Kleines 'Spielchen' gefällig? von Dark-Nami (~ Zorro x Sanji ~ TS) ================================================================================ Kapitel 1: Part 1: Spiel mit mir -------------------------------- Sou Leute xDD Ich wurde ja beinahe von einigen genötigt, mal einen ZoSa FF zu schreiben o.O" Ok, es ist nur ein OS, trotzdem hoff ich, dass er euren Ansprüchen genügt <.< Ich hab mir echt Mühe gegeben xD" Also... Bis dahin, sodale! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Mit sanften Wogen preschte das ziemlich riesig wirkende Schiff durchs sanfte Kielwasser, welches kühle Perlen an Deck spülte und sich der Mond darin widerspiegeln konnte. Die Nacht, welche seit gut drei Stunden hereingebrochen war, konnte nicht klarer sein und doch war die Temperatur auf einem minimalen Punkt angelangt, sodass sogar der Rauch, der mit schlangenlinienähnlichen Schwaden in den Himmel zog, den Anschein erweckte, bald zu gefrieren. Der junge Mann, der sich durch die Nachtwache schlagen musste, hockte an Deck der ‚Thousand Sunny’ und unterdrückte sich durch warme Gedanken das Zittern seiner blanken Zähne, wo zwischen seinen Lippen eine Zigarette schlummerte, die nur ab und an, wenn er daran zog, aufglühte und das Zeichen dafür gab, dass er noch nicht erfroren war. Nur eine dünne Decke umwickelte den schlanken Körper des Blonden, der sich innerlich darüber aufregte, warum es ihm schon wieder vergönnt war, auf Patrouille zu gehen, noch dazu in einem Gewässer, in dem, laut der Aussage seiner Angebeteten, keinerlei Gefahren zu drohen schienen. Dennoch hielt es die Navigatorin des Schiffes für angebrachter, jemanden nach draußen zu schicken und durch die lavierende Überredungskunst der Orangehaarigen konnte selbst der Smutje nicht widerstehen, der dennoch alles für Nami getan hätte. Nun bereute er seine Entscheidung, auch wenn er fest damit rechnete, ein aufmunterndes Wort, wenn nicht sogar eine kleine Belohnung von ihr zu erhalten, dass er diese Nacht ohne Frostbeulen überstanden hatte. Sein Sichtfeld trübte sich ein wenig, konnte auch er es nicht verleugnen, lieber in seine Hängematte zu fallen und sich seinen Träumen hinzugeben, doch zwecks seiner Aufgabe behielt er die Augen weit geöffnet, seine Ohren gespitzt und bereit dafür, sofort einzuschreiten, sollte etwas auf dem Ungetüm vonstatten gehen, was sich nicht an die Ruhe dieses Ortes zu wagen trauen sollte. Ein kleines Grummeln drang an seine Ohren, sodass sich der Smutje ein wenig aufsetzte und in die Stille lauschte. Er war sich sicher, dass diesem Geräusch ein weiteres folgen müsste, wäre es nicht ein Streich seiner Sinne, die längst nicht mehr der Funktion nachgingen, die er sich gewünscht hätte. Doch auch nach Sekunden, so konnte er es einschätzen, drang nichts Sonstiges durch die Dunkelheit und resigniert seufzend lehnte er sich wieder an den Mast auf dem Vorderkastell. War es also doch Einbildung gewesen, auch wenn er sich nicht erklären konnte, dass ihn so etwas heimsuchte. Für gewöhnlich war er sehr aufmerksam und konnte Realität von Täuschung unterscheiden … Noch ein Seufzen drang an die Luft, gefolgt von einem langen Zug von seiner Zigarette, die im Tumult des vermeintlich Gehörten ein wenig zu kurz gekommen war. Diese Nacht würde sicherlich nichts mehr passieren, so könnte er auf seine heiligen Küchenmesser wetten, dass dieser Vorfall, soweit es einer war, als einmalig abgestempelt werden könnte. Wie sehr er sich getäuscht hatte … Das Geräusch, das nun das Deck heimsuchte, bescherte Sanji eine kleine Gänsehaut und mit schnellen Handgriffen hatte er sich auf die Beine stellen können, die dank der Kälte kaum noch ihrem Dienst nachgingen. Dennoch war er nun, da er sich sicher sein konnte, nicht zu halluzinieren, hellwach und bereit, dem Eindringlich, oder was sich auch immer hier befand, zu stellen. Auf leisen Sohlen schlich er sich zur Treppe und huschte diese hinab, sodass er mit einem kleinen Sprung auf dem weichen Rasen landete, welcher das gesamte Deck zierte, sich jedoch gerade wie zerberstendes Glas anfühlte, wenn man über die gefrorenen Halme hinwegging. Der Blick des Blonden ruhte fassungslos am Mast, besser gesagt auf der Person, die dagegen lehnte und seelenruhig vor sich hin träumte. „Bastard!