Sasuke und Naruto landen in der „BRD“…..kommen sie je wieder nach Hause? von MrX1985 (NaruSasu + eigener Char meine zweite FF) ================================================================================ Prolog: Heute ist mal wieder ein richtiger „scheiß“ Tag ------------------------------------------------------- „Du dummer Vollidiot, fahr endlich schneller. Mein Gott, geh zurück ins Altersheim Opa. Scheiße ich kann den Deppen auch nicht überholen…ah jetzt geht es. Pass mal auf Opi so fährt man mit einem 745i, du Arschloch.“ schrie ein schlechtgelaunter 25 jähriger Mann. Nun ja er redete eigentlich mit sich selbst. Das Sound-System seines Autos war voll aufgedreht, außerdem waren seine Fenster zu. Nach einen stressigen Tag, muss man sich einfach ab reagieren können, dachte sich der 25-jährige, als er das Fahrzeug vor ihm überholte. 60..80….120…135km/h, schnell schoss die Tachonadel nach oben. Zum Glück war auf dieser Strecke nie ein „Blitzer“. Der ca. 185cm große, blonde Fahrer fuhr die Strecke Kulmbach-Kronach ja fast jeden Tag, also wusste er genau wo seine „grünen Freunde“ immer standen. Als er an den ältern Herrn, der vor ihm fuhr, vorbeizischte lachte er ihn kurz an. „Ja Opi so fährt man mit einem 7er BMW. Wenn du nur 50 km/h fahren willst, dann kauf dir doch ein 50 km/h Auto. Aber nein, man muss sich ja noch auf seine alten Tage noch einen 745i kaufen. Tse“ dachte der blonde Fahrer nun. 5 Minuten später war er auch schon zu Hause angekommen. Er wohnte bei seinen Eltern, allerdings hatte er eine eigene Wohnung im Keller. Für einen Single hatte die Wohnung die richtige Größe. Ein Bad, eine kleine Küche, ein Schlafzimmer und ein großes Wohnzimmer. Was das Thema Geld und Erfolg anging, konnte sich der junge Mann nicht beklagen. Sein Firmen machten fast nur Gewinne. Er hatte jetzt schon seine eigene Holding-Gruppe. Er hatte in den letzten Jahren Millionen von Euro an der Börse eingenommen. Hatte sich durch sein Vermögen großer Anteile einiger namhafter Kulmbacher, Kronacher und Coburger Unternehmen gekauft. Dadurch vergrößerte sich sein Vermögen noch mehr. Und durch eine kluge Geschäftsidee, knackte der 25-jährige im letzten Jahr die magische Grenze von 1 Mrd. Euro. Nun hatte er bereits 5 Mrd. Euro auf seinen Konto liegen. Warum lebt so ein Mensch noch in einer 50 m² Wohnung? Der blonde Milliardär war im Club der Milliardäre noch nicht bekannt. Seine Holding hatte ihren Hauptsitz in den USA. Dort konnte man anonym eine Inc. gründen. Er war von keiner deutschen Firma ein Geschäftsführer oder Prokurist. In den Staaten hatte er einen „Strohpräsidenten“ als CEO angestellt. Dieser „Strohpräsident“ bekam im Jahr 600.000 $ dafür das er „nichts“ tat. Nicht mal eine Büroklammer durfte der „Strohpräsident“ im Namen der Holding einkaufen. So wusste die Presse Gott sei Dank nichts von seinem Vermögen. Nur seine Eltern wussten davon. „Micha bist du am Wochenende zu Hause?“ rief seine Mutter herunter. „Ja morgen bin ich zu Hause, aber ich bin gleich weg. Heute ist doch Bierprobe in Kronach. Endlich geht wieder das Schützenfest los.“ der blonde Mann lächelte seine Mutter an. „Aber heute trinkst du keine 10 Maß Bier wie letzte Woche auf dem Bierfest in Kulmbach. Reiß dich bitte heute etwas zusammen. Ich mach mir…“ seine Mutter wurde von ihm unterbrochen. „ist ja gut Mama. Du musst dir keine Sorgen um mich machen. Ich bin um kurz nach zwölf wieder daheim okay?“ Michael Uchiga, von seinen Freunden kurz „Micha“ genannt, war schon Richtung Kronach unterwegs. Als er am Bahnhof vorbeifuhr sah er wie ein paar „rechte“ Schlägertypen mit den Finger auf seinen BMW zeigten. „Tja Neid muss man sich erarbeiten Jungs, Mitleid bekommt man geschenkt“ dachte Micha und schaute sie diese Idioten noch einmal kurz im Seitenspiegel seiner Limousine an. Man sah es ihn zwar nicht sofort an, aber jeder, der in diesem Land die Grundschule besucht hatte, konnte sich denken das Uchiga kein deutscher Nachnahme ist. Michael Uchiga war ein Deutsch-Japaner. Seine Mutter war Deutsche, sein Vater Japaner. Wie ein typischer Japaner schauter er aber nicht aus. Eher wie ein Europäer. Selbst seine Augen sahen eher europäisch aus. Ab und zu kam es aber vor, dass es den Leuten trotzdem auffiel. Gut mit den meisten Leuten von Kronach und Umgebung kam der junge Uchiga gut zurrecht. Er fühlte sich mehr als Deutscher, weniger als ein Japaner. Er wurde in Kronach geboren. In Kronach und bzw. in Franken fühlte sich der junge Uchiga zu Hause. Nur an seinem Namen erkannte man, das er evtl. ein Ausländer seien konnte. Er sprach fließend Deutsch und Englisch, konnte natürlich auch Japanisch sprechen und beherrschte auch die japanische Schrift, und natürlich sprach er zu Hause auch den fränkischen Dialekt. Die Bierprobe in Kronach hat den jungen Uchiga gefallen. Hier und dort traf er noch einen Geschäftspartner und ein paar alte Schulkameraden, aber gegen 23 Uhr fuhr er nach Hause. Natürlich hörte Michael nach einer Maß Schützenfestbier mit den trinken auf und fuhr nach Hause. Auch wenn er ab und zu „etwas“ schneller fuhr, war er ein verantwortungsbewusster Autofahrer. Das Haus seiner Eltern stand nicht direkt in Kronach. Die Familie Uchiga wohnte in einem Haus in Reuth. Das ist ein kleines Dorf ca. 5 km von Kronach entfernt. Als er aus der Kreisstadt herausfuhr, musste er in Höhe des Ortschildes eine Vollbremsung hinlegen. „Ihr blöden Vollidioten, seid ihr noch ganz dicht?“ schrie Micha wütend aus seinem Autofenster zwei ca. 16 Jährigen Jungs an. Diese beiden Jungs verstanden ihn nicht. Sie waren vor genau 5 Minuten an einem anderen Ort. Beide kämpften kurz vorher noch gegeneinander. Sie mussten nicht wo sie waren. Beide kamen aus einem Ort namens Konoha. Einer von beiden hatte blonde Haare. Das war Naruto Uzumaki. Der andere, schwarzhaarige Junge hieß Sasuke Uchiha. Naruto kämpfte gegen Sasuke. Er wollte ihn zurückholen nach Konoha. Sasuke hingegen wollte Naruto töten. Er ging Sasuke auf die Nerven. Der Uchiha dachte nur an eines: Rache. Sein großer Bruder Itachi hatte damals seinen ganzen Clan ausgelöscht. Naruto hingegen war Sasukes ehemaliger Teamkamerad und er wollte, dass Sasuke zurückkommt nach Konoha. Die beiden waren sich im Kampf ebenbürtig. Sasuke öffnete sechs inneren Tore und aktivierte auch sein Juin. Naruto öffnete ebenfalls sechs innere Tore und nutzte das Chakra von Kyubii. Als die beiden den letzten Angriff, den entscheidenden Angriff ihres Kampfes machten, wurden sie irgendwie teleportiert. Sie waren nicht mehr vor Konoha, sondern standen auf einem schwarzen Boden mit komischen weißen Streifen. „Sasuke du Baka, was hast du gemacht?“ „ Naruto du verdammter Ursuatonkachi, was hast du gemacht?“ beide schrieen sich erst einmal an. Dann schaute sich Sasuke das Ortschild an und las vor: „K R O N A C H. Kronach? Wo soll das denn sein? Verdammt wo sind wir?“ Beide wurden von einem quietschenden Geräusch unterbrochen. Ein blonder Mann stieg aus und schrie sie an. Sie verstanden kein Wort. Naruto schaute sich den wütenden Mann an und wusste sofort das es wohl verboten war auf dieser schwarzen Erde zu stehen. Er sagte zu den jungen Mann der einen komischen schwarzen Karren ohne Pferde fuhr: „Gomen nasai. Es tut uns sehr leid. Wir wollten sie nicht behindern.“ Der junge Uchiga verstand jedes Wort. Er lachte und sagte in einwandfreien japanisch zu den beiden: „In Deutschland ist Rechtsverkehr ihr beiden. Ihr lauft also auf der falschen Seite. Außerdem ist es sicherer, wenn ihr den Fußgängerweg dort drüben benutzt.“ „Danke, das werden wir machen.“ sagte Naruto freundlich zu dem Fremden, der eigentlich schon wieder losfahren wollte. Jedoch wollte Sasuke von dem Fremden Antworten haben, er wollte wissen wo er ist? Was „Deutschland“ ist? Welcher komische Sprache der Fremde vorhin gesprochen hat? Der junge Uchiha rastete aus und griff den Fremden mit seinem Chidori an. Kurz bevor er Micha treffen konnte, wurde er von zwei Kage Bunshins aufgehalten. Es waren aber nicht Narutos Schattendoppelgänger, nein diese zwei gehörten den blonden Fremden. Naruto schaute den Fremden nur verdutzt an. Er hatte noch nie jemanden gesehen der zwei Do-Jutsus hatte. Das Sharingan und das Byakugan. „Mangekyu Sharingan“ rief nun Micha laut und Sasuke wurde daraufhin sofort ohnmächtig. Naruto konnte es nicht glauben. Diese Fremde war wohl auch ein Shinobi. Er hatte noch nie von einem Shinobi Dorf namens Kronach gehört. Micha Uchiga war nun sehr wütend, er sagte zu Naruto: „Ihr beiden seid heute meine Gäste. Du hast die Wahl, mein Freund: Entweder du steigst freiwillig ins Auto oder ich mache dich vorher fertig. Also was ist?“ Naruto wusste das der Fremde es ernst meinte, aber irgendwie vertraute er sogar dem Fremden und so sagte er: „Ich komme mit dir.“ Drei Minuten später waren die beiden auch schon bei den Uchiga zu Hause. Der Uchiga fragte Naruto ob er ihm etwas zu essen oder zum trinken anbiete könne. Micha bot ihm Ramen an. Miso-Ramen mit Schweinefleisch. Das war Narutos Lieblingsgericht und so nahm Naruto sein Angebot dankend an. Zum trinken gab er ihm einen bitter schmeckenden Tee. Der beim eingießen in den komischen Porzellankrug aufschäumte. „Was ist das den für ein komischer Tee?“ fragte Naruto ihn. Nun lachte Micha Uchiga und sagte:„Das ist Bier, was sonst? Hast du noch nie ein Bier gesehen oder getrunken? Oh….Ähm wie alt bist du eigentlich?“ Natürlich wollte Micha Uchiga keinen Ärger bekommen. Er wollte auf keinen Fall unter 16-jährige zum „saufen“ anstiften. „Ich bin 16 Jahre alt. Hm… ist da vielleicht Alkohol drin?“ fragte ihn Naruto freundlich. „Ja Natürlich ist da Alkohol drin Kleiner. Ach ja ich muss mich ja noch vorstellen. Ich heiße Michael Uchiga, bin 25 jahre alt und komme aus Kronach. Wie heißt ihr beide Jungs?“ Naruto lächelte den blonde Mann an und sagte freundlich: „Ich heiße Naruto Uzumaki bin 16 Jahre alt und komme aus Konoha. Ich bin vom Beruf ein Shinobi. Rang: Chunin. Mein Freund heißt Sasuke Uchiha, er ist ebenfalls 16 Jahre alt und kommt aus Konoha. Beruf: Shinobi, Rang: z. Zt. leider Nuke-nin. Darf ich dich mal was fragen?“ „Ja aber iss erstmal den Ramen bevor er kalt wird.“ Sagte Micha zu Naruto, der schon anfing den Ramen in sich hineinstopften. Als Naruto fertig war fragte er Micha Uchiga: „Sag mal Michael-sama was für eine Sprache hast du vorhin gesprochen? Was ist „Deutschland“? und Warum kannst du zwei Do-Jutsus, die eigentlich Kekegenkais des Uchiha-Clans, bzw. des Hyuuga-Clans sind? Das Byakugan und das Sharingan. Bist du auch ein Shinobi? Du bist verdammt stark. Und weißt du was? Ich habe großen Respekt vor deinen Kage Bunshins. Die waren einmalig.“ Micha schaute nun den blonden, kleineren Shinobi an und sagte dann: „ Ich hätte nie gedacht, dass alles stimmt was mir damals mein Opa erzählt hat, aber euer Auftauchen hier in Deutschland bestätig meine Vermutung. Okay Naruto ich lege mal los. Deutschland liegt in Europa. Vorhin habe ich Deutsch gesprochen. So meine komischen Augen die ich benutzen kann heißen also Byakugan und Sharingan? Gut das ich das jetzt weiß. Ich muss dich enttäuschen, ich bin vom Beruf kein Shinobi. Nein ich bin ein ehrlicher Kaufmann. Ein selbständiger Unternehmer. Aber sag deinen Freund wenn er aufwacht, dass er in diesem Land schnell Ärger bekommt, wenn er jeden den er nicht kennt mit einem Chidori angreift. Ich frage mich wie ihr nach Kronach gekommen seid?“ Jetzt schwieg ihn Naruto an. Nach einer Minute sagte er zu Micha: „Ich weiß es nicht. Wir beide haben gegeneinander gekämpft. Bei unserem letzten Angriff ist das irgendwie passiert. Michael-sama weißt du wie wir zurückkommen nach Konoha?“ Micha schüttelte nur den Kopf und sagte zu Naruto: „Ich habe keine Ahnung, aber vielleicht weiß mein Opa etwas. Übrigens kannst du mich mit „Micha“ anreden. Und das „-sama“ kannst du auch weglassen. Benutze „-kun“ oder meinetwegen „-san.“ Also Naruto ihr beide pennt heute erstmal bei mir. Ach ja Sasuke habe ich gefesselt damit er keine Dummheiten anstellt. Morgen überlege ich mir wie ich euch helfen kann. Gute Nacht Naruto-kun.“ „Ja gute Nacht Micha-san.“ Am nächsten morgen befreite Micha Sasuke und sprach danach ein ernstes Wörtchen mit ihm. „Sag mal du Baka, was sollte das gestern? Du bist wohl nicht mehr ganz dicht? Ich kann mir schon vorstellen, dass man sich „scheiße“ fühlt wenn man einfach in ein fremdes Land teleportiert wird, aber du kannst doch nicht einfach jeden Fremden einfach angreifen. So machst du dir auf keinem Land der Welt Freunde. Ich werde euch beiden helfen wieder zurück nach Konoha zu kommen, okay? Und solange benimmst du dich in meinen Haus. Ist das klar Uchiha?“ Sasuke schaute wütend Naruto und dann den jungen Uchiga an und sagte: „ Tsz…du hast mir gar nichts zu befehlen Ursuatonkachi. Ich kann dich genauso wenig leiden wie Naruto. Und du siehst sogar fast genauso dämlich aus.“ Diese kaltschnäuzige Arroganz war zuviel für Micha. Er gab ihm eine kräftige Ohrfeige und sagte dann zu ihm: „Was bildest du dir eigentlich ei Freundla? Und iich bin ja a so bescheuert und will dich noch helfen. Du hälts besser dei saudummes Maul Uchiha, sonst bekommst von mir noch a Schellen. Aber diesmal schlog iich gscheit zu, gell!“ Die beiden verstanden ihn mal wieder nicht. Wie denn auch, wenn der Uchiga deutsch sprach. Noch dazu fränkischen Dialekt. Sasuke schaute jetzt noch wütender Micha an. Naruto sagte zu ihm: „Sasuke du Baka, Micha-kun hat zu dir gesagt, dass du dein Maul halten sollst oder du bekommst noch eine gelangt.“ Micha schaute jetzt Naruto bewundert an und meinte darauf bewundernd zum ihm: „Naruto-kun du lernst schnell. Er hat Recht Sasuke, das habe ich zu dir gesagt. So und damit das klar ist. Zwischen euch beiden herrscht „Waffenstillstand“ so lange ihr bei mir seid. Wenn ihr euch nicht daran halltet, sucht euch einen anderen Deppen der euch hilft.“ Beide Shinobis nickten ihn jetzt zu. „Okay dann last uns erstmal etwas essen. Danach fahren wir nach Nürnberg zum Flughafen. Wir werden heute Nachmittag noch nach Tokio fliegen. Keine Sorge wir fliegen mit meinen Privat-Jet. Zu essen gibt es heute für uns: Gänsebrust mit Klößen und Blaukraut. Probiert es mal. Ist ein fränkisches Gericht.“ So aßen alle erstmal ihr Essen und den beiden Ninjas aus Konoha schmeckte das Essen sehr gut. Nachdem alle satt waren gingen sie zu Michas Garage und stiegen in sein Auto. Sasuke setzte sich vorne neben Micha hin und Naruto nahm auf dem Rücksitz platz. Nach einer schnellen und rasanten Fahrt waren die drei auch schon in Nürnberg, der größten Stadt in Franken. Naruto und auch Sasuke gefiel die Autofahrt. Sasuke sagte sogar zu Micha: „So etwas würde ich auch gerne fahren. So schnell kann man damit fahren. Diese „Kutsche“ ist einfach nur geil.“ „Das ist ein Auto Sasuke, keine Kutsche. Aber schön das du dich für etwas anderes mal interessierst. Ich hätte auch gerne so ein Auto. Das hol ich mir wenn ich Hokage bin.“ sagte Naruto zu Sasuke. Die drei unterhielten sich während der Fahrt lange im Auto über belanglose Themen. Als alle im Privatjet des jungen Uchigas saßen, startete der Pilot auch schon die Maschine. „Okay Mr. Uchiga I will start the engine now. It will take four hours with max. speed. Your Pilot Douglas „Shootglas“ Miller wish you a nice journey. And now lets see, how this baby will fly” “Hey Shootglas I pimp this plane in the last year and now you can fly with Mach five maximum. Try it please. We are in a hurry.”(„Okay Herr Uchiga ich starte nun die Maschine. Es wird vier Stunden dauern mit Höchstgeschwindigkeit. Ihr Pilot Douglas „Shootglas“ Miller wünscht Ihnen einen schönen Flug“ „Hey „Shootglas“ ich habe das Flugzeug im letzten Jahr „frisiert“ und nun kannst du mit Mach fünf fliegen. Probiere es bitte aus. Wir haben es eillig“) Der amerikanische “Ex” Airforce Pilot startete nun das Flugzeug brachte es auf 15 km Höhe und flog dann mit voller Geschwindigkeit Richtung Tokio. Nach nur zweieinhalb Stunden waren die drei auch schon in Tokio angekommen. Naruto und Sasuke staunten über die Größe der Stadt. Micha erzählte den beiden als sie im Leihwagen saßen: „Tokio ist die Hauptstadt von Japan. Hier versteht ihr natürlich alle Leute, denn die sprechen ja alle japanisch. Eure Sprache. Mein Opa wohnt etwas außerhalb von Tokio, in Kawasaki. Er hat dort ein schönes altes japanisches Anwesen. Wir sind in ungefähr einer Stunde da. Ruht euch ein bisschen aus ihr beiden.“ Die beiden Ninjas hatten einen kleinen „Jet-Lag“ und so ruhten sie sich erstmal aus. Eine Stunde später waren sie auch schon bei dem Anwesen angekommen. Micha sagte den beiden Shinobis, dass sie beim Auto warten sollten, während er sich kurz mit seinem Opa unterhielt. Die Tür wurde Micha geöffnet von der Haushälterin seines Opas. „Guten Abend. Oh… Michael Uchiga-sama. Was kann ich für Sie tun?“ begrüßte sie ihn freundlich. „Ist mein Großvater zu Hause Ayame-san.“ fragte Micha sie darauf freundlich. „Tut mir leid. Er macht Urlaub in Naruto. (Anmerkung: Naruto die „Stadt“ gibt es wirklich auf der Insel Shikoku. Hat ca. 65.000 Einwohner. Und ist mit einer Brücke mit einer nahe gelegen Insel Awaji verbunden. Diese Insel ist ebenfalls mit einer Brücke mit der Insel Honshu verbunden. Man kann also mit dem Auto von Kawasaki nach Naruto fahren.) Dort soll es ein neues Wellnes-Ressort geben. Hat er das Ihnen nicht erzählt?“ Jetzt schlug sich Micha mit der Hand auf den Kopf und sagte zu Ayame: „Oh mein Gott, manchmal bin ich aber auch ein Baka. Ich habe ihn vorher ja nicht angerufen, Ayame. Haben Sie die Adresse von dem Ressort. Ich muss unbedingt etwas mit meinen Großvater besprechen. Etwas sehr wichtiges. Ich will ihn zwar eigentlich nicht bei seinen Urlaub stören, aber diese Angelegenheit duldet keinen Aufschub.“ Ayame lachte nun und sagte daruf fröhlich zu Micha: „Micha-san Ihr Opa wird sich freuen. Er hat Sie lange nicht mehr gesehen. Hier ist die Adresse. Kann ich Ihnen vielleicht noch etwas zu trinken oder etwas zu essen anbieten?“ „Danke Ayame. Essen werde ich unterwegs eine Kleinigkeit, aber wenn Sie mir etwa zu trinken mitgeben könnten wäre ich Ihnen sehr dankbar.“ Ayame ging schnell ins Haus und holte ein paar Flaschen Limo, Cola und Eistee in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Micha verabschiedete sich von Ayame und ging zu seinen beiden Shinobis die schon auf ihn warteten. Der blonde Uchiga konnte sich ein lachen nicht verkneifen. Diese beiden Jungs spielten mit den elektronischen Sitzen seines Leihwagens rum. Sasuke saß auf dem Beifahrer Sitzt und verstellte die Radiosender und testete das Navigationssystem, während Naruto auf den Fahrersitz saß und das Gaspedal durchdrückte. „Kann ich bitte mal Ihren Führerschein sehen Herr Uzumaki?“ fragte ihn Micha. „Führerschein? Wofür braucht man das Micha-kun?“ „Nur mit einem Führerschein darf man ein Auto fahren. So und jetzt geh mal runter von meinen Platz und hockt dich auf den Beifahrersitz. Sasuke du gehst jetzt bitte nach hinten, okay?“ Beide Ninjas taten das was Micha von ihnen wollte. Ihr „Chauffeur“ gab Sasuke die Getränke die er bekommen hatte und fuhr los. „Wo fahren wir hin Micha?“ fragte ihn Naruto. „Naruto-kun wir fahren nach Naruto. Mein Opa macht dort z. Zt. Urlaub.“ Sasuke konnte sich ein kleines lächeln nicht verkneifen. Auch Micha lachte nun. Naruto schaute ihn nur verdutzt an. „Tja zukünftiger Hokage, sie haben eine Stadt nach dir benannt. Nein diese Stadt heißt ebenfalls Naruto und liegt auf der Insel Shikoku. Sie ist durch zwei Brücken mit Honshu verbunden. Wir sind gerade auf der Insel Honshu. Ich kann also mit unseren Mercedes S-600L dorthin fahren. Dauert aber etwas. In Japan gilt auf Autobahnen eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h. Ich kann also nicht so schnell fahren wie in Deutschland.“ Sasuke fragte nun Micha mit großen Interesse: „Sag mal Micha-kun wie schnell darf man denn in Deutschland fahren auf der Autobahn?“ „Nun Sasuke-kun, wenn es nicht durch Verkehrschilder beschränkt ist, gilt in Deutschland eine Richtgeschwindigkeit von 130 km/h. d.h. man kann 130 km/h fahren, aber man muss sich nicht unbedingt an diese Richtgeschwindigkeit halten. Also kann ich in Deutschland so schnell fahren wie mein Auto fährt. Übrigens ist Deutschland das einzige Land auf der Welt wo diese Regelung gilt. In allen anderen Ländern gelten Geschwindigkeitsbegrenzungen auf der Autobahn.“ Sasuke und Naruto interessierten sich sehr für Autos. Nach einer Stunde Fahrt fragten sie beide Micha, ob dieses Interesse normal sei. Micha antworte darauf: „Männer interessieren sich normalerweise für Autos. Für teure, schnelle Autos. Es ist also alles okay, ihr seid zwei ganz „normale“ Jungs. Das sind typische Männerdomänen. Männer interessieren sich allgemein für: Autos, Geld, Macht, Erfolg, Frauen, Sex, Politik, usw. So wir machen jetzt hier eine kleine Pause und Essen jetzt etwas. Danach haben wir noch ca. dreieinhalb Stunden Fahrt vor uns.“ Nun machten die drei also ihre Pause und aßen etwas. Nach der fast fünfstündigen Fahrt kamen sie in Naruto an. Micha checkte in den Ressort ein und nahm sich die beste Suite des Hauses. Was interessierten ihn schon die 1.000.000 ¥ pro Nacht? Naruto war überrascht wie groß die Suite war. Sie war fünfmal größer als seine kleine Wohnung in Konoha. Micha zog derweilen sich seinen sauteuren italienischen Markenanzug aus und stand jetzt nur noch mit seiner Boxershort im Wohnraum. Er hängte seinen Anzug ordentlich in den großen Kleiderschrank und nahm sich eine Flasche Sake aus der Minibar. „Ihr zwei ich genehmige mir noch einen Sake, schaue ein bisschen fern und lege mich dann hin.“ sagte Micha zu seinen zwei Begleitern. Die beiden Ninjas aus Konoha kamen gerade aus den großen Badezimmer und starten nun den halbnackten Uchiga an. „Ähm Micha-kun du hast dich ja ausgezogen“ meinte nun Naruto zu ihm verlegen. „Ich hab erstens noch meine Unterwäsche an, zweitens sind wir alle Kerle. Ich habe also nicht an mir dran, was ihr nicht auch hättet.“ Sasuke fragte daraufhin Micha: „Ähm was ist „fern sehen“?“ Nun lachte Micha und sagte: „Setzt euch beide zu mir auf die Couch dann zeige ich es euch.“ Die beiden Ninjas bekamen nun von Micha gezeigt was Fernsehen ist und ihnen gefiel es auch. Im Fernsehen lief mal wieder fast nur Mist, aber nach einer halben Stunde „zapping“ fand Micha heraus, dass heute ja die deutsche Elf gegen Japan spielte. Verdammt dieses Spiel wollte er sich eigentlich ja zu Hause anschauen. Zum Glück hatte er nur fünf Minuten verpasst. Also sahen nun alle das Fußball-Spiel. Auch Fußball kannten die beiden Ninjas nicht. „Nennt es ruhig idiotisch, dass 22 Leute einen Ball hinterher rennen, aber das ist die beliebteste Sportart der Welt.“ erklärte Micha es den beiden. Das Spiel war sehr interessant. Japan spielte ziemlich stark schaffte es sogar drei Tore zu schießen, aber am Ende gewann Deutschland mit 5:3. Nach dem Spiel schlief Micha im King-Size-Bett im großen Schlafraum, Sasuke schlief auf dem Sofa und Naruto schlief im kleineren Nebenzimmer. Am nächsten Morgen würde Micha bestimmt etwas wichtiges und ernstes mit seinen Opa besprechen müssen. Er glaubte nun seinen Opa und wollte jetzt alles von ihm wissen. Kapitel 1: Die Wahrheit über den jungen Uchiga und zwei Shinobis aus Konoha --------------------------------------------------------------------------- Gut gelaunt frühstückten die drei neusten Gäste des Ressort in ihrer Suite. Nach dem Frühstück gingen sie in die Lobby und nachher in den Speiseraum. Dort trafen sie den Opa von Micha Uchiga. Kojiro Uchiga wollte sich gerade einen grünen Tee genehmigen, als er aufschreckte und sich kurz verschluckte. Was machte sein Enkel in Naruto? Das kann doch kein Zufall sein? Nun ja, eigentlich freute sich der alte Mann ja. „Das gibt es ja nicht. Micha-chan bist du es?“ „Ja Opa wer denn sonst? Tut mir leid, dass ich dich in deinem Urlaub stören muss, aber ich habe etwas wichtiges mit dir zu besprechen. Kommst du bitte mit mir auf meine Suite. Dein Frühstück kannst du auch oben essen.“ Kojiro Uchiga schaute sich zuerst seinen Enkel fragend an und erspähte dann die beiden Begleiter von Micha Uchiga. „Ahh…ein Konoha-Nin und ein Nuke-Nin. Deine neuen Freunde Micha-chan?“ „Hai Opa und rede mich bitte nicht mehr mit –chan verdammt noch mal. Ich bin kein kleines Kind mehr. Nun meine „Ex-Freundinnen“ durften das. Aber na ja Opa ich bin zufrieden das ich jetzt Single bin. Mit den Weibern hat man nur Probleme. Also was ist begleitest du mich?“ „Jawohl mein kleiner Enkel.“ Die vier gingen nun auf die Suite und Micha bat seinen Opa sich auf die Couch hinzusetzen. Als sich sein Opa gesetzt hatte sagte er zu ihm: „ Also Opa das sind Naruto Uzumaki und Sasuke Uchiha. Beide kommen aus Konoha. Sie sind vor zwei Tagen in Kronach gelandet, wie wissen sie leider nicht. Die beiden wollen zurück nach Konoha. Vielleicht kannst du uns ja helfen?“ Kojiro überlegte einen kurzen Moment und nach zwei Minuten sagte er zu allen: „Also das ist eine sehr interessante Geschichte. Der Uchiha-Erbe, der Träger des Kyubiis und Erbe der vierten Generation und du Micha-kun der das Erbe von zwei Clans besitzt fragen mich wie sie zurück nach „Hause“ kommen? Micha-kun, Naruto-kun und Sasuke-kun ich werde euch allen jetzt erzählen was ich weis. Zuerst erzähle ich dir die ganze Wahrheit über dich Micha-kun okay?“ „Hai Opa bitte fange an“ Micha wollte nun alles über sich wissen. „Also gut Micha. Du weißt das deine richtige Mutter keine Deutsche ist oder? Ja das hast du bereits erfahren. Du bist also kein Deutsch-Japaner nein du bist ein Japaner. Und ein blondhaariger, blauäugiger Japaner noch dazu. Das ist eine Seltenheit. Dein Vater heißt nicht wirklich Uchiga, er hat damals seinen Namen geändert….“ Micha sah nun seinen Opa wütend an und fragte mit einem Zittern in seiner Stimme: „Opa was soll dass? Hast du gestern vielleicht zu viel Sake gebechert?...“ „Nein Micha-kun bitte höre mir zu und unterbrich mich nicht. Es ist auch für mich schwer dir das alles zu erzählen.“ Kojiro sah wie sich Micha beruhigte und fing dann weiter an zu erzählen. Also der richtige Name deines Vaters ist: Mitsuhide Uchiha. Ja richtig Sasuke-kun. Sein Vater ist dein Onkel. Micha ist daher dein älterer Cousin. Und Micha du kennst ja den Namen deiner richtigen Mutter oder?“ Micha schaute nun seinen Onkel an und sagte dann: „Ayame Hyuuga. Kommt meine Mutter wohl auch von Konoha? Hyuuga ist doch ein geläufiger japanischer Familienname.“ Zur Überraschung aller fragte Naruto Micha: „Ayame Hyuuga richtig? Sie war ein talentierter Medic-Nin in Konoha. Sie soll sogar besser gewessen sein als Tsunade. Sie verschwand vor ca. 25 Jahren. Sie hatte ein spezielles medizinisches Byakugan entwickelt. Außerdem war sie ein ANBU-Mitglied und sogar ein „Jagdninja.“ „Naru woher weißt du das alles?“ wollte nun Sasuke von ihm wissen. „Tja Sasu ich lese eben ab und zu auch mal Bücher.“ sagte Naruto fröhlich zu seinem Teamkameraden. „Er hat mich gerade Naru genannt. Hm… mir gefällt dieser Spitzname sogar. Nun ja wenn er mich Naru nennt, rede ich ihn auch mit Sasu an.“ Dachte sich Naruto gerader als er Sasuke anschaute. Sasuke schaute Naruto ebenfalls an und dachte: „Sasu. Naruto hat mich Sasu genannt. Na ja mir gefällt dieser Spitzname sogar. Außerdem habe ich ihn ja auch Naru genannt. Als gut dann haben wir jetzt alle drei einen Spitznamen.“ Micha fragte jetzt seinen Opa: „ Ist dass der Grund warum ich bei dir eine Kampfausbildung machen musste? Du sagest mir damals ich hätte übernatürliche Kräfte. Kendo, Judu und Karate würden mir helfen meinen Weg zu finden. Du erklärtest mir was Bushido ist. Letztes Jahr sagtest du zu mir, dass ich den Rang eines Sannins hätte? Diese Ninjutsus die ich alle lernen musste wofür? Rasengan, Chidori, Schattendoppelgänger usw. Genjutsus und Taijutsus. Naru und Sasu erklärt mir bitte was ein Sannin in Konoha ist?“ Naruto stand auf und erklärte Micha die die Ninja-Ränge von Konoha „Also Micha, der Hokage ist der Herrscher über Konoha. Die drei Sannins die jeder Hokage haben darf sind praktisch seine Stellvertreter. Die Sannins sind neben den Hokage die stärksten Ninjas im Dorf. Oft wird ein Sannin zum neuen Hokage ernannt. Unter den Sannins gibt es die ANBU-Einheiten. Darunter Jonins, das sind Elite-Ninjas, dann Chunins d.h. normale Ninja und schließlich Genins, Ninja-Azubis. Gut und dann wären da noch die Akademieschüler und die Nuke-Nins….“ Sauke schaute Naruto finster an und sagte dann kalt zu Micha: „Ich bin ein Nuke-Nin Micha-kun. Ein abtrünniger Ninja, der auf dumme Versprechungen hereingefallen ist und sich von Orochimaru ausnutzen ließ. Naruto du willst vielleicht zurück nach Konoha, ich aber nicht. Du ließt jetzt also manchmal Bücher? Hast du dir auch schon einmal die Verfassung von dem Feuerreich, bzw. Konoha durchgelesen? Wahrscheinlich nicht. Ich kenne diesen Text auswendig, dank Orochimaru. In meinem kleinen, kalten und dreckigen Zimmer hing es als großes Poster an der Tür. § 35: Wer Konoha verrät und hintergeht wird zum Nuke-Nin erklärt. § 35 Ziffer 1: Ein Nuke-Nin wird von Spezialeinheiten verfolgt und festgenommen, bzw. getötet. § 35 Ziffer 2: Der Nuke-Nin wird für Vogelfrei erklärt. § 35 Ziffer 3: In Falle einer Festnahme wird der Nuke-Nin entweder zum Tode oder zu lebenslanger Haft verurteilt. § 35 Ziffer 4: Ein Gefangener Nuke-Nin hat in Konoha das Recht, den Harakiri(Selbstmord bedeutet übersetzt „Bauchaufschlitzen von links nach rechts“) oder Seppuku(Selbstmord mit Adjutanten, d.h. der Selbstmörder rammt sich seine Klinge in den Bauch und wird kurz darauf enthauptet) auszuführen. Ich hab keinen Bock lebenslang in einer Zelle zu verrotten. Lieber bleibe ich ein Nuke-Nin und…“ Sasuke wurde jetzt von einem wütenden Naruto unterbrochen: „Sasuke du Baka, verdammt noch mal. Glaubst du ich lasse es zu das sie dich umbringen? Verdammt noch mal, du hast Kameraden und Freunde in Konoha. Leute die dich vermissen. Leute die dich respektieren. Tsunade würde es außerdem nicht wagen den letzten Uchiha umzubringen. Außerdem sitzt du nicht lebenslang im Knast. Spätestens wenn ich Hokage bin bist du ein freier Mann. Jeder hat eine zweite Chance verdient. Sasu ich werde mit Tsunade und mit dem Ältestenrat schon ein ernstes Wörtchen reden. Als fast „Jonin“ müssen sie mich einfach anhören…“ „Fast-Jonin?“ unterbrach Sasuke nun Naruto. „ Ja kurz bevor du von einem unserer Genins gesichtet worden bist, hatte ich das Finale der Jonin Auswahlprüfungen gewonnen. Ich bin aber fünf Minuten später gleich losgezogen um dich zu retten. Tsunade meinte nur zu mir: „Naruto pass gut auf dich auf. Das ist deine letzte Mission die du als Chunin machen wirst. Komm ja zurück, hörst du?“ Ich denke Hinata und ich werden wohl beide zum Jonin ernannt werden.“ Sasuke gab nun Naruto die Hand und sagte zu ihm: „Herzlichen Glückwunsch…dobe“ „Sasuke du teme, jetzt bist du der dobe.“ meinte Naruto triumphierend zu ihn. „Hey Opa du hast mir doch noch mehr zu sagen oder? Ich will alles wissen, ist das klar?“ Micha schaute nun seinen Opa mit einen feuerroten rechtem Auge an. Sein Sharingan blitzte bedrohlich auf. „Micha beruhige dich bitte. Du bist eigentlich auch ein Konoha-Nin. Und du bist sogar noch mehr als das. Du und Naruto ihr habt beide das gleiche Schicksal. Ihr seid beide Jinchurikis. Halt Micha bevor du mich unterbrichts. Jinchurikis sind Dämonen die in einem Menschen versiegelt wurden. Bei Naruto ist es der neunschwänzige Fuchs Kyubii, aber du Micha haste den zwölfschwänzigen schwarzen Wolf Okami in dir versiegelt. Die meisten denken das Kyubii der stärkste der Jinchurikis wäre, aber der zwölfschwänzige ist dreimal stärker als Kyubii. Micha du hast mein Traning zwar pflichtbewusst und erfolgreich gemeistert, aber du hast mich immer gefragt was dir das mal nützen wird. Ich weiß, dass du ein erfolgreicher Unternehmer bist. Dein Vermögen beträgt ca. 5 Mrd. €. Dein Vater hat es mir erzählt, keine Sorge bei mir ist dein Geheimnis sicher. Also Micha, ein gewisser Arashi Uzumaki versuchte schon vor 25 Jahren einen Jinchuriki zu beschwören. Arashi war damals so alt wie deine beiden Freunde hier. Er hatte zwölf Waisenkinder aus Iwa geopfert um die Beschwörung zu vollenden. Aber er konnte den zwölfschwänzigen nicht kontrollieren. Er war damals noch zu unerfahren. Der schwarze Wolf wurde kurz vor Konoha versiegelt und zwar von deiner Mutter. Sie versiegelte ihn in ihr ungeborenes Baby. In dich Micha. Danach wurde sie nach Japan teleportiert. Zusammen mit mir, und deinem Vater. Ich wusste damals schon das Arashi Uzumaki der Übeltäter war, aber ich konnte nicht verhindern dass er neun Jahre später die selbe Beschwörung mit Kyubii machte. Deine Mutter starb bei deiner Geburt. Dein Vater lernte kurz darauf eine deutsche Frau kennen, die damals in einer japanischen Firma arbeitete. Deine Stiefmutter schaffte es deinen Vater zu trösten und nach zwei Monaten gingen sie beide nach Deutschland. Deine Stiefmutter gab dir deinen deutschen Vornamen Michael. Du weißt ja, dass deine Stiefmutter Christin ist. Du kennst bestimmt die Geschichte des Erzengels Michael. „Der Engel mit flammendem Schwert“ Schutzpatron der Soldaten, Ritter, Kaufleute usw. Der Erzengel der bis zum letzten Tag gegen alle bösen Mächte kämpfen wird. Der „General“ Gottes. Deine Stiefmutter weiß alles über deinen Vater und mich. Ich und dein Vater fanden den Namen Michael zuerst überhaupt gar nicht gut, aber als wir hörten wofür er stand entschlossen wir uns dich so zu nennen. Kurz bevor du ein Jahr alt wurdest, heirate dein Vater deine Stiefmutter. Hat dir dein Vater schon mal ein Bild von deiner Mutter gezeigt?“ „Nein“ sagte der junge Uchiga mit ruhiger zittriger Stimme. Sein Opa holte ein Bild aus seiner Geldbörse heraus. Darauf war eine ca. 25-jährige Frau zu sehen. Diese Frau hatte blonde Haare und das Byakugan. Sie war wunderschön. Micha dachte lange nach. Nachdem er drei Minuten das Bild angeschaute hatte sagte er zu Kojiro: „Also ich heiße dann also richtig Michael Uchiha, du bist dann natürlich genauso wie mein Vater ein Uchiha. Und der Name Uchiga kommt von Uchiha und Hyuuga richtig. Weil ich das Sharingan und das Byakugan beherschen kann. Wer zur Hölle ist dieser verdammte Arashi Uzumaki Opa? Diesen Kerl mach ich kalt. Das mein ich ernst.“ Naruto fragte nun Kojiro auch das gleiche. Der ältere Uchiga erwiderte darauf: „Ja Naruto er hat den selben Nachnahmen wie du. Seine Tat vor 25 Jahren wusste in Konoha keiner außer uns dreien. Er war durchaus talentiert. Obwohl er Ero-Sennin Jiraya als Lehrer hatte. Ich habe erfahren dass er zum vierten Hokage ernannt worden ist. Er hatte eine schöne Frau aus Kirigakure geheiratet und bekam zwei Söhne. Shinichi hieß sein älterer Sohn, sein jüngster Sohn heißt genauso wie diese Stadt. Er steht neben dir Micha und hat genauso blonde Haare wie du. Ja Naruto. Du bist Arashi Uzumakis Sohn.“ Naruto sagte nun böse zu Micha: „Du lässt Arashi, meinen Vater in Ruhe. Ich freue mich zu hören, das ich einen Vater habe und er noch lebt.“ Kojiro schaute Naruto ernst an und sagte zu ihm: „Naruto ich weiß, dass du dich freust weil du noch einen Vater hast, aber du weißt nicht was er getan hat um seine eigene Haut zu retten. Nein, bitte unterbrich mich nicht höre mir bitte zu. Die erste Beschwörung deines Vaters war eine Katastrophe, nur durch meine Schwiegertochter konnte Konoha gerettet werden. Dein Vater hat auch bei der zweiten Beschwörung nichts dazugelernt. Er opferte seinen eigen Sohn Shinichi, deinen älteren Bruder und er opferte zusätzlich noch neun Füchse um den Kyubii zu Beschwören. Du wurdest kurz bevor der Kyubii das Krankenhaus angreifen konnte geboren. Mit der Nabelschnur warst du noch mit deiner Mutter verbunden. Er dachte er konnte Kyubii kontrollieren, aber er war ein Narr. Er konnte den Kyubii nicht kontrollieren. Der Kyubii, der nun in dir versiegelt ist, wollte Arashi als Dank für seine Befreiung töten. Dieser Bastard versiegelte den Kyubii in dir. Aber anstatt sich selbst zu opfern, wählte er deine Mutter als Opfer. Ich hättet beide sterben können durch dieses Jutsu. Deine Mutter starb dadurch. Zum Glück hast du überlebt, Naruto.“ Alle schwiegen sich an. Naruto wollte das alles nicht glauben. Sasuke wollte es ebenfalls nicht glauben und Micha wollte es nicht wahrhaben. Diese Geschichte hörte sich an wie ein schlechter Groschen-Roman. Nachdem sich alle fünf Minuten angeschwiegen haben sagte Micha zu Naruto: „Naruto ich werde deinen Vater nicht kalt machen. Das ist deine Angelegenheit. Du bist sein Sohn.“ Naruto schaute nun nur noch Kojiro wütend an und fragte ihn: „Wusste mein Vater das ich noch lebe? Sag es mir Kojiro!“ „Ja Naruto das wusste er. Er verließ Konoha und ist nun Anführer der Akatsuki, der Chef von Itachi, meinen verdammten Neffen.“ Sasuke ballte jetzt wütend die Faust und Naruto meinte, fast mit einen kleinen lächeln auf dem Gesicht, zu Micha: „Ich habe keinen Vater mehr. Arashi ist für mich gestorben. Ich hätte ihn gebraucht als Kind. Er ist ein Bastard. Ich hasse ihn. Kojiro du sprichst die Wahrheit. Ich vertraue dir. Mein Instinkt sagt mir, dass ich dir vertrauen kann.“ Alle schauten nun zu Naruto. Wie konnte er noch lächeln? Sasuke verstand es nicht, er kämpfte schon die ganze Zeit gegen die Tränen und seine Trauer an. Er wollte nicht losweinen. Alle waren überrascht als Sasuke zu Naruto ging und ihm sagte: „Naruto, bitte lächle nur wenn du lachen kannst. Lächle nicht, wenn du traurig bist. Ich kenne dein gespieltes lächeln gut. Funktioniert genauso gut wie meine eiskalte Art.“ Sasuke merkte nun wie ihm eine Träne von der Wange lief und er sagte leise zu Naruto: „Naru es ist okay wenn du weinst…“ Naruto umarmte jetzt Sasuke und weinte los. Er schrie seine ganze Trauer heraus. Selbst der eiskalte Sasuke Uchiha heulte sich an Narutos Schulter aus. Nachdem beide sich etwas beruhig hatten, kam Micha zu Sasuke um drückte ihn ganz fest an sich und sagte mit Tränen in den Augen: „Sasuke, gomen für die Ohrfeige von gestern. Du bist nicht mehr alleine Sasuke, mein Cousin. Ich, Kojiro und Mitsuhide sind bei dir. Kojiro wohin soll mich mein Weg führen? Wohin wird mich mein Nin-Do führen?“ Kojiro sagte zu Micha: „Höre auf dein Herz. Vertraue deinem Instinkt. Wenn ihr nach Konoha wollt ihr beiden, geht das nur mit den Justu der Teleportation. Dieses Jutsu konnte nur der ehemalige vierte Hokage. Naruto und Micha ihr müsst dieses Jutsu erlernen. Es wird etwas dauern bis ihr dieses Jutsu erlernen werdet. Ich halte euch auf den laufenden wenn in Konoha etwas schlimmes passiert?“ Alle schauten jetzt den älteren Uchiga an. Naruto sagte zu Micha: „Ich glaube er hat trotzdem gestern etwas zu viel Sake gebechert. Wie soll das gehen?“ Nun holte Kojiro eine Glaskugel aus seiner Tasche hervor. „Das ist eine Byakugan-Kugel. Eine Erfindung von Ayame. Damit kann ich sehen was in Konoha passiert. Ich musste mit ansehen wie der Kyubii das Dorf fast vernichtete, wie mein jüngerer Bruder starb, durch Itachi. Den Tot des Sandaime Hokages. Aber bevor du mich nach der geografischen Lage von Konoha fragst Micha, vergiss es. Die Insel auf der Konoha liegt ist von einem Schutzschild umgeben. Schiffe umfahren die Insel ohne es zu bemerken, Flugzeuge umfliegen die Insel ohne es zu merken und selbst modernste Satelliten können die Insel nicht entdecken. Naruto und Sasuke ihr werdet die Schüler von Micha werden. Micha du musst trainieren. Ich habe die große Befürchtung das Akatsuki etwas schreckliches plant.“ Micha stand auf und sagte zu allen: „Danke Kojjro für die Wahrheit. Ich helfe euch beiden Naru und Sasu. Ihr dürft solange bei mir in Deutschland wohnen. Meine Wohnung ist zwar klein, aber ich schaue mal ob ich eine Villa in der Nähe finden kann.“ Die drei Freunde blieben noch einen Tag in Naruto und fuhren am nächsten Tag nach Tokio zurück. Dann düsten sie mit Michas pfeilschnellen Privat-Jet zurück nach Nürnberg und fuhren mit seinem 7er BMW zu Michas Wohnung. Mitsuhide Uchiga freute sich Sasuke, seien Neffen zu sehen. Micha erklärte seinen Eltern, dass er sich um die beiden Konoha-Nins kümmern würde und sagte außerdem, dass er sich eine Villa in Kronach gekauft hätte. Ja Micha war ein echter Geschäftsmann. Ohne große Probleme konnte er gleich das Haus kaufen. Tja der Satz „Geld spielt keine Rolle“ hilft eben oft, bei solchen Anschaffungen. Der Scheck über 1,5 € Mio. den er den Besitzer gegeben hat, interessierte ihm nicht einmal im geringstem. Natürlich lernten die beiden Konoha-nin deutsch zu sprechen. Sie waren gute Schüler und lernten schnell. Aber auch im Training mit ihren neunen Sensei, machten beide Fortschritte. An einem Septemberabend hatte es Naruto wieder einmal geschafft Sasuke im Training zu besiegen. „Verdammt noch mal, wie machst du das? Deine Kage Bunshins sind nicht fair, ich kann sie mit meinen Sharingan nicht sehen. Seit wann kannst du solche Kage Bunshins? Wer hat dir das beigebracht? Jiraya oder Kakashi….“ Sasuke wurde jetzt von Micha unterbrochen. „Nein ich habe es ihm beigebracht, Sasuke. Gute Arbeit Naruto. Diese Kage Bunshins sind perfekt getarnt. Weder mein Byakugan noch mein Sharingan können sie sehen. Naru zeig doch mal meinen lieben Cousin was du noch alles für ihn im petto gehabt hättest.“ Sasuke sagte zu Naruto: „ Da bin ich aber mal gespannt dobe..“ Naruto gefiel dieser Titel noch nie, aber heute konnte er Sasuke einmal richtig schocken, er sagte zornig zu ihm: „Was bin ich Sasu? Du bist hier der dobe, du Ursuatonkachi. Dreh dich mal um.“ Sasuke gefiel Narutos Beleidigung gar nicht und so sagte er: „Hinter mir wird zwar nichts sein, aber ich erfülle dir mal deinen Gefallen.“ Als er sich umdrehte sah er einen Kage Bunshin von Naruto direkt in die Augen. Wie in alles in der Welt konnte dieser Schattendoppelgänger unbemerkt direkt hinter ihm erscheinen? Wäre Naruto ein Feind, hätte er Sasuke ohne Probleme töten können. „Schau nach links, Sasu.“ wieder schaute Sasuke einen Kage Bunshin mitten ins Gesicht. „Jetzt nach rechts….und nun drehe dich nochmals um“ Jetzt standen vier Kage Bunshins um Sasuke herum. Sasuke sagte jetzt zu Naruto: „Naru es reicht, du hast gewonnen. Gomen nassai für vorhin du bist kein dobe…“ Sasuke schaute verlegen zum Boden. Micha grinste seine beiden Schüler nur an. Naruto ging zu Sasuke gab ihm seine Hand und sagte: „Danke Sasuke. Aber du bist auch kein dobe. Auch ein Baka oder ein Ursuatonkaichi bist du nicht. Du bist mein Freund, Sasu. Ich kann den Titel dobe genauso wenig leiden wie du. Einigen wir uns doch darauf uns gegenseitig nicht mehr so zu nennen. Was hältst du davon?“ Sasuke schaute Naruto an und sagte zu ihm: „Okay abgemacht, Naru. Komm last uns etwas essen ich verhungere gleich.“ „Ich auch Sasu. Micha du bist bestimmt auch hungrig?“ fragte Naruto seinen neuen Lehrer, der daraufhin sagte: „ Ja ihr beiden. Kommt mit mir ich koche euch etwas. Nachher genehmigen wir uns noch ein Bierchen.“ Die beiden Schüler von Micha tranken öfters das bayerische „Grundnahrungsmittel“, allerdings nur in Maßen, nicht in Massen. Wie man Bier bestellt in Deutschland brachte Ihnen Micha auch am gleichen Abend bei. Er sagte zu seinen beiden Freunden: „Also ihr beiden hier ist etwas Geld für euch für eure guten Trainingsergebnisse. Nehmt das Geld bitte an. Das sind erstmal 5.000 € für jeden für euch. Damit könnt ihr euch schon einiges hier kaufen. Ihr lernt ja schnell deutsch. Verdammt schnell. So und jetzt bringe ich euch erstmal bei wie man ein Bier in Kronach bestellt. Auf fränkisch ihr beiden.“ Sasuke und Naruto nahmen das Geld dankend entgegen und hörten aufmerksam zu. Micha fragte jetzt Naruto: „Also Naruto willst du anfangen? Du verstehst am besten unseren Dialekt.“ Naruto nickte Micha zu. Daraufhin legte Micha los und fragte Naruto in fränkisch: „Na ihr zwa (zwei) wos wollst den trinken?“ „Masterla (Meister) sei amol (einmal) so gut und bringst mich (mir) a Seidla (Halbe, = immer 0,5 Liter) Bier gell? Oder holt (halt) iich nehm gleich a Moaß (Maß = immer 1 Liter). Jo genau bringst mein Kollegn (Kollegen) ah a Moaß. (auch eine Maß)“ Micha schaute sich Naruto an und lachte erstmal los, dann sagte er zu ihm: „Hey ihr zwa (zwei) Bürschla (Burschen, Buben) a Seidla langt fei für euch ah (auch), gell? Außerdem hoh (habe) iich leider net (nicht) zu viell (so viele) Moaßkrüg (Maßkrüge) daham (zu Hause) rumliegen.“ Naruto lernte wirklich verdammt schnell, dachte sich Sasuke. Der schwarzhaarige Nuke-Nin wollte Naruto und Micha zeigen, dass er auch Fortschritte gemacht hat, also fragte er Micha auf fränkisch: „Soogch (Sag) amol Michel, warum kafst (kaufst) du dir net noch welcha? (welche) Du host (hast) doch genugch (genug) Kröten, gell?“ Micha lachte jetzt erstmal fast eine halbe Minute lang und sagte dann zu den beiden: „Ja Sasu da host Recht. Morgen fohr (fahre) iich nach Kulmboch (KU, Kulmbach) und kaaf (kaufe) mich an ganzen Zugch (gemeint ist hier ein Sattelschlepper) voll Krüg.“ Jetzt sprach Micha wieder japanisch und er sagte zu den beiden: „Ihr lernt verdammt schnell. Naru und Sasu, ich muss morgen wegfahren. Zuerst nach Kulmbach, dann zurück nach Kronach und evtl. noch nach Coburg. Geschäftlich. Mein Vater wird euch in der Zwischenzeit trainieren. Ach ja die nächsten zwei Wochen können wir gut trainieren. Es ist blöd, dass ich morgen die Verträge persönlich unterzeichen muss. Also ihr zwei trainiert schön zusammen, okay. Ich bin dann am Abend wieder da. Also Servus Jungs.“ Am nächsten Tag hatten die beiden Freunde aus Konoha einen harten Trainingstag mit Mitsuhide Uchiha vor sich. Micha hingegen musste sich die Verträge die er unterzeichnete genau anschauen. Als erfolgreicher Geschäftsmann verstand es Micha jedoch, stets das unangenehme mit dem nützlichen zu verbinden. Er machte Geschäftabschlüsse mit seinen Geschäftsfreunden und Partnern und verdiente an diesen einen Tag ca. 20 Mio. €. Während Micha gerade von Kulmbach Richtung Kronach fuhr mussten sich seine beiden Freunde von Mitsuhide Uchiha einen Vortrag über Taktiken anhören. „Taktiken sind im Kampf sehr wichtig. Wenn ihr eueren Gegner überlisten könnt, werdet ihr dadurch einiges an Chakra sparen. Außerdem sind Taktiken für Naruto und Micha besonders wichtig. Ihr wisst ja warum. Das Chakra von einem Jinchuriki ist zwar stark, aber auch sehr gefährlich. Auch du mein Neffe Sasuke solltest nicht dein Juin aktivieren. Es ist ebenfalls gefährlich. Ach früher vor 25 Jahren als ich noch in Konoha war, habe ich immer mit den lieben Naara Shogi spielen können. Das war ein guter Shogi-Spieler und Taktiker….Ähm…wo war ich stehe geblieben? Ach ja….so ihr beiden wir veranstalten jetzt mal eine kleine „Schnitzeljagd“. Hier auf diesem Blatt Papier stehen die Regeln. Viel Glück ihr beiden.“ Mitsuhide Uchiha verschwand mit einem lauten „Plopp“. Die beiden Konoha-Nins suchten nun erstmal Michas Vater. Ihre Suche dauerte drei Stunden. Durch eine kluge Taktik von Naruto konnten sie schließlich Mitsuhide finden. Am Abend erzählten Naruto und Sasuke ihren Freund von ihrem Trainingstag. Micha sagte darauf zu den beiden: „Okay ihr wisst nun etwas über Taktiken. Morgen fangen wir mit Kendo an. Wer hat von euch beiden schon einmal mit einem Schwert gekämpft?“ „Ich Micha-kun.“ antworte ihn darauf Sasuke. „Gut dann bringe ich euch morgen alles über Kendo bei was ich weiß. Naru und Sasu ich wünsche euch eine gute Nacht.“ Die beiden Konoha-Nins freuten sich schon auf den nächsten morgen. Kapitel 2: Kendo Unterricht und die legendären, heiligen Schwerter von Myamoto Musashi -------------------------------------------------------------------------------------- Als die ersten Sonnenstrahlen durch die Fenster der Häuser strahlten, weckte Micha seine beiden Schüler auf. „Aufstehen ihr beiden. Morgenstund hat Gold im Mund. In fünf Minuten gibt es Frühstück und danach joggen wir erstmal ein bisschen. Keine Sorge nur eine kleine Strecke. Von Kronach nach Kulmbach und wieder zurück. (sind ca. 50 km insgesamt) Danach fangen wir mit dem Kendo Unterricht an. Also Jungs auf geht’s!“ Micha konnte ein sehr strenger Lehrer sein. Er war das genaue Gegenteil von Kakashi. Micha kam nie zu spät. Er hasste Unpünktlichkeit und Unzuverlässigkeit. Er hat einmal zu den beiden Konoha-nins gesagt, dass er Kakashi entlassen würde, wenn er einer seiner Angestellten wäre. Er würde Kakashi seine ganzen Fehlzeiten von seinem Jonin Gehalt abziehen. Also versuchten Sasuke und Naruto es schon einmal nicht Micha zu widersprechen. Sie aßen ihr Frühstück und joggten nachher los. Nachdem sie an Weißenbrunn vorbeigelaufen waren, nutzten Naruto und Sasuke die Bäume die neben der Straße entlang standen und so sprangen sie von Ast zu Ast. Micha grinste die beiden an und sagte zu beiden: „Ja so kommt man auch schnell nach Kulmbach. Ihr zwei habt Glück, dass diese Strecke durch zwei Waldgebiete verläuft.“ Die drei waren dadurch schnell wieder zurück in Kronach angekommen. Micha errichtete in Keller seiner Villa einen kleinen Dojo. Im Dojo angekommen erklärte Micha den beiden was sie als nächstes machen mussten. Naruto und Sasuke wurden angewiesen sich die Kendo-Anzüge anzuziehen. Nachdem alle nun auch ihre Schutzmasken aufhatten erklärte Micha den beiden was Kendo ist: „Also Kendo ist die Kunst des Schwertkampfes, ihr zwei. Wenn man ein guter Schwertkämpfer werden will, muss man sowohl körperlich als auch geistig trainieren. „Die Feder ist mächtiger als das Schwert“ vergesst nie diesen Spruch. Sasu greif mich bitte mit deinen Shinai an. Ich will sehen was du drauf hast. Schlag so fest zu wie du kannst, stelle dir vor ich wäre ein Gegner. Los greif mich an jetzt.“ Sasuke befolgte Michas Befehl und attackierte ihn mit voller Kraft. Micha wich geschickt den Schlägen Sasukes aus, bzw. blockte diese ohne großen Kraftaufwand. Nun konterte Micha den Angriff von Sasuke und traf ihm mit den Shinai an den Hals. „So Sasuke hätten wir mit Stahlschwertern gekämpft hättest du nun ein „kleines“ Problem. Ohne Kopf herumzulaufen ist wirklich nicht schön. Naru du hast den Kampf hoffentlich gut beobachten können. Erkläre bitte Sasuke was er besser machen könnte.“ Sasuke schaute Micha zuerst an, dann sagte er zu Naruto: „Als ob du eine Ahnung von Kendo hättest Naru. Ich habe noch nie gesehen wie du ein Schwert benutzt hast.“ Naruto lächelte nun Sasuke an und fragte ihn: „ Wer hat dir beigebracht so mit den Schwert zu kämpfen? Orochimaru vielleicht. Sasu, dein Fehler war, dass du dich nur auf deine starken und kraftvollen Angriffe konzentriert hast. Du hattest keine Taktik. Deine Angriffe waren vorhersehbar. Micha erkläre doch uns bitte noch einmal wie das richtige Kendo aussieht. Hier ich gebe dir das hier.“ Naruto gab ihn sein Konoha Stirnband. Micha verstand was Naruto von ihm wollte. Nun sollte Sasuke ein Katana aus dem Wandständer holen. Micha sagte zu den beiden als er das echte Katana in der Hand hatte: „ Ich werde nun besonders dir Sasuke erklären, warum es Schwertkunst heißt. Passt mal alle auf.“ Ein Apfel wurde von Micha hochgeworfen und in der Luft gevierteilt. Micha schlug blitzschnell zu. Er sagte zu seinen beiden Schülern: „Mit dem Kendo kann man Dinge zerstören und Menschen töten. Aber eine Kunst die sich nur dem Töten und Zerstören widmet, kann man nicht als Kunst bezeichnen.“ Jetzt warf Micha Narutos Stirnband in die Luft und schlug mit seinen Katana zu. Sasuke dachte schon das Stirnband wäre hinüber, aber es hatte nicht einmal einen Kratzer. „Warum hat dieses Stirnband keinen Kratzer Micha? Ich hab gesehen, dass du es getroffen hast.“ fragte Sasuke seinen Sensei bewundernd. „Tja Sasu. Ich habe es zwar getroffen, aber ich habe die breite Seite des Katanas benutzt. Eine Kunst muss auch Dinge erhalten können. So einfach ist das. Kendo heißt nicht das man mit den Schwert wie ein Berserker auf seinen Gegner einschlägt. So kämpfen vielleicht Bauern, aber ein Samurai oder ein Ninja kämpft ehrenvoll.“ Sasuke starrte Micha etwas länger in seine azurblauen Augen und meinte dann anerkennend zu Micha: „Ich habe es verstanden Micha-Sensei. Cousin bitte bring uns alles was du über Kendo weißt bei.“ Nun seufzte Micha und sagte zu den beiden: „Ich habe jahrelang Kendo trainiert ihr zwei. Aber nun gut ich versuche euch soviel darüber beizubringen wie ich weiß. Ihr seid ja schon sehr gut in Taijutsu, also sollte es euch nicht allzu schwer fallen Kendo zu lernen.“ Die nächsten sechs Stunden verbrachten alle mit Kendo Training. Sasuke und Naruto lernten wirklich sehr schnell. Micha grinste wie ein Honigkuchenpferd, wenn er den beiden zusah. Seine Schüler aus Konoha wurden immer besser. „Leute lasst uns Schluss machen für heute. Ab unter die Dusche ihr zwei. Ich werde uns mal eine Pizza bestellen Jungs. Aber erst nachdem ich mich geduscht habe. Geht ihr bitte in die obere Dusche, okay?“ rief Micha den beiden, erschöpften Konoha-nins zu. „Micha-sensei wir haben nur zwei Duschen….“ sagte Sasuke etwas leise zu seinem Cousin. „Na und? Geht halt abwechselnd unter die Dusche ihr beiden, oder duscht zusammen. Der Whirlpool mit Dusche oben ist dafür groß genug. Wo ist da das Problem?“ erwiderte Micha etwas amüsiert. Naruto kicherte nun leise und sagte: „Ja wo gibt es da ein Problem Sasuke? Komm beeil dich, ich will nachher noch unbedingt eine Pizza haben. Na los!“ Sasuke und Naruto gingen gemeinsam nach oben. Vor der Badezimmertüre fragte Naruto: „Willst du dich zuerst duschen, Sasu? Ich warte dann solange draußen.“ Sasuke sagte dann zu Naruto: „Nein gehe du bitte zuerst, Naru.“ „Okay Sasu.“ So wartete Sasuke vor der Badzimmertür bis Naruto fertig war. Der blonde Chaos Ninja kam nur mit seiner Boxer - Short bekleidet heraus. Sasuke schaute Narutos, durchtrainierten und muskulösen Oberkörper nur kurz an und schon hatte er in seinem Kopf wirre Gedanken. „Verdammt Naruto ich wusste nicht das du so gut aussiehst. Du bist ja kaum kleiner als ich, aber du hast dich verdammt verändert. Dein „Sixpack“ ist durchtrainierter als meines. Verdammt was denke ich da. Bin ich krank? Oh mein Gott was passiert da in meiner Hose. Verdammt warum jetzt gerade?“ dachte sich Sasuke als er Naruto so anstarte. Naruto ist es natürlich aufgefallen das Sasuke etwas hatte. „Hey Sasu. Naru an Sasu. Ich bin fertig, du kannst rein. Bist du krank oder warum bist du so rot im Gesicht?“ Sasuke war jetzt wieder in der Realität. Er hatte seinen Verstand wieder. „Usuratonkaichi das geht dich nichts an. So und jetzt las mich durch.“ fuhr ihn Sasuke wütend an. „Gomen das ich mir Sorgen um dich gemacht habe Baka. Beeil dich!“ sagte Naruto zornig und ging an Sasuke vorbei. Sasuke spürte das Naruto ihn anrempelte und dachte in dem Moment gerade: „Verdammt er hat sich doch nur um mich gesorgt und ich verhalte mich mal wieder wie ein arrogantes Arschloch.“ Naruto wollte gerade die Treppe herunter gehen als Sasuke ihn zurief: „Naruto bleib bitte stehen.“ Nun blieb Naruto stehen drehte sich um und fragte Sasuke arrogant: „Was ist?“ „Gomen nassai Naruto-kun. Ich wollte dich vorhin nicht so anfahren. Danke das du dir Sorgen um mich gemacht hast, aber keine Angst das kommt wahrscheinlich vom Training (super Ausrede Sasuke, sehr einfallsreich *grins*) Entschuldige bitte das ich mich mal wieder wie ein Arschloch verhalten habe.“ Naruto wollte seinen Ohren nicht trauen. Sasuke Uchiha entschuldigte sich bei ihm? Er grinste leicht und sagte zu Sasuke: „Danke für deine Entschuldigung Sasu. Jetzt beeil dich, damit du noch etwas zu essen bekommst.“ Und so ging Sasuke in die Dusche und Naruto ging herunter zu seinem blonden Sensei. Als Sasuke in der Dusche stand schaute er auf sein „kleines“ Problem. Er duschte sich minutenlang mit eiskaltem Wasser ab, aber es half nicht. „Verdammt was ist mit mir los? Ich bekomme einen „Steifen“ weil ich Narutos durchtrainierten Körper gesehen habe? Ich bin krank. Verdammt ich bekomme einen „Steifen“ wegen Naruto. Und dann werde ich auch noch rot vor ihm. Signalrot wie eine überreife Tomate. Nicht mal kaltes Wasser hilft mir. Verdammt. Na gut dann muss ich es eben selbst in die „Hand“ nehmen.“ dachte er sich. Sasuke befriedigte sich nun in den nächsten drei Minuten selbst. Nachdem er sich einen heruntergeholt hatte, beseitigte er die „Spuren“ seiner Tat mit Wasser und zog sich an. Er seufzte und dachte einen Moment lang nach. „Ich bin hier der Ursuratonkachi, verdammt. Ich sollte das ganze einfach vergessen. Bin wahrscheinlich etwas durch den Wind wegen des langen Trainings heute. Ich sollte jetzt besser runtergehen. Will ja auch noch etwas essen. Habe nämlich einen Riesenhunger.“ Als sich Sasuke geduscht hatte, und sein „Problem“ gelöst hatte, unterhielt sich Naruto mit seinem Sensei. Micha hatte selber nur eine Jogginghose an. Sein Oberkörper war verdammt durchtrainiert. Er sah noch durchtrainierter als Naruto aus. „Hey Naru, will sich Sasu in der Dusche ersäufen? Er duscht sich jetzt schon über fünf Minuten. Sonst ist er doch schneller.“ fragte Micha seinen Schüler. „Keine Ahnung Micha. Er war vorhin komisch drauf. Du musst die Pizza bald bestellen gell?“ „Ja Naru in den nächsten zehn Minuten. Keine Sorge ich bestelle die Pizza nicht mehr bei diesen „Service“, sonder ich hole die Pizza bei meinen alten Freund ab. Aber ich muss die Pizza bald bestellen. Geh doch bitte mal nach oben und frag Sasu ob er bald fertig ist mit seinem „Vollbad“. Ich warte solange unten. Beeile dich.“ Naruto seufzte und sagte zu seinem Sensei: „Wenn es unbedingt sein muss.“ So ging Naruto nach oben und wollte gerade an der Tür klopfen als Sasuke herauskam. Sasuke sah nun schon wieder den halbnackten Naruto und dachte sich: „So und jetzt bloß nicht hinsehen verdammt. Kann sich der Baka den nichts anziehen.“ Naruto fiel natürlich Sasukes komisches Verhalten auf, aber er wollte dazu nichts sagen. „Hey Sasu, schön das du dich fertig bist. Wir dachten schon du willst gar nicht mehr herauskommen. Komm geh mit runter zu Micha und dann bestellen wir die Pizza.“ Sasuke dachte jetzt an seinen Hunger und sagte zu Naruto: „Jaahh komm las uns gehen Naru. Ich verhungere gleich.“ Also gingen die beiden Freunde nach unten zu Micha. Nun sah Sasuke seinen halbnackten Cousin und dachte sich: „Verdammt warum müssen die beiden so herumrennen. Kann sich mein reicher Cousin den keine Kleider mehr leisten. Arrgh…“ Sasukes Gedanken wurden von seinem Cousin unterbrochen. „Hey Naru und Sasu, schön das ihr beide hier seit. Nehmt ihr wieder eine “Speciale”?” “Ja” antworteten ihn beide im Chor. Micha nahm nun sein Handy und wählte die Nummer der Pizzeria. „Hallo hier ist Uchiga. Ich hätte gerne dreimal eine große Nr. 11 bestellt. Dazu noch dreimal einen großen Salat wie immer….Okay in 20 Minuten bin ich da. Tschüss“ Micha stand nach dem Gespräch auf, verließ kurz den Raum und kam mit einer Jeans und mit einem Hemd angezogen wieder zurück. Er hatte auch ein zweites Hemd und seine Jogginghose dabei und war sie Naruto zu. „Zieh dir das drüber Naru. Ich will nicht dass du dich erkältest.“ Naruto tat das was ihm sein Sensei befohlen hatte und 20 Minuten später fuhr Micha alleine zur Pizzeria um das Essen zu holen. Sasuke fragte Naruto als sie beide alleine im großen Wohnzimmer saßen: „Naru sag mal wie geht es eigentlich den anderen in Konoha?“ Naruto der gerade sich ein Bier genehmigte, hätte fast los geprustet. „Was? Du willst von mir wissen wie es den anderen geht?“ fragte ihn Naruto überrascht. „Ja Naru, es interessiert mich halt.“ „Okay Sasu, wo fange ich an. Ah ja. Sakura hat es sehr mitgenommen das du damals zu Orochimaru gegangen bist. Sie hat dich damals wirklich geliebt, aber inzwischen wusste sie dass es wahrscheinlich damals nur Schwärmerei war und inzwischen ist sie mit Lee zusammen. Oh und „buschige Augenbraune“ hat sogar einen Volltreffer gelandet. Ja sternhagelvoll sollte man halt nicht zusammen ins Bett steigen. He he he“ „Wie meinst du „das“ Naruto?“ „Mensch Sasu denk doch einmal nach. Sakura ist schwanger geworden von Lee. Zwar wollte sie zuerst die Pille danach nehmen, aber sie entschied sich dann, ihr Kind zu bekommen. Eine Woche vor der Jonin Auswahlprüfung habe ich erfahren, dass sie schwanger ist. Lee hat mir das erzählt, denn Sakura redet nicht mehr mit mir…..“ Sasuke sah das Naruto plötzlich still wurde und er fragte Naruto daraufhin mitfühlend: „Warum Naru? Warum redet sie denn nicht mehr mit dir?“ „Na ja weißt du ich habe ihr vor einen Jahr gestanden das ich mich in sie verliebt habe. Aber sie sagte mir dass sie mich nicht lieben würde. Sie war damals noch nicht mit Lee zusammen und liebte noch dich, glaube ich. Sie verletzte mich damals sehr. Sie sagte zu mir: „Ich liebe nur Sasuke. Dich kann ich nicht leiden. Niemand wird dich je lieben du Monster. Du bist das Fuchsungeheuer. Nur Leute die einen „Dachschaden“ haben können sich in dich verlieben. Hinata z.B. ist so jemand, aber du bist ja zu dumm um das zu merken. Ich hasse dich, du Monster. Und du widerliches Ungeheuer hast sogar Sasuke schon eher geküsst als ich….“ Weißt du Sasuke ich war so wütend damals, das ich ihr erstmal eine kräftige Ohrfeige verpasst habe. Ich habe damals zu ersten Mal ein Mädchen geschlagen, obwohl man eigentlich keine Frauen schlagen soll. Ich sagte damals zu Sakura: „Halt dein bescheuertes Maul Sakura. Hinata hat es mir schon gesagt, dass sie in mich verliebt ist. Rede nie wieder so über Hinata, du dumme Schlampe. Hinata ist eine echte Freundin im Gegensatz zu dir. Ich liebe sie wie eine Schwester. Sie verstand sogar, dass ich ihre Gefühle nicht erwidern konnte. Aber du bist hier das Monster. Du bist zu erbärmlich um weiter geschlagen zu werden. Übrigens war das mit Sasuke damals ein „Unfall“. Du bist für mich gestorben Sakura. So ich las dich jetzt alleine und verpisse mich jetzt. Auf Wiedersehen Sakura no teme.“ Seitdem sprach ich mit Sakura nur noch das nötigste. Wir waren ja immer noch zusammen in einem Team mit Kakashi. Vor ca. zwölf Wochen rette ich Sakura das Leben bei einer „S“ Mission. Sie bedankte sich bei mir nicht einmal. Kurz bevor ich gegen Hinata gekämpft habe im Finale haben wir uns beide wieder heftig gestritten, das war das letzte Mal das ich mit Sakura geredet habe.“ Naruto schlug jetzt mit der Faust auf den Wohnzimmertisch und sagte wütend: „Solange sich Sakura nicht bei mir entschuldigt, rede ich mit ihr kein Wort mehr. Außerdem will ich mit ihr nie wieder mehr eine Mission machen.“ Sasuke sagte jetzt zu Naruto: „Naruto Sakura ist eine dumme Nervensäge. Du bist kein Monster. Du bist Naruto Uzumaki und nicht der Kyubii. Leute wie Sakura sind die „Monster“, aber du bist kein Monster.“ „Danke Sasu….“ sagte jetzt Naruto zu ihm. „Hey sag einmal Sasu du willst bestimmt auch wissen wie es den anderen geht, oder?“ Sasuke sah jetzt das Naruto wieder lächeln konnte und sagte darauf: „Aber natürlich Naru.“ „Okay, also Ino und Shikamaru sind jetzt zusammen. Ich dachte zwar er hätte etwas mit Temari aus Suna, aber Ino hat wohl eher sein „Herz“ erobern können. Hey und weißt du das Gaara auch eine Freundin hat? Unsere TenTen. Sie sind jetzt schon fast ein halbes Jahr zusammen. Shino und Kiba sind noch Single, genauso wie ich natürlich. Bis auf eine „Spezial Lektion“, von Ero-Sennin natürlich, habe ich noch keine Erfahrungen gemacht mit den Weibern. Chouji Lieblingsbeschäftigung ist noch immer das Essen. Und Neji…na ja..“ Naruto hörte auf zu erzählen. Er hatte jetzt zu viel geplaudert. Das mit Neji ging Sasuke eigentlich nichts an. „Was ist mit Neji denn?“ fragte ihn jetzt Sasuke. „Ich habe den beiden versprochen das ich es niemanden erzähle, höchsten meinen engsten Freunden. Mein Instinkt sagt mir aber, dass ich Sasuke vertrauen kann. Ich glaube ich erzähle ihm davon, aber erstmal mache ich ihn klar, was es für Konsequenzen haben wird wenn er nicht dichthält.“ dachte sich Naruto eher er Sasuke antwortete: „Sasuke das was ich dir jetzt erzähle über Neji und Hinata bleibt unter uns. Ist das klar? Ich warne dich, wenn du es weitererzählst bringe ich dich um. Das meine ich ernst. Gib mir dein Ehrenwort darauf. Als Freund, als Uchiha und als Konoha-nin.“ Naruto Geschichtsausdruck war ernst. Sehr ernst. Sasuke wusste das sofort. „Naruto ich verspreche es dir. Ich werde das Geheimnis sicher aufbewahren.“ Nun warte Naruto eine Weile und erzählte es dann Sasuke: „Also Neji kümmerte sich nachdem er gegen mich damals verloren hatte mehr um Hinata. Er half Hinata sehr oft. Im letzten halben Jahr, merkten die beiden, dass sie sich liebten. Sie sind seitdem ein Paar. Natürlich wissen nur wenige davon. Hisashi Hyuuga würde Neji umbringen, wenn er etwas davon wüsste. Die beiden haben es nicht leicht. Sie müssen sich immer heimlich treffen. Eigentlich weis bis jetzt nur ich und du davon. Meistens treffen sie sich bei mir in der Wohnung. Zwar ist meine Wohnung nicht sehr groß, aber zum Glück wohne ich jetzt alleine in dem Wohnblock. Vor fünf Monaten ist der freundliche, alte Herr Sanada, der einen Stock tiefer gewohnt hatte gestorben. Und weil ich in diesem Haus wohne, will niemand dort einziehen. Auch wenn die Miete noch so billig ist. Hinata und Neji haben meine Wohnung renoviert zum Dank renoviert. Schalldämmend. Du kannst es dir wahrscheinlich denken. Ich bin meistens im Wohnzimmer beim lesen oder Ramen essen während die beiden in meinen neuen Bett rumvögeln. Zum Glück höre ich es durch meine neue Tür nicht mehr so sehr. Weißt du Neji und Hinata sind beide meine besten Freunde. Deswegen helfe ich ihnen.“ Als der blonde Chaos Ninja fertig war sagte der schwarzhaarige Uchiha zu ihm: „Naru bei mir ist das Geheimnis sicher. Die beiden haben Glück einen Freund wie dich zu haben, Naruto. Danke, dass du mir alles erzählt hast. Oh ich glaube Micha kommt gerade…endlich...“ Die drei aßen ihre Pizzen und Salate in Ruhe auf und gingen danach ins Bett. Die Konoha-nins aßen gerne Pizza. In den nächsten zwei Wochen verbesserten sich die beiden enorm im Kendo. Micha bewunderte die beiden. Sie lernten verdammt schnell und zwar alles. Sie konnten jetzt schon sehr gut die meisten Worte in Deutsch verstehen, bzw. auch sprechen, und auch das Kendo beherrschten die beiden nun sehr gut. Also sagte Micha an einem Trainingsmorgen zu den beiden: „Okay ihr beiden, heute machen wir einen Trainingskampf. Ihr beide gegen mich. Ihr nehmt bitte die Holzschwerter aus Eiche und zieht euch bitte die Westen und die Schutzmasken an. Ich stelle euch nun eine neue Technik vor. Sie heißt Uchiga-Musashi-Ryu“ Seine beiden Schüler befolgten seinen Befehl und zeigten Micha, dass sie bereit waren. Nun nahm Micha zwei Eichenschwerter in die Hand. Eines davon war länger als ein normales Schwert. Es war ein No-Dachi. Das längere Schwert nahm Micha in die linke Hand und in der rechten hielt er das andere Schwert. „Okay ihr beiden, Angriff.“ Jetzt griffen ihn seine beiden Schüler an und schlugen auf ihn ein. Die Schläge seiner Schüler waren sehr kraftvoll, aber Micha wehrte jeden Schlag ohne Probleme ab. Er grinste in seine Maske herein. Ja seine Schüler waren verdammt gut. Sie achteten auf ihre Deckung. So einfach konnte er keine Lücke in ihrer Verteidigung finden. Natürlich bemerkte es Micha das Sasuke sein Sharingan einsetzte, aber was sein Cousin kann, konnte Micha natürlich auch. Er setzte sein Sharingan und sein Byakugan ein. Nun kämpften sie schon fünf Minuten gegeneinander. Mal verteidigte sich Micha, mal griff Micha an, aber noch konnte keiner einen Treffer landen. Micha wartete auf den richtigen Moment. Als dieser Moment kam traf Micha Sasuke mit einem kräftigen Stoß am Körper, während er sich kurz darauf abrollte und den überraschten Naruto mit einen diagonalen Hieb, mit seinem No-Dachi voll am Rücken traf. Der Kampf war zu Ende. Sasuke und Naruto sagten beide zu Micha: „Verdammt Micha, kannst du dich nicht beherrschen?“ Micha schaute nun verlegen zum Boden und sagte: „Naruto-kun, Sasuke-kun gomen. Ich wollte nicht so fest zuschlagen.“ „Ach ist schon gut Micha.“ meinten darauf beide zu ihrem Lehrer. Alle nahmen ihre Westen und Masken ab. Der blonde Sensei der beiden sagte zu seinen Schülern: „Sasu und Naru zeigt mir bitte beide die Stellen wo ich euch getroffen habe.“ Naruto hatte sich sofort sein Hemd ausgezogen und umgedreht. Micha nahm sich eine Salbe aus dem Erste-Hilfe-Schrank, den er vorsorglich im Dojo aufgestellt hatte, und cremte damit Narutos Rücken ein. „So zum Glück wird das keinen Bluterguss geben. Morgen wird schon wieder alles verheilt sein.“ meinte Micha darauf zu Naruto. Sasuke hatte die ganze Zeit auf den Boden geschaut. „Komm Sasu zeig mir bitte auch die Stelle. Ich muss dich ebenfalls hart getroffen haben.“ Zögernd zog Sasuke sein Hemd aus. Naruto sah das Sasukes Verletzung nicht groß war. Es blutet zwar etwas, aber das würde sicherlich morgen verheilt sein. Beim Anblick des muskulösen Körpers merkte Naruto wie er rot wurde. „Verdammt warum werde ich jetzt rot? Ich bin doch krank. Denk an etwas anderes Naru…Genau denke an Sakura.“ dachte sich Naruto. Er hatte es geschafft, dass seine Gesichtsfarbe wieder ein gesundes normales weis annahm. Sasuke bemerkte es zwar das Naruto kurz rot wurde, aber er dachte sich nichts dabei. Nachdem Micha fertig war mit Sasuke, wollte er den beiden etwas zeigen. „Ihr beiden kommt mal mit ich will euch mal etwas zeigen.“ Die beiden Schüler folgten ihren Sensei. Er ging zu einem Schrank und nahm daraus zwei Schwerter. „Das sind zwei heilige und geweihte Schwerter. Sie gehörten einst Musashi Myamoto. Es ist ein No-Dachi und ein Katana. Das No-Dachi trägt den Namen „heiliger Fels der Beschützer vor allem Übel“ und das Katana heißt „flammende Bestrafung“ Hier schaut sie euch beide einmal an.“ Micha gab nun Sasuke das No-Dachi und Naruto das Katana. „Du Micha. Diese Figur die in der unteren Klinge eingraviert ist. Was ist das?“ fragte ihn kurz später Naruto. Sasuke bemerkte das auf seinem Schwert ebenfalls diese Figur eingraviert war. „Diese Figur ist der Erzengel Michael. In der Hand hält er auf ein Flamenschwert, bzw. auf den No-Dachi ein Flammenschild. Musahi Myamoto war ein Christ ( ist bei mir in der FF natürlich nur erfunden. Die Namen seiner beiden Schwerter gibt es natürlich auch nicht.). Er hatte sich den Erzengel Michael auf seine Schwerter eingravieren lassen. Mit diesen Schwertern werde ich kämpfen, wenn ich euch begleite meine Freunde.“ Naruto fragte ihn jetzt: „Du willst uns begleiten, Micha-kun?“ „Ja natürlich Naru. Wenn Konoha meine „Heimat“ sein soll, will ich mir das Dorf doch zumindest einmal ansehen. Ich habe hier in Deutschland bereits alles geschafft. Mein Geld vermehrt sich immer mehr durch die Zinsen meines Schweizer Bankkontos. Ich muss dafür nicht einmal etwas tun. Ich habe mich außerdem schon aus den Geschäftsleben zurückgezogen. Vor zwei Wochen habe ich meine letzten Verträge unterzeichnet. Und ich glaube es ist an der Zeit das wir in Konoha bescheid sagen.“ Beide Ninjas aus Konoha schauten ihn jetzt nur noch überrascht an. „Wie soll das gehen, Micha?“ fragte ihn Naruto. „Ganz einfach Naruto, ich kann zwar noch nicht das Jutsu der Teleportation richtig, aber ich kann Bilder von uns und kleinere Gegenstände nach Konoha übertragen. Dieses Jutsu nenne ich Byakugan-Telekom/Teleport Jutsu. Ich muss mich nur auf eine Person konzentrieren, dann kann ich sie damit erreichen.“ Sasuke staunte nur noch bewundernd Micha an „Echt jetzt?“ fragte ihn Naruto. „Ja, aber ihr müsst euch auch auf diese Person konzentrieren. Naruto und Sasuke wie heißt euer Hokage?“ „Tsunade“ antworten beide. Micha konzentrierte sich nun und sagte zu beiden: „Okay es geht los. Naruto und Sasuke konzentriert euch bitte auf Tsunade. Denkt nach wo könnte sie sein. Vielleicht hat sie ja ein Büro oder so was ähnliches.“ Naruto und Sasuke konzentrierten ihre Gedanken auf Tsunade und deren Büro, während Micha sich nur auf den Namen Tsunade konzentrierte. Plopp. Ein Fenster mit einer diagonale von drei Metern erschien vor ihnen. Alle sahen nun Tsunade. Sie trank gerade einen Sake. Micha sprach nun in das Fenster: „Sind Sie Tsunade-sama? Der fünfte Hokage?“ Am anderen Ende er Welt erschrak Tsunade und schaute vor sich. Sie sah ein komisches Fenster vor ihrem Schreibtisch. Dort erkannte sie: Naruto Uzumaki, Sasuke Uchiha und einen fremden Mann mit blonden Haaren. Sie dachte schon jemand spielte mit ihr einen Streich und sagte: „Verdammt was ist das? Moment das ist kein Genjutsu. Wer sind Sie? Was wollen Sie von mir? Warum sind Naruto und Sasuke bei Ihnen?“ Micha grinste nun Tsunade an, er freute sich das dieses Jutsu funktionierte. „Nun Sie haben zwar noch nicht meine Frage beantwortet, aber ich stelle mich aus Höflichkeit erstmal vor: Ich heiße Michael Uchiga bin 25 Jahre alt, vom Beruf bin ich ein Unternehmer und ich wohne in Kronach. Die beiden jungen Männer neben mir scheinen Sie ja zu kennen. Nun zu meiner Frage: Sind Sie Tsunade-sama?“ Tsunade sah nun den Fremden etwas länger an, musterte ihn kurz und sagte dann: „Ja ich bin Tsunade, der fünfte Hokage. Was ist den „Kronach“ Woher kommen Sie Uchiga-san? Was ist der Grund Ihres „Besuches“?“ „Nun Tsunade-sama. Ich komme aus einen anderen, weit entfernten Land. Aus Deutschland. Kronach liegt genau in der Bundesrepublik Deutschland, Bundesland: Freistaat Bayern, Regierungsbezirk Oberfranken, Landkreis Kronach. Aber diese Namen werden Sie sicher nicht kennen. Die beiden sind irgendwie hierher teleportiert worden. Wie wissen sie nicht mehr genau. Das geschah als die beiden gegeneinander gekämpft haben. Ich habe mit den beiden trainiert. Zu Ihrer Information: Ich bin kein Feind. Ich werde zusammen mit Naruto das Jutsu der Teleportation trainieren und Ihre beiden Ninjas sicher zurück nach Hause bringen. Es wird noch etwas dauern bis ich dieses Jutsu perfekt beherrsche, deswegen habe ich dieses Jutsu entwickelt um mit Ihnen Kontakt aufnehmen zu können. Naruto du hast sicher Tsunade-sama auch etwas zu sagen. Leg los“ Naruto sah nun Tsunade an und sprach zu ihr: „Mission fast erfüllt. Ich werde Sasuke nach Konoha bringen sobald ich dieses Jutsu kann. Tut mir leid, dass ich mich erst jetzt melden konnte, Tsunade. Du hast dir sicherlich große Sorgen um mich gemacht. Verzeihe noch mal einen sturköpfigen Chunin…“ Tsunade lachte jetzt und unterbrach Naruto: „Naruto ich bin doch nicht böse auf dich. Ich freue mich, dass du noch lebst. Außerdem bist du kein sturköpfiger Chunin mehr. Hinata und Neji kommt bitte zu meinen Schreibtisch.“ Hinata und Neji standen die ganze Zeit in Tsunades Büro. Naruto sah jetzt seine beiden Freunde neben Tsunade. Die Hokagin holte tief Luft und sagte dann: „Naruto Uzumaki, ich der Godaime-Hokage von Konoha ernenne dich ab heute zum Jonin. Herzlichen Glückwunsch.“ Naruto lächelte nun Tsunade an und sagte zu ihr: „Danke Tsunade-sama, wenn ich könnte würde ich dich jetzt umarmen.“ „Naruto hier auf diesem Dokument steht deine Ernennung noch einmal schriftlich. Eigentlich musst du diese noch unterschreiben, aber das geht wahrscheinlich noch nicht….“ Micha unterbrach nun Tsunade: „Doch das geht. Kleinere Gegenstände kann ich teleportieren. Legen Sie bitte das Dokument auf Ihren Schreibtisch ab.“ Tsunade tat das. Plopp. Das Dokument verschwand und tauchte in Michas Hand wieder auf. Micha warf Naruto einen Kugelschreiber zu und sagte zu ihm: „Hier unterschreibe bitte Naru.“ Naruto unterschrieb natürlich sofort und Micha teleportierte dann das Dokument zurück. Nun sprach Neji zu Naruto: „Herzlichen Glückwunsch Naru. Damit bist du ab heute auch ein Jonin. Willkommen im Club.“ „Ja Herzlichen Glückwunsch Naru-chan.“ sagte nun Hinata zu ihm. Tsunade konnte sich ein lachen nicht verkneifen. „Naru-chan....he he. Pass auf dich auf in dem fremden Land mein kleiner Naru-chan.“ Naruto schaute nun Tsunade etwas zoring an und sagte dann zu ihr: „Für dich immer noch Naru-kun. Okay?“ Die Hokagin nickte nun ihrem blonden Chaos Jonin zu. „Neji-kun und Hinata-chan ich habe euch einiges zu erzählen wenn ich wieder zu Hause bin. Okay Sasuke du hast Tsunade bestimmt auch noch etwas zu erzählen, oder?“ Sasuke schaute Tsunade an und sagte dann zu ihr: „Damit ihr es alle wisst. Ich gehöre nicht mehr zu Orochimaru. Dieser Bastard hat mich nur benutzt und ausgenutzt. Ich weiß, dass ich eine schlimme Tat damals begangen habe. Ich bin bereit meine Strafe dafür zu akzeptieren. Mehr habe ich dazu nicht zu sagen.“ Die Hokagin hatte genau so einen Spruch von Sasuke Uchiha erwartet. Was der liebe Sasuke aber nicht wusste war, dass der Ältestenrat ihm vor einen Jahr zum Nuke-Nin erklärt hatte. Sie würde Sasuke bei seiner Rückkehr einsperren müssen. Wahrscheinlich lebenslang, oder Sasuke würde gleich zum Tode verurteilt werden. Aber Tsunade wollte auf keinen Fall den letzten Uchiha lebenslang einsperren oder hinrichten lassen. Tsunade seufzte und sagte zu den schwarzhaarigen Uchiha: „Sasuke du wirst dich für deine Taten vor Gericht verantworten müssen. Ich lass dich jetzt von einen Jonin festnehmen. Naruto du passt auf Sasuke auf. Du bringst ihn bei euerer Ankunft in Konoha ohne Umwege direkt ins Gefängnis. Das ist ein Befehl!“ „Hai Hokage-sama“ sagte Naruto jetzt. Micha sprach darauf wieder zu der Hokagin: „Tsunade-sama, haben Sie die Verfassung von Konoha in Ihrem Büro da? Wenn ja, könnten Sie mir diese ausleihen?“ „Uchiga-sama ich weis zwar nicht was Ihnen das bringen wird, aber dieses Exemplar können Sie sich gerne ausleihen. Es ist die neuste Fassung.“ Sie zeigte auf ein rotes Buch vor ihrem Tisch und Micha teleportierte dieses Buch sofort. „Tsunade ich verspreche Ihnen dieses Jutsu so schnell wie möglich zu erlernen. Sie wissen wahrscheinlich dass es ein sehr schweres Jutsu ist. Man darf sich bei diesem Jutsu keinen Fehler erlauben. Ich werde nun dieses Gespräch beenden, allerdings gebe ich Ihnen vorher noch diesen Stein. Ich habe das Gegenstück davon. Wenn Sie etwas Chakra in den Stein leiten und meinen Namen rufen, weiß ich dass sie Kontakt zu mir aufnehmen wollen. Ich werde dann sofort mit ihnen Kontakt aufnehmen. Bis zum nächsten mal Tsunade. Auf Wiedersehen.“ Nun teleportierte Micha den Stein, während Naruto sich von Tsunade und seinen Freunden verabschiedete: „Bis bald Tsunade. Wir sehen uns Neji und Hinata. Machts gut ihr beiden.“ Sasuke sagte gar nicht zu Tsunade oder seinen Freunden. Die „Verbindung“ wurde nun beendet. Sasuke hielt Naruto seine beiden Hände hin und sagte zu ihm: „Na los nimm mich fest Naruto.“ Naruto grinste nun Sasuke an und sagte: „Sasuke Uchiha-san Sie sollen mit mir zusammen trainieren und stärker werden. Erst wenn wir in Konoha sind werde ich den Befehl von Tsunade ausführen. Davor sind Sie ein freier Mann, aber ich warne Sie: Denken Sie ja nicht an Flucht. Ich werde Sie verfolgen bis ich Sie finde. Und wenn es das letzte ist was ich in meinen Leben machen werde.“ Nun sagte Sasuke zu Naruto: „Danke Naru…“ Micha unterbrach jetzt seine beiden Schüler. „Sasuke und Naruto bis wir in Konoha ankommen werden wird es noch etwas dauern. Übrigens Sasuke, ich werde dich bei deiner Verhandlung verteidigen. Du hast einen Fehler gemacht, aber sie sollen dich dafür nicht lebenslang einsperren. Wir schaffen das schon Sasuke. Ich glaube Tsunade ist ein fähiger Hokage und euren „Ältestenrat“ überzeuge ich auch noch. Ich habe Talent anderen Leuten etwas zu verkaufen. Alles wird gut werden Sasu, zusammen schaffen wir das.“ „Danke Micha, mein Lieblingscousin.“ sagte darauf Sasuke glücklich. „Tja ich bin ja auch dein einziger Cousin.“ sagte darauf Micha. Der blondhaarige Sensei der beiden sagte jetzt: „Okay lasst uns erstmal zwei Stunden Pause machen. Nach der Pause treffen wir uns wieder hier.“ Natürlich war Naruto und Sasuke mit dem Vorschlag einverstanden. Sie verbrachten ihre Freizeit zusammen, redeten über alte Zeiten und aßen zusammen etwas zu Mittag. Ihr Sensei war natürlich einmal wieder pünktlich wie ein Maurer und gab den beiden zwei Karten. „Naruto schau mal auf den Kalender dort an der Wand und sag mir wie alt du bist.“ fragte Micha. Naruto wusste nicht was die Frage sollte: „Ich bin 16. Das weißt du doch.“ „Falsch Naruto, les mal was auf deinem Ausweis steht.“ Naruto las laut vor: „Personalausweis Bundesrepublik Deutschland. Name: Uzumaki Vorname: Naruto Geburtsdatum: 10.10.1985 Geburtsort: Kronach…..Also bin ich 21 Jahre alt lt. diesen Ausweis. Wofür brauche ich so etwas?“ „Das erkläre ich euch Sasuke wie alt bist du?“ „ Ich bin vor sechs Wochen 17 geworden verdammt noch mal. Wir haben doch beide am selben Tag Geburtstag Micha. Am 18. August.“ Naruto lachte nun und sagte: „Les mal was in deinem Ausweis steht.“ Nun las Sasuke laut vor: „Personalausweis Bundesrepublik Deutschland Name: Uchiha Vorname: Sasuke Geburtsdatum: 18.08.1985 Geburtsort: Kronach……also bin ich 22 Jahre alt“ „Du hast es erkannt Sasu.“ sagte darauf Micha zu den beiden. Ihr Sensei erklärte den beiden nun warum sie diese Ausweise brauchten. „Euch gefallen doch Autos ihr beiden, oder? Diese Ausweise braucht ihr um einen Führerschein zu machen. Wenn ihr eueren Führerschein besteht, kauf ich euch ein Auto. Morgen ist eure erste Theoriestunde ihr beiden. Na was haltet ihr davon?“ Die beiden Konoha-nins umarmten ihren Sensei und sagten zu ihm: „Danke Micha-kun du bist der Beste.“ Micha freute sich auch mit den beiden. „Leute kommt wir gehen zusammen ins Kino. Ihr beide müsstet mittlerweile alles verstehen können. Ihr lernt ja rasend schnell Deutsch.“ Also verbrachten sie alle zusammen einen schönen Abend im Kino. Danach gingen sie noch Bowling-Spielen und gegen 1:00 Uhr waren sie dann alle wieder zu Hause. Am nächsten Tag haben die beiden Konoha-nins ihre erste Theoriestunde. Beide freuten sich schon darauf. Kapitel 3: Von der ersten Fahrstunde bis zur bestanden Prüfung in sechs Wochen. ------------------------------------------------------------------------------- Jeden Dienstag und Donnerstag hatten die beiden nun Theoriestunden in der Fahrschule. Micha fuhr die beiden mit seinem 7er BMW zu ihren ersten Theorieunterricht. Sie mussten sich bei ihren Fahrlehrer anmelden und als sie damit fertig waren setzten sie sich beide auf zwei freie Plätze. Der Unterricht begann und ihr Fahrlehrer stellte allen Teilnehmern die zwei neuen vor. „Also ihr zwei, ich bin der Günther Müller (Anmerkung: Name frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorben Personen sind rein zufällig) euer Fahrlehrer. So und das sind unsere beiden neuen Fahrschüler Naruto Uzumaki, das ist der blonde hier und Sasuke Uchiha, das ist der mit den schwarzen Haaren. Also Leut´ dann woll`n wir mal anfangen. Unser heutiges Thema ist der Alkohol. Wir werden heute auch noch einen Alko-Test machen. Aber jetzt fange ich erstmal an.“ Er zeigte auf den Fernsehnschirm vor ihm und erklärte die Bilder. „Also unter Alkoholeinfluss zu fahren ist bla bla bla…….(Ich erspare euch einmal das. Jeder der schon mal einen Führerschein gemacht hat kennt das. Und jeder der noch seinen Führerschein machen muss, wird die Theoriestunden kennen und schätzen lernen *grins*) …….also wir machen dann eine kleine Pause, ich brauche zwei Freiwillige die bei den Alkotest mitmachen. Wer will?“ Niemand meldete sich. Also meldete sich Naruto und Sasuke „ah unsere beiden neuen. Also gut ihr beiden jeder von euch bekommt von mir zwei Whiskey Cola zum Trinken. 15 Minuten vor Unterrichtsende testen wir dann wie viel Promille ihr im Blut habt.“ Die beiden kippten die zwei Whiskey Cola schnell herunter. Als ihre Pause zu Ende war, fing ihr Fahrlehrer wieder mit den Unterricht an. „Also Leute, weil wir vorhin das Thema Behindertenparkplätze hatten. Ich würde mich nie in meine Leben auf einen Behindertenparkplatz stellen. Nie diese sind nur für Behinderte, Leute die im Rollstuhl sitzen, bzw. Schwerbehinderte. Nur diese dürfen auf solchen Parkplätzen parken. Leute die nicht mehr laufen können, weil sie zu viel gesoffen haben sind nicht „behindert“ und dürfen auch nicht darauf parken. Außerdem sollten diese Leute besoffen gar kein Auto mehr fahren. Ich kann euch nicht sagen wie sehr mich manchmal diese Leute aufregen. Merkt euch diesen Spruch: Wer fährt trinkt nicht, wer trinkt fährt nicht. Besonders schlimm sind die Leute die besoffen sind und dann auch noch anfangen zu rasen. Die denken sich dann, sie könnten sich aufführen wie der King Lui vom Bananenfest. Deswegen find ich es auch richtig, dass Leute die es übertrieben haben zur Medizinisch- Psychologischen Untersuchung, kurz MPU oder im Volksmund besser bekannt als Idiotentest müssen. Was denkt ihr passiert wenn ich besoffen Auto fahren würde Leute? Ich würde natürlich die gleiche Strafe wie ihr bekommen, aber zusätzlich würde ich meine Lizenz als Fahrlehrer verlieren. So nun schauen wir uns mal ein kleines Video an. Nanu wieso geht das den nicht? Hallo du blöder Computer….hm ah jetzt geht es“ Alle Fahrschüler schauten sich das Video an. Der Unterricht bei ihren Fahrlehrer war eigentlich ganz interessant. Kurz vor dem Ende, wurden die beiden neuen Fahrschüler gebeten in ein Alkoholtestgerät zu pusten. Ihr Fahrlehrer wunderte sich über das Ergebnis. „Naruto du hast nur 0,35 Promille das wundert mich ehrlich gesagt. Du hast wohl noch eine Superleber. Und du Sasuke hattest 0, 55 Promille. Also man sieht man kann nicht immer nach der Faustformel gehen. Denn danach hättet ihr eigentlich ca. 0,8 Promille. Also das war es erstmal für heute. Bis zum Donnerstag dann.“ Die Fahrschüler verließen alle den Raum, während Naruto und Sasuken den Termin für ihre erste Fahrt ausmachten. Die beiden Fahrschüler wurden von Micha draußen abgeholt. Sie erzählten ihm von ihrem Unterricht. Micha fing an zu lachen und sagte zu den beiden: „Stell euch vor das hat er damals vor acht Jahren schon zu mir gesagt. Ach acht Jahre ist dass schon her. Wie schnell doch die Zeit vergeht. Nun ja wann ist eure erste Fahrstunde? Habt ihr schon einen Termin ausgemacht?“ „Ja Micha-kun. Wir fahren am Donnerstag.“ erwiderte darauf Naruto. „Fein Naruto, dann gebe ich euch morgen etwas „Unterricht auf einen Privatgelände.“ meinte darauf Micha zu den beiden. Der Mittwoch fing wie jeder Trainingstag der drei an. Naruto und Sasuke mussten aber erstmal nach Bayreuth und wieder zurück joggen (ca. 100 km insgesamt) weil die beiden fast eine Stunde zu spät kamen. Sie sollten sich mit Micha in einer Sandgrube in der Nähe treffen. Naruto hatte verschlafen, aber nur höchstens zwei Minuten. Er wäre rechtzeitig angekommen, wenn nicht Sasuke gepennt hätte wie ein Murmeltier. Was Naruto nicht wusste war das Sasuke von ihm träumte. Komischerweise träumte Sasuke immer häufiger von seinem ersten Kuss im Leben. Ja der erste Mensch den Sasuke Uchiha geküsst hatte war Naruto Uzumaki. Zwar fanden es die beiden damals einfach nur widerlich und sagten sich, dass es ein Unfall war, aber Sasuke träumte immer wieder seit den letzten zwei Wochen davon. Die beiden sagten kein Wort als sie nach Bayreuth joggen mussten. Ihr Sensei war sauer. Er hasste Unpünktlichkeit. Als beide durch das Walgebiet „Holzmühle“ vor Kulmbach liefen sagte Sasuke zu Naruto: „Hey Baka sag mal warum bist du nicht einfach alleine zu Micha gelaufen? Dann müsstest du nicht bis nach Bayreuth joggen.“ Genau diese kalte Art gefiel Naruto an Sasuke nicht. Gut manchmal verstand Naruto die Art von Sasuke, z.B. wenn er von Sakura mal wieder genervt wurde. Aber Sasuke verhielt sich auch manchmal wie ein Idiot. „Hey Sasuke, du müdes „Murmeltier“. Wir sind Teamkameraden. Wir sollen zusammenhalten. Was glaubst du wie mich Micha, oder sogar Kakashi zur Schnecke gemacht hätten, wenn ich dich nicht geweckt hätte, sondern dich einfach weiterpennen gelassen hätte? Du hättest das gleiche doch für mich getan, oder?“ Der schwarzhaarige Uchiha war genervt. Der blonde Jonin neben ihm war der Grund dafür, dass er verschlafen hatte. Sasuke sagte zu Naruto: „Nein ich hätte dich weiterpennen lassen. Übrigens bist du Schuld das ich verschlafen habe Baka.“ Der letzte Satz war Sasuke einfach so rausgerutscht. „Warum bin ich schuld du arrogantes Arschloch?“ schrie ihn jetzt Naruto wütend an. Der Uchiha hatte es wieder einmal geschafft den blonden Chaos-Jonin zur Weißglut zu bringen. Nun durfte sich Sasuke auf einiges gefasst machen. „Jetzt pass mal auf Uchiha. Bloß weil du von irgendwelchen Schönheiten oder was weiß ich träumst, soll ich schuld sein das du verpennst. Ich Baka wollte dich sogar noch aufwecken. Nichts half. Selbst kaltes Wasser nicht. Verdammt hätte ich nicht gesehen das du geatmet hast, hätte ich schon geglaubt das du „abgekratzt“ bist. Erst durch ein Mini-Rasengan konnte ich dich wecken. Ich lasse mir nicht immer die Schuld zu schieben. Ich bin nicht dein Sündenbock, du Arschloch. Verdammt ich bereue es, dass ich dich zurückholen wollte nach Konoha. Du bist eine Schande als Konoha-nin. Ich behalte dich im Auge Nuke-nin. Pass auf das du nicht so wirst wie Itachi. Reiß dich zusammen, sonst bist du nicht besser als er. Ich habe dir nichts mehr zu sagen, Arschloch.“ Narutos Worte musste man wohl bis nach Kulmbach gehört haben. Die Leute die das hören mussten, dachten wahrscheinlich, dass da zwei Spinner im Wald unterwegs waren. Wahrscheinlich ist es den beiden gar nicht aufgefallen, dass sie sich die ganze Zeit in Deutsch unterhielten. Sasuke erlebte noch nie, dass Naruto so wütend war. Sein blonder Freund warf ihm sehr verletzende Wörter an den Kopf. Am schlimmsten war es für Sasuke jedoch mit seinem Bruder Itachi verglichen zu werden. „Ursuatonkachi bleib stehen du Bastard. Vergleich mich noch mal mit meinen Bruder und ich bringe dich um. Was weißt du schon davon? Gar nichts? Du weißt ja nicht wie es ist seine Eltern zu verlieren, weil du noch nie welche hattest. Ich bin also eine Schande für Konoha? Das sagt genau der „richtige“. Übrigens ich habe von dir geträumt, wenn es dich interessiert…“ sagte Sasuke wütend zu Naruto. Den letzten Satz wollte er eigentlich gar nicht laut sagen. Jetzt war es zu spät. Klatsch. Sasuke wurde aus seinen Gedanken gerissen, durch eine kräftige Ohrfeige die er von Naruto verpasst bekommen hatte. Naruto packte Sasuke am Kragen und wollte gerade mit der Faust ausholen, aber er stieß Sasuke gegen einen Baum und sagte zu ihm: „Du bist zu erbärmlich um geschlagen zu werden Sasuke. An dir mach ich mir doch nicht meine Hände schmutzig. Du widerst mich an du eiskaltes, gefühlloses „Monster“. Lass mich einfach in Ruhe, ARSCHLOCH.“ Sasuke hatte keine Chance mehr darauf etwas zu erwidern. Naruto war schon losgestürmt. Am liebsten hätte sich Sasuke mit Naruto geprügelt. Noch nie hat ihn jemand so behandelt. Ihn so beleidigt und verletzt. Das lässt ein Uchiha normalerweise nicht auf sich sitzen. Also stürmte Sasuke ebenfalls los um Naruto einzuholen. Das letzte Wort war noch nicht gesprochen. Naruto wurde von Sasuke nicht eingeholt. Wenn er nicht gefunden werden wollte, dann fand ihn niemand. Er lernte damals von Jiraya sein Chakra so zu verbergen, dass es niemand finden konnte. Nicht einmal mit den Byakugan oder Sharingan. So kam Naruto als erstes bei seinem Sensei an. Micha beobachtete seine beiden Schüler natürlich ab und zu mit den Byakugan. Micha wollte nur überprüfen ob die beiden auch wirklich die Strecke liefen. Den Vorfall der beiden bekam er deshalb zufällig mit. „Hey Naruto wo hast du den Sasuke gelassen?“ fragte ihn sein Sensei. „Tja ein „Ex“ Genin kann eben nicht mit einen Jonin mithalten.“ Die beiden Konoha-nins hatten Streit, das wusste spätestens jetzt auch Micha. Michas schwarzhaariger Cousin kam drei Minuten später zu den beiden dazu. Micha wollte nun mal etwas ausprobieren und er meinte zu Sasuke: „Sasuke versuche bitte genauso schnell zu joggen wie Naruto, du warst drei Minuten langsamer. Und du Naruto schalte bitte einen „Gang“ zurück wenn du merkst das Sasuke dir nicht hinterherkommt.“ „Das ist nicht mein Problem Micha.“ sagte daraufhin Naruto kalt zu seinem Sensei. „Doch. Und ihr beide löst euer Problem bis Mittag ist das klar? Vertragt euch wieder. In drei Stunden treffen wir uns wieder hier.“ Plopp. Ihr blondhaariger Sensei war schon verschwunden. Die beiden Konoha-nins schwiegen sich eine halbe Stunde lang nur an. Niemand von beiden wollte sich bei den anderen entschuldigen. Naruto sah es gar nicht ein sich bei einem wie Sasuke zu entschuldigen. Schon gar nicht für etwas wofür er gar nichts konnte. Der junge Uchiha hingegen war zu stolz um sich bei Naruto zu entschuldigen. Gähnend legte sich Naruto auf den sandigen Boden. Dies war sinnlos. Daher entschloss sich Naruto, lieber ein kleines Schläfchen zu halten. „Was denkt sich der Baka eigentlich? Fängt hier einfach an sich hinzulegen.“ dachte sich Sasuke, beim Anblick von Naruto. Eine weitere halbe Stunde musste Sasuke nachdenken, bis er zu der Einsicht kam, dass er Schuld an der ganzen Sache ist. Naruto hatte Recht. Sasuke war das Arschloch. „Warum muss ein Uchiha denn diesen Stolz haben? Moment mal. Nur ich bin so drauf. Micha, mein Opa und mein Onkel sind alle ganz anders vom Charakter als ich. Ich habe scheiße gebaut und jetzt muss ich dafür gerade stehen. So einfach ist das!“ dachte sich Sasuke gerade. Naruto war anscheinend fest eingeschlafen. Der junge Uchiha wollte ihn wecken, aber er war nicht wach zu bekommen, nicht einmal mit kaltem Wasser. Also teste nun Sasuke einmal ein sehr schwaches Mini-Chidori aus. Naruto öffnete sofort die Augen. Unbemerkt wurde Sasuke von zwei Kage Bunshins nach unten gedrückt. Der echte Naruto hatte ein Kunai in der Hand und hielt es Sasuke an den Hals. „Was gibt es Sasuke?“ fragte er ihn zornig. „Gomen nasai Naruto, lege bitte dein Kunai weg. Ich möchte mich mit dir ganz normal unterhalten.“ Die Kage Bunshins verschwanden und Naruto schmiss seinen Kunai weg und sagte kalt: „Also ich bin ganz Ohr Sasuke.“ Jetzt holte Sasuke tief Luft und fing an zu erzählen: „Also Naruto du hast Recht. In bin ein Arschloch. Es ist alles meine Schuld, nicht deine. Du hast mich versucht zu wecken und ich mache dich dann auch noch blöd an. Ich bin ein undankbares Arschloch. Alles was ich zu dir gesagt habe tut mir leid. Du bist keine Schande für Konoha. Das was ich über deine Eltern gesagt habe, tut mir auch sehr leid. Du hattest eine schwere Kindheit…ich habe dich damit sehr verletzt. Es tut mir so leid. Ich weiß nicht warum ich von dir geträumt habe und was ich von dir geträumt habe kann ich dir auch nicht sagen, aber es ist nicht deine Schuld. Naruto ich bin hier der Ursuatonkaichi und nicht du. Ich sollte manchmal lieber zuerst nachdenken bevor ich etwas sage. Ich hoffe du kannst mir das was ich heute gesagt habe irgendwann einmal verzeihen, Naruto. Vergib bitte noch einmal einen dummen Nuke-nin.“ Naruto hatte Sasuke nicht unterbrochen während seiner Entschuldigung. Nun sagte Naruto zu seinem Teamkameraden: „Hast es endlich kapiert, Baka? Hat lange gedauert Sasuke, aber ich bin froh das du es eingesehen hast. Übrigens du bist keine Schande für Konoha. Tut mir leid, dass ich das zu dir gesagt habe. Es ist mir so rausgerutscht, ich war so wütend auf dich. Und damit du es weißt, du bist ein viel bessere Mensch als dein Bruder. Ich werde dich nie wieder mit Itachi vergleichen. Lass uns jetzt den Streit vergessen Sasuke. Tut mir leid für die Ohrfeige.“ Naruto reichte jetzt Sasuke seine Hand. Sasuke sagte darauf freundlich zu Naruto: „Diese Ohrfeige habe ich mir verdient. Dafür brauchst du dich nicht entschuldigen. Lass uns diesen Streit vergessen, okay? Und beim nächsten Mal, wenn ich wieder so fest schlafen sollte, kannst du mich gerne mit einem Mini-Rasengan aufwecken.“ Die beiden Ninjas warteten auf ihren Sensei. Er war natürlich wieder einmal pünktlich. „Hey ihr zwei! Ist wieder alles in Ordnung?“ fragte ihr Sensei amüsiert. „Ja natürlich Micha-kun.“ antworteten beide. „Na dann ist es ja gut. So das Training ist heute erstmal beendet. Jetzt fangen wir mit dem praktischen Fahrtraining an. Kommt ich fahre euch zu einem größeren Privatgelände, welches mir gehört hin.“ An diesem Gelände angekommen, sahen die beiden Konoha-nins ein älteres Auto stehen. „Micha das ist doch ein alter 3er BMW, oder? Sollen wir damit üben?“ fragte ihn darauf Sasuke. „Ja natürlich Sasu. Denkst du ich lasse euch mit einen Porsche üben? Übt mit diesem alten 3er erstmal das Schalten, und Anfahren usw.“ Micha hielt an und ließ die beiden Ninjas aussteigen. „Wer will zuerst fahren?“ fragte Micha. Naruto sagte zu seinem Sensei: „Ich würde gerne anfangen Micha.“ Nun lachte Micha kurz und sagte: „Mal sehen wie du dich anstellst, zukünftiger Hokage.“ Die drei stiegen in das Auto. Micha war auf dem Beifahrersitz und Sasuke saß auf der Rückbank. „Also Naruto unten bei deinen Füßen befinden sich drei Pedale. Kupplung, Bremse und Gas. Das linke Pedal ist die Kupplung. In der Mitte ist die Bremse. Rechts ist das Gas. Mit der Kupplung und der Schaltung, die sich hier in der Mitte befindet schaltest du. So trete jetzt bitte einmal mit den linken Fuß die Kupplung ganz durch und drehe den Zündschlüssel um.“ Mit einen lauten Knattern startete das Auto. „Okay jetzt wollen wir mal anfahren. Gib mit den rechten Fuß leicht Gas und lasse die Kupplung langsam kommen. Ja so ist es gut Naruto. Wunderbar du fährst jetzt los. So halte einmal an. Oh gomen, ich habe vergessen dir zu sagen, dass du die Kupplung beim Anhalten durchtreten musst. Keine Sorge Naruto das passiert jeden einmal.“ Naruto ließ jetzt das Auto wieder an und fuhr erneut an. Micha lobte Naruto während der kurzen Fahrt. Naruto konnte ordentlich lenken, schalten und anfahren. Nach nur 10 Minuten musste Naruto seinen Freund Sasuke fahren lassen. Sasuke hatte mehr Probleme mit den anfahren als Naruto. Bei ihm klappte das Anfahren erst nach dem fünften Versuch. Jedoch lernte Sasuke auch ordentlich zu lenken, schalten und anzufahren. Mich war zufrieden mit seinen beiden Schülern, deswegen lud er sie am Ende der kurzen Fahrstunde zu Essen ein. Sasuke und Naruto machten alle Fahrstunden die sie machen mussten, inklusive aller Theoriestunden die sie für ihre Prüfung brauchten. Nach nur sechs Wochen konnten beide schon ihre theoretische Prüfung machen. Still war es im Prüfungszimmer in Kronach. Jeder der Prüflinge füllte seinen Bogen aus. Naruto Gehirn arbeitet genauso wie Sasukes auf Hochtouren. Diese Prüfung war anders als ihre schriftliche Prüfung beim Chunin-Auswahltest vor fast fünf Jahren. Hier durften sie nicht betrügen. Wenn sie dabei erwischt wurden, heißt es „Prüfung nicht bestanden.“ Ihr Prüfer war kein anderer als Micha Uchiga, verkleidet als TÜV Sachverständiger. Also bedeutete das für beide Ninjas: kein Genjutsu, Ninjutsu, bzw. bei Sasuke: kein Sharingan. Zu seiner eigenen Überraschung meisterte Naruto den Test ganz gut. Nur bei den Zusatzfragen für die Klasse B (Auto) war er sich nicht so ganz sicher. Eine verdammte Antwort fiel ihm nicht ein. Bestimmt hatte sie der Fahrlehrer schon 100 Mal im Unterricht erwähnt. Die schwere Frage lautete: Bis zu welcher zulässigen Gesamtmasse dürfen Fahrzeuge auf besonders gekennzeichneten Gehwegen geparkt werden? Narutos Antwort darauf nach längeren nachdenken war: 3,5 t. (Zur Info: Antwort ist Falsch. Richtig ist 2,8 t. Auf die Frage gibt es zwei Fehlerpunkte) Bei Sasuke verlief die Prüfung ähnlich. Bis auf einer bescheuerten Frage hatte er alles relativ leicht und schnell lösen können. Sasuke verzweifelte an der Frage: Sie fahren mit 80 km/h hinter einem Auto her. Welchen Sicherheitsabstand müssen Sie mindestens einhalten? Seine Antwort darauf war. Einen „Ein-Sekunden-Abstand“ (Zur Info: Antwort ist Falsch: Richtig ist „Zwei-Sekunden-Abstand“ Auf diese Frage gibt es vier Fehlerpunkte) Nach zehn Minuten verließen die beiden Teamkameraden den Prüfungsraum. „Mann warum muss Micha den Prüfer machen?“ sagte Sasuke schlecht gelaunt zu Naruto. „Ist doch logisch Sasu. Überleg doch einmal was wir alles können? Ich hätte nur ein Genjutsu einsetzen müssen und du hättest dann den Prüfer mit den Sharingan hypnotisieren können. Unser lieber Sensei will aber nicht, dass wir so die Prüfung bestehen. Deswegen hat er wahrscheinlich mit einem Genjutsu den echten Prüfer außer Gefecht gesetzt. Nun gut ich hoffe mal, dass wir beide bestehen. Ich hab mein bestes gegeben. War eigentlich ganz leicht bis auf eine Frage. Wie fandest du die Prüfung Sasu?“ „Weißt du Naru, ich fand die Prüfung auch ganz leicht, bis auf eine blöde Frage. Na ja hoffen wir einfach mal das wir bestanden haben.“ 15 Minuten später wurden alle wieder in den Prüfungsraum gebeten. Der echte Prüfer sagte nun zu allen Anwesenden: „Ich teile Ihnen nun ihre Bögen aus. Alle die bestanden haben können sich beim mir Ihre Prüfbescheinigung abholen.“ Sasuke bekam seinen Test vor Naruto. Sein Blick fiel sofort auf das Kästchen „Bestanden“. Es war zum Glück angekreuzt. Vier Fehlerpunkte von neun maximal erlaubten. Narutos Miene verriet den Uchiha, dass sein blonder Freund auch bestanden hatte. Naruto hatte zwei Fehlerpunkte weniger als Sasuke. Gut gelaunt gingen beide zu ihrem Sensei hinaus, der schon beim Auto wartete. Als sie alle nach Hause fuhren sagte Sasuke zu seinem Cousin: „Na hat dir die Arbeit als Prüfer gefallen, Micha?“ „Ja war ganz in Ordnung“ erwiderte darauf Micha. „Und bestanden?“ fragte ihr Sensei die beiden „Ja aber natürlich.“ antworteten darauf beide. „Fein, dann könnt ihr morgen ja schon eure praktische Prüfung machen. Keine Angst dieses Mal mache ich nicht den Prüfer. Versprochen.“ Micha wollte seien beiden Schülern ein kleines Geschenk machen und so fragte er Naruto und Sasuke als sie gegen Abend im Wohnzimmer mit Michas PS3™ spielten: „ Hey ihr beiden was wollt ihr beide gerne heute essen. Ich lade euch ein zur Feier des Tages“ Sasuke und Naruto lächelten ihren Sensei an. „Pizza wäre nicht schlecht“ murmelte Sasuke. „Hm Sasu, Pizza ist zwar nicht schlecht, aber ich habe schon lange keinen guten Ramen mehr von Ichirakus gegessen. Micha du kannst doch kleinere Gegenstände teleportieren oder?“ fragte Naruto seinen Sensei. Micha zählte eins und eins zusammen und sagte dann: „Ja Naru, nur gibt es da ein kleineres Problem: Welche Währung benutzt ihr in Konoha?“ Naruto schaute jetzt nur noch verdutzt seinen blonden Sensei an. Bei Sasuke hingegen war der Groschen schneller gefallen. „Micha unsere Währung in Konoha heißt Ryo. Ich habe keinen einzigen Ryo in meiner Tasche. Als verachteter und verfolgter Nuke-nin muss man sich leider mit Gelegenheitsjobs durchschlagen….“ „Scheiße ich habe natürlich meinen Geldbeutel zu Hause gelassen. Mist, zuerst die Jonin-Auswahlprüfung und dann unser Kampf….“ Jetzt fing Micha an zu lachen und er sagte zu beiden: „Hey mit den Besitzer des Ramen - Lokals lässt sich bestimmt reden. Ich werde ihm diese Rolex™ als Pfand geben. Wert ca. 6.000 € das sollte für Ramen reichen.“ Jetzt wollten die beiden Konoha-nins ihren Ohren nicht trauen. Ihr Sensei verpfändete seine Lieblingsuhr für sie. Naruto umarmte jetzt seinen Sensei und sagte: „Einen besseren Sensei als dich gibt es nicht. Danke Micha-kun“ Micha konzentrierte jetzt sein Chakra auf Ichirakus Ramenstand. Seine beiden Freunde halfen ihm dabei. An einen kühlen Herbstabend in Konoha zur selben Zeit, wollten Neji und Hinata gerade den Ramenstand verlassen. Der alte Ichiraku wollte eigentlich schon schließen. Ayame, die Tochter des Imbisstandes erschrak, als vor ihr ein Fenster aus dem nichts erschien und sie jemanden in Gesicht schaute der fast so ähnlich aussah wie Naruto. „Vater ich sehe schon einen Geist. Schau mal dort ist Naruto.“ Jetzt schauten alle anwesenden zu Micha, der jetzt erstmal kurz lachen musste und dann zu allen sprach: „Bin ich hier richtig bei Ichirakus Ramenstand?“ „Ja, aber wir wollten eigentlich schon schließen, was wollen Sie von uns?“ fragte ihn Ichiraku freundlich. „Nun ja ich habe von einem gewissen Naruto Uzumaki gehört, dass es hier den besten Ramen der gesamten Welt geben soll. Ich würde auch gerne einmal diesen Ramen kosten. Nur gibt es da ein kleines Problem: Ich komme aus einem fremden Land und habe deshalb keinen einzigen Ryo in der Tasche. Meine eigene Währung den Euro werden Sie nicht akzeptieren, denke ich. Ich kann ihnen aber ein gutes Angebot machen?“ Ichiraku wollte es nicht glauben. Ein fremder der keinen Ryo in der Tasche hatte wollte von ihm Ramen haben. Aber das Angebot konnte er sich ja einmal anhören. Außerdem kannte dieser Fremde ja auch einen seiner besten Stammkunden. Narutos Freunde und Bekannte sind auch meine Freunde, dachte sich Ichiraku schließlich. Also sagte er zu dem Fremden: „ Okay ich höre was ist Ihr Angebot?“ „Nun ich bin Narutos und Sasukes neuer Sensei. Ich versuche mir und Naruto das Jutsu der Teleportation beizubringen. Ich gebe ihnen meine Uhr als Pfand. Diese Uhr ist aus Gold mit echten Diamanten auf den Zeigern. Ihr Wert in meinen Land ist ca. 6.000 €. Dafür würde ich in Naturalien erhalten ca. 4.000 Kilo an Schweinefleisch. Das sind ca. 16 ausgewachsene Schlachtschweine. Wenn ich in einem Jahr ab heute meine Schulden nicht begleichen sollte, gehört Ihnen diese Uhr. Nehmen Sie mein Angebot an?“ Bei dem alten Ichiraku sah man schon Dollarzeichen in seinen Augen. Er wäre bei diesem Vorschlag ganz klar im Vorteil. Sofort meinte Ichiraku zu Micha: „Okay ich nehme ihr Angebot an. Allerdings möchte ich von Ihnen einen schriftlichen Vertrag haben. Und ich werde die Uhr von einem Sachverständigen prüfen lassen. Also wie viele Portionen Ramen möchten sie haben?“ Micha kannte natürlich nicht die Speisekarte von Ichirakus also sagte er: „Einer Ihre besten Kunden wir Ihnen das sagen…“ Nun erschien Naruto vor allen anwesenden und sagte: „Hallo alter Mann, ich habe dich lange nicht mehr gesehen. Guten Abend Ayame. Oh und Neji und Hinata-chan ihr seid ja auch beide da. Also gut dann nehmen wir gleich einen ganzen Topf mit Ramen. Micha-kun mein Sensei zahlt ja.“ Jetzt lachten alle die bei Ichirakus Ramenstand anwesend waren. Neji sprach jetzt zu Naruto: „Ähm Naruto wie wollt ihr denn den Ramen nach Deutschland bringen“ „Sag mal Neji, hast du das Jutsu vergessen, dass mein Sensei kann.“ „Ach ja stimmt ja, Naru. Du meinst dieses Jutsu…“ Naruto fragte dann kurz darauf Ichiraku: „Und hast du noch einen Topf mit Ramen übrig?“ Ayame meinte darauf: „Ja natürlich Naruto. In zehn Minuten ist der Ramen fertig.“ Jetzt meldete sich Micha noch einmal. Er stellte sich aus Höfflichkeit erstmal Ichiraku und seiner Tochter vor und meinte dann dass er auf jeden Fall sich in zehn Minuten noch einmal melden würde. Dann beendete er die Verbindung. Zehn Minuten später aß Micha den besten Miso-Ramen in seinem Leben. Dieser Ramen schmeckte fantastisch. „Naru, eigentlich wollte ich euch ja eine Freude machen, aber hast du mir ein schönes Geschenk gemacht Naru. Dieser Ramen ist wirklich der beste der Welt. Ohne euch hätte ich diesen Ramen nie probieren können.“ Naruto freute sich mit seinem Sensei, während Sasuke brummelte und seufzte. Er hasste Miso-Ramen seit diesem Tag, damals. Früher war Miso-Ramen ja sein Leibgericht, aber seit Itachi seine Familie ausgelöscht hatte, hasste er Ramen. Dieser verdammte Miso-Ramen erinnerte ihn immer an seine verstorbene Mutter. Er konnte Naruto nicht ansehen während er den Miso-Ramen so herunterschluckte. „Hey Sasu, was ist los hast du keinen Appetit mehr? Du hast bis jetzt nur eine Schüssel gegessen.“ unterbrach Micha seinen grübelnden Schüler. Jetzt sagte Sasuke etwas schüchtern: „Ähm ich habe heute keinen richtigen Hunger….“ Das war gar nicht Sasukes Art. Naruto bemerkte das sofort und fragte seinen Freund verständnisvoll: „Sag mal Sasu, was hast du? Dich bedrückt doch irgendwas, das merke ich doch. Wenn du darüber sprechen willst, dann kannst du mit mir jederzeit reden….“ Diese Mitleidstur konnte sich Naruto schenken, dachte sich Sasuke. „Baka. Ich habe gar kein Problem. Mische dich nicht in meine Angelegenheit…“ „Hey es ist gut Sasuke. Ist okay, wenn du nicht drüber reden willst. Ich wollte ja nur versuchen dir zu helfen. Aber na ja….war ja klar das du mich gleich wieder so anmachst. Ich bin echt zu gutmütig..“ Ein beleidigter Naruto zog eine kleine Schnute und begann schon wieder damit den Ramen zu verspeisen. Der schwarzhaarige der beiden Uchihas im Zimmer dachte sich: „Naruto spielt heute die beleidigte Leberwurst. Tsz, wie ein altes Waschweib. Aber er hat Recht. Er wollte mir wirklich nur helfen. Okay ich hab wirklich Hunger. Ich verdrücke jetzt mal lieber noch zwei Teller Ramen, bevor Naruto und Micha nichts mehr übrig lassen.“ Nun vertilgte Sasuke schnell noch zwei Teller Ramen und nach nur 15 Minuten hatten alle drei den Topf geleert. Micha ging heute schon früh ins Bett. Er wünschte den beiden eine gute Nacht und nahm den leeren Suppentopf mit. Ja, er hatte es Ichiraku versprochen, ihm seinen Topf wiederzugeben. Das würde Micha am besten noch heute machen. Der Ramen schmeckte Micha sehr gut, und so beschloss er, dass er sich jede Woche einen solchen Topf holen würde. Naruto und Sasuke schauten noch ein bisschen Fernsehen im Wohnzimmer. Sasuke überlegte lange nach wie er sich bei Naruto für seine dumme Anmache entschuldigen konnte. Mit seinen Gefühlen und mit Worten konnte der Uchiha gar nicht gut umgehen. Schließlich nahm Sasuke jedoch all seinen Mut zusammen und sagte zu Naruto: „Naruto gomen für vorhin. Ich wollte dich nicht so blöd anmachen wie ein arrogantes Arschloch. Naruto kann ich bitte mit dir reden? Es ist sehr wichtig für mich.“ sagte Sasuke schüchtern zu seinem blonden Freund. Naruto sah Sasuke in seine Augen und sagte zu ihm: „Ich werde dir zuhören Sasuke. Dieses Gespräch wir unter uns bleiben. Das verspreche ich dir. Großes Jonin-Ehrenwort und großes Hokage Ehrenwort.“ Erleichtert redete jetzt Sasuke über die Dinge die ihn bedrückten. „Also Naruto, ich habe Miso-Ramen immer gehasst. Obwohl ich ihn früher als Kind immer gerne gegessen hatte. Meine Mutter machte mir immer Miso-Ramen. Und der meiner Mutter schmeckte sogar noch etwas besser als der von Ichirakus. Immer wenn ich Miso-Ramen sehe muss ich an meine Mutter denken. Ich konnte es früher nicht mit ansehen, wenn du dir damit immer den Wanst vollgefressen hast. Aber heute habe ich wieder einmal drei Portionen davon gegessen. Das war es was mich vorhin bedrückt hatte. Nicht mehr und nicht weniger.“ Ein erfreuter und leicht erleichterter Naruto sprach jetzt zu Sasuke: „Sasuke, ich gebe dir mal einen Rat: Vergangenes ist vergangen. Schaue in die Zukunft mein Freund. Ich glaube deine Mutter würde es nicht wollen, dass du dein Lieblingsgericht nicht mehr essen würdest. Das Leben muss weitergehen. Ich kann den Schmerz den du damals durchgemacht hast nachvollziehen. Ich hatte eine ähnliche Kindheit wie du weißt.“ Sasuke gab jetzt Naruto seine Hand und sagte zu ihm: „Der kleine Streit von vorhin ist vergessen, okay? Danke das du für mich da warst Naruto mein bester Freund.“ „Ja Sasuke, du kannst jederzeit zu mir kommen wenn du ein Problem hast. So und jetzt werde ich mich langsam hinlegen. Morgen ist ja unsere Prüfung.“ Am Nächsten morgen waren beide um 9:00 Uhr beim TÜV in Kronach anwesend. Ihr Fahrlehrer begrüßte die beiden freundlich. „Hallo ihr zwei. Sasuke du wirst zuerst die Prüfung machen, danach kommt Naruto dran. Der Prüfer müsste gleich kommen. Ah da ist er auch schon.“ Ein ca. 50 jähriger Mann stieg in das Auto ein. „Guten Morgen die Herrschaften ich bin Hartmut Meier (Anmerkung: Name frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorben Personen sind rein zufällig ) ihr heutiger Prüfer. Bevor wir anfangen geben Sie mir bitte Ihre Personalausweise.“ Dieser Aufforderung kamen beide Konoha-nins natürlich sofort nach. „So nun wollen wir einmal anfangen. Herr Uchiha fahren Sie bitte hier nach links und an der Einmündung halten Sie sich bitte rechts.“ Sasuke befolgte natürlich die Anweisungen seines Prüfers. Er meisterte alles ohne große Probleme. Das Einparken war für ihn auch kein Problem. Nach 45 Minuten waren sie wieder beim TÜV angekommen. „Herr Uchiha Sie sind heute sehr gut gefahren. Achten Sie aber etwas auf die Verkehrsbeobachtung in Zukunft. Etwas häufiger in den Rück- und Seitenspiegel schauen. Ihre Prüfung haben Sie bestanden.“ Die notwendigen schriftlichen Papiere, und seinen vorläufigem Führerschein bekam Sasuke von seinem Prüfer. Naruto freute sich für Sasuke. Aber jetzt war Naruto dran. Sein schwarzhaariger Freund wünschte ihm noch viel Glück. Der blonde Chaos Jonin legte heute eine Spitzenfahrt hin. Ohne Probleme meisterte auch er alles, und er parkte das Auto so perfekt ein, als ob er es schon sein ganzes Leben lang gemacht hätte. Der Prüfer fasste sich bei Naruto aber sehr kurz als sie wieder beim TÜV angekommen waren. „Herr Uzumaki Sie haben die Prüfung ebenfalls bestanden. Heute hat bei Ihnen alles gepasst“ Nun wurde Naruto vom Prüfer noch kurz gelobt und danach gingen beide froh gelaunt zu Michas Wagen. „Micha fahre uns bitte schnell zum Landratsamt, wir haben beide bestanden.“ sagte Sasuke fröhlich zu seinem Cousin. Schnell hatten die Führerscheine abgeholt. Micha erklärte den beiden kurz wie man mit Automatik fährt und im Anschluss daran durften die beiden einen ganzen Tag mit Michas Auto fahren. Natürlich fuhr Micha mit den beiden mit, er musste ja aufpassen, dass sie ihm keinen Kratzer in den Lack machten. So fröhlich sah man aber Naruto und Sasuke schon lange nicht mehr. Narutos und Sasukes Entscheidung stand am Abend fest. Sie wollten genau so ein Auto haben wie ihr Sensei. Der blonde Chaos Jonin sagte am Abend zu Micha: „Ich weiß schon genau was ich gerne fahren würde. Einen 7er. Genau den gleichen den du hast Micha.“ Bevor Micha etwas darauf erwidern konnte sagte Sasuke zu ihm: „Ich hätte auch gerne einen 7er, Micha-kun.“ „Okay ihr beiden. Morgen gehen wir zu Händler. Dann kaufe ich euch die Autos. Und außerdem werden wir morgen nach Berlin fahren. Um einzukaufen. Und nach unserm kleinen Shopping-Trip werde ich euch in ein kleines Geheimnis von mir einweihen. Wir werden danach in die Spielbank von Bad Steben gehen. Dort zeige ich euch ein kleines Geheimnis von mir.“ Zufrieden gingen etwas später die beiden Fahranfänger aus Konoha ins Bett. Am nächsten Tag waren die drei Freunde schon um 9:00 Uhr beim BMW Händler. „Guten Morgen Herr Uchiga was kann ich für Sie tun?“ fragte ihn der Geschäftsführer des Autohauses persönlich. „Nun ich suche noch zwei Autos für meine beiden besten Angestellten. Sie sind meine besten Außendienstler und deswegen denke ich, dass für die zwei nur ein 745i mit dieser Ausstattung in Frage kommt.“ Micha holte jetzt aus seinem Jackett eine Liste mit der ganzen Sonderausstattung heraus. „Sie haben Glück Herr Uchiga, zufällig habe ich gerade zwei „fast“ Neuwagen hier die genau Ihren Wünschen entsprechen.“ Der Verkäufer zeigte freundlich auf die zwei 7er die im Hof des Händlers standen. Der kluge Geschäftsmann Micha Uchiga wollte den Kauf schnell über die Bühne bringen und so sagte er zum Händler: „Die beiden nehme ich. Jetzt kommt es nur noch auf den Preis an. Also ich würde Ihnen diesen Preis vorschlagen.“ Mit seinem teueren, goldenen Kugelschreiber schrieb Micha einen Preis auf einem Zettel. Der Händler schluckte. „Also Herr Uchiga das sind 25 % Rabatt. So leid es mir tut, aber das hier ist mein äußerster Preis. 200.000 € anstatt 240.000 €. Akzeptieren Sie mein Angebot?“ Micha schlug beim Verkäufer ein und sagte: „Okay. Dann sind die beiden Autos verkauft. Kümmern Sie sich bitte um die Zulassung usw. und liefern Sie mir dann die Autos an diese Adresse. Ach ja hier auf diesen Zettel stehen meine Wunschkennzeichen. Diese sind schon beim Landratsamt für mich reserviert. So und jetzt gebe ich Ihnen gleich mal den Scheck.“ Micha zückte sein Scheckbuch und unterzeichnete einen Scheck. „War einmal wieder nett mit Ihnen Geschäfte machen zu dürfen.“ sagte der blonde Milliardär als er das Autohaus verließ. Jetzt stiegen alle drei in Michas Auto ein. Sasuke sollte bis Leipzig fahren, dann sollte Naruto noch bis nach Berlin fahren. Kapitel 4: Hauptstadtbesuch und anschließend: „50.000 € auf Rot 18“ ------------------------------------------------------------------- Die Autofahrt nach Berlin gefiel allen dreien. Schon früh am morgen, freute sich Sasuke als er bis nach Leipzig fahren durfte. Als er erstmal an der Auffahrt Naila-Selb angekommen war, legte Sasuke los. Michas 7er ging ja „etwas“ schneller, als der Opel Astra den die beiden Konoha-nins als Fahrschulauto hatten. Die Autobahn war frei, also fuhr Sasuke gleich einmal mit 250 km/h. Diese Geschwindigkeit konnte er 15 Minuten fahren, dann musste er auf 100 km/h abbremsen, weil vor ihm ein Idiot mit einem alten Mercedes auf die linke Spur wechselte. „Du dummer Vollidiot“ schrieen alle drei aus dem Auto. Sasuke fuhr nach diesen Schock bis nach Leipzig, lieber mit 150 km/h weiter. Hätte Sasuke eine zehntel Sekunde später gebremst, hätte er seinen ersten Unfall im Leben gehabt. Ganze zwei Meter Abstand hatte er vorhin zum Mercedes gehabt. Kurz vor Leipzig, sollte Sasuke auf einen Rastplatz fahren. Naruto war jetzt dran mit dem Fahren. Micha ging kurz in den Wald um ein „kleines Geschäft“ zu erledigen. Als der blondhaarige Sensei der beiden zurückkam, sprach er erstmal mit Sasuke und Naruto ein paar Worte: „Also Sasuke und Naruto, ihr solltet, wenn ihr schneller unterwegs seid stets an die Blödheit von anderen Fahrern denken. Dieser verdammte alte Sack in seinem Schrottkübel, hätte ich am liebsten umgebracht. Und dann fährt das Arschloch auch noch minutenlang mit 100 km/h auf der linken Spur. Wetten ihr zwei ich bekomme eine Anzeige wegen Nötigung, weil wir gehupt und aufgeblendet haben?“ Sasuke unterbrach jetzt Micha: „Ähm Micha ich würde doch die Anzeige bekommen, oder? Ich bin doch gefahren?“ „Ja, aber ich bin der Halter des Fahrzeuges auf mich ist das Auto zugelassen. Aber keine Sorge, der Kerl ist alleine gefahren und wir zu dritt. Er kommt mit der Anzeige nie durch. Der Kerl kann sich ja gerne mit meinen 20 Anwälten anlegen, wenn er dazu die nötige Zeit und das nötige Kleingeld hat. Ach es ist ja zum Glück nichts passiert. Vergessen wir den alten Idioten einfach. Naru komm du bist jetzt dran mit den Fahren.“ Naruto grinste seinen Sensei an und sagte: „Okay dann lasst uns alle weiterfahren nach Berlin.“ Der Chaos-Jonin fuhr auch sehr schnell, er wollte ja auch mal mit 250 km/h fahren. Dadurch, dass die Autobahn schön frei war, konnte Naruto bis kurz vor Berlin mit dieser Geschwindigkeit fahren. Gut, ab und zu musste er seine Geschwindigkeit reduzieren, wegen Baustellen und Geschwindigkeitsbegrenzungen. Kurz vor Berlin, sollte Naruto wieder auf einen Rastplatz fahren. Micha erklärte den beiden, dass er bis zur Stadtmitte weiterfährt. Als sie in Berlin ankamen, staunten die beiden Shinobis aus Konoha über die Größe der Stadt. Micha erklärte den beiden jetzt wo sie hinfuhren. „Also ihr zwei, wenn wir heute Abend in die Spielbank wollen, braucht ihr beide noch einen Anzug. Ohne Anzug kommt ihr nicht rein. Wir werden den Anzug im KaDeWe einkaufen. Das ist das größte Kaufhaus in Deutschland und auf dem gesamten europäischen Festland. Natürlich gibt es alles mögliche dort. Feinkost, Kleidung, Schmuck, etc. Ich muss erstmal schauen ob mein Lieblings-Parkplatz frei ist, wenn ja können wir heute den ganzen Tag einkaufen usw. Es reicht wenn wir gegen 19:00 Uhr zurückfahren.