Deine Worte von Ciura ((SasuxNaru) neue Ch. sind in Arbeit) ================================================================================ Kapitel 3: 3. Kapitel --------------------- 3. Kapitel Irgendwann blieb ich stehen. Sasuke tat es mir gleich und sah mich an. Ich wischte mir mit der Hand das Wasser aus dem Gesicht. „Wohin gehen wir jetzt eigentlich?“, fragte ich. In meiner Stimme konnte man ein leichtes Zittern hören, denn mittlerweile fror ich so sehr, dass ich nur mit Mühe verhindern konnte, anzufangen mit den Zähnen zu klappern. „Zu mir“, kam die knappe Antwort von dem Schwarzhaarigen. „Aha…“ „Oder sollen wir zu dir?“ Erschrocken blickte ich auf. „Nein, nein. Es ist ok, wenn wir zu dir gehen.“ Wenn Sasuke das Chaos in meiner Wohnung sah, würde er sich bestimmt sonst was denken und unter Garantie nicht noch einmal kommen. Aber was interessierte mich das eigentlich? „HATSCHI!“ Der Nieser schüttelte mich durch und ich verschränkte die Arme vor der Brust. Verdammt noch mal, mir war eigentlich egal wohin wir gingen, Hauptsache wir kamen irgendwo an, wo ich meine klatschnassen Klamotten los werden konnte! „Vielleicht sollten wir uns beeilen“, hörte ich Sasuke beiläufig murmeln. „Wäre vielleicht angebracht…“, nuschelte ich zurück. Den Schritt beschleunigend liefen wir weiter. Ich hinter Sasuke her. Durch die dichten Schleier, die der Regen bildete und uns somit fast die Sicht versperrte. Ein Glück, dass der Schwarzhaarige so dunkle Klamotten an hatte. Ich war mir nicht sicher, ob ich ihn nicht sonst verloren hätte… Irgendwann konnte ich vor uns ein großes Haus erkennen, nein, viel mehr die Schemen eines großen Gebäudes. Sasuke steuerte geradewegs darauf zu und mir war mittlerweile alles egal, sodass ich ihm ohne jegliche Widerworte folgte. Er stoppte vor der Tür, kramte in seinen Taschen, um sich ohne Schlüssel zu mir umzudrehen, mir mit einem „Warte kurz“ die Einkaufstüte in die Hand drückte und zu verschwindenf. Wie erstarrt stand ich vor diesem riesigen Eingang. Mutterseelen allein und wie ein begossener Pudel. Mann, das sieht bestimmt klasse aus, dachte ich leise seufzend und ein erneutes Niesen unterdrückend. Wie spät war es eigentlich? Ich hatte, seitdem wir in dem Laden gewesen waren, jegliches Zeitgefühl verloren. Wenn es nicht so regnen würde, könnte ich die Zeit ungefähr am Himmel ablesen, aber dort subbte nur eine graumatschige Masse herum und ließ alles düster und trist erscheinen. Mir lief das Wasser übers Gesicht, meinen Hals hinab und wurde von meinem eigentlich blauen Shirt geschluckt, welches durch die Nässe allerdings schon fast tiefschwarz wirkte. Verdammt?! Wo blieb denn Sasuke?? Kaum hatte ich das gedacht, hörte ich ein Knarren und wurde nach hinten gezogen. Ins Trockene. Ich drehte mich um und konnte gerade noch einen kurzen Blick auf meinen besten Freund erhaschen, bevor mir ein weiches, weißes Handtuch ins Gesicht gedrückt wurde. Erschrocken taumelte ich einen Schritt zurück und dotzte prompt mit der Tür zusammen, die Sasuke scheinbar, zu gleichen Zeit in der er mich herein gezogen hatte, zugedrückt hatte. Ich fasste mir mit der Hand an den Kopf und unterdrückte einen Fluch. Das Handtuch fiel zu Boden und blieb dort liegen, während ich mir über die kleine, sich bildende Beule an meinem Hinterkopf tastete. „Was machst du denn schon wieder, Dobe?!“ „Ich kann doch nichts dafür, dass du mich mit einem Handtuch zu ersticken versuchst und ich daraufhin gegen die Tür taumele und mir den Kopf anhaue!“ Empört sehe ich Sasuke an. Dann merke ich wie mein Kopf anfängt zu glühen und mein Herzschlag sich verdreifacht. Der Grund dafür? Sasuke. Was hat er wieder gemacht? Eigentlich nichts, außer das er nur in Hosen bekleidet vor mir steht und mich jetzt mit seinen sexy und ungebrochen schwarzblauen Augen mustert. Und ich jeden seiner Bauchmuskeln genau sehen kann… Am liebsten würde ich mich gerade selbst ohrfeigen, denn mein Gesicht sieht bestimmt aus wie eine Tomate und ich muss hart mit mir ringen um nicht mit dem sabbern anzufangen. Wieso ging es mir gerade jetzt so? Sollte mir so etwas nicht bei einem Mädchen passieren?? Bei Hinata? Ino? Sakura??? In Gedanken spiele ich mir das vor. Wie ich bei Sakura zuhause aufsehen würde und mein Blick auf ihre entblößte Brust fallen würde. Abgesehen davon, dass ihr so etwas NIE passieren würde und sie mich wenn doch, sofort ins Jenseits befördern würde, ich würde vielleicht leicht erröten, aber so wie jetzt bei Sasuke… Dann schüttelte ich den Kopf. Nein… Niemals würde ich bei denen so reagieren, nicht nach so langer Zeit. Außerdem hab ich schon längst aufgegeben bei irgendeinem Mädchen zu punkten. Die gingen mir in letzter Zeit nur noch auf die Nerven. Gequietsche hier, Gegacker und Gekicher dort. Wie