“, knurrte Sanji vor sich hin, biss die Zähne zusammen und ging mit zügigen Schritten auf den Unruhestifter, wegen dem sich Sanji schon fühlte, als wären seine Gedanken Halluzination gewesen, zu. Ein Wunder war es schon, den Grünhaarigen hier zu finden, denn selbst für ihn müsste diese Kälte pures Gift auf der Haut sein, doch trotz des T-Shirts, welches er trug, schien ihn nicht mal eine kleine Gänsehaut heimgesucht zu haben. Eine Weile betrachtete der Blonde den jungen Mann zu seinen Füßen und unweigerlich musste er sich eingestehen, dass ihn dieser Anblick auf gewisse Art und Weise reizte … Die stählerne Brust unter dem eng anliegenden Shirt … Die Muskeln, welche man deutlich an seinen Oberarmen bemerken konnte, dessen Arme locker hinter seinem Kopf verschränkt waren … Die unglaublich anziehenden grünen Haare, durch welche Sanji das Bedürfnis hegte, einmal hindurch zu fassen … Die goldenen Ohrringe, die im Licht des Mondes ein eigenartiges Leuchten reflektierten … *Reiß dich zusammen!*, schalt er sich selbst, nachdem er bemerkt hatte, wem sein Blick gerade galt und wie lange er sicherlich schon so dastand und ihn beobachtete. Zu seinem großen Schreck musste er feststellen, dass das Sägen, welches bis gerade eben noch die Nacht durchschnitten hatte, abrupt gestoppt hatte und mit einem durchaus vorsichtigen, wenn auch ängstlichen Blick, richtete sich die Aufmerksamkeit des Blonden auf den Schwertkämpfer vor sich. „Bin ich so interessant, dass du mich so lange ansehen musst?“, fragte Zorro milde grinsend und gähnte einmal herzhaft, was Sanji jedoch nur dazu brachte, seine sichtbare Augenbraue in die Höhe zu recken und den Mann vor sich in die Augen zu sehen. „Ich habe mir nur gerade gedacht, wie es jemand wie du schaffen kann, bei diesen Temperaturen hier draußen zu sitzen und zu schlafen!“ Er selbst bemühte sich um seinen gleichgültigen Tonfall, auch wenn er Mühe und Not hatte, nicht abermals mit den Zähnen zu klappen, die schon das Bedürfnis danach ausschrieen. Zorro jedoch zuckte nur mit den Schultern und senkte die Arme, sodass diese nun neben ihm auf dem Boden auflagen und mit einem wissenden Grinsen sah er dem Smutje nun ebenso in die Augen, die deutliche Verwirrtheit ausdrückten über das Gesicht des Grünhaarigen. „Ich bin eben stämmiger gebaut als du … Milchbubi. Ich frier nicht so leicht“ Sanji rang sichtlich um Fassung, konnte er nicht glauben, dass Zorro im Anbetracht der Umstände – dass er sicherlich einen Tritt nicht so schnell parieren konnte, wenn Sanji ihm einen verpasste – noch die Dreistigkeit besaß, solch hohe Töne zu spucken. Mit gezwungener Selbstachtung verschränkte der Blonde die Arme vor der Brust und stemmte ein Fuß gegen die Brust Zorros, die jedoch mit keiner Faser gedachte, dem Druck darauf nachzugeben, was selbst Sanji ein wenig verwunderte, er es sich jedoch nicht anmerken ließ. „Bei deinem Neandertalerhirn würdest du doch nicht mal merken, wenn dein Arsch abgefackelt werden würde, Idiot!“ Grummelnd drückte sich Zorro von seinem Gegenüber ab und erhob sich, sodass Sanji für einen Moment vergas, was er eigentlich tun wollte. Zorro jedoch grinste wieder schief und fixierte ihn mit einem Blick, der dem Koch beinahe das Blut in den Adern gefrieren ließ. Nicht im Stande, sich dagegen zu wehren, musste sich der Koch Sekunden später am Mast gelehnt wieder finden, was jedoch auch bedeutete, dass er sich ernsthafte Gedanken darum machte, zu verstehen, was gerade passiert war. Zorros Gesicht stand dem Sanjis mittlerweile sehr nahe, sodass sich der Blonde nur bedingt traute, Luft zu holen, geschweige denn, sich auch nur einen Millimeter weit zu bewegen. „Denkst du … Blondi … Aber du hast Recht, ich bin heißblütiger, als du dir vorstellen könntest“ Zorro war nicht nur über sich selbst überrascht, denn für gewöhnlich stand er nicht wirklich auf ‚billige Anmachen’, wenn man diese Art von Belustigung so nennen konnte, doch musste er sich aus unerfindlichen Gründen eingestehen, dass es ihm noch mehr Spaß machte, weil es gerade der Blonde war, dem er hier gegenüberstand und den er um den blonden Schopf bringen konnte. Dem war anscheinend auch so, denn Sanji brachte für den Bruchteil einer Sekunde weder Wort noch Tat zu Stande, sah er den Grünhaarigen einfach nur verwirrt in die dunklen Augen und dachte darüber nach, was er gerade gesagt hatte. War das jetzt zweideutig gewesen oder interpretierte er da zu viel hinein?! Er konnte es nicht sagen und auch, wenn er gewollt hätte, ein passender Kommentar fiel ihm dazu ebenso wenig ein, wie eine Reaktion durch körperliche Ausdruckskraft. „Sprache weg? Tja, schade eigentlich, ich dachte, ich könnte heute noch ein bisschen mehr spielen“ Mit einem Grinsen löste sich der Grünhaarige von seinem ‚Opfer’ und wandte sich zum Gehen. Es machte wirklich Spaß, den anderen ein wenig aus der Fassung zu bringen, auch wenn es alles andere als leicht war, auf einen wortgewandten Nenner zu kommen … Wie dem auch sei, er selbst erachtete es als dringenden Wiederholungsbedarf, auch wenn er nicht gedacht hätte, dass dieser so schnell auf ihn zukommen würde. „Zorro!