Liebst du mich wirklich? (Jinnai x Katsuki) von BloodyVogelchen (~Zu Ehren Naoki_chans, ich hab dich lieb^^ ~) ================================================================================ Kapitel 17: Es wird Zeit zu gehen --------------------------------- Bedrückt kamen Key und Yu wieder im B&B Hauptgebäude an. Bald würden sie nach Hause fahren und das ohne irgendwas erreicht zu haben. Beide zog das sehr runter, vor allem aber Key. Er wollte nicht das Jinnai erneut seine Liebe verlor, das er wieder verletzt wurde. Jedoch konnte er einfach nichts gegen diesen dummen Sturkopf ausrichten. Hatte Jinnai sich einmal für etwas entschieden, lies er von dieser Entscheidung so gut wie gar nicht mehr ab. „Du hast alles versucht, Darling!“ Sagte Yu zu seinem Geliebten, kaum das sie in ihrem Zimmer waren. „Ja, ich weiß. Dennoch macht es mich ziemlich fertig zu sehen, wie er sich alles selbst zerstört. Er....er liebt den Kleinen doch!“ „Das mag sein, doch Katsuki hat auch seine Gründe(,<-weg) nicht hier her zu kommen. Gründe die, wie ich finde, sehr gut gewählt sind!“ Key sah ihn etwas verwundert an, nickte jedoch. Sein Freund hatte recht, dass wusste er und doch konnte er sich nicht damit abfinden. Bald kamen sie wieder am B&B Gebäude an. Yu schickte alle weg, er und Key wollten sich etwas ausruhen. Als er sich umdrehte um Key zu fragen, ob er etwas essen wolle, war dieser bereits im Schlafzimmer verschwunden. Langsam folgte ihm Yu. Er lies sich auf den Bettrand sinken und strich sanft durch dessen braunes Haar. „Mach dir bitte nicht so viele Vorwürfe! Du hast keine Schuld daran. Jinnai hat seinen Beitrag ebenso dazu gegeben!“ Anstatt einer Antwort, erhielt er jedoch nur ein leises wimmern. Als er sich neben ihn legen wollte protestierte dieser, doch darauf achtete Yu nicht. Er wollte ihn einfahl nur trösten. Dabei zog er Key in seine Arme und murmelte beruhigende Worte. Nur langsam kuschelte sich Key an ihn. Er seufzte leise, bevor er einschlief und die letzten Tränen verronnen. Auch Yu döste weg. Jedoch wachte er schnell wieder auf. Eine Weile beobachtete er seinen Geliebten. Dieser hatte einen sehr ruhigen Schlaf. Seine Gesichtmuskeln waren völlig entspannt und Yu glaubte sogar den Hauch eines Lächelns zu sehen. Nach dem er ihn vorsichtig auf die Schläfe geküsst hatte, stand er vorsichtig auf. Er duschte ausgiebig, zog sich frische Sachen an und trat schließlich hinaus auf den Balkon. Er brauchte ein wenig frische Luft und er musste nachdenken. Die Sonne versank gerade hinter dem Tokyotower. Sie tauchte den Turm in rot- oranges Licht und lies ihn rotbraun leuchten. Gefangen von diesem Anblick versank Yu darin und vergaß für einen Augenblick seine Sorgen und die düsteren Gedanken. Doch kaum war die Sonne untergegangen, kamen jene Sorgen wieder. Lange dachte er nach. Für dieses Problem musste es doch wohl eine Lösung geben!? Katsuki hatte gesagt, dass Jinnai zu ihm kommen muss. Dass er ihm sagen muss, wie sehr er Katsuki liebte. Yu seufzte. Er würde wohl nicht Drumherum kommen, noch einmal zu Jinnai zu gehen. Doch dieses mal würde er alleine gehen und wenn es sein musste, würde er ihm buchstäblich den Kopf waschen müssen. Ein wenig wiederwillig wandte er den Blick von den Lichtern der Stadt ab und stieß sich von der Balustrade ab. Ohne Key bescheid zu sagen, da er ihn nicht wecken wollte, verlies er das Zimmer. Auf dem Weg zu Jinnai begegnete ihm niemand. Darüber war er auch sehr froh, denn er wolle weder höfflich sein, noch wollte er mit irgendjemanden reden. Er wollte Jinnai einfach nur den Kopf waschen. Dieser Typ sollte endlich wieder zur Vernunft kommen. Kaum das er an der Tür geklopft hatte, hörte er auch schon ein mürrisches: „Herein!