“ In einer Seitenstraße in der nähe des KaDeWe war Michas Lieblingsparkplatz. Er war frei zum Glück. Eigentlich war es ja einer der Kundenparkplätze eines Obsthändlers, allerdings fragte Micha immer den Chef des Geschäfts ob er den ganzen Tag darauf parken könnte. Der Chef des Geschäftes bekam einen 100 € Schein in die Hand gedrückt und schon gab es keine Probleme mehr. Micha ging mit seinen beiden Freunden kurz über die Straße und drei Minuten später waren sie auch schon im KaDeWe. „Micha was heißt eigentlich KaDeWe? Das ist doch einen Abkürzung oder?“ fragte Naruto seinen Sensei. „Also Naruto es heißt: Kaufhaus des Westens.“ erklärte ihn darauf sein Sensei. Die drei waren nun in der Herrenabteilung angekommen. Micha holte gleich einmal einen Verkäufer her. „Guten Tag die Herren. Was kann ich für Sie tun?“ fragte der Verkäufer freundlich. „Die beiden Jungen Männer hier suchen einen guten Anzug. Einen italienischen. Ich dachte da vielleicht an Versace™ oder Armani™.“ antwortete Micha den Verkäufer. „Ah ich habe natürlich gleich gesehen, dass ein Anzug von der Stange nichts für die jungen beiden Herren ist. Folgen Sie mir bitte.“ Der Verkäufer zeigte seinen drei Kunden nun die italienischen Markenanzüge. Micha schaute sich sofort einen schwarzen Armani™ Anzug an. „Wunderbar der neue hier von Armani™ gefällt mir. Haben Sie davon zwei Stück in der Größe der beiden jungen Männer auf Lager?“ Sofort zeigte der Verkäufer Naruto und Sasuke die beiden Anzüge. „Hier bitteschön. Probieren Sie doch einmal die Anzüge an. Dort ist die Umkleidekabine.“ Naruto und Sasuke kamen der Aufforderung des Verkäufers nach und zogen sich die Anzüge an. Sasuke sah sofort, dass der Verkäufer seine Arbeit verstand. Der Anzug passte ihm wunderbar. Auch bei Naruto sah der Anzug sehr gut aus. Micha meinte zu seinen beiden Schülern, dass sie sich vor den Spiegel stellen sollten. „Wow der Anzug gefällt mir. Klasse“ sagte Naruto beim Anblick seines Spiegelbildes fröhlich. „Ja die stehen uns ganz gut“ meinte Sasuke darauf lässig. Micha klopfte seinen beiden Schülern auf die Schulter und fragte sie: „Na Jungs. Sind die Anzüge okay?“ beide Schüler von ihm nickten. „Okay wir nehmen die beiden Anzüge. Jetzt brauchen wir noch zwei gute Krawatten dafür. Ich finde eine rote Krawatte ganz passend zu dem schwarz. Was meinen Sie kann man dazu rot sehen?“ Der Verkäufer freute sich das er heute einen Kunden hatte, der etwas Ahnung von Mode hatte. „Jawohl mein Herr. Eine rote Krawatte kann man zu einem schwarzen Anzug fast immer sehen. Ich habe hier eine sehr schöne rote Seidenkrawatte für Sie. Spitzenqualität. Wird Ihnen sicherlich gefallen.“ Von so einem kompetenten Verkäufer bedient zu werden, gefiel natürlich auch Micha. „Jawohl die Krawatten gefallen mir. Geben Sie mir mal eine damit ich sie den beiden anlegen kann. Die zwei müssen nämlich erst noch lernen wie man eine Krawatte bindet.“ Der Verkäufer lächelte leicht und sagte dann zu Micha: „Hier legen Sie die Krawatte den blondhaarigen jungen Herrn neben Ihnen an und ich kümmere mich um Ihren anderen jungen Bekannten.“ Naruto bekam also seine Krawatte von Micha angelegt und um Sasuke kümmerte sich der Verkäufer. Die beiden Shinobis mussten sich eingestehen, dass sie verdammt gut aussahen mit ihren Anzügen. Beide sagten sofort als sie sich mit den Krawatten sahen: „Micha die Krawatten sehen spitze aus. Die nehmen wir.“ Micha lachte nun und auch der Verkäufer lachte mit. „Wunderbar ihr zwei. Mit euch gehe ich jederzeit wieder einkaufen. So macht das Spaß. Also Herr Neumeier (Name fei erfunden…..) wir nehmen dann die Anzüge und die Krawatten. Sie haben vorhin ja auch schön gelacht. Sicherlich freuen Sie sich, dass wir Kunden sind die gleich wissen was Sie wollen.“ Dieser junge Verkäufer der die drei bedient hatte sagte darauf: „Ja da haben Sie recht. Sie kennen sich wohl aus mit den verkaufen. Darf ich fragen was Sie beruflich machen Herr…“ „Uchiga. Ich bin selbständiger Unternehmer. Ich weiß wie schlimm es sein kann manchmal die Kunden bedienen zu müssen aus eigener Erfahrung. Manche Leute wissen ja nie was sie brauchen usw. Aber trotzdem gibt es auch immer wieder Kunden wie wir z.B. die genau wissen was sie brauchen.“ Micha und der Verkäufer verstanden sich auf Anhieb sehr gut. Während sich die beiden Konoha-nin umzogen unterhielten sich die beiden. „Herr Neumeier darf ich fragen wie alt Sie sind. Sie sehen sehr jung aus. Ich schätze einmal so um die 20 Jahre.“ Nun lachte der Verkäufer Neumeier Micha an und sagte: „Sie können gut schätzen Herr Uchiga, sehr gut sogar. Bin gestern erst 20 geworden.“ „Na dann gratuliere ich Ihnen nachträglich noch zu Ihrem Geburtstag, Herr Neumeier. Ah die beiden Jungs sind fertig. Fassen Sie bitte alles zusammen auf eine Rechnung. Ich zahle bar.“ Die Anzüge wurden von dem Verkäufer jetzt zur Kasse gebracht und dort eingegeben. „Also das waren dann zwei Komplett-Anzüge mit Hemd zu je 5.999 € und zwei Krawatten zu je 249 €. Das macht dann bitte genau: 12.496 €.“ Lächelnd nahm Micha seine große Geldbörse in die Hand und nahm einen kleinen Bündel 500 € Scheine heraus. „21…22…23….24….und 25. So das sind jetzt genau 12.500 €. Stimmt so. Der Rest ist für Sie.“ sagte Micha als er bezahlt hatte. „Vielen Dank Herr Uchiga. Einen schönen Tag wünsche ich Ihnen noch.“ Sasuke und Naruto hatten jetzt die Tasche mit Ihrem Anzug in der Hand. Micha führte die beiden nun zu der Uhren-Abteilung. „Ihr beiden ich brauche eine neue Uhr. Und euch beiden würde ein Uhr auch gut stehen zu eueren Anzügen.“ Also schauten sich die drei in der Uhren-Abteilung um. Kurz darauf kam eine Verkäuferin auf sie zu. „Kann ich Ihnen behilflich sein?“ fragte die Dame mittleren Alters freundlich. „Ja, können Sie mir bitte Ihre neuen Modelle von Rolex™ zeigen?“ Natürlich zeigte die Verkäuferin Micha sofort die Uhren. „Also das wären dann alle neuen Modelle. Schauen Sie sich ruhig alle Modelle an. Wenn Sie Fragen haben stehe ich Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.“ Den blonden Sensei der zwei Konoha-nins hat sofort ein Modell entdeckt das ihm gefiel. Naruto und Sasuke schauten sich dieses Modell auch an. Sie wollten sich in dieser Sache auf Michas Geschmack verlassen. Naruto meinte zu seinem Sensei: „Mir gefällt diese Uhr auch Micha. Findest du es sieht blöd aus wenn wir alle drei die gleich Uhr haben?“ Jetzt lachte ihr Sensei und sagte darauf zu Naruto: „Aber nein Naruto. Das beweist nur, dass ihr beide auch einen guten Geschmack habt.“ Die Verkäuferin bemerkte wohl, dass ihre drei neuen Kunden fertig sind. Deswegen fragte sie Micha: „Haben Sie sich schon entschieden?“ Nun lachten alle drei und Micha sagte anschließend zur Verkäuferin: „Ja. Wir nehmen diese Uhr dreimal.“ Jetzt bat die Verkäuferin eine Kollegin drei Uhren aus dem Lager zu holen und zwei Minuten später stand Micha auch schon an der Kasse. „So dreimal die Uhr zu je 7.999 € das macht dann genau: 23.997 €“ Wieder einmal holte Micha seinen Bündel 500 € Scheine heraus und zählte das Geld ab. „46…47……48 so bitteschön genau 24.000 €. Der Rest ist für Sie.“ Die Verkäuferin bedankte sich bei Ihren freundlichen Kunden und packte die Uhren der drei in eine schöne Tragetasche. Jetzt waren alle wichtigen Einkäufe gemacht und Micha sagte zu den beiden: „Ihr zwei ich nehme schnell die Anzüge mit nach draußen. Seht euch doch ein bisschen im KaDeWe um vielleicht findet ihr ja was schönes. Wir treffen uns in zwei Stunden oben beim Restaurant. Ich hoffe die haben wieder ein ordentliches Steak auf der Karte, so wie bei meinen letzten Besuch. Also bis dann ihr zwei.“ Seine beiden Schüler versicherten Micha, dass Sie schon alleine zurechtkommen würden. Also verbrachte Micha die nächsten zwei Stunden mit einen kleinen Sightseeing auf den Berliner Kudamm und einem kurzen Aufenthalt in einem Cafe. Naruto und Sasuke kauften sich noch ein paar DVD´s und CD´s. Naruto und Sasuke hätten noch viel mehr einkaufen können, aber ihnen fiel ein, dass sie vieles davon in Konoha gar nicht gebrauchen konnten. Also genehmigten sich die beiden schon mal einen Kaffee und einen Eisbecher im Restaurant, während sie auf Micha warteten. Der blonde Uchiga freute ich seine beiden Schüler so fröhlich zu sehen. „Hey ihr zwei, na habt ihr schön eingekauft?“ „Ja Micha. Ein paar CD´s, DVD´s usw.“ erwiderte darauf Sasuke lässig. „Und während wir auf dich warteten, haben wir uns schon einmal einen Kaffee und einen Eisbecher gegönnt.“ meinte Naruto gut gelaunt zu seinem Sensei. Die drei aßen zusammen gute argentinische Rindersteaks und verbrachten eine schöne Zeit im Restaurant. Naruto und Sasuke wollten die Rechnung bezahlen. Sasuke meinte zu Micha: „Wir zahlen, Cousin. Du hast schon so viel für uns getan, da ist doch, dass das mindeste was wir für dich tun können.“ Sasukes blonder Cousin widersprach erst gar nicht. Weil es erst Nachmittag war fragte Micha die beiden, ob er mit ihnen eine kleine Stadtrundfahrt machen sollte. Sofort sagten die beiden ihrem Sensei zu. Also zeigte Micha ihnen während der Fahrt, das Brandenburger Tor, das Hotel Adlon, den Reichstag, das Kanzleramt, den Tiergarten usw. Gegen 17:00 Uhr fuhr Micha mit seinen beiden Freunden zurück nach Kronach. Zu Hause angekommen bat Micha seinen beiden Freunde sich ihre Anzüge anzuziehen. Als seine beiden Schüler damit fertig waren, gingen sie hinunter zu Micha der schon auf sie wartete. Die drei Freunde hatten jetzt alle die gleichen Anzüge an. Schwarz mit roter Krawatte und jeder hatte die gleiche Rolex™ Uhr. Überraschend klingelt es an der Tür. „Wer kann das nur sein? Verdammt noch mal, wenn das ein Vertreter oder ähnliches ist kann der sein Testament machen.“ Der junge Uchiga ging zur Tür und machte sie auf. Vor ihm stand der Chef des Autohauses, bei dem er heute Morgen für 200.000 € Autos gekauft hatte. „Entschuldigen Sie die Störung am Abend, Herr Uchiga. Ihre Autos sind fertig zugelassen so wie Sie es wollten. Ich dachte ich liefere Ihnen die Autos schon heute.“ Micha grinste nun strahlend wie ein Honigkuchenpferd und sagte darauf zum Autohändler: „Sie sind aber sehr schnell gewesen mit der Lieferung. Vielen Dank, dass Sie mir die Autos heute noch liefern. Ah Sie haben ja sogar schon die Autos abgeladen. Ich werde Sie weiterempfehlen. Es ist immer wieder eine Freude mit Ihnen Geschäfte machen zu dürfen.“ „Das Vergnügen war ganz auf meiner Seite, Herr Uchiga. So ich will Sie nicht länger stören. Einen schönen Abend wünsche ich Ihnen noch.“ „Ebenfalls. Bis zum nächsten Mal und nochmals vielen Dank.“ Als der Autohändler weitergefahren war, rief Micha seine beiden Schüler zu sich her. Naruto und Sasuke sahen ihre neuen Autos und fielen ihrem Freund gleich um den Hals. „Hey ihr beiden erwürgt mich bitte nicht….“ meinte Micha ironisch zu seinen beiden Freunden. Sasuke wollte jetzt gleich einmal sein Auto anschauen. Aber welches Auto sollte den jetzt er fahren? Beide Autos hatten ja schwarzen Lack. Nun Micha hatte auch dafür gesorgt. „Also Sasuke und Naruto. Schaut euch die Nummerschilder der Autos an, dann wisst ihr: Wen welches Auto gehört.“ Bei Naruto war der Groschen schnell gefallen. Ein Auto hatte als Kennzeichen: KC-UN-01, (Anmerkung: Kennzeichen mit 01 gibt es in Deutschland nicht. Kein normales Kennzeichen fängt mit einer 0 an. Ausnahme: rote Nummern) dieses Auto musste also Naruto gehören. Das andere Auto hatte das Kennzeichen KC-US-01. Damit war klar, dass dieses Auto Sasuke gehörte. Nun stand in Michas Hof einen kleine 7er Flotte. Drei Autos in der gleichen Farbe und mit ähnlichen Kennzeichen. Michas Kennzeichen war nämlich: KC-UM-01. Die beiden Konoha-nins bekamen nun von Micha die Schlüssel in die Hand gedrückt. „ Hier ihr zwei eure Autoschlüssel. Setzt euch einmal in eure neuen Autos rein. So viel Zeit haben wir schließlich. Aber Leute: Wir fahren heute mit meinen Auto nach Bad Steben. Es wäre Unsinn mit drei Autos dorthin zu fahren.“ Jetzt verbrachten die beiden Ninjas erstmal 15 Minuten in ihren Autos um die ganze Technik auszutesten. Als sie damit fertig waren, sperrten sie ihre Autos ab und nahmen die Schlüssel mit hinein um sie abzulegen. Nun konnten die drei also endlich losfahren. Micha fuhr nun Richtung Bad Steben und ca. 40 Minuten später stand Micha mit seiner Limousine vor dem Eingang der Spielbank. Bevor sie ausstiegen redete Micha noch einmal mit seinen Schülern. „Also Sasu und Naru. Ich zeige euch heute das Geheimnis Nummer 1, von meinen Erfolg. D.h. für euch, wenn ihr merkt das ich ein Jutsu oder so was in der Art einsetzen sollte: Kein Wort zu irgendjemanden. Ist das klar? Ihr werdet einfach weiterspielen okay?“ Beide Ninjas wussten zwar nicht was ihr Sensei meinte, aber sie versicherten es ihm. „Ja Micha-kun. Das geht in Ordnung. Komm lass uns gehen“ sagte darauf Naruto zu ihm. Jetzt gingen sie in die Spielbank hinein und begrüßten gleich die Dame am Empfang. „Guten Abend die Herren. Können Sie mir bitte ihre Ausweise geben.“ Fragte sie die Empfangsdame freundlich. Alle kamen natürlich dieser Aufforderung nach. „Großes oder kleines Spiel“ fragte danach die Empfangsdame. „Großes Spiel. Ich zahle für alle zusammen.“ erwiderte darauf Micha. „Das macht dann bitte 7,50 € Herr Uchiga.“ Micha gab der Dame einen 10 € Schein und meinte zu ihr: „Der Rest ist für Sie.“ Jetzt bedankte sich die Empfangsdame freundlich und wünscht allen viel Glück. Micha ging mit seinen beiden Freunden gleich zum großen Spiel. Dort wurde Roulette und Black Jack gespielt. Im den Saal herrschte schon Casino-Atmosphäre. Micha erklärte den beiden Konoha-nins ja schon auf der Autofahrt die Spielregeln von Roulette. Aber jetzt überraschte Micha seine beiden Freunde einmal wieder. Er gab Naruto seine Brieftasche und meinte: „Wir ihr zwei sehen könnt habe ich nur einen Euro in der Hand. Sonst habe ich in keiner Tasche Geld. Naruto passe bitte auf meine Geldbörse auf. Ihr werdet gleich sehen was ich aus diesen einen Euro alles machen kann.“ Bevor einer der beiden etwas erwähnen konnte, war Micha schon zu Kasse gegangen und tauschte seine Euromünze gegen einen Jeton (Spielmünzen im Casino) um. Dann ging Micha, nachdem seine beiden Freunde sich jeweils für 3.000€ Jetons geholt hatten zu einen Roulettetisch und machte sein Spiel. Naruto und Sasuke beobachteten ihren Sensei. „Nichts geht mehr.“ sagte nun der Croupier. Auf die Nummer Zehn hatte Micha zuvor seinen Jeton gesetzt. Klack, klack, klack. Die Kugel stoppte. „Nummer Zehn gewinnt.“ Nun nahm der Croupier einen Stapel Jeton und gab Micha jetzt 35 € und seinen Einsatz zurück. Micha nahm jetzt sein gesamtes Geld und setzt es auf die Nummer 30 Rot. „Bitte das Spiel zu machen“ sagte der Croupier einmal wieder zu allen anwesenden am Tisch. Naruto setzte ebenfalls einmal auf „Rot.“ Auch Sasuke versuchte es. Er setzte auf „Gerade“ „Nichts geht mehr“ hörten alle jetzt den Croupier rufen. Naruto und Sasuke bemerkten jetzt Michas Geheimnis. Sie spürten wie er einen leichten Chakrafaden einsetzte. Natürlich war dieser Chakrafaden unsichtbar. Die zwei Konoha-nins wussten, dass Micha wohl eine Art der Puppenspieltechnik einsetzen würde. Micha konnte sich also sicher sein, dass die Kugel auf der Nummer 30 landete, weil er sie ja steuerte. Wider einmal landete die Kugel auf der Nummer 30. Micha bekam jetzt vom Croupier 1.260 € Auch beim nächsten Mal gewann Micha. Aus seinen 1.296 € wurden jetzt 46.656 € Naruto und Sasuke setzten auch jeweils ihr Geld auf Michas Zahl. Also hatten die beiden Konoha-nins dadurch, dass sie 3.500 € auf eine Zahl gesetzt hatten nun je 126.000 € auf den Tisch liegen. Jetzt setzt Micha seine 6.656 € auf schwarz und auch seine beiden Schüler setzten auf schwarz. Diesmal kam aber rot. Der blonde Uchiga verlor seinen Einsatz und auch Naruto und Sasuke verloren natürlich ihren Einsatz. Die Konoha-nins waren überrascht und auch etwas wütend auf Micha. Jetzt hatten die beiden 26.000 € verloren. „Meine Herren ich muss kurz austreten. Ich werde Sie bald wieder mit meiner Anwesenheit beehren.“ sagte nun Micha höflich zu den anderen Spielern. Sasuke und Naruto gingen mit Micha mit. Die Jacketttaschen von ihren Anzügen waren überfüllt mit Jetons. Nachdem alle fertig waren mit ihrer „Pinkelpause“ sprach Micha flüsterleise zu seinen beiden Schüler: „Ihr habt mein Geheimnis herausgefunden, oder? Ich kann aber nicht bei jedem Spiel gewinnen, ich muss auch einmal verlieren. Tut mir leid wegen eueren Geld Jungs. Ich werde noch zwei bis dreimal spielen. Lasst ihr euch bitte eueren Gewinn auszahlen.“ Naruto und Sasuke nickten ihren Sensei zu. „Wartet bei der Bar auf mich. Gönnt euch doch von den Geld einen Champagner.“ Sagte nun Micha lauter zu seinen beiden Freunden „Ach ja Naruto, du kannst mir jetzt wieder meinen Geldbeutel geben.“ fügte Micha noch hinzu. Beim verlassen der Toilette gab Micha der Klofrau noch einen 50 € Schein in die Hand und meinte: „Für das Personal“ Als sich die Klofrau bei ihm bedankte, gingen die drei wieder zurück in den Spielsaal. Micha war nun also wieder an den Spieltisch, während Naruto und Sasuke bei der Kasse waren. Sie holten die Massen an Jetons aus ihren Taschen heraus. Der Kassier zählte es noch mal genau nach und dann sagte er zu den beiden: „Das sind dann 100.000 € für Sie mein Herr und 100.000 € für Sie mein Herr.“ Sasuke und Naruto nahmen das Geld entgegen und gingen damit zur Bar. Sie bestellten sich beide einen Champagner und unterhielten sich fröhlich über dies und jenes. Bei Micha am Spieltisch freuten sich hingegen die Croupiers. Micha hatte schon zweimal verloren. Zuerst 5.000 € dann 10.000 €. Er hatte jetzt also nur noch 25.000 €. Seine 25.000 € setzte er jetzt auf schwarz. Nun gewann Micha. Jetzt hatte er 50.000 €. Diese nahm er jetzt und dann fragte er den Croupier: „Entschuldigung, was ist das Maximum das ich setzen kann.“ „50.000 €“ antwortete ihm darauf der Croupier freundlich. Micha setzt nun seine ganzen 50.000 € auf die Nummer 18. „Nichts geht mehr“ hörten jetzt alle Spieler am Tisch den Croupier rufen. Immer wenn jemand so viel Geld setzte, sahen alle Spieler am Tisch wie gebannt auf die Kugel. Klack, Klack, Klack….Micha wusste ja schon wo die Kugel landen würde. „Rot 18 gewinnt. Herzlichen Glückwunsch der Herr.“ Alle Spieler am Tisch beglückwünschten nun Micha. Er hatte die höchste Summe an diesem Tisch gewonnen. Der Croupier meinte etwas verlegen zu allen anwesenden: „Meine Damen und Herren ich muss Sie alle bitten etwas zu warten. Meine Kollegen müssen noch die Jetons für dem blonden Herren holen. Nach fünf Minuten hatte Micha einen Stapel Jetons an seinem Platz liegen. Jetzt hatte Micha insgesamt 1,8 Mio. € an seinen Platz liegen. „Meine sehr geehrten Damen und Herren, ich spüre, dass mich mein Glück verlässt. Außerdem läuft mir die Zeit davon. Es war heute ein netter Abend mit Ihnen. Das hier ist für das Personal.“ Der Croupier wollte seinen Augen nicht trauen. Micha gab ihm 50.000 € an Trinkgeld. Nun ging Micha zur Kasse und legte seine Jetons beim Kassierer ab. Nachdem der Kassierer aus dem Tresor der Spielbank das Geld besorgt hatte, händigte er es Micha in einem Aktenkoffer aus. „Der Koffer ist ein Geschenk des Hauses, Herr Uchiga. Einen schönen Abend wünsche ich Ihnen noch.“ sagte der Kassierer bei der Verabschiedung. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht ging Micha jetzt zu seinen beiden Freunden. „Na ihr beiden wie schmeckt der Champagner?“ fragte er die beiden. „Gut. Sehr gut Micha-kun.“ Erwiderte darauf Naruto, während Sasuke nur lässig sagte: „Man kann ihn trinken.“ Der Barkepper fragte nun Micha, ob er ihm etwas anbieten könnte. „Sie können mir gerne ein leeres Champagnerglas bringen, ich bediene mich dann bei meinen Freunden.“ „Aber Micha du musst doch fahren?“ fragte ihn darauf Sasuke. Micha seufzte und erklärte dann Sasuke: „Ja stimmt. Deswegen ist auch bei mir nach einem Glas Schluss.“ Die drei tranken den Champagner und stießen auf ihr Glück an. Gegen 22:30 Uhr wollten die drei gehen. Als alle im Auto saßen sprach Sasuke zu Micha: „Also das ist dein Geheimnis Micha? Das Geheimnis deines beruflichen Erfolges? Du „bescheißt“ beim Roulette? Ich dachte immer du wärst ein „ehrlicher“ Kaufmann.“ Micha sah seinen Schülern in die Augen und seufzte. „Ja Sasu und Naru, dass ist das Geheimnis meines Erfolges. Als ich damals mit meiner Lehre zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel fertig war, bekam ich keine Stelle. Ich wurde von meinen Betrieb nicht übernommen, obwohl ich meine Ausbildung mit 1,0 bestanden hatte. Also hatte ich die Wahl: Entweder Arbeitslosengeld 1 und ein Jahr später Hartz IV oder mich Selbständig zu machen. Aber ihr beide müsst bedenken: Dafür braucht man Geld. Ich hatte immer schon ein kleines Nässchen für die Börse. Eine Bank allerdings zu finden die einem Arbeitslosen eben einmal 2 Mio. € für Aktienspekulationen ausleiht ist allerdings sehr schwierig. Ihr solltet es euch merken: An der Börse bewegt man nichts mit 1.000 € oder 10.000 €. Nein, man kann etwas „bewegen“ wenn man 1 Mio. oder gleich 10 Mio. investiert. Man braucht bei Aktien einen richtigen „Riecher“ und etwas Glück. Ja es ist immer ein kleines Glücksspiel. Anders als beim Roulette kann ich hier nicht die Puppenspieler-Technik einsetzten. Im Prinzip verhält es sich an der Börse ähnlich wie beim Roulette. Du hast die Wahl: 10 Mio. € auf „Rot“ oder „Schwarz“. Wenn die „Farbe“ kommt, auf die man gesetzt hat ist man ein reicher Mann, kommt die falsche Farbe ist man bankrott. Ich hatte meistens Glück. So wurde ich schnell Multi-Millionär, kaufte mir Anteile von Unternehmen, expandierte immer mehr und so hatte ich nach zwei Jahren meine erste Milliarde verdient. Jetzt eineinhalb Jahre später habe ich schon 5,5 Mrd. € auf meinen Bankkonto in der Schweiz liegen. Mit Hilfe der bayrischen Spielbanken habe ich mir damals mein Startkapital von ca. 15 Mio. € verdient.“ Als ihr blonder Sensei zu Ende erzählt hatte, sagte Naruto zu ihm: „Du bist wirklich ein „ehrlicher“ Kaufmann, Micha. Zwar hast du dir dein Startkapital durch einen „kleinen“ Schwindel geholt, aber deine Milliarden hast du dir durch ehrliche Arbeit verdient.“ Sasuke sagte zu Micha darauf: „Ja Micha, es stimmt was Naru gesagt hat. Außerdem ist mein Cousin ein ehrlicher Geschäftsmann und kein Betrüger, na ja vielleicht nutz du manchmal einen kleinen „Vorteil“ aus, aber das ist durchaus erlaubt.“ Jetzt grinste Micha nur noch fröhlich seine beiden Freunde an und meinte zu ihnen: „Ja Jungs ihr habt recht. Last uns jetzt losfahren.“ Als Micha nicht in Richtung Kronach führ sagte er amüsiert zu seinen beiden Schülern: „Jungs ich hätte heute noch Lust in ein anders Etablissement zu gehen. Ich habe das nämlich schon länger nötig.“ Seine beiden Freunde schauten Micha nur noch verdutzt an. „Etablissement, du meinst ein Haus der Freude, oder?“ fragte ihn darauf Naruto. „Häh was soll denn ein „Haus der Freude“ sein?“ fragte Sasuke den blonden Chaos-Ninja freundlich. Naruto lachte darauf erst einmal. Ja manchmal war es Sasuke der sich anstellte wie ein Idiot. „Sasuke ein „Haus der Freude“ ist ein Haus mit lauter Frauen, wo Männer gegen Geld ihren Spaß haben können.“ Der schwarzhaarige Uchiha verstand es immer noch nicht. „Mann Sasuke du stehst aber heute auf der Leitung. Das ist ein Bordell. Weißt du was man in einen Bordell macht?“ fragte jetzt Naruto seinen Freund. „Ähm…nein…ich war noch nie in einem solchen Haus“ sagte jetzt Sasuke schüchtern. „Tja hättest du Jiraya als Lehrer gehabt, dann würdest du das wissen. Ich war schön öfters in solchen Häusern, allerdings habe ich nur einmal die „Dienstleistungen“ eines solchen Etablissement genutzt.“ Mit seiner nächsten Frage schoss Sasuke jetzt den Vogel komplett ab. „Sag mal Naru, was hast du denn in dem Etablissement damals gemacht? Ich meine als du die „Dienstleistungen“ genutzt hast.“ Naruto wunderte sich, das der sonst so schlaue Sasuke immer noch auf der Leitung stand. Er schlug sich mit der Hand auf den Kopf und sagte: „Mein Gott Sasuke, ich hab da eine Frau flachgelegt. Oder gevögelt kann man auch dazu sagen. Und jetzt sag mir bloß nicht, dass du nicht weißt was „vögeln“ oder „flachlegen“ bedeutet.“ Endlich war bei Sasuke der Groschen gefallen. Nun wunderte sich Sasuke selbst über seine Fragen. Er sagte zu allen. „Okay dann will ich auch in ein solches Etablissement. Was ist mit dir Naru? Gehst du auch mit, oder traust du dich nicht?“ Naruto hatte eigentlich keine Lust mitzugehen. Er erinnerte sich mit Schrecken an seinen letzten Besuch eines solchen Etablissements. Ja, es musst nun ein dreiviertel Jahr her sein. Naruto war damals mit Jiraya unterwegs auf einer Mission. Die Mission war viel zu einfach, denn Naruto hatte sie alleine in einer Stunde abgeschlossen. Jiraya hatte die Nacht zuvor einmal wieder zu viel Sake gebechert. Eigentlich wollte Naruto nach Abschluss der Mission damals sofort nach Konoha zurück, doch Jiraya wollte noch etwas in der kleinen Grenzstadt bleiben. Der „Ero-Sennin“ Jiraya hatte Naruto überzeugt noch etwas länger zu bleiben, weil er ihn zu Ramenessen einlud. Am Abend ging Jiraya noch in ein Bordell. Naruto sollte ihn begleiten. „Naruto du machst jetzt mit mir zusammen eine Spezialmission. Eine Ero-Mission he he he.“ sagte Jiraya zu Naruto damals. „Hey Ero-Sennin darauf habe ich keine Lust du perverser ,alter, kauziger Eremit.“ Erwiderte Naruto zu seinen damaligen Sensei. „Ach komm schon, in einen solchen Haus lernst du etwas fürs Leben, mein Junge. Das kannst du mir ruhig glauben.“ Damals duldete Ero-Sennin keine Widersprüche und Naruto besuchte also zum ersten Mal in seinem Leben ein Bordell als „Kunde“. Eine Prostituierte ging sofort auf Naruto zu und macht in an. Naruto wollte damals noch keinen Sex haben, aber das interessiert natürlich die Prostituierten eines Bordells wenig. Jiraya hatte Naruto mit Sake abgefüllt. Der Ero-Sennin forderte Naruto heraus. „Als zukünftige Hokage muss man auch Sake vertragen können. Los ich will sehen was du verträgst Naruto.“ Damals hatte Naruto viel zu viel Sake gebechert. Deswegen ging er irgendwann mit der Prostituierten mit. Sein perverser Sensei folgte Naruto unauffällig und beobachtete Narutos erstes Mal durch das Schlüsselloch in seiner Zimmertür. Als Naruto mit seinem ersten Mal fertig war und die Tür kurz nach der Prostituierten verließ wurde er von Jiraya angesprochen: „Gratuliere Naruto jetzt bist du ein Mann. Hat ja ordentlich gestöhnt die kleine. Ich glaub der hast du es gut besorgt, he he he.“ Zwar wusste Naruto schon immer das sein Sensei „etwas“ pervers ist, aber das ging damals zu weit. Jiraya hatte nicht das Recht seine Privatsphäre zu verletzen. Wütend schrie er seinen Sensei an: „ Verdammter Spanner. Na war es so geil, dass du dir wenigstens einen runterholen konntest? Ich gehe jetzt in eine Herberge und leg mich hin. Das nächste Mal gehe ich gleich nach Konoha. Gute Nacht noch Ero-Sennin.“ Obwohl sich Jiraya ernsthaft am nächsten Morgen bei Naruto entschuldigt hatte, war Naruto sogar jetzt noch darauf wütend. „Hey Naru ich hab dich was gefragt!“ Der grübelnde Naruto wurde von Sasuke aus seinen Gedanken gerissen. Naruto wollte nicht noch einmal in ein Bordell gehen. Er fühlte nichts bei seinen ersten Mal. Das lag wohl an den Sake den er gebechert hatte und daran, dass er sehr passiv war. Er empfand allgemein nicht für Mädchen. Neji und Hinata hatten ja öfters in seiner Wohnung Sex. Oft wunderte sich Naruto das er diese „Tatsache“ nicht geil fand. Nein Naruto aß Ramen oder las ein Buch in seiner Wohnung. Jetzt sollte er sich heute wieder von einer Nutte gegen Bezahlung „entsaften“ lassen? Na ja Sasuke wollte das wohl gerne heute Nacht tun. Naruto vergaß, dass Sasuke ja wohl noch keine Erfahrungen mit Frauen hatte. Der „Mädchenschwarm“ Sasuke Uchiha hätte jede Kunoichi von Konoha haben können. Aber ihm interessierte es nicht. Er dachte immer nur an seine Rache. Nachdem Sasuke noch einmal um Naruto Antwort bat, sagte Naruto zu ihm: „ Der zukünftige Hokage Naruto Uzumaki soll sich nicht trauen in ein Etablissement zu gehen? Ich bin natürlich auch mit dabei.“ Micha lachte nun laut und böse in seinen Auto: „Ihr gefallt mir Jungs. Eigentlich gehe ich ja nur dort hin, weil ich heute zu faul bin selbst die Hand „anzulegen“. Also Jungs dieses Etablissement ist ein Edel-Bordell in der Tschechei. Es wird euch gefallen. Ich zahle übrigens.“ Nach einer Stunde waren die drei bei dem Etablissement in der Tschechei angekommen. Von außen wirkte diese Haus wie ein vornehmes Restaurant oder Hotel. Das Haus sah aus wie eine alte, noble Villa. Zwei riesige Männer bewachten den Eingang. Sie glichen von ihrer Statur eher einem Kleiderschrank. „Was Sie wollen?“ fragte einer der beiden Türsteher die drei in einem schlechten Deutsch. „Oleg und Vladimir, ihr kennt mich doch noch? Ich möchte gerne hier unterhalten werden. Keine Angst ich hab ein bisschen Kleingeld dabei.“ sagte Micha freundlich und steckte jeden der beiden Türsteher 50 € ins Jackett. „Ah Sie sind es. Der Chef wird freuen sich sehr. Geh hinein und las du dich unterhalten dich ja.“ Jetzt wurde die Tür von den Türstehern geöffnet. Zielstrebig ging Micha sofort zu Bar des Bordells und begrüßte den Barkeeper. „Guten Abend. Eine Flasche Schampus bitte für meine zwei Freunde.“ Man sah schon die Eurozeichen in den Augen des Barkeepers, denn heute würde das Bordell wieder einen guten Umsatz machen. Der Chef des Hauses kam auch kurz danach zu Micha gelaufen. „Ah Herr Yamada schön Sie wieder einmal zu sehen, was kann ich für Sie tun?“ fragte er ihn freundlich. Naruto und Sasuke dachten sich in dem Moment gerade, warum der Chef ihren Sensei mit seinem falschen Namen anredete. Michas Stimme riss die beiden aber aus ihren Gedanken. „Ich möchte unterhalten werden. Was können Sie mir und meinen Freunden anbieten?“ Amüsiert lachte jetzt der Chef und sagte: „Ah deswegen sind Sie also wieder hier? Nun wenn Sie und Ihre zwei Freunde mir bitte folgen würden, dann zeige ich Ihnen gerne was ich alles im Programm habe.“ Die drei Freunde wurden zu einem Nebenraum geführt. Hier warteten schon fünf Prostituierte auf sie. „Sie haben die freie Wahl. Los Mädchen zeigt den Herren einmal was ihr zu bieten habt.“ Micha und seinen beiden Schüler saßen entspannt in ihrem Sessel während sie einem Striptease zusahen. Die Mädchen zogen sich ganz langsam aus. Nach fünf Minuten waren alle Frauen fertig damit. „Okay wählt eine aus ihr zwei. Ich lasse euch den Vortritt.“ meinte Micha zu seinen beiden Freunden. Sasuke schaute sich als erstes von beiden alle Frauen genau an bis er sich schließlich für die eine blonde Frau entschied. Nun war wohl oder übel wohl Naruto dran. Er hatte eigentlich gar keine Lust dazu, aber er entschied sich für eine schwarzhaarige Frau. Micha ging danach gleich zu einer anderen blonden Frau und wählte sie aus. „Meine Herren Sie haben einen ausgezeichneten Geschmack. Ich versichere Ihnen Sie werden zufrieden sein.“ Jetzt wussten alle was gleich passieren würde. Die drei Frauen forderten ihren neuen Kunden auf ihnen zu folgen. Micha ging zuerst mit seiner Prostituierten in ein Zimmer. Danach ging Sasuke mit seiner Prostituierten in ein anderes Zimmer. Jetzt war nun noch Naruto mit seiner Hure übrig. Bevor Naruto in das Zimmer eintrat, versuchte er seinen Verstand auszuschalten. Das gelang ihm sogar teilweise. Bevor sich die Zimmertür schloss, dachte sich Naruto: „Also gut, dann habe ich eben zum zweiten Mal in meinen Leben Sex mit einem Mädchen, obwohl ich eigentlich gar nichts für Mädchen empfinde. Selbst meine Liebe zu Sakura war nur Schwärmerei. Wahrscheinlich kann ich gar keine Liebe empfinden. Obwohl sich durchaus andere Leute in mich verlieben können, z.B. Hinata. Jeder wusste damals, dass sie in mich verknallt war nur ich stand mal wieder auf der Leitung. Ich liebe Hinata auch, allerdings nur wie eine Schwester. Ach ich denke zuviel…ich bring es einfach hinter mir.“ Narutos Prostituierte sah sich ihren grübelnden Kunden länger an und meinte schließlich zu ihm: „Willst du nur reden, oder willst du auch was anderes, oder willst du einfach nur nachdenken. Mir ist das ja im Prinzip egal, denn meine Zeit läuft.“ Jetzt lachte Naruto und sagte: „Ne ich würde gerne etwas „unterhalten“ werden, allerdings sage ich dir gleich das ich etwas faul bin. Du sollst schließlich ja auch für dein Geld arbeiten und nicht ich.“ Sofort wusste die Prostituierte was zu tun ist. **************'''''''''''''''_________-----------------____________******''''''' Nächstes Kappi wird auf jeden Fall ein Lemon werden. Mehr verrate ich nicht. :) *eg* Kapitel 5: Sasukes erstes Mal mit einer Frau und Narutos und Sasukes zweiter Kuss (LEMON) ----------------------------------------------------------------------------------------- Heute sollte es also passieren, dachte sich ein schwarzhaariger Uchiha. Ja, heute würde er zum ersten Mal Sex haben. Bloß was sollte der Uchiha machen. Er hatte keine Ahnung wie „das“ funktionieren soll. So etwas bekamen sie in Konoha nicht gelernt. Na ja Jiraya mag das vielleicht seinen Schülern gezeigt haben, aber sonst gab es keinen Sensei der diese „Sache“ in Konoha „lehrte“. Zwar las Sasukes ehemaliger Sensei Kakashi immer in einem perversen Buch, doch nie hat er seinen Schüler etwas darüber erzählt. Sasukes „Partnerin“ lag jetzt schon nackt auf ihrem Bett. „Hey was ist los? Ich warte auf dich, mein Süßer.“ sagte die Nutte notgeil zu ihrem momentanen „Kunden“. Der Nuke-nin wusste nicht, was er jetzt tun sollte. „Was erwartest du denn von mir, Süße. Du sollst schließlich etwas tun. Schließlich bezahlt dich dafür mein „Chef“, oder?“ Nun lachte Sasukes Hure ihn an und ging auf ihn zu. „Also so ist das mein Süßer, du willst erst einen „Blow-Job“ sag das doch gleich.“ Ehe sich Sasuke versah war auch schon seine Hose offen. Der schwarzhaarige Ninja bereute jetzt seine Entscheidung. Er empfand nichts für die blonde Nutte. Er hatte noch nicht mal einen „Steifen“. Seine „Partnerin“ gefiel dieser Umstand gar nicht. „Was, der kleine Mann steht immer noch nicht? Na da muss ich wohl nachhelfen.“ Ihr Kunde ließ es über sich ergehen. Nach zwei Minuten war jetzt auch schon sein Schwanz steif. „Oh, da hat sich das warten aber gelohnt.“ kicherte die blonde Hure beim Anblick von Sasukes Penis. Langsam streichelte sie jetzt Sasukes Hoden mit ihrer linken Hand, während sie mit ihrer rechten Hand seinen Penis hielt. Die erfahrene Prostituierte wusste was zu tun war. Mit ihrer Zunge leckte sie jetzt über Sasukes Eichel, bevor sie den Schwanz ihres Kunden in den Mund nahm und daran saugte. Dem Kunden der Hure gefiel dieser Oralverkehr anscheinend. Sasuke dachte sich, nachdem er drei Minuten seines „Blow-Jobs“ genießen konnte: „Oh scheiße ich muss bald abspritzen, wenn die so weiter macht. Moment ich bin doch der „Kunde“. Ich sag ihr am besten das ich jetzt in sie eindringen will.“ Nun schaute er seiner Nutte in die Augen und sagte zu ihr: „Danke fürs blasen, aber ich will jetzt auch mal aktiver werden, Süße.“ Darauf hatte die blonde Prostituierte schon gewartet. Sekundenspäter lag sie schon im Bett, mit gespreizten Beinen und wartete auf ihren Kunden. Zuerst drang Sasuke mit den Fingern ein. An ihrer Vagina war seine „Partnerin“ schon sehr feucht. Nachdem er sie mit seinen Fingern lange verwöhnt hatte, drang er mit seinem Schwanz vorsichtig ein. Er ging dabei ganz langsam und sachte vor. „Besorg es mir richtig, komm ich will richtig durchgenommen werden.“ stöhnte die Hure ihren Kunden an. Okay dachte sich Sasuke, sie hat es ja nicht anders gewollt. Also legte der Schwarzhaarige Uchiha in vollem Tempo los. Wie ein Verrückter drang er immer schneller, tiefer, und fester in seiner „Partnerin“ ein. Die Körper der beiden knallten laut aufeinander. Nun musste sogar Sasuke stöhnen. Er wusste, dass er bald kommen würde. Ein letztes Mal drang er noch mit voller Kraft in seine Partnerin ein und kurz darauf später pumpte er sein Kondom mit Sperma voll. Etwa ein Minute blieb Sasuke auf seiner Nutte liegen ehe er sein nun etwas erschlafftes Glied aus seiner Hure zog. „Hey du warst gar nicht mal schlecht. Ich hab aber am Anfang fast gedacht du wärst „schwul“, aber jemand der so vögeln kann ist zu meinem Glück bestimmt nicht schwul.“ meinte die Prostituierte zu ihrem Kunden als dieser sich anzog. Sasuke Uchiha hatte zwar heute zum ersten Mal Sex mit einer Frau und es gefiel ihm auch, aber er empfand keine Liebe zu Frauen, das wusste er jetzt. Er musste es unbedingt austesten wie es ist mit einer Frau zu schlafen. Lässig sah er seiner Prostituierten in die Augen und sagte zu ihr: „War ganz okay. Na ja du hast dich für dein Geld ordentlich angestrengt. Ich werde dich vielleicht weiterempfehlen.“ Innerlich kochte die blonde Hure vor Wut. Sie war eine der besten Damen dieses Hauses. In den 8 Jahren, die sie nun schon hier arbeitete, hat so etwas noch nie ein Kunde zu ihr gesagt. Alle ihre Kunden waren begeistert von ihr. Auf so eine arrogante und lässige Art wurde sie noch nie „gelobt“. Sie wusste sofort, dass es ihrem Kunden gar nicht gefallen hat. Das konnte sie an seinem Blick erkennen. Ihre eigene Meinung zu diesem Thema, musste sie aber für sich behalten. Der schwarzhaarige hatte gar kein recht sie zu kritisieren, bei dem Typen hat es ja ewig gedauerter bis er einen „hochgekriegt“ hat. Die blonde Edel-Hure dachte sich schon, dass ihr Kunde heute zum ersten Mal die Wärme einer Frau gespürt haben muss. Natürlich ist aber auch im „horizontalen“ Gewerbe der Kunde König, also sagte sie freundlich zu ihrem Kunden: „Vielen Dank. Ich freue mich schon auf deinen nächsten Besuch.“ Der blonde Konoha-nin blieb nicht mehr lange im Zimmer und so hatte er sich schnell angezogen und verließ den Raum um zur Bar zu gehen um dort noch etwas Champagner zu schlürfen. Micha Uchiga wurde natürlich auch zur gleichen Zeit wie seine beiden Schüler „versorgt“. Diese Behandlung hatte er schon einmal wieder seit längeren nötig. Er empfand zwar schon längere Zeit nichts mehr für Frauen, weil seine bisherigen Freundinnen es nur auf sein Geld abgesehen hatte. Der blonde Unternehmer war aber natürlich nicht blöd. Keinen Cent bekamen diese verdammten Schlampen von ihm. Er hatte immer seinen „Spaß“ mit seinen Freundinnen, ehe er sich meistens von ihnen trennte. Ab und zu musste Micha einfach etwas gegen seinen „Samenstau“ unternehmen. Dafür nahm er auch gerne ab und zu eine kleine Dienstleistung in Anspruch. Schnell lag er fast ganz ausgezogen auf dem Bett im „Liebesraum“ seiner blondhaarigen blonden Nutte. Diese lag nackt neben ihn und wartete darauf ihren Kunden in sich zu spüren. „Hey Süße, heute bin ich nicht so aktiv wie beim letzten Mal. Ich bin heute zu faul dazu. Tu doch du einmal etwas für dein Geld. Ich muss mal wieder „entsaftet“ werden. Also komm fang schon an.“ Zwar musste die blonde Prostituierte in letzter Zeit fast nur noch „französische“ Dienstleistungen machen, aber der Kunde ist nun mal der zahlende König. Also zog die Hure schnell Michas Boxershorts aus und fing auch gleich an zu „arbeiten.“ Sie konnte nicht genug von dem perfekten Penis des blonden Uchigas kriegen. Obwohl ihr blonder Kunde schon lange nicht mehr in dem Bordell war, vermisste sie den guten „Geschmack“ seines Schwanzes. Ja, Micha Uchiga war einer ihrer Lieblingskunden. Leider war Micha meistens der passive Partner. Bei seinen letzten Besuch war er zum ersten Mal in diesem Bordell richtig aktiv. Er hat es der blonden Hure so gut besorgt, dass sie sich sogar noch heute danach sehnte. Aber der Wunsch der blonden Edel-Nutte würde heute garantiert nicht mehr erfüllt werden. Der blonde Herr Yamada (Micha hat ja nicht seinen richtigen Name in diesem Bordell angegeben) war ja wieder einmal zu faul sich selbst zu bewegen. Aber heute wollte es Michas blonde Prostituierte etwas langsamer angehen lassen. Zärtlich leckte sie ihn mehrmals mit ihre Zunge über seine Eichel, bevor sie langsam mit den Blasen anfing. Nach zwei Minuten wurde sie immer schneller mit den blasen, bevor sie plötzlich aufhörte und Micha fragte: „Du willst heute wirklich nur „französisch“? Ich würde nämlich wahnsinnig gerne deinen geilen Schwanz in meiner Fotze spüren.“ es kam selten in diesem „Haus“ vor, dass eine Hure sich etwas von einem Kunden verlangte. Micha schaute seiner blonden Nutte ins Gesicht und sagte: „Meinetwegen kannst du mich auch gerne zureiten Süße.“ Natürlich musste die blonde „Partnerin“ von Micha den Wunsch eines Kunden sofort erfüllen. Schnell wurde ein Kondom über Michas Schwanz gestreift. Das Verlangen nach diesem Augenblick, hatte die blonde Hure schon seit sie ihren besten Kunden heute Abend sah. Gut Micha kam vielleicht nicht oft hier her, aber wenn er mit seiner blonden Stammhure vögelte, bekam diese immer einen Orgasmus. Heute, so war sich die blonde Edel-Hure sicher würde sie wieder einen richtig tollen multiplen Orgasmus erleben. Beim letzten Mal, kam sie ja insgesamt fünf Mal. Jetzt führte sie endlich Michas Schwanz langsam in ihre Vagina ein. Micha grinste bei dem Anblick seiner Stammhure. Man konnte merken, dass sie richtig feucht war. Als Michas Penis nun vollständig eingedrungen war, bewegte sich die Edel-Hure immer schneller auf und ab. Sie kontrollierte ja das Tempo, weil sie ja oben auf ihrem Kunden „hockte“. Micha wollte seine blonde Nutte heute aber etwas quälen. Zweimal unterdrückte er „es“ schon. Der blonde Uchiga wollte nicht kommen. Noch nicht jetzt. Nein, die blonde Dame sollte sich heute einmal richtig anstrengen. Fünf Minuten gab jetzt schon die blonde Hure ihr bestes um ihren Kunden zu befriedigen. Dreimal hatte sie jetzt schon selbst einen Orgasmus. Diesen Kunden es ordentlich zu „besorgen“ war nun wirklich nicht leicht. Das was heute die Edel-Hure im Bett vorführte war richtiger Hochleistungssport. Aber so schnell gab sie nicht auf. Noch nie gab es einen Kunden, den sie es nicht ordentlich besorgen konnte. Also legte sie noch mal in einem rasenden Tempo los. Das Stöhnen von ihr wurde immer lauter, denn sie hatte ja schon wieder drei Orgasmen in der Zwischenzeit gehabt. Michas Gesicht sah inzwischen schmerzverzehrt aus. 15 Minuten hatte er „es“ jetzt schon unterdrückt. Jetzt aber konnte er nicht anders. Sein Schwanz tat ihm inzwischen schon höllisch weh und er war sich sicher, dass er schon fast „explodiert“ wäre vor lauter Druck. Nun kam Micha endlich. Jetzt pumpte er die weiße, warme Flüssigkeit in sein Kondom hinein. Seine blonde Nutte ließ sich erschöpft auf ihn fallen. Nach drei Minuten zog sich Micha langsam an und sagte zu seiner Stammhure: „Du bist wirklich sehr gut. Hast das Tempo lange ausgehalten, Respekt.“ Keuchend antwortete ihm seine blonde „Partnerin“: „Du hast dich aber auch lange zurückgehalten. Ich dachte schon du würdest nie kommen. Wirklich großes „Stehvermögen“ hast du. Sechsmal hast du es mir heute ordentlich besorgt. Bis zum nächsten Mal, ich freue mich schon drauf.“ Als Micha nun wieder komplett angezogen war, verließ er das Zimmer und ging zur Bar, wo er schon seinen Schüler Sasuke Champagner trinken sah. Naruto hatte natürlich zur selben Zeit auch seinen Spaß. Er lehnte sich gegen die Wand und wartete darauf, dass seine Nutte ihren Job machte. Die schwarzhaarige Hure hasste eigentlich solche Kunden, sie mochte eigentlich lieber Kunden die „aktiver“ waren. Aber Arbeit ist nun mal Arbeit und kein Vergnügen. Der Kunde ist nun einmal der zahlende König, und die „Dienstleistungen“ müssen seinem Wünschen angepasst werden und nicht den Bedürfnissen der Prostituierten. Also kniete sich die schwarzhaarige vor ihrem Kunden hin und öffnete Narutos Hose. Langsam zog sie ihn seine Hose und seine Boxershorts runter. Ihr Blick blieb sofort auf das noch schlaffe Glied ihres Kunden hängen. „Na da werde ich noch etwas nachhelfen müssen.“ flüsterte sie mit einer erotischen Stimme ihren Kunden zu. Jetzt nahm sie Narutos Schwanz in die Hand, zog seine Vorhaut zurück und leckte ihn mit ihrer Zunge über die Eichel. Kurz darauf machte sie sich schon an die Arbeit und nahm das immer noch etwas schlaffe Glied von Naruto in ihren Mund und begann daran zu saugen. Was Naruto nicht wusste war, das diese Hure gut im blasen war, denn bei seinem ersten Besuch in einem Bordell in einer Grenzstadt des Feuerlandes, bekam er einen so guten Service nicht. „Blow Jobs“ wurden in dem Bordell, dass er zum ersten Mal in seinem Leben besucht hatte selten verlangt. Während das Blut langsam in Narutos Schwanz schoss, dachte der blondhaarige an etwas, was ihn schon seit längerer Zeit Sorgen machte. Selbst seine „Partnerin“ hätte es bemerken müssen, wenn sie nicht anderweitig „beschäftigt“ gewesen wäre. Die „Zahnräder“ in Narutos Gehirn arbeiteten auf Hochtouren, und tausend Gedanken schossen ihn in seinem Kopf. „Verdammt zu zweiten Mal bin ich jetzt schon in einem Puff und ich empfinde nichts für die Frauen. Zwar bekomme ich durch die „Behandlung“ immer einen „Steifen“, aber das kann ich auch erwarten. Ich kann es mir selbst nicht erklären, ich komme heute bestimmt auch sicherlich nachdem ich eine Zeit lang mit der schwarzhaarigen gevögelt habe, aber ich empfinde nicht so etwas wie Liebe dabei. Was ist überhaupt Liebe? Ich war noch nie richtig verliebt. Selbst das mit Sakura, war damals nur Schwärmerei. Kann ich das „Fuchsungeheuer“ überhaupt so etwas empfinden? Hinata hat sich damals in mich verliebt. Aber ich hatte nicht die gleichen Gefühle für sie. Ich mochte sie eher wie eine „Schwester“, die ich nie hatte. Vor zwei Tagen hab ich im Supermarkt in einer Zeitung gelesen, dass man so etwas wie Schmetterlinge im Bauch haben soll, wenn man sich in jemanden verliebt. Als ich neulich Sasuke Oberkörper gesehen habe, wurde ich rot im Gesicht. Wegen Sasuke! Warum? Ich kann mich doch nicht in Sasuke verliebt haben. Ich….bin ich etwa schwul? Ich hab Sasuke zwar schon einmal geküsst, aber das war ekelhaft und ein „Unfall“. Verdammte Gefühle. Sasuke wurde aber auch neulich Rot im Gesicht als er meinen Oberkörper gesehen hat. Ich frag mich ob er vielleicht ähnlich denkt wie ich. Ach nein bestimmt nicht. Mr. Supertoll-Uchiha denkt so etwas bestimmt nicht. Und ich werde meine Gedanken Sasuke auch nie sagen. Ein Baka bin ich. Bekomme hier einen geblasen und denke schon seit zwei Minuten nur noch diesen Mist. Okay genug gegrübelt, jetzt lasse ich meinen „kleinen“ Freund erst einmal wachsen, lasse mich noch kurz oral verwöhnen und vögele, dann diese Nutte durch. Zuerst kurz vaginal, dann anal, wollt ich nämlich schon immer einmal austesten.“ Beim Anblick des nun endlich steifen, schönen und geilen Schwanzes grinste jetzt Narutos Nutte. Jetzt konnte sie mit ihren „Blow Job“ loslegen. Ihren Kunden gefiel der „Blow Job“ auch, denn er stöhnte jetzt leise. Die schwarzhaarige war auch verdammt gut, Naruto war kurz davor über die Klippe zu springen und zu kommen, also sagte er zu seiner Hure: „Süße du bist gut, aber jetzt will ich lieber „aktiver“ werden.“ Während sich Naruto von seinen restlichen Kleidern entledigte, lag seine Nutte schon mit gespreizten Beinen auf dem Bett. Naruto hatte seinen Verstand gerade ausgeschaltet, und fing sofort an, mit seinem Fingern kurz die Vagina seiner „Partnerin“ zu verwöhnen. Sie war feucht, sehr feucht sogar. Langsam drang Naruto jetzt mit seinem Schwanz in die Hure ein und stieß langsam zu. Seine Partnerin stöhnte ihm zu: „Besorge es mir richtig, komm schon. Schnell, tiefer, fester und härter.“ „Gut wenn du willst.“ antwortete darauf Naruto und legte auch schon wie ein Verrückter los. Immer schneller wurde er. Jetzt musste auch er laut stöhnen, genauso wie seine Partnerin. Jetzt musste er sich zusammenreißen, denn er wollte ja nicht kommen. Noch nicht. Also stoppte er und sah seine Nutte notgeil an und fragte sie: „Ich würde gerne einmal etwas anders ausprobieren, darf ich?“ Die schwarzhaarige Hure lachte und sagte zu ihrem jungen, blonden und etwas unerfahren Kunden: „Mensch du bist hier in einem Bordell, da darfst du mit mir fast alles machen was du willst. Anal, Vaginal und Oral usw. Außer SM und Küssen, sonst ist bei mir alles erlaubt.“ Der blonde Jonin lachte nun notgeil und sagte: „Okay dann will ich dich jetzt mal in den Arsch vögeln. Also dreh dich um.“ Den Wunsch ihres Kunden befolgte die Prostituierte sofort. Danach bot sie ihren Kunden ihr Hinterteil an und sagte: „Los ramm ihn mir ordentlich in den Arsch, mein süßer Stecher.“ Naruto wollte seiner „Partnerin“ auf keinen Fall wehtun, also drang er ganz langsam in ihr ein. Als er vollständig in seiner „Partnerin“ eingedrungen war, fragte er sie ob es ihr wehtun würde. Die schwarzhaarige Prostituierte war überrascht über eine solche Frage von einem Freier. Es interessierte normalerweise ihre „Kunden“ einen Dreck, was sie dabei fühlen würde, ob es ihr wehtun würde usw. Eigentlich mochte sie den Analverkehr ja überhaupt gar nicht, aber das konnte sie nie einem Kunden sagen. Ihr Zuhälter hätte sie grün und blau geschlagen, wenn er gehört hätte, dass einer seiner „Mädels“ keinen Analverkehr machen will. Mit einem leichten Grinsen im Gesicht antworte ihm die schwarzhaarige nun: „Es tut mit nicht weh, ich bin schon an dieser Stelle etwas geweitet, du kannst also ruhig loslegen.“ Jetzt wurde Naruto schneller. Immer fester und tiefer drang er jetzt in den After seiner Nutte ein. Das Stöhnen der beiden wurde immer lauter. Naruto traf mit seinem Schwanz den „Lustpunkt“ seiner „Partnerin“. Seine schwarzhaarige Hure wollt es selbst nicht glauben, denn heute hatte sie zum ersten Mal einen Orgasmus beim Analverkehr bekommen. Das teilte sie auch ihren Kunden stöhnend mit, der darauf hin zu ihr stöhnend sagte: „Keine Sorge ich bekomme auch gleich meinen ersten Orgasmus beim Analverkehr.“ Kurz nachdem er diesen Satz gesagt hat, pumpte Naruto sein Kondom mit weisem, warmen und klebrigen Sperma voll. Nach seinem Orgasmus blieb er auf seiner „Partnerin“ etwas liegen und erholte sich erstmal ein wenig. Der blonde Chaos-Jonin hat ja auch wie ein Verrückter losgelegt. Zwei Minuten später zog sich Naruto wieder langsam an. Er lobte seine „Partnerin“ verabschiedete sich von ihr und lief zur Bar wo er Sasuke sah, der am Tresen Champagner schlürfte. Auch seinen Sensei konnte er sehen. Micha war wohl auch gerade fertig, denn er kam gerade aus seinem „Liebesraum“ heraus. Mit einem zufriedenen Lächeln lief Naruto zur Bar. Sasuke hatte in Rekordzeit eine ganze Flasche Champagner geleert. Er war ja eigentlich nur fünf Minuten schneller fertig gewesen als seine beiden Freunde. „Hey Sasu du warst aber ganz schön schnell.“ sagte Naruto gut gelaunt zu ihm. „Ja na und?“ fragte Sasuke den blonden in seiner gewohnten kalten Art. „Hey ihr zwei ich muss noch kurz etwas mit den Chef des Hauses klären, ihr könnt ja solange noch etwas Champagner trinken. Okay dauert höchstens eine Stunde ihr zwei.“ sagte Micha gut gelaunt zu seinen Schülern. „Gut Okay. Ich glaube ich sollte mir auch einen Champagner genehmigen, oh Sasu du hast ja schon eine ganze Flasche gebechert. Nun da muss ich noch eine bestellen. Du zahlst doch „Chef“ Yamada?“ Jetzt musste Micha kurz lächeln und als er schon ging meinte er zu den beiden: „ Geht alles auf meine Rechnung.“ Der blonde Sensei der beiden war ja dankbar, das Naruto so schlau war und ihn nicht mit seinen richtigen Vornamen angeredet hat. An der Bar bestellte jetzt ein durstiger blondhaariger Jonin aus Konoha eine Flasche Champagner. „Und Naru hattest du deinen Spaß?“ fragte nun Sasuke als Naruto seinen ersten Schluck Schampus getrunken hatte. „Nein ich habe nur die ganze Zeit geredet und mit meiner Nutte „Stadt, Land, Fluss“ gespielt.“ meinte Naruto daraufhin sarkastisch. Sasuke meinte jetzt nur zu Naruto: „Ach so nennst du „das“ Naru. Interessant.“ „Mann, Sasu natürlich hatte ich meinen Spaß. Wenn du es genau wissen willst. Erst Oral, dann Vaginal und zum Schluss Anal. War nicht schlecht. He he. Aber andere Frage: Wie war dein „erstes“ Mal, mein Freund.“ Jetzt schaute Sasuke Naruto nur noch verdutzt an. Woher konnte den das der blonde Chaos-Ninja wissen, dass er heute zum ersten Mal Sex hatte? Etwas verlegen fragte er seinen Freund: „Ähm sag mal Naru, woher willst du das so genau wissen?“ „Ich nehme es mal an. In Konoha warst du damals Single, obwohl du jedes Mädchen bekommen hättest. Und Orochimaru wird dir sicherlich nicht so etwas beigebracht haben, oder? Wenn ich mich täuschen sollte, kannst du es mir ja sagen. Aber auch wenn ich Recht haben sollte, ist das kein Weltuntergang. Jeder hat einmal sein „erstes Mal“ oder?“ Sasuke überlegte etwas länger, ob er Naruto wirklich die Wahrheit sagen sollte. Schließlich seufzte er und sagte zu Naruto: „Naru du hast recht es war mein „erstes Mal“ und es hat mir ganz gut gefallen. Mensch bei muss man ja Angst haben, du kannst ja fast Gedanken lesen.“ Jetzt wurde Sasuke von einem lachenden blonden Naruto unterbrochen. Als der Jonin aus Konoha fertig war, sagte er zu Sasuke: „Nein Gedankenlesen kann ich noch nicht, aber ich kann eins und eins zusammenzählen. So einfach ist das. Hast du übrigens lange auf uns gewartet Sasu?“ „ Nein nur fünf Minuten, ging bei mir schnell. Wenn es dich interessieren sollte: Zuerst wurde ich Oral verwöhnt und später habe ich die blonde Vaginal „versorgt“, aber lass uns lieber noch etwas von den leckern Champagner trinken Naru.“ Also tranken die beiden noch insgesamt zwei Flaschen Champagner bis Micha zurückkam. Während die beiden Konoha-Nins den Schampus tranken, schossen tausende Gedanken und fragen wild in Sasukes Kopf umher. „ Verdammt was ist nur los mit mir. Mir hat das vorhin mit der Nutte gar nicht gefallen. Ich weiß nicht irgendwie empfinde ich nichts für Frauen. Was ist nur los mit mir? Gestern habe ich wieder einmal von Naruto geträumt. In meinen Traum habe ich Naruto geküsst und dann haben wir zusammen in Bett gekuschelt und… zum Glück bin ich kurz darauf wach geworden. Jetzt sitze ich neben Naruto und ich habe so ein komisches Gefühl im Bauch. Ich mag den blonden Chaos-Jonin sehr gerne, auch wenn ich ihm das nie sagen würde. Was ist nur los mit mir? Wenn ich Narutos Körper sehe werde ich rot. Auch Naruto ist neulich als er mich gesehen hat rot geworden. Hat er vielleicht die gleichen Gedanken wie ich? Nein, dass kann nicht sein. Verdammte Gefühle….ich kann mit ihn nicht darüber reden, da mache ich mich doch zum Idioten. Sasuke Uchiha du bist schwul. Ja es sieht wirklich so aus als ob ich schwul bin. Die Frage ist nur: Ist Naruto das auch? Wenn ja, wird er es mir wahrscheinlich nie sagen werden. Ich habe mich immer aufgeführt wie ein arrogantes Arschloch ihm gegenüber. Was denke ich mir den da für einen Müll zusammen? Liegt das vielleicht an den siebten Glas Champagner? Ja vielleicht bin ich schon zu besoffen. Wenn ich weiterhin diese Träume habe, werde ich all meinen Mut zusammennehmen und mit Naruto darüber sprechen. Er kann mich ruhig auslachen, ich bin Nuke-nin. Viel tiefer kann ich nicht mehr sinken. Naruto ich habe mich wirklich in dich verliebt. Wir beide verstehen uns sehr gut. Wir wären zusammen ein Dreamteam Naru. Ach ich bin viel zu optimistisch, Naruto Uzumaki ist bestimmt nicht schwul. Er hat ein tolles Aussehen. Die Mädels von Konoha sind eigentlich blöd wie ein Stück Brot, wenn sie ihm nicht hinterherlaufen würden. Er ist durchtrainierter als ich, witzig, manchmal etwas tollpatschig, er hat wunderschöne blaue Augen, ja richtig azurblaue Opale und am besten steht ihm sein blondes Haar. Diese wunderschöne verstrubbelte Haar. Was die Mädchen nur immer an mir toll gefunden haben, möchte ich wissen? Ich war arrogant, egoistisch und kaltherzig zu allen. Ach Naruto du sitzt jetzt schon so lange neben mir und sagst kein Wort. Ich würde gerne wissen woran du gerade denkst. Hoffentlich kommt Micha bald das wir nach Hause fahren können, ich werde nämlich langsam müde. Oh wenn man vom Teufel spricht, da kommt er ja schon.“ der nachdenkende Sasuke wurde von der Stimme seines anderen blonden Freundes aus seinen Gedanken gerissen. Micha bezahlte kurz darauf die Rechung seiner beiden Schüler und kurz darauf saßen alle in Michas 7er BMW und fuhren nach Hause. Im Auto erklärte Micha seinen Schülern warum er immer einen falschen Namen in solchen Etablissements angibt. Naruto hörte interessant zu, aber Sasuke war eingeschlafen. Erst als sein Kopf plötzlich auf Narutos Schulter lag, bemerkten es die beiden anderen. Die zwei Konoha-nins saßen ja beide auf der Rücksitzbank. Naruto wurde nun leicht rot im Gesicht. Sasuke strahlte ja eine solche Wärme aus. Vorsichtig legte er Sasukes Kopf auf seinem Schoß. Liebevoll streichelte er ihm durch seine Haare, bevor er noch zu Micha sagte: „Micha, Sasu ist eingepennt, hat heute etwas zuviel Schampus getrunken, das macht müde. Ach ja sag mal du wolltest mir doch noch erzählen was dir in Berlin auf den Kudamm passiert ist oder?“ Der blonde Chaos-Ninja war froh, dass er durch Michas Erzählung etwas abgelenkt worden ist. Bis sie zu Hause ankamen unterhielten sich die beiden Freunde noch im Auto. Als sie schließlich in Kronach angekommen waren, weckte Naruto sanft Sasuke auf. Der schwarzhaarige Uchiha erschrak leicht: „Naruto was…“ „Hey Sasuke du bist eingepennt, komm steh auf wir sind wieder zurück.“ Jetzt ging Sasuke gähnend aus dem Auto raus und Naruto folgte ihm ins Haus hinein. „Ihr zwei ich leg mich aus Ohr. Bis morgen dann. Training beginnt erst morgen Nachmittag um 16:30 Uhr. Schlaft euch also aus.“ „Ja bis morgen dann, gute Nacht Micha-kun.“ sagten beide noch zu ihrem Sensei. Dann wollte Sasuke nur noch schlafen. Er merkte, dass er schon schwankte. Als er die Treppe hinaufgehen wollte, wäre er fast hingeflogen, hätte ihn Naruto nicht gehalten. Naruto stützte ihn ab und begleitete Sasuke in dessen Zimmer. Als Naruto und Sasuke auf den Bett saßen sagte Naruto: „So Sasu, ausziehen und schlafen kannst du bestimmt noch selbst, also ich lege mich dann auch schlafen bis morgen dann. Gute Nacht.“ „Ja Naru ich wünsche dir auch eine gute Nacht. Und vielen Dank Naruto für alles.“ Lässig hob Naruto die Hand und murmelte: „Das ist doch etwas selbstverständliches, wir sehn uns morgen.“ Dann verließ Naruto das Zimmer und legte sich selbst schlafen. Sasuke hatte einen schrecklichen Traum. Einen richtig schlimmen Alptraum. So schlimm träumte der Uchiha schon lange nicht mehr. In seinem Traum sah Sasuke wie Itachi jeden von seinem Clan langsam auslöschte. Er musste noch mal mit ansehen wie seine Eltern starben. Itachi lächelte ihn mitten ins Gesicht und sagte zu ihm: „Ja Sasuke du bist schwach. Du bist ein Loser. Sieh nur wie ich diese Schwächlinge alle nach den anderen getötet habe. Aber dich lasse ich leben, damit du mich hassen kannst. Wenn dein Hass irgendwann einmal stark genug ist, dann räche dich. So mein lieber Sasuke und jetzt zeig ich dir noch viel mehr. He he he..“ Itachi verschwand und Sasuke befand sich in einem anderen Traum. Hier war Sasuke vor einigen Jahren als Itachi hinter Naruto her war. Damals hatte ihn Itachi mit Leichtigkeit besiegen können. Wieder taucht Itachi unerwartet auf. „Sasuke du bist immer noch schwach. Warum bist du so schwach? Ich weiß es. Du hasst mich noch nicht genug. Du bist lästig kleiner Bruder.“ In Sasukes Kopf tauchten immer mehr Bilder von seinem lachenden Bruder auf. Er wälzte sich im Schlaf hin und her. Jetzt tauchte Itachi ein drittes mal auf. Dieses Mal in Kronach. Erneut sprach Itachi zu seinem kleinen Bruder: „Oh Sasuke ich habe damals noch tatsächlich einige von unserem Clan vergessen, aber na ja das kann ich jetzt ja nachholen. Jetzt erschien Kojiro Uchiga. „Ah alter Mann schön das du da bist. Opa jetzt bist du tot.“ Itachi tötete blitzschnell seinen und Sasukes Opa. „Sasuke es sind immer noch zwei Bastarde übrig.“ Mitsuhide Uchiga erschien jetzt. Sasuke wälzte sich im Schlaf nur noch hin und her. Er wollte das nicht sehen. Warum konnte er nicht aufwachen? Mitsuhide Uchiga wurde ebenso schnell getötet wie Kojiro vor ihm. Plötzlich erschien Michael Uchiga in Sasukes Kopf. „Ha ha ha, sieh einer mal an. Ein Jinchuriki, der das Byakugan und das Sharingan beherrscht. Sehr interessant. Die Organisation wird sich freuen. Sie mal Sasuke was dein neuer Sensei für ein Schwächling ist.“ Micha und Itachi kämpften jetzt. Zwar konnte sich Micha eine Zeit lang verteidigen, aber schließlich wurde er auch von Itachi getötet. Jetzt lachte Itachi erneut. „Siehst du kleiner, dummer Bruder ich arbeite sehr genau. Jetzt gibt es nur noch zwei Uchihas. Ich hoffe, dass du langsam anfängst mich zu hassen. Genau du hasst mich noch nicht genug. Selbst jetzt bist du immer noch zu schwach. Ah ich weis wen ich dir noch nehmen kann.“ Naruto erschien jetzt. „Das Fuchsungeheuer wird heute auch dran glauben müssen. Dein geliebter Freund Naruto. Ja der Junge sieht süß aus. Lecker. Ich werde ihn erstmal richtig durchnehmen bevor ich mir seine Kraft hole und ihn danach töte. Und du darfst dabei zuschauen. Ha ha ha das wir lustig werden was Sasuke. Ach ja, ich fixiere dich erstmal.“ Sasuke wurde von seinem Bruder gefesselt und war jetzt genauso hilflos wie Naruto, der ebenfalls gefesselt war. „So mal sehen ob du das genauso geil findest wie ich Naruto.“ sagte Itachi jetzt notgeil. Langsam zog er Naruto die Hose aus und fasste ihm in den Schritt. Jetzt spielte er mit Narutos Penis herum. Sasuke schrie Itachi an: „Du Bastard ich bringe dich um. Lass Naruto in Ruhe. Ich bin dein Gegner. Naruto hat mit unserm Familienstreit nicht zu tun. HÖR AUF DU BASTARD.“ Sasuke sprach diese Worte auch in normaler Lautstärke in seinem Zimmer. In Sasukes Alptraum fing Itachi wieder an zu lachen. „He he Sasuke du kannst nicht dagegen tun. Schau mal wie es deinem Freund gefällt. Einen schönen, großen steifen Schwanz hat er schon. Ich denke ich vögele ihm jetzt seinen Arsch wund. Ich liebe es andere zu quälen. Dich kleiner Bruder quäle ich psychisch, weil du alles mit ansehen musst und deinen „Boy“ quäle ich physisch.“ Sasuke schrie seinen Bruder noch mal an. Er musste mit ansehen wie Itachi jetzt in Naruto eindrang. Naruto schrie auf vor Schmerzen. Itachi drang tief und hart in den blonden Ninja ein. Naruto krümmte sich vor Schmerzen. Er schrie wie ein Verrückter: „Hör auf du BASTARD, du tust mir weh. Ich will das nicht nein, du Arschloch bitte hör auf es tut so weh.“ Sasuke sah wie Naruto weinte, und auch er weinte mit und schrie weiterhin seinen Bruder an. Sein großer Bruder Itachi hörte ihn nicht. Immer schneller drang er in Naruto ein. Nach fünf Minuten erst kam Itachi und pumpte sein Sperma in Naruto hinein. Der Nuke-Nin Itachi lachte noch einmal diabolisch und drehte Naruto After so, dass es auch Sasuke sehen konnte. „Na sieh mal an Sasuke. Ich hab deinen Liebling ganz schön hart durchgefickt. Schau mal wie sein Arsch blutet. He he, aber gleich musst du noch mit ansehen wie ich mir seinen „Saft“ hole.“ Naruto hatte es aufgegeben Widerstand zu leisten. Er weinte nur noch. Das war so erniedrigend für Naruto und auch für Sasuke, weil er den blonden Chaos-Ninja nicht helfen konnte. Tränen liefen von Sasuke Gesicht weil er alles mit Ansehen musste. Itachi fing jetzt an Naruto Glied in den Mund zu nehmen. Er saugte fest daran. Nahm Narutos ganzen Schwanz in den Mund. „Stöhne du Monster. Ich will dich stöhnen hören, oder ich ramm dir mal einen Kunai in den Arsch.“ sagte Itachi nach kurzer Zeit zu seinem Opfer. Weinend wollte Naruto schon anfangen zu stöhnen, aber dann sagte er: „ Itachi du bringst mich sowieso um. Du kannst mich schlagen, vergewaltigen, demütigen, erniedrigen, aber meinen Stolz, den nimmst du mir nicht du Bastard. Töte mich ruhig. Ich habe zwar mein Ziel noch nicht erreicht, aber ich habe trotz alledem ein gutes Leben gehabt in Konoha. Leute wie du werden das nicht verstehen. Weißt du was ich von dir halte?“ Naruto sammelte jetzt all seinen Spucke und seinen Rotz in seinem Mund und spuckte Itachi mitten ins Gesicht. „Das halte ich von dir, Itachi. Los ramm mir schon ein Kunai in den Arsch du kranker Bastard. Meinen Stolz kann mir niemand nehmen.“ Itachi war jetzt außer sich vor Wut und er rammte jetzt tatsächlich einen Kunai mit voller Wucht in Narutos Hintern. Laut stöhnte und wimmerte Naruto auf. Sein Blut lief an seinen Beinen jetzt hinab. „He he he. Wenn du schon nicht aus Lust stöhnen willst, dann sollst du wenigstens vor Schmerzen stöhnen. Sag mal Sasuke hast du schon mal eine Kastration gesehen? Ich zeige dir jetzt nämlich eine.“ Sasuke wollte das nicht sehen. Es war widerlich. Itachi nahm zuerst ein Messer und schnitt damit Narutos Hoden ab. Naruto schrie nur noch vor Schmerzen. Blut schoss regelrecht aus Narutos Körper. Als Itachi jetzt auch noch mit einem schnellen Schnitt Narutos Penis abtrennte, weinte Sasuke jetzt nur noch laut. Jetzt setzte Itachi irgendein verbotenes Jutsu ein um sich die Kraft des Kyubii zu holen. Dann lachte Itachi nur noch einmal laut und böse auf und sprach ein letztes Mal zu seinem kleinen Bruder: „Sasuke ich glaube ich habe dir heute alles in der Welt genommen. Hass mich ruhig, kleiner Rächer. Sag schön Auf Wiedersehen Naruto Uzumaki.“ Mit einem Kunai stach Itachi jetzt in Narutos Herz. Sasuke wälzte sich jetzt nur noch mehr im Schlaf. Er wollte aufwachen, das wollte er nicht sehen. Bald würde sein Traum zu Ende sein. Etwa zur gleichen Zeit, es war ca. 4:00 Uhr erwachte Naruto von einem kurzen und traumlosen Schlaf. Die Blase des blonden Jonins drückte ein wenig und deswegen ging er ins Badezimmer. Nachdem er mit seiner „Pinkelpause“ fertig war, wollte er eigentlich wieder zurück in sein Bett, aber er hörte leise seinen Namen. Er wurde von Sasuke gerufen. Neugierig ging Naruto zu Sasukes Zimmer. Vor der Tür blieb er stehen. Jetzt hörte er die Wörter die Sasuke sagte deutlicher. „Naruto….NEIN……nicht……hilft mir doch jemand… ich will dich nicht verlieren …..“ Sasuke musste einen schlimmen Alptraum haben oder es war etwas schlimmeres. Naruto klopfte leise an Sasuke Tür an. Als er keine Antwort bekam, öffnete er die Tür und rief leise den Namen seines Freundes. Keine Reaktion. Sasuke Uchiha schlief. Jetzt wusste Naruto, dass Sasuke definitiv einen Alptraum hatte. Sasuke fing jetzt an sich immer stärker im Schlaf zu wälzen. Naruto wollte Sasuke helfen, aber wie? Aufwecken wollte er ihn nicht. Was wenn Sasuke jetzt aufwacht. Er sollte eigentlich gar nicht hier sein. Plötzlich, bevor Naruto noch weiter darüber nachdenken konnte hatte sich Sasuke aufgerichtet und sagte laut: „NEIN“ Langsam realisierte Sasuke das er wach war. Er schaute sich in der Dunkelheit seines Zimmers und sah die Silhouette von einer Person. Er wusste sofort, dass diese Person Naruto war, auch ohne sein Sharingan. Naruto ging auf Sasuke zu und sagte zu ihm: „Sasuke du hattest einen Alptraum und hast im Schlaf geredet, ich war vorhin auf dem Klo und habe es hören können. Beruhige dich, alles ist gut. Alles ist okay.“ Sasuke liebte diese liebevolle Art von Naruto. „Naru komm halt mich fest, es war so schrecklich.“ sagte Sasuke traurig zu Naruto. Der blonde Chaos-Ninja umarmte jetzt seinen Freund und flüsterte ihm leise ins Ohr: „Ich bin bei dir Sasuke, alles ist gut. Niemand wird dir etwas tun, alles wird gut werden. Ich pass auf dich auf.“ Jetzt streichelte Naruto mit einer Hand liebvoll durch Sasukes Haar. Das schwarze Haar das sonst immer ordentlich aussah, war nun genauso verstrubbelt wie das blonde Haar von Naruto. Aber auch Sasuke strich Naruto durchs Haar. Er roch den guten Duft von Narutos Haar und wurde leicht rot im Gesicht. Durch die Dunkelheit konnte niemand etwas sehen, denn auch Narutos Gesicht war rot wie eine Tomate. „Danke Naruto das du für mich da warst. Dieser Traum war so schrecklich, du bist darin gestorben... ich will nie wieder einen wichtigen Menschen in meinen Leben verlieren, auch nicht in einem Traum.“ „ Ssssccchhhh ..... es ist gut Sasuke, das war nur ein Traum. Ich lebe noch. Solange ich nicht Hokage bin werde ich nicht sterben, das ist mein Nin-Do. Das weißt du doch. Ich werde immer auf dich aufpassen Sasuke ich lasse nicht zu das dir etwas passiert.“ „Naruto ich werde dich auch immer beschützen, jeder der dir etwas antut bekommt es mit mir zu tun. Naruto ich danke dir.“ Sasuke löste die Umarmung und kam mit seinem Gesicht immer näher auf Narutos Gesicht zu. Er spürte jetzt Narutos Atem auf seiner Haut. Ein kleiner Zentimeter trennte jetzt nur noch die Lippen der beiden Freunde. Sasuke wollte wenigstens einmal die warmen Lippen von Naruto spüren. Der schwarzhaarige Uchiha schaltete in diesem Moment seinen Verstand aus. Nur noch wenige Millimeter Distanz waren jetzt zwischen den Lippen der beiden Konoha-nins. Die Lippen der beiden trafen jetzt aufeinander. Naruto fühlte sich dabei etwas komisch. Sasuke stupste mit seiner Zunge gegen Narutos Lippe. Naruto gewährte ihm Einlass. Die Zungen der beiden spielten lange miteinander. Beiden kam dieser Kuss wie eine Ewigkeit vor. Kurz bevor beide keine Luft mehr bekamen lösten sie den Kuss. Naruto sah Sasuke jetzt in die Augen und sein Verstand kam wieder allmählich zu ihm. Langsam realisiert er was er getan hatte. Tränen liefen Naruto jetzt von seinen Wangen herunter. Er hätte das nicht tun sollen. Schluchzend sagte er zu Sasuke: „Was bin ich nur für ein Baka?.....Gute Nacht noch Sasuke…….“ Dann stürmte Naruto aus Sasukes Zimmer heraus. Der schwarzhaarige Uchiha weinte jetzt auch. Er ließ sich in sein Kopfkissen fallen und weinte sich dort aus. Er hoffe, dass er mit dieser Aktion nicht Narutos Gefühle verletzt hatte. Das wäre das letzte gewesen, was er gewollte hätte. Irgendwann schlief Sasuke ein. Er hatte einen langen und traumlosen schlaf. Am nächsten Tag sah Sasuke als er aufwachte auf seinem Nachttisch einen Brief liegen. Er sah sehr förmlich aus. Als Absender stand oben rechts in deutscher Schrift: Dorf Konoha, Polizei und Strafverfolgung, Jonin Angelegenheiten. Unten links stand in japanischen Schriftzeichen: Zu Händen, Herrn, Sasuke Uchiha, Wichtiges Dokument. Sasuke öffnete also sofort den Brief weil er den Inhalt wissen wollte. In diesem Brief stand in deutsch geschrieben: Sehr geehrter Herr Uchiha, der zuständige Jonin für polizeiliche Angelegenheiten und Strafverfolgung in Ihrem momentanen Aufenthaltsort hat mit Ihnen eine wichtige Angelegenheit zu klären. Es geht um die Ereignisse von heute ca. 4:15 Uhr Ortszeit, die zwischen Ihnen und dem Jonin Naruto Uzumaki vorgefallen sind. Ihr zuständiger Jonin Naruto Uzumaki fordert von Ihnen dazu eine Stellungsnahme. Betrachten Sie dieses Schreiben nicht als Bitte, sonder sehen Sie dieses Schreiben als einen Befehl an. Als einen Befehl von einem vorgesetzten Jonin gegenüber einem Genin. Ich erwarte Sie um 14:30 Uhr an der Sandgrube in der Nähe von Thonberg/Neuenreuth an der alten Hütte. Der Treffpunkt sollte Ihnen ja durch unser gemeinsames Training bekannt sein. In der Hoffung Sie bald in bester Gesundheit persönlich begrüßen zu dürfen Hochachtungsvoll Naruto Uzumaki Jonin Sasuke wunderte sich zwar, dass Naruto ihn so freundlich einen Brief schrieb, aber er musste unbedingt dort mit Naruto reden. Der schwarzhaarige Nuke-nin musste sich etwas beeilen, denn es war schon kurz vor 14:00 Uhr. Schnell putzte er sich noch seine Zähne und kämmte schnell noch seine Haare. Er fuhr danach mit seinem neuen 7er BMW los zum Treffpunkt. Bei der Anfahrt sah er schon Narutos Auto stehen. Dort wo Naruto stand war eigentlich kein offizieller Parkplatz, aber Sasuke war das ebenso wie Naruto im Moment egal. Schnell ging Sasuke zum Treffpunkt und er wunderte sich das die Hütte oben auf den kleinen Hügel offen war. Er ging hinein, weil er es schon ahnte, wer diese Tür geöffnet hatte. Naruto saß auf einem alten Sofa und wartete schon auf ihn. „Wie ich sehe sind Sie pünktlich Herr Uchiha. Also lassen Sie uns gleich zur Sache kommen. Ihre Stellungsnahme bitte.“ Naruto sah wütend aus. Sasuke wusste aber nicht was er zu Naruto sagen sollte. Der blonde Jonin selbst hat doch seinen Kuss sogar noch leidenschaftlich erwidert. „Naruto was soll der Scheiß? Was soll ich dir schon großartig sagen? Was willst du von mir hören, Herr Polizei-Jonin Uzumaki?“ Naruto schaute jetzt Sasuke böse an und sagte zu ihm: „Typische W-Fragen z.B.: Warum?, Wieso? Weshalb? Also Sie geben mir zuerst Ihre Stellungsnahme, danach gebe ich Ihnen meine.“ Sasuke dachte etwas länger nach und sagte dann: „Okay, aber erstens höre auf mich zu siezen Naruto. Ist das klar? Rede mich bitte wie immer ganz normal an, okay?“ „In Ordnung. Wie du willst Sasuke.“ Nachdem Sasuke einen weitere Minute nachgedacht hatte, fragte er noch einmal Naruto: „Baka willst du das wirklich wissen? Kannst du es dir nicht denken? Naruto siehst du die Tränen, die mir von der Wange hinunterlaufen? Du weißt doch, dass ich eigentlich ein kalter Eisblock bin. Ich weine eigentlich so gut wie nie. Willst du es wirklich wissen?“ „Ja Sasuke ich will es von dir selbst hören.“ Sasuke wusste jetzt also das Naruto schon etwas ahnte. Jetzt half aber alles nichts mehr. Er holt tief Luft und sagte dann zu Naruto: „Naruto Uzumaki ich liebe dich. Ich habe mich in dich verliebt. Schon seit unserem ersten Kuss, mochte ich dich sehr. Damals konnte ich meine Gefühle nicht richtig zuordnen, aber spätestens seit unserem Kampf gegen Haku und Zabusa wusste ich das ich dich liebe. Ich verleugnete damals meine eigenen Gefühle. Ich war zu feige es mir selbst einzugestehen. Der Uchiha-Erbe, der coole Typ ist in Wirklichkeit ein großer Feigling. Ich hatte deine Nähe nicht mehr ertragen können. Damals sagte ich mir, dass mich Gefühle wie Freundschaft und Liebe nur schwächen würden. Deswegen bin ich auch zu Orochimaru gegangen. Ich dachte damals wirklich nur noch an meine Rache. Ich bin schwul Naruto, gestern habe ich wirklich gemerkt, dass ich für Frauen gar nichts empfinde. Ich werde nie eine Frau lieben können, ich bekomme bei einer Frau keinen hoch. Und auch wenn sich noch so schön aussieht. Jetzt ist es raus Naruto. Jetzt weißt du alles. Alles was ich dir gerade gesagt habe ist die reine Wahrheit. Schau mir tief und genau in die Augen und dann weißt du, dass ich die Wahrheit spreche.“ Immer noch liefen die Tränen von Sasukes Wange hinab. Naruto hatte jetzt auch Tränen in den Augen. Leise fragte er Sasuke: „Willst du wissen warum ich gestern deinen Kuss erwidert habe, Sasuke?“ Der schwarzhaarige nickte ihm zu. „ Ich liebe dich, mein kleiner Baka. Deswegen. Ich habe die gleichen Gefühle wie du. Bei mir fing es eigentlich auch schon nach unserm ersten Kuss an. Damals habe ich diese Gefühle mir nicht selbst eingestanden ich verdrängte sie. Als du von Haku verletzt wurdest, habe ich sogar einen Teil von Kyubiis Kraft eingesetzt um dich zu retten. Ich konnte es dir damals nicht sagen. Ich hatte Angst, dass du mich auslachen würdest, dass unsere Kameradschaft dadurch zerstört würde. Am meisten Angst hatte ich davor, dass es im Dorf bekannt würde wie ich empfinde. Die Leute würden mich noch mehr hassen, wenn die wüssten, dass ich schwul bin. Mensch ich empfand schon bei meinen ersten Bordellbesuch mit Jiraya nichts für Frauen. Hat bei meinen ersten Mal damals ewig gedauert, bis ich einen hochgekriegt habe. Und gestern war es auch nicht besser. Sasuke Uchiha ich liebe dich. Nun ist es bei mir auch raus.“ Minutenlang schauten sich die beiden Freunde an, ohne etwas zu sagen. Dann fingen beide plötzlich das Lachen an. „Was sind mir beide doch riesengroße Idioten. Man ich war ein riesengroßer Baka.“ sagte Naruto zu Sasuke. „Ja Naruto und ich war ein großer Ursuatonkachi. Wir haben noch etwas Zeit bis zum Training, die können wir doch hier in der Hütte verbringen, oder?“ Naruto gefiel dieser Vorschlag sehr, denn er sagte darauf zu Sasuke: „Ja, aber bitte versprich mir eines. Unsere Beziehung bleibt erstmal unter uns. Nicht einmal Micha wird davon etwas erfahren. Okay?“ „Okay Naru-chan, ich hoffe ich darf dich so nennen.“ „Ja aber nur wenn wir unter uns sind, nicht in der Öffentlichkeit Sasu-chan.“ „Das gilt dann aber auch für dich Naruto“ Die beiden Konoha-nins kuschelten bis zum Training mit Micha in der alten Holzhütte. Wie wird ihre Beziehung in der Zukunft weitergehen? Darüber machten sich die beiden aber in ihrer kurzen Zeit zu zweit keine all zu großen Gedanken. Kapitel 6: Trainingserfolge, Trauer und Wut und Weihnachtsüberraschungen. ------------------------------------------------------------------------- Naruto und Sasuke gelang es ihre Beziehung vorerst geheim zu halten. Micha bekam davon noch nichts mit. Viel Zeit konnten die zwei frisch verliebten Shinobis aber nicht verbringen. Der blonde Sensei der beiden verschärfte sein Training. Er hatte sich extra ein altes, baufälliges Lagergebäude gekauft. Das war ihr neues Trainingsgelände. Das gute an dem alten Gebäude war: Niemand wohnte in der Nähe, also konnte sie niemand sehen oder hören. In einer Kleinstadt wie Kronach konnten die drei natürlich keine Kage Bunshins erschaffen, oder Jutsus wie das Feuerjutsu von Sasuke üben. Es wäre ja den Leuten von Kronach sicherlich aufgefallen, wenn die halbe Stadt brennen würde oder in Trümmern lag. Eine Woche nachdem sich die zwei Konoha-nins ihre Liebe gestanden, passierte etwas wichtiges für Sasuke. Micha wollte sich an diesem Abend gerade ein Bier genehmigen, als plötzlich ein kleiner Stein in seiner Hosentasche zu glühen anfing. Micha trank noch schnell einen Schluck aus der Bierflasche und rief dann Naruto auf seinem Handy an. Naruto wollte gerade losfahren zusammen mit Sasuke. Sie wollten den Abend alleine verbringen. Der Motor des 7er BMW wurde jetzt wieder abgestellt. Seufzend meinte Naruto zu seinem schwarzhaarigen Geliebten: „Ich hoffe für Micha, dass es etwas wichtiges ist.“ Gelangweilt nahm Naruto den Anruf entgegen. „ Polizeiinspektion Kronach. Was kann ich für Sie tun Herr Uchiga?“ Michas blonder Schüler meldete sich oft so wenn Micha ihn anrief. Lachend sagte Micha ins Telefon: „Naruto den Spruch hast du von mir kopiert. Also pass auf Naruto es geht um etwas sehr wichtiges. Wo seid ihr gerade?“ „Kurz vor Weißenbrunn. Wir waren vorhin in Kulmbach Essen. Worum geht es Micha?“ „Tsunade will mit uns allen sprechen. Kommt bitte sofort zu mir, okay?“ Der blonde Chaos-Ninja versicherte seinen Sensei, dass er sich beeilen würde und fünf Minuten später waren alle in Michas Villa versammelt. „Okay Naruto und Sasuke, ihr wisst ja beide worum es geht. Also schauen wir mal was uns die liebe Tsunade alles zu sagen hat.“ Micha konzentrierte sich jetzt auf die Hokagin und zwei Sekunden später erschien Tsunade in einem großen Fenster vor ihnen. „Oh das ging aber schnell Micha-san“ rief Tsunade allen zu. Der fünfte Hokage musterte alle Anwesenden. Micha sprach jetzt zu ihr: „Du hast uns gerufen Tsunade-sama, was können wir für dich tun?“ „Ich habe euch eine Ankündigung zu machen. Es geht genauer gesagt um dich Sasuke Uchiha.“ Nun sahen alle Sasuke an. Der schwarzhaarige Uchiha meinte zu Tsunade gelassen: „Worum geht es Tsunade-sama?“ „Sasuke Uchiha der Ältestenrat und ich haben dir etwas wichtiges mitzuteilen, vorher muss ich aber noch mit dir etwas klären.“ Irgendwie ahnte Sasuke etwas, dass es um seine Strafe ging. Er würde ja als Nuke-nin in Konoha sicherlich bestraft werden. „Ich höre Tsunade-sama“ sagte er zur Hokagin. „Nun Sasuke ich habe hier ein Dokument für dich. Wenn du dieses Dokument unterschreibst, willigst du ein dich von Naruto Uzumaki festnehmen zu lassen, wenn ihr in Konoha seid. Außerdem willigst du auch ein alle deine Waffen abzugeben. Und du akzeptierst auch die Untersuchungshaft bis zu deiner Verhandlung. Wenn du dieses Dokument unterzeichnest, verspreche ich und der Ältestenrat dir: Erstens, du bist nicht mehr Vogelfrei und zweitens, egal welche Strafe du auch bekommst vom Gericht, du wirst im keinen Fall zum Tode verurteilt. Auch eine lebenslange Haft hast du nicht zu befürchten. Ich finde das ist ein faires Angebot. Was sagst du dazu Sasuke?“ Fast zwei Minuten schwieg Sasuke dazu. Es stimmte zwar das Angebot hörte sich interessant an, aber er wollte eigentlich nie mehr zurück nach Konoha. Schließlich sprach Sasuke zu Tsunade: „Ich akzeptiere dein Angebot. Ich unterzeichne das Dokument. Ich akzeptiere alle Bedingungen von dir.“ Micha sollte jetzt das Dokument herholen und Sasuke unterzeichnete es auch gleich. Tsunade hatte jetzt ein zufriedenes Lächeln im Gesicht. In Konoha hatten sich nämlich ein paar Dinge verändert. Doch davon wollte sie Naruto und Sasuke nichts erzählen. „Okay jetzt habe ich Naruto noch etwas mitzuteilen.“ Naruto sagte sofort zu Tsunade: „Worum geht es Tsunade?“ „Naruto, dein Sensei und Teamleiter Kakashi ist Momentan auf einer längeren S-Mission unterwegs. Diese Mission kann noch einige Monate dauern. Deswegen versetze ich dich ins Team Gai. Ach ja und hier habe ich noch etwas für dich. Es ist zwar eigentlich etwas spät, weil wir inzwischen ja schon November haben, aber: Alles Gute nachträglich zu deinem 17 Geburtstag, mein kleiner Chaos Jonin.“ Naruto sah das Tsunade einen Schrank öffnete, wo sich mehrere Geschenke befanden. „Diese Geschenke sind alle von deinen Freunden: Von Neji, Hinata, Kiba, Lee, Kakashi, Gai, Shino, TenTen und Gaara, Shikamaru, Choji, Ino, Jiraya und mir. Halt die Ohren am anderen Ende der Welt steif. Lass dich nicht unterkriegen. Ach ja und bevor ich vergesse: Hier ist auch noch ein Gutschein über einen Topf Ramen von Ichiraku.“ Jetzt freute sich Naruto riesig, er strahlte vor Freude. „Danke Tsunade, ich danke euch allen. Bessere Freunde als euch kann man nicht haben. Tsunade, grüße alle ganz lieb von mir. Micha ich hoffe du schaffst es alle meine Geschenke zu teleportieren? Sind ganz schön viele.“ Der blonde Sensei lachte jetzt: „Soll das ein Witz sein? Das mach ich doch mit links. Übrigens Tsunade unser Training mach immer mehr Fortschritte. Ich denke, dass ich im neuen Jahr schon Konoha besuchen kann. Und meinen beiden Schülern und mir bringe ich auch etwas von Ayame bei. Denn präzise 100 prozentige Chakrakontrolle, ist sehr wichtig für dieses Jutsu. Außerdem kann etwas anatomisches Grundwissen nie schaden, oder?“ Tsunade wusste ja bereits, dass Micha der Sohn von Ayame Hyuuga ist. Ihrer ehemaligen Lehrmeisterin. Die Erinnerung an ihre ehemalige Meisterin ließ Tsunade lächeln. „Micha Uchiga, wenn du auch nur ein halb so guter Jagd-nin bzw. Medic-nin bist wie deine Mutter, dann freue ich wirklich wenn du in Konoha ankommst. Also ihr drei, bitte trainiert schön weiter, dass ihr bald nach Konoha zurückkommen könnt.“ Naruto und Sasuke nickten Tsunade zu. Der Sensei der beiden meinte anschließend zu Tsunade: „ Also Tsunade, die Geschenke sind alle sicher in Kronach angekommen. Ich beende jetzt einmal die Verbindung. Bis zum nächsten Mal Tsunade-sama. Einen schönen Abend wünsch ich dir noch.“ Alle verabschiedeten sich jetzt noch schnell und die Verbindung wurde beendet. Mit großen leuchtenden Augen sah Naruto jetzt seine Geschenke an. So viele Geschenke hatte er noch nie bekommen. „Na los Naruto mach schon auf“ sagte gut gelaunt sein Sensei zu ihm. Naruto fing sofort an die Geschenke langsam auszupacken. Zuerst packte er das Geschenk von Tsunade aus. Eine Ninja-Weste für Jonins war darin. Außerdem hatte sie ihm noch Instant-Ramen und mehre Porzellankrüge- und Becher für Sake geschenkt. Als Naruto sein nächstes Geschenk aufmachte, wusste er warum ihn Tsunade Sakebecher geschenkt hatte. Jiraya hatte ihn nämlich ein kleines Fässchen Sake geschenkt und zusätzlich erhielt Naruto Jirayas neustes Buch aus seiner Flirt-Paradies-Reihe. „Hey schaut mal alle was mir Ero-Sennin geschenkt hat. Sake und sein neustes Buch. Ich glaube mal ich sollte mich zuerst mit Sake vollaufen lassen und nachher sein Buch lesen. Jiraya ist aber auch ein alter Schwerenöter. Micha wenn du willst kannst du das Buch einmal lesen.“ Naruto warf Micha das Buch zu und Micha sah interessiert einmal herein. „Oh….ja Naruto ich werde dann mal oben dieses Buch lesen. Wir sehen uns dann morgen früh wieder Jungs. Gute Nacht noch.“ „Gute Nacht noch Micha. Viel Spaß beim Lesen. He he he.“ sagte Naruto kichernd zu ihm, als er das Zimmer verließ. Jetzt waren die beiden ganz allein. Micha würde sicher den ganzen Abend das Buch lesen. So interessiert Micha in das Buch geschaut hat, war es für ihn sicherlich lesenswert. Bevor Naruto damit anfangen konnte die weiteren Geschenke auszupacken, bekam er erstmal von Sasuke einen Kuss. Von diesem Kuss überrascht ließ sich Naruto leicht nach hinten fallen. Leidenschaftlich erwiderte Naruto den Kuss. Als sie beide den Kuss lösen mussten aus Luftmangel, sagte schließlich Sasuke zu ihm: „Ich liebe dich mein kleiner blonder Hokage. Dein Geburtstagsgeschenk bekommst du noch von mir nachgereicht. An einem anderen Tag. Es wird dir gefallen.“ Jetzt küsste Naruto Sasuke leidenschaftlich. Sasuke erwiderte den Kuss natürlich ebenso leidenschaftlich wie Naruto. Seine Hand fuhr jetzt durch Narutos Haar, während die andere Hand unter Narutos T-Shirt wanderte. Sasuke schaute jetzt Naruto tief in die Augen. Dieser blondhaarige Chaos-Jonin sah zum vernaschen aus. Außerdem war Naruto der Grund dafür, dass Sasuke das Blut in die Lenden schoss. Das Verlangen nach seinem blonden Geliebten war groß. Sasuke wollte in dieser Nacht Sex mit Naruto haben. Aber Naruto wollte nicht, zumindest nicht in Michas Haus. Schüchtern sagte Naruto zu seinem Freund: „Sasuke ich will „es“ ja auch, aber bitte nicht hier und außerdem nicht heute. Gib mir noch etwas Zeit.“ „Du hast alle Zeit der Welt, ich werde auf dich warten.“ sagte sein schwarzhaariger Freund verständnisvoll. „Danke Sasu, komm hilf mir bitte mit den Auspacken, sonst dauert das ja ewig“ Die beiden Konoha-nins waren jetzt erstmal mit den Auspacken beschäftigt. Als endlich alles ausgepackt war begutachtete Naruto noch einmal seine Geschenke. Ino hatte ihn einen wunderschönen Kaktus geschenkt, einen wunderschönen rot blühenden Kaktus. Chouji schenkte ihm eine „Wochenration“ Barbecue-Chips. Diese „Wochenration“ würde Naruto bestimmt einen Monat reichen. Shikamaru schenkte ihm ein Shogi-Buch, außerdem ein Shogi-Brett und ein Go-Brett. Gaara schenkte Naruto eine ein Schachtel Sandpralinen. Naruto liebte die Pralinenspezialitäten aus Suna. TenTen schenkte Naruto ein Kunai-Set und außerdem ein T-Shirt mit den Aufdruck „Bester Wirbelwind von Konoha, Chaos-Jonin Nr. 1.“ Shino schenkte ihm eine Sammlung von lustigen Mangas. Diese Mangas waren so komischen, das Naruto schon loslachen musste als er den Titel einiger Mangas sah. Gai schenkte Nartuo einen grünen Trainingsanzug, den gleichen Anzug den auch Lee und Gai immer getragen hatten. Außerdem erhielt Naruto noch von Gai ein Motivationsbuch mit verschieden Tipps und Ratschlägen. Lee schenkte Naruto ein Buch über die verschiedensten Arten von Taijutsus. Von Kiba bekam er ein cooles Hemd mit einem lustigen Aufdruck geschenkt. Hinata schenkte Naruto einen schöne Geldbörse und eine Uhr. Von Neji bekam Naruto einen Hotelgutschein über einen dreitägigen Aufenthalt in einem fünf Sterne Hotel geschenkt. Neji hatte Naruto auch einen Brief geschrieben. In diesem Brief bedankte sich Neji bei Naruto für seine Verschwiegenheit, für seine Hilfe und für alles was Naruto bis jetzt für ihn und Hinata getan hatte. Sasuke lächelte nun seinen Freund an. Es freute ihm vom ganzen Herzen, dass sein Geliebter so viele Geschenke bekam. „Hey Naru sag mal, warum schenkt dir den Ino einen Kaktus? Ich wusste gar nicht das du Kakteen magst.“ „Tja Sasu, ich mag Kakteen. In meiner Wohnung habe ich einige davon. Kakteen sind die einzigen Pflanzen um die sich ein lediger Shinobi kümmern kann. Sie benötigen wenig Wasser und wenig Sonne, oh….hoffentlich haben sich Neji und Hinata auch um meine Kakteen gekümmert. Wenn nicht gibt es ärger.“ „Ähm Naru wie sollen sich die beiden denn um deine Kakteen kümmern, wenn du nicht zu Hause bist?“ „Die zwei haben einen Schlüssel zu meiner Wohnung. Wenn meine Kakteen eingegangen sind, reiß ich beiden den Arsch auf. Ich hoffe mal die haben sich gut um meine Kakteen gekümmert und nicht nur in meinen Bett rumgevögelt. Tja Sasu ich habe mich eben leicht verändert. Ich bin kein Kind mehr. Bevor du mich nach den Shogi-Brett fragst. Shika hat mir das Shogi und Go spielen beigebracht. Ich bin ein ebenbürtiger Gegner für Shika. Ich hab ihn jetzt schon drei Mal im Shogi besiegt. Und er schuldet mir nebenbei bemerkt noch drei Revanchen.“ „Oh Naru, was habe ich nur für ein Glück mit dir zusammen zu sein. Du darfst nachher gleich mal gegen mich Shogi spielen. Auch deine anderen Geschenke sind klasse. Aber das Shino auf lustige Mangas steht hätte ich ihm gar nicht zugetraut. Ich finde übrigens, dass das Geschenk von Neji das schönste ist. Das hast du dir wirklich verdient, Naru.“ „Ja Sasu, ich muss mich sobald wir in Konoha sind bei Neji und allen anderen bedanken. Okay ich denke wir legen dann mal mit den Shogi los. Ich warne dich aber ich bin gut.“ Die Shogi Partie dauerte nicht lange. Sasuke wurde durch einen cleveren, taktischen Zug von Naruto ausgetrickst. Nach der Shogi Partie forderte Sasuke Naruto zum Go-Spiel auf. Wieder hatte Sasuke verloren. Erst als Sasuke dreimal verloren hatte, gelang es ihm im vierten und letzten Spiel der beiden, seinen blonden Freund zu besiegen. Gähnend schaute Naruto jetzt auf die Uhr: „Sasu es ist schon 3:00 Uhr, komm lass uns schlafen gehen.“ „Okay wie du willst Naru aber vorher…“ Langsam kam Sasuke näher auf Narutos Gesichts zu und die Lippen der beiden trafen sich. Die zwei Konoha-nins küssten sich sehr leidenschaftlich. Kurz bevor Naruto keine Luft mehr bekam, löste er sich von Sasuke. Keuchend sagte Sasuke jetzt: „Naru-chan aber vorher bekommst du noch von mir einen gute Nacht-Kuss.“ Der blonde Jonin, der jetzt leicht rot im Gesicht war sagte zu seinem geliebten Sasuke: „Sasu-chan so einen Kuss will ich von dir jetzt jeden Tag bekommen.“ Jetzt mussten beide lachen. Jeder von den beiden ging in sein Zimmer und schlief dort gleich darauf ein. Am nächsten Morgen wurden die zwei verliebten Ninjas von ihrem Sensei geweckt. Micha war heute in bester Laune und das hieß für alle erstmal Frühsport. „Also ihr beiden, mal schauen wie gut ihr noch Joggen könnt. Zum Aufwärmen Joggen wir erstmal nach Bayreuth (ca. 55 km einfache Strecke), dann nach Bamberg (ca. 50 km einfache Strecke), anschließend dann über Coburg (ca. 45km einfache Strecke) zurück nach Kronach. ( ca. 30 km einfache Strecke) Na was haltet ihr davon Jungs? Sind ja nur schlappe 180 km insgesamt.“ Sasuke meckerte als erstes seinen Cousin an: „Verdammt Micha muss das sein? Die Strecke würde ich früh nicht mal mit den Auto fahren.“ „Genau das ist doch viel zu weit. Hinterher sind wir so platt, dass wir dein Training vergessen können.“ warf Naruto ebenfalls wütend ein. „Doch wir laufen diese Strecke ihr beiden, keine Widerrede. Und danach trainieren wir wieder genauso hart wie wir es in den letzten Tagen getan haben. Teilt euch eure Kraft für den Lauf weise ein. Wenn ihr nach dem Lauf platt seid, werde ich euch im Training hart drannehmen, ihr wisst ja was das heißt? Trainingskämpfe gegen mich. Also, zehn Minuten fürs Duschen, zehn Minuten fürs Frühstück und dann Abmarsch.“ „Elender Sklaventreiber“ schimpfe Sasuke wütend seinen Cousin an. Micha genoss es manchmal seine Schüler so zu „quälen“. „Wie war das?“ fragte er im ruhigen Ton seine beiden Schüler. Naruto, der gerade auch seinen Sensei beschimpfen wollte, erschrak jetzt und sagte zu Micha: „Wir sind gleich fertig Micha-sama, nicht wahr Sasuke?“ Schnell fiel auch bei Sasuke der Groschen, als er die zittrige Stimme seines Freundes hörte. Micha wäre es zuzutrauen, dass er die beiden nach diesem Mega-Marathon noch weiter laufen ließ. Also sagte der schwarzhaarige Uchiha zu seinem Cousin: „Hai Micha-sama, wir sind gleich fertig.“ Überrascht und zufrieden über diese plötzliche Stimmungsschwankung seiner beiden Schüler verließ Micha das Zimmer und wartete unten in der Küche auf die beiden. Nachdem alle das Frühstück beendet hatten, liefen sie alle los. Schnell waren die drei in Bayreuth angekommen, zu schnell nach Michas Meinung. Naruto bemerkte langsam, dass Sasuke ein zu schnelles Tempo vorlegte. Einen Moment lang dachte Naruto nach, ehe er Sasuke zuflüsterte: „Hey Sasu du bist zu schnell. Wenn wir weiter in diesem Tempo rennen, sind wir beim Training platt. Schalte bitte einen „Gang“ runter, okay? Wir sollen unsere Kraft einteilen.“ Jetzt verstand es Sasuke langsam. Lächelnd nickte er seinen Freund zu, verringerte sein Tempo deutlich und dachte über seine früheren Erlebnisse mit Naruto nach. „Ja Naruto du bist echt schlauer geworden. Du stehst nicht mehr so oft auf der Leitung wie früher. Ich will immer bei dir bleiben mein kleiner, blonder Chaos-Ninja. Obwohl so klein, bist du eigentlich gar nicht. Mit deinem 1,74m bist du gerade einmal lächerliche fünf Zentimeter kleiner als ich. Naruto ich mache meinen Fehler von damals wieder gut. Ich werde mit dir nach Konoha gehen, meine Strafe akzeptieren und wenn nötig auch ins Gefängnis gehen. Ich hoffe dein Traum geht in Erfüllung. Sechster Hokage Naruto Uzumaki. Dieser Titel hört sich jetzt schon gut an. Ach Naruto, ich werde mich von jetzt an genauso für Konoha einsetzten wie du. Okay Herr Uchiha, d.h. dann ab jetzt trainieren was das Zeug hält. Ich werde später auch Micha um ein besonderes Sharingan-Training bitten. Oh was ist denn da vorne los?“ der nachdenkende Sasuke wurde durch ein Geräusch unterbrochen. „Leute dort ist ein Unfall passiert, schauen wir mal nach was los ist.“ sagte Micha zu seinen beiden Schülern. Naruto ging als erster zum dem Auto hin. Es war gegen einen Baum geprallt. Zum Glück hatte die Fahrerin nur leichte Verletzungen. Nachdem die Polizei und der Rettungsdienst eingetroffen waren, und die drei nicht länger benötigt wurden, machten alle mit dem Training weiter. Kurz vor 12:00 Uhr kamen alle wieder in Kronach an. Nach einem kurzen Mittagessen, fing auch schon ihr eigentliches Training an. Micha befahl seinen beiden Schülern, ordentlich aufzupassen. „Also Sasu und Naru, in den nächsten zwei Wochen werden wir verstärkt unsere Chakra-Kontrolle üben. Das bedeutet, wir werden auch Medic-nin-Techniken lernen. Wie ihr wisst war meine leibliche Mutter ein guter Medic-nin und Jagd-nin. Kann mir einer von euch den Unterschied zwischen einen Medic-nin und einem Jagd-nin erklären?“ Es dauerte etwas, bis sich schließlich Naruto anfing zu erklären. „Ein Medic-nin kümmert sich um kranke und verletzte Kameraden, während ein Jagd-nin, der zwar auch das gleiche anatomische Wissen hat, seine „Techniken“ nur einsetzt um Leben auszulöschen. Ein Jagd-nin hat nie einen hippokratischen Eid geschworen. Er setzt sein anatomisches Wissen nur zum Töten ein.“ Jetzt war Sasuke überrascht. Noch nie hatte er gesehen, dass Naruto so viel wusste, denn in der Akademie hatte Naruto meistens nicht aufgepasst oder geschlafen. Micha grinste Naruto an und sagte: „Gut erklärt Naruto. Okay dann fangen wir einmal an.“ In den nächsten fünf Stunden bekamen sie von Micha erklärt, wie sie ihr Chakra perfekt kontrollieren konnten. An lebenden Forellen mussten sie ihre neuen Techniken ausprobieren. Der blonde Sensei der beiden war sehr zufrieden über die Fortschritte seiner beiden Schüler. „Okay Jungs, ihr lernt wirklich schnell. Ihr habt es geschafft alle lebenswichtigen Organe der Forellen zu zerstören und sie auch anschließend wieder zu heilen. Morgen machen wir weiter mit diesem Spezialtraining. Nun gut, jetzt soll Naruto mir bitte zeigen, welche Fortschritte er mit seinem Kage Bunshins gemacht hat. Ich hoffe du hast auch ordentlich geübt.“ Micha schaute seinen blonden Schüler mit einem zufriedenen Lächeln an. Naruto grinste jetzt seine beiden Freunde an und sagte: „Nun gut Micha und Sasu, dann zeige ich euch mal was ich alles kann.“ Sasuke wollte seinen Augen nicht trauen. Narutos Kage Bunshins setzten Jutus ein. Aber nicht irgendwelche Jutsus, nein sie setzten das Rasengan und das Chidori ein. Auch andere Jutsus konnten sie einsetzten, z.B. Feuerjutsus und Wasserjutsus usw. Naruto bemerkte anscheinend wie Sasuke ihn bewunderte, denn er sagte zu seinem Geliebten: „Sasu komm, greif bitte mal einen meiner Kage Bunshins mit einem Kunai an.“ „Okay wie du willst, Naru.“ Ein Kunai kam schnell auf einem Kage Bunshin zugeflogen, aber der Kage Bunshin setzte plötzlich ein Kaiten ein. Spätestens jetzt, starrte Sasuke seinem Freund nur noch mit offenem Mund an. „Naru, wie hast du das gemacht? Das war das Kaiten. Seit wann kannst du und deine Doppelgänger dieses Jutsu?“ Micha schaute sich in diesem Moment seinen Cousin an und sagte zu ihm: „Ja ja, das Kaiten. Eine „Spezialität“ aus dem Hause Hyuuga, nicht wahr? Nun Sasuke du weißt hoffentlich noch, dass ich auch ein halber Hyuuga bin. Ich habe Naruto das beigebrach. Auch die anderen Jutsus hat er von mir gelernt. Er wollte unbedingt besser werden mit seinem Kage Bunshins. Ich habe ihm das meistens in der Nacht als Speziallektion beigebracht. Und ich muss sagen, er hat es wirklich gut geübt. Naruto du bist stärker geworden, meinen Respekt. Jungs ich glaube im neuen Jahr können wir wirklich schon nach Konoha gehen. Aber bis dahin wird noch geübt.“ Sasuke starrte nachdenklich seinen blonden Geliebten und seinen blonden Cousin an. Er wollte auch besser werden. Gut, er würde das Jutsu der Teleportation wahrscheinlich nie erlernen können. Dafür hatte er selbst mit aktivierten Juin nicht genügend Chakra. Micha und Naruto hingegen hatten durch ihre Jinchurikis genug Chakra. Es gab aber eine Technik die Sasuke schon immer beherrschen wollte. Und weil diese Technik eine Sharingan-Technik ist, kann sie ihn niemand anderes beibringen. Sasuke kannte nur zwei Personen, die diese Technik beherrschten. Sein verhasster Bruder Itachi und sein blonder Cousin Micha. Kakashi, sein ehemaliger Sensei hätte ihm diese Technik nie beigebracht, selbst wenn er sie gekonnt hätte. Dieses Mangekyu Sharingan war sehr gefährlich. Doch Sasuke musste seinen Cousin danach fragen. Er holte tief Luft und sagte dann zu seinem Cousin: „ Micha-kun ich habe ein Bitte an dich. Kannst du mir Spezialunterricht geben. Sharingan-Training. Es gibt noch ein Do-Jutsu vom Sharingan, dass ich noch nicht kann.“ Naruto der gerade einen Übungskampf mit Micha starten wollte, schaute seinen Geliebten nur noch verdutzt an. Micha wusste bereits worauf Sasuke hinaus wollte. Seufzend sagte er zu seinem Cousin: „Das Mangekyu Sharingan, nicht wahr?“ „Ja Micha-kun. Ich will dieses Jutsu auch können. Itachi kann das Jutsu auch ... ich muss es lernen damit ich ihn eines Tages gegenüber treten kann.“ Narutos Kage Bunshins, die er vorhin erschuf verschwanden nach und nach. Der blonde Chaos Ninja hörte jetzt aufmerksam seinen beiden Freunden zu. Micha fragte seinen Cousin: „Sag mal Sasu, was weißt du über das Mangekyu Sharingan?“ „Nun Micha, es ist das stärkste Do-Jutsu des Sharingans. Man kann damit Genjutsus einsetzen und man muss damit man es erlernt einen guten Freund töten.“ Jetzt war Micha fassungslos. „Sasuke wer hat dir denn so einen Mist erzählt? Es stimmt zwar das es das stärkste Sharingan ist und man damit auch Genjutsus einsetzten kann, aber man muss um es zu erlernen doch keinen Freund töten. Woher hast du diesen Mist?“ „Itachi hat mir das erklärt.“ Jetzt war Micha wütend auf Itachi, obwohl er Sasukes älteren Bruder nicht kannte. „Itachi ist ein Bastard. Sasuke man erlernt dieses Jutsu durch hartes Training. Es ist nicht einfach zu lernen. Außerdem ist es ein sehr gefährliches Jutsu. Ich werde dich trainieren, aber denke ja nicht, dass du dieses Jutsu so einfach erlernst. Heute werde ich euch dieses Jutsu einmal zeigen. Also pass besonders du gut auf Sasuke.“ Gespannt warte Sasuke darauf, seinen Cousin zu sehen, wenn er das Mangekyu Sharingan einsetzt. Micha erschuf aber erstmal einen Kage Bunshin, bevor er laut „Mangekyu Sharingan“ rief. Besonders auf Michas Augen achtete der schwarzhaarige Uchiha. Die Farbe von Michas rechtem Auge veränderte sich jetzt. Glutrot sah sein rechtes Auge jetzt aus. Mit diesen Augen, strahlte Micha die gleiche bedrohliche Aura aus wie Itachi. Der blonde Sensei, sagte jetzt zu seinen beiden Schülern: „ Okay Jungs, jetzt zeige ich euch einmal das schlimmste was man mit den Mangekyu Sharingan anstellen kann. Das ist der „Dimensionsbruch“, also passt auf was gleich passiert.“ Irgendetwas zog den Kage Bunshin in einen Strudel. Langsam verschwand der Kage Bunshin von Micha. So ein Jutsu hatte Naruto noch nie gesehen. Naruto wusste sofort, dass dieses Jutsu ein gefährliches tödliches Jutsu war. Diese bedrohliche, gewaltige Kraft die von diesem Jutsu ausging, hatte auch der blonde Chaos-Ninja gespürt. Jetzt war der Kage Bunshin von Micha komplett verschwunden. Micha konnte die fragenden Blicke von Sasuke spüren, also erklärte er ihm, was er gerade gemacht hat: „Das ist der Dimensionsbruch gewesen. Damit kann ich jemanden, oder auch ganze Gruppen in eine andere Dimension schicken. Und zwar per One-Way-Ticket. Ich kann aber auch nur Körperteile von anderen Personen „wegschicken“. Sasuke was glaubst du würde mit dir hier, in dieser Dimension geschehen, wenn ich deinen Kopf „wegschicken“ würde?“ Sasuke schluckte. Er konnte es sich gut vorstellen, darum antwortete er: „Ich würde dann sterben in dieser Dimension. Und mein Kopf wäre in einer anderen Dimension gefangen.“ „Das ist richtig Sasuke. Also dein Sharingan-Training beginnt ab morgen. Heute übt ihr beide noch mit Kage Bunshins. Ich will nachher einen Testkampf zwischen deinen Kage Bunshins und Narutos Kage Bunshins sehen. Okay?“ sagte Micha darauf zu seinen beiden Schüler und sein Sharingan verschwand. Die zwei verliebten Konoha-nins nickten ihm zu. Beide deuteten an, dass sie bereit zum kämpfen wären. Sasuke wusste eigentlich von Anfang an, das seine Kage Bunshins keine Chance hätten gegen die von Naruto. Die Kage Bunshins von Sasuke hatten alle sichtbares Chakra. Der blonde Jonin hingegen, konnte nicht nur sein Chakra verbergen, nein er konnte auch noch das Chakra von seinen Kage Bunshins verbergen. Nicht mal Micha gelang es mit seinem Byakugan herauszufinden wer der echte Naruto ist. Sasuke erschuf 60 Kage Bunshins während Naruto gerade mal fünf Schattendoppelgänger erschuf. Der erste Angriff von Sasuke wurde ohne Probleme von Naruto abgewehrt, aber als Sasuke einen Kunai war, sprang ein Kage Bunshin schützend vor Naruto. Sasuke dachte sich das er auf Naruto gezielt hatte deswegen entschuldigte er sich bei seinen Geliebten. Micha kam die ganze Sache aber etwas spanisch vor. Irgendetwas hatte der blonde Chaos-Ninja vor. Das Naruto sich auch unbemerkt in dem Untergrund verstecken konnte, wusste Micha ja schon. Weil der blonde Sensei schon eine Idee hatte, was Naruto planen konnte benutzte er sein Byakugan und schaute damit in Richtung ihrer Parkplätze. Naruto stieg in seinen eigenen 7er BMW und startete den Motor und fuhr los. Da die Parkplätze etwas entfernt waren konnten es die beiden anderen nicht hören. Leicht grinsend schüttelte Micha seinen Kopf und dachte sich: „Naruto, ich weiß zwar nicht wo du hinfahren willst, aber wenn du das hinkriegst, dass es mein Lieblingscousin Sasuke nicht mitbekommt, ziehe ich meinen Hut vor dir. Also wirklich auf Ideen kommt der Junge. Ich werde ihn mal beobachten. Wehe er drückt sich vom Training, das gibt sonst ein schönes extra Lauftraining. Michas Spezial-Lauftraining. Nach München und wieder zurück. He he he (Entfernung ca. 300 km einfach) Oh sieht so aus als würde er etwas zu Essen holen. Schade eigentlich, dass ich ihn mit den Byakugan nicht hören kann. Oh Sasukes Kage Bunshins setzen Jutsus ein. Jetzt wird es interessant.“ Der schwarzhaarige Uchiha setzte zum ersten Mal mit seinen Kage Bunshins Feuerjutsus ein. Dadurch hätten eigentlich alle Kage Bunshins von Naruto verschwinden müssen, aber Naruto erschuf schnell fünf weitere. Ein Kage Bunshin von Naruto sagte zu Sasuke: „Nicht schlecht Sasu, aber jetzt will ich einmal deine kleine Truppe etwas dezimieren.“ Also griff jetzt Naruto an. Ihm gelang es, durch sehr schwache Rasengans und Chidoris Sasukes kleine „Armee“ zu halbieren, auf genau 30 Kage Bunshins. Der Kampf ging noch fast eine halbe Stunde so weiter bis nur noch ein Kage Bunshin von Naruto und der echte Sasuke Uchiha übrig waren. Narutos letzter Kage Bunshin hatte sichtbares Chakra, also dachte Sasuke den echten Naruto Uzumaki vor sich zu haben. „Einigen wir uns auf ein Unentschieden Naru, okay?“ sagte Sasuke keuchend. Plopp. Ein Kunai traf den Kage Bunshin von Naruto, worauf dieser verschwand. Jetzt war Sasuke fassungslos. Geschockt starrte er auf die Stelle, wo kurz zuvor noch der Kage Bunshin gestanden hatte. „Okay einigen wir uns auf ein Unentschieden Sasu.“ Narutos vertraute Stimme riss Sasuke aus seinen Gedanken. Langsam schaute er in Richtung der Eingangstür. Dort stand Naruto mit drei Kartons leckerer, gut duftender Pizza. Micha lachte jetzt laut und sagte, als er sich etwas beruhigt hatte zu seinen Schüler: „Ah gut das du uns etwas zu essen mitgebracht hast, Naru. Komm Sasu jetzt essen wir erstmal alle. Danach kann Naruto dir erklären wie er „das“ gemacht hat.“ Nachdem alle gegessen hatten, erklärte Naruto seinen Freund Sasuke, wie er es schaffen konnte während ihres Kampfes unbemerkt abzuhauen um Pizzen zu holen. „Also Sasu, ich kann mich ja unbemerkt in der Erde verstecken genau wie meine Kage Bunshins. Durch die Erde bin ich ohne die Tür zu öffnen, zu meinem Auto gegangen. Danach bin ich losgefahren. Ich bin, obwohl ihr beide nicht die kleinste Spur von Chakra an meinen Kage Bunshins sehen könnt, trotzdem mit meinen Chakra verbunden mit meinen Kage Bunshins. Also merke ich wenn einer verschwindet. Ich kann auch auf größeren Distanzen welche erschaffen. Das habe ich dann natürlich auch getan, sonst wäre es ja aufgefallen. Na ja dir ist es aber trotzdem irgendwie aufgefallen Micha, nicht wahr?“ „Ja Naru. Ich konnte natürlich nicht wirklich herausfinden wer der echte Naruto ist, aber mein Instinkt sagte mir, dass du etwas vorhast. Mit der Hilfe von meinen Byakugan konnte ich sehen, dass du mit dem Auto weggefahren bist. Naruto du bist sehr gut geworden, meinen Respekt. Du trägst den Titel Jonin zu recht.“ lobte Micha seinen Schüler. Da es jetzt schon 20:00 Uhr war, entschloss sich Micha das Training für heute zu beenden und weil der blonde Sensei zu Hause noch etwas wichtiges erledigen musste, fuhr er als erster nach Hause. Also waren Naruto und Sasuke nun alleine in einer alten, verlassen und leeren Lagerhalle die mitten in der „Pampa“ stand. Schon als der blonde Sensei die Tür geschlossen hatte, überfiel ihn Sasuke mit einem Kuss. Dieser wurde von dem blonden Jonin sofort mit Leidenschaft erwidert. Als beide ihren Kuss lösten umarmten Sasuke liebevoll Naruto und zog ihn leicht zu sich und flüsterte ihn dann ins Ohr: „Naru-chan ich liebe dich mein starker, schlauer Jonin. Hast mich heute ganz schön verarscht. Aber das nehme ich dir nicht übel, schließlich hast du ja auch eine Pizza besorgt. Habe ich dir schon mal gesagt, dass du gut duftest? Davon bekomm ich nicht genug.“ „Nein Sasu-chan, aber du riechst auch sehr gut, mein Liebling. Oh…Sasu…ah was machst du mit meinen Hals?“ Sasuke verpasste Naruto einen schönen Knutschfleck auf seinen Hals. Erschrocken stellte Sasuke fest, dass er es wohl etwas übertrieben hat. Dieser Knutschfleck würde morgen sicherlich auch noch zu sehen sein. Was sollte Naruto Micha erklären, wenn es ihm auffiel? Verlegen sagte Sasuke zu Naruto: „Naru-chan gomen ich wollte dir keinen so großen Fleck verpassen, mein Schatz.“ Jetzt grinste Naruto und er meinte mit etwas perverser Stimme zu seinem Geliebten: „Wie du mir so ich dir.“ Darauf hin verpasste er Sasuke ebenfalls einen Knutschfleck. Jetzt war Sasuke vom Verhalten seines Freundes wieder einmal überrascht. Naruto gefiel es aber einfach wenn Sasuke ihn so verdutzt ansah. „Sasuke hast du schon vergessen was wir heute trainiert haben?“ „Ja, aber wie soll uns das helfen?“ „Das Kage Bunshin und das Mangekyu Sharingan werden uns nicht helfen, aber das hier.“ Sasuke spürte jetzt die warme Hand von Naruto an seinem Hals. Er spürte wie Narutos Chakra durch seinen Körper floss. Langsam verschwand seine „Liebesverletzung“. Naruto „heilte“ sich auch gleichzeitig selbst. Danach kuschelten und küssten die beiden noch eine Zeit lang miteinander. Sasuke wollte eigentlich mehr, aber er wollte unbedingt warten bis Naruto bereit war. Schon fast drei Jahre hatte Sasuke gewartet, bis er Naruto seine Liebe gestand, da konnte er jetzt auch noch etwas warten, bis sein Liebling „dafür“ bereit war. Als es auf Mitternacht zuging fuhren beide glücklich zurück nach Hause. Drei Wochen trainierten jetzt schon die drei verstärkt Medic-nin Techniken. Naruto und Sasuke lernten beide sehr schnell. Micha war sich sicher, dass beide auch das Zeug zu Jagd-nin, bzw. Medic-nin hätten. In Konoha könnte Tsunade, als erfahrene Ärztin aus den beiden sehr gute Medic-nis machen. Auch Sasuke verbesserte sich in seinem Sharingan-Training. Micha hat ihn versichert, dass er in drei Monaten schon das Mangekyu Sharingan beherrschen würde, wenn er weiter so ehrgeizig trainieren würde. In Kronach lag inzwischen schon Schnee. In drei Wochen war schließlich Weihnachten und Micha hoffte natürlich wie die meisten Leute in Kronach, dass es dieses Jahr eine „weiße Weihnacht“ gab. Weil seine beiden Schüler so gut waren, versprach Micha ihnen sogar mit ihnen beizubringen wie man Ski fährt. Der blonde Sensei war sich sicher, dass Ski fahren seinen beiden Schülern gefallen würde. Obwohl Micha ein sehr strenger Lehrer sein konnte, der Spaß sollte trotz alledem nie zu kurz kommen. Immer nur trainieren macht doch keiner Sau spaß, sagte Micha immer zu seinen beiden Schülern. Micha ließ seinen beiden Schülern zwar genügend Freizeit, aber Sasuke und Naruto sind sich in den letzten drei Wochen immer noch nicht „intim“ näher gekommen. Naruto hatte sich fest vorgenommen damit bis Weihnachten zu warten. Dem Fest der Liebe. Gut das Sasuke ebenfalls eine Überraschung für Naruto geplant hatte. Er hatte seinen Schatz schon sein Geburtstags- und Weihnachtsgeschenk gekauft. Dafür ist er extra nach Coburg zu einem sauteueren Juwelier gefahren. Die 100.000 €, die noch seit seinem letzten Spielbank-Besuch in seinem Geldbeutel waren, mussten ja für irgendetwas ausgegeben werden. Es störte Sasuke wenig, das Narutos Geschenk, eine silberne Halskette mit kleinen Diamanten und einer Gravur 30.000 € gekostet hat. In Konoha würden seine Euros eh keinen Wert mehr haben. Natürlich hatte Sasuke sein Geschenk gut versteckt. Naruto sollte ja davon nichts mitbekommen, es sollte ja schließlich eine Überraschung sein. Micha hatte am diesen Tag einfach nur gute Laune, er strahlte über beide Ohren vor Freude. Ja diese beiden Konoha-nins brachten sein Leben ganz schön durcheinander, aber Micha war glücklich die beiden kennen gelernt zu haben. Weil es schon auf 21: 00 Uhr zuging beendete Micha das heutige Training. Er bat Sasuke schnell zum Italiener zu fahren um drei Pizzen zu holen. Der ehemalige Aufenthaltsraum der alten Lagerhalle wurde von den drei Freunden ganz schön auf Vordermann gebracht. Der Raum sah nun sauber aus, hatte einen großen Esstisch für vier Personen, ein Sofa und einen gemütlichen Sessel, einen Fernseher und natürlich einen Kühlschrank mit einigen kühlen Getränken. Der blonde Sensei und mittlerweile auch seine beiden Schüler wollten natürlich nicht auf ein kühles Feierabendbier verzichten. Zwischenzeitlich genehmigten sich Micha und Naruto schon einmal eine Kulmbacher Bierspezialität um die Wartezeit auf ihre wohlverdiente Pizza zu verkürzen. Sasuke kam auch schon 30 Minuten später wieder mit dem Essen. Das Radio lief während des Essens mit und als alle fertig gegessen hatten, hörte man Micha, der einen alten Klassiker von Phil Collins leise mit sang. „Oh think twice, is another day for you and me in Paradise...” Es freute auch Sasuke und Naruto ihren Sensei so glücklich und zufrieden zu sehen. Plötzlich hörte die Musik mitten in Stück auf zu spielen. „Achtung wir unterbrechen das laufende Programm für eine wichtige Sondermeldung. Um 21:05 wurde heute auf die Münchener Olympiahalle ein Anschlag verübt. Mehrere Bomben wurden in der Halle gezündet. Kurz darauf stürzte die Halle komplett ein. Polizei und Feuerwehr und Rettungskräfte sind bereits vor Ort, aber lt. Aussagen eines Polizeisprechers gibt es wenige Überlebende. Die Halle war zu diesem Zeitpunkt ausgebucht. Eine Veranstaltung der Volksmusik-Gruppe „Kastelruther Spatzen“ fand heute Abend statt. Über 12.000 Besucher waren in der Halle. Wie die Deutsche Presse Agentur uns soeben mitgeteilt hat, bekennt sich die Terrororganisation El Kaida zu dem Anschlag. Das Bundeskanzleramt bekam soeben von unbemerkt von einer dunkel bekleideten Person eine Nachricht zugestellt. Die Berliner Polizei sucht momentan verstärkt nach den Überbringer dieses Briefes. Auf der Internet-Seite YouTube.com ist vor wenigen Minuten ein Video aufgetaucht, bei der man den Anführer von El Kaida, Osama Bin Laden, erkennen kann. Dieser bekennt sich zu dem heutigen Anschlag. Das Video hat deutsche und englische Untertitel. Bin Laden nennt als Gründe für den heutigen Anschlag, Zitat: „Deutschland ist ein Land voller Ungläubige, das Zionisten und amerikanische ungläubige Heiden unterstützt. Damit ist es unser Feind. Wir werden nicht eher Ruhen bis die Zionisten und Ungläubigen durch unseren Jihad komplett ausgelöscht sind. Amerikanische Terroristen und europäische Ungläubige das war erst der Anfang, wir werden nicht eher ruhen bis wir unser Ziel erreicht haben.“ Die Bundeskanzlerin ist z. Zt. auf den Weg ins Kanzleramt. Sie wird in ca. einer Stunde eine Rede im Fernsehen halten. Der Bundespräsident wird ebenfalls nach der Bundeskanzlerin eine Rede, an das deutsche Volk gerichtet halten. Wir schalten jetzt vor zu unserem Reporter Anton Schickelgruber, (Name frei erfunden) der für uns vor Ort live berichtet.“ Wie in Trance hörte Micha dem Nachrichtensprecher zu. Seine Bierflasche ließ er jetzt nach unten fallen, die nun klirrend in einige hunderte Teil zersprang. Michas Stiefmutter war ja vor Ort in München. Sasuke und Naruto wussten das nicht, aber die Stiefmutter von Micha war ein großer Fan der „Kastelruther Spatzen.“ Schon seit Anfang dieses Jahres freute sich Michas Stiefmutter auf dieses große Konzert in München. Naruto und Sasuke sahen jetzt zum ersten Mal, dass Micha, ihr Sensei zitterte. Micha versuchte sich zu konzentrieren und rief, nein eigentlich schrie er schon fast laut und mit zittriger Stimme: „Byakugan“. Der blonde Sensei konzentrierte sich jetzt nur noch auf seine Stiefmutter. Obwohl München ca. 300 km entfernt war, brauchte Micha nur 30 Sekunden, bis er die Stadt klar vor seinem Auge sah. Im rasenden Tempo machte sein Auge eine schnelle Reise vom Frankenwald in die bayerische Hauptstadt. Schnell durchquerte sein Byakugan Orte wie Kronach, Bamberg, Nürnberg und Ingolstadt, bis er es schließlich an den „Toren“ von München ankam. Es war ein schrecklicher Anblick. Man sah noch kleine Rauchschwaden von Gelände des Olympiapark emporsteigen. Eine riesengroße Staubwolke bedeckte tausende parkende Autos in München. Fensterscheiben und Türen waren voller Staub. Selbst in der Innenstadt sah man den Staub auf den Frontscheiben von parkenden Autos. Vor den Trümmern der ehemaligen Olympiahalle, standen schon mehrere Hundertschaften von Polizei, Rettungskräften und Feuerwehr. Das Gelände wurde schnell abgesperrt. Einige Polizisten versuchten die Angehörigen der Opfer bereits zu beruhigen. Micha konnte Trauer und Leid in den Gesichtern der Leute erkennen. Den Polizisten konnte man die Angst und Unsicherheit, die ihre Gesichter ausstrahlten auch ansehnen. Wie um alles in der Welt konnte das in Deutschland passieren? Wir haben uns doch immer sicher gefühlt? Dieses gottverdammte Pack, hat sogar in Hamburg studiert und anschließend danach damals den Anschlag auf das World Trade Center verübt. Trotz einiger „Neo-Nazis“ ist Deutschland das Land in der Welt in dem Ausländer am besten behandelt werden, auf jeden Fall wir man in der Bundesrepublik besser behandelt als im „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ USA. Wer in sich in Deutschland anstrengt und arbeitet, die deutsche Sprache erlernt und sich versucht zu integrieren, der hat auch als Ausländer meistens ein schönes Leben. Der deutsche Sozialstaat ist sogar noch so freundlich und gewährt auch einigen dieser Terroristen Sozialhilfe und ein Dach über den Kopf. Natürlich ist nicht jeder Ausländer ein Terrorist, aber warum um alles in der Welt greift die El Kaida Deutschland an? Dadurch, dass wir uns nicht am Irak-Krieg beteiligt haben, hätten wir doch eigentlich so etwas wie eine „Schonfrist“, hatte Micha immer naiv geglaubt. Anscheinend war das nicht der Fall. Die USA wollten die Terroristen wohl vorerst nicht mehr angreifen, also wählten sie München als Ziel aus. Langsam schaute Micha mit Hilfe seines Byakugan unter den Trümmern der Olympiahalle nach. Er konzentrierte sich jetzt immer mehr auf seine Mutter. Er betete zu Gott, dass sie noch lebte, obwohl er wusste, dass die Chance dafür sehr gering war. Diese verdammten Bastarde hatten auch mehrere Splitterbomben eingesetzt. Immer weiter sah Micha die Leichen die in der Halle lagen an. Einigen davon waren fürchterlich entstellt, teilweise hatten die Leute schwere Verbrennungen dritten Grades oder ihre Körperteile lagen verstreut in der Halle. Nach zehnminütiger Suche kam Micha bei seiner „Zielperson“ an. Für den blonden, jungen Uchiga brach an diesem Abend die Welt zusammen. Er starrte in das kalte, leblose Gesicht seiner Mutter. Sie hatte sich doch so gefreut auf diesen Abend. Seine Mutter hatte trotz alledem noch ein kleines Lächeln im Gesicht. Bestimmt ist sie schnell gestorben. Wahrscheinlich sang sie noch das letzte Lied der „Kastelruther Spatzen“ froh und lachend mit, als die Bomben explodierten. Micha bemerkte nicht einmal, dass ihn jetzt schon die Tränen von Gesicht liefen. Es war ihm auch egal. Innerlich kochte er vor Wut und auch vor Trauer. Es fühlt sich an als hätte ihm die El Kaida sein Herz zerrissen. Sie haben ihm seine Mama genommen. Obwohl sie ja eigentlich nur seine Stiefmutter war, hat sie trotz alledem Micha großgezogen. Micha kannte seine richtige Mutter ja nicht, deswegen redete er seine Stiefmutter auch dann noch mit Mama an, als er die Wahrheit wusste. Sie war immer für ihn da. Wenn er Probleme hatte, wenn er Sorgen hatte. Sie hat erst letzten Sonntag zusammen mit Michas Vater Mitsuhide für ihn ein wunderbares Essen gekocht. Früher hat sie für ihn geputzt, gekocht, gewaschen und als Micha ein Säugling war hat sie ihm sogar die Windeln gewechselt. In dieser Nacht verlor Micha also zum zweiten Mal in seinem Leben seine „Mutter“. Micha löste jetzt sein Byakugan langsam auf. Er sah noch einmal die vielen Toten in der Halle. Diesen Anschlag haben bestimmt nur wenige überlebt. Oh mein Gott, dachte sich Micha nur noch. Über 12.000 Menschen waren in der Halle. Das ist der schlimmste Anschlag dieses Jahrhunderts. In diesem Moment war Micha sehr froh, dass er mit den Byakugan nicht riechen und hören konnte. In der Halle musste es nach verbranntem und verkohltem menschlichen Fleisch riechen. Micha sah dass es am Einganstor der Halle einigen Feuerwehrleuten gelungen ist die Trümmer zu beseitigen. Feuerwehrleute und Rettungskräfte gingen jetzt vorsichtig in die Halle hinein. Micha hatte an diesem Tag genug Elend gesehen. München sah aus wie nach einem Bombenangriff. Überall konnte der blonde Uchiga Leid und Elend sehen. Ihm reichte es jetzt. Sein Magen rebellierte auch. Ihm war kotzübel. Das Byakugan musste er komplett auflösen. Erst ganz langsam begriff Micha das er sich wieder in Kronach befand und nicht mehr in München. Seine beiden Schüler wagten sich nicht etwas zu Micha zu sagen, so aufgelöst hatten sie ihren Sensei noch nie gesehen. In der Realität angekommen, gewann jetzt Michas rebellierender Magen die Oberhand und so erbrach sich Micha auf den Esstisch. Als es ihren Sensei besser ging musste Micha sich irgendwie abreagieren. Neulich als er alleine mit Tsunade gesprochen hat wurde er ja wieder in höchsten Tönen gelobt. Was brachte es ihm das Kojiro immer zu ihm sagte, dass er wohl einer der besten Shinobis von Konoha werden würde? Er konnte seiner Mutter nicht helfen, verdammt noch mal. Was nützte ihm sein Byakugan? Was brachte ihm sein Sharingan im Leben? Hat ihm in dieser Situation etwa sein Mangekyu Sharingan geholfen? Nein. Micha war außer sich vor Wut. El Kaida und besonders dieser verdammte arabische Hurensohn Osama Bin Laden hat ihm seine Mutter genommen. Micha stand auf und er hatte plötzlich ein Katana in der Hand. Bevor sich seine Schüler fragen konnte woher er dieses Katana hat, war Micha damit schon blitzschnell zu den Übungspuppen, die sie vorhin beim Training noch benutzt hatten, gerannt und schlug sie damit auseinander. Dann schmiss Micha sein Katana auf die letzte Puppe, die natürlich durch die Wucht des Wurfes in tausend Teile zersprang und ließ sich zu Boden sinken. Jetzt musste er seine Trauer einfach herausschreien: „Nein…. MAMA…. WARUM ?.WARUM MUSSTEST DU STERBEN? ..DAS IST SO SCHRECKLICH, WARUM? ICH VERSTEHE ES NICHT. NEIIINN….OH NEIIIINNN WARUM? WARUM HERR….WARUM. MUSSTE SIE GEHEN?