“ Ein wenig verwundert, auch wenn er es nicht nach außen hin zeigte, drehte er sich zum Smutje um, der jedoch noch immer an seinem ‚Materpfahl’ stand und auf den Grünhaarigen sah, welcher sich nur irritiert am Hinterkopf kratzte und ihn abwartend ansah. „Dafür, dass du anscheinend Feuer im Arsch hast, war das hier aber ganz schön lasch!“ Erstaunt über die Wortwahl, aber auch durch diese versteckte Aufforderung, so wie Zorro fand, wandte er sich seinem Gesprächspartner nun wieder zu und sah ihn abschätzend an. „Denkste, ich hätte nicht weiter gemacht?“ Ein Nicken war von Sanji zu vernehmen, der nur grinsend die Arme vor der Brust verschränkte und die Zigarette, welche nun wirklich bis auf den letzten Rest abgebrannt war, zu Boden warf und austrat. Er konnte nicht verleugnen, dass ihn diese Aktion eben ein wenig durcheinander gebracht hatte, doch glaube er nicht, dass Zorro das wiederholen würde … Immerhin war nicht ganz abzusehen gewesen, was er damit hatte bezwecken wollen, doch konnte er sich denken, dass ihm dazu der Mut fehlen würde. Der Mut, welcher immer wieder in seinen Kämpfen zum Vorschein kam … Der Mut, mit welchem er auf Leute zuging und ihnen das klar machte, was ihm durch den Kopf ging. Der Mut, den Lorenor Zorro zu dem machte, was er heute war. Auch wenn er in solchen Sachen wohl doch nicht genau diesen aufbringen konnte, wenn er jetzt kniff, was Sanji sehr stark annahm. „Was ist nun Marimo? Ich hab nicht die ganze Nacht Zeit!“, grinste Sanji ihn an, auch wenn in seiner Stimme Hohn und Spott verborgen lag. Nie und nimmer würde er an der Stelle weitermachen! Obwohl Sanji gerade den innerlichen Wunsch hegte, ihm noch einmal so nah zu sein … *Blödsinn!*, schärfte er sich ein und schüttelte unmerklich den Kopf, sodass seine Aufmerksamkeit zu Zorro für einen Moment abhanden kam. Ein Moment, in dem das passieren sollte, was sich der Blonde zwar gewünscht, aber sicherlich nicht erhofft hatte. Wieder standen sich die beiden gegenüber, Zorro dabei noch näher an Sanji gedrängt, sodass dieser abermals das Bedürfnis verlor, frei zu atmen und sich auch nur ein Stückchen zu bewegen. Er hatte es also doch getan! „Merk dir eines Smutje … Ich sage nie etwas, was ich nicht auch in die Tat umsetzen würde“, zischelte er ihm zu und hauchte ihm, nahezu verführerisch auf die Lippen, die dank der Kälte und dem Unwohlsein in seinem Inneren kalt und gefroren erschienen. Ein kleines Frösteln suchte den Körper Sanjis heim, was dieses Mal auf dem anderen nicht verborgen blieb und ein kleines hinterhältiges Grinsen auf seine Lippen zauberte. „Wer wird denn gleich?“, erwiderte Zorro darauf und fuhr ihm neckisch über die Brust, welche sich unter seiner Berührung minimal anspannte und sich erst wieder lockerte, als der Finger Zorros zu seinem Kinn wanderte und dieses sachte hochhob, sodass der dazugehörige Kopf nach oben gedrückt wurde. Die Rat- und die Verständnislosigkeit standen Sanji ins Gesicht geschrieben, auch wenn sich ein ungewohntes Kribbeln in seinem Magen bemerkbar machte. Was sollte das? „Wer hat die Fäden in der Hand?“, raunte Zorro ihm zu, doch Zeit zum Antworten blieb seinem Ansprechpartner nicht, da er im nächsten Augenblick etwas warmes, wenn auch ziemlich raues auf seinen Lippen spüren konnte. Im ersten Moment noch zu verwirrt um zu begreifen, schloss der Blonde wohlwollend seine Augen und unterdrückte sich einen wohligen Seufzer. Dass er mal vom Schwertkämpfer geküsst werden würde, hatte er sich auch nie träumen lassen, doch dieses Gefühl, welches sich in ihm ausbreitete, quittierte er mit einem angenehmen Schauer und einem gewissen Glück in seinem Körper. Nach Sekunden – eigentlich viel zu kurzen Sekunden – löste sich der Grünhaarige wieder von Sanji, blitzte ihn viel sagend an und machte einen Schritt zurück, sodass auch der andere wieder seine Bewegungsfreiheit bekam, die er brauchte. „Und? Wärmer?“ Süffisant leckte sich Zorro über die Lippen und wandte sich dann zum Gehen. „Ich hoffe doch, denn noch mal mach ich das sicherlich nicht!“ Lachend ging er auf die Jungenzimmertür zu und öffnete diese, sah dabei noch einmal zum Smutje zurück. „War nett mit dir zu plaudern, ich hoffe, ich konnte behilflich sein“ Sanji stand noch immer wie festgewachsen an Ort und Stelle, brauchte noch Zeit, um das Geschehene zu verstehen und zu realisieren. Es hatte ihm gefallen! Wie konnte ihm etwas gefallen, was der Schwertkämpfer getan hatte? Und dann noch so etwas, was seinen Prinzipien, sich doch eigentlich nur Frauen anzunehmen, völlig widersprach?! Was hatte dieses Gefühl zu bedeuten gehabt, das sich in ihm bemerkbar gemacht hatte? Und dann der Kuss ... „Ja … für einen Neandertaler wirklich heiß“, grinste er in sich hinein und wandte sich nun ebenfalls um. Die nächste Nachtwache würde kommen und dann würde er schon sehen, ob man diese Sache als einmalig betiteln konnte oder ob er das Herz des Grünhaarigen weiter erforschen könnte … Freuen tat sich der Blonde darauf, denn nichts hatte bisher einen solch interessanten Eindruck auf ihn hinterlassen, wie diese Erfahrung mit dem gut aussehenden Grünhaarigen … ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Joa, das wars auch schon ^.