man da gelassen drüber hinweg gehen konnte, das wüsste ich gerne. Womit ich wieder bei Sasuke wäre. Denn der war der unangefochtene Meister im Ihr-könnt-mich-mal-alle-auch-wenn-ihr-tot-umfallen-solltet-Überlebenskampf-der-beliebten-und-von-allen-umschwärmten-Jungs. Während ich innerlich mit meinen Gedanken ringe, nebenher noch versuche mein Herzklopfen in Ordnung zu bringen, um dann auch wieder meine normale Gesichtsfarbe hinzubekommen, hebt mein Freund, der immer noch vor mir steht, eine Augenbraue und sieht mich leicht belustigt an, was einem um-den-Verstand-ringenden-Etwas, wie ich gerade eins war, natürlich nicht auffiel. Als ich nach weiteren stillen Sekunden, oder Minuten, immer noch nichts weiter getan hatte, als unbewusst weiterhin auf Sasukes Brust zu starren, seufzte der Schwarzhaarige resigniert auf, griff nach meiner Hand und zerrte mich hinter sich her. In einer geradezu fließenden Bewegung schob er mich auf einen Stuhl, fing an meine Schuhe aufzuschnüren und sie dann zurück in den Flur zu stellen. Danach zog er mich wieder hoch, drückte mir nebenbei das Handtuch, welches er wieder aufgehoben hatte und das ich im Eifer des Gefechts scheinbar voll übersehen hatte, in die Hand und ging auf eine Tür zu. Automatisch folgte ich ihm und blickte in den Raum dahinter. Abgesehen davon, dass ich von der Tür aus nicht von einer Wand zur anderen sehen konnte, war zu erkennen, dass es sich um das Bad handeln musste. Die Fliesen waren dunkelgrau und die Badewanne, die Dusche, Toilette und Waschbecken plus den Schrank, in dem sich wohl die Handtücher und Hygieneutensilien, die wohl selbst ein Uchiha benötigte, befanden, waren in schlichtem Weiß gehalten. Während ich immer noch vor der Tür stand und feixend die Inneneinrichtung bestaunte, wurde Sasuke langsam wirklich sauer. Ich bewegte mich keinen Schritt. „Bist du jetzt am Boden angewachsen??! Geh endlich rein und dusch dir, sonst fängst du dir noch eine Erkältung ein!“ Irritiert über seinen Tonfall drehte ich den Kopf zur Seite und sah ihn mit großen Augen an. Irgendwie war mein Gehirn im Moment wirklich überlastet, denn, das was er gesagt hatte, drang nicht ganz zu mir durch, mein Blick war wieder auf seiner Brust hängen geblieben und wieder schoss mir die Röte ins Gesicht. Verdammt, was war denn bloß mit mir los?! Ich musste echt einen weg bekommen haben… Der Schwarzhaarige schnaubte wütend und hob den sich immer noch nicht rührenden Kleineren hoch. Dieser keuchte erschrocken auf und Sasuke wunderte sich warum Naruto so leicht in seinen Armen war. Doch weiter dachte er nicht, sondern beförderte den Blonden mit ein paar gezielten Schritten, seinerseits, denn seinen Freund hatte er ja in den Armen, zum Wannenrand und setze ihn dort ab. Ihm fiel schon auf das Naruto in letzter Zeit ziemlich oft in seiner Gegenwart rot anlief und nur noch mit halber Geschwindigkeit Gesprochenes aufnahm. Aber er achtete nicht weiter darauf. Ich starrte den Schwarzhaarigen immer noch an. Obwohl ich ja mittlerweile auf dem Badewannenrand hockte und mir eigentlich Gedanken über das Verhalten meines Freundes machen sollte, es kam schließlich nur äußerst selten vor, ach was, wann war es jemals vorgekommen, dass er jemanden, Geschweige denn mich, durch die Gegend trug?! Aber ich bekam den Blick einfach nicht los. So sehr ich es auch versuchte, meine Augen klebten förmlich an ihm. „Dobe! Sag mir jetzt nicht, dass du auch noch Hilfe beim Duschen brauchst ja?“ Ich blinzelte und wurde durch seinen Kommentar aus dem Konzept des Ich-starre-und-bin-gerade-unansprechbar-Rhythmusses gebracht. Dann schüttelte ich den Kopf. „N-nein, dass schaff ich noch allein! Danke!“ Noch einmal lief ich rot an. „Geht doch! Wenn du fertig bist komm in die Küche, ich koch uns was. Frische Klamotten liegen da drüben auf dem Stuhl.“ Der Schwarzhaarige deutete mit dem Finger auf besagte Stelle, richtete sich dann auf und verließ den Raum. Immer noch mit rasendem Herzschlag zog ich meine Klamotten aus und verschwand unter der Dusche. ---------------------------------------------------------------------- Und da melde ich mich wieder *g* Eigentlich hatte ich mir vorgenommen das Kapitel schon am Freitag hochzuladen, aber kurzfristig sind wir zu meinen Verwandten gefahren und aus der ganzen Sache wurde nichts ^^" Ich hoffe ich freut euch drüber *lach* Diesmal ist es wieder mehr als bei Kapitel 2, aber ich weiß nicht so recht, ob ich nicht so langsam in ein krea-tief abrutsche, iwie wills des nicht so bei mir wie es soll~ *sfz* naja^^ ich freu mich über jeden kommi!!! UND IHR SEIT SUUUPER!!!! *alle knuddl und kekse verteil* *speziell an akatsuki_noLloyd noch nen dei dazu* *gg* hap euch alle furchtbar lieb!! 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