“ Sasuke sah seinen Cousin noch nie so. Micha war mit seinen Nerven am Ende. Naruto ging vorsichtig zu Micha und fragte ihn: „Micha-kun was ist passiert? Können wir dir helfen? Bitte sag uns was passiert ist?“ Sasuke wusste bereits was los ist. „Ist etwas schlimmes mit deiner Mutter und meiner Tante passiert?“ fragte der schwarzhaarige seinen blonden Cousin. Micha stand auf ging auf Sasuke zu und umarmte ihn fest und sagte schluchzend: „Sie war heute in München, Sasuke. Schon seit Jahren ist sie ein großer Fan von dem Kastelruther Spatzen. Wie ein kleines Kind hat sie sich auf diesen Tag gefreut, und jetzt…….ist sie …..tot…..Die El Kaida….hat …meine ……Mama getötet …….ich….konnte….ihr ….nicht……helfen. Was bringt es mir das ich ein guter Shinobi bin wenn ich die Leute die mir wichtig sind nicht beschützen kann? Nichts bringt es mir. Warum musste sie streben? Warum wurde sie mir genommen? Ich ….. Diese Nachricht von vorhin… mein Herz hat es zerrissen. ….“ Sasuke weinte jetzt, genauso wie Naruto ebenfalls mit Micha mit. Der schwarzhaarige Uchiha strich seinem Cousin durchs blonde Haar und sagte liebvoll tröstend zu ihm: „Micha gib dir nicht die Schuld dafür. Niemand konnte das ahnen. Niemand wollte, dass so etwas geschieht. ….. Micha ich bin immer für dich da wenn du mich brauchst. Ich halte zu dir mein Cousin.“ Naruto kam jetzt ebenfalls zu Micha hinzu und sagte zu ihm schluchzend: „Micha und Sasuke, mein aufrichtiges ehrliches und tiefes Beileid. Ich habe deine Mutter auch in mein Herz geschlossen Micha, sei war so ein freundlicher Mensch sie hat das nicht verdient. Niemand der 12.000 Besucher hat so etwas verdient.“ Dadurch, dass Micha durch seine Freunde getröstet worden ist, beruhigte er sich schon nach 15 Minuten wieder. Er sagte mit ruhiger Stimme zu seinen beiden Freunden: „Danke das ihr für mich da wart, meine Freunde. Ich fahre jetzt zu meinen Vater und zu Kojiro. Ihr könnt mitkommen wenn ihr wollt.“ Sasuke schüttelte jetzt den Kopf und sagte zu Micha: „Micha wir bleiben hier. Ihr drei kanntet sie am besten. Ihr wollt jetzt sicherlich alleine sein. Ich werde morgen Onkel Mitsuhide und Opa Kojiro besuchen. Heute brauche ich noch etwas Zeit zum nachdenken.“ „Sasuke und Naruto ich danke euch für alles. Ich bin morgen bei meinen Vater in Reuth. Wir sehen uns morgen ihr beiden bis dahin, wünsche ich euch noch eine gute Nacht.“ Die beiden Konoha-nins verabschiedeten sich von ihrem Sensei und warten bis Micha weggefahren ist. Sasuke hatte große Wut auf diese Organisation die sich El Kaida schimpfte. Er sagte zu seinem blonden Geliebten: „Naruto schalt mal bitte den Fernseher ein. Ich möchte genau wissen was dort vorgefallen ist.“ Naruto schaltete den Fernseher ein und setzte sich neben Sasuke und verfolgte aufmerksam die Sondersendung. Der Nachrichtensprecher kündigte gerade an, dass die Bundeskanzlerin ihre Rede hielt. Jetzt wurde zur Kanzlerin geschalten die auch schon mit ihrer Rede anfing: „Liebe Mitbürger und Mitbürgerinnen, heute ist etwas schreckliches in Deutschland geschehen. Ich spreche allen Angehörigen der Opfer mein aufrichtiges und tief empfundenes Beilleid aus. Die Bundesrepublik Deutschland verurteilt diesen feigen und hinterhältigen Anschlag aufs Schärfste. Wir werden alles in unserer Macht stehende tun um die Täter dieses Anschlages festzunehmen. Mit diesem Anschlag hat die El Kaida Deutschland nicht besiegt. Wir werden zurückschlagen. Wir lassen uns nicht von Terroristen angreifen. Deutschland wird sich weiterhin beteiligen an internationalen Anti-Terror-Kampagnen, jetzt erst recht. Dies liebe Mitbürger und Mitbürgerinnen ist der schlimmste Tag in der deutschen Geschichte dieses Jahrhunderts gewesen. Ich bitte Sie alle um fünf Schweigeminuten für die Opfer.“ Naruto und Sasuke wunderten sich, dass die Rede der Kanzlerin nicht länger war. Nachdem die fünf Minuten zu Ende waren, sprach noch einmal der Bundespräsident zum deutschen Volk. Seine Rede hatte eigentlich den gleichen Inhalt wie die Rede der Kanzlerin. Der Bundespräsident bat ebenfalls um fünf Schweigeminuten. Als diese ebenfalls vorbei waren, kündigte der Nachrichtensprecher eine Live Übertragung vom Weißen Haus aus Washington an. Der amerikanische Präsident Geroge W. Bush war drei Minuten später im Fernsehen zu sehen. Bush hatte die wohl wichtigste Rede von allen gehalten. Der US-Präsident wusste, mit einer guten Rede konnte er sein negatives Image in Europa stark verbessern. Also fing Bush an mit seiner Rede in dem er zuerst einmal tief Luft holte: „Zuerst möchte ich allen Angehörigen der Opfer dieses Anschlages mein tief empfundenes und aufrichtiges Beileid ausdrücken. Dieser Anschlag der El Kaida auf München war hinterhältig und feige. Die Vereinigten Staaten von Amerika verurteilen diesen Anschlag auf das Schärfste. Ihr Terroristen von El Kaida, wir werden nicht ruhen bis wir euch besiegt haben. Die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten werden euch weiterhin bekämpfen. Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien und Deutschland werden uns auch weiterhin unterstützen. Die freien Völker dieser Erde lassen sich nicht von der El Kaida terrorisieren. Als ein freier Mann dieser Welt, sage ich dies mit Stolz: Unterschiedliche Sprachen, Kulturen und Religionen werden uns nicht daran hindern Terroristen wie die El Kaida zu bekämpfen. Ihr habt mit diesen Angriff nicht nur München und Deutschland angegriffen. Merkt euch El Kaida: Heute sind wir alle Deutsche. Und als solche werden wir zusammenhalten und euch mit vereinten Kräften jagen und vernichten. Die Nachricht von der Zerstörung der Olympiahalle, hat mein Herz mit Trauer erfüllt. Die USA verspricht dem deutschen Volk seine uneingeschränkte Solidarität. Vor sechs Jahren, als das World Trade Center zerstört worden ist, hat uns die Bundesrepublik Deutschland und der damalige Bundeskanzler ebenfalls ihre uneingeschränkte Solidarität ausgedrückt und uns damit in einer der schwersten Stunden in der amerikanischen Geschichte unterstützt. Das amerikanische Volk und ich als amerikanischer Präsident, leiden mit dem deutschen Volk. Denn: Heute sind wir alle Deutsche.“ Der deutsche Übersetzer von Busch hat einen Moment früher aufgehört zu sprechen, denn Bush sprach seine letzten Worten in einem verständlichen, leicht gebrochen Deutsch. Mit dieser Rede würde bestimmt großen Anklang beim deutschen Volk finden, das fand auch der Nachrichtensprecher. Nachdem Bush seine Rede beendet hatte sprach auch schon der nächste Staatschef per Live-Übertragung. Es war der französische Präsident Nicolas Sarkozy. Seine Rede endete auch mit den Worten: „Heute sind wir alle Deutsche.“ Auch Sarkozy sprach seine letzten Worte ebenfalls in Deutsch. Nach Sarkozys Rede kamen weiter Berichte von der Olympiahalle. Experten schätzten das nicht einmal 500 Menschen den Anschlag überlebt haben, und die Anzahl der Toten wurde auf über 11.000 geschätzt. Jetzt sprach einmal der Oberbürgermeister von München, dann berichtete der Polizeipräsident und der Leiter der Feuerwehr München. Sasuke reichte es er hatte genug gesehen. Er nahm die Fernbedienung und schaltete den Fernseher aus. „Naru komm fahren wir nach Hause, ich bin müde und will schlafen.“ „Ja Sasu, ich habe auch genug gesehen heute. Lass uns nach Hause gehen.“ Zu Hause angekommen schliefen die beiden Konoha-nins sofort ein. Am nächsten Morgen trafen Sasuke und Naruto, Michas Vater Mitsuhide und seinen Großvater Kojiro. Dadurch, dass die Familie Uchiha zusammenhielt, schafften es alle ihre Trauer zu überwinden. Micha, Mitsuhide und auch Kojiro konnten am nächsten Tag auch nicht mehr weinen. Irgendwann ist die Trauer so groß geworden, dass man sie auch nicht mehr mit Tränen ausdrücken kann. Die Aufräumarbeiten in München gingen schnell voran und eine Woche später fand auch schon die Beerdigung statt. Micha ist mit seinem Vater extra nach München in die Gerichtsmedizin gefahren um dort seine Mutter zu identifizieren. Nach der Beerdigung seine Mutter brauchte Micha etwas auf das er sich wieder konzentrieren konnte, dass ihn ablenken konnte. Der Tod seiner Mutter war sicher der schlimmste Tag seines Lebens, aber das Leben muss weitergehen. Dass der blonde Uchiga in einer Ecke hockt und ewig Trübsal bläst hätte seine Mutter auch nicht gewollt. Also trainierte Micha mit seinen Schüler weiterhin hart weiter. Auch mit dem Jutsu der Teleportation machte er große Fortschritte. Er wüsste schon was sein erstes Ziel wäre, wenn er es beherrschen würde. Dieses Ziel hieß nicht Konoha, sondern Osama Bin Laden. Ja Micha würde sich an diesem Bastard rächen. Obwohl Micha wusste, dass ihm diese Rache seine Mutter auch nicht wieder brachte, so wollte er Bin Laden trotzdem töten. Er würde ihn ganz langsam töten. Ihn um Gnade flehen lassen. Der Gedanke an Rache ermutigte Micha weiterhin, viel und ehrgeizig zu trainieren. Inzwischen ist in Kronach schon viel Schnee gefallen. Die ganze Stadt war weiß bedeckt. Die Stadt sah jetzt von einiger Entfernung aus betrachtet wunderschön aus. Die Festung Rosenberg hatte ebenfalls die weiße Pracht auf den Dächern der Türme und Zinnen liegen. Weihnachten stand vor der Tür. Es war heilig Abend. Michas erste Weihnachten, die er ohne seine Mutter verbrachte. Weihnachtsfreude hatte Micha aber trotzdem. Er kaufte eine wunderschöne große Nordmanntanne und schmückte sie schon einen Tag zuvor gemeinsam mit seinen Schülern. Zur Verwunderung alle kochte Micha sogar das Abendessen. Knusprige Entenbrust mit fränkischen Klößen. Als es auf 17:00 Uhr zuging wollte Micha in die Kirche gehen. Er hatte seinen besten Anzug an und fragte Sasuke und Naruto ob sie auf ihn warten wollten oder auch mitgehen wollten. Seine beiden Freunde begleiteten ihn. In der Kirche als alle auf den Pfarrer warteten flüsterte Micha zu seinen beiden Schülern zu: „Jungs ich weiß ihr seid keine Christen. Ich will euch auch nicht bekehren. Singt bei den Weihnachtsliedern mit wenn ihr wollt. Die Gebete müsst ihr nicht sprechen, okay?“ seine beiden Schüler nickten ihm zu. Während des Gottesdienstes hörten die drei aufmerksam den Pfarrer zu sangen Weihnachtslieder und Micha betete das Vaterunser am Ende des Gottesdienstes. Als letztes Lied wurde Stille Nacht, Heilige Nacht gespielt. Diese alte Weihnachtslied gefiel auch Naruto und Sasuke und so sangen sie beide mit ihren blonden Freund laut mit: „Stille Nacht! Heil'ge nacht! Alles schläft; einsam wacht Nur das traute hoch heilige Paar. Holder Knab'e im lockigen Haar, Schlafe in himmlischer Ruh! Schlafe in himmlischer Ruh! Stille Nacht! Heil'ge Nacht! Gottes Sohn, o wie lacht Lieb' aus deinem göttlichen Mund, Da uns schlägt die rettende Stund'. Jesus in deiner Geburt! Jesus in deiner Geburt! Stille Nacht! Heil'ge Nacht! Hirten erst kundgemacht Durch der Engel Alleluja, Tönt es laut bei Ferne und Nah: "Jesus der Retter ist da!" "Jesus der Retter ist da!"“ Als alle wieder zu Hause waren, fingen sie mit dem Festessen an. Nach dem vorzüglich leckerem Essen, konnten sie anfangen mit der Bescherung. Micha hatte seinen beiden Schülern eine komplette Ski-Ausrüstung geschenkt. „Ich dachte ich schenke euch etwas, was ihr in Konoha auch benutzen könnt. Es gibt in Konoha sicherlich auch Hügel und schneien wird es doch hoffentlich auch, oder?“ sagte Micha zu seinen Freunden. „Ja Micha Hügel gibt es und Schnee haben wir auch. Aber mach doch mal deine Geschenke auf.“ Micha öffnete jetzt das Geschenk von Naruto und danach das Geschenk von seinem Cousin Sasuke. Naruto schenkte ihm mehrere schwarze Hosen, Hemden und zwei olivgrüne Westen. Die Standart Ninja-Kleidung in Konoha. Die Westen hatten sogar das Konoha-Symbol eingenäht. Sasuke schenkte Micha den neunen Anzug von Armani™ den Micha noch vor einer Woche in einer Fachzeitschrift bewundert hat. Jetzt konnte der blonde Sensei nur noch seine beiden Schüler umarmen, Micha strahlte so vor Glück und Freude, dass wohl ein Geigerzähler ausgeschlagen hätte, wenn man ihn an Micha hingehalten hätte. „Danke meine Freunde für eure Geschenke. Naruto dein Geschenk ist sehr nützlich, wenn ich in Konoha bin. Die Standart Konoha-nin Kleidung. Und Sasuke wie hast du diesen Anzug bekommen. Der ist doch erst seit zwei Tagen auf den Markt!“ Jetzt lachte Sasuke seinen Cousin an: „Wenn man das Reden am Telefon kann und außerdem sagt, dass Geld keine Rolle spielt ist viel möglich. Ich habe mich nicht mit einem einfachen Verkäufer vom KaDeWe zufrieden gegeben, nein ich habe natürlich sofort mit den Geschäftsführer gesprochen und alles geregelt.“ Naruto zeigte jetzt auf Michas Westen und sagte zu seinen Lehrer: „Und diese Westen sind keine normalen Westen. Es sind kugelsichere Westen wie sie auch die Polizei benutzt.“ Jetzt öffnete Sasuke das Geschenk von Naruto. Es war ein silberner Ring. Der Ring hatte einen feuerroten Opal und einen grünen Smaragd. Beim genaueren betrachten konnte man erkennen, dass sowohl der Opal als auch der Smaragd ein Muster hatten. Der Opal wurde so geschliffen das er dem Wappen des Uchiha-Clans ähnelte und der Smaragd ähnelte von seinem Schliff her den Konoha Wappen. Im Ring, auf der Innenseite war eine Inschrift: „Naru und Sasu für immer und ewig, in unendlicher Liebe vereint“ stand dort in japanischen Kanjis geschrieben. Sasuke grinste jetzt Naruto nur noch an. „Sasu schau aber dir auch an was auf der Außenseite steht.“ sagte Naruto mit leicht rötlichen Gesicht zu seinem Geliebten. Ihr Sensei bekam davon nicht sehr viel mit, weil er gerade seinen Armani™ Anzug bewunderte. „Wirklich gutes Design, Spitzenarbeit was die Italiener bei dem neunen Modell geleistet haben….“ hörten die beiden Verliebten Ninjas ihren Sensei sagen. Sasuke achtete nicht weiter auf die Worte seines Sensei und sah sich die Außenseite seines Ringes an. Dort stand ebenfalls in Kanjis geschrieben: „ Für Sasuke Uchiha, erster Sannin von Konoha unter Hokage Naruto Uzumaki.“ Sasuke sagte jetzt zu Naruto: „Danke Naruto das ist das schönste Geschenk das ich je von jemanden bekommen habe. Vielen lieben Dank mein Freund.“ Naruto freute sich mit Sasuke mit, aber es interessierte Naruto auch was ihm Sasuke geschenkt hatte. Also machte Naruto langsam das Geschenk von Sasuke auf. Mit strahlenden Augen betrachtete Micha die silberne Halskette. Ihm fiel sofort der Diamant auf der genauso aussah wie das Konoha-Wappen. Auf der Rückseite stand in japanischen Kanjis: „Hokage Naruto Uzumaki. Mein bester Freund und mein Geliebter“ unter der Gravur war das Uchiha-Wappen eingraviert, eingeschlossen von vier kleinen feuerroten Opalen. Der blonde Sensei sah zwar das Sasuke einen Ring bekam und Naruto eine Kette, er sah aber dadurch, dass er drei Meter entfernt auf den Wohnzimmersofa saß nicht die Gravur des Ringes und der Kette. Momentan war Micha damit beschäftigt Naruto dafür zu bewundern, dass er eine kugelsichere Weste auftreiben konnte. Diese Westen konnte man ja schließlich nicht bei ALDI und Co kaufen. Der blonde Sensei kam jetzt zu den beiden Konoha-nins gelaufen und bedankte sich noch einmal. Naruto wollte jetzt Sasuke noch sein zweites Geschenk geben, also sagte er zu Micha: „Ähm Micha ist es in Ordnung wenn ich und Sasuke noch einmal kurz wegfahren? Ich muss nämlich Sasu noch etwas wichtiges zeigen.“ Micha schaute Naruto nur noch verdutzt an. Es war heilig Abend. Was um alles in der Welt wollte denn Naruto seinem Cousin Sasuke noch zeigen? Mit einem fragenden Gesichtsausdruck sagte Micha zu Naruto: „Ich weiß zwar nicht was du um diese Uhrzeit an heilig Abend noch machen willst Naru, aber lt. deinem deutschen Ausweis bist du 22 Jahre alt und damit volljährig. Ich kann dir also schlecht etwas verbieten. Morgen um 17:00 Uhr ist Treffpunkt in der alten Lagerhalle. Kleines Training. Übermorgen bringe ich euch das Ski-fahren bei. Zumindest will ich es versuchen. Wenn es euch gefällt können wir auch gerne einmal einen kurzen Ski-Urlaub machen. Also Naru fahre schön vorsichtig. Pass auf, ich glaube die Straßen werden noch einmal anfrieren, ich hoffe mal die haben schon gestreut. Gute Nacht noch ihr beiden und viel Spaß noch.“ „Ja Micha ich passe auf. Ich wünsche dir noch einen schönen Abend mein Freund.“ „Bis Morgen dann Micha, mein Lieblingscousin.“ sagte Sasuke noch zum Schluss als er zusammen mit Naruto den Raum verließ. Als beide außerhalb von Kronach waren, fragte Sasuke seinen blonden Geliebten was er plante. „Ich habe ein Zimmer in einem Hotel in der Nähe von Mitwitz gebucht. Eine Suite. Dort sind wir beide ganz ungestört und können tun was wir wollen. Diese Nacht soll eine besondere Nacht für uns beide werden Sasu. Heute soll es geschehen. Du weißt was ich meine oder?“ erklärte der blonde Chaos-Jonin seinem Geliebten. Damit hatte er den schwarzhaarigen Uchiha eine große Freude gemacht. „Ja Naru-chan. Ich freue mich schon darauf. Das ist das eigentlich das beste Geschenk in meinen Leben. Du. Du bist der größte Schatz in meinen Leben und heute machst du mich zu glücklichsten Mann auf der Welt.“ Beide Konoha-nins freuten sich schon als sie in ihrer Suite endlich alleine waren. Heute Abend würde „es“ geschehen. Kapitel 7: Liebesnacht im Waldhotel, Michas Rache und die Ankunft in Konoha (LEMON) ----------------------------------------------------------------------------------- Im Hotel gähnte die Rezeptionsdame schon, sie rechnete nicht mehr mit Besuchern. Die blondhaarige junge Frau war schon kurz davor einzuschlafen, als ein grinsender junger Mann zu ihr an die Rezeption kam. „Guten Abend junge Dame. Ich hätte gerne die Schlüssel für die Suite abgeholt. Mein Name ist Naruto Uzumaki. Ich habe gestern noch bei Ihrem Chef reserviert.“ Jetzt erinnerte sich die junge Dame. Ja gestern, kurz vor Mitternacht kam dieser junge blonde Mann noch ins Hotel und wollte die Suite buchen. Mit romantischen Sonderwünschen. Das Gesprächsthema Nr. 1 im Aufenthaltsraum vorhin. Naruto Uzumaki hatte eigentlich großes Glück, dass der Chef dieses Hotel noch um diese Uhrzeit in seinem Hause war. Erschrocken sah die Rezeptionsdame jetzt auf die abgehakte Liste von Narutos Sonderwünschen. Leicht musste sie lächeln als sie kurz diese Liste überflog. Ihr neuer blonder Gast hatte es geschafft, dass ganze Personal auf Trab zu halten. Selbst der Chef musste mithelfen. Naruto hatte ihm am Abend zuvor mit den Worten; „Geld spielt keine Rolle und ich hoffe doch ich kann mich auf Ihren Service und Ihre äußerste Diskretion verlassen.“ überzeugt. Erst langsam fiel der blonden Rezeptionsdame auf, dass ihr neuer Gast ja auf sie wartete. „Oh einen kleinen Moment bitte, Herr Uzumaki… wo hat denn mein Kollege die Notiz hinterlassen…….ah……hier sind die Schlüssel entschuldigen Sie bitte, dass es etwas länger gedauert hat.“ „Das macht nichts. Wurden meine persönlichen Wünsche alle erfüllt oder konnten manche davon nicht umgesetzt werden?“ fragte jetzt der blonde Jonin freundlich die Rezeptionsdame. „Einen Moment bitte, da muss ich schnell auf meine Liste schauen.“ Jetzt holte die Rezeptionsdame eine handschriftlich, voll gekritzeltes A4 Blatt hervor und ging die abgehakten Punkte durch. „Herr Uzumaki, wir konnten alle Ihre Wünsche in die Tat umsetzen. Ich hoffe Sie werden mit unserer Ausführung zufrieden sein. Soll ich einen Pagen rufen der Ihr Gepäck ins Zimmer bringt?“ Lächelnd antwortete der blonde Chaos-Jonin der freundlichen Rezeptionsdame: „Nicht nötig, den Weg ins Zimmer kenne ich ja bereits. Ich möchte sie um äußerste Diskretion bitten. Das heißt: Keine Besucher, das Telefon bitte für externe Anrufe sperren lassen und am wichtigsten: Keine Auskünfte an dritte, Ausnahme natürlich der Polizei. Kann ich mich in diesen Punkten auf Ihren Service verlassen?“ „Aber natürlich Herr Uzumaki. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Aufenthalt in unserem Hause.“ Bevor Naruto in die Suite ging, öffnete er seinen Geldbeutel und legte der Rezeptionsdame einen 100 Euro Schein auf den Tisch. „Hier für Sie. Sehen Sie es als Dankeschön für Ihre Diskretion an. Ich wünsch Ihnen noch schöne Weihnachten und noch einen guten Rutsch ins neue Jahr.“ „Vielen lieben Dank. Ich wünschen Ihnen auch noch schöne Weihnachten, Herr Uzumaki.“ Noch nie hatte die blonde Rezeptionsdame so viel Trinkgeld bekommen. Lächelnd schaute sie den gut aussehenden blonden Mann hinterher und dachte sich: „ Schade sieht aus als ob der Typ schwul wäre. Der sieht verdammt heiß aus. Und Charme hat der auch noch. Na ja ich werde schon noch den richtigen finden. Gähn bin ich müde.“ Naruto ging zu Sasuke und führte in Händchen haltend hinauf zur Suite. Vor der Tür gab Naruto Sasuke einen kleinen, kurzen Kuss. „Sasu-chan gleich bekommst du von mir dein zweites Weihnachtsgeschenk. He he aber vorher, habe ich noch das mit dir vor.“ Schnell schloss Naruto, die Tür auf und machte dann etwas womit Sasuke nie gerechnet hätte. Blitzschnell packt er mit einer Hand Sasuke zwischen die Kniekehlen, während er mit seiner anderen Hand Sasuke an den Schultern fasste. Jetzt lag Sasuke wie eine Braut in Naruto Armen. „Naru-chan was ..“ „Beruhige dich Sasu-chan und lass dich überraschen.” Naruto trug seinen Geliebten jetzt wie eine Braut über die Türschwelle hinein. Der schwarzhaarige Uchiha wollte seinen Augen nicht trauen. In der Suite standen bereits hunderte Kerzen. Außerdem roch es im ganzen Raum nach Rosen. Überall lagen am Boden Rosenblätter verstreut. Das Feuer des elektronischen Kamins, passte auch zur romantischen Atmosphäre. Auf dem Tisch im Wohnraum stand ein silberner Champagnerkühler mit einer Flasche der sauteueren Hausmarke dieses Hotels. Naruto legte seinen Geliebten auf dem Sofa ab, und überfiel Sasuke auch gleich mit einem leidenschaftlichen Kuss. Als Sasuke diesen Kuss später aus Luftmangel beenden musste, sagte Naruto zu ihm: „Du bleibst hier liegen Sasu-chan ich hole uns etwas zu trinken. Das ist übrigens ein Befehl…“ Sasuke lächelte seinen Schatz an und sagte leicht neckisch zu ihm: „Ich bin immer noch ein Nuke-nin und als solcher nehme ich eigentlich keine Befehle von einem Jonin an. Höchstens eine Bitte.“ „Dann betrachte es als Bitte, mein Schatz.“ Der blonde Jonin kam jetzt mit dem Champagner zurück, öffnete die Flasche und schenkte sich selbst und seinem Geliebten ein. „Auf diese Nacht und auf unsere Liebe mein geliebter Sasu-chan.“ sagte Naruto mit einen leidenschaftlicher Stimme zu seinem, immer noch auf den Sofa liegendem Freund. „Auf das ich so ein Glück habe, jemanden wie dich verdient zu haben, Naru-chan. Auf unser Liebe mein Freund. Auf das wir immer zusammen sein können. Zum Wohl.“ Die beiden verliebten haben ihre Gläser jetzt liebevoll angestoßen. Als sie den ersten kurzen Schluck machten, schlug Naruto vor das sich auch auf „Bruderschaft“ trinken sollten. Also tranken beide „brüderlich“ ihre Gläser komplett leer. Sasuke musste jetzt noch einmal die Lippen von Naruto spüren. „Ich will noch einmal diese Wunderwerke der Natur auf meinen warmen Lippen spüren. Diese rötlichen Lippen, die so fruchtig, die einfach so unbeschreiblich gut schmecken. Ich muss Naruto noch einmal in seine saphirblauen Augen sehen. Oh..davon kann ich nicht genug bekommen. Gebannt schaue ich ihm immer noch in seine wunderschönen blauen Augen. Faszinierend solch eine Klarheit und Reinheit dieser blauen Saphire doch haben. Für mich sieht Naruto aus wie ein Gott, oder wie ein Engel. Ja, heute in der Kirche konnte ich ja an einer der farbigen Fensterscheiben ein Bild von einem Engel sehen. Naruto hat goldgelbes, gut riechendes Engelshaar. Ein zuckersüßes lächeln und seine Stimme hört sich so wohlklingend an. Wenn ich bei Naruto bin, kann ich alles um mich herum vergessen. Meine Rache, meine Vergangenheit und meinen Bruder. Es gibt nur noch das hier und jetzt. Genauso wie Narutos rasender Herzschlag hämmert auch mein Herz immer schneller. Ich könnte dich noch ewig so weiter küssen. Oh langsam geht mir meine Luft aus. Verdammt, warum zum Teufel muss ein Mensch auch atmen?“ dadurch das er und Naruto fast erstickt wären wurde der schwarzhaarige Uchiha aus seinen Gedanken gerissen. Die beiden Verliebten Shinobis mussten erstmal tief Luft holen. Anschließend sprach Naruto zu seinen Verliebten: „Sasuke ich habe noch eine andere kleine Überraschung für dich vorbreitet. Etwas was ich dir noch sagen muss.“ Jetzt nahm Naruto den roten Brief, der schon die ganze Zeit auf den Tisch lag, öffnete ihn und begann lauf vorzulesen: „Was soll ich nun vom Wiedersehen hoffen, Von dieses Tages noch geschlossner Blüte? Das Paradies, die Hölle steht dir offen; Wie wankelsinnig regt sich's im Gemüte! - Kein Zweifeln mehr! Er tritt ans Himmelstor, Zu seinen Armen hebt er dich empor. So warst du denn im Paradies empfangen, Als wärst du wert des ewig schönen Lebens; Dir blieb kein Wunsch, kein Hoffen, kein Verlangen, Hier war das Ziel des innigsten Bestrebens, Und in dem Anschaun dieses einzig Schönen Versiegte gleich der Quell sehnsüchtiger Tränen. Wie regte nicht der Tag die raschen Flügel, Schien die Minuten vor sich her zu treiben! Der Abendkuss, ein treu verbindlich Siegel: So wird es auch der nächsten Sonne bleiben. Die Stunden glichen sich in zartem Wandern Wie Schwestern zwar, doch keine ganz den andern. Der Kuss, der letzte, grausam süß, zerschneidend Ein herrliches Geflecht verschlungner Minnen - Nun eilt, nun stockt der Fuß, die Schwelle meidend, Als trieb' ein Cherub flammend ihn von hinnen; Das Auge starrt auf düstrem Pfad verdrossen, Es blickt zurück, die Pforte steht verschlossen. Und nun verschlossen in sich selbst, als hätte Dies Herz sich nie geöffnet, selige Stunden Mit jedem Stern des Himmels um die Wette An ihrer Seite leuchtend nicht empfunden; Und Missmut, Reue, Vorwurf, Sorgenschwere Belasten's nun in schwüler Atmosphäre. Ist denn die Welt nicht übrig? Felsenwände, Sind sie nicht mehr gekrönt von heiligen Schatten? Die Ernte, reift sie nicht? Ein grün Gelände, Zieht sich's nicht hin am Fluss durch Busch und Matten? Und wölbt sich nicht das überweltlich Große, Gestaltenreiche, bald Gestaltenlose? Wie leicht und zierlich, klar und zart gewoben Schwebt seraphgleich aus ernster Wolken Chor, Als glich' es ihm, am blauen Äther droben Ein schlank Gebild aus lichtem Duft empor; So sahst du ihm in frohem Tanze walten, Der lieblichste der lieblichsten Gestalten. Doch nur Momente darfst dich unterwinden, Ein Luftgebild statt seiner festzuhalten; Ins Herz zurück! dort wirst du's besser finden, Dort regt er sich in wechselnden Gestalten; Zu vielen bildet eine sich hinüber, So tausendfach, und immer, immer lieber. Wie zum Empfang er an den Pforten weilte Und mich von dannauf stufenweis beglückte, Selbst nach dem letzten Kuss mich noch ereilte, Den letztesten mir auf die Lippen drückte: So klar beweglich bleibt das Bild der Lieben Mit Flammenschrift ins treue Herz geschrieben. Ins Herz, das fest wie zinnenhohe Mauer Sich ihm bewahrt und er in sich bewahret, Für ihm sich freut an seiner eignen Dauer, Nur weiß von sich, wenn er sich offenbaret, Sich freier fühlt in so geliebten Schranken Und nur noch schlägt, für alles ihm zu danken. War Fähigkeit zu lieben, war Bedürfen Von Gegenliebe weggelöscht, verschwunden, Ist Hoffnungslust zu freudigen Entwürfen, Entschlüssen, rascher Tat sogleich gefunden! Wenn Liebe je den Liebenden begeistet, Ward es an mir aufs lieblichste geleistet; Und zwar durch ihm! - Wie lag ein innres Bangen Auf Geist und Körper, unwillkommner Schwere: Von Schauerbildern rings der Blick umfangen Im wüsten Raum beklommner Herzensleere; Nun dämmert Hoffnung von bekannter Schwelle, Er selbst erscheint in milder Sonnenhelle. Dem Frieden Gottes, welcher euch hienieden Mehr als Vernunft beseliget - wir lesen's -,Vergleich ich wohl der Liebe heitern Frieden In Gegenwart des allgeliebten Wesens; Da ruht das Herz, und nichts vermag zu stören Den tiefsten Sinn, den Sinn, ihm zu gehören. In unsers Busens Reine wogt ein Streben, Sich einem Höhern, Reinern, Unbekannten Aus Dankbarkeit freiwillig hinzugeben, Enträtselnd sich den ewig Ungenannten; Wir heißen's: fromm sein! - Solcher seligen Höhe Fühl ich mich teilhaft, wenn ich vor ihm stehe. Vor seinem Blick, wie vor der Sonne Walten, Vor seinem Atem, wie vor Frühlingslüften, Zerschmilzt, so längst sich eisig starr gehalten, Der Selbstsinn tief in winterlichen Grüften; Kein Eigennutz, kein Eigenwille dauert, Vor seinem Kommen sind sie weggeschauert. Es ist, als wenn er sagte: "Stund um Stunde Wird uns das Leben freundlich dargeboten, Das Gestrige ließ uns geringe Kunde, Das Morgende, zu wissen ist's verboten; Und wenn ich je mich vor dem Abend scheute, Die Sonne sank und sah noch, was mich freute. Drum tu wie ich und schaue, froh verständig, Dem Augenblick ins Auge! Kein Verschieben! Begegn' ihm schnell, wohlwollend wie lebendig, Im Handeln sei's, zur Freude, sei's dem Lieben! Nur wo du bist, sei alles, immer kindlich, So bist du alles, bist unüberwindlich." Du hast gut reden, dacht ich: zum Geleite Gab dir ein Gott die Gunst des Augenblickes, Und jeder fühlt an deiner holden Seite Sich augenblicks den Günstling des Geschickes; Mich schreckt der Wink, von dir mich zu entfernen - Was hilft es mir, so hohe Weisheit lernen! Nun bin ich fern! Der jetzigen Minute, Was ziemt denn dem? Ich wüsst es nicht zu sagen; Er bietet mir zum Schönen manches Gute, Das lastet nur, ich muss mich ihm entschlagen. Mich treibt umher ein unbezwinglich Sehnen, Da bleibt kein Rat als grenzenlose Tränen. So quellt denn fort und fließet unaufhaltsam, Doch nie geläng's, die inn're Glut zu dämpfen! Schon rast's und reißt in meiner Brust gewaltsam, Wo Tod und Leben grausend sich bekämpfen. Wohl Kräuter gäb's, des Körpers Qual zu stillen; Allein dem Geist fehlt's am Entschluss und Willen, Fehlt's am Begriff: wie sollt' er sie vermissen? Er wiederholt sein Bild zu tausend Malen. Das zaudert bald, bald wird es weggerissen, Undeutlich jetzt und jetzt im reinsten Strahlen; Wie könnte dies geringstem Troste frommen, Die Ebb' und Flut, das Gehen wie das Kommen? Verlasst mich hier, getreue Weggenossen! Lasst mich allein am Fels, in Moor und Moos; Nur immer zu! euch ist die Welt erschlossen, Die Erde weit, der Himmel hehr und groß; Betrachtet, forscht, die Einzelheiten sammelt, Naturgeheimnis werde nachgestammelt. Mir ist das All, ich bin mir selbst verloren, Der ich noch erst den Göttern Liebling war; Sie prüften mich, verliehen mir Pandoren, So reich an Gütern, reicher an Gefahr; Sie drängten mich zum gabeseligen Munde, Sie trennen mich - und richten mich zugrunde.“ Sasuke fasste es nicht. Gebannt lauschte er den Worten seines Geliebten. Er hatte ein Gedicht für ihn geschrieben. Tränen liefen jetzt Sasuke von der Wange. „Naruto“ fing Sasuke schluchzend an, „das ist das liebevollste was je ein Mensch für mich getan hat. Ich ..Ich kann es gar nicht in Worten ausdrücken wie sehr ich dich liebe. Ich liebe dich Naruto.“ Jetzt wurde Naruto von Sasuke umgeworfen und auf den Boden gedrückt. Leidenschaftlich erwiderte Naruto den Kuss seines Geliebten. Als sich das verliebte Pärchen löste sagte der blonde Jonin zu Sasuke: „Schön das dir mein Gedicht gefallen hat, Sasu-chan.“ Jetzt leckte Naruto Sasuke die Freudentränen aus dem Gesicht. Dem schwarzhaarigen Geliebten gefiel diese Fürsorge von Naruto. „Naru-chan hast du das ganze Gedicht selbst geschrieben, ich meine, es dir selbst ausgedacht?“ fragte Sasuke bewundernd seien Geliebten. „Na ja sagen wir so, ich habe mich von einem großen bekannten deutschen Dichter inspirieren lassen. Aber dieses Gedicht kommt von meinen ganzen Herzen. Ich liebe dich Sasuke Uchiha. Nie mehr will ich dich verlieren. Ich will immer bei dir bleiben. Für immer.“ „Mein kleiner Ursuatonkachi… ich lasse dich nie mehr alleine. Dich gebe ich nicht mehr her. Du bist der wertvollste Mensch in meinen Leben.“ Jetzt wurde Naruto von Sasuke hochgehoben. Sasuke trug jetzt Naruto wie eine Braut ins Bett. Jetzt kam das worauf sich Sasuke schon seit einigen Wochen am meisten freute. Leidenschaftlich küsste Sasuke jetzt seinen Geliebten. Immer schneller schlug sein Herz. Naruto wusste es, als er Sasuke in seinen tiefschwarzen Augen sah. Heute, hier und jetzt sollte es geschehen. Langsam zog Sasuke sein Hemd aus, und fing anschließend auch gleich an Narutos Hals mit leidenschaftlichen, heißen Küssen zu versorgen. Mit einer Hand knöpfte er Narutos Hemd aus, und wurde beim Anblick von Narutos durchtrainierten Oberkörper nur noch erregter. Mit seiner Zunge leckte Sasuke jetzt seinen Geliebten zärtlich am Hals. Eine bisher unbekannte Wärme spürte der blonde Jonin in seinem Körper hochsteigen. Dieses Gefühl, wenn er von dem schwarzhaarigen Uchiha so liebkost wurde, es war einfach so unbeschreiblich schön dieses Gefühl. Natürlich bemerkte Sasuke, dass sein Liebling an seinem Liebkosungen Gefallen gefunden hatte, und so wanderte er mit seiner Zunge langsam in Richtung Oberkörper. Als er an Narutos Nippel leckte, konnte er dem blonden ein leises Stöhnen entlocken. Jetzt, da er wusste, dass es dem Chaos-Ninja mehr als gefiel, verstärkte Sasuke seine „Bemühungen“. Er saugte und leckte an beiden Nippel von seinem Geliebten, die jetzt schon steif und fest waren. Sasuke wollte unbedingt Narutos Stöhnen hören. Dieses Stöhnen ließ sein Blut „kochen“. Der schwarzhaarige Konoha-nin, sah jetzt Naruto noch einmal in die saphirblauen Augen und küsste seinen Schatz erneut lange, stürmisch und leidenschaftlich. Mit stürmischer Passion erwiderte der blonde Jonin diesen Kuss erneut. Als beiden diesen Kuss lösten, wanderte Sasuke mit seiner Hand noch weiter nach unten. Die störende Hose von Naruto wurde schnell aufgeknöpft und ihm ausgezogen. Auch die Boxershorts von Naruto lagen schnell in der Ecke. Darauf hatte Sasuke gewartet. Auf diesen Anblick. Narutos Schwanz stand wie eine eins. Dieser große und steife Schwanz war einfach unbeschreiblich für Sasuke. Ja, Naruto war einfach wunderbar. So ein großes „Lustobjekt“, hatte Sasuke selbst nicht zu bieten, aber dass spielte jetzt für den schwarzhaarigen auch keine Rolle mehr. Fast schon keuchen sagte Sasuke zu Naruto: „ Wird Zeit das ich mich um deinen kleinen, „großen“ Freund, kümmere Naru-chan. Oh Gott, du bis ein Wahnsinnstyp. Entspanne dich und genieße es.“ „Sasu-chan ich liebe dich“ stöhnte ihn Naruto antwortend entgegen. Nun gab es für den Uchiha kein halten mehr. Mit seiner Zunge leckte er Naruto erst liebevoll über die Eichel. Das immer lauter werdende Stöhnen von Naruto verriet Sasuke, dass er seine „Arbeit“ wohl ordentlich tat. Nun nahm er Narutos ganze Pracht in die Hand und führte sie langsam zu seinem Mund. Langsam schluckte Sasuke Naruto Schwanz. Er wollte diese Pracht komplett schlucken. Es war ein ungewohntes Gefühl. Ständig hatte er Narutos Eichel an dem Gaumen kleben. Sasuke musste aufpassen, dass er sich nicht übergab. Also bewegte Sasuke seinen Kopf langsam vor und zurück. Narutos geiles Stöhnen gab dem schwarzhaarigen Shinobi schließlich das Signal zum schneller werden. Immer schneller saugte und leckte Sasuke den schönen Schwanz von Naruto. Jetzt gefiel es beiden. Sasuke war so gut mit seinem „Blow-Job“, dass Naruto schon fast gekommen wäre. Aber der blonde Jonin dachte jetzt nicht im Traum daran zu kommen. Naruto biss sich fast schon auf die Unterlippe um es zu unterdrücken. Es funktionierte. Sasuke gab also auch weiterhin sein bestes um seinen Freund zu befriedigen. Nach zwei weiteren heißen Minuten keuchte Naruto schließlich: „Sasu-chan, komm höre bitte auf sonst komme ich noch…ich will dich doch auch noch verwöhnen.“ Sasuke hörte jetzt auf und sah seinen Geliebten jetzt fragend an. Bevor Sasuke etwas antworten konnte, wurde er von Naruto mit den Rücken aufs Bett gedrückt. Jetzt war Sasuke an der Reihe. Naruto wollte auch, das Sasuke dieses schöne Gefühl kennen lernt. Mit einem heißen, langen und Leidenschaftlichen Kuss überraschte er erstmal seinen Liebling. Nachdem Naruto diesen Kuss löste, versorgte er jetzt erstmal Sasuke Hals mit Küssen. Der blonde Jonin verpasste seinem „Opfer“ einige große Knutschflecken am Hals. Naruto freute sich innerlich jetzt schon, dass er dadurch Sasuke ein kleines Stöhnen entlocken konnte. Leicht grinsend fing Naruto an, langsam über Sasukes Hals zu lecken. Der Hals seines Geliebten schmeckte und roch für ihn so lecker, nein nicht nur der Hals, Sasukes gesamter Körper war ein Wunderwerk der Natur. Als der Hals seines Geliebten schon mit Knutschflecken übersäht, war entschloss sich Naruto mit seiner Zunge etwas weiter nach unten zu wandern. Dieser muskulöse Oberkörper von Sasuke war schon eine wahre Pracht. Mit seiner Zunge fing Naruto zuerst an, die Konturen von Sasukes „Sixpack“ nachzufahren. Der Uchiha schnurrte wie ein kleines Kätzchen dabei. Immer näher kam die Zunge des blonden Sasukes Brustwarzen. Liebevoll leckte Naruto jetzt mit seiner Zunge an den Nippeln seines Geliebten. Jetzt fing er auch noch wie ein kleines Baby an, daran zu saugen. Das lustvolle und leise Stöhnen von Sasuke erregte den Blonden nur noch mehr. Er versorgte erstmal weiterhin Sasukes Brustwarzen mit kleinen Streicheleinheiten, ehe er kurz aufhörte um Sasuke ins Gesicht zu schauen. Langsam kamen sich die beiden Gesichter näher und die Lippen der zwei Verliebten trafen erneut aufeinander. Narutos Zunge spielte wie verrückt mit der von Sasuke. Der schwarzhaarige ließ seinen Freund gewähren und erwiderte den Kuss mit der gleichen Passion. Aber irgendwann geht auch zwei Shinobis erneut die Luft aus. Also widmete sich Naruto jetzt wieder dem Oberkörper seines Freundes. Das Ziel des blonden Jonin war der wunderschöne Bauchnabel seines Geliebten. Mit der Zunge drang er leicht in die kleine Vertiefung ein. Mit einem Lecken und Saugen an diesem Körperteil, bekam Naruto erneut Sasukes Lob durch ein kurzes, lustvolles und lautes Stöhen. Dieses Stöhnen war für Naruto das Startsignal. Mit einer Hand knöpfte er langsam Sasuke Hose auf. Zärtlich und langsam entfernte der blonde Chaos-Ninja schnell die Hose und die Boxershorts seines geliebten Freundes Sasuke. Jetzt stand vor ihm die ganze Mannespracht von Sasuke. Naruto musterte Sasukes bestes Stück und sofort war es um ihn Geschehen. Diesen schönen Schwanz wollte Naruto unbedingt in seinen Mund spüren. Dass Sasukes kleiner „Freund“ zwei bis drei Zentimeter kürzer war als der von Naruto störte den blonden Jonin in diesem Moment wenig. Bevor Naruto noch zu sabbern anfing, entschloss er sich mit seiner Zunge langsam und liebevoll über Sasukes Eichel zu lecken. Ein keuchendes und lautes Stöhnen von Sasuke, verriet Naruto, dass er seinen „Blow-Job“ bis jetzt sehr gut machte. Diesen wunderschönen Schwanz wollte Naruto jetzt in seinem Mund spüren. Mit einer Hand hielt er Sasukes Penis fest, während er das beste Stück seines Freundes langsam in seinem Mund nahm. Endlich hatte er diesen wundervollen Schwanz komplett in seinem Mund. Nun konnte der Jonin langsam loslegen. Zuerst fing Naruto ganz langsam an. Schließlich sollte Sasuke es genießen. Nach ein paar Sekunden, jedoch wurde Naruto immer schneller, bis er schließlich in einem verrückten Tempo loslegte. Das Stöhnen von Sasuke wurde immer lauter. Der schwarzhaarigen Shinobi, ist in dem Moment eines klar geworden. So einen „Service“ würde er in Zukunft öfters von seinem Geliebten in Anspruch nehmen. Blasen konnte Naruto wie ein Weltmeister. Sasuke war kurz davor von der Klippe zu springen und Naruto seinen warmen „Lustsaft“ in die Mundhöhlen zu schießen. Das wollte Sasuke noch nicht. Er wollte in Naruto eindringen. Ihn Anal entjungfern. Nun musste er es nur noch Naruto beibringen. Er legte beide Hände auf Naruto Wangen und sagte liebevoll zu Naruto: „Naru-chan du bläst wie ein Weltmeister, aber höre bitte jetzt auf ich habe noch etwas mit dir vor.“ Naruto schaute ihn fragend an, aber bevor er etwas sagen konnte, überstürmte ihn Sasuke mit einem leidenschaftlichen Kuss. Als sich beiden nach fast zwei Minuten schließlich lösten, sagte Sasuke, nachdem er erstmal wieder einen tiefen Zug frischer Luft eingeatmet hat, zu Naruto: „Naruto ich habe noch eine Überraschung für dich. Ich werde ganz vorsichtig sein. Ich verspreche es dir. Uchiha-Ehrenwort. Wenn du willst das ich damit aufhören, brauchst du mir es nur zu sagen. Ich werde ganz langsam anfangen, denn ich will dir so wenig wie möglich wehtun, mein Schatz.“ Jetzt begriff Naruto was Sasuke von ihm wollte. Leicht nickte er seinem Geliebten zu und sagte zu ihm: „Fang an Sasu-chan ich will dich in mir spüren, darauf habe ich schon lange gewartet.“ Jetzt gab es für Sasuke keinen Grund zum zögern mehr. Zärtlich drückte er Naruto auf das Bett. Langsam drehte er jetzt seinen Geliebten um, so das Naruto auf dem Bauch lag. Sasuke wollte ganz langsam und zärtlich anfangen. Er nahm einen Finger und drang damit langsam in Narutos After ein. Sasuke bemerkte, dass sich sein Freund verspannte. „Ganz ruhig Naruto entspanne dich. Ganz ruhig….“ Naruto war sehr zufrieden, dass sein Freund so liebevoll zu ihm war. Die beruhigenden Worte von Sasuke hatten geholfen, und so konnte Sasuke mit seinem Finger immer weiter eindringen. Aus Narutos Mund entwich jetzt ein leises Stöhnen. Dieses Stöhnen signalisierte Sasuke, dass er jetzt den After seines Freundes mehr „ausweiten“ konnte. Also drang er jetzt mit zwei Fingern in Naruto ein. Nun musste Naruto lauter aufstöhnen. „Ah….Sasu-chan bitte langsamer.“ keuchte der blonde Jonin seinem Schatz zu. „Okay Naruto ich mache es ganz langsam, ich will dir nicht wehtun. Ist es so besser?“ „Oh…so ist es gut, mein Liebling.“ Langsam drang Sasuke mit seinen Fingern immer tiefer in seinem Freund hinein. Jetzt zog er die Finger ein Stück weit heraus und drang kurz später wieder mit ihnen ein. Naruto schien sich langsam daran zu gewöhnen, aber Sasuke wollte auf „Nummer Sicher“ gehen. Er nahm also jetzt den Mittel- und Zeigfinger von jeder Hand zur Hilfe. Vier Finger wurden also jetzt langsam in Narutos „Öffnung“ eingeführt. Es tat Naruto schon ein kleines bisschen weh, aber er versuchte sich dabei zu entspannen. Mit einem lautem Stöhnen deutet er Sasuke an, das er bereit war. Sasuke zog jetzt auch langsam seine Finger heraus und sagte zu Naruto: „Okay ich führe ihn jetzt ein. Sag bitte bescheid wenn es wehtun sollte, okay?“ „Okay Sasu-chan, komm führe deinen geilen Schwanz ein. Ich will ihn spüren.“ Narutos Geilheit gefiel natürlich den Uchiha, also positionierte er mit einer Hand sein Glied genau in Narutos „Hintereingang“. Langsam drückte er seinen Schwanz in seinem Geliebten hinein. Sasuke ging ganz behutsam vor, denn er wollte seinem Schatz auf keinen Fall wehtun. Naruto war immer noch eng, aber man merkte wie er sich immer mehr entspannte. Als Sasuke komplett in Naruto eingedrungen war, fing er langsam an. Mit kleinen leichten Stößen startete er. Naruto konnte jetzt nur noch laut stöhnen: „Oh….ja …Sasu-chan du bist so gut. Mach weiter so.. du kannst ruhig schneller werden….ich habe mich an deinen Schwanz schon gewöhnt…“ Diese Worte wollte Sasuke hören. Sasuke erhöhte das Tempo immer mehr. Nach zwei Minuten fing dann Sasuke an, wie ein Verrückter loszulegen. Seine Hoden klatschten immer lauter auf Narutos Gesäß. Aber er durfte nicht so schnell loslegen. Sonst würde er schon kommen und das wollte er noch nicht. Sasuke drehte die Stellung um. Naruto war jetzt oben und konnte so das Tempo kontrollieren. Sasuke lächelte seinen Freund an und sagte zu ihm: „Naru-chan reite mich bitte zu und hole mir den Saft heraus. Ich kümmere mich um dich okay?“ Erotisch flüsterte Naruto seinen Freund zu: „Ja mein Schatz, hol auch du mir meinen Saft heraus.“ Jetzt bewegte sich Naruto immer mehr auf und ab, während Sasuke mit seiner Hand immer schneller Narutos Vorhaut vor- und zurückzog. Beide wurden jetzt immer schneller und stöhnten immer lauter den Namen des anderen. Sasuke „rubbelte“ wie ein verrückter und hatte sein „Ziel“ damit erreicht. Nach fast fünf Minuten dieser „Behandlung“ schrie Naruto schon fast: „Sasu-chan ich komme oh…..“ Naruto spritzte sein warmes und klebriges Sperma auf Sasuke Oberkörper. Der schwarzhaarige Uchiha genoss es den warmen „Lustsaft“ von Naruto auf seiner Haut zu spüren. Nachdem Naruto einmal kurz ausgeatmet hat, legte er auch schon wieder in einem wahnsinnigen Tempo los. Sasuke konnte sein angestautes Sperma nicht länger zurückhalten. Dreimal gelang es ihm schon „es“ zu unterdrücken. „Naru-chan ich komme ich….oh….du bist so geil..Naruto.“ Sasuke pumpte seine Ladung voll in Naruto hinein. Jetzt war Naruto aber leicht ausgepowert, also ließ er sich auf Sasuke fallen und gab ihm noch einen kurzen Kuss. Nach einer Minute stand Naruto auf, nahm Sasuke Hand und zog ihn ebenfalls hoch und meinte: „Komm, wir sollten Duschen gehen.“ Als beide fertig waren mit dem Duschen kuschelten sie sich ins Bett und Naruto sagte zu Sasuke einen Moment später: „Na war ich ein guter Uke?“ Überrascht sah Sasuke seinen Freund an. Das er so etwas fragte? Sasuke wunderte sich überhaupt, dass Naruto die Bedeutung des Wortes Uke kannte. „Ja du bist der beste Uke der Welt. Naru-chan. Mein Uke..“ sagte Sasuke anschließend zu ihm, aber er wurde von einen leisen Kichern von seinem Uke Naruto unterbrochen. „Sasu-chan du bist der beste Seme der Welt, aber denke ja nicht, dass ich immer den Uke mache. Das nächste Mal bin ich Seme und du bist mein Uke. Mein Sas-Uke.“ Jetzt lachte selbst Sasuke leise mit. Naruto sprach seinen Namen absichtlich falsch aus. In Deutschland sprachen ihn ja viele Leute so an. Sasuke konnte es aber den meisten Deutschen nicht verübeln. Erst vor einer Woche sprach ihn ein Polizist so bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle an. Naruto saß neben ihn im Auto und kicherte nur noch. Sasuke hoffte aber, dass Naruto ihn nicht öfters so ansprach, also sagte er zu Naruto: „Naru-chan, ich warne dich: Sprich mich ja nicht so in der Öffentlichkeit an. Auch nicht hier in Deutschland, okay?“ Sein Geliebter nickte ihm zu und meinte: „Das war doch nur ein kleines Wortspiel. Du trägst den Uke ja schließlich in deinem Namen. Denkst du ich würde dich in Konoha so anreden? Das wäre doch voll peinlich. Ich bin nicht mehr der kleine Baka der ich früher einmal war.“ „Das weiß ich doch Naru-chan. Ich bin beim nächsten Mal gerne dein Uke. Ich freue mich schon darauf deinen großen Schwanz in meinen Arsch zu spüren. Ist echt ein tolles Teil, was du da in der Hose hast….“ Langsam dachte Naruto nach und schüttelte den Kopf und meinte: „Sag mal Sasuke, du bist hoffentlich nicht neidisch, das mein bestes Stück etwas länger ist als deines?“ Jetzt sprach Naruto ein Tabu-Thema an, denn Sasuke schwieg jetzt wie ein Grab. „Mensch Sasu, mir kommt es doch nicht auf die Größe an, sonder darauf wie gut du damit vögeln kannst. Und das kannst du sehr gut. Außerdem ist „deiner“ höchstens zwei bis drei Zentimeter kleiner als „meiner“. Dafür bist du einen halben Kopf größer als ich. Jeder Mensch ist eben verschieden und das ist auch gut so, oder?“ Sasuke wunderte sich, dass er sich über so etwas Gedanken machte. „Naru-chan du hast Recht. Ich mach mir manchmal um solch belanglose Sachen vielleicht Gedanken. Ich… Wir lieben uns. Das ist alles was zählt. Komm Naru-chan lass uns jetzt schlafen gehen.“ Gähnend antworte Naruto seinem Geliebten: „Ja, komm legen wir uns hin. Gute Nacht und angenehme Träume mein Schatz.“ „Gute Nacht mein Schatz.“ Am nächsten Tag verließen die beiden Verliebten um 14: 00 Uhr das Hotel und fuhren nach Kronach zu Micha. Ihr blonder Freund erwartete die beiden bereits. „Na ihr zwei, ihr wart gestern ganz schön lange weg. Na ja, egal. Ihr habt sicherlich Hunger ihr beiden, dass sehe ich euch doch an. In der Küche ist noch etwas von gestern übrig, dass könnt ihr euch gerne warm machen. So in zwei Stunden ist Training Jungs, okay?“ sagte Micha gut gelaunt zu seinen beiden Freunden. Als es auf 17:00 Uhr zuging trafen sich alle vor der Lagerhalle. Micha erklärte den beiden, was sie heute trainieren würden. „Also Jungs, zeigt mir doch noch einmal euere Fortschritte im Medic-nin Training, danach machen wir noch etwas Kage Bunshin Training und Sasuke du bekommst noch etwas Sharingan Training von mir.“ Die beiden Konoha-nin zeigten Micha ihre Fortschritte bei den Medic-nin Techniken und bei ihren Kage Bunshins. Als es auf 21:00 Uhr zuging, beendete Micha das Training für Naruto. „Sasuke du bleibst noch etwas hier und trainierst mit mir alleine. Naruto es dauert nicht lange nur eine Stunde. Fahre bitte schon einmal vor, okay?“ Naruto wunderte sich zwar, welche Technik Sasuke von Micha lernen solle, aber er stimmte seinen Sensei zu und verließ die Lagerhalle mit den Worten: „Also bis bald ihr zwei. Ach ja Skifahren morgen geht klar Micha, oder?“ „Jepp Naru geht klar.“ Jetzt waren die beiden Freunde alleine. Sasuke fragte ungeduldig: „Micha was willst du mir beibringen?“ Seufzend sagte Micha zu seinem Cousin: „Eigentlich ist es etwas, dass du auch selbst lernen würdest, aber ich muss dich über diese Technik aufklären, okay?“ Michas Cousin nickte ihm zu. „Also Sasuke sag mir mal wie mir dieses Jackett steht.“ Aus seiner Sporttasche nahm Micha ein pink, gestreiftes und mit Strasssteinen verziertes Jackett heraus, dass den blonden Sensei sicherlich drei Nummern zu klein war. „Ich hoffe doch dir gefällt es, wenn nicht gibt es von mir ein „Spezial“ Training als Belohnung.“ Sasuke konnte sich gerade noch zusammenreißen, denn sein Sensei sah mit diesem Jackett saukomisch aus. „Sasu deine ehrliche Meinung bitte.“ Der schwarzhaarige Cousin von Micha wusste nicht was das sollte. Würde er Micha wirklich die Wahrheit sagen, würde er sicherlich einen Marathon laufen müssen. Also entschied er sich für eine kleine Notlüge. „Ähm Micha es steht dir gut. Zwar farblich etwas gewagt, aber dieser Anzug steht dir.“ Erst jetzt ist es Sasuke aufgefallen, das Micha ihm die ganze Zeit mit seinem Sharingan betrachtete. „Sasu du lügst. Vorhin hast du noch gedacht: Ist der jetzt bescheuert? Das Jackett sieht scheiße aus und ist ihm viel zu klein. Sage ich Micha am Besten, dass es ihm steht, sonst darf ich einen Mega-Marathon laufen. Das waren deine Gedanken eben.“ Nun stand Sasuke nur noch mit geöffneten Mund da und fragte seinen Cousin stotternd: „Micha…seit wann kannst du Gedankenlesen?“ Wieder seufzte Micha. „Sasuke diese Technik kann man mit den Mangekyu Sharingan auch einsetzen. Aber etwas ist ganz wichtig dabei. Diese Technik darfst du nur gegen Feinde benutzen. Nicht einmal im Training darfst du diese Technik benutzen. Ich wollte sie dir eben nur vorführen. Ich schwöre dir, es war das erste Mal, dass ich sie bei dir eingesetzt habe. Stelle dir einmal vor ich würde diese Technik öfters bei dir oder Naruto einsetzen. Ich wüsste dann euere Hobbys, eure Wünsche und eure Geheimnisse. Wen ihr liebt oder hasst. Alles was ich wissen will. Dazu habe ich und du und jeder andere der diese Technik kann, kein Recht. Sasuke wenn du diese Technik missbrauchst, verletzt du damit ein wichtiges Grundrecht von einer Person. Das Recht auf Privatsphäre, Gedankenfreiheit und Meinungsfreiheit. Wenn ich es mitbekommen sollte, dass du diese Technik missbrauchst, bekommst du von mir sehr großen Ärger. Dann fliegen dann ordentlich die Fetzen.“ Sasuke überlegte jetzt einen Moment lang und sagte dann schließlich zu Micha: „Ich habe es verstanden Micha. Ich schwöre dir diese Technik ordentlich einzusetzen.“ „Okay Sasu, die Technik kann ich dir jetzt noch nicht erlernen, aber es ist wichtig, dass du sie einmal in Aktion gesehen hast. Okay das war dein kurzes Sharingan Training.“ Eigentlich war Sasuke froh, dass Micha nicht noch mehr in seinen Gedanken gelesen hatte. Micha zog sich deswegen diesen Mist an, damit Sasuke nur noch an den zum totlachen komischen Micha, dachte und von seinen anderen Gedanken abgelenkt war. Nach dem Training mit Micha unterhielt sich Sasuke mit Naruto und Micha noch über belanglose Dinge. Morgen würden die zwei Konoha-nins zum ersten Mal Ski-fahren. Darauf freuten sich die beiden schon sehr. Schon um 8:00 Uhr früh fuhren alle Richtung Ochsenkopf los, um die ersten zu sein die um 9:00 Uhr schon mit den Lift nach oben fahren. Naruto und Sasuke machten beide einen recht wackeligen Eindruck auf ihren Skiern. Micha wollte seinen Schülern erstmal das Bremsen beibringen. Also wählte er die flachere Abfahrt und sagte seinen beiden Schülern, dass sie ihm zuschauen sollten. „Also Leute, als erstes kommt der Pflug dran. Damit könnt ihr abbremsen. Also passt mal auf. Seht ihr wir ich vorne die Ski zusammenführe. Sieht von vorne betrachtet wie ein V aus. Passt aber auf, dass sich euere Ski nie überkreuzen. Sonst fliegt ihr auf die Schnauze. Beim Pflug braucht man Kraft in den Oberschenkel. Schaut mal je mehr ich mit meinen Beinen zur Außenseite drücke, desto mehr bremse ich. Versucht es mir einmal nachzumachen. Okay?“ Die beiden Konoha-nis versuchten es und es gelang beiden auf Anhieb. Micha bewunderte die zwei sehr. Sie haben in einem Wahnsinnstempo Deutsch gelernt und sind auf noch Naturtalente als Ski-Fahrer. Schnell konnten Sasuke und Naruto, den „Pflug“, das Kurven fahren und später am Nachmittag beherrschten sie schon fast perfekt den „Parallelpflug“ und das „Wedeln“. Micha war schon stolz auf seine beiden Schüler. Weil es den beiden gefiel, entschloss sich Micha die beiden auf einen kurzen Ski-Urlaub im bayerischen Wald einzuladen. Im Ski-Urlaub verbesserten die beiden Konoha-nins noch mehr ihre Ski-Künste und wurden immer besser. Naruto war sich sicher, dass er in Konoha auch Ski fahren würde. Dem blonden Jonin bereitete das Ski fahren einen Riesenspaß. Als alle gut gelaunt und erholt aus ihrem Urlaub zurückkamen, stand Silvester vor der Tür. Naruto und sein Geliebter wunderten sich, warum Micha so viel Feuerwerk bestellt hatte. In Konoha war es nämlich überhaupt gar nicht üblich, dass neue Jahr mit einem Feuerwerk zu beginnen. „Sag mal Micha, willst du mit den ganzen Raketen und Krachern einen Krieg anzetteln oder was?“ fragte Naruto seinen blonden Freund. „Naru gibt es den in Konoha kein Feuerwerk zum Silvester? Ah ja natürlich nicht, gibt es ja in Japan auch nicht. Ja also Naruto, dass ist ein deutscher und europäischer Brauch. Und weil ich noch ein paar Euros auf den Sparbuch liegen habe, will ich dieses Jahr auch mal richtig die „Sau“ rauslassen.“ „Ähm Micha, du hast einen ganzen LKW davon bestellt. Selbst wenn wir, alles zu dritt anzünden und hochlassen, sind wir mindestens einen Monat damit beschäftigt.“ sagte Sasuke zu seinem Cousin mit hochgezogenen, fragenden Augenbraunen. „Mensch Naru und Sasu, wozu gibt es den Kage Bunshins? Die waren im Sonderangebot die Raketen, da musste ich einfach zuschlagen. Nur 5.000 € für diesen Restposten. Man gönnt sich ja sonst nichts. Außerdem kann ich mir so etwas eigentlich jeden Tag leisten, bei meinen Zinsen die ich auf meinen Schweizer Konto bekomme.“ Schließlich mussten Naruto und Sasuke ihren Sensei zustimmen. Micha hatte ja wirklich genug Geld. Als aber an diesen Tag noch eine Lieferung Champagner kam, starrte jetzt sogar Sasuke seinen blonden Cousin fassungslos an. „Micha wenn hast du eigentlich alles eingeladen?“ Verwundert schaute Micha seinen Cousin an. „Na ja euch zwei natürlich, meine Wenigkeit und natürlich deinen Onkel Sasuke und unseren Opa. Sonst niemanden.“ Jetzt sagte Naruto stotternd zu Micha: „Micha-kun wer soll denn den ganzen Champagner trinken? Das ist ja eine Jahresration.“ „Ha das ich nicht lache. Wenn ich sage, dass wir die „Sau“ rauslassen, dann meine ich das auch so Naru. Ich hoffe mal der Champagner reicht. Wenn nicht, glaube ich noch das ich etwas Bier im Keller habe.“ Eigentlich konnte das der blonde Sensei gar nicht ernst meinen, dachte sich Sasuke. Selbst wenn sie die Menge an Champagner aufteilen würden, wären sie danach alle klinisch tot. „Micha, dass ist doch nicht dein ernst. Niemand überlebt es wenn er soviel Säuft. Du hast nach dieser Menge bestimmt 100 Promille im Blut.“ brachte Sasuke jetzt besorgt ein. „Sasuke, hast du schon vergessen, dass ich und Naru einen Jinchuriki in sich tragen. Ich weiß zwar nicht ob Naru es schon kann, aber meine Leber arbeitet fast 100 mal besser als deine. Die ersten 4 Flaschen Schampus die ich trinke, merke ich schon einmal gar nicht. Ich sauf das Zeug runter wie Wasser. Und heute will ich einen kleinen Rausch haben, also musste ich etwas mehr Bestellen. Okay, alles klar?“ Naruto fragte jetzt seinen Sensei: „Ähm, Micha kann ich das auch?“ „Naru beim Alko-Test in der Fahrschule, war dein Wert bestimmt geringer als der von Sasuke, oder? Ich kann dir das mal bei Gelegenheit beibringen, okay? Aber nicht mehr heute.“ Sasuke und Naruto schauten sich beide ins Gesicht und mussten jetzt loslachen. „Oh man Micha ich freue mich schon auf heute Abend. Komm wir helfen dir beim tragen.“ Dankend nahm Micha die Hilfe seiner beiden Freunde an. Alle starten auf Michas Balkon, gebannt auf die große Pendeluhr im Wohnzimmer, die man durch die gläserne Tür gut sehen konnte. Kojiro, Mitsuhide und Micha hatten schon alle eine Champagnerflasche in der Hand. Jetzt war es ja immerhin schon 23:59 lange konnte es ja schließlich nicht mehr dauern. Naruto durfte die erste Rakete steigen lassen. Der blonde Konoha-nin freute sich darauf schon wie ein kleines Kind. Langsam kam der Sekundenzeiger der Zwölf immer näher. „zehn, neun, acht, sieben, sechs, fünf, vier, drei, zwei, eins, null.“ zählte Naruto laut rückwärts. Plopp, plopp, plopp. Drei Champagnerflaschen wurden jetzt mit einem lauten Plopp geöffnet. „Ein gesundes neues Jahr.“ sagte Micha zu allen Anwesenden. Als schließlich jeder ein volles Glas hatte, stießen sie alle an und wünschten jeden nochmals ein gesundes, neues Jahr. Jetzt konnte Naruto nicht mehr länger warten. Schnell kippte er seinen Champagner herunter und sprang vom Balkon herunter auf Michas Rasen. Dort hatte er die für die Raketen schon eine selbstgebaute „Abschussanlage“ aufgestellt. Ein Shinobi musste natürlich kein Feuerzeug zum Anzünden dabei haben. Wofür gab es schließlich Feuerjutsus? Schnell erschien eine kleine Flamme vor Naruto Zeigefinger. Jetzt zündete Naruto seine erste Rakete an. Mit einem lauten „Oh…“ bewunderte er die farbenprächtige Explosion. Nun war Naruto in seinem Element. Schnell ließ er ganze Salven von Raketen in die Luft steigen. Auch Sasuke und Micha halfen ihm nach kurzer Zeit. Bis alle Raketen aufgebraucht waren dauerte es drei Stunden. Diese Arbeit wollte natürlich keiner so lange machen, also mussten Kage Bunshins von den drei Freunden die ganze Drecksarbeit machen. Um 4:00 Uhr Abends, hatten Naruto und Sasuke schon gewaltig einen sitzen, während ihr Sensei nach der achten Flasche gerade einmal leicht angeheitert war. „Was ist den los ihr zwei? Macht ihr schon schlapp?“ Die beiden waren wirklich schon sehr besoffen. Sasuke fing nämlich schon lallend an zu singen: „In München steht ein Hofbräuhaus. Oans zwa suffa. Da geht so mancher ein und aus.“ Der blondhaarige, im Moment „sternhagelvolle“ Geliebter von Sasuke sang ebenfalls lallend einen anderen Klassiker. „Sieben Fässer Schaumwein können uns nicht gefährlich sein Das wär doch gelacht, wer steht gerne auf einem Bein Wir machen durch, kommt Freunde seid bereit Wie schön war doch die Junggesellenzeit.“ Lachend sagte jetzt Micha zu seinen Freunden: „Wenn wir etwas singen, dann ist es dieses Lied hier: Einst ging ich am Ufer der Donau entlang oh oh oh oh la la la Ein schwarzbraunes Mädel am Ufer ich fand oh oh oh oh la la la ein schwarzbraunes Mädel am Ufer ich fa-a-and, ein schwarzbraunes Mädel am Ufer ich fand.“ Nach dem ersten Vers stimmten auch Naruto und Sasuke in das Lied mit ein. Micha wunderte es eigentlich nicht, woher die zwei dieses „Lumpenlied“ kannten. Schließlich waren die zwei schon ein paar Mal in Diskos in der Nähe und dort konnte man dieses Lied von jedem Besoffenen hörten. Naruto sang jetzt: „Micha was ist du eingepennt? oh oh oh la la la Ich dachte das unser Sensei den Text doch kennt oh oh oh la la la. Ich dachte das unser Sensei den Text doch ke-e-nnt, Ich dachte das unser Sensei den Text doch kennt.“ Oh oh…gut die beiden waren so besoffen, dass sie heute nichts mehr peilten, dachte sich Micha während er mit der zweiten Strophe anfing. „Sie hatte die Beine weit von sich gestreckt oh oh oh oh la la la Ihr schneeweißer Busen war halb nur bedeckt, oh oh oh oh la la la ihr schneeweißer Busen war halb nur bede-e-eckt, ihr schneeweißer Busen war halb nur bedeckt. Da macht' ich mich über die Schlafende her oh oh oh oh la la la Sie hörte das Rauschen der Donau nicht mehr oh oh oh oh la la la sie hörte das Rauschen der Donau nicht me-e-ehr, sie hörte das Rauschen der Donau nicht mehr. Du schamloser Jüngling, was hast Du gemacht oh oh oh oh la la la Du hast mich im Schlafe zur Mutter gemacht,oh oh oh oh la la la Du hast mich im Schlafe zur Mutter gema-a-acht. Du hast mich im Schlafe zur Mutter gemacht. Du schamlose Hure was denkst du von mir oh oh oh oh la la la Ich trage doch immer Pariser bei mir oh oh oh oh la la la Ich trage doch immer Pariser bei mi-i-ir. Ich trage doch immer Pariser bei mir. Ich nehme nun Abschied und schwenke den Hut oh oh oh oh la la la adieu liebe Nutte die Nummer war gut oh oh oh oh la la la adieu liebe Nutte die Nummer war gu-u-ut adieu liebe Nutte die Nummer war gut. Und die Moral von der Geschicht oh oh oh oh la la la 'ne schlafende Jungfrau, die vögelt man nicht, oh oh oh oh la la la 'ne schlafende Jungfrau, die vögelt man ni-i-icht. 'ne schlafende Jungfrau, die vögelt man nicht.“ Nachdem sie dieses Lied gesungen hatten, gaben sich Sasuke und Naruto noch den Rest. Gegen 6:00 Uhr trug sie Micha in sein Wohnzimmer wo er noch die letzten 12 Flaschen zu leeren hatte. Als Micha um 8:00 Uhr dieses „Ziel“ erreicht hatte, war auch er langsam „Sternhagelvoll“. Selbst ein Jinchuriki wird irgendwann einmal besoffen. Micha stellte sich seinen Jinchuriki als schwarzen, laut lallenden und besoffen Wolf vor. Nach einem kurzen lauten Lachen, schlief Micha mit einem breiten Grinsen im Gesicht ein. Am nächsten Tag wachten Naruto und Sasuke erst um 14:00 Uhr auf. Sie hatten beiden einen fruchtbaren Kater. Naruto hielt sich schmerzenden den Kopf und sagte zu Sasuke: „ Und die Moral von der Geschicht ist: „Soviel Champagner säuft man nicht.“ Das sollte uns eine Lehre sein.“ Sasuke hielt sich jetzt den Kopf und sagte: „Ja du hast recht Naru. Schau mal Micha hat doch noch tatsächlich alles ausgetrunken. Ich wecke mal unsern Sensei auf. He he he.“ Er schüttelte seinen Cousin jetzt fest an der Schulter. „Was ist?“ fragte Micha darauf verschlafen. „Zeit für Training, Micha“ antwortete Naruto. „Fällt heute aus.“ Sagte der blonde Freund der beiden und wollte sich schon wieder hinlegen und weiterschlafen. Jetzt hatte Sasuke eine gute Idee. „Micha sie haben von deinem 7 er die Reifen und den ganzen Elekromist geklaut.“ Blitzschnell stand Micha auf und sagte wütend: „Was wo sind diese Bastarde. Die bringe ich um.“ „Reingelegt Micha. Schön das du wach bist.“ sagte Sasuke kichernd zu seinem Cousin. „Baka….Okay jetzt wo ich wach bin kümmere ich mich erstmal um meinen Kater. In zwei Stunden ist Training. Und zieht euch warm an. Ihr wolltet ja unbedingt trainieren. Ach ja gute Idee da mit meinen Auto Sasu. Nicht schlecht. Aber mache das bloß nicht so oft, sonst gibt es Ärger mein Freund. Nun entschuldigt mich jetzt bitte, ich muss mich duschen.“ Beim Training mussten die beiden Konoha-nins heute wirklich ihr bestes geben. Außerdem fiel Micha noch um 20:00 Uhr ein, das ein kleiner Nachtlauf nach Bayreuth (ca. 100 km insgesamt) doch nicht schaden könne. In den folgenden drei Tagen machte Micha und Naruto sehr große Fortschritte im Jutsu der Teleportation. Eines Abends um 17:00 Uhr meisterte Micha schließlich diese Technik. Erst startete den ersten Versuch dieses Jutsus. Man musste sich beim Jutsu der Teleportation schließlich mental sehr gut vorbereiten. Ein Fehler und man war nur mit dem halben Körper am Zielort. Das sieht nicht nur komisch aus, es ist auch noch sehr unbequem und äußerst ungesund. Aber jetzt hatte es Micha endlich geschafft. Er konnte diese Technik jetzt auch schon perfekt einsetzen. Wie im Schlaff. Er musste nicht einmal mehr großartig nachdenken wenn er sich Teleportiern wollte. Also hatten sich die vielen Stunden Meditation letztendlich bezahlt gemacht. Sasuke wusste nämlich nie wie Micha und Naruto dieses Jutsu trainieren würden. Micha und Naruto meditierten fast jede Nacht stundenlang vor sich hin. Diese spezielle Meditationsart die Micha und Naruto anwendeten konnte man während man schlief anwenden. Eins war sicher, durch diese Meditation hatten es Micha und Naruto auch geschafft ihren eigenen „Horizont“ zu erweitern. Naruto hatte kurz vor Weihnachten zusammen mit Micha einen IQ-Test gemacht. Das Ergebnis war erstaunlich. Beiden hatten einen IQ von 285. Mit der Hilfe dieser Meditationstechnik konnte das menschliche Gehirn Daten speichern und jederzeit abrufen. Man wurde praktisch dadurch zu einem menschlichen Computer. Aber man musste auch ein menschlicher Computer sein. Die Teleportation ist ja eigentlich eine Manipulation des Raum-Zeit- Kontinuums. Hätte Micha Quantenphysik studiert könnte er sogar mit Hilfe einer Teleportation einen Zeitsprung machen. Zumindest theoretisch. Micha las zu diesem Thema ja mehrere Fachbücher und eines wusste Micha bereits: Obwohl man glaubt das die Teleportation Momentan erfolgt, also genau Chronon, d.h. in der Nullzeit, ist dem nicht so. Das menschliche Auge ist dafür viel zu langsam. Eine Teleportation benötigt Zeit. Mindestens einige hundertstel oder sogar zehntel Sekunden. Aber Micha dachte in diesem Moment darüber nicht mehr nach. Er teleportierte sich blitzschnell quer durch die ganze Halle. Naruto und Sasuke gratulierten ihrem Sensei jetzt. Endlich hatte es Micha geschafft. Sie konnten bald zurück nach Konoha gehen. Naruto sagte fröhlich zu Micha: „Lass uns feiern Micha. Komm das ist ein Grund zu feiern. Ich hole schnell drei Bier damit wir anstoßen können.“ „Hey Naru, warum laufen wenn man sich auch teleportiern kann?“ antwortete Micha und holte sich blitzschnell selbst drei Flaschen Bier aus dem Kühlschrank. „Auf das wir bald nach Konoha können.“ sagte Sasuke während sie ihre Falschen angestoßen haben. Micha lachte jetzt und sagte: „Erst wenn Naru dieses Jutsu auch kann. Bist du bereit dafür Naru? Glaubst du kannst es auch versuchen?“ „Hai Micha-kun. Ich hatte gestern Nacht den Durchbruch mit deiner Technik und ich glaube ich kann es versuchen.“ Sasuke verstand kein davon kein Wort. Er wusste nicht warum gestern Nacht Naruto einen Durchbruch gehabt haben sollte. Als er gestern noch für kleine Jungs musste, sah er sich ja noch einmal schließlich seinen schlafenden Liebling an. Naruto entfernte sich jetzt ein paar Meter von seinen Freunden, schloss seine Augen und konzentrierte sich. Langsam bemerkte er, dass auch er den Durchbruch mit dieser Technik hatte. In seinem Kopf stellte er sich schon automatisch diese Lagerhalle vor. Alle Farben wurden von seinem Gehirn ausgeblendet. Die Lagerhalle hatte vor seinem geistigen Auge ein Gitternetz mit allen Koordinaten. Zwei Körper menschlicher Materie konnte er entdecken. Das ist die schlimmste Materie die sein Gehirn bei jedem Teleport berechnen muss. Menschen und Tiere bewegen sich ja. Feste Materie bewegt sich in der Regel gar nicht. Zumindest nur bei Fremdeinwirkung. Entweder durch natürliche Fremdeinwirkung oder durch unnatürliche. Jetzt hatte Naruto ein lächeln im Gesicht. Es hatte wirklich geklappt. Endlich nach Monaten der Meditation. Er musste jetzt seinen ersten Versuch starten. Es klappte. Er teleportierte sich aufs Dach der Lagerhalle. Dann zurück in die Halle, einmal tauchte vor seinen beiden Freunden auf und einmal hinter ihnen. Nachdem er sich noch 20 Mal in der Halle kreuz und quer teleportiert hat, entschloss er sich aufzuhören und er teleportierte sich noch ein letztes Mal vor seinen beiden Freunden. Sasuke und Micha applaudierten ihm jetzt. „Naru du bist spitze.“ sagte Sasuke zu ihm. „Er ist ja auch mein Schüler Sasu. War von ihm nicht anders zu erwarten. Okay ihr zwei morgen trainiere ich und Naruto noch etwas diese Technik. Dann können wir hoffentlich bald den Sprung nach Konoha machen. Heute aber muss ich mich noch wo hin teleportieren. Ins Ausland. Wo genau weiß ich noch nicht. Sicher ist jedoch, dass heute jemand seinen letzten Atemzug macht. Fassungslos starrte Sasuke Micha an. Er und Naruto wussten schon wer dieser jemand war. In Michas Zimmer hing ein riesengroßes Poster von ihm. Nicht weil Micha ein Fan dieser Person war. Überall hingen Kunais und Shurikens im Poster. Micha hasste diese Person. Die „Zielperson“ von Micha, war kein geringerer als Osama Bin Laden. Top-Terrorist Nr. 1 auf der Welt. Sasuke sagte zu Micha: „Du willst das wirklich tun Micha?“ „Ja Sasu. Sonst stoppt niemand den Kerl. Nach meiner Rache werde ich mich wahrscheinlich auch nicht besser fühlen, aber der Kerl verdient es. Ist zwar Selbstjustiz, aber nie werden in die Amis erwischen. Der Kerl ist schließlich auch nicht dumm.“ Naruto sagte jetzt zu Micha. „Micha du musst dich nicht vor uns rechtfertigen. Dieser Kerl hat deinem Land den Krieg erklärt. Im Krieg sterben Menschen nun einmal. Ich wette, dass sich dieser Bastard bestimmt nicht in einem Loch in der Wüste versteckt. Wahrscheinlich sitzt er den Amis sogar vor der Nase und sie bemerken es nicht. Micha regele diese Angelegenheit bitte. Viel Glück und Erfolg wünsche ich dir dabei.“ Sasuke legte jetzt genauso wie Naruto seine Hand auf die Schulter seines Cousins. „Komm bitte gesund wieder Micha. Hinterlasse keine Spuren. Viel Glück.“ „Hey ich bin ein Shinobi. Die Vermeidung von Spuren bei einem Attentat gehört zu meinen Job. Vorher muss ich mich aber noch umziehen. Ich zeig euch gleich wie ich ihm gegenübertrete“ Blitzschnell teleportierte sich Micha in sein Zimmer. Fünf Minuten späte erschien er vor seinen beiden Freunden wieder. Micha hatte seine beiden Schwerter bei sich. Sein No-Dachi und sein Katana. Außerdem trug er ein Kettenhemd mit einer Kettenhaube. Eine schwarze Ninja-Maske verdeckte sein Gesicht. Über seinem Kettenhemd trug er einen Waffenrock mit einem schwarzen Kreuz. Er sah damit aus wie ein Kreuzritter. „Micha was ist das für eine Uniform?“ fragte Sasuke ihn. „Das ist die Kleidung eines Deutschritters. Das war im Mittelalter ein gefürchteter Ritterorden. Also ich muss meine Pflicht erfüllen ihr zwei. Bis später.“ Blitzschnell war Micha verschwunden. Er musste sich erstmal zurück in sein Zimmer teleportieren. In seinen Zimmer dachte er konzentriert nach. „Osama Bin Laden, Osama Bin Laden, …… Osama Bin Laden wo bist du? Ah ich habe dich. Ja ich sehe den Hurensohn vor mir. Erstmal auskundschaften mit den Byakugan. Wozu habe ich schließlich ein solches Auge?“ Mit seinem Byakugan machte Micha jetzt eine kleine Weltreise. Über den „großen Teich“ direkt nach Amerika. „Ich fass es nicht. Der hat keinen Bart, lebte in einer Villa in L.A. in Beverly Hills. Aber kein Zweifel es ist definitiv Bin Laden. Oh mein Gott. Die Amis durchkämen Afghanistan, den Irak und dieser Hurensohn sitz ihnen direkt vor der Nase. In dem Bundesstaat, der von dem Terminator regiert wird. Von den lieben Arnold Schwarzenegger. Und der Bastard lebt nicht schlecht. Eine neue S-Klasse, einen Ferrari F 50, einen SL 65 AMG, nicht schlecht. Die Villa ist auch nicht schlecht. Ha, der hat zwar arabisch aussehende Wachleute, aber die werde ich erstmal mit einem Genjutsu ins Land der Träume schicken. Tja solche Standart Genjutsus kann ich auch aus dieser Distanz einsetzen. Gut dieses Problem hätte ich gelöst. So sagen wir doch einmal Hallo.“ Micha beendete seine Gedanken und machte seinen Kopf frei. Für diesen Teleport würde er einen freien Kopf brauchen. Osama Bin Laden schaute gerade Fernsehen. CNN in seinem riesiggroßen Plasma-TV. Er bemerkte nicht seinen Gast, der nun zwei Meter hinter seinem Sofa stand. „Very Funny this Channel Mr. Bin Laden. The hole USA is looking for you. The think they´ll will found you son of a arabic bitch in Irak or in Afgahnistan. These damm american idiots will never found you. But don´t worry. I´m not a american. I´m german. Allow me to congratulate you for your great work in Munich. My mum has also enjoy your perfect work there. Have you a last reqeust before I send you to your all-knowing and allmighty god Allah?” (Sehr lustig dieser Sender, Herr Bin Laden. Die ganze USA sucht Sie. Die denken, dass man Sie im Irak oder in Afghanistan findet, Sie arabischer Hurensohn. Diese verdammten amerikanischen Idioten werden Sie nie finden. Aber keine Sorge. Ich bin kein Amerikaner. Ich bin Deutscher. Ich möchte Ihnen gratulieren, für die großartige Arbeit die Sie in München geleistet haben ( ist natürlich Ironisch gemeint) Meine Mutter hat Ihre perfekte Arbeit dort ebenfalls genießen können (Ironie) Haben Sie noch einen letzte Bitte, bevor ich Sie zu ihren allwissenden und allmächtigen Gott Allah sende?) Erschrocken stand Bin Laden auf und schaute den Kreuzritter ins Gesicht. „I´m not Osama Bin Laden. I´m Mohamed al Raschid. You bastard, piss off or I cal the police.” (Ich bin nicht Osama Bin Laden. Ich bin Mohamed al Raschid. Verpiss dich du Bastard oder ich rufe die Polizei.) Micha lächelte den antworteten Bin Laden nur ins Gesicht und sagte nach einem kurzen diabolischen lachen: „I can read your dark thoughts with my right eye. Give up Bin Laden. Don´t try to lie. At least you can say the truth to your executioner. I want you to beg for mery. Come on you beg for mery like a little cowardly dog. Beg for your mercy. Please fulfill me this favour.” (Ich kann mit meinen rechten Augen Ihre Gedanken lesen. Geben Sei auf Bin Laden. Zu letzt können Sie doch ehrlich zu Ihrem Henker sein. Ich will, dass Sie um Gnade flehen. Kommen Sie flehen Sie um Gnade wie ein kleiner feiger Hund. Flehe um Gnade. Erfülle mir diesen Gefallen.) Die Angst stand dem Top-Terroristen ins Gesicht geschrieben. Zum Glück wusste dieser Ungläubige Fremde nicht, dass er immer ein kleines Wurfmesser bei sich trug. Blitzschnell und gezielt wollte Osama damit jetzt auf Micha werfen, aber konnte das kleine Messer gerade einmal berühren. Micha schlug blitzschnell mit seinen Katana zu. Bin Laden schrie laut auf. Sein Arm war weg. Sauber und chirurgisch hatte ihn Micha abgetrennt. Wimmernd versuchte er mit der anderen Hand die Blutung zu stoppen. Bin Laden würde streben. Er hatte keine Chance mehr. Stotternd fragte er: „Who are you? You are right. I´m Osama Bin Laden. But I will not beg you for mercy. Allah will punish you for this crimal act. Say me your name at least before you kill me.” (Wer bist du? Es stimmt ich bin Osama Bin Laden. Aber ich werde nicht vor dir um Gnade flehen. Allah wird dich für diese Straftat bestrafen. Bevor du mich tötest sage mir wenigsten deinen Namen.) Micha schlug jetzt Osama mit seinen Katana den anderen Arm ab. Dann schlug er ihm beide Beine ab. Osama würde in ein paar Minuten ausbluten. Vier große Arterien wurden durchtrennt. Micha sagte mit langsamer Stimme zu ihm: „I´m the archangel Michael. Guardian of the soldiers, knights, merchants and of course of the germans. You will suffering, Bin Laden. The people in the World Trade Center where also suffering. Also like the people in Munich. You vindicate yourself if you say you do this for Allah and for the Jihad. You don´t do this for Allah. You are a mad old son of a bitch who likes it. Yes you like it if people dies. Now you will die. But you are lucky. I´m unfortunately a good natured guy.” (Ich bin der Erzengel Michael. Beschützer der Soldaten, Ritter, Kaufleute und natürlich der Deutschen. Du wirst leiden Bin Laden. Die Leute vom World Trade Center haben auch gelitten. Genauso wie die Leute von München. Du rechtfertigst deine Taten selber, wenn du sagst du tust das für Allah und für den Jihad. Du tust das nicht für Allah. Du bist ein verrückter alter Hurensohn, dem dies gefällt. Ja, dir gefällt es wenn Leute sterben. Jetzt stirbst du. Aber du hast Glück. Ich bin ein leider ein gutmütiger Typ.) Micha zeigte jetzt Osama das Symbol des Erzengels Michaels auf seinen Katana. Ja „flammende Bestrafung“ dieser Name passte zu diesem Schwert. Micha wollte seinen Opfer noch mehr Angst machen und so setzte er ein Feuerjutsu ein. Jetzt war sein Schwert umgeben von Flammen. Mit seinem rechten Arm holte er weit aus. Zack. Mit einem gezielten Schlag enthauptete er Osama bin Laden. Sein Kopf lag nun in der riesigen Blutpfütze. Seine kalten, toten Augen starrten nun in sein eigenes Blut. Brennen sollte dieser Mistkerl in der Hölle, dachte sich Micha. Er setzte noch ein Feuerjutsu ein und fackelte die ganze Villa an. Die Garage zündete der blonde Rächer ebenfalls noch an. Es würde keine Spuren geben. Er kontrollierte ja das Feuer. Die Leiche von Bin Laden war jetzt eh schon verkohlt. Bald würde die LAFD (Los Angeles Fire Department  Feuerwehr Los Angeles) hier eintreffen. Ein Brand in Beverly Hills in dieser Größenordnung würde sicherlich auffallen. Schnell reinigte Micha noch mit einem Papiertaschentuch sein Katana, anschließend warf er das blutverschmierte Taschentuch ins Feuer und mit einen zufriedenen erleichterten Grinsen im Gesicht teleportierte er sich zurück nach Kronach. In der Lagerhalle saßen die beiden Konoha-nins auf den Sofa und schauten Fernsehen. Naruto wollte sich gerade ein Bier holen, als er seinen Sensei sah. „Sasu Micha ist zurück.“ sagte der blonde Jonin leise zu seinem Freund. Micha kam zu beiden gelaufen. Ohne Schuhe. Seine blutverschmierten Schuhe verbrannten seelenruhig in Los Angeles. „Mission Erfüllt.“ sagte er mit ausdruckslosen Gesicht zu den beiden. Sasuke sagte besorgt zu ihm: „Und wie geht es dir jetzt großer Cousin?“ „Etwas besser. Der Tod von Osama brachte mir zwar meine Mama nicht zurück, aber ich kann jetzt ruhiger einschlafen. Nie wieder wird Osama ein Attentat planen können. Nie wieder wird er den Befehl geben können Leute zu töten. Ich habe den lieben Mr. Bush und unserer Kanzlerin eben eine kleine Nachricht zukommen lassen. Bin mal gespannt ob dass veröffentlicht wird.“ Jetzt waren die beiden Konoha-nins baff. Naruto sagte zu Micha: „ Ähm Bush ist doch der mächtigste Mann der Welt, oder? Wie lautet den deine Botschaft?“ „Also Naruto, Moment sie geht so: „Der Deutsche Orden hat heute einen Feind Deutschlands getötet. Wir entschuldigen uns für den Sachschaden den wir auf amerikanischen Boden angerichtet haben. Osama Bin Laden ist nicht mehr unter den Lebenden. Übrigens hat er schon lange keinen Bart mehr und wohnte als Mohamed al Raschid schon acht Jahre in Beverly Hills. Als Verbündeter Deutschritter war es für mich eine Ehre diesen gemeinsamen Feind von Amerika und Deutschland zu beseitigen. Gezeichnet: Deutschritter, Codename: Erzengel Michael.“ Sasuke sagte anerkennend zu seinen Cousin: „Heute hast du deinem Namenspatron alle Ehre gemacht Micha. „Gottes General“ der sich für die gute Seite der Macht einsetzt. Du hast heute vielen Menschen auf der Welt einen Gefallen getan. Komm Micha lass uns nicht länger darüber reden. Gehen wir nach Hause okay?“ Das Verständnis von Sasuke kam Naruto und Micha gerade recht. Micha war müde und er wollte einfach nur noch schlafen. Am nächsten Morgen, nachdem alle erstmal ausgeschlafen hatten, fragte Micha seine beiden Schüler, ob sie beide bereit wären. „Bereit für was?“ fragte Sasuke seinen Cousin. „Für unsere Reise nach Konoha.“ antwortete darauf Micha und Naruto gleichzeitig. Naruto war bereit und auch sein schwarzhaariger Geliebter war bereit. Micha sagte dann seufzend zu den beiden: „Okay ich gebe meinen Vater und meinen Opa noch einen Chakrastein. Dauert nur einen Moment und dann können wir los. Bin in fünf Minuten wieder da.“ Plopp. Beide Konoha-nins waren jetzt kurz alleine. Naruto sagte mit einer Träne im Auge: „Sasu vor Konoha muss ich dich festnehmen. Das wird mir sehr schwer fallen. Es wird mir fast das Herz brechen, dich so abführen zu müssen.“ Sasuke verstand Narutos Gefühle. Er sagte zu ihm: „Du musst deine Pflicht tun als Jonin Naru. Ich werde meine Strafe auf jeden Fall akzeptieren. Es tut mir leid. Ich bin schuld. Es ist alles meine Schuld. Ich war damals so ein Idiot. Naru bitte sei stark. Führe mich ab, egal wie schwer es dir auch fällt. Ich bitte dich bleib stark Naru. Damit bleibe ich auch stark. Ich bitte dich darum. Du bist Naruto Uzumaki, der zukünftige Hokage. Führe mich ab, wie einen Verbrecher. Denke, dass ich ein gewöhnlicher Verbrecher bin. Versuche deine Gefühle kurz „auszuschalten“. Das solltest du hinbekommen durch deine Meditation. Ich bitte dich vom ganzem Herzen darum.“ Jetzt wischte sich Naruto kurz die Träne weg und er sagte: „Sasuke du wirst nicht lange im Knast sitzen. Jeder hat eine zweite Chance verdient. Danke für deine Aufmunterung. Ich werde mich für dich bei Tsunade einsetzen.“ Eine Minute später kam auch schon Micha wieder. „Es kann losgehen ihr zwei. Sasuke gib mir bitte deine Hand. Die andere gibst du Naruto. Also Naru du weist was zu tun ist. Okay es geht los.“ waren Michas letzte Worte in seiner Villa, denn einen Moment später erschienen alle drei hinter einem Baum der von Gebüschen umringt war. Naruto schaute sich um. Sie waren in Konoha. Der blonde Jonin loste seinen blonden Freund. Sasuke kannte ja den Weg bereits. Es war Abend in Konoha. Neji Hyuuga der gerade Wache hielt, unterhielt sich gerade mit seiner Freundin Hinata, die eigentlich auch seine Cousine war. Der junge Hyuuga wollte seinen Augen nicht trauen. Ein blondhaariger Mann in komischer Kleidung stand zusammen mit Naruto Uzumaki und Sasuke Uchiha vor dem Tor. Bevor Neji seinen besten Freund Naruto begrüßen konnte, hörte er dessen laute Stimme rufen. „Sasuke Uchiha, Sie sind vorläufig festgenommen. Verstoß gegen den Paragraphen 35 der Verfassung von Konoha. Alles was Sie jetzt sagen wird bei Gericht gegen Sie verwendet werden. Sie haben das Recht zu Schweigen. Weiterhin haben Sie das Recht auf einen Rechtsanwalt. Wenn Sie sich keinen leisten können wird Ihnen einer zur Verfügung gestellt. Hände hinter den Rücken.“ Der ehemalige Nuke-nin tat das, was ihm Naruto befohlen hatte. „Los gehen wir. Abmarsch. Ich führe Sie auf direktem Weg ins Gefängnis.“ das waren Narutos letzte Worte. Was würde Sasuke wohl alles in Konoha erwarten? Würde man sich freuen über seine Rückkehr? Oder würden ihn die Leute als Nuke-nin verachten? Der schwarzhaarige Uchiha würde es ja in den nächsten Tagen mitbekommen. Kapitel 8: Veränderungen in Konoha und Michas juristische Überzeugungsarbeit. ----------------------------------------------------------------------------- Mit langsamen Schritten kamen die drei Freunde auf das Tor von Konoha zu. Der blonde Jonin begrüßte jetzt seine Freunde: „Hinata und Neji das ist mein Sensei Michael Uchiga. Er hat mir viel beigebracht. Nur durch ihn konnte ich das Jutsu der Teleportation überhaupt lernen. Hinata würdest du bitte meinen neuen Sensei zu Tsunade begleiten?“ Narutos Freundin nickte ihm zu und sagte: „Aber natürlich Naru. Das mach ich doch gerne. Schön, dass du wieder da bist.“ Jetzt sagte Neji zu ihm: „Willkommen zurück in Konoha Naru. Wir haben unseren Chaos-Ninja vermisst. Schön, dass du wieder zu Hause bist.“ „Neji ich kann nicht lange plaudern, ich habe noch eine Mission zu erledigen. Wenn du nicht noch die ganze Nacht Wache hast, dann komm doch mal bei mir vorbei. Ich lade dich und auch Lee, wenn ich ihn sehe zu einem Ramenessen bei Ichirakus ein.“ Neji überlegte einen Moment. In Konoha hatte sich einiges verändert. Er brachte es aber noch nicht übers Herz Naruto jetzt schon die Wahrheit zu erzählen, also holte er einmal tief Luft und es sagte schließlich zu Naruto: „ Okay Naru. Da bin ich auf jeden Fall mit dabei. Michael Uchiga-sama meine Cousine wird Sie zu Tsunade bringen. Herzlich Willkommen in Konoha. Vielen Dank dafür, dass Sie den beiden geholfen haben.“ Micha sagte jetzt zu Neji: „Bitte, rede mich mit Micha an. Das „–sama“ kannst du auch weg lassen. Meine Freunde dürfen mich alle mit „Micha“ anreden. Und Narutos Freunde sind auch meine Freunde. Also Naru, dann erfüllst du deine Mission einmal. Ich gehe mit Hinata mit. Wir sehen uns noch. Einen guten Abend wünsche ich euch noch allen.“ Naruto führte jetzt Sasuke ab in Richtung Gefängnis, während Micha von Hinata zu Tsunade gebracht wurde. Die Leute am Straßenrand starrten alle die zwei vorbeigehenden Konoha-nins an. Ab und zu konnte man sie flüstern hören: „Oh…sieh einer an. Das ist doch dieser Fuchs-Bengel.“ oder: „Ah sie mal an, das ist doch dieser undankbare Uchiha. Endlich wandert der verdammte Nuke-nin in den Knast.“ Naruto interessierte es nicht was die Leute sagten. Er war es gewohnt. Der blonde Jonin wurde schon seit frühster Kindheit gehasst, verachtet und gefürchtet. An allem war nur dieser verdammte Kyuubi schuld. Für Sasuke waren diese Worte ungewohnt. Früher respektierten die Leute ihn, ja manche lobten ihn sogar. Er war ja ein Uchiha. Der letzte Uchiha den es damals noch in Konoha gab. Innerlich hätte Sasuke losweinen können. Ihm ging es dreckig. Auch Naruto musste sich zusammenreißen. Sein Herz schmerzte ihm so sehr. Immer wieder dachte sich Naruto: „Es ist nicht Sasuke. Das ist ein Verbrecher und ich bin ein Jonin. Es ist mein Job. Ich liefere ihn ins Gefängnis ab und gehe nachher zu Tsunade zurück. Ich werde dich weiterhin so behandeln Sasuke. Du bist z.Zt. noch ein gewöhnlicher Krimineller. Denke nicht daran Naruto Uzumaki. Ich bin doch der nächste Hokage. Genau. Der da vor mir ist ein Nuke-nin. Ich muss ihn in den Knast bringen. So einfach ist das.“ Vor dem Gefängnis von Konoha wurden die beiden von einem Chunin kurz aufgehalten. Gelangweilt fragte der Chunin: „Was wollen Sie? Bitte weisen Sie sich aus? Name und Rang bitte.“ Naruto ging näher zu den Chunin hin, blieb einen Meter vor ihm stehen und antwortete in einer sachlichen und eiskalten Stimme: „Naruto Uzumaki, Rang: Jonin. Ich soll auf Befehl von der Hokagin den Gefangenen Sasuke Uchiha abliefern. Ich werde ihn bis zu seiner Zelle begleiten. Es wäre freundlich von Ihnen, wenn sie uns jemanden schicken würden der uns zur Zelle begleitet.“ Als der verschlafend aussehende Chunin den Namen Uchiha hörte schaute er sich den Gefangen näher an und meinte: „Ah Sie bringen uns einen Nuke-nin. Sehr schön, sehr schön. Endlich haben wir ihn erwischt, jetzt müssten wir nur noch den anderen Nuke-nin aus Konoha erwischen. Einen Moment ich hole meinen Kollegen.“ Eigentlich wollte Naruto in dem Moment keine Partei für Sasuke ergreifen, trotzdem sagte er aber zum Chunin: „Nach meinen Informationen ist Sasuke Uchiha nicht mehr länger ein Nuke-nin. Die Hokagin und der Ältestenrat haben das doch entschieden.“ Der wachhabende Chunin starrte Naruto nun an und meinte: „Das stimmt zwar, aber trotzdem ist er ein Krimineller. Sie sind aber gut informiert…..ah mein Kollege kommt.“ Kurz wurden Naruto und Sasuke von dem Kollegen des Chunin begrüßt, ehe sie aufgefordert worden waren, ihm zu folgen. Nach einer Minute kamen sie auch schon bei Sasukes Zelle an. Naruto nahm jetzt Sasuke die Handschellen ab und sagte zum Chunin der sie begleitet hatte: „Mission erfüllt. Ich überlasse Sasuke euch. Den Rückweg finde ich alleine. Muss mich etwas beeilen, weil ich noch zu Tsunade-sama muss. Guten Abend wünsch ich noch Ihnen.“ Freundlich verabschiedete sich noch der Chunin von Naruto. Jetzt war Sasuke im Knast. Naruto hatte es geschafft. Als Naruto vor dem Gefängnis sicher war alleine zu sein, suchte er sich den nächsten Baum und schlug mit voller Wucht dagegen. Lange hatte er gegen seinen inneren Schmerz angekämpft, aber jetzt musste er sich irgendwie abreagieren. Ein paar kleine Tränen liefen von Narutos Wange herunter. Fünf Minuten später ging Naruto in Richtung Tsundaes Büro. Er musste sich zusammenreißen. Außerdem war er auch gespannt Tsunade wieder zu sehen. Micha wurde auf den Weg zu der Hokagin von Hinata mit Fragen regelrecht bombardiert. Das junge Mädchen aus der Hyuuga-Hauptfamilie wollte von Micha einiges wissen. „Micha-san, was ist Deutschland für ein Land? Ist es sehr groß? Größer als Konoha? Bestimmt sind Sie ein sehr mächtiger Shinobi dort, oder?“ fragte Hinata Micha auf den kurzen Weg zur Hokagin. „Das sind aber viele Fragen auf einmal, Hinata. Aber gut ich will sie dir alle beantworten. Also Deutschland ist ca. 350.000 km² groß und hat ca. 82 Millionen Einwohner. Ich denke es ist um einiges größer als das „Shinobi Dorf“ Konoha. Obwohl, wenn ich mir Konoha so ansehe, verstehe ich nicht warum man es als Dorf bezeichnet. Nun gut Hinata hast du noch Fragen? Wenn, nicht würde ich dich gerne etwas fragen.“ Hinata schaute den blonden Fremden tief in die Augen. Ja, dieser Fremde sah Naruto verdammt ähnlich. Aber Hinatas Fragen waren lange noch nicht alle beantwortet, deswegen sagte sie: „Micha-san, was ist ein km²? Wie viel sind 82 Millionen?“ Micha seufzte kurz. Jetzt musste er versuchen es Hinata am einfachsten zu erklären. „Hinata du weist wie groß ein Ri (alte japanische Längeneinheit. 1 Ri = ca. 3.927 km) ist, oder?“ „Ja, Micha-san“ antwortete ihm Hinata knapp. „Nun gut, also das entspricht dann ungefähr 22.695 Quadratri.“ „Was so groß? Wow, dass ist ja riesig.“ antwortete Hinata baff, bevor sie erneut Micha fragte: „Und wie viele Menschen sind 82 Millionen?“ Der blonde Fremde überlegte sich, ob man den Kindern in Konoha wohl kein Mathe an der Akademie lehrte. Seufzend antwortete Micha: „ Du hast, glaube ich, schon einmal gesehen wie Naruto 1000 Kage Bunshins erschaffen hat. Stelle dir einmal vor Naruto erschafft 1000 Kage Bunshins. Du weißt wie viel Platz diese Doppelgänger alle benötigen. So, und nun stelle dir einmal vor, dass Naruto von jedem einzelnen seiner Kage Bunshins 1000 weitere erschafft. Das sind dann eine Million von seinen Schattendoppelgängern. Wenn Naruto nun von jedem einzelnen seiner Kage Bunshins 82 weitere erschafft, hast du dann insgesamt 82 Millionen. Jetzt kannst du dir ungefähr vorstellen, wie viele das sind.“ Hinata war jetzt geschockt. Das es Länder gibt die so groß sind hatte sie sich nicht einmal vorstellen können. Die Insel, auf der die ganzen Shinobi Nationen lebten, war ja durch ihre „besondere“ Eigenheit völlig isoliert. Nie wurde Konoha auf einer Karte verzeichnet. Ja, selbst in der modernen Welt wurde Konoha nie entdeckt. Micha wollte aber unbedingt mehr über Konoha wissen. Deswegen fragte er Hinata: „ Sag mal Hinata weißt du wie viele Einwohner Konoha hat?“ Das tief nachdenkende junge Mädchen wurde jetzt von Micha aus ihren Gedanken gerissen. „Äh ich glaube ungefähr 20.000 Einwohner. Schau mal hier ist eine Karte von Konoha dort können Sie sich alles einmal anschauen, Micha-san.“ „Oh, interessant. Danke Hinata ich schaue mir mal kurz die Karte an. Ich brauche nicht lange, versprochen.“ Voller Interesse schaute sich Micha die Karte von dem „Dorf“ Konoha an. Von wegen „Dorf“. Konoha war eigentlich ungefähr genauso groß wie Kronach. Und die Stadtmauer, die Konoha umgab, war gewaltig. Micha schätzte, dass sie wohl mindesten, sechs bis sechseinhalb(ca. 23,5-25,5 km) Ri im Umfang hatte. Außerdem war die Mauer gute 25 Meter hoch und 12 Meter breit. Natürlich wollte Micha seine Begleiterin nicht so lange warten lassen, deswegen ging er auch schon nach einer halben Minute mit Hinata weiter. In den nächsten Tagen, hätte er ja sicherlich genügend Zeit um sich Konoha anzuschauen. Also liefen die beiden schnell weiter in Richtung des Hokagen-Büros und drei Minuten später klopfte auch schon Hinata an der Bürotür von Tsunade an. „Herein“ sagte Tsunade schlecht gelaunt. Obwohl sie eigentlich gestern 10.000 Ryo bei einem Gewinnspiel gewonnen hatte. Normalerweise verlor Tsunade immer beim Glückspiel und gewann nie bei einem Gewinnspiel. Wenn aber die „große Verliererin“ bei einem Spiel etwas gewann war das ein schlechtes Omen. Als sich die Tür öffnete schaute Tsunade auf ihre Besucher. Hinata Hyuuga erkannte sie zuerst. Das junge Mädchen ging bei ihr ja in die Lehre und war nach Sakura die zweitbeste Schülerin. Und als Tsunade einen blonden Mann erkannte stand sie auf und ging auf ihn zu. „Hinata, danke, dass du Micha zu mir gebracht hast. Micha, es ist mir eine Ehre und eine Freude dich in Konoha begrüßen zu dürfen. Endlich sehen wir uns einmal persönlich.“ Tsunade gab Micha ihre Hand und Micha sagte darauf. „Auch ich freue mich, dass ich dich heute einmal persönlich Treffen kann. Nettes Büro hast du hier Tsunade, schön eingerichtet.“ Tsunade freute sich über Michas Komplimente. Eigentlich sagte ihr in Konoha sonst niemand so etwas. Sie setzte sich wieder an ihren Schreibtisch und bat Micha und Hinata vorzukommen. Tsunade wusste ja schon über Michas Herkunft bescheid. Micha hatte es ihr einmal unter vier Augen vor etwa einem Monat erzählt. Sie versprach Micha damals, alles für sich zu behalten. Micha sollte es selbst sagen. Insgeheim hatte das Micha auch vor. Tsunade dachte, dass es besser wäre sich mit Micha alleine zu Unterhalten deswegen sagte sie zu Hinata: „Hinata ich weiß eigentlich hast du im Moment Freizeit, aber ich möchte dich Bitten, dass du „dies“ hier Neji und „dies“ hier Gai gibst. Tsunade gab ihr zwei Schriftrollen. Hinata sagte zu Tsunade: „Das mach ich doch gerne. Du kannst dich auf mich verlassen. Tsunade-sama. Bin gleich unterwegs. Wir sehen uns Micha und Tsunade.“ Jetzt war Hinata zügig aufgebrochen. Eine Mission nahm Hinata immer ernst. Nun war Micha mit Tsunade alleine. Jetzt wollte er Tsunade einige Fragen stellen. „Diese Hinata eben und Neji der heute Wache hielt, dass sind doch zwei Mitglieder der Familie Hyuuga, oder?“ „Richtig. Ich nehme an, du hast es an ihrem Byakugan erkannt. Sie werden dein Byakugan aber nicht erkannt haben.“ Micha schaute Tsunade an und meinte: „Ach du meinst die Illusion mit der ich mein linkes Auge tarne. Ja ich glaube den beiden ist es noch nicht aufgefallen. Ich kann in Deutschland eben schlecht mit zwei unterschiedlichen Augen herumlaufen. Inzwischen bin ich es gewohnt diese Illusion aufrecht zu erhalten. Ich brauche nur sehr, sehr wenig Chakra dafür. Nur wenn ich bei einem Kampf mein Mangekyou Sharingan einsetze, sieht man kurz mein Byakugan. Sag mal Tsunade bin ich mit den beiden eigentlich verwandt?“ Kurz überlegte Tsunade ob sie ihm etwas sagen sollte, aber schließlich musste ja Micha die Wahrheit erfahren. „Ja Micha. Sie sind mit dir verwandt. Neji ist dein Cousin und Hinata ist deine Cousine.“ „Hab ich mir fast schon gedacht Tsunade. Mal etwa anderes: Der Hyuuga-Clan hat doch sicherlich ein Oberhaupt. Mit ihm würde ich gerne sprechen.“ „Okay Micha. Er ist zufällig noch im Gebäude glaube ich. Er sollte noch Shizune bei etwas helfen. Oh, ich glaube da kommt er sogar.“ An der Tür klopfte es. Hisashi Hyuuga kam herein und sagte: „Tsunade-sama ich werde dann gehen, wenn Sie mich nicht länger benötigten.“ „Hisashi bleibe bitte noch. Jemand möchte mit dir sprechen.“ Micha ging jetzt aus Höflichkeit zu Hisashi hin und stellte sich vor. „Mein Name ist Michael Uchiga und ich muss Ihnen etwas wichtiges sagen Herr Hyuuga-sama.“ Micha reichte Hisashi, seinen Onkel, die Hand. Hisahsi merkte, dass der junge blonde Fremde einen starken Händedruck hatte und das gefiel ihm. Gut gelaunt sagte Hisashi: „Also bitte fangen Sie an Herr Uchiga.“ Noch einmal holte Micha tief Luft bevor er anfing zu erzählen. „Also wo fange ich am besten an. Ach ja. Meine leibliche Mutter hieß Ayame Hyuuga. Sie war von Ihrem Clan. Was sagt Ihnen dieser Name?“ Hisashi schluckte. Konnte das sein? Er wusste nur, dass seine ältere Schwester damals verschwunden war, dass sie ein Kind hatte wusste er nicht. Ja, Hisashi wäre niemals Oberhaupt geworden, wenn Ayame seine Schwester nicht verschwunden wäre. „Ayame war meine ältere Schwester. An deinen Worten erkenne ich, dass du die Wahrheit sprichst. Ich bin dein Onkel mein Junge. Du darfst mich mit Hisashi anreden, mein Neffe.“ „Und du Onkel darfst mich gerne mit Micha anreden. So reden mich alle meine Freunde an. Hisashi darf ich dich morgen besuchen?“ Jetzt musste Hisashi nicht mehr lange überlegen und schließlich sagte er: „Ja Micha, das ist kein Problem. Dann können wir morgen etwas mehr reden. Mich würde nämlich interessieren wer dein Vater ist. Aber eine Sache interessiert mich noch brennend. Wie geht es Ayame? Lebt meine Schwester überhaupt noch?“ Micha antwortete trocken: „Sie ist tot. Ist kurz nach meiner Geburt gestorben. Ich habe sie nie richtig gesehen. Nur dieses Foto habe ich von ihr.“ Hisashi sah jetzt das Foto und sagte: „Micha es tut mir leid. Das wusste ich nicht.“ „Ach schon gut, Hisashi. Morgen erzähle ich dir mehr.“ Weil Hisashi noch etwas erledigen wollte ging er jetzt zur Tür und sagte zum Abschied: „Micha ich habe jetzt noch etwas zu tun. Wir sehen uns morgen. Auf Wiedersehen Tsunade-sama und Micha-kun.“ Dann ging Hisashi zur Tür hinaus. Naruto sah Hisashi Hyuuga herausgehen und er deutete ihn mit einem Handzeichen an, dass er auch zu Tsunade musste. Stumm hielt Hisashi Naruto die Tür auf. Naruto nickte ihm dankend zu und betrat das Zimmer. „Der Jonin Naruto Uzumaki meldet: Mission erfolgreich. Ich habe Sasuke Uchiha wie befohlen beim Gefängins abgeliefert. Ich freue mich, dass ich wieder zu Hause bin, Tsunade. Auch freue ich mich, dich endlich nach so langer Zeit wieder sehen zu können.“ „Willkommen zu Hause Naruto.“ sagte Tsunade fröhlich zu dem blonden Chaos-Jonin. Naruto ging nun zu seinem Sensei und sagte: „Na Micha, habt ihr beide schon alles beredet?“ „Nein Naruto noch nicht ganz. Mir fällt nämlich gerade etwas ein. Wo soll ich denn wohnen in Konoha? Für heute Abend brauche ich ja ein Zimmer.“ Micha schaute fragend Tsunade und Naruto an. Tsunade antwortete ihm jetzt: „Du wirst erstmal diese Nacht bei Naruto schlafen. Morgen sehen wir weiter. Entweder du ziehst beim Hyuuga-Clan ein oder was eigentlich besser wäre, du nimmst eines der leer stehenden Häuser im Uchiha-Viertel. Immerhin bist du ein Uchiha und auch zum Teil ein Hyuuga. Naruto dir macht es doch nichts aus, wenn Micha heute bei dir schläft, oder?“ Jetzt lachte Naruto laut. „Nein Tsunade. Micha du bist mein Freund und deswegen ist das für mich doch kein Thema. Nur eines solltest du wissen. Meine Wohnung ist viel kleiner als deine Villa.“ „Ach Naru für heute Nacht wird es schon reichen. Danke das ich bei dir pennen kann.“ „Micha dafür brauchst du dich nicht bedanken. Ohne dich wären wir nie wieder zurückgekommen. Du hast so viel für uns getan, da ist das, dass mindeste was ich tun kann. Du kannst bei mir solange bleiben bis du ein angemessenes Haus für dich findest.“ Dieses Thema war jetzt zumindest einmal geklärt. Aber eine Sache hatte Micha noch auf dem Herzen. Und das musste jetzt geklärt werden, deswegen sprach Micha gleich Tsunade an. „Tsunade eine wichtige Sache gäbe es noch. Ich werde meinen Cousin Sasuke Uchiha verteidigen bei der Gerichtsverhandlung. Übrigens wann wird diese stattfinden?“ Irgendwann musste jemand ja dieses Thema ansprechen, dachte sich Tsunade. „Also Micha es ist nett von dir, dass du Sasuke vertrittst. Nächste Woche ist die Verhandlung geplant. Die Anklage wird Seikei Takezaki führen. Vorsitzender Richter ist Hisashi Hyuuga. Ich bin Beisitzerin, ebenso Jiraya und wahrscheinlich auch Kakashi. Der gesamte Ältestenrat von Konoha wird dabei sein.“ Micha überlegte etwas, bevor er zu Tsunade sagte: „ Okay, also in einer Woche etwa ist die Verhandlung. Bis dahin wird Sasuke wohl in der Untersuchungshaft bleiben müssen. Gut ich werde die Woche für unsere Vorbereitung auf die Verhandlung nutzen. Nach der Verhandlung überlege ich mir, ob ich in Konoha bleiben will. Wenn ich mich für Konoha entscheiden sollte, dann möchte ich gleich einen Jonin-Test machen. Glaube mir Tsunade, den mache ich mit links. Naruto weiß, was ich alles draufhabe.“ Jetzt schaute Naruto Micha geschockt an. Micha wollte sich entscheiden, ob er in Konoha bleiben sollte? Aber ja natürlich. Das Leben in Konoha würde anders sein als in Kronach. Micha hatte in Deutschland sehr viel Geld und ein unbeschwertes Leben. In Konoha erwarteten ihn schwere Shinobi-Missionen usw. Diese Entscheidung würde für Micha sicherlich nicht einfach werden. Ein lautes Klopfen riss Micha aus seinen Gedanken. Zwei Leute kamen herein. Einer davon war Neji Hyuuga, Michas Cousin der noch nichts von seinem blonden Verwandten wusste. Der andere war ein schwarzhaariger Mann mit buschigen Augenbraunen der etwa Michas Größe hatte. Am auffälligsten war der komische grüne Anzug dieses Mannes. „Ah Gai und Neji schön, dass ihr da seid. Gai das ist Michael Uchiga. Dieser Mann hat Naruto und Sasuke geholfen. Ohne ihn würden die beiden heute nicht in Konoha sein.“ sagte Tsunade zur Begrüßung der beiden. „So der schwarzhaarige Mann heißt also Gai. Na gut ich sollte mich mal ordentlich vorstellen.“ dachte sich Micha gerade und so gleich stand er auf und reichte Gai seine Hand und sagte: „Michael Uchiga. Erfreut Ihre Bekanntschaft machen zu dürfen.“ „Ich freue mich auch Sie kennen zu lernen, Uchiga-sama.“ „Äh nennen Sie mich bitte Micha. Das –sama können Sie auch weglassen. Sind Sie nicht Narutos neuer Teamleiter?“ Gai schaute Naruto tief in die Augen. Irgendwann musste er dem Blondschopf ja alles erzählen. Aber er wusste nicht, ob er es heute übers Herz bringen würde. Während Narutos Abwesenheit sind in Konoha einige schlimme Dinge passiert. Weil Gai es noch nicht erzählen wollte und konnte sagte er zu Naruto einen seiner Standart-Sätze: „Ja Naruto ich bin dein neuer Teamleiter. Mögest du dich anstrengen in meinem Team. Ich bin sicher du wirst unser Team mit dem lodernden Feuer deiner Jugend unterstützen.“ Naruto grinste seinen neuen Teamleiter nur an. Er kannte ja Gai´s Eigenheiten ja schon zur genüge. Gai war eben einfach so. Aber genau das gefiel Naruto ja auch an ihm. Tsunade räusperte sich kurz. Alle schauten jetzt die Hokagin an. „Äh Micha, willst du noch jemanden in diesem Raum etwas sagen? Oder willst du damit bis morgen warten?“ langsam dachte Micha über Tsunades Worte nach. Er wusste was sie damit gemeint hatte. Er sollte Neji einweihen. Kurz dachte Micha nach, ehe er Neji fragte: „Neji und Gai eine Frage hätte ich an euch. Sagt euch der Name Ayame Hyuuga etwas?“ Jetzt musste Neji überlegen. Irgendwo hatte er diesen Namen schon einmal gesehen. Eigentlich interessierte sich Neji aber nicht so sehr für die Hauptfamilie, denn er war ja von der Nebenfamilie. Nur eine Person von der Hauptfamilie interessierte ihn. Hinata Hyuuga, seine Cousine und seine Geliebte. Neji sagte mit ruhiger Stimme zu Micha: „Sie ist sicher irgendwie mit mir verwandt. Aber mir sagt der Name nichts. Mich interessiert der Stammbaum der Haupt- und Nebenfamilie wenig. Äh Gai, kennst du diesen Namen?“ Nejis Sensei kannte diesen Namen sehr gut. Ayame war damals einmalig. Sie war eine angesehene Person im Dorf. Aber als Gai drei Jahre alt war verschwand sie spurlos. „Neji ich kannte sie. Ayame ist deine ältere Tante. Sie war ein ausgezeichneter Medic-nin und eine grandiose Kunoichi. Kennen Sie wohl auch Ayame?“ Micha schüttelte den Kopf und sagte: „Ich konnte Sie leider nie richtig kennen lernen. Neji, Ayame Hyuuga ist meine leibliche Mutter gewesen. Ich bin also dein und Hinatas Cousin. Das wollte ich dir eigentlich nur sagen.“ Nun schaute sich Neji den blonden Micha genauer an und sagte: „Aber warum hast du kein Byakugan? Außerdem bist du der erste Hyuuga mit blonden Haaren.“ Eigentlich hoffte Micha, dass ihn jemand das fragen würde. „Neji, Gai, Naru und Tsunade schaut mal alle genau her. Zu euerer Information: In Deutschland, dem Land aus dem ich komme ist es sehr ungewöhnlich wenn ein Mensch zwei unterschiedliche Augen hat. Deswegen tarne ich immer mein linkes Auge mit einer Illusion. Anscheinend bin ich durch das jahrelange ausüben dieser Illusion so gut geworden, dass man es auch nicht mit dem Byakugan erkennen kann. Neji schau genau in mein linkes Auge, denn ich löse jetzt die Illusion auf.“ Neji sah jetzt direkt in Michas linkes Auge. Es gab keinen Zweifel, Micha war definitiv mit den Hyuugas verwandt. Das Byakugan war ja ein Kekkei-Genkai des Hyuuga-Clans. Jetzt wusste Neji, dass Micha die Wahrheit sprach, also sagte er zu seinem blonden Cousin: „ Micha ich glaube dir, daran gibt es keinen Zweifel. Aber warum hast du nur auf einem Auge das Byakugan?“ Micha hat schon gehofft, dass jemand so etwas fragte. „Neji, schau mal mein rechtes Auge an, und dann weißt du auch meinen richtigen Nachnamen.“ Jetzt verschwand die saphirblaue Iris von Michas Augen und jeder in Raum konnte die feuerrote Farbe seines Sharingan sehen. Der junge Jonin aus den Hyuuga-Clan war jetzt geschockt. Ein Shinobi der zwei Do-Jutsus beherrschte war eine Seltenheit. Und das dieser Shinobi noch die bekanntesten Do-Jutsus aus Konoha konnte, war ebenfalls ein kleines Wunder. Neji der ja als „Genie“ aus dem Haus Hyuuga bekannt war, zählte schnell eins und eins zusammen. Jetzt fiel es ihm wie Schuppen vor die Augen: „Uchiga…Uchiga…..Uchiha und Hyuuga. Moment. Michas Nachnahme ist Uchiga, weil er zwei Do-Jutsus kann. Das von den Uchihas und das von den Hyuugas. Da seine Mutter eine Hyuuga war, muss sein Vater ein Uchiha sein. Also ist sein richtiger Nachname also: Uchiha.“ Neji teilte nun auch allen seine Gedanken durch einen einzelnen Satz mit. „Michael Uchiga, dein richtiger Name wäre eigentlich: Michael Uchiha. Ich habe doch recht?“ Anerkennend nickte Micha Neji zu. Sein Cousin war sehr schlau. „Neji du hast Recht. Ich heiße eigentlich Uchiha. Mein Vater hat sich damals unbenannt wegen der Organisation Akatsuki. Mein Vater lebt übrigens noch, genauso wie mein Großvater. Der Name meines Vater ist: Mitsuhide Uchiha, mein Großvater heißt Kojiro Uchiha. Ich bin verwandt mit Sasuke und Itachi Uchiha. Beide sind meine Cousins. Deswegen verteidige ich auch Sasuke vor Gericht. Neji morgen besuche ich deine Familie, dann kann ich euch alles erzählen. Ich erzähle euch alles dann von mir. Okay? Ich bin dafür jetzt zu müde. Naru und ich haben eine lange Reise hinter uns. Wir haben uns zwar teleportiert, aber ein Teleport über gut 3.000 Ri ist nicht einfach.“ Insgeheim bewunderte Neji, Micha und seinen besten Freund Naruto dafür, dass sie jetzt eine solche Technik beherrschten. Neji sah Gai und Tsunade an und meinte: „Tsunade-sama ich und Gai gehen jetzt wohl am besten. Micha und Naru wir sehen uns morgen.“ „Warte Neji.“ sagte Naruto schnell zu seinen Freund. „Ich wollte doch dich und Lee einladen zu Ichirakus.“ Den Namen von Lee hätte Naruto wohl besser nicht erwähnen sollen, denn Gai fing jetzt an laut zu schluchzen. Von der Reaktion von Gai war Naruto jetzt komplett geschockt. Es war jetzt schon fast 10 Tage her. Gai kam zu spät an diesem Tag. Warum konnte er sich auch nicht beeilen. Er hatte auf einer lächerlichen B-Mission zu viel Zeit vertrödelt. Itachi Uchiha und Kisame Hoshikage griffen Konoha an. Eigentlich war ihr Ziel ja Naruto Uzumaki, der Träger des neunschwänzigen Fuchses. Aber Naruto war ja nicht da. Dummerweise wollte das keiner der beiden Nuke-nins glauben. Vier Wochen vor den Angriff von Itachi und Kisame wurde Konoha ja ebenfalls von Akatsuki angegriffen. Damals waren es Deidara und Sasori, die Naruto entführen sollten. Es gelang aber den Nuke-nin aus Suna und seinen Kollegen aus Iwa nicht den blonden Naruto zu finden. Diese verdammten zwei Nuke-nins haben damals Iruka getötet. Für Kakashi brach damals die Welt zusammen. Er führte eine heimliche Beziehung mit Narutos ehemaligen Akademie-Lehrer. Niemand wusste davon. Und vor zwei Wochen gab es wieder ein Opfer. Es war niemand anders als Lee. Er setzte sein Leben ein um seine Freundin und seine Teamkameraden zu retten. Gai hatte den Tod von Lee immer noch nicht verkraftet. Als Naruto den Namen seines ehemaligen Schülers erwähnte, kamen all diese Erinnerungen auf einmal wieder hoch. Für Gai war sein Schüler Lee so etwas wie sein eigener Sohn. Nun musste er Naruto alles erzählen. Naruto wusste ja davon nichts. Neji holte aus seiner Westentaschen ein Taschentuch heraus und gab es seinem Seinsei. „Gai ist alles wieder in Ordnung?“ „Ja…Neji…danke.“ sagte Gai schluchzend zu Neji. Naruto schaute Neji geschockt an. Irgendetwas musste mit Lee passiert sein. Neji sah Narutos fragendes Gesicht und wollte ihm alles erzählen: „Naru, Lee ….ist….“ jetzt wurde Neji von Gai unterbrochen. „Neji ich sage es Naruto selbst. Naruto Lee…ist……Tod. Lee ist Tod. Er ist gefallen bei der Verteidigung von Konoha.“ Der blonde Jonin stand jetzt fassungslos im Raum. Er musste es erstmal verarbeiten. Den Tod von Lee, wollte Naruto nicht wahrhaben. Mit zittriger Stimme sagte er zu Gai: „Wann ist das passiert? Wie ist er gestorben Gai-Sensei?“ Der sonst so fröhliche und hoch motivierte Sensei konnte Naruto seine Fragen nicht beantworten. Er wollte sie auch gar nicht beantworten. Mit zittriger Stimme sagte er: „Neji beantworte du bitte Narutos Fragen, ich kann es nicht….“ Als Naruto Gai ansah, verbeugte er sich tief und sagte: „Gai-Sensei ich wusste das nicht, ich wollte dich nicht an diesen schrecklichen Moment erinnern. Es tut mir leid.“ Lächelnd schaute Gai, den blonden Jonin an und sagte: „Ist schon gut Naruto. Du warst ja auch Lees Freund. Ich gehe jetzt einmal wieder. Naruto morgen trifft sich Team Gai um 10:00 Uhr. Neji wird dir nachher alles erklären. Gute Nacht euch noch allen.“ Gai verließ eilig den Raum. Jetzt musste Neji seinen blonden Jonin-Teamkameraden alles erzählen. Also holte er tief Luft und begann: „ Nun Naru, vor zwei Wochen kamen zwei Nuke-nins nach Konoha. Es waren Itachi Uchiha und Kisame Hoshikage. Sie wollten dich entführen. Natürlich warst du nicht da, aber das interessierte die beiden wenig. Sie kämpften gut, sehr gut. Unser Team hatte große Probleme mit den beiden. Wir konnten ihnen nichts entgegensetzen. Kisame wollte eine Art Bombe auf Konoha werfen. Es war eine Art Chakra-Bombe. Solch eine große Menge an Chakra hatte ich noch nie gesehen. Lee war schon angeschlagen, als Itachi plötzlich sein Mangekyou Sharingan gegen uns einsetzte. Es hätte mich und TenTen voll erwischt, wenn uns nicht Lee beiseite gestoßen hätte. Lees Arm wurde dadurch zerstört. Itachi verbannte den Arm von Lee in eine andere Dimension. In dem Moment haben die zwei Nuke-nin wohl begriffen, dass du nicht in Konoha bist. Kisame meinte noch zu Lee: „Keine Sorge wegen deinen Arm, Lee. Wenn dieses kleine „Baby“ hochgeht ist Konoha eh Geschichte.“ Blitzschnell waren die beiden Akatsuki Feiglinge verschwunden. Die Bombe war kurz davor hoch zugehen, als sie Lee mit aller Kraft nahm und blitzschnell losrannte. Ich habe gesehen, dass Lee alle acht inneren Tore geöffnet hatte. Genau 25 Sekunden später hörte man ein ohrenbetäubendes Knallen. Es war eine tiefe dumpf klingende Explosion, gefolgt von einem lauten Knall. Halb Konoha wäre zerstört worden, wenn die Bombe explodiert wäre. Lee schaffte es die Bombe zum alten „Todeswald“ zu bringen. Dieser Platz ist gut eineinhalb Ri von hier entfernt. Diese Strecke schaffte Lee in gerade einmal 25 Sekunden. Er hat uns alle gerettet unsere „buschige Augenbraune.“ Ich und TenTen stehen in Lees Schuld. Aber auch Sakura, denn sie hatte die beiden Nuke-nins zuerst entdeckt. Wären wir nicht ein paar Sekunden später vorbeigekommen, wäre sie auch gestorben. Schlimm genug ist es, dass Sakura nach diesem Kampf ihr ungeborenes Kind verloren hat. Vor dem Angriff vor zwei Wochen, wurden wir auch schon einmal von Akatsuki angegriffen. Damals waren es aber zwei andere Nuke-nins. Deidara aus Iwa und Sasori aus Suna. Iruka hatte die zwei zufällig entdeckt, aber die beiden töteten ihn sehr schnell. Kakashi der ca. eine Minute später kam und den toten Iruka sah, schaffte es aber die beiden in Schach zu halten und als später Jiraya und unser Team dazukamen konnten wir die beiden vertreiben. Danke, dass du mich nicht unterbrochen hast Naru. Das waren alle schlimmen Ereignisse die es in der Zwischenzeit gab.“ Naruto konnte Neji vorhin gar nicht unterbrechen. Das musste der blonde Jonin erstmal verarbeiten. „Ich bin an den Tod der beiden Schuld. Würde es mich nicht geben hätte die Akatsuki Konoha nicht angegriffen. Dann würden meine Freunde noch leben. Alles ist meine Schuld und die Schuld des verdammten Kyuubis. Ich kann es immer noch nicht glauben“ dachte sich Naruto. Tränen liefen jetzt von Narutos Wange herunter. Er musste seiner Trauer jetzt freien Lauf lassen. „Alles ist meine Schuld…“ fing Naruto leise an zu reden. Er sprach eigentlich mehr mit sich selbst, aber trotzdem konnten ihn alle verstehen. „Nein Naru es ist nicht deine Schuld. Du kannst nichts dafür. Jeder der etwas anderes behauptet den poliere ich die Fresse verdammt. Andere Leute sehen dich vielleicht als Monster, aber für mich bist du Naruto Uzumaki. Du kannst nichts dafür, dass du den Kyuubi in dir trägst. Niemand hatte dich als Säugling gefragt. Gib dir nicht die Schuld daran, Naru. Du hättest es nicht verhindern können. Niemand wollte hier das Lee und Iruka sterben. Es ist passiert. Wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, würde ich es anders machen, aber das geht nicht. Niemand kann das.“ Neji sagte diese Worte mit einer sehr lauten und festen Stimme. Er schrie sie fast. Jetzt sprach auch Micha zu seinem Schüler: „Er hat Recht, Naru gib dir bitte nicht daran die Schuld. Ich weiß wie es dir geht. Ich habe mir auch die Schuld dafür gegeben, dass meine Stiefmutter damals starb. Ich fühlte mich nutzlos. Weder Okami, mein Byakugan und mein Sharingan haben mir damals geholfen. Bitte gib dir nicht die Schuld dafür. Und wenn ich jemanden höre, der dich als Monster bezeichnet, bekommt derjenige es mit mir zu tun. Wer dich als Monster bezeichnet, bezeichnet mich auch als Monster. Ich trage ja auch einen Jinchuriki in mir. Okami den zwölfschwänzigen Wolf.“ Tsunade wusste dies zwar bereits, aber Neji starrte seinen blonden Cousin entsetzt an. Die Hokagin musste jetzt auch Naruto aufmuntern deswegen sagte sie: „Naruto ich weiß wie viel dir die beiden bedeutet haben, aber es ist nicht deine Schuld, okay? Du kannst nichts dafür. Du bist Naruto Uzumaki und nicht Kyuubi. Komm gib dir bitte nicht die Schuld daran.“ Nun wurde es Naruto klar. Selbst wenn es ihn nicht geben würde, gäbe es noch genügend Feinde von Konoha. Und es würden auch ohne ihn Shinobis für Konoha sterben. Der blonde Jonin wischte sich die Tränen aus seinen Augen und sagte fröhlich: „Tsunade, Micha, und Neji ich danke euch für die Aufmunterung. Neji was haben wir morgen für eine Mission zu erledigen?“ Zwar war Neji überrascht, dass sich Naruto so schnell wieder beruhigt hatte, aber er freute sich auch Naruto wieder lächeln zu sehen. „Naru, wir haben morgen eine A-Mission. An der Grenze sollen Banditen ihr Unwesen treiben. Sie sollen sehr stark sein, deswegen haben die Grenzdörfer zwei Jonins angefordert. Und die beiden Jonins sind wir. Gai wird nämlich nach Suna gehen. Dort soll Kakashi sein und auf ihn warten. TenTen hat uns nämlich einen Brief zukommen lassen. Sie hat ja z. Zt. Urlaub in Suna. Bei Gaara. Na ja Naru, ich denke mal die Mission sollte einfach werden. Mehr gibt’s eigentlich dazu nicht zu sagen. Hier auf dieser Schriftrolle stehen alle Infos noch einmal.“ „Neji und Micha ich lade euch zu Ichirakus ein, okay?“ Dankend nahmen Micha und Neji das Angebot an. Naruto, Neji und Micha verabschiedeten sich noch freundlich von Tsunade und gingen danach in Richtung des Ramenstandes. Naruto fiel auf den Hinweg gerade noch ein, dass er ja gar kein Geld bei sich hatte. Er würde es Ichiraku später bezahlen. Hoffentlich hatte er bei seinem Stammlokal „Kredit“. Ichiraku dachte schon, dass es heute wieder ein ruhiger Abend werden würde, als er plötzlich seinen alten Stammkunden Naruto und seine Begleiter Neji und Micha sah. „Guten Abend Naruto, Neji und Micha. Naruto heute gebe ich einen aus. Iss soviel du willst. Gilt auch für deine Begleiter.“ Das hat sich Naruto natürlich nicht zweimal sagen lassen. Sofort verdrückte er vier Portionen Ramen. Micha der ebenfalls Hunger hatte, sagte nach der sechsten Schüssel Ramen zu Ichiraku: „Wirklich den besten Ramen auf der Welt gibt es nur in Konoha bei Ichirakus.