^ Der OS is innerhalb von ... *nachdenk* weiß ich auch nich mehr, innerhalb kurzer Zeit entstanden xD Ich glaube, innerhalb einer Stunde <.< Joa, es is 1, ich hab um 12 angefangen, müsste hinhauen xD Ich warte auf ein paar Kommis, vielleicht können sich ja welche für einen erbarmen ^^ Darki~ Kapitel 2: Part 2: Spiel mit mir -------------------------------- Woa, Kinners, ich bin tierisch fertig mit der Welt x_X Es reichte ja nicht, dass es erst der zweite Versuch war, eine Shonen-Ai zu schreiben *auf das erste Kapitel deut* Nein, das hier musste auch noch ein Adult werden, an dem ich mir jetzt hoffentlich nicht mein eigenes Grab geschaufelt habe xD Adult schön und gut, aber das ist mal heftig gewesen x_X Dennoch hab ich eine Widmung hierfür ^^ Auf besonderen Wunsch von Zoro und Sevensleeper hab ich mich mal dazu erbarmt, außerdem ist es auch gleichzeitig noch eines Dank- und Freundschaftsdienst ^^ Ihr seid echt toll, Leute xD Und ich hoffe, euch gefällt das Kap wenigstens ein bisschen, dann bin ich schon zufrieden ^^ Euch anderen natürlich ebenso viel Spaß xD Ich hab ewig dran gesessen *es jez halb 4 in der Früh ist* xD Lange Rede, kurzer Sinn~ Ab geht's ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Tage waren seit dieser uminösen Begegnung nachts auf dem Deck vergangen, doch weder Sanji, noch Zorro gingen die Ereignisse aus dem Kopf. Es war nur ein Kuss gewesen, doch in diesem Augenblick hätten sich beide mehr gewünscht, auch wenn sie das weder nach außen hin zeigten, noch laut ausgesprochen hatten. In den Köpfen der beiden ratterte es und das wirkte sich zwangsläufig auch in ihrem Verhalten einander gegenüber aus. Die Streitereien zwischen ihnen hatten sich eingestellt und obwohl sich die anderen Bewohner des Schiffes wunderten, was sie denn nun hatten, schien sich keiner weiter drüber aufzuregen, denn besonders Nami kam es Recht, dass die beiden Streithammel endlich mal die Klappe hielten und sich so benahmen, wie sie es haben wollte. Es war schon fast entspannend, zuzusehen, wie sie sich aus dem Weg gingen. Nur Ruffy, Lysop und Chopper schien es zu stören, dem Strohhut dabei noch am meisten, denn demnach geschah kaum noch etwas Spannendes an Bord. „Man, ist das laaangweilig …“, seufzte Ruffy vor sich hin, der auf seiner Galionsfigur hockte und Löcher in die Luft starrte. Nami stand unweit von ihm entfernt, um den Kurs zu überprüfen, doch war sie schon sichtlich genervt über ihres Käptns Beschwerden. „Mensch Ruffy, lass sie doch!“, bemühte sie sich nun schon zum wiederholten Male, ihm endlich einzuschärfen, dass es doch etwas Gutes an sich hatte. Doch der Schwarzhaarige achtete dabei nicht wirklich auf die Worte der Orangehaarigen und wippte unentwegt auf und ab, dabei jammernd in die Ferne sehend. Letzten Endes brachte das die Navigatorin zur Weißglut, weshalb sie Ruffy eine Kopfnuss verpasste und dann in ihre Kajüte rauschte, wo sie lautstark die Tür hinter sich schloss. Der Schwertkämpfer hingegen hockte mit geschlossenen Augen am Mast und schien den Anschein zu erwecken, den Schlaf der Gerechten zu schlafen, denn nicht mal eine Faser seines Körpers hatte bei der eben noch anhaltenden Lautstärke gespannt oder gezuckt. Seine Sinne waren gespitzt und doch verweilte er in seiner ganz eigenen Gedankenwelt, in der er nur das wahrnahm, was er gerade hören oder bemerken wollte. Und dazu gehörte nicht das Gelaber seines Käptn oder die Wutausbrüche der Navigatorin, an dessen Organ er sich eh schon lange gewöhnt hatte. Sein Gehirn arbeitete auf Hochtouren, schon seit Tagen, doch nie kam er auf einen Geistesblitz, wie er sich aus dieser Sache herauslavieren konnte. Ihm war aufgefallen, dass sein Blick in letzter Zeit öfters auf dem Blonden geruht hatte. Als würde ihn der schlanke Körper magisch anziehen, als erreiche ihn der Duft der blonden Haare auch auf Meter Entfernung. Er dachte über Taten nach, die der normale Zorro niemals auch nur in Erwägung ziehen würde und doch bekam er sie nicht mehr los. Es war fast zum Verrückt werden und mittlerweile zweifelte er auch schon an seinem Verstand, der doch gar nicht mehr sauber ticken konnte. Ein Murren war von ihm zu hören, was jedoch in den Klageliedern Ruffys unterging, der anscheinend wirklich über diese Situation deprimiert war. Immerhin hatte er schon seit Tagen nicht mehr lachen können, wenn sich Zorro und Sanji wegen Nichtigkeiten in die Haare bekommen hatten. Den Grünhaarigen störte das herzlich wenig, wenn er ehrlich war. Er wollte nur nicht dem Koch gegenüberstehen, wenn er noch nicht wusste, wie er die Sache entschärfen konnte. Wahrscheinlich war er auch der Einzige, der sich Gedanken dazu machte, denn Sanji war nicht so jemand, der sich auf Männer bezog. Wahrscheinlich fand er den Kuss sowieso abstoßend, denn seine Reaktion darauf hatte er nicht abgewartet. „Essen fassen!