You change my life von -Nox- (Die Frage ist nur.. zum Guten oder zum Schlechten..) ================================================================================ Kapitel 7: Der Augenblick, ist die Ewigkeit. -------------------------------------------- [So hat ein wenig länger gedauert da ich etwas viel zu tun hatte *ausrede* XD ne Spaß echt jetzt, ich musste DVD gucken. Wie dem auch sei, viel Spaß] „Leader-sama, ich bringe Ihnen den Bericht von unserem Auftrag.“, meinte Sasori leicht gähnend während er ohne Warnung die Tür von Pein öffnete und ein etwas seltsames Schauspiel preisgab. Nun gut – seltsam konnte man es nicht nennen, es war normal nur etwas eigenartig zu beobachten. „Schätze ich komme unpassend.“, flüsterte der Rothaarige mehr zu sich selbst als zu Pein und Konan die es sich wohl oder übel auf dem Sofa bequem gemacht hatten und dem Störenfried keine Beachtung schenkten, zum Glück eigentlich. Sofort machte der Missing-Nin aus Suna kehrt und schloss die Tür leise hinter sich zu bevor er aufseufzte, waren hier irgendwie die Hormone von jeden ausgebrochen oder was war los? „Wobei…“, kurz war Sasori in Gedanken bei Deidara, wo die Beiden zusammen im Bett lagen und auch ihre Lippen aufeinander ruhten, doch so schnell der Gedanke gekommen war, verschwand er auch wieder mit einem heftigen Kopfschütteln und einen resignierten Seufzer. Lautlos schlich sich der Schwarzhaarige aus seinem Zimmer und steuerte zielstrebige das von Deidara und Sasori an, er hatte eben mitbekommen das der Suna-Nin das Zimmer verlassen hatte und nun konnte er den Spielraum, der sich daraus bot, optimal ausnutzen. Vorsichtig öffnete er die Tür und spähte neugierig hinein. Deidara lag mit dem Rücken zur Tür und atmete ruhig ein und aus, er schien eingeschlafen zu sein, das war gut für Itachi, so konnte er ohne Komplikationen das machen was er wollte. Mit leisen Schritten ging der schwarzhaarige zu dem Bett des Blonden und lies sich leicht lächelnd darauf nieder. „Na Deidara, seit ihr schon lange zurück?“, fragte er leise und strich mit seiner Hand vorsichtig über dessen Rücken woraufhin er auch sofort den Verband durch dessen Hemd spürte. Er schien sich verletzt zu haben, na toll. Kurzes Schweigen dann flüsterte Deidara leise: „Hai.. wir sind schon wieder zurück un.“ Itachi blickte ihn besorgt an, jedoch so das Deidara es weder erkennen konnte noch mitbekam. „Du scheinst verletzt zu sein, hast wohl die Gedanken wo anders gehabt.“ Deidara musste grinsen, war er wirklich so durchschaubar das selbst Itachi merkte was mit ihm los war? Oder sagte er dass nur um die Wahrheit herauszufinden, um zu wissen was los war? „Hab nur einen Moment nicht aufgepasst un.“, sprach Deidara mit einem Grinsen auf den Lippen und versuchte sich aufzurichten wobei er die Hilfe von Itachi entgegennahm der ihn vorsichtig hoch half. „Ich hab mir für einen Moment schon Sorgen gemacht.“, flüsterte der Uchiha und kam dem Blonden vorsichtig näher, dieser zuckte zusammen, er wusste was jetzt kommen würde, doch mit seinen Schmerzen war sich wehren wohl keine gute Idee. Immer näher und näher kamen sich ihre Lippen und kurz bevor Itachi seine auf die von Deidara legen konnte ging die Tür ruckartig auf und Itachi blickte nachdenklich zu dem „Besuch“. Der Rothaarige, der soeben wieder mit etwas zu Essen zurückgekehrt war sah Itachi gefühlskalt an, während in seinem Inneren er laut aufschrie und fluchend den Uchiha aus dem Zimmer beförderte. „Los raus hier.“, waren die einzigen Worte die Sasori Itachi widmete und dieser verlies mit einem bösen Grinsen das Zimmer. „Glück gehabt Deidara..