“ „Danke Micha-kun“ erwiderte Ichiraku fröhlich auf Michas Lob. Neji fiel die Ähnlichkeit seines Cousins zu Naruto immer mehr auf. Die beiden hatten nicht nur die gleiche Augen- und Haarfarbe, sie verdrückten fast auf die gleiche Art ihren Ramen. Micha unterhielt sich mit Neji und Naruto noch über ehe belanglose Themen. Außerdem fragte Micha, wo es in Konoha Einkaufsmöglichkeiten gäbe. Und auch die Bank in Konoha interessierte Micha sehr. Micha wollte dort Gold umtauschen in Ryo. Gold musste man in Konoha kennen. Gold hat ja überall auf der Welt seinen Wert. Nach einer Stunde sagte Naruto zu Ichiraku: „Alter Mann, ich hätte gerne noch zwei Portionen Ramen zum Mitnehmen. Neji kannst du bitte Micha zu meiner Wohnung bringen? Den Schlüssel hast du ja. Ich habe nämlich noch etwas zu erledigen.“ Eigentlich wusste Neji nicht, was Naruto noch in dieser Nacht erledigen wollte, deswegen sagte er zu seinem blondem Freund: „Das ist kein Problem Naru, aber was willst du noch heute erledigen?“ „Neji ich muss noch ein Versprechen einlösen. Ich habe Lee bei unserem letztem Treffen versprochen, dass ich ihn zu Ramenessen einladen würde. Und du weißt: Der zukünftige Hokage, Naruto Uzumaki hält seine Versprechen. Immer.“ Micha bewunderte seinen Schüler. Er sagte zu ihm: „Naruto ich bin sicher, dass du ein guter Hokage wirst.“ Alle verabschiedeten sich von dem alten Ichiraku und Naruto ging mit seinem beiden Portionen zum Gedenkestein, während Neji Micha zu der Wohnung von Naruto begleitete. Langsam schlenderte Naruto durch die leeren Straßen von Konoha. Er wollte sich Zeit lassen. Als er endlich am Gedenkstein außerhalb der Stadt angekommen war, stellte er eine Portion Ramen vor dem Stein hin und die andere nahm er selbst in die Hand. „Lee ich habe es dir versprochen. Ich wünschte du könntest herunterkommen und dir den Ramen abholen.“ sagte Naruto leise, bevor er seinen Ramen mit einem leisen schlürfen verschlungen hatte. Er wollte seinen Ramen eigentlich stehen lassen und wieder nach Hause gehen, als er aus einiger Entfernung hinter ihm ein Schluchzen hörte. Er schaute nach wer es war. Obwohl es dunkel war konnte er die Silhouette von Sakura erkennen. Auch ihre rosafarbenen Haare konnte man erkennen. Sie ging langsam auf Naruto zu. Seine Worte vorhin hatte sie gehört, weil sie in der Nähe war. Naruto ging ebenfalls langsam auf Sakura zu. Als er nur noch einen Meter von Sakura entfernt war, streckte er seine Hand aus. „Sakura, mein aufrichtiges Beileid.“ Dankend nahm Sakura die Hand von Naruto entgegen und sagte zu ihm: „Danke Naruto. Naruto ich muss dir etwas sagen.“ „Worum geht es Sakura?“ fragte Naruto jetzt freundlich. Der Streit der beiden war in diesem Moment vergessen. Sakura hatte bei allem was sie zu Nartuo und über ihn gesagte hatte, dieses Leid nicht verdient. „Naruto ich wollte mich bei dir entschuldigen. Das was ich über dich alles gesagt habe tut mir Leid. Ich weiß die Entschuldigung kommt spät, aber ich hoffe du kannst mir irgendwann einmal verzeihen.“ Innerlich freute sich Naruto über Sakuras Entschuldigung sehr. Jetzt konnten sie wieder vernünftig miteinander umgehen. „Sakura ich verzeihe dir alles. Ich bin froh, dass du es erkannt hast. Sakura ich weiß warum die Akatsuki Konoha angegriffen haben. Ich fühle mich indirekt schuldig für Lees Tod. Dieser verdammte Kyuubi ist wieder einmal Schuld. Als ob ich in meinen Leben nicht schon genug Leid erlitten hätte. Sakura sage es mir bitte ehrlich. Gibst du mir die Schuld für Lees Tod?“ Sakura wusste warum Naruto dies fragte. Früher hätte sie ihm dafür die Schuld gegeben, aber nicht mehr heute Nacht. „Naruto du bist nicht Schuld daran. Diese Akatsuki Verbrecher haben ihn getötet. Naruto gib dir bitte nicht die Schuld daran.“ Der blonde Jonin freute sich, dass Sakura ihm nicht die Schuld dafür gab. Aber er musste Sakura auch noch etwas sagen. „Sakura ich habe gehört, was mit deinem ungeborenen Kind passiert ist. Es tut mir Leid, was passiert ist.“ „Naruto ich danke dir. Es geht mir schon wieder etwas besser. Dieses Kind war meine einzige Erinnerung an Lee. Wusstest du schon vorher, dass ich Schwanger bin?“ „Ja Sakura Lee hat es mir damals erzählt. Am Abend vor den Jonin Prüfungen. Er hat mich damals um Rat gebeten und mich zum Ramenessen eingeladen. Sakura ich möchte dir einen Waffenstillstand und einen Friedensvertrag anbieten. Ich verzeihe dir. Alles was war ist vergessen. Wir beiden werden wieder Freunde. Und es tut mir sehr Leid, dass ich damals die Beherrschung verloren habe und dir eine Ohrfeige gegeben habe. Was hältst du von meinem Angebot?“ Sakura freute sich über Naruto Angebot, deswegen sagte sie: „Abgemacht Naruto. Übrigens habe ich damals die Ohrfeige verdient. Also Naru… es ist schon spät ich gehe dann einmal nach Hause. Wir sehen uns, bis bald.“ „Ja bis bald Sakura.“ Schließlich gingen die beiden wieder getrennte Wege. Naruto ging schnell nach Hause. Als er die Tür öffnete, sah er seinen Sensei, der gerade auf seinem Sofa hockte und sich mit Neji unterhielt. Neji stand jetzt auf ging auf Naruto zu und meinte: „Also Naru ich gehe dann mal. Bis Morgen dann. Gute Nacht noch.“ Schnell ging Neji wieder nach Hause. Der blonde Jonin fasste es nicht. Seine Wohnung war blitzblank. Neji und Hinata hatten sie wohl sehr sauber für ihn gehalten. Seine Kakteen waren auch alle in Ordnung. Als er auf seinen Wohnzimmertisch blickte, war er überrascht. Micha hatte seine ganzen persönlichen Sachen teleportiert. Auch Sasukes persönliche Sachen waren dabei. Seine Waffen waren in Plastik-Säcken eingepackt. Micha sah Narutos Gesicht und sagte: „Ich hatte nichts beseres zu tun und deswegen habe ich ein paar deiner Sachen teleportiert. Ach ja ich denke mal, dass ich heute Nacht auf deinem Sofa pennen werde. Keine Sorge, dass ist schon so für mich in Ordnung. Also Naru, dann gute Nacht.“ Micha zog sich nun sein Hemd aus. Seinen Armani™ Anzug den er vorhin anhatte hin bereits aufgehängt an einem Kleidbügel an Narutos kleinen Wandschrank. Jetzt trug Micha nur noch seine Boxershorts. Naruto ging kurz ins Badezimmer und zog sich seinen Pyjama an. Jetzt legte sich der blonde Jonin ebenfalls ins Bett. Morgen hatte er ja schon wieder eine richtige Mission. Darauf hatte er schon lange gewartet. Micha hatte Morgen noch ein Gespräch mit den Hyuuga-Clan vor sich, außerdem wollte es seinen „Mandanten“ und Cousin Sasuke im Gefängnis besuchen. Naruto stand am nächsten Morgen gemeinsam mit Micha auf. Nachdem beide zusammen gefrühstückt hatten, trennten sich die Wege der beiden. Micha ging zu den Hyuuga-Anwesen, während Naruto auf den Weg zum Haupttor machte. Im Hyuuga-Anwesen wartete man schon auf Micha. Hisashi bat alle Familienmitglieder zu sich. Nur Neji war nicht anwesend, weil er eine Mission hatte. Hinata öffnete Micha die Tür und bat ihm ihr zu folgen. Jetzt wurde Micha aufgefordert sich zu setzen. Hisashi sprach nun: „Ich habe euch allen erzählt, wer seine Mutter war. Er ist mit der Familie Hyuuga verwandt. Außerdem bin ich zum Entschluss gekommen, dass Mitsuhide Uchiha sein Vater ist. Stimmt das Micha?“ „Ja, Onkel Hisashi es stimmt. Eigentlich bin ich ein Uchiha. Ich habe Neji schon erklärt warum ich mich als Uchiga ausgegeben habe. Die Akatsuki hat damals meine Familie verfolgt, deswegen haben wir unseren Namen geändert.“ „Nun gut Micha, du hast uns doch noch mehr zu erzählen, oder?“ Jetzt musste Micha die ganze Wahrheit erzählen. „Also gut. Damals beschwor jemand einen Jinchuriki der Konoha fast zerstört hätte. Okami, der zwölfschwänzig Wolf, war der Name dieses Jinchurikis. Ayame Hyuuga gelang es den Jinchuriki in mich, ihr ungeborenes Baby zu versiegeln. Bei meiner Geburt starb sie dann. Ich trage also einen Jinchuriki in mir. Das ist eigentlich alles, was ich euch von mir noch nicht erzählt habe. Und ach ja, als Uchiha beherrsche ich natürlich auch noch das Sharingan.“ Alle Familiemitglieder der Hyuugas starrten nun Micha an. Hisashi sagte schließlich: „Micha du bist mein Neffe, der Sohn von Ayame, wenn immer du Hilfe brauchst bist du bei uns willkommen. Immerhin bist du ja ein halber Hyuuga. Tsunade meinte, dass du in ein leer stehendes Haus der Uchiha ziehen willst. Bis du umgezogen bist, kannst du gerne im Hyuuga-Anwesen wohnen.“ Micha bedankte sich bei Hisashi für das Angebot und unterhielt sich noch etwas mit allen Familiemitgliedern der Hyuugas, bevor er sich auf den Weg zu Sasuke machen musste. Hisashi hatte ihm ja den Weg zum Gefängnis erklärt, also sollte er es finden. Im Gefängnis wurde Micha in Sasukes Zelle geführt. Sasuke freute sich über den Besuch seines Cousins sehr. Sein blonder „Anwalt“ kam auch gleich zur Sache. „Also Sasuke pass auf, du wirst in folgenden Punkten angeklagt: Verstoß gegen Paragraph 35. in Tateinheit mit Verstoß gegen den Paragraphen 28 vor. Also der bekannte Nuke-nin Paragraph und einmal Hochverrat und Landesverrat. Ebenfalls wird dir gefährliche Körperverletzung vorgeworfen, Paragraph 56. Da du die Todesstrafe nicht erhalten wirst, wird man dich schlimmstenfalls 15 Jahre einsperren. Das wäre die Höchststrafe. 15 Jahre im Gefängnis.“ Jetzt musste Sasuke schlucken. Tsunade versprach ihm ja, dass er keine lebenslange Strafe erhalten würde aber 15 Jahre im Knast würde er nicht überstehen. 15 Jahre ohne Naruto. „Micha verdammt 15 Jahre. Ich hätte nicht zurückkommen dürfen. Gibt es irgendeine Möglichkeit diese Strafe zu umgehen?“ Micha schwieg und überlegte ein bis zwei Minuten lang. „Ja Sasuke ich habe einen Plan. Wenn der hinhaut sperrt man dich vielleicht gar nicht ein. Du musst das Gericht überzeugen, dass von dir keine Gefahr mehr ausgeht. Es reicht nicht nur, dass du Reue zeigst, nein dir muss dein Fehler bewusst sein. Zwei Genins wären damals fast gestorben als sie dich zurückholen wollten. Das bedeutet, dass wir, bzw. du deinen Fehler eingestehen musst. Außerdem musst du bereit sein „Sozialstunden“ zu leisten. Also das heißt „Drecksarbeit“ zu machen. Darunter zählen auch D-Missionen. Ich würde 1.000 Stunden vorschlagen wegen der Schwere deiner Tat. In Konoha gibt es ja leider kein Jugendstrafrecht, deswegen werde ich die Schöffen überzeugen müssen, dass du damals einen dummen und leichtsinnigen Jugendfehler gemacht hast. Auch die Umstände die zu der Tat führten werden wir erläutern müssen, d. h. du musst den Richter deine gesamte Vergangenheit erzählen. Den Hass auf deinen Bruder solltest du beschreiben. Und es kann gut sein, dass du die nächsten zwei Jahre den Rang eines Genins behalten wirst. Denn man wird dich nicht zu den Prüfungen zulassen. Ich werde mein bestes Versuchen dass Gericht zu überzeugen, denn du hast eine zweite Chance verdient. Wenn sie dir eine Gefängnisstrafe geben sollten, dann aber bitte auf Bewährung. Genau ich werde für dich zwei Jahre auf Bewährung vorschlagen. Das ist die höchste Bewährungsstrafe die es gibt. Komischerweise sind sich da die Verfassung von Konoha und das deutsche Strafgesetzbuch einer Meinung. Also ich werde alles was in meiner Macht steht versuchen um dich da herauszuhauen. Hier auf diesem Papier habe ich aufgeschrieben was du sagen sollst. Ließ es dir durch Sasuke, lern es meinetwegen auswendig. Es ist wichtig, dass deine Reue überzeugend wirkt. Die Tat musst du von Anfang an gestehen, ich hoffe das ist klar? Okay also gut hast du noch irgendwelche Fragen?“ Mehrere Fragen schossen Sasuke durch den Kopf. Ihn wunderte es eigentlich, dass Micha sich so gut mit den Gesetzen auskannte. Er musste unbedingt wissen was Bewährung heißt, deswegen fragte er Micha: „Was ist eine Bewährungsstrafe, Micha?“ „Also pass auf: Wenn du eine Bewährungsstrafe erhältst bist du auf freiem Fuß. Solltest du in der Bewährungszeit eine Straftat machen, musst du die Bewährungsstrafe verbüßen.“ Nun merkte Sasuke, dass seine Fragen die im vorhin noch wirr im Kopf herumflogen plötzlich weg waren. Micha gab nun die Anweisungen, die er für Sasuke geschrieben hatte und sagte: „Also kleiner Cousin ich werde dich jeden Tag bis zur Verhandlung besuchen. Ach ja die Verhandlung ist nächste Woche. Noch etwas Sasuke. Ich habe hier in Konoha ja keine Wohnung und Tsunade meinte, dass ich in ein leer stehendes Haus im Uchiha-Viertel einziehen sollte und deshalb wollte ich dich fragen ,ob das in Ordnung geht.“ „Micha du bist ein Uchiha. Du hast das Recht dort zu wohnen. Du musst aber damit rechnen, dass alles verstaubt ist. Ziehe deshalb in mein Haus ein. Das müsste eigentlich am saubersten sein. In den anderen Häusern wurde schon seit über 7 Jahren kein Handgriff mehr getan. Hier ich glaube ich habe noch den Schlüssel. Und hier auf den Zettel steht die Adresse drauf. Wenn du es nicht findest frag einfach Naru oder einen anderen Ninja. Micha ich hoffe, dass ich aus dieser Sache heil herauskomme. Ich schwöre dir, wenn man mir eine Chance gibt, werde ich sie nutzen um mich für Konoha einzusetzen. Ich will zeigen, dass ich es wert bin, ein Genin zu sein. Ich will meine Ehre zurückerlangen.“ „Sasu danke für den Schlüssel und das ich bei dir wohnen darf. Genau diese Einstellung brauchst du vor Gericht. Um deine Ehre aber wieder zurückzuerlangen solltest du aber eines bedenken: Mit der Ehre verhält es sich anders als mit den Steuern. Hat man sie einmal weggegeben kann man nicht einfach zu den Bauern gehen und neue verlangen.“ Über diesen Spruch musste Sasuke lange nachdenken. Das war einmal wieder irgend so eine Weißheit von seinem großen Cousin. Aber bei Sasuke war der Groschen nach einem kurzen Moment gefallen. „Micha ich habe es verstanden. Ich habe meine Ehre noch nicht ganz verloren. Vielen Dank für deine Hilfe. Ich glaube wir schaffen es Micha.“ Sasuke lächelte sogar leicht seinen Cousin an. Micha hoffte, dass er seinen Cousin heraushauen konnte. Er hatte ja eigentlich nicht viele Cousins. Itachti war ein gefährlicher Nuke-nin und gestörter Mörder. Mit solchen Leuten wollte Micha nichts zu tun haben. Neben Sasuke hatte er also noch Neji als Cousin und Hinata als Cousine. Sasukes blonder Cousin klopfte ihm noch auf die Schulter als er ging und sagte zum Abschied: „Ich hau dich schon daraus, Kleiner. Keine Sorge der gute alte Micha lässt sich schon was einfallen. Halt dir Ohren steif. Bis morgen dann.“ Es gefiel Sasuke wieder, dass er eine Familie hatte. Seine Rachepläne wollte er fast ganz verdrängen. Es gab wichtigeres als Rache: seinen Geliebten Naruto, Micha, Onkel Mitsuhide und Opa Kojiro. „Micha danke, dass du mir hilfst. Bis morgen dann.“ Micha besuchte Sasuke jeden Tag. Auch Naruto besuchte Sasuke, wenn er keine Mission machen musste. Er teleportierte sogar sich und seinen Kameraden Neji mehrmals nur um schneller bei seinen Liebling zu sein. Schließlich kam Sasukes Verhandlung. Er trug bei seiner Verhandlung seinen teuren Anzug. Sein blonder „Anwalt“ trug natürlich auch einen Anzug. Der Verhandlungssaal war komplett besetzt. An einem großen Tisch saß der Richter und seine Schöffen. Micha, der mit Sasuke hineinging, deute seinen Cousin an sich auf den Stuhl in der Mitte zu setzen. Der Stuhl auf dem der Angeklagte nun saß, war alles andere als bequem. Hisashi Hyuuga sprach nun laut: „ Die Verhandlung gegen Sasuke Uchiha beginnt jetzt. Bevor der Ankläger Seikei Takezaki die Anklageschrift vorließt, erfasse ich noch einmal ihre persönlichen Daten. Sie heißen Sasuke Uchiha sind 17 Jahre alt und ledig. Geburtsort ist Konoha und Sie sind seit einer Woche in Untersuchungshaft und sind bisher noch nicht vorbestraft. Ist das alles richtig?“ „Ja, Hyuuga-sama.“ sagte Sasuke mit fester Stimme. Nun begann der Ankläger vorzulesen: „Sasuke Uchiha, Sie haben vor ca. 5 Jahren Konoha freiwillig verlassen um sich unseren Feind Orochimaru anzuschließen. Orochimaru versprach Sie zu trainieren im Gegenzug für Ihre Hilfe. Damit wurden Sie zum Nuke-nin. Obwohl wir ein Rettungsteam für Sie entsendet haben, wollten Sie nicht freiwillig zurückkehren. Nach einem Kampf mit ihren Teamkameraden Nartuo Uzumaki, den dieser mit schweren Verletzungen überstand, schlossen Sie sich Orochimaru an. Das war der eindeutige Beweis, dass Sie freiwillig Konoha verlassen haben. Der Angeklagte Sasuke Uchiha wird hiermit des Hoch- und Landesverrates in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung beschuldigt. Strafbar gemäß den Paragraphen 35, 28 und 56 der Verfassung von Konoha. Strafantrag wurde rechtzeitig gestellt.“ Hisashi Hyuuga wartete bis sich der Ankläger gesetzt hatte, bevor er zu Sasuke sagte: „Sie haben gehört, was Ihnen vorgeworfen wird. Es steht Ihnen frei sich dazu selbst zu äußern. Wollen Sie sich dazu selbst äußern?“ „Ja, Hyuuga-sama.“ sagte Sasuke fest entschlossen. „Gut dann beginnen Sie.“ „Also gut. Vor fünf Jahren bin ich zu Orochimaru gegangen. Das gebe ich zu. Ich habe durch mein Handeln die äußere und innere Sicherheit von Konoha gefährdet. Damals versprach mir Orochimaru mich zu trainieren, damit ich stärker werde. Ich wollte damals mich rächen. An meinen Bruder Itachi, der fast meinen gesamten Clan ausgelöscht hatte. Auf Orochimarus dumme Versprechungen bin ich hereingefallen. Einen großen dummen Fehler habe ich damals begannen. Der Mistkerl wollte nur meinen Körper haben. Als mir Orochimarus wahre Absichten bekannt waren, floh ich aus seinen Klauen. Ich schlug mich ein halbes Jahr mit Gelegenheitsjobs durch. Vor fünf Monaten genau arbeitete ich in einer Grenzstadt in der Nähe von Konoha als Kellneraushilfe. Eine Gruppe Genins aus Konoha entdeckte mich. Damals habe ich es nicht bemerkt. Naruto Uzumaki eilte sofort nach seiner gewonnen Jonin-Prüfung zu meinen damaligen Aufenthaltsort und wir kämpften auch sofort miteinander. Weil wir uns beide im Kampf ebenbürtig waren, war der Kampf eigentlich zu jeden Zeitpunkt ausgeglichen. Irgendwie wurden wir plötzlich teleportiert nach Deutschland. Das ist ein weit entferntes Land in dem mein Verteidiger wohnt. Und vor einer Woche wurden wir drei, also ich Naruto Uzumaki und Michael Uchiga, dank des Jutsus der Teleportation wieder zurück nach Konoha teleportiert. Ich bekenne mich schuldig im Sinne der Anklage. In allen Punkten. Genauso gestehe ich die Körperverletzung ein, die ich damals Naruto Uzumaki zugefügt habe. Ebenso ist es nur meiner Dummheit zu verdanken, dass Kiba Inuzuka, Shikamaru Naara, Choji Akimichi und Neji Hyuuga damals bei der Mission verletzt wurden. Choji und Neji sind damals sogar schwer verletzt worden. Ich bin bereit die Verantwortung für meine Taten zu übernehmen. Das müssen Sie mir glauben. Aus diesen Fehler habe ich gelernt.“ Sasuke senkte seine Stimme und sah den Richter Hisashi an. „Irgendwelche Fragen noch an den Angeklagten? Nein….gut dann gehen Sie bitte zu ihrem Verteidiger Uchiha-san.“ Diese Anweisung befolgte Sasuke und setzte sich neben seinen blonden Verteidiger. Hisashi Hyuuga rief nun mit seiner festen Stimme: „ Als nächstes bitte ich den Zeugen Naruto Uzumaki herein.“ Leicht knarrend öffneten sich die großen Türen des Gerichtssaales. Naruto hatte seine Jonin-Weste an. Mit zügigen Schritten ging er vorne auf das Pult zu. „Setzen Sie sich bitte Herr Uzumaki.“ Naruto kam der Aufforderung von Hisashi sofort nach. „Sie heißen Naruto Uzumaki sind 17 Jahre alt, ledig wohnen in Konoha und sind vom Beruf ein Shinobi, Rang Jonin. Ist das alles richtig so?“ „Ja es stimmt alles, Herr Hyuuga-san.“ „Nun gut, der Ankläger hat jetzt das Wort.“ Jetzt kam der Ankläger auf Naruto zu und begann mit seinen Fragen. „Herr Uzumaki, der Ankgeklagte hat sie damals lebensgefährlich verletzt. Würden sie einer solchen Person, wieder zutrauen, dass er einen Posten als Shiobi ausübt. Er hat vorsätzlich wegen seinem persönlichen Konflikt, die innere und äußere Sicherheit von Konoha gefährdet. Würden Sie Ihm eine zweite Chance geben?“ Bevor Naruto etwa sagen konnte, stand Micha blitzschnell auf und rief laut. „Einspruch. Irrelevant und suggestiv. Außerdem fragt die Anklage nach einer Meinung.“ Alle im Saal schauten nun auf Micha. Hisashi sagte mit fester Stimme: „Stattgegeben. Aber nur zum Teil. Die Meinung von jemanden der die letzten fünf Monate mit dem Angeklagten verbracht hat interessiert mich und die Schöffen.“ Für Micha war die Aussage von Hisashi einfach nicht zu verstehen. Auf der persönlichen Meinung eines Zeugen, kann man kein Urteil stützen. Zuerst wollte Micha dagegen protestieren, aber er entschied sich, dass es besser wäre sich nicht gleich am Anfang mit dem Richter anzulegen. Naruto fragte den Ankläger: „Kann ich beginnen?“ „Äh aber sicher doch, nur zu Herr Uzumaki“ sagte der Seikei Takezaki zu dem blonden Zeugen. „Also erstens stimmt es nicht, dass Sasuke mich damals lebensgefährlich verletzt hat. Ich bin bedeutend besser davon gekommen als Neji und Choji. Zweitens, ich finde jeder hat eine zweite Chance verdient. In den letzten fünf Monaten ist Sasuke einiges klar geworden. Ich bin sicher er wird eine solche Dummheit kein zweites Mal machen. Ich glaube, dass aus Sasuke trotz alledem ein guter Shinobi wird. Aber Hyuuga-sama das ist meine eigene Meinung. Darauf können Sie kein Urteil stützen, das weiß ja sogar ich. Und Herr Takezaki, sie sollten besser recherchieren. Ich wurde damals von Sasuke verletzt, aber ich war auf einer Mission. Ich bin inzwischen ein Jonin, es gehört zu meinen alltäglichen Berufsrisiko verletzt zu werden.“ Jetzt machte Naruto eine kurze Pause. Seikei Takezaki schaute ihn nur noch entsetzt an. Er war es nicht gewohnt von Zeugen kritisiert zu werden. „Ich habe keine weiteren Fragen mehr an den Zeugen. Ihr Zeuge, Herr Uchiga.“ Jeder im Saal merkte, dass der Ankläger nun sauer war. Micha konnte das nur Recht sein. Im Moment spielte die Anklage im zu. Eins war sicher: Würde der Ankläger bei allem so schlecht recherchiert haben, dann hätte Sasuke gute Chancen, den Saal als freier Mann zu verlassen. Micha schaute sich nun Naruto an und meinte: „ Herr Uzumaki Sie haben durch Ihre vorherige Aussage schon alle meine Fragen beantwortet, vielen Dank. Ich habe keine weitern Fragen mehr, Hyuuga-sama.“ Jiraya, Kakashi, Tsunade und Shizune tuschelten miteinander. Sie waren ja die Schöffen der heutigen Verhandlung. Ein eiskalter Blick von Hisashi Hyuuga genügte aber um das „Tuscheln“ zu beenden. Mit einer lauten Stimme wurde der nächste Zeuge aufgerufen. „Choji Akimichi.“ Choji kam langsam schlendernd in den Saal hinein. Er setzte sich zu dem kleinen Tisch in der Mitte des Saals und er musste ebenfalls seine persönlichen Daten bestätigen. Wieder fing der Ankläger an mit seinen Fragen. „Herr Akimichi, Sie waren damals Teammitglied in dem Rettungsteam das Sasuke Uchiha zurückholen sollte. Damals wurden Sie lebensgefährlich verletzt. Geben Sie Sasuke Uchiha die Schuld daran?“ Jetzt reichte es Micha. Dieser Ankläger war so dumm wie ein Stück Brot. Schon wieder fragte er den Zeugen nach einer Meinung. Micha schob seinen Stuhl knarrend zurück und stand erneut blitzschnell auf. „Einspruch. Irrelevant und suggestiv. Schon wieder. Sie fragen nach einer persönlichen Meinung Herr Takezaki. Mein Mandant ist nicht Schuld an den Verletzungen von Herrn Akimichi. Diese wurden ihm von einem Oto-nin damals zugefügt. Selbst wenn Chouji Akimichi meinen Mandanten dafür die Schuld geben sollte, so kann man auf dieser Aussage kein Urteil stützen.“ Erneut schauten alle in Saal Micha an. Zwar ähnelte das Beweisrecht von Konoha den amerikanischen, aber in den letzten 10 Jahren wendete es kein Rechtsanwalt mehr an. Sogar die Ankläger lernten das Beweisrecht nicht mehr. Selten wurde ein Angeklagter freigesprochen. Die Anklage hatte also immer leichtes Spiel. „Stattgegeben“ sagte nun Hisashi Hyuuga mit fester Stimme. Chouji hatte wohl nicht richtig verstanden, das er diese Frage nicht beantworten musste, denn er sagte zum Ankläger: „Nein ich gebe Sasuke dafür nicht die Schuld. Es ist auf einer Mission passiert. So etwas kann auf jeder Mission passieren.“ Nun war Seikei Takezaki richtig sauer. Noch nie wurde er bei Gericht von jemanden so behandelt, wie von diesem blonden „Advokaten“ Zornig sagte er zu Hisashi: „ Keine weiteren Fragen. Ihr Zeuge, Herr Uchiga.“ Für Micha war es sinnlos, Chouji nach etwas zu befragen, dass schon jahrelang zurücklag, deswegen sagte er laut: „Ich habe ebenfalls keine weiteren Fragen mehr.“ Also wurde Chouji gebeten an der Seite Platz zu nehmen. Jetzt freute sich Hisashi schon den letzten Zeugen ausrufen zu können, mit lauter Stimme rief er: „Neji Hyuuga“ Der Neffe von Hisashi ging zügig zu dem kleinen Tisch in der Mitte. Sein Onkel las wieder einmal die persönlichen Daten von dem neuen Zeugen vor. Anschließend durfte der Ankläger seine Fragen stellen. „Neji Hyuuga sie wurden damals bei der Rettungsmission ebenfalls schwer verletzt. Was empfinden Sie wenn Sie heute Sasuke Uchiha ins Gesicht sehen? Empfinden Sie nicht Wut darüber, dass Sie damals wegen ihm fast gestorben wären? Denken Sie, dass dieser Shinobi nach seinem Landesverrat je wieder ein Team anführen sollte? Wer kann uns versichern, dass Sasuke Uchiha loyal gegenüber Konoha bleiben wird? Schon einmal hat er uns verraten. Für seine persönlichen Ziele. Neji Hyuuga denken Sie, das eine Person die Ihre eigene Ziele über die Ziele ihrer Kameraden und ihres Dorfes stellt, je wieder als Shinobi dienen kann? Sagen sie mir dazu Ihre Meinung. Bedenken Sie, dass Sie unter Eid stehen.“ Neji schaute Micha und seinen Onkel Hisashi an. Bevor er antworten konnte sagte Micha laut: „Einspruch. Sie lernen es wohl nicht Herr Takezaki. Irrelevant und suggestiv. Sie drehen den Zeugen ja sein eigenes Wort im Munde herum. Bitte unterlassen Sie jegliche Beeinflussung eines Zeugen.“ Nun sagte Hisashi: „Herr Uchiga hat recht, aber ich will trotzdem die Meinung von Neji hören. Leider haben wir nicht viele Indizien mehr, da eigentlich der Vorfall schon Jahre her ist. Also erzählen Sie bitte.“ Wieder sah Neji Micha und seinen Onkel tief in die Augen bevor er loslegte: „Ich denke, dass Sasuke eine zweite Chance verdient hat. An meinen Verletzungen ist nicht Sasuke schuld. Nur an den Verletzungen von Naruto. Ich bin auf einer Mission verletzt worden. Nicht mehr und nicht weniger. Täglich gibt es Verletzungen bei Mission. Das ist eben ein Risiko, welches man als Shinobi hat.“ Allmählich verstand auch Micha, warum Hisashi es zuließ, dass die Zeugen ihre eigene Meinung sagen konnten. Es gab einfach zu wenige Indizien für den damaligen Vorfall. Außerdem wollte der Ankläger wohl seine Zeugen auch nicht Fragen, ob Sie gesehen hätten, das Sasuke Konoha verriet. Sasuke gestand ja von Anfang an alles. Der Ankläger wollte mit seiner Fragestellung lediglich das Strafmaß erhöhen. Nun Micha konnte die auch Leute nach ihrer Meinung fragen. Als der Ankläger fertig war, sagte Micha zu seinen Onkel: „Keine weiteren Fragen mehr. Aber ich möchte zusätzlich noch einen Zeugen aufrufen. Kakashi Hatake.“ Wieder einmal hatte es Micha geschafft, dass ihn alle fassungslos anschauten. Kakashi sah nun den blonden Fremden an. Kakashi war ja erst seit einem Tag zurück. Davor hatte er es geschafft, sich teilweise für den Tod von Iruka zu rächen. Deidara wurde bei dem Kampf mit Kakashi sehr schwer verletzt. Später hörte Kakashi, das er wohl an seinen Verletzungen gestorben ist. Kakashi wäre auch jämmerlich verreckt, hätte ihn nicht zufällig Gaara und TenTen gefunden. Die zwei Verliebten wollten damals an einem entlegenen Ort ein „besonderes“ Picknick machen und zufällig fanden sie dort Kakashi regungslos am Boden liegen. Tief sah Kakashi nun auch Tsunade, Shizune, Jiraya und Hisashi an. Der Richter sagte wieder einmal mit einer lauten und festen Stimme: „Kakashi, bitte gehen Sie in den Zeugenstand.“ Langsam stand Kakashi auf und setzte sich. „Sie heißen Kakashi Hatake, sind ledig, 29 Jahre alt und wohnen in Konoha. Beruf: Shinobi, Rang: Jonin. Ist das alles richtig so?“ „Ja, Hyuuga-sama“ sagte Kakashi in einer trockenen Stimme. Hisashi lächelte seinen Neffen an und meinte: „Ihr Zeuge Herr Uchiga.“ Jetzt stand Micha zum ersten Mal auf und ging nach vorne zu Kakashi und fing mit seinen Fragen an. „Kakashi, Sie waren damals der Lehrer von Sasuke Uchiha. Ist das richtig?“ „Ja, das stimmt.“ „Gut. Haben Sie damals etwas von Sasukes Plänen gewusst. Oder wussten Sie von seiner persönlichen schweren Lage? Er hat ja damals eine Niederlage gegen seinen Bruder Itachi hinnehmen müssen.“ Tief schaute Kakashi Micha in seine saphirblauen Augen, bevor er antwortete. „Ich wusste nicht direkt von Sasukes Plänen. Naruto und Sasuke hatten zuvor einen Streit gegeneinander. Sie kämpften auf den Dach des Konoha Hospitals gegeneinander. Ich konnte zum Glück schlimmeres verhindern. Sasuke setzte sein Chidori gegen einen Teamkameraden ein. Naruto setzte ein präzises Rasengan ein. Hätte ich nicht eingegriffen wäre einer der beiden, wahrscheinlich Sasuke gestorben. Narutos Rasengan war defintiv stärker als das Chidori von Sasuke damals. Nach dem ich den Kampf beendet hatte sprach ich noch einmal ein paar ernste Worte mit Sasuke. Er hörte mir damals nicht richtig zu. Ich hätte ihn damals ordentlich den Kopf waschen sollen. Als ich erfuhr das Sasuke weg war, wollte ich schon hinterher, aber Tsunade musste mich damals auf eine S-Mission schicken. Also stieß ich erst später dazu. Ich fand damals nur noch den bewusstlosen Naruto vor mir liegen. Das einzige was von Sasuke Uchiha übrig blieb war sein Stirnband. Es hatte einen langen Kratzer über den Konoha-Wappen. Das war definitiv auch für mich das Zeichen, dass Sasuke zum Nuke-nin geworden ist. Hätte ich von seinen Plänen gewusst, hätte ich ihn natürlich damals schon aufgehalten. Diese verdammten vier Oto-nins haben es ja geschafft sich nach Konoha hereinzuschleichen.“ Sofort als Micha Kakashi sah, dachte er sich, dass er wohl auch ein guter Sensei war. Micha wollte nun austesten wie weit er mit seinen Fragen gehen konnte, deswegen Fragte er Kakashi: „Meinen Sie das sich Sasuke verändert hat? Damals ging er freiwillig zu Orochimaru und er ging ebenfalls freiwillig zurück nach Konoha. Ich habe Ihn nicht dazu gezwungen, ebenso wenig Naruto. In Deutschland hätte er „neu anfangen“ können, wenn er es gewollte hätte. Er spricht nämlich meine Muttersprache inzwischen fließend, außerdem bin ich sicher, dass er auch einen guten Job gefunden hätte. Denken Sie, dass sich ein solcher Mann zu positiven verändern kann? Würden Sie ihm noch eine zweite Chance geben?“ Als Micha mit seiner Frage fertig war, erhob der Ankläger keinen Einspruch. Das wunderte Micha gar nicht. Wahrscheinlich konnte der Ankläger Takezaki Worte wie Irrelevant oder Suggestiv gar nicht buchstabieren. Also warteten alle im Saal auf Kakashis antwort. Hisashi stand es im diesem Fall als Richter nicht zu Einspruch einzulegen. Kakashi holte tief Luft und legte dann los: „Ich glaube, dass sich Sasuke bewähren wird. Es stimmt er ist freiwillig zurückgekommen. Außerdem verdient jeder eine zweite Chance. Sasuke hat viel durchmachen müssen. Seine familiären Umstände müssen berücksichtig werden. Ich würde Ihm jedenfalls eine zweite Chance anbieten.“ Nun war sich Micha sicher, dass diese Verhandlung positiv für Sasuke enden würde. Zu Kakashi meinte Micha: „Ich habe keine weiteren Fragen mehr an Sie. Vielen Dank.“ Als Kakashi wieder auf seinen Platz saß, wollte Hisashi endlich die Beweisaufnahme beenden, als plötzlich der Ankläger rief: „Ich möchte noch einmal Naruto Uzumaki befragen.“ Seufzend antwortete Hisashi: „Legen Sie los Herr Takezaki.“ Es wunderte Naruto, dass er schon wieder nach vorne kommen sollte. Eins war klar, würde er Naruto nach seiner persönlichen Meinung fragen, würde Micha sofort einen Einspruch einleiten. Zügig ging Naruto also wieder nach vorne und setzte sich hin. Jetzt konnte der Ankläger loslegen: „Nun Herr Uzumaki ich habe soeben angefangen zu recherchieren. Damals hatten Sie also schon einmal gegen Herrn Uchiha gekämpft. Und Ihr Rasengan hätte also den Angeklagten töten können. Ich glaube dem Zeugen Kakashi. Er hat als Jonin genügend Erfahrung um die stärke Ihres Rasengan zu beurteilen. Aber ich will zum Punkt kommen. Bei dem zweiten Kampf gegen den Angeklagten, den sie schwer verletzt überlebten, haben Sie bei diesem Kampf mit voller Kraft gekämpft? Oder haben Sie beim entscheidenden Angriff nicht Ihr Rasengan absichtlich abgeschwächt? Wollten Sie, dass Sasuke entkommt? Ich bin mir sicher, dass Sie ihn damals besiegen konnten. Warum haben Sie den Kampf verloren? Ich will Ihre ehrliche Antwort. Bedenken Sie, dass sie unter Eid stehen.“ Jetzt hatte Seikei Takezaki ins Schwarze getroffen. Eigentlich hatte es der Ankläger ja nur vermutet. Schließlich zeigte Narutos Reaktion den Ankläger, dass er richtig lag. Naruto schluckte. Noch nie hatte er das jemanden erzählt. Damals musste er sein letztes Rasengan abschwächen, weil er sonst Sasuke getötet hätte. Es half alles nichts. Irgendwann musste es alle erfahren. Auch Sasuke. Langsam holte Naruto tief Luft bevor er loslegte: „Sie haben dieses Mal gut recherchiert, Herr Takezaki. Es stimmt ich habe bei meinen letzten Angriff nicht mit voller Kraft gekämpft. Hätte ich nicht rechtzeitig mein Rasengan abgeschwächt, wäre Sasuke jetzt tot. Was würde es mir bringen, wenn ich einen toten Sasuke mit nach Konoha bringen würde? Sasuke ist einer meiner besten Freunde geworden. Das Leben eines Teamkameraden ist für mich genauso viel, wenn nicht sogar mehr Wert als mein eigenes. Ich würde für jeden meiner Teamkameraden mein Leben einsetzen. Also habe ich damals den Kampf gegen Sasuke verloren. Aber das sind alles alte Geschichten. Wichtig ist, dass Sasuke wieder in Konoha ist. Und zwar lebend.“ Der Ankläger war jetzt in seinem Element: „Sie wissen, dass Sie durch Ihr handeln, eine Mitschuld an Sasukes Taten tragen. Wussten Sie von seinen Plänen?“ „Nein. Davon wusste ich nichts. Gut er hat es mir bei unserem Kampf gesagt, aber ich hatte davor keine Ahnung…“ Jetzt wurde Micha das Verhalten des Anklägers zu bunt. Wütende rief er: „Einspruch: Irrelevant. Außerdem will der Ankläger den Zeugen beeinflussen. Zu alledem wird Naruto jetzt auch noch falsch verdächtigt und unberechtigt beschuldigt. Das ist übrigens Verleumdung.“ Diesmal war Hisashi vollkommen auf Michas Seite, denn er sagte mit einer schneidenden, festen und lauten Stimme: „Stattgegeben.“ Nun wusste auch der Ankläger, dass es keinen Sinn mehr hatte weiter zu fragen. Hisashi Hyuuga war nun erleichtert. Laut verkündete er: „Ich schließe nun die Beweisaufnahme. Ihre Plädoyers bitte.“ Jetzt wollte Seikei Takezaki noch einmal sein bestes zeigen. Er holte tief Luft, denn schließlich sollte sein Plädoyer erfolgreich sein. „Sasuke Uchiha ist schuldig in allen Anklagepunkten. Er hat es von Anfang an gestanden. Das muss man ihm anerkennen. Auch bereut er seine Taten sehr. Daran habe ich keinen Zweifel. Aber das was er getan hat ist ein schlimmes Vergehen. Ich halte daher eine Freiheitsstrafe von fünf Jahren für Tat und Schuld angemessen.“ Nun stand Micha auf und hielt sein Plädoyer: „ Verehrte Schöffen, Herr Richter Hyuuga und lieber Herr Ankläger Takezaki. Mein Mandant ist in allen Punkten schuldig. Das hat er auch von Anfang an zugegeben. Er hat alles gestanden. Die Umstände die zu seiner Tat geführt haben sollte man strafmildernd berücksichtigen, ebenso sollte man bedenken, dass er auch bereit ist für seine Taten Verantwortung zu übernehmen. Nun kommen wir also zum Strafmaß. Sasuke Uchiha ist bereit sich für Konoha einzusetzen. Er will beweisen, dass er seinen Namen Uchiha zu Recht trägt. Mein Mandant ist bereit, gemeinnützige Arbeit für Konoha zu erledigen, ehrenamtlich. Ich fordere daher vom Gericht, dass mein Mandant zu 1.000 Sozialstunden verurteilt wird. Außerdem soll er zusätzlich noch eine Bewährungsstrafe von zwei Jahren erhalten. Bewährungszeit: drei Jahre. Ich schlage auch vor das Sasuke seinen Rang als Genin wieder erhält. Wann er allerdings zur nächsten Chunin Prüfung zugelassen werden kann liegt im Ermessen seiner Bewährungshelfer. Ich appelliere an das Schöffengericht. Dieser Mann hat seinen Fehler eingestanden und ist bereit ihn wieder gut zu machen. Alles was er braucht ist eine zweite Chance.“ Micha setzte sich wieder hin. Hisashi sah Sasuke an und sagte: „Sasuke Uchiha Sie haben das letzte Wort.“ Kurz sah Sasuke Micha an und schließlich schaute er Naruto noch einmal tief in die Augen. „Ich habe meinen Fehler eingestanden. Ich bin bereit mich wieder für Konoha einzusetzen. Bitte geben Sie mir eine zweite Chance. Ich will mich bewähren. Ich werde Sie nicht enttäuschen.“ Nachdem Sasuke seine Worte beendet hatte, sagte Hisashi: „Die Schöffen und ich ziehen uns jetzt kurz zur Urteilsfindung zurück.“ Es dauerte fast eine halbe Stunde, bis die Schöffen und der Richter Hisashi wieder zurückkamen. In dieser längeren Pause war es totenstill im Saal. Micha und Sasuke wechselten kein Wort mit einander. Hisashi war erleichtert, als er endlich das Urteil verkünden durfte. „Bitte erheben Sie sich meine Damen und Herren. In Namen des Hokages von Konoha und in Namen es Volkes von Konoha verkünde ich folgendes Urteil. Der Angeklagte Sasuke Uchiha ist schuldig, des Hochverrats- und Landesverrats in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung. Außerdem hatte er gegen den Paragraphen 35 Verstoßen und wurde so zum Nuke-nin. Sasuke Uchiha wird damit verurteilt zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren, die zur Bewährung ausgesetzt werden kann. Als weiteres wir ihm auferlegt 2.500 Sozialstunden zu leisten. Er erhält wieder seinen Rang als Genin zurück. Es ist Sasuke Uchiha untersagt in den nächsten 12 Monaten an einer Chunin-Prüfung teilzunehmen. Außerdem hat er sich regelmäßig bei einem seiner Bewährungshelfer zu melden und er erhält auch ein Ausgangsverbot. Das bedeutet er darf Konoha nur mit besonderer Erlaubnis verlassen. Nun komme ich zu meiner Urteilsbegründung. Das Gericht ist überzeugt davon, dass Sasuke Uchiha seinen Fehler eingestanden hat. Deswegen gewähren wir ihm eine zweite Chance. Ich und auch alle Schöffen sind überzeugt, dass uns Sasuke nicht enttäuschen wird. Gegen dieses Urteil können beide Seiten Berufung oder Revision einlegen, binnen zehn Tagen entweder schriftlich oder zur Protokoll bei dem Amtsgericht von Konoha. Die Verhandlung ist damit beendet.“ Der Ankläger erkannte in diesen Moment seine Niederlage, denn er sagte zu Hisashi: „Ich verzichte auf Rechtsmittel.“ Nun schaute Micha seinen Cousin an. Sasuke flüstere ihm zu: „Micha ich akzeptiere das Urteil.“ Micha sagte also jetzt zum letzten Mal in diesem Gerichtssaal mit lauter Stimme: „Mein Mandant verzichtet ebenfalls auf Rechtsmittel.“ Nun war das Urteil rechtskräftig. Damit konnte die Verhandlung nun endlich beendet werden. Fröhlich sagte Hisashi: „Damit ist das Urteil rechtskräftig. Die Verhandlung ist nun endgültig beendet.“ Als alle Beteiligten und Anwesenden den Raum verlassen hatten, waren nur noch Micha, Sasuke und Naruto da. Sasuke sprang nun plötzlich seinen Cousin um den Hals und sagte: „Danke Micha, danke, dass du mich da rausgeboxt hast. Du bist der beste Cousin auf der Welt.“ „Schon gut Sasu, ich helfe doch gerne. Schließlich habe ich nicht soviel Cousins. Eigentlich nur dich und Neji. Mit meinen anderen Cousin will ich nichts zu tun haben. Und jetzt lade ich euch alle zu einem Ramenessen bei Ichirakus ein. Damit du mal wieder was ordentliches zu Essen bekommst. Im Knast gab es sicher nur Müll, oder?“ Jetzt lacht Sasuke und sagte: „Na ja bis auf gestern, da gab es nämlich Tomaten. Da konnte ich dann ordentlich zuschlagen. Die haben mir sogar eine Riesenportion gegeben.“ Nun war Naruto überrascht, denn er wusste nämlich gar nicht, dass Sasuke Tomaten gerne isst. „Sag mal Sasu, dass wusste ich ja gar nicht, dass du gerne Tomaten isst. Werde ich mir merken.“ „Tja Naru, dann weißt du es eben jetzt. Kommt lasst uns gehen. Ich will endlich wieder nach draußen gehen. Als freier Mann.“ Die drei verließen alle gut gelaunt den Saal. Was wird wohl noch alles auf Micha und Sasuke zukommen. Eines war sicher, Sasuke hätte in den nächsten Monaten genügend zu tun. 2.500 Sozialstunden müssen erstmal abgebaut werden. Und Micha musste sich auf seine Jonin-Prüfung vorbereiten. Kapitel 9: Der schnelle Aufstieg von Micha Uchiga und die „gute“ finanzielle Lage von Konoha -------------------------------------------------------------------------------------------- Bereits einen Tag nach der Verhandlung musste Sasuke seine ersten Sozialstunden abarbeiten. Er bekam sogar drei Bewährungshelfer. Seinen Cousin Micha, seinen Geliebten Naruto und Neji. Micha gab Sasuke alle erdenklichen „Drecksarbeiten“. Zu Sasukes Aufgaben gehörten einmal Straßenreinigung, Sanitärreinigung, Kanalarbeiten, Rasen mähen, Unkraut jäten, das Reinigen des Hokage-Felsens, Aushelfen in Bars und Kneipen, die gewaltige Aktenablage von Tsunade und noch viele andere Aufgaben die sonst kein anderer machte. Der junge Uchiha hatte aber keine andere Wahl. Naruto hatte nach seinem ersten Arbeitstag zu ihm gesagt: „Sieh es doch einmal positiv Sasu. Zwölf Stunden am Tag arbeiten ist zwar nicht gerade das tollste, aber je mehr du am Tag „ackerst“, desto schneller hast du deine Stunden abgearbeitet.“ Sasuke liebte einfach seinen Naruto. Die beiden verstanden einander auch ohne Worte. Naruto merkte es immer sofort, wenn Sasuke einmal niedergeschlagen war und Sasuke sah es auch immer sofort, wenn sein Naruto schlechte Laune hatte oder wenn es etwas gab, was seinem blonden Liebling das Leben schwer machte. Viel Zeit konnten die beiden Konoha-nins nicht miteinander verbringen. Sasuke musste jeden Tag arbeiten und Naruto war fast immer mit Neji oder jemand anderen auf Mission. Manchmal war Sasuke sogar neidisch auf Neji. Immerhin verbrachte der junge Hyuuga mehr Zeit mit seinen Liebling als er selbst. Zum Glück erinnerte sich Sasuke daran, das Neji ja nicht schwul war. Nein, Neji liebte ja Hinata. Die beiden verheimlichten ihre Beziehung genauso wie Naruto und Sasuke. Micha hatte sich inzwischen entschieden. Er wollte in Konoha bleiben. In Kronach war sein Leben langweilig. Gut er konnte mit Geld um sich schmeißen, hätte ohne Problem jeden Tag im teuersten Restaurant in Deutschland essen können. Bei den Zinsen die er für sein Geld bekam konnte er ohne Problem 50.000 € am Tag ausgeben. Zur Not hätte er sich ja auch an einer bayerischen Spielbank einen kleinen und kostenlosen „Kredit“ nehmen können. Aber das ganze Geld allein machte Micha nicht glücklich. Seine Ex-Freundinnen der er bis immer kennen gelernt hatte, waren immer nur auf sein Geld scharf. Richtig verliebt war Micha bis jetzt auch noch nie. Gut er hatte schon oft genug im Leben Sex mit Frauen, aber er empfand dabei nichts. Für ihn war es immer nur ein „raus und rein“ bis er schließlich seinen Orgasmus bekam. Seit zwei Jahren war Micha nun auch schon Single und allmählich hatte der blonde Uchiga das Gefühl „anders“ zu sein. Irgendwie hatte er schon seit längerem die Vorstellung es einmal mit einem männlichen Geschlechtspartner auszuprobieren. Doch wie findet man einen solchen Partner? In Deutschland und besonders im größtenteils katholischen Freistaat Bayern war das Thema Homosexualität immer noch eine heikle Sache. Ältere Leute und besonders die „Dorfweiber“ die es in jeder noch so kleinern Ortschaft im Raum Kronach gab, zerrissen sich über dieses Thema immer noch die Mäuler. Hier in Konoha könnte es der junge Uchiha vielleicht versuchen. Ein etwa drei Jahre älterer Jonin gefiel ihm auch. Micha entschloss sich seinen „Plan“ ganz langsam in die Tat umzusetzen. Als erstes müsste er erst einmal Jonin werden, danach würde er schon sehen was seine Zukunft in Konoha bringen würde. Ein noch wichtigeres Thema für Micha war die Währung von Konoha, der Ryo. Zwar tauschte Micha ein paar Unzen Gold gegen Ryo ein, aber Micha kannte als Kaufmann natürlich das Gesetz von Angebot und Nachfrage. Würde Micha zu viel Gold gegen Geld eintauschen, wäre mehr Gold auf den Markt und damit würde der Goldpreis gewaltig sinken. Auch politisch hätte dies Auswirkungen, denn würde es bekannt werden, dass die Bank von Konoha daran indirekt Schuld hätte, dann würde es im schlimmsten Fall Krieg geben. Eines wusste Micha: Krieg ist die Hölle. Zum Glück musste Micha nie einen Krieg miterleben, aber in seiner Schulzeit hat er genug über den ersten und zweiten Weltkrieg gehört. Über die Kriegsverbrechen auf beiden Seiten. Denn auch die Amerikaner haben genauso Kriegsverbrechen begannen. Der Abwurf der Atombombe auf Hiroshima und Nagasaki kurz vor Ende des Krieges, nur um diese Waffe auszutesten, war ein solches Verbrechen. Denn der zweite Abwurf auf Nagasaki wäre nicht notwendig gewesen. Aber die Gewinner eines Krieges bestimmen was ein Verbrechen ist. Natürlich hatten auch die Deutschen und Japaner schlimme Verbrechen begannen, das schlimmste davon war der Holocaust. Über die beiden Weltkriege hatte er Naruto und Sasuke noch nichts erzählt. Erstens war Micha ja kein Geschichtslehrer und zweitens hatten die beiden von Micha sauteure Notebooks bekommen. Also hätten sie ohne Problem selbst im Internet nachschauen können. Drittens lief ja fast jede Woche irgendein Film über den zweiten Weltkrieg. Der Gedanke daran, dass er aus „Geldgier“ schuld sein könnte an einem Krieg zwischen Konoha und den anderen Nation, ließ Micha umdenken. Er musste sich zuerst mal bei Tsunade über das Gehalt eines Jonin erkundigen. Etwas Gold konnte Micha schon umtauschen, dass wäre kein größeres Problem. Würde man seine Euros annehmen wäre Micha schon zweistelliger Milliardär. Denn 1 Euro ist ungefähr 10 Ryo wert, dass hatte er anhand der Goldpreise erkennen können. Von seinem ersten Kilo Gold das er verkauft hatte, waren zum Glück noch immerhin 170.000 Ryo übrig. Der blonde Jonin war sehr gespannt wie weit er es in Konoha bringen konnte. Vielleicht würde er sogar wirklich Sannin werden, wie es sein Opa Kojiro immer zu ihm gesagt hatte. Aber das würde Micha noch herausbekommen. Die drei Tage nach Sasukes Verhandlung nutzte Micha noch um sich die Umgebung anzuschauen, bevor er sich auf den Weg in Tsunades Büro machte. Tsunade war gerade damit beschäftigt einen Stapel Akten abzuarbeiten, als Micha hereinkam. „Guten Morgen Micha-kun. Was kann ich für dich tun?“ fragte Tsunade ihn freundlich. „Ich will meine Bewerbung als Jonin bei dir abgeben, Tsunade-sama“ antwortete Micha darauf kurz und sachlich. Tsunade musste jetzt tief Luft holen und seufzen. „Micha-kun du willst das wirklich tun?“ „Ja Tsunade.“ „Also gut, aber eines sage ich dir dein Test wird nicht einfach werden. Ich kann nämlich nicht nach meinen eigenen Ermessen einfach einen neuen Jonin einstellen. Nein der Ältestenrat muss dabei zustimmen. Du wirst zuerst einen schriftlichen Test machen müssen, nach diesem Test hast du dann eine praktische Eignungsprüfung. In einem Testkampf musst du zeigen was du draufhast. Und zwar gegen mehrere Gegner. Du wirst gegen Kakashi, Gai, Kurenai, Neji und Naruto antreten müssen. Schaffst du es alle zu besiegen ernenne ich dich nicht nur zum Jonin, nein ich ernenne dich dann auch noch zusätzlich zum Anbu-Mitglied. Drei Gegner musst du mindestens besiegen, damit du Jonin wirst. Kannst du nur zwei besiegen, ernenne ich dich zum Chunin und wenn du keinen besiegen kannst wirst du ein Genin.“ Micha überlegte sich die Sache einen Moment lang. Fünf gegen einen war nicht gerade ein fairer Kampf. Naruto konnte sich teleportieren, Neji hatte das Byakugan und inzwischen wusste auch Micha, dass Kakashi das Sharingan hatte. In diesem Kampf musste er sich eine gute Taktik einfallen lassen. Nachdem er zwei Minuten still nachgedacht hatte sagte er zu Tsunade: „Gut Tsunade wann kann es losgehen?“ Überrascht von Michas plötzlicher Frage antwortete Tsunade ihm: „Wenn du willst schon heute. Alle Beteiligten sind nur im Moment auf C-Missionen.“ „Okay Tsunade, mal eine andere Frage. Wie viel Gehalt bekommt ein Jonin, bzw. ein Anbu?“ Es wunderte Tsunade sehr, dass der neue Jonin-Anwärter gleich nach seinem Gehalt fragte. Lachend antwortet sie ihm: „Also als Anbu verdienst du zwischen 40.000 und 50.000 Ryo(4.000€ bis 5.000€) im Monat und als Jonin sind es immerhin 30.000 bis 35.000 Ryo(3.000€ bis 3.500€). Ich hoffe doch das reicht dir? Das ist sehr viel Geld, Micha-kun.“ Nun musste Micha kurz lachen. Zwar wollte er nicht mit seinem Vermögen angeben, aber er musste Tsunade erklären was wirklich viel Geld ist, darum sagte er kühl und lässig zu ihr: „Tsunade in Kronach verdiene ich durch meine Zinsen am Tag über 500.000 Ryo. Das ist viel Geld.“ Jetzt wäre Tsunade fast vom Stuhl gefallen. Die Vorstellung, dass ihr neuer Jonin-Anwärter so viel Geld hatte machte sie verrückt. Sie fragte sich wie man nur so viel Geld verdienen kann, deswegen sagte sie mit leiser Stimme: „Was musst du dafür tun damit du soviel Geld verdienst?“ „Nichts“ antwortete ihr Micha knapp. „Mein Geld vermehrt sich durch die Zinsen auf meinem Konto selbst. Und bevor du mich fragst wie ich das angestellt habe. Börsengeschäfte und eine große Portion Glück haben mir dabei geholfen.“ Nun lächelte Tsunade Micha zuckersüß an und meinte mit einer verdächtig klingenden Stimme zu ihrem Jonin-Anwärter: „Jetzt weiß ich von wem ich mir mal Geld ausleihen kann, wenn ich mal wieder pleite sein sollte. Es ist wahrlich ein Glück, dass du nach Konoha gekommen bist.“ Natürlich wusste Micha sofort woher der Wind pfiff. Er war ja nicht blöd und eins und eins zusammenzählen konnte er schon im Kindergarten, deswegen sagte er sachlich zu Tsunade: „ Ich leihe dir gerne Geld Tsunade, aber nur wenn deine Bonität stimmt. Und natürlich musst du bei mir Zinsen bezahlen. Merke dir eines gleich: Wenns um Geld geht hört bei mir die Freundschaft auf. Ich lasse mich von niemanden ausnutzen. Wenn ich ausgeliehenes Geld nicht mehr wieder sehe, dann hat der Ausleiher aber ein gewaltiges Problem. Haben wir uns soweit verstanden?“ Tsunade wusste, dass es keinen Sinn hatte weiterhin mit Micha über diese Thema zu reden. Sie dachte sich schon, dass Micha bestimmt nicht Milliardär geworden ist weil er jedem Geld geliehen hatte. Trocken und sachlich meinte sie zu Micha: „Okay ich habe es kapiert. Heute Abend findet deine Prüfung statt. Viel Glück Micha du wirst es brauchen.“ Der junge Uchiga ging in Richtung Tür und sagte schließlich zu Tsunade: „Ich werde das Kind schon schaukeln Tsunade, keine Sorge. Bis heut Abend dann, man sieht sich.“ Anstatt die Tür zu öffnen teleportierte sich Micha nach draußen. Kopfschüttelnd sagte Tsunade nun zu sich selbst: „Dieser Junge….Na ja, ich glaube sogar, dass er es ganz nach oben schaffen wird. Mal sehen wie er sich heute Abend anstellt. Er soll es bloß nicht auf die leichte Schulter nehmen.“ Micha wusste nicht was er tun sollte. Ihm war langweilig. Es war ja erst 9:00 Uhr, also entschloss er sich einmal bei Ichirakus vorbeizuschauen, denn eine Portion Ramen würde ihm sicher gut tun. Also schlenderte er langsam zu dem Ramenstand hin. Auf Konohas Straßen herrschte noch gähnende Leere. Gut hier und da, öffnete schon ein Laden und einige Kunden wurden bedient, aber viele Leute sah man noch nicht auf den Straßen. Bei seinem Ziel angekommen, genehmigte sich Micha erstmal drei Portionen Ramen. Ichirakus Ramen ist wirklich der beste, dachte er sich als er seine Rechnung bezahlte. Auch der alte Ichirakus bedankte sich bei Micha. Seit einiger Zeit war ja Micha schon der Stammkunde von Ichiraku. Micha hatte gleich am nächsten Tag seiner Ankunft in Konoha alle seine Schulden beim alten Ramenstandbesitzer beglichen. 20.000 Ryo zahlte Micha, eigentlich viel zu viel, aber Micha gab ja den Leuten gerne großzügige Trinkgelder. Während Micha sich auf den Weg ins sein und Sasukes Haus machte, sah er seinen Cousin, der gerade dabei war fleißig die Straße von allen Dreck zu reinigen. Zwei kleine Jungen im Alter von 8 bis 10 Jahren machten aber dem jungen Genin schwer zu schaffen. Nun war das Interesse von Micha geweckt. Langsam schlenderte er zu seinem Cousin um genaueres hören und sehen zu können. „Hier du hast noch etwas Dreck vergessen.“ pöbelte der etwas größere der beiden Jungen Sasuke an. „Genau du musst schließlich ordentlich Saubermachen, sonst muss ich es der Hokagin melden, he he he. Oder deinem Bewährungshelfer.“ sagte der andere Junge frech zu Sasuke. Die Wut stand Sasuke förmlich ins Gesicht geschrieben. Normalerweise hätte er schon längst die beiden etwas „schmerzhaft“ in ihre Schranken gewiesen, aber das ging nicht. Er war ja nur auf Bewährung draußen. Ein größerer Fehler von ihm und er würde die nächsten zwei Jahre im Knast verbringen. Also ignorierte Sasuke einfach alles. Innerlich kochte Sasuke vor Scham. Noch nie wurde er so von jemandem erniedrigt. Langsam konnte er Narutos Gefühle immer mehr verstehen. Der schwarzhaarige Genin nahm sich fest vor, nach seiner Bewährungszeit jedem, der Naruto als Monster bezeichnet, die Fresse zu polieren. Micha wurde hingegen das Verhalten der beiden Jungs zu bunt. Er näherte sich seinen Cousin und blieb einen Meter vor ihm stehen. „Guten Morgen, Sasuke. Du hör mal du musst die Straße schon ordentlich vom „Dreck“ befreien. Ich sehe noch zwei kleine „Ratten“ hier rumstreunen. Tz…Tz…Tz… die müssen natürlich entfernt werden diese Rotzplagen.“ Zuerst dachte Sasuke, dass ihn jetzt auch Micha blöd anmachen würde, aber als er den Sarkasmus in der Stimme seines blonden Cousin hören konnte, wusste er das auf Micha immer Verlass ist. Empört rief der größere der beiden Jungen: „Was bilden Sie sich eigentlich ein? Der Kerl hier ist ein Verbrecher und Sie nehmen den auch noch in Schutz. Ich warne Sie mein Vater ist hier in Konoha Staatsanwalt, also legen Sie sich nicht mit mir an. Und dieser Nuke-nin soll bloß den Ball flach halten, ansonsten melde ich das seinem Bewährungshelfer.“ Jetzt platzte Micha der Kragen. „Ah du bist also der Sohn von Takezaki. Junge merk dir eines: Erstens, dein Vater ist als Anwalt so „gut“, dass ich bestimmt nicht in den Knast muss. Zweitens; Sasuke ist kein Nuke-nin mehr, er ist rehabilitiert. Er könnte dich übrigens wegen Beleidigung bei deinem eigenen Vater anzeigen. Nur mal so zur Info. Drittens; ich bin einer seiner Bewährungshelfer, also vielen Dank für deine Meldung. Viertens; solltest du nicht schon längst bei der Akademie sein? Sag schon Junge ich werde langsam ungeduldig und das kann böse für dich enden.“ Dadurch, dass Micha seine Worte fast schon schrie, war jetzt eigentlich jeder in der Nähe wach. Wütend rief eine alte Frau sogar aus ihrem Fenster, dass diese verdammten jungen Leute sich gefälligst wo anders streiten sollten. Nun mussten die beiden frechen Jungs schlucken. Der Kleinere sagte zu Micha: „Ja wir müssten eigentlich bei der Akademie sein, aber wir sind krank.“ Es war eine sehr schlechte Idee Micha anzulügen. „Ach so ihr seid krank? Kranke bleiben zu Hause im Bett. Da ihr euch ja vorhin so nett mit Sasuke unterhalten habt, scheint es ja euch wieder besser zu gehen. Also dann könnt ihr in die Akademie gehen. Es wäre doch schade, wenn ihr wichtigen Stoff versäumen würdet, oder? Bevor ihr aber in die Akademie geht, entschuldigt euch gefälligst bei Sasuke, ist das klar?“ Dieses Mal bemühte sich Micha nicht so sehr zu schreien. Die beiden Jungs erkannten, dass sie gegen Micha keine Chance hatten. Also verbeugten sich beiden und sagten: „Sasuke Uchiha wir möchten uns für unser Benehmen entschuldigen. Bitte verzeihen Sie uns noch einmal.“ Jetzt konnte Sasuke lächeln. Kaltherzig sagte er: „Tz.. ist schon gut. Aber wenn ihr mich noch einmal beleidigt, sage ich das eurem Lehrer.“ Jetzt machten sich die beiden schnellstmöglich auf den Weg zur Akademie. Als beide außer Sichtweite waren sagte Micha: „Die wollen aber gerne zur Akademie, so wie die gerade Fersengeld geben.“ Sasuke ging jetzt auf Micha zu und gab ihn seine Hand. „Danke Micha. Du bist echt der Beste. Ich hätte den zwei Rotzlöffeln am liebsten die Fresse poliert, aber ich konnte mich zum Glück zurückhalten.“ „Ach kein Problem Sasuke, aber stell bloß keine Dummheiten an. Ein zweites mal werde ich dich nicht so gut verteidigen. Gute Arbeit mit der Straße übrigens. Einwandfrei. Ich muss zugeben, dass du deine Sozialstunden sehr ernst nimmst.“ Sasuke legte kurz sein Arbeitswerkzeug weg und bedankte sich bei Micha. Aber einen längern Plausch wollte Sasuke nicht mit seinem Cousin halten. Schließlich sollte niemand denken, dass er nichts tun würde bei seinen Sozialstunden. Micha schien das bemerkt zu haben, denn er sagte zu Sasuke: „Du kannst dich ruhig etwas mit mir unterhalten Sasu, ich bin schließlich dein Bewährungshelfer und unsere Unterhaltungen zählen als Beratungsgespräch. Übrigens bin ich mit etwas Glück heute Abend schon Jonin, vielleicht sogar Anbu.“ Jetzt stand Sasuke der Mund offen. Micha war noch nicht mal zwei Wochen in Konoha und würde jetzt vielleicht schon Anbu werden, während er erst mit 18 vielleicht zum Chunin ernannt würde? Anderseits freute er sich aber auch für Micha. Fröhlich meinte er zu ihm: „ Ich wünsch dir viel Glück Micha. Wie sieht denn deine Prüfung aus?“ „Nun Sasu gegen Mittag muss ich einen schriftlichen Test machen und heute Abend habe ich einen harten Testkampf vor mir.“ Der Testkampf von seinem Cousin interessierte Sasuke sehr, deswegen fragte er Micha ernsthaft sofort: „Gegen wen musst du den kämpfen Micha?“ „Nun Sasu gegen: Kakashi, Gai, Kurenai, Neji und Naruto.“ Nun verstand Sasuke gar nichts mehr. Das war kein fairer Kampf. „ Warum musst du gegen fünf kämpfen Micha. Das ist unfair. Normalerweise werden die Testkämpfe im K.O. System abgehalten.“ sagte Sasuke aufgebracht. „Mach dir mal keine Sorgen, Sasu. Mich interessiert eher was Gai und Kurenai alles so drauf haben. Kakashi hat das Sharingan, Neji das Byakugan und Naruto kann sich teleportieren. Das wird ein harter Kampf werden. Wenn alle fest als Team zusammenarbeiten, werde ich kaum Chancen haben.“ Sofort wusste Sasuke, was sein Cousin meinte. Da Sasuke wusste worin Gai und Kurenai Spezialisten waren, entschloss er sich Micha kurz einzuweihen. „Micha pass auf: Gai ist ein Spezialist in Taijutsus und Kurenai ist Spezialistin im Einsatz von Genjutsus. Die Eigenschaften der andern kennst du ja.“ Lächelnd sagte Micha zu Sasuke: „Vielen Dank für den Tipp, Sasu. Sag mal was musst du noch am Nachmittag alles machen?“ Seufzend sagte Sasuke zu seinem Cousin: „Ich muss schon wieder den Hokage-Felsen reinigen.“ „Aber dieses Mal nicht alleine, du bekommst von mir zwei Helfer, mehr sage ich dazu nicht. Okay also ich geh dann mal weiter, bis heute Abend dann.“ Eigentlich ahnte Sasuke schon wer seine beiden Helfer seien könnten. Mit einem Grinsen im Gesicht sagte er zu Micha: „Ja bis heute Abends dann Micha. Man sieht sich.“ Bevor sich Micha auf den Weg zu Tsunade machte schaute er noch einmal in der Akademie vorbei. Zufällig war ein Klassenzimmer offen und beim genaueren hinsehen mit seinem Byakugan konnte Micha auch schon Sasukes „Helfer“ entdecken. Die Tür war zwar geöffnet, trotzdem hörte er aber einen Lehrer sprechen. Wie es sich für einen anständig erzogenen Menschen gehört klopfte Micha laut an der Tür an. „Die Tür ist offen, kommen Sie bitte herein.“ sagte der grauhaarige Lehrer gelangweilt. Micha erkannte sofort, dass es Kakashi war. Seine Statur und seine Stimme hatte er sich gleich gemerkt. „Kakashi-sensei ich müsste etwas mit Ihnen bereden.“ sagte Micha freundlich. „Was kann ich für Sie tun, Uchiga-sama?“ antwortete Kakashi ebenfalls freundlich zurück. Als erstes ging Micha zum Lehrerpult hin, bei dem Kakashi stand. „Nun Kakashi-sensei, reden Sie mich doch bitte mit Micha an. Und das –sama können Sie auch weglassen. Ich habe eine kleine Bitte an Sie.“ Die Offenheit des blondhaarigen Fremden gefiel Kakashi sofort auf Anhieb, deswegen sagte er zu Micha: „Und die Bitte lautet, Micha-kun ?“ Nun lächelte Micha erstmal mit einem diabolischen und breiten Grinsen seine beiden „Freunde“ von heute morgen an. „Nun Kakashi-sensei diese beiden Jungs hier wollten heute morgen den Unterricht schwänzen. Außerdem haben sie Sasuke vorhin angepöbelt und beleidigt. Ich denke Mal etwas gemeinnützige Arbeit sollte sie wieder auf andere Gedanken bringen. Was meinen Sie dazu?“ Kakashis Meinung dazu interessierte den blonden Uchiga sehr. Kakashi hingegen lachte kurz und meinte: „Das ist eine gute Idee. Sofort nach Unterrichtsschluss werde ich sie anweisen Sasuke zu helfen. Er müsste glaube ich beim Hokage-Felsen sein. Guter Einfall von Ihnen Micha-kun.“ Bevor Micha ging gab er Kakashi noch einen Zettel mit seinen Anweisungen. Als er an der Tür war sagte Kakashi zu Micha: „Strengen Sie sich bitte heute Abend an. Ich bin kein leichter Gegner.“ Micha schmunzelte und sagte zurück: „Danke für Ihren Tipp, ich übrigens auch nicht. Ich freue mich schon darauf.“ Gut gelaunt ging Micha nun zu Tsunade. Der schriftliche Test war angesichts Michas Meditationstraining eine leicht Sache. Wer im Kopf Koordinaten für einen Teleport berechnen konnte, für den waren auch die schweren Textaufgaben eine Leichtigkeit. Tsunade hatte es fast aus den Socken gehauen, als sie Micha Ergebnis sah. 100 Prozent aller Aufgaben richtig, nicht einen einzigen Fehler. Und dabei war es ein Test für Jagd-nins und nicht für Jonins. Nun war sich auch Tsunade sicher, wer beim Testkampf Sieger sein würde. In der Prüfungshalle herrschte Totenstille. Micha wartete schon auf seine Gegner. Sein sehr scharfes Katana und sein No-Dachi wollte er in diesem Kampf nicht benutzen. Zwar würden seine Gegner Kunais und Shurikens benutzen, aber er wollte mit seinen Schwertern niemanden verletzen. Außerdem dürfte jedem Shinobi klar sein, dass er einen festen Treffer von einem Katana nicht überlebt. Seine Holzschwerter hatte er zuvor in seiner Villa in Kronach verstärkt. Ein jahrelanger Bekannter, der Kfz-Mechaniker ist, hatte Michas Holzschwerter mit einem Edelstahlblech umhüllt und ordentlich verschweißt. Der blonde Uchiga nutzte den kurzen Besuch seiner alten Heimat auch um sich mit Vorräten eines bayerischen Grundnahrungsmittels einzudecken. Denn, es gab kein Bier in Konoha und darauf wollte und konnte Micha nun einmal nicht verzichten. Die 50 Bierkästen sollten Micha ja eine Zeit lang reichen. Als Naruto und Neji in die Halle kamen wurden sie sofort von Micha begrüßt. Etwas später kamen auch Gai und Kurenai in die Halle. Schließlich kam Tsunade und begrüßte alle. Nur einer fehlte: Kakashi. Wenn Micha eines auf den Tod nicht ausstehen konnte, dann war das Unpünktlichkeit. Erst 20 Minuten später tauchte Kakashi auf. Mit der Ausrede, er hätte sich auf der Straße des Lebens verirrt, versuchte er sich herauszureden, aber er wurde sofort von Naruto getadelt. „Mensch Kakashi werde ich es je einmal erleben, dass du vielleicht mal pünktlich kommst. Verdammt Micha kocht jetzt vor Wut und wir alle bekommen das nachher beim Kampf ab.“ Michas lautes Lachen war nun in der ganzen Halle zu hören. „Mensch Naru, du kennst mich aber gut. Keine Sorge ich hab mich schon längst beruhigt. Bei Kakashi scheint das ja eh normal zu sein. Nun gut, ich denke mal mich kennen alle. Moment Sie kennen mich noch nicht Kurenai-san.“ Die junge schwarzhaarige Frau sagte jetzt freundlich zu Micha: „Ich habe schon viel über Sie gehört. Micha Uchiga-san. Es freut mich Sie kennen zulernen. Ich bin Kurenai Yuhi.“ „Die Freude ist ganz auf meiner Seite Kurenai-san. Nun ich denke mal wir können dann endlich anfangen. Ich werde diese beiden verstärkten Holzschwerter benutzen. Übrigens meine Schwerttechnik heißt: Uchiga-Musashi-Ryu. Diese Technik wird euch gefallen. Tsunade kann es losgehen?“ Als Tsunade in Michas Augen sah, konnte sie ein leidenschaftliches Feuer in seinen Augen sehen. Das Feuer von Konoha. Micha würde ein großartiger Shinobi werden, daran gab es keinen Zweifel. „Es kann losgehen. Micha du weißt was du zu tun hast. Noch etwas, wenn euch Micha mit seinen Schwertern mit voller Wucht trifft und zwar euren echten Körper, dürft ihr nicht mehr weiterkämpfen. Ihr solltet ja wissen warum. Also viel Glück wünsche ich euch allen.“ Auch Micha verbeugte sich nochmals vor allen, bevor er seine Kampfstellung einnahm. Nachdem sich auch seine Gegner verbeugt hatten ging der Kampf los. Micha durfte nicht unterschätzt werden, dass wussten alle sofort. Neji warf einige Kunais und Shurikens auf ihn, die er mühelos in der Luft mit unsichtbaren Chakrafäden abfing. Das Chakra der Fäden konnte man nicht einmal spüren. Neji und Gai mussten blitzschnell ausweichen. Naruto setzte nun seine Kage Bunshins ein, aber Micha kannte ja seine Taktiken er war ja sein Lehrer. In sein linkes Holzschwert leitete er ein präzises Chidori und rammte dann mit voller Wucht sein Schwert in den Boden. Nun waren Narutos Kage Bushins erstmal weg. Gai und Neji versuchten sich jetzt im Nahkampf mit Micha. Mit einer leichten und lässigen Bewegungen wehrte er Nejis und Gais Angriffe ab. Auch Micha konnte gut austeilen, wie gut er das konnte, mussten jetzt Gai und Neji spüren. Die Bewegungen von Micha wirkten auf den ersten Blick leichtfüßig und seine zwei Gegner vermuteten wohl auch, dass es auch kraftlose Schläge von Micha waren. Sie irrten sich gewaltig. Neji konnte gerade noch seine zwei Kunais fest in der Hand halten und Gai wurde fast sein Nunchaku aus der Hand geschlagen. Die Aktionen seiner anderen drei Gegner beobachtet Micha natürlich genau. Kakashi versuchte sein Charka zu bündeln. Irgendetwas hatte der grauhaarige Jonin mit seinem Sharingan vor. Naruto erschuf unbemerkt mal wieder einige Kage Bunshins zudem konnte Micha erahnen, dass Naruto eine Teleportation plante. Und Kurenai schien sich auf ein Genjutsu vorzubereiten. Gut Genjutsus konnte Micha natürlich auch. Als Genjutsu-Spezialistin war Kurenai natürlich schwach im Nahkampf, dass wusste natürlich auch der blonde Uchiga. Es dauerte nicht lange bis Micha eine günstige Gelegenheit für einen Angriff gefunden hatte. Blitzschnell teleportierte er sich in die Nähe von Kurenai. Die junge Kunoichi wollte zwar jetzt ihr Genjutsu einsetzen doch dazu kam es nicht. „Mangekyu Sharingan“ schrie Micha laut und schon war Kurenai in einer Illusion gefangen. Micha setzte eigentlich fast nur Standart-Genjutsus ein. Nur waren seine Jutsus so gut, dass sie selbst ein Profi wie Kurenai nicht kommen sah. Mit seinem rechten Schwert wollte Micha jetzt Kurenai treffen, aber er traf nur einen Kage Bunshin von Naruto. Dieser Naruto Uzumaki hat sich inzwischen zu einem brillanten Taktiker entwickelt. Naruto erkannte das er handeln musste. Er rief zu allen: „Neji und Gai passt auf Kurenai auf, holt sie aus den Genjutsu raus. Wir müssen als Team kämpfen sonst haben wir keine Chance.“ Tsunade betrachtete das ganze von der sicheren Tribüne aus. Inzwischen konnte man Naruto auch ein Team leiten lassen. Sofort kümmerten sich Neji und Gai um die angeschlagene Kurenai. Micha hingegen teleportierte sich jetzt in Kakashis Nähe. Er wollte einmal sehen was der grauhaarige Jonin alles drauf hatte. Den schnellen und kraftvollen Schlägen von Micha konnte Kakashi gerade so ausweichen. Naruto versuchte einen Überraschungsangriff auf Micha, aber sein blonder Freund durchschaute das sofort. Nun wollte sich auch Naruto im Nahkampf gegen Micha versuchen. Dieser Angriff auf Micha war ebenfalls eine kluge Finte von Naruto. Der blonde Uchiga hatte immerhin den sechsten Dan in Kendo und in Karate und Judo hatte er den fünften Dan. Sozusagen war deshalb auch Micha ein Taijutsu-Spezialist. Naruto hingegen hätte bei einen solchen wagemutigen Angriff ganz klar den kürzeren gezogen. Eine vage Ahnung was Naruto plante hatte Micha zum Glück schon. Denn eines war dem blonden Uchiga klar. Wenn Naruto noch weitere solcher Taktiken auf Lager hatte würden sich Michas Chancen drastisch verändern. Zum negativen. Kakashi und Naruto konnten Michas Schläge nur abblocken. Inzwischen waren die Schläge von dem blonden Jonin-Anwärter so schnell, dass man sie nicht mehr mit dem Sharingan sehen konnte. Immer lauter klirrte das Geräusch von aufeinander treffendem Metall in der Halle umher, bis Micha plötzlich aufhörte auf Kakashi und Naruto einzuschlagen. Wieder einmal teleportierte sich Micha durch die Halle. Gai und Neji hatte eine kleine Lücke in ihrer Deckung. Kurenai konnte von Micha getroffen werden. Micha musste bloß seinen nächsten Stoß präzise genug ansetzen. Auf den Moment hatte Naruto gewartet, denn er kam jetzt aus dem Boden herausgeschossen. Nur leider zu langsam. Mit der Spitze seines längern Holzschwertes traf er Kurenai mit voller Wucht am Rücken. Laut und mit einem schmerzverzehrten Gesicht schrie Kurenai auf. Ein leichtes Knacksen konnte man bei Michas Treffer hören. Sicherlich hatte Kurenai eine oder zwei gebrochene Rippen. Nun waren Neji, Gai und Kakashi erstmal kurz geschockt. Nur Naruto war bei klaren Gedanken, denn er versuchte Micha zu treffen. Der junge Uchiga wusste natürlich auch, dass er gefährlich nahe bei Naruto stand. Und so schlug Naruto ins leere, denn Micha hatte sich mal eben schnell ans andere Ende der Halle teleportiert. Tsunade die sich das ganze Spektakel aus sicherer Entfernung betrachtete sagte mit lauter Stimme: „Kurenai ist tot. Sie darf nicht mehr weiterkämpfen.“ Kurenais Verletzungen sahen nicht gut aus. Sofort nahm Naruto ihre Hand und teleportierte sich mit ihr schnell zu Tsunade. Der blonde Chaos-Jonin sagte sofort zu Tsunade: „Sieht nicht gut aus, es sind mindestens zwei Rippen gebrochen. Bei dir ist sie in guten Händen kümmere dich bitte um sie.“ Bevor Tsunade antworten konnte, war Naruto auch schon wieder verschwunden. Die vier verbleibenden Gegner von Micha mussten nun auf der Hut sein. Nun zeigte Naruto seinen blonden Freund sein ganzes Können. Erstmal erschuf er gut fünfzig Kage Bunshins in der Halle. Im Untergrund hatte Naruto bestimmt auch die gleiche Menge an Kage Bunshins lauern. Mit einem Lächeln im Gesicht erschuf Micha ebenfalls Kage Bunshins. Nun war das Kräfteverhältnis wieder ausgeglichen. Es verbesserte sich eigentlich sogar zu Michas Gunsten. Durch die vielen Kage Bunshins war es sehr unübersichtlich in der Halle. Kakashi, Gai und Lee konnten nun den echten Micha nicht mehr finden. Und Michas Kage Bunshins waren enorm stark, genauso wie Narutos Kage Bunshins. Jetzt versuchte Micha mal eine andere Taktik. Gerade hatte er einen von Narutos Kage Bunshins besiegt, ehe er sich in die Nähe von Gai teleportierte. Gai wollte Micha gleich angreifen, aber ein Kage Bunshin von Naruto schlug eher zu. Das linke Holzschwert von Micha fiel zu Boden. Gai sah nun seine Chance und griff Micha an. Kakashi, Neji und Naruto begriffen Michas Plan leider erst viel zu spät. Natürlich wurde Micha von Gai nicht getroffen, er teleportierte sich einfach mal wieder aus der Gefahrenzone. Aber Gai steckte nun in der Mausefalle. Schnell setzte Micha seine Puppenspielertechnik ein. Krach. Fest wurde Gai am Rücken getroffen. Zum Glück nicht so fest wie Kurenai vor ihm, aber es tat Gai trotzdem höllisch weh. Das würde bestimmt einen Bluterguss geben. Tsunade fasste es einfach nicht. Micha hatte nun schon zwei Gegner besiegt. Tsunade rief nun also erneut: „Gai ist tot. Er darf nicht mehr weiterkämpfen.“ Langsam entfernte sich Gai vom „Schlachtfeld“. Nun waren nur noch Kakashi, Neji und Naruto übrig. „Verdammt jetzt reicht es. Ich werde nun auch mein Mangekyu Sharingan einsetzen. Mal sehen wie du damit fertig wirst Uchiga.“ dachte sich Kakashi beim Anblick seines leicht verletzten Kollegen Gai. Die bedrohliche Aura die von Kakashis Sharingan ausging spürte Micha sofort. „Verdammt der kann tatsächlich das Mangekyu Sharingan, jetzt hab ich ein Problem. Neji ist durch sein Kaiten ein sehr guter Nahkämpfer, Narutos Taktiken sind genial außerdem kann er teleportieren. Okay jetzt muss ich mich erstmal um Kakashi kümmern. Die zwei werde ich mit Kage Bunshins beschäftigen. Mal schauen ob du mit meinen Tempo mithalten kannst Kakashi.“ dachte sich Micha gerade als er in Kakashis Auge blickte. Genjutsus konnte Kakashi jetzt vergessen. Er wusste nicht wer der echte Micha ist und so oft konnte er sein Mangekyu Sharingan nicht einsetzen. Nun war Micha also wieder im Vorteil, denn es gab ja nur einen Kakashi in der Halle. Natürlich konnte Kakashi auch das Kage Bunshin no Jutsu. Aber erstens konnte er es bei weitem nicht so gut wie Naruto oder Micha und zweitens war die Halle schon überfüllt mit Kage Bunshins. Zu viele Kage Bunshins verderben den Brei, dachte Kakashi und deswegen setzte er keine Doppelgänger ein. Micha griff nun Kakashi blitzschnell an. Kakashi setzte ein starkes Genjutsu ein, doch Micha interessierte das nicht im geringsten. Der blonde Uchiga setzte nun nämlich selbst ein Genjutsu ein. Der grauhaarige Jonin hatte großes Glück, dass er es gerade noch bemerken konnte und so noch einmal ausweichen konnte. Eines war Kakashi klar: Er würde den kürzeren ziehen, wenn er sich nicht etwas einfallen ließ. Dummerweise lässt Micha Uchiga seinen Gegnern nie Zeit zum Nachdenken. Blitzschnell attackierte der blonde Jonin-Anwärter nun Kakashi. Der Grauhaarige konnte nur noch ausweichen. Kakashi setzte nun alles auf eine Karte. Laut rief er „Mangekyu Sharingan“. Micha dachte schon er hätte den Kampf jetzt verloren, aber zum Glück war er ein auch Experte darin im Verbergen seiner Gedanken. Sein grauhaariger Gegner versuchte nämlich schon die ganze Zeit Michas Gedanken zu lesen. Das war wirklich unfair. Das Wort Privatsphäre bedeutete wohl Kakashi nichts. Nach den Kampf nahm sich Micha fest vor Kakashi eine Moralpredigt zu halten. Auch durch Michas Meditationstechnik war es nicht mehr so einfach ihm mit einer Illusion zu täuschen. Nun wollte Micha auch einmal wieder sein Mangekyu Sharingan einsetzen. Micha hatte aber im Gegensatz zu Kakashi Erfolg. Neji und Naruto erkannten dies zum Glück rechtzeitig. Michas entscheidender Angriff auf Kakashi konnte erstmal noch von einem Kage Bunshin von Naruto geblockt werden, aber das interessierte den blonden Uchiga recht wenig. Was Naruto konnte, dass konnte Micha schon lange. Lange konnten Narutos Doppelgänger Kakashi nicht verteidigen. Und auch Nejis Angriffe wurden von Micha geblockt. Als er eine kleine Chance hatte zuzuschlagen, ergriff er diese Chance sofort beim Schopfe und traf Kakashi nun fest in den Rücken. Im Vergleich zu den Schlägen die Kurenai und Gai erhallten haben, schlug Micha bei Kakashi regelrecht „zärtlich“ zu. Ein lautes Klatschen signalisierte auch Tsunade, dass sich die Zahl von Michas Gegnern schon wieder um einen verringert hat. „Kakashi ist tot. Er darf nicht mehr weiterkämpfen.“ sagte Tsunade wieder mit gewohnt fester Stimme. Die Verletzungen von Kakashi waren nicht schlimm und so konnte er erhobenen Hauptes die Halle verlassen. Aber diese Niederlage schmerzte Kakashi innerlich sehr. Noch nie hatte ihn jemand so leicht besiegen können. Egal was Kakashi auch plante, es war alles nutzlos. Micha war Kakashi immer einen Zug voraus und er entwickelte gleichzeitig selbst immer neue Taktiken. Dieser unbekannte blonde Uchiga hatte den Kopier-Ninja genial ausgetrickst. Diese Tatsache machte Kakashi am meisten zu schaffen. Die letzten beiden Gegner von Micha kämpften nun noch einmal mit aller Kraft gegen den ihn. Micha nächstes Ziel war nun erstmal Neji. Mit seinen Holzschwertern schlug er nun auf Neji ein. Sein Cousin hatte große Mühe die Schläge überhaupt abzuwehren. Immer wenn Neji sein Kaiten einsetzte, teleportierte sich Micha nun kreuz und quer durch die Halle, erschuf hin und wieder ein paar Kage Bunshins und schaltete auch ab und zu Narutos Schattendoppelgänger aus. Lange konnte Neji nicht mehr die Angriffe ablocken. Immer schwächer wurde Neji. Aber Micha beendete den Kampf noch nicht. Er wollte zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Wenn Naruto ihn angreifen würde, dann würde er es am besten jetzt in diesem Moment tun. Ein letztes Mal holte Micha mit seiner rechten Hand zum Schwerthieb aus. Zack. Ein lautes Klatschen hallte durch die Halle. Naruto lag am Boden und krümmte sich vor Schmerzen. Micha traf nicht Neji sondern Naruto. Sein Instinkt täuschte Micha nicht. Der blonde Chaos-Jonin wollte sich hinter Micha teleportieren und so etwas ahnte Micha auch. Mit seinen Ohren hörte Micha konzentriert alle Geräusche um ihn. Ein leises Plopp und ein kurzer, kaum spürbarer Luftzug, verriet Micha, dass Naruto hinter ihm war. Blitzschnell schlug er daraufhin mit seinem rechten Schwert zu. Neji versuchte gerade zu realisieren, dass er nur noch der einzige Gegner von Micha war. Bevor Neji irgendetwas unternehmen konnte, kam auch schon wieder von Micha eine schnelle Angriffserie. Drei Schläge konnte Neji noch abwehren, aber mit seinem größeren Holzschwert wurde Neji nun an der Schulter getroffen. Der Kampf war nun beendet. Ein letztes Mal stand Tsunade auf und sagte: „Neji und Naruto sind beide tot. Sie dürfen nicht mehr weiterkämpfen. Micha Uchiga ist der Sieger. Herzlichen Glückwunsch Micha.“ Die Stimme von Tsunade nahm Micha jetzt gar nicht mehr richtig war, denn sofort ist er zu Naruto hin um sich seine Verletzungen anzuschauen. „Naru es tut mir leid. Ich Baka hab mal wieder wie ein Dorfschmied zugeschlagen. Lass mal sehen. Gott sei Dank, keine inneren Verletzungen und keine Knochenbrüche. Um den Bluterguss kümmere ich mich.“ Naruto hatte sich gerade von dem Schmerz erholt, als Micha eine Medic-Nin Technik einsetzte. Sofort verheilte der Bluterguss von Naruto. Tsunade sah das alles nun inzwischen von der Eingangstür der Halle, denn sie wollte Micha unten in der Halle zum Jonin und zum Anbu ernennen. Auch Gai und Kakashi kamen jetzt wieder in die Halle. Die Hokagin ging gleich direkt auf Micha zu, blieb kurz vor ihm stehen und sagte: „Michael Uchiga, ich die Hokagin ernenne Sie hiermit zum Jonin von Konoha. Zusätzlich werden Sie auch noch Mitglied der Anbu-Einheiten. Herzlichen Glückwunsch Micha, Sie haben heute Ihr bestes gezeigt und bekommen deshalb diesen Rang verliehen.“ Als Tsunade ihre förmliche Rede beendete hatte gratulierten auch Kakashi und Gai ihren neuen Kollegen. Als Anbu war Micha sogar etwas Ranghöher als Kakashi und Gai und das bedeutete, dass es durchaus möglich wäre, dass Micha bei ihren nächsten Missionen der Teamleiter wäre. Bevor Naruto und Neji Micha gratulieren konnten, fragte der blonde Uchiga besorgt Tsunade: „Wie geht es Kurenai? Ich hoffe sie hat nicht all zu schlimme Verletzungen. Mir tut es sehr leid, was heute passiert ist. Auch bei Kakashi, Naruto, Neji und Gai möchte ich mich für meine teilweise viel zu harten Schläge entschuldigen.“ Micha wurde allen im Raum immer mehr sympathischer. Tsunade wusste, dass aus Micha einmal ein sehr großer Shinobi wird. Mit ruhiger Stimme sagte Tsunade zu allen: „Kurenai ist momentan im Krankenhaus. Morgen Abend wird sie schon wieder entlassen werden können.“ „Ich werde sie besuchen, Tsunade um mich nochmals bei ihr zu entschuldigen.“ sagte Micha mit einer ruhigen und leisen Stimme. Nun gratulierte Naruto erstmal seinen Freund: „Herzlichen Glückwunsch Micha, du hast dir den Titel verdient. Hast mich heute gut ausgetrickst, Respekt.“ Neji klopfte seinen Cousin auf die Schultern und meinte: „Du bist einmalig großer Cousin. Du hast dir den Titel Anbu wirklich verdient.“ Als Tsunade das Wort Anbu hörte, sagte sie zu allen: „Micha ist aber nicht der einzige Anbu hier im Raum. Kakashi und Gai ihr seid beide weiterhin bei der Anbu Reserve mit dabei. Und Naruto Uzumaki und Neji Hyuuga, ihr beide seit ab heute Anbu-Anwärter. Das bedeutetet, dass ich euch demnächst auch auf Anbu Missionen senden werde. Micha wird dann euer Teamleiter sein. Wenn euer Teamleiter der Meinung ist, dass ihr für den Job eines Anbus geeignet seid, dann ernenne ich euch zu vollwertigen Anbu-Mitgliedern.“ Naruto und Neji mussten diese gute Nachricht erst einmal verdauen. Am liebsten wäre Naruto Tsunade vor lauter Freude um den Hals gesprungen, aber er konnte sich gerade noch einmal zurückhalten. Der blonde junge Uchiga wollte diesen Tag nun etwas feiern, also sagte er zu Naruto: „Naru und Neji kommt diesen Tag müssen wir feiern. Naru zu Hause habe ich wieder gutes Bier. Neji du hast bestimmt noch nie ein Bier getrunken. Du bist natürlich auch eingeladen.“ Naruto stimmte sofort zu und auch Neji sagte zu Micha: „Okay Micha ich bin auch dabei.“ Sasuke war erst seit einer halben Stunde zu Hause. Er hatte heute wieder einen Zwölfstunden-Tag hinter sich. Normalerweise war der junge Uchiha immer total erschöpft nach seiner Arbeit, aber heute hatte er dank Micha ja zwei Untergebene. Sasuke ließ die beiden Rotzlöffel seine Wut spüren. Die zwei frechen Akademieschüler würden sich kein zweites Mal mit einem Uchiha anlegen. Weder mit einem blonden Uchiha noch mit einem schwarzhaarigen Sasuke Uchiha. Als Sasuke hörte, dass die Wohnungstür aufging, dachte er schon, dass Micha nach Hause kommen würde, aber als er auch noch die Stimme von Naruto hörte wurde ihm ganz warm ums Herz. Micha und seine beiden Freunde gingen gleich ins Wohnzimmer. „Hi, Sasu sind noch ein paar Flaschen Bier für uns kaltgestellt?“ fragte sein blonder Cousin. Weil Sasuke auch Neji sah, nahm er an, dass es wohl einen Grund zum Feiern geben musste. „Warte Micha ich hole noch ein paar Flaschen“ sagte Sasuke zu seinem Cousin. „Nein Sasu, du hast heute schon genügend gearbeitet ich hole mir die Flaschen schon selbst. Ruhe du dich lieber aus.“ meinte Micha darauf lässig zu seinem Cousin während er schon auf den Weg zur Küche war. Eine halbe Minute später kam er auch schon mit vier Flaschen Bier zurück. Als jeder eine Flasche Bier in der Hand hatte sagte Micha zu Sasuke: „Also Sasuke es gibt etwas zu feiern. Ich, Michael Uchiga bin ab heute ein Jonin. Zusätzlich bin ich auch ab heute ein Mitglied der Anbu-Einheiten und außerdem wurde ich zu einem Anbu-Teamleader ernannt. Aber das war noch nicht alles. Naru sag du Sasuke die nächste gute Nachricht.“ Jetzt stand Naruto auf und schaute mit funkelnden Augen seinen Sasuke an. Tief holte Naruto Luft bevor er loslegte: „Also Sasu pass auf: Naruto Uzumaki und Neji Hyuuga sind ab heute Anbu-Anwärter. Micha ist unser Teamleiter. Darauf habe ich schon lange gewartet. Ich freu mich so riesig am liebsten wäre ich Tsunade vorhin an den Hals gesprungen und sie umarmt. Auf die neuen Anbu-Einheiten von Konoha.“ Jetzt hoben sie alle die Flaschen zum anstoßen. Neji musste sich an den leicht bittern Geschmackes des Bieres zwar gewöhnen, aber nach ein paar Schlücken schmeckte ihm das Bier. Bis kurz nach Mitternacht saßen die vier Freunde noch zusammen und diskutierten noch über den Testkampf mit Micha. Sasuke bewunderte immer mehr seinen Cousin und Naruto. Eigentlich war er schon neidisch auf Naruto. Inzwischen waren sein Freund und Neji schon Anbus, während er immer noch Genin war. Aber an diesem Zustand war Sasuke selbst schuld. Er ist damals zu Orochimaru gegangen. Er hat damals Konoha verraten. Das eine Jahr bis zur nächsten Chunin Prüfung würde er schon überstehen. Als Sasuke langsam müde wurde beendete Micha die Feier. Morgen ist ja schließlich auch noch ein Tag, sagte er zu Neji und Naruto, als er die beiden bat zu gehen. Am nächsten Morgen ging Micha gleich als erstes zu den Blumenladen von Ino´s Eltern. Zum Glück traf er dort auf seine Cousine. Hinata war ja eine Schülerin von Kurenai und so konnte Micha bei seiner Cousine nachfragen, welche Süßigkeiten Kurenai am liebsten isst. Nachdem Micha seine Besorgungen alle erledigt hatte, ging er direkt zum Krankenhaus. Kurenai war zum Glück schon wach als Micha eintrat. „Kurenai-san ich möchte mich bei Ihnen entschuldigen. Mein Schlag war viel zu fest. Ich wollte Sie nicht so schlimm verletzen. Wegen meiner Dummheit liegen Sie jetzt im Krankenhaus. Bitte verzeihen Sie mir. Hier habe ich Ihnen eine Kleinigkeit mitgebracht. Ihre Lieblingspralinen und einen kleinen Strauß rosafarbener Rosen.“ Als Kurenai die Blumen und Ihre Lieblingspralinen sah, konnte sie Micha einfach nicht mehr böse sein. „Micha-kun ich danke dir. Ich bin dir nicht mehr böse wegen gestern, dass war ein Unfall. Woher weißt du, dass ich diese Pralinen sehr gerne mag?“ Kurenai hatte gar nicht gemerkt, dass sie ihren neuen blonden Kollegen geduzt hatte. Nun Micha störte das wenig, deswegen sagte er zu ihr: „Ich habe auf den Weg hierher meine Cousine Hinata getroffen. Sie ist ja deine Schülerin, Kurenai und deswegen dachte ich einfach mal, das Hinata evtl. deine Lieblingsspeisen kennen könnte. Die Rosen habe ich von den Yamanakas. Ich hoffe sie gefallen dir.“ Jetzt lächelte Kurenai ihren neunen Kollegen an. Micha war intelligent und hatte Charme und ein gutes Aussehen und natürlich gefiel das auch den Frauen in Konoha. „Micha-kun die Blumen gefallen mir sehr gut. Ich habe gehört du hast bestanden und bist nun auch ein Anbu. Herzlichen Glückwunsch dazu. Du bist wirklich ein Top Shinobi. Bist gerade einmal zwei Wochen in Konoha und schon ein Anbu. Ich bewundere dich dafür.“ Jetzt antwortet Micha verlegen: „Ach was ich wurde ja auch schon von Kindesbeinen an von meinen Opa Kojiro trainiert. Mein Vater hat mir die nötigen Taktiken beigebracht. Danke für dein Lob Kurenai-san. Ich fühle mich geschmeichelt. Oh….Kurenai ich kann leider nicht länger bleiben. Muss nämlich noch zu Tsunade wegen einer Mission. Gute Besserung wünsche ich dir noch. Man sieht sich.“ „Danke Micha. Wir sehen uns.“ sagte Kurenai noch zu Micha. Auch heute hatte es Micha so eilig, dass er sich nicht einmal die Mühe machte das Krankenzimmer zu verlassen. Blitzschnell hatte er sich vor Tsunades Büro teleportiert. Naruto und Neji warteten schon auf ihren neuen Anführer. Neji gerade auf seine Uhr, als Micha sagte: „Pünktlich auf die Sekunde, nicht wahr Neji?“ Erschrocken schaute Neji seinen Cousin an und sagte: „äh ja Micha. Was anderes habe ich aber von dir auch nicht erwartet.“ Jetzt sagte Naruto: „Hey Neji er heißt ja nicht Kakashi. Eines kann ich dir gleich sagen: Micha hasst Unpünktlichkeit und Unzuverlässigkeit. Wir sollten also auch versuchen immer pünktlich zu sein. Und noch was: Als Sensei kann Micha auch sehr streng sein.“ Mit einem breiten Grinsen schaute Micha Naruto an und sagte: „ Naru hat recht. Kommt Leute wir gehen mal zu Tsunade.“ Die Hokagin war gerade dabei den täglichen Berg an Akten zu bewältigen. „Guten Morgen Tsunade-sama.“ sagten die drei gemeinsam zur Begrüßung. „Ah guten Morgen ihr drei. Schön dass ihr pünktlich da seid. Also passt auf, eure heutige Mission wird eine S-Rang Mission sein. Micha ist der Anführer. Ihr müsst eure Anbu-Masken natürlich tragen. Neji und Naruto ihr wisst ja, wo das Grasland ist, also werdet ihr Micha dahin führen. Alle Anweisungen stehen hier auf dieser Schriftrolle. Ihr habt eine Stunde um euch vorzubereiten. Hat noch jemand Fragen?“ Alle waren froh das Tsunade gleich zur Sache kam. Weil niemand Fragen hatte sagte Micha: „Gut Tsunade wir rücken dann aus. Wir werden nicht mal eine halbe Stunde benötigen um uns vorzubereiten. Naruto und Neji bereitet euch vor und kommt so schnell wie möglich zum Haupttor. Dort erkläre ich euch die Mission.“ Schnell verließen die drei das Büro von Tsunade. 15 Minuten später erklärte Micha seinen beiden Freunden die Mission: „Also ihr beiden, wir sollen eine Schriftrolle stehlen. Oto-nins haben sie gestohlen. Diese Schriftrolle erhält wichtige Daten über das Graßland. Orochimaru kann sie aber nur in seinem Hauptquartier öffnen. Naruto warst du schon einmal im Graßland?“ Naruto versuchte sich zu erinnern. Nach ein paar Sekunden sagte er: „Ja und ich denke ich kann einen Teleport dorthin machen.“ „Gut Naru, dann lass uns loslegen.“ antwortete sein blonder Anführer. Plopp. Die drei Anbus waren auch schon ein paar Millisekunden später im Graßland. Der weitere Verlauf der Mission war ein Kinderspiel. Die Oto-nins waren nur Chunins. Gegen die Konoha Anbus waren sie also chancenlos. Schon am späten Nachmittag kamen die drei wieder zu Tsunade. Die Hokagin hatte schon ihren ersten Becher Sake Intus deswegen schrie sie Micha und seine Freunde erstmal zur Begrüßung an. „Verdammt Micha was macht ihr hier? Ihr habt eine wichtige Mission. ..“ „Danke für die nette Begrüßung Tsunade“ meinte Micha sarkastisch zu ihr. „Das Anbu-Team Uchiga meldet: Mission erfüllt. Dank des Jutsus der Teleportation waren wir „etwas“ schneller.“ Jetzt sagte Tsunade etwas verlegen: „Entschuldigt meinen kleinen Ausbruch vorhin. Ihr seid echt ein Spitzenteam. Macht euch noch einen schönen Abend. Morgen kommt ihr bitte um 13:00 Uhr in mein Büro.“ Die drei Freunde befolgten natürlich Tsunades Ratschlag. In den nächsten vier Wochen machten Micha und seine zwei Kollegen einige Anbu-Missionen. 20 A-Missionen und 4 S-Missionen. Alle ihre Missionen erledigten die drei erfolgreich. Micha war sich sehr sicher, dass sein Cousin Neji und sein blonder Chaos-Ninja Naruto bald zu vollwertigen Anbus ernannt werden. Sasuke machte in der Zwischenzeit weiterhin seine Sozialstunden. Jeden Tag fast 14 Stunden, auch am Sonntag. Naruto und Sasuke sahen sich sehr selten. Das störte Sasuke am meisten an seinen verdammten Sozialstunden. Naruto war ständig auf Missionen und er musste ständig „ackern“. Schon seit 10 Tagen konnte er nicht mehr die warmen Lippen von Naruto spüren. Er sehnte sich danach. Nicht nur Narutos Lippen waren für ihn wunderbar, nein sein ganzer Körper war ein Wunderwerk für Sasuke. Sasuke wollte seinen starken Anbu umarmen, ihn für sich ganz allein haben. Kein Neji und auch kein Micha sollten ihn stören. Auch hatten die beiden, seitdem sie in Konoha sind keinen Sex mehr miteinander. Micha wohnte ja inzwischen im Nachbarhaus, denn er wollte seinen Cousin nicht länger als nötig zur Last fallen. Sasuke überlegte sogar sich zu outen, aber diesen Schritt wollte er mit Naruto gemeinsam planen. An einem kalten Februarabend wurde Micha zusammen mit Neji und Naruto zu Tsunade gerufen. Als Micha und seine beiden Freunde bei Tsunade waren, kam die blondhaarige Hokagin auch gleich zur Sache: „Neji Hyuuga und Naruto Uzumaki ich will nicht lange um den heißen Brei herumreden. Ihr werdet beide zu vollwertigen Anbu ernannt. Ihr habt euch diesen Rang mehr als nur verdient. Micha lobt euch beide in den höchsten Tönen und auch Gai und Kakashi sagen, dass ihr für den Job eines Anbus geeignet seid. Herzlichen Glückwunsch ihr beiden.“ Für Naruto und auch für Neji gab es an diesen Abend kein Halten mehr. Beide umarmten Micha und sagten fröhlich: „Danke Tsunade und vielen Dank Micha. Ihr beiden seid die Größten.“ Die drei Freunde blieben noch etwas bei Tsunade, aber nach einer viertel Stunde verabschiedeten sie sich freundlich von der Hokagin. Naruto lud Micha und Neji in seine Wohnung ein. Davor machten aber alle noch einen kleinen Abstecher zu Ichirakus, um sich mit Ramen den Bauch voll zuschlagen. Micha holte kurz einen Kasten Bier von zu Hause und nahm auch noch fünf große Flaschen Sake mit. Narutos Vorratskammer war zum Glück voll mit Knabbereien und Essbarem, weil der blonde Anbu ja erst vor einem Tag eingekauft hatte. Vom Gehalt eines Anbu konnte man in Konoha ja mehr als gut leben. 45.000 Ryo (4.500 €) die ersten sechs Monate, danach 50.000 Ryo (5.000 €) und bis zu 10.000 Ryo (1.000 €) Sonderprovisionen bei S-Rang Missionen. Mit dem Gehalt konnte es sich Naruto ohne Probleme leisten, jeden Tag bei Ichirakus zu speisen. In Narutos kleiner Wohnung angekommen, machten es sich erstmal Neji und Naruto bequem. Ihr blonder großer Freund hatte den beiden gesagt, dass es etwas dauern könne. „Ach ich freu mich so, dass wir beide jetzt Anbus sind Naru. Hinata wird erst Augen machen wenn ich ihr davon erzähle…ich muss mal Tsunade bei Gelegenheit bitten mir eine Mission zusammen mit dir und Hinata zu geben…“ sagte Neji fröhlich zu Naruto. Der blonde Chaos-Ninja durchschaute natürlich sofort Nejis Hintergedanken. „Hast sie wohl lange nicht mehr flachgelegt, was?“ Naruto war öfters so direkt, wenn die beiden alleine waren, also machte sich Neji nichts aus der Bemerkung von Naruto. „So kann man es natürlich auch sagen Naru, also deine direkte Art manchmal mag ich an dir.“ Eigentlich hatte Naruto ja momentan auch Probleme in seiner Beziehung zu Sasuke, aber das konnte er Neji noch nicht erzählen. Seufzend sagte er zu Neji: „Neji ich verstehe schon was du meinst…wenn du willst könnt ihr demnächst euch mal wieder in meinen Zimmer vergnügen und wenn ich länger einmal auf Mission sein sollte, dann kannst du dich auch in meiner Wohnung vergnügen. Ich kann mich ja bei dir und Hina-chan darauf verlassen, dass ich meine Wohnung nicht verwüstet vorfinde.“ Mit großen Augen schaute Neji nun seinen besten Freund an und fiel ihm auch gleich um den Hals. „Danke Naru, du bist der größte. Einen besseren Freund als dich findet man nicht. Ich revanchiere mich auch dafür, dass verspreche ich dir. Ich freue mich schon, wenn du wirklich einmal Hokage wirst.“ Nun musste Naruto lachen. Kurz darauf beruhigte sich Naruto auch schon wieder und sagte: „Ich werde Hokage, darauf kannst du dich verlassen. Und Neji, wenn ich Hokage bin ändere ich zuerst zwei Dinge: Die Nebenfamilie des Hyuuga-Clans werde ich abschaffen und deinen Onkel Hisashi werde ich den Kopf waschen. Dann wenn ihr zwei nämlich irgendwann einmal heiraten wollt, werde ich euch als Hokage trauen. Mein Ehrenwort. Entweder Hisashi akzeptiert eure Liebe, oder er kann dann auswandern. Übrigens eure Liebe in Konoha nicht generell verboten. In Deutschland, den Land aus dem Micha kommt, dürfen sogar Cousine und Cousin heiraten. Ich bin auf deiner und Hinatas Seite Neji.“ Nun schaute Neji seinen blonden Freund tief in die Augen und sagte: „Danke Naruto, du wirst definitiv einmal Hokage werden. Und darauf freue ich mich schon mein Freund. Aber mal etwas anders: Gefällt dir noch dein Single-Leben? Oder bist du vielleicht schon vergeben?“ Auf diese Frage war es schwierig für Naruto zu antworten. Einerseits war er schon vergeben, aber das konnte er Neji noch nicht auf die Nase binden, also sagte Naruto zu seinen Freund: „Nun Neji, momentan gefällt es mir noch. Noch habe ich auch nichts in Aussicht, aber ich finde schon noch die Richtige. In Deutschland konnte ich mich ja auch zum zweiten Mal in meinen Leben in einem Etablissement vergnügen. Ich bin also im Moment noch zufrieden damit.“ „Du warst schon zweimal im Puff, Naru?“ fragte Neji ihn geschockt. „Ja und zweimal habe ich nicht dafür bezahlen müssen. Beim ersten Mal bezahlte Jiraya und beim zweiten Mal Micha. Aber eines versichere ich dir. Nochmals gehe ich in keinen Puff rein. Und wenn ich Jiraya noch einmal sehe, kann er mir gefälligst noch die 15.000 Ryo zurückgeben die er mir schuldet.“ Neji wollte seinen Freund gerade etwa anderes Fragen, aber als er anfangen wollte kam Micha herein. „Hier bin ich wieder ihr beiden und bring euch Sake und Bier. Naru du hast doch Knabbereien, oder?“ sagte Micha zu den beiden, als er den Kasten Bier im Wohnzimmer hinstellte. „Oh…ja Micha Moment ich hole etwas.“ Ein paar Sekunden später kam Naruto auch schon mit den Knabbereien zurück. Nun konnte die Feier beginnen. Zuerst tranken alle erstmal ein Bier. Am schnellsten war einmal wieder Micha, weil er seine Flasche mit einem Zug leerte. Nach dem Bier, öffnete Micha die erste Flasche Sake und schenkte jedem einen Becher ein. In der Zeit, in der Naruto und Neji einen Becher getrunken hatten, hatte Micha schon sechs Becher getrunken. Neji schüttelte den Kopf und meinte zu Micha: „Großer Cousin wie kann man nur soviel saufen? Du machst Tsunade Konkurrenz, weißt du das?“ „Hey Neji ich trage einen Jinchuriki in mir. Meine und Narutos Leber verarbeiten den Alkohol 100 Mal schneller als eine normale Leber. Glaub mir die ersten paar Flaschen gehen bei mir runter als ob es Wasser wäre. Naru sag mal, wie viel habe ich noch am Silvester getrunken?“ Naruto schaute Micha und Neji ernst an und meinte: „Nun Micha nach 20 Flaschen Champagner habe ich mit dem zählen aufgehört.“ Aus irgendeinem Grund musste Neji jetzt lachen. Micha sah seinen Cousin nur fragend an. „Micha mach bitte irgendwann einmal ein Wettsaufen gegen Tsunade, okay?“ sagte Neji als er sich kurz mit dem Lachen beruhigt hatte. „Okay Neji das mache ich. Kommt ihr beiden trinkt noch einen mit.“ Die Feier der drei endete damit, dass Naruto und Neji einen gewaltigen Rausch bekamen, während Micha gerade einmal angeheitert war. Zum Glück hatten alle morgen frei. Neji und Naruto erwachten genauso wie Micha, ungefähr gegen Mittag aus ihrem Schlaf. Neji ging zusammen mit Micha zum Hyuuga-Anwesen. Nachdem Micha seinen Cousin sicher zu Hause abgeliefert hatte, ging er auch nach Hause. Unterwegs traf Micha einen schlecht gelaunten Sasuke. Fassaden streichen in der Kälte gehörte wohl definitiv nicht zur Lieblingsbeschäftigung des jungen Uchiha. „Servus Sasu, na wie geht´s?“ fragte Micha freundlich. „Hm. Beschissen geht es mir, Micha wenn du es genau wissen willst. Aber was soll´s, irgendwann muss ich diese Drecksarbeit nicht mehr machen. Arschkalt ist es auch noch.“ antworte Sasuke schlecht gelaunt. Jeder hätte gemerkt, dass Sasuke niedergeschlagen ist. Micha wollte seinen Cousin natürlich etwas aufmuntern, aber wie? Da es draußen wirklich kalt war, hatte Micha schon eine Idee. „Sasu ich muss jetzt weiter, aber wir sehen uns nachher noch vielleicht. Bis dann.“ „Ja, ja bis dann Micha“ sagte Sasuke zu seinem Cousin, der sich gerade eilig aus den Staub machte. Seufzend widmete sich Sasuke schließlich wieder voll und ganz seiner Arbeit. Zehn Minuten später kam Micha erneut vorbei und sagte mit einem breiten Grinsen im Gesicht: „Deine Sozialstunden kann ich dir nicht abnehmen, aber gegen die Kälte kann ich dir etwas geben.“ Der blonde Uchiga überraschte einmal wieder seinen Cousin. Eine dampfende Schüssel Ramen brachte Micha mit. Sofort nahm Sasuke dieses Angebot dankend an. „Micha ich danke dir. Damit ist meine Laune schon etwas besser. Bis heute Abend vielleicht. Wir sehen uns.“ sagte Sasuke zum Abschied als er fertig gegessen hatte. Sein Cousin hatte es wirklich kurz geschafft seine Laune etwas zu bessern. Aber gegen seinen „Liebeskummer“ konnte Micha nichts tun. Sasukes Verlangen nach seinen Liebsten wurde immer größer. Er wollte Naruto endlich wieder küssen. Aber nur ihn zu küssen würde dem Uchiha ja nicht reichen. Nein, er wollte Naruto nur für sich haben. Innerlich kochten seine Hormone. Der junge Uchiha wollte „befriedigt“ werden. Oft genug hatte er schon in den letzten Tagen selbst „Hand anlegen“ müssen. Aber so einfach war das ja nicht. Als Anbu hatte Naruto noch weniger Zeit für Sasuke. Irgendwann am frühen Abend hörte Sasuke auf sich darüber Gedanken zu machen. Er wollte nur noch seine Arbeit erledigen, zu Hause duschen und friedlich einschlafen. Micha ging nachdem er Sasuke mit Ramen versorgt hatte erst einmal zu Tsunade. Die Hokagin war ihm noch seinen Lohn schuldig. Wenn es ums finanzielle ging, durfte man sich bei Micha keinen Spaß erlauben. „Nicht zu fassen. Ein Milliardär regt sich wegen 5 Tagen Zahlungsverzug auf. Über einen Betrag von lächerlichen 5.000 €, aber Prinzip ist nun einmal Prinzip.“ Dachte sich Micha, als er an Tsunades Tür anklopfte. Tsunade erwartete eigentlich niemanden, aber als Hokage muss man sich daran gewöhnen, dass man immer unerwartet Besuch bekommt. „Herein“ rief Tsunade. Micha ging hinein und kam gleich zur Sache: „Hallo Tsunade, ich komme gleich mal zur Sache. Wo bleibt mein Lohn? Konoha ist schon seit fünf Tagen in Verzug. Verdammt ich will nicht zu viel Gold verkaufen.“ Mit hochgezogenen Augenbraunen sah Tsunade ihn an. Sie verstand es nicht. Eigentlich wurde allen Shinobis, egal welchen Rang sie auch hatten, der Lohn pünktlich überwiesen. Gerade eben erst hatte Tsunade einen Auszug der Konoha-Bank betrachtet. Und der hohe Kontostand, zeigte eigentlich wie reich Konoha war. Gut das „S“ hinter dem Betrag und die 18 % Sollzinsen sagten zwar Tsunade nichts, aber sie war der Meinung, dass Konoha eine gut gefüllte Staatskasse hatte. Immerhin bediente sie sich auch daraus regelmäßig. Seufzend sagte sie zu Micha: „Ach Micha, da hat irgendeiner einen Fehler gemacht. Konoha ist sehr reich. Du bist Kaufmann, also schau dir mal den aktuellen Kontoauszug von uns an. Hier schau mal den hohen Kontostand an.“ Jetzt bekam Micha den Kontoauszug von Tsunade gezeigt. Als er den Kontostand sah, traf ihn fast der Schlag. Der junge Uchiga verstand einfach nicht, wie ein Herrscher eines Landes so dumm sein konnte und diesen Kontostand als gut zu bezeichnen. Man darf sich nicht immer nur auf seine Berater verlassen. Etwas Grundwissen in finanziellen Dingen sollte auch ein Hokage besitzen. Tsunade bekam jetzt Michas Wut ab. Der junge Uchiga schrie sie schon fast an: „Das nennst du reich? Der Kontostand ist sehr hoch, dass stimmt, aber er ist im Soll. Ich sage dir einmal was das heißt Tsunade: Konoha ist pleite. Wir sind hoffnungslos überschuldet. Wenn früher wirklich immer alle ihr Gehalt pünktlich bekamen, während es in dem Monat auch nach den fünften Tag noch nicht überwiesen ist, dann heißt das: Unser Kreditrahmen ist erschöpft. Die Bank gibt uns keinen Kredit mehr. Wir sind pleite. Sag mal Tsunade, seit wann steht das kleine „S“ schon hinter den Betrag?“ Tsunade konnte es selbst nicht glauben. Sie verstand jetzt nichts mehr. „Micha wie kannst du dir da so sicher sein? Vielleicht irrst du dich.“ sagte Tsunade beruhigend zu ihm. „Irren? Ich soll mich irren. Tsunade ich frage mich: Wer ist in diesem Raum hier ein Diplom-Kaufmann? Du oder ich. Wer hat seinen Handelsfachwirt mit 1,0 bestanden, du oder ich. Oder wer darf hier in diesem Raum Kaufleute ausbilden? Du oder ich. Hat Konoha Milliarden auf der Haben Seite, oder ich. Ich würde dir gerne einmal meinen Kontostand sagen: 55 Milliarden Ryo. (5,5 Milliarden Euro) Deine Finanzberater würde ich entlassen. Wer ist das eigentlich?“ Nun musste Tsunade mit der Wahrheit rausrücken. „Ähm ich verwalte die Finanzen Micha. Schon seit über zwei Jahren. Und seit diesen zwei Jahren steht auch dieses „S“ und diese Sollzinsen auf jeden Kontoauszug.“ Jetzt platzte Micha endgültig der Kragen. „Tsunade du bist der Hokage. Du bist eine Respektsperson im ganzen Dorf. Wenn du dein eigenes Geld verschleuderst ist das deine Sache, aber das hier sind öffentliche Gelder. Das ist Veruntreuung von öffentlichen Mitteln. Wird das bekannt, kannst du deinen Sessel räumen. Dann musst du abdanken als Hokage. Verdammt wie kann man nur so bescheuert sein. Hat keine Ahnung von Finanzen und verwaltet die gesamten Finanzen eines Dorfes. Schau dir den Kontostand an verdammt noch mal. 505.000.000 Ryo (50,5 Millionen Euro) Tsunade, eines sage ich dir: Ich bin nicht der einzige, der sein Geld noch nicht hat. Und so etwas spricht sich schnell herum. Man wird genau die Bilanzen prüfen. Und ich sage dir sie werden alles herausfinden. Dann bist du nicht nur deinen Job als Hokage los, nein die Leute werden dich aus Konoha jagen. Du wirst zum Nuke-nin werden. Willst du das?“ Tsunade zitterte am ganzen Körper. Mit einem ängstlichen Zittern in der Stimme sagte sie: „Das wollte ich nicht….gibt es noch Hoffung für die Finanzlage von Konoha? Ich will nicht abdanken müssen. Jetzt wo ich mich schon richtig an die stressige Arbeit gewöhnt habe. Ich brauche Hilfe Micha.“ Der junge Uchiga blieb aber hart. „Tsunade das hättest du dir früher überlegen sollen. Du hast große „scheiße“ gebaut. Nun übernimm dafür die Verantwortung. Für dein Vergehen an Konoha fehlen mir die Worte. Du hast das Vertrauen eines ganzen Dorfes missbraucht. Ist dir das klar? Du hast Glück, dass ich kein Staatsanwalt bin. Sollte dich Takezaki anklagen, mache ich aber nicht deinen Anwalt. Denn dein Fall ist hoffnungslos. Wenn ich in fünf Tagen nicht mein Geld erhalte, schicke ich dir eine Mahnung. Ich lasse dich jetzt alleine. Es ist nicht nötig unsere Finanzlage herumzuerzählen. In einem Monat spätestens weiß es das ganze Dorf. Auf Wiedersehen, Hokage-sama.“ Wütend wollte Micha den Raum schon verlassen, aber Tsunade hielt ihm an seinen Ärmel fest. Mit Tränen in den Augen verbeugte sie sich und sagte: „Micha-sama bitte helfe mir. Ich brauche einen Finanzberater. Du bekommst alles was du willst von mir. Ich ernenne dich auch zum Sannin, wenn du es schaffst uns aus den Schulden zu befreien. Bitte ich flehe dich an, helfe mir.“ Die Tränen liefen jetzt regelrecht von Tsunades Wange herunter. Der blonde Kaufmann überlegte lange ob er Tsunade wirklich helfen sollte. Zu Tsunades großem Glück war Micha ja kein Unmensch. Micha wischte ihr die Tränen aus den Gesicht und sagte: „Stehe auf Tsunade. Ich werde dir helfen. Meine Bedingungen sind: Erstens ich will Sannin werden, wenn ich erfolgreich bin. Zweitens, ich will mehr Gehalt sehen, wenn es uns finanziell wieder besser geht. Drittens, ich will alle Bilanzen, Inventare, Rechnungen, Auszüge, Abschreibungen, Spesenabrechnungen und so weiter sehen. Viertens ich brauche einen Lehrling und teilweise mehrere Leute die mir dabei helfen. Mein Lehrling wird Sasuke Uchiha und ich will keine Einwände hören. Meine Helfer suche ich mir auch selbst heraus. Akzeptierst du meine Bedingungen?“ Der blonden Hokagin blieb nichts anderes übrig. Micha war ihre beste und einzige Hilfe. Leicht nickte Tsunade mit dem Kopf und sagte: „ Okay Micha ich akzeptiere.“ Der neue Finanzberater von Tsunade machte sich auch gleich ans Werk. „Tsunade, ich will erstmal alle Auszüge u.s.w. sehen. Dann schickst du jemanden zu Sasuke. Er soll zu mir kommen. Naruto und Neji haben momentan keine Mission. Schick beide ebenfalls zu mir. Ich mach heute gleich mal eine Nachtschicht. Unten im Keller soll man für mich schnell ein Büro einrichten. Vier Schreibtische und dazugehörige Stühle reichen für den Anfang. Und das ganze aber bitte flott. Wir haben keine Zeit zu vertrödeln. Ich bin dann einmal weg. Du weißt ja wo du mich findest.“ Tsunade nickte Micha zu und sagte: „Ich veranlasse alles sofort Micha-sama. Wenn du irgendwas benötigst lass es mich wissen, okay?“ Der blonde Uchiga nickte ihr noch kurz zu als er den Raum verließ. Sasuke wurde überraschend bei seiner Arbeit unterbrochen. Shizune, Neji und Naruto kamen auf ihn zu gerannt. Naruto bremste kurz vor ihn ab und sagte keuchend: „Sasuke du musst mit mir mitkommen. Das ist ein Befehl. Los beeile dich, den Rest erklärt uns Micha im Hokagengebäude.“ Es war zwar gewöhnungsbedürftig von Naruto Befehle anzunehmen, aber er hatte nun einmal den höheren Rang. „Hai Naruto-san“ antwortete ihm Sasuke knapp und rannte sofort mit. Sein Arbeitswerkzeug ließ der junge Uchiha an Ort und Stelle zurück. Vom Streichen hatte er eh erstmal genug. Fünf Minuten später waren auch schon alle im großen, staubigen und dunklen Keller des Hokagengebäudes. Micha und Tsunade waren beide anwesend. Als die drei Freunde von Micha hereinkamen, rückte Micha auch gleich mit der Sprache raus. „Sagt mal Naru und Neji, habt ihr schon euer Gehalt?“ Naruto wusste nicht was die Frage sollte, aber Neji ahnte schon etwas: „Naru war bestimmt noch nicht auf der Bank, aber ich habe meines noch nicht und das ist eigentlich sehr ungewöhnlich.“ Nun lachte Micha kurz auf und sagte: „Ihr beide werdet diesen Monat auch kein Gehalt bekommen. Konoha ist pleite. Die Kassen sind leer.“ Naruto traf diese Nachricht sehr hart. Das konnte und wollte der zukünftige Hokage nicht glauben. „Tsunade no-baa-chan du hast doch nicht mit unseren Steuerngeldern gespielt? Sag mir die Wahrheit: Stimmt es was Micha gesagt hat?“ Nur ein leichtes Nicken kam von Tsunade. Sie wusste nicht, dass Naruto genauso wütend wie Micha reagieren würde. „Bist du noch ganz dicht. Ich fasse es nicht. Wer hat die Finanzen verwaltet? Doch nicht etwa du. Dir darf man kein Geld geben. Hast du auch an die Menschen von Konoha gedacht? Was machen wir, wenn wir jetzt angegriffen werden? Wie sollen wir unsere nötigsten Dinge bezahlen? Mit Schuldscheinen oder was? Tsunade ich respektiere dich als Hokage und würde auch auf einer Mission mein Leben für dich lassen, aber wenn es stimmt was Micha sagt, dann kann ich dich dafür nur noch verachten. Ich werde dir helfen das Problem zu lösen Tsunade, aber sage mir bitte die Wahrheit.“ Nun konnte Tsunade nur noch heulen. Den blonden Sonnenschein vor ihr konnte sie nicht anlügen. Naruto war für Tsunade inzwischen so etwas wie ein jüngerer Bruder. „Ich bin Schuld Naru…ich habe gespielt mit dem Geld. Meinen Sake hat auch die Allgemeinheit bezahlt. Jirayas Sake auch. Kakashi rechnet seine persönlichen Ausgaben auch über die Staatskasse ab. Aber das alles ist meine Schuld. Bitte helft mir. Ich flehe euch an.“ Naruto ertrug es nicht Tsunade weinen zu sehen, deswegen sagte er: „Ach Tsunade no-baa-chan, ich werde dir natürlich helfen. Aber lass dir das eine Lehre sein. Mach nicht nochmals solche Dummheiten.“ Jetzt sagte auch Neji: „Wir helfen dir und werden niemanden davon erzählen.“ Sasuke schaute sich Tsunade an und sagte: „Ich bin auch mit dabei. Ich helfe euch auch.“ Nun warf Micha Tsunade ein Taschentuch zu und sagte: „ Gut, dann lasst uns gleich loslegen. Tsunade ich rufe dich wenn ich etwas brauche.“ Schnell entfernten sich Tsunade und Shizune aus dem Raum. Nun war Micha ganz alleine mit seinen drei Freunden. „Also wo war ich stehen geblieben? Ah …ja. Wir müssen uns durch die ganzen Akten durcharbeiten. Ursachenforschung. Ich kontrolliere die Bilanzen und mache mir dazu Notizen und Naru und Neji ihr sucht mir die notwendigen Belege heraus. Sasuke, ich bin Tsunades neuer Finanzberater und du wirst dir genau einprägen was ich heute abend mache. Du wirst zu meinem neuen Lehrling werden. Deine Arbeitszeit wird dir natürlich auf deine Sozialstunden angerechnet. Okay dann lasst uns einmal anfangen.“ Alle verbrachten die nächsten Stunden mit den Suchen von alten und neuen Akten. Sasuke passte genau auf, wenn ihm sein Cousin etwas erklärte. Micha musste zugeben, dass sein Cousin schnell lernte. Gegen 3:00 Uhr entschlossen alle gemeinsam Feierabend zu machen. Eigentlich war dieser Bürojob besser als Sasukes normale Arbeiten. Gut manchmal war es etwas langweilig, aber Sasuke wurde ja von Micha ausgebildet. Der schwarzhaarige Uchiha würde also in den nächsten Wochen lernen zu wirtschaften. Das sind auf jeden Fall sehr sinnvolle Sozialstunden. Die nächsten zwei Wochen verbrachte Sasuke mit Micha zusammen im Aktenarchiv von Konoha. Der junge Uchiha lernte schnell. Micha half Tsunade mit einer kleinen Finanzspritze er tauschte 300 Kilo Gold gegen Ryo ein. Durch diese gut 52 Millionen Ryo, konnte Tsunade erstmal die Gehälter alle bezahlen. Dadurch sank aber der Goldpreis leicht. Den nächsten Goldtausch musste Micha in Suna oder in Iwa machen. Maximal 900 Kilo Gold konnte Micha noch tauschen. Und beim nächsten Tausch würde er ja weniger für sein Gold bekommen. Also musste er eine andere Lösung finden. Was könnte er schnell in Konoha und Umgebung verkaufen um die Finanzlage drastisch zu verbessern? Ein Produkt kannte man hier überhaupt nicht. Und mit aggressivem Marketing würde Micha es schaffen die Kassen von Konoha zu füllen. Man kannte ja kein Bier in Konoha. Als erstes errichtete Micha einen Radiosender in Konoha. Die Technik dazu war ja vorhanden. Strom und fließendes Wasser hatten die Leute in Konoha schon, aber sie kannten bis jetzt noch kein Fernsehen und Radio. Obwohl es sogar Funkgeräte gab. Radio ist ja im Prinzip nichts anderes als Funk. Einer sendet, viele empfangen. Micha war so nett und gab jedem Haushalt in Konoha ein Radio. Natürlich bekamen die Leute von Konoha nur einen billigen Radio. Nur einen Sender konnte man damit empfangen. Michas Sender natürlich, aber das war ja eh der einzige Sender. Schnell wurde Michas Bier zum Kultgetränk in ganz Konoha und Umgebung. Die Konoha Brauerei, braute aber noch nicht selbst, denn vom Bierbrauen hatte Micha ja keine Ahnung. Also „importierte“ er das Bier von Deutschland, etikettierte es schnell um und schlug auf seinen Einkaufspreis knapp über 500 % auf. Eine Flasche Bier kostete in Konoha also 20 Ryo (2 €) und der Literpreis war dann 40 Ryo (4 €). In Bars und Kneipen wurde das Bier natürlich noch teuerer verkauft. Teilweise sogar für 80 bis 100 Ryo pro Flasche. Sein Monopol konnte der blonde, kluge und gerissene Kaufmann natürlich voll und ganz ausnutzen. Würde sich Michas Prognose bewahrheiten, dann wäre Konoha in sieben Monaten voll und ganz schuldenfrei. Und wenn der Goldpreis wieder leicht steigen würden, dann vielleicht auch schon eher. Sasuke wurde immer besser bei seiner Arbeit. Es erstaunte Micha immer wieder erneut. Sein Cousin machte jetzt schon die Buchhaltung und den Verkauf von seiner „Brauerei“, die eigentlich nur eine große Lagerhalle war. Micha widmete sich inzwischen dem „Ex – Buchhalter“ von Tsunade, Jiraya. Auch Kakashi sollte heute eine lange Moralpredigt hören. Gut gelaunt kam Jiraya herein und begrüßte Micha freundlich. „Na Micha wie geht’s? Bin ich froh, dass du jetzt diesen langweiligen Job machst. Da hat die liebe Tsunade ja einen Dummen gefunden. Ich konnte diese Arbeit nur mit Sake aushalten. Also was kann ich für dich tun?“ Durch Jirayas dumme Bemerkungen verschlechterte sich Michas Laune nur noch mehr. Wütend sagte er zu Jiraya: „So, du hast das also nur mit Sake ausgehalten? Das kann ich mir denken. Hier schau dir den Mist an. Unübersichtlich, unvollständig, ungenau. Du hast die ganze Zeit nur gesoffen und nichts gemacht, du dummes Arschloch. Wie kann man nur so blöd sein. Einerseits bist du Autor eines echt guten Buches und machst dann so einen Mist? Schau dir mal hier die Buchungen an wie ich sie gemacht habe. Soll an Haben, siehst du dass? Durch deine Schlamperei verbrachte ich zwei Tage bis ich erstmal annähernd einen Durchblick hatte. Sieh mich an verdammt, ich bin noch nicht fertig. Hier deine Spesenabrechnung. Mal sehen, was haben wir denn da? Sake…Sake…..Hotelbesuch…Bewirtungskosten…..Hm ich würde mal sagen du hast dich oft auf Kosten der Allgemeinheit zugebechert und bist anschließend in den Puff gegangen. Damit ist jetzt Schluss, mein Freund. Du zahlst den Puff und deinen Sake demnächst selbst ist das klar?“ Micha schrie so laut, dass ihn wohl halb Konoha hören konnte. Sasuke hatte nicht gedacht, dass Micha so ausrasten konnte. Eines war für den schwarzhaarigen Uchiha klar: Mit seinen blonden Cousin würde er sich nicht anlegen wollen. Jiraya wurde von Micha regelrecht zur Schnecke gemacht. Auf der einen Seite hatte Micha ja Recht. Selbst der Ero-Sennin sah das ein. Mit einer zitternden Stimme sagte er: „Ich habe es verstanden Micha, ich habe großen Mist gebaut. Ich werde meinen Sake demnächst selber zahlen und hier das begleicht zwar nicht ganz meine Schulden sollte aber dir etwas helfen können.“ Jiraya nahm jetzt sein Scheckbuch in die Hand und schrieb einen Scheck über eine Million Ryo. (100.000 €) Zusätzlich holte er noch einen zweiten Scheck aus seiner Jackentasche hervor und sagte: „Diesen Scheck gibst du Naruto. Das Geld habe ich ihm noch geschuldet. Es sind auch 10 % Zinsen mit drauf, dass kannst du unsern Chaos-Ninja ruhig sagen.“ Micha stand nun auf und gab Jiraya seine Hand. „Entschuldige bitte meinen kleinen Anfall vorhin. Ich bin froh, dass du es verstanden hast Jiraya. Naruto werde ich dein Geld geben. Ah Kakashi kommt. Jiraya danke für deine Hilfe, bis bald mal.“ Der grauhaarige Jonin trat ein und Jiraya hob noch kurz die Hand zum Abschied und ging heraus. Langsam schlendernd ging Kakashi zu Micha. Sasuke staunte, dass Kakashi heute sogar pünktlich war. Es gab nur einen Grund warum Kakashi pünktlich kam. Der blonde Uchiga hasste Unpünktlichkeit. Inzwischen wusste das jeder in Konoha. Wäre Kakashi heute noch zu spät gekommen hätte er sich warm anziehen können. Tief holte Micha Luft bevor er mit seiner Moralpredigt anfing: „Kakashi du hast Bücher, Kleidung, diverse „Mittel“ die ich nicht näher nennen will, spezielles „Spielzeug“, und manchmal auch Sake auf Kosten der Allgemeinheit bezogen. Damit ist nun Schluss. Du verdienst als Jonin genügend, um das alles selbst kaufen zu können. Wir sind hier nicht die Caritas, Kakashi. Unsere „gute“ finanzielle Situation verdanken wir Leuten wie dir. Ich hoffe du siehst ein, dass ich demnächst genau auf deine Spesenabrechnung achten werde. Gut, das ist alles zu dem Thema, aber wo du so schön vor mir stehst, will ich gleich zum nächsten kommen. Versuchst du nochmals meine Gedanken zu lesen, auch in einem Testkampf, dann gibt es von mir die Fresse voll, ist das klar?“ Bis auf den letzten Satz blieb Micha ganz ruhig. Kakashi starrte Micha nur noch in die Augen. Woher wusste der Blondschopf das? Leise sagte Kakashi: „Ich konnte doch gar nichts lesen, woher wusstest du das überhaupt? Wieso konnte ich überhaupt deine Gedanken nicht lesen?“ Jetzt lachte Micha und sagte: „Ich merke es, wenn jemand meine Gedanken lesen will. Dagegen habe ich etwas. Durch langjährige Meditation kann man auch seine Gedanken verschließen. Aber lenke nicht von Thema ab. Was bedeutet dir Privatsphäre?“ Jetzt sagte Kakashi aufgebracht: „Micha es war ein Kampf, ein Testkampf. Damit hätte ich mir einen Vorteil verschaffen können.“ Nun schrie Micha laut Kakashi an: „Wir sind Freunde und Kollegen, keine Feinde auch nicht einmal in einem Testkampf. Soll ich mal deine Gedanken lesen, mein Freund? Dann werde ich alles über dich erfahren. Deine Ängste und Träume. Wen du liebst oder geliebt hast. Deine sexuellen Vorlieben usw. Willst du das?“ „Nein das geht dich nichts an.“ antwortete Kakashi ohne zu überlegen. „Was man dir nicht antun soll, das füge auch keinem andern zu. Kennst du das Sprichwort? Ich hoffe du verstehst, was ich damit meine.“ Leicht nickte Kakashi ihn zu. „Hai Micha-sama. Ich verstehe es.“ „Gut Kakashi, ich bin dann fertig mit meiner Moralpredigt. Auf Wiedersehen, bis demnächst mein Freund. Leider muss ich jetzt schnell noch nach Deutschland um ein paar Einkäufe zu erledigen.“ Gleich als Kakashi hinausging teleportierte sich Micha nach Deutschland um einen Sattelschlepper voller Bier einzukaufen. Man machte ihm einen Spezialpreis. Es ist eben gut, wenn man mit dem Vorstandsvorsitzenden einer Großbrauerei per du ist. Eine Abfüllanlage hatte er ja schon erworben. Spätestens in sechs Monaten würde er selber Bier produzieren wollen. Was wäre, wenn jemand eine Betriebsbesichtigung in der Konoha-Brauerei machen würde und dort nur eine Lagerhalle vorfinden würde? Nach seine Ausflug arbeitete Micha noch bis kurz vor Mitternacht in der Brauerei, bevor er schließlich nach Hause ging. Auf seinem Heimweg traf Micha Kakashi. Der grauhaarige Jonin hatte seine Maske nicht auf und lag in der Ecke mit einer Bierflasche in der einen Hand und einer Sakeflasche in der anderen. Auf den Boden neben ihm lagen schon mehrere leere Bierflaschen verstreut. „Hey Brauereibesitzer hasu noch ein Bier?“ lallte ihn Kakashi besoffen von der Seite an. „Du hast genug Bier getrunken. Von mir kriegst du keines, obwohl ich mehr Umsatz immer gebrauchen kann.“ sagte Micha mit einem leichten Grinsen im Gesicht. „Hey komm, dann trink wenigstens eines mit mir.“ Seufzend sagte Micha: „Na gut aber nur eines.