Gefangen in der Digwelt von Cat_Eyes (Eine Takari FF) ================================================================================ Kapitel 11: Der neue Digiritter oder: Der Wasserfall ---------------------------------------------------- Huhu Leutz! Ich glaube langsam aber sicher wieder neue Ideen in meinen Schädel! ^^ Eigentlich war dieses Kapi zuerst zwei Kapis. (deshalb auch die beiden Überschriften) Aber da es ein bisschen zu wenig für ein Kapitel war hatte ich die großartig eIdee sie zuzammen zu bappen xD Und hier ist es! Viel Spaß ------------------------------------------------------------------------------- »Meister, Meister!« Ein DemiDevimon flatterte an. »Was gibt’s?« fragte der dunkle Meister. »Dieses Bakemon hat unseren Gefangenen freigelassen!« erzählte das flederartige Digimon. »So ist das also.« »Was wollt Ihr mit ihm tun? Ihn einsperrten oder töten?« fragte DemiDevimon. »Nichts. Ich werde nichts tun.« antwortete das mächtige böse Digimon. »A-aber warum nicht? Es ist Ihnen in den Rücken gefallen! Dafür muss es gestraft werden!« erwiderte das kugelförmige Digimon. »Einfach aus dem Grund... Bakemon!« Nach ein paar Sekunden stand das Geistdigimon vor seinem Herrn. »Ja Majestät?« »Ich möchte, dass du die Digiritter aufhälst.« »Ja Meister. Das ist mir eine Ehre.« Das Bakemon verneigte sich. »Wo soll ich sie vernichten?« fragte es nachdem es sich wieder aufgerichtet hat. »In der Schlucht.« beantwortete das mächtige Digimon knapp. »Ich bin sofort auch den Weg dorthin!« Nach den Satz verschwand das Digimon. DemiDevimon konnte es nicht fassen. »Aber wieso habt Ihr diesem Nichtsnutz die Aufgabe gegeben die Digiritter auszulöschen?« »Schau....« Vor DemiDevimon tauchte plötzlich eine Kristelkugel auf. Darin erkannte man ein Mädchen auf einem Digimon reiten. »Dieser Digiritter hat Devidramon mit nur vier Angriffen vernichtet. Dagegen ist das Bakemon nichts.« »Was macht Euch so sicher, dass der Digiritter kommen wird?« »Weil dieses Mädchen und ihr Digimonpartner stärker werden wollen. Dafür müssen sie andere Digimon besiegen. Und da du zu ihr hingehen wirst und ihr sagen wirst, dass in der Schlucht ein Digimon wartet, kommt sie ganz bestimmt dorthin.« »Aber wenn dieses Mädchen ein Digiritter ist, muss es doch auch ein Wappen haben. Nicht wahr?« fragte DemiDevimon wobei es das Digimon in der Kugel ganz genau musterte. »Ich muss meinen Plan noch mal überdenken. Und du wirst mir dabei helfen. Von nun an beobachtest du nur das Mädchen.« »Und was ist mit den anderen Digirttern?« Genervt gab der dunkle Meister von sich »Stell nicht so viele Fragen! Mach dich nützlich und folge dem neuen Digiritter!« Danach holte er Luft und setzte mit ruhiger Stimme fort »Oder willst du wie das Bakemon enden?« »Nein Sir. Bin schon weg!« schrie es noch während es aus der Tür flatterte. *** »Ich will endlich schlafen! Bald geht die Sonne auf und wir haben kein Auge zu gemacht!« beschwerte sich DemiVeemon lautstark. »Dann schlaf doch, wenn dir Gatomon so unwichtig ist!« war Davis Antwort. Nach einer kurzen Pause stellte das blaue, kleine Digimon plötzlich fest »Wenn ich es mir so recht überlege, bin ich gar nicht so müde.« »Seht was ich entdeckt hab!« Izzy, der vor dem PC hockte, rief aufgeregt seine Freunde zu sich. Alle schauten neugierig auf den Monitor. »Also. Ich hab es geschafft sie zu orten. Ich denke, dass sie das sind.« Izzy zeigte auf zwei nebeneinander liegende, rote Punkte, die auf dem Bildschirm zu sehen waren. »Und was ist das?« Davis deutete auf einen weiteren Punkt, der weiter weg lag. »Das ist ja das Problem. Ich weiß nicht wer das sein könnte. Da ich Kari und T.K. nur mit der Hilfe ihrer Digi-Vices orten konnte, gehe ich davon aus, dass es ein Digiritter sein muss.« »Was?« alle Anwesenden sahen den Computer-Genie erstaunt an. »Noch ein Digiritter?« fragte Joey nach, um ganz sicher zu gehen, dass er sich nicht verhört hatte. Der Dulkelrothaarige nickte. »Ist nicht wahr.« sagte Tai erstaunt. Danach fragte er »Weiß du wer es sein könnte?