“ Yu hatte damit gerechnet, Jinnai noch immer mit Bart und ungepflegt zu sehen, doch er stand mit eleganter Hose und freien Oberkörper vor ihm. Jinnai war natürlich überhaupt nicht begeistert Yu zu sehen. „Was willst du?“ Yu sah ihn etwas ungläubisch an, riss sich jedoch bald zusammen, schließlich hatte er vor Jinnai entgültig zu überzeugen. „Ich muss mit dir reden! Wegen Katsuki!“ Jinnai hielt bei dem Namen kurz inne, sonst zeigte er jedoch keine Reaktion. „Was ist mit ihm?“ Seine Stimme war kalt aber sein Herz raste. Er liebte den Kleinen noch immer und soweit das möglich war, sogar noch mehr. Natürlich würde er das nie zugeben. „Er liebt dich und du liebst ihn!“ Daraufhin grinste Jinnai seinen Gegenüber nur an. „Das ist mir durchaus bewusst!“ Jinnai sagte das, als wäre es das normalste auf der Welt. Yu hätte ihm dafür am liebsten eine reingehauen. Das der Wolf dabei so locker blieb konnte er gar nicht fassen. Wie konnte das nur sein? Wie konnte Jinnai nur so locker und abtuend sein? Wenn er ihn wirklich liebte....hätte er anderst reagieren müssen. Yu verstand das nicht. „Aber wieso gehst du dann nicht zu ihm? Wieso tust du nichts?“ Yu war anzusehen, dass er es nicht verstand. Auch Jinnai bemerkte das. „Weil er fortgegangen ist. Das ist doch bereits die Antwort!“ Jinnais Stimme klang beim Sprechen sehr ruhig. „Aber er wartet auf dich! Er liebt dich, du musst ihm doch nur zeigen wie sehr du ihn liebst!“ Nach diesem Satz fühlte Schweigen den Raum. Jinnai schien darüber nachzudenken, doch Yu glaubte nicht das es positive Gedanken waren. Gerade als er erneut ansetzen wollte, begann Jinnai. „Das mag alles sein, aber soweit wird es nicht kommen! Und jetzt geh bitte! Ich hab gleich einen Kunden!“ Jinnai war total distanziert. Er sagte weder wieso, noch warum er nichts tat. Yu gefiel das gar nicht. Der Wolf hatte Yu bereits den Rücken zugewand, doch Yu bewegte sich nicht. Er ballte die Hände zu Fäusten und schrie Jinnai an. Für ihn war es die einzige Möglichkeit ihn vielleicht doch noch dazu zu bringen, zu dem Kleinen zu gehen. „Du bist ein riesen Idiot! Ein egoistisches Arschloch, das sich um nichts kümmert! Mach dir endlich mal klar, dass du nicht allein auf der Welt bist! Du wirst geliebt und anstatt zu fliehen solltest du wieder lieben!“ Seine Stimme schalte laut durch den Raum. Nun jedoch konnte sich der Wolf des B&B nicht mehr zurückhalten. Er packte Yu am Kragen und drückte ihn gegen die Wand. Er fletschte augenscheinlich die Zähne, ganz nach Wolfs Manier. „Du solltest dich lieber um deinen kleinen Prinzen kümmern!“ Danach lies er von dem Jüngeren ab und verschwand im Badezimmer. Anstatt jedoch zu gehen sagte Yu noch einmal laut: „Wir bringen Katsuki zum Zentral Bahnhof. Um acht Uhr, auf Gleis dreizehn, fährt sein Zug. Vielleicht überlegst du es dir ja noch einmal. Es wäre die letzte Chance!“ Dann verschwand er. Zwar wusste er nicht was dieses Gespräch gebracht hatte, doch er hatte das Gefühl etwas verändert, gar bewirkt zu haben. Ohne umschweife kehrte er zu Key zurück,. Er legte sich zu diesem ins Bett und schlief schließlich mit einem wohligen Gefühl und einem lächeln ein. Nachdem Yu gegangen war, zog Jinnai sich fertig an. Er hatte einen Kunden und nur dieser sollte ihm jetzt im Gedächniss herum schwirren. Doch Yu hatte ihn zum Grübeln gebracht. War es wirklich so? Musste er Katsuki erst an sich reißen, ehe er endlich verstand wie sehr er ihn liebte? Aber wieso ging er dann nicht einfach zu ihm? Die Fragen drohten in Jinnais Kopf überhand zu nehmen. //Ich hab Angst, deswegen gehe ich nicht. Ich hab Angst vor ihm. Vor seiner Zurückweisung. Aber sollte ich dieses Risiko nicht doch eingehen? Wäre ich ein echter Mann, würde ich zu ihm und meinen Gefühlen stehen, doch ich kann nicht. Diese Angst sitzt einfahl zu tief...