Nichts als die Wahrheit- Enthüllungen eines Grabräubers von Will-o-Wisp (Yami Bakura & Kura stehen euch Rede und Antwort) ================================================================================ Prolog: Bedienungsanleitung --------------------------- Was ihr schon immer über Yami Bakura und sein Ich aus der Vergangenheit wissen wolltet! Fragt sie jetzt einfach selbst per mail pureawesomeness_robbingyourtomb@hotmail.de Eure mails und die dazugehörigen Antworten werden dann hier veröffentlicht. wer Annonymität verlangt hinterlässt bitte ein "oh ihr mächtigsten aller Diebe, ich bin nur ein unwürdiger namenloser verehrer eurerseits"-Schild *eg* Sein/Ihr Name wird dann in der ff nicht erwähnt. ~Ach ja wenn ihr schlau seid hinterlegt euren mexx account, dann kriegt ihr eine Nachricht sobald eure mail beantwortet wurde. NEWS: die erste Mail würde beantwortet. Preis geht an.... den Pha~ öch nö eher an uns -insert überlegenes grinsen- Prolog: Ereignis mit Folgen Vor einem Monat geschah etwas mit dem niemand gerechnet hätte. Insbesondere derjenige, den es betraf… Kura war geschafft und doch sprühte er geradezu vor Energie. So war es immer, wenn er ein Grab erfolgreich ausgeraubt hatte. Für ihn gab es nichts Spannenderes als die Wachen und Fallen im Tal der Könige zu überlisten. Die Risiken waren ihm gleich, zu oft war er Osiris Händen entflohen um diesen noch zu fürchten. Zu oft hatte er getötet um an den Fluch der Götter zu glauben. Ihm war der Rest der Welt egal, solange er lebte würde er das Leben genießen und wenn dies auf Kosten anderer geschah, war ihm das gleich. Mit lautem Klirren fiel all das Gold das er heute erbeutet hatte auf den grob gearbeiteten Tisch. Den nur gelehrten Sack warf er achtlos in eine Ecke seiner Höhle. Für dieses Gold hätte er fast seine Hand verloren…doch genau die Gefahr machte das ganze Unterfangen ja so interessant und aufregend. Gierig griffen seine Finger in den Berg der Kostbarkeiten. Ringe, Statuetten, Münzen, Ketten Armreifen, Ohrringe…all das hatte einst einem Pharao gehört, nun gehörte es ihm, ihm allein. Er lachte leise und betrachtete wie das Gold das spärliche Licht der Fackeln reflektierte. Wie vielen Feinden hatte der Pharao wohl den Tod gebracht nur um dieses edle Metall verarbeiten zulassen? Der Horussohn hatte alles mit in Osiris Reich nehmen wollen, doch er, Kura, hatte ihm einen Strich durch die Rechnung gemacht. Zudem machte es sich doch bei einem Lebenden viel besser als bei einem Toten. Er brauchte es dringender. Langsam fand Kuras schnell schlagendes Herz wieder zur Ruhe, seine Sinne beruhigten sich. Hier hatte er nichts zu befürchten, hier musste er nicht mehr drauf achten, dass hinter jeder Biegung eine Wache oder eine Tödliche Falle lauern könnte. Aber er konnte es nicht lassen Gräber zu plündern, der Adrenalinschub sich einen völlig finsteren Gang entlang zu tasten, nicht wissend ihn jeh wieder lebend zu verlassen. Die Überraschung beim Öffnen einer Grabkammer, ob sie bis an die Decke mit Schätzen gefüllt oder ihm bereits jemand zuvor gekommen war. Nein, nie würde er das Stehlen lassen können. Er griff nach einem besonders kostbar wirkenden Kelch, der mit Saphiren und Lapsulin verziert war. Doch zu seinem Erschrecken griff er durch ihn hindurch. Kurz regierte Panik sein Denken, hatte ihn nun doch der Zorn der Götter getroffen? Nein unmöglich. Er zwang sich zur Ruhe, doch es gelang ihm nicht recht. Wie auch, da er mitverfolgen konnte, wie er selbst sich langsam auflöste. Er schloss die Augen… Da war es wieder, das Adrenalin, dass seine Adern durchfloss, das ihn unerreichbar für Furcht machte. Es geschah nichts weiter. Irritiert öffnete Kura wieder die Augen… Bakura betrachtete grinsend seine Ausbeute. Hach wie er es noch immer liebte alles zu riskieren nur um an ein paar Juwelen zu gelangen. Draußen jaulten die Sirenen der Polizeiwagen…sie suchten ihn, den unsichtbaren Dieb, den sie niemals zu fassen bekamen. Das hatten sie damals vor 5000 Jahren nicht und das würden sie heute auch nicht. Seine Finger strichen gierig über die fein geschliffenen Diamanten. Oh nein, die würde schon keiner vermissen, dafür hatte der Juwelier doch eine Versicherung abgeschlossen… und wenn nicht, störte es ihm auch nicht. Es war nicht sein Problem, er lebte nur für sich selbst, für sonst niemanden. Fasziniert beobachtete er wie die Steine die letzten Strahlen der Sonne auffingen und in tausendfacher Spieglung zurückwarfen. Ein seltsames Geräusch lies ihn aus den Gedanken fahre. Es war nicht laut gewesen, doch genau das war verdächtig. Hatten ihn die Polizisten etwa doch gefunden? Er unterdrückte geschickt ein Anflug von Nervosität. Es war unmöglich, dass sie ihn gefunden hatten. Doch was war es dann gewesen? Eilig schob er die Steine zurück in den kleines Leinensack und schob diesen dann unter das Sofakissen. Dann erst ging er auf die Flurtür zu und öffnete sie. Wie vom Donner gerührt blieb er stehen. Das konnte nicht sein… fasziniert blickte er in zwei lavendelfarbene Augen, in seine eigenen Augen. Oder besser in die die er früher besaß. Langsam ging er auf sein früheres Ich zu. Das war unmöglich, genau so hatte er früher ausgesehen. Es musste ein seltsamer Traum sein, ein Traum der allerdings so seinen Reiz hatte. Wann stand man schon sich selbst gegenüber? Fast wie in Tranche beugte er sich vor. Atmete seinen vertrauten Geruch ein, dieser Traum war völlig abwegig. Doch so einen Traum wollte er nicht ungenutzt lassen, wie war es wohl sich selbst zu küssen? Seine eigenen Lippen zu spüren? Dieser Gedanke fesselte ihn, er wollte es herausfinden. Behutsam legte er seine Lippen auf die seines vergangenen Ichs… Ein heftiger Schlag ins Gesicht riss ihn aus seinen Gedanken. Sein Gegenüber schrie ihn an, er brauchte einen Augenblick um zu begreifen, dass ihn sein vergangenes Ich wüst auf alt Ägyptisch beschimpfte und ihm Morddrohungen an den Kopf warf. Mit Schrecken stellte er fest, dass dies kein Traum war… er hatte soeben sich selbst von vor 5000 Jahren geküsst und dafür einen heftigen Schlag kassiert… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)