“ Plopp. Schnell teleportierte Micha zwei kühle Flaschen Bier aus seinem Kühlschrank zu sich. Dieses Jutsu der Teleportation hatte schon seine Vorteile. Schnell wurden beide Flaschen geöffnet und Micha hatte mit Kakashi angestoßen. Weil Micha durst hatte, trank er seine Flasche in drei Zügen schnell leer. Kakashi hatte zwar schon ordentlich einen sitzen, aber auch er trank die Flasche zügig leer. „Hey Micha, du hast schöne Haare und Augen. Hat dir das schon jemand gesagt.“ Jetzt wollte Micha seinen Ohren nicht trauen. Flirtete etwa Kakashi mit ihm? Nein das konnte nicht sein. Wahrscheinlich war er nur besoffen. „Danke Kakashi, aber das haben mir meine „Ex-Freundinnen“ auch immer gesagt. Leider wollten die immer nur mein Geld haben, deswegen habe ich mich immer schnell wieder getrennt. Ich werde jetzt gehen Kakashi, denn ich muss morgen wieder früh raus. Kommst du alleine nach Hause?“ Eigentlich hätte sich Micha diese Frage sparen können, denn Kakashi antwortete ihm lallend: „Zu Hause? Was ist das? Ich werde hier pennen? He he…“ „Vergiss es Kakashi, dann denken noch die Leute das unsere Jonins nichts besseres zu tun haben als besoffen auf der Straße zu liegen. Nein du kommst mit mir. Auf einem Bett schläft sich ein Rausch immer noch am schönsten aus.“ Micha zog Kakashi hoch und versuchte mit ihm zusammen nach Hause zu gehen. Leider konnte Kakashi kaum noch laufen, also trug ihn Micha bis zu seinem Haus. Inzwischen war Kakashi im Halbschlaf. Der grauhaarige Jonin wurde noch auf Michas Sofa gelegt und zugedeckt, bevor Micha sich auch selbst hinlegte. Unsanft wurde Kakashi am nächsten Morgen geweckt. Mit Kopfschmerzen stand Kakashi auf und schaute sich um. Er war nicht in seiner Wohnung, lag auf einem Sofa und Micha stand neben ihm. „Was…“ sagte Kakashi verschlafen. „Wer saufen kann, der kann auch arbeiten. Du hast heute eine Mission habe ich gehört? In einer Stunden. Also Abmarsch, gehe duschen und mache dich fertig. Versuch einmal zur Abwechslung auch mal pünktlich zu kommen.“ meckerte ihn Micha an. Der grauhaarige Jonin verstand immer noch nichts. Er konnte sich nur noch daran erinnern, dass er sich gestern einmal wieder Vorwürfe für Irukas Tod machte und anfing einen Sake zu trinken. Langsam bemerkte Kakashi auch, dass er keine Maske trug. Er wollte wissen, was passiert war, also fragte er Micha: „Wie bin ich hier hergekommen? Das ist doch deine Wohnung. Was ist passiert?“ Jetzt musste Micha einfach lachen. „Du warst gestern sternhagelvoll mein lieber Kakashi. Ich habe dich am Boden sitzend getroffen. Ich habe dich zu mir nach Hause tragen müssen, sonst hättest du auf der Straße gepennt. Übrigens danke noch einmal für dein Kompliment gestern.“ Jetzt schluckte Kakashi. „Welches Kompliment, Micha?“ Nun grinste Micha Kakashi an und sagte: „Du hast gesagt, dass ich schöne blonde Haare und schöne blaue Augen habe, mein lieber Kakashi.“ Nun fühlte sich Kakashi ziemlich mies. Am meisten störte ihn, dass er sich an gar nichts mehr erinnern konnte. Verlegen schaute der grauhaarige zum Boden und sagte leise: „Danke Micha, danke für alles. Entschuldige bitte, dass ich dir Unannehmlichkeiten bereitet habe.“ „Keine Ursache, Kakashi. So, ich muss jetzt wieder los und du auch. Wir sehen uns heute bestimmt noch. Bis dann Kakashi.“ Blitzschnell war Micha auch schon wieder verschwunden. Kakashi stand schnell auf und ging nach Hause um sich fertig zu machen. Heute hatte er vor pünktlich zu kommen. Das hatte er dann auch geschafft. Gegen Mittag machten Sasuke und Micha ihre wohlverdiente Mittagspause. Sasuke sprach mit Micha gerade über das neue Marketing-Programm der Brauerei. Um seinen Umsatz anzukurbeln veranstaltete Micha ein großes Event in Konoha. Bekannte Musiker und Schauspieler würden auftreten, außerdem hatte er auch einen Zirkus organisiert. Von überall würden die Leute kommen. Sicherlich bekamen die Besucher irgendwann einmal Durst. Die Leute könnten gerne kommen. 5.000 Hektoliter hatte Micha für seine Gäste auf Lager. Würde er jeden Liter für einen Preis von günstigen 50 Ryo verkaufen hätte er einen Umsatz von 25 Millionen Ryo. (2,5 Millionen Euro) Inzwischen machte seine „Brauerei“ ja einen Monatsgewinn von ca. 75 Millionen Ryo, (7,5 Millionen Euro) also würde es nicht mehr lange dauern bis Konoha keinen Schulden mehr hatte. Als die Pause der zwei Freunde sich ihrem Ende neigte, kam ein blonder Anbu mit Maske in ihr Büro. Naruto nahm seine Maske aber gleich ab. Seine beiden Freunde würden ihm mit oder ohne erkennen. Als Micha und Sasuke ihn begrüßten ging Naruto auf Sasuke zu und sagte: „Sasuke Uchiha, ich brauche einen Genin auf meiner nächsten Mission. Genauer gesagt dich. Micha ich hoffe das geht in Ordnung. Sasu könnte auch Gold umtauschen in Suna. Außerdem brauchen wir noch mehr PR in Suna.“ Micha überlegte etwas. Schließlich wollte sich Naruto den besten Lehrling von ihm ausleihen. Nach einem kurzen Moment sagte Micha aber schließlich: „Okay wann geht es los? Ich hole dann kurz 400 Kilo Gold Naru. Natürlich musst du das Gold teleportieren. Ist ja nicht gerade ein „leichtes“ Reisegepäck.“ Sasuke und Naruto lachten erst einmal. „In vier Stunden. Schaffst du das Micha?“ „Natürlich Naru. Sasu du hast frei ab jetzt. Die gesamte Missionsdauer wird dir komplett von deinen Sozialstunden abgezogen. Aber bitte bleib nicht länger als eine Woche weg. Ich brauche dich Sasu.“ Während Micha das Gold holte ging Naruto mit in Sasukes Haus. In Sasukes Wohnzimmer gab Naruto seinen Liebling erstmal einen langen Kuss. Bei einem Kuss blieb es aber nicht. Naruto musste sich sehr zusammenreißen, nicht gleich seinen Geliebten zu vernaschen. Nachdem sich beide eine halbe Stunde lang geküsst hatten, sagte Naruto zu Sasuke: „Ich habe eine Überraschung für dich nachher Sasu. Eigentlich sollte ich die Mission ja mit Neji machen, aber der ist nachher auch na ja „beschäftigt“. Tsunade wollte mir irgendeinen Genin für diese Mission geben. Natürlich habe ich abgelehnt. Ich hab zu Tsunade no-baa-chan gesagt, dass ich mir den Genin selbst aussuche. Tja und du bist immer meine erste Wahl, mein lieber Sasu-chan. Die Mission ist nur eine A-Mission, die mache ich inzwischen fast im Schlaf, obwohl man immer eine A-Mission ernst nehmen sollte. Also d.h. dann, dass es etwa zwei bis vier Stunden dauern wird. Nach der Mission verbringen wir die nächsten drei Tage in einem schönen Hotel. Nur du und ich. Ach ja hier habe ich deine Sondergenehmigung, unterzeichnet von Tsunade. Freust du dich schon Liebling?“ Sasuke hatte jetzt Tränen im Auge. Er war nicht traurig, nein er war einfach überglücklich. „Naru-chan du bist der beste Freund auf der ganzen Welt. Ich liebe dich Naru-chan. Damit machst du mich zum glücklichsten Genin in ganz Konoha. Ich kann es kaum erwarten.“ Die zwei schmusten noch ein bisschen in Sasukes Wohnzimmer. Eine Stunde bevor sie losmussten kam Micha und erklärte den beiden, was sie tun mussten. Als beide etwas entfernt von Konoha waren, sagte Naruto: „Heute Abend wirst du dich freuen Sasu. Um das Gold kümmern wir uns morgen. Die Mission erledige ich noch schnell und dann geht es ab ins Hotel. Genauer gesagt in die „Kiste“ Sasu.“ Der schwarzhaarige Uchiha wusste sofort was Naruto vorhatte. Darauf wartete er schon lange. Endlich würde „es“ sich wiederholen. Kapitel 10: „Besondere“ A-Mission und Kakashis „böse“ Pläne (LEMON) ------------------------------------------------------------------- Sasuke und Naruto waren schon nach drei Stunden beim Hotel angekommen. Der blonde Anbu hatte sich wirklich ein gutes Hotel ausgesucht. Kurz vor dem Hotel hob Naruto seine Anbu-Maske ein kleines Stückchen nach oben um seinen Liebling noch einen kurzen Kuss zu geben. „Sasu du wartest oben im Zimmer auf mich. Geh schon einmal an die Rezeption und warte da auf mich. Das ist ein „Befehl“ mein Schatz.“, sagte der blonde Anbu leise und liebevoll zu seinem Geliebten. Sasuke flüsterte leise zu ihm: „Solche „Befehle“ führe ich natürlich immer gerne aus, mein geliebter blonder Anbu, aber lass mich bitte nicht so lange warten.“ „Keine Sorge ich beeile mich, Sasu-chan.“ Sasuke konnte seinen Naruto noch eine Sekunde lang ansehen, ehe er sich teleportierte. Gut gelaunt setzte der schwarzhaarige Uchiha jetzt seine Reise fort, denn er freute sich schon auf den zurückkehrenden Naruto. Wenn nötig würde er die ganze Nacht auf ihn warten. In dem Hotel wurde Sasuke freundlich von der Empfangsdame begrüßt. Nachdem alle Formalitäten geklärt waren, ging Sasuke in sein Hotelzimmer und wartete auf Naruto. Um sich das warten zu verkürzen, bat Sasuke das Personal ihm ein paar Kerzen und Blumensträuße zu geben. Zwar waren nicht wirklich viele Rosen dabei, aber auch mit den anderen Blütenblättern konnte man schön ein Hotelzimmer schmücken. Zur gleichen Zeit war Naruto gerade dabei seine Mission zu erledigen. Fast zwei Stunden hatte es gedauert bis Naruto die gesuchte Schriftrolle gefunden hatte. Ein paar Banditen hatten sie von einer Stadt gestohlen. Diese Schriftrolle war sehr wichtig und durfte nicht in die falschen Hände kommen. Die dreißig Banditen waren für Naruto kein größeres Problem, aber der Anführer der Banditen ließ sich nicht so leicht besiegen. Es war ein Jonin aus Otogakure, der aber den Fehler machte Naruto zu unterschätzen und so in die Falle von Naruto tappte. Wütend musste der Oto-nin mit ansehen wie die Schriftrolle vom feindlichen Konoha-Anbu „entwendet“ wurde. Aber der Oto-nin konnte nichts mehr machen, denn Naruto hatte ihm mit einen kleinen präzisen Chidori erstmals außer Gefecht gesetzt. Die Muskeln des feindlichen Oto-nins würden sich erst nach ein paar Minuten von dem präzisen Stromschlag erholen. Naruto wollte niemanden töten, also entfernte er sich ein paar Kilometer. Zufrieden betrachtete er noch einmal die Schriftrolle. Als er sich gerade teleportieren wollte, hörte er ein diabolisches Lachen. „Wen haben wir den hier? Einen Konoha-Anbu. Und ganz alleine, na das ist aber gefährlich um diese Uhrzeit. Alleine auf einer kleinen Waldlichtung können ganz schlimme Sachen passieren. Aber keine Sorge jetzt hast du ja einen „Spielkameraden“. Ich werde meinen Spaß mit dir haben ganz sicher. Bis Itachi kommt wird es eh noch etwas dauern. Gut, dass ich bis dahin schön mit dir „spielen“ kann.“ Diese Stimme kam von niemand anderen als von Kisame Hoshigake. Nun war Naruto eines klar: Sein Geliebter würde wohl etwas länger auf ihn warten müssen. Zum Glück hatte sich Naruto vorhin eine Kapuze übergezogen. Dadurch konnte man ihn nicht an seinen blonden Haaren erkennen. Damit man ihn auch nicht an seiner Stimme erkennen konnte, sagte er gar nichts zu Kisame. „Hey wir sind aber nicht gesprächig, was? Komm schon du kannst ruhig etwas mit mir plaudern. Jetzt hast du noch Gelegenheit dazu, mein Freund.“ Kisame kam immer näher. Naruto wollte in dem Kampf keine Schattendoppelgänger und kein Rasengan einsetzen. Schließlich hätten sonst die beiden gewusst, dass der Konoha-Anbu ihre Zielperson ist. Mit einem leicht klirrenden Geräusch zog Naruto sein Katana aus der Scheide. Als Anbu trug natürlich auch Naruto ein Schwert. Und wie Micha zog es Naruto auch vor das Schwert am Obi (Gürtel) zu tragen, wie ein Samurai und nicht auf dem Rücken wie die anderen Anbu-Einheiten von Konoha es bevorzugten. Kisame erkannte, dass mit dem Konoha-nin nicht zu spaßen war. Der Nuke-nin kannte sich ja aus mit Schwertern und das Schwert von diesem Anbu war ein Meisterwerk. Jetzt zog auch Kisame sein Schwert und sagte: „Okay wie du willst, dann bringe ich dich eben jetzt um.“ Nun begann der Kampf zwischen den beiden. Naruto entschied sich für die Offensive und attackierte Kisame gleich mit einer schnellen Schlagserie, aber der Nuke-nin wich den meisten Schlägen aus oder blockte sie ab. Für Naruto sah es aus als ob es für Kisame ein Kinderspiel wäre seine starken Schläge abzuwehren, aber da irrte er sich, denn Kisame konnte nur mit Mühe seinen Schlägen ausweichen. Das jemand von Konoha einen solchen Schwertstil konnte war für ihn eine Neuheit. Diesen Stil kannte der Nuke-nin nicht und das bereitete ihm Sorgen. Kisame war langsam an der Reihe zuzuschlagen. Kraftvoll schlug er mit seinem großen Schwert auf Naruto ein, aber jeder Schlag wurde entweder gekonnt abgeblockt oder traf ins Leere, weil Naruto gekonnt ausgewichen ist. Langsam wurde Kisame wütend. Immer mehr Bäume des nahe gelegenen Waldes wurden durch die Schwerthiebe von Kisame oder Naruto gefällt. Auch wenn Kisame ein Jutsu einsetzte, konnte er damit Naruto wenig beeindrucken. Der blonde Anbu verzichtete fast komplett auf den Einsatz von Jutsus. Nur bei seinem vorletzten Angriff leitete er ein leichtes Chidori in sein Katana. Das Chidori war so perfekt getarnt, dass es Kisame weder sehen noch bemerken konnte. Der Nuke-nin lachte nur als er das leichte Kribbeln spürte und sagte mit verspottender Stimme: „Aber, aber Sasuke Uchiha mehr hast du nicht drauf? Beim letzten Mal konntest du noch ein stärkeres Chidori. Tzz, in Konoha wird echt jeder Baka ein Anbu. Dein Chidori hat dich verraten, dein Glück. Jetzt kann ich dich nicht mehr töten. Das soll Itachi machen. Wir zwei „spielen“ noch etwas bis dein Bruder kommt, okay?“ Wieder gab ihm Naruto keine Antwort. Schon seit zwei Stunden kämpften die beiden gegeneinander und der blonde Anbu sagte tatsächlich bis jetzt nicht mal einen Ton. „Hey Kisame, gomen das es etwas länger gedauert hat, aber der Leader wollte mit mir noch etwas über Uzumaki besprechen, außerdem ging mir dann noch Deidara auf die Nerven, na ja das kennst du ja. Seit der Typ von mir einen Korb gekriegt hat versucht er sein Glück bei Sasori. Bei meinem Sasori. Meine Güte, Kisame sag mal den ganzen Wald hättest du aber nicht abholzen müssen. Dich kann man keine Sekunde aus den Augen lassen, ohne das du irgendetwas saublödes anstellst.“ Itachi sah von der Entfernung nicht, das Naruto hinter Kisame stand. Kisame war ja um einiges größer als Naruto und so konnte Itachi ihn unmöglich gesehen haben. Jetzt musste Naruto fliehen. Diesen Kampf würde er nicht so einfach gewinnen. Der Nuke-nin aus Kirigakure sagte nun zu Itachi: „Ich habe mich mit einem Kon….ah….verdammt…was ..?“ Narutos „Falle“ hatte gerade zugeschlagen. Das leichte Chidori von vorhin hatte seinen Zweck erfüllt. Unbemerkt hatte Naruto unsichtbare Chakrafäden an Kisames Muskeln legen können. Jetzt konnte sich Kisame nicht mehr bewegen, weil seine Muskeln größtenteils gelähmt waren. Noch bevor Itachi alles realisieren konnte, stürmte Naruto mit seinem Schwert auf Kisame zu. Zwar konnte sich Kisame gerade noch etwas nach hinten Fallen lassen, aber er wurde trotzdem von Narutos Katana getroffen. Naruto hatte zwar Kisame nicht seinen Schwertarm abschlagen können, aber er hat zumindest einen tiefen Schnitt in Kisame einritzen können. Er muss einige Venen getroffen haben. Die Blutfontäne aus Kisames Schulter beschmutzte seine Kleidung. Schnell war Naruto zu einem nahe gelegenen Baum gerannt. Jetzt wusste Itachi was passiert ist, während seiner Abwesenheit. Itachi rief noch: „Warte du Bastard, gleich bist du fällig.“ Natürlich wusste der blonde Anbu, dass Itachi sein Mangekyou Sharingan gegen ihn einsetzen würde, aber er würde nicht den Fehler machen und direkt in Itachis Augen sehen. Schnell warf er noch eine Rauchbombe und teleportierte sich zurück zu seinem Auftraggeber. Sofort lieferte Naruto die Schriftrolle ab. Nachdem er alles mit dem Auftraggeber geklärt war, konnte er sich endlich ins Hotel zurück teleportieren. Inzwischen war es 2:00 Uhr. Sasuke freute sich fast wie ein kleines Kind, als die Zimmertür aufging. Der Anblick eines Anbus mit Kapuze und einem blutbefleckten Katana verhieß aber nichts Gutes. Ohne nachzudenken sagte Sasuke zu den unbekannten Anbu: „Was wollen Sie hier?“ „Blöde Frage, ich will dich vernaschen mein Süßer und noch viel mehr. Warte nur ab.“ Jetzt nahm Naruto seine Maske und die Kapuze ab. Sasuke ärgerte sich jetzt selbst über seine blöde Frage. „Du warst gut getarnt mit der Kapuze. Ohne Kapuze hätte ich dich sofort erkannt. Du und Micha seid die einzigen blonden Anbus von Konoha. Du warst lange weg und dein Katana ist voller Blut. Was ist passiert, Naru-chan?“ Naruto holte tief Luft und begann dann laut zu seufzen. „Ich wurde kurz bevor ich mich teleportieren konnte leider aufgehalten. Von Kisame Hoshigake, dem Nuke-nin, der hinter mir her ist.“ „Warte Naru, war Kisame alleine? Du weißt doch wer sein Partner ist oder?“ unterbrach Sasuke seinen Freund. Naruto ahnte schon, dass Sasuke so etwas fragen würde, also antwortete er: „ Ja, ich habe alleine mit ihm gekämpft. Als dein Bruder Itachi aufgetaucht ist, konnte ich Kisame mit meinem Schwert verletzen und die kurze Ablenkung der beiden Nuke-nins nutzte ich, um zu fliehen. Denn gegen zwei Nuke-nins hätte ich keine Chance gehabt. Aber egal, jetzt bin ich ja hier. Gomen, dass es länger gedauert hat Sasu-chan.“ Sasukes Wut über seinen Bruder Itachi verschwand sofort, als er in Narutos Augen sah. Diese saphirblauen Ozeane schafften es wieder einmal, dass der junge Uchiha alle Sorgen die, ihn plagten vergessen konnte. Es gab nur noch das hier und jetzt. Die Vergangenheit und die Zukunft, spielten in diesem Augenblick keine Rolle mehr für die beiden. Die zwei Shinobis liebten einander so sehr, dass jeder für den anderen bereit gewesen wäre sein Leben zu opfern. „Der Tod trifft schließlich jeden einmal, daher ist es belanglos, ob er heute oder morgen eintritt.“ Dieses Zitat wurde jeden Konoha-nin schon in der Akademie beigebracht. Auf diese Aussage baute das Nin-Do von jeden Konoha-nin auf. Deswegen unterschieden sich die Ninjas von Konoha von ihrer Denkweise nicht von den alten Samurais, denn ein Samurai hatte die gleiche Einstellung zum Tod. Nur folgten die Samurais dem Bushido und nicht einem Nin-Do. Der schwarzhaarige Uchiha würde für seinen Geliebten jederzeit sein Leben opfern. Keiner sollte es mehr wagen seinen Naruto auch nur ein Haar zu krümmen. Gebannt schaute er an diesem Abend wieder einige Minuten in Narutos Augen. Ohne irgendein Wort zu sagen, kam sein Gesicht immer näher auf Naruto zu. Langsam näherten sich die Lippen der beiden. Die letzten Millimeter wurden schließlich überwunden. Ein Gefühl von Wärme und Geborgenheit erfasste die beiden. Naruto hätte ewig den schwarzhaarigen Uchiha küssen wollen, aber das ging leider nicht. Selbst wenn er nicht atmen müsste, irgendwann würden auch die drei Tage zu Ende gehen. Der blonde Chaos-Ninja löste sich langsam von Sasukes Lippen. Er schaute seinen Liebling in die Augen und versank in den pechschwarzen Seen von Sasuke. Diese Augen faszinierten Naruto irgendwie, warum konnte sich Naruto selbst nicht beantworten. Aber man muss nicht auf alle Fragen im Leben eine Antwort finden. Manchmal ist es besser seine Gedanken auszuschalten. Seinen Kopf von allen umherkreisenden Gedanken zu befreien und sich nur auf das hier und jetzt zu konzentrieren. Leise flüsterte Naruto seinen Geliebten zu: „Sasu-chan, von den zwei Nuke-nins lasse ich mir nicht den schönen Abend verderben. Ich liebe dich.“ Obwohl Sasuke natürlich wusste, dass Naruto ihn vom ganzen Herzen liebte, erröteten seinen Wangen trotzdem leicht. Diese Worte von Naruto hatte er schon eine ganze Zeit nicht mehr gehört. „Naru-chan du hast Recht. Ich liebe dich auch so sehr. Die letzten Tage ohne dich waren eine Qual für mich. Jetzt will ich jede Sekunde mit dir genießen, mein starker blonder Anbu.“ Langsam fing Sasuke jetzt an Narutos Weste aufzuknöpfen. Als endlich dieses lästige Stück Kleidung entfernt war, machte Sasuke mit Narutos Hemd weiter. Naruto ließ seine Hände inzwischen unter Sasukes T-Shirt wandern. Schnell zog er ihm das T-Shirt aus und anschließend küsste er erstmal den Uchiha wieder leidenschaftlich. Heute würde Naruto Sasuke vernaschen wollen. Aber Sasuke sagte zu Naruto: „Bitte Naru, ich will dich verwöhnen, mein Schatz.“ Gegen eine solche „Behandlung“ von Sasuke hatte Naruto eh keine Einwände, also schmiss er sein Hemd in eine Ecke des Zimmers. Nun konnte Sasuke sich endlich den durchtrainierten Körper von Naruto widmen. Die Muskeln des Anbus waren noch alle angespannt vom vorherigen Kampf mit Kisame. Sasuke arbeitete sich langsam voran. Zuerst küsste er seinen Naruto leidenschaftlich, dann wanderte er schließlich mit seiner Zunge zu Narutos Hals. Leicht fuhr er mit der Zunge über Narutos Adamsapfel. Dem blonden Chaos-Ninja gefiel diese „Behandlung“ von Sasuke sehr. Er schnurrte wie ein kleines Kätzchen. Von diesem Schnurren erregt, wanderte Sasuke auf die linke Seite von Narutos Hals und verpasste ihm einen großen Knutschfleck. Auch auf der rechten Seite von Narutos Hals hinterließ er einen solchen „Beweis“ seiner Liebe. Als er mit dem Hals fertig war, wanderte Sasuke langsam weiter nach unten. Jetzt fuhr er mit seiner Zunge langsam über Narutos Brustwarze. Leicht saugte der junge Uchiha daran, bevor er zärtlich hinein biss. Naruto keuchte auf. Zwar tat es nur leicht weh, aber er sagte lüstern zu Sasuke: „Teme. Das kriegst du noch zurück Sasu-chan.“ Sasuke schaute Naruto in die Augen und sagte: „Darauf freue ich mich schon Naru-chan.“ Dann „versorgte“ er auch Narutos andere Brustwarze. Der blonde Anbu war jetzt schon mit jeder Faser seines Körpers erregt, dass spürte Sasuke sofort an den steifen Nippel seines Freundes. Das Vorspiel des jungen Uchiha sollte aber noch lange nicht zu Ende sein. Langsam fuhr er mit der Zunge über die Konturen von Narutos Bauchmuskeln. Das „Sixpack“ von Naruto sah noch faszinierender aus, wenn es angespannt war. Sasuke nahm sich fest vor, trotz seiner Sozialstunden die er noch abarbeiten musste, wenigstens eine halbe Stunde am Tag Krafttraining zu machen. Schließlich hatte er es so satt immer noch ein Genin zu sein. Aber Sasuke dachte nicht weiter über seine Zukunft nach, sondern kümmerte sich weiterhin um seinen Geliebten. Leicht stöhnte Naruto auf, aber Sasuke dachte noch nicht daran sein Vorspiel zu beenden. Der Bauchnabel von seinen Freund sah für Sasuke so verlockend aus, da konnte er es einfach nicht lassen daran mit seiner Zunge zu spielen. Nun stöhnte Naruto noch etwas lauter nach „Erlösung“. Sasuke merkte, als er mit seiner Hand langsam über Narutos Hose fuhr, wie erregt sein Freund war. Nun wollte Sasuke sein Vorspiel endlich beenden. Schnell wurde die störende Hose und auch die Boxershort von Naruto entfernt. Der Anblick von Naruto großen und steifen Schwanz gefiel dem jungen Uchiha. Langsam leckte er mit seiner Zunge über Narutos Eichel. Ein lautes Stöhnen verriet Sasuke, dass es seinem Liebling gefiel. Nun nahm er den Penis von Naruto in seine rechte Hand und führte ihn langsam in seine Mundhöhle ein. Es war gar nicht so einfach die ganze Mannespracht von Naruto zu schlucken, aber Sasuke überwand dieses Hindernis trotzdem sehr leicht. Jetzt fing er mit abwechselnden leichten und starken Saugen an seinem Naruto zu befriedigen. Immer schneller wurde Sasuke. Zu schnell. Naruto musste sich beherrschen nicht schon jetzt sein warmes Sperma in Sasukes Mund zu schießen. Das wollte der blonde Anbu noch nicht. Also unterdrückte er seinen Orgasmus so gut es ging. Nach gut zwei Minuten sagte Naruto keuchend zu Sasuke: „Du bläst verdammt gut Sasu-chan, aber jetzt will ich dich mal etwas verwöhnen Liebling.“ Schnell wurde Sasuke von Naruto hochgehoben und aufs Bett gezerrt. Heute wollte Naruto seinen Liebling ja vernaschen. Sofort stürzte sich Naruto auf seinen Geliebten. Das erste „Ziel“ des blonden Anbu waren die wunderbaren Lippen des jungen Uchiha. Leidenschaftlich erwiderte Sasuke den Kuss seines Geliebten. Als sich Naruto irgendwann von dem Kuss lösen musste, wanderte er mit seiner Zunge zu Sasukes Hals. Naruto verpasste Sasuke einen Knutschfleck auf der linken und einen auf der rechten Seite des Halses. Sasuke stöhnte nun laut auf, denn Naruto begann nun zärtlich an seinen Adamsapfel zu saugen. Von Sasukes stöhnen erregt wanderte Naruto weiter nach unten um sich den Oberkörper seines Freundes zu widmen. Lange saugte er an Sasukes Brustwarzen. Auch ließ es sich der blonde Anbu nicht nehmen, sich an seinen geliebten Sasuke zu „rächen“. Als Naruto zärtlich in Sasukes Nippel biss, stöhnte auch Sasuke laut auf. Mit einem perversen Grinsen schaute Naruto nun seinen Freund an. Sasuke wusste schon was jetzt kam, und er freute sich schon darauf. Bevor Naruto aber mit seiner „Arbeit“ anfing, kümmerte es sich noch etwas um Sasukes Bauchnabel. Er saugte daran und spielte abwechselnd mit seiner Zunge daran. Nun fuhr Naruto mit seiner Zunge liebevoll über die Konturen von Sasukes Bauchmuskeln. Immer lauter wurde das Stöhnen von Sasuke. Der junge Uchiha hielt es nicht mehr länger aus. Aber Naruto wollte sein Vorspiel auch gerade beenden. Auf diesen Anblick freute er sich schon seit Tagen, nein seit Wochen. Langsam griff Naruto mit seiner Hand in Sasukes Hose. Das „beste“ Stück von Sasuke stand wie eine Eins, das merkte Naruto sofort. Blitzschnell wurde nun die restliche Kleidung von Sasuke entfernt. Mit der rechten Hand nahm Naruto die ganze „Mannespracht“ von Sasuke und führte sie langsam zu seinem Mund. Leicht leckte er mit seiner Zungenspitze an der Eichel von seinem Geliebten. Der junge Uchiha stöhnte nun nur noch laut Narutos Namen. Immer wieder stöhnte er auf. Dabei hatte Naruto gerade erst angefangen. Langsam erhöhte Naruto das Tempo. Immer tiefer schluckte er Sasukes Schwanz. Jetzt wurde Naruto immer schneller mit seinem Tempo. Wie ein Verrückter schluckte Naruto den Penis seines Freundes immer schneller, härter und fester. Damit brachte er Sasuke fast um den Verstand. Sasuke musste sich stark zusammenreißen, um nicht schon jetzt zu kommen. Zum Glück merkte Naruto noch rechtzeitig, wie Sasuke kurz davor war von der Klippe zu springen. Als der blonde Anbu ruckartig aufhörte, sah ihn Sasuke nun etwas verwundert an. Mit einem perversen Grinsen im Gesicht sagte Naruto zu Sasuke: „Sasu-chan ich habe noch etwas mit dir vor, lass dich überraschen mein Sas-Uke.“ Der junge Uchiha wusste sofort was Naruto von ihm wollte. Spätestens als Naruto seinen Vornamen falsch ausgesprochen hatte, wusste er bescheid. Den Wunsch von Naruto wollte er unbedingt erfüllen, denn er sehnte sich ja selbst schon nach diesem Augenblick. Er hoffte aber, dass Naruto langsam und vorsichtig vorging, immerhin hatte der blonde einen etwas größeren Penis als Sasuke. Natürlich brauchte sich Sasuke aber bei Naruto keine Sorgen zu machen. Der blonde Anbu war der lustigste, liebvollste, zärtlichste und verständnisvollste Mensch den er kannte. Langsam drückte Naruto seinen Freund aufs Bett und küsste ihn erneut leidenschaftlich. Zärtlich drehte Naruto Sasuke um und flüsterte: „Ich werde dich zuerst mit meinen Fingern verwöhnen. Entspanne dich. Ich bin so zärtlich wie möglich, keine Sorge.“ „Ja Naru-chan das weiß ich doch.“ Nun nahm Naruto einen Finger und drang damit leicht in Sasuke ein. Der schwarzhaarige Geliebte von Naruto war zuerst etwas verspannt, aber nach ein paar Sekunden entspannte sich Sasuke immer mehr. Also nahm der blonde Chaos-Ninja einen zweiten Finger zu Hilfe. Zuerst drang er mit seinen Fingern zärtlich ein, dann nach ein paar Sekunden wurde Naruto immer schneller und drang auch weiter in Sasuke ein. Schließlich nahm Naruto nun seinen Zeige- und Mittelfinger von jeder Hand zur Hilfe. Langsam begann er damit seinen Freund immer weiter zu dehnen. Nachdem er eine weitere Minute seinen Freund geweitet hat, zog er seine Finger heraus. „Sasu-chan ich werde ihn jetzt einführen. Wenn es dir wehtun sollte sage mir bitte Bescheid. Ich verspreche dir, dass ich vorsichtig sein werde.“ Leicht nickte Sasuke seinen Geliebten zu. Naruto führte nun ganz langsam seinen Schwanz ein. Zuerst drang er nur leicht mit seiner Eichel ein. Er wollte, dass sich Sasuke daran langsam gewöhnte. Immer weiter drang er mit seinen Schwanz in Sasuke ein. Als er vollständig eingedrungen war, stöhnte Sasuke laut auf. „Sasu-chan, tut es dir weh?“ fragte Naruto verständnisvoll. „Nein Naru-chan ist schon okay. Ich hab kurz vergessen, was für einen großen Schwanz du hast. Bitte mach weiter Liebling.“ Naruto entschloss sich ganz langsam loszulegen. Langsam zog er sein Glied ein Stück weit aus Sasukes After heraus, um anschließend wieder etwas tiefer und fester in Sasuke eindringen zu können. Immer lauter stöhnte jetzt Sasuke. Ein paar Minuten „versorgte“ jetzt schon Naruto seinen Geliebten. Nun wurde er vom Tempo immer schneller. Wie ein Verrückter drang er immer fester in Naruto ein. Immer härter wurden die Stöße von Naruto. Der Chaos-Ninja traf genau den „Lustpunkt“ von seinen Geliebten. Ein unbeschreibliches Gefühl ging durch Sasukes gesamten Körper. Es war so schön, irgendwie fühlte sich Sasuke überglücklich gerade. Sasuke stöhnte, nein er schrie schon fast immer wieder Narutos Namen. Aber noch wollte Naruto noch nicht kommen. Die Stellung wurde gewechselt. Sasuke hockte nun auf Narutos Schwanz. Er konnte nun das Tempo kontrollieren. Nun legte Sasuke wie ein Verrückter los. Und so begann Sasuke immer schneller zu werden. Der schwarzhaarige Uchiha wollte Narutos warmes Sperma in sich spüren. Naruto musste jetzt laut aufstöhnen. Nicht mehr lange und er würde kommen. Sasuke sagte jetzt zu seinen Geliebten: „Naru-chan, hol mir meinen „Saft“ heraus. Wir wollen gemeinsam kommen.“ Dieser Aufforderung kam Naruto sofort nach. Schnell und fest zog er Sasukes Vorhaut vor und zurück, während Sasuke immer schneller wurde. Laut klatschen die beiden Körper der zwei Verliebten zusammen. Naruto war schon richtig tief in Sasuke eingedrungen. Der Hintern seines Geliebten, klatschte immer auf seinen Hoden auf. Das erregte den blonden Anbu nur noch mehr. Sasuke konnte es nicht mehr unterdrücken. „Naru-chan ich komme.“ Das warme Sperma von Sasuke wurde jetzt auf Narutos Oberkörper gespritzt. Naruto konnte es auch nicht länger zurückhalten. „Ich komme auch Sasu-chan.“ Ein paar Sekunden nachdem Sasuke gekommen war, hatte Naruto jetzt auch seinen Orgasmus. Der blonde Chaos-Ninja schoss sein warmes Sperma regelrecht in Sasuke hinein. Keuchend ließ sich jetzt Sasuke auf Naruto fallen. Die beiden küssten sich noch leidenschaftlich und blieben noch eine Zeit lang so liegen. Sasuke stand als erster der beiden auf und sagte zu Naruto: „Du warst ein guter Seme, mein Schatz. Komm lass uns Duschen gehen.“ Naruto stand jetzt auch auf und ging gemeinsam mit seinen Geliebten unter die Dusche. Als beide aus der Dusche kamen lagen die beiden fest umschlungen noch im Bett schmusten miteinander. Beiden hatte diese Nacht gut gefallen. Die verbleibenden zwei Tage würden sie sicher öfters auf „diese“ Weise Spaß haben. Naruto seufzte laut und sagte zu Sasuke: „Sasu, dass war heute geil, aber ich will nicht noch mal so lange warten bis wir zwei in der „Kiste“ landen. Ich bin öfters auf Missionen, gefährlichen Missionen. Seit Tsunade weiß, dass ich mich teleportieren kann, bin ich so etwas wie ein Elite-Anbu für sie. Wahrscheinlich wird sie mich irgendwann einmal zum Jagd-Nin ernennen und dann habe ich noch weniger Zeit für dich. Du musst ackern wie ein Verrückter an deinen Sozialstunden. Deswegen sehen wir uns oft nicht. Sasuke sollen wir unsere Beziehung nicht öffentlich bekannt geben? Ich meine ich habe das Versteckspielen satt. Wärst du auch ein Anbu und du wärst in unserm Team, könnten wir mehr Zeit verbringen, aber dieses blöde Urteil hindert dich daran. Bitte lass mich ausreden, wir müssen es ja nicht öffentlich herumposaunen, aber ich kann dich doch öfters besuchen und du mich. Einigen Personen können wir uns schon anvertrauen. Micha, Neji oder Kakashi z.B., denn sie würden das Geheimnis für sich bewahren. Was meinst du, Sasu?“ Der schwarzhaarige Uchiha hatte mit einer solchen Frage nicht gerechnet. Lange überlegte er, ehe er Naruto seine Antwort gab. „Du Naruto, die Leute werden dich wahrscheinlich noch mehr hassen, wenn sie hören, dass du schwul bist. Und ich will nicht, dass du leidest. Verdammt, warum können dich diese Idioten nicht einfach in Ruhe lassen? Naruto wir werden Micha und Neji in unser Geheimnis einweihen. So können wir z.B. öfters uns treffen. Ich bin sicher, dass uns Micha und auch Neji ab und zu helfen werden. Naru-chan ich liebe dich und ich will öfters mit dir Zeit verbringen. Warte nur bis ich meine Strafe verbüßt habe. Dann will ich so schnell wie möglich Chunin und danach Jonin werden. Ich werde alles dafür tun, um eines Tages auch ein Anbu zu werden. So wie du. Was denkst du werden Micha und Neji dazu sagen?“ „Hm keine Ahnung Sasuke, aber ich glaube Micha und Neji werden es akzeptieren. Und bei Micha habe ich das Gefühl, dass er schon so etwas ahnte. Aber egal, wir werden erstmal uns nur Micha und Neji anvertrauen. Natürlich wird Hinata auch davon erfahren, aber ich vertraue ihr wie einer kleinen Schwester. Spätestens wenn ich Hokage bin, werden wir unsere Beziehung öffentlich machen. Glaube mir ich werde einiges in Konoha ändern. Meine erste Amtshandlung ist, dass ich die Hyuuga Nebenfamilie auflöse. Bis ich aber Hokage bin wird es noch etwas dauern, Sasuke. Komm lass uns jetzt schlafen. Morgen musst du fit sein, mein Seme.“ Mit einem perversen Grinsen sagte Sasuke zu Naruto: „Kannst nicht genug kriegen Naru-chan, oder?“ „Wenn es nach mir ginge würden wir jeden Tag vögeln, Sasu.“ Beide sahen sich ins Gesicht und mussten anfangen zu lachen. Dann legten sich die beiden hin und schliefen auch gleich ein. In den nächsten zwei Tagen verbrachten die beiden Konoha-nins so viel zeit wie möglich miteinander. Die meiste Zeit verbrachten die beiden aber zusammen im Bett. Sie hatten ja einiges nachzuholen. Erst als sie abreisten tauschten sie das Gold in Suna um. Naruto hatte noch nie soviel Bargeld gesehen. Zwei Aktenkoffer voller Scheine musste Sasuke herumtragen. Natürlich sind die beiden nicht nach Konoha gelaufen. Warum auch, wenn man sich doch auch teleportieren kann? Fröhlich ging Naruto mit Sasuke in Tsunades Büro und berichtete von seiner Mission. Als Tsunade hörte, dass er gegen Kisame gekämpft hatte, sagte sie aufgebracht zu ihm: „Du hast gegen Kisame gekämpft? Hoffentlich hat er dich nicht erkannt. Du weißt doch genau hinter wem er her ist.“ „Keine Sorge Tsunade ich bin ja nicht blöd. Kein Wort habe ich zu Kisame gesagt. Nicht einmal mein Rasengan oder meine Kage Bunshins habe ich gegen ihn eingesetzt. Nein, ich habe mich auf meine Kendokünste verlassen. Als ich ein Chidori eingesetzt habe, dachte Kisame sogar, dass ich Sasuke wäre. Meine Haare waren ja verdeckt. Übrigens werde ich sie jetzt öfters verdecken. Viele Blondschöpfe gibt es ja leider nicht in Konoha. Ich nutzte eine Chance, als Kisame kurz abgelenkt war, um ihn zu verletzen. Gegen Itachi und Kisame zusammen wollte ich nicht kämpfen, also habe ich mich taktisch zurückgezogen. Sasuke war nicht dabei, er half mir bei einer zusätzlichen Mission, die ich machen sollte von unserem Auftraggeber. Ich hätte gerne die dummen Gesichter der beiden gesehen. Ich wette, so hat noch nie jemand die beiden verarscht. Nun ja, demnächst werden sie mehr Respekt vor den Anbus aus Konoha haben.“ Nachdenklich schaute Tsunade zuerst Naruto und danach Sasuke an. Dann seufzte sie laut und sagte zu Sasuke: „Ich hoffe dir hat die Mission gefallen Sasuke. So schnell hast du nicht mehr Gelegenheit einen der besten Anbus von Konoha zu begleiten. Ich glaube in diesem blonden Chaos-Ninja habe ich einen würdigen Nachfolger gefunden. Naruto Uzumaki bereite dich darauf vor, dass ich dich demnächst auch als Jagd-Nin einsetzen werde. Und demnächst bekommst du von mir ein ganz besonderes Geschenk. Lass dich überraschen. Okay Naruto und Sasuke ihr könnt wegtreten. Naruto du hast den Rest des Tages bis auf weiteres Frei. Sasuke du sollst zu Micha in die Brauerei. Er braucht seine rechte Hand wieder. Hat irgendwas von einer Marketing-Aktion gemurmelt. Ich glaube der will schon wieder ein Event halten in Konoha. Dabei haben wir die Stadt doch gerade erst befreit von den „Spuren“ des letzten Events. Na ja, aber solange es Geld in die Kassen bringt. Eines muss man deinem Cousin lassen Sasuke. Er weiß wie man Geld verdient. Und sein Radio ist eine sehr gute Erfindung. Was ist übrigens in deinen beiden Aktenkoffern Sasuke?“ Der junge Uchiha grinste Tsunade an und sagte: „Etwas Bargeld Tsunade, fast 70 Millionen Ryo. Das Geld wird Micha sicher verwahren.“ Tsunade starrte auf die beiden Koffer. Es juckte ihr wahrscheinlich in den Fingern, mit den beiden Koffern mal wieder in ein Casino zu gehen. Tsunade schüttelte kurz ihren Kopf und sagte: „Dieser Micha Uchiga ist echt genial. Nicht mehr lange und Konoha ist schuldenfrei.“ Naruto grinste die Hokagin an und sagte: „Gut und damit Konoha auch schuldenfrei bleibt, lässt du deine Finger weg von der Staatskasse.“ Jetzt verschränkte Tsunade ihre Arme und sagte: „Ich habe es kapiert Naru. Okay ihr beiden, wenn ihr keine Fragen mehr habt könnt ihr gehen. Ich habe noch etwas Wichtiges zu erledigen.“ Der blonde Anbu grinste die Hokagin an und sagte: „Ich weiß schon, was das für eine „wichtige“ Sache ist. Du willst in Ruhe den Sake trinken der immer in deiner Schublade liegt. He he.“ Jetzt war die Hokagin baff. Woher wusste das Naruto? Sie zischte Naruto etwas zornig entgegen: „Naruto Uzumaki, selbst wenn es so wäre, geht dich das nichts an!“ „Okay ich habe es kapiert, man sieht sich Tsunade.“ Sasuke begleitete auch seinen Freund mit zur Tür. „Auf Wiedersehen Tsunade“ sagte der schwarzhaarige Genin noch zum Abschied. Als die beiden Freunde draußen vor Tsunades Büro standen sagte Naruto: „Gut Sasu ich geh dann mal zu Neji, mal schauen was der so treibt. Wenn du heute nicht so lange arbeiten musst, kannst du mich ruhig mal besuchen.“ „Werde ich machen Naru, bis später vielleicht.“ Sasuke machte sich auf den Weg zur Brauerei. Micha würde ihn sicher brauchen, außerdem machte ihm dort auch die Arbeit Spaß. In Michas Büro war Micha gerade beschäftigt mit dem sortieren von Akten. Zwei Mitarbeiter bekamen von den jungen Uchiga gerade einen gewaltigen Anschiss. „Verdammt was sollte das gerade eben, soll ich es vielleicht noch größer auf das Regal schreiben? BELADEN VERBOTEN, nichts GAR NICHTS draufstellen. Und jetzt sag bloß nicht, dass du nicht lesen kannst. Zum Glück ist nicht viel kaputt gegangen, dein Glück. Ich habe ein Event vorzubereiten, verdammt. In Konoha ist in ein paar Tagen wieder Ausnahmezustand, das heißt ich erwarte das jeder 150% gibt. So und jetzt geht beide wieder an die Arbeit. Die drei Kästen Bier, die durch eure Dummheit unbrauchbar geworden sind, ziehe ich euch vom Lohn ab. Ihr zahlt aber nur den Selbstkostenpreis zuzüglich 20 %, weil ich sehr großzügig bin.“ Die zwei Mitarbeiter sagten mit einer ängstlichen Stimme: „Jawohl Chef, dass kommt nicht wieder vor, versprochen.“ Mit dem blonden Brauereibesitzer war heute nicht zu spaßen, dass wusste jetzt auch Sasuke. Er ging zu seinem Cousin und sagte: „Hallo Micha, da bin ich wieder.“ „Grüß dich Sasu, schön das du da bist. Ich weiß auch gleich was du für mich tun kannst. Aber andere Frage: Hast du das Geld dabei?“ Grinsend hob Sasuke die beiden Koffer hoch und sagte: „Ja hier ist alles drin. Fast 70 Millionen Ryo.“ „Okay Sasuke ich gehe dann mal kurz zur Bank. Schau mal auf deinen Schreibtisch, da habe ich ein paar kleinere Arbeiten für dich.“ Blitzschnell teleportierte sich Micha zur Bank mit den beiden Koffern. Langsam ging Sasuke zu seinem Schreibtisch und schaute sich an, was er in den nächsten Stunden tun müsste. Mehrere Notizen lagen auf seinen Schreibtisch. Er sollte Angebote schreiben, Rechnungen erstellen, Mahnungen schreiben und nebenbei sollte er auch noch einige Buchungen machen. Sasuke kannte das alles ja schon. Er würde diesen kleinen „Berg“ in ein bis zwei Stunden erledigt haben. Aber so wie Sasuke seinen Cousin kannte, würde er an diesem Tag mehr machen müssen. Der Event musste noch organisiert werden. Dafür braucht man normalerweise die Erlaubnis von den Behörden, dann mussten natürlich einige Chunins und Jonins für die Sicherheit sorgen und um den Feuerschutz musste man sich ja auch noch kümmern. Micha wollte natürlich, dass möglichst viele seiner Bierstände aufgestellt waren. Bei jedem Event, gab es nur seine Getränke und sein Bier zu kaufen. Aber auch die örtlichen Gastronomen wie z.B. Ichiraku freuten sich, wenn es wieder ein Event in Konoha gab, denn das bescherte zahlungskräftige und hungrige Kunden. Vor jedem Event war Micha daher im Stress. Er wollte ja gut verdienen. Inzwischen baute Micha die Lagerhalle sogar noch weiter aus. Sasuke schmunzelte als er ein neues Plakat in Michas Büro erblickte. Das Wappen von Konoha war darauf abgebildet. Über dem Wappen war ein großes U zu sehen. Darunter stand in goldener Schrift: Konoha-Bräu. Unter dem großen Aufdruck stand der Satz: „Aus der heimlichen Hauptstadt des Bieres.“ Er grinste auch als er die Firmenbezeichnung im der unteren linken Ecke des Plakates gelesen hatte. „Brauhaus Konoha, Uchiga GmbH & Co. KG.“ Sein blonder Cousin hatte es tatsächlich geschafft diese Rechtsform in Konoha durchzusetzen. Aber eine Sache wunderte Sasuke. Warum wählte der blonde Uchiga eine Kommanditgesellschaft als Rechtsform? Und wer waren die Kommanditisten von der Brauerei? Zum Glück kam Micha gerade wieder ins Büro, mit zwei Schüsseln Ramen. Sasuke und Micha aßen erstmal ihren Ramen in aller Ruhe auf. Micha seufzte und sagte: „Also Sasu, wie du siehst habe ich alle deine Arbeiten schon fast erledigt. Das, was auf deinem Tisch liegt, sind alles Sachen von heute. Kümmerst du dich bitte danach um diese verdammten Feuerschutzvorschriften? Ich kümmere mich dann um die Sicherheitsvorschriften und um die Genehmigung.“ So etwas Ähnliches hatte Sasuke schon geahnt. „Gut Micha geht in Ordnung, aber mal etwas anders: Unsere neuen Flaschenetiketten sehen nicht schlecht aus. Das du auch noch diese Rechtsform durchsetzen konntest ist auch nicht schlecht. Nur Micha, was mich interessiert ist: Wer sind die Kommanditisten von uns?“ Lächelnd griff der junge Uchiga in seine Schublade und holte ein Dokument heraus. „Hier Sasuke, lese es selbst.“ Das Dokument war ein Handelregisterauszug von Amtsgericht Konoha. Das Handelsregister wurde ebenfalls auf den Vorschlag von Micha in Konoha eingeführt. Sasuke las laut vor: „ Das Brauhaus Konoha, Uchiga GmbH & Co. KG ist ein in Konohagakure ansässiges Unternehmen, deren Hauptzweck die Herstellung und der Vertrieb von alkoholischen Getränken ist. Vollhaftender Komplementär dieses Unternehmens ist die Uchiga GmbH, Stammkapital: 100.000.000 Ryo. Geschäftsführer ist Michael Uchiga. Kommanditisten sind: Sasuke Uchiha, Einlage 1.000.000 Ryo; Naruto Uzumaki, Einlage 1.000.000 Ryo; Neji Hyuuga, Einlage 1.000.000 Ryo und Hinata Hyuuga, Einlage 1.000.000 Ryo.“ Sasuke brauchte einen Moment um zu begreifen, dass er zusammen mit Neji, Hinata und Naruto ein Teilhaber der Brauerei ist. Er sagte zu Micha: „Ähm ich habe dir aber keine Einlage gegeben..“ „Sieh es als Geschenk an, Sasu. Du, Naruto Hinata und Neji verdient ab sofort 5 % euerer Einlage jährlich und zusätzlich erhaltet ihr eine Gewinnbeteiligung im angemessenen Verhältnis. So aber jetzt lass uns mal anfangen zu organisieren.“ Sasuke arbeitete noch lange in der Brauerei. Gegen 22:00 Uhr wollte der junge Uchiha aber Feierabend machen. Er ging zusammen mit Micha zu Narutos Wohnung. Heute würde er Micha und Neji einweihen wollen. Micha hatte auch keine Lust mehr weiter weiterzumachen, deswegen ging er gleich mit seinem Cousin mit. Naruto unterhielt sich mit Neji und Hinata bereits in seiner Wohnung. Neji hatte ja auch eine schöne „Mission“ mit einer Jonin-Kameradin verbracht. Hinata und Neji hatten ihren Spaß in Narutos Wohnung gehabt, dass konnte man den beiden ansehen. Aber auch Naruto wirkte auf die beiden Hyuugas wie ein anderer Mensch. Neji fragte seinen Freund: „ Sag mal Naru, deine Mission hat doch nicht wirklich drei Tage gedauert. Du erledigst doch deine Missionen sonst rasend schnell und seitdem du dich teleportieren kannst noch schneller. Irgendetwas musst du doch getan haben?“ Jetzt grinste Naruto und sagte: „Das werde ich euch vielleicht noch später verraten. Ich habe auf jeden Fall eine schöne Zeit im Hotel gehabt, vielen Dank noch mal Neji.“ Der junge Hyuuga lächelte seinen Freund an und sagte: „Keine Ursache mein Freund. So dann bist du also nicht mehr Single? Da freu ich mich aber für dich.“ Jetzt sagte auch Hinata zu Naruto: „ Ich freue mich auch für dich Naru-chan. Wir beide können dir gar nicht genug danken für deine Hilfe. Bestimmt war es dir nicht immer recht wenn wir beide….uns in deinem Zimmer „aufgehalten“ haben. Naruto einen besseren Freund wie dich gibt es nicht.“ Leicht verlegen schaute sie Naruto an und meinte: „Das mache ich doch gern Hinata. Und für euch beide erst recht. So und jetzt lasst uns noch etwas trinken.“ Der blonde Anbu gab jeden seiner Gäste ein Bier. Als alle angestoßen und getrunken hatten unterhielten sich alle noch über die nächste Anbu-Mission von Naruto und Neji, bis es an der Tür klingelte. „Wer kann das sein um diese Uhrzeit?“ fragte Hinata. „Ich glaube ich weiß schon wer es ist“ sagte Naruto, während er zur Tür ging und sie öffnete. Micha und Sasuke standen vor der Tür. „Hallo Micha und Sasu, schön das ihr da seid. Kommt doch rein.“ Narutos Geliebter und Micha gingen hinein begrüßten Neji und Hinata und setzten sich auf die letzten Plätze der Couch hin. Sasuke stand auf und flüsterte Naruto ins Ohr: „Sollen wir jetzt unser Geheimnis lüften Naru?“ Naruto beugte sich an Sasukes Ohr und flüsterte: „Ja Sasu, lass mich nur machen.“ Mit einer stummen Handbewegung wies er Sasuke an Platz zu nehmen. Mit einem leichten Husten räusperte sich Naruto kurz und sagte laut: „Neji du hast mich doch vorhin gefragt warum ich nach meiner Mission so gut gelaunt war. Ich werde euch allen gleich den Grund verraten. Auch dir natürlich Micha. Also der Grund warum ich so gut gelaunt bin, hat schwarze Haare, ist etwas größer als ich und steht neben mir.“ Naruto machte eine kurze Pause, damit jeder der Anwesenden es begreifen konnte. Nun wollte Sasuke etwas sagen. „Naruto und ich sind ein Paar. Und zwar schon seit über zwei Monaten. Wir sind beide schwul. Ich hoffe, dass ist kein Problem für euch?“ Neji und Hinata brauchten etwas bis sie es begriffen hatten. Micha sagte als erster zu den beiden: „Ich wusste es, bzw. ich habe so etwas schon geahnt. Ihr zwei nur damit ihrs gleich wisst. Ich habe kein Problem damit. Hauptsache ihr beide seid glücklich miteinander.“ Hinata sagte jetzt zu Naruto: „Also Naru ich habe damit auch kein Problem.“ „Und ich auch nicht“ fügte Neji noch hinzu. Jetzt entschlossen sich auch Neji und Hinata ihr kleines Geheimnis zu lüften. Leicht räusperte sich Neji und sagte: „Naruto und Sasuke wir werden es nicht weitererzählen. Naruto du weißt, dass ich und Hinata selber ein Geheimnis haben. Micha und Sasuke, ich und Hinata sind ein Paar. Wir lieben uns. So jetzt wisst ihr auch unser Geheimnis. Wir haben in den letzten drei Tagen wahrscheinlich das gleiche getan wie Naruto und Sasuke. Ich bitte euch erzählt niemanden von unserem Geheimnis. Hisashi würde uns sonst umbringen.“ Sasuke darauf zu Neji: „Ich verspreche es euch. Darauf gebe ich euch mein Ehrenwort als Uchiha.“ Micha schaute sich seine Cousine und seinen Cousin an und sagte zu den beiden: „ Ich schweige auch wie ein Grab, Neji und Hinata. Und um Hisashi macht euch mal keine Sorgen. Spätestens wenn unser Naruto Hokage ist, wir er das Problem lösen, da bin ich mir sicher. Übrigens ist Naruto auf dem besten Weg um einmal wirklich Hokage zu werden. Mehr darf ich aber leider nicht verraten.“ Naruto schaute jetzt Micha an und sagte: „Komm schon Micha, sag es uns doch.“ „Nein, und dabei bleibt es. Du und ich werden Tsunades Pläne noch früh genug erfahren.“ Jeder im Raum wusste, dass es sinnlos war Micha noch weiter darum zu bitten. Also verbrachten alle fünf noch einen schönen Abend. Gegen 1:00 Uhr gingen aber alle. Alle bis auf Sasuke, der heute die Nacht bei Naruto verbrachte. Narutos Bett wurde auch gleich von den beiden ausgetestet. Für die „sportlichen Aktivitäten“ der beiden Konoha-nins war das große Bett bestens geeignet. Aber eigentlich war das ja nicht anders zu erwarten, immerhin verbrachten Neji und Hinata auch oft ihre gemeinsame Zeit darin. Am nächsten Morgen stand Naruto als erster von beiden auf und gab erstmal Sasuke einen Kuss. „Bleib liegen Sasuke, du bekommst heute dein Frühstück von einem Anbu serviert.“ Gespannt wartete Sasuke, was ihm den sein Geliebter zubereiten würde. Natürlich gab es bei Naruto Ramen zum Frühstück. Die beiden genossen ihr gemeinsames Frühstück, denn viel Zeit würde den beiden nicht mehr bleiben. Naruto hatte eine Mission zu erledigen und Sasuke musste arbeiten. Also gingen die beiden, als sie herausgingen schon wieder getrennte Wege. Zwei Wochen später erlebte Konoha ein Wahnsinnsfest. Über 70.000 Besucher kamen und blieben drei Tage lang. Für die Gaststätten und Hotels war das ein Segen. In ganz Konoha fand man kein Zimmer mehr. Das Bierfest von Konoha, wie Micha es nannte, war eigentlich die beste PR-Aktion, die Micha je gemacht hatte. Auf der ganzen Insel konnte man nun Michas Bier kaufen. Jedes Hotel, jede Gaststätte, Restaurant, Kneipen und Bars wollten das neue Kultgetränk kaufen. Auch bekam jedes Dorf jetzt eine Radiostation. An den Werbeeinnahmen verdiente Micha sich ebenfalls nochmals eine kleine goldene Nase. Ganz Konoha war geschmückt für seine Gäste. Überall sah man glückliche frohe Menschen, die miteinander tanzten und feierten. Die besten und bekanntesten Musikgruppen hatte Micha auftreten lassen. In der Arena von Konoha wurden Theaterstücke abgehalten und Opern gespielt. Für jeden Geschmack sollte etwas dabei sein. Tsunade durfte als Hokagin das erste große Bierfass anstechen. Es gelang ihr gleich beim ersten Schlag. Micha konnte es nicht lassen auf Deutsch zu rufen: „O zoapft is“. Das Konoha-Bier ging weg wie warme Semmeln. Man konnte in Michas Augen schon Dollarzeichen sehen. Obwohl der blonde Brauereibesitzer großen Durst hatte, musste er sich am ersten Tag zusammenreißen. Schließlich musste sich jemand um die Sicherheit kümmern. Einige Anbu und Jonins waren damit betraut worden. Im Zelt kümmerten sich Chunins und auch Genins um die Sicherheit. Auch Sasuke musste ein paar Stunden den Rausschmeißer spielen. Zum Glück mussten nur ab und zu betrunkene Gäste in ihre Schranken gewiesen werden. Ansonsten war das Fest ein voller Erfolg. Es ging ja nicht nur darum Michas Bier zu verkaufen, nein auch das Dorf Konoha zeigte sich von seiner besten Seite. Sicherlich würden sich einige der auswärtigen Gäste daran erinnern und nochmals nach Konoha kommen. Micha scheute keine Kosten und Mühen um seinen Gästen ein unvergessliches Erlebnis bieten zu können. Am letzten Tag wurde das Fest mit einem großen Feuerwerk beendet. Gegen Mitternacht gingen die meisten nach Hause. Es waren eigentlich fast nur noch Konoha-nins da und einige hochrangige Besucher aus Suna. Gaara und seine Geschwister Temari und Kankuro. Nun, da alles reibungslos geklappt hatte, konnten sich auch Micha, Tsunade und Jiraya volllaufen lassen. Laut sagte Micha zu Tsunade: „Tsunade und Jiraya ich fordere euch beide heraus. Ich saufe euch beide unterm Tisch. Macht ihr mit beim Wettsaufen?“ Jiraya lachte nur und sagte: „Du traust dich was Micha, okay der Verlierer zahlt und lädt uns zu einem Festessen bei Ichirakus ein.“ Tsunade nickte Micha zu und sagte: „Viel Glück Micha du wirst es brauchen.“ „Werden wir sehen Tsunade, übrigens könnt ihr meinetwegen auch hintereinander anfangen.“ Entgegnete Micha frech. Jetzt waren sich Tsunade und Jiraya schon siegessicher, denn diese Wette würden sie gewinnen. Naruto betrachtete ein paar Meter entfernt wie sein blonder Freund schon die ersten zwei Maß Bier in sich reinkippte. Kopfschüttelnd sagte er zu Gaara, der neben ihm mit TenTen stand: „Schau mal Gaara unsere Hokagin macht schon wieder ein Wetttrinken, aber eines das sie verlieren wird. Micha säuft wahrscheinlich ohne Probleme einen ganzen Sattelschlepper leer.“ Fragend schaute ihn Gaara an: „Ähm Naruto was ist ein Sattelschlepper?“ „Das ist eine große Karre ohne Pferd. In Deutschland, dem Land aus dem Micha kommt, fahren die Leute so etwas.“ erklärte Naruto den beiden. TenTen fragte jetzt Naruto: „Ähm sag mal ist Deutschland ein großes Land?“ „Nun ja TenTen ich denke es ist vielleicht zehnmal größer als alle Shinobi Nationen zusammen. Aber auf der Welt gibt es noch größere Länder. Gaara sag mal wie schmeckt dir denn unser Bier?“ Mit einem lächeln schaute Gaara nun Naruto an und sagte: „Sehr gut Naruto. Wir sind in Suna bemüht jede Woche zwei Wagenladungen zu holen, aber inzwischen wird uns euer Bier aus den Händen gerissen, aber dass weißt du ja. Zehnmal hast du und Micha schon eine Extraladung Bier nach Suna teleportieren müssen. Wo ist eigentlich Kankuro, TenTen? Er wollte doch gleich wieder kommen, oder?“ TenTen zuckte mit den Schultern aber Naruto schmunzelte nur und sagte: „Och ich glaube der ist beschäftigt. Macht wahrscheinlich noch etwas länger Urlaub hier in Konoha. Sieht aus als würden Sakura und er sich gut verstehen. Ich glaube zwischen den beiden läuft was.“ Gaara nickte Naruto zu und meinte: „Ich freue mich jedenfalls für die beiden. Sag mal Naruto, was machst du eigentlich zu Zeit in Konoha? Ich meine welchen Rang hast du momentan?“ Der blonde Anbu schaute TenTen an und meinte: „Na na TenTen, hast du ihm denn noch gar nichts erzählt? Also wirklich.“ Verlegen meinte TenTen: „Na ja wir waren mit andern Sachen beschäftigt und da hab ich einfach nicht daran gedacht.“ Mit einem Grinsen im Gesicht tadelte Naruto seine Kameradin weiter: „So so „andere“ Sachen. Ich kann mir das schon vorstellen ihr beiden. Na ja egal Gaara, dann hörst du es von mir selber. Kazekage-sama ich bin nun ein Anbu in Konoha. Demnächst werde ich vielleicht ein Jadg-nin oder höher. Aber das bleibt unter uns.“ Gaara staunte als er das hörte. Zwar war er schon ein Kazekage aber diesen Umstand verdankte er zum Teil seinem Jinchuuriki, denn die Leute in Suna hatten noch teilweise Angst vor Gaara und zum einen war Gaaras Vater auch schon ein Kazekage. Damals brauchte Suna einen Kage, also sollte Gaara diese Rolle übernehmen. Inzwischen sagt jeder Bürger in Suna, dass es keinen bessern Kazekage wie Gaara gibt. Der rothaarige Shinobi nimmt seine Arbeit sehr ernst. Gaara gab Naruto seine Hand und sagte zu ihm: „Gute Arbeit Naruto, wer weiß vielleicht bist du beim nächsten Mal, wenn wir uns wieder sehen schon Hokage. Du hast jedenfalls das Zeug dazu. Naruto, als ich damals Kazekage werden sollte, hätte ich fast diesen Titel abgelehnt, aber ich habe mich daran erinnert, warum du Hokage werden wolltest. Ich bin deinem Beispiel gefolgt. Naruto ich freue mich schon, wenn du Hokage wirst.“ Normalerweise war es nicht für Gaara üblich, dass er jemanden so lobte. Naruto freute sich über das Lob und sagte zu Gaara: „Ja Gaara, auf dass ich Hokage werde irgendwann. Auf Konoha und Suna. Lang lebe der Hokage und der Kazekage. Kommt darauf trinken wir.“ Laut haben die drei mit ihren Maßkrügen angestoßen. Sasuke kam zu den dreien hinzu und sagte zu Naruto: „Ich bin fertig mit meinen Dienst zum Glück. Endlich kann ich auch eine Maß trinken. Hallo Gaara und TenTen schön euch zu sehen. Wo ist eigentlich Kankuro und Temari?“ Mit einem Grinsen deutete Naruto auf Sakura und Kankuro, die sich gerade auf einer Bierbank küssten. „Ah, ich verstehe.“ erwiderte Sasuke darauf. TenTen sagte schließlich zu Sasuke: „Temari geht glaube ich, Shika mal wieder auf den Sack. Ich glaube sie will immer noch was von ihm. Aber er ist ja noch mit Ino zusammen. Aber bei Shikamaru weiß man nie. Er beschwert sich ja auch immer über Ino, wenn sie nicht da ist. Na ja, aber so ist er eben unser Shikamaru.“ „Ja TenTen, aber trotz allem ist er auch ein brillanter Taktiker und ein ausgezeichneter Shogi-Spieler, auch wenn er sehr faul ist.“ brachte Naruto ein. Alle mussten jetzt einfach lachen. Naruto sagte schließlich zu Gaara: „Gaara und TenTen wir gehen dann mal nach Hause. Grüßt Kankuro und Temari schön von mir. Wir sehen uns Gaara. Solltest du mir fehlen teleportiere ich mich einfach nach Suna.“ „Ach ich wünschte ich könnte ein solches Jutsu auch.“ meinte TenTen zu Naruto. „TenTen das ist doch kein Problem. Wenn ich das nächste Mal Bier liefern sollte sage ich dir einfach bescheid, okay?“ schlug ihr Naruto vor. TenTen schaute nun Gaara an und sagte: „Du bist der beste Naruto. Gute Nacht noch ihr beiden.“ Gaara gab Naruto noch einmal kurz seine Hand und sagte: „Pass auf dich auf Chaos-Ninja, wir sehen uns.“ Zufrieden gingen Naruto und Sasuke nach Hause. Naruto hatte zwar schon ein paar Maß getrunken, aber noch funktionierte bei dem blonden Anbu „jedes“ Körperteil. Er wäre also voll „einsatzfähig“. Auf die heutige Nacht freuten sich die beiden Konoha-nins schon. Micha war in der am Ausschank voll in seinem Element. Shizune bediente den letzten Zapfhahn und es gefiel ihr nicht, dass sie wegen Tsunade und Micha Überstunden machen musste. Ein Maß nach dem anderen kippte der blonde Uchiga herunter. Tsunade konnte gerade noch stehen. Jiraya dachte echt nicht, dass Micha so viel vertragen würde. Die blonde Hokagin konnte den Maßkrug gerade noch so hochheben. „Siehst du Micha ….wie viel ich vertrage. Du gut aussehender junger Mann denkst wohl, dass du gegen mich eine Chance hättest. Shizune gib mir einen Sake. Mal sehen wie du den Sake verträgst.“ Tsunade lallte ihre Worte schon. Micha lachte und sagte: „Gegen einen guten Sake habe ich nichts einzuwenden.“ Shizune brachte den beiden den Sake. Sie stellte eine große Flasche hin und zwei Becher. „Und was soll ich trinken Shizune.“ machte sie Micha an. Etwas wütender zischte sie zu Micha: „Uchiga, da sind zwei Becher verdammt.“ „Becher? Das sind Fingerhüte. Ich mach keine halben Sachen Shizune, bring noch so ne Flasche her.“ antwortete Micha. Also holte nun Shizune die Flasche und stellte sie hin und sagte: „Du musst verrückt sein Micha, wenn du diese Flasche alleine Bechern willst. Na ja.“ „Na und bin ich eben verrückt. Pass mal auf Shizune.“ Ein paar Jonins die noch im Raum waren schauten jetzt alle auf Micha und feuerten ihn an. Einmal setzte Micha die Sakeflasche an und trank sie in einem Zug langsam leer. Alle applaudierten jetzt den blonden Anbu. Das hat in Konoha noch keiner geschafft. Ein Wetttrinken gegen Tsunade und nach 15 Maß auch noch eine Flasche Sake zu trinken ist schon einen Applaus wert. Viele Jonins waren jedoch nicht mehr im großen Festzelt. Kakashi, Gai, Kurenai, Asuma, Anko, Genma, Ibiki, Kotetsu, Izumo und Ebisu waren nur noch da. Kotetsu und Izumo waren froh, dass sie heute mal nicht am Tor Wache halten musste. Kiba und Neji durften das heute machen. Micha wurde von den meisten Konoha-nins inzwischen akzeptiert und auch bewundert. Tsunade bewunderte Micha am diesem Abend für seine Trinkfestigkeit. „Los Tsunade mach es mir nach“ forderte der blonde Anbu jetzt von Tsunade. Obwohl Tsunade wusste, dass diese Flasche Sake heute ihre letzte sein würde, setzte sie die Flasche an und trank sie ebenfalls ganz langsam leer. Sie hielt triumphierend die Flasche nach oben und sagte: „Ha, das was du kannst kann ich auch.“ Nachdem Tsunade mit ihrem Satz fertig war, fiel sie auf den Boden und blieb dort liegen. Micha hatte es wirklich geschafft Tsunade unter dem Tisch zu saufen. Grinsend blickter er zu seinem Teamkameraden und dann sagte er anschließend zu Jiraya: „Ich gehe mal kurz für kleine Jungs, Jiraya. Danach darfst du gegen mich antreten. Shizune du kannst nach Hause gehen wenn du willst. Als Brauereibesitzer kann ich mich schon an meinen eigenen Zapfhahn bedienen, nicht wahr? Jiraya schließe bitte noch mit Shizune ein neues Fass an, wir werden es brauchen. Außerdem haben doch meine Kollegen auch Durst. Geht ab jetzt alles aufs Haus.“ Sofort jubelten alle Anwesenden und gingen zum Ausschank. Jiraya meinte zu Shizune darauf: „Schließ lieber zwei oder drei Fässer an Shizune.“ Während Micha nach draußen ging um die Büsche zu „gießen“ folgte ihm Kakashi. Er stellte sich neben ihn und machte ebenfalls sein kleines Geschäft. Kakashi meinte zu Micha: „Respekt du hast Tsunade unterm Tisch gesoffen und jetzt willst du auch noch gegen Jiraya antreten?“ Micha lachte Kakashi an und sagte: „Und wenn ich will saufe ich dich auch noch unterem Tisch. Aber jetzt muss ich erstmal pissen Kakashi. Die paar Maß müssen jetzt erstmal wieder raus.“ Die beiden Shinobis gingen gemeinsam zurück ins Zelt. Dort wartete inzwischen schon Jiraya mit zwei Sakefalschen. Als Micha wieder an seinem Platz war, trank er wieder eine ganze Flasche Sake auf einmal. Nach zwölf weiteren Maß Bier, lag Jiraya schließlich mit den Kopf auf der Theke und sagte: „Du hast gewonnen Micha, ich will heute noch nach Hause laufen können. Ich und Tsunade teilen uns die Rechnung. Respekt Micha.“ Schwankend verabschiedete sich Jiraya von jedem und ging nach Hause. Jetzt waren nur noch Micha, Kakashi, Gai und Kurenai im Zelt. Kakashi meinte jetzt zu Micha: „Steht deine Herausforderung von vorhin noch?“ „Ja Kakashi, aber nehme dir an Jiraya ein Beispiel. Ich trage dich nämlich heute nicht nach Hause.“ Kakashi setzte sich jetzt zu Micha und nahm sich einen vollen Maßkrug. Gai und Kurenai verabschiedeten sich beide von ihren trinkenden Kameraden. Kakashi musste nach einer halben Stunde einsehen, dass er gegen Micha keine Chance hätte. Inzwischen war Micha aber mehr als angeheitert. Er hatte seinen Stuhl beim Aufstehen umgeschmissen und sagte lallend: „Das Festzelt ist nun geschlossen. Leute geht nach Hause.“ Obwohl Kakashi auch schon einiges Intus hatte, wollte er in dieser Nacht seine Chance ergreifen. Der grauhaarige Jonin hatte ein Auge auf den blonden Ninja geworfen. Kakashi begleitete Micha in dessen Haus. Er wollte sich noch etwas mit Micha unterhalten. Ihm näher kommen. Also fragte Kakashi Micha: „Wie schaffst du es nur so viel zu bechern?“ „Jinchuuriki“ war Michas kurze Antwort darauf. Davon hatte Kakashi noch nie gehört. Micha fing an weiter zu erzählen. „Naruto könnte das eigentlich auch. Meine Leber arbeitet durch den Jinchuuriki bestimmt 100 Mal schneller wie eine gewöhnliche. Aber irgendwann wird selbst ein Jinchuuriki besoffen.“ Jetzt kannte Kakashi den Grund für Michas Trinkfestigkeit. „Ähm Micha sag mal, wie gefällt es dir denn in Konoha?“ fragte jetzt der grauhaarige Jonin. „Eigentlich ganz gut Kakashi. Hm auch die jungen Mädchen in Konoha sind nicht schlecht, aber ich weiß nicht recht. Bisher wollten die meisten nur etwas von mir wegen meiner Kohle. Mal schauen wie meine Zukunft in Konoha aussehen mag.“ Kakashi rückte jetzt näher zu Micha und sagte: „Es gibt aber auch Leute, die sich nicht für dein Geld interessieren. Ich z.B. bin einer davon. Du hast so wunderschönen blaue Augen und so wunderschönes blondes Haar Micha. Dein Geld interessiert mich nicht. Selbst wenn du arm wie eine Kirchenmaus wärst, bleibst du immer noch ein Top Shinobi. Ich muss dir etwas sagen, Micha.“ Langsam rückte Kakashi immer näher. Beide saßen auf Michas großem Sofa und nur noch wenige Zentimeter trennten die Lippen der beiden voneinander. Bald waren die beiden Lippen nur noch wenige Millimeter von einander entfernt. Kakashi musste Micha jetzt einfach küssen. Der blonde Uchiga erwiderte den Kuss aber nur leicht. Nach ein paar Sekunden lösten sich die beiden von einander. „Micha ich habe mich in dich verliebt.“ sagte Kakashi zu ihm. Micha schaute Kakashi mit müden Augen an und sagte: „Ich…………..ich….“ mehr konnte der blonde Anbu nicht mehr sagen, weil ihm die Augen zufielen. Kakashi schaute noch einige Minuten den schlafenden Micha an, ehe er auch nach Hause ging. Am nächsten Morgen versuchte sich Micha zu erinnern, was am Abend zuvor passiert ist. Als er sich erinnerte, dass er Kakashi geküsst hatte, stand er sofort auf und lief in seiner Wohnung hin und her und überlegte. „Verdammt ich wollte gestern Kakashi nicht küssen, ich war einfach zu besoffen. Und Kakashi hat das für seine Zwecke ausgenutzt. Das sieht ihm ähnlich. Ich weiß jetzt ganz sicher, dass ich nicht schwul bin. Obwohl der Kuss an sich schön war, aber nein, ich habe mir da nur etwas eingebildet. Ich sage heute Abend Kakashi einfach klipp und klar meine Meinung. Genau. Und jetzt gehe ich erstmal arbeiten“ dachte sich der blonde Anbu nach einer halben Stunde. In der Brauerei wartete schon Sasuke auf ihn. „Mahlzeit, Sasuke“ sagte Micha zur Begrüßung zu ihm. Es war ja inzwischen schon 14:00 Uhr. „Na Micha, du hast gestern ganz schön gebechert. Hier, heute habe ich nur gute Nachrichten für dich. Schau dir mal unseren Gewinn vom gestrigen Event an.“ Dankend nahm Micha die Liste von Sasuke in die Hand. „Wow 55 Millionen Ryo. Das sind ja sogar zehn Prozent mehr, wie ich geschätzt habe. Einwandfrei, der Tag fängt ja gut an. Sasu gehe mal bitte zu Ichirakus und hole Ramen für uns beide. Hier hast du das Geld.“ Sasuke holte schnell das Mittagsessen der beiden, und Micha kümmerte sich bereits um Biernachschub aus Deutschland. Den restlichen Tag verbrachten Micha und Sasuke ruhig im Büro. Um 20:00 Uhr gingen die beiden nach Hause. Auf seinem Heimweg traf Micha Kakashi. Der blonde Anbu wollte auf jeden Fall für klare Verhältnisse sorgen, also sagte er zu Kakashi: „Kakashi können wir zwei uns unterhalten. Zu zweit. Bei mir oder bei dir?“ Kakashi freute sich schon, darum sagte er zu Micha: „Gehen wir doch in meine Wohnung.“ Als die beiden bei Kakashis Wohnung angekommen waren kam Micha gleich zur Sache: „Kakashi der Kuss gestern, ich war sehr betrunken und müde. Du hast gesagt du hast dich in mich verliebt. Aber ich liebe dich nicht, Kakashi. Ich will deine Gefühle nicht verletzen, aber es ist nun einmal so.“ Lange schaute Kakashi Micha an, eher er sagte: „Okay Micha, ich habe es verstanden. Vergessen wir das von gestern einfach. Okay?“ Micha atmete erleichtert auf und sagte: „Gut Kakashi. Hast du Lust auf eine Portion Ramen? Ich lade dich ein.“ „Ja Micha, sehr gerne.“ Die beiden gingen also zu Ichirakus. Micha und Kakashi aßen einige Portionen Ramen und verbrachten dort einen schöne Zeit miteinander. Der blonde Anbu ahnte ja nichts von Kakashis bösen Plänen. „Ja Micha Uchiga ich kriege dich schon noch in die Kiste, warte nur ab. Dieses Liebespulver hier wird dich so richtig aufgeilen. Dann wirst du mit mir schlafen mein Freund. Und hinterher wirst du dich an nichts mehr erinnern können. Das wird eine schöne Nacht werden.“ dachte sich Kakashi als er in Micha letzten Sake unbemerkt das Pulver reinmischte. Nachdem Micha seinen Sake getrunken hatte, spürte er plötzlich ein merkwürdiges Verlangen. Sein Verstand hat sich nach ein paar Sekunden auch schon verabschiedet. „Kaka komm wir gehen zu mir, ich habe noch etwas mit dir vor, mein Uke.“ Kakashis Plan hatte funktioniert, aber es gefiel ihm nicht, dass er der Uke sein sollte. Kakashi war meistens der Seme. Aber wenn sich Micha etwas in den Kopf gesetzt hatte, blieb er stur und das Liebespulver verschlechterte die Lage für Kakashi dadurch nur noch. Schnell bezahlte Micha die Rechung und dann fing er an Kakashi an den Arm zu ziehen. Micha schleifte Kakashi durch halb Konoha, ehe er bei seinem Haus war. Kurenai und Gai sahen die beiden auch. Gai gestand sich endlich selbst seine Gefühle für Kakashi ein und Kurenai hatte sich in Micha verliebt. Als Micha mit Kakashi endlich zu Hause bei sich ankam schleppte er Kakashi gleich in sein Schlafzimmer. Der blonde Anbu zog Kakashi sofort seine Maske herunter und gab ihm einen Kuss. Natürlich erwiderte Kakashi diesen Kuss. Nach dem Kuss zog Micha Kakashi Weste und Hemd aus. Er verpasste Kakashi erstmal einige Knutschflecken am Hals, eher er mit seiner Zunge an Kakashis Brustwarzen hängen blieb. Lange spielte er mit seiner Zunge an den Nippeln von Kakashi. Schließlich widmete er sich kurz den Bauchnabel von Kakashi und danach wanderte er auch schon noch weiter nach unten. Schnell war auch die restliche Kleidung von Kakashi ausgezogen. Nun kümmerte sich Micha um den kleinen Freund von Kakashi. Langsam nahm er ihn in seinen Mund. Liebevoll spielte er mit seiner Zunge an der Eichel, ehe er weitermachte. Immer schneller saugte der blonde Uchiga an den Penis des grauhaarigen Jonins. Kakashi stöhnte nur noch laut, voller Lust. Es war ihm egal, dass er heute der Uke sein würde. Micha machte seinen „Job“ so gut, dass Kakashi kurz davor war zu kommen. „Ah Micha hör auf, ich kann nicht mehr…“ sagte Kakashi stöhnend. Aber das interessierte Micha wenig, jetzt machte er erst recht weiter. Immer schneller wurde Micha, bis es schließlich Kakashi nicht mehr aushalten konnte. Er schoss sein warmes Sperma in die Mondhöhle des Blondschopfes. Micha saugte das Sperma bis zum letzten Tropfen auf. Kakashi atmete kurz aus, bevor er sich auf Micha stürzte. Der blonde Anbu sollte ja auch so eine „Behandlung“ bekommen. Wie Micha, ging auch Kakashi schnell aufs Ganze. Die Kleidung wurde dem blonden Uchiga regelrecht vom Leibe gerissen. Zärtlich spielte Kakashi mit den Brustwarzen von Micha. Lange fuhr er mit der Zunge über die Konturen von Michas Bauchmuskeln nach. Das nächste Ziel des grauhaarigen Jonins war der Bauchnabel von Micha. Mit seiner Zunge spielte er liebevoll daran, bis er schließlich weiter nach unten wanderte. Kakashi starte lange den großen und steifen Schwanz von Micha an, ehe er mit seiner Zunge leicht über Michas Eichel leckte. Ein lautes Stöhnen konnte der grauhaarige Jonin seinen blonden Partner entlocken. Also entschied sich Kakashi weiterzumachen. Er nahm den Penis von Micha in den Mund und versuchte ihn komplett zu schlucken. Als das Kakashi gelang, schluckte er den Schwanz von Micha tief in sich hinein. Immer schneller wurde er dabei. Der blonde Anbu stöhnte immer lauter. Als er kurz davor war zu kommen, drückte er Kakashi sanft weg und sagte: „So und jetzt vögele ich dich durch.“ Bevor Kakashi etwas darauf sagen konnte, drehte in Micha schon um und fing an. Dabei ging er alles andere als vorsichtig vor. Zwar drang er etwas vorsichtig in Kakashis After ein, aber sobald er vollständig eingedrungen war, legte er wie ein Verrückter los. Kakashi stöhnte immer lauter, teilweise aus Lust und teilweise wegen den Schmerzen, die er hatte. Laut kannte immer wieder Michas Hoden auf Kakashis Körper. Immer fester, schneller und stärker wurden Michas Stöße. Der grauhaarige Jonin Stöhnte jetzt nur noch lauter. In diesem Moment bereute er seine Tat. Micha vögelte mit ihm ja nicht aus Liebe, sondern nur wegen dem Liebestrank, dem Kakashi in einflösste. Daher interessierte es den blonden Anbu auch nicht, ob seine kraftvollen Stöße Kakashi vielleicht wehtun könnten. Micha würde sich nach dieser Nacht an nichts mehr erinnern können. Kakashi beschloss sich, wenn er diese Nacht den halbwegs heil überstehen sollte, seinen Plan abzuschreiben. Micha konnte er nicht haben, das hatte er endlich eingesehen. In Konoha haben schließlich auch noch andere Mütter hübsche Söhne. Mit schmerzverzehrten Gesicht stöhnte Kakashi jetzt bereits. Er fing schon an zu wimmern. Der blonde Anbu hielt dieses Tempo jetzt bereits seit zehn Minuten durch. Kakashi dachte schon das Micha nie kommen würde. Der grauhaarige Jonin musste noch zehn weiter Minuten durchstehen, bevor Micha sich in ihm entlud. Kakashi spürte, wie Micha sein warmes Sperma in ihn hineinschoss. Keuchend zog Micha seinen Schwanz aus Kakashis After schließlich heraus. Der Hintern von Kakashi war ganz wund, und das Sperma von Micha tropfte herunter. Micha zog sich schnell noch eine Boxershort an und legte sich dann auch gleich hin. Als Micha nach ein paar Sekunden eingeschlafen war, versuchte sich auch Kakashi anzuziehen. Der grauhaarige Jonin hatte so große Schmerzen, dass er kaum gehen konnte. Als er es nach zehn Minuten endlich geschafft hatte sich anzuziehen verließ er Michas Haus so schnell wie möglich. Seine „Liebesverletzungen“ würden ihn noch die nächsten Tage stark zu schaffen machen. Und zu einem Medic-nin konnte er nicht gehen. Das wäre dem grauhaarigen Jonin zu peinlich gewesen. Selbst wenn er eine Ausrede für seine Verletzungen hätte, würde man ihm kaum glauben. Die Medic-nins konnten bei einem solchen Fall eins und eins zusammenzählen. Vorsichtig schaute sich Kakashi um als er draußen vor Michas Haus war. Niemand war in der Nähe zu sehen, also humpelte Kakashi nach Hause. Den Sex der beiden, konnte man aber hören. Naruto und Sasuke waren in Sasukes Haus gerade mit ihrem Liebespiel fertig, als sie ein lautes Stöhnen hörten. Das konnte ja nur von Michas Haus kommen. Immerhin war Micha der einzige Nachbar von Sasuke und sein Schlafzimmer lag genau gegenüber von Sasukes. Weil das Fenster von Michas Schlafzimmer offen war, konnte man alles mitbekommen. Auch Gai und Kurenai bekamen alles mit. Sie folgten den beiden heimlich. Naruto sah wie Kakashi nach Hause humpelte und sagte zu Sasuke: „Sasu-chan ich glaube dein Cousin ist auch schwul. Schau mal wie Kakashi nach Hause läuft.“ Beim Anblick des humpelnden Kakashi musste Sasuke lachen: „Das sieht Micha ähnlich, den armen Kakashi so fertig zu machen. Ich bin froh, dass du heute zärtlicher zu mir warst.“ „Ich bin immer zärtlich zu dir Sasuke, oder willst du es mal auf die harte Tour haben?“ Jetzt schüttelte Sasuke den Kopf und sagte: „Weiß nicht vielleicht beim nächsten Mal, aber wenn du es übertreiben solltest werde ich auch gnadenlos sein.“ Jetzt lachten beide und schmusten wieder miteinander in Sasukes Bett. Gai und Kurenai unterhielten sich auf den Heimweg. Sie gingen einen Umweg durch den Konoha-Park. Gai sagte zu Kurenai: „Sag mal Kurenai-san, du stehst doch auf Micha, oder?“ Erschrocken schaute in Kurenai an und sagte: „Ja, das stimmt Gai, aber Kakashi hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht. Und dir auch, nicht wahr Gai?“ Verdutzt schaute Gai seine Kollegin an. „Was willst du damit sagen?“ „Ach komm schon Gai. Ihr macht ständig Wettkämpfe und seid in allen Rivalen. Du kennst ja den Spruch Gai: „Was sich liebt, dass neckt sich.“ Du bist in Kakashi verliebt, das kannst du ruhig zugeben.“ Gai atmete jetzt tief aus und sagte: „Ja es stimmt, Kurenai. Ich wäre früher auch schon gerne mit ihm zusammengekommen, aber er war ja mit Iruka zusammen. Deswegen war er nach dessen Tod, so scharf auf seine Rache. Ach und jetzt ist mir wieder einer zuvorgekommen.“ Kurenai versuchte sich selbst und Kakashi Mut zu machen und sagte: „Komm schon Gai, gib die Hoffnung nicht auf. Irgendwann klappt es schon. Lass uns jetzt nach Hause gehen.“ Die beiden Kameraden gingen nach Hause und hofften, dass der nächste Tag für sie besser werden würde. Micha stand schon früh am Morgen auf. Er hatte einen totalen Filmriss. Das einzige was er noch wusste, war dass er mit Kakashi Sake getrunken hatte. Was danach passiert ist, wusste der blonde Anbu nicht mehr. So sehr er sich auch versuchte zu erinnern es fiel ihm nicht ein. Dabei wusste Micha genau, dass er gestern Nacht nicht so viel getrunken hatte. Als er auf seinem Bett Blut sah, stand er erschreckt auf. „Oh mein Gott, was ist hier gestern passiert. Blut auf meinem Bett? Ich hoffe ich habe keine besoffen entjungfert, nein ich war gestern nicht besoffen. Verdammte Scheiße, was ist hier passiert? Ruhig Micha, du gehst erstmal in die Brauerei und dann sehen wir weiter“ dachte Micha während er sich duschte. Schnell zog er sich an und ging nach draußen. Er sah draußen seine Cousin Sasuke und Naruto, die sich beide küssten. Naruto ging mit einem Grinsen zu Micha und sagte: „Wie wir beide hörten hattest du gestern auch deinen Spaß Micha, aber mach bitte das nächste Mal dein Fenster zu. Das Stöhnen von Kakashi war grauenvoll. Du hast gestern den armen Kerl ja den Arsch wundgevögelt.“ Micha verstand nichts. Er ertrug das Grinsen von Sasuke und Naruto nicht, deswegen sagte er zornig: „Wovon redet ihr, ich habe gestern gar nichts gemacht. Das letzte, an was ich mich erinnern kann, ist das ich bei Ichirakus war.“ „Ja ja Micha, so besoffen warst du gestern ja gar nicht. Gib es ruhig zu, dass du mit Kakashi gevögelt hast. Ist doch nichts schlimmes dabei, großer Cousin.“ sagte Sasuke amüsiert zu Micha. Jetzt dachte Micha etwas nach. Seine beiden Freunde hatten keinen Grund ihn anzulügen. Also musste er gestern wirklich mit Kakashi geschlafen haben. Aber bestimmt nicht freiwillig. Endlich ging Micha ein Licht auf. Er sagte zu Sasuke: „Ein Glück das ich mein Fenster aufhatte. Gut das ihr alles mit anhören konntet. Ich habe nämlich nicht freiwillig mit Kakashi gevögelt. Sasuke du musst heute wahrscheinlich den ganzen Tag alleine im Büro arbeiten. Ich muss Beweise aufnehmen. Ich erkläre euch später was wirklich passiert ist. Tschüss ihr beiden Turteltäubchen.“ Bevor Naruto oder Sasuke darauf etwas antworten konnten, verschwand auch schon ihr Sensei mit einem grinsenden Gesicht. Sasuke schaute seinen Freund verdutzt an und sagte: „Also jetzt verstehe ich gar nichts mehr. Sicher ist, dass Micha einen Plan hat. Na ja wir werden es sehen. Ich hoffe heute ist in der Brauerei nicht all zu viel zu tun, Naruto. Micha soll mich bitte nicht den ganzen Tag alleine lassen. Naruto zuckte mit seinen Schultern und sagte: „Das werden wir sehen Sasu. Ich schau nachher vielleicht mal bei dir vorbei. Ich glaube heute muss ich keine Mission machen. Tsunade hat schon seit zwei Tagen keine angemessen Missionen für Anbus mehr. C und D Missionen lehne ich ja generell ab. So und nun komm, ich begleite dich noch zur Arbeit, mein Schatz.“ Während Sasuke und Naruto sich auf den Weg in die Brauerei machten, ging Micha direkt zu Ichirakus. Zwar hatte Ichiraku noch geschlossen, aber Micha klopfte laut an. Wütend machte Ichiraku auf und sagte: „Verdammt Naruto ich habe geschlossen.“ Als er einen blonden Anbu mit Maske erblickte, wusste er sofort wer ihn besuchte. Es war Micha. Da es nur zwei blonde Anbus in Konoha gab, waren sie leicht zu unterscheiden. Der kleinere war Naruto und der größere war Micha. „Ichiraku ich muss Ihren Laden untersuchen. Ich suche einen Beweis für ein Verbrechen. Lassen Sie mich bitte durch.“ Sofort öffnete Ichiraku Micha die Tür und sagte: „Schauen Sie sich ruhig um Anbu-sama. Wenn Sie Fragen haben sollten, stehe ich Ihnen zur Verfügung.“ Micha schoss sofort eine Frage durch den Kopf: „Haben Sie Ihre Sakebecher schon gereinigt?“ Verlegen sagte Ichiraku zu Micha: „Nein leider ist meine Tochter Ayame gestern Abend nicht mehr dazu gekommen.“ „Ichiraku dank Ihrer Tochter bin ich vielleicht in der Lage ein Verbrechen aufzuklären. Erinnern Sie mich daran mich später bei Ayame zu bedanken. Wenn Sie nichts dagegen haben, werde ich jeden Sakebecher genau inspizieren.“ Zwar wusste Ichiraku nicht was Micha mit seinen Sakebechern vorhatte, aber er zeigt ihm sofort die Sakebecher. Nachdem Micha jeden Becher genau mit seinen Byakugan inspiziert hatte, fand er schließlich den Becher mit seinem Fingerabrücken. „Dieser Becher ist konfisziert. Gott sei Dank, hat Ayame noch kein Wasser in das Spülbecken gelassen. Übrigens wird Sie Michael Uchiga für den konfiszierten Becher angemessen entschädigen. Ichiraku Sie haben mir heute sehr geholfen. Ich danke Ihnen für Ihre Kooperation. Einen schönen Tag wünsche ich Ihnen noch.“ Verwundert schaute Ichiraku seinen Stammkunden hinterher. Der alte Ramenstandbesitzer fragte sich, was der blonde Anbu wohl vorhatte. Micha machte sich gleich auf den Weg ins Krankenhaus von Konoha. Dort traf er Hinata und Sakura. Er nahm seine Anbu-Maske ab und sagte: „Hinata und Sakura ihr beide müsst mir helfen. Hier in diesem Sakebecher ist noch ein Tropfen drin. Diesen Tropfen muss ich genau analysieren. Darf ich euer Labor benutzen?“ Sakura schaut ihn verdutzt an und sagte: „Na klar darfst du das Micha. Ich begleite dich ich muss nämlich eh ins Labor. Hinata also um 12:00 Uhr löse ich dich ab wie abgemacht.“ Hinata schaute Micha und Sakura an und sagte: „Okay Sakura, die beiden Operationen kriege ich hin. Micha ich wünsche dir viel Glück bei deiner Analyse. Bis nachher Sakura.“ Micha und Sakura gingen also gemeinsam ins Labor. Es wunderte Sakura sehr, dass Micha sich sofort mit den Instrumenten auskannte. Er ging sehr professionell vor mit seiner Analyse. Nach ein paar Stunden sagte er schließlich laut: „Jawohl, damit ist der Täter überführt. Eindeutiger geht es nicht.“ „Was für ein Täter Micha? Was war in dem Sakebecher drin?“ unterbrach ihn Sakura. Micha lächelte sie an und sagte: „Sagt dir die Mischung auf Acetylsalicylsäure, Morphium, Ethanol, und einer leichter Spur Salpeter etwas. Mit dem Einsatz von Charka und eines verbotenen Kuchiyose No Jutsu, kann man einen Liebestrank brauen. Man muss natürlich die giftigen Bestandteile von Ethanol und Salpeter verändern. Macht man einen Fehler bei der Mixtur funktioniert es gar nicht. Das Pulver löst sich schnell in jeden Getränk auf und ist Geruchs- und Geschmacksneutral. Trinkt jemand diesen Trank wird er sich in den Anwender verlieben und mit ihm sofort in die „Kiste“ steigen. Allerdings wirkt der Trank nur ein paar Stunden. Danach kann sich das Opfer an nichts mehr erinnern.“ Jetzt schaute Sakura Micha an und fragte ihn vorsichtig: „Bist du vielleicht das Opfer gewesen Micha.“ „Woher weißt du das, Sakura?“ fragte jetzt Micha. „Ich habe es mir denken können, du wolltest unbedingt die Wahrheit herausfinden. Ständig hast du die Mischung immer wieder analysiert, bis du alle Inhaltsstoffe herausgefiltert hast. Das stimmt doch Micha, oder?“ Nun seufzte Micha und sagte: „Ja Sakura, das stimmt. Ich nehme die Beweisstücke mit. Ich behalte es mir vor den Täter anzuzeigen. Jetzt muss ich in die Brauerei zurück. Danke, dass ich euer Labor mitbenutzen konnte. Bis bald Sakura.“ Bevor sich Micha teleportieren konnte, fragte Sakura ihn: „Ähm Micha, sagst du mir bescheid wenn du wieder nach Suna lieferst. Da möchte ich nämlich auch gerne mit.“ Jetzt lächelte sie Micha an und sagte: „Kein Problem Sakura. Der Grund heißt Kankuro, nicht wahr? Er wollte nämlich neulich auch gerne nach Konoha zu dir, aber er bekam leider noch eine „S“ Mission von Gaara. Also, wir sehen uns.“ Plopp, blitzschnell war Micha auch schon verschwunden. In der Brauerei arbeitete Sasuke gerade einen Berg Akten ab, als Micha plötzlich erschien. „Da bin ich wieder Sasu, komm gib mir die Hälfte von deinem Stapel ab.“ Der junge Uchiha freute sich, seinen blonden Freund zu sehen. Die beiden arbeitetn zügig ihren Stapel ab und machten danach erstmal eine Kaffeepause. Sasuke fragte Micha: „Du bist aber heute gut gelaunt Micha.“ „Ja, aber meine Laune wird sich schlagartig ändern wenn ich Kakashi sehe. Das, was ich dir jetzt sage, bleibt unter uns, okay?“ Sofort nickte ihm Sasuke zu und sagte: „Okay Micha, niemand wird davon etwas erfahren. Also schieß los.“ Zuerst holte Micha erstmal tief Luft, bevor er loslegte. „Also Sasu, als ich nach meinem Wetttrinken etwas besoffen war, begleitete mich Kakashi nach Hause. Er nutzte meine Situation aus und küsste mich. Ich war an dem Abend zu besoffen um noch irgendetwas zu peilen, also schlief ich kurz nach dem Kuss ein. Am nächsten Tag, also gestern führte ich mit Kakashi ein klärendes Gespräch und stellte ein für alle mal klar, dass ich nicht schwul bin. Ich habe Kakashi gesagt, dass ich ihn nicht liebe, aber dieses Arschloch mischte mir einen Liebestrank in meinen Sake unter. Genau, als Jiraya am Ramenstand vorbeikam und ich ihn kurz grüßte, nutzte Kakashi die Gelegenheit um mir das Zeug unterzujubeln. Was danach passiert ist weißt du ja. Ich muss Kakashi wohl in mein Haus geschleppt haben und ihm dort den Arsch wundgevögelt haben. Wenigstens war es für Kakashi nicht angenehm. Weißt du, ich habe den Kerl so lange in den Arsch gefickt, bis er blutete. Das Blut auf meinem Bett, stammt eindeutig von Kakashi, daran gibt es keinen Zweifel. Blutgruppe 0. Eine sehr seltene Blutgruppe. Nun ja, das was Kakashi gemacht hat, verzeihe ich ihn so schnell nicht. Streng genommen kann ich ihn dafür in den Knast bringen. Freiheitsberaubung und Vergewaltigung, da ich gegen meinen Willen mit ihm geschlafen hatte, denn das er einen wunden Hintern hat spielt dabei keine Rolle. Mal schauen ob ich ihn anzeige werde. Ich glaube der liebe Kakashi müsste später wieder in Konoha zu finden sein. Wir zwei werden das Problem schon klären verlasse dich darauf.“ Jetzt schaute Sasuke Micha zornig an und sagte: „Dieser perverse Bastard Kakashi, dass er zu so etwas fähig ist hätte ich nicht gedacht. Du kannst ihn ruhig anzeigen Micha. Wenn du den Ankläger machst, kommt Kakashi nicht so einfach davon. Soll er doch einmal 2.500 Sozialstunden leisten. Bei seiner Unpünktlichkeit wird Kakashi dafür zehn Jahr brauchen.“ Nun lachte Micha laut und sagte: „ Ja du hast Recht, Sasuke. Gib mir mal die Zahlen von unseren letzten Verkäufen. Heute Morgen ist mir eine gute Geschäftsidee gekommen.“ Sasuke reichte grinsend Micha die Verkaufszahlen. Der blonde Uchiga las sich die Zahlen aufmerksam durch und sagte: „ Gut, so müssen Verkaufzahlen aussehnen. Sag mal Sasuke wie findest du die Tageszeitung von Konoha?“ Der schwarzhaarige Uchiha las normalerweise keine Zeitung, also wusste er nicht, was diese Frage sollte. „Micha, ich lese keine Zeitung.“ „Oh, gut ich habe sie jeden Tag gelesen und ich muss dir sagen, dass diese Zeitung Müll ist. Selten ist die Zeitung aktuell, wenn, dann ist alles schlecht recherchiert und die Themen sind belanglos. Außerdem wird zu wenig berichtet. Und das Papier ist zu hart um sich damit den Hintern abzuwischen. Also habe ich mir gedacht in Konoha und in Suna eine neue Tageszeitung einzuführen. Damit könnte Konoha noch mehr verdienen. Außerdem hätten die Leute, dann endlich etwas ordentliches zu lesen. Was hältst du davon?“ Als Sasuke in das grinsende Gesicht von Micha schaute, sagte er zu ihm: „Das ist eine gute Idee, Micha. Du hast immer die besten Ideen, wenn es ums Geschäftliche geht.“ Die zwei Freunde verbrachten den restlichen Abend damit, die neue Geschäftsidee zu planen. Gegen 19:00 Uhr gingen die beiden nach Hause. Naruto unterhielt sich gerade mit Kakashi und Gai bei Ichirakus. Neji, Hinata, Sakura und Kurenai gesellten sich gerade hinzu. Der blonde Chaos-Ninja war schlau genug, Kakashi nicht über die gestrige Nacht mit Micha zu fragen. Sakura fragte Naruto: „Du Naru, solltest du das nächste Mal nach Suna etwas liefern sagst du mir dann bitte Bescheid?“ Naruto grinste Sakura frech an und sagte: „Ja Sakura, ich sage dir Bescheid. Kankuro ist der Grund, nicht wahr?“ Sakura nickte ihm zu. Jetzt lachte Naruto und sagte: „Na ja wenigstens wird mir bei meiner nächsten Lieferung nicht langweilig. Immerhin habe ich ja jetzt zwei Kunoichis die mich begleiten. Sakura und TenTen.“ „Was TenTen will auch nach Suna?“ fragte jetzt Sakura. „Ja Sakura und du kennst doch den Grund.“ antworte darauf Neji zu ihr. Sakura nickte jetzt Neji zu und sagte: „Gut Naruto ich kann mich also darauf verlassen, oder?“ „Ja natürlich Sakura“ antwortete ihr Naruto. „Gut, denn ich habe heute auch schon Micha im Krankenhaus danach gefragt. Er hat nämlich eine Sakeschale untersucht und darin etwas wichtiges gefunden.“ erklärte Sakura allen anwesenden. Jetzt mischte sich auch Ichiraku ein. „Ja es stimmt, er war heute als Anbu bei mir und hat die Schale aus der Spüle herausgenommen. Aha, nun gut ich hoffe, dass hat Micha auf die richtige Spur gebracht.“ Kakashi spielte jetzt mit seinen Essstäbchen. Es machte dem grauhaarigen Jonin Angst, dass Micha schon eine Spur hatte. Also bezahlte Kakashi und ging. Draußen lief Kakashi geradewegs Micha und Sasuke in die Arme. „Ah Kakashi schön, dass ich dich sehe, ich wollte mich noch bei dir bedanken für die schöne Nacht.“ sagte Micha kühl zu Kakashi. Der blonde Uchiga blieb einen Meter vor Kakashi stehen. Der Klang in Michas Stimmer verriet selbst Kakashi, dass Micha äußerst gereizt war. Kakashi stammelt: „Das freut mich Micha, hör….“ Mehr konnte Kakashi nicht mehr sagen, weil ihn Michas rechte Faust mit voller Wucht ins Gesicht traf. Kakashi wurde gegen eine Straßenlaterne geschleudert. Alle die bei Ichirakus waren schauten jetzt zu Micha und Kakashi. „So, das freut dich also du Arschloch, warte nur bis ich mit dir fertig bin.“ Jetzt ging Micha auf Kakashi zu und wollte ihn an den Kragen packen, aber er wurde von Naruto, Sasuke und Neji zurückgehalten. Gai und Kurenai versuchten auch den blonden Uchiga zu beruhigen. „Last mich los, den breche ich alle Knochen. Dieses Arschloch mache ich platt.“ Sasuke sagte jetzt zu seinem Cousin: „Micha der hat genug, siehst du nicht wie seine Nase blutet. Du hast gerade zugeschlagen wie ein Dorfschmied. Bestimmt hat Kakashi jetzt schon einige Knochenbrüche. Komm, lass es gut sein.“ Durch seine Worte schaffte es Sasuke seinen Cousin zu beruhigen. Micha schaute sich noch einmal Kakashi an, ehe er kommentarlos nach Hause ging. Sasuke begleitete Micha, während Naruto und Neji bei den andern blieben. Sakura, Naruto und Hinata heilten schnell, Kakashis gebrochene Nase und brachten ihm zum Krankenhaus. Als Kakashi in seinen Krankenzimmer lag, sagte Sakura zu allen: „Ich kenne den Grund, warum Micha Kakashi so hergerichtet hat. Kakashi hat einen verbotenen Liebestrank benutzt um sich Micha gefügig zu machen. Micha wurde durch diesen Trank willenlos. Er verbrachte wohl eine Nacht mit Kakashi und konnte sich hinterher an nichts mehr erinnern. Es gibt für mich keinen Zweifel, dass es Kakashi war. Komischerweise hatte sich Micha nämlich auch nach der Blutgruppe von Kakashi erkundet. Bestimmt hatte er in seiner Wohnung Blut von Kakashi.“ Jetzt sagte Naruto: „Ja es stimmt. Ich habe gestern Nacht noch zufällig einmal Kakashi gesehen. Micha hat dem armen Kerl den Arsch wundgevögelt. Er konnte nur noch humpeln unser Kakashi. Was Kakashi gemacht hat ist widerlich. Ich kann ihn nur noch dafür verachten. So etwas widert mich nur an.“ Lange unterhielten sich alle noch im Krankenhaus. Micha war mit Sasuke zu Hause in seinem Wohnzimmer und trank ein Bier nach dem anderen. „Sag mal Sasu, was hältst du von meiner Rechten“ fragte Micha seinen Cousin. „Auf jeden Fall möchte ich mich nicht mit dir anlegen, Micha. Deine Rechte hat eine na ja „durchschlagende“ Wirkung. Wie geht es dir jetzt, Micha?“ „Etwas besser Sasuke. Ich glaube ich werde Kakashi nicht anzeigen. Aber er soll sich bei mir entschuldigen. Und wenn ich höre, dass es so etwas noch einmal macht, dann breche ich ihm jeden Knochen im Körper und sorge dann auch noch, dass er zum Wallach wird.“ Sasuke schaute nun seinen Cousin an und fragte: „Meinst du das ernst, Micha?“ „Natürlich, so und jetzt lass uns noch einen Flasche Sake aufmachen ich habe durst.“ Die beiden tranken noch eine Weile bei Micha, bis Sasuke sich auf den Heimweg machte. Bei Sasuke zu Hause wartete schon Naruto auf ihn. Schnell hatte Sasuke seinem Freund alles erzählt. Die beiden Konoha-nins beschlossen, dass sie am nächsten Tag, ein ernstes Gespräch mit Kakashi führen würden. Kakashi musste sich für seine Tat wenigstens entschuldigen. Sasuke bewunderte eigentlich sogar Micha dafür, dass er sich so zurückhalten konnte. Hätte Kakashi so etwas bei Sasuke gemacht, hätte er wahrscheinlich Kakashi umgebracht. Aber auch in Konoha musste das Leben nach einer solchen Tat weitergehen. Micha und Kakashi waren schließlich Kollegen und sie mussten ihr Problem alleine deswegen schnellstens klären. Schließlich würde Micha bald schon ein Vorgesetzter von Kakashi sein, wenn Tsunade ihr Wort halten würde. Kapitel 11: Beförderung für Micha und Naruto und das Liebesglück von Gai und Kurenai (LEMON) -------------------------------------------------------------------------------------------- Schmerzvoll erwachte Kakashi aus seinem Schlaf. Obwohl Tsunade seine Knochenbrüche schnell heilen konnte, hatte er überall am Körper Blutergüsse und Chakraverbrennungen. Micha Uchiga hatte zwar Kakashi nur ins Gesicht geschlagen, aber in seiner Wut auf Kakashi leitete er „versehentlich“ auch etwas von seinen Chakra in Kakashis Körper. Als ein halber Hyuuga, konnte er natürlich auch die Spezialitäten des Hyuuga-Clans einsetzen und seit gestern haben das auch die meisten Leute von Konoha mitbekommen. Verzweifelt versuchte Kakashi aufzustehen, aber jeder Muskel tat ihm weh. Vor Schmerz schrie Kakashi auf. Tsunade war zufällig in der Nähe und kam sofort in sein Krankenzimmer gerannt. Sie kannte den Grund von Kakashis Verletzungen und konnte Michas Reaktion nur all zu gut nachvollziehen. Die Hokagin schaute Kakashi sofort mit einem ernsten Blick an und sagte: „Du bleibst liegen Kakashi. Es wird noch ein paar Tage dauern, bis du wieder gesund bist. Deine Verletzungen waren schlimm. Eine gebrochene Nase, sechs gebrochene Rippen, ein gebrochenes Schlüsselbein, mehrere Bänderdehnungen bzw. Bänderrisse und zuletzt hast du noch einige schlimme Blutergüsse. Ich kann dich noch nicht so heilen wie ich will, weil in deinem Körper immer noch fremdes Chakra ist. Nur derjenige der dich angegriffen hat, kann das ändern. Andernfalls, wirst du einige Tage warten müssen. Und bei deiner Tat, glaube ich nicht, dass derjenige das tun wird. Mehr habe ich dir nicht zu sagen, Kakashi. Man sieht sich.“ Zügig ging Tsunade heraus und schlug die Tür zu. Ja, der grauhaarige Jonin schaffte wieder es einmal. Nun war sogar Tsunade sauer auf ihn. Mit einem leichten Seufzen schaute er auf die Wanduhr, die über der Tür hing. Es war bereits schon 15:00 Uhr. Da Kakashis ganzer Körper schmerzte, legte er sich wieder hin. Lange hatte Kakashi aber nicht seine Ruhe. Zwei Besucher konnte er durch das milchige Türglas sehen. Eine etwas größere Gestalt und einen Blondschopf. Damit war für Kakashi klar, dass es nur Naruto und Sasuke sein konnten. Laut klopfte Naruto an. „Herein“ sagte Kakashi gelassen. Langsam ging Naruto auf ihn zu und sagte zu ihm: „Na wie geht es uns denn, Kakashi-teme?“ Es war das erste Mal, dass Kakashi so von seinen ehemaligen Schüler angeredet wurde. Narutos Stimme klang wütend und verärgert. Seufzend sagte Kakashi: „Dieser Bastard hat mir fast alle Knochen gebrochen, außerdem hat er eine Hyuuga-Spezialtechnik bei mir eingesetzt. Dabei wollte ich es gestern Abend noch mit ihm klären, aber Micha schlug schneller zu.“ Sasuke schaute Kakashi angewidert an und sagte kühl zu ihm: „Kakashi mit einer Entschuldigung wird es denke ich nicht getan sein. Du hast Glück, dass ich Micha beruhigen konnte. Hättest du so etwas bei mir gemacht, dann hätte ich dich getötet. Du bist krank im Kopf, weißt du das?“ „Ist gut Naruto und Sasuke ich habe es kapiert. Ich werde mich bei Micha entschuldigen und ich werde mich mit ihm aussprechen. Ich habe einen großen Fehler gemacht, dass weiß ich jetzt. Ein riesengroßer Baka war ich...“ Mit einem ernsten Gesicht sagte Naruto zu Kakashi: „Ist gut, dass du das kapiert hast, Kakashi. Ich werde Micha zu dir schicken. Vielleicht heilt er sogar deine Verletzungen. Gute Besserung noch Kakashi.“ Ohne Kakashi noch einen weiteren Blickes mehr zu würdigen, gingen die beiden Freunde und „Ex“ - Schüler von Kakashi hinaus. Zwei Stunden später stand Micha vor Kakashis Krankenzimmer. Bevor er eintrat, atmete Micha zuerst einmal tief ein und klopfte dann leise an der Tür. Nachdem er von Kakashi hereingebeten worden ist, setzte er sich auf einen der herumstehenden Stühle direkt zu Kakashis Bett. „Du wolltest mir etwas sagen habe ich gehört?“ fragte Micha kaltherzig. Kakashi wollte sich aufrichten, weil er einen Moment lang nicht an seine Schmerzen dachte, aber sobald er sich etwas bewegt hatte, schrie er kurz vor Schmerzen auf. Keuchend sagte er zu Micha: „Ich wollte mich bei dir entschuldigen Micha. Ich erwarte nicht von dir, dass du mir gleich verzeihst. Ich war egoistisch und dumm. Es tut mir so leid, dass ich damit deine Gefühle verletzt habe. Bitte, das musst du mir glauben. Alles ist meine Schuld, Micha. Das wollte ich dir noch sagen. So und jetzt mache was du für richtig hältst. Zeige mich an oder schlag mich noch mal, ich hätte es verdient für meine Taten.“ Micha schaute Kakashi lange direkt in die sein rechtes Auge und sagte ruhig zu ihm: „Kakashi ich schlage keine Kranken, das machen nur Feiglinge und wegen der Anzeige mache ich dir einen Vorschlag. Ich zeige dich nicht an und du zeigst mich nicht an. Okay?“ Überrascht schaute der grauhaarige Jonin seinen blonden Kameraden an. „Ja Micha, abgemacht.“ Mit einem Grinsen im Gesicht sagte Micha zu Kakashi: „Gut Kakashi ich werde dir noch einmal verzeihen, da du deinen Fehler eingestanden hast. Aber, merke dir: So leicht verzeihe ich eigentlich nicht. Nun gut wir sind nun einmal Kameraden und können uns nicht ewig aus dem Weg gehen. In einer Mission müssen wir uns aufeinander verlassen können. Persönliche Gefühle dürfen hierbei keine Rolle spielen, das weißt du. Also Kakashi, dann werde ich dich einmal heilen, damit du morgen wieder einsatzbereit bist. Schließlich wäre es doch ein Jammer, wenn du eine Woche hier bleiben müsstest, oder?“ Kakashi merkte den Sarkasmus in Micha Stimme, der nichts Gutes für ihn verheißen würde. Er gab Micha durch ein Kopfnicken zu verstehen, dass er einverstanden ist. Micha ging nun auf ihn zu und legte seine Hände auf Kakashis Körper. Wie durch ein Wunder, verschwanden alle Schmerzen von Kakashi. Seine Muskeln konnte er endlich wieder alle bewegen. Micha lachte ihn an und sagte: „Eine alte Hyuuga-Spezialtechnik. Sei froh, dass ich nicht auch noch deine Nerven manipuliert habe. Ein präzises, kaum sichtbares Chidori hat ausgereicht um den Großteil deiner Muskeln lahm zulegen. Mit meinen Byakugan kann ich natürlich deine Chakrapunkte, und deine Chakrabahnen anvisieren. Nützliche Technik, kann ich dir sagen. Übrigens Naruto kann diese Technik auch. Man kann sie auch ohne Byakugan einsetzen, man braucht dann natürlich etwas anatomisches Grundwissen. So ich glaube morgen kannst du schon wieder entlassen werde. Deine Knochenbrüche waren ja zum Glück nicht kompliziert.“ Jetzt richtete sich Kakashi auf, gab Micha seine Hand und sagte: „Vielen Dank Micha für alles. Ich werde morgen alle Missionen zu deiner Zufriedenheit erledigen.“ Micha grinste Kakashi an und antwortet ihm: „Gut Kakashi, anscheinend hast du den Braten schon gerochen. Morgen und für die ganze Woche bekommst du von mir deine Missionen. Um 9:00 Uhr pünktlich in der Brauerei dann. Wehe du kommst zu spät. Man sieht sich Kakashi, Ciao.“ Der grauhaarige Jonin konnte Micha gerade noch ein „Bis Morgen“ hinterher rufen. Wie üblich war der blonde Geschäftsmann so in Eile, dass er es vorzog sich aus dem Zimmer zu teleportieren. Seufzend stand Kakashi auf und ging zum Fenster. Er freute sich wirklich schon wahnsinnig auf den morgigen Tag. Am nächsten Morgen wartete ein blonder Brauereibesitzer schon ungeduldig in seinem Büro und hatte schlechte Laune. Zuerst hatte Micha heut noch keinen Kaffee getrunken, weil er selber leider vergessen hatte einen zu kaufen und dann kam auch noch Kakashi nicht pünktlich. Wenn es eines gab was der blonde Anbu nicht ausstehen konnte, dann war es Unpünktlichkeit. Eigentlich erwartete er Kakashi pünktlich um 9:00, doch der grauhaarige Jonin kam nicht. Geschlagene 20 Minuten wartete Micha jetzt schon. Mit seinem Finger hämmerte er leicht auf seinen Schreibtisch. Sasuke wusste bereits schon, dass mit seinem Cousin heute nicht zu spaßen ist, darum hatte er für beide Kaffee besorgt. Als er zurückkam von seiner kleinen Einkaufstour, sah er schon, dass sich Michas Laune nicht gerade verbessert hatte. „Ist Kakashi immer noch nicht da?“ fragte er seinen Cousin. „Wie kommst du den darauf, Sasuke? Ne ich warte hier auf den Weihnachtsmann.“ sagte Micha sarkastisch. „Wir trinken erstmal einen Kaffee Micha.“ versuchte ihn Sasuke aufzumuntern. Nun lächelte Micha Sasuke an und sagte: „Das ist eine gute Idee Sasuke. Tut mir leid, dass ich einfach nicht daran gedacht habe Kaffee zu kaufen aber du weißt ja was in den letzten Tagen los war.“ Also tranken die beiden erstmal in Ruhe Kaffee. Um punkt 10:00 Uhr kam Kakashi in Michas Büro. „Nett, dass du pünktlich bist Kakashi. Da wird sich Micha bestimmt freuen.“ begrüßte ihn Sasuke. Kakashi schaute ihn an und sagte: „Ich habe mich auf den Weg des Lebens verirrt.“ Jetzt lachte ihn Sasuke aus und sagte: „Gute Ausrede Kakashi. Lass dir aber bei meinen Cousin etwas anderes einfallen. Er hat heute übrigens schlechte Laune. Warte nur bis er gleich kommt. Er ist vorhin nur mal kurz ins Lager gegangen.“ Zwei Minuten später kam auch schon Micha ins Büro. Als er Kakashi sah legte er sofort los. „Sehr pünktlich sind wir heute, Kakashi Hatake. Wie hast du das nur geschafft?“ Kakashi schaute sich Micha an und sagte: „Tut mir leid, Micha das kommt nicht wieder vor.“ „Ja und damit du es lernst pünktlich zu kommen, habe ich eine kleine Extraaufgabe für dich. Du wirst die heutige Bierauslieferung in Konoha machen. Zu Fuß. Normalerweise haben wir einen Wagen, der das macht, aber den kann ich dank deiner Hilfe nun nach Suna schicken. Wenn du mit dem Ausliefern fertig bist habe ich noch einen ganzen Stapel „D“ Missionen, der erledigt werden muss. Was glaubst du wie sich unsere Genins gefreut haben, dass sie heute einen freien Tag haben? Also an die Arbeit. Unten im Lager wird dir Ken erklären, was du zu machen hast. Du erkennst ihm an seinen langen schwarzen Pferdeschwanz. Du weißt was du zu tun hast, also Abmarsch.“ Micha hatte seinen Befehl fast schon geschrieen. Im Büro konnte man die Autorität seiner Stimme richtig spüren. Kakashi sagte jetzt laut zu Micha: „Jawohl, Micha-sama“ Dann verschwand er aus Michas Büro. Sasuke sah seinen blonden Cousin jetzt grinsend an. Das Kakashi wegen seiner Unpünktlichkeit einmal so zur Schnecke gemacht werden würde, hätte er nicht gedacht. Nachdem Kakashi nach fünf Stunden mit dem Ausliefern fertig war, durfte er noch gut 20 „D“ Missionen machen. Micha bestand darauf, dass er die Missionen noch heute erledigen sollte. Kurz vor Mitternacht, machte sich Kakashi auf den Heimweg. Er hatte riesigen Hunger, war aber viel zu müde um sich zu Hause noch etwas zu kochen. Unterwegs begegnete er Gai. Sein alter Rivale begrüßte ihn gleich freundlich: „Ah Kakashi, du kommst wohl gerade vom Training was. Ja, ich sage immer, dass man das Feuer seiner Jugend anfachen muss.“ Das Gerede vom Feuer der Jugend, fehlte Kakashi jetzt gerade noch. An einem stressigen Tag, wollte er das nicht mehr hören. Bevor Gai weiterreden konnte, sagte er zu Gai: „Gai, ich bin müde und hungrig. Verdammt, dieser Uchiga hat mich heute vielleicht rumgescheucht. Hoffentlich wird der nicht noch Sannin, dann sehe ich alt aus.“ Gai schaute Kakashi mahnend an und sagte: „Das hast du aber verdient, Kakashi. Du kannst froh sein, dass dich Micha schon nach Hause gehen lässt. Aber egal, reden wir nicht weiter darüber. Wenn du Hunger hast, lade ich dich gerne ein. Ich koche mir selbst meistens eh zu viel.“ Der grauhaarige Jonin wollte jetzt seinen Ohren nicht trauen. Wurde er gerade wirklich von Gai eingeladen? Von seinem alten und ewigen Rivalen? Kakashis Gedanken wurden aber von dem knurren seines Magens unterbrochen. „Ich komme mit Gai, mein Magen freut sich schon darauf, wie du gerade gut hören konntest.“ Gai schaute Kakashi an und fing dann an zu lachen. „Ja Kakashi, dass hört man auch. Also los komm mit mir.“ Die beiden Kollegen gingen gemeinsam in Gais Wohnung. Gai holte zuerst Kakashi eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank. „Ich koche uns schnell eine Kleinigkeit. Ist in 15 Minuten fertig. Mach es dir in der Zwischenzeit bei mir bequem.“ Während Gai nun anfing in der Küche eine Mahlzeit für seinen Schwarm zu kochen, musterte Kakashi die Wohnung seines Freundes. Alles war bei Gai schlicht angeordnet. Ein paar Bücherregale standen an der Wand, voll mit Fachliteratur über Taijutsus. Aber auch andere Bücher las Gai. Darunter auch Kakashis Lieblingsroman „Die Flucht aus der Finsternis.“ von einem E.S. Yamada (Name und Buchtitel sind frei erfunden) geschrieben. Niemand kannte den richtigen Namen dieses Autors aber das Buch war ein Bestseller. In dem Buch ging es um die Liebe von zwei Jungen. Der eine, Genji, war der Sohn eines Yakuza-Gangsters und der andere, Kogoro, war der Sohn eines Teehändlers. Die Liebe der beiden wurde nicht geduldet, deswegen mussten beide ihre Liebe verschweigen. Am Ende des Buches, opferte sich der Kogoro um seinen Geliebten Genji von einem anderen Yakuza-Clan zu retten. Genji war am Boden zerstört und wollte nicht mehr weiterleben. Er griff alleine den verfeindeten Yakuza-Clan an, schaffte es aber zu seiner eigenen Verwunderung jeden zu töten und als er nur noch alleine übrig war beginn er Seppuku. Kakashi war überrascht, dass er und Gai fast den gleichen Geschmack bei Büchern hatten. Auch die andern Bücher von Gai waren durchaus lesenswert. Langsam ließ sich jetzt Kakashi in die Couch von Gai fallen. Weil ihm langweilig war, schaltete er den Radiosender an. Inzwischen hatte man in Konoha sogar schon die Wahl, zwischen Radio Konoha 90 oder Radio Suna 96. Ein Stück von Kakashis Lieblingsband wurde gerade auf Radio Konoha gespielt, also drehte Kakashi das Radio etwas lauter. Gai hörte auch das Lied und begann in der Küche laut mitzusingen: „Komo saki ni tsuzuku michi ni wa hana ga saite iru daruo ka? Magarimichi ookutte mayou koto konna koto aru darou ka? Sukoshi furueteru kokoro to karada sugoku fuan da nakanai n da dekiru n da kowaku nate nai n da nando mo iikikaseta n da nakanai n da dekiru n da kowaku nate nai n da tsuyoki de inai to kuzerete shimau ki ga shite“ (Blühen dort Blumen auf der Straße da vorn? Wenn sich ein Weg so sehr verändert, ist es normal, sich zu verlaufen, oder nicht? Mein Körper und meine Seele zittern…Ich bin so nervös „Ich werde nicht weinen. Ich kann das schaffen. Ich habe keine Angst!“ Das habe ich mir selbst unzählige Male gesagt. „Ich werde nicht weinen. Ich kann das schaffen. Ich habe keine Angst!“ Wenn ich nicht energisch bin, so weiß ich, werde ich scheitern.) Nachdem das Lied zu Ende war, kam Gai mit dem Essen ins Wohnzimmer. „Gai ich wusste ja gar nicht, dass du dieses Lied auch magst. Also ich finde es toll. Übrigens hast du denselben Büchergeschmack wie ich“ sagte Kakashi zu seinem Freund. „Tja Kakashi, da siehst du mal was wir zwei doch alles für Gemeinsamkeiten haben. Aber jetzt komm und esse erstmal.“ Die beiden konnten in Ruhe essen. Danach unterhielten sich die zwei noch etwas über ihre ehemaligen Missionen und über ihre ehemaligen Schüler. Als Kakashi schließlich ging, schaute ihm Gai noch etwas hinterher. Er holte tief Luft und seufzte. Eigentlich wollte er Kakashi seine Liebe gestehen, aber traute sich nicht. Außerdem fand er es an diesen Abend unpassend. Wenn Kakashi mit seinen Extraarbeiten fertig wäre, würde es ihm Gai erzählen. Das nahm sich der Sensei mit dem buschigen Augenbraunen fest vor. Kakashi hatte das Pech, das es in dieser Woche keine dringenden Missionen gab. Daher musste er jeden Tag Micha in der Brauerei aushelfen. An seinem letzten Tag kam Micha zu ihm und sagte: „Ich hoffe, du hast daraus gelernt, Kakashi. Heute ist Freitag und ich bin ja schließlich kein Unmensch. Räum noch die Paletten auf und kehre hier ein bisschen raus. Wenn du damit fertig bist, kannst du Feierabend machen. Schönes Wochenende wünsche ich dir noch.“ Kakashi wollte seinen Ohren nicht trauen. Es war gerade einmal 11 Uhr und mit den Arbeiten, die er von Micha bekam wäre er in 30 Minuten fertig. Er grinste Micha an und sagte: „Ja, ich habe einiges gelernt, Micha. Ich wünsche dir auch noch ein schönes Wochenende, bis zum Montag dann.“ Jetzt lachte Micha und sagte: „Ja, aber du meldest dich am Montag wieder bei Tsunade. So lange kann ich mir schließlich einen Top-Jonin nicht ausleihen. Also mach dir heute noch einen schönen Tag. Man sieht sich.“ Und schon widmete sich Micha wieder anderen Arbeiten. Kakashi war froh, dass er nicht die 20 leeren Bierkästen in den Weg gestellt hat. Der blonde Uchiga wäre nämlich fast darüber gestolpert. In der ganzen Brauerei konnte man ihn schreien hören: „Welcher Baka, hat die Kästen in den Weg gestellt? Das ist ein Durchgang verdammt. Es ist mir auch egal wer es war. WENN DIE KÄSTEN IN EINER STUNDE NOCH DA STEHEN KÖNNT IHR WAS ERLEBEN. ES IST GENUG PLATZ VERDAMMT. VERFLUCHTE SCHEIßE. Wie oft habe ich euch das schon erklärt?“ Eines musste man dem blonden Uchiga aber lassen, er verstand es seine Mitarbeiter zu motivieren. Nicht mal zehn Minuten hatte es gedauert bis alles aufgeräumt war. Der grauhaarige Jonin arbeitete heute besonders schnell. Als er Sasuke noch kurz sah, sagte er zu ihm: „Wir sehn uns Sasuke, schönes Wochenende dir noch.“ Sasuke war gerade in einer Liste vertieft und schaute deshalb zuerst auf seine Uhr und dann in Kakashi Gesicht. „Du gehst heute aber bald. Na ja ich wünsche dir auch noch ein schönes Wochenende Kakashi. Stell nichts Dummes mehr an. Du weißt ja, ein „paar“ Tausend Akten zum Sortieren sind immer frei. Also bis dann.“ Energisch widmete sich Sasuke wieder seiner Arbeit. Er musste Gründe finden, warum der Bierumsatz in Suna, diese Woche leicht sank. Micha sagte immer zu Sasuke, man muss die Probleme frühzeitig erkennen und sie sofort beseitigen. Selbst wenn es nur kleine Probleme sind. Aus einem leichten Umsatzrückgang wird, ehe man sich versieht, ein starker. Kakashi Hatake interessierte sich als „Ex“ Mitarbeiter dieser Brauerei heute aber herzlich wenig über die Umsatzprobleme. Mit schnellen Schritten verließ er die Brauerei. Er wollte seinen Freund Gai besuchen. Vielleicht hatte er ja keine Mission. Gai kam gerade von einer Unterrichtsstunde wieder. Der Unterricht in der Akademie machte ihm zwar Spaß, allerdings war es heute für Gai ein sehr langweiliger Tag. Er sah seinen Freund Kakashi schon von weitem. Anscheinend war der grauhaarige Jonin heute bei bester Laune. Freundlich grüßte Kakashi Gai und fragte ihn: „Na Gai nichts zu tun?“ „Das gleiche könnte ich dich auch fragen Kakashi. Aber ich werde meine freie Zeit zum trainieren nutzen und das solltest du auch tun.“ Eigentlich rechnete Kakashi damit, dass Gai wieder anfangen würde vom Feuer der Jugend zu reden, aber heute wollte die buschige Augenbraune ihn wohl verschonen. Voller Elan sagte Gai zu ihm: „Also Kakashi zum Aufwärmen laufen wir erst einmal 300 Runden um den Trainingsplatz und danach legen wir erst richtig los. Also komm bist du mit dabei?“ Jetzt grinste der grauhaarige Jonin ihn an und sagte: „Natürlich bin ich dabei Gai, mal sehen wer von uns als erster schlapp macht.“ Gai schaute ihn ernst an und sagte zu ihm: „Sollte ich gegen dich heute verlieren, laufe ich im Handstand 1000 mal um Konoha herum.“ „Und sollte ich verlieren, lade ich dich zum Essen ein. Das schulde ich dir immerhin noch. Also auf geht’s Gai.“ Die beiden Freunde liefen sofort los. Als sie die 300 Runden gelaufen hatten, machten sie noch einen Trainingskampf miteinander. Nach vier Stunden lagen sie beide auf den Boden und rangen nach Luft. „Einigen wir uns auf unentschieden“ schlug Kakashi vor. Gai nickte ihm entgegen und sagte: „Okay, damit bin ich einverstanden. So und jetzt erstmal etwas essen. Bei mir zu Hause, du bist natürlich eingeladen Kakashi.“ Der grauhaarige Jonin freute sich schon auf ein gutes Curry-Gericht, also sagte er zu Gai: „Okay ich bin mit dabei. Ich freue mich schon auf dein Curry, Gai.“ Bei sich zu Hause fing Gai schon mit dem Kochen an und gute 20 Minuten später waren die beiden Jonins schon dabei sich den Bauch voll zuschlagen. Nach dem Essen fragte Gai seinen Freund: „Sag mal Kakashi, was sagst du übrigens dazu, dass Naruto schon Anbu ist?“ Nachdenklich schaute Kakashi ihn an und antwortete: „Der Junge hat sich diesen Rang, mehr als nur verdient. Hätte man den Jungen gleich von Anfang an richtig trainiert, wäre er schon mit zwölf ein Jonin oder ein Anbu geworden. Immer hatten ihn die Leute verachtet und gehasst. Vor fünf Tagen erst hat ihn eine Frau umgestoßen und wollte ihm aufhelfen. Als sie erkannte, dass es Naruto war sagte sie zu ihm: „Ach so du bist es. Tzz, du kannst liegen bleiben.“ Eigentlich wollte ich der Frau meine Meinung sagen, aber Micha hatte das auch mitbekommen. Dieser Uchiga ist ein guter Sensei. Er hat der Frau richtig die Meinung gegeigt. Er sagte zu ihr: „Sie haben Glück, dass ich dumme Leute nicht schlage, das nächste Mal breche ich Ihnen alle Knochen, Sie undankbares Stück Dreck. Denken sie einmal nach, wer Ihren Mann vor zwei Wochen bei einer Mission gerettet hat?“ Naruto hatte nämlich den Mann der Frau auf einer seiner Anbu-Missionen gerettet. Natürlich war er maskiert, aber die Frau wusste, dass es ein blonder Anbu war. Micha sagte darauf zu ihr: „Besonders viele blonde Anbus gibt es nicht in Konoha. Einer steht vor Ihnen und der Anbu der auf Ihre Beschreibung zu trifft, steht jetzt mittlerweile neben mir. Ich denke Sie sollten sich entschuldigen.“ Tatsächlich hatte sich die Frau bei Naruto entschuldigt. Und Gai, glaube mir auch Sasuke hat sich verändert. Ich bin mir sicher, dass er schnell zum Chunin und zum Jonin ernannt wird. Aber wie geht es eigentlich Neji und TenTen?“ Gai schaute nun seinen Freund an und lachte. „Ach Kakashi, Neji macht eine hervorragende Arbeit als Jonin und auch TenTen verbessert sich ständig. Ich glaube, dass Neji bald zum Anbu ernannt werden wird. Spätestens wenn Micha oder Naruto befördert werden. Aber das sind bis jetzt nur Gerüchte die ich gehört habe.“ Kakashi fragte jetzt Gai neugierig: „Micha soll befördert werden? Bei Naruto kann ich es ja nachvollziehen. Er hat in letzter Zeit so viele „A“ Missionen gemacht wie kein anderer vor ihm. Aber Micha arbeitet doch nur in der Brauerei?“ Gai schaute Kakashi an und sagte: „Ja ein Kage Bunshin sitzt dort die meiste Zeit. Micha und Naruto erledigen oft zusammen „S“-Missionen. Wegen ihren neuen Jutsus sind sie mittlerweile so etwas wie Tsunades Elite geworden. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis man die beiden befördern wird. Angeblich will Micha auch noch seinen Vater und seinen Großvater nach Konoha bringen.“ Jetzt verstand Kakashi gar nichts mehr. „Sein Vater und sein Großvater leben noch?“ fragte er jetzt seinen Kameraden mit dem buschigen Augenbraunen. „Ja Kakashi die beiden leben noch. Sein Vater lebt in Kronach und sein Opa lebt in einen Ort Namens Kawasaki, wo immer das auch sein soll. Auf Mitsuhide Uchiha bin ich schon gespannt, er soll nämlich ein brillanter Taktiker sein. Ah…..komm wir beide trinken jetzt erstmal ein kühles Bier.“ Kakashi war mit der Idee von Gai einverstanden und so tranken die beiden zusammen ein paar Flaschen Bier. Dem grauhaarigen Jonin gefiel die Nähe seines Freundes. Irgendetwas hatte sich in Gais Verhalten verändert. Ja Kakashi musste sich an diesem Abend eingestehen, dass er sich in seinen Rivalen verliebt hatte. Bloß wie sollte er es Gai sagen? Er wusste ja nicht einmal ob Gai schwul war. Und nach seiner Aktion bei Micha, wollte er sich keinen Fehltritt mehr erlauben. Seufzend verschränkte er seine Arme hinter dem Kopf und schloss seine Augen. Wenig später war er schon fast eingeschlafen. Gai betrachtete lange seinen schlafenden Freund. Wieder hatte er Kakashi nicht sagen können, was er für ihn empfand. Wenn er doch den Grauhaarigen nur einmal küssen könnte? Würde Kakashi überhaupt auf ihn stehen? Schwul war der Grauhaarige ja. Das wusste Gai spätesten nach der „Aktion“ die Kakashi beim jungen Uchiga abgezogen hatte. Gai hasste sich wieder einmal selbst, weil er es Kakashi nicht sagen konnte. Da Kakashi schlief, entschloss er sich ihm wenigsten einen kurzen Kuss aufzudrücken. Langsam rückte Gai immer näher an Kakashi heran. Glücklicherweise hatte Kakashi seinen Kopf so zu Gai hingedreht, dass er ihn ohne Probleme küssen konnte. Immer näher kam Gai mit seinen Lippen dem Grauhaarigen. Wenige Millimeter trennten jetzt nur noch die beiden Lippen von einander. Gai konnte den warmen Atem von Kakashi schon auf seiner Haut spüren. Dieser Atem von Kakashi verursachte auf Gais Haut eine leichte Gänsehaut. Gai nahm noch mal all seinen Mut zusammen und legte seine Lippen auf die von Kakashi. Nach ein paar Sekunden merkte er wie Kakashis Hände ihm an den Grauhaarigen drückte. Kakashi gewährte Gai einlass und so konnten die Zungen der beiden lange intensiv zusammen spielen. Irgendwann aber musste der Kuss aus Luftmangel gelöst werden. Nun öffnete Kakashi seine Augen, die er während des Kusses die ganze Zeit geschlossen hielt und schaute Gai an. „Wie lange schon?“ fragte er Gai. „Viel zu lange Kakashi. Viel zu lange. Kakashi, Ich…..Ich liebe dich.“ Ein paar Sekunden schaute Kakashi Gai an, ehe er sagte: „Ich dich auch Gai.“ Nun schwebten die beiden im siebten Himmel. Diese Nacht sollte eine ganz besondere Nacht werden. Langsam drehte sich Kakashi um und drückte Gai zärtlich auf das Sofa. Wieder küssten sich die beiden leidenschaftlich. Als sich die beiden schließlich irgendwann einmal lösen mussten, fragte Gai: „Kakashi, seit wann liebst du mich?“ Kakashi gab ihn als Antwort erstmal einen Kuss und sagte kurz darauf: „Es ist mir erst in dieser Woche klar geworden, Gai. Ich habe es erst jetzt erkannt. Ich bin ein Baka, Gai.“ „Aber du bist ein schlauer Baka. Mein schlauer Baka.“ Wieder gab Gai den grauhaarigen Jonin einen Kuss. Nur zu gern erwiderte Kakashi diesen Kuss. Kakashi griff mit seiner Hand, jetzt unter das T-Shirt von Gai. Der Grauhaarige wollte an diesem Abend mehr. Er fragte sich nur, ob Gai dafür auch bereit war. Aber auch Gai zog mit seiner Hand das T-Shirt von Kakashi hoch. Lüstern sagte Gai zu Kakashi: „Ich bin dafür bereit, Kakashi-chan. Darauf habe ich Jahre gewartet. Ich will es auch.“ Kakashi konnte Gai nicht antworten, denn dieser küsste ihn bereits wieder. Die beiden Verliebten fielen noch eine Zeit lang über sich her. Der grauhaarige Jonin würde heute der aktivere sein, also drückte er Gai nach einer Weile sanft auf die Couch und fing an ihm sein T-Shirt auszuziehen. Langsam zog er das T-Shirt hoch. Sein Blick blieb auf den muskulösen Oberkörper von Gai hängen. Als Gais Oberkörper endlich frei war, warf Kakashi die störende Kleidung in eine Ecke. Nun konnte er sich ganz diesen wunderbaren Körper vor sich widmen. Zuerst verpasste er den Hals seines Geliebten ein paar Knutschflecken. Gai stöhnte dabei auf. Jede Bewegung die Kakashi machte, verursachte im Körper von Gai ein unbeschreibliches Gefühl. Seine Hormone schienen zu explodieren. Dieses Gefühl war für Gai so unbeschreiblich, dass er davon unbedingt mehr haben wollte. Kakashi konnte die Gedanken von Gai wohl erahnen, denn er fing sofort an sich weiter um seinen Schatz zu kümmern. Er konnte es aber nicht lassen, noch einmal die wunderschönen und fruchtigen Lippen von Gai zu versorgen. Von diesem Geschmack konnte der grauhaarige Jonin, jetzt schon nicht genug bekommen. Niemand würde ihn Gai mehr wegnehmen. Er würde seinen Freund mit den buschigen Augenbraunen vor allem beschützen. Obwohl Kakashi seinen Geliebten ewig küssen könnte, wanderte er nach einer Weile mit seinen Kopf weiter hinab. Er fuhr langsam über die Konturen von Gais Bauchmuskeln. Gai schnurrte dabei wie ein kleines Kätzchen. Jetzt versorgte Kakashi erstmal die Brustwarzen von Gai liebevoll. Wie ein Säugling saugte und leckte er daran. Ein kurzes und lautes Stöhnen von Gai, verriet dem Grauhaarigen, dass er damit weitermachen konnte. Lange spielte er mit dem Nippel von Gai. Zärtlich biss er sogar hinein, was Gai noch lauter aufstöhnen ließ. Irgendwann ließ er von dem Nippel von Gai ab und küsste ihn erneut. Leidenschaftlich erwiderte Gai diesen Kuss. Lange spielten die beiden Zungen der beiden miteinander. Bis sie fast keine Luft mehr bekamen küssten sich die beiden. „Warum zum Teufel muss ein Mensch auch atmen?