Goten angetan. //Das Vieh hat nicht gelogen!// Nadjas Haare wurden länger, sie schrumpfte, ihre Oberweite kam hervor, die Kleidung veränderte sich zu der, die sie am Samstag an hatte und der gesamte Körper wurde immer femininer, bis sie in ihrer eigentlichen Gestalt vor den Jungs stand und nur noch grinsen konnte. Die Freude war so groß, dass das äußerst unangenehme Gefühl bei der Verwandlung so gut wie zu ignorieren war. "Ja, so ist es einfach besser!", sagte Goten lächelnd.

Trunks hatte Ryoko beobachtet, die nun freudig zu ihnen hinauf sah. "Endlich! Juhu!!", rief Trunks, der aus seiner Freude kaum noch raus kam. "So kenn' ich dich!!", jubelte er und wäre der Blonden am liebsten um den Hals gefallen. Ryoko konnte sich noch beherrschen, Nadja allerdings nicht. Sie ging in die Hocke, kniff die Augen zusammen und bereitete einen jubelnden Luftsprung vor. "Nnnnn...Jahaaaa!! Super!!" Mit einem überglücklichen Lächeln sah sie zu Goten und fiel ihm im nächsten Augenblick um den Hals. "Bin ich froh!!", sagte sie und schmiegte sich richtig an seinen Körper. Sie hatte das so sehr vermisst und Ryoko schüttelte lächelnd den Kopf, als sie ihre Schwester so sah. Ein etwas eifersüchtiger Trunks konnte da nur mit einem Wunschdenken zusehen. Gern hätte er die gleiche Reaktion von Ryoko erhalten, aber erwartet hatte er das wenn dann auch nur von Nadja. Ihre Schwester war da halt einfach etwas zurückhaltender, oder sie hatte erst gar kein Bedürfnis so zu reagieren. Er jedenfalls musste sich beherrschen.

Doch etwas überrascht über diese Reaktion gab Goten seiner Freude auch kurz Auslauf indem er Nadja einen Wangenkuss gab und sich mit ihr von der Bank erhob. "Kommt, wir sollten los." "Ja!" Ryoko stieß sich vom Baum ab und schaute fragend zu den Beiden, denn sie wusste ja noch von nichts. "Wohin denn?", fragte sie daher. "Zu Gottes Palast. Wir wollen da Gotens Vater besuchen, mehr um ihm was auszurichten.", erklärte Trunks. "Hm..Gott? Wieso ist sein Vater denn da?" Ryoko war als einzige noch nicht unterrichtet worden, was sie schon ein wenig unfair fand. "Das hab ich mich auch gefragt!", warf Nadja ein. "Ähm, erklären wir dir unterwegs.", meinte Goten, bevor er sich umsah ob Zuschauer in der Nähe waren. "Ich will keine Zeit verlieren, daher fliegen wir am Besten gleich los." Nadja, die es noch gar nicht richtig fassen konnte ihren Körper wieder zu haben, wurde von Goten kurzerhand hoch auf seine Arme gehoben. Eine leichte Röte tauchte auf ihren Wangen auf und überglücklich über die Situation, schaute sie Goten an und schlang ihre Arme um seinen Nacken um sich fest zu halten. "Trunks erklärt's dir während des Fluges.", entschied der Schwarzhaarige einfach mal und im nächsten Moment schwebte er schon in ein paar Metern Höhe, wo er von Nadja ebenso einen durch Glückshormone gesteuerten Wangenkuss bekam. Trunks nickte ihm zu und nahm anschließend Ryoko auf den Arm. Nach einem kurzen Umschauen, flog er Goten dann hinterher. "Dauert etwas, bis wir da sind! Müssen auch sehr hoch fliegen, also halt dich gut fest!", warnte Goten Nadja vor. "Ja, ok." Während sie sich daraufhin an ihren Beschützer schmiegte, begann Trunks die ältere Schwester aufzuklären. "Also... Er is' da, weil er dort mit jemandem trainiert. Er kapselt sich öfters deswegen ab, is' ganz normal bei ihm. Und bei Gott hat er früher schon trainiert. Ja und Goten soll jetz' mal vorbeischauen, gucken wie's ihm geht und er soll mal wieder nach Hause kommen." "Also ist Gotens Vater öfters weg? Also besucht ihr dort wohl alte Freunde." "Ja, er haut öfter mal ab und das tun wir. Wir kennen sie sehr gut. Is' alles 'ne lange Geschichte." Es war so ein gutes Gefühl Ryokos normale Stimme wieder zu hören und ihr mit dem gleichen tollen Gefühl in die Augen zu sehen wie vorher. Für sie war es ähnlich, doch wie immer behielt sie ihre Gedanken gerne für sich. Nebenbei machte sich Goten hingegen ein paar Gedanken über die Kleidungen der Mädchen. Da es am Samstag sehr warm war, trugen sie natürlich noch ihre Hochsommer tauglichen Sachen, die generell und erst recht in so einer Höhe schnell unzureichend sein konnten. "Ich hoffe dir wird nicht kalt." "Hm..glaub nicht. Ich hoffe es jedenfalls.", sagte Nadja etwas grinsend. "Wenn nicht kannst du sicher 'ne Decke oder so haben."