« Doch sein Freund verneinte diese Frage. *** »Wie heißt du?« schrie Kari noch hinterher, doch sie bekam keine Antwort. Kari stand da und blickte ihr nach. Dann erinnerte sie sich an Gatomon und lief sofort zu ihr zurück. MagnaAngemon digitierte zurück zu Patamon und T.K. nahm es in die Arme. »T.K.?« »Mh?« »Wie geht es dir und Kari und wo ist Gatomon?« fragte das geschwächte Digimon. »Mir und Kari geht’s gut. Aber Gatomon geht es glaube ich richtig übel.« Der Blonde drehte sich um und ging zu Kari und Gatomon. Hikari sah hinter sich T.K. kommen. Sie nahm ebenfalls ihr Digimon auf die Arme und ging mit Gabumon Takeru entgegen. Als sie voreinander standen sagte sie sofort »Wir müssen so schnell wie möglich zum nächsten Fluss und die Wunde reinigen.« Darauf nickte T.K. nur. Nach einiger Zeit Laufen, sahen die beiden vor sich einen großen Fluss. Am Fluss angelangt legte Kari vorsichtig ihr Digimonpartner auf den Boden. Dann reinigte sie die Wunde mit klarem Wasser und wusch die Blutflecke, die auf Gatomons Fell waren, weg. Danach band sie wieder das rote Tuch um Verletzung. Die beiden nahmen nebeneinander Platz und schwiegen sich an. Kari beschäftigte noch immer die Frage woher sie die Stimme des Mädchens kennt. Der blonde Junge neben ihr merkte dies und hackte nach. »Worüber denkst du nach?« Nach einer kurzen Pause antwortete Kari »Die Stimme des Mädchen. Ich kenne sie aber weiß nicht woher. Ich habe sie schon so oft gehört.« Danach folgte schon wieder eine lange Pause. Die letzten Digimon, die nicht gefangen wurden, kamen aus ihren Verstecken und hüpften vorsichtig aber fröhlich auf den Wiesen herum. Noch ein paar Stunde, dann würde die Sonne aufgehen. »Wenn du willst, kannst du ein bisschen schlafen. Ich kann auf die Digimon aufpassen.« er deutete auf die drei vor ihnen. Hikari lehnte das Angebot dankend ab. »Ich könnte sowieso nicht schlafen, wenn ich weiß, dass es Gatomon mies geht.« War die Begründung dazu. Takeru lies sich nach hinten fallen und seine Hände verschwanden hinter dem Kopf. So beobachtete er die letzten Sterne die am Himmel funkelten. Plötzlich musste er sich unwillkürlich an die letzte Nacht erinnern. Dieser Gedanke schoss ihm einen Hauch Röte ins Gesicht. Kari legte sich ebenfalls auf den Rücken und sah in den Himmel. »Ich vermisse unser zuhause.« begann sie zu reden an. »Ich auch.« gab T.K. zu. »Was sie wohl machen? Ich wette Tai und Matt sind krank vor Sorge und terroresieren die andern damit.« sagte Kari und konnte sich ein kurzes Lachen nicht verkneifen. »Da hast du bestimmt Recht.« Als er sich das vorstellte musste der Blonde grinsen. Sie erzählten sich gegenseitig Geschichten von früher, lachen und hatten Spaß. Und so merkten die beiden gar nicht wie der Tag angebrochen war. Erst als Gabumon aufwachte und Hikari und Takeru darauf aufmerksam machte, dass es Tag war, unterbrachen sie ihre "Zeitreise in die Vergangenheit". Da Gabumon versprach auf die zwei schlafenden Digimon aufzupassen, gingen die Jugendlichen in den Wald um etwas essbaren zu finden. Als sie zurückkehrten, war auch Patamon wach geworden. Natürlich machte sich Kari ein bisschen Sorgen um ihr Digimon, aber Gatomon hatte einen schweren Kampf und eine schlimme Verletzung davon getragen. Das nahm sie als Begründung dafür, dass sie so lange schlief. Sie setzten sich neben die Digimon und aßen die mitgebrachten Beeren. Danach stand Kari auf und streckte sich ausgiebig. Während sie das tat konnte T.K. nicht wiederstehen sie zu kitzeln. Sofort setzte sie sich wieder hin. »Du bist kitzelig!« rief er und kitzelte sie jetzt so richtig aus. »Hör auf!« schrie sie während sie lachte. Als er aufhörte sie zu kitzeln wollte Kari es ihm zurückzahlen. Doch er stand auf und lief vor Kari weg. Diese sprang auch sofort auf und jagte ihm hinterher. »Fang mich doch wenn du kannst!« rief er ihr zu. »Na warte! Dich krieg ich schon!