“ dachten sich wohl beide, als sie sich in die Augen schauten. Kakashi wollte jetzt fortfahren, also kümmerte er sich nun kurz um den Oberkörper von Gai. Mit dem Bauchnabel von Gai, wollte er unbedingt noch etwas spielen. An Gais lautem Stöhnen erkannte Kakashi wie erregt sein Geliebter war. Aber diese Tatsache erregte Kakashi nur noch mehr. Mit seiner Hand griff er in den Schritt von Gai. Was er da spürte, ließ ihn nur noch grinsen. „Ich kümmere mich jetzt erstmal um den „kleinen“ Gai, es wird dir Gefallen. Das kannst du mir glauben.“ Gai antwortete stöhnend seinen Freund: „Darauf freuen „wir“ uns schon Kakashi. Diese Behandlung wird „beiden“ Gais gefallen, mein Liebling.“ Zügig wurde Gai von Kakashi die Hose herunter gerissen. Schnell stand Gai nun so wie Gott ihn schuf vor seinen Geliebten. Beim Anblick von Gais wunderbaren Penis, hätte Kakashi fast schon gesabbert. Unbedingt wollte er dieses Wunderwerk der Natur mit seinen Liebkosungen versorgen. Er kniete sich vor Gai hin und nahm die Mannespracht seines Freundes in seine Rechte Hand. Langsam leckte er mit seiner Zunge über die Eichel von Gai. Sein Freund mit dem buschigen Augenbraunen, konnte nur noch Stöhnen. Laut stöhnte er immer wieder Kakashis Namen. Nun führte der grauhaarige Jonin den Schwanz seines Freundes langsam in seinen Mund hinein. Kakashi wollte ihn unbedingt ganz tief schlucken. Langsam fing er daran an zu saugen. Immer schneller wurde Kakashi mit der Zeit. Mit seiner Zunge stimulierte er ab und zu Gais Mannespracht. Jedes Mal wenn Gai den warmen Speichel seines Freundes auf seinen besten Stück spürte, überkam ihn ein unbeschreibliches Glücksgefühl. Kakashi war jetzt richtig in seinem Element. Immer schneller leckte und saugte er an Gais Penis. Gai stöhnte nach einer kurzen Weile auf und sagte: „Kakashi ich komme gleich wenn du so weitermachst. Ich kann es nicht mehr lange halten.“ Langsam hörte Kakashi auf und sagte: „Nein jetzt sollst du noch nicht kommen, Gai.“ Dankbar küsste ihn Gai. „Kakashi jetzt bist du dran, von mir „behandelt“ zu werden.“ Gegen Gais „Behandlung“ hatte der grauhaarige Jonin keinerlei Einwände. Leidenschaftlich küssten sich die beiden Jonins erneut. Kakashi fühlte sich so glücklich mit Gai. Endlich hatte Kakashi erkannt, wie viel ihm sein Freund mit dem buschigen Augenbraunen bedeutete. Langsam stöhnte Kakashi den Namen seines Geliebten in den Kuss hinein. Als sich die beiden schließlich nach einer kleinen Ewigkeit wieder lösten, kümmerte sich Gai liebevoll um den Hals seines Freundes. Auch er hinterließ zwei große Knutschflecken, als Beweise seiner Liebe. In Kakashis Körper breitete sich eine solche Wärme aus, wie sie der grauhaarige Jonin noch nicht erlebt hatte. Er fühlte an Gais Seite Geborgenheit. Dieses schöne Gefühl würde Kakashi nie wieder verlieren wollen. Laut stöhnte Kakashi nun den Namen seines Geliebten. Gai wanderte jetzt langsam mit seiner Zunge nach unten. Erstmal versorgte er den Oberkörper des grauhaarigen Jonins. Nachdem er schnell Kakashis Kleider „entsorgt“ hatte, legte Gai richtig los. Zärtlich fuhr er mit seiner Zunge über die Brustwarzen seines Freundes. Die steifen Nippel zeigten Gai, wie erregt sein Freund schon war. Langsam leckte er mit seiner Zungespitze daran. Ein lautes Stöhnen kam jetzt aus Kakashis Mund. Gai versorgte jetzt weiter seinen Geliebten. Langsam fuhr auch er die Konturen von Kakashis Bauchmuskeln nach. Jede Kontur wurde von Gais Zunge zärtlich „versorgt“. Ein Kribbeln in seinen gesamten Körper konnte Kakashi jetzt spüren. Der Grauhaarige war jetzt schon so erregt, dass er immer wieder laut aufstöhnen musste. Der Jonin mit den buschigen Augenbraunen, dachte aber noch nicht daran sein Vorspiel jetzt schon zu beenden. Nein, er musste ja Kakashi noch eine Zeit lang versorgen. Als nächstes kümmerte sich Gai um den Bauchnabel seines Freundes. Lange spielte er damit, ehe er sich endlich Kakashis „kleinen“ Freund widmete. Langsam wurde die Hose von Kakashi aufgeknöpft. Schnell waren auch die letzten störenden Kleider von Kakashi entfernt worden. Nun konnte sich Gai die ganze Mannespracht des grauhaarigen Jonins anschauen. Und was er da sah, gefiel Gai sehr. Schnell griff er mit seiner Hand nach den steifen Schwanz von Kakashi. Mit seiner Zunge leckte er langsam über die Eichel von Kakashi. Ein lautes Stöhnen konnte er dadurch Kakashi entlocken. Langsam und behutsam nahm Gai jetzt den Penis seines Freundes in den Mund. Tief schluckte er den Schwanz von Kakashi. Immer schneller leckte und saugte er daran. Abwechselnd leckte er immer wieder mit seiner Zunge daran. Schnell hatte sich auch Kakashi an den warmen Speichel seines Freundes gewöhnt. Dieses Gefühl, dieses Kribbeln breitete sich jetzt auf den gesamten Körper des grauhaarigen Jonins aus. Gai fing nun an immer schneller zu werden. Laut musste Kakashi bei jeder Bewegung von Gai aufstöhnen. Der Jonin mit den buschigen Augenbraunen, machte seinen „Blow-Job“ gut. Fast sogar schon eine Spur zu gut. Kakashi musste sich zusammenreißen, damit er nicht schon jetzt seinen warmen Liebessaft in Gais Mund schoss. Nach einer kurzen Weile sagte Gai zu Kakashi: „Ich glaube ich habe deinen kleinen Freund genug versorgt. Komm Kakashi ich will dich heute Nacht in mir spüren.“ Kakashi gab erstmal Gai einen Kuss. Er freute sich schon darauf seinen Liebling zu versorgen. Gai wurde von Kakashi zärtlich umgedreht. Kakashi wollte ganz zärtlich zu seinen Freund sein. Langsam nahm er einen Finger und drang damit zärtlich in Gais After ein. „Entspanne dich Gai, ich werde dir nicht wehtun. Zuerst werde ich dich mit meinen Fingern verwöhnen“ sagte Kakashi mit einer beruhigenden Stimme zu seinen Geliebten. Gai schaute daraufhin Kakashi an und sagte: „Das weiß ich doch Kakashi. Ich vertraue dir.“ Der Jonin mit dem buschigen Augenbraunen, entspannte sich mehr und mehr. Kakashi drang jetzt mit seinen Finger vollständig in Gai ein. Er bewegte ihn langsam immer schneller in Gai. Das Stöhnen von Gai wurde immer lauter. Nun nahm Kakashi auch einen zweiten Finger zu Hilfe. Nachdem er auch mit dem zweiten Finger seinen Freund „geweitet“ hatte, nahm er noch einmal zwei Finger zu Hilfe. Langsam führte er jetzt seine vier Finger ein. Er wollte nicht das Gai Schmerzen dadurch bekam. Immer schneller wurde Kakashi jetzt mit seinen Bewegungen. Laut stöhnte Gai, jedes Mal wenn Kakashi in ihm eindrang. Nachdem Kakashi seinen Geliebten fast fünf Minuten mit seinen Fingern verwöhnt hatte, sagte er: „Ich lege jetzt los. Ich bin ganz vorsichtig, versprochen.“ Mit einem Nicken zeigte Gai ihm, dass er dafür bereit war. Langsam führte Kakashi nun seinen Schwanz in den After seines Freundes ein. Zärtlich führte er seinen Penis immer weiter in seinen Geliebten ein. Als er dann vollständig in Gai eingedrungen war, legte er langsam los. Mit leichten Stößen bewegte er sich auf und ab. Bei jedem Stoß von Kakashi musste Gai aufstöhnen. Nach ein paar Sekunden sagte Gai schließlich stöhnend: „Ah…Kakashi du kannst jetzt loslegen. Komm zeige mir was du kannst.“ Das ließ sich Kakashi natürlich nicht zweimal sagen. Er erhöhte sein Tempo und stieß immer härter und fester zu. Der Hoden von Kakashi klatschte immer lauter auf Gais Körper. Jetzt stöhnten beide laut auf. Das Gefühl das bei jedem Stoß durch Gais Körper ging war gewaltig. Kakashi traf genau den Lustpunkt des Jonins und bei jedem Stoß wurden so gewaltigen Mengen an Glückshormonen freigesetzt. Diese Endorphine sorgten dafür, dass Gai jetzt nur noch lauter stöhnen musst. Kakashi erhöhte nochmals sein Tempo. Immer härter, schneller, tiefer und fester wollte er in Gai eindringen. Kakashi versuchte seinen Orgasmus so lange wie möglich zu unterdrücken. Deswegen drehte er Gai um und wechselte die Stellung. Gai hockte jetzt auf Kakashi und konnte das Tempo bestimmen. Während Gai wie ein verrückter loslegte kümmerte sich Kakashi um den Penis seines Freundes. Gai wusste, dass auch er bald kommen würde. Es dauerte nicht mehr lange, bis schließlich Kakashi sagte: „Ich halte es nicht mehr aus Gai, ich komme.“ Schnell wurde das warme Sperma von Kakashi in Gais Körper gepumpt. Mit einem lauten Stöhnen sagte jetzt schließlich auch Gai: „Ich muss auch kommen Kakashi.“ Der Jonin mit den buschigen Augenbraunen, schoss jetzt sein Sperma auf den Oberkörper von Kakashi. Die beiden Jonins waren jetzt etwas erschöpft von ihrem Liebesspiel, deswegen blieben sie eine Weile eng umschlungen aufeinander liegen. Beide küssten sich jetzt nochmals leidenschaftlich. Schließlich stand Kakashi auf und sagte: „Komm Gai, lass uns duschen gehen.“ Als sich die beiden verliebten Jonins schließlich gesäubert hatten, schliefen sie eng einander umschlugen ein. Die beiden waren jetzt ein glückliches Paar. Am nächsten Morgen machten Kakashi und Gai gemeinsam Frühstück. Die zwei unterhielten sich gelassen den ganzen Morgen über dies und jenes, hörten vergnügt Radio und brachten sich gegenseitig zu lachen, bis es an Gais Tür klopfte. Gai wunderte sich wer das denn sein könnte und ging deshalb langsam zu seiner Wohnungstür. Vor ihm standen ein Anbu und sein ehemaliger Schüler Neji. Der Anbu trug eine Kapuze und war etwas kleiner als Neji. „Guten Morgen Neji und Anbu-sama. Was ist los?“ fragte Gai sofort freundlich. Neji schaute den Anbu an und sagte schließlich zu Gai: „Dieser Anbu wird dir das erklären, Gai. Können wir reinkommen? Ach ja und wissen sie vielleicht wo Kakashi ist? Wir suchen ihn nämlich.“ Mit einem Lächeln sagte Gai zu ihm: „Ich habe Kakashi zu einem Frühstück der ewigen Jugend eingeladen. Er sitzt bei mir.“ Jetzt sprach der Anbu mit einer tiefen und dunkeln Stimme: „Gut, dann lasst uns gleich zur Sache kommen.“ Kakashi schaute sich die beiden Besucher an. Dieser Anbu kam ihn unbekannt vor. Neji und der Anbu gesellten sich an Gais Küchentisch mit dazu. Als beide sich gesetzt hatte, fing der Anbu auch sofort an zu erklären: „ Kakashi und Gai ihr werdet mich begleiten. Akatsuki Mitglieder wurden an der Grenze von Suna gesehen. Wir werden sie ein bisschen beschäftigen. Angeblich sollen zwei Mitglieder gesehen worden sein. Sasori und Deidara. Laut den Informationen die wir aus Suna haben, sollen zwei weitere Mitglieder der Akatsuki auch unterwegs sein. Wahrscheinlich handelt es sich bei den beiden um Itachi Uchiha und um Kisame Hoshigake. Wir sollen die Akatsuki-Mitglieder aufhalten. Wenn es einen von euch möglich sein sollte, könntet ihr auch welche von ihnen töten. Sasori hat sich aus Suna eine wichtige Schriftrolle „ausgeborgt“. Diese Schriftrolle ist unser Primärziel. Die Eliminierung von Akatsuki- Mitgliedern ist nur zweitrangig. Wenn wir die Schriftrolle haben, dann ziehen wir uns zurück. Unser Team besteht aus: meiner Wenigkeit, Neji, Kakashi und Gai. Der Elite-Anbu Codename: „O“ wird uns schnell nach Suna bringen. Er wird unser Team zusätzlich unterstützen. Ich bin der Teamleiter auf dieser Mission. In spätestens 30 Minuten legen wir los. Noch irgendwelche Fragen?“ Keiner der Anwesenden sagte ein Wort. Gai schaute seinen Freund und seinen ehemaligen Schüler Neji an und sagte: „Okay ich denke wir sind alle bereit, Anbu-sama. Es kann losgehen.“ Es dauerte keine zehn Minuten bis alle fertig waren. Vor der Brauerei sollten sie sich treffen. Ein anderer Anbu, etwa einen Kopf größer kam zu ihnen. Ebenfalls trug dieser Anbu eine Kapuze, so dass man seine Haare nicht sehen konnte. Der Anbu grüßte alle freundlich und sagte dann zu seinen Kollegen: „Du warst sehr schnell „K“. Okay wenn ihr alle bereit seid bringe ich euch nach Suna.“ An der Stimme des Anbu konnten sie hören, dass es Micha war. Neben Micha konnte sonst nur noch Naruto sich teleportieren. Da der Anbu mit dem Codenamen „K“ auf Micha wartete, konnte „K“ aber nicht Naruto sein. Jedenfalls dachten das alle. Der Anbu mit dem Codenamen „K“ sagte jetzt: „Okay haltet euch alle an den Händen fest. Gleich geht es los.“ Alle befolgten den Befehl ihres Teamleiters. Ein paar Millisekunden später waren sie auch schon alle an der Grenze zu Suna. In dem Waldstück in dem sie sich nun befanden war es noch ruhig. Zu ruhig. Diese ruhige Idylle sollte schon in wenigen Stunden zerstört sein. Der größere Anbu sagte zu Neji: „Neji du kommst mit mir. Unsere Freunde werden in ein paar Stunden hier vorbeikommen. Über Funk halte ich „K“ und die anderen auf dem Laufenden. Hier oben auf dem Hügel können wir perfekt unsere Gäste beobachten.“ Jetzt nickte der kleinere Anbu seinen Kollegen zu und sagte: „Pass auf dich auf „O“. Wir bereiten uns hier schon einmal vor.“ Niemand ahnte, dass der Anbu mit dem Codenamen „K“, kein geringerer war als Naruto Uzumaki. Das „K“ stand für den Kyuubi, den er in sich trägt. Naruto wies seine nichts ahnenden Freund an, Fallen auszulegen. Er wollte den Akatsuki- Mitgliedern einen ordentlichen Empfang liefern. Schweigend warteten die Konoha-nins auf ihre „Gäste“. Nicht einmal Neji wusste, dass ihr Teamleiter sein bester Freund Naruto ist. Gut zwei Stunden später tauchten schon die Nuke-nins der Akatsuki- Organisation auf. Es waren Sasori und Deidara. Sie mussten sich über irgendetwas unterhalten haben. Über Funk flüsterte Naruto leise seinen Teammitgliedern zu: „Sasori hat die Schriftrolle. Ich erkenne sie, denn Gaara und Kankuro haben sie mir beschrieben. Auf mein Zeichen warten, dann Angriff auf Sasori. Wenn einer die Rolle hat, verschwinden wir.“ Viermal hörte Naruto ein leise Okay durch seinen Kopfhörer. Sasori und Deidara unterhielten sich immer noch miteinander. Sie waren schon so nah, dass jeder sie verstehen konnte. „Mann dieser blöde Itachi war vielleicht gestern wieder gemein zu mir. Irgendwann poliere ich Uchiha die Fresse, Sasori. Warum schnappt sich eigentlich der Leader nicht Gaara?“ Deidara schien über Itachi verärgert zu sein. Naruto gab noch keinen Befehl zum Angriff. Die beiden wollte hier anscheinend eine kleine Pause einlegen. Genau in der „Höhle des Löwen“. Sasori sagte zu Deidara: „Ach weißt du Deidara, Uchiha ist glaube ich eifersüchtig auf dich. Weil du mehr Zeit mit mir verbringst. Was Gaara angeht, wird sich der Chef schon entscheiden. Anstatt große Töne zu spuken, sollte uns der Fischkopf und Uchiha endlich einmal diesen verdammten Uzumaki liefern.“ Deidara lachte und sagte: „Ich habe gehört, dass er schon seit zwei Monaten keine Missionen mehr machen durfte. Anscheinend ist der Bengel zu blöd dafür. Wir werden seine Macht viel besser einsetzen als Konoha. Ich verstehe einfach unseren Boss nicht. Er hätte Naruto schon vor zehn Jahren entführen sollen, dann hätten wir aus ihm eine Killermaschine gemacht. Ah aber na ja. Wann wollten eigentlich die beiden kommen? Ich wette wir dürfen hier uns zu Tode langweilen. Und nicht einmal einen Wald abfackeln darf ich mehr zum Zeitvertreib. Aber dafür kann ich mit dir hier alleine sein im Wald.“ Sasori sah entsetzt seinen Teamkameraden an. Wenn der rothaarige Nuke-nin an einem Ort, garantiert keinen Sex haben wollte, dann war es in einem Grenzwald zwischen Konoha und Suna. Anbu und Jonin aus Suna würden die beiden noch suchen und auf diese Weise wollte er nicht „in flagranti“ gestört werden. Außerdem empfand Sasori so etwas wie Liebe weder für Deidara, noch für Itachi. Der rothaarige Nuke-nin spielte nur mit den zweien. Die beiden Nuke-nins setzten sich jetzt unter einen Baum und unterhielten sich weiter. „Wann glaubst du wird sich unser Boss den Kyuubi holen? Irgendetwas hat er doch vor?“ fragte Deidara weiter Sasori. „Keine Ahnung Deidara. Ich verstehe nicht, was den Boss überhaupt an diesen Idioten liegt. Gut er hat den Kyuubi, das ist aber auch schon alles. Er soll ein kompletter Vollidiot sein, hat mir mal Itachi erzählt. Noch dümmer als sein kleiner Bruder Sasuke. Stell dir vor der Baka ist zu Orochimaru gegangen, weil der ihn stärker machen sollte. Dabei wurde er nur von unseren „Ex“ Kollegen benutzt. Tz, ich hoffe mal die beiden brauchen nicht wieder zwei Tage wie beim letzten Mal. Hoffentlich stört uns niemand. Mir hat schon das Treffen mit diesen Kakashi gereicht.“ Jetzt baute sich Deidara auf: „Du regst dich darüber auf? Mich hat dieser Bastard fast umgebracht. Meinen Arm habe ich durch diesen Teme verloren. Ein Glück, dass du mir einen neuen machen konntest. So und jetzt warten wir einfach ab. Ich glaub ich hau mich aufs Ohr.“ Innerlich lachte Naruto, bei dem Anblick, der sich ihm bot. Die zwei Akatsuki- Mitglieder brachten ihnen ja die Schriftrolle regelrecht freundlich vorbei. Leise sagte er ins Funkgerät: „Sag mal „O“ würdest du dir schnell mal die Schriftrolle von unseren beiden Freunden ausleihen?“ Micha antwortete seinen Kollegen zurück: „Aber klar doch. Kakashi für dich zum Mitschreiben: Deidara ist Tabu. Wenn es mir gelingen sollte die beiden zu täuschen, dann machen wir ohne zu zögern einen Rückzug. Wir wissen nicht wie viele von denen noch in der Nähe sind. Schlagen wir lieber zu, wo die beiden noch zu zweit sind. Also gut Leute, wünscht mir Glück.“ Blitzschnell teleportierte sich Micha zu Sasori und bevor dieser etwas bemerken konnte, war auch schon seine Schriftrolle weg. Mit einem leichten Chidori gelang es Micha, die Nervenbahnen der beiden Nuke-nins so lange zu lähmen, dass er unbemerkt abhauen konnte. Naruto befahl jetzt allen sich auf den Rückweg zu machen, aber Kakashi sagte: „Ich bringe die beiden um.“ Tsunade erzählte Naruto ihre Vermutung über die Beziehung von Kakashi und Iruka ja vor einigen Tagen. Auch für den blonden Anbu war es nicht leicht die Mörder seines ehemaligen Sensei und Freund Iruka davonkommen zu lassen. Aber wenn er die beiden töten würde, dann hätte es Konoha demnächst verstärkt mit den Mitgliedern von Akatsuki zu tun. Mit seiner tiefen verstellten Stimme sagte er zu Kakashi: „Kakashi Hatake los wir gehen. Das ist ein Befehl!“ Kakashi starrte den Anbu zornig an und sagte: „Was wissen Sie schon darüber? Gar nichts!“ Mit einem Kunai in der Hand wollte sich schon Kakashi auf die beiden Nuke-nins losstürmen, aber er wurde von Naruto an der Schulter gepackt. Mit einem kräftigen Schlag schlug Naruto seinen ehemaligen Sensei in den Bauch. Durch die präzisen Stromschläge, die durch seinen Körper flossen, beim Aufprall von Narutos Faust konnte er sich nicht bewegen. Ohne weitere kostbare Zeit zu verlieren, schnappte sich Naruto Kakashi, nahm ihn Huckepack und floh zusammen mit den anderen. Eine gute Minute später konnte man die Wutschreie von Deidara und Sasori hören. Bevor die beiden Nuke-nins aber herausfinden konnten, wo sich ihre Angreifer aufhielten, teleportierte Micha alle seine Teamkameraden nach Suna. Nun standen sie alle vor dem Eingangstor von Sunagakure. Micha teleportierte sich mit der Rolle schnell zum Kazekage. Naruto setzte Kakashi ab und wartete darauf, dass er sich wieder bewegen konnte. Neji und Gai schauten sich das ganze etwas entfernt an. Dieser Anbu hatte eine bedrohliche Stimme und wirkte sauer. Bevor Naruto weitere Worte mit Kakashi wechseln konnte, hörte er Micha über sein Funkgerät sagen: „Mission erfüllt, das war die echte Rolle. Ich habe Gaara und seinen Leuten geraten auf die Rolle aufzupassen. Vielleicht versuchen es die Akatsuki- Mitglieder noch einmal zu viert und so einfach werden wir nicht mehr an die Rolle herankommen. Ich komme gleich zu euch zurück. In fünf Minuten bin ich wieder bei euch.“ Alle Anwesenden hatten natürlich den jungen Uchiga auch verstanden. Mit seiner bedrohlich wirkenden Stimme sagte Naruto zu Kakashi: „Kakashi durch deinen dummen Fehler, hätten wir die Mission vielleicht nicht so schnell abschließen können. Verdammt, Gaara hat diese Rolle schnellstmöglich gebraucht. Unter diesen Umständen mussten wir Kämpfe vermeiden. Das nächste mal, wenn du noch einmal auf diese Weise einen Befehl von mir nicht befolgst, dann breche ich dir alle Knochen. Oder vielleicht lasse ich das „O“ machen. Der hat ja darin immerhin bei dir schon etwas Erfahrung.“ Kakashi schaute den Anbu an und wollte schon etwas erwidern, aber Naruto sagte zu ihm: „Ich will deine Gründe gar nicht hören. Zumindest nicht hier. Sag es mir in Konoha. Hoffentlich kommt „O“ bald.“ Zwei Minuten später kam auch schon Micha zu ihnen und teleportierte allem zusammen nach Konoha in die Lagerhalle seiner Brauerei. Naruto sagte zu allen: „Okay die Mission ist beendet. Ich erstatte der Hokagin Bericht. Ihr anderen könnt gehen, außer Kakashi.“ Jetzt schauten alle den Anbu an. Naruto holte tief Luft und sagte zu Kakashi: „Kakashi-sensei ich verstehe deine Gründe sehr gut. Iruka hat mir auch viel bedeutet. Aber was bringt dir deine Rache? Überlege einmal was Sasuke seine Rache bis jetzt gebracht hat. Ach ja, den Vorfall werde ich gegenüber von Tsunade nicht erwähnen, aber wenn ich dir einen Befehl gebe, dann erwarte ich auch, dass dieser ausgeführt wird. Du hast früher von uns ja auch das gleiche erwartet.“ Neji, Gai und Kakashi starrten jetzt den unbekannten Anbu an. Es gab nur ein Mitglied aus Kakashis Team, dass ein Anbu ist. Naruto Uzumaki, aber wie konnte es der blonden Ninja schaffen seine Freunde so zu täuschen? Bevor jemand Naruto fragen konnten, teleportierte er sich auch schon zu Tsunade. Jetzt gab es keinen Zweifel mehr. Der unbekannte Anbu war Naruto. Micha schaute jetzt seinen Teamkameraden an und sagte: „So Leute, langsam dürfte von euch jeder wissen wer dieser Anbu ist. Ich bin dann auch weg, ich habe zu tun. Kakashi und Gai ihr habt heute gut gearbeitet. Eure Fallen haben die beiden Nuke-nins kurz nachdem wir weg waren, ganz schön zu schaffen gemacht. Und Neji, du wirst demnächst zu Tsunade gehen müssen. Wegen einer ganz speziellen „A“ Mission. Mehr sage ich dazu nicht. Bis dann Leute.“ Blitzschnell verschwand Micha. Zwar hielt sich sein Kage Bunshin auch im Lager auf, aber damit konnte er seine Teamkameraden nicht täuschen. Kakashi saß auf dem Lagerboden und sagte zu Gai: „Naruto hatte Recht. Er ist wirklich sehr gut geworden. Liegt wohl daran, dass er mit Micha so viel trainiert hat. Na ja, Leute ich gehe jetzt erstmal nach Hause. Bis bald.“ Gai verabschiedete sich auch bei Neji und ließ ihn alleine in der Brauerei zurück. Als Neji sich auch auf den Heimweg machen wollte, hörte er Sasuke schreien: „Verdammt, dass gibt es doch nicht. Schon wieder hat jemand die Tür zum Aufenthaltsraum mit Kästen verstellt. WER WAR DAS? IN FÜNF MINUTEN IST HIER AUFGERÄUMT.“ Sofort kamen hinter Neji drei Mitarbeiter gerannt, die schnell die Kästen wegtrugen. Sasuke sah sofort, dass Neji um den Gang gelaufen kam. „Hallo Neji, schön das du eine Brauereibesichtigung machst“ begrüßte ihn Sasuke freundlich. „Ja, Micha hat sich nach unserer Mission sofort in seine Brauerei teleportiert. Mann, dass war eine abgefahrene Mission“ antwortete Neji seinen Freund. Sasuke lachte und sagte: „Komm Neji das kannst du mir bei einem Bier erzählen.“ „Du kannst doch nicht einfach dir ein Bier nehmen?“ unterbrach ihn Neji. „Doch Neji, ich bin genauso wie du ein Teilhaber dieser Brauerei. So und jetzt komm mal mit mir in den Aufenthaltsraum.“ Neji folgte Sasuke in den Pausenraum der Brauereimitarbeiter. Der Raum war ordentlich, sauber und für die wenigen Mitarbeiter von Michas Brauerei sehr geräumig. Die beiden setzten sich an einen Tisch und Neji fing auch gleich an zu erzählen. „Also Sasuke, zuerst holt mich ein unbekannter Anbu mit einer tiefen Stimme zu Hause ab. Na klasse, dachte ich. Eigentlich wollte ich mit Hinata zusammen unseren blonden Chaos-Ninja besuchen. Nun gut, der Anbu holte noch zusammen mit mir Kakashi und Gai ab. Micha ist als Anbu ebenfalls mit uns mitgekommen. Wir sollten zwei Akatsuki- Mitgliedern eine Schriftrolle entwenden und das mussten wir geschickt anstellen, denn die beiden erwarteten schon Verstärkung. Micha klaute den beiden schnell die Schriftrolle und wir nutzten die Verwirrung unter den beiden Nuke-nins um abzuhauen. Natürlich gelang uns die Flucht. Aber rate mal wer der unbekannte Anbu war? Vorhin in der Brauerei erst ist es mir klar geworden. Es war Naruto. Er hat sogar seine Stimme verstellt um nicht aufzufallen.“ Interessiert unterhielt sich Sasuke noch eine Weile mit Neji, bis er wieder anfing weiterzuarbeiten. Naruto hatte in der Zwischenzeit mit Tsunade seine Missionsbesprechung. Tsunade überschüttete den Chaos-Ninja regelrecht mit Lob. „Tsunade danke fürs Lob. Ich würde dir einen neuen Anbu Anwärter vorschlagen.“ Jetzt hörte Tsunade gespannt zu und sagte: „Okay, wen würdest du mir vorschlagen, Naruto?“ Mit einem Grinsen im Gesicht sagte Naruto: „Neji Hyuuga. Er hat heute gezeigt, dass er ein Top Jonin ist. Er wird sich auch als Anbu beweisen, da bin ich mir sicher.“ Sofort hatte Naruto Tsunade überzeugt, denn sie sagte: „Morgen werde ich Neji zum Anbu-Anwärter ernennen. Das bleibt aber unter uns. Kein Wort zu niemand. Besonders nicht zu Neji natürlich.“ Am nächsten Tag wurde Neji zum Anbu-Anwärter ernannt. In den nächsten zwei Monaten veränderte sich in Konoha nicht sehr viel. Naruto und Micha machten weiterhin ab und zu Missionen. Neji war bei fast jeder Mission auch mit von der Partie. Sasuke arbeitete weiterhin seine Sozialstunden ab, fast die Hälfte seiner Sozialstunden hatte der junge Uchiha schon abgearbeitet. Micha aber hatte sein Ziel erreicht. Konoha hatte keine Schulden mehr. Im Gegenteil sie waren mit ihren Finanzen sogar im Haben. Gut es waren bis jetzt nur 10 Millionen Ryo, aber das ist ja immerhin besser als gar nichts. Jetzt wäre es langsam an der Zeit, dass Tsunade ihr versprechen halten würde. Aber auch Tsunade hatte ihr Versprechen nicht vergessen. An einem kühlen Abend im Mai wurde Micha zusammen mit Naruto in Tsunades Büro gebeten. Tsunade begrüßte zuerst die beiden freundlich, ehe sie zur Sache kam: „Micha und Naruto ich will gleich zur Sache kommen. Konohas Finanzlage ist momentan sehr gut. Wir stehen im Haben, mittlerweile weiß sogar ich was das bedeutet. Michael Uchiga, in Anerkennung deiner Verdienste um die Finanzlage von Konoha so zu verbessern und unter der Berücksichtigung deiner Fähigkeiten als Shinobi, ernenne ich dich heute zu meinen ersten Sannin. Herzlichen Glückwunsch Micha.“ Micha bedankte sich bei Tsunade mit den Worten: „Danke Tsunade, dass du dein Versprechen eingehalten hast. Gehe vernünftig mit unserm Gewinn um.“ Naruto gab nun Micha die Hand und sagte: „ Herzlichen Glückwunsch Micha, du hast dir diesen Titel mehr als verdient.“ Jetzt räusperte sich Tsunade leicht. „Naruto Uzumaki, du hast in den letzten drei Monaten zusammen mit Micha mehr „S“ und „A“ Missionen erledigt als jeder Anbu von Konoha. Deine Fähigkeiten werden immer besser Naruto und du bist auch ein guter Teamleiter. Naruto Uzumaki ich ernenne dich ab heute zu meinen zweiten Sannin. Herzlichen Glückwunsch Naruto.“ Der blonde Chaos-Ninja wollte zuerst seinen Ohren nicht trauen. Mit einem großen Freudensprung umarmte er die gerade aufgestandene Tsunade: „Danke Tsunade, vielen Dank. Du bist nach mir der beste Hokage überhaupt.“ Jetzt musste Tsunade kurz lachen: „Ich darf doch noch etwas im Amt bleiben, Naru oder?“ Nun lachten alle im Büro. Micha sagte zu Naruto: „Willkommen im Club, Naruto. Ich freue mich, dich wieder als Kollegen zu haben. Heute Abend wird gefeiert Naru, so jung kommen wir nicht mehr zusammen.“ Tsunade schüttelte nur den Kopf und meinte zu Micha: „Also deine Sprichwörter immer… „So jung kommen wir nicht mehr zusammen.“ Tz. Ich schaue nachher vielleicht auch bei euch vorbei. Aber ich bin noch nicht offiziell fertig mit euch. Naruto ich habe mich dazu entschlossen, deinen Freund Neji zum Anbu zu ernennen. Zum vollwertigen Anbu. Du wirst ihn in meinen Namen zum Anbu ernennen. Das ist deine erste Amtshandlung als Sannin. Und Micha, wegen deinem Gehalt: Bis jetzt sind alle Gewinne deiner Unternehmen zu 100 % an Konoha gegangen. Behalte einfach 75 % deiner Gewinne für dich und gebe Konoha den Rest. Das ist doch ein fairer Vorschlag?“ Micha grinste jetzt Tsunade an und sagte: „Das ist ein mehr als fairer Vorschlag. Naruto heute feiern wir in der Brauerei. Ich bin mal gespannt wie dir unser „eigenes“ Bier schmeckt.“ Jetzt schaute ihn Tsunade verwundert an und sagte: „Aber Micha, das kennt er doch schon du braust doch schon lange genug Bier in deiner Brauerei.“ Naruto lachte jetzt und sagte zu Tsunade: „Also manchmal wundere ich mich, dass du so wenig mitbekommst was in Konoha passiert. Tsunade Micha ist Kaufmann. Er kann vielleicht Bier verkaufen, aber er hat vom Brauen keine Ahnung.“ Naruto grinste nun Micha an. Jetzt mussten die beiden blonden Sannins lachen. Micha sagte schließlich: „Tsunade das Bier habe ich bis jetzt immer importiert aus einer deutschen Großbrauerei. Schnell wurden immer die Etiketten ausgewechselt und gegen meine eigenen Ersetzt. Nachdem ich ca. 500 % auf meinen Einkaufpreis aufgeschlagen habe, verkaufte ich dann mein Bier. Inzwischen habe ich nach drei Versuchen es endlich geschafft, genau das gleiche Bier zu brauen. Weil ich jetzt selber Herstellen kann wird mein Bier jetzt auch billiger. Ich werde nur noch 150 % auf meinen Selbstkostenpreis aufschlagen. Dann verdiene ich ja immer noch genügend und solange ich mein Monopol habe, wird sich daran auch nichts ändern.“ Tsunade bewunderte jetzt nur noch Micha. Er war noch nicht mal ein Jahr in Konoha und war schon Multi-Millionär. Eine Zeit lang saßen alle noch zusammen in Tsunades Büro, ehe Micha zur Brauerei ging und Naruto in Richtung des Hyuuga Anwesens unterwegs war. Neji trank gerade gemütlich eine kühle Flasche Konoha-Bräu, als er seinen Onkel von unten rufen hörte. „Neji-kun. Naruto-sama ist da für dich. Es geht um eine Anbu Angelegenheit. Komme bitte sofort runter.“ Es wunderte Neji, dass sein Onkel Naruto so förmlich anredete. Normalerweise hielt Hisashi Hyuuga nicht viel von Naruto. Das änderte sich erst leicht, als Naruto schließlich Jonin und Anbu geworden ist. Schnell ging Neji nach unten. Er hörte bereits wie sein Onkel Naruto fragte: „Kann ich Ihnen vielleicht etwas zu trinken anbieten, Naruto-sama?“ „Vielen Dank für Ihr Angebot Hyuuga-sama, aber ich werde nicht lange bleiben. Ein anderes Mal vielleicht.“ Neji ging auf seinen Onkel und Naruto zu und sagte: „Guten Abend, Naruto. Um was geht es? Ich habe etwas von einer Anbu Angelegenheit gehört?“ Naruto schaute kurz Nejis Onkel an und meinte: „Hyuuga-sama kann ich bitte hereinkommen. So zwischen Tür und Angel möchte ich Neji und Ihnen nicht die gute Nachricht überbringen.“ Hisashi schaute Naruto an und konnte sich ein leichtes schmunzeln nicht vermeiden. „Selbstverständlich dürfen Sie unser Gast sein. Es ist uns eine Ehre.“ Naruto wurde von den beiden in den großen Versammlungssaal geführt. Hinata und ihre Schwester Hanabi lasen dort gerade. Hanabi sah als erste Naruto, denn sie sagte sofort zu Hinata: „ Hinata schau mal wer uns besucht.“ „Guten Abend, Naru-kun“ begrüßte sie ihn freundlich. Ihr Vater betrachtete Hinata ernst. Er wusste ja schon, dass Naruto ein Sannin war. Tsunade hatte es ihn als einziger erzählt. Sein Neffe Micha und Naruto wurden beide zu Sannins ernannt und es missfiel ihm natürlich, dass seine Tochter einen frisch gebackenen Sannin noch respektloser anredete, als es Neji vorhin zur Begrüßung tat. Dabei vergaß Hisashi natürlich die Tatsche, dass erstens seine Tochter und Neji den blonden Sannins schon seit Jahren kannten und mit ihm eng befreundet waren und zweitens hatten die beiden noch keine Ahnung davon. Neji bat Naruto sich zu setzten. Bevor Naruto anfing Neji die gute Nachricht zu überbringen sagte er: „Hinata und Hanabi könntet ihr euch kurz zu uns setzen?“ „Ja Naruto“ antworteten ihm beide. Als die zwei sich dazugesellten holte Naruto tief Luft und begann zu erzählen: „Also ihr vier, ich muss etwas weiter ausholen. Nun gut, vor ca. 10 Minuten wurde ich von Tsunade befördert. Ab heute bin ich ihr zweiter Sannin. Der erste ist übrigens Micha Uchiga.“ Naruto machte eine kurze Pause. Hisashi gratulierte ihm als erstes: „Herzlichen Glückwunsch Naruto-sama.“ Neji und seine beiden Cousinen, wussten sofort warum sie vorhin von Hisashi so finster angeschaut wurden. Die drei verbeugten sich jetzt vor Naruto und sagte: „Herzlichen Glückwunsch, Naruto-sama. Sie haben sich diesen Rang mehr als verdient. Es ist uns eine große Ehre, dass Sie heute bei uns zu Gast sind.“ Naruto wurde so noch nie von Neji, Hinata oder Hanabi angeredet. Es war daher für ihn etwas gewöhnungsbedürftig, aber es gefiel ihm auch, dass man ihm dem „Fuchsungeheuer“ so viel Respekt entgegenbrachte. Darum verbeugte sich Naruto jetzt auch vor allen und sagte: „Vielen Dank meine Freunde. Aber meine Beförderung ist nicht der wirkliche Grund meines Besuches. Na ja vielleicht teilweise.“ Naruto stand jetzt auf und sagte mit lauter und klarer Stimme ganz förmlich: „Neji Hyuuga, bitte stehen Sie auf.“ Diese Bitte klang eher wie ein Befehl und weil Naruto den höheren Rang hatte, befolgte Neji natürlich sofort seinen Befehl. Wie ein Zinnsoldat stand er stramm vor Naruto. Der blonde Sannin schaute kurz in Nejis Gesicht, bevor er tief Luft holte und sagte: „ Neji Hyuuga rühren Sie sich bitte. Gut. Also Neji Hyuuga, Sie sind jetzt schon seit zwei Monaten ein Anbu Anwärter. Ihre Anbu Kameraden, Naruto Uzumaki und Michael Uchiga sind mit dem Hokage einer Meinung, dass Sie die notwendigen Anforderungen für diese Tätigkeit mehr als erfüllen. Daher werden Sie ab heute in den Kreis der vollwertigen Anbu Mitglieder aufgenommen. Auf Ihren Missionen zeichneten Sie sich durch Ihre Zuverlässigkeit und Pflichtbewusstsein aus. Durch Ihren Ehrgeiz kämpften Sie sich durch jede Situation. Sie würden jederzeit für Ihre Teammitglieder Ihr eigenes Leben einsetzen. Schnell und effizient erledigen Sie den Großteil Ihrer Missionen. Sie haben genügend Mut und Ehre für den Job eines Anbu. Als ein Teamkamerad von Ihnen war es mir immer eine Ehre, mit Ihnen zusammen Missionen zu erledigen. Ich ernenne Sie deshalb heute, stellvertretend im Namen des Hokages, zum Anbu. Ich habe dazu die Befugnis der Hokagin und auch den notwendigen Rang. Herzlichen Glückwunsch, Neji Hyuuga.“ Neji musste kurz die Worte die Naruto zu ihm sagte verarbeiten. Obwohl sein strenger Onkel im Raum war, gab es für Neji jetzt kein halten mehr. „Vielen Dank, Naru-kun. Danke für dein Lob, ich bin ja so froh, dass ich endlich ein Anbu bin. Ich hoffe doch wir drei bleiben in einem Team? Na ja heute müssen wir erstmal feiern. Schließlich gibt es drei gute Gründe dafür.“ Naruto lachte und sagte: „Ja deswegen bin ich eigentlich auch zu euch gekommen. Micha lädt euch alle ein. Wir feiern in der Brauerei. An der „Quelle“ sozusagen. Ach ja Neji, natürlich bleiben wir in einem Team, auch wenn ich jetzt ein Sannin bin. So jetzt habe ich meine erste Amtshandlung als Sannin beendet. Also ich würde mich freuen wenn ihr kommt zu unserer kleinen Feier. Die Einladung gilt natürlich für euch alle.“ Hinata und Hanabi sagten jetzt zu Neji: „Herzlichen Glückwunsch Neji, du hast dir den Rang verdient.“ Hisashi stand jetzt auf und sagte: „Gratuliere Neji, du hast dir den Titel wirklich verdient. Ihr zwei könnt euch ein Beispiel an Neji nehmen.“ Naruto verbeugte sich jetzt vor Hisashi und sagte: „Hyuuga-sama ich werde mich jetzt von Ihnen verabschieden. Einen schönen Abend wünsche ich Ihnen noch.“ Die Hyuuga Familie begleitete Naruto noch bis zur Tür. Neji und Hinata gingen sogar gleich mit Naruto mit. Hisashi erlaubte es den beiden sogar. Nur Hanabi sollte zu Hause bleiben. Aber vielleicht würde es ja Hanabi schaffen Ihren Vater zu überreden. Immerhin war sie ja so etwas wie seine Lieblingstochter. Langsam füllte sich Michas Lagerhalle immer mehr. Glücklicherweise hatte Micha seine Brauerei weiter ausgebaut. Alle Freunde und Kollegen von Micha und Naruto kamen. Natürlich war auch Sasuke mit von der Partie. Aber auch Kiba, Shino, Choji, TenTen, Ino, Sakura, Neji, Hinata, Shikamaru, Kakashi, Gai, Kurenai und noch viele andere Ninja kamen dazu. Micha eröffnete die Feier in dem er das erste Bierfass anstach. Die Party in der Brauerei, war nun in vollem Gange. Kurenai, wollte heute Abend ihr Glück versuchen. Seit gut drei Monaten schon, konnte sie an nichts anders mehr denken, als an den blonden Sannin. Sie hatte sich Hals über Kopf in Micha verliebt. Aber sie war viel zu schüchtern um es Micha zu sagen. Ihr Entschluss stand heute Abend fest. Sie wollte Micha endlich ihre Liebe gestehen. Doch dazu musste sie erst in Ruhe mit ihm reden können. Vor halb Konoha wollte sie es nicht tun. Momentan trank Micha gerade mit Tsunade und Jiraya, da würde sich Micha nicht stören lassen. Kurenai beobachtete eine Zeit lang alle feiernden Gäste. Neji und Hinata unterhielten sich lange zusammen. Auch Naruto unterhielt sich die ganze Zeit mit Sasuke. Ab und zu kamen ein paar Freunde von dem Chaos-Ninja dazu. Nach einer halben Stunde, verabschiedete sich Micha von Tsunade. Der blonde Brauereibesitzer wollte sich ein neues, kühles Bier holen und lief genau in Kurenais Richtung. Jetzt würde die schwarzhaarige Kunoichi ihr Glück versuchen. Als Micha in ihre Nähe war, sagte sie zu ihm: „Herzlichen Glückwunsch Micha. Na, willst du dir schon wieder einen Biernachschub holen?“ Micha grinste sie nur frech an und sagte: „Natürlich. Ich hoffe doch, es ist mir als Eigentümer dieser Brauerei erlaubt, dass ich mir ein Maß von meinen eigenen Bier holen kann.“ Kurenai fing nun an zu lachen und sagte: „Ich glaube du hast dich heute schon sehr großzügig an deinem eigenen Vorrat bedienen können.“ „Großzügig. Komm Kurenai jetzt übertreibst du aber. Das ist erst meine sechste Maß gewesen. Schau dir lieber einmal Tsunade und Jiraya an. Die geben sich heute aber wieder einmal die Kanne. Hoffentlich übertreibt es Tsunade nicht zu sehr. Ich kann mir schöneres vorstellen, als Morgen ihr Stellvertreter zu sein.“ Mit ihrem Zeigefinger zeigte jetzt Tsunade auf Naruto und sagte: „Micha die Arbeit kannst du gerne Naruto geben. Der würde sich sicher freuen.“ „Ja, wahrscheinlich hast du Recht, Kurenai. Ah endlich spielt mein Sender ein gutes Lied.“ Nun ließ Kurenai ihren ganzen weiblichen Charme spielen und sagte: „Komm Micha wir tanzen zusammen.“ Gentlemanlike verbeugte sich Micha vor Kurenai und sagte: „Darf ich die holde Dame um diesen einen Tanz bitten?“ Kurenai musste sich ein Kichern verkneifen, denn der Anblick von Micha war zu komisch gewesen. „Aber bitte doch, edler Herr. Es wird mir eine Ehre sein.“ Sie hackte sich schließlich bei Micha ein und so gingen beide zur Tanzfläche. Die beiden tanzten perfekt zur Musik. Das Micha ein so guter Tänzer war, wusste wiederum keiner in Konoha. Als die Musik aufhörte zu spielen, bekamen die beiden einen lauten Applaus. Kurenai wurde erneut jetzt von Micha überrascht. Er nahm ihre Hand küsste sie und sagte: „Ihr habt gut getanzt, holde Dame. Es war mir eine Ehre mit euch zu tanzen. Gehabt euch dann wohl, holde Dame. Ich muss mich jetzt von euch, mit schweren Herzen verabschieden, denn meine Kehle dürstet es nach einem kühlen Gerstensaft.“ Jetzt konnte Kurenai ihr lachen nicht mehr unterdrücken. Lange schon hatte sie so nicht mehr lachen können. Mit Tränen in den Augen sagte sie: „Micha du hast doch heute keinen Frack an, also rede nicht so förmlich. Auch wenn dein Anstand einer jeden Damen zweifellos gefallen würde. Komm ich begleite dich zur Bar.“ Also ging jetzt Kurenai alleine mit Micha an die Bar. Das es so einfach sein würde, mit dem blonden Uchiga etwas Spaß zu haben, hätte sie nicht gedacht. Die beiden unterhielten sich über dies und jenes. Micha empfand während des Gespräches immer mehr für Kurenai und sein Instinkt sagte ihm, dass Kurenai ähnliche Gefühle hatte. Kurz nach 1:00 Uhr sagte Micha seinen Freunden, dass er einen kleinen Spaziergang machen würde. Bei diesem Spaziergang würde ihn Kurenai begleiten. Eine gute Stunde ging Micha mit Kurenai spazieren, ehe er sie noch zu ihrer Wohnung begleitete. Kurenai bat Micha einzutreten um ihn etwas wichtiges sagen zu können. Micha ging mit ihr zusammen hinein. Lange starrte Kurenai einfach nur Micha an ohne etwas zu sagen. Nach ein paar Minuten zuckte Micha mit seinen Schultern und wollte schon gehen, da kniete sich Kurenai plötzlich vor ihm hin und sagte: „Micha, bitte geh noch nicht. Ich weiß es ist schon spät. Ich will dir noch was sagen ich weiß nur nicht wie es geht. Bleib noch ein bisschen hier und schau mich nicht so an, weil ich sonst ganz bestimmt überhaupt gar nichts sagen kann. Ich weiß selber nicht was los ist meine Knie werden ganz weich. In Jirayas Büchern sieht es so einfach aus, jetzt bin ich kreidebleich. Ich weiß nicht was ich sagen soll, bei Kami-sama, jetzt gehst du gleich. Bitte geh noch nicht bleib noch ein bisschen hier, ich muss dir noch was sagen, ich weiß es, nur die Worte fehlen mir. Jetzt sitz ich hier wie ein Kaninchen vor der Schlange und ich fühle mich wie gelähmt. Ich muss es sagen ich weiß nur noch nicht wie. Ich muss es dir sagen, jetzt oder nie. Bitte geh noch nicht, am besten gehst du nie. Ich habs dir schon so oft gesagt in meiner Fantasie. Bleib noch ein bisschen hier, bitte geh noch nicht. Was ich versuche dir zu sagen ist: Ich liebe dich.“ Tränen liefen jetzt von Kurenais Wange herunter. Es kostete der schwarzhaarigen Kunoichi einiges an Überwindung, diese drei Worte zu Micha zu sagen. Micha nahm ein Taschentuch und kniete sich neben Kurenai hin. „Kurenai eine schöne Frau wie du sollte nicht wegen einem Kerl wie mir weinen. Tränen passen nicht zu deinem hübschen Gesicht. So nett hat noch nie jemand diese drei Worte zu mir gesagt. Kurenai, du gefällst mir von allen Kunoichi in Konoha am schönsten. Ich Baka, dachte aber immer du hättest bestimmt einen Freund. Kurenai, ich liebe dich auch. Ich habe mich schon vor sechs Wochen in dich verliebt. Leider kam mir meistens etwas dazwischen. Arbeit, Missionen usw. Aber jetzt höre auf zu weinen Kurenai, ich bin für dich da. Ich werde nicht gehen, sondern bei dir bleiben.“ Langsam ging Kurenai auf Micha zu und umarmte ihn. Micha strich ihr durch ihr gut riechendes schwarzes Haar. Er strich ihr eine Träne aus dem Gesicht und kam mit seinen Lippen immer näher an ihre. Wenige Millimeter trennten den blonden Sannin jetzt von den wohlgeformten Lippen von Kurenai. Schließlich trafen die Lippen der beiden aber aufeinander. Ein Gefühl der Wärme und Geborgenheit jagte durch die Körper der beiden. Beide küssten sich lange und leidenschaftlich. Ihre Zungen spielten wild miteinander. Als die beiden schließlich fast keine Luft mehr bekamen, lösten sie ihren Kuss. Kurenais und Michas Hormone kochten bereits. Beide wollten „mehr“ an diesem Abend. Überraschend hob Micha nun Kureinai hoch und trug sie auf seinen Armen. „Jetzt werde ich der holden Damen zeigen, wie mein einer solchen Schönheit wie dir den Hof macht.“ Liebevoll schaute Kurenai jetzt Micha an. Er steuerte mit ihr geradewegs auf ihr Badezimmer zu. „Andere Tür, mein Geliebter. Das Badezimmer ist dafür zu klein.“ Jetzt sagte Micha pervers zu Kurenai: „Oh mir ist mit dir kein Zimmer zu klein. Aber im Bett ist es doch bequemer.“ Liebevoll wurde nun Kurenai von Micha auf ihr Bett gelegt. Der blonde Uchiga blieb erneut an ihren Lippen hängen. So leidenschaftlich wurde Kurenai noch nie geküsst. Ewig hätte sie Micha weiterküssen können. Sofort als Micha sich gelöst hatte und kurz eingeatmet hatte, legte er erneut seine Lippen auf die Lippen von Kurenai. Ganz vorsichtig fing jetzt Micha an, das Oberteil von Kurenai auszuziehen. Schnell wurde auch ihr BH geöffnet. Micha konnte nun jetzt endlich ihre wohlgeformten Brüste betrachten. Mit seinen Händen spielte er jetzt mit den Brüsten herum. Er küsste Kurenai erneut leidenschaftlich und wanderte schließlich mit seiner Zunge weiter nach unten. Auf Kurenais Hals hinterließ Micha zwei große Knutschflecken. Langsam wanderte Micha weiter nach unten. Mit seiner Hand spielte Micha weiter mit den Brüsten seiner Freundin herum. Schließlich leckte er mit seiner Zunge über die steifen Nippel von Kurenai. Die schwarzhaarige Kunoichi konnte ein leichtes Stöhnen nicht unterdrücken. Das hatte Micha natürlich nur noch mehr angespornt. Jetzt fing er auch noch mit dem Saugen an ihrem Brüsten. Zuerst stöhnte Kurenai nur leicht, dann wurde sie aber immer lauter. Lange spielte Micha mit den beiden Brüsten seiner Freundin. Sie waren perfekt gebaut. Nach den Brüsten kam der Bauchnabel von Kurenai kurz dran. Mit seiner Zunge drang Micha in diese kleine Öffnung ein und saugt kurz daran. Während er mit seiner Zunge mit dem Bauchnabel beschäftigt war, wanderte seine rechte Hand immer weiter nach unten. Die rechte Hand des Blonden befand sich nun unter dem Slip von Kurenai. Langsam näherten sich seine Finger der Vagina seiner Freundin. Mit seinem Zeigefinger drang er ganz zärtlich ein. Sie war schon sehr feucht an ihrer Scheide. Pervers schaute sie Micha an und sagte: „Geil wie feucht du schon bist. Ich werde dich etwas mit meiner Zunge verwöhnen. Wird deinen kleinen Fötzchen gefallen.“ Durch ein lautes Stöhnen sagte ihm Kurenai, dass sie dafür mehr als bereit war. Ihre restliche Störende Kleidung wurde nun schnell entfernt. Langsam spreizte sie jetzt willig ihre Beine, so dass Micha sie mit der Zunge verwöhnen konnte. Als er mit seiner Zunge langsam in Kurenai eindrang stöhnte sie Laut auf. Heute Abend wollte sie Micha verwöhnen. Jetzt erhöhte er sein Tempo. Abwechselnd benutzt er seinen Zunge und seine Finger. Wenn das Schreien und laute Stöhnen von Kurenai nicht gestellt war, dann traf der junge Uchiga wohl genau den G-Punkt seiner Geliebten. Das laute Stöhnen von Ihr, erregte den Blonden nur noch zusätzlich. Mit seiner Zunge leckte und saugte er schließlich noch einmal lang an Kurenais Vagina. Langsam wurde auch die Hose von Micha immer enger. Seine große „Beule“ in der Hose, konnte jetzt auch Kurenai erkennen. Jetzt sagte Kurenai pervers zu Micha: „Gut geleckt Micha, aber ich will jetzt ein bisschen mit deinem Schwanz spielen.“ Jetzt hörte der blonde Uchiga auf und sagte: „Ich stehe dir zur Verfügung, mein Schatz.“ Micha hatte sich nicht geirrt. Kurenai war vorhin wirklich einen Orgasmus nahe. Die schwarzhaarige Kunoichi ging sofort zur Sache. Sie riss Micha regelrecht seine Kleider vom Körper. Nach dem sie sich kurz dem muskulösen Oberkörper Michas widmen konnte, ging auch Kurenai gleich zur Sache. Michas störende Kleidung wurde schnell entfernt, damit Kurenai endlich seinen Schwanz in ihre Hand nehmen konnte. Sofort leckte sie mit ihrer Zunge über Michas Eichel. Micha musste dabei leicht Stöhnen. Durch dieses Stöhnen, machte Kurenai nur noch schneller weiter. Sie nahm Michas großen Schwanz jetzt in den Mund und versuchte ihn ganz zu schlucken. Ihr blonder Freund stöhnte jetzt hemmungslos, als sie seine ganze Mannespracht endlich in ihren Mund hatte und losgelegt hatte. Immer schneller leckte und saugte Kurenai an Michas Penis. Laut stöhnte Micha immer wieder ihren Namen. Er war kurz davor zu kommen, aber er musste sich zusammenreißen. Nach einer guten Minute sagte Micha: „Du bläst zu gut, Kurenai. Komm ich will dich auch noch ein bisschen verwöhnen.“ Zärtlich und liebevoll drückte Micha sanft seine Freundin auf ihr Bett. Kurenai wurde noch erregter. Sie wusste, was jetzt passieren würde. Als Micha sich ein Kondom übergezogen hatte, legte er auch schon los. Ganz langsam drang er in die Vagina von Kurenai ein. Sie war eng, sehr eng für ihn. Kurenai keuchte auf, als Michas erregte Mannespracht nun vollständig in ihr eingedrungen war. Micha fing ganz langsam und zärtlich an. Als er sich etwas in Kurenai bewegen konnte, erhöhte er leicht sein Tempo. Kurenais Gehirn schüttete bei jedem Stoß ihres Geliebten eine gewaltige Menge an Glückshormonen aus. Dieses Gefühl, das gerade ihren Körper durchfuhr, war einfach so unbeschreiblich schön. Kurenai war so überglücklich in dieser Nacht. Sie liebte Micha so sehr und der blonde Uchiga erwiderte sogar noch ihre Gefühle. Laut stöhnte sie Micha zu: „ Micha du bist so geil, ich liebe dich. Du kannst jetzt loslegen. Besorge es mir.“ Mit einem lächeln schaute jetzt Micha seine Freundin an und sagte: „Wie du willst du geiles Luder. Ich liebe dich auch, Kurenai.“ Nun wurden Michas Bewegungen immer schneller. Seine Stöße wurden immer fester, tiefer und härter. Bei jedem Stoß traf er den G-Punkt von Kurenai. Nach ein paar Minuten, dieser „Liebesarbeit“ musste Micha kurz aufhören. Kurenai stöhnte, nein sie schrie eigentlich immer lauter. Sie bebte am ganzen Körper. Micha war sich ziemlich sicher, das Kurenai gerade einen multiplen Orgasmus bekam. Nachdem sich Kurenai etwas beruhigt hatte, sagte Micha zu ihr: „Ich werde auch gleich kommen, keine Sorge.“ Nochmals erhöhte Micha nun sein Tempo. Ein paar Minuten später pumpte Micha sein Kondom mit seinem warmen, klebrigen und weißen Sperma voll. Keuchend blieb Micha kurz auf Kurenai liegen, bevor er seinen, immer noch steifen Schwanz aus Kurenai herauszog und sie nochmals leidenschaftlich küsste. „Das war geil, Kurenai. Ich entsorge noch schnell den Gummi und dann schmusen wir noch ein bisschen.“ sagte Micha liebevoll zu ihr. Zufrieden lächelte ihm Kurenai ins Gesicht und sagte: „Ich warte hier auf dich, mein Schatz. Bleibe bitte nicht so lange weg.“ „Ich gehe nur in dein Bad, aber schön zu wissen, dass du mich jetzt schon vermisst. Keine Sorge heute Nacht, hast du einen starken Mann neben dir, der dich beschützen wird. Und nicht nur heute Nacht, jede Nacht wenn du es so willst, mein Liebling.“ Langsam stand der blonde Sannin nun auf und ging ins Bad. In paar Sekunden später, als Kurenai schon die Spülung ihrer Toilette hörte, kuschelte sich Micha auch schon neben ihr ins Bett. Lange lagen die beiden fest umschlugen nebeneinander, bis sie schließlich einschliefen. Sicherlich würden die zwei schöne Träume haben. Micha und Kurenai verbrachten noch einige „solcher“ Nächte miteinander. Gut drei Monate waren die zwei nun schon zusammen. Jede Frau in Konoha beneidete Kurenai. Schließlich sah Micha ja gut aus, hatte Geld und war ein Sannin. In Konoha passierte in diesen drei Monaten nicht sehr viel. Naruto, Neji und Micha bildeten jetzt zusammen das Anbu-Team „Naruto“. Natürlich lautete die offizielle Bezeichnung des Teams nicht „Naruto“, denn schließlich war die Akatsuki immer noch hinter den blonden Sannin her. Immer wenn sie auf Missionen waren, bezeichneten sie sich als Team „K.O.“ Das K, stand für Kyuubi und das O, stand für Okami. Nejis Kürzel lautete „N“. Viele „A“ und „S“ Missionen erledigten die drei zusammen in diesen drei Monaten. Micha war nicht immer bei den beiden mit dabei. Manchmal bekamen die beiden Unterstützung von Kakashi oder Gai, manchmal half ihnen auch Hinata oder Sakura. Sasuke Uchiha durfte jedoch weiterhin seine Sozialstunden abarbeiten. Er blieb immer lange in der Brauerei um möglichst viele Stunden abzubauen. Einige Konoha-nins dachten sogar schon, dass der Uchiha in der Brauerei seines Cousins nur faulenzen würde, aber jeder der einmal in Sasukes Büro zu Besuch war, konnte sich vom Gegenteil überzeugen. Sasuke war schon eine kleine Spur stolz auf sich selbst, denn Micha ließ ihn jetzt schon die meisten Geschäfte machen. Der junge Uchiha gab natürlich sein bestes, um seinen Cousin nicht zu enttäuschen. Der Umsatz durfte nicht sinken, er musste steigen. Eine Menge Arbeit kam natürlich auf Sasuke zu: neue Kunden mussten geworben werden, bestehende mussten beliefert und gehalten werden, Rechungen mussten ordentlich bezahlt werden, Mahnungen mussten natürlich auch von Zeit zu Zeit geschrieben werden und auch die Disponierung von Auslieferungen gehörte zu Sasukes Aufgaben. Zu Recht konnte Sasuke stolz auf sich selbst sein. Der Umsatz stieg um 10% Prozent und auch der Gewinn nahm dadurch natürlich zu. Micha entschloss sich seinen Cousin für seine Arbeit ordentlich zu entlohnen, deswegen erhöhte er die Einlage seines Cousins auf 15.000.000 Ryo. Auch die Einlagen von Naruto, Neji und Hinata erhöhte er. Allerdings nur auf 10.000.000 Ryo. Sasuke freute sich sehr darüber, dass ihm Micha so großzügig entlohnte. Würde der schwarzhaarige Uchiha weiterhin so hart arbeiten, dann hätte er seine Sozialstunden bereits schon bis September abgebaut. Als die ersten Tage des August Konoha mit strahlendem Sonnenschein verwöhnten, hatte Micha wieder eine kleine Überraschung für seinen Schüler im petto. Viele schwere Missionen gab es z. Zt. Noch nicht, also entschloss sich Micha, seine alte Heimat etwas länger zu besuchen. Naruto und Sasuke sollten ihn dabei begleiten. Nur Tsunade musste noch überzeugt werden, aber damit hatte Micha kein Problem. Selbst wenn Tsunade dagegen wäre, sein Sturkopf ist um einiges größer als der von Tsunade. An einem Morgen holte er die zwei ab und ging mit ihnen zu Tsunade. Freundlich begrüßte Tsunade die drei, als sie in das Büro eintraten. „Guten Morgen ihr drei. Naru und Micha ich habe keine Missionen für euch. Zumindest keine ordentlichen. Für Sasuke hätte ich aber ein paar….“ Sasuke schaute sie finster an. Auf Tsunades „Drecksarbeiten“ konnte er wirklich verzichten. Micha sah natürlich auch Sasukes Miene, deswegen sagte er zu Tsunade mit einem Grinsen im Gesicht: „Tsunade such dir einen anderen Genin für deine „Arbeiten“, aber nicht meine „rechte“ Hand. Ich wollte dir eigentlich nur sagen, dass ich für ein paar Tage verreisen werde. Naru und Sasu werden mich begleiten.“ Jetzt starrte Tsunade ihn an und stotterte: „Wie…..du…..du….willst Urlaub?“ Jetzt lachte Micha erstmal und sagte: „Ja der steht mir auch zu. Sasuke und Naruto auch. Und bevor du fragst wohin ich verreisen werde: Nach Deutschland. In meine Heimatstadt Kronach. Dort muss ich alle Vorbereitungen treffen für eine weitere Auswanderung nach Konoha. Mitsuhide Uchiha und Kojiro Uchiha haben sich entschlossen, wieder in ihrem Geburtsort zu leben. Außerdem werde ich mich auch etwas auf den Bierfesten amüsieren. Und das Schützenfest in Kronach, lass ich mir auch auf keinen Fall entgehen. Also Tsunade stimmst du zu?“ Seufzend antwortet ihm Tsunade: „Na gut, ich rufe dich wenn dringende Missionen anstehen. Aber bleibe nicht länger als drei Wochen.“ Sasuke und Naruto sprangen vor lauter Vorfreude schon in die Luft. In Deutschland konnten sie endlich wieder Autofahren, Fernsehen schauen usw. Und auf dem Bierfest würden sich alle drei bestimmt amüsieren. Ein paar Stunden später verabschiedeten sich die drei auch noch kurz von Neji und Hinata. Dann ging ihre Reise los. Sie landeten direkt in Michas Wohnzimmer. Obwohl Micha über ein halbes Jahr schon nicht mehr hier wohnte, war alles sauber. Sasuke sagte verwundert: „Micha wie schaffst du das, dass deine Wohnung so sauber ist.“ Seine Frage wurde von Naruto gleich beantwortet: „Ach Sasu, dass ist einfach: Mit Kage Bunshins, oder Micha?“ „Ja, Naru du hast recht. Ich wette das kannst du auch schon“ antwortete ihm Micha grinsend darauf. „Ja, ist doch eine Kleinigkeit“ meinte Naruto gelassen. Micha ging jetzt zu seinem kleinen Wandtresor und öffnete ihn. Mit zwei kleinen Geldbündeln kam er wieder zurück. „Naru und Sasu, hier sind jeweils 50.000 € Taschengeld für euch. Ich hoffe doch, dass reicht euch für maximal drei Wochen?“ fragte sich Micha, als er seinen beiden Freunden das Geld in die Hand drückte. Beide lachten erstmal und Sasuke sagte: „Ich denke wir zwei werden schon über die Runden kommen, danke Micha.“ Nun schaute Micha die beiden an und sagte: „Ihr wisst ja wo alles ist. Eure Autos sind voll getankt, d.h. ihr könnt etwas damit herumfahren. Um 21:00 Uhr treffen wir uns in Reuth bei meinen Vater. Ich muss mit den beiden jetzt noch etwas bereden. Bis später Jungs.“ Micha teleportierte sich sofort und ließ die beiden in seiner Wohnung zurück. Sofort stiegen die zwei Konoha-nins jetzt in ihre 7er BMWs um eine kleine Spritztour zu machen. Micha wurde jetzt von seinem Opa und seinem Vater freundlich empfangen. Lange hatte sich Kojiro Uchiha und Mitsuhide Uchiha entschieden, ob sie diesen Schritt machen sollten. Aber schließlich war Konoha ihre Heimat. Kojiro war schon alt, und Mitsuhide hielt in Deutschland nichts mehr. Er hatte nur noch schöne Erinnerungen die ihn hier hielten. Zweimal hatte er schon eine geliebte Person verloren. Er hatte den Tod seiner Frau inzwischen schon halbwegs überwunden. Seine Erinnerungen an die fast 26 Ehejahre mit seiner Frau, halfen ihm immer gegen seine Trauer. Kojiro fragte Micha nachdem sie sich an Kaffee und Kuchen gestärkt hatten als erstes nach seinem Rang in Konoha. „Tja Opa, rate doch einmal.“ „Jonin würde ich sagen“ antwortete Kojiro. Nun lachte Micha und sagte zu den beiden: „Ich bin, mit Naruto einer der besten Elite-Anbu. Außerdem bin ich und auch Naruto, seit gut drei Monaten schon Sannins.“ Überrascht applaudierten Mitsuhide und Kojiro kurz. Michas Vater sagte voller Stolz: „Von meinem Sohn, habe ich auch nichts anderes erwartet.“ Lange erzählte Micha ihnen noch von seinen Missionen, von seinen Radiosendern und natürlich von seiner Brauerei. Kojiro lächelte Micha an, als er hörte, dass er jetzt unter die Brauereibesitzer gegangen ist. „Du kannst es einfach nicht lassen, Micha. Du alter und gerissener Kaufmann, kannst dich nicht aus deinen Geschäften zurückziehen. War mir schon fast klar, dass du dir dieses Monopol schnappen würdest. Ich wette du machst einen ordentlichen Gewinn.“ Micha nickte seine Opa zu, und meinte dann zu ihm: „Ja, aber lasst uns einmal kurz über etwas anders reden. Seid ihr euch sicher, dass ihr nach Konoha wollt?“ Tief schauten ihn Mitsuhide und Kojiro an und antworteten ihm: „Ja, das sind wir.“ Die feste Entschlossenheit von Mitsuhide und Kojiro konnte auch Micha spüren. „Gut Papa und Opa, ich bereite in den nächsten drei Wochen alles nötige vor. So und jetzt schaue ich mir noch ein letztes Mal mein altes Zimmer und meine Wohnung an, bevor wir das Haus verkaufen.“ Mit gemischten Gefühlen betrat Micha sein altes Kinderzimmer. Einige Jahre seines Lebens verbrachte er darin. Viele Erinnerungen verbanden ihn mit diesem Ort. Auch in seiner Wohnung, hatte Micha ja einige Jahre gelebt. „Das Leben geht weiter“ dachte sich Micha, als er auf seine Uhr schaute. 20:55 Uhr, dass bedeutete, dass seine Schüler gleich hier sein würden. Micha verabschiedete sich von seinen Vater und seinen Opa und ging nach draußen, um dort auf seine Freunde zu warten. Naruto und Sasuke kamen natürlich pünktlich. Micha fuhr mit den beiden gleich nach Kronach in seine Villa. Fahren wollten sie nach Kulmbach nicht. Warum denn auch, wenn man sich teleportieren konnte. Für das Teleportieren benötigt man ja in Deutschland, Gott sei Dank, noch keinen Führerschein, warum also seinen Autoführerschein aufs Spiel setzen? In Kulmbach angekommen schauten sich die drei erstmal das Bierfest an. Der Festplatz war voll mit Menschen, die wohl wegen der Band und vielleicht auch wegen dem guten Festbier das ausgeschenkt wurde. Sasuke und Naruto mussten ihren Magen erstmal mit einer ordentlichen Grundlage versorgen. Bier trinken auf nüchternen Magen ist ja nicht so gut. Schnell war ein Bratwurststand gefunden. Ein Paar Bratwürste, Steaks und Pizzas später, waren die beiden satt und konnten sich dem guten Bier widmen. Die zwei Konoha-nins fielen durch ihre normale Kleidung gar nicht weiter auf. Natürlich konnten sie nicht in ihrer Ninja-Kleidung kommen. Drei junge Männer, einer schwarzhaarig und die anderen beiden blond, die mit halbvollen Maßkrügen um das Zelt schlenderten fielen gar nicht weiter auf. Viele der Besucher kommen nur aus einem einzigen Grund zum Bierfest: Saufen. Naruto und Sasuke hatten sich entschieden heute mal wieder so richtig die Sau rauszulassen. Micha zählte schon gar nicht mehr, wie viele Maß Bier er sich in den Rachen kippte. Seine beiden Freunde hatten nach ihrer zwölften Maß etwas „Schlagseite“ und weil es eh schon 3:00 Uhr war, entschloss sich Micha, dass es Zeit wäre zu gehen. Er konnte gerade noch Naruto davon abhalten, sich selber zu teleportieren. „Hey Naru, komm lass das bleiben. Du landest in deinem Zustand garantiert nicht mehr in Kronach. Lass mich das machen.“ Naruto stimmte Micha zu, er hatte ja eh schon vergessen, warum sie denn nach Kronach wollten. Als am nächsten Tag alle wieder halbwegs nüchtern waren, sagte Micha zu Naruto: „Naru ich glaube ich muss dir mal ordentlich das Saufen beibringen. Wir Jinchuurikis müssen schließlich zusammenhalten.“ „Ja Micha, aber das hat Zeit bis wir in Konoha sind.“ antwortete ihm Naruto knapp. Gut eine Woche später ging auch schon das Schützenfest in Kronach los. Naruto und Sasuke fanden, dass man die beiden Feste nicht miteinander vergleichen konnte. In Kronach gab es Fahrgeschäfte, Losbuden, Schießbuden, ein Riesenrad, einen Autoskooter, verschiedene Schnappsbuden und Imbissstände mit allen möglichen Köstlichkeiten. Wie ein kleines Kind musste Naruto unbedingt fast jedes Fahrgeschäft ausprobieren. Sasuke fand das am Anfang noch typisch für seinen Naruto, aber den Eisklotz Uchiha gab es nicht mehr. Zumindest nicht, wenn er mit Naruto zusammen war. Sasuke selbst blieb lange im Autoskooter mit Naruto. In Deutschland küssten sie sich auch in der Öffentlichkeit. Außer Micha kannte sie ja fast keiner und irgendwelche Kommentare von anderen ignorierten sie einfach. Beide machten auch den Fehler sich kurz im Autoskooter zu küssen. Micha rammte sie von hinten und sagte: „Hey ihr beiden Turteltäubchen das ist kein Kinderkarussell sondern ein Autoskooter. Lange rammten sie sich selbst und andere gegenseitig. Nachdem auch Micha seinen Spaß im Autoskooter hatte, gingen sie alle zu Michas Lieblingsbratwurststand. „Hier gibt es die besten Bratwürste von ganz Kronach. Von der besten und bekanntesten Metzgerei der Stadt. Darauf freue ich mich schon seit Monaten.“ Sasuke und Naruto schmeckte es ebenfalls gut. Aber wenn sich einer mit guten Essen auskannte, dann war es Micha Uchiga. Nach der Bratwurst aßen alle noch ein paar Stücke Pizza, Fisch- und Lachssemmeln, Hähnchen und als sie den Festplatz kurz verließen gönnten sie auch noch ein Eis. Das Feuerwerk wollte Micha unbedingt noch einmal genießen können. Spätestens nach dem Feuerwerk, wussten die beiden Konoha-nis woher Micha die Ideen für seine Feste in Konoha herhatte. Irgendwann gingen auch die drei Wochen Urlaub zu Ende. In Konoha musste nichts Schlimmes passiert sein, sonst hätten Tsunade, Neji oder Hinata sie gerufen. An seinem letzten Urlaubstag, war schönes Wetter, zu schönes Wetter um zu Hause zu bleiben. Micha entschied sich zum Staffelberg zu gehen. Er wollte dort schon seit langen wieder einmal hin. Er nahm Sasuke und Naruto mit und zeigte den beiden die schöne Aussicht. „Micha, was ist das für eine Stadt dort?“ fragte ihn Sasuke. „Das ist Bamberg Sasuke.“ „Aber Micha, Bamberg ist doch gut 25 km entfernt, oder?“ meinte darauf Naruto. „Ja Naru. Da siehst du einmal, was man hier für eine Aussicht hat.“ Lange bleib Micha oben am Berg. Es waren keine Leute zu sehen. Da er wusste, dass er länger wegging, bekam er so etwas wie Heimweh. Obwohl er sich jederzeit teleportieren konnte, wusste Micha jedoch, dass es nun an der Zeit wäre sich auch mental von seiner Heimat zu verabschieden. Weil kein anderer in der nähe war begann Micha laut das Frankenlied zu singen: „Wohlauf, die Luft geht frisch und rein, wer lange sitzt, muß rosten; den allersonnigsten Sonnenschein läßt uns der Herrgott kosten. Jetzt reicht mir Stab und Ordenskleid der fahrenden Scholaren, ich will zur schönen Sommerzeit ins Land der Franken fahren! Valleri, vallera, valleri, vallera, Ins Land der Franken fahren! Der Wald steht grün, die Jagd geht gut, schwer ist das Korn geraten; sie können auf des Maines Flut die Schiffe kaum verladen. Bald hebt sich auch das Herbsten an, die Kelter harrt des Weines; der Winzer Schutzherr Kilian beschert uns etwas Feines. Valleri, vallera, valleri, vallera, Beschert uns etwas Feines. Zum heil´gen Veit von Staffelstein komm´ ich empor gestiegen und seh´ die Lande um den Main zu meinen Füßen liegen. Von Bamberg bis zum Grabfeldgau umrahmen Berg und Hügel die breite stromdurchglänzte Au - ich wollt´, mir wüchsen Flügel. Valleri, vallera, valleri, vallera, Ich wollt, mir wüchsen Flügel!“ Als Micha mit dem Singen fertig war, sagte er zu seine beiden Freunden: „Naruto und Sasuke es ist Zeit zu gehen. Ich hoffe Tsunade hat uns nicht schon wieder in den Ruin getrieben. Na ja man kann sie hoffentlich einmal drei Wochen alleine lassen.“ Dann ging alles ganz schnell. Micha und Naruto teleportierten sich nach Kronach um dort Mitsuhide und Kojiro mitzunehmen. Eine Minute später standen sie schon vor den Toren von Konoha. Micha freute sich schon darauf Kurenai zu sehen. Zwar besuchte er sie immer einmal kurz am Tag, aber endlich konnte er wieder richtig Zeit mit seiner Freundin verbringen. Ja Micha, Naruto und Sasuke hatten alle einen sehr wichtigen Menschen in ihrem Leben gefunden. Egal was ihnen die Zukunft auch bringen würde, jemand liebte sie und das zählte für die drei inzwischen mehr als alles Geld der Welt. Kapitel 12: Ärger mit der Akatsuki, Sasukes Erfolge und Konohas Leid -------------------------------------------------------------------- Der Sommer ging in Konoha zu Ende und der Herbst kündigte sich mit seinem nasskalten Wetter an. In Konoha passierte nichts außergewöhnliches, jeder erledigte wie gewöhnlich seine Arbeiten. Sasuke Uchiha, hatte es schon bereits in den ersten Septembertagen geschafft, seine Sozialstunden komplett abzuarbeiten. Micha kümmerte sich sogar darum, dass der kleine, fast dreiwöchige Urlaub in Kronach, seinem Cousin komplett angerechnet worden ist. Tsunade erfüllte Micha diesen Wunsch. Offiziell nahm Sasuke Uchiha an einer „Fortbildung“ teil. 480 Stunden baute er durch seine „harte“ Arbeit in Kronach ab. Da Sasuke nun nicht mehr verpflichtet war, ehrenamtlich Sozialstunden zu leisten, arbeitete er jetzt in Michas Brauerei. Tsunade konnte ihn als Genin ja nur „D“ oder „C“ Missionen anbieten. Außerdem war Sasuke in keinem Team mehr. Team Kakashi hatte sich aufgelöst. Naruto war jetzt mit Micha einer der ranghöchsten Shinobis von Konoha und beide leiteten jetzt die Anbu-Einheiten von Konoha. Damit waren der blonde Chaos-Ninja und Micha so etwas wie die „Chefs“ von Kakashi und einigen anderen. Sakura arbeitete meistens im Krankenhaus. Ab und zu war sie aber auch bei Mission mit dabei. Sie und Hinata mussten oft ein Jonin- oder Anbu-Team unterstützen. Team Kakashi hatte sich aufgelöst, aber es gab ja jetzt dafür Team Naruto bestehend aus: Micha, Naruto und Neji. An seiner Arbeit in der Brauerei gefiel Sasuke erstens, sein hohes Gehalt von 100.000 Ryo und zweitens, seine geregelte 30 Stunden-Woche. Selbst Naruto verdiente als Sannin kaum mehr. 100.000 Ryo Fixgehalt, zuzüglich 10.000 bis 20.000 Ryo Sonderprovision bei A-Missionen. Die Arbeit in der Brauerei, war aber längst nicht so abwechslungsreich wie der Job eines Shinobis. Zwar konnte Sasuke genügend trainieren, aber er wollte nicht länger als Genin in Konoha herumsitzen, während seine Freunde alle schon höhere Ränge hatten. Im Januar würde es Sasuke Uchiha jeden beweisen wollen, dass er das Zeug zum Chunin hätte. Inzwischen konnte er auch das Mangekyou Sharingan einsetzen. Micha verbrachte jetzt einige Zeit auf Missionen oder mit Kurenai zusammen. Ab und zu kam zwar Micha in die Brauerei um alles zu prüfen, aber sein Monopol lief ja im Moment so gut wie geschmiert. Der einzige, der Sasuke halt gab war Naruto. Der blonde Sannin verbrachte nun eigentlich fast jede Nacht in Sasukes Wohnung. Sasuke schlief jetzt fast jeden Tag mit Naruto zusammen und der Sex mit seinen blonden Sannin brachte ihn immer auf andere Gedanken. Auf den 10. Oktober freuten sich dieses Jahr ganz besonders zwei Konoha-nins. Zum einen freute sich Naruto selbst, denn er würde ja heute 18 Jahre alt werden und damit wäre er Volljährig. Und Sasuke freute sich auch das sein Naruto Geburtstag hatte. Er hatte für Naruto etwas ganz besonderes gekauft. Nur wenige wussten, das Naruto es inzwischen geschafft hat, die Zwei-Schwerter Technik zu beherrschen. Naruto nannte seine Technik Uzumaki-Musashi-Ryu. Eines aber fehlte den blonden Eliteninja noch, ein richtig gutes Schwert. Mit dem normalen Standart Katana erzielte er zwar durchaus „schneidende“ Ergebnisse, aber diese waren nicht mit denen von Michas Schwert zu vergleichen. Von Micha bekam Naruto wirklich ein Meisterwerk geschenkt. Laut seinen Angaben gehörte dieses Schwert einen Jonin, der damit nie besiegt wurde, obwohl er damals in ganz Japan geächtet war und vom Shogun gesucht wurde. Dieses Schwert wurde von Micha mit einem speziellen Jutsu verstärkt. Es war ein schlichtes einfaches Schwert mit einem schwarzen Griff und einer schwarzen Scheide. Ein Henkerschwert. Der erste Besitzer und Eigentümer dieses Schwertes war ein besonderer Henker des Tokugawa-Shogunates gewesen. Und jetzt besaß Naruto dieses Schwert. Nur selten setzte er es ein. Meistens hatte er es nur mit leichten Gegnern zu tun. Der blonde Chaos-Ninja erinnerte sich immer wieder an das Kendo-Training mit Micha zurück. Sein blonder Freund sagte immer zu den beiden: „Zieht nicht bei jeder Gelegenheit euer Schwert, oder gebt mit eueren Künsten an. Merkt euch diesen einen Satz: Ein Samurai der sein Schwert zieht, muss es auch benutzen. Denkt immer daran.“ Ja, an Michas Spruch war etwas Wahres dran. Oft musste sich Naruto zusammenreißen, um zu verhindern, dass er auf jede Provokation sein Schwert zog. Sasuke hatte aber keine Kosten und Mühen gescheut, um seinen Liebling eine Freude zu machen. Vor einem Monat hatte er sich schon bei Jiraya nach einem berühmten Schwertschmied erkundigt. Jiraya zog ja früher durchs ganze Land. Es gab auf ihrer Insel nur einen genialen Schwertschmied und das war: Kenji Ottori. Leider war dieser Ottori ein menschenscheuer, alter und komischer Mann, der es vorzog auf einem einsamen und verlassenen Berg zu leben. Kenji Ottori war mit der Qualität seiner eigenen Schwerter immer unzufrieden und so hatte er die meisten seiner Schwerter, nach der Fertigstellung immer wieder eingeschmolzen. Von Micha und Tsunade bekam Sasuke eine Ausgangserlaubnis. Obwohl es Sasuke einiges an Überwindung gekostet hatte um Kenji Ottori zu überzeugen, entschied sich der Schwertschmied ihn zu helfen. Sasuke hatte Ottori sogar erzählt, dass es ein Geschenk für seinen Geliebten sein sollte. Drei Tage hatte Sasuke gebraucht um den alten Kauz endlich zu überzeugen. Dabei wollte Ottori für seine Meisterarbeit gar nicht einmal so viel Geld haben. Gerade einmal 300.000 Ryo sollte Sasuke für das Schwert bezahlen. Der Schwertschmied interessierte sich viel mehr für den Verwendungszweck des Schwertes. Normalerweise fragte ein Schwertschmied danach nie seine Kunden. Erstens war das indiskret, zweitens war es die private Sache eines Käufers und drittens ist der Hersteller eines Schwertes nicht für die Taten eines Käufers verantwortlich. Schwerter können Menschen töten, aber ein Schwertschmied ist dafür nicht verantwortlich. Jederzeit können Menschen sterben. Schwertschmied ist ein ehrlicher Handwerksberuf. Sasuke versicherte dem Schwertschmied, dass der neue Eigentümer dieses Schwertes, das von Kenji geschmiedete Meisterwerk nur für das Gute einsetzen würde. Ottori glaubte es schließlich Sasuke. Drei Wochen hatte die Herstellung des Schwertes gedauert. Wie ein normales Katana bestand auch das Schwert von Kenji aus drei Lagen Stahl. Zwei härtere Stahlsorten befanden sich auf den beiden äußeren Seiten des Rohlings. Dazwischen befand sich in der Mitte eine weiche und elastische Stahlsorte. Lange arbeitete Kenji an dem Schwert, denn normalerweise wurde der Stahl eines Schwertes nicht 128 Mal gefaltet. Zuerst waren es nur drei Schichten Stahl, dann sechs, zwölf, 24, 48, 96….irgendwann konnte man es einfach nicht mehr zählen. Dieses Schwert würde mehr als nur rasiermesserscharf werden, nein es würde das Fleisch seiner Opfer regelrecht von selbst „filetieren“. Als es nach zwei Wochen Arbeit eigentlich schon fertig war, verstärkte Kenji das Schwert nochmals durch einige geheimer und spezieller Jutsus. Sasuke nahm drei Tage vor Narutos Geburtstag das Schwert dankend entgegen. Natürlich blieb dieses Schwert nicht ohne Namen: Kami no ka ha, (Göttliches Feuerschwert) so nannte der alte Schwertschmied sein Meisterwerk. Ganz klein stand es in Kanjis eingraviert am unteren Ende des Katanas. Dieser 10. Oktober sollte für Naruto ein ganz besonderer werden. Leider machte Tsunade den beiden einen Strich durch die Rechnung. Na ja eigentlich war es die Akatsuki. Naruto wachte wie üblich in Sasukes Bett auf. Sein Freund war schon einen Moment kurz vor ihm wach. Der Genin überraschte seinen geliebten Sannin gleich mit einem langen und leidenschaftlichen Kuss. Als Sasuke diesen heißen Kuss löste, sagte er liebevoll: „Guten Morgen Naruto. Alles Gute zum Geburtstag mein Schatz.“ Naruto schaute Sasuke an und sagte: „Komm lass uns noch etwas schlafen Sasu-chan. Vielleicht brauche ich nachher noch ein „besondere“ Behandlung von dir Sasu.“ Jetzt schaute Sasuke seinen blonden Chaos-Ninja ernst an und meinte zu ihm: „Teme, hat es dir gestern Abend denn nicht gereicht? Jeder von uns ist zweimal gekommen. Und jetzt brauchst du es schon wieder?“ An Sasukes Stimme hörte Naruto, dass sein Freund ihm keinesfalls böse war. „Ach komm schon Sasu, dir hat es doch auch Spaß gemacht. Heute will ich den ganzen Tag mit dir verbringen. Tsunade weiß, dass ich heute Geburtstag habe. Wenn sie mich wegen Kleinigkeiten heute stört, dann bringe ich sie um. Also lass uns noch ein bisschen kuscheln.“ Um diesen Gefallen ließ sich Sasuke nicht zweimal bitten, also schmusten die beiden ein paar Minuten miteinander. Naruto spürte schon wie Sasuke langsam mit seinen Händen nach unten wanderte. Sein erstes kleines „Geschenk“ würde er von Sasuke gleich bekommen. Ein Klopfen am Fenster unterbrach die beiden plötzlich. Naruto erkannte seinen Freund Neji Hyuuga, der auf dem Fensterbrett stand. Obwohl Neji von der Beziehung der beiden wusste, war es Naruto dennoch peinlich. Wäre Neji ein paar Minuten später gekommen, dann hätte er die beiden in flagranti erwischt. Zum Glück war Sasuke noch unter der Decke. Lediglich seine Füße schauten heraus. Auch Sasuke war die Situation peinlich. Bestimmt wurden die beiden von Kakashi gestört, dachte er sich. Ihr ehemaliger Sensei, hielt nämlich nicht viel davon die normalen Eingangstüren zu benutzen, dass wusste fast jeder in Konoha. Naruto erzeugte einen Kage Bunshin von sich und öffnete damit das Fenster. Bevor Neji hereinkommen konnte sagte er laut und mit knallrotem Gesicht: „Neji Hyuuga ich hoffe du hast einen wichtigen Grund für deine Störung. Wehe wenn nicht. Warum hast du nicht geklingelt?“ Naruto wollte auf die Antwort von Neji warten. Neji war nicht der Typ, der seinen besten Freund an seinem Geburtstag wegen einer belanglosen Mission störte. Außerdem war auch Nejis Miene sehr ernst. Neji schaute Naruto an, verbeugte sich und sagte: „Entschuldige bitte die Störung Naruto-sama aber es ist wichtig. Sehr wichtig. Du weißt das TenTen und Sakura z. Zt. in Suna sind. Die Akatsuki hat beide entführt. Gaara bittet uns um Hilfe.“ Sofort stand Naruto aufrecht auf und nickte Neji zu. Auch Sasuke stand langsam auf und schaute Neji an. Selbst Sasuke, der normalerweise nicht so schnell rot wurde wie Naruto, hatte eine knallrote Farbe im Gesicht. Nachdem Neji eine kurze Pause gemacht hatte, sagte er zu Naruto: „Naru ich wollte euch echt nicht stören, dass musst du mir glauben. Tsunade wollte zuerst Kakashi schicken, aber ich bat sie mich zu schicken. Nun gut Naru, pass auf: Die Akatsuki will dich im Austausch gegen die beiden haben. Sie wollen den Kyuubi. Wir haben noch drei Tage Zeit, bevor ihr Ultimatum abläuft. Wenn sie dich nicht bekommen, werden Sakura und TenTen sterben. Wir müssen versuchen die beiden zu befreien. Dich werden sie nicht bekommen. Du musst uns begleiten Naruto. Das ist der Befehl von Tsunade. Ich muss mich sputen, Naru. Ich bin im ersten Team mit Hinata und Micha.“ Bevor Neji ging streckte er noch seine Hand aus und gab sie Naruto: „Alles Gute zum Geburtstag, Naru. Tut mir leid, dass ich euch die Stimmung verdorben habe. Viel Glück.“ Neji wollte sich schon auf den Weg machen, aber Naruto rief: „Warte Neji, du brauchst dich nicht dauernd entschuldigen. Dafür kannst du nichts. Neji, wir feiern meinen Geburtstag nach, okay? Jetzt sind erstmal Sakura und TenTen wichtig. Pass auf dich auf Neji, viel Glück.“ Als sich Neji auf dem Weg machte, zog sich Naruto schnell um. Es wunderte Sasuke, dass er seine Anbu-Maske nicht mitnehmen wollte. „Naru warum willst du deine Maske da lassen?“ „Diesmal kann ich schlecht als Anbu hingehen. Sakura und TenTens Leben stehen auf dem Spiel. Außerdem wollen diese Mistkerle nur mich. Sasu, ich muss jetzt gehen. So hatte ich mir meinen 18. Geburtstag nicht vorgestellt. Ich beeile mich, versprochen.“ Sasuke schaute auf den Boden und sagte bedrückt: „Ich würde dich gerne begleiten, aber einen Genin lässt Tsunade bestimmt nicht mit dir mitgehen. Obwohl ich inzwischen auch das Mangekyou Sharingan beherrsche….“ Naruto merkte sofort wie niedergeschlagen Sasuke war. Selbst Konohamaru und seine Freunde waren inzwischen schon Chunins und er war immer noch Genin. Konohas ältester Genin. „Sasu, du wirst mich begleiten. Die meisten Jonin und Anbu sind auf Missionen. Ich kläre das schon mit Tsunade. Aber eine Bedingung habe ich: Solltest du auf Itachi treffen und ich merke, dass du gegen ihn keine Chance hast, wirst du meinen Befehlen gehorchen. Und wenn ich, Micha oder Neji dir befehlen von Itachi zu fliehen, dann wirst du das auch tun. Habe ich darauf dein Wort?“ Itachi war inzwischen für Sasuke nebensächlich geworden. Er nickte seinen Freund zu. „Nimm deine Ausrüstung und mache dich fertig. Du hast fünf Minuten.“ Obwohl Sasuke schon länger keine Mission mehr hatte, war er keinesfalls aus der Übung. Schnell hatte er das nötigste zusammen und war bereit zum Ausrücken. Als beide in Tsunades Büro ankamen, fragte ihn die Hokagin sofort: „Du weißt worum es geht?“ „Ja, Tsunade“ „Gut dann lass uns keine Zeit verlieren. Du teleportierst dich nach Suna und hilfst Micha. Leider sind alle Jonins und Anbu auf Missionen. Was macht eigentlich Sasuke hier?“ Naruto schaute Tsunade ernst an und sagte: „Zusätzliche Unterstützung kann nicht schaden. Sasuke beherrscht inzwischen das Mangekyou Sharingan. Ich habe ihn auch noch einmal vorhin ausdrücklich klar gemacht, dass er meinen Befehlen zu folgen hat. Ich war mit ihm zusammen in Deutschland, Tsunade. Sasuke hat dort mindestens genauso viel gelernt wie ich. Er beherrscht Jonin-Level Jutsus. In diesem Jahr hätte er die Prüfung ohne Problem geschafft. Die war so etwas von langweilig. War ja schließlich Kampfrichter bei den letzten Kämpfen.“ Es war sinnlos mit Naruto zu diskutieren, außerdem hatte weder Naruto, noch Tsunade die Zeit dafür. Tsunade schaute Sasuke direkt in die Augen und sagte zu ihm: „Sasuke Uchiha, du erhältst eine Sondererlaubnis Konoha zu verlassen. Du wirst Narutos Befehlen gehorchen. Viel Glück ihr beiden. Beeilt euch bitte. Je eher wir bei ihnen sind desto größer sind unsere Chancen.“ „Hai, Hokage-sama“ sagten die beiden zu ihr. Dann teleportierte sich Naruto auch schon nach Suna mit Sasuke. In Suna angekommen, fiel Naruto auf, das sein Freund zwei Schwerter trug. Normalerweise kämpfte Sasuke immer nur mit einem Schwert, deswegen war es ungewöhnlich, dass er zwei Schwerter dabei hatte. Naruto schaute sich die beiden Schwerter an und fragte dann Sasuke: „ Sag mal Sasuke, warum hast du denn heute zwei Schwerter dabei?“ Kurz schaute Sasuke seinen Freund an, nahm das schwarze Schwert in die Hand und sagte: „ Naruto, das hier ist dein Schwert. Alles Gute zum Geburtstag.“ Naruto umarmte sofort seinen Freund und sagte: „Danke Sasu….Vielen Dank Sasu.“ „Schau dir doch das Schwert einmal an Naru.“ Langsam zog Naruto das Schwert aus seiner schwarzen Scheide. Sofort erkannte er die Gravur auf dem Schwert. Neben den Kanjis waren fünf kleine Punkte eingraviert. Naruto wusste, dass es von Kenji Ottori geschmiedet sein musste. Als er den blanken Stahl dieses Schwertes sah, wusste er, dass dieses Schwert genauso gut war, wie das von Micha. Naruto steckte sich das Schwert in seinen Obi und gab Sasuke sein Standart-Katana. Er schaute Sasuke tief in seine schwarzen Augen und sagte: „Sasu, das ist das schönste Geburtstagsgeschenk, das ich je bekommen habe. Vielen Dank. Und jetzt komm und lass uns zu Gaara gehen.“ Der Kazekage und Kankuro waren so nervös, das sie ständig in ihrem Büro hin und her marschierten, als Naruto und Sasuke eintraten. Sofort kam Gaara auf Naruto zu und kam zur Sache: „Naruto du weißt worum es geht?“ „Ja Gaara das weis ich.“ Gaara seufzte und schaute Naruto tief in seine saphirblauen Augen und meinte trocken: „Sie wollen nicht nur dich, nein sie wollen auch mich haben. Wir müssen uns etwas einfallen lassen. Micha und die anderen sind schon unterwegs. Ihr bleibt bitte solange hier, bis sich Micha meldet. Du kannst dich ja jederzeit an Michas Seite teleportieren. Ich werde ebenfalls mit euch kommen, Kankuro natürlich auch. Wenn diese Bastarde Sakura oder TenTen auch nur ein Haar gekrümmt haben, dann bringe ich sie um.“ Naruto schaute lange Gaara an, ehe er zu ihm sagte: „ Gaara wir finden schon einen Weg. Diesmal kommen uns diese Schweine nicht ungeschoren davon. Wisst ihr, wer die beiden entführt hat?“ Kankuro schaute Naruto finster an und sagte: „Sasori, es war Sasori, der Nuke-nin aus Suna und sein Freund Deidara aus Iwa. Wahrscheinlich sind sie aber zu viert. Es ging alles so schnell….TenTen und Sakura waren draußen alleine unterwegs, als es passiert ist. Als Gaara, ich und gut 10 von unseren besten Jonins ankamen, haben sie sich verzogen. Ich hoffe, dass sie euer Elite-Sannin findet…..“ Naruto schaute in die besorgten Gesichter von Gaara und Kankuro und meinte gelassen: „Micha, Neji und Hinata werden sie schon finden. Fünfmal Byakugan und einmal Sharingan sollten sie schon aufspüren. Micha kann mit seinem Byakugan die ganze Welt erkunden. Er findet sie schon.“ Der Kazekage stand am Fenster und freute sich, dass sein Freund Naruto ihn aufmuntern wollte. „Naruto, ich danke dir dass du so schnell nach Suna gekommen bist. Solange ihr warten müsst, soll man euch etwas zu Essen bringen. Kankuro leite bitte diesen Brief weiter.“ Stumm nahm der große Bruder von Gaara den Brief entgegen und verließ den Raum. Drei Minuten später kam jemand von Gaaras Assistenten mit einem Kuchen vorbei. Der Kuchen war zwar schlicht, aber er hatte 18 Kerzen, darauf. Weil die Kerzen noch nicht brannten, setzte Sasuke schnell ein kleines Feuerjutsu ein. Gaara und Kankuro standen auf und sagten: „Naruto Uzumaki alles Gute zum Geburtstag. Jetzt wünsche dir was und blase die Kerzen aus.“ Das ließ sich Naruto natürlich nicht zweimal sagen. Er hoffte, dass sein Wunsch in Erfüllung geht. TenTen und Sakura sollten gerettet werden. Die vier Freunde aßen jetzt alle zusammen den Sandkuchen auf. Diese Spezialität aus Suna schmeckte Naruto und Sasuke sehr gut. Als alle fertig waren mit dem Essen, fragte Gaara Sasuke: „Sag mal Sasuke, warum bist du heute mit dabei?“ Gaara hatte eigentlich nicht mit einer freundlichen Antwort gerechnet. Er hatte Sasuke als kaltherzig und wortkarg in Erinnerung. Aber Sasuke sagte freundlich: „Tsunade konnte keine weitern Jonins oder Anbu schicken, deshalb hat sie euch den besten….Genin geschickt.“ Sasuke hasste es immer noch Genin zu sein. Gaara und Kankuro störte das hingegen wenig. Beide wussten, warum er noch Genin war. Kankuro meinte aufmunternd zu Sasuke: „ Ich finde du solltest wie Micha gleich einen Jonin Test machen, Sasuke. Den schaffst du locker. Sasuke nächstes Jahr bist du bestimmt schon einer der besten Jonins von Konoha. Warte nur ab.“ Bevor Sasuke darauf etwas erwidern konnte erschien vor ihnen ein großes Fenster. Ein Anbu mit einer Kapuze schaute sie an. Jeder im Raum wusste, dass es Micha war. „Hallo ihr vier. Gute Neuigkeiten wir haben ihr Versteck gefunden. Sie sind zu viert. Es sind Sasori und Deidara, ein eingebildeter Typ, mit schwarzen Haaren, der etwa meine Größe und mein Alter hat, ich denke mal das muss Itachi sein und ein Typ der aussieht wie ein Hai. Der Kerl hat so eine dumme Fischfresse. Naruto ich würde sagen du machst dich langsam auf den Weg. Alles weitere erkläre ich euch vor Ort.“ Naruto schaute jeden im Raum an. Jeder war bereit, also sagte Naruto: „Reicht euch alle die Hände und bildet einen Kreis.“ Dann ging alles ganz schnell. Innerhalb von ein paar Millisekunden waren sie bei Micha und seinen Teammitgliedern. Neji und Hinata begrüßten Naruto als erstes. Auch Neji trug seine komplette Anbu-Uniform. Obwohl Naruto wusste, dass es Neji war, wollte er natürlich während einer Mission nicht die Identität seines Freundes preisgeben. Die Anbu hatten immer gute Gründe während ihrer Missionen inkognito zu bleiben. Deswegen sagte Naruto zu Neji: „ Da bin ich N. Ich habe Sasuke zur Verstärkung mitgebracht.“ Neji sah sich Sasuke an und sagte: „Gut, je mehr wir sind desto besser. Micha wartet schon auf euch. Es gibt schlechte Nachrichten: In weniger als zehn Minuten wird Itachi Uchiha zusammen mit seinen Kollegen Kisame Hoshigake eintreffen. Dieses Mal können wir die Akatsuki nicht mehr so leicht austricksen. Kazekage-sama, Naruto-sama, Sasuke und Kankuro bitte folgt mir.“ Stumm folgten alle Neji. Der junge Hyuuga führte sie zu Micha, der gerade dabei war nachzudenken. Als er Gaara und Naruto erkannte, hörte Micha auf, seinen Plan auf den Boden zu kritzeln und schaute den beiden in ihre Augen. Seufzend begann er zu berichten: „Alle aufgepasst, dieser Deidara mag es gerne explosiv. Solange er in der Nähe ist können Sakura und TenTen jederzeit sterben. Sasori ist ein Puppenspieler, ein verdammt guter. Außerdem setzt er gerne Gifte ein. Sehr tödliche Gifte, nur Jinchuuriks machen diese Gifte fast nichts aus. Aber meine Wenigkeit, Gaara und Naruto sollten darauf achten, nicht von Sasoris Giften erwischt zu werden. Selbst wenn es uns nicht tötet, werden wir zumindest stark geschwächt oder kampfunfähig. Itachis Spezialität soll das Mangekyou Sharingan sein. Dieses arrogante Arschloch denkt, dass er der einzige ist, der diese Technik beherrscht. Da irrt er sich. Ich und Sasuke können „seine“ Technik auch. Zu guter letzt: Kommt nicht in die Nähe von Kisames Schwert. Er ist ein verdammt guter Schwertkämpfer. Mal schauen ob er gegen den Schwertstil von mir oder Naru mithalten kann. Nebenbei setzt Kisame auch ab und zu starke Wasserjutsus ein. Also aufgepasst, unser Ziel ist es Sakura und TenTen zu retten. Nebenziel ist die Eliminierung von Akatsuki-Mitglieder. Wenn ihr die Möglichkeit habt einen von ihnen zu töten, dann macht es auch. Gebt diesen Hunden keine Gnade. Euch würden sie auch keine Gnade erweisen. Dass diese Feiglinge nicht den Schneid haben, Naruto und Gaara selbst herauszufordern, zeigt euch, dass sie keine Ehre haben. Die Akatsuki sind feige und ehrlos. Egal wie stark sie auch sind. Sie sind keine ehrenvollen Gegner. Zeigt diesen Feiglingen was passiert, wenn sie sich mit Konoha und Suna anlegen. Denkt an unser Hauptziel. Persönliche Gefühle sind auf dieser Mission fehl am Platz. Ich hoffe, dass ist jedem klar? Auch dir Sasuke Uchiha.“ Sasuke schaute Naruto und Micha an und antwortete mit lauter Stimme: „Ich habe es verstanden O“ Einen kurzen Moment schaute Micha jeden seiner Gefährten lange ins Gesicht, bevor er fortfuhr: „Also Leute, folgender Plan: Naruto und Sasuke kümmern sich um Itachi und Kisame. Sasu du nimmst dir deinen Bruder vor und Naruto du zeigst Kisame deinen Uzumaki-Musashi Schwertstil. Unterschätzt mir die beiden nicht. Kankuro wird als Puppenspieler zusammen mit Neji gegen Sasori kämpfen. Hinata ist unsere Unterstützungseinheit. Außerdem wird sie die Verletzten zusammenflicken. Ich hoffe, dass wird nicht nötig sein. Ich und Gaara nehmen uns Deidara vor. Gaara wird versuchen ihn abzulenken, während ich die beiden rette. Wenn jemand einen Gegner erledigt hat, wird er uns unterstützen. So ich denke ich habe alles wichtige geklärt. Wir warten bis Itachi und Kisame auftauchen und dann greifen wir an. Ich hoffe jeder weis was er zu tun hat.“ Alle nickten Micha zu und Gaara sagte: „Okay, Micha du gibst das Startsignal. Viel Glück euch allen.“ Ein paar Minuten später kamen auch schon Itachi und Kisame. Bald würde sich zeigen ob Michas Plan funktionieren würde. Immerhin ging es hier um zwei Konoha-nin die in Gefahr waren. Der Plan musste einfach funktionieren. Micha tat in diesem Moment etwas, dass er schon lange nicht mehr getan hatte. Mit seiner rechten Hand, bekreuzigte er sich und schaute hinauf in den Himmel. Itachi, Kisame, Deidara und Sasori würden seine ersten ernstzunehmenden Gegner sein. Micha spürte, dass alle vier Akatsuki-Mitglieder eine böse und unheimliche Aura ausstrahlten. Gottes Segen konnte im Kampf gegen diese Verbrecherbande schließlich nicht schaden. Mit entschlossener Stimme sagte Micha zu seinen Gefährten: „Es geht los, Angriff.“ Itachi und Kisame wollten gerade ihre Kameraden begrüßen, als sie sieben Leute sahen die auf sie pfeilschnell zukamen. Zwei davon waren Anbu. Konoha-Anbu. Eigentlich hatten die Akatsuki darauf gewartet, dass Naruto und Gaara zu ihnen kamen. Als die Konoha-nins und die zwei Suna-nins immer näher kamen, erkannte Itachi seinen Bruder Sasuke. Der jüngere Bruder von Itachi versuchte die ganze Zeit gegen seine Wut anzukämpfen. Während eines Kampfes war seine Wut und sein Hass auf Itachi fehl am Platz. Wut und Hass vernebelten einem nur die Gedanken. Sasuke wollte nicht den gleichen Fehler wie bei seinem letzten Kampf gegen Itachi machen. Heute wollte er einen klaren Kopf bewahren. Aber nicht nur Naruto stand die Wut ins Gesicht geschrieben, auch Gaara und Kankuro konnten sich kaum zurückhalten. Obwohl sie in der Unterzahl waren, lachten die vier Akatsuki ihre neuen Gäste laut aus. Naruto sagte wütend: „ Ihr verdammten Feiglinge euch wird das Lachen noch vergehen.“ „Ach ja, bleib stehen sonst sterben diese beiden Schlampen. Die Jinchuurikis, wenn ich bitten darf ihr Bakas. Sasori, Kisame und auch du Itachi, die andern brauchen wir nicht. Amüsiert euch gut. Ich frage mich, wer von denen Versagern als erstes ins Gras beißt. Und die beiden Konoha-Anbus haben bestimmt auch nichts drauf“ sagte Deidara in einer höhnischen Stimme. Wieder lachten alle Akatsukis laut. Naruto lachte aber dieses Mal auch mit. Alle seine Gefährten schauten ihn an. „Was gibt’s da zu lachen du Usuratonkachi?“ fragte ihn Itachi. „Nun Itachi, ich würde mir lieber Sorgen um deinen Geliebten Sasori machen. Fragt doch mal alle den nach Fisch stinkenden Hoshigake, was Konoha-Anbu können. Als er das letzte Mal gegen einen von Ihnen kämpfte verlor er ja fast seinen Schwertarm“ antwortete Naruto den Akatsukis. „Woher weißt du das?“ fragten nun Itachi und Kisame zur selben Zeit. „Der Anbu ist ein guter Freund von mir. Ein sehr guter sogar.“ Nun wurde Itachi wütend und schrie: „Sasuke du bist erbärmlich, wenn du solche Vollidioten als Freunde hast. Du bist immer noch zu schwach. Es wird mir ein Vergnügen sein, deinen Freundeskreis zu dezimieren. Seid ihr zum plaudern oder zum kämpfen gekommen ihr verdammten Konoha-nins und Suna-Abschaum.“ Jetzt hatte Itachi genug provoziert. Ein Kunai von Gaara verfehlte ihn knapp. Als Teamleader musste nun auch Micha etwas sagen. „Naruto und Sasuke ihr nehmt euch Kisame und Itachi vor. Kankuro und „N“ ihr nehmt euch Sasori vor, während ich und Gaara uns mit Deidara etwas unterhalten. Los geht’s!“ Sofort antworteten alle seine Kameraden laut: „Hai Anbu-sama.“ Nun begann der Kampf. Itachi und Kisame entfernten sich sofort von ihrem Versteck. Naruto und Sasuke blieben den beiden natürlich dicht auf den Fersen. Auch Neji und Kankuro verfolgten ihren Gegner Sasori. Micha und Gaara blieben bei Deidara zurück. Itachi und Kisame waren gerade einmal eine Minute unterwegs, als Naruto stehen blieb und schrie: „Kisame Hoshigake, wie lange willst du noch fliehen. Ich, Naruto Uzumaki, ein San-nin von Konoha fordere dich heraus. Lassen wir unsere Schwerter sprechen. Bist du Manns genug diese Herausforderung anzunehmen, Fischkopf?“ Itachi hat sich durch Narutos Provokation nicht beeindrucken lassen, aber sein Teamkamerad schrie wütend: „Halt dein Maul, was weißt du schon. Ich wette du kannst nicht mal mit einem Buttermesser umgehen ohne dich zu schneiden. Und jemanden wie dir gibt man auch schon ein Schwert. Die Lage in Konoha muss schlimm sein.“ Naruto lächelte nun Kisame an und zog blitzschnell seine beiden Schwerter. „ En garde, Kisame zeig mir was du kannst.“ Sofort bereute es der Nuke-nin, dass er Naruto unterschätzt hatte. Er erkannte sein linkes Schwert wieder. Es war genau das gleiche Schwert das damals der Anbu trug. Naruto war dieser Anbu. Schnell parierte Kisame den Schlag von Naruto. Bevor Naruto mit seinem zweiten Angriff starten konnte, brachte sich Kisame etwas in Sicherheit und rief laut: „Halt Naruto-sama, bevor wir anfangen, möchte ich dir noch etwas sagen: Meine Worte von vorhin tun mir leid.“ Itachi starrte nur noch seinen Teamkameraden an. Er wollte es nicht glauben. Kisame entschuldigte sich soeben bei Naruto. Ein Nuke-nin, ein gefährlicher Mörder entschuldigt sich bei Naruto? Itachi konnte nur noch Kisame anstarren. Kisame verbeugte sich jetzt sogar vor Naruto und sagte: „ Naruto, dieses Mal werde ich dich nicht unterschätzen. Wahrscheinlich bist du der beste Anbu von Konoha. Naruto wir werden sehen welcher von uns die bessere Schwerttechnik hat.“ Jetzt verbeugte sich auch Naruto und sagte: „Kisame Hoshigake, es wird mir eine Ehre sein gegen dich zu kämpfen. Wahrscheinlich bist du der ehrenvollste von den Akatsukis. Ich werde gegen dich 150% geben. Ich hoffe das machst du auch“ Lange starrten sich die beiden Gegner an. Itachi lachte Kisame aus. Er sagte: „Was für Drogen hast du denn genommen Kisame? So freundlich bist du ja nicht mal zu mir. Na ja egal, komm Sasuke wir spielen ein bisschen.“ Itachi und Sasuke legten nun los mit ihrem Kampf, aber weder Naruto, noch Kisame haben sich durch den Lärm stören lassen. Wie gebannt schauten sich die beiden immer noch in ihre Augen. Als beide ein weises glitzern in den Augen ihres Gegners konnten stürmten sie auf einander los. „Banzai“ schrien beide noch kurz bevor sich ihre Klingen trafen. Das laute Klirren des Stahls konnten selbst Narutos Freunde alle hören. Aufgeschreckt haben sich nun alle Vögel und Tiere des Waldes, in dem das Versteck von den Akatsukis lag, aus dem Staub gemacht. Naruto würde es dieses Mal nicht so leicht haben, das wusste er. Kisame kämpfte viel besser als beim letzten Mal. Aber auch Naruto hatte sich verbessert. Kisame hatte Respekt vor dem Konoha-nin. Eigentlich hatte der Nuke-nin vor keinem Respekt, aber vor Naruto, den ersten Menschen der ihn besiegt hat, hatte Kisame großen Respekt. Deswegen hatte er sich vorhin auch bei Naruto entschuldigt. Nach ein paar Minuten, kämpften die beiden auf einer großen Lichtung. Den Wald hatten sie fast komplett abgeholzt mit ihren Schlägen. Die beiden waren sich ebenbürtig. Kisame hatte jeden Angriff von Naruto abwehren können. Obwohl Naruto schneller und kraftvoller zuschlug als er selbst. Durch seine zwei Schwerter hatte Naruto aber auch eine gute Verteidigung. Oft konnte der blonde Sannin zum Riposte ansetzen. Leider konnte Naruto seine Chancen nicht ausnutzen, denn Kisame passte verdammt gut auf. Während Naruto und Kisame sich duellierten, war Sasuke natürlich nicht untätig. Itachi setzte seine Genjutsus gegen ihn ein, aber der Nuke-nin aus Konoha hatte keinen Erfolg. „Tja Itachi, deine Genjutsus wirken nicht mehr bei mir. Lass dir mal etwa besseres einfallen“ sagte Sasuke provozierend zu ihm. Sofort setzte Itachi sein Mangekyou Sharingan gegen ihn ein. Aber Sasuke störte das wenig, denn auch er setzte sein Mangekyou Sharingan ein. Nun war Itachi wirklich überrascht. „Ah, du hast tatsächlich etwas dazu gelernt, mein kleiner dummer Bruder. Aber das Mangekyou Sharingan wird dir auch nicht viel nützen. Es verbraucht eine Menge Chakra und ich denke du wirst es nicht lange genug einsetzen können. Außerdem wirst du mehr brauchen, als das um mich zu besiegen.“ Jetzt musste Sasuke lachen. „Itachi, ich kann viel mehr, schau mal.“ antwortete Sasuke ihm. Neben Sasuke erschien jetzt eine kleine Armee von Kage Bunshins. Alle Kage Bunshins setzten ein Feuerjutsu ein. Itachi musste schnell ausweichen, denn damit hatte er nicht gerechnet. Sasuke war nun mit dem angreifen dran. Itachi schaffte es ein paar Mal noch seinem Chidori auszuweichen. Die Attacken des Genins aus Konoha wurden immer stärker. Bald musste Itachi erkennen, dass er gegen Sasuke so nicht lange durchhalten würde. Er gab alles gegen seinen Bruder. Sasuke gewann mehr und mehr die Oberhand über seinen Bruder. Itachi hätte vorhin sogar fast schon seinen Arm verloren, als Sasuke den Dimensionsbruch gegen ihn einsetzte. Langsam bekam es Itachi schon ein kleines bisschen mit der Angst zu tun. Sollte sich Sasuke heute schon an ihm rächen können? Der Nuke-nin hing aber noch etwas an seinem Leben, deswegen kämpfte er nun noch entschlossener. Nun musste sich Sasuke wieder verteidigen. Neji und Kankuro hatten in der Zwischenzeit ein anderes Problem. Es hieß Sasori. Der Nuke-nin aus Suna machte den beiden schwer zu schaffen. Beide durften in diesem Kampf nicht von Sasori getroffen werden. Seine Gifte würden sie schnell töten. Kankuro konnte sich mit seinen Puppen gerade einmal verteidigen. Zweimal hatte ihn Neji schon aus der Patsche geholfen, aber auch der junge Hyuuga hatte Probleme. Er kam nicht nah genug an Sasori ran. Er war ja hauptsächlich ein Nahkämpfer. Und Sasori hatte wie jeder Puppenspieler eine Nahkampfschwäche. Aber es gelang Neji nicht Sasori zu bekommen. Ein paar mal musste Kankuro schon eingreifen um ihn zu retten. Die beiden schafften es einfach nicht gegen den Puppenspieler zu bestehen. Aber auch Sasori hatte Probleme mit den beiden. Er entschied sich diesen Kampf schnell zu beenden, also setzte er nun seine Spezialtechnik ein. „Ihr beiden Versager, nun zeige ich euch die Technik mit der ich ein ganzes Land erobert habe.“ Tausende Puppen erschienen nun vor den beiden. Kankuro und Neji wussten beiden, dass sie nicht lange gegen diese Übermacht ankommen würden. Zwar waren die Puppen von Sasori zwar nicht so stark, aber dafür waren es viel zu viele. Für jede Puppe die Neji zerstörte kamen drei neue dazu. Kankuro hatte auch seine Mühe sich zu verteidigen. Neji und Kankuro wären fast schon von Sasori vergiftet worden, als ein paar tausend Kage Bunshins hinter dem beiden auftauchten. Es waren Michas Kage Bunshins. Jetzt wurden Sasoris Puppen zurück getrieben. Nun fühlte sich Neji wieder stark. Er hatte neuen Mut bekommen. Auch Kankuro bekam wieder neuen Mut. Micha und Gaara unterhielten sich immer noch mit Deidara. Gaara durfte sich nicht auf Deidara stürzen. Das Leben von Sakura und TenTen war in Gefahr. Genau beobachtete Micha seine Umgebung. Naruto und Sasuke kämpften recht gut gegen Kisame und Sasuke, doch Kankuro und Neji brauchten etwas Unterstützung. Natürlich unterstütze Micha seine Freunde mit einer schlagkräftigen kleinen Truppe von ca. 2.000 Kage Bunshins. Deidara hatte eine Zeitlang seine beiden Gäste nur angeschwiegen, aber jetzt fing er an Gaara richtig zu provozieren. Er lachte ihn aus und schaute sich kurz TenTen an und küsste sie auf den Mund. Gaara wurde von Micha zurückgehalten, er war außer sich vor Wut. „Ah, das gefällt der Kleinen nicht wahr, Gaara. Die beiden habe ich heute Nacht zusammen mit Sasori schon ordentlich durchgevögelt. Tja, ich habe gehört du und Kankuro könnt es den beiden ja nicht richtig besorgen. He he he, ich glaub ich werde nun die kleine Sakura mal durchnehmen. Wenn du mich dabei störst, werden die beiden sterben. Ha ha ha ha ha“ dieses widerliche Lachen von Deidara war zu viel für Gaara. Er stürmte schon los auf Deidara, wurde aber schon von Micha aufgehalten. „Mich…..ich meine „O“ was soll das lass mich los, den Kerl bringe ich um. Ich kann das nicht mit ansehen. LASS MICH LOS“ schrie Gaara nun wütend Micha an. Nun schrie Micha zurück: „Beruhige dich Gaara, er wird den beiden nichts tun. Wahrscheinlich bekommt er noch nicht mal einen hoch bei den beiden. Er ist nämlich in Sasori verknallt. ICH HABE DOCH RECHT; DEIDARA. Du würdest viel lieber von Sasori durchgevögelt werden.“ Deidara war jetzt fassungslos. Woher wusste dieser Anbu, an was er die ganze Zeit dachte, als er TenTen geküsst hatte. „Und wenn es so wäre, kann es doch euch egal sein. Gaara und Kankuro müssen sich beide nun neue Freundinnen suchen. Selbst wenn wir euch besiegen, werden wir die beiden töten. Ihr seid ja so dumm. Denkt ihr das wir Akatsuki unser Wort halten würden.“ sagte Deidara nun laut zu ihnen. Der Nuke-nin aus Iwa bekam immer mehr Angst vor Micha. Erneut lachte nun Micha: „Deidara selbst wenn du sogar bi sein solltest, wenn du hier mit einer der beiden deinen „Spaß“ hast, verspielst du dein Ass. Ich habe dich durchschaut, Arschloch. Lange kannst du die beiden nicht mehr vor mir verstecken. Mein Byakugan findet alles. Ein paar Minuten noch mein Freund, und es wird hier gleich richtig losgehen.“ Gaara schaute Micha nun erstaunt an. Woher wusste das Micha? Gaara versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Zornig sagte er zu Deidara: „Du Bastard wirst es bereuen, TenTen und Sakura angefasst zu haben. Ich mache dich fertig mein Freund.“ Nun reichte es Deidara, wütend schleuderte er den beiden Ton-Kunais entgegen. Gaara wehrte sie ohne Probleme mit seinem Sand ab. Auch, dass die Kunais explodierten störte sie wenig. Teil von Michas Plan klappte gerade wie am Schnürchen. Deidara griff sie als erstes an. Natürlich blieb Deidara in der Nähe von seinen Geiseln. Aber Sakura und TenTen, waren nicht bei Deidara. Das waren sehr gute Puppen. Wahrscheinlich hatte sie Sasori gemacht. Aber Micha störte die Tatsache, dass er die beiden nicht finden konnte. Er konnte nicht einmal minimales Chakra spüren. Die Akatsuki, hatten ein Versteck für die beiden gebaut, dass undurchdringlich war. Nicht einmal mit dem Byakugan konnte man hindurch sehen. Natürlich ließ sich Micha nichts anmerken. Er wusste, dass die beiden irgendwo in der nähe sein mussten. Seine Kage Bunshins durchquerten den Untergrund. Nach ein paar Minuten, stießen sie auf einen großen eigenartigen Würfel in der Erde. Dieser Würfel, absorbierte alles Chakra und zeigte, jedem Do-Jutsu insbesondere dem Byakugan, genau das was man nicht sehen sollte. Es täuschte unbemerkt Michas Byakugan. Micha wusste nicht wie, aber er hatte keine Zeit sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Sakura und TenTen waren in Gefahr. Schnell und unbemerkt teleportierte er sich in die Erde. Nicht einmal Gaara bekam etwas davon mit. Zeitgleich nahm ein Kage Bunshin die Position von Micha ein. Langsam näherte Micha sich dem Würfel. Er versuchte mit Hilfe eines speziellen Jutsus, zu hören ob im inneren des Würfels etwas gesprochen würde. „He he he, diese drei sind echt lustig. Aber mir ist langweilig. Ihr habt echt Glück das ich nicht auf euch stehe. Sonst hätte ich euch schon flachgelegt.“ sagte der echte Deidara im inneren des kleinen Würfels zu seinen beiden Gästen. „Du Arschloch ich reiße dich in Stücke wenn ich hier rauskomme“, schrie Sakura voller Wut. Nun wusste Micha, dass es an der Zeit war zu Handeln. Ganz langsam bewegte er den Würfel immer weiter nach oben. Nach ein paar Minuten, war der Würfel endlich an der Oberfläche. Teil zwei von Michas Plan würde in wenigen Augenblicken beginnen. Schnell tauschte Micha wieder die Plätze mit seinem Doppelgänger. „Gaara, ich hab keinen Bock mehr auf abwehren, komm wir greifen einmal an.“ Bevor Gaara auch nur etwas sagen konnte, stürmte er auf Deidara los. Micha schlug fast den Doppelgänger von Deidara einem Arm ab. Es war nun an der Zeit für Deidara selbst in den Kampf einzugreifen. Er wollte auf keinen Fall seine Tarnung aufgeben. Der Nuke-nin aus Iwa fühlte sich noch sicher in seinem Versteck. Zu sicher. Als Deidara für seine Gäste einen weiteren Doppelgänger erschuf und nach draußen ging, stellte er erstaunt fest, dass er nicht mehr im Untergrund war. Sofort ließ er seinen anderen Doppelgänger explodieren. Micha bemerkte das natürlich und blitzschnell teleportierte er sich mit Gaara in Sicherheit. Sogar Gaara erkannte nun, dass Deidara mit den beiden nur gespielt hatte. Mit seiner Hand zeigte Micha seinen Kameraden stumm die Richtung in der Deidara auf sie wartete. Ein paar Sekunden später, stand Micha auch schon dem echten Deidara gegenüber. „Respekt, Anbu. Du hast meinen Plan durchschaut. Aber jetzt, stirb.“ Als Deidara diesen Satz beendet hatte, griff er seine beiden Feinde ohne zu zögern an. Gegen den echten Deidara war es bedeutend schwieriger zu kämpfen. Wütend schmiss Deidara einen explosiven Kunai nach dem andern auf seine Gegner. Er setzte sein ganzes Arsenal gegen die beiden ein. Explodierende Spinnen, Vögel usw. Nichts half Deidara. Mühelos wehrten Micha und Gaara alle Angriffe ab. Gaara bekämpfte nun Deidara aus der Ferne mit seinem Sand, während Micha langsam immer näher auf Deidara herankam. Der blonde Sannin hatte schon seine beiden Schwerter gezogen. Deidara wusste sofort, dass er gegen die beiden nicht lange durchhalten würde. Der Nuke-nin aus Iwa, schaffte es ja nur mit größter Mühe und Not den Schlägen von Micha auszuweichen. Es war an der Zeit Unterstützung zu holen. Von Itachi und Kisame würde er aber nie Hilfe wollen. In sein verstecktes Mirkophon sagte Deidara: „ In Suna blühen die Blumen.“ Sofort wusste Sasori, dass sein geliebter Deidara in Gefahr war. Seit ein paar Monaten waren die beiden schließlich zusammen. Sasori hatte sich plötzlich Hals über Kopf in Deidara verknallt. Er liebte Deidara wirklich. Es kam ihn nicht mehr einfach auf den Sex an. Itachi und auch Deidara waren gut im Bett, keine Frage aber in Deidara hatte sich in Sasori einfach verknallt. Selbst Itachi sah das ein. Weil Itachi nun niemand anderen mehr hatte, begnügte er sich einfach mit Kisame. Natürlich wusste Kisame Hoshigake, dass es seinem Freund nur um das eine ging, aber auch er wollte nichts anderes. Der Kampf verlief im Moment aber auch für den Nuke-nin aus Suna alles andere als gut. Diese Anbu Kage Bunshins hatten fast alles seine Puppen vernichtet. Und auch Kankuro hatte als Puppenspieler einiges drauf. Das der andere Konoha-Anbu auch noch ein sehr guter Nahkämpfer ist, das war Sasoris größtes Problem. Nach einer lauten Lache sagte er zu seinen beiden Feinden: „So, war nett mit euch, aber ich habe noch einen dringenden Termin. Bis bald, Jungs.“ Blitzschnell war Sasori verschwunden. „DU FEIGLING“ schrie ihm Kankuro hinterher. Neji und Kankuro starrten sich einen kurzen Moment an. Verzweifelt versuchte Neji Sasori mit seinem Byakugan zu finden, doch es gelang ihm erst ein paar Sekunden später. „Kankuro er ist zu Deidara unterwegs. Gaara und „O“ heizen diesen Bastard ordentlich ein. Los, wir sind noch nicht fertig mit Sasori.“ Die beiden verfolgten also nun weiterhin Sasori. Deidara konnten inzwischen kaum noch Michas Schlägen ausweichen. Gegen diese starken Hiebe konnte er nichts unternehmen. Früher oder später würde ihn Micha damit zerfleischen. Verzweifelt schaute sich Deidara um nach seinen Freund Sasori. Wenn sich der Nuke-nin aus Suna nicht bald beeilen würde, wäre Deidara tot. Langsam merkte der Nuke-nin aus Iwa, dass er nicht mehr viel Chakra hatte. Dieser Anbu, er war anders. Das konnte kein normaler Mensch sein, dachte sich Deidara. Wie Naruto oder Gaara schien er unendliche Chakrareserven zu haben. Deidara vermutete deshalb, dass dieser Anbu auch ein Jinchuuriki wäre. Und ein verdammt starker. Micha, war das beste Beispiel für die Fähigkeiten die ein Jinchuuriki alle beherrschen konnte, wenn man ihn ordentlich trainierte. Gaara und Naruto hatten das als Kinder nie gehabt. Gaaras Vater der Yondaime Kazekage, hatte sich nur für den Jinchuuriki interessiert, nicht für den Menschen Gaara. Und Naruto hatte keine Eltern. Jeder im Dorf verachtete ihn. Das änderte sich erst, seitdem er Sannin geworden war. Nun mussten alle ihn respektieren. Schließlich durfte man nicht derart respektlos zu einem Sannin sein. Auch setzten sich Micha, Neji, Sasuke, Tsunade, Jiraya, Kakashi und alle seine Freunde für Naruto ein. Die Akatsuki-Mitglieder würden es sich nie wieder trauen, Naruto oder Gaara zu unterschätzen. Micha setzte nun erneut zu einer schnellen Schlagserie an. „BANZAI“ schrie er voller Enthusiasmus seinen Gegner entgegen. Dynamisch und präzise schlug er mit seinen beiden Schwertern zu. Das Abblocken von Michas harten Schlägen hatte Deidara inzwischen schon lange aufgegeben. Dieser Anbu dem Deidara gegenüberstand, kämpfte mit einem Eifer, den er noch nie bei einem seiner Gegner gesehen hatte. Keine Wut und Trauer waren in Michas Stimme zu erkennen. Der Nuke-nin aus Iwa konnte diesen Gegner nicht einschätzen, das bereitete ihm große Sorgen. Dieses Pokerface das der Anbu hatte, gefiel ihm überhaupt nicht. Das Unangenehme für Deidara war, das Micha nicht nur verdammt schnell war, nein er war auch noch verdammt stark. Die Ekstase die Micha in diesem Kampf an den Tag legte, konnte man auch an seinen angespannten starken Muskeln erkennen. Auch ohne das Jutsu der Teleportation bewegte sich Micha schnell wie ein Falke. Gegen diesen Elan kam Deidara nicht an. Jetzt wusste sogar Deidara, was der verstorbene Sandaime mit dem Feuer von Konoha meinte. In den Augen dieses Anbus war es trotz Maske zu sehen. Lichterloh brannte das Feuer in Michas Augen. Diesem Kämpfer war es egal zu sterben. Er kämpfte für seine Freunde. Nie wieder wollte Micha in seinem Leben jemanden verlieren, der ihnm etwas bedeutete. Sakura und TenTen mochte er. Mit beiden kam er immer gut zurecht. Sakura und Tsunade lehrten Micha alles über die verschiedenen Medic-nin Techniken. Eigentlich wurde Micha nur durch Sakuras Training zu so einen guten Medic-nin, bzw. Jagd-nin. Er würde es nicht zulassen, dass diese Verbrecher die beiden Kunoichis aus Konoha töteten. Heute würden es diese Verbrecher es bereuen sich mit Konoha angelegt zu haben. Sich mit Michael Uchiga anzulegen. Denn Micha hatte es nicht vergessen. Er wusste, wer der Boss der Akatsukis war. Der Mann der aus ihm einem Jinchuuriki machte. Wegen der Machtgier von Arashi Uzumaki mussten 12 Kinder sterben, damit eines zum mächtigsten Jinchuuriki aller Zeiten werden konnte. Micha lernte wegen Arashi Uzumaki nie seine richtige Mutter Ayame Hyuuga kennen. Arashi Uzumaki spielte damals mit der Macht. Sein Jutsu der Teleportation, das er damals schon kannte ging nach hinten los. Die Opfer waren Ayame Hyuuga, die damalige Verlobte von Michas Vater Mitsuhide Uchiha. Auch Michas Opa Kojiro wurde mit den beiden teleportiert, nach Japan. Dieser verdammte Arashi Uzumaki hatte weder ein Gewissen noch einen funken Ehre. Er beschwor neun Jahre später den Kyuubi und versiegelte ihn in seinen eigenen Sohn Naruto. Der ältere Bruder von Naruto, Shinichi, wurde geopfert um den Kyuubi zu beschwören. Naruto musste durch seinen eigenen Vater genauso leiden wie Micha. Der blonden Chaos-Ninja lernte nie seinen Bruder und seine Mutter kennen. Arashi Uzumaki hatte vielen Leuten Leid zugefügt. Zu vielen. Das musste ein Ende haben. Obwohl Naruto und Gaara früher immer als Monster beschimpft wurden, so waren sie es keinesfalls. Es kommt nicht darauf an, als was ein Mensch geboren wird, nein es kommt darauf an, was jeder einzelne aus seinem Leben macht. Naruto und Gaara setzten sich für ihre Heimat und für ihre Freunde ein. Sie waren keinesfalls Monster. Aber diese Akatsuki-Mitglieder und ihr Anführer waren Monster. Micha hatte vor nicht mal einem Jahr schon ein gefährliches „Monster“ besiegt. Bin Laden der Top-Terrorist lag letzten Endes in einer Lache seines eigenen Blutes vor Micha. Und den Akatsukis würde es ähnlich ergehen. Deidara kam langsam aus der Puste. Immer öfters musste er nach einem Zug kühler Luft schnappen. Lange würde er dieses Tempo nicht mehr aushalten. Zu seiner Verwunderung, hörte Micha mit seiner Angriffsserie auf. Der Anbu entfernte sich etwas von Deidara und ließ ihn kurz nach Luft schnappen. „Tz du machst schon schlapp. Also Kakashi muss besoffen gewesen sein, als er gegen dich gekämpft hat, aber na ja….atme noch einmal tief durch….solange du es noch kannst. Deidara…Nuke-nin aus Iwa, richtig?........wir sind aber schweigsam heute. Deidara ich habe mich jetzt lange genug aufgewärmt. Jetzt lege ich richtig los. Aber eines solltest du noch wissen Deidara: ICH HASSE EUEREN SCHEIßVEREIN: DU WIRST JETZT STERBEN, NIMMS BITTE NICHT PERSÖNLICH JA? MACHE DICH BEREIT DEINEN SCHÖPFER GEGENÜBERZUTRETEN. STIRB TEME.“ Diese letzten Worte hatte Micha voller Elan geschrien. Mit rasender Geschwindigkeit stürmte er noch ein letztes Mal auf Deidara zu. Deidara wusste das es nun vorbei war. Er konnte sich nicht bewegen. Wie gebannt, blieb er im Wald stehen. Immer näher kamen die beiden Schwerter von Micha. Ein Schwert, das in seiner rechten Hand brannte. Dieses Feuer auf dem Schwert hatte etwas besonders an sich. Michas Schwerter sehnten sich nach Blut. In seinen letzten Augenblick verdammte sich Deidara selbst, dass er an diesem Moment an Kisame dachte. Der „Fischkopf“ wie ihn der blonde Nuke-nin immer bezeichnete hatte einmal zu ihm gesagt: „Deidara alles auf der Welt hat eine Seele, oder einen Geist. Überall steckt ein Kami. Ob in einem Felsen, im Sand, im Wasser oder in einem Schwert. Wenn du es schaffst diese Seelen zu zerstören, kannst du alles zerstören.“ Der Anbu aus Konoha war jemand, der diese Technik beherrschen musste, dachte sich Deidara. Als Michas brennendes Katana sich langsam seinem Haupt näherte, schaute Deidara noch einmal zu Himmel. Er würde nichts in seinem Leben bereuen. Er wollte mit einem Lächeln sterben. Das sollte ihn niemand nehmen. „Ahhhh….SCHEIßE….VERDAMMT…“ schrie Deidara als er getroffen wurde. Das der Nuke-nin überhaupt noch schreien konnte, wunderte ihm am meisten. Er dachte immer, dass man sofort sterben würde, wenn man seinen Kopf verlieren würde. Panisch blickte er sich um. Sein Kopf war immer noch an seinen Hals. Aber seinen rechten Arm konnte er nicht mehr spüren. Micha hatte ihn abgeschlagen. Nun hatte Deidara seinen letzten „richtigen“ Arm auch noch verloren. Sein linker Arm war ja eine Prothese seit seinem letzten Kampf. Warum zum Teufel hatte ihn nur Micha verfehlt? Deidara verstand allmählich was passiert war. Sasori hatte ihn gerettet. Er hat ihn wie eine Puppe gesteuert und so aus der Gefahrenzone gebracht. Gerade noch rechtzeitig. Nun lag Deidara in Sasoris Armen. Eine einzelne Träne lief Sasori von der Wange hinab. „Ich bin so schnell wie möglich gekommen, Deidara…das werden sie mir büßen“ flüsterte Sasori leise seinem Geliebten zu. Deidara lächelte ihn an und sagte: „Pass auf dich auf Sasori-chan, mit denen ist nicht zu spaßen. Gaara ist nicht das Problem, aber dieser Anbu ist gefährlich. Heile bitte noch meine Wunden Sasori. Du kannst das von uns beiden besser.“ Schnell heilte Sasori die Wunden seines Geliebten. Deidara lehnte sich an einem Baum und versuchte wieder etwas zu Kräften zu kommen. Mit einem wutverzehrten Gesicht schrie nun Sasori: „IHR ARSCHLÖCHER ICH MACHE EUCH FERTIG. GAARA UND DU DRECKSANBU IHR WERDET STERBEN. VERRECKT.“ Die Puppen von Sasori griffen nun seine beiden Gegner an. Sasori würde aber nicht nur gegen Micha und Gaara kämpfen müssen. Immerhin würden Neji und Kankuro nicht auf der faulen Haut liegen. Bald hätte es Sasori mit vier Gegnern zu tun. Er hoffte, das Itachi und Kisame, bald mit ihren Gegnern fertig waren. Dieses Mal brauchte er die Unterstützung der beiden. Leider hatte er ihre Funkfrequenz nicht. Micha machte mit den Puppen von Sasori kurzen Prozess. Und Gaara erledigte die meisten schon aus der Ferne mit seinem Sand. Auch die stärksten Puppen von Sasori hatten kaum eine reelle Chance gegen diesen Anbu. Lange würde auch Sasori nicht gegen vier Gegner kämpfen können. Von Itachi und Kisame konnte der Nuke-nin aus Suna aber im Moment keine Hilfe erwarten. Naruto kämpfte mit dem gleichen Elan wie Micha. Kisame hatte keine Möglichkeit seine Angriffe zu kontern. Und selbst Itachi musste zugeben, dass sein kleiner Bruder stark war. Itachi konnte sein Mangekyou Sharingan gegen Sasuke nun vergessen. Das gleiche galt natürlich auch für Sasuke selbst. Gegen Itachi war es sinnlos das Mangekyou Sharingan einzusetzen. Itachi versuchte jedes Jutsu, dass ihm in den Sinn kam gegen Sasuke, aber nichts half. Ohne Mühe konnte Sasuke jeden Angriff ausweichen. Der jüngere Bruder von Itachi nahm sich ein Beispiel an Micha und Naruto. Mit seinem Schwert, lehrte er Itachi den nötigen Respekt. Itachi hatte nie viel für die Schwertkunst übrig. Er konnte deshalb auch nicht verstehen, warum Kisame diesen Anbu so bewunderte. Kisame hatte wie ein Verrückter trainiert um sich auf das nächste Treffen mit diesen Anbu vorzubereiten. Es war für Itachi einfach nicht zu fassen, dass Naruto dieser Anbu war. Langsam hatte Itachi die Schnauze voll. Er hatte sich den heutigen Tag nicht so anstrengend vorgestellt. Aus Langeweile entschied er sich etwas seinen Bruder zu ärgern. „Du bist echt gut geworden, Sasuke. Nicht mal mit dem Mangekyou Sharingan kann ich dich schocken. Das ist schade, dabei hätte ich dir doch so gerne ein paar Bilder von Mutter und Vater gezeigt. Bestimmt hätte dir das gefallen. Beim letzten Mal, hast du dich doch sicherlich auch „erfreut“ an meinen Erinnerungen. Auch deine Gedanken kann ich nicht lesen, und du Teme versuchst sogar meine Gedanken zu lesen. Dafür bist du aber trotzdem noch zu dumm, Baka. So und jetzt mache ich dich fertig Sasuke. Mit dem Dimensionsbruch. Genieße deine letzten Sekunden, Sasuke.