“, donnerte es übers Deck, als die Kombüsentür aufging und der Smutje darin auftauchte, seinen Kochlöffel noch in der Hand haltend. Während Ruffy aus seiner Melancholie schreckte und sich aufmachte, zu seinem Essen zu kommen, schreckte Zorro aus seinen Gedanken auf und öffnete schlagartig die Augen. Auf derartiges war er jetzt nicht vorbereitet gewesen, wie er sich eingestehen musste. „Hey Marimo! Dich mein ich auch, also beweg deinen Arsch hierher!“, ertönte abermals die Stimme des Koches, sodass Zorros Blick in diese Richtung huschte. Sanji hatte die Hände in die Hüften gestemmt und sah den Schwertkämpfer abwartend, wenn auch eine Spur fragend an. Eben diesen störte das gerade weniger, denn seine Augen blieben auf der Küchenschürze hängen, die der Blonde wie immer trug. Zorros Gedanken schweiften ab und je länger er sich das Bildnis ansah, das sich vor seinen Augen erstreckte, umso verruchter und teilweise auch versauter wurden sie. Wie gerne würde er mal sehen, wie der Blonde ohne etwas anderes an vor ihm stehen würde. Wie gerne würde er diese Schürze dann beiseite schieben und sich an dem Ergötzen, was der Blonde als seine Körpermitte bezeichnete. Wie gerne würde er sich der weichen, blassen Haut annehmen. Seine feinen Muskeln unter seinen Fingern spüren. Seinen Po massieren und schließlich … „Hörst du schlecht?!“ Wieder wurde der Grünhaarige aus seinen Gedanken gerissen, doch dieses Mal war er Sanji insgeheim dankbar, denn er wusste nicht recht, wohin diese Hirngespinste noch gegangen wären. „Ist ja gut, Schnitzelklopfer …“, murrte er nun schließlich und erhob sich aus seiner mittlerweile unbequemen Sitzposition. Sich streckend und herzhaft gähnend machte er sich auf den Weg zur Kombüse, von wo Sanji jede Bewegung seines Kollegen verfolgte. Er hatte ja schon einen ganz besonderen Gang … Und seine Bewegungen waren immer fließend und auch irgendwie graziös. Nun, er war Schwertkämpfer, da musste man eine gewisse Art an sich haben. Sanji erkannte die große Narbe, die durch Zorros halb geschlossenes Hemd hervorlugte und geriet ins Grübeln. Ob er an dieser empfindlich war? Zu gerne würde er es mal ausprobieren und testen, ob der sonst so beherrschte Mann auch mal aus dem Konzept zu bringen war. Aus den Augenwinkeln bemerkte er, wie der Grünhaarige an ihm vorbeiging. Ein feiner Luftzug unterstrich dies und erst jetzt kam er wieder zu sich. Hatte Zorro bemerkt, dass Sanji ihn angesehen hatte? Der Smutje hoffte, dass dem nicht so war, denn er hatte keinen Nerv dazu, die Sache von neulich noch einmal durchzukauen. Auch wenn er sich seitdem nur noch Gedanken machte und sogar vergaß, die Frauen an Bord anzuhimmeln. Die Augen schließend, schüttelte er schließlich den Kopf und folgte dem Grünling zurück in die Kombüse, wo Ruffy bereits saß und wild auf den Tisch hämmerte. Manches änderte sich halt nie … Das Essen verlief ausnahmsweise relativ still. Nur Ruffy war zu hören, der seine Teller vertilgte und hin und wieder zu verstehen gab, wie lecker es doch sei und dass er unbedingt noch mehr haben musste, nur um am Ende einsehen zu müssen, dass Sanji standfest blieb und ihm nur noch die Reste auftischte, die die anderen nicht mehr wollten. Der Strohhut war damit mehr als einverstanden und spachtelte fröhlich vor sich hin. Nami hatte sich zur Aufgabe gemacht, Sanji und Zorro heimlich zu beobachten. So langsam wurde auch ihr das zu blöd, wie sich die beiden verhielten, doch als sie vor einiger Zeit einen Versuch unternommen hatte, Sanji nach dem Grund zu fragen, blitzte sie eiskalt ab, was ein wenig dazu führte, dass die Orangehaarige schon aus Trotz drauf verzichtete, sich unauffällig zu verhalten. Eine Ader auf der Stirn pochte kontinuierlich und schließlich erhob sie sich ruckartig aus ihrem Stuhl und stemmte die Hände auf die Tischplatte. Die anderen starrten sie derweil ein wenig verblüfft an, doch die Navigatorin interessierte das herzlich wenig. „Mensch Leute! Was ist bloß los mit euch! Seit neulich habt ihr kein Wort mehr miteinander geredet und sogar diese üblichen Streitereien bleiben aus! Es wäre ja nicht so schlimm, hättet ihr euch zu einem Waffenstillstand geeinigt, aber DAS ist doch nun wirklich nicht weiter normal!