Desperate Love von Ino_Hana ================================================================================ Epilog: Epilog -------------- Epilog Es waren nun schon knappe zwei Monate vergangen seitdem Kai aus dem Krankenhaus entlassen wurde. Der Drummer hatte sich wieder vollständig erholt und nun genoss er das Zusammensein mit Reita. An dem Tag als dieser ihm seine Liebe gestand, wusste Kai nicht, ob er dies vielleicht nicht doch nur träumte oder ob es Wirklichkeit war und ihm nun endlich das Glück zuteil wurde, was er sich schon lange gewünscht hatte. Nun hatte er alles, was er wollte und Kai genoss es in vollen Zügen. Gerade war Reita wieder bei ihm und sie beide saßen gemütlich auf der Couch. Der Leader hatte gekocht und auch wenn Reita es ungern zugab, sein Essen schmeckte um einiges besser als das, was er sich zusammenbraute. „Akira?“, holte Kai ihn aus seinen Gedanken und schmiegte sich an seine Seite. „Hm? Was?“, antwortete er und fing sich ein Knuffen in die Rippen ein. „Hör mir doch mal gefälligst zu!“ Reita lachte nur. Kai mochte diesen Umgang zwischen ihnen. Es war einfach schön den Bassisten um sich zu haben und Zeit mit ihm zu verbringen. Er wusste, dass er den Anderen nicht mehr hergeben würde, soviel stand für ihn fest. Reita zog ihn zu sich auf den Schoß und kraulte seinen Rücken. Leise schnurrte der Drummer auf und verschränkte seine Arme hinter dem Nacken des Blonden, hauchte diesem einen leichten Kuss auf die weichen Lippen. „Was die anderen Zwei wohl gerade machen?“, fragte Kai und fuhr den Nacken des Anderen entlang, koste über dessen warme Haut. Kurz musste Reita auflachen, als er das hörte. „Das fragst du noch? Die werden sicher nicht das machen, was wir tun. Ich denke eher, dass sie sich irgendwo miteinander vergnügen. Vielleicht auf dem Küchentisch?“, sagte er und Kai wurde unweigerlich rot bei dem Gedanken daran. Nicht das sie beide noch keinen Sex miteinander hatten, aber im Gegensatz zu den anderen Beiden mussten sie ihre Sexualität nicht so öffentlich ausleben. „So lange sie beide wieder zusammen sind. Lass sie doch“, sagte Kai und bettete seine Lippen erneut auf Reitas, versank mit ihm in einem innigen Kuss und vergaß alles um sich herum. Für ihn zählte nur einzig und allein Reita und das sie beide zusammen gehörten. * * * Ruki lag, noch immer schnell atmend, an der Brust seines Partners. Sie hatten sich beide ziemlich verausgabt gehabt. Nachdem sie gehört hatten, dass Die für das, was er getan hatte verurteilt wurde und seine gerechte Strafe bekommen hatte, waren die beiden noch glücklicher miteinander. Man hatte Die festgenommen und in seiner Wohnung Überreste eines tödlichen Giftes gefunden. Es war das gleiche Gift, welches man in Kais Blutprobe gefunden hatte und dies war es auch, was Die überführt hatte. Man hatte auch Ruki untersucht und auch bei ihm Spuren gefunden. Uruha hatte sich riesen Sorgen gemacht und war heilfroh gewesen, als man ihnen versicherte, das dem Kleinen nichts fehlte. Sonst wäre Uruha dem anderen Gitarristen an die Gurgel gegangen. Ruki merkte, dass sein Partner über etwas nachgrübelte und stupste ihn an. „Über was machst du dir Gedanken?“ „Das, was in den letzten Wochen passierte, das war alles so viel. Beinah hätten wir Kai verloren. Zwischen uns gab es auch nur Probleme. Und alles ist meine Schuld“, sagte er leise, kaum hörbar. Doch Ruki verstand die Worte. Jedes einzelne und er schüttelte nur den Kopf, kuschelte sich ganz dicht an den Größeren. „Kouyou, lass es sein. Es bringt nichts mehr. Was passiert ist, kann niemand mehr ändern. Auch wenn es keine schöne Zeit war, für niemanden von uns. Aber es hat auch gezeigt, wie nah wir uns stehen“, kam es über die Lippen des Vocal. Seufzend lehnte Uruha sich in die Streicheleinheiten die der Kleinere ihm schenkte. Er hielt ihn fest in seinen Armen, wollte ihn nicht mehr hergeben müssen. Beinah hätte er ihn schon mal verloren. Er würde diese zweite Chance zu nutzen wissen und den Anderen nicht noch einmal enttäuschen und ihm wehtun. „Ich liebe dich“, sagte er leise, sah Ruki dabei in die schönen braunen Augen und lächelte. Das war alles was er zum glücklich sein brauchte. Mehr wollte der Gitarrist nicht. „Ich dich auch und jetzt zeig mir wie sehr du mich liebst“, raunte dieser und beide fanden zu einem Kuss zusammen, zeigten sich wie sehr sie den jeweils anderen brauchten. Nichts würde sich je wieder zwischen sie drängen können, da könne kommen was oder wer wollte. _________________________________________________________________________________ Sooo... nach über einem Jahr ist es vorbei. Am Schluss wollte ich mich noch einmal bei allen bedanken die immer fleißig Kommis geschrieben haben. Das hat mich gefreut und angespornt. Doch mein größter Dank gilt meinem Drill-Instructor, yukken. Auf diesem Wege wollt ich mich auch noch mal bei dir bedanken. Dafür das wir die FF zusammen geschrieben haben und du mich immer in den Hintern getreten hast als ich nicht so wollte. Es hat sehr viel Spaß gemacht mit dir zu schreiben und ich freu mich auf die nächste Zusammenarbeit. Und JA.... diese FF wurde von ZWEI Leuten geschrieben. Das noch am Rande :P Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)