“ Itachi setzte erneut sein Mangekyou Sharingan ein. Dieses Mal verzichtete er auf Genjutsus. Sasuke würde sich bald in einer anderen Dimension befinden. Sasuke hatte vor genau diesem Angriff Angst. Zwar konnte er diese Technik auch, aber es war die schwerste und gefährlichste Technik, die man mit den Mangekyou Sharingan machen konnte. Fast gleichzeitig mit Itachi schrie auch Sasuke: „MANGEKYOU SHARINGAN“ Beängstigend prallten die beiden Angriffe der beiden aufeinander. Sasuke und Itachi blickten nun auf eine Art große Kugel in ihrer Mitte. Verschwommen nahmen sie durch diese Kugel hindurch, das Bild ihres Gegenüber wahr. Chakra umhüllte diese Kugel, trotzdem war sie eigentlich transparent. Ab und zu sah man einige Verzerrungen an den äußeren Enden der Kugel. Angestrengt versuchten beide diese Kugel zu überwinden. In der Mitte der Kugel bildete sich nun ein ganz kleines Loch. Von dieser schwarzen Öffnung ging ein gewaltiger Sog aus. Die ersten Bäume in der Gegend wurden bereits entwurzelt. Sasuke und Itachi stand beiden ihre Angst und ihr Entsetzen regelrecht ins Gesicht geschrieben. Beide hatten keine Ahnung was gerade vor ihnen passierte. Naruto wusste nur zu gut was geschah. Die beiden hatten so eben ein schwarzes Loch erschaffen wenn sie nicht aufhören würden, wäre es nicht nur für Konoha und Suna zu spät. Wenn dieses schwarze Loch instabil werden würde, wäre es für die gesamte Welt zu spät. Dieses schwarze Loch würde immer größer werden und alles auf der Welt einsaugen. Das musste Naruto verhindern, aber wie? Kisame kam durch die kurze Unachtsamkeit von Naruto immer näher. Der blonde Sannin konnte gerade noch rechtzeitig ausweichen, doch er wurde trotzdem von Kisame getroffen. Es war nur ein leichter Kratzer, aber Kisame gab dieser Treffer neuen Mut. Mit einem zweiten Schlag wollte er jetzt Naruto endgültig vernichten. Naruto machte keine Anstallten sich zu wehren. Er setzte alles auf eine Karte. Es gab eine Technik, mit der er schnell Kisame besiegen konnte, allerdings musste er bei dieser Technik seine ganze Deckung aufgeben. Wenn er nichts gegen dieses schwarze Loch unternehmen würde, wäre eh alles zu spät. Entweder er würde durch Kisames Schwert oder durch das schwarze Loch sterben. Wahrscheinlich würde er ganz schnell sterben. Wenigstens würde er im schlimmsten aller Fälle nicht leiden müssen. Kisames Schwert kam immer näher. Der Nuke-nin freute sich schon über seinen Sieg. Er freute sich zu früh. Blitzschnell konnte Naruto seinen Schwertschlag ausweichen und kontern. Narutos Schwerthieb durchschnitt die Luft. Es ging alles so wahnsinnig schnell. Kisame merkte wie sein Schwert zu Boden fiel. Er hatte seinen rechten Arm verloren. Seinen Schwertarm. Naruto hatte ihn besiegt. Mit einem einzigen Schlag. Blut strömte aus Kisames Arm heraus. Sein eigener Arm lag nun mit seinem Schwert in einer Lache seines eigenen Blutes. Sein Blut war warm. Kisame Hoshigake hatte nicht mehr viel Kraft, deswegen ging er vor lauter Erschöpfung vor seinen Gegner auf die Knie. Er hatte verloren…..es war vorbei. Er wagte es nicht Naruto anzusehen. Er senkte seinen Kopf nach unten. Das sollte für Naruto das Zeichen sein, das er ihn nun enthaupten konnte. Aber der Gnadenstoß des blonden Sannins blieb aus. Langsam schaute nun Kisame auf den blanken Stahl seines Schwertes. Naruto war nicht mehr zu sehen. Der blonde Sannin teleportierte sich blitzschnell hinter Sasuke und stieß ihn kraftvoll mit einem harten Stoß aus der Gefahrenzone. Das schwarze Loch löste sich nun auf und es gab eine grelle und ohrenbetäubende Explosion. Naruto teleportierte sich natürlich noch rechtzeitig, aber Itachi bekam die Wucht der Explosion ab. Der ganze Körper des Nuke-nins war nun übersäht mit tiefen Schnittwunden. Sasuke schaute entsetzt Naruto an. Eigentlich war er wütend auf seinen Freund. Itachi war sein Gegner und er erwartete von Naruto, dass er sich nicht einmischen würde. Itachi starrte ebenfalls wütend Naruto an und sagte laut: „Du Arschloch, was mischt du dich ein Fuchsbengel? Halte dich aus unsern Familienstreit heraus du Bastard“ Naruto lachte nun und sagte: „Wenn ihr ein schwarze Loch erschafft, ihr beiden geht euer Streit, jeden auf der Welt etwas an. Ihr beide habt keine Ahnung was das vorhin für eine Kraft war. Damit hättet ihr nicht nur euch gegenseitig vernichtet. Nein, ihr hättet damit die ganze Welt vernichtet. Noch mal zum mitschreiben für dich Itachi. Keine Welt, bedeutet auch: Kein Akatsuki-Mitglieder und kein Itachi mehr. So und nun will ich euch nicht weiter stören. Mal schauen was Kisame ohne rechten Arm in der Zwischenzeit macht.“ Naruto wollte sich schon auf den Weg machen, aber Kisame rief: „Itachi wir müssen sofort zu Sasori und Deidara, die brauchen unsere Hilfe. Los.“ Ein leichtes Zittern lag in Kisames Stimme. Dieses Zittern hatte Itachi noch nie in Kisames Stimme gehört. Itachi wusste, dass es keinen Sinn mehr hatte gegen Naruto und Sasuke zu kämpfen. Kisame war ab jetzt natürlich extrem gehandicapt mit nur einem Arm. Schnell waren die beiden verschwunden. Naruto ging schnell zu Sasuke der immer noch an dem Baum gelehnt war. „Ich hoffe ich habe dich nicht so fest weggestoßen Sasu.“ flüsterte der blonde Sannin leise zu seinen Freund. „Nein Naru, danke für deine Hilfe…ich hatte Angst vor diesen Teil. Ich bewundere dich mein schlauer Sannin, woher…..“ „Das erkläre ich dir später Sasu-chan. So und jetzt komm mit, wir gehen zu Micha“ unterbrach ihn Naruto. Inzwischen kämpften auch Neji, Hinata und Kankuro mit Micha und Gaara gegen Sasori. Itachi und Kisame brauchten nicht lange um zu ihren Kollegen zu kommen. Und Naruto teleportierte sich mit Sasuke nur ein paar Sekunden später neben Micha. Alle Nuke-Nins standen nun neben den komischen Würfel. Deidara und Kisame ging es Aufgrund ihrer Verletzungen nicht gerade gut. Auch Sasori und Itachi waren angeschlagen. Den Konoha-nins und ihren Verbündeten aus Suna ging es hingegen prächtig. Deidara wusste genau wie alle anderen, dass ihr Kampf nun zu Ende war. Diese Schlacht hatten sie verloren. Die Seiten des Würfels klappten nun auf. Sakura und TenTen saßen am Boden gefesselt. Gaara rief sofort: „TenTen, halte durch wir kommen.“ „Sakura bald ist alles vorbei, wir kommen gleich“ sagte Kankuro zu seiner Freundin. „Denkt ihr wir würden euch eure Weiber einfach so geben? Nein, bestimmt nicht. Wir bekommen heute nicht die Jinchuurikis, also werden eure Freundinnen gleich sterben. Seht ihr die schönen neuen Halsbänder eurer Freundinnen? Wenn die beiden nun gleich zu euch rennen werden, fliegen sie in die Luft. Ihr habt drei Minuten euch zu ergeben“ erpresste sie Deidara. Alle Akatsukis lachten nun laut und dreckig. „Naruto und Gaara legt eure Waffen ab. Die andern auch. Sofort!“ Die Wut über diese Erpressung stand allen ins Gesicht geschrieben. Widerwillig legten alle ihre Waffen ab. Micha hatte bis jetzt nur sein No-Dachi in die Scheide gesteckt. Deidara fiel das natürlich sofort auf: „Hey Anbu, das gilt auch für dich. Leg dein anderes Schwert ab.“ Auf Michas Gesicht war nun ein leichtes Lächeln zu sehen. Er hatte soeben das Geheimnis über Deidaras explosivem Ton herausgefunden. Dieser Ton war mit den Chakra seines Urhebers, also mit dem von Deidara verbunden. Würde Deidara sterben, so wäre sein Ton nichts weiter als normaler Ton. Nur musste es Micha schaffen, dass Deidara schnell stirbt. Er durfte auf keinen Fall mehr seinen explosiven Ton zünden. Micha kannte nur eine Möglichkeit wie er das anstellen könnte. Die Akatsuki würden gleich einen Riesenfehler machen und den Anbu unterschätzen. Feuerwaffen kannte man nicht in Konoha. Moderne Feuerwaffen schon gleich gar nicht. In Michas Waffenschrank, zu Hause in Kronach, lag immer eine Heckler & Koch G36 mit vollem Magazin. Über viele Umwege hatte er damals diese Waffe bekommen. So einfach bekam man ja keine vollautomatische Waffe. Micha war an diesem Tag froh, dass er immer volle Magazine in seinen Waffen stecken hatten. Normalerweise hätte er ja Munition und Waffen getrennt von einander aufbewahren müssen. Micha steckte nun auch noch schnell sein Katana weg und teleportierte sich seine Waffe her. Er visierte sofort Deidaras Kopf an und sagte: „Du weißt bestimmt nicht was das ist?“ „Ach wie süß du willst uns mit diesen Stock bedrohen? Es ist mir egal was das ist. Ihr habt noch eine Minute Zeit. Naruto und Gaara sollen uns gefesselt ausgehändigt werden.“ Deidara und seine Kameraden lachten erneut, laut ihre Gegner aus. Nun lachte auch Micha mit und rief laut zu seinen Gegnern: „Niemand wird euch hier gefesselt ausgeliefert.“ „Was willst du schon dagegen tun, Arschloch. Eine Dummheit von dir und die zwei kleinen Süßen gehen in die Luft“ Micha wollte Deidara nun keine Gelegenheit zum Lachen mehr geben, deswegen sagte er mit ruhiger Stimme zu Deidara: „Wenn dich eine Kugel mit einer Geschwindigkeit von 920 m/s in den Kopf trifft, dann bist du vom Hals ab tot. Dann geht nichts in die Luft. Wollen wir es austesten, Arschloch?“ Bevor Deidara auch nur irgendetwas darauf erwidern konnte, drückte Mich den Abzug seines Sturmgewehrs durch. Nur eine Kugel flog auf Deidara zu, weil Micha den Abzug, nach ein paar Millisekunden sofort wieder losließ. Deidara sah nur noch das kurze Aufhellen des Mündungsfeuers. In Überschallgeschwindigkeit kam die Kugel auf ihn zugeflogen. Den Aufschlag der Kugel, konnte Deidara weder spüren noch hören. Fassungslos starrten ihn seine Kameraden an. Alle außer Deidara hörten den dumpfen Aufschlag der Kugel direkt auf Deidaras Kopf. Etwas Blut quoll aus dem Einschussloch heraus. Langsam sackte Deidara nach hinten. Die Augen hatte er noch vor Schrecken weit geöffnet. Ein letztes Mal konnte Sasori seinen Freund noch in die nun groß geöffneten Augen sehen. Mit einem ganz leisen dumpfen Geräusch schlug Deidara auf den Boden auf. Er war tot. Die Kugel tötete ihn sofort. Itachi, Sasori und Kisame brauchten ein paar Augenblicke um das ganze alles zu realisieren. Ohne Probleme gelang es diesen Anbu Deidara zu töten. Wütend schrie ihn Sasori an: „DU BASTARD ICH BRINGE DICH UM.“ Itachi konnte Sasori gerade noch zurückhalten. „Nein Sasori, dieses Teil ist zu stark, verdammt.“ In Itachis Stimme konnte jeder seine Angst erkennen. Sasuke sah heute zum ersten Mal, dass sein Bruder vor etwas Angst hatte. Nun sagte Micha ganz trocken und kühl: „Ich habe noch genug Kugeln für jeden von euch übrig. Am besten ihr ergebt euch. Und zwar jetzt gleich.“ Lange schauten sich nun die Akatsukis gegenseitig an. Nie würden sie sich irgendjemanden ergeben. Eher würden sie alle sterben, als das zu tun. Aber tot, nützten sie der Organisation nichts. Kisame starrte nun Micha an und sagte leise zu seinen Kameraden: „Itachi ich bin nun ein Krüppel. Wertlos ohne meinen rechten Arm. Ich kann der Akatsuki nicht länger von nutzen sein. Und dir auch nicht, mein Freund. Ich kümmere mich um dieses Großmaul. Los beeilt euch und verduftet. Lebe wohl Itachi Uchiha, ich werde dich nicht vergessen. Pass auch du auf dich auf Sasori.“ „Nein Kisame…“ unterbrach ihn Itachi. „Doch Itachi, mache einmal das was ich dir sage.“ Kisame starrte weiter wütend Micha an. Seine Kameraden wussten, dass es keinen Sinn mehr hatte, ihn zu stoppen. Kisame würde sich für sie opfern. Nun schrie Kisame: „ Es geht los. BANZAI“ Mit einem Kunai bewaffnet griff er Micha an. Schnell warfen Itachi und Sasori einige Rauchbomben und verschwanden. Micha machte keine Anstallten zu feuern. Kisame schrie jetzt: „Ha, dein komisches Teil ist trotzdem nicht zu gut. STIRB, TEME“ Der Nuke-nin kam bis auf drei Meter an Micha heran. Das helle Mündungsfeuer erhellte nun leicht die Umgebung. Dieses laute Rattern des Sturmgewehrs, echote im gesamten Wald. Schnell flogen die Patronenhülsen aus Michas Gewehr heraus. Surrend kamen die Kugeln auf Kisame zugeflogen. Alle Kugeln schlugen in seinen Oberkörper ein. Ein paar Kugeln durchschossen auch seinen Körper. Nach ein paar Sekunden waren die restlichen 29 Kugeln abgefeuert. Langsam sackte Kisame auf den Boden. Ein paar Atemzüge konnte er noch machen. Schnell schoss sein warmes Blut regelrecht aus seinen Einschusslöchern heraus. Es war ein schrecklicher Anblick. In einer Blutlache seines eigenen Blutes lag er nun. Ein gewissensloser Massenmörder, der nun selbst seinen Meister gefunden hatte. Kisame versuchte noch ein paar Worte zu sprechen. Es kostete ihn viel Überwindung seine letzten Worte zu sprechen: „Ihr…..werdet…..sie…….nicht…… erwischen……. sie sind entkommen……..“ Langsam floss nun auch Blut aus Kisames Mund heraus. Naruto hatte sich inzwischen über ihn aufgestellt, mit seinen erhoben Katana: „Du hast heute ehrenvoll gekämpft Kisame Hoshigake. Deswegen gewähren wir dir trotz deiner Taten einen schnellen und ehrenvollen Tot.“ Kisame versuchte noch ein letztes Mal zu sprechen: „Ich ……danke. dir, Naruto-sama.“ Schnell schlug nun Naruto zu. Kisames Kopf lag nun neben seinen Körper. Hinata schloss die Augen von Kisame, und Micha teleportierte nun seine Waffe weg. Itachi und Sasori waren nun weit weg. Natürlich konnte sie Micha noch sehen. Ohne große Probleme hätte er sie jederzeit mit seinen Jutsu der Teleportation einholen können, aber heute wurde schon genug Blut vergossen. TenTen und Sakura gingen sofort auf ihre Liebsten zu. In den Armen ihrer Geliebten, schluchzten sie laut. Micha sagte nun zu allen: „Wir treffen uns in Suna ich habe die Schnauze voll, von diesem Ort. Wen soll ich alles mitnehmen?“ Sasuke schaute sich seine Kameraden an und sagte: „Alle außer Naru, Kankuro, Gaara, TenTen und Sakura.“ Neji, Sasuke und Hinata gaben Micha sofort ihre Hände. Ein paar Sekunden später waren sie auch schon verschwunden. Naruto beobachtete Gaara und TenTen wie sie sich lange umarmten. Er sagte nichts zu Gaara oder zu Kankuro. Die beiden wollte er nicht stören. Erst nach drei Minuten, räusperte sich Naruto kurz. Nun schauten ihn alle an „Also meine Damen und Herren, ich will eigentlich nicht die gute Stimmung verderben, aber in Suna ist es doch viel gemütlicher als hier. Außerdem bekomme ich langsam Hunger. Ich hoffe doch dass ihr in Suna eine anständige Ramenbude habt, Gaara.“ Alle mussten erstmal laut loslachen. Anschließend meinte Gaara zu Naruto: „Wir sind bereit Naruto, komm lasst uns alle zurückgehen.“ So kamen auch Naruto und seine verbleibenden Freunde sicher nach Suna zurück. Im Büro des Kazekages wartete man schon auf alle. Heute würde in Suna sicherlich gefeiert werden. Bevor aber auch Naruto und Gaara mitfeiern konnten, sollten sie sich erst einmal mit Micha unterhalten. Irgendetwas Wichtiges wollte Micha schon. Sonst hätte er die beiden nicht in seine Radiostation in Suna gebeten. Micha saß an den Schreibtisch, seines Geschäftsführers von Radio Suna. Mit einem freundlichen Lächeln forderte er Gaara und Naruto auf sich zu setzen. Dann begann er auch schon zu erzählen: „Also Naruto und Gaara ich will nicht lange um den heißen Brei herumreden. Wir sollten unseren Sieg auch der Öffentlichkeit erzählen, allerdings in einer etwas anderen Version. Wir erzählen den Leuten, dass zwei Konoha-Anbus und der Sannin Naruto Uzumaki es zusammen mit dem Kazekage geschafft haben, die zwei Geiseln aus Konoha zu retten. Bei dem Angriff auf Suna wurden zwei Akatsuki-Mitglieder getötet…. Natürlich werden wir der Öffentlichkeit auch nicht vorenthalten, wer diese zwei Mitglieder sind. Meine Tageszeitungen und meine Radiosender werden davon berichten. Gaara dieses Ereignis heute verstärkt unsere Allianz nur noch mehr. Außerdem wird es uns ein gutes Image geben. Konoha und Suna werden davon profitieren. Was haltet ihr davon?“ Gaara und Naruto schauten sich an und sagten fast gleichzeitig: „Das ist eine gute Idee, Micha. So werden wir es machen.“ In Suna würde an diesen Abend noch lange gefeiert werden. Am nächsten Tag machten sich alle Konoha-nins auf den Heimweg. Tsunade erwartete sie alle bereits. Sasuke wurde auch von Tsunade gelobt. Micha und Naruto hatten der Hokagin noch am selben Tag vorgeschlagen, dass Sasuke sofort nach Ablauf seiner Strafe die Jonin-Prüfung machen sollte. Es gab für Tsunade keinerlei Einwände, warum sie der Bitte ihrer zwei Sannins nicht nachkommen sollte. Das Jahr ging zu Ende und Sasukes Tage als Genin damit auch. An einem kalten Januarmorgen wurde er mit einem sanften Kuss von seinen geliebten Naruto geweckt. „Hey aufstehen, Schlafmütze. Du willst doch nicht zu spät zu deiner Prüfung kommen, oder?“ Sasuke gähnte erstmal und lächelte Naruto an. „Nein Naru, heute werde ich es allen zeigen. Weißt du eigentlich wer meine Prüfer sind?“ fragte Sasuke seinen blonden Freund während er aufstand und schon damit anfing sich anzuziehen. „Ne Sasu, mir sagt ja keine Sau etwas. Auch Micha hat keine Ahnung. Tsunade wollte die Prüfer für dich einteilen. Aber keine Sorge, du schaffst die Prüfung, da bin ich mir sicher. So und nun beeile dich mal.“ „Hey Naru, ich habe noch eine Stunde Zeit. Also brauchst du nicht zu hetzen. Ich bin doch nicht Kakashi, verdammt.“ Beide sahen sich an und mussten erstmal laut loslachen. Sasuke kam natürlich pünktlich zu seiner Prüfung. Vor dem Prüfungsraum warteten auch schon Kiba und Shino. Der wilde und ungestüme Kiba begrüßte gleich Sasuke: „Morgen Alter, was machst du denn hier?“ Wie üblich sagte Shino neben ihn nichts, er zeigte null Emotionen, nicht einmal ein kleines lächeln. Mit einem leichten Kopfnicken begrüßte er Sasuke. „Kiba ich mache heute meine Jonin-Prüfung. So einfach ist das“ antwortete Sasuke den beiden. „Was Sasuke du machst auch heute den Jonin-Test? Wir machen heute auch die Prüfung. Cool, dann haben wir also zusammen den Test. Aber sag mal Sasuke du bist doch noch Genin, warum darfst du sofort den Jonin-Test machen?“ fragte nun Kiba seinen Freund. „Tja Kiba, andere Frage: Musste Micha je einen Genin oder Chunin Test machen? Nein. Tsunade und unsere beiden Sannins haben zugestimmt, dass ich den Jonin-Test machen darf. Die drei haben es mir sogar empfohlen. Oh, ich glaube da kommen schon unsere Prüfer. Viel Glück beim Test, Shino und Kiba.“ „Danke, dir auch viel Glück Sasuke“ antworte ihn Shino. „Danke Alter, dir aber auch. Oh schaut mal wer die Prüfer sind.“ Sasuke war überrascht darüber, das es mehrere Prüfer waren. Kakashi lief neben seinen Onkel Mitsuhide Uchiga und Neji. Zur Abwechslung war Kakashi sogar einmal pünktlich. Kakashi begrüßte alle Anwesenden sofort freundlich: „Also Jungs, lasst uns keine Zeit verlieren. Mitsuhide wird die schriftliche Prüfung machen, und Neji und ich werden den praktischen Teil übernehmen. Also werdet ihr drei uns erst später wieder sehen.“ Bevor darauf jemand etwas erwidern konnte, trat Mitsuhide vor und sagte: „Meine Herren, bitte folgen Sie mir.“ Michas Vater öffnete die Tür des Prüfungsraumes. Genau drei Tische waren dort in der Mitte aufgestellt. Mitsuhide Uchiga stellte sich vor die große Tafel in der Mitte und wartete bis sich alle gesetzt hatten. „Meine Herren ich teile Ihnen nun Ihren schriftlichen Test aus. Sie haben genau 90 Minuten dafür. Sie müssen mindestens 82 % aller Fragen richtig beantworten um für den praktischen Teil zugelassen zu werden. Jeder Unterschleif und Betrug wird geahndet. Alleine der Versuch reicht schon aus. Sollte ich jemanden von Ihnen erwischen, dann bewerte ich den Test mit 0 %, d.h. der Test ist dann beendet. Noch irgendwelche Fragen?“ Alle sahen nun stumm Mitsuhide an. „Gut, dann beginnen wir. Ich wünsche Ihnen viel Glück und Erfolg.“ Die nächsten 90 Minuten verbrachte Sasuke mit der Beantwortung des Tests. Zum Glück hatte er mit Micha einiges gebüffelt. Der Test fiel ihm nicht besonders schwer. Der Test wurde nachdem ihn alle abgeben hatten sofort korrigiert. Mitsuhide brauchte dafür nur 30 Minuten. Kiba, Shino und Sasuke mussten solange draußen warten. Als Mitsuhide alle erneut hereinbat, verkündete er die Ergebnisse. „Gratulation, alle haben bestanden. Hier die Ergebnisse: Sasuke Uchiha 100 %, Kiba Inuzuka 85 % und Shino Aburame 90 %. In 15 Minuten findet der praktische Teil statt. Bereiten Sie sich gut vor.“ Der praktische Test, war für Sasuke und die anderen schon etwas schwerer. Sie sollten sich im ersten Teil des Testes gegen mehrere Gegner behaupten. Zu dritt sollten sie gegen eine riesige Anbu-Armee kämpfen. Natürlich wussten alle sofort, dass es Kage Bunshins waren. Von Micha und von Neji, denn auch Neji lernte diese Technik von Micha und Naruto. In diesem Test ging es auch ums Teamwork. Alle kämpften perfekt zusammen und konnten die Angriffswellen der Kage Bunshins ohne Probleme zurückschlagen. Nach diesem erfolgreichen Teil, mussten sie Einzeltests machen. Am Ende des Tages hatten sie alle Tests geschafft und warteten im Prüfungsraum nun auf das Ergebnis. Kakashi teilte allen mit, dass Tsunade und die Sannins bald kommen würde und sie evtl. zu Jonins ernennen. Sasuke lehnte sich erschöpft gegen die Wand des Zimmers. Nachdem sie alle eine Stunde gewartet hatten, betraten Micha, Naruto und Tsunade die Halle. Sofort standen alle auf und stellten sich in eine Reihe auf. Tsunade musterte sie und sagte: „Jungs ich kann nicht lange bleiben, ich habe noch zu tun. Micha und Naruto teilen euch das Ergebnis mit.“ Stumm nickten alle Tsunade zu. Kurz nachdem Tsunade den Raum verlassen hatte, trat Micha nach vorne und sagte laut: „Ich fange mit Ihnen an Kiba Inuzuka. Sie haben heute bewiesen, dass Sie einiges können. Aber auch in einem Team können sie sich problemlos integrieren. Sie erfüllen alle nötigen Anforderungen, deswegen ernenne ich Sie zum Jonin. Herzlichen Glückwunsch.“ Micha machte eine kurze Pause. Kiba hüpfte schon vor lauter Freude in die Luft. Micha musste sich ein paar Mal etwas laut räuspern, um fortfahren zu können. „Also gut kommen wir nun zu Ihnen, Shino Aburame. Auch Sie haben heute, wie Ihr Teamkamerad uns allen Ihr bestes gezeigt. Ich mache es kurz: Sie sind ab heute auch ein Jonin. Herzlichen Glückwunsch.“ Im Gegensatz zu Kiba machte Shino keine Freudensprünge, aber er lächelte und bedankte sich bei Micha und Naruto. Nun trat Micha hinter Naruto und der blonde Chaos Ninja schaute nun Sasuke an. Lächelnd sagte Naruto zu Sasuke: „Sasuke Uchiha, Sie haben uns heute voll und ganz überzeugt. Es ist mir eine Freude, Sie ab heute zum Jonin zu ernennen. Herzlichen Glückwunsch.“ Jetzt gab es auch für Sasuke kein Halten mehr. Vor lauter Freude umarmte er Naruto und Micha. Shino und Kiba staunten nicht schlecht. So hatten sie Sasuke noch nie gesehen. Der junge Uchiha war ja immer ein „eiskalter“ Eisblock. Aber anscheinend änderte sich alles mit der Zeit. Shino und Kiba waren sogar froh, dass jemand den Uchiha-Eisblock „auftauen“ konnte. Sasuke ging nun auf Micha zu und sagte: „Heute Abend wird gefeiert, Leute. An der „Quelle“ würde ich sagen. Geht alles auf meine Kappe. Auf zur Brauerei. Kiba und Shino ihr könnt alle eure Freunde einladen. Natürlich sind auch Micha und Naruto und Tsunade eingeladen.“ Jetzt musste Micha laut lachen. „Nett von dir Sasu, dass du mich auch in meine eigene Brauerei einlädst“ meinte Sasukes großer Cousin ironisch. Naruto sagte nun zu allen: „Worauf warten wir noch Leute? Kommt los geht’s“ Den ganzen Abend über wurde noch lange gefeiert. Sasuke war ein Top-Jonin. Er kam mit Hinata, Kiba und Shino in ein Vier-Mann Team. Alle wollten, dass Sasuke der Anführer ist. Als Anführer machte Sasuke eine hervorragende Arbeit. Er genoss es richtig in Konoha gebraucht zu werden. Jeder respektierte ihn jetzt. Sasuke Uchiha hatte seine zweite Chance gut genutzt. Das Jahr verging wie im Flug. Sasuke und Naruto feierten ihren 19ten Geburtstag und Micha erkannte, dass er mit Kurenai für immer zusammenleben wollte. Im Dezember hatten sich die beiden verlobt. Im April wollten die beiden heiraten. Jeder in Konoha freute sich schon auf diese Hochzeit. Aber auch Konohas Feinde ruhten nicht. Lange hat man nichts mehr von Oto und Orochimaru gehört. Zu lange. Das bereitete Tsunade Sorgen. Sie ernannte vorsorglich Sasuke, Hinata, Kiba und Shino zu Anbu-Anwärtern. Tsunade hatte irgendeine Vorahnung. Ihr Instinkt sollte sie nicht täuschen. Bald würden schreckliche Zeiten für sie und Konoha kommen. Obwohl die Informanten von Tsunade noch nichts Besorgniserregendes herausgefunden hatten, ahnte Tsunade etwas schlimmes. Sie hatte schon zum fünften Mal bei einem Preisausschreiben gewonnen. Auch den Hauptpreis im Lotto hatte sie gewonnen. Und wenn die „große Verliererin“ etwas gewann, war dies ein schlechtes Omen. An einem kalten Tag in Januar, wollte Tsunade wieder ein Mal, im Umland von Konoha ihre Inspektionsrunde machen. Ab und zu schaute sie in den Betrieben und öffentlichen Einrichtungen von Konoha nach, ob noch alles in Ordnung ist. Auch im näheren Umland besuchte sie ab und zu die Bevölkerung und hörte sich die Probleme der Leute an. Das gehört eben auch zum Job eines Hokages. Tsunade wurde von zwei Anbus und Shizune begleitet. Niemand erwartete, dass etwas passieren würde. Natürlich passten die Anbus auf, aber nie hätten die Anbu es erwartet, mitten im Herz von Konoha angegriffen zu werden. Tsunade unterhielt sich gerade mit Shizune, als plötzlich ein Genjutsu gegen sie eingesetzt wurde. Sofort löste sie das Genjutsu auf, es war nur ein ganz normales Standart-Genjutsu. Shizune war nicht mehr bei ihr. Sie wurde von einen Oto-nin weggestoßen. Die beiden Anbus wurden ebenfalls weggestoßen. Um Tsunade herum wurde ein Bannkreis beschworen. Die Anbus, kannten diesen Bannkreis sehr gut. In diesen Bannkreis wurde auch der dritte Hokage von Orochimaru gefangen. Es gab keinen Zweifel mehr. Otogakure steckte hinter den Angriff. Naruto und Micha, ahnten nichts von dem Angriff. Die beiden Sannins waren unterwegs auf einer Mission. Tsunade war auf alles gefasst. Sie bereitete sich schon auf den Angriff vor. Vor ihr tauchte nun Orochimaru auf. Er lachte laut auf. „Tsunade, lange nicht gesehen. Wie geht’s dir denn so? Ich hoffe du freust dich über meinen Besuch. Ich habe auch ein kleines Geschenk für dich mitgebracht.“ Voller Wut schaute Tsunade nun Orochimaru an. Die Hokagin antwortete ihren ehemaligen Teamkameraden trocken: „Schön das du uns mal wieder besuchst, Orochimaru. Ich hoffe doch du hast nichts dagegen, wenn ich dich umbringe? Es ist übrigens nett von dir, dass du bei uns auftauchst. Damit nimmst du uns eine Menge Arbeit ab.“ Wieder lachte Orochimaru sie aus. „Okay Tsunade, wie du willst. Spielen wir doch ein bisschen. Mal sehen wer hier zuletzt lacht.“ Sofort griff Tsunade Orochimaru an. Der Kampf zwischen den beiden war ausgeglichen. Nach einer halben Stunde gewann, aber Tsunade die Oberhand des Kampfes. Orochimaru hatte Angst, dass sein Plan nicht funktionieren könnte. Tsunade wollte gerade zu einem kraftvollen Faustschlag ansetzen, als Kabuto erschien. Orochimarus „Rechte“ Hand warf einen kleinen Pfeil auf Tsunade. Es ging alles so schnell, das Tsunade nicht mehr ausweichen konnte. Dieser Pfeil, der sie traf, war ein Betäubungspfeil. Komischerweise betäubte sie der Pfeil nicht. Es passierte gar nichts. Kabuto zog seinen Chef schnell aus der Gefahrenzone heraus. Tsunade schrie den beiden laut hinterher: „FEIGLING, DU BIST EIN GROßER FEIGLING OROCHIMARU. Was ist das für ein Zeug, Kabuto?“ Orochimarus Plan ist doch noch aufgegangen, dank seines Freundes Kabuto. Sein „Boy-Toy“ Kabuto, sein „Sexspielzeug“ hatte ihn gerettet. „Tsunade, ich hab keine Ahnung was da drin war. Ein sehr dummer Akatsuki-Neuling wollte mich damit treffen. Das ist ein Gift von meinen ehemaligen Boss. Keine Ahnung was es bewirkt. Hoffentlich verreckst du qualvoll. Dann hätte ich schon zwei Hokagen auf dem Gewissen. Tsunade ich muss dich leider verlassen. Meine Chunins können den Bannkreis eh nicht mehr lange aufrechterhalten. Na ja egal, die werden eh dabei draufgehen. Machs gut, Tsunade auf Nimmerwiedersehen HA HA HA“ rief Orochimaru laut zu Tsunade. Jetzt platze Tsunade der Kragen: „OROCHIMARU DU FEIGLING. DU BASTARD. UND KABUTO DU BIST NICHT BESSER DU VERRÄTER. Ich wusste es schon immer: Orochimaru ist eine feige Schwuchtel. DRECKSAU, DAS NÄCHSTE MAL BRINGE ICH DICH UM.“ Der Bannkreis löste sich auf, aber von Orochimaru war nichts mehr zu sehen. Schnell steckte Tsunade den Betäubungspfeil ein. Sofort als der Bannkreis verschwunden war, kamen die Anubs und Shizune zu Tsunade gerannt. „Geht es dir gut Tsunade?“ fragte sie Shizune. „Ja mir geht’s gut Shizune. Mein Rundgang muss aber heute ausfallen. Wir gehen zurück nach Konoha. Was ist mit diesen Oto-nins?“ Sie blickte auf die vier leblosen Körper der Oto-nins, die den Bannkreis wohl beschworen haben. „Tsunade sie sind tot.“ „Gut Shizune, das sieht Orochimaru mal wieder ähnlich, dass er seine Leute ohne zu zögern opfert. Wir gehen, Leute.“ In ihrem Büro angekommen wollte Tsunade ihre Ruhe haben. Sie empfing heute auch keine Besucher. Tsunade musste wissen, mit was sie vergiftet worden ist. Auf den Boden ihres Büros lagen ihre ganzen Akten verstreut. Sie untersuchte ihr Blut mehrmals, bis für sie eines feststand. Das war kein Gift, das in dem Pfeil war. Es enthielt keine giftigen chemischen Substanzen. Tsunade war verzweifelt. Der Inhalt dieser Substanz, die sie nun in Ihrem Körper hatte, war biologisch. Das ergab alles keinen Sinn. Ihr Blutplasma veränderte sich ständig. Ebenso ihre Blutgruppe. Das war kein Gift, das war eine Krankheit, eine Seuche. Wie um alles in der Welt, konnte so etwas der Akatsuki-Leader entwickeln? Innerlich hoffte Tsunade, das diese Krankheit nicht ansteckend war. Gegen diese Krankheit, dürfte sie schwer ein Heilmittel finden. Sie nahm sich jetzt mehrmals geringe Mengen Blut ab, aber das Ergebnis war immer das gleiche. Jedes Mal hatte sie eine andere Blutgruppe. Ihre weißen und roten Blutkörper würden das nicht mehr lange mitmachen. Auch ihre Zellen würden das nicht lange vertragen. Ständig wechselte ihre Blutgruppe. Nur noch ganz selten floss ihre eigentliche Blutgruppe B noch durch ihren eigenen Körper. Lange zerbrach sich Tsunade den Kopf. Sie hasste es nichts tun zu können. Ihr ganzes medizinisches Wissen brachte sie nun nicht mehr weiter. Warum konnte sie nichts dagegen tun? Sie war doch ein Medic-nin. Erinnerungen kamen nun Tsunade hoch. Ihren kleinen Bruder hatte sie nicht retten können. Ihr Mann, starb blutüberströmt in ihren Armen und jetzt würde sie nicht mehr lange leben. Gegen diese Krankheit würde sie so schnell kein Heilmittel finden. Bis in die späte Nacht zerbrach sie sich noch ihren Kopf. Ein Klopfen an der Tür riss sie aus ihren Gedanken. „Ich habe gesagt, ich empfange heute niemanden“ schrie sie laut in ihrem Büro herum. „Tsunade, Micha wünscht dich zu sprechen, er hat sich von mir nicht aufhalten lassen“ rief Shizune ihr durch die geschlossene Tür zu. „Shizune, Micha darf eintreten. Sonst niemand.“ Die Tür öffnete sich langsam und Micha trat herein. Der blonde Sannin kam auch gleich zur Sache: „Tsunade, was ist los?“ „Das ist eine lange Geschichte, Micha. Ein sehr lange….Micha du musst mir etwas schwören.“ Verwundert schaute sie Micha an. Schnell antwortete Micha ihr: „Ich schwöre es dir bei meiner Ehre, das ich alles was du mir sagst für mich behalten werde. Ich denke das wolltest du von mir hören, oder?“ Lange schaute ihn Tsunade an ehe sie fortfuhr. „Danke Micha. Also pass auf: Ich wollte heute meinen Rundgang durch die Ländereien machen, als mich Orochimaru angriff. Der Feigling ist geflohen, ich hätte ihn fast besiegt, aber dieser verdammte Kabuto hat mich mit einer Krankheit infiziert. Micha alles was ich dir jetzt erzähle bleibt unter uns, ist das klar? Außerdem muss ich mit dir später auch noch etwas anderes klären.“ Micha starrte jetzt nur noch fassungslos Tsunade an. Leicht nickte er der Hokagin zu. „Micha ich habe mir mehrmals Blut abgenommen und es untersucht. Meine Blutgruppe verändert sich ständig. Ebenso die Zusammensetzung meines Blutplasmas. Ich weiß nicht wie ich diese Krankheit heilen soll. So etwas wie diese Krankheit, darf es doch biologisch gar nicht geben. Micha benutze dein spezielles medizinisches Byakugan und sage mir was du siehst.“ Langsam fing Tsunade an sich frei zu machen. Verlegen sagte Micha: „Tsunade ich kann durch deine Kleidung hindurch sehen, es ist nicht nötig, dass du dich ausziehst.“ „Was denn ich habe nichts an meinen Körper, dass Kurenai nicht auch hätte, also kein Grund so verlegen zu sein. Ich denke, ich sehe noch verdammt sexy aus für mein Alter.“ Micha und Tsunade mussten jetzt lachen. Micha schaute Tsunade ins Gesicht und sagte: „Es heißt immer Lachen ist die beste Medizin. Hoffentlich bewahrheitet sich dieses Sprichwort in deinem Fall. Tsunade, ich fange jetzt an, Byakugan.“ Durch das spezielle medizinische Byakugan sah Micha nicht nur die Chakrabahnen, nein er sah auch die Blutbahnen und Organe von Tsunade. Den blonden Sannin traf fast der Schlag. Die Zellen der Hokagin starben langsam ab. Ihre Blutkörper wurden nach und nach vernichtet. Am schlimmsten war es aber, dass Tsunades weiße Blutkörper langsam immer weniger wurden. Lange würde sie ihre körpereigene „Gesundheitspolizei“ nicht mehr haben. Zwar produzierte der Körper von Tsunade wie verrückt die Blutkörper nach, aber das würden die Organe nicht lange mitmachen. Entweder wurde ihre Lunge als erstes den „Geist“ aufgeben, oder ihr Herz. Tsunade brauchte die Blutkörper auch dafür, dass sie ihren Körper mit Sauerstoff versorgten. An die andern Lebenswichtigen Organe wie Nieren, Darm, Magen, und Leber wollte Micha gar nicht denken. Micha wusste für Tsunades Problem keine Lösung. Ihre DNA wollte sich Micha noch als letztes anschauen. Was er dann aber sah, ließ ihn aufschrecken. Tsunades DNA änderte sich ständig. Das war unmöglich. Jeder Mensch hatte eine feste DNA. Die DNA war einzigartig. Das war der genetische Fingerabdruck eines jeden Menschen. Langsam löste Micha sein Byakugan auf und sagte ernst zu Tsunade: „Oh mein Gott, Tsunade ich weiß nicht wie das möglich ist. Deine DNA verändert sich auch ständig. Du hast außerdem bald mehrer DNA-Codes in deinem Körper. Schlimmstenfalls wird dein Körper anfangen Organe abzustoßen. Ich weiß nicht, wie wir das aufhalten können. Verdammt, was sollen wir nur tun?“ Tsunade verstand nur die Hälfte von dem was ihr blonder Sannin gerade zu ihr gesagt hatte. In Konoha kannte man noch keine Genetik. Der Begriff Desoxyribonukleinsäure (DNA = engl. Abkürzung von desoxyribonucleic acid) sagte in Konoha niemanden etwas. Tsunade fragte Micha danach und er erklärte es ihr kurz. Als Tsunade es verstanden hatte, sagte sie zu ihm: „ Ich werde nicht aufgeben, bei der Suche nach einen Heilmittel, aber wir sollten auf den schlimmsten aller Fälle vorbereitet sein.“ Micha nickte ihr zu. Er wusste was Tsunade damit meinte. „Micha, sollte ich sterben, dann möchte ich, dass du mein Nachfolger wirst. Naruto ist noch zu jung dafür.“ Jetzt schüttelte Micha seine Kopf und sagte: „Er ist genau so alt wie Gaara. Sein größter Wunsch ist es Hokage zu werden und ich bin sicher, dass er uns auch nicht enttäuschen wird. Ich will, das Naruto der Rokudaime wird, sollte der schlimmste aller Fälle eintreten. Ich würde dann den siebten Hokage machen. Ich werde Naru schon unterstützen und aufpassen, dass er keine Dummheiten macht.“ Tsunade schaute lange den blonden Sannin an. „Micha, wir können keine zwei Hokagen haben. Der Ältestenrat wird dagegen sein.“ brachte Tsunade ein. „Den überzeuge ich schon Tsunade.“ Tränen liefen jetzt von Tsunades Wangen herunter. Auch aus Michas Auge, tropfte eine einzelne Träne herunter. Schluchzend fragte Tsunade nun Micha: „Sei bitte ehrlich zu mir Micha. Wie lange habe ich noch zu leben?“ „Keine zwei Tage mehr würde ich sagen, bei der jetzigen Situation.“ Mit ihren Ärmel wischte sich nun Tsunade ihre Tränen aus dem Gesicht, dann sagte sie zu Micha: „Ich werde alles versuchen um ein Heilmittel zu finden. Vorher schreibe ich noch meinen letzten Willen auf. Naruto soll der sechste Hokage werden und du wirst der siebte werden.“ Micha und Tsunade arbeiteten die ganze Nacht durch. Ergebnislos. Tsunade hatte sich schon bereits damit abgefunden, dass ihr nicht mehr viel Zeit blieb. Sie gab bereits den Auftrag zwei Hokagenmäntel und zwei Hüte anfertigen zu lassen. Dem fünften Hokage ging es immer schlechter. Bereits am Nachmittag musste sich Tsunade schon ins Bett legen. Micha reinigte mit einem medizinischen Jutsu ihr Blut. Ihre beiden Nieren hatten sich schon verabschiedet. Naruto und alle Jonins, Anbus und der gesamte Ältestenrat wurden in dem Flur vor Tsunades Büro gerufen. Es war kaum noch Platz in den engen Korridor. Micha öffnete die Tür von Tsunade Büro leicht, schaute mit seinen Kopf hinaus und rief in die Menge. „Der Sannin Naruto Uzumaki soll bitte sofort hereinkommen.“ Langsam ging Naruto auf die Tür zu. Micha öffnete sie nur ganz kurz und verschloss sie auch gleich wieder. Naruto ging sofort auf das Bett zu, in dem die Hokagin lag. „Tsunade, was ist passiert?“ fragte er schockiert. Micha setzte sofort wieder sein medizinisches Jutsu ein. Ein lautes Husten kam von Tsunade. Sie hustete schon Blut: „Naruto … ich wurde von Orochimaru mit einer Krankheit infiziert. Diese….. Krankheit…dieses Gift wurde von Akatsuki Boss entwickelt. Naru, der Boss der Akastuki ist dein Vater….“ Tsunade wollte weiter sprechen, aber Naruto hob beschwichtigend seine Hand hoch und sagte: „Das weiß ich schon von Kojiro Tsunade, bitte strenge dich nicht so sehr an.“ Narutos Augen füllten sich langsam mit Tränen. Tsunade musste erneut Husten. Wieder hustete sie Blut. Langsam liefen ihr schon einige Tropfen Blut aus dem Mund. „Naruto… ich werde streben, aber bevor ich sterbe gebe ich dir noch diesen Brief mit meinen letzten Willen. Ich ernenne dich zum Rokudaime Hokage, Naruto Uzumaki. Dein Sanninfreund Micha wird zum Nanadaime Hokage ernannt.“ Wieder musste Tsunade stark husten. Naruto wusste, das sie nicht mehr lange leben würde. Jetzt liefen ihm Tränen von seiner Wange herunter. „So wollte ich nicht Hokage werden. Ich will nicht das …..du stirbst Tsunade“ sagte Naruto traurig zu Tsunade. Erneut hustete Tsunade stark. Die Hokagin starrte Naruto in seine saphirblauen Augen und sagte zu ihm: „ Naru du Baka, du bist nicht daran schuld. Ich werde sterben Naruto. Jeder stirbt einmal, der eine früher….. und der andere später….. das ist etwas ganz natürliches. Naruto……“ Jetzt hörte Tsunade auf zu sprechen und hustete erneut stark Blut. Ganz leise flüsterte sie schon fast: „Naruto … ich …mit mir geht es zu Ende….meine …Lunge …macht es nicht mehr lange……Naruto ….sei ein guter Hokage….ein besserer Hokage wie dein Vater…………….Nar….u…to…. U…zu…ma… ki passe auf ….dich….auf……… Lang ….lebe…Konoha …….Lang….lebe…Naruto Uzumaki….der……der….Ro….. ku….. daime……. Ho…..kage….sama“ Es kostete der blonden Hokagin ihre letzte Kraft diesen einen Satz noch zu sagen. Die Tränen flossen jetzt in Strömen von Narutos Wangen hinunter. Dieser Moment, dieses leblose Gesicht von Tsunade hatte sich in sein Gedächtnis eingebrannt. Tsunades kalte Augen starrten nach oben an die Zimmerdecke. Naruto rief noch einmal: „Tsunade“ aber selbst er wusste, dass es keinen Sinn mehr hatte. Micha legte ihm seine Hand auf die Schulter und sagte: „Sie ist tot, Naruto. Komm.“ „Nein, ich will das nicht glauben….“ flüsterte Naruto traurig. Auch Micha liefen die Tränen hinunter. „Naruto ich will das auch nicht glauben, aber es ist nun einmal so. Gegen diese Krankheit, konnten wir nichts machen. Wieder einmal ist ein geliebter Mensch gestorben und wir konnten nichts dagegen tun. Ich fühle mich genauso hilflos wie du. Aber es ist nun einmal so. Menschen sterben irgendwann. Dagegen kann man nichts tun. So will es die Natur.“ Micha ging zu Tsunades Schreibtisch und öffnete eine Schublade. Die zwei Mäntel und die Hüte waren für sie darin aufbewahrt worden. Er ging langsam auf Naruto zu und kniete sich vor ihm nieder: „Ihr Mantel und Ihr Hut, Rokudaime Hokage-sama.“ Naruto starrte Micha an und sagte: „Micha was …..“ aber er wurde schnell von Micha unterbrochen. „Du bist hier der ranghöchste Hokage im Moment. Ich werde den Titel Nanadaime-Hokage irgendwann einmal ablegen. Außerdem haben ich und Tsunade das so entschieden. Naruto ich versichere dir meine Loyalität zu dir und zu Konoha.“ Naruto und auch Micha vergaßen einen kurzen Moment ihre Trauer. Langsam trockneten schon ihre Tränen. Nun zog sich auch Micha seinen Mantel an. Als er sich umgezogen hatte sagte Micha: „Naruto, es ist an der Zeit dieses Büro zu verlassen. Gehe du bitte als erstes.“ Der kurze Weg bis zur Tür, kam Naruto in diesem Augenblick wie eine kleine Weltreise vor. Er musste nicht wie lange er brauchen würde um die Türe zu öffnen. Langsam trugen ihn seine Beine bis zur Tür. Narutos Traum ist wahr geworden. Aber Naruto wollte nie so den Titel des Hokages bekommen. Er wollte erst den Titel von Tsunade bekommen, wenn sie in Rente geht. Die Trauer um Tsunade die ihn geliebt hatte wie einen kleinen Bruder, war in diesem Moment größer, als die Freude über die Erfüllung seines größten Traumes. Bevor er die Türe öffnete schauter er sich noch einmal Tsunades Halsband an. „Dieses Halsband bringt trotzdem Glück Tsunade. Aller guten Dinge sind drei, so traurig das auch ist“ sagte der blonde Rokudaime nun zu sich selbst. Er versteckte den Anhänger wieder unter seinem Hemd und atmete noch einmal tief durch. Sein Herz klopfte wie verrückt. Er würden allen Anwesenden gleich erzählen müssen, was im Büro gerade passiert ist. Noch einmal atmete er kräftig durch, dann drückte er den Türgriff hinunter und öffnete langsam die Tür. Kapitel 13: Rokudaime Hokage und Nanadaime Hokage räumen in Konoha auf ---------------------------------------------------------------------- Naruto senkte seinen Kopf, als er zur Tür herausging. Alle schauten ihn an. Der große Hut verdeckte sein Haar. Man erkannte nicht sofort, dass es Naruto war, weil Naruto die ganze Zeit auf den Boden starrte. Er wusste nicht wie er es allen erklären konnte. Hisashi Hyuuga erkannte sofort den neuen Hokage. Er kniete sich hin und verbeugte sich sofort. Alle Anwesenden machten es dem Hyuuga-Oberhaupt nach. Langsam hob Naruto seinen Kopf an und schaute in die Menge. Sakura war ihm am nächsten, zusammen mit Hinata. Jeder im Raum ahnte das schlimmste und Sakura musste es wissen. Mit zittriger Stimme sagte sie: „Naruto…..Ich meine natürlich Hokage-sama, was ist mit Tsunade?“ Eigentlich wollte Naruto nicht in Sakuras Gesicht schauen, aber er war es seiner ehemaligen Teamkameradin einfach schuldig. Sofort als Naruto in ihre Augen blickte, liefen ihm die Tränen von der Wange hinunter. Er schluchzte ein paar mal laut auf, ehe er versuchte zu sprechen: „ Sie……Sie….ist von uns gegangen……Sakura-san.“ Jetzt liefen auch bei Sakura und Hinata die Tränen in Strömen, aber nicht nur beiden. Die meisten der Anwesenden mussten ihrer Trauer einfach freien Lauf lassen. Alle konnten es nicht fassen. Langsam kam auch Micha nun aus der Tür heraus. Die Mitglieder des Ältestenrates schauten ihn nun an. Er hatte ja auch einen Hokagenmantel. Ein Mitglied sprach Micha sofort darauf an: „Uchiga-sama, was geht hier vor? Zwei Hokagen? Erk….“ Micha konnte es nicht fassen, dass er sich in den ersten Minuten seiner Amtzeit schon mit dem Ältestenrat herumschlagen musste. Mit einem tödlichen Blick brachte er den Mann zum schweigen. Niemand würde es heute mehr wagen ihn darauf anzusprechen. Immer noch verbeugten sich alle vor den beiden Hokagen. Naruto hatte sich wieder etwas beruhigt. Mit ruhiger Stimme sagte er zu allen: „ Bitte erhebt euch alle. Ich kann meine Trauer über den Tod von Tsunade nicht in Worte fassen. Kotetsu und Izumo, bitte bereitet alles für die Trauerfeier von Tsunade vor. Ich werde jetzt nach Hause gehen. Ich bitte euch alle ebenfalls nach Hause zu gehen. Mitglieder des Ältestenrates, nach der Trauerfeier werde ich und der Nanadaime-Hokage alles weitere mit Ihnen klären.“ Kotetsu und Izumo gingen sofort zu Naruto und sagten: „Hai, Hokage-sama“, während die Mitglieder des Ältestenrates den neuen beiden Hokagen nur zunickten. Micha stellte sich nun neben Naruto hin und sagte: „Ich werde ebenfalls nach Hause gehen. Bitte entschuldigt mich.“ Blitzschnell teleportierte sich Micha nun nach Hause. Sasuke stand auch auf und wollte nach Hause gehen. Als er an Naruto vorbeikam, hielt es Naruto nicht mehr länger aus. Er umarmte Sasuke und fing laut zu schluchzen an. Sasuke war überrascht. Er hatte damit nicht gerechnet. Naruto war am Boden zerstört. Er wollte immer der Hokage sein, aber so hatte er sich seine Ernennung gewiss nicht vorgestellt. Vor drei Tagen erst, hatte der blonde Rokudaime eine kleine Meinungsverschiedenheit mit Tsunade. Naruto konnte aber Tsunade nie richtig böse. Er mochte sie ja auch, wie eine große Schwester, vielleicht auch wie eine Mutter. Der blonde Chaos-Ninja hatte ja keine Eltern, er war immer alleine als Kind. Nein, einen richtigen Streit hatte Naruto noch nie mit Tsunade, vor drei Tagen endete ihre kleine Meinungsverschiedenheit in einer Kneipe. Naruto becherte mit Tsunade Unmengen an Sake. Am Ende trug er die besoffene Tsunade nach Hause. Er hatte sie besiegt, dank Michas speziellen „Training“. An diesem Abend wirkte Naruto wie ein gebrochner Mann. Er musste seiner Trauer einfach freien Lauf lassen. Sasuke sagte nichts zu Naruto. Er umarmte ihn einfach. Der schwarzhaarige Uchiha hätte keine Worte gefunden, die Naruto getröstet hätten. Es gefiel Sasuke gar nicht seinen Freund so zu sehen. Eine kleine Träne lief ihn auch von der Wange. Sakura, Hinata, Kiba, Shino, Shikamaru, Ino und Neji sagten kein Wort zu einander. Viel mehr Ninjas standen nicht mehr im engen Korridor. Sakura, Hinata und Ino weinten selbst in Strömen. Tsunade war ja auch ihre Lehrmeisterin. Erst nach zehn Minuten hatte sich Naruto beruhigt. Tief schaute er Sasuke in die Augen und sagte: „Danke Sasuke, das du für mich da warst. Danke meine Freunde, dass ihr auch geblieben seid. Mir geht es wieder etwas besser. Ich….. hatte heute den schlimmsten Tag in meinen Leben. Ich bitte euch nun auch zu gehen. Das Gebäude soll die Nacht über fest verschlossen werden. Bitte begleitet mich nun alle nach draußen.“ Jeder seiner Freunde schaute nun auf den neuen Hokage. Alle antworteten ihm gemeinsam: „Hai Hokage-sama.“ Als alle vor dem Gebäude waren wurden die großen Eingangstüren verriegelt. Naruto verabschiedete sich von allen und ging alleine nach Hause. Er hoffte, in dieser Nacht noch schlafen zu können. Micha lag nicht zu Hause in seinem Zimmer. Er hinterließ Kurenai eine Nachricht, dass er heute Nacht nicht schlafen würde. Der Inhalt seines Textes war: „Hallo Kurenai, ich werde heute Abend nicht nach Hause gehen. Mit dem verdammten Ältestenrat, darf ich mich jetzt schon herumschlagen. Das sind pietätlose Bastarde. Ich erkläre dir alles später. Dein Nanadaime Hokage-chan.“ Kurenai hatte ja keine Ahnung, was sich ihr blonder Verlobter alles anhören musste. Als erstes war Micha in der Gerichtsmedizin anwesend. Der Ältestenrat, wollte genaue Informationen über Tsunades Tod. Der Legislative von Konoha konnte Micha diese Informationen natürlich nicht vorenthalten. Er erzählte dem Ältestenrat alles was er wusste. Stumm hörten ihm die Mitglieder zu. Erst als er fertig war ergriff eines der Mitglieder das Wort. „Hokage-sama, unter diesen Umständen können wir die Godaime, nicht einfach morgen bestatten. Wir müssen ihre Leiche sezieren. Die Krankheit könnte sich ausbreiten wie eine Seuche, wenn wir nichts dagegen unternehmen. Sicherlich stimmen Sie uns zu?“ Micha wollte auf diese unverschämte und respektlose Frage erst gar keine Antwort geben. Er schwieg wütend alle Mitglieder an. Lange konnte Micha aber seine angestaute Wut nicht unterdrücken. Wie konnte es der Ältestenrat nur wagen? Tsunade war gerade einmal eine verdammte Stunde tot, und schon sollte sie seziert werden? Micha hatte es den Ältestenrat verständlich genug erklärt, dass die Krankheit nur durch den Kontakt mit Blut übertragen werden kann. Tsunade und Micha hatten das beide noch herausfinden können. Als ein Mitglied des Ältestenrats schon wieder erneut sprechen wollte, schrie Micha voller Wut los: „WIE KÖNNEN SIE ES NUR WAGEN? IHR SEID EIN HAUFEN PIETÄTLOSER BASTARDE. VOR ZWEI STUNDEN LEBTE TSUNADE NOCH UND IHR MAßT EUCH JETZT SCHON AN ÜBER IHRE SEZIERUNG ZU ENTSCHEIDEN?“ Jedes einzelne Wort von Micha hallte in der Gerichtsmedizin des Krankenhauses umher. Jetzt starrten den blonden Hokage nur noch mehr Mitglieder des Ältestenrates an. Mit gedämpfter Stimme sprach nun Micha weiter: „Also gut meine Damen und Herren, noch mal für alle diese Krankheit wird nur durch den Kontakt mit Blut übertragen. Wenn sich das Blut zweier Menschen mit einander vermischt. Natürlich auch durch Geschlechtsverkehr. UND wenn ihr euch fragt, wer das herausgefunden hat: Ich und Tsunade. Ich glaube nicht, das einer von Ihnen Tsunades Fähigkeiten anzweifeln will, oder?“ Kurz machte Micha eine Pause, um die Reaktionen des Ältestenrates abzuwarten. Niemand sagte etwas. Also konnte Micha fortfahren. „Tsunade hat ihr Leben für Konoha eingesetzt. Sie war eine gute Hokagin. Natürlich gab es auch Kritik, aber wo gibt es das nicht? Teilweise war diese Kritik berechtigt, teilweise nicht. Ich denke Tsunade hat ihre letzte Ruhe verdient. Ihre Leiche wird nicht seziert werden. Wir werden sie nicht entehren. Es wäre respektlos und unehrenhaft sie zu sezieren. Tsunades Leiche wird nicht seziert. Das ist der erste Befehl von mir, als Nanadaime Hokage. Und ich werde diesen Titel behalten. Jetzt erst Recht. Von euch lasse ich mich nicht unterbuttern. Ich werde jetzt nach Hause gehen zu meiner Verlobten. Alles weitere Besprechen wir morgen ab 9:00 Uhr in unsern Büros. Wehe ihr wagt es diesen Befehl nicht zu befolgen. Macht euch übrigens nicht die Mühe den Rokudaime zu fragen. Seine Antwort wird die gleiche sein. Bis morgen meine Damen und Herren. Gute Nacht.“ Bevor jemand Micha widersprechen konnte, hatte er sich schon teleportiert. Die beiden blonden Hokagen, konnten in dieser Nacht kaum schlafen. Am nächsten Morgen um 8:00 Uhr, erschien in Narutos kleiner, kaum noch genutzten Wohnung ein bekanntes „Fenster“. Naruto ist schon um 6:00 Uhr nach einem kurzen zweistündigen Schlaf aufgestanden. Ein sehr starker Kaffee half ihm, wieder auf die Beine zu kommen. „Guten Morgen, Micha.“ sagte der Rokudaime trocken. Micha antwortete ihm sofort: „Guten Morgen Hokage-sama, ich hoffe ich störe Sie nicht….“ Sofort hob Naruto die Hand und unterbrach seinen ehemaligen Sensei barsch. „Micha, das Hokage-sama kannst du weglassen. Wir haben beide den gleichen Rang. Nenne mich so wie immer Naruto, okay Micha-sensei?“ „Ja aber bei mir kannst du auch das –sensei weglassen. Ich bin doch schon lange nicht mehr dein Sensei. Naruto wir sollen uns mit dem Ältestenrat treffen. Um 9:00 Uhr. Es ist wichtig. Wir treffen uns in unserem Büro, das wollte ich dir nur sagen.“ Lange schaute Naruto in Michas Gesicht ohne etwas zu sagen. Er entschied sich anschließend auf den Boden zu starren. Leise sagte er zu Micha: „Du meinst in Tsunades Büro…..wir treffen uns in Tsunades Büro Micha.“ Micha verstand Naruto gut. Er wusste wie ihn der Tod von Tsunade belastete. Micha machte sich oft Vorwürfe. Diese verdammten drei „S“ Missionen die sie hintereinander erledigen sollten. Sie brauchten etwas länger, weil Naruto noch unbedingt Ramen essen wollte. Niemand dachte an so etwas, aber Naruto machte sich die größten Vorwürfe von allen. Neji und Micha wollten eigentlich gleich zurück nach Konoha. Auf Neji wartete Hinata und Micha wollte zu Hause auf Kurenai warten. Naruto wollte aber nicht alleine essen, also blieben seine Freunde bei ihm. So erfuhren die drei erst später von dem Angriff auf Tsunade. Erneut sammelten sich die Tränen in Narutos Augen. Er sah Micha an und meinte: „Ich werde nie wieder in meinen Leben Ramen essen. Nie wieder.“ Verständnislos sah Micha seinen jungen Freund an. Er musste kurz überlegen, bis er Narutos Beweggründe verstanden hatte. Naruto gab sich selbst die Schuld an den Ereignissen. Micha schaute nun Naruto eindringlich an. Er musste den Rokudaime zur Vernunft bringen. Mit fester Stimme sagte er zu Naruto: „Naru, das würde Tsunade nicht wollen. Du bist nicht Schuld für die Taten anderer. Niemand konnte das ahnen. Niemand. Naruto gib dir bitte nicht daran die Schuld. Es ist nun einmal passiert. Wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, dann würde ich alles anders machen, aber das geht nicht. Naruto sie lebt in unseren Erinnerungen weiter. Sie lebt in deinen Herzen weiter. Lass und das „Feuer von Konoha“ neu entfachen. Auf das es zum lodernden Inferno wird. Naru, ich bitte dich denke darüber nach.“ Lange sagte Naruto nichts. Micha sagte auch minutenlang nichts zu ihm. Allmählich wurde es Naruto klar. Manchmal war er immer noch der kleine Baka von früher. Naiv und dumm wie ein kleiner Junge. Ganz leise sprach Naruto: „Ich habe es kapiert, Micha. Manchmal stelle ich mich echt wie ein Idiot an.“ Verlegen schaute Naruto die ganze Zeit zum Boden. Trotz seiner Trauer, schaffte es der blonde Chaos-Ninja auf Michas Gesicht ein kleines Lächeln zu zaubern. „Du bist aber ein schlauer Idiot, Naruto. Manchmal ist jeder von uns mal ein Baka. Man muss sich nur zu helfen wissen, dass ist alles. Wir sehen uns später Naruto, ich muss jetzt Schluss machen. Bis Gleich.“ „Ja, bis gleich Micha“ antwortet ihm schnell noch Naruto, bevor das „Fenster“ vor ihm mit einen leisen „plopp“ verschwand. Beide Hokagen erschienen überpünktlich in ihrem gemeinsamen Büro. Eines stand für die beiden jetzt schon fest; für zwei Leute, nein für zwei Hokagen war dieses Büro nicht groß genug. Für heute natürlich, musste es freilich ausreichen. Auf die Sekunde genau kamen die höchsten fünf Mitglieder des Ältestenrates ins Büro. Für alle Mitglieder wäre es natürlich zu klein gewesen. Respektvoll verbeugten sich die fünf vor den beiden Hokagen. Naruto wusste nicht was er davon halten sollte. Man sah ihn seine Unsicherheit zwar nicht direkt an, aber Micha entging es nicht. Mit einer Handbewegung deutete er den fünf Mitgliedern an, sich zu erheben. Schweigend starrten ihn nun alle an. Mit einem kleinen lächeln sprach Micha: „Guten Morgen verehrte Mitglieder des Ältestenrates. Darf ich Fragen, welche Vorschläge ihr für mich habt? Halt bevor ihr antwortet: Meine Meinung hat sich nicht verändert. Zum Glück habt ihr gestern meinen Befehl befolgt. Nun gut bitte erzählt uns, das was euch auf dem Herzen liegt.“ Der ältere Mann in der Mitte der fünf Mitglieder ging nun langsam einen Schritt nach vorne. Es hatte den Anschein für die beiden Hokagen, dass dieser alte Kauz wohl der Leiter des Ältestenrates ist. Naruto wartete gespannt auf die Meinungen des Ältestenrates. Er respektierte die Mitglieder sehr. Für ihn waren diese fünf Mitglieder alles ehrenhafte Shinobis, deren Meinung er unbedingt hören wollte. Lange starrte der alte Mann in die Augen von Micha und Naruto ehe er anfing zu sprechen: „ Rokudaime und Nanadaime Hokage-sama, nach längerer Überlegung akzeptieren wir zwei Hokagen für Konoha. Natürlich müssen Ihre Aufgabenbereiche geteilt werden. Nanadaime Hokage-sama, wahrscheinlich haben Sie es schon bemerkt, dass wir Ihren Befehl befolgt haben. Aber eine andere Frage haben wir noch an Sie, Nanadaime: Weiß Naruto-sama, die genauen Umstände die zu Tsunade-samas plötzlichen Tod geführt hatten?“ Schlagartig war das Gesicht von Micha wutverzehrt. Naruto wollte dem ehrenwerten Mitglied des Ältestenrates schon antworten, aber Micha unterbrach ihn als er sein erstes Wort aussprechen wollte. „Er weiß es zum Teil, bitte kommt zu Punkt.“ Der alte Mann räusperte sich leicht und sagte: „ Laut meinen Informationen weiß sonst niemand genaueres und so soll es auch bleiben. Der Ältestenrat fordert von Ihnen beiden, ihre Informationen der Öffentlichkeit zu verschweigen. Es ist wichtig…….“ Jetzt war auch Naruto Gesicht wutverzehrt. Es war leicht gerötet, vor Wut, Ärger und Enttäuschung. Der jüngere Hokage war fassungslos. Er sollte die Öffentlichkeit belügen. Sollte er wohl den Leuten erzählen, das Tsunade an einem Herzinfarkt oder ähnlichem gestorben ist? Seine Wut über diese Bitte wurde nun zu groß. Wütend schrie Naruto: „WIE WAR DAS? Ich meine das kann nicht Ihr ernst sein? Was sollen wir den Leuten erzählen? Sollen wir ihnen sagen, das Tsunade an einem Herzinfarkt gestorben ist, oder was? Sparen Sie sich Ihre Antworten. Schalten Sie doch mal Ihr Gehirn ein. Selbst wenn wir alles verschweigen, wird es Orochimaru herausfinden. Es ist zwecklos. Wie lange wollen wir es vor Suna verschweigen? Gaara ist unser Verbündeter und mein Freund. Ich fordere Sie als Hokage noch einmal auf, mir Ihre Bitte erneut zu sagen. Sagen Sie es uns nochmals direkt ins Gesicht.“ Verwundert, aber trotzdem entschlossen schaute der alte Mann nun Naruto an. Mit einem angespannten Gesicht sagte er zu Naruto: „Wir bitten, nein wir fordern von Ihnen beiden, die Gründe die zum Tode der Hokagin geführt haben zu verschweigen.“ Jetzt reichte es den beiden Hokagen. Micha sagte mit einem tödlichen Blick kalt: „Ich weigere mich Ihre Forderung zu erfüllen. Ich lehne es ab. Meine Meinung dazu wird sich nicht ändern. Es ist mir egal, was der Ältestenrat fordert. Es gibt Befehle und Forderungen die ich von der Legislative in meiner Tätigkeit als Shinobi bzw. als Hokage und als Ehrenmann nicht anerkennen kann. Und dieser Befehl gehört dazu. Es wäre gegen mein eigenes Gewissen ihrer „Bitte“ nachzukommen. Das ist mein letztes Wort.“ Wütend schaute Naruto jetzt auch den alten Mann an. Alle Mitglieder des Ältestenrates protestierten schon wild untereinander und waren fassungslos. Nun verlor der blonde Chaos-Hokage endgültig die Geduld: „Ich weigere mich auch Ihrer „Bitte“ nachzukommen. Ich schließe mich dem Nanadaime an. Wir sind beide der gleichen Meinung. Ich bitte Sie jetzt unser…..Tsunades Büro zu verlassen. Alles Wichtige konnten wir nun mit Ihnen klären, oder? Meine Meinung lässt sich auch nicht ändern. Mein letztes Wort.“ Schnell verbeugten sich noch die Mitglieder des Ältestenrates und verschwanden zügig aus dem Büro. Der alte Mann ging als letzter zur Tür hinaus. Er rief den beiden noch hinterher: „ Das wird euch noch Leid tun, ihr verdammten Jinchuurikis.“ „Wir werden es sehen“ rief ihm Micha noch hinterher. Naruto war außer sich vor Wut. Nachdem die beiden Hokagen etwas miteinander diskutiert hatten, bereiteten sie sich auf die Trauerfeier vor. Mit gemischten Gefühlen standen die beiden Hokagen schon eine Stunde vorher an Tsunades Grab. Keiner der beiden gab einen Laut von sich. Nach und nach kamen nun fast alle Bürger von Konoha zusammen. Jeder trug einen schwarzen Kimono. Die Ninjas stellten sich in die vorderen Reihen, entsprechend ihrer Rangordnung. Auch der Ältestenrat hatte seinen eigenen Platz. Hinata, Ino und Sakura kamen zusammen mit Neji, Kiba, Shino und Sasuke an. Alle starrten sie auf den Sarg der in den kleinen abgesperrten Bereich aufgebaut war. Ein Bild von Tsunade war davor aufgebaut. Als Micha auf seine Uhr schaute, gab er Naruto durch ein einfaches Handzeichen Bescheid, dass er jetzt anfangen könnte. Der blonde Rokudaime nickte ihn nur stumm zu. Micha schaute nun in die Menge die sich vor ihm versammelt hatte. Fast jeder ahnte schon, dass der neue Nanadaime etwas sagen wollte. Bevor Micha mit seiner kurzen Rede anfing, holte er noch einmal tief Luft. „Shinobis, Kunoichis und Bürger von Konoha, wir haben uns heute hier versammelt um dem ehemaligen fünften Hokage die letzte Ehre zu erweisen. Ich kenne Tsunade erst seit gut zweieinhalb Jahren. Sie hatte mich sofort akzeptiert. Von ihr konnte ich auch eine Menge lernen. Sowohl nützliches als auch weniger nützliches. Natürlich lernte sie mir viel mehr nützliche Sachen. Ihr plötzlicher unvorhergesehener Tod, reißt in großes Loch in mein Herz. Ich mochte Tsunade nicht nur als Hokagin, sondern auch als Mensch. Nun wird der Rokudaime weiter sprechen. Er kannte ja Tsunade länger als ich. Bitte fangen Sie an Rokudaime-sama.“ Jetzt waren alle Augen auf den blonden Chaos Hokage gerichtet. Lange schaute Naruto stumm seine Freunde an, ehe er anfing. „Bürger, Ninjas, Kameraden und Freunde, heute nehmen wir ehrfürchtig Abschied von einer wunderbaren Person. Ich kannte Tsunade schon bevor sie zum Hokage wurde. Damals hatte sie überhaupt keine Lust dazu. Ich schaffte es durch meinen sturen Kopf letztendlich, dass sie den Job trotzdem annahm. Schnell gewöhnte sie sich an die angenehmen und unangenehmen Seiten dieses Jobs. Mich akzeptierte sie sofort, jeden akzeptierte sie sofort. Sie mochte mich wie einen kleinen Bruder und obwohl wir zwei oft nicht einer Meinung waren kamen, wir gut miteinander aus. Der Sake und das Glückspiel und der ordentliche, verantwortungsvolle Umgang mit Geld waren ihre persönlichen Schwächen. Ihre grandiosen Heilkünste waren ihre größte Stärke, auch die Ausbildung von Medic-nins war eine ihrer größten Taten für Konoha. Viele Ninjas und Bürger die hier versammelt sind verdanken ihr Leben den Heilkünsten von Tsunade. Ich gehöre auch dazu. Ihren Tod konnte ich nur schwer verkraften, sie wird mir immer fehlen aber in meinen Herzen trage ich die Erinnerung an diese Frau. Nie werde ich sie vergessen. Ich und der Nanadaime gehören zu den wenigen Personen, die alles über Tsunades Tod wissen. Der Ältestenrat, möchte nicht das ich euch genaueres erzähle aber…“ Naruto machte extra eine kleine Pause um die Reaktionen des Ältestenrates und der Bevölkerung zu sehen. Viele Leute tuschelten schon miteinander. Einige Gesichter starrten empört den Ältestenrat an. Eine gute Minute schwieg Naruto ehe er fortfuhr. „……aber ich meine, das die Wahrheit immer mehr zählt als eine Lüge. Tsunade ist durch die Folgen eines Kampfes verstorben. Sie hat ihr Leben immer für den Schutz von Konoha eingesetzt. Tsunade hat gegen Orochimaru gekämpft und konnte ihn vertreiben. Orochimaru konnte durch seinen Plan, Tsunade sehr schwer verletzen. Wir konnten sie nicht mehr heilen. Mutig hat Tsunade alleine gegen Orochimaru und Kabuto, das ist dir „rechte“ Hand von Orochimaru, gekämpft. Otogakure wird für diesen Angriff noch bezahlen werden. Der Ältestenrat wollte von mir, dass ich euch diese Informationen vorenthalte, aber wie schon erwähnt zählt für mich die Wahrheit mehr, als wie eine Lüge. Und jede Lüge über Tsunades Tod ist eine Beleidigung ihres Ansehens. Das lasse ich als ihr Nachfolger auf keinen Fall zu. Denkt alle an Tsunade. Denkt daran was sie geleistet hat für euch. Nicht nur als Hokagin, auch als Sannin, Kunochi und als Mensch. Nehmt ehrfürchtig Abschied von diesem Menschen und erweist ihr heute die letzte Ehre. Tsunade lebe wohl, du wirst uns allen fehlen. Ich hoffe dir geht es gut, an dem Ort wo immer du auch jetzt sein mögest. Ich werde Konoha beschützen und ein guter Hokage sein. Darauf gebe ich dir und euch allen mein Wort.“ Naruto schluchzte leise auf als er sein letztes Wort gesagt hatte. Der blonde Chaos Hokage nahm seinen Hut ab und verbeugte sich vor Tsunades Grab. Als erster warf er eine Blume hinein. Dann nahm er die kleine Schaufel und schüttete damit etwas Erde ins Grab hinab. Nun gab er Micha die Schaufel. Der Nanadaime schüttete ebenfalls Erde ins Grab und warf eine einzige Blume hinein. Leise sagte Micha: „Erde zu Erde, Asche zu Asche und Staub zu Staub. Lebe wohl Tsunade.“ Nun stellten sich alle in einer Reihe auf und gingen zum Grab der Hokagin. Es dauerte lange bis alle fertig waren. Zuerst waren die Anubs und Jonins an der Reihe, dann die Chunins, Genins und Akademieschüler. Erst anschließend kam der Ältestenrat dran. Zum Schluss verabschiedeten sich die Bürger von Konoha. Es fing zu Regen an, als Naruto mit seiner Rede fertig war. Auch der Himmel musste wohl über Tsunades Tod geweint haben. Es hörte erst wieder auf zu regnen, als alle sich von Tsunade verabschiedet hatten. Langsam wurde nun der Boden komplett zugeschüttet. Hier sollte Tsunades letzte Ruhestätte sein. Naruto und Micha gingen als Letzte zusammen mit Sasuke, Neji, Hinata und Sakura. Die beiden Hokagen mussten sich auf den nächsten Tag vorbereiten. Ihren ersten richtigen Arbeitstag als Hokage. Nach einem traumlosen Schlaf wachten Micha und Naruto auf und gingen zu ihrem neuen Arbeitsplatz. In dem Hokagengebäude wurden sie auch sofort standesgemäß empfangen. Sie wurden zu Tsunades ehemaligem Büro geführt. Im Büro wurden alle persönlichen Sachen von Tsunade schon entfernt. Das erste was Micha zu Ibiki Morino sagte war: „Ibiki, dieses Büro ist zu klein für zwei. Ich brauche ein eigenes Büro. Was kannst du uns anbieten?“ Normalerweise war das eine Sache die nicht zu Ibikis Aufgaben gehörte, aber der gerissene Sonderjonin hatte schon eine Idee. Vorsichtig sagte er zu Micha: „Im Nebenraum ist eine…na ja Besenkammer die wir auch verlegen könnten. Nur ist diese nicht sonderlich groß.“ Micha grinste Ibiki an und sagte: „Was ist neben der Besenkammer?“ Jetzt schaute Ibiki seine beiden neunen Vorgesetzten etwas länger an. „Nun Micha und Naruto, ähm neben der Besenkammer ist die persönliche Toilette des Hokages.“ Sofort fragte Naruto seinen ehemaligen theoretischen Prüfer und jetzigen Untergebenen: „Persönliche Toilette für den Hokage. Ein Klo nur für mich….äh ich meine für uns?“ „Hai, Hokage-sama.“ Micha schaute Naruto an und schüttelte mit dem Kopf. „Tz, persönliche Toilette für den Hokage so ein Schwachsinn. Warum brauchen wir zwei Toilettenräume auf diesem Stockwerk? Ein Hokage muss genauso wie jeder andere Mensch pissen und scheißen. Das können wir beide auch auf der normalen Toilette tun. Und wenn ich oder Naru das Bedürfnis haben sollten ungestört zu sein, dann können wir uns jederzeit in unsere Häuser teleportieren. Wenn ich bedenke was dieser Mist alles gekostet hat. Ibiki, du reißt in diese Wand ein Loch und entfernst die Besenkammer und die Toilette. Veranlasse dazu die notwendigen Schritte. Übermorgen soll mein Büro bezugsfertig sein. Und bevor du das machst lässt du verschiedene Stempel anfertigen. Mit meiner und Narutos Unterschrift. Naruto irgendwelche Einwände?“ Etwas verdutzt schaute Naruto nun Micha an. Eine eigene persönliche Toilette zu haben, gefiel ihm schon sehr aber ein eigenes, zur Not abschließbares Büro, wo er einige perverse „Sachen“ mit einer bestimmten Person aus der Familie Uchiha abziehen konnte gefiel ihm schon besser. Also sagte der blonde Rokudaime zu seinen Freund Micha: „Ich habe nichts dagegen. Ibiki sage Kotetsu und Izumo das sie sich bei mir melden sollen, wenn du herausgehst. Ach ja und sage Jiraya und Kakashi, dass sie zu uns sollen.“ „Hai Hokage-sama“ antwortete Ibiki und verließ auch schon schnell das Büro. Da nur ein Schreibtisch im Büro stand, lehnte sich Micha an die Wand und meinte: „Na Toll und wohin soll ich mich setzen? Wenigstens einen Klapptisch hätten sie mir hinstellen sollen. Moment Mal Naru, wozu bin ich der Chef in der Brauerei? Ich bin gleich zurück.“ Zack. Blitzschnell war Micha auch schon verschwunden. Naruto ahnte schon vage, was der Nanadaime vorhatte. Bestimmt würden gleich zwei fluchende Brauereimitarbeiter auftauchen die Michas schweren Schreibtisch in das Büro tragen mussten. Naruto lachte erstmal und nahm Platz auf Tsunades ehemaligen Stuhl. Schön fühlte er sich an. Gut gepolstert war dieser schwarze Chefsessel aus Leder. Daran könnte man sich gewöhnen. Der Schreibtisch war dazu auch noch sehr gut aufgeräumt und sehr groß. Gut lange würde dieser Schreibtisch nicht mehr so ordentlich aussehen. Als Konohas-Chaos-Ninja Nr.1 hatte Naruto eine andere Auffassung von Ordnung wie andere Menschen. Naruto versuchte die Gedanken an Tsunade etwas zu verdrängen um die Erfüllung seines Traumes genießen zu können. Er war nun der Hokage. Er hatte es geschafft. Lange konnte Naruto nicht in seinen Träumen verweilen, denn ein lautes Klopfen kam von seiner Tür. „Herein“ rief Naruto freundlich. Eigentlich hatte ja Naruto erwartet, dass Kotetsu und Izumo kamen, aber nun stand Shizune vor seinem Schreibtisch. Sofort ging Shizune auf ihn zu und sagte: „Hokage-sama ich wollte Sie nur informieren, das ich demnächst die Leitung des Konoha-Hospitals übernehme. Ich kann Ihnen beiden also nicht als persönliche Assistentin zur Verfügung stehen.“ Naruto schaute Shizune lange in ihr Gesicht ehe er ihr antwortete: „Shizune ich wünsche dir viel Glück im Krankenhaus. Bei dir ist es in guten Händen.“ Mehr wollte Shizune von dem neuen Hokage auch gar nicht hören. Langsam ging sie hinaus und sagte, als sie die Türe öffnete: „Pass auf dich auf Naru. Ich will dich nicht immer zusammenflicken müssen. Wenn du mich im Krankenhaus besuchst, dann bitte gesund.“ „Ich werde es mir merken Shizune“ Ein paar Sekunden als Shizune ging, kamen auch schon zwei blonde Hokagen herein, die einen Schreibtisch trugen. Es waren Kage Bunshins von Micha. Der echte Nanadaime kam als letzter in den Raum und schloss die Tür. „Na Naru, was sagst du zu meinen schönen Schreibtisch. Damit kann ich endlich anfangen zu arbeiten. Ich hoffe die beiden kommen bald.“ „Das hoffe ich auch Micha, denn ich habe heute noch viel vor. Du weißt es ja. Ich hoffe die beiden kommen wirklich bald.“ Lange mussten die beiden Hokagen nicht auf ihre zwei persönlichen Assistenten warten. Die beiden kamen schon ein paar Sekunden später in das Büro von Naruto hinein. „Sie haben nach uns gerufen Hokage-sama?“ Jetzt lachte Naruto. Früher wollte er ja Annerkennung und Respekt, aber seine persönlichen Assistenten sollten ihn nicht siezen. Er wollte mit den beiden eher einen freundschaftlichen Umgang. Er ahnte auch etwas von dem Geheimnis der beiden Chunins. Ab und zu trank Naruto in letzter Zeit mit den beiden auch ein Bier oder einen guten Sake. Der blonde Chaos-Hokage wollte erstmal für Klarheit sorgen. „Kotetsu und Izumo, ihr beide kennt mich und Micha gut. Wir haben schon einiges zusammen gebechert in letzter Zeit. Wenn ihr alleine mit uns in einem Raum seid könnt ihr uns ruhig duzen. Außerdem könnt ihr das Hokage weglassen. Nur wenn ich euch etwas befehle solltet ihr so antworten. Ihr beide seid jetzt unsere persönlichen Assistenten. Na ja vielleicht stellen wir noch zwei ein, damit ihr es leichter habt. Nun gut das wäre geklärt. Micha wollte vorhin mit euch beiden sprechen“ Mit einer Handbewegung deutete Micha den beiden an vor seinen Schreibtisch zu treten. Micha sprach dann sofort zu den beiden: „Kotetsu und Izumo ihr beide werdet mir einen kompletten Finanzbericht geben und zwar noch heute. Außerdem werden uns immer die aktuellen Berichte, Dokumente usw. vorgelegt. Ich will außerdem ein paar Stempel mit meiner und Naruto Unterschrift haben. Holt diese Stempel von Ibiki ab. Ich weiß von Tsunade, das dieses ewige Unterschreiben anstrengend sein kann. Das wäre im Moment alles was mir einfällt. Ach ja gebt diesen Brief noch Kurenai, aber macht das erst nachdem ihr alles andere erledigt habt.“ Die beiden Chunins antworteten sofort mit: „Hai, Hokage-sama“ und wollten gehen, aber Naruto stand auf und sagte: „Moment, wenn ihr schon unterwegs seid, dann holt mir bitte Neji Hyuuga und Hinata Hyuuga her. Die beiden haben im Moment keine Missionen zu erledigen. Und falls ihr Kakashi treffen solltet, erinnert ihn daran, dass er mit mir verabredet ist. So ihr beiden, ich wünsche euch noch viel Spaß. Wenn mir noch etwas einfällt lasse ich es euch wissen.“ Kurz verbeugen sich die beiden Chunins und verließen auch sofort den Raum. Es war nicht nötig von Naruto gewesen, die beiden zu bitten das sie einen grauhaarigen Jonin an seine Pflichten erinnern sollten, denn Kakashi kam zusammen mit Jiraya schon wenige Minuten später herein. Kakashi ging sofort auf seinen ehemaligen Schüler zu und sagte: „Sie haben nach uns gerufen Hokage-sama?“ Wieder musste Naruto leicht lächeln. Für Kakashi war es bestimmt ungewohnt so seinen ehemaligen Schüler anzureden. Und Naruto wollte auch von Kakashi so wie immer angeredet werden. Deswegen sagte er sofort: „Kakashi du kennst mich schon seit Jahren. Du und Jiraya seid beide meine Freunde und ehemaligen Senseis, also redet mich bitte mit Naruto an, wie immer. Außerdem könnt ihr mich ruhig duzen wenn wir unter uns sind. Also ihr beide ich habe euch her gebeten um euch etwas wichtiges mitzuteilen. Als erstes fange ich mit dir an Kakashi Hatake. Du wirst wieder ein Anbu werden. Die Zeiten und Umstände erfordern das. Außerdem wirst du stellvertretender Leiter der Anbu. Auch Gai wird der Anbu beitreten. Lass mich bitte ausreden Kakashi, du hast nachher genug Zeit für deine Einwände. Nun komme ich zu dir Jiraya. Du wirst der Leiter der Anbu werden. Ich werde dir als Berater Shikamaru Naara, seinen Vater und Mitsuhide Uchiha zuteilen. Die drei sind die besten Taktiker die ich kenne. So das wäre alles. Nun könnt ihr mir eure Fragen stellen.“ Gespannt wartete Naruto nun die Reaktionen von beiden ab. Kakashi sagte als erstes zu Naruto: „Ich bin damit einverstanden. Das du jemanden wie mich den stellvertretenden Leiter machen lässt überrascht mich.“ Nun lachte Jiraya, Micha und Naruto. Der blonde Chaos-Ninja schaute seinen ehemaligen Lehrer an und sagte anschließend: „Nun ja Kakashi, ich weiß, dass du früher nicht so unpünktlich warst. Außerdem bist du einer der besten Shinobis die ich kenne.“ Dankend nickte ihm nun Kakashi leicht zu. Jiraya fragte nun Naruto: „ Und ich soll wirklich die Anbu leiten?“ „Ja Jiraya, keine Sorge deine Berater passen schon auf, dass du keinen Unfug machst. Mit deinen amüsanten Büchern ist jetzt erstmals Schluss, bzw. musst du diese Tätigkeit leicht einschränken. Inzwischen lese ich ja auch einige deiner Bücher gerne. Die sind richtig schön pervers, nicht wahr Micha?“ Der Nanadaime lachte nun und sagte nachdem er sich wieder beruhigt hatte: „Ja ich habe seine Bücher wirklich gerne gelesen. Es wäre eine Schande, wenn er aufhören würde zu schreiben.“ Naruto schaute nun Kakashi, Micha und Jiraya an und bemerkte das alle in diesen Raum doch etwas pervers waren. Sogar Naruto war inzwischen fast genauso pervers wie Jiraya. Weil die beiden Hokagen noch etwas zu tun hatten sagte der blonde Rokudaime: „Gut ihr beide fangt morgen an mit eurer neuen Tätigkeit. Bis dahin habt ihr frei. Noch etwas ihr beiden. Shino Aburame, Kiba Inuzuka und Sasuke Uchiha sollen sofort zu mir kommen. Teilt am besten Sasuke diese Nachricht mit. Er ist der Anführer des Teams. Hinata braucht ihr nicht zu benachrichtigen. Sagt das auch Sasuke. Hinata und Neji sind im Moment eh gerade auf den Weg zu mir. Kakashi du solltest wissen wo du Sasuke jetzt sein könnte. Macht es gut ihr zwei. Bis morgen dann.“ Beide verabschiedeten sich von Naruto und gingen nach draußen. Micha holte sich aus dem Archiv zwischenzeitlich ein paar Akten und beschäftigte sich damit. Naruto hingegen wartete immer noch auf Hinata und Neji. Heute würde er sein Versprechen einhalten, dass er Neji gegeben hatte. Das musste er nur noch den beiden mitteilen. Neji und Hinata kamen beide auch schon ein paar Minuten später in das Büro von Naruto. Sofort begrüßten sie ihren Freund respektvoll. Naruto hatte die beiden aber sofort gebeten ihn wie üblich anzureden. Das taten die beiden dann auch. Nachdem sie Naruto einen Moment lang anschaute sagte er mit ruhiger Stimme: „Neji Hyuuga kannst du dich noch an mein Versprechen von damals erinnern? Damals als wir beide gegeneinander kämpften?“ Neji blickte nun zu Hinata dann zu Naruto und sagte: „Ja Naruto, dass kann ich. Du hast mir versprochen, dass du gegen die Hauptfamilie vorgehen wirst. Das du das Leid was mir angetan worden ist, beenden würdest. Ja, mein Freund daran erinnere ich mich sehr gut.“ Naruto freute sich, als er ein kleines Lächeln in Neji Gesicht sah. Mit ruhiger Stimme sagte er: „Damals sagte ich: Wenn ich Hokage bin, kümmere ich mich um eure Familienstreitigkeiten. Sieh mich an Neji, heute bin ich Hokage. Rokudaime Hokage von Konoha. Du kennst mich Neji. Ein Naruto Uzumaki hält seine Versprechen, immer. Und heute Abend noch, werde ich, wenn ihr beide es wollt mein Versprechen einlösen. Das ist mein Ernst Leute. Was sagt ihr beide dazu?“ Einen Moment lang schwiegen die beiden Hyuugas. Hinata sagte als erste zu Naruto: „Naru… mein Vater wird das niemals erlauben. Das geht nicht so einfach. Ich weiß du willst uns helfen aber, so einfach wird das nicht.“ Zu Verwunderung aller sagte nun auch Micha etwas. „Hinata und Neji. Eure verstorbene Tante Ayame, wäre eigentlich das Oberhaupt der Hyuugas wenn sie noch leben würde. Hinata du selbst hast mir das Tagebuch von ihr gegeben. Natürlich hast du es nicht gelesen. Es hat einen starken Schutzbann. Er kann nicht von einen Mitglied der Hyuuga- Hauptfamilie geöffnet werden. Nur ein Fremder oder jemand aus der Nebenfamilie könnten das. Ich z.B. oder Neji. Natürlich öffnete ich das Buch von meiner Mutter. Sie plante schon damals die Hauptfamilie aufzulösen. Der Schutz der Byakugans wurde für sie zweitrangig. Schon vor vielen Jahren hätte das dein Vater merken müssen, Hinata. Damals als du entführt worden bist, wusste der feindliche Ninja sofort das du von der Hauptfamilie bist. Warum wohl? Diese Frage ist einfach zu beantworten. Wer lebt in dem größeren Haus? Die Hauptfamilie. Jeder Idiot kann das ohne Probleme herausfinden. Also frage ich dich Hinata, wenn ich hinter die Geheimnisse des Byakugans kommen will, wen entführe ich dann? Richtig, Jemanden aus der Hauptfamilie. Außerdem merkt selbst ein Fremder die Spannungen die zwischen den beiden Familien herrschen. Meine Mutter wollte das schon damals auflösen, aber sie hatte leider nie die Möglichkeit dazu. Und vergesst nicht, dass ich auch mit euch verwandt bin. Inzwischen habe ich aber das Gefühl bei der Hauptfamilie so etwas wie das „schwarze“ Schaf zu sein. Eine Mischung aus dem Uchiha- und dem Hyuuga-Clan, mit engelsblondem Haar, der auch noch nebenbei nach dem höchsten Erzengel benannt ist aber das tut eurem Clan vielleicht ganz gut. Ich werde mitkommen, Naru. Etwas Unterstützung könnt ihr sicherlich gebrauchen. Schwerer als eine Aufsichtratssitzung oder ein Geschäftstreffen mit den Top zehn Vorstandsvorsitzenden von Deutschland wird das schon nicht sein. Wir kriegen das alles durch. Und Neji, keine Sorge dein Sigel, dieses verdammte Kinjutsu von euch „Vogel im Käfig“ genannt, kann aufgelöst werden. Hinata ich habe dir das doch schon vor Monaten beigebracht. Beherrscht du es jetzt?“ Stumm nickte ihm Hinata zu. „ Ausgezeichnet ihr beiden, dann ziehen wir das heute Abend durch. Aufräumaktion Teil 1 kann beginnen.“ Neji und Hinata schauten jetzt Micha an und mussten loslachen. „Aufräumaktion, großer Cousin Micha?“ fragte ihn Neji mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Nun lachte Micha seinen ranghöheren Hokage-Freund an und sagte: „Natürlich Neji-kun. Bevor wir in Oto „aufräumen“ können müssen wir erstmal in Konoha etwas für Ordnung Sorgen. Der Ältestenrat wird sich künftig weniger in die Arbeit von uns beiden einmischen. Unsere Rede gestern, die übrigens den wahren Tatsachen auch entspricht, war die negativste PR die sich der Ältestenrat nur wünschen konnte. Nachdem wir die Hyuuga-Hauptfamilie abgeschafft haben, boxen wir auch noch ein paar neue Gesetze und Verordnungen durch. Wenn wir in Konoha alles weiter geregelt haben, kümmern wir uns um Otogakure. Ich will das dieses Dorf bis auf die Grundmauern niederbrennen. Anschließend streuen wir Salz auf den Boden. Damit nie wieder etwas wie Orochimaru dort aufkeimen kann. Otogakure und ihr Daimyo verdienen es nicht anders. Die Bevölkerung werden wir soweit es geht verschonen. Zusammen mit Suna werden wir Otogakure zerschmettern. Anschließend teilen wir das eroberte Gebiet zu gleichen Teilen auf. Wir werden das Land solange besetzen, wie es nötig ist. Die andern Länder werden das schon akzeptieren. Aber bis dahin ist noch Zeit. Neji und Hinata dieses Gespräch bleibt unter uns. So mehr habe ich zu dem Thema nicht zu sagen. Was meinst du Naru sollen wir heute Abend starten?“ Nun schaute Naruto kurz Neji ins seine weißen Augen und sagte ruhig: „Wenn Neji es will, wird heute Abend die Ungerechtigkeit in der Familie Hyuuga enden. Es ist an der Zeit, dass ihr lernt was für ein Glück ihr doch alle habt. Ihr habt eine Familie, ihr solltet das schätzen und nicht solche bescheuerten Regelungen wie Haupt- und Nebenfamilie aufstellen. Ich hatte nie eine Familie, nie war jemand für mich da. Ich wurde von keiner Muter oder Vater getröstet wenn ich traurig war. Die Leute hatten mich gefürchtet wegen des Jinchuurikis, wegen den Kyuubi. Erst als ich Leute gefunden hatte, die mich respektierten änderte sich das. Ich werde Hisashi es schon beibringen. Also was ist Neji und Hinata seid ihr dabei?“ Hinata liefen jetzt die Tränen von ihrer Wange herunter. Auch Nejis Augen füllten sich langsam mit Tränen. Langsam lief ihm eine Träne von der Wange herunter. Er schaute seinen Freund Naruto in die saphirblauen Augen und meinte: „Ja, Naruto das ziehen wir durch. Du bist durchgedreht und verrückt, aber das mag ich an dir, du Chaos-Ninja. Du Chaos-Hokage. Mit dir als Hokage wird uns nicht langweilig werden. Naruto ich glaube Konoha hat mit dir den besten Hokage erwischt. Und den lustigsten dazu. Naruto es wird mir eine Ehre und ein Vergnügen sein unter dir zu dienen. Ich kann dir gar nicht sagen wie dankbar ich bin…. Du bist der beste Freund auf der Welt. So viel Ramen kann ich dir dafür gar nicht geben. Wir stehen in deiner Schuld.“ Naruto stand nun auf und umarmte seine beiden Freunde. „Nein ihr steht nicht in meiner Schuld. Werdet glücklich miteinander. Passt auf euch auf meine Freunde. Sorgt dafür das die nächste Generation von den Hyuugas nie den Unterschied zwischen Haupt- und Nebenfamilie kennen lernen muss.“ Hinata schluchzte jetzt laut auf und sagte: „Danke Naru-chan. Ich liebe dich…….ähm du weißt schon wie. Wie einen Bruder.“ Jetzt mussten alle im Büro lachen. Micha sagte nachdem er sich beruhigt hatte: „Neji, heute Abend werden wir euch besuchen. Bereite dich also darauf vor. Ach ja ich muss dir noch etwas sagen Neji. Aber bevor ich dir das sage soll Hinata sich erstmal ein paar Taschentücher nehmen.“ Naruto reichte Hinata sofort ein paar Taschentücher. Micha räusperte sich kurz und stand auf. Sofort nahm Neji Haltung an. Er konnte schon ahnen, dass es um etwas Amtliches ging. „Neji Hyuuga, Sie haben als Anbu immer hervorragende Arbeit geleistet. Auch als Prüfer haben Sie sich gut bewährt. Sie integrieren sich in jedes Team. Sofort setzen Sie Ihre Stärken und Fähigkeiten zum Wohle Ihres Teams ein. Das Wohlergehen Ihrer Kameraden stellen Sie immer über Ihr eigenes. So ein Verhalten ist beispielhaft und zeichnet einen ehrenvollen Shinobi aus. Daher ernenne ich, Michael Uchiga, Nanadaime Hokage von Konoha, Sie heute zu meinen ersten Sannin. Herzlichen Glückwunsch Neji Hyuuga. Sie haben sich diesen Rang mehr als nur verdient.“ Neji brauchte einen Moment bis es realisiert hatte, dass er soeben zum ersten Sannin von Micha und damit zu seiner rechten Hand ernannt wurde. Sofort umarmte er Micha und sagte voller Freude: „ Danke Micha-kun, ich danke dir. Damit habe ich gar nicht gerechnet.“ „Du hast dir den Titel mehr als verdient Neji, aber behalte es noch einen Moment für dich. Wir werden es offiziell heute Abend verkünden. Damit lassen wie die „Bombe“ bei Hisashi platzen“ antwortete Naruto nun. Sofort nickten ihm beide Hyuugas zu. Nun räusperte sich Naruto und sagte: „Neji, ich muss dich jetzt bitten zu gehen. Vor der Tür warten schon meine nächsten Besucher. Nimm es mir nicht übel, aber ich habe heute auch noch andere Dinge vor. Ich will ja einiges in Konoha verändern. Hinata du bleibst bitte noch hier. Neji, wie gesagt, heute Abend geht alles in Ordnung. Verlasse dich ruhig auf den blonden Chaos-Hokage. Vor der Tür müssten schon Sasuke, Kiba und Shino warten. Richte den dreien aus, dass sie nun eintreten können. Bis heute Abend dann.“ Nun verbeugte sich Neji und sagte: „Hai Hokage-sama. Hai Naruto-sama.“ Dann ging er mit langsamen Schritten auf die Tür zu und öffnete sie. Wie Naruto es vorhin zu Neji gesagte hatte, warteten wirklich schon Sasuke, Shino und Kiba vor der Einganstür zu Naruto Büro. Neji schaute die drei an, lächelte und sagte: „Ihr werdet schon erwartet. Naru, ich meine natürlich der Rokudaime hat etwas mit euch vor. Ich habe da so eine Ahnung. Mehr weiß ich aber auch nicht, na ja ihr werdet es sehen. Wir sehen uns Leute, Ciao.“ Und schon lief Neji, fröhlich durch die Luft pfeifend weiter. Sasuke schüttelte verwundert den Kopf und meinte zu seinen beiden Kameraden: „Kommt Leute, mal schauen was unser Chaos-Hokage von uns will.“ Die drei Anbu-Anwärter gingen nun zugig hinein, sahen schon ihre Kameradin Hinata, stellten sich neben Hinata und anschließend verbeugten sich alle vier vor dem Rokudaime. Als Anführer sprach Sasuke als erstes zu Naruto: „Sie haben uns gerufen, Hokage-sama?“ Naruto stand auf und antwortete: „Ja, das stimmt. Sasuke Uchiha, Kiba Inuzuka, Hinata Hyuuga und Shino Aburame stehen Sie bitte bequem.“ Sofort sahen jetzt alle Naruto an. Naruto holte tief Luft und sagte: „Sasuke Uchiha, Kiba Inuzuka, Hinata Hyuuga und Shino Aburame. Sie sind nun schon seit einiger Zeit Jonin und auch Anbu-Anwärter. Als Team arbeiten Sie perfekt zusammen. Sie leisten in den letzten Monaten einige gefährliche „S“ und „A“ Missionen. Ich brauche Ihnen nicht erklären in welchen Zeiten wir uns im Moment befinden. Konoha hatte einen großen Verlust hinnehmen müssen. Andere könnten jetzt versuchen uns anzugreifen. Wir müssen gerade in diesen schwierigen Zeiten standhaft bleiben. Gute Ninjas kann Konoha immer gebrauchen. Es gibt wenige Shinobis und Kunoichis von Ihrem Kaliber. Ich will jetzt Ihnen gar keine lange Rede halten. Obwohl Sie sicherlich das Lob gerne hören würden. Wir wissen alle, dass Sie gut sind. Verdammt gut. Sasuke, Sie haben das Sharingan, das Mangekyu Sharingan und sind einer der besten und talentiertesten Shinobis die ich kenne. Sie haben bewiesen, dass Sie loyal zum Hokage und zu Konoha sind. Shino und Kiba, Sie beide sind als Team fast unschlagbar. Ich durfte schon in der Vergangenheit miterleben wie sie Ihre Jutsus gemeinsam perfektionierten. Ich bin sicher, dass sich Ihre Fähigkeiten zwischenzeitlich noch verbessert haben. Und als letztes will ich zu Ihnen kommen, Hinata. Sie haben ihre Fähigkeit mit dem Byakugan sogar noch perfektionieren können. Ihr Können im Taijutsu steht dem Ihres Cousin Neji in nichts nach. Ja ich brauche Ihnen nicht zu sagen, dass sie gut sind. Deswegen ernenne ich, Naruto Uzumaki, der Rokudaime und mein Kollege Michael Uchiga, der Nanadaime, Sie ab heute zu vollwertigen Mitgliedern der Anbu-Einheiten. Herzlichen Glückwunsch Ihnen allen.“ Hinata war total aus dem Häuschen. Sie sprang auf Naruto zu und umarmte ihn. Dabei wurde Narutos Chefsessel umgeworfen. Auch die anderen freuten sich. In Sasukes Gesicht konnte man einen kleine Spur von Eifersucht sehn. Er wollte am liebsten seinen Naruto umarmen und jetzt machte das Hinata. Aber der junge Uchiha war nicht lange eifersüchtig. Er wusste wie sich Naruto und Hinata untereinander verstanden. Die beiden waren nur „gute“ Freunde. Mit Hinata konnte Naruto Pferde stehlen. Auf die junge Frau aus dem Hyuuga-Clan konnte sich Naruto immer verlassen. Hinata weinte erneut heute, allerdings aus Freude. Naruto schaute sich inzwischen die Lampen an seine Decke an und sagte: „Na na Hinata nicht so stürmisch.“ „Du bist so ein lieber Chaot, Naru-chan. Du bist dein Gewicht in Gold wert. Ach Naruto ich danke dir für alles. Was würden wir nur alle ohne dich machen?“ Jetzt lachten alle im Büro. Sasuke gab Micha die Hand und Shino und Kiba machten es ihrem Anführer nach. Kiba lachte jetzt laut und sagte: „Hey Hinata, erwürge unsern frisch gebackenen Hokage nicht gleich an seinem ersten Arbeitstag. Lass noch was für uns übrig.“ Hinata lachte jetzt, stand auf und reichte Naruto ihre Hand. Sasuke konnte jetzt einfach nicht anders. Er stürmte nach vorne und umarmte seinen Naruto. Ganz leise flüsterte er ihm ins Ohr: „Danke mein Hokage. Danke Naru-chan.“ Naruto schaute sich die Gesichter von Kiba und Shino an. Das Versteckspiel ihrer Beziehung sollte bald ein Ende haben. Aber noch nicht jetzt. Leicht räusperte sich Naruto und sagte: „ Ach ja natürlich müssen wir das ausgiebig feiern. Der Nanadaime ist unser Spezialist dafür. Für das finanzielle und für Feste aller Art. Außerdem kennt er sich auch gut mit Bier und Sake aus. Was sagst du dazu Micha?“ Der blonde Nanadaime lachte jetzt und antworte anschließend: „Nun Naruto, Sasuke, Hinata und Neji sind ebenfalls Teilhaber der Brauerei, ich kann es Ihnen also schlecht verbieten. Außerdem feiere ich auch gerne in meiner Brauerei. Naru und ich feiern heute unsern Einstand und ihr feiert eure Anbu-Ernennung. Ladet alle eure Freunde ein. Je mehr wir sind desto besser. Genau nach den letzen Tagen brauche ich das jetzt einfach. Lassen wir alle heute die Sau raus Leute“ Kiba war sofort dabei und sagte: „Ja, Alter das ist ne geile Idee, Mann. Da bin ich auf jeden Fall mit dabei, altes Haus “ Von Shino bekam Kiba sofort eine kleine Moralpredigt: „Kiba du kannst doch den Hokage nicht mit „Alter“ anreden.“ Nun lachten alle im Raum, außer Shino auf. „So ist unser Kiba, wie er leibt und lebt. Anders kennen wir ihn nicht. Das geht schon so in Ordnung Shino“ sagte Naruto zu ihm nachdem er sich etwas vom Lachen beruhigt hatte. Sasuke schaute jetzt seine Teamkameraden an und sagte: „Wir sollten dann gehen Leute. Ich glaube kaum, dass ihr Missionen für uns habt. Also werden wir unsere freie Zeit etwas zum trainieren nutzen.“ Micha schaute seinen Cousin an und meinte: „Nein, im Moment habe ich nichts für euch. Moment, du könntest in der Brauerei schon einmal bescheid sagen, bzw. kannst du dich bitte um alles Nötige für heute Abend kümmern?“ „Natürlich Micha, schließlich habe ich drei Helfer dabei“ antwortete ihm Sasuke. „Hey, Moment mal Sasuke…“ wollte Kiba protestieren aber Hinata sagte frech: „Kiba, wer saufen kann, der kann auch arbeiten. Vor dem Vergnügen kommt eben erstmal die Arbeit. Ihr beiden Super-Hokagen verlasst euch auf uns.“ Schnell verabschiedeten sich noch alle frisch gebackenen Anbus von Micha und Naruto. Den restlichen Tag verbrachten die beiden Hokagen ungestört in ihrem Büro. Einiges an Arbeit musste noch erledigt werden. Gut 500 Dokumente warteten auf ihre Absegnung. Naruto verlor schon beim fünften Dokument die Übersicht. Micha las sich bei jedem Vertrag schnell das Kleingedruckte durch. Als gelernter Kaufmann wusste er wie ein Vertrag formuliert sein musste. So leicht konnte man ihn nicht austricksen. Gut 30 Dokumente zerriss der Nanadaime, weil sie Formfehler hatten. Danach musste sich die Verantwortlichen erstmal eine Moralpredigt anhören. Naruto prägte sich Micha Aktionen genau ein. Er musste das ja schließlich auch können. Früher hatten die Hokagen einfach alles unterschrieben. Kein Wunder das irgendwann einmal die Kassen leer waren. Der Job eines Hokages hat auch unangenehme Seiten. Dokumente und Verträge unterschreiben gehört sicherlich nicht zu den ruhmreichsten Aufgaben eines Hokagen aber auch dieser Job muss getan werden. Gegen 19:00 Uhr waren die beiden blonden Hokagen fertig. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum Hyuuga-Anwesen. Im Hyuuga-Anwesen warteten schon Neji und Hinata auf die beiden Hokagen. Beiden fiel ein Stein vom Herzen, als Hisashi Hyuuga laut durchs Haus rief: „Neji und Hinata, kommt bitte sofort zu mir. Naruto-sama und Micha-sama sind hier.“ Micha und Naruto wurden in den großen Versammlungsraum der Hyuugas gebeten. Neji und Hinata setzten sich neben Micha hin. Mit einem Grinsen schaute Micha jetzt seinen blonden Freund an und sagte: „Soll ich zuerst anfangen mit meiner guten Nachricht, oder willst du anfangen Naru?“ „Hm… fange du bitte zuerst an Micha.“ Micha schaute sich jeden der Anwesenden an und räusperte sich leicht, bevor er anfing zu erzählen: „Nun ich will mich kurz halten. Neji ist ein Top-Anbu. Einer von dem besten. Ein Elite-Anbu. Deswegen habe ich ihn heute zu meinen ersten Sannin ernannt.“ Alle Mitglieder der Hauptfamilie, außer Hinata natürlich, starrten jetzt Neji an. Einer von Michas und Nejis Großonkeln sagte jetzt: „Aber Nanadaime-sama Neji ist nur von der Nebenfamilie Sie dürfen ihn nicht zum Sannin ernennen. Bei dieser Tätigkeit habe ich starke Zweifel ob er die Hauptfamilie noch beschützen kann.“ Neji Gesicht verzerrte sich jetzt schon vor Wut. Micha starrte seinen Großonkel mit einem tödlichen Blick an und sagte kühl: „Nun muss ich mir schon von einem alten Mann, vorschreiben lassen, was ich zu tun und zu lassen habe. Hier geht es nicht um den Schutz der Hauptfamilie, sondern um die Sicherheit von Konoha. Wenn Neji Konoha beschütz, dann beschützt er auch damit die Familie Hyuuga. Neji ist einer der besten Ninjas von der Familie Hyuuga. Es interessiert mich einen Dreck, ob er nun aus der Haupt- oder Nebenfamilie kommt. Ich behandele jeden gleich. Neji wird Sannin werden. Ihr könnt nichts dagegen tun. Ich will eure dämlichen Erklärungen gar nicht hören. Das ist mein letztes Wort. Neji wird zum Sannin ernannt werden. Ich muss doch dafür euch nicht um Erlaubnis fragen. Das wäre ja noch schöner. Übrigens habe ich Neji schon vor gut fünf Stunden zum Sannin ernannt. Wir wollten es heute Abend nur noch einmal allen mitteilen. Ach ja, bevor ich es vergesse: Hinata wurde heute von Naruto zum vollwertigen Anbu-Mitglied ernannt.“ Micha machte extra eine kurze Pause um die Reaktionen der Hyuugas zu sehen. Natürlich wusste Neji es schon. Er hatte Hinata gleich gratuliert, als er davon erfuhr. Die Mitglieder der Hauptfamilie lobten sofort Hinata. Neji wurde von fast niemandem gelobt. Nur ein paar Mitglieder der Nebenfamilie nickten ihm stumm zu. Sie durften ihn nicht vor der gesamten Hauptfamilie loben. Micha räusperte jetzt laut auf und sagte mit schneidender Stimme: „Neji wird morgen anfangen mit seiner Tätigkeit. Wie bereits erwähnt erwarte ich, dass ihr meine Entscheidung akzeptiert. Ist das klar?“ Sofort sagten alle Mitglieder der Hauptfamilie gezwungen: „Hai, Hokage-sama“ Micha schaute nun Naruto an und nickte ihn zu. Nun stand Naruto auf und starrte jeden Hyuuga lange in seine Augen. Narutos Blick wirkte sehr ernst. Hisashi hatte das Gefühl, dass der blonde Hokage seine Gedanken lesen könnte. Naruto holte tief Luft, bevor er mit seiner langen Ansprache begann. „Ich brauche euch ja nicht erzählen wie einmalig euer Byakugan ist. Was man damit alles sehen kann ist einfach unglaublich. Nun gut, aber manchmal ist man auch mit dem Byakugan blind. Manchmal sehen saphirblaue Augen, so wie ich sie habe mehr. Ich kann nicht durch Gebäude sehen und auch eure Chakrabahnen kann ich nicht erkennen. Ich könnte sie höchstens schätzen. Aber ich schaue mir meine Mitmenschen genau an. Ich schaue, genau hin, wo andere wegsehen. Ich erkenne mit meinen normalen Augen, manchmal mehr als Leute mit dem Sharingan oder dem Byakugan. Vorhin habe ich mir die Situation genau angeschaut. Lasst mich ausreden. Ich dulde keine Unterbrechungen! Also gut. Vorhin als ihr von der Hauptfamilie erfahren habt, das Neji zum Sannin ernannt worden ist, konnte ich die Wut in euren Augen erkennen. Neji gehört nicht zur Hauptfamilie, sondern zur Nebenfamilie. Ist er deswegen ein schlechter Mensch? Die Hauptfamilie hat die Nebenfamilie immer „anders“ behandelt, um es einmal vorsichtig auszudrücken. Würde Neji es zulassen, das jemand von der Hauptfamilie sterben würde? Nein, obwohl er einige der Hauptfamilie nicht leiden kann, bin ich sicher, dass er euch beschützen würde. Jeder der Hauptfamilie sollte sich jetzt einmal persönlich die Frage stellen ob er das auch tun würde. Bitte, ich will hier nichts andeuten. Das würde ich mir nie wagen. Wo war ich stehen geblieben? Ach ja…. richtig. Ist Neji deshalb ein schlechter Mensch? Nein, verdammt. Er hat mir mehrmals meinen Arsch gerettet aus Missionen, weil ich mich oft wie ein Baka angestellt habe. Auch ich habe ihn ab und zu mal gerettet, aber das ist für mich etwas Selbstverständliches. Ich würde Neji unter Einsatz meines eigenen Lebens beschützen. Und ich weiß von Neji, dass er das gleiche für mich tun würde. Nun gut, viele von euch kennen mich nicht besonders gut. Natürlich kenne ich Hinata und Neji gut aber einige von euch haben mich immer für einen Baka gehalten. Gut manchmal bin ich das heute auch noch. Vielleicht hätte ich mich aber auch anders entwickelt. Wenn ich eine andere Kindheit erlebt hätte. Die Leute hassten mich. Mich den Träger des Kyuubi. Viele Leute beschimpften mich als Ungeheuer, als Monster usw. Wisst ihr wie ich mich gefühlt habe. Ich wusste nicht warum. Viele Tränen musste ich als Kind weinen, bis ich endlich von einigen Leuten akzeptiert wurde. Der erste war Iruka, dann Kakashi und natürlich viele andere. Viele Leute von Konoha stellten sich nie die Frage: Kann der Junge etwas dafür? Hat man ihn als Säugling gefragt, ob er wollte, dass ein gefährlicher Dämon in ihm versiegelt wurde. NEIN, niemand von diesen Bakas hat sich diese Frage gestellt. Solche Leute widern mich langsam an. Und dann sagt einer von euch noch, dass wir Neji nicht zum Sannin ernennen sollen. Würden wir das jetzt rückgängig machen, dann wäre ich wirklich ein Monster. Aber einen Dreck werden wir tun. Ich habe Neji vor langer Zeit etwas versprochen. Und dieses Versprechen erfülle ich nun heute. Merkt euch mein Wort ist „Gold“ wert. Ich halte meine Versprechen. Hisashi Hyuuga-sama, Sie sind das Oberhaupt des Hyuuga-Clans, deswegen werde ich ihnen meine Entscheidung direkt ins Gesicht sagen. Ich hege keinen Groll gegen Sie. Ich akzeptiere Sie, ich bewundere Sie auch. Sie haben schon viel geleistet für Konoha. Sie sind auch ein guter Richter aber es gibt Dinge die ein Hokage sagen muss. Und mein Anliegen duldet keinen weitern Aufschub mehr. Bevor ich aber meine Entscheidung verkünden, möchte ich ihnen allen noch meinen Respekt erweisen.“ Nun starrten alle Naruto an. Der Rokudaime, der höchste Mann von Konoha ging auf die Knie und verbeugte sich demütig vor dem Oberhaupt der Hyuuga- Hauptfamilie. Mit einer solchen Ehrerbietung hatte keiner gerechnet. Hisashi wurde jetzt leicht rot im Gesicht. Der Hokage schmeichelte ihn. Diese Ehrerbietung hatte er nicht verdient. Verlegen sagte er: „Hokage-sama, bitte ich flehe Sie an, erheben Sie sich. Wir fühlen uns geehrt für Ihre Taten. Bitte verkündigen Sie uns Ihre Entscheidung.“ Nun starrte Naruto lange Hisashi an und holte noch einmal tief Luft. „Hyuuga-sama, die Aufteilung in Haupt- und Nebenfamilie ist schwachsinnig. Jeder fremde Shinobi findet sofort heraus, wer ein Mitglied der Hauptfamilie ist. Außerdem wird so die Familie nur unnötig aufgespaltet. Es entstehen dadurch nur unnötige Konflikte. Ihr seid alle eine Familie und ihr solltet auch als eine Familie zusammenhalten. Einer für Alle, Alle für Einen. Jeder sollte sich über Nejis Ernennung zum Sannin freuen, nicht nur die Nebenfamilie. Viele von euch wissen es gar nicht so schätzen, dass ihr so ein großer Clan seid. So eine große Familie. Fragt mal mich, wie viele Familienmitglieder ich hatte. Wenn ihr von selbst nicht drauf kommt wird es euch Hinata erklären. Niemanden hatte ich. Nicht mal jemanden zum Streiten. Es ist an der Zeit, diesen Schwachsinn, der in der Familie Hyuuga schon seit einigen Generationen stattfindet zu beenden. Die Hauptfamilie wird aufgelöst, ebenso wie die Nebenfamilie. Ab heute gibt es nur noch eine Familie Hyuuga. In der jedes Familienmitglied gleichberechtigt ist. Wie ich es Neji vor Jahren schon versprochen habe, wir nun endlich Gerechtigkeit und Gleichberechtigung innerhalb dieser Familie herrschen. Aber das ist noch nicht alles. Dieses Siegel, das ihr den Mitgliedern der Nebenfamilie verpasst ist ab heute ein verbotenes Jutsu. Den Mitgliedern der Nebenfamilie, die dieses Jutsu tragen, wie z.B. Neji, wird das Jutsu medizinisch entfernt werden. Nie wieder soll ein Kind dieses Jutsu erhalten. Wer gegen dieses „Gesetz“ von mir verstößt, soll hart bestraft werden. Mit der Todesstrafe. Wem meine Entscheidung nicht passt, der kann aus Konoha auswandern. Wer das vorhat, der bekommt von mir freies Geleit bis zur Grenze. Das Familienvermögen der Haupt- und Nebenfamilie wird zusammen in einem Topf geworfen und zu gleichen Teilen an jedes Familienmitglied verteilt. Niemand soll benachteiligt werden. Ich habe einen fähigen Kaufmann neben mir der das genau überwachen wird. Natürlich bleibt das Privatvermögen von jedem unberührt. Dieses Gesetz, diese Regelung gilt ab jetzt. Ich dulde übrigens keine Widersprüche und Einwände.“ Wütend schauten ihn jetzt alle Mitglieder der Hauptfamilie an. Wie konnte es Naruto Uzumaki nur wagen sich so in die Privatangelegenheiten von den Hyuugas einzumischen? Finster schaute Hisashi nun Neji an. Micha las schon die ganze Zeit die Gedanken der Hyuugas. Sie konnten die Mitglieder der Nebenfamilie ja jederzeit umbringen durch ihre Gedanken. Niemand der Nebenfamilie konnte etwas dagegen tun. Sie mussten wie Sklaven immer der Hauptfamilie gehorchen. Micha fasste es nicht. Er las genau die Gedanken seines Onkels. Zum Glück tat er das, denn so konnte er ein Unglück verhindern. Wütend starrte Hisashi nun Neji an. Micha ahnte was gleich passieren würde, aber das würde er bei seiner Ehre als Hokage und Shinobi nicht zulassen. Hisashis Augen verengten sich leicht. Er fixierte damit Neji regelrecht. Micha reichte es jetzt. Er stand blitzschnell auf und griff nach seinem Katana. Laut sagte er: „ONKEL wenn du das machst, werde ich dich TÖTEN. Und fragt jetzt bloß nicht warum.“ Nun starrten alle Micha an. Der Nanadaime hielt immer noch seinen Schwertgriff mit seiner rechten Hand fest. Hisashi war außer sich vor Wut: „UCHIHA, was fällt dir ein in meinen Haus herumzuschreien? Es ist eine Unverschämtheit von dir meine Gedanken zu lesen. Dafür könnte ich dich anklagen.“ Nun lachte Micha laut. So war also sein Onkel Hisashi wirklich drauf. „Ach Hisashi du willst mich anklagen? Ich genieße Immunität schon vergessen? Aber du hast gerade gegen den Paragraphen 135 verstoßen. Ich lese ihn euch mal allen vor: Wer einen Mensch heimtückisch und aus niederen Beweggründen tötetet ist schuldig des Mordes. Er wird mit einer lebenslangen Haftstrafe oder mit dem Tode bestrafft. Paragraph 135a : Alleine der Versuch ist strafbar. Wer beim Versuch des Mordes erwischt wird, muss mit einer Haftstrafe von mindestens 10 Jahren rechnen oder mit einer lebenslangen Haft. Hisashi Hyuuga du hast gerade versucht deinen Neffen Neji umzubringen. Hätte ich mich nicht eingemischt wäre er jetzt wahrscheinlich tot. Noch mal an alle zum mitschreiben. Wenn ihr dieses Jutsu einsetzt werde ich und Naruto euch töten. Jeden der dieses Jutsu einsetzt. Entweder die Familie Hyuuga beseitigt heute ihre Streitigkeiten oder es werden nicht viele überleben. Für jedes tote Mitglied der Nebenfamilie, töte ich ein Mitglied der Hauptfamilie. Es wäre eine Schande wenn ich durch eure dummen Taten dazu gezwungen wäre. Hisashi, würde Ayame noch leben, gäbe es schon längst keine Hauptfamilie mehr. Vielleicht musste sich erst ein Chaos-Ninja und ein Uchiha bei euch einmischen um euch zur Vernunft zu bringen. Hinata bitte fange jetzt an mit dem Entfernen der Jutsus.“ Nun sah Hisashi wie seine eigene Tochter auf Neji zuging. „HINATA DAS TUST DU NICHT. ICH VERBIETE ES DIR“ schrie sie jetzt ihr Vater an. Nun lachte Hinata leise, blickte ihren Vater an und sagte: „Vater ich bin nicht mehr dein Schoßhündchen. Ich bin volljährig und ich mache was ich will. Du wolltest wirklich Neji umbringen? Du bist ein gefühlskaltes Monster, ICH HASSE DICH. Ihr Idioten wolltet wohl alle aus der Nebenfamilie töten? Ich schäme mich für euch. Ich schäme mich dafür ein Mitglied der Hauptfamilie zu sein. Ihr habt keine Ehre. Ihr seid nichts weiter als Heuchler. Ich will gar nicht so einer Familie angehören. Für euch muss man sich schämen. Und Vater befehle mir nie wieder etwas. Es ist mir egal wenn du mich für schwach hältst. Ich gehe meinen eigenen Weg ab heute. Es interessiert mich einen Dreck, was mein Vater davon hält. Und jetzt tu mir einen Gefallen und unterbrich mich nicht, Vater ich muss mich konzentrieren bei diesem Jutsu. Höre einmal in deinem Leben auf deine eigene Tochter, die dich immer respektiert und geliebt hat.“ Hinata liefen die Tränen herunter. Ihrer Schwester Hanabi schluchzte jetzt nur noch laut auf. Hisashi war wirklich sprachlos. Neji nahm sein Konoha-Stirnband ab und jeder sah das Siegel. Hinata legte ihre Hand auf Nejis Stirn und murmelte ein paar Worte. Neji schrie vor Schmerz laut auf und schloss dann kurz seine Augen. Wie gebannt starrten alle nun auf die beiden. Als Neji leicht vor Schmerz aufstöhnte kam Hinata mit ihrem Gesicht immer näher an das von Neji. Laut sagte sie: „ Der Vogel ist nun frei. Er kann fliegen wohin er will, aber dieser Vogel soll bitte nicht soweit fortfliegen. Seine Familie braucht ihn.“ Nun geschah etwas was keiner glauben wollte. Hinata küsste Neji leidenschaftlich. Und Neji erwiderte diesen Kuss ebenfalls mit einer Passion, die niemand erwartete. Das war für Hisashi alles zu viel. „Fass meine Tochter nicht an du Teme. ICH BRINGE DICH UM“ schrie das aktuelle Oberhaupt des Clans jetzt. Sofort erschienen Naruto vor Hisashi. „Ein weiterer Schritt und du machst Bekanntschaft mit meinem Raikiri und meinen Oodama Rasengan. Das ist meine ich ernst.“ Grelle helle Blitze aus Narutos rechter Hand erleuchteten jetzt den Raum. Hisashi ließ sich zu Boden sinken und verbeugte sich. „Hokage Naruto-sama ich akzeptiere deine Entscheidung. Ich trete hiermit als Oberhaupt der Familie zurück. Neji soll von jetzt an das Oberhaupt sein. Jeder von der Nebenfamilie braucht nicht befürchten von uns getötet zu werden. Ab heute gibt es keine Haupt- und Nebenfamilie mehr. Nie wieder will ich diesen Begriff in diesem Haus hören.“ Langsam ließ Naruto seine Jutsus verschwinden. Neji schluchzte jetzt laut auf und umarmte Hinata. „Hinata ich liebe dich“ sagte der Sannin jetzt zu seiner Freundin. „Das weiß ich doch Neji ich liebe dich auch. Ich befreie noch schnell alle von diesem verdammten Jutsu und dann feiern wir alle zusammen. Michas und Narutos ersten Arbeitstag als Hokagen, deine Ernennung zum Sannin und meine Ernennung zum Anbu-Mitglied. Aber das Beste was heute passiert ist, ist die Vereinigung des Hyuuga-Clans zu einer starken Familie. Wenn das kein Grund zum feiern ist, oder? Ihr seid alle eingeladen, daran teilzunehmen. JEDER aus der Familie darf kommen wenn er will. So und jetzt helfe ich den anderen noch schnell.“ Neji wischte sich seine Tränen aus den Augen, ging auf Naruto zu und umarmte ihn. „Danke Hokage Naruto, mein bester Freund. Danke Micha, das du mich beschütz hast. Ihr beide habt heute viel für die Familie Hyuuga getan. Ihr seid gute Hokagen, alle beide.“ Naruto drückte Neji nun auch fest an sich und sagte mir ruhiger Stimme: „Es ist vorbei Neji, komm lasst uns alle feiern. Jeder der mitgehen will folgt uns zur Brauerei.“ Schnell wurden alle Mitglieder der Nebenfamilie befreit. Die meisten gingen mit zu Feier. Nur Hisashi blieb zu Hause. Aber heute Nacht sollte noch einiges mehr passieren. Naruto hatte noch etwas anders vor. In der Brauerei warteten schon alle auf Micha und Naruto. Jeder war überrascht als fast der gesamte Hyuuga-Clan in ihrer Begleitung kam. Naruto ging auf die Bühnen die von Sasuke und seinem Team aufgebaut worden ist und bat die Menge um Ruhe. Als alle still waren sagte er: „Es gibt zwei Dinge die ich heute noch verkünden will, bevor der Nanadaime das erste Fass ansticht. Erstens: Neji Hyuuga ist ab heute der erste Sannin von dem Nanadaime Michael Uchiga. Zweitens: Es gibt keine Hyuuga Haupt- und Nebenfamilie mehr. Es existiert ab heute nur noch eine Familie Hyuuga. Ich wäre euch sehr verbunden wenn ihr die Wörter Hyuuga Haupt- und Nebenfamilie aus eurem Wortschatz streicht. So und jetzt lasst uns feiern. Bist du bereit Micha?“ Nun lachte Micha und sagte laut: „Aber immer doch Naruto. So: san, ni, ichi; O´zoapft is.“ Mit einem gekonnten Schlag hat Micha das erste Fass angestochen. Alle feierten nun ausgelassen in der Halle. Die Stimmung war wunderbar. Micha ließ die beste Musik spielen, jeder tanzte ausgelassen. Naruto unterhielt sich mit Sasuke in einer stillen Ecke des Raumes. Der blonde Hokage wollte heute noch eine Sache bekannt geben. Er war jetzt Hokage und die Leute hatten seine Entscheidungen zu tolerieren. Was er privat mit wem machte konnte den Leuten egal sein. Schließlich muss er sich deswegen vor niemanden rechtfertigen. Naruto flüsterte seinen Liebling ins Ohr: „Sasuke ich habe dieses Versteckspiel satt. Selbst Hinata und Neji haben nun kein Geheimnis mehr vor ihrer Familie. Ich bin Hokage, wenn mir einer blöd kommt, dann kann der was erleben. Ich werde einige Dinge in Konoha verändern. Den ersten Schritt habe ich schon heute getan. Ich finde wir sollten es heute allen zeigen, dass wir ein Paar sind.“ Nun schaute ihn Sasuke tief in seine saphirblauen Augen und sagte: „Ja, Naruto das machen wir. Ich weiß auch schon wie. Komm wir tanzen erstmal zusammen.“ Es wurde ein schnelles Lied gespielt. Die zwei verliebten Konoha-nins tanzten miteinander bis zur Erschöpfung. Niemand ahnte, dass die beiden das so gut konnten. Alle applaudierten ihnen zu als das Lied zu Ende war. Langsam näherte sich Sasuke jetzt Narutos Gesicht. Naruto wusste, was jetzt gleich passieren würde und es war ihm egal, das halb Konoha dabei zusah. Er hatte genau wie jeder andere das Recht glücklich zu sein. Die letzten Zentimeter die beide Lippen trennten wurden schnell überwunden. Zärtlich drückte Sasuke seine Lippen auf die von Naruto. Der blonde Hokage drückte Sasuke fest an sich. Lange küssten sich die beiden, solange bis sie fast keine Luft mehr bekamen. In der Halle tuschelten schon die ersten wild über das Geschehenen. Naruto wollte gerade etwas sagen, als Kiba lauthals schrie: „Was gibt es denn da zu tratschen ihr Waschweiber? Habt ihr so was noch nie gesehen? Das war ein ganz normaler Kuss, also wirklich das ist doch nichts dabei. Außerdem ist das heute nicht der einzige Kuss in dieser Halle.“ Kiba packte jetzt Shino am Handgelenk und drückte ihm einen leidenschaftlichen Kuss auf seinem Mund. Die beiden waren also auch ein Paar. Naruto ahnte ja so etwas schon. Nachdem sich auch Kiba und Shino lösten, kamen Kakashi und Gai auf Naruto zu und der grauhaarige Anbu sagte: „Ich schließe mich mal euren Coming Out an.“ Ohne auf Narutos Reaktion zu warten küsste Kakashi nun Gai mit leidenschaftlicher Passion. Als die beiden Anbus damit fertig waren, sprach aber nun Naruto laut zur Menge: „Jeder der es „jetzt“ auch noch nicht kapiert hat. Ich und Sasuke sind schwul. Wir sind schon seit fast zweieinhalb Jahren ein Paar. Und wie es aussieht sind Shino und Kiba ein Paar, ebenso Kakashi und Gai. Wenn ihr damit ein Problem habt, beschwert euch bei diesen Rokudaime, er hört euch gerne zu.“ Nun lachte jeder in der Halle denn Naruto erschuf einen Schattendoppelgänger von sich selbst. Der echte blonde Rokudaime wusste genau, dass sich niemand bei ihm beschweren würde. Micha ging nun zur Bühne und sprach in das Mikrophon: „Leute ich habe nichts gegen Schwule, aber wir könnten doch langsam weitermachen. Kommt der Abend ist noch jung. Und Bier und Sake habe ich genügend auf Lager.“ Sofort fing auch schon die Musik an zu spielen. Alle tanzten und feierten weiter die gesamte Nacht. Micha ging fast als erster mit Kurenai nach Hause. Er sagte mit einem breiten Grinsen zu seinen beiden verliebten Freunden: „Naru und Sasu, ich gehe jetzt nach Hause mir geht es nicht so gut. Passt auf die Brauerei auf. Ich möchte das die morgen noch steht.“ Naruto lachte und meinte zu Micha: „Keine Sorge mit der Brauerei. Nun Micha dir geht es also nicht „gut“. Na ja ich hoffe doch das du ordentlich „behandelt“ wirst.“ Micha schüttelte nur mit seinem Kopf und sagte: „Mach dir mal keine Sorgen um mich. Bis morgen Jungs wir sehen uns.“ Zügig ging nun Micha auf Kurenai zu und nahm ihre Hand und teleportierte sich mit ihr in sein Haus. Auch Naruto und Sasuke blieben nicht mehr lange. Denn auch die beiden verliebten Shinobis hatte in der Nacht noch einiges vor. Die Feier endete erst mit der morgendlichen Dämmerung. Am nächsten Tag kam Naruto erst spät ins Büro. Micha arbeite schon wie verrückt. Der blonde Nanadaime war heute einmal wieder in seinem Element. „WELCHER ANALPHABET SCHREIBT SO EINEN MIST? Das Genehmige ich nie im Leben. Abgelehnt.“ Kotetsu und Izumo hatten es mit Micha wirklich nicht leicht. Naruto begrüßte die beiden vor dem Büro wie immer sehr freundlich. Michas Schreie waren ja in halb Konoha zu hören. Kotetsu sagte zu Naruto: „Morgen Naruto, sag mal Micha hat gestern nicht viel auf der Feier getrunken, oder?“ „Hm… an die 10 Maß Bier glaube ich. Dazu noch eine oder zwei Flaschen Sake. Also eher unterdurchschnittlich für seine Verhältnisse. Hey ihr beiden, keine Sorge. Obwohl er streng ist, meint er es doch nur gut mit euch. Glaubt mir die Mitarbeiter seiner Brauerei schätzen ihn sehr“ antwortete nun Naruto den beiden. Izumo fragte ihn: „Ich habe gehört, das du vergeben bist Naruto-kun. Stimmt das?“ „Ja... ich bin mit Sasuke zusammen. Ich hoffe ihr habt damit kein Problem.“ Kotetsu lachte und schaute Izumo an. Niemand war im Korridor, also küssten sich die beiden persönlichen Assistenten des Hokages. „Ich denke das sollte dir als Antwort reichen Hokage-sama. Aber das bleibt bitte unter uns“ sagte Kotetsu mit einem Grinsen im Gesicht zu ihm. „Ja, geht klar ihr beiden. Ich werde Micha bitten euch nicht so sehr zu ärgern. Schließlich wollt ihr zwei auch noch etwas vom Tag haben. Also wir sehen uns.“ Die zwei verliebten Chunins verabschiedeten sich von Naruto und der blonde Rokudaime betrat sein Büro. Michas Laune besserte sich aber im Laufe des Tages. Naruto kam kurz nach ihrer Mittagspause zu Micha und bat ihn ein Dokument zu unterzeichnen. „Was ist das; Naru?“ „Ein neues Gesetz, ich habe es mit dem Ältestenrat schon geklärt. Es geht durch. Du musst nur noch unterschreiben. Das war die Bedingung des Ältestenrates.“ Micha las sich das Dokument durch und sagte: „Dieses Gesetz ist auch dringend nötig. Moment“ Obwohl Micha einen Stempel mit seiner Unterschrift hatte, unterschreib er persönlich das Dokument. Naruto bedankte sich bei Micha und sagte: „Schalte in fünf Minuten mal den Radio ein. Ich verkünde das Gesetz live.“ Plopp. Naruto hatte sich kurz darauf blitzschnell teleportiert. Micha drehte sofort seinen Radio auf. Der Nanadaime hörte immer Musik während er arbeitete. Das aktuelle Musikstück wurde noch zu Ende gespielt und dann wurde das Programm unterbrochen für eine Sondermeldung. Micha lachte als er Naruto Stimme aus dem Äther hörte: „Meine Damen und Herren ich unterbreche kurz das Programm von Radio Konoha 90 für eine Sondermeldung. Ich, Naruto Uzumaki der Rokudaime Hokage habe heute zwei neue Gesetze erlassen. Der Ältestenrat und mein Amtskollege Michael Uchiga haben diese Gesetze bereits genehmigt. Das erste und wichtigste neue Gesetz ist der Paragraph 359. Es ist nun auch homosexuellen Paaren erlaubt den Bund der Ehe zu schließen. In einer modernen Shinobi-Nation wir Konoha war dieses Gesetz schon lange nötig. Jedem sollte es erlaubt sein mit seinem Partner glücklich bis an das Ende seiner Tage zu leben. Auch schwulen und lesbischen Paaren. Zweites Gesetz: Paragraph 360. Es ist erlaubt ab dem Verwandtschaftsgrad: Cousin, bzw. Cousine zu heiraten. Diese Änderungen stehen ab morgen natürlich auch in der Tageszeitung. Das war meine kurze Sondermeldung. Viel Spaß beim weitern Programm von Radio Konoha 90 wünscht Ihnen Ihr Naruto Uzumaki, sechster Hokage von Konoha.“ Nachdem Naruto seine Rede gehalten hatte, ging das Programm von Radio Konoha wie gewohnt weiter. Kurz darauf erschien Naruto auch schon wieder in seinem Büro. Die beiden Hokagen arbeiten bis zum Abend ganz normal weiter. Am nächsten Tag war Michas eigenes Büro fertig. Nun hatte jeder Hokage sein eigenes Büro. Und das war auch gut so. In der Mittagspause, konnte man öfters den Rokudaime laut Stöhnen hören. Einer war sicher: Naruto und Sasuke stöhnten nicht wegen der „harten“ Arbeit. Nun ja, „gearbeitet“ hatten sie schon, bloß nicht für das gemeine Wohl sondern für ihr eigenes. Natürlich holte sich Micha auch ab und zu Kurenai als „Aushilfe“ in sein Büro. Die Arbeit eines Hokages war ja nicht gerade leicht. Da kann man sich auch schon einmal verwöhnen lassen. Der Winter neigte sich langsam seinem Ende zu. Und der Frühling kam auch langsam in Konoha an. Langsam neigte sich auch der März seinem Ende. In Konoha passierte nichts außer gewöhnliches. Nun ja Micha und Naruto setzten einiges durch. Natürlich verbesserte sich auch die Finanzlage von Konoha zum positiven. Das war aber auch kein Wunder, schließlich verwaltete Micha die Staatskasse. Der Nanadaime unterschrieb nicht einfach jeden Vertrag. Wer ihm einen schlecht formulierten Vertrag vorlegte, konnte gleich wieder gehen. Ja, Konoha musste sich erst an ihre zwei neuen Hokagen gewöhnen. Aber schließlich akzeptierte jeder die beiden. Noch eine Woche als Junggeselle hatte Micha noch vor sich. Bald würde er die berühmten drei Worte zu Kurenai sagen: „Ja, ich will“ Er überlegte seine Entscheidung lange. Micha konnte seinem Herzen aber vertrauen. Mit Kurenai wollte er alt werden. Er würde bis an das Ende seiner Tage mit ihr zusammenleben wollen. Drei Tage vor seiner Hochzeit tauchten plötzlich Naruto, Sasuke, Hinata, Neji, Kiba, Shino, Sakura, Kakashi, Gai und Jiraya in seinem kleinen Büro auf. Naruto hatte sich mit ihnen einfach hinein teleportiert. Als Narutos ehemaliger Sensei überraschte Micha bei diesem jungen Mann nichts mehr. Der blonde Chaos-Hokage strahlte heute wieder einmal vor Freude. Mit einem breiten Grinsen sagte er zu Micha: „Überraschung Micha, weißt du was heute ist?“ Micha konnte es sich schon vorstellen, aber er stellte sich absichtlich dumm. „Nein, Naruto….hm was ist denn nur heute? Hat meine Brauerei kein Bier mehr. Oder gibt es bei Ichiraku keinen Ramen mehr? Ah ich weiß schon was heute ist. Ich habe heute noch niemanden zusammengeschissen.“ Jeder merkte die Ironie und den Sarkasmus in der Stimme des Nanadaimes. Naruto lachte als erster von allen und sagte: „Nein, Micha. Heute ist dein Junggesellenabschied in der Brauerei. Keine Sorge es gibt natürlich auch etwas zu essen. Ich habe das Catering übernommen. So Micha, du hast jetzt Feierabend. Das ist ein „Befehl“ von dem ranghöheren Hokage.“ „Hai, Rokudaime-sama. Das ist der beste Befehl den du mir je erteilt hast. Also Leute auf geht’s.“ Der Junggesellenabschied von Micha wurde natürlich eine „feucht-fröhliche“ Angelegenheit. Die beiden Hokagen haben ja einiges gebechert. Micha gefiel dieser Abend. Schon lange hatte er nicht mehr so viel Spaß. Dann kam der große Tag von Micha und Kurenai. Ihre Hochzeit. Schon um 9:00 Uhr waren die beiden Nochverlobten im Standesamt. Es wurde vom Beamten kein langes Prozedere gemacht. Schnell fragte er Micha: „Willst du die dir nebenstehende Frau lieben und ehren, bis das der Tod euch scheidet?“ Die Antwort sagte der Nanadaime in einer ruhigen Stimme: „Ja, ich will.“ Und auch Kurenai fragte der Beamte: „Willst du den dir nebenstehenden Mann lieben und ehren, bis das der Tod euch scheidet?