“, zischelte sie den beiden zu und beäugte sie zeitgleich abwechselnd eingehenst. Weder Zorro, noch Sanji erwiderten etwas auf diese Vorwürfe, sodass Nami nach ein paar Sekunden, in denen Stille geherrscht hatte, genervt aus der Kombüse verschwunden war. Auch die anderen taten es ihr nach, denn sie konnten schon in den Augen der beiden Angesprochenen erkennen, dass hier gleich die Post abgehen würde und da wollte keiner unbedingt anwesend sein. „Ich geh auch“, durchbrach dann Zorro die Stille und erhob sich seinerseits aus dem Stuhl. Das war ihm zu blöd hier und murrend machte er sich auf den Weg zur Tür, doch… „Marimo“ Sanji hatte die Teller, die er noch gerade vom Tisch geholt hatte, abgestellt und sah den Grünhaarigen nun abwartend an. Zorro hatte sich derweil umgedreht und bereits eine Hand auf die Türklinke gelegt. „Vergiss es, Küchenschabe“, erwiderte er angenervt, konnte sich aber gerade noch rechtzeitig vor dem Tritt retten, der ihn im nächsten Moment erwischt hätte. „Rede endlich! Was war das neulich Nacht?!“, sprudelte es aus Sanji heraus, der sein Bein von der Tür nahm und den Schwertkämpfer wütend anfunkelte. „Was soll gewesen sein?“, konterte Zorro missbilligend und bohrte sich mit einem Finger im Ohr herum, sichtlich unbeeindruckt vom Blonden, der vor Wut kochte. „Der Kuss, du Schnarchnase! Was sollte das?!“ „Hör zu, es geht dich einen Scheißdreck an, ok?!“ Man konnte beiden ansehen, dass ihnen das schon lange auf der Seele gebrannt hatte und auch wenn Zorro gerade mit allen Mitteln versuchte, aus der ‚Gewalt’ seines Gegenübers zu kommen, er sah ein, dass er wohl keine Chance hatte, ohne Erklärung heile hier raus zu kommen. Ein fieses Grinsen schlich sich auf die Lippen des Koches, während er sich dann doch wieder umdrehte und dabei seine Schürze von den schmalen Hüften fallen ließ. „Soso … Der große Lorenor Zorro scheint Angst zu haben …“ Wissentlich provozierte er ihn, doch hatte er nicht damit gerechnet, so schnell die Früchte seiner Arbeit kennen zu lernen. Zorro war mit einem wütenden Ausdruck in den Augen auf den Smutje zugegangen und hatte ihn grob zu sich herumgedreht, presste ihn dabei an die Küchenzeile, die sich in seinem Rücken befand. „Angst?!“, zischelte er aufgebracht, näherte sich dabei dem Gesicht seines Gegenübers. Sanji stockte der Atem und zwangsweise schluckte er hart. Das alles erinnerte stark an die Situation vor ein paar Tagen am Mast, doch dieses Mal wollte er nicht so leicht zu ärgern sein. Seine Miene wandelte sich, bis er schließlich ernst und wütend in die dunklen, unergründlichen Augen Zorros sah und zum Konter ansetzte. „Seh ich so aus?“ Ein feines Grinsen legte sich auf Zorros Lippen, doch kein Wort kam ihm mehr über diese. Viel eher war er nun damit beschäftigt, sein ‚Opfer’ mit seinen Blicken auszuziehen. Oh du liebe Welt, womit hatte er es verdient, sich gerade mit so jemanden anlegen zu müssen, der sogar in dieser Lage einfach nur hot aussah … Zorros Gewissen schaltete sich in diesem Augenblick gänzlich ab und ehe sich Sanji versah, lagen wieder die Lippen des Grünhaarigen auf den Seinen, die diese stürmisch eroberten und dem Koch keinerlei Chancen gab, sich dagegen zu wehren. Doch es lag auch gar nicht in seinem Interesse, Zorro wieder von sich zu stoßen, denn fast zeitgleich, wo er damit abgeschlossen hatte, das jetzt tun zu wollen, schloss er wohlwollend die Augen und presste sich an den Körper des Schwertkämpfers. Dieser beobachtete den Smutje vor sich grinsend und bemerkte demnach auch, dass er sich entspannte und sich fallen ließ. Das lag eindeutig in seinem Interesse und ohne lange zu warten, verging sich der Grünhaarige an der Hose seines Zeitgenossen. Die Augen hielt er dabei wachsam geöffnet, doch den Kuss intensivierte er während seiner Tätigkeit noch weiter, sodass auch schließlich seine Zunge den Weg über die Lippen Sanjis fand und die Seine hektisch und gierig umgarnte. Dieser wehrte sich nicht dagegen, ließ Zorro machen und machte sich selbst an das Hemd, das Zorro an diesem Tag trug. Er wollte endlich, wo er doch nun die Gelegenheit dazu hatte, diese Narbe berühren und seine Fantasien ausleben, die er sich diesbezüglich gemacht hatte. Denken tat er nicht weiter, denn dann würde er merken, dass das eigentlich völlig surreal war, was die beiden hier taten. Ein paar Knöpfe flogen durch die Gegend, als Sanji das Stück Stoff einfach aufriss und sich an den Muskeln Zorros verging, der unter der plötzlichen, so