“, flüsterte er leise als die Tür hinter ihm wieder zuging und es still wurde. Dann eben ein anderes Mal, dachte er sich nur und verlies mit den Gedanken vorweg den langen Gang. „Danna ~ un.“, murmelte Deidara leise als Sasori ihm kalt das Essen in die Hand drückte und sich auf seinen Arbeitsplatz niederließ ohne dem Blonden auch nur ein Wort, geschweige den eines Blickes zu würdigen. „Was ist denn los Danna ~ hab ich was falsch gemacht? Hat Leader-sama dich angeschnauzt weil ich verletzt wurde, wenn ja dann un…“, weiter sprach Deidara nicht, er blickte Sasori leicht fassungslos an. Dieser hatte ein Lächeln auf seinen Lippen und schien sich sogar das Lachen zu unterdrücken. „Lachst du mich aus un?!“, schrie der Blonde schließlich aufgebracht und wollte aufstehen doch seine Verletzung hinderte ihn daran. „Nein, ich lache eher über deine Worte. Mach dir doch keine Sorgen. Es ist nichts, bin nur müde und… es hat mich etwas gewundert das ER hier war.“, erklärte der Rothaarige und nahm einen Bissen von seinem Essen bevor er es wieder zur Seite stellte und Deidara nachdenklich musterte. „Ich hab mich auch darüber gewundert un, ich muss ehrlich sagen, Itachi-sama macht mir Angst un.“, beichtete der Blonde und senkte den Kopf worauf ihn einige Strähnen ins Gesicht fielen. „Wenn er dir wehtun sollte musst du es mir sofort sagen Deidara.“ „Wieso un?“ Kurz schwieg der Rothaarige bevor er aufstand, vorsichtig auf Deidara zuging und seine Hand an dessen Wange legte. „Weil ich ihn dann zeigen werde was es heißt Schmerz zu fühlen.“, flüsterte er und drückte sogleich Deidara zurück ins Bett das er sich weiter ausruhte. „Also willst du mich beschützen un?“, fragte Deidara lächelnd woraufhin Sasori etwas rot wurde. „Ja, aber sicher nicht aus Gründen die dir gerade im Kopf rumspucken.“ „Jaja schon klar un!“ „Deidara…“ „Danna un!“ Heute nicht Sasuke, wir trainieren ein anderes Mal zusammen… Langsam öffnete der Schwarzhaarige seine Augen die in dem gleichen Schwarz glänzten wie die Dunkelheit um ihn. Das einzige, was den Ort zu erhellen schien, waren einzelne Kerzen die verteilt in den Ecken des Raumes standen und ihr Licht bedrohlich flackern ließen. Ein kurzer Seufzer entglitt ihn bevor er seine Hand schmerzhaft an seinen Kopf legte. Dieser Traum, war er etwa in der Nähe? Ungläubig schüttelte er seinen Kopf, das konnte nicht sein und selbst wenn, war er jetzt sowieso nicht in der Lage groß etwas dagegen zu unternehmen. Seine Gedanken vernebelten ihn in letzter Zeit seinen Kampfsinn und ließen ihn ein leichtes Ziel für Angriffe sein und so hatte sich der Schwarzhaarige zurückgezogen um zu trainieren. Zurückgezogen in ein altes, verlassenes Gemäuer in das niemand auch nur einen Fuß hineinsetzen würde der noch einen funken Verstand besaß. Es war ein Ort des Todes, ein Ort der Hölle – jedoch der perfekte Ort um für jemanden wie ihn, hier zu trainieren. Vorsichtig versuchte sich der junge Mann aufzurichten, doch er schwankte mehr von einem Bein zum anderen als das er sich groß hochrappelte. Das Training gestern war wohl doch zu übertrieben gewesen. „Verdammt… ich hasse es so schwächlich zu wirken.“, flüsterte er sich selbst leise während seine Augen von Rot auf Schwarz immer wieder wechselten, sein Chakra schien unkontrolliert zu sein und Schmerzen plagten seinen Körper. Was hatte er nur aus sich selbst gemacht? „Verdammt was hast du nur aus mir gemacht!!