Desperate Love von Ino_Hana ================================================================================ Kapitel 4: Was wird aus uns? ---------------------------- +reingetapst komm+ +mich vor euch hinstell+ +lächel+ Hallöchen ihr Leute da draußen +winksu+ Es ist soweit! Hiermit präsentieren wir euch stolz das vierte Kapitel der Fanfiction ‘Desperate Love’. Ich möchte auch gar nicht viel dazu sagen außer das übliche: Pairing: Ruki x Uruha Disclaimer: Leider gehören die Jungs immer noch nicht uns, sondern nur sich selbst. Wir verdienen hier auch kein Geld dran. Eventuelle Ähnlichkeiten (man kann ja nie wissen) zu anderen Geschichten sind NICHT beabsichtigt, sondern Zufall. Denn diese frei erfundene Handlung ist das Einzigste hier, was uns gehört :D So, mehr will ich auch gar nicht kund tun und wenn ihr wissen wollt, wer ich bin, dann lest erstmal.. ich schnei am Ende nochmal vorbei XD Also viel Spaß jetzt! ^^ +winksu+ +wieder raustaps+ +~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+ Kapitel 4: Was wird aus uns? Uruha fühlte sich, als hätte man ihm den Boden unter den Füßen weggezogen. Ruki konnte doch nicht wirklich verlangen, dass er sich von einem Augenblick auf den anderen entschied. Natürlich liebte er den kleineren über alles, aber der braunhaarige hatte seine Gründe, warum er sich auf Die eingelassen hatte. Gründe, die er dem Sänger bis jetzt verschwiegen hatte… Schon bevor Uruha damals so ausgerastet war, merkte er, dass in ihrer Beziehung, zwischen ihnen, einiges nicht mehr stimmte. Ruki hatte sich verändert. Er war nicht mehr der Wildfang, den alle kannten. Er wurde plötzlich zurückgezogener und der größere wusste nicht weshalb. Sonst war der Sänger immer lebhaft und man musste ihn manchmal fast irgendwo anketten um ihn wenigstens für ein paar Momente ruhig zu stellen, doch von einem Tag auf den anderen veränderte Ruki sich schlagartig, wurde anhänglich und ruhig. Nicht, dass es Uruha missfiel, dass der andere mal mehr für das gemeinsame Beisammensein und kuscheln übrig hatte. Doch es kam so plötzlich und gleich so heftig, dass es ihn überrumpelte. Am Anfang mochte der Gitarrist mochte diese Seite an seinem Partner, kam er doch selten in den Genuss Ruki einfach mal in den Armen zu halten. Doch mit der Zeit zog der Sänger sich immer weiter zurück und Uruha wurde es leid, immer der animierende, egal bei was, zu sein. Aus genau diesem Grund rutschte ihm damals auch die Hand aus. Er wusste einfach nicht mehr weiter, konnte sich nicht anders helfen. Ruki war manchmal so ein verdammter Sturkopf! Doch der braunhaarige wollte nicht wieder ankommen und sich entschuldigen. Nein. Diesmal nicht. Der kleinere musste merken, dass Uruha nicht alles mit sich machen ließ. Als er jedoch nach dieser recht heftigen Ohrfeige die Wohnung und somit seinen Partner vorerst verließ, bereute er es im nächsten Augenblick schon wieder. Wusste er doch, wie sensibel der kleinere sein konnte, auch wenn man ihm dies nicht auf Anhieb ansah. Doch in dem Moment als der braunhaarige dann umkehren und doch klein bei geben und sich bei seinem Partner entschuldigen wollte, traf er auf Die. Die beiden gingen in ein Café und Uruha erzählte dem Rotschopf was bei ihm und Ruki los war. In dem anderen Gitarristen fand er jemanden, der ihn