intensiven Berührungen zusammenzuckte und aufkeuchte. Sichtlich zufrieden mit sich selbst, fuhr die Hand des Smutjes über den gut gebauten Oberkörper, berührte die große Narbe auf diesem mit nahezu zärtlichen Berührungen, doch das alles erfüllte seinen Zweck und die Luft war erfüllt vom Keuchen des sonst so starken Mannes. Zorro ahnte schon, dass diese Geschichte noch ein übles Nachspiel haben würde, doch in diesem Augenblick zählte nur der Smutje, dessen Hose endlich den Weg nach unten gefunden hatte. Wie er es sich vorgestellt hatte, fuhren seine rauen Hände zum Po des Koches vor ihm und während er sich zu dessen Haut vortastete, begann er, die Haut grob zu massieren, sodass nun auch Sanji ein Keuchen entkam. Sie heizten sich gegenseitig auf und obwohl sie nur noch den jeweils anderen wollten, ohne, dass sie es sich erklären konnten, genossen sie die Berührungen in vollen Zügen. Neckisch grinsend wanderten Sanjis Hände weiter abwärts, und da Zorro zu beschäftigt war, um sich groß darum zu kümmern, was mit ihm geschah, rutschte die Hand zielstrebig in seine Hose und von dort in seine Boxershorts. Ein raues Aufstöhnen hallte durch die Kombüse, sodass der Blonde davon eine feine Gänsehaut davontrug und sich aus dem Kuss löste. Er hatte es tatsächlich geschafft, den Schwertkämpfer zum Stöhnen zu bringen. „Sag bloß, das macht dich schon an?“, raunte Sanji ihm lustvoll ins Ohr, doch das hatte nur den Sinn, dass Zorro die Shorts Sanjis herunterriss und ihn umdrehte, sodass er nun mit dem Rücken zu Zorro stand. Das hatte nur auch den Zweck, dass seine Hand von Zorros Glied wich, doch dieser war gar nicht so enttäuscht über diese Tatsache. Schwer keuchend presste der Grünhaarige sich an seinen Vordermann, sodass auch dieser die Erregung an seinem Po spürte, die offensichtlich durch Zorros Hose drückte. Sanji konnte nicht anders, als zu grinsen, auch wenn ihm dieses in Hinblick auf das bald Geschehene schnell wieder verging. Er hörte, wie sich Zorro nun ebenfalls seiner Hose entledigte und dass diese schließlich auf dem Boden aufkam. Ein Blick nach hinten ließ ihn in das Gesicht Zorros sehen, das schon ausstrahlte, was gleich passieren würde. Das Blitzen in seinen Augen ging auf Sanji über und süffisant blickte der Smutje seinen Hintermann an. „Und jetzt?“ Er konnte es nicht lassen, ihn zu necken, doch das würde ihm noch teuer zu stehen kommen. „Wart’s ab, Smutje“, grinste Zorro wissend, befeuchtete genüsslich zwei seiner Finger und strich neckisch mit diesen über den After seines Spielgefährten. Sanji zuckte unter diesen Berührungen zusammen, doch kurz darauf entkam ihm ein heiseres Stöhnen, als Zorros Finger in ihn glitten und sich tief in ihn schoben. „Ich bekomme, was ich will“, brummte Zorro verschmitzt grinsend und begann, seine Finger in Sanji zu bewegen, sodass dieser bereits wieder aufstöhnte und sich in die Tischplatte grub. Dass Zorro zu so was fähig war, hätte er sich auch denken können, doch es dann am eigenen Leibe zu spüren, war da noch etwas ganz anderes. Immer wieder stöhnte er auf und bäumte sich unter Zorro auf, doch bekam er nicht mit, wie auch Zorros Blick intensiver wurde. In diesem pulsierte es bereits und er wusste, dass er ganz sicher nicht lange dabei zusehen würde, wie sich der Blonde unter ihm rekelte, er aber nur halbherzig an der Sache und seinem Stöhnen zu tun hatte. Das Blut sammelte sich bereits in seinem Unterleib und seine Erregung ließ sich schon lange nicht mehr bestreiten. Er war geil auf den Koch und das würde dieser auch gleich spüren. Es war eine süße Qual, das musste sich Zorro eingestehen, doch es war es alle Mal wert … Noch bevor Sanji ein weiteres Mal aufstöhnen konnte, entfernte der Grünhaarige seine Finger aus ihm, was den Blonden stocken und aufsehen ließ. Sein Atem hetzte und einige Strähnen klebten ihm in der verschwitzten Stirn, doch der Ausdruck in seinen Augen, mit denen er seinen Hintermann ansah, verdeutlichte seine Verwunderung. „Wie jetzt?!“, zischte er gefährlich, doch schon im nächsten Augenblick weiteten sich seine Augen und ein unterdrücktes Stöhnen durchbrach abermals die ansonstige Stille um sie herum. Zorros Unterleib presste sich fest an den Po Sanjis und indem er seine Arme um dessen Bauch schlang, konnte er noch tiefer in ihn eindringen. Selbst ihm entkam nun ein Stöhnen und zischend sog er die Luft ein, die ihm jetzt schon zu knapp wurde. Dass der Sex mit Sanji so gut sein konnte, hätte er wirklich nie gedacht. Die Augen zusammenkneifend legte er an Geschwindigkeit zu, sodass Sanji Probleme bekam, sich an der Anrichte festzuhalten und seinen Stand zu bewahren. Was wunderte es ihn eigentlich noch, es war Zorro, der