“, schrie er wütend auf woraufhin seine Augen die Blutrote Farbe behielten und bedrohlich auffunkelten. Inzwischen war die Nacht wieder hereingebrochen und die Akatsukis hatten alle ihre Aufträge erledigt, das hieß, sich ausruhen und endlich mal wieder entspannen. So hatten sie sich alle zusammen in die Küche des Hauptquartiers gesetzt und unterhielten sich über einige Techniken, Gegner und Wege während Zetsu dabei war die Pflanzen des Raumes zu umgarnen und sie zu gießen. „Wollen wir vielleicht heute alle zusammen was machen?“, fragte Kisame mit einem breiten Grinsen im Gesicht woraufhin die Runde der Missinig-Nins nickte. „Und woran denkt ihr alle?“, fragte Konan, die gerade zusammen mit Pein die Küche betreten hatte und die versammelten Akatsukis nachdenklich anblickte. „Wir könnten doch in den Wald Fisch grillen gehen!“, schlug Hidan begeistert vor und blickte Kakuzu an der nur leicht nickte und irgendwas flüsterte was klang wie „solang es nichts kostet“. „Wieso denn gerade Fisch?!“, rief Kisame einspruchsvoll woraufhin Deidara seufzte. Er hatte nicht wirklich Lust mit den ganzen Akatsukis was zu unternehmen, viel lieber würde er alleine mit Sasori in ihrem Zimmer einen schönen Abend verbringen, doch er kam wohl nicht drum rum. „Ach komm Deidara, das ist doch mal ne Abwechslung.“, sagte der Rothaarige und klopfte seinem Partner leicht auf die Schulter, stimmte irgendwo, ein wenig Abwechslung würde niemanden schaden. „Dann ist es also beschlossene Sache, packt Essen ein und dann suchen wir uns eine schöne Stelle an einem kleinen See, da können wir auch gleich baden!“, rief Kisame begeistert und eilte zu den Vorratsschränken um das Essen fertig zu machen während sich jeder der Akatsukis aus seinem Zimmer etwas für sich holte. „Danna irgendwie, ich weiß auch nicht, ich hab da nicht groß Lust zu un ~“, murrte Deidara leise vor sich hin als Sasori sich einige Dinge für den Grillabend einpackte. „Wieso Deidara, normalerweise magst du solche Dinge.“, sagte der Rothaarige und packte eine kleine Schriftrolle ein bevor er fertig vor dem Blonden stand. „Schon nur ich hätte viel lieber etwas mit dir alleine gemacht un ~“, beichtete Deidara seufzend und lies den Kopf traurig hängen. „Das können wir nachher auch noch tun, versprochen.“, flüsterte der Rothaarige und strich dem Blonden sanft eine Strähne aus dem Gesicht. „Versprochen un?“ „Versprochen.“ „Dann besiegle das Versprechen un!“, rief Deidara woraufhin er die Augen schloss und geduldig wartete. „Freches Balg du...“, flüsterte Sasori, jedoch mit einem grinsen in seiner Stimme versteckt, bevor er vorsichtig seine Lippen auf die von Deidara legte und die Beiden sich in einen innigen Kuss vertieften. „Die Stelle ist perfekt! Hier bleiben wir!“, rief Kisame freudig über seinen tollen Fund als er eine wunderschöne Lichtung an einem kleinen See fand wo sie perfekt Grillen konnten. Leicht murrend aber dennoch auch begeistert ließen sich die anderen Akatsukis nieder und bereiteten alles vor, Holz für das Feuer, Steine und Baumstämme zum sitzen und natürlich etwas Wasser in der Nähe des Feuers. Es dauerte auch nicht lange da saßen alle um das lodernde Feuer und hielten sich Fisch, Fleisch und Gemüse in das Feuer während sie sich angestrengt über irgendwelche Sachen unterhielten. Deidara hatte sich sein Essen geschnappt und sich etwas näher zu dem Ufer des Sees begeben um dort in Ruhe essen zu können und gleichzeitig die Sterne zu betrachten. „Danna~ setzt du dich zu mir un?