“ „Ja, ich will“ antwortete darauf Kurenai sofort. Die beiden küssten sich leidenschaftlich. Danach feierten sie noch lange ihre Hochzeit. Selbst Gaara und Kankurao schauten vorbei. Der Kazekage und Suna waren die wichtigsten Verbündeten von Konoha im Kampf gegen Otogakure. Erst am nächsten Tag löste sich langsam die Feier auf. Micha und Kurenai, verabschiedeten sich aber genau um Mitternacht. So will es die Tradition. Das frisch verheiratete junge Paar verbrachte eine schöne Hochzeitsnacht zusammen. Anschließend gingen die beiden in ihre wohlverdienten Flitterwochen. Naruto konnte ja eine Woche die Finanzen schon alleine verwalten und immerhin wurde Sasuke ja in finanziellen Dingen von Micha bestens ausgebildet. In Konoha kam also ein gut gelaunter Nanadaime an. Micha kam keine Sekunde zu spät. Der ausgeruhte Hokage wurde von Naruto nur kurz und beiläufig begrüßt. Micha ahnte, dass etwas passiert sein musste. „Naru, erkläre mir alles.“ Naruto schaute Micha an und sagte: „In Suna blühen die Blumen. Die Schlange schläft nicht mehr.“ Sofort wusste Micha was damit gemeint war. Gaara hatte seinen Chakrastein benutzt. „Seit wann, Naru?“ „Gerade eben, Micha“ Sofort versuchte Micha Kontakt mit Gaaras Büro aufzunehmen. Er erblickte nur Baki, Gaara musste also schon kämpfen. Baki erkannte sofort Micha und sagte: „Hokage-sama ich danke euch, dass ihr so schnell erschienen seid.“ Micha hob seine Hand um Baki zum Schweigen zu bringen. „Baki-sama, bitte erklärt mir was vorgefallen ist.“ Ernst nickte ihm Baki zu, bevor er alles erzählte: „Hokage-sama, seid gut 10 Minuten greift uns ein gewaltiges Heer von Orochimarus Truppen an. Orochimaru selbst ist nicht bei seinen Truppen. Sie werden angeführt von Kabuto und einigen Oto-nins. Bitte ihr müsst uns helfen. Dieses Heer ist gewaltig. Außerdem ist es verflucht. Die Soldaten von Orochimaru sind nicht nur Oto-nins. Nein es sind auch Shinobis von Konoha, Suna und allen anderen Dörfern darunter. Normale Jutsus und Waffen können sie nicht töten, sondern nur kurz aufhalten. Wir brauchen Konohas-Elite.“ Micha starrte nun ernst Baki an. „Baki geben Sie mir fünf Minuten. Ich komme mit so vielen Eliteninjas wie möglich zu Ihnen. Aber ein Hokage muss in Konoha bleiben. Ich denke Sie verstehen schon warum. Orochimaru könnte uns ja auch jederzeit angreifen.“ Baki nickte Micha zu und sagte: „Wir stehen in eurer Schuld.“ Micha schüttelte kurz den Kopf und sagte: „Dafür sind Verbündete doch schließlich da. Wir sehen uns gleich Baki. Nandaime Hokage, Ende.“ Schnell wurde die Verbindung von Micha aufgelöst. Der Nanadaime sagte jetzt zu Naruto: „Ich gehe und du bleibst bitte hier, Naruto. Wenn ich Hilfe brauche rufe ich dich mit meinen Chakrastein. So mal schauen wer alles verfügbar ist.“ Naruto nickte Micha nur kurz zu. Micha nahm jetzt mit mehreren Personen gleichzeitig Kontakt auf. Mit fester Stimme sagte er: „Entschuldigt bitte wenn ich euch stören sollte aber es ist ein Notfall. Suna wird gerade von Orochimarus Truppen angegriffen. Jeder Ninja der mich nun sieht hat im Moment keine Missionen. Suna braucht uns jetzt. Wir treffen uns in fünf Minuten vor dem Hokagengebäude. Das ist ein Befehl. Sasuke, Neji, Kiba, Shino, Hinata, Kakashi und Gai ich erwarte euch.“ Jeder der genannten Ninjas erschien pünktlich, sogar Kakashi. Micha erklärte noch einmal kurz was passiert ist, ehe er sich, mit allen zusammen nach Suna teleportierte. In Gaaras Büro wurden sie auch sofort von Baki, Gaara und Kankuro empfangen. Sofort fragte Micha: „Wo sind die Feinde?“ Gaara schaute ihn an und seufzte. „Micha, erstmal danke, für eure Hilfe. Kabuto gibt uns 15 Minuten Bedenkzeit. Orochimaru will mich als seinen neuen Körper haben. Alle anderen aus Suna würde er verschonen. Diese Soldaten von Oto sind unglaublich, Nichts half gegen sie. Nichts. Immer standen sie wieder auf. Micha lange haben wir nicht mehr Zeit. Wir müssen etwas dagegen tun.“ Micha hob jetzt die Hand und murmelte ruhig: „Uns bleiben vielleicht noch 5 Minuten. Hm… Gaara wie viele sind es ungefähr?“ „Ich würde mal sagen grob geschätzt an die 100.000. Schaut doch mit eueren Byakugan nach.“ Micha, Neji und Hinata setzten alle gleichzeitig ihr Byakugan ein. Orochimarus Armee war gewaltig. Gaara untertrieb maßlos. Micha schätzte die Anzahl seiner Truppen auf 500.000 ein. Es waren keine Ninjas, zumindest keine lebenden. Einige waren schon halb verwest und teilweise kämpften auch nur Skelette in Orochimarus Reihen. Es wunderte Micha gar nicht das Suna gegen diese Truppen machtlos war. Die Soldaten von Oto waren ja schon tot. Es ist überflüssig einen bereits Toten noch einmal zu töten. Normale Waffen würden sie hier nicht weiterbringen. Die einzige Möglichkeit wäre das Mangekyu Sharingan. Aber selbst wenn sich Micha und Sasuke die Gegner teilen würden, konnte niemand von den beiden einfach eine viertel Millionen Feind in eine andere Dimension bringen. Und Micha musste wegen der Kraft des Jinchuurikis aufpassen, dass er es nicht übertrieb. Als erstes musste Micha die Truppen von Orochimaru etwas beschäftigen. Er starrte Sasuke und Neji an und fragte sie ruhig: „Ihr beide wie viele Legionen könnt ihr mir geben?“ Die beiden Konoha-nins wussten sofort was Micha meinte. Gaara verstand nichts. Der Kazekage hörte jetzt den Hokagen nur noch verständnislos zu. Sasuke antwortete Micha als erster: „Ich bin nicht zu gut wie du oder Naru, aber eine Legion kann ich dir geben. Vielleicht auch eineinhalb.“ Neji schaute jetzt den blonden Rokudaime an und meinte knapp: „Eine Legion, nicht mehr und nicht weniger.“ Micha hielt sich jetzt seine Hand an die Stirn und seufzte. „Ich kann euch maximal zehn Legionen meiner Kage Bunshins geben. Aber mehr als fünf will ich euch eigentlich nicht geben. Ich darf nicht soviel Chakra auf einmal verbrauchen. Ich werde mal kurz Naruto fragen ob er mir fünf seiner Legionen gibt. Kommandieren kann ich ohne Probleme zehn. Gibt uns der Rokudaime noch fünf, dann haben wir insgesamt 12 Legionen. Sprich gut 120.000 Kage Bunshins. Sie sind uns dann immer noch fast fünf zu eins überlegen. Gaara du hast dich leicht verschätzt. Glaube mir, Orochimaru hat gut eine halbe Millionen Soldaten. Neji und Sasuke versteckt euere Legionen in der Erde, so wie ich. So ich werde mal kurz Naruto fragen.“ Narutos Gesicht erschien nun in Gaaras Büro. „Das ging aber schnell Micha. Wie kann ich euch helfen?“ fragte sofort der blonde Hokage. Micha redete nicht lange um den heißen Brei herum. „Naruto, ich brauche ein paar Kage Bunshins von dir. Kannst du mir 50.000 geben?“ Jetzt lächelte Naruto nur und sagte: „Was 50.000? Nicht mehr. Micha ich kann dir locker 80.000 geben ohne Probleme. Nur wenn Konoha angegriffen wird muss ich meine Truppen dezimieren. Wohin soll ich dir meine Truppen schicken?“ „In den Untergrund von Suna. Überraschungseffekt.“ Naruto nickte jetzt nur noch allen zu und sagte: „Viel Glück. Die Truppen sind unterwegs. Micha du hast das Kommando über meine Kage Bunshins.“ Die Verbindung wurde nun von Micha aufgelöst. Mit ernster Stimme meinte Micha zu Neji und Sasuke: „Neji und Sasu, erschafft bitte jetzt auch eure Kage Bunshins. Ich werde meine ebenfalls erschaffen.“ Gaara bewunderte die Kraft von Naruto und Micha. Auf diese große Entfernung konnte Naruto Schattendoppelgänger erschaffen. Kankuro schaute jetzt auf seine Uhr und meinte zu allen: „Leute es geht los. Kabuto ist vor den Toren.“ Micha schaute seine Kameraden und Freunde an und sagte: „Dann wollen wir einmal die Oto-nins gebührend empfangen. Auf geht’s Leute.“ Am Tor wartete bereits Kabuto mit seinen Truppen. Er lachte die wenigen Konoha und Anbu-nins aus die auf ihn zukamen. Mit lauter Stimme rief er seinen Leuten zu: „Seht her, das ist das mächtige Suna. Drei Leute schicken sie in dem Kampf. Den Jinchuuriki und seinen dummen Puppenspielerbruder und das große Schwesterchen von Gaara. Oh und wie nett das sind doch Konoha-Anbus. Ah und dort ist auch dieser komische neue Hokage. Der Nanadaime. Der ist bestimmt genauso schwach wie die alte Tsunade. Ha, es wird mir ein Vergnügen sein diese Idioten zu töten. Die sind uns eh unterlegen. He Konoha-Anbus seid doch so freundlich und zeigt mir euer Gesicht. Es wird eh das letzte sein was ihr tun werdet und wenn ihr tot seid, werde ich es eh sehen. Also was ist Gaara, ergibst du dich?“ Wütend schaute Gaara nun Kabuto an. Schnell warf er einen Kunai auf den Oto-nin zu. „Reicht das als Antwort Oto-Abschaum“ schrie nun der Kazekage laut. Kabuto lächelte jetzt seine Gegner an. „Ihr werdet gleich Bekanntschaft mit meinen Truppen machen. Ich werde heute einen Hokagen und einen Kazekagen töten. Oh… wenn ich recht überlege habe ich noch einen kleinen Rückstand auf Orochimaru. Er hat bis jetzt einen Kazekagen und zwei Hokagen auf dem Gewissen. Ich muss wirklich aufholen und heute fange ich damit an. Ihr werde einfach überrannt werden von meinen neuen Truppen. Viel Spaß wünsche ich euch.“ Micha starrte nun wütend Kabuto an und sagte: „Tsunade war nicht schwach. Ich weiß, dass ihr Feiglinge vor ihr abgehauen seid. In ganz Otogakure leben doch nur Feiglinge und du bist der größte von allen. Und dein Orochimaru ist ein verdammter Bastard. Ihr seid alle ein feiger und ehrloser Haufen. Ihr werdet nie Suna besiegen können. Konoha wird seinen Verbündeten helfen. Ich habe hier mehr mutige und ehrenvolle Kämpfer als du. Zahlen sind bedeutungslos in diesem Kampf. Gegen das „Feuer von Konoha“ kommen deine Truppen nicht an. Du bist nur ein kleiner dummer Junge der mit dem Feuer spielen will. Pass auf, dass dich unser „Feuer“ nicht umschlingt. Unsere Flammen werden dich verzehren. Du wirst darin umkommen. Aber genug geredet, Kabuto. Zeit zu sterben du Teme. BANZAI“ Sasuke, Neji, Hinata, Kiba, Shino, Kakashi, Gai, Gaara, Kankuro und Micha stürmten jetzt auf Kabuto zu. Zehn Leute gegen über 500.000. Kabuto lachte seine Gegner nur noch aus. Da er es nicht nötig hielt selbst zu kämpfen, versteckte er sich hinter seinen Truppen. Micha lachte nun und sagte: „Kabuto du Feigling. JETZT BIST DU FÄLLIG“ Mit einem nicken gab er Neji und Sasuke sein Startsignal. Nun kamen aus dem Boden unzählige Kage Bunshins geschossen. Mit ihren Schwertern machten Micha, Neji und Sasuke nun kurzen Prozess mit ihren Gegnern. Kiba und Shino kämpften seitdem sie zu Jonins wurden mit ihren langen Speeren. Diese Speere von Shino und Kiba ließen sich bei Missionen schnell zusammenbauen. Sie bestanden aus drei Teilen und zusammengebaut waren diese Speere gut drei Meter lang. Damit konnten sie die Gegner problemlos auf Distanz halten. Unzählige Reihen von Gegnern mähten Micha, Neji und Sasuke schon nieder. Kakashi kämpfte mit zwei Kunais die er wie Tantos gegen seine Feinde einsetzte. Gai benutzte sogar seine Nunchakus. Gaara und Kankuro besiegten auch etliche Gegner auf ihre Weise. Kankuro setzte seine Puppen ein und Gaara nutzte seinen Sand. Micha hatte schon längst aufgehört die Gegner zu zählen die er, seine Kameraden und die Kage Bunshins schon erledigt hatten. Auch Hinata zählte schon lange nicht mehr die Gegner die sie erledigt hatte. Sie kämpfte mit Neji, Seite an Seite. Der blonde Hokage wusste, dass ihre Gegner bald wieder aufstehen würden. Irgendwann würden sie nicht mehr gegen diese Massen bestehen können. Es kam was kommen musste. Gut 300.000 der Oto-Truppen lagen nun auf den Boden verstreut. Zwar verloren ihre Gegner literweise Blut, doch langsam richteten sie sich wieder auf. Getrennte Gliedmaßen fügten sich nahtlos wieder an die richtigen Stellen an. Micha konnte es nicht fassen. Das war Nekromantie, kein Zweifel. Orochimaru schändete die Toten. Es widerte Micha an, nun sogar schon gegen tote Konoha-nins kämpfen zu müssen. Sasuke hatte heute zum zweiten Mal schon gesehen wie seien Eltern starben. Sie wurden von Kibas Speer durchbohrt. Gleich würde Sasuke sehen, wie sich seine Eltern wieder erheben würden um ihre Waffen gegen ihren eigenen Sohn zu richten. Selbst für einen nicht all zu frommen Christen, wie Micha zum Beispiel, war Orochimarus Nekromantie das schlimmste Verbrechen, was er bis jetzt gesehen hatte. Es war respekt- und ehrlos gegenüber den Toten. Jeder verdient seine ewige Ruhe. So etwas Verdorbenes und Böses konnte auch nur Orochimaru tun. Es war für Micha einfach unerträglich noch keine Lösung gefunden zu haben. Kabutos lautes Lachen riss nun Micha aus seinen Gedanken. „Ihr habt gut gekämpft, aber meine Leute werden immer wieder aufstehen. Ihr könnt sie so oft besiegen wie ihr wollt. Ich habe Zeit, irgendwann euch schon eure Kräfte.“ Nein, Micha musste schnell eine Lösung finden. Wenn ihm nicht bald etwas einfallen würde, wäre Suna sicherlich verloren. Erneut begannen die Kämpfe. Die richtigen Oto-nins griffen nicht in den Kampf ein. Sie ließen ihre wandelnden Leichen die Drecksarbeit machen. Micha schloss seine Augen. Er musste jetzt nachdenken. Für den blonden Nanadaime war es jetzt, gerade in einen solchen Moment wichtig einen klaren Kopf zu behalten. Sasuke kannte dieses Verhalten von seinem großen Cousin. Sofort war er mit Kiba und Shino an Michas Seite. „Hey Kiba und Shino, bleibt mit mir bei Micha. Er hat einen Plan.“ Shino nickte Sasuke nur stumm zu. Kiba kämpfte wie ein Besessener mit seinem Speer. Ein „Oto-Zombie“ nach dem anderen wurde mit der Speerspitze aufgespitzt. Kiba kämpfte echt wild und ungestüm. Er war fast so wie Naruto. Gut inzwischen hatte Naruto aber einiges an Taktik hinzugelernt. Kibas Einstellung zum Kampf blieb aber immer noch die gleiche: Erst angreifen, hinterher denken und Fragen werden erst ganz zum Schluss gestellt. Der junge Kiba Inuzuka war das genaue Gegenteil von seinem ruhigen Freund Shino Aburame. Shino war immer ruhig und ausgeglichen. Den Freunden der beiden verliebten Anbus wunderte es aber nicht, dass die beiden ein Paar waren. Gegensätze ziehen sich bekanntlich an. Micha dachte gut zwei Minuten still nach. Durch sein Meditationstraining konnte er alle Geräusche um ihn ausblenden. Die Schreie der Oto-Truppen nahm er nicht mehr wahr. Genauso wenig die klirrenden Geräusche von Sasukes Schwert oder Kibas und Shinos Speer. Als Micha endlich eine zündende Idee hatte, ärgerte es ihm nicht schon eher darauf gekommen zu sein. Es war einfach. Und gerade weil er diesen Satz schon etliche Male von Kojiro gehört hatte, musste er funktionieren. Mit einem leichten Grinsen im Gesicht erinnerte sich Micha an diesen einen Satz zurück. Er selbst hatte ihn sogar Naruto und Sasuke beigebracht. Was war er für ein Sensei, wenn er seine eigenen Lektionen, seine eigenen Leitsätze vergaß? Gut, man kann schon mal etwas kurz vergessen, wenn man gegen eine halbe Millionen feindlicher Soldaten kämpft. „Alles hat eine Seele, Micha mein Junge. Alles. Ein Baum hat eine Seele, ein Blatt Papier, ein Schwert, ein Tier, ein Mensch und sogar ein Gott. Wenn du die Seele von einem Lebewesen oder einem Gegenstand tötest, dann vernichtest du damit auch den Körper. Körper und Seele sind mit einander verbunden. Was wäre eine Seele ohne Körper? Was wäre ein Körper ohne Seele? Von einem Körper ohne Seele geht keine Gefahr aus. Ohne Seele ist ein Körper willenlos. Ein Körper kann ohne Seele bestehen, eine Seele kann aber ohne Körper nicht existieren. Die Seele, welche körperlos ist verschwindet im nichts. Merke dir diesen Satz gut mein Junge. Auf sie baut dein morgiges Kendo-Training auf. Du bist mit deinen viereinhalb Jahren schon alt genug dafür.“ Genau diesen Satz, hatte ihn Kojiro Uchiga immer und immer wieder erklärt. Michas Training war hart. Schon mit drei Jahren, er konnte gerade einmal die ersten richtigen Sätze sprechen, wurde er von seinem Vater und von seinem Opa trainiert. Mit drei Jahren schon musste er jeden Tag Sport machen. Kurzsprints, kleinere Läufe, Weitsprung, Gymnastik, Taichi, Meditationen, Muskeltraining. Als Micha vier Jahre alt war, begann für ihn das Karate- und Judotraining. Mit viereinhalb Jahren musste Micha anfangen Kendo zu trainieren. Michael Uchiga besuchte in Deutschland keinen Kindergarten. Ihm wurde das Lesen und Schreiben schon früh von seinem Vater beigebracht. Mit sieben Jahren, als Micha eingeschult worden ist, konnte er schon fließend Japanisch und natürlich Deutsch sprechen. Er konnte schon weit über 1000 Kanjis schreiben. Nicht mal ein Japaner kann das schon mit sieben Jahren. Seinen ersten langen Lauf, einen gewöhnlichen Marathon (42 km) lief Micha schon mit fünfeinhalb Jahren. Den ersten Triathlon machte er mit sechs Jahren. Schon im Alter von vier Jahren konnte er sein Byakugan und sein Sharingan benutzen. Mit acht konnte er schon die meisten Jonin-Level Jutsus und das Chidori. Das Rasengan beherrschte er mit neun Jahren. Als er zwölf Jahre alt war, konnte er sogar schon das Mangekyu Sharingan. In der Schule allerdings erbrachte Micha keine solchen Höchstleistungen, obwohl er dazu in der Lage war. Er hielt es nicht für nötig zu lernen. Hausaufgaben machte er nie. Die Hauptschule war für ihn zu einfach. In der Realschule, auf die er erfolgreich wechselte, schaffte er nur ausreichende Noten. Der blonde, sportliche Schüler, schaffte gerade so immer noch die Versetzung. „Versetzung gefährdet“ diese Mitteilung bekamen seine Eltern oft von den Lehrern der Realschule in Kronach. Michas Kindheit war bestimmt nicht leicht. Oft hatte er gar keine Lust, Kampfsport zu lernen. Er wollte wie jeder andere Junge Freunde haben. Aber richtige Freunde hatte er erst spät gefunden. Als er schließlich seine ersten Millionen auf den Konto hatte und Hauptaktionär einer großen Kulmbacher Aktiengesellschaft war, hatte er genügend „Freunde“. Diese Freunde wollten allerdings nur sein Geld, nicht mehr, nicht weniger. Micha teilte sein Vermögen natürlich mit niemandem, er war ja nicht dumm. Nein dumm war Micha wirklich nicht. Er meisterte Jutsus die sonst kein anderer vor ihm gemeistert hatte. Mit Leichtigkeit erlernte der heutige blonde Nanadaime jedes beliebige Jutsu. Und jetzt stand Micha vor einem wirklichen Problem. Er wusste jetzt wie er die „Zombies“ von Orochimaru besiegen konnte, aber er wusste auch, dass er nicht alle Truppen von Orochimaru damit besiegen konnten. Nein, nicht mit dieser Technik. Er musste bluffen. Vielleicht würde es helfen. Micha hatte zwar etwas Ahnung von Poker, allerdings spielte er es nicht oft. Natürlich hätte er mit seinen Byakugan in der gesamten Welt einen enormen Vorteil, allerdings konnte man mit Roulette schneller sein Geld verdienen. Micha setzte all seine Hoffnung in seinen Angriff. Er leitete nun etwas von seinen Chakra in seine beiden Schwerter. Das Katana von ihm hellte sofort in einer feuerroten Farbe auf. Flammen züngelten auf dem Schwert leicht in der kühlen Frühlingsbrise hin und her. Laut schrie Micha nun: „Sasu, Kiba und Shino, vielen Dank. An alle ich greife jetzt an. BANZAI“ Micha stürmte nun auf gut 200 Zombies vor ihm zu. Mit seinem Schwert filetierte er regelrecht seine Gegner. Es floss aber kein Blut und auch Gliedmaßen wurden nicht abgetrennt. Die Gegner fielen wie die Fliegen, ohne das sie irgendeine äußere Verletzung hatten. Kabuto und die Oto-nins wollten ihren Augen nicht trauen. Diese Zombies standen nicht wieder auf. Auch nach gut einer Minute nicht. Sie lagen kalt und tot am Boden verstreut. Diesmal waren sie endgültig tot. Kabuto konnte diese 200 Truppen vergessen. Die rechte Hand von Orochimaru wusste nicht, was sie jetzt tun sollte. Darauf war Kabuto nicht vorbereitet gewesen. Nun musste Micha nur noch herausfinden, ob sein Bluff funktionieren würde. Mit einem lauten Lachen sagte er zu Kabuto: „Nun diese Leute hier sind jetzt trotzdem tot. Kabuto die anderen werde ich auch so schnell töten. Du überlegst dir besser etwas, mein Freund. Am besten wäre es wenn du dich verziehen würdest. Meine Kage Bunshins machen gleich mit deinen Leuten kurzen Prozess. Willst du dich ernsthaft mit mir anlegen? Du kleiner Wurm. Du elender Speichellecker. Ich zerquetsche dich wie ein Insekt, mein Freund. Überlege es dir besser noch einmal, du kleiner Teme.“ Kabuto lächelte Micha nur an und sagte: „Selbst wenn ich heute hier streben sollte, ihr werdet erst gewonnen haben, wenn alle von uns Tod sind. Und jetzt mache ich euch alle platt, An alle Angriff.“ Tausende, nein zehntausende der Oto-Truppen kamen jetzt auf Micha zugestürmt. Michas Bluff war ein totaler Schuss in den Ofen. Nun hatte er wirklich ein Problem. Diese Schwerttechnik klappte nur bei dem Original Micha, nicht bei seinen Kage Bunshins. Jetzt hatten die Konoha- und Suna-nins wirklich ein Problem. Micha überlegte sich jetzt schon einen Plan B. Zwar konnten Neji, Sasu, Kiba, Shino, Hinata Kakashi, Gai, Gaara und Kankuro die Gegner ohne Problem aufhalten, aber lange würden sie nicht mehr die Angriffe dieser Zombie-Armee standhalten können. Micha wusste nur eine Technik die ihm dabei helfen konnte. Aber diese Technik einzusetzen wäre riskant, sehr riskant sogar. Es handelte sich um die stärkste Rasengan- Technik. Diese Technik verursacht auch noch zusätzlichen Schaden in den Zellen eines Gegners. Allerdings ist auch der Anwender von diesen „Nebenwirkungen“ betroffen. Streng genommen ist diese Technik also ein zweischneidiges Schwert. Aber blieb den Nanadaime eine andere Wahl? Nein, Micha Uchiga musste diese Technik jetzt einfach einsetzen. Was blieb ihm auch schon anders übrig? Würde er jetzt das nicht versuchen würde er sowieso sterben. „Der Tod trifft jeden einmal, daher ist es bedeutungslos ob er heute oder morgen eintritt.“ An diesen alten Samuraispruch erinnerte sich Micha gerade. Mit einem Lachen im Gesicht sagte er zu Kabuto: „ Kabuto gleich werde ich dir zeigen, wie es sich anfühlt, wenn man 50 Legionen verliert. Pass auf du, Arschloch.“ Bevor die „rechte Hand“ von Orochimaru etwas darauf erwidern konnte schrie Micha laut: „Fuuton Rasen Shuriken.“ Die Form seines Rasengans ähnelte nun einem riesengroßen Shuriken. Der Shuriken in seiner linken Hand war nun schon über zwei Meter groß. Langsam drehte sich dieser Chakrashuriken in seiner Hand. Die „Oto-Zombies in Michas Nähe zerfielen alle zu Staub. Einige der Zombies verwesten in wenigen Sekunden und einige alterten um 100 Jahre in zwei Sekunden. Da die Zombies keinen eigenen Willen hatten, fielen sie wie Fliegen. Gegen einen richtigen Menschen, wäre diese Technik zwar auch tödlich, allerdings würde es nicht so schnell gehen. Micha rannte jetzt mit seinen Shuriken durch die gewaltigen Massen der Oto-Truppen. Zuvor rief er Sasuke noch zu: „Hey „S“ setze deine neue Technik ein. LOS VERDAMMT.“ Sasukes Kürzel war „S“. Dieses Kürzel benutzten sie immer untereinander, wenn sie als Anbu unterwegs waren. Sofort rannte Sasuke auf die Truppen von Otogakure zu. Laut schrie der junge schwarzhaarige Anbu, mit der Fuchsmaske: „Chidori Nagashi“ Jetzt war Sasukes ganzer Körper vom Blitzen umhüllt. Diese Technik schütze Sasuke wie ein Schutzschild, allerdings konnte er damit auch angreifen. Er wendete diese Technik auch bei seinem Kage Bunshins an. Jeder Oto-Soldat, der von Sasuke getroffen wurde, konnte sich nicht mehr bewegen. Diese Blitze von Sasuke griffen das Nervensystem an. Auch ohne eigenen Willen, besaßen diese Zombies immer noch menschliche Nerven. Sasuke machte seine Arbeit sehr gründlich. Micha wusste, dass er jetzt schnell sein musste. Das „Fuuton Rasn Shuriken“ sollte nicht lange verwendet werden. Eigentlich sollte man diese Jutsu vermeiden, aber es war der einzige Trumpf von Micha. Der linke Arm des Nanadaimes schmerzte schon. Lange würde er das Jutsu nicht mehr einsetzen können. Zu groß war schon der Shuriken in seiner linken Hand. Über Michas Kopf kreiste nun ein gut zehn Meter großer Chakrashuriken. Ein letztes Mal an diesem Tag, musste sich Micha einfach konzentrieren können. Er musste es einfach schaffen. Michas linker Arm fühlte sich schon taub an. Der blonde Hokage biss seine Zähne zusammen und nutzte seine gesamte Kraft. Er öffnete langsam ein inneres Tor nach dem anderen. Er hatte nun schon sechs Tore geöffnet. Micha bemerkte gar nicht, wie er das Chakra von Okami mitbenutzte. Seine Augen wurden glutrot. Sein Sharingan und sein Byakugan verschwanden. Dabei hatte er noch nicht einmal die Stufe eins von seiner gesamten Jinchuuriki-Kraft erreicht. Jetzt setzten auch alle seine Kage Bunshins diese Rasengan-Technik ein. Danach ging alles sehr schnell. In den ersten drei Sekunden zerfielen gut 250.000 von Orochimarus Zobmie-Truppen zu Staub. Kabuto war fast gelähmt vor lauter Schreck. Nicht einmal 15 Sekunden hatte es gedauert, bis seine gesamte Armee endgültig besiegt war. Als Micha nun auch Kabuto und die gut 20 echten Oto-nins angreifen wollte, befahl Kabuto den Rückzug. Seine restlichen verbleibenden Truppen verschwanden im Rauch. Neji und Hinata verfolgten sie mit ihrem Byakugan. Es war ein schrecklicher Anblick. Überall lagen Gebeine, Knochen, Schädel, stinkende, verweste und nach menschlichen, verkohlten Fleisch liegende Leichen herum. Die Oto-nins hatten sich verzogen. Kabuto war schon nach einer Minute über alle Berge. Micha löste nun sein Jutsu auf und ging auf die Knie. Der linke Arm von Micha schmerzte höllisch. Der Hokage setzte jetzt auch nicht mehr das Chakra von Okami ein. Auch sein Byakugan und sein Sharingan sahen wieder wie gewöhnlich aus. Mit schmerzverzerrtem Gesicht griff sich Micha nun an seinem linken Arm und schrie: „MEDIC-NIN, zu mir.“ Hinata wusste sofort, dass sie gemeint war. Ein paar Sekunden später war sie schon bei Micha und versuchte, dessen Arm zu heilen. Hinata fasste es nicht, das Michas Technik so gefährlich war. Michas Körperzellen hatten einen enormen Schaden erlitten. Hinata konnte zwar noch Schlimmeres verhindern, ganz würde sie aber seinen Arm nicht heilen können. Für die Verletzungen des blonden Nanadaimes, gab es keine 100 prozentige Heilung. Als Micha keine Schmerzen mehr hatte, setzte er nochmals das Chakra von Okami ein. Mit ruhiger Stimme sagte er zu Hinata: „Gib mir alles, was du an Morphium da hast. Alles. Das ist ein Befehl.“ Hinata gab Micha ihren gesamten Vorrat an Morphium. Ohne zu zögern injizierte er sich die gesamten fünf Spritzen. Für einen normalen Menschen wäre das eine gewaltige Überdosis gewesen. Sofort schrie Hinata ihren großen Cousin an: „Bist du noch ganz dicht? Das war eine gewaltige Überdosis. Verdammt was soll das Micha?“ Das Morphium wirkte ja nicht nur als Schmerzmittel. Auch als Droge konnte man es gut einsetzen. Michas blutrote Augen starrten nun Hinata an. Er sagte ruhig zu ihr: „Damit werden meine Verletzungen 100 prozentig Heilen. Es wird zwar etwas dauern, aber ich denke es wird helfen.“ Micha schaute nun jeden seiner Freunde an. Er stand langsam auf und ließ seinen linken Arm taub an seinen Körper baumeln. Der stechende Schmerz in seinem Arm war weg, allerdings fühlte er nichts mehr im linken Arm. Er hoffte, das Morphium die Schmerzen von Okami etwas beruhigen könnte. Er brauchte seine schnelle Selbstheilung wieder. Micha sagte jetzt zu allen: „Leute wir gehen jetzt zurück zu Gaaras Büro. Danach werden wir wieder nach Konoha gehen. Also, los geht’s“ Als alle nun zusammen siegreich durch die Straßen von Suna gingen, applaudierte ihnen jeder zu. Die Leute jubelten ihren Kazekage und seinen Verbündetem, den Hokage zu. Langsam erreichten sie nach ein paar Minuten ihr Ziel. Micha erklärte Gaara, Kankuro, Temari und seine Freunden, dass er zurück nach Konoha gehen will. Jeder wusste, dass der blonde Hokage verletzt wurde im Kampf gegen Kabuto und die Oto-Truppen. Natürlich hatte jeder der Anwesenden großes Verständnis dafür. Micha nahm nun Kontakt mit Naruto auf. Der blonde Chaos-Hokage fragte sofort den blonden Nanadaime: „Micha, brauchst du Hilfe? Meine Kage Bunshins sind ja verschwunden. Ich wollte mich gerade schon nach Suna teleportiern. Was ist los? Du bist ja in Gaaras Büro momentan.“ Micha sagte nun trocken zu Naruto: „Wir haben gewonnen. Ich kann aber heute keinen Teleport mehr machen. Also hole uns bitte ab. Den Rest erkläre ich dir in Konoha.“ Naruto kam auch schon einige Sekunden später an. Schnell begrüßte und verabschiedete er sich noch von Gaara und dessen Geschwistern. In Konoha würde Micha seinen ehemaligen Schüler alles erklären müssen. Aber dort würde er auch wieder Kurenai sehen. Seinen ersten Arbeitstag, nach seinen Flitterwochen hatte er sich ja gewiss etwas anders vorgestellt. Zu Kurenai meinte er gestern ja noch: „Du wirst sehen, morgen wird nicht viel los sein.“ Nun, man sollte den Tag nie vor dem Abend loben. Diesen Angriff würde Otogakure noch büßen. Der Angriffsplan auf Suna wurde ja erst vor zwei Wochen geschlossen. Jetzt würde Konoha und Suna zurückschlagen. Es war nun an der Zeit den Spieß herumzudrehen. Orochimaru sollte nun der Gejagte sein. Sein erfolgloser Angriff auf Suna soll seine letzte große Aktion gewesen sein. Die beiden Hokagen und der Kazekage würden Orochimaru keine Erholungspause gönnen. Mit gemeinsamen Kräften würden sie Otogakure dem Erdboden gleichmachen. Kapitel 14: Der letzte Atemzug des ehemaligen Sannins ----------------------------------------------------- In Narutos Büro wartete schon Kurenai. Als sie Micha und alle seine Freunde sah, war sie überglücklich. Sofort umarmte sie ihren Ehemann. „Au…“ schrie Micha sofort laut. Besorgt schauten ihn nun alle an. „Kurenai, ich liebe dich, aber umarme mich bitte in den nächsten Tagen nicht so stürmisch. Mein Arm muss sich etwas erholen.“ Kurenai sah jetzt Michas linken Arm herunterhängen. Auch Sakura war im Büro anwesend. Sie musste unbedingt erfahren wie es Kankuro ging. Als Medic-nin erkannte Sakura sofort, dass Michas Schulter ausgerenkt war. Sie ging auf ihn zu und sagte: „Micha, deine Schulter ist ja ausgerenkt. Deswegen hast du diese Schmerzen.“ Der blonde Nanadaime lächelte dieses Mal Sakura an und sagte: „Die Schulter habe ich mir selbst ausgerenkt. Und in den nächsten paar Tagen bleibt sie auch genauso wie jetzt. Meine Schmerzen kommen von etwas anderem. Sakura ich weiß warum du hier bist und ich weiß auch warum TenTen hier ist. Keine Sorge: Gaara und Kankuro geht es gut“ TenTen sagte jetzt zu Micha: „Vielen Dank, Nanadaime Hokage-sama.“ Auch Sakura bedankte und verbeugte sich vor Micha. Naruto sagte nun zu allen: „Er und alle die ihn begleiteten haben nur ihre Pflicht getan. Nicht mehr nicht weniger. Ich möchte nun jeden, der nicht an der Mission teilgenommen hat, bitten zu gehen. Kurenai kann wenn sie es will bleiben. Sie hat als Michas Ehefrau das Recht dazu. Ich muss mich persönlich mit allen Ninjas, die in Suna waren unterhalten. Ich bitte euch um Verständnis.“ TenTen und Sakura standen auf und sagten zu Naruto: „Natürlich Naruto-kun. Wir werden dann gehen. Bis demnächst.“ Naruto und Micha nickten den beiden noch kurz zu, als sie das Büro verließen. Jetzt schaute Naruto den blonden Nanadaime mit einem ernsten Blick an. Naruto wollte Antworten hören. Er wollte genau wissen was passiert ist. Micha wusste das sofort, deswegen musste sich Naruto gar nicht die Mühe machen ihn darauf anzusprechen. Micha räusperte sich kurz, holte tief Luft und fing an zu erzählen: „Naruto, zu meinen Verletzungen komme ich später. Als erstes erkläre ich dir gegen „was“ wir gekämpft haben. Bitte unterbrich mich nicht dabei. Gut, also Orochimaru hetzte Suna eine Armee aus Zombies auf dem Hals. Ja, richtig Zombies, Skelette oder man kann auch „Untote“ dazu sagen. Ich weiß nicht welches Jutsu oder welche Beschwörung er dafür eingesetzt hatte. Eines kann ich euch ganz sicher sagen: Dass war Nekromantie. Diesen Begriff kennen die meisten von euch nicht. Ich schon. Nekromantie bedeute soviel wie „Totenbeschwörung“. Es ist eine Kunst um Tote zu beschwören. Diese Toten werden zu willenslosen Dienern. Das Dumme an der ganzen Sache ist: Ein Toter ist schon einmal gestorben. Man kann ihn also nicht mehr töten. Es ist nutzlos es mit normalen Jutsus oder mit normalen Waffen zu versuchen. Man kann einen Untoten damit nur aufhalten. Immer und immer wieder standen die Truppen von Orochimaru auf. Gut mit meinen Mangekyu Sharingan hätte ich oder Sasuke sie vielleicht besiegen können. Allerdings müsst ihr wissen: Das Mangekyu Sharingan ist eher für den Kampf gegen einen oder einer kleineren Gruppe gedacht. Wenn ich den Dimensionsbruch einsetzte muss ich damit genauso vorsichtig sein, wie mit dem Teleportieren. Sasuke weiß was passiert, wenn man es damit übertreibt. Es würde ein schwarzes Loch entstehen. Die Folgen wären katastrophal. Gut die Feinde würden alle im schwarzen Loch umkommen, allerdings auch die gesamte Menschheit. Uns standen gut 500.000 Gegner gegenüber. Wie sollten wir also diese Gegner besiegen? Sasuke, Kiba und Shino gaben mir Rückendeckung, während ich mir etwas ausdachte. Ich setzte eine spezielle Technik ein. „Seelenschnitt“ heißt diese Technik. Mit dieser Technik kann ich die Seele eines Feindes zerstören. Jedes Lebewesen besitzt einen Kami. Auch ein willensloser Zombie. Ein Körper ist machtlos ohne Seele, eine Seele ist verloren ohne einen Körper. Die Seele verschwindet im nichts. Aber Naruto auch diese Technik hätte mir nicht viel genützt denn, nur ich kann diese Technik einsetzen. Meine Kage Bunshins werden diese Technik nie beherrschen. Also hätte ich alleine 500.000 Gegner töten müssen. Dafür hätte selbst ich zu wenig Chakra. Also musste ich „das“ Rasengan einsetzen.“ Kurenai fragte ihren Mann als erster von allen Anwesenden. Sie verstand nicht, warum Micha das Rasengan eingesetzt hatte. Es ergab für sie keinen Sinn. „Micha-chan du hast doch gesagt, dass alle Techniken nutzlos waren. Warum hast du dann das Rasengan eingesetzt?“ Naruto schaute Micha ernst an. Bevor Micha seiner Frau antworten konnte, sprach der blonde Rokudaime laut: „Er hat nicht das normale Rasengan eingesetzt. Ich hoffe diese Technik war wirklich der letzte Ausweg gewesen. Ich brauche es dir ja nicht näher erklären Micha-sensei, oder?“ Stumm nickte Micha nun Naruto zu und meinte: „Ja Naruto, das war wirklich die letzte Möglichkeit. Sasuke half mir bei den Gegnern mit seinem Chidori Nagashi. Es ging alles ganz schnell. Auch meine Kage Bunshins setzten dieses Jutsu ein.“ Naruto war jetzt von seinen Stuhl blitzschnell aufgestanden. Er fasste es nicht. Wie um alles in der Welt konnte Micha dieses Jutsu nur so einsetzen. Zum ersten Mal, war Naruto richtig sauer auf seinen ehemaligen Sensei. Und wie Naruto nun einmal so war, zeigte er dies ganz offen. „Bist du noch ganz dicht, Micha? Du setzt das stärkste Rasengan auch noch mit deinen Kage Bunshins ein? Okay ich erkläre es den anderen erst einmal. Das „Fuuton Rasen Shuriken“ ist das stärkste Rasengan. Es verursacht nicht nur gewaltigen physischen Schaden, nein es verursacht auch noch zusätzlichen Schaden in den Körperzellen eines Gegners. Hinata dir brauche ich als Medic-nin ja nicht erklären was das heißt. Ich wette, dass die meisten Gegner zu Staub zerfallen sind. ABER wie konntest du dieses Jutsu nur so einsetzen Sensei? Es hat auch Nebenwirkungen für den Anwender. Und diese kann man nicht komplett heilen. Tut mir leid Micha, dass ich so ausgerastet bin, aber du bist für mich einer der wichtigsten Menschen die ich kenne. Ich möchte nicht, dass dir etwas passiert. Wie konntest du dieses Jutsu auch noch mit deinem Kage Bunshins einsetzen?“ Micha verstand gut, warum Naruto so besorgt und wütend war. Auch er setzte diese Technik ja nicht gerne ein. Eigentlich wollte er sie nie einsetzen. Der blonde Nanadaime schaute Naruto nun in seine saphirblauen Augen und sagte: „Denkst du ich setzte dieses Jutsu zum Spaß ein? NEIN, verdammt noch mal! Als ich dieses Jutsu, das erste Mal vor gut zehn Jahren eingesetzt habe, schwor ich mir eigentlich es nie wieder einzusetzen. Aber es gab für mich keine Alternativen. Ich musste handeln. Naru, damit meine Kage Bunshins dieses Jutsu einsetzen konnten, musste ich sechs innere Tore öffnen. Zudem setzte ich unbemerkt die Kraft von Okami ein.“ Naruto schaute nun Micha tief in die Augen. In diesen saphirblauen Augen konnte Micha das Spiegelbild seiner nun glutroten Augen sehen. Naruto war sehr besorgt um seinen Freund. Er sah jetzt zu Sasuke hinüber und seufzte. „Micha, du hattest deine Gründe dieses Jutsu einzusetzen. Ich brauche dir ja nicht zu sagen, dass es gefährlich ist. Du bist Hokage, es ist deine Entscheidung, wann du dieses Jutsu einsetzt. Du kennst die Nebenwirkungen… du weißt wie viele Leute dich hier brauchen. Wir alle mögen dich Micha. Für mich bist du so etwas wie ein großer Bruder, mit dir kann ich über alles reden. Das wollte ich dir nur einmal sagen, aber auch Sasuke, Neji, Hinata und Kurenai und natürlich viele andere brauchen dich. Eines musst du mir bitte aber noch erklären. Warum setzt du auch jetzt die Kraft von Okami ein?“ Micha holte tief Luft, ehe er es Naruto erzählte. „Also Naruto, als alle geflohen waren, bat ich Hinata meinen Arm zu heilen. Natürlich geht das nicht vollständig, also setzte ich einen alten Trick ein. Das erste Mal, als ich dieses Jutsu eingesetzt habe, hat es ja auch geklappt. Morphium. Ich setzte also Okamis Chakra ein, denn ihr müsst wissen: Auch der Jinchuuriki wird durch dieses Jutsu verletzt. Okami kann mir auch seine Gefühle mitteilen, denn er ist ja mit mir verbunden. Gut meistens ignoriere ich den kleinen Wolf einfach. Das Vieh ist wie Kyuubi abgrundtief böse. Aber wenn das Mistvieh verletzt ist, jammert es mir die ganze Zeit die Ohren voll. Und glaubt mir Okami der Bastard lässt mich dann nicht einmal mehr schlafen. Wenn ich seine Kraft einsetze kann ich ihn durch „etwas“ Morphium beruhigen. Ein Glück, das Hinata einiges dabei hatte. Ich glaube sie wollte damit das Hospital in Suna beliefern. Angeblich sollen sie eine Lieferung von 3600mg Morphium verlangt haben. Nun, ich glaube wir werden ihnen diese Menge noch einmal liefern müssen…..“ Jetzt war Naruto schon zum zweiten Mal an diesem Abend fassungslos. „MICHA BIST DU NOCH GANZ DICHT? DAS WAREN ÜBER 3600 mg! Auf dein Körpergewicht umgerechnet sind das über 40mg/kg. Das ist mindestens eine achtfache Überdosis.“ Micha hob seine Hand beschwichtigend und bat Naruto mit einem Handzeichen, sich zu setzen. Als der blonde Rokudaime sich hingesetzt hatte, erzählte Micha weiter: „Einen normalen Menschen stirbt durch diese Menge an Morphium, aber ein Jinchuuriki wird dadurch gerade einmal besänftig. Und damit kann ich meine Verletzung komplett heilen. Da nun Okami keine Schmerzen mehr hat, verfüge ich nun wieder über meine Selbstheilung. In gut einer Woche werde ich in den Arm keine Schmerzen mehr haben. Teleports und mein Mangekyu Sharingan, kann ich aber erst einmal vergessen. Aber essen und trinken kann ich ja noch ordentlich. Zum Glück muss ich nicht künstlich ernährt werden. Also Naruto, ich werde mir nachher zu Hause erst einmal ordentlich den Bauch voll schlagen. Ich hoffe doch du hast nichts dagegen?“ Alle lachten jetzt im Raum. Naruto ging auf Micha zu und umarmte ihn. Mit einem breiten Grinsen sagte er nun zu Micha: „Nun Micha ich habe nichts dagegen einzuwenden, aber eine Bedingung hätte ich noch: Ich und alle anderen hier im Raum sind eingeladen.“ Kurenai sagte jetzt zu allen: „Hey Leute, soviel koche ich doch jetzt nicht mehr. Wenn ihr mitessen wollt, dann müsst ihr mir schon helfen. Also jeder von euch bringt etwas mit. Etwas zu Essen. Bier und Sake und alkoholfreie Getränke haben wir immer auf Lager. Das ist eben ein Vorteil, wenn man mit einem Brauereibesitzer verheiratet ist. Also kommt Leute auf geht´s“ Michas Haus war eine Stunde später voll mit seinen Freunden. Bis in die in die späten Morgenstunden hinein, feierten sie noch alle ausgelassen und fröhlich. Am nächsten Morgen arbeiten die beiden Hokagen ganz normal weiter. Gut, eigentlich erledigte nur Micha seine alltäglichen Aufgaben. Naruto hatte Neji, Sasuke, Kakashi, Gai, Hinata, Shino, Kiba, Sakura, und Jiraya gebeten sich in seinem Büro zu versammeln. Er wartete bis alle vor seinem Schreibtisch standen. Nun stand er auf und sagte: „Meine Freunde, ich rufe schnell Micha zu uns. Ich habe heute euch allen etwas wichtiges mitzuteilen. Genauer gesagt, drei Dinge. Micha hat als Nanadaime Hokage ein Recht das zu erfahren.“ Jeder seiner Freunde nickte ihm zu. Naruto hatte ja eine Sprachanlage mit der er mit Michas Büro und seinem Assistenten verbunden war. Er drückte den Knopf mit der Ziffer sieben und sagte laut: „Micha, bitte komme einmal in mein Büro. Es ist wichtig.“ „Okay Naru“ antwortete Micha zurück. Zehn Sekunden später kam der blonde Nanadaime auch schon ins Büro. Da sich die Elite der Konoha-nins in dem Büro des Chaos-Ninjas befand, wusste Micha sofort, dass es um etwas Ernstes ging. Er stellte sich vor Naruto Schreibtisch und sagte: „Okay Naruto, ich bin hier. Du kannst loslegen.“ Naruto lächelte nun seinen ehemaligen Sensei zu. Der blonde Chaos Hokage räusperte sich kurz. Dann fuhr er sich mit der Hand durch sein strohblondes Haar und murmelte: „Hm… wo soll ich nur anfangen? Äh…. ja, genau. Immer nach der Reihe, nun gut.“ Sasuke und Neji hatten nun alle ein breites Grinsen im Gesicht. So kannten sie Naruto ja. Heute sah es ganz so aus, als ob der blonde Hokage vor ihnen mal wieder auf der Leitung stehen würde. Auch Sakura musste jetzt loskichern. Naruto schaute nun ernst alle an und sagte mit fester Stimme: „Sakura Haruno“ Sofort erschreckte Sakura. An Narutos Ton konnte man merken, dass der Hokage wohl einen Befehl für sie hatte. Sofort nahm Sakura Haltung vor ihren ehemaligen Teamkameraden an uns sagte entschlossen: „Hai, Hokage-sama.“ Nun lächelte Naruto und holte tief Luft. „Sakura Haruno stehen Sie bequem. Auf Ihren letzten Missionen haben Sie bewiesen, dass Sie Konohas bester Medic-nin sind. Nicht nur das, Sie besitzen auch eine…. ja wie soll ich es nennen? Eine „übernatürliche“ Stärke. Ihre Rechte Faust ist grandios. Früher durfte ich das oft „genießen“ nicht wahr Sakura-chan? Aber nun gut, ich schweife wieder einmal von eigentlichen Thema ab. Sakura Sie sind eine gute Freundin von mir. Sie sind eine wunderbare starke Frau. Konoha und ich können stolz sein, Leute wie Sie in unseren Reihen zu haben. Sakura Haruno, der Rang eines Chunin ist viel zu niedrig für Sie. Gerade in Zeiten wie diesen kann Konoha immer gute Leute gebrauchen. Sakura Haruno ich Naruto Uzumaki, der Rokudaime Hokage von Konoha, ernenne Sie heute zum Jonin. Herzlichen Glückwunsch, Sakura.“ Sakura wollte ihren Ohren nicht trauen. So gelobt wurde sie noch nie. Naruto Worte waren wie Balsam für ihre Seele. Die pinkhaarige Kunoichi war überglücklich vor Freude. Sie wurde zum Jonin ernannt. Nie hätte sie damit gerechnet. Jetzt musste sie einfach Naruto umarmen. Der blonde Hokage konnte gerade noch verhindern von ihr umgeschmissen zu werden. „Naruto ich danke dir, mein Chaos-Hokage. Danke, mein Freund. Ich werde mein Bestes geben, dass verspreche ich dir“ sagte Sakura fröhlich zu ihm. Naruto lachte jetzt und sagte: „Sakura, eigentlich müssten wir deine Beförderung ja feiern, aber dazu haben wir im Moment keine Zeit. Wir holen das nach.“ Sakura nickte Naruto jetzt zu. Micha schaute Naruto an und merkte sofort, dass sein Amtskollege noch etwas vorhatte. Der Nanadaime sagte nun zu Naruto: „Okay Naruto, ich kenne dich du hast noch etwas vor. Also komm leg los.“ Jetzt lächelte Naruto seinen ehemaligen Sensei mit einem breiten Grinsen an. Eigentlich plante er seine nächste Aktion schon lange. Aber der Ältestenrat hatte ihn immer genau beobachtet. Das Verhältnis zwischen den beiden Hokagen und dem Ältestenrat war „etwas“ gestört seid der Trauerfeier von Tsunade. Eigentlich wollte Naruto schon lange ein Versprechen einlösen. Aber er wollte es sich auch nicht mit dem Ältestenrat verscherzen. Über drei Monate hatte es gedauert, bis er endlich die Erlaubnis dafür hatte. Micha bekam von Narutos Besuchen bei dem Ältestenrat nie etwas mit. Meistens fragte weder Naruto noch Micha den Ältestenrat um Erlaubnis. Micha ernannte Neji zum Sannin ohne vorher den Ältestenrat davon zu berichten. Und Naruto hatte heute Sakura zum Jonin ernannt, natürlich auch ohne Erlaubnis des Ältestenrates. Aber seine nächste Amtshandlung würde er mit Genehmigung aller Mitglieder des Ältestenrates erledigen. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht sagte er laut: „Sasuke Uchiha, treten Sie vor.“ Das leichte Lächeln, das Sasuke zuvor noch im Gesicht hatte verschwand jetzt. Der junge Uchiha befolgte Narutos Befehl und antwortete sofort: „Hai, Hokage-sama“ Naruto schaute jetzt sich erstmal alle Anwesenden an, dann seufzte er und legte los. „Sasuke Uchiha, Sie sollten wissen, dass ich meine Versprechen halte. Manchmal dauert es natürlich etwas länger, wenn man z.B. erst den Ältestenrat davon überzeugen muss, aber ich erfülle meine Versprechen. Sasuke Uchiha, sehen Sie sich ihren Ring an. Genau diesen Ring, den Sie an den rechten Ringfinger tragen. Sie kennen sowohl die Gravur auf der äußern, als auch die Gravur auf der inneren Seite. Über Ihre Leistungen für Konoha brauche ich nichts weiteres zu erzählen. Sasuke Uchiha ich ernenne Sie heute zu meinen ersten Sannin. Herzlichen Glückwunsch, Sasuke.“ Kurz schaute sich Sasuke jetzt seinen Ring an, dann stürmte er sofort auf Naruto zu und umarmte ihn. Aber nur seinen Hokagen zu umarmen reichte Sasuke natürlich nicht. Leidenschaftlich küssten sich die beiden jetzt in Narutos Büro. Nachdem sich die beiden aus Luftmangel lösen mussten, sagte Sasuke zu Naruto: „Naruto-chan ich liebe dich. Danke Naruto du bist der Größte.“ Micha ging nun auf die beiden zu und sagte: „So, nun haben wie also zwei erste Sannins. Neji ist mein erster Sannins und Sasuke ist Narutos erster Sannin. Aber so wie ich unseren Chaos-Ninja kenne, hat er uns noch etwas zu berichten, denn aller guten Dinge sind ja bekanntlich drei. Also leg los Naru.“ Jetzt lachten alle im Büro. Als sich alle beruhigt hatten räusperte sich Naruto kurz und bat mit einem Handzeichen alle um Ruhe. Alle Augen waren nun erneut auf Naruto gerichtet. Nachdem Naruto kurz geseufzt hatte, fing er auch schon an zu erzählen. „So und nun kommt die schlechte Nachricht. Na ja eigentlich ist sie ja nicht schlecht. Also: Ihr alle wisst ja, was Orochimaru gestern in Suna gemacht hat. Damit muss jetzt Schluss sein. Dieser Bastard hat uns nun lange genug zum Narren gehalten. Gestern haben wir ihm eine vernichtende Niederlage zugefügt. Wir werden ihm keine Zeit zum Erholen geben. Seine Zeit ist nun endgültig abgelaufen. In diesen Moment, schickt Suna gerade seine Truppen zu uns. Gemeinsam werden wir Orochimaru morgen im Morgengrauen angreifen. Mit vereinten Kräften werden wir ihn besiegen. Ich möchte von euch, dass ihr die meisten Jonins mitnehmt. Die Chunins werden größtenteils zu Hause bleiben. Jiraya und Kakashi, ihr habt den Oberbefehl über die Anbu. Neji und Sasuke, als Sannin werde ihr beide ein größeres Team anführen. Hinata und Sakura ihr werdet unsere Medic-nin Unterstützungstruppe bilden. Ich werde euch ebenfalls begleiten. Micha, du bleibst in Konoha zur Sicherheit. Außerdem bist du noch verletzt. Meine Freunde, bereitet euch gut vor. Ich erwarte von jedem, dass er mit dem „Feuer von Konoha“ kämpft. Ich will eine auflodernde Bereitschaft in eueren Augen sehen. Also meine Freunde, ich hoffe doch, dass ich mich auf euch verlassen kann. Lang lebe Konoha, lang leben die Hokagen.“ Mit lauten Stimmen antworteten nun alle anderen im Raum nun Naruto: „Lang lebe Konoha, lange leben die Hokagen.“ Micha schaute alle an und meinte: „Okay, dann ist ja alles geklärt. Jeder sollte wissen was zu tun ist. Wenn sonst keiner irgendwelche Fragen hat, werde ich in meinem Büro weiterarbeiten. Naruto, viel Glück beim Kampf und pass auf dich auf, okay?“ Jetzt grinste Naruto frech Micha an und sagte: „Keine Sorge Micha, ich pass schon auf mich auf. Ihr alle heute Abend, ziehen wir in die Schlacht. Bereitet euch darauf vor. Übrigens werden wir eine kleine Abkürzung nehmen. Schließlich kann ich mich ja teleportieren. Okay jeder weiß was er zu tun hat. Viel Erfolg euch allen.“ Jeder nickte Naruto zu und verließ schnell sein Büro. Nur Sasuke blieb noch etwas länger. Er musste Naruto noch etwas fragen. Sasuke holte tief Luft bevor er Naruto direkt fragte: „Naruto, das Jutsu das Micha kann…..dieses Fuuton Rasen Shuriken, sag mal kannst du das auch?“ Naruto verstand Sasukes Frage nicht. Warum musste er ihn das gerade jetzt fragen? Aber er war es seinen Geliebten und ersten Sannin eine Antwort schuldig. Also sagte Naruto kurz: „Ja, natürlich kann ich dieses Jutsu auch. Als Rasengan-Anwender muss ich das doch auf draufhaben. Keine Sorge, ich werde dieses Jutsu nicht einsetzen. Nur in absoluten Notfällen. Das wolltest du doch hören mein Schatz, oder?“ Sasuke grinste und küsste Naruto kurz. „Ach ja Naruto, wir feiern meine Ernennung doch nach, oder?“ Naruto grinste über beide Ohren und antwortete knapp: „Aber natürlich Sasu-chan, aber jetzt kommt erst einmal die Arbeit…“ „Ich weiß doch Naru, wir sehen uns später…. ich bin dann unterwegs.“ Pünktlich um 18 Uhr teleportierte sich Naruto zusammen mit seinen Gefährten zum abgemachten Treffpunkt. Gut 30 der besten Shinobis aus Suna, alle Jonins oder Anbu, empfingen den blonden Hokage. Natürlich war auch Gaara, Kankuro und Temari mit dabei. Gaara ging sofort auf Naruto zu und reichte ihm die Hand. Mit lauter Stimme sagte er: „Ich bin mit meinen besten Leuten gekommen. Zusammen werden wir heute siegen, mein Freund. Wir sind bereit und warten nur noch bis ihr anfangt.“ Naruto lächelte kurz Gaara an und sagte zu seinen Konoha-nins: „Stellt euch untereinander vor. Wir ziehen gemeinsam in die Schlacht und jeder sollte zumindest den Namen, oder Decknamen seines Gegenübers kennen. So viel Zeit haben wir.“ Die Ninjas aus Konoha und Suna wussten nicht so recht was sie davon halten sollten. Aber nach einer kurzen Weile stellten sich alle Shinobis untereinander vor. Als alle damit fertig waren hob Naruto kurz die Hand. Jeder ahnte, dass der blonde Hokage etwas zu sagen hatte, daher verstummten die Shinobis sofort. Jetzt holte Naruto tief Luft und sagte: „Also mal alle hergehört: Ich werde unsere kleine Truppe mal eben in die Nähe von Otogakure bringen. Dort warten wir erst einmal bis zum Morgengrauen. Wie ich von Neji, gerade erfahren habe wird Kabuto mit seinen Truppen kurz vor Mitternacht bei Orochimaru ankommen. Wir dürfen natürlich nicht vor ihnen ankommen. Und in der Dunkelheit will ich nicht gegen Orochimaru kämpfen. Das hört sich vielleicht jetzt für euch Schwachsinnig an. Ninjas leben mit dem Schatten, sie schlagen aus dem Schatten heraus zu. Die Dunkelheit, der Schatten ist ihr größter Verbündeter. Aber auch Orochimaru ist ein Ninja, ein ehemaliger Sannin. Auch er hat in der Dunkelheit einen Vorteil. Aber mit so einem schnellen Gegenangriff wird er nicht rechnen. Wir werden ihn schön überraschen. Sobald die Sonne aufgegangen ist werden wir zuschlagen. Shinobis aus Suna und aus Konoha hört mir jetzt genau zu: Orochimaru hat den Sandaime Hokage getötet, er hat auch den Yondaime Kazekage auf dem Gewissen und er hat den Godaime Hokage auf dem Gewissen. Morgen wird dieser Bastard für das alles bezahlen. Mit seinem Leben. Ich will euch bitten als Hokage, als Verbündeter und als Freund: Bitte gebt euer Bestes in diesem Kampf. Kämpft für Konoha für Suna und für unser Bündnis. Ich will Leidenschaft, Kraft, Entschlossenheit und Mut in eueren Augen sehen. Stellt euch dieser giftigen Schlang mutig entgegen. Wir werden Orochimarus Giftzähne ziehen. Nie wieder wird er uns etwas antun können. Konoha wird morgen sein Feuer in Oto entfachen. Jeder weiß, dass Wind einem Feuer hilft stärker zu werden. Ihr Shinobis aus Suna, ihr seid dieser Wind. Orochimaru wird gegen einen Sturm und gegen ein Feuer nichts unternehmen können. Er wird im Höllenfeuer qualvoll umkommen, in unserem gemeinsamen Feuer. Es ist nun an der Zeit, den Spieß umzudrehen. Bevor wir gegen Orochimaru kämpfen, will ich euch noch allen sagen, dass es mir eine Ehre ist an euerer Seite zu kämpfen. Nun last uns aber in die Schlacht ziehen, meine Freunde. Lang lebe Konoha und lang lebe Suna.“ Alle anwesenden Ninjas hatten nun ihrer Waffen erhoben und riefen: „Lang leben Konoha und Suna. Lang lebe der Hokage und der Kazekage.“ Die Suna-nins riefen anschließend laut: „GAARA, GAARA, GAARA“, während die Konoha-nins laut: „NARUTO, NARUTO, NARUTO“ riefen. Fünf Minuten später teleportierte Naruto die Truppen an die Grenze von Otogakure. Hier würden sie ein gut getarntes Lager aufschlagen können. Kabuto und seine Truppen bemerkten nichts als sie die Grenze ihres eigenen Dorfes passierten. Natürlich schlug Naruto sein Lager nicht auf einer Hauptstraße auf. Nein es lag weit abseits von allen Straßen die nach Oto führten. Kabuto wollte auch gar nicht an Konoha und Suna denken. Er hatte ein anderes Problem: Wie sollte er Orochimaru schonend beibringen, dass er komplett versagt hatte? Der ehemalige Sannin würde außer sich vor Wut sein. Um kurz vor Mitternacht kam Kabuto bei seinen Anführer Orochimaru an. Orochimaru erwartete Kabuto schon. Mit einem lauten Lachen begrüßte er seine „rechte“ Hand. „Ah Kabuto-chan schön das du da bist. Wie geht’s denn Suna?“ Kabuto schaute Orochimaru an und schluckte. Es brachte nichts Orochimaru anzulügen. Er mussten ihn einfach die Wahrheit erzählen. Kabuto trat nach vorne und verbeugte sich tief. Ganz langsam erhob sich nun Kabuto. Er schaute Orochimaru in die Augen und sagte mit einer zitternden Stimme: „Unsere Truppen konnten Suna nicht erobern. Die Verteidigung des Feindes war zu stark……“ Wütend unterbrach ihn jetzt Orochimaru. „WAS SOLL DAS HEIßEN? VERDAMMT NOCH EINMAL, DU HATTEST 500.000 LEUTE.“ Jedes Wort hallte in Orochimarus kleinen Thronsaal umher. Wütend ließ er sich auf seinen Schlagenthron fallen. Vor lauter Angst verbeugte sich Kabuto nochmals tief. Fast schon wimmernd sprach jetzt Kabuto weiter: „Konoha griff auch in den Kampf ein. Ihr Nanadaime erschuf zusammen mit zwei Anbus und mit Naruto gut 150.000 Kage Bunshins. Unsere toten Freunde standen zwar immer wieder auf, aber dieser verdammte Uchiga hat einen Weg gefunden unsere Truppen auszuschalten. Die ersten tötete er mit dem Schwert, danach setzte er eine Rasengan-Technik ein.“ Wütend zischte jetzt Orochimaru: „Das ist unmöglich. Wie heißt diese Technik? Konntest du dir den Namen wenigstens merken?“ „Hai, Orochimaru-sama. Die Technik heißt: Fuuton Rasen Shuriken.“ Jetzt stand Orochimaru auf und sagte: „Das ist unmöglich. Diese Technik konnte nicht einmal mein ehemaliger Boss. Und ich konnte sie auch nicht erlernen. Außerdem hat diese Technik gewaltige Nebenwirkungen. NIEMAND kann diese Technik, das ist völlig unmöglich. Dadurch mussten alle meine „Diener“ gestorben sein, oder?“ Kabuto hatte Orochimaru noch nie so erlebt. Er wagte sich nicht seinen Meister in die Augen zu schauen. Leise antwortete er: „Ja, alle sind durch diese Technik vernichtet worden. Es hatte keine 20 Sekunden gedauert. Auch seine Kage Bunshins konnten diese Technik.“ Jetzt rastet Orchimaru aus. Wütend warf er seinen massiven Thron auf Kabuto. Nur um haaresbreite verfehlte er ihn. „DAS KANN NICHT SEIN. WARUM IST DIESER VERDAMMTE UCHIGA SO STARK? UND WARUM WISSEN WIR NICHTS ÜBER DIESEN BASTARD?“ Mit einem tödlichen Blick schaute Orochimaru nun Kabuto an. Vor lauter Angst ging nun Kabuto auf die Knie und flehte: „Meister….mein Gebieter….Orochimaru-sama ich flehe dich an, vergib mir meine Dummheit. Ich werde es wiedergutmachen. Bitte ich tue alles…. Ich flehe dich an… gib mir bitte noch eine Chance…. du wirst es nicht bereuen.“ Kabuto verbeugte sich voller Demut vor Orochimarus Füßen. Er wagte es nicht auszusehen. Angewidert schaute ihn jetzt Orochimaru an. Mit einer gefühlskalten Stimme sagte er jetzt zu seiner „rechten“ Hand: „Gib mir meine Legionen zurück, Kabuto.“ Erneut flehte Kabuto nun vor Orochimaru um Gnade: „Ich kann dir deine Legionen nicht zurückgeben, wenn ich es könnte, würde ich es jederzeit tun, aber es geht nicht. … bitte ich werde nicht erneut scheitern. Bitte vertraue mir…“ Nun lachte Orochimaru dreckig. Mit einem finsteren Blick starrte er nun seine „rechte“ Hand an. Mit einem Handzeichen bat er eine seine Wachen nun Kabutos Gefolgsleute hereinzubitten. Als alle nun in dem Thronsaal anwesend waren, lachte Orochimaru erneut dreckig. Mit böser, tiefer Stimme sagte er laut zu allen: „Ich soll euch vertrauen? Kabuto du glaubst weil ich mit dir ins Bett gestiegen bin, liebe ich dich? Du bist so naiv. Ihr seid alle so dumm, so einfältig. Liebe, Hoffnung und Vertrauen ist etwas für Schwächlinge die in Otogakure keinen Platz haben. Und Kabuto: Sex dient allein der Erhaltung einer Rasse, eines Volkes. Ich habe es nie für nötig gehalten, jetzt schon an Nachkommen zu denken. Ihr seid alle Nichtnutze. Alle miteinander. Aber ihr könnt mir helfen. Und für diese Hilfe bin ich euch sogar noch eine kleine Spur dankbar. Das könnt ihr euch in eueren Kalender schreiben.“ Langsam ging Orochimaru nun auf Kabuto zu. Er zog sein Schwert zügig heraus und durchbohrte damit Kabutos Schulter. Laut schrie nun Orochimarus Opfer vor Schmerz auf. Die anderen 20 von Kabutos Gefolgsleuten wurden von ihren eigenen Leuten jetzt auf die gleiche Art „behandelt“. Leise wimmerte Kabuto nun: „Warum Orochimaru? Bedeute ich dir denn gar nichts? Was hast du vor?“ Nun lachte Orochimaru erneut böse und dreckig auf. „Für mein spezielles Jutsu brauche ich Opfer. Menschenopfer. Mit euch werde ich gut 30.000 Zombies beschwören können. Mehr geht leider nicht, denn dieses Jutsu verbraucht einiges an Chakra. Seid doch alle froh, dass ihr mir wenigstens einen Teil meiner Legionen zurückgeben könnt. Dumm ist nur dass ich mir jetzt ein anders „Boy-toy“ suchen muss. Tja, man kann eben nicht alles im Leben haben.“ Das laute Lachen von Orochimaru war nun für Kabuto kaum noch zu ertragen. Mit einem Lachen sagte er zu Orochimaru: „Wir sehen uns wieder in der Hölle Oro. Du wirst schnell unter den Toten weilen als dir Lieb ist, aber ich bestimme meinen Tod selbst und nicht du. Lebt wohl Kameraden.“ Bevor Orochimaru etwas unternehmen konnte, setzte Kabuto sein Chakraskalpell ein und durchtrennte sich damit seine Hauptarterien. Es dauerte nicht lange bis er starb. Seine Lunge bekam keine Luft mehr, und sein Herz hörte sofort auf zu schlagen. Wütend über den Selbstmord von Kabuto enthaupte Orochimaru nun die Leiche seiner ehemaligen „rechten“ Hand. Orochimaru hätte Kabuto selbst töten müssen und zwar durch sein verbotenes und verfluchtes Jutsu. Kabutos Leiche war aber so nutzlos. Laut schrie Orochimaur wie ein Verrückter im Raum umher. Nachdem er sich etwas beruhigt hatte setzte er sein Jutsu ein. Um Orochimaru herum entstand nun ein Bannkreis. Seine Opfer konnten sich nun nicht mehr bewegen. Nicht einmal mit den Wimpern konnten sie noch schlagen. Orochimaru erschuf, nach und nach, vor den Toren von Oto einen Zombie nach dem anderen. Seinen Opfern wurde langsam das Blut ausgesaugt. Man brauchte unter anderem auch menschliches Blut um Tote zu erwecken. Bis zum letzten Blutstropfen würden die Gefolgsleute von Orochimaru nun ausgesaugt werden. Alle würden einen qualvollen Tod sterben. Fast zwei Stunden dauerte die Prozedur in Orochimarus Thronsaal. Die Leichen seine Opfer sahen furchtbar aus. Obwohl die meisten erst seit einer Stunde tot waren, dachte man beim Anblick dieser Oto-nins, dass sie mindestens schon einige Jahre verwest waren. Die Schreie die man aus Orochimarus Festung hören konnte waren unerträglich. Durch diese Aktion hatten seine Leute nur noch mehr Angst vor ihm. Eine Stunde vor Sonnenaufgang marschierten die Truppen von Suna und Konaha gemeinsam auf Oto zu. Naruto ahnte nicht, dass Orochimaru vor etwa drei Stunden eine neue Zombiearmee beschworen hatte. Der blonde Rokudaime erschuf gut 80.000 Kage Bunshins. Die beiden Sannins von Konoha erschufen zusammen genau 20.000 Kage Bunshins. Konoha und Suna wären damit Orochimaru etwa vier zu eins überlegen. Nach dem einstündigen Marsch waren sie auch schon vor den Toren von Otogakure. Orochimaru erwartete sie bereits. Mit seinen 25.000 Zombies stand er bereits vor den Toren. Mit einem lauten und diabolischen Lachen begrüßte er schon Naruto und Gaara. „Oh welche Ehre ich bekomme Besuch von einem Jinchuuriki und das ist niemand anderes als der Fuchsbengel aus Konoha. Das wird interessant werden. Konoha und Suna sind wirklich erbärmlich, wenn sie Abschaum wie euch zum Hokagen, bzw. Kazekagen ernennen. Aber sag mal Naruto ist das eure gesamte Armee?“ Jetzt lachten Naruto und Gaara laut. Orochimarus Gesicht verzog sich vor Wut. Naruto sagte mit kühler Stimme: „Sag mal Oro, ist das deine gesamte Armee? Das sind ja nicht einmal 30.000 Leute. Da wird der Kampf gegen dich ja heute gar keinen Spaß machen. In Suna hatten wir ja noch 500.000 Leute von dir. Deine Truppen haben keine Chance gegen uns 60.“ Wie ein Verrückter lachte jetzt Orochimaru laut seine Gegner aus und mit einer tiefen Stimme rief er Naruto zu: „Du bist immer noch ein dummer Fuchsbengel. Du bist ein Schwächling. Ich werde dich heute zerquetschen wie ein Insekt. Gegen Sarutobi und Tsunade zu kämpfen war eine Herausforderung, aber gegen dich wird es ein Kinderspiel sein. Oh und Sasuke ist ja jetzt auch auf deiner Seite. Uchiha du bist sogar noch erbärmlicher als dein Bruder. Aber genug geredet ihr Bastarde greift an.“ Um diesen Gefallen musste Orochimaru nicht zweimal bitten. Mit einem lauten „BANZAI“ stürmten alle Konoha- und Suna-nins nun auf Orochimarus Truppen zu. Jetzt setzten die Konoha-nins ihre spezielle Überraschung für Orochimaru ein. Fast 100.000 Kage Bunshins kamen jetzt aus dem Untergrund und unterstützen Naruto und seine Verbündeten im Kampf. Orochimaru verzog sich blitzschnell hinter seinen Soldaten. Er befahl nun seinen echten, menschlichen Otonins in den Kampf einzugreifen. Der Kampf begann nun mit einem ohrenbetäubenden Lärm. Die Schwerter der beiden Armeen schlugen laut klirrend aufeinander. Gegen die Kage Bunshins von Naruto, Sasuke und Neji konnten die untoten Truppen von Orochimaru nicht viel ausrichten. Das Blut der untoten Gegner floss jetzt schon in Strömen. Die menschlichen Oto-nins hielten sich größtenteils aus dem Kampf heraus. Im Grunde genommen war es ihnen sogar recht, wenn Orochimaru heute sterben würde. Jeder in Otogakure hatte große Angst vor Orochimaru. Seine Leute gehorchten den ehemaligen Sannin nicht aus Respekt, sondern weil sie Angst um ihr eigenes Leben hatten. Sein letztes „Menschenopfer“ war vielen Oto-nins noch sehr gut in Erinnerung. Natürlich bekam auch der ehemalige Sannin mit, dass seine Untertanen nicht ordentlich mitkämpften. Genauso wie er, hielten sie sich feige aus dem Kampf heraus. Feige und hinterlistig wie eine Schlange. Orochimaru würde dieses Verhalten seiner Leute nicht tolerieren. Mit seinem Schwert enthauptete er einen seiner Chunins hinterrücks. „IHR FEIGLINGE. KEIN SCHRITT ZURÜCK, VORWÄRTS. DESATEURE WERDEN SOFORT HINGERICHTET. GREIFT JETZT AN!“ schrie Orochimaru zornig seine Truppen nun an. Nun mussten notgedrungen auch die feindlichen Oto-nins mitmischen. Sterben würden sie in jedem Fall. Entweder als Desateure, hinterrücks von ihren eigen Anführer hingerichtet, oder ehrenvoll im Kampf gegen die alliierten Truppen von Konoha und Suna. Jeder Ninja konnte die Entscheidung der Oto-nins ahnen. Natürlich kämpften die Otonins. Entschlossener als je zuvor. Wenn sie schon heute sterben würden, dann sollten es ihre Gegner nicht zu leicht haben. Naruto erkannte sofort den neuen Enthusiasmus seiner Gegner. Sofort gab er seinen Shinobis neue Befehle. Viele der Konoha-nins fragten sich warum Shikamaru Naara oder Mitsuhide Uchiha nicht mit ihnen kämpfte. Narutos Freunde aber wussten, dass der blonde Hokage auch ein brillanter Taktiker war. Die Konoha- und Suna-nins kämpften jetzt nur noch gegen ihre menschlichen Gegner, während sich die Kage Bunshins auf die untoten Truppen von Orochimaru konzentrierten. Der Plan des blonden Hokagen ging vorerst auf. Während Naruto und Gaara gemeinsam gegen Gaara kämpften, bekamen es Sasuke und Neji mit Seiji und Hiroshi Subayaku zu tun. Die beiden Oto-nins waren die besten Jonins die Otogakure noch zur Verfügung hatte. Orochimaru hatte die meisten seine Jonins für seine Armee geopfert. Seiji und Hiroshi stellten sich den beiden Sannins aus Konoha sogar kurz vor. Seji, der ältere und etwas größere der beiden sagte: „Ich bin Seiji Subayaku und das ist mein Bruder Hiroshi. Ihr werdet beide schnell sterben… wir wollen ja unseren Namen alle Ehre machen.“ Mehr Worte wurden zwischen diesen vier auch nicht gewechselt. Das war auch gar nicht nötig, denn Seji stürzte sich sofort mit seinem großen Speer auf Neji. Der Sannin mit dem Byakugan konnte nur mit Mühe ausweichen. Sofort setzte Neji darauf sein Byakugan ein. Hiroshi versuchte sofort Sasuke mit seinem Kusaraigama zu treffen. Auch Sasuke konnte gerade noch ausweichen. „Hm…. Subayaku…. mal schauen wie lange es dauert…. Ja ihr werdet euren Namen alle Ehre machen, denn ihr werdet heute schnell sterben und nicht wir“ sagte Sasuke gelassen zu den beiden. „Ach ja? Uchiha du bist ein Verräter und hast uns gar nichts zu sagen. Du hast sowohl Konoha als auch Oto verraten. Aber wir wollen nicht über alte Zeiten reden. Hiroshi komm bringen wir das hier zu Ende“ antwortete darauf Seiji. Jetzt griffen die beiden blitzschnell an. Sasuke und Neji konnten gerade noch ausweichen. Sasuke glaubte schon fast, dass sich diese beiden auch teleportieren konnten, weil die beiden auch blitzschnell immer ihre Position wechselten. Das Sharingan und das Byakugan konnten die Bewegungen der Oto-nins nicht erfassen. Eines wussten die beiden Sannins, ihnen musste bald etwas einfallen. Neji wunderte sich, dass es in Oto so gute Shinobis gab. Man sollte seinen Gegner nie unterschätzen, dass wusste Neji zwar, aber er hatte nicht mit solchen Gegnern gerechnet. Sasuke versuchte jetzt schon ein paar Mal vergeblich die beiden mit seinen Chidori Nagashi zu treffen, aber immer konnten die feindlichen Jonins ausweichen. Sasuke und Neji bereuten in diesem Moment nicht das harte Kendo-Training das ihnen Micha gab. Dadurch konnten sie den Angriffen von Seiji und Hiroshi gut ausweichen. Seiji war ein Meister im Umgang mit dem Speer. Mit einem Katana gegen einen langen Speer zu kämpfen war nicht gerade ein faires Duell. Mit seinem gut drei Meter langen Speer schaffte es Seiji immer Neji auf Distanz zu halten. Da ein normales Katana mit dem Griff ungefähr gut einen Meter lang war, musste sich Neji einen Angriff gut überlegen. Ein Fehler und Seiji würde ihn mit seinem Speer durchbohren. Sasuke, der neben Neji kämpfte hatte ähnliche Probleme. Er musste aufpassen, dass Hiroshi ihn nicht mit seinem Kusaraigama entwaffnete. Mit der Kette dieser Sichel konnte man ja leicht einen Schwertkämpfer entwaffnen um ihn dann anschließend mit der rasiermesserscharfen Sichel zu töten. Irgendetwas mussten den beiden jetzt schnell einfallen. Sasuke und Neji entschieden sich beider erstmal für die Defensive um das Verhalten ihrer Gegner zu analysieren. Beide Sannins hofften, dass es eine Möglichkeit gab, die starke Verteidigung ihrer Gegner zu brechen. Kankuro hatte zur gleichen Zeit ein ähnliches Problem. Sein Problem war ein verrückt wirkender Chunin aus Oto, der in ganz Otogakure als Daisuke Shizuka „der verrückte Tüftler“ bekannt war. Daisuke war auch ein Puppenspieler, so wie Kankuro. Die Leute von Oto gingen diesen Chunin so gut es ging immer aus dem Weg. In Daisukes Werkstatt knalle es immer Laut, oft konnte man grelle Blitze durch die Fensterscheiben sehen und hin und wieder brannte auch seine Werkstatt. Orochimaru brachte aber Daisuke. Er war ein guter Giftmischer. Der beste Giftmischer der fünf großen Shinobi-Nationen wahrscheinlich. Dabei entwickelte Daisuke manch komisches Gerät, aber dafür hatte Orochimaru kein Interesse. Daisuke wurde nie auf irgendwelche Missionen geschickt. Er musste immer in Otogakure bleiben, denn Orochimaru brauchte seine Fähigkeiten. Aber eines ahnte Orochimaru nicht, denn Daisuke konnte viel mehr Gifte herstellen wie der ehemalige Sannin glaubte. Kankuro kämpfte jetzt schon eine Zeit lang gegen die komischen Puppen von Daisuke. Die Puppen seines Gegners hatten eine eiserne Rüstung. Sie sahen aus wie mittelalterliche europäische Ritter. Für Kankuro sahen sie natürlich deshalb komisch aus. Daisuke hatte inzwischen 24 von diesen Puppen im Einsatz. Diese eisernen Puppen waren auf den ersten Blick vielleicht nicht so gut wie die Puppen von Kankuro, aber sie waren trotz ihres Gewichts sehr schnell. Kankuros Puppen waren aber ein eingespieltes Team. Mit Karasu und Kuroari schaltete er nach einer Weile die Hälfte der gegnerischen Puppen aus. Gegen Angriffe schützte ihn seine dritte Puppe, Sanshouuo. Aus seiner letzten großen Niederlage hatte Kankuro viel gelernt. Nachdem er gegen Sasori verloren hatte, verbesserte er seine Puppen enorm. Diese neuen Puppen von ihm waren zehnmal besser als seine alten. Er hätte sie damals gebraucht, damals als Gaara seinen Jinchuuriki verloren hatte. Gaara wurde damals entführt von Sasori und Deidara. Ein Team aus Konoha, konnte aber Gaara zurückholen. Chiyo-baa-sama setzte damals ihr Jutsu der Reinkarnation bei Gaara ein. Damit wurde Gaara aus dem Reich der Toten zurückgeholt, aber der Preis dafür war das Leben von Chiyo-baa-sama. Kankuro wurde damals von Sakura gerettet. Ohne Sakuras Hilfe wäre er jetzt nicht hier. Nach dem Kampf, nahm sich Kankuro fest vor ihr einen Heiratsantrag zu machen. Ohne Sakura wollte der Puppenspieler aus Suna nicht mehr leben. Aber daran durfte Kankuro jetzt noch nicht denken. Er hatte heute einen Gegner vor sich, den er nicht unterschätzen sollte. Kankuro sagte laut zu Daisuke: „Du bist sehr gut. Wer bist du? Ich habe noch nie von einem so guten Puppenspieler aus Oto gehört.“ Daisuke lachte, aber er antwortet ihm mit ernster Stimme: „Daisuke Shizuka, ein Chunin aus Otogakure. Du bist Kankuro aus Suna, dass weiß ich. So mein Freund, du sollst ja wenigsten meinen Namen kennen, schließlich töte ich dich gleich.“ Daisuke lachte laut auf und wartete auf die Antwort von Kankuro. Der Jonin aus Suna antworte gelassen: „ Das werden wir noch sehen, Daisuke.“ Die beiden kämpften dann sofort mit vollem Elan weiter. Hinata und Sakura hatten zur gleich Zeit auch die Hände voller Arbeit. Das die Oto-nins so gut kämpften dachte niemand. Bis jetzt hatte aber keiner der Suna- oder Konoha-nins ernste Verletzungen. Am schlimmsten hatte es Kiba erwischt. Shino stützte seinen Freund ab, als die beiden zu den Medic-nins kamen. „Hinata und Sakura, so ein Mistkerl hat mich am Arm getroffen bitte kümmert euch darum“ sagte Kiba mit schmerzverzehrten Gesicht zu seinen beiden Freundinnen. Hinata schaute sich sofort die Wunde ihres Teamkollegen an und sagte: „Du hast mehr Glück als Verstand, Kiba Inuzuka. Hätte dein Gegner fester zugeschlagen, wäre dein Arm ab. Deine Sehe ist aber hinüber. Ich kann die äußere Verletzung behandeln aber die Sehen werden Zeit brauchen, bis sie wieder komplett verheilen. So lange solltest du nicht mehr kämpfen….“ Jetzt unterbrach sie Kiba sofort. „Nicht mehr kämpfen, Hinata? Nein ich muss wieder in die Schlacht. Heile mir die äußere Verletzung und binde mir meinen linken Arm auf den Rücken.“ Hinata schüttelte ihren Kopf und heilte die Verletzungen von Kiba. Als sie damit fertig war, sagte sie zu ihm: „Kiba, pass auf dich auf du wilder Kämpfer. Komm mir bitte in einem Stück zurück.“ Shino sagte jetzt zu Sakura und Hinata: „ Macht euch keine Sorgen, ich werde den wilden Tiger schon etwas zähmen.“ Kiba nahm mit seiner rechten Hand seinen Speer und sagte zu Hinata: „Danke Hinata, du hast was gut bei mir. Bis später.“ Sakura schaute den beiden hinterher und bemerkte das Hinata einen Chakrastein benutzte. „Sag mal Hinata, was machst du da?“ fragte Sakura ihre Freundin. Hinata blickte kurz erschrocken auf, antworte aber dann mit ruhiger Stimme: „Ich hole uns eine helfende Hand her. Ich frage Micha, ob er uns helfen kann. Er ist ein verdammt guter Medic-nin und wir können momentan jede Hilfe gebrauchen.“ Sakura nickte Hinata zu und meinte: „Gute Idee, Hinata. Ich hoffe, dass Micha zu uns kommen kann.“ Der blonde Nanadaime unterhielt sich gerade mit seinen Vater und Shikamaru als plötzlich der Chakrastein in seiner Hose zu glühen anfing. Shikamaru schaute nun Micha mit hochgezogenen Augenbraunen an. Micha konzentrierte sich nun darauf, Kontakt mit der Person aufzunehmen die ihn rief. Ein großes Fenster erschien jetzt auf Michas Schreibtisch. Shikamaru erschreckte, als er dort Hinata sah. Der Nanadaime Hokage wusste aber sofort worum es geht. Sofort fragte er Hinata: „ Hinata was ist los?“ Hinata antwortete ihren Cousin auch sofort: „ Wir könnten deine Heilkünste hier gut gebrauchen Micha. Orochimaru hat hier eine Zombiearmee von gut 25.000 Mann und die feindlichen Oto-nins kämpfen verbissen gegen unsere Truppen. Wir beide haben hier alle Hände voll zu tun.“ Micha hob seine Hand und sagte zu Hinata: „Ich werde versuchen mich zu teleportieren. Ich bin noch etwas angeschlagen vom letzten Kampf, aber ich werde es versuchen. Ich bin unterwegs. Hoffentlich kann ich mich schon wieder teleportieren. Bis gleich Hinata.“ Die Verbindung wurde von Micha jetzt beendet. Er schaute jetzt seinen Vater an und sagte: „Vater ich werde mich jetzt nach Oto teleportieren. Falls Konoha angegriffen werden sollte, gebt mir bitte bescheid. Shikamaru ich gebe dir und meinen Vater, während meiner Abwesenheit das Kommando.“ „Hai Hokage-sama“ antwortete im Shikamaru sofort. Mitsuhide sagte noch zu Micha: „Pass auf dich auf, mein Junge.“ „Keine Sorge Vater, ich weiß schon was ich tue.“ Der blonde Nandaime warf jetzt seinen Mantel ab und setzte sich seine Anbu-Maske und seine Kapuze auf. Dieses Mal schauten ihn seine beiden Gäste mit hoch gezogenen Augenbraunen an. „Ähm Micha, warum gehst du als Anbu nach Oto?“ fragte ihn Shikamaru. „Nun Shika ich habe meine Gründe. Also ich gehe noch schnell ins Hospital und dann bin ich weg.“ Micha holte sich von Shizune ein paar Medikamente und größere Mengen an Morphium. Zuerst wollte ihn Shizune kein Morphium geben, aber Micha erklärte es ihr ganz kurz, wofür er das Morphium brauchen könnte. Schließlich sagte Micha sogar zu Shizune: „Ich habe dich nicht um das Morphium gebeten Shizune, ich befehle es dir, mir welches zu geben.“ Shizune verstand Micha und gab ihr die gewünschte Menge an Morphium. Vor dem Konoha-Hospital versuchte Micha sich zu teleportieren. Er wusste, dass dieser Teleport nicht einfach werden würde. Er hatte sich noch nicht komplett erholt. Micha blickte zum Himmel und dachte: „Gott, bitte lass mich teleportieren, meine Freunde brauchen mich. Es muss einfach klappen.“ Manchmal wenn er keinen Ausweg mehr fand, betete Micha still und heimlich zu Gott. Konzentriert versuchte Micha an Hinatas Aufenthaltsort zu denken. Es gelang ihm erst nach zwei Minuten, Hinatas Position vor seinem geistigen Auge zu erkennen. Nun erkannte Micha sie endlich deutlich. Er wagte nun den Teleport. Als er eine Millisekunde später wieder festen Boden unter seine Füßen spürte wusste er, dass er Erfolg hatte. Hinata begrüßte sofort den Anbu der vor ihr erschien. Trotz seiner Verkleidung erkannte ihn natürlich Hinata und Sakura sofort. Es gab nur zwei Personen aus Konoha die sich teleportieren konnten. Da Naruto mit Orochimaru kämpfte, konnte es nur Micha gewesen sein. „Micha, warum…?“ wollte Sakura den Anbu vor ihr fragen, aber Micha unterbrach beide und sagte: „Ich habe meine Gründe. Also wie kann ich helfen?“ Während Micha zusammen mit Hinata und Sakura den verletzten Shinobis half musste sich Kankuro weiter mit Daisuke herumschlagen. Jedes Mal wenn Kankuro eine Puppe von Daisuke zerstörte, kämpften seinen eisernen Puppen besser. Daisuke hatte jetzt nur noch sechs Puppen. Mit einem grinsenden Gesicht sagte er zu Kankuro: „Du kämpfst gut, Kankuro. Noch nie musste ich eine Spezialfähigkeit meiner Puppen einsetzen. Mach nur weiter damit, gleich wirst du es erleben.“ Kankuro schwieg seinen Gegner nur seelenruhig an. In den nächsten fünf Minuten reduzierte er die Anzahl von Daisukes Puppen auf drei. Jetzt grinste Kankuro seinen Gegner an. „Tja Daisuke, ich würde sagen jetzt sind die Chancen wieder gleich. Drei gegen Drei Puppen.“ Mit ruhiger Stimme antwortete ihm Daisuke: „Nun Kankuro, jetzt fängt unser Kampf erst richtig an.“ Blitzschnell stürzten sich jetzt die Puppen von Daisuke auf Kankuro. Der Puppenspieler aus Suna hatte die größte Mühe den Angriffen seines Gegners gerade noch rechtzeitig auszuweichen. Daisuke hatte jetzt den Kampf in seiner Hand. Er bestimmte jetzt die Geschwindigkeit. Kankuro konnte sich vorerst nur verteidigen. Zehn Minuten später schaffte es Kankuro erneut eine Puppe von Daisuke auszuschalten. Jetzt war der Puppenspieler aus Suna im Vorteil. Daisukes Puppen schossen jetzt aber Giftnadeln auf Kankuro. Natürlich wich Kankuro geschickt diesen Angriff aus. In diesen Moment entschloss sich Daisuke seinen letzten Angriff zu machen. Eine Puppe sollte nah genug an Kankuro herankommen um dort zu explodieren. Daisukes Plan ging fast auf. Kankuro erkannte gerade noch rechtzeitig die Gefahr und konnte mit seinen drei Puppen das schlimmste verhindern. Die Puppen von Daisuke explodierten, aber sie zerstörten nur sich selbst und Kankuros Puppen. Eine solche Explosion hatte Kankuro noch nie gesehen. Daisuke setzte kein normales Explosionssiegel ein. Der Chunin aus Oto hatte bei seinen Experimenten ein spezielles und neuartiges Pulver entdeckt. Zumindest war dieses Pulver für die Bewohner dieser Insel neuartig. Micha Uchiga hätte gelacht, wenn er von die Zusammensetzung diese Pulvers von Daisuke erfahren hätte. Daisuke mischte Kaliumnitrat, Holzkohle und Schwefel zusammen. In der modernen Welt kannte man diese Mischung schon seit Jahrhunderten: Schwarzpulver. Aber Daisuke hatte nicht nur kiloweise Schwarzpulver in diesen beide Puppen gemischt, nein Daisuke hatte etwas weit schlimmeres als Schwarzpulver in seinen Puppen gelagert. Auch diese chemische Substanz war keine Neuentwicklung des Chunins. Napalm war auch in der modernen Welt bekannt und gefürchtet. Die Amerikaner setzten ja große Mengen an Napalm im Vietnamkrieg ein. Die Folgen für einen Menschen der Napalm auf die Haut bekommt waren schrecklich, denn sobald brennendes Napalm die Haut erreicht, lässt es sich kaum entfernen und kaum mit Wasser löschen. Es klebt auf der Haut und führt zu fressenden und schweren Brandwunden. Menschen, die nicht direkt getroffen werden und nicht durch die entstehende Hitze und die giftigen Verbrennungsgase sterben, werden oftmals erstickt, da die hohe Flammendichte extrem viel Sauerstoff verbraucht. Diese Gemisch aus Benzin, weißen Phosphor, Aluminiumsalzen und Magnesium haftete sofort auf der Haut und ließ sich nicht mehr abwischen. Napalm entwickelte auch giftige Dämpfe. Kankuro erkannte die Gefahr und schützte sich durch ein Tuch sofort vor den Rauch und den dämpfen. Beide Shinobis hatten großes Glück, das sie nicht von dem Napalm getroffen wurden. Kankuros Puppen verbrannten gerade im Feuer. Er entschloss sich jetzt den Oto-nin endgültig zu beseitigen. Nun hatte Daisuke ein Problem. Er dachte, dass Kankuro ein schlechter Nahkämpfer wäre, aber Kankuros plötzlicher Angriff überraschte ihn. Die Explosion von seinen beiden Puppen hatte er nicht geplant. Jetzt hatte Daisuke sein Pulver verschossen. Kankuro traf den Oto-nin schon mit einem Kunai in der Schulter. Warmes Blut lief jetzt aus Daisukes Wunde hinunter. Kankuro kam immer näher, sicher würde das Leben des Oto-nins bald vorbei sein. Eine neuartige Waffe konnte Daisuke noch einsetzen. Sie funktionierte in seiner Werkstatt schon einmal, aber bei seinem letzten Versuchen versagte diese Waffe immer. Er musste diese Waffe einfach austesten. Er hatte die Wirkung seine Waffe noch nie bei einem lebenden Objekt getestet, aber sicherlich müsste es ein „durchschlagendes“ Ergebnis werden. Kankuro wollte jetzt Daisuke endgültig töten. Der Chunin aus Oto nahm einen langen Stock mit vielen Metallrohen, den er auf den Rücken trug in die Hand und drückte auf einen kleinen metallenen Hebel. Kankuro hatte keine Zeit mehr auszuweichen. Der gedrückte Hebel von Daisuke setzte etwas schreckliches in den Gang. Es gab für Kankuro keinen Ausweg mehr. Micha, Sakura und Gaara hatten kurz zuvor noch auf Kankuro geblickt wegen der Explosion. Sie wollten sich schon wieder ihren Aufgaben widmen, als plötzlich ein ohrenbetäubender Lärm durch die Gegend schallte. Ein lautes Rattern und grelles Feuer erhellten die Umgebung. Sakura und Gaara hatten dieses Geräusch schon einmal gehört. Aus Michas G 36. Dieses Geräusch war zwar lauter als das von Michas Sturmgewehr aber für Sakura und Gaara gab es keinen Zweifel. Der feindliche Ninja setzte eine Schusswaffe ein. Kankuro konnte die Kugeln nicht sehen die auf ihn zuflogen. Er sah nur noch das helle Mündungsfeuer und den nach Schwefel riechenden Rauch aus Daisukes komischen Gewehrs. 32 Läufe hatte dieses Gewehr und alle Läufe feuerten innerhalb von drei Sekunden auf Kankuros Oberkörper. Krachend durchschlugen diese Kugeln seinen Körper. Blut quoll aus jedem Einschussloch heraus. Fünf Kugeln durchschossen den Puppenspieler aus Suna einfach. In diesen drei Sekunden gingen Bilder von Sakura durch Kankuros Kopf. Die Kugeln hatten Kankuros Brustbein zertrümmert, ihn mehrere Rippen weggefetzt und seinen Darm und seine Milz durchbohrt. Die letzte Kugel aus Daisukes Lauf erlöste Kankuro von seinem Schmerz. Diese Kugel traf direkt Kankuros Herz. Es hörte sofort auf zu schlagen. Kankuro sank zu Boden. Leise, so das es niemand hören konnte, sagte er noch: „Sakura….“ Der Puppenspieler aus Suna starb genau eine halbe Sekunde später nachdem er von der letzten Kugel von Daisuke getroffen wurde. Daisuke schaute sich nun die Leiche von Kankuro an und war stolz auf sein Gewehr. Es hatte ihn nicht im Stich gelassen als er es wirklich brauchte. Der Chunin aus Oto drehte seinem Gegner den Rücken zu und wollte sich auf den Weg zu seiner Werkstatt machen. Gaara wollte seinen Augen nicht trauen. Sein älterer Bruder lag regungslos auf dem Boden. Nicht nur Gaara ging es so. Gebannt starrte Sakura in die Richtung in der ihr Freund lag. Ohne darüber nachzudenken rannte sie zu Kankuro. Micha und Hinata konnten sie nicht stoppen, denn auch sie hatten damit nicht gerechnet. Sakura beachtete gar nicht den feindlichen Oto-nin der immer noch in der Nähe war und schon vorsorglich die Läufe von seinen Gewehr austauschte. Sakura starrte nur noch auf ihren toten Freund. Sie wusste das er Tot war. Er hatte keinen Puls mehr, außerdem erkannte sie seine Verletzungen. Sie sah die große Blutlache von Kankuro die jetzt den Boden von Otogakure tränkte. Tränen der Trauer, der Wut, der Rache und der Verzweiflung liefen jetzt von Sakuras Wangen im Strömen herunter. Sie durfte jetzt nicht weinen, sie musste stark sein. In der Gegenwart von Kankuros Mörder wollte sie eine solche Schwäche vermeiden. Der Kazekage war am Boden zerstört. Orochimaru bekam es natürlich auch mit, dass gerade Gaaras Bruder von einem seinen Leute getötet worden ist. Mit einem lauten Lachen sagte er zu Gaara: „Dein Bruder war ein Versager, Gaara. Er hat sich von meinen schwächsten und blödesten Chunin erledigen lassen. Die Welt ist ohne ihn besser dran. Na willst du deinen Bruder nicht wieder sehen? Ich werde dir diesen Wunsch erfüllen.“ Jetzt brannten bei Gaara alle Sicherungen durch. Wütend schrie der Kazekage noch: „HALTS MAUL TEME“ dann stürzte er sich sofort auf Orochimaru. Sakura drehte sich um und schrie Daisuke wütend entgegen: „DU BASTARD, ICH BRINGE DICH UM. STIRB.“ Daisuke hatte sein Gewehr schon wieder feuerbereit gemacht. Er wollte schon losfeuern, aber Sakura setzte zuvor noch ein Wasserjutsu ein. Es war ein Standart-Wasserjutsu aber sie wollte damit ja Daisuke nicht töten. Sie durchnässte mit dem Wasser Daisukes Gewehr gerade noch rechtzeitig. Das Schwarzpulver von Daisuke entzündete sich nicht. Kein Rauch kam aus den Gewehrlauf, es gab kein Mündungsfeuer und es flogen keine Kugeln. Nur ein leises Klacken war zu hören. Wütend warf jetzt Daisuke sein Gewehr weg. Sakura hatte die Schwäche des Schwarzpulvers sofort herausgefunden. Nasses Schwarzpulver entzündet sich nicht. Daisuke wich den Angriff von Sakura gerade noch aus. Sakura traf mit ihrer übermenschlichen Kraft einen Baum, der durch die Wucht von Sakuras Faust in tausend Einzelteile zerfiel. Nun hatte Daisuke wirklich ein großes Problem. Der Oto-nin wusste, dass er heute sterben würde. Gegen Sakuras Kraft hätte er keine Chance. Er war auch schon verletzt und lange würde er Sakuras Angriffen nicht mehr ausweichen können. Ein einziger Trumpf blieb Daisuke noch. Ein von ihm entwickeltes neues Gift. Dieses Gift hatte er noch nie ausgetestet. Es gab auch dafür kein Gegenmittel. Eines aber wusste Daisuke, dieses Gift war tödlich. Vier Spritzen von diesem Gift trug Daisuke bei sich. Er wusste auch schon wie er Sakura das Gift verabreichen würde. Daisuke konnte das Gift ja nicht mehr auf Sakura werfen. Erstens war sein Wurfarm verletzt und zweitens wäre Sakura sowieso ausgewichen. Daisuke konnte genauso wie Kabuto ein Charkaskalpell einsetzen. Damit würde er das Gift in die Pulsader von Sakura injizieren. Er müsste das Gift schnell in Sakura pumpen. Daisuke wich ein letztes Mal Sakuras Angriffen aus und machte sich für seinen Plan bereit. Sakuras Faust kam Daisuke immer näher. Die pinkhaarige Frau aus Konoha ahnte nichts von der Gefahr die auf sie lauerte. Krachend traf Sakuras Faust auf Daisuke. Den Chunin aus Oto wurden durch die Wucht fast alle Knochen im Körper gebrochen. Mehrere Rippen wurden ihn einfach zertrümmert und seine Leber und seine Milz waren hinüber. Lange würde er nicht mehr leben. Mit voller Wucht wurde Daisuke gegen einen Baum geschleudert. Ein herausragender Ast durchbohrte seine Wirbelsäule und zerfetzte ihm seine Gedärme. Warmes Blut lief jetzt in Strömen aus dem gut zehn Zentimeter großen Loch in seinen Unterleib hinunter. Daisuke lächelte Sakura an, sein Plan war aufgegangen. Sakura hatte jetzt eine zehnfache Überdosis von diesem Gift in ihren Körper. Mit leiser Stimme röchelte er Sakura zu: „Sag…..mir deinen Namen……..bitte…..“ Sakura konnte Daisukes Stimme gerade noch hören. Ruhig sagte sie zu ihm: „Haruno Sakura“ Mit letzter Kraft sagte Daisuke jetzt zu ihr: „Wir sehen uns gleich wieder…..“ Der Chunin aus Oto starb mit einem Grinsen im Gesicht. Sakura wusste langsam, was Daisuke meinte. Ihr wurde schwarz vor Augen und langsam sackte sie zu Boden. Micha sah, dass etwas mit Sakura nicht stimmte. Sakura lag regungslos am Boden. Zu Hinata sagte nun Micha: „Du bleibst hier Hinata ich hole Sakura.“ Ohne auf eine Antwort von Hinata zu warten sprintete Micha los. Drei Oto-nins wollten ihm den Weg versperren. Micha diskutierte nicht lange mit den feindlichen Shinobis und tötete sie blitzschnell mit seinem Katana. Als er ein paar Sekunden später bei Sakura war, nahm er sie sofort auf seine Arme und sprintete mit ihr zurück. Wie Micha benutzte auch Hinata ihr medizinisches Byakugan und bei der Analyse von Sakura war sie fassungslos. Micha legte nun Sakura auf den Boden und gab Hinata einige Hinweise. Der blonde Nanadaime versuchte alles um Sakura zu helfen, aber kein Medikament half ihm. Zu Hinata meinte er: „Verdammte Giftmischer, dieses Gift ist in zu großen Mengen in ihrem Körper. Das Gift reproduziert sich wahnsinnig schnell. Es hat keinen Zweck es ihr aus dem Körper zu saugen. Für jedes Gramm das ich ihr entferne, wird ihr Körper das Zehnfache reproduzieren. Morphium stoppt die Produktion zwar aber nur kurz. Hinata gib ihr 100 mg Morphium. Jetzt.“ Sakuras Zustand verbesserte sich durch das Morphium etwas. Sie erlangte sogar ihr Bewusstsein wieder. Nur verschwommen erkannte sie Hinata und Micha. Leise sagte sie: „Hinata und Micha…..mit …..mir geht es zu Ende…. gleich werde ich Lee, Tsunade und Kankuro wieder sehen…… und mein ….Kind….. Hinata…. sei jetzt stark…..“ Hinata liefen die Tränen hinunter sie rief Sakura noch zu: „Sag so etwas nicht Sakura gib nicht auf…. du darfst nicht sterben….. Wir werden auch nicht aufgeben also gib bitte auch du nicht auf…..“ Sakuras Augen schlossen sich langsam. Auch von Michas Wange lief eine Träne still hinunter. Sakuras Herz schlug noch langsam. Hinata war so mitgenommen, das sie aus Schock ihr medizinisches Byakugan auflöste. Micha konzentrierte sich weiterhin auf Sakura Puls. Plötzlich sagte Micha zu Hinata: „Scheiße sie hat Kammerflimmern. Herzschlag bei 250 Schlägen und steigend. Verdammt und wir haben keinen Defibrillator dabei…. Moment das müsste gehen.“ Micha hatte immer einen Defibrillator dabei. In seiner rechten Hand sammelte jetzt etwas Chakra und setzte sein Chidori bei Sakura ein. Die Stromschläge schossen durch ihren Körper durch und erreichten ihr Herz. Langsam verschwand das Kammerflimmern und ihr Herz schlug wieder ordentlich weiter. Sakura erlangte noch einmal ihr Bewusstsein wieder und schrie laut auf. Micha glaubte nicht was er durch sein Byakugan sah. Sakuras Körper versuchte ihr Herz abzustoßen. Auch das Gehirn wollte sich von allen Organen abstoßen. Noch einmal schrie Sakura laut auf und dann starrten ihre Augen in den Himmel. Micha sah mit seinen Byakugan das Sakuras Herz aufgehört hatte zu schlagen. Sie war Hirntod. Mit seinem Byakugan konnte er die Nulllinie erkennen. Sakuras Herz bekam von ihrem eigenen Gehirn den Befehl sofort mit dem Schlagen aufzuhören. Das Gehirn von Sakura wollte nicht mehr arbeiten. Es stieß lebenswichtige Organe wie die Lunge und die Leber wie Parasiten ab. Die weißen Blutkörper bekämpften die ganze Zeit körpereigenen Organen. Es sah aus als ob Sakuras Körper rebellieren wollte. Hinata hatte auch jetzt noch nicht ihr medizinisches Byakugan aktiviert. Micha bekreuzigte sich jetzt mit seiner rechten Hand. Langsam näherte sich seine linke Hand dem Gesicht von Sakura. Er schloss ihr damit langsam die Augen und sagte ruhig: „Ruhe in Frieden, Sakura.“ Hinata wusste jetzt das ihre Freundin tot vor ihr lag. Sie konnte sich nicht mehr zusammenreißen. Laut schluchzte sie auf. Tränen liefen ihr in Strömen hinunter. Sie krallte sich an Micha starker Schulter fest und suchte Halt und Trost. Ihr Cousin umarmte Hinata einfach nur. Auch Micha liefen still die Tränen von der Wange herunter. Neji und Sasuke bekamen von dem Tod von Kankuro und Sakura so gut wie nichts mit. Zwar hörten sie die Explosion und sahen das Feuer, aber sie hatten keine Zeit sich lange damit zu beschäftigen. Seiji und Hiroshi gaben den beiden Sannins keine Erholungspause. Ihre Angriffe wurden eher noch stärker. Neji und Sasuke hatten aber einen Plan. Lange würden sie die Attacken von ihren Gegnern nicht mehr parieren können. Neji leitete etwas von seinem Chakra in sein Schwert. Es war nur sehr wenig Chakra, sonst hätten es die beiden Jonins aus Oto gemerkt. Sasuke wollte es mit seinem Chidori ja schon versuchen. Neji hatte aber nur ein Problem. Holz leitet kein Chakra. Zumindest nicht zu gut wie Metall. Und Seijis Speerspitze war ja nur aus Stahl, der Rest seines Speeres war ja aus Holz. Aber auch dafür fand Neji eine Lösung. Er erschuf einen Kage Bunshin von sich unbemerkt in der Erde. Diese Kage Bunshin hatte ein leichtes Stahlseil bei sich. Neji wartete bis Seiji erneut zuschlug. Jetzt ging sein Plan auf. Schnell verband sein Kage Bunshin das Stahlseil mit dem Körper von Seiji und mit der Speerspitze. Das Chakra von Neji blockierte einige Chakrapunkte von Seiji. Mit seinem Katana hatte jetzt Neji die Gelegenheit zuzuschlagen. Seiji konnte noch etwas zurückweichen, aber sein Arm wurde von Neji chirurgisch abgetrennt. Sasuke ließ sich von von der Metallkette von Hiroshi treffen. Mit seinem Chidori Nagashi lähmte er Hiroshi. Jetzt konnte Sasuke endlich sein Mangekyu Sharingan einsetzen. Hiroshi musste nicht lange leiden. Sasuke schickte seinen Kopf in eine andere Dimension. Aus der enthaupteten Leiche von Hiroshi floss das Blut literweise heraus. Seiji nahm seinen Speer wieder in die Hand und wollte schon auf Sasuke losstürmen als er von Neji mit seiner 256-Schlag-Kombination getroffen wurde. Durch diese Attacke von Neji wurden Seiji alle Knochen gebrochen. Außerdem wurden die Verbindungen zu den lebenswichtigen Organen zerstört. Seiji starb als er den letzten Schlag von Neji bekam. Sasuke und Neji schauten sich noch einmal die Leichen ihrer Gegner an und wollten sich auch gleich auf den Weg zu ihren anderen Kameraden machen. Naruto und Gaara kämpften zur selben Zeit mit Orochimaru. Der ehemalige Sannin aktivierte jetzt selbst sein verfluchtes Siegel. Aus Orochimaru wurde nun ein Monster. Anders konnte man seinen Anblick jetzt nicht mehr beschreiben. Naruto hatte noch gut die Verwandlung Sasukes bei seinen Kampf gegen ihn vor Augen. Damals bekam wuchsen aus Sasukes Rücken flügelähnliche Gliedmaßen. Orochimaru hatte nicht nur lederne Flügel, sein Körper wurde auch größer. Er war jetzt gut drei Meter groß und besaß eine unmenschliche Kraft. Gaara konnte ihn sogar mit seinen speziellen Eisensand nicht verletzen. Orochimaru entfernte sich etwas von Naruto und rief seinen Zombie-Truppen zu sich. Jetzt hatte Naruto ein ernstes Problem. Orochimaru wollte jetzt Naruto mit seinen gesamten Truppen angreifen. Narutos Kage Bunshins würden ihn jetzt nicht mehr viel nützen. Gegen Orochimarus jetzige Form waren sie nutzlos. Naruto wusste, das er handeln musste. Aber der blonde Rokudaime wusste auch, dass er in einem Kampf leichter die Beherrschung verlor als Micha. Und wenn Kyuubi die Kontrolle über seinen Körper erlangen würde, dann gäbe es für Naruto keinen Unterschied mehr zwischen Freund und Feind. Mit ernster Stimme sagte nun Naruto zu Gaara: „Gaara bringe dich in Sicherheit, ich muss mich nun um Oro kümmern. Frag nicht sonder mache bitte was ich dir sage.“ Der Kazekage merkte die Veränderung von Naruto seinen Augen strahlten nicht mehr in der saphirblauen Farbe wie sonst, nein sie waren jetzt glutrot. Stumm nickte ihm Gaara zu. Als sich Gaara etwas von Naruto entfernt hatte sagte Naruto zu Orochimaru: „Wird Zeit, dass ich dir deine Spielzeuge wegnehme Orochimaru. Pass mal auf wie gleich deine Truppen alle draufgehen werden.“ Orochimaru grinste Naruto nur an, aber sein Grinsen verschwand sofort, als er das gewaltige Chakra in Narutos Hand sah. Mit lauter Stimme schrie ihm Naruto entgegen: „Fuuton Rasen Shuriken“ Orochimaru fasste es nicht, dass Naruto auch diese Technik konnte. Der Chakrashuriken in Narutos Hand wurde immer größer. Naruto stürmte damit sofort auf die Truppen von Orochimaru zu. Blitzschnell teleportierte er sich durch die Reihen der Zombiearmee. Gekonnt wich er den Angriffen von Orochimaru aus. Nach gut einer Minute war die Armee von Orochimaru ausgelöscht. Jetzt griff Naruto mit seinen verbleibenden Kage Bunshins an. Orochimaru konnte schnell die ersten Angriffswellen der Kage Bunshins ausschalten. Naruto löste inzwischen seine starke Rasengantechnik auf. Obwohl er diese Technik nur eine Minute lang eingesetzt hatte, verursachte diese Technik gewaltige Nebenwirkungen bei Naruto. Dabei war Narutos körperlicher Schaden gar nicht einmal so schlimm. Kyuubi gewann die Kontrolle über Naruto. Ein roter Fuchsschwanz aus Chakra wuchs aus Narutos Körper heraus. Mit einem diabolischen Lachen sagte jetzt Naruto: „Orochimaru du Bastard, du denkst du könntest gegen mich gewinnen? Du bist nicht nur schwach du bist auch dumm. STRIB BASTARD“ Als Naruto diese letzten beiden Worte gesagt hatte, wuchs ihm ein zweiter Schwanz aus seinen Körper. Sasuke und Neji waren gerade auf den Weg zu Naruto, als sie plötzlich von Micha aufgehalten worden sind. „Micha, was…“ wollte ihn Sasuke fragen, aber Micha hob seine Hand und sagte: „Sasuke und Neji geht nicht näher zu Naruto…. Ich muss einen Bannkreis um ihn erschaffen und brauche dabei eure Unterstützung. Naruto hat schon zu viel Kraft von Kyuubi eingesetzt. Er wird jetzt keinen Unterschied mehr zwischen Freund und Feind machen. Wir können jetzt nur noch für ihn beten und hoffen, dass er Orochimaru schnell erledigt. Habt ihr mich verstanden?“ Sasuke starrte fassungslos Neji und seinen Cousin an. Stumm nickte der junge Uchiha nun Micha zu. „Was sollen wir tun Micha?“ fragte ihn Neji. „Leiht mir euer Chakra“ antwortet darauf Micha gelassen. Mit einer speziellen Technik erschuf Micha nun einen gut sechs Hektar großen Bannkreis um Naruto und Orochimaru. Kein Konoha-nin und kein Oto-nin waren in den Bannkreis gefangen es gab nur noch Naruto und Orochimaru. „Und jetzt hofft, dass Naruto es schaffen wird“ meinte Micha ruhig zu den beiden Sannins. Naruto bekam es nicht mehr mit, dass Micha einen Bannkreis um ihn erschuf. Er hatte jetzt schon den dritten Schwanz von Kyuubi. Bewegungen fielen den blonden Chaos-Ninja nun immer schwerer. Orochimaru konnte selbst diesen kraftvollen Attacken von Naruto ausweichen. Er traf Naruto sogar mit einem Kunai in dem Arm. Orochimarus Kunai war sogar vergiftet, aber dieses Gift war gegen einen Jinchuuriki nutzlos. Naruto hatte keinen Einfluss mehr über seinen Körper. Kyuubi kontrollierte jetzt Narutos Bewegungen. Naruto kämpfte jetzt wie ein Berserker gegen Orochimaru. Als der Kyuubi in ihm merkte, dass er mit der Stufe drei keinen Erfolg gegen Orochimaru hatte, entschloss er sich Naruto einen vierten Schwanz wachsen zu lassen. In dieser Form konnte sich Naruto so gut wie gar nicht mehr bewegen. Der Chaos-Ninja schleuderte nun rote Chakrakugeln auf Orochimaru. Mit einer Kugel traf er sogar den ehemaligen Sannin. Orochimaru hatte Glück, dass ihn sein verfluchtes Siegel schützte, denn sonst wäre er dadurch gestorben. Naruto veranstaltete ein Feuerwerk an roten Explosionen. Selbst Deidara hätte das nicht besser gekonnt. Orochimaru erkannte, das er den blonden Hokage in einen Nahkampf verwickeln musste, aber er kam nicht an Naruto heran. Naruto schleuderte inzwischen gewaltigen Salven auf Orochimaru zu. Zum Glück musste sich Orochimaru auch nicht noch mit den Kage Bunshins von Naruto herumschlagen. Diese verschwanden als Naruto die dritte Stufe von Kyuubi erreicht hatte. Jeder Versuch von Orochimaru in die Nähe von Naruto zu kommen scheiterte. Aber nach ein paar Minuten merkte auch Kyuubi das er keinen Erfolg hatte, Orochimaru noch einmal zu treffen. Nun wuchs Naruto langsam ein fünfte Schwanz aus dem Körper. Nun konnte sich der Chaos-Ninja flinker als je zuvor bewegen. Orochimaru konnte einen Nahkampf gegen diesen Naruto nun vergessen. Naruto bestimmte jetzt das Tempo des Kampfes und Orochimaru konnte zufrieden sein, dass er die Angriffe von Naruto abwehren konnte. Verbissen kämpften die beiden nun weiter. Narutos richtige Persönlichkeit war aber noch nicht ganz weg. In seinem Unterbewusstsein sah Naruto den offenen Käfig von Kyuubi. Das Sigel, dass Kyuubi sonst zurückhielt war zerstört. Und Kyuubi flog lachend im düsteren Raum umher. Kyuubi erblickte nun seinen Gast und lachte Naruto zu: „Dank dir Idiot bin ich jetzt frei. Endlich kann ich wieder töten und morden. Niemand wird mich jetzt daran hindern. Dieser lächerliche Bannkreis von dem verdammten Uchiha wird mich auch nicht daran hindern. Naruto ich werde weiterhin in deinen Körper bleiben. Mit dir werde ich die gesamte Welt auslöschen…..HAR HAR HAR….. und du wirst mich dabei begleiten.“ Kyuubi zeigte Naruto alter Erinnerungen. Seine schlimmsten Erlebnisse. Damit wollte er Narutos Geist noch mehr schwächen. Der Plan von Kyuubi wäre bald aufgegangen, hätte der neunschwänzige Dämon nicht einen entscheidenden Fehler gemacht. Er zeigte Naruto den Tod Sasukes und den Tod von Micha, Neji und Hinata. Ein kleiner Teil von alten Naruto, steckte auch noch in Narutos Körper, in seiner Seele und in seinem Geist. Naruto ging auf Kyuubi nun zu und grinste. Mit lauter Stimme sagte er zu Kyuubi: „Sasuke ist noch nicht tot. Du zeigst mir die Zukunft Kyuubi? Merke dir eines: ICH BESTIMME MEINE ZUKUNFT SELBST. DU HAST KEINE MACHT ÜBER MICH. VERSCHWINDE AUS MEINEN GEIST UND AUS MEINEN KÖRPER DU ARSCHLOCH.“ Die letzten Worte schrie Naruto Kyuubi entgegen. Der neunschwänzige Fuchs aber lachte ihn nur an und sagte: „ Was willst du schon gegen mich unternehmen? Du kannst mich nicht mehr aufhalten. Lange genug war ich in dir eingesperrt und jetzt genieße ich meine Freiheit.“ Wütend ging Naruto nun auf den Dämon zu und packt ihn an seinen neune Schweifen. „HEY WAS SOLL DAS DU TEME“ schrie ihn Kyuubi noch wütend entgegen, aber Naruto warf Kyuubi mit aller Kraft wieder in seinen Käfig und schloss die Tür fest zu. „HALT DEIN MAUL KYUUBI UND BLEIB DA DRIN“ antwortete ihm Naruto schreiend. Kyuubi wolle sein Gefängnis erneut verlassen und warf sich mit seiner ganzen Kraft gegen die Tür. „Kyuubi du hast keine Macht über mich. Ich versiegle dich erstmal wieder kleines Füchschen. Das sollte erstmal ein paar Tage halten. Bis dahin bekommst du dann wieder ein richtiges, starkes Siegel. Kyuubi du darfst lediglich in meinen Körper „wohnen“, nicht mehr und nicht weniger. Für das Leid, und die Schmerzen die ich wegen dir ertragen musste „leihe“ ich mir ab und zu etwas von deiner Kraft. Aber das ist mein Körper und ich bin hier der Herr im Haus. Und jetzt greife ich wieder in den Kampf ein. Mit der sechsten Stufe die ich dank dir jetzt habe, dürfte dieser Kampf kein Problem mehr sein. Versuche erst gar nicht aus deinen Gefängnis zu entkommen, Kyu. Also ich hoffe wir sehen uns so schnell nicht wieder du Bastard.“ Das Siegel das Naruto erstellte war zwar nicht so stark, aber es hielt Kyuubi erst einmal auf. Orochimaru bemerkte auch eine Veränderung an Narutos Verhalten. Der ehemalige Sannin war jetzt schon am Ende seiner Kräfte. Er ahnte schon, dass diese Veränderung von Naruto für ihn nichts Gutes verheißen würde. Naruto starrte jetzt Orochimaru an und sagte mit seiner normalen Stimme: „ Vorhin hast du nur gegen Kyuubi gekämpft, aber jetzt kämpfst du gegen uns beide. Hast du noch was zu sagen, bevor ich dich in die Hölle schicke?“ Orochimaru lachte nur wie ein Verrückter. „Du willst mich in die Hölle schicken? Kyuubi hätte das vielleicht geschafft, aber doch nicht du. Du bist und bleibst ein dummer Idiot Naruto. Es wundert mich wirklich wie ein Idiot wie du überhaupt Hokage werden konnte.“ Orochimaru hätte Naruto lieber nicht reizen sollen. Zwei Kage Bunshins von ihm tauchten jetzt neben den ehemaligen Sannin auf. Ein dritter Kage Bunshins beförderte ihm mit einem Tritt nach oben. Orochimaru hörte nur noch wie die laute Stimme von Naruto in seinen Ohren hallte. „Uzumaki Naruto Rendan.“ Die Kage Bunshin von Naruto beförderten den Sannin immer weiter in die Luft. Als Orochimaru nun gut 500 Meter in der Luft war, traten ihn vier Kage Bunshins von Naruto zurück auf den Boden. Mit voller Wucht landete er auf der Erde. Es entstand ein Krater mit einer Tiefe von einem Meter. Orochimaru hatte jetzt schon mehrere Knochenbrüche. Sein verfluchtes Siegel hatte nun fast seine ganze Kraft verbraucht. Der ehemalige Sannin sah noch wie Naruto auf ihm zuflog. Grelle Blitze waren in seiner Hand zu sehen. Er musste wohl sein Raikiri jetzt eingesetzt haben. So ein gewaltiges Raikiri hatte Orochimaru noch nie gesehen. Nicht einmal Kakashi konnte ein so starkes Raikiri. In seiner rechten Hand sah man eine gewaltige Chakrakugel. Das war das Rasengan, kein Zweifel. Genauer gesagt war es Narutos Oodama Rasengang. Kein Wind wehte als Naruto sich auf Orochimaru stürzte. Es war als ob die Welt den Atem anhielt. Die kämpfenden Shinobis auf beiden Seiten hörten einen Moment lang mit den Kämpfen auf und sahen auf Naruto. Wie ein blitzender Meteor stürzte sich Naruto nun auf Orochimaru. Nur noch wenige Meter trennten die beiden von einander. Einer von beiden würde diesen Kampf nicht überlegen. Vielleicht würden auch beide dabei sterben. Als Narutos Orochimaru mit seinen Attacken traf, entstand ein greller Lichtblitz am Himmel. Der Blitz war so grell, dass man ihn sogar im Tageslicht gut erkennen konnte. Einige Shinobis wurden durch diesen Blitz sogar geblendet. Narutos Rasengan hatte eine solch enorme Kraft, dass die Bäume in den sechs Hektar großen Bannkreis in Millionen Einzelteile zersprangen. Dort wo zuvor noch Orochimaru lag, bildete sich nun ein 50 Meter tiefer Krater. Die Erde fing an zu beben. In Otogakure zersprangen viele Fensterscheiben durch den gewaltigen Knall. Orochimaru starb schnell. Er wurde regelrecht von Narutos Attacken pulverisiert. Seine Leiche verbrannte innerhalb von wenigen Millisekunden Naruto kniete jetzt neben den großen und klaffenden Loch, dass er verursacht hatte und war am Ende seiner Kräfte seine sechs Schwänze von Kyuubi waren alle verschwunden. Sein linker Arm schmerzte höllisch. Er hatte es geschafft. Orochimaru würde nie wieder irgendjemanden etwa antun. Nie wieder. Nun gab es mit Jiraya nur noch einen der legendären Sannin. Nur noch ein Schüler von Sarutobi wandelte noch unter den Lebenden und das war der Perverseste von allen. Der Bannkreis von Micha verschwand auch. Micha gab sofort den Befehl ihn aufzulösen. Micha und Hinata rannten sofort auf Naruto zu. Die verbleibenden Oto-nins warfen ihre Waffen weg und ergaben sich den Truppen aus Konoha und Suna. Neji und Sasuke begleiten auch Micha, nachdem sie sahen, dass die Schlacht vorbei war. Naruto schaffte es gerade noch die Augen aufzuhalten. Er erkannte einen großen Mann mit engelsblondem Haar. Er wusste sofort, dass es Micha war. „Micha solltest du nicht in Konoha sein?“ fragte der Rokudaime seinen ehemaligen Sensei leise. „Naruto ich erkläre es dir später. Gib mir den Arm mit den du das Fuuton Rasen Shuriken benutzt hast.“ Naruto gab Micha sofort seinen linken Arm. Micha und Hinata heilten den Arm von Naruto so gut es ging. Danach verabreichte Micha seinen ehemaligen Schüler 3600 mg Morphium. Zwar leuchteten Narutos Augen jetzt glutrot auf, aber Micha hoffte, dass das Morphium den Kyuubi helfen würde. Wäre der Kyuubi wieder 100 prozentig geheilt, dann würde Narutos Selbstheilung den Rest übernehmen. Vorerst hatte Naruto aber keine Schmerzen mehr in seinen rechten Arm. Naruto versuchte langsam aufzustehen. Er stand recht wackelig auf seinen Beinen aber Sasuke und Neji stützten ihn ab. Naruto sah sich jetzt um. Fast alle seine Freunde waren um ihn herum versammelt. Kiba war etwas angeschlagen und hatte sich seinen linken Arm auf den Rücken gebunden. Shino, Sasuke, Gai, Kakashi und Neji hatten zwar viele Schnittverletzungen und einige Kratzer aber es ging ihnen soweit gut. Gaara und Temari ging es auch den Umständen entsprechend gut. Nur eine Freundin von Naruto fehlte und es wunderte den blonden Rokudaime, dass sie nicht bei Hinata mit dabei war. „Wo ist Sakura?“ fragte der blonde Chaos-Ninja mit leiser Stimme. Nun schauten alle stumm auf den Boden. Naruto schaute nun seinen ehemaligen Sensei an, der nur leicht seinen Kopf schüttelte. Naruto wusste sofort was mit Sakura war. Sie war gestorben. Tränen schossen den blonden Rokudaime jetzt aus den Augen. Ein paar mal schluchzte er laut auf, dann wischte er sich die Tränen aus dem Gesicht und schaute auf Gaara, Sasuke, Neji und Micha. „Was ist mit den verbleibenden Oto-nins?“ fragte nun Naruto. „Sie haben sich ergeben Rokudaime-sama“ antwortete nun Kiba. Naruto seufzte und sagte nun zu Neji und Sasuke: „Ihr zwei Sannins, meine Freunde bitte stützt mich noch ein bisschen ab. Bringt mich zu den Gefangen.“ Es gab nicht viele Oto-nins die diese Schlacht überlebt haben. Gut 50 Oto-nins waren noch übrig. Die Hälfte davon waren Genins. Naruto bat nun alle seine Truppen sich um ihn zu versammeln. Er warte bis jeder ruhig war, dann begann er zu sprechen. „Oto-nins, euer Anführer Orochimaru ist gestorben. Ihr habt ehrenvoll gekämpft und ihr habt euch gerade ehrenvoll ergeben. Nun seid ihr bis auf weiteres unsere Kriegsgefangenen. Jeder von euch soll anständig mit Essen und Trinken versorgt werden. Außerdem verspreche ich euch, dass wir eurer Verletzten versorgen werden. Jeder Konoha-nin der euch misshandeln sollte wird von mir persönlich bestraft werden. Wir werden gemeinsam Otogakure besetzen. Ihr werdet nicht länger als nötig Gefangene von uns sein. Darauf gebe ich euch mein Wort als Hokage.“ Naruto schaute Gaara neben ihm an. Der Kazekage wusste, dass Naruto von ihm auch eine kurze Rede erwartete. Mit ruhiger Stimme sagte er: „Suna-nins ihr habt gehört was Naruto gesagt hat. Ihr werde unsere Gefangen mit Respekt behandeln. Mit dem Respekt, mit den ihr auch gerne behandelt werden wollt. Solltet ihr die Gefangen misshandeln, und keine Sorge, dass erfahre ich schon, dann werdet ihr von mir persönlich hart bestraft werden. Ich hoffe das ist klar.“ Alle Shinobis nickten Naruto und Gaara zu. Nun holte Naruto tief Luft und sagte: „Bevor wir euch abführen, möchte ich noch einmal um eure gesamte Aufmerksamkeit bitten: Heute sind viele Menschen gestorben. Es ist für mich egal, ob es Freunde oder Feinde waren. Sie alle waren Menschen. Alle Gefallenen hatten Personen die sie liebten und brauchten. Jeder Tote in dieser Schlacht ist leider ein Toter zuviel. Jeder der heute hier gekämpft und sein Leben gelassen hat, hat ehrenvoll gekämpft. Ich bitte euch alle um eine Minute des Schweigens im Gedenken an die Menschen die heute gestorben sind.“ Jeder wagte sich nicht auch nur den leisesten Ton zu verursachen. Nach der Schweigeminute ließen sich die Oto-nins widerstandslos abführen. Sie wurden in Orochimarus Kerker gebracht. Für die erste Nacht würde dieser Kerker reichen. Die Besatzer aus Konoha und Suna versicherten aber den Oto-nins, dass sie sich um ein besseres Gefängnis kümmern würden. Die Hälfte der Truppen aus Konoha und aus Suna sind in Oto geblieben, während die andern sich auf den Heimweg machten. Naruto und Micha wollten nicht teleportieren. Naruto konnte es zurzeit nicht und Micha konnte sich gerade einmal selbst mit größter Mühe teleportieren. Der Rückweg dauerte zwei Tage. Jiraya und Shizune erneuerten das Siegel von Naruto. Der Kyuubi war für Naruto jetzt erstmal keine Gefahr mehr. In Konoha feierte man die Rückkehr der beiden Hokagen und den Sieg über Orochimaru. Viele der Bürger Konoha kannten aber nicht den Preis für diesen Sieg. Konoha und Suna verloren zwei Shinobis, zwei Menschen dadurch. Kankuro und Sakura starben. Für Naruto und seine Freunde war dies ein zu hoher Preis. Naruto und auch Sasuke weinten in Strömen auf Sakuras Beerdigung. Sasuke war glücklich darüber, dass er sich mit Sakura ausgesprochen hatte. Schon vor zwei Monaten führten die beiden ein langes Gespräch zu zweit. Sie sprachen über alte Zeiten und lachten sogar vergnügt miteinander. Ja, sowohl Sakura und auch Sasuke hatten sich verändert. Sasuke feierte nach der Beerdigung von Sakura seine Ernennung zum Sannin nach. Der junge Uchiha trank auch für Sakura mit, da sie leider nicht die Gelegenheit hatte ihrer Ernennung zum Jonin ordentlich zu feiern. Mit jedem Becher Sake und mit jeder Flasche Bier, die Sasuke trank, erinnerte er sich an Sakura. Sicher hätte die pinkhaarige Kunoichi für Sasuke oder Naruto das gleiche getan. Am Ende seiner Feier, hatte Sasuke einen gewaltigen Kater, aber auch Kiba, Choji und Shino ging es nicht besser. Michas Verletzungen verheilten gut eine Woche später komplett. Er war jetzt wieder voll einsatzbereit. Bei Naruto dauerte es zwei Wochen länger, aber auch der blonde Chaos-Ninja erholte sich von seinen Verletzungen. Einen Jinchuuriki bekommt man eben nicht so schnell klein, egal ob es ein Fuchs oder ein Wolf ist. Gut einen Monat nach der Schlacht bei Otogakure, überraschte Kurenai ihren Mann mit einer frohen Nachricht. Neji, Naruto und Sasuke waren gerade in Michas Büro als Kurenai hereinkam. „Ähm Micha ich muss dir etwas wichtiges sagen und das sage ich dir besser unter vier Augen….obwohl früher oder später werden es ja die andern auch erfahren. Micha-chan sag mal sitzt du gut?“ Micha schluckte und antwortete: „Ja, mein Schatz. Was ist denn?“ „Micha ich bekomme meine Tage nicht mehr. Ich bin schwanger.“ Micha reagierte ganz gelassen. Er realisierte es ziemlich schnell, dass er soeben gerade Vater geworden ist. Das war zwar eigentlich noch nicht geplant gewesen, aber der Nandaime stand fröhlich auf und umarmte seine Frau. „Habt ihr das gehört, Jungs? Ich werde Vater. Ich habe einen Volltreffer gelandet. Was sagt ihr dazu? Ich bin so glücklich Kurenai.“ Das Glück, das Micha an diesem Tag ausstrahlte war gerade zu ansteckend. Sasuke meinte zu Micha: „Ja, du hast wirklich einen Volltreffer gelandet, Micha ich freue mich so für dich.“ Auch Neji und Naruto und alle anderen freuten sich mit Micha zusammen. Der Nanadaime Hokage feierte dieses freudige Ereignis natürlich ausgiebig in seiner Brauerei. Am nächsten Tag, beschlossen Micha, Naruto und Gaara in einen gemeinsamen Bündnisvertrag, die Gefangen Oto-nins freizulassen und Otogakure nur so lange zu besetzen, bis sich dort wieder eine ordentliche Regierung bilden konnte. Seinen Status als Shinobi-Dorf verlor Otogakure. Nicht weil es Konoha und Suna so bestimmten, nein die verbleibenden Oto-nins gaben ihre Karriere als Ninjas auf und entschlossen sich andere Wege zu gehen. Die Ergebnisse der Hausdurchsuchungen von Otogakure würde Micha am nächsten Tag auswerten. Dem Ältestenrat von Konoha und von Suna würden die Entwicklungen von Otogakure gar nicht gefallen. Die beiden Hokagen hatten aber noch einen Tag Zeit, bevor sie sich erst wieder mit dem Ältestenrat herumschlagen mussten. Kapitel 15: Vier Hochzeiten und zwei Sterbefälle (LEMON) -------------------------------------------------------- Micha und Naruto warteten in Ruhe im großen Versammlungssaals des Rates. Alle Mitglieder des Ältestenrates waren anwesend. Sasuke und Neji waren als Sannins natürlich auch mit im Saal. Heute würde Micha den Ältestenrat alle Informationen mitteilen die er wusste. Es war kein Geheimnis, dass beide Hokagen den Ältestenrat nicht besonders mochten, aber sie hatten die Pflicht, den Ältestenrat darüber zu informieren. Der blonde Nanadaime stand bereits am Rednerpult und hob seine Hand. Im ganzen Raum wurde es plötzlich still. Micha schaute sich die gespannten und neugierigen Gesichter des gesamten Rates an. Noch einmal holte der blonde Nanadaime tief Luft, bevor er mit seiner Rede anfing: „Verehrte Mitglieder des Ältestenrates, die heutige Versammlung hat einen besonderen Grund. Tagesordnungspunkte sind ferner die Ereignisse der Schlacht um Otogakure. Eigentlicher Hauptgrund dieser Versammlung sind die Entwicklungen von Otogakure. Ich werde etwas weiter ausholen, man möge es mir verzeihen. Konoha kann über den Verlauf der, ich bezeichne es einmal als „Orochimaru-Krise“, mehr als nur froh sein. Wir können den Chunin Daisuke Shizuka aus Otogakure danken, dass er viele seiner Entwicklungen Orochimaru vorenthalten hat. Das ist das einzige Positive, dass ich über diesen Mistkerl sagen kann. Ich habe, wir ihr alle hoffentlich, nicht vergessen, dass er der Mörder von Sakura und Kankuro war. Aber wir verdanken es auch Orochimarus Dummheit, dass wir uns heute noch hier unterhalten können. Orochimaru interessierte sich nur für die Gifte von dem Puppenspieler aus Oto. Die Entdeckung von Napalm und Schwarzpulver interessierten ihn nicht. Jeder vernünftige Taktiker hätte mit diesen zwei Entdeckungen und den weiteren Plänen von Daisuke, Konoha innerhalb von wenigen Stunden den Erdboden gleichgemacht. Schwarzpulver ist ein explosiver Stoff. Außerdem kann man damit Bleikugeln in hoher Geschwindigkeit abfeuern. Dazu braucht man ein Gewehr. In allen Teilen der Welt, außer hier kennt man Schwarzpulver schon seit Jahrhunderten. Etwas viel schrecklicheres ist Napalm. Dieser Stoff lässt sich nicht mit Wasser löschen oder abwischen. Er brennt, er frisst sich regelrecht in die Haut seines Opfers. Außerdem werden Menschen, die nicht direkt getroffen werden und nicht durch die entstehende Hitze und die giftigen Verbrennungsgase sterben, werden oftmals erstickt, da die hohe Flammendichte extrem viel Sauerstoff verbraucht. Aber Daisukes Blaupausen, seine Zeichnungen und Pläne zeigen wie genial doch dieser Chunin doch war. Er hätte das notwendige Wissen gehabt um Zündnadel-Gewehre herzustellen, so genannte Hinterlader. Eines hatte er schon gefertigt. Außerdem entwickelte er auch schon Patronen für Gewehre. Ein einfaches, stationäres MG, dem Gaitling-Geschütz ähnlich, hatte er auch schon geplant. Der krönende Abschluss seiner Kriegsentwicklungen war ein 35cm Artillerie-Geschütz, das Napalm-Geschosse verschießen konnte. 400 kg Napalm Granaten. Diese Geschütze hätten uns aus über 10km, nein 20km Entfernung beschießen können. Fünf Geschütze oder zehn Geschütze hätten Konoha in Schutt und Asche gelegt. Mit Wasserjutsus hätten wir gegen das Napalm keine Chance gehabt. Wir können von Glück reden, dass Orochimaru zu dumm war um seinen Vorteil auszunützen. Wieder einmal sehen wir, dass man einen Menschen nicht nach seinen äußeren beurteilen sollte. Daisuke wurde von jedem aus Oto gemieden. Er galt als verrückt und durchgeknallt. Niemand machte sich auch nur die Mühe einmal nachzuschauen, was Daisuke da so treibt. Warum es in seiner Werkstatt immer knallte interessierte keinen. Orochimaru erst recht nicht. Er war ein egoistischer Bastard, dem das Leben andere Leute nicht interessierte. Ich glaube ich sollte allen Mitgliedern des Ältestenrates einmal die Funktionsweise eines modernen Sturmgewehres vorführen. Dann bekommen Sie alle einmal eine Vorstellung davon, welchen Schaden diese Waffen anrichten können. Hat irgendjemand Einwände?“ Alle schauten nun den blonden Nanadaime an. Drei Mitarbeiter seiner Brauerei kamen nun in den Saal und stellten große, menschenähnliche Puppen aus Holz auf. Als sie damit fertig waren, sprach Micha weiter: „ Ich werde Ihnen an diesen fünf Puppen nun die Wirkung solcher Waffen zeigen. Passen Sie gut auf.“ Micha legte sein Gewehr an und feuerte sofort los. Die Holzpuppen wurden durchlöchert und Holzsplitter flogen durch die Gegend. Als das Magazin des Sturmgewehrs leer geschossen war, schaute sich Micha die entsetzten Gesichter des Ältestenrates an. Er holte tief Luft und fing erneut an zu reden: „ Also, wie ich feststellen kann hat Sie diese kleine Vorführung schon etwas beeindruckt. Nun gut, zum Glück konnte Daisuke solche Waffen nicht in großer Anzahl entwickeln. Naruto wird Ihnen jetzt allen mitteilen, was wir sonst noch gefunden haben.“ Naruto schaute sich seinen Freund an und nickte ihm leicht zu. Dann sprach er sofort mit lauter Stimme zum Ältestenrat: „Meine Damen und Herren, es wird Sie sicher interessieren, was wir sonst noch gefunden haben. Ich will gar nicht lange um den heißen Brei herumreden. Wir haben ein altes Buch gefunden. Mit Hilfe dieses Buches konnte Orochimaru seine Zombie-Armee beschwören. Sicherlich wird es Sie alle interessieren, wo dieses Buch jetzt ist, oder?“ Naruto machte eine kurze Pause. Er wartete bis einer der Ratsmitglieder ihn fragte. Ein alter, grauhaariger Mann fragte schließlich: „Wo ist dieses Buch jetzt was haben Sie damit gemacht?“ Nun schaute