ihm gerade den letzten Rest Verstand aus dem Leib stieß. Lustvoll keuchte er auf und presste sich intensiv an Zorro und dessen Glied, das er tief in sich spürte und ihn anspannen ließ. Hätte der Schwertkämpfer nicht eben schon so viel dafür getan, dass er seinem Höhepunkt immer näher kam, würde er den Moment auch weiterhin genießen können, doch stattdessen war er damit beschäftigt, nicht schon zu kommen und somit zu zeigen, dass er überhaupt nichts abkonnte. Zorro hingegen grinste, auch wenn er teilweise nicht dazu in der Lage war. Immer tiefer erkundete er das Blondchen und je erregter er wurde, desto schneller wurde er in seinen Bewegungen. Er konnte und wollte nicht mehr warten und auch, wenn das hieß, dass er das nicht lange mitmachen konnte, es war einfach unglaublich. Eine seiner Hände löste sich von Sanji, doch wanderte er damit seine Hüfte hinab, um kurz bei seinen Lenden Pause zu machen. Seine Fingernägel gruben sich bei dem nächsten Stoß tief in die Haut Sanjis, doch diesen schien gerade anderes zu interessieren, was das Stöhnen wieder zeigte. Zorro spürte die Anspannung seines Freundes, sodass seine Hand ihren Weg wieder aufnahm und schließlich auf dem Glied dieses inne hielt. Fest umfasste er es und bewegte es schließlich ruckartig auf und ab, sodass es Sanji kalt den Rücken hinunterließ. Seine Augen waren vor Schreck und Erregung geweitet und sein Körper begann dabei zu zittern. Auch in Zorro machte sich langsam ein Hochgefühl breit, denn durch die Tatsache, dass sich Sanji mehr und mehr verengte, schaffte er es nicht mehr, sich zusammenzureißen. Seine Bewegungen mit seinen Fingern nahmen noch einmal erheblich zu, doch nachdem er noch einmal fest zugestoßen hatte, war es zumindest für Sanji zu Ende. Der Grünhaarige spürte, wie sich dieser in seiner Hand ergoss, doch auch für ihn wurde es nun zu viel. Beide stöhnten gleichzeitig auf und mit viel Druck pumpte sich Zorro im Smutje aus, auf dessen Rücken er schließlich zusammensackte. Schwer schnaufend hechelten sie nach Luft, doch auch noch nach Minuten schien sich keiner beruhigen zu können. Es war Zorro, der sich schließlich aus Sanji löste und sich die schweißnassen Haare aus der Stirn strich. Er musste zugeben, das hatte jetzt gut getan, doch eine Dusche wäre jetzt auf jeden Fall von Nöten. Also nahm er sich ein Küchenpapier, mit dem er sich die Finger abwischte und hob schließlich seine Klamotten vom Boden auf, die er sich sogleich anzog, Sanji dabei nicht wirklich beachtend. Doch dessen Blick ruhte auf dem sich anziehenden Mann und ein wenig irritiert sah Sanji ihm dabei zu. Eigentlich hatte er gedacht, dass das alles anders ausginge, doch wie es aussah, hatte Zorro sein Gewissen und somit seine Distanz wiedererlangt, was dem Blonden aus einigen Gründen nicht wirklich passte. Er selbst zog sich nun ebenfalls seine Shorts und Hose wieder hoch, schloss den Knopf und den Reißverschluss und zog den Gürtel wieder fester. „War’s das jetzt?“, fragte er gespielt desinteressiert an und beobachtete aus den Augenwinkeln, wie Zorro eine Augenbraue hob und damit inne hielt, die restlichen Knöpfe seines Hemdes zu schließen. „Sollte denn noch was kommen?“, gab er die Gegenfrage und verschränkte schließlich die Arme hinterm Kopf, wandte sich dabei zum Gehen. „Na ja, ich dachte …“, begann der Smutje, doch wurde er vom Schwertkämpfer abgehalten. „Nettes Spiel, vielleicht irgendwann wieder~“ Er hatte sich denken können, was der Blonde noch hatte sagen wollen, doch Zorro sah die Sache als einmalig an und ehe das alles in Gefühlsduseleien ausartete, beendete er die Sache lieber hier und jetzt. Mit einem letzten Blick zu Sanji verließ er die Kombüse und machte sich auf den Weg ins Badezimmer, wo er die Spuren ihrer Aktionen loswerden wollte. Zurück blieb ein im Regen stehen gelassener Sanji, der sich schweigend eine Zigarette anzündete, kräftig dran zog und dabei an die Decke sah. Hatte er wirklich gedacht, Gefühle für den Marimo zu haben? Wenn ja, dann lag er wohl auf dem Holzweg, denn seit dieser Erfahrung empfand er nur noch Wut für den Grünhaarigen. Wut darüber, alles so beendet zu haben und Wut darüber, dass es wohl das einzige Mal gewesen sein wird, wo sie miteinander geschlafen hatten. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Sooooo~ Da ham wa's doch geschafft, würd ich sagen xD Ich dachte mir, ich bring die beiden nicht zusammen, denn das hätte irgendwie auch nicht ganz gepasst ^^ Also nicht hauen xD Und bitte keinen Request auf ne Forsetzung, ich wollte eigentlich nicht mal das Adult hier schreiben XD Ähm, ja, wie dem auch sei, danke für die Aufmerksamkeit xD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)