Mittlerweile waren sie am Turm angekommen, der sich endlos in die Höhe zu erstrecken schien. "Wie hoch ist der denn?" Langsam aber sicher bekam Nadja doch etwas Bammel. "Ähm, weiß nicht. Hab nie nachgemessen!" Während Goten versuchte sich zu erinnern, ob er die Höhe irgendwann mal gehört hatte, lag Ryoko etwas auf dem Herzen. Irgendwie wollte sie Trunks etwas mitteilen, doch angucken konnte sie ihn dabei nicht. "Trunks?.." "Ja?" Bevor sie weiter sprach, spürte sie wie diese seltsame Nervosität stärker wurde, die ihr unbemerkt die Röte ins Gesicht zauberte. "..ich hätte dich gerne umarmt...aber, naja...weiß nicht." Damit hatte Trunks mal wieder nicht gerechnet und in ihm ging daraufhin das gleiche vor sich. "Ähm..ja, ich...wollte das auch erst, aber...naja.. Wusste nicht wie du dann reagiert hättest." Wenn es darum ging über ihre Gefühle zu reden, war Ryoko jedes Mal so anders, fast wie er selbst, was er irgendwie süß fand. "Ich bin froh wieder meinen Körper zu haben." "Ich auch." "Darf ich jetz' wieder bei dir schlafen?" Als er die Frage hörte, entstand ein glückliches Lächeln auf seinen Lippen, was aber auch etwas Vergnügtheit inne hatte. "Natürlich! Is' doch selbstverständlich. Ich hab dich ungern in das Gästezimmer geschickt." "Ich war da auch ungern!", sagte Ryoko sofort, die froh war nicht mehr alleine schlafen zu müssen. Lächelnd aber nicht ohne eine leichte Verlegenheit schaute sie nach vorne und sah zu wie sie immer mehr an Höhe gewannen. "Jetz' brauchst du ja nicht mehr rein. Ich hab deine Kissenschläge schon richtig vermisst." Ryoko blickte wieder hoch und sah in sein leicht grinsendes Gesicht. Erst dann schlang sie ihre Arme mehr um seinen Hals, wie es Nadja schon von Anfang an bei Goten gemacht hatte. Aber nicht nur um sich besser festzuhalten, sondern um seinem Gesicht etwas näher zu kommen. Trunks merkte die Geste und sah lächelnd flüchtig unter einem neu aufkommenden Adrenalinschub zu ihr, immer dabei bedacht sie um keinen Preis fallen zu lassen. "Trunks..", sagte sie leise. Ihren Atem konnte er an seinem Kinn spüren und er sah sie unter roten Wangen wieder an. Im nächsten Moment bekam er einen kurzen Kuss von ihr auf die Lippen, wodurch er perplex erst im letzten Moment merkte, dass er gegen den Turm von Meister Quitte fliegen würde, wenn er nicht schnell auswich, was er aber noch schaffte. Eine halbe Schraube Richtung Himmel später, fing der Achtzehnjährige sich wieder und flog Goten weiter nach, der von der ganzen Sache nichts mitbekam.

"Zuerst kommt noch was und dann erst der Palast, also nicht wundern. Den Ort kennst du sogar schon.", erklärte Goten. "Aha...gut.", sagte Nadja und schloss lieber die Augen, als zu sehen was da kam.

Trunks lächelte in der Zeit kurz nochmal zu Ryoko, die direkt nach dem Kuss verlegen weggeschaut hatte. Sie blickte gerade nach unten und dachte sich wohl ihren Teil. //Das ist aber hoch!// Sie erinnerte sich daran den Turm schon mal gesehen zu haben, als Trunks sie zu beruhigen versuchte. "Keine Angst." "Hab ich nicht. Nur, es ist ja schon 'was hoch!" "Ja, das stimmt, höher als alles andere." Einen winzigen Augenblick sahen die Jungs Meister Quitte, als sie an seinem zu Hause vorbeirasten. Ryoko fühlte sich in Trunks' Armen zwar sicher, aber solange sie nicht dazu verpflichtet war runter zu sehen, hatte sie das auch erst einmal nicht mehr vor.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich: Ich glaub in keinem Kapi wurde so viel Storykram erzählt, wie in diesem.
Nadja: Hätte ich gewusst, dass ihre Familiengeschichte so spannend ist, hätte ich schon früher nachgefragt!
Ich: Lustig wäre es gewesen, wenn ihr schon damals dabei gewesen wärt.
Trunks: Naja eher zwei weitere Getötete, die durch die Dragonballs wiederbelebt worden wären und dann hätten wir heute nach Zephirs Kampf ein großes Problem gehabt..
Ich: Hmm, da is' was dran. Aber meinst du nicht, dass sie kampftechnisch die Geschichte nicht sogar geändert hätten?
Goten: Hm, weiß nicht. Sie sind schwächer als wir und wir kamen nicht mal als Gotenks gegen Boo an.
Ich: Ja, weil ihr wie die Kleinkinder rumgespielt habt!
Goten: Hehe, kann sein. "^^>> Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  obelix
2018-04-16T05:28:51+00:00 16.04.2018 07:28
Hi

Endlich sind Mädels wieder Mädels. Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel.

MfG obi
Antwort von:  AkiMayu
18.04.2018 23:50
Jaa. ^^
Dauert zur Zeit zwar n Bissl, aber ich hoffe das is nich ganz so schlimm.


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