verstand. Durch Dies Anwesenheit konnte er den Streit sogar für ein paar Stunden vergessen. Sie saßen lange zusammen und als der rothaarige ihm am Abend anbot, bei ihm zu übernachten, wusste Uruha auf was das hinauslaufen würde. Er wusste, dass Die eine gewisse Schwäche ihm gegenüber hatte. Doch trotz diesem Wissen, willigte er ein und verbrachte die Nacht bei und mit Die, holte sich von ihm, was er brauchte. Der rothaarige stellte keine Fragen, sondern befriedigte Uruhas Bedürfnisse und machte ihm keine Vorwürfe. Genau diese Tatsache machte den anderen Gitarristen für Uruha auch so unentbehrlich, sodass sie sich nach dieser Nacht regelmäßig trafen, auch als der Streit mit Ruki längst beigelegt war. Uruha liebte Die nicht, nein, aber er liebte die Art, wie der andere sich ihm hingab. Mit Ruki lief in dieser Hinsicht ja fast nichts mehr. Auch aus diesem Grund ging er zu Die um sich bei ihm seine Befriedigung zu holen, denn er war am Ende schließlich nur ein Mann mit eben jenen Bedürfnissen. Meist traf er sich aber einfach mit ihm um einen neuen Streit mit seinem Partner aus dem Weg zu gehen. Bis zu dem Tag, als Ruki sie beide erwischte, lief auch alles gut. Doch rausreden hätte eh nichts gebracht, dazu war der Anblick zu eindeutig. Und es brach Uruha fast das Herz, als er den Sänger dann später in der Wohnung fand, mit aufgeritzten Armen und blutüberströmt. Dieser Anblick machte ihm klar, was er angerichtet hatte. Und nun saßen sie hier, beide stillschweigend. Jeder hing seinen eigenen Gedanken nach, wobei Rukis sich darum drehten, wie sein Partner sich wohl entscheiden würde. Der blonde konnte sich ein Leben ohne den anderen nicht mehr vorstellen. Seit knapp drei Jahren waren sie nun schon ein Paar, vor einem entschieden sie sich, zusammen zu ziehen. Doch dann passierte etwas, dass sowohl Rukis Leben als auch die Beziehung zum größeren veränderte. Ein Räuspern seitens Rukis, riss ihn aus seinen Gedanken. “Hast du dich entschieden?” fragte der kleinere. Uruha überlegte noch einmal kurz. Er hatte sich bereits entschieden, und zwar für Ruki. Doch so, wie es bisher lief, konnte es nicht weitergehen, das wusste er. Sie mussten unbedingt etwas ändern, alle beide. “Ja, das habe ich. Und zwar für dich.”antwortete er ihm. Die Tonlage allerdings, mit der Uruha dies sagte, machte dem anderen klar, dass das nochnicht alles war. “Aber ich denke, dass es so wie es bisher ist, nicht weitergehen kann. Was ist los mit dir, Ruki? Warum hast du dich so verändert?” fragte er wieder einmal nach. Denn bevor dies nicht geklärt war, machte eine Versöhnung keinen Sinn. War der Grund für ihren Streit damals genau diese Tatsache, dass Ruki ihm einfach nicht sagen wollte, warum er sich so verändert hatte. Uruha hatte mehr als einmal nachgefragt. Am Anfang noch mit ruhiger und sanfter Stimme, da er sich schließlich nur Sorgen um ihn machte; doch je länger Ruki ihn anschwieg und seinen Blick mied, ihm auswich, desto wütender wurde er und am Ende war ihm die Hand ausgerutscht. Und genau wie damals schwieg der kleinere jetzt, sagte nichts dazu. “Ruki, was ist verdammt nochmal mit dir los?!” Langsam war Uruhas Geduld erneut am Ende und er konnte es nicht vermeiden, zum Ende des Satzes lauter zu werden. Ruki zuckte leicht zusammen. Er war erschrocken, dass der andere plötzlich so laut wurde. War es doch noch nicht allzu lange her, dass der braunhaarige dies schon einmal wurde. War es doch nicht allzu lange her, dass ein anderer es ebenfalls geworden war. “Sag mir doch endlich was du hast, ich will dir doch nicht weh tun. Ich mach mir Sorgen um dich, Ruki. Bitte.” flehte der Gitarrist ihn schon fast an. Doch der blonde antwortete ihm nicht. Zumindest nicht das, was dieser zu hören erhofft hatte. “Ich… ich kann es dir nicht sagen... Jedenfalls jetzt noch nicht.” Uruha seufzte laut auf, fuhr sich mit einer Hand durch die Haare. Er wusste nicht mehr, was er noch tun sollte. Ruki stellte sich doch komplett stur, sodass er keine Chance hatte, irgendwie an ihn ranzukommen. Doch Rukis Stimme liess ihn aufhorchen. “Uruha? Ich denke, es ist besser, wenn wir erstmal etwas Abstand voneinander nehmen.” sagte er schließlich, sah ihn nicht an. “Was? Wie meinst du das?” “Einer von uns sollte vorerst ausziehen. Es bringt nichts wenn wir uns nur noch streiten.” Wie bitte? Nein. Das meinte er nicht ernst, oder? Ja, er selbst war dafür, dass sich etwas ändern musste, aber er hatte dochnicht an so etwas gedacht. Das war doch...Uruha dachte ein paar Minuten über das eben Gesagte nach. Allerdings, vielleicht war es wirklich besser, wenn sie sich vorübergehend räumlich trennten. So hatte jeder genügend Abstand und Zeit um über die Dinge, die in letzter Zeit geschehen sind, nachzudenken. Auch wenn er es nicht wirklich wollte. “Einverstanden, ich werde ausziehen.” sagte der Gitarrist und stand auf, um sich seine Reisetasche zu nehmen. Ruki nickte und verließ ohne ein weiteres Wort das Zimmer, konnte es nicht mit ansehen wie sein Partner seine Sachen packte, auch wenn er selbst diesen Vorschlag gemacht hatte. Als der kleinere aus dem Zimmer verschwand, ließ Uruha sich auf das Bett sinken und kämpfte gegen die aufkommenden Tränen an. Dass es soweit zwischen ihnen kam, dass sie sich sogar schon in gewisser Weise trennten, hatte er nie gewollt. Doch wahrscheinlich gab es keine andere Möglichkeit die Beziehung zu retten. So musste der braunhaarige das nun akzeptieren, war er ja nicht ganz unschuldig an der momentanen Situation. Aber zu wem sollte er gehen? Aoi hatte im Moment selbst genug mit seiner Freundin zu tun und mit Kai konnte er nicht zusammen leben, so gern er ihn auch hatte, aber dazu war ihm der Leader einfach zu quirlig und Uruha brauchte seine Ruhe. Blieb demnach nur noch der Bassist. Uruha fischte sein Handy aus der Tasche und wählte die Nummer des Bassisten. Er wartete einen Moment, bis der andere sich endlich meldete. “Uruha hier.” meldete er sich selbst. “Hey, was gibts denn?” “Ich… ähm, wollte mal fragen ob ich vielleicht für ein paar Nächte bei dir übernachten könnte? Natürlich nur, wenn es dir nichts ausmacht.” “Also von mir aus kannst du gerne vorbeischauen, aber ich dachte du wohnst mit Ruki zusammen?! Was ist los? Habt ihr euch gestritten?” “Ich… möchte nicht unbedingt am Telefon darüber reden. Könnte ich eventuell gleich vorbei kommen?” “Klar, kein Ding.” meinte Reita und fragte sich innerlich warum der braunhaarige bei ihm übernachten wollte. “Ok, dann bis gleich.” verabschiedete er sich und fing an, seine Sachen in die Tasche zu packen. Jedoch nur das nötigste, hoffte er doch, bald wieder zurückkehren zu dürfen. Nachdem alles komplett gepackt war, ging er ins Wohnzimmer und suchte nach Ruki, fand ihn jedoch nicht. Er ging in die Küche und dort sah den kleineren mit dem Rücken zu ihm stehend, am Fenster. Uruha trat hinter ihn und legte vorsichtig seine Arme um ihn, wusste nicht, wie der kleinere darauf reagieren würde. “Ruki?” Der kleinere nickte nur leicht, um zu zeigen das er dem anderen zuhörte. “Ich… ich gehe dann jetzt. Reita meinte, ich könne bei ihm übernachten.” “Hm.” gab er als Antwort von sich. Uruha seufzte innerlich. Er wollte nicht gehen, keinesfalls. Er wollte ihn nicht allein lassen, wollte nicht von ihm getrennt sein. Aber es war Rukis Wille und er selbst war ja in gewisser Weise einverstanden damit. Er schulterte seine Tasche und nahm seinen Partner ein letztes mal in den Arm, hauchte ihm einen Kuss auf den blonden Schopf. “Ich liebe dich, Ruki, vergiss das bitte nie.” flüsterte er ihm ins Ohr, bevor er sich endgültig zum gehen abwandte. Im Flur zog er sich Jacke und Schuhe an, hoffte, dass der blonde sich doch noch richtig von ihm verabschieden würde, doch Ruki stand wie angewurzelt am Fenster und sah hinaus. Er konnte Uruha nicht in die Augen sehen, denn sonst hätte er ihn womöglich nicht mehr gehen lassen. “Bis bald.”, drang die Stimme des größeren ein letztes mal an seine Ohren und dann hörte er noch das Klacken des Türschlosses. Nun war er also gegangen und er selbst allein in der großen Wohnung. Die Verzweiflung und Einsamkeit kroch langsam in ihm hoch und Ruki gab seinen Emotionen nach, Tränen begannen seine Wangen entlang zu laufen und tropften auf den Boden. Er fühlte sich vollkommen leer und verlassen, von allem und jedem. Tbc +~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+ So. Das war’s erstmal für jetzt. Ja. Glaubt es. Sie leben von nun an vorerst getrennt (oder doch für immer?). Glaubt uns auch, dass es uns nicht leicht gefallen ist, diesen Schritt zu tun, aber es musste sein. +seufz+ Doch denken wir jetzt erstmal nicht daran, denn nun kläre ich euch auf XD (bezüglich meiner Identität natürlich +gg+) Darf ich mich vorstellen? Ich bin yutaka_no_drums. Betaleserin und von nun an auch Co-Autorin dieser Fanfiction ^^ Deshalb dachte ich, ich melde mich einmal zu Wort, damit ihr wisst, dass der weitere Mist, der hier verzapft wird, auch auf meine Kappe gewachsen ist XD. Wenn also Beschwerden vorhanden sind, können die ebenfalls gerne an mich gehen XD. Lob ist natürlich sehr willkommen, sowie allerdings auch Verbesserungsvorschläge. (Habt ihr gemerkt, dass sich schon bei diesem Kapitel etwas verändert hat gegenüber den anderen? oO Ich hoffe XD) Nunja, jedenfalls. Ihr dürft sehr gespannt sein, wie es weiter geht, denn wir haben noch so einiges vor XD Allerdings muss vieles auch noch geklärt werden, weshalb es manchmal zu Verzögerungen kommen kann bezüglich der Neuerscheinung von Kapiteln. Natürlich werden wir uns aber Mühe geben, euch nicht allzu lang warten zu lassen ^^ Okay~ und eh jetzt mein Text länger wird als dieses Kapitel hier, werde ich mich jetzt verabschieden ^^ Ich hoffe, ihr seid auch beim nächsten Mal wieder dabei. So see ya next chap ((\(^ ^)/)) P.S.: Kommis sind wie immer seeee~hr gern gesehen ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)