“, fragte der Blonde als er Schritte hinter sich hörte die immer näher und näher kamen. Mittlerweile konnte er die Schritte von Sasori von denen der anderen unterscheiden und so war es ein leichtes für ihn zu wissen das der Rothaarige eben auf ihn zukam. Schweigend lies sich der Angesprochene neben dem Blonden nieder und begann sein mitgebrachtes Essen genüsslich zu verspeisen. Das Grillen war ne gute Idee gewesen, das musste sogar er zugeben. „Ich hätte richtig Lust in diesem See ein wenig zu schwimmen un.“, flüsterte Deidara leise und legte das Teller mit seinem Essen zur Seite bevor er vorsichtig seinem Mantel auszog. Sasori beobachtete ihn musternd und je mehr Deidara nach seinem Mantel noch auszog desto roter wurde Sasori. Klar, die anderen waren weit weg doch musste Deidara sich gerade jetzt hier ausziehen?! „Du könntest dich erkälten.“, murmelte der Rothaarige schließlich leise als Deidara nur noch in Shorts neben ihn stand und diese gerade ausziehen wollte. „Ach was, es ist eine angenehme Nacht und das Wasser scheint nicht wirklich kalt zu sein un.“, meinte der Blonde grinsend und zog nun auch sein letztes Kleidungsstück aus bevor er sich langsam in das Wasser begab. „Danna ich, würde mich freuen wenn du auch rein kommst.“, meinte Deidara nun lächelnd als er sich komplett ins Wasser verzogen hatte und nur noch sein Kopf heraus spähte. „Hmm…“, murmelte Sasori nur und blickte sich um, die Anderen schienen nicht zur Kenntnis genommen zu haben das er und sein Partner sich von der Gruppe entfernt hatte und so nickte der Rothaarige nur und begann ebenfalls damit sich auszuziehen. „Was guckst du mich eigentlich so neugierig an Deidara?“, fragte er als sein Körper nur noch von einem Netzhemd und seiner Shorts bedeckt war. „Nur so un!“, rief der Blonde fröhlich und schloss die Augen, die Ruhe des Waldes genießend. Inzwischen hatte auch Sasori sich seiner letzten Kleidung entledigt und war dem Blonden ins Wasser gefolgt. „Es ist wirklich angenehm.“, schloss er leicht lächelnd fest und spürte nun die warmen Hände Deidaras die sich sanft um ihn geschlossen hatten während der Blonde ihn von hinten umarmte. „Deidara?“, fragte Sasori leicht verwirrt und spürte wie der Sprengsüchtige seinen Körper enger an den seines Dannas drückte. „Ich bin so froh dich zu haben Sasori un.“, beichtete er leise, woraufhin Sasori Deidara zu sich drehte und ihn in den Arm nahm. „Und ich bin froh dich zu haben...“, flüsterte der Rothaarige leise während auch er sich sanft gegen den Blonden drückte. „Irgendwie ist das Wasser richtig entspannend un.“, murmelte Deidara leise bevor er seinen Kopf auf dem Brustkorb von Sasori legte und sanft mit seinen Händen über dessen Bauch streichelte. „Ja.. das ist es wirklich.“ Die Stimme von Sasori war nur noch ein flüstern und mit jeder Berührung die Deidara mehr auf seinem Körper hinter lies wurde es ihm wärmer und wärme. „Wir sollten das auf zu Hause verschieben.“, meinte der Rothaarige lächelnd und drückte dem Blonden einen Kuss auf die Stirn woraufhin dieser nickte, stimmt, wenn sie hier jemand erwischte würde es Probleme geben. Egal ob Freund oder Feind. „Dann machen wir uns auf den Weg nach Hause.“, flüsterte Deidara und schwamm zum Ufer um sich danach vorsichtig abzutrocknen und den Weg zurück zum Hauptquartier einzuschlagen. Sasori folgte ihn. Keiner der Beiden hatte auch nur gemerkt dass sie die ganze Zeit über beobachtet worden waren und das diese Person einfach nur ihre Ruhe haben wollte, doch nun das gefunden hatte, was ihr vielleicht helfen konnte. [mir viel kein anständiger Titel für das Kappi ein xD sorry] Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)