« war die Antwort darauf. Die beiden rannten Runde um Runde über die hügeligen Wiesen. Plötzlich blieb der Blonde stehen, da der Hügel relative steil hinunter ging. Das Mädchen hinter ihm konnte nicht so schnell bremsen und lief deshalb gegen ihn. Dieser wurde dadurch nach vorne geschupst und rollte mit Kari die Wiese hinab. Unten angelangt war ihnen erst mal schwindelig und sie schafften es nicht sich zu orientieren. Als sie wieder normal sehen konnten erblickten sie sich gegenseitig und fingen an zu lachen. Beide hatten Dreck im Gesicht und Grashalme in den Haaren. »Was machen die zwei da bloß nur?« fragte Gabumon als er sah, dass die beiden Digiritter den Hügel runterrollten. »Keine Ahnung. Das muss aber ziemlich lustig sein!« »Kari sieht fröhlich aus wie schon lange nicht mehr.« meldete sich eine andere Stimme. »Gatomon! Bin ich froh...« doch Patamon wurde von Gatomon unterbrochen. »Schrei bitte nicht so laut. Ich möchte im Moment nicht, dass Kari zu mir kommt und sich um mich sorgt. Nicht wenn sie so glücklich ist.« Als sie sah was Kari und T.K. trieben, musste sie lächeln. »Komm. Gehen wir uns das Gesicht waschen.« sagte die Brünette als sie sich beruhigt hatte. »Okay.« Takeru nahm ihren Vorschlag an und folgte ihr. Die beiden gingen den Fluss entlang bis sie an der Stelle angekommen waren wo Gabumon, Patamon und Gatomon sich ausruhten. Damit Kari nicht merkt, dass ihr Digimon aufgewacht ist, schloss das katzenähnliche Digimon die Augen. Das Mädchen merkte wirklich nichts. Sie und der Junge neben ihr wuschen sie ihre Gesichter und trockneten sie danach ab. Als T.K. sich umdrehen und gehen wollte gab Kari ihm ein Schubs ins Wasser. Der Blonde verlor das Gleichgewicht und fiel in den Fluss. Nach wenigen Sekunden tauchte er wieder auf und sah seine Freundin verwundert an. »Womit habe ich das jetzt verdient?« »Rache ist süß.« meinte Kari nur zu ihm und grinste. »Ja schön. Du hast gewonnen. Kannst du mir bitte hier raushelfen?« sagte Takeru geschlagen und schreckte die Hand aus. Das braunhaarige Mädchen zögerte nicht und ergriff seine Hand. T.K. nahm ebenfalls Karis Hand. Doch seine Absicht war nicht sich von Kari helfen zu lassen sondern sie mit ins Wasser zu ziehen. Also zog er kräftig an ihrer Hand und sie plumpste auch ins Wasser rein. Sie sah ihn vorwurfsvoll an »Hey!« »Was denn? Du hast doch selber gesagt! Rache ist süß.« jetzt war es T.K. der grinste. Hikari spritzte ihm Wasser entgegen und traf. Danach fing auch Takeru damit an Kari mit Wasser zu attackieren. Und so begann eine Wasserschlacht. Als plötzlich die Strömung stärker wurde und die Digiritter vor sich einen Wasserfall entdeckten. »Wo der auf einmal her?« fragte Kari geschockt. »Ich weiß es nicht, aber wir müssen hier raus.« sagte der Blonde darauf. »Patamon, Gatomon! Guckt mal! Da ist plötzlich ein Wasserfall aufgetaucht! Kommt, wir müssen T.K. und Kari da rausholen!« Sofort standen die Digimon auf und rannten zu Fluss. »Patamon, Gabumon und Gatomon!« rief Takeru als er sah, dass de drei Digimon angerannt kamen. »Hier T.K. nimm meine Hand.« forderte Patamon seinen Partner auf. Dieser zögerte nicht lange und ergriff diese. Weil Patamon ein kleines Digimon war, musste Gabumon es festhalten, damit er es schaffte T.K.s Hand zu nehmen. »Gatomon? Du bist aufgewacht!« sagte Kari als sie Gatomon Pfote festhielt. »Das ist nicht der richtige Zeitpunkt.« Die Digimon taten alles um die beiden Digiritter festzuhalten. Letztendlich nützte das alles nichts und T.K. und Kari wurden von der Strömung mitgerissen. Das Trio zögerte nicht lange und sprang hinterher. ... ------------------------------------------------------------------------------- Fertig!^^ Ich weiß manche Stellen sind zum Einschlafen und manche sind halt nicht sooo toll.. aber was soll ich machen? Naya.. Also ich hoffe ihr denkt an meine Bitte^^ Wenn nicht ich wiederhole sie gerne noch mal: Alle die, die meine FF lesen, sollen es mir ins GB, per ENS oder n Kommi schreiben, damit ich weiß ob es sich lohnt weiterzuschreiben^^ LG Cat_Eyes Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)