// Ein Weile blieb Jinnai noch sitzen, dann ging er zu seinem Kunden. Was hätte er auch anderes tuen sollen? Er würde stumm seine Arbeit machen und dann zu Katsuki gehen, er wollte es versuchen aber sicher war er sich seiner Sache nicht. Ob er es wirklich tun sollte, wusste er auch nicht. Es war nicht mal halb sieben als Katsuki aufstand. Die Stadt glitzerte in den Neonreklamen und dem blauen Himmel der Nacht. Er stand in Boxershorts und T-Shirt auf seinem Balkon und genoss die frische Morgenluft. Er sah den ersten Sonnenstrahlen dabei zu, wie sie langsam die ersten Häuser berührten. Er hatte den Kopf auf die Hände gestützt und träumte vor sich hin. Früher hatte er das mit Jinnai getan, der ihn fest im Arm gehalten und gewärmt hatte. Nun jedoch stand er alleine hier und blickte hinaus auf die Dächer der Stadt. Doch nun träumte er allein. Jinnai tauchte vor seinem inneren Auge auf und lächelte ihn an. Er spürte die Wärme des Wolfes, die Küsse. Katsuki seufzte. Lange blieb er draußen, bis er sich kurz vor acht Uhr fertig machte. Yu und Key brauchten nicht lange zu Katsuki. Sie lächelten, halfen Katsuki bei seinem Gepäck und fuhren dann zum Bahnhof. Jinnai kam kurz vor acht frisch angezogen und geduscht aus dem B&B Gebäude. Er war nervös aber entschlossen. Ohne Umwege fuhr er zum Bahnhof. Yu hatte ihm wirklich einen Tritt in den Hintern gegeben. Dafür war er sehr dankbar und er würde diese auch nutzen. Katsuki stand nun am Gleis. Der Zug würde in knapp fünfzehn Minuten fahren. „Danke das ihr mich hergebracht habt!“ Er umarmte Key und Yu. „Das haben wir gerne gemacht!“ Key lächelte während Yu nickte und eine Karte aus seinem Anzug zog. „Hier, da stehen die Handynummern von mir und Key darauf. Bitte ruf uns an wenn du Hilfe brauchen solltest!“ Katsuki sah nur kurz auf die Karte und packte sie dann in seine Jacke. „Dankeschön, das werde ich auf jedenfall tun!“ Er umarmte die Beiden erneut, dann gingen sie, das sie selbst heute auch nach hause fliegen mussten. Jinnai beobachtete wie Key und Yu aus dem Bahnhof kamen. Sie lachten, bemerkten ihn jedoch nicht. Ein wenig in Panik und Angst, dass Katsuki schon weg war, rannte er los. Ein paar Leute umschuppsend, lief er durch den Bahnhof. Katsuki stand vor dem Zug. Seine Koffer neben sich, aber unentschlossen. Sollte er nun wirklich einsteigen und nie mehr zurück sehen? Sollte er denn nie mehr an Jinnais lächeln, nie mehr an die wunderbaren Stunden mit seinem Geliebten denken? Er starrte auf den Boden, ungerührt dachte er nach und bemerkte dabei nicht wie er von einem großen, sehr attraktiven Mann beobachtete wurde. Katsuki seufzte, lies dabei die Schultern hängen. //Nein...! Ich kann nicht einfach so gehen...! Ich liebe ihn doch mehr als alles andere auf der Welt...!!!// Er drehte sich um und lief direkt in diesen gut aussehenden, attraktiven älteren Mann hinein. So ihjr Süßen! Nah langem gibt es mal wieder ein kapitel. Nur dieses ist das vor letzte. Ich kündige hier mit an as nur noch 1 folgt und ein Epilog. Also zwei wenn man es gnau nimmt. Sieliegne fertig auf meinem PC also schreibt mir fleißig ein Komi wie ihr es fandet damit ihc es on stelle. @ Naoki-chan: ICh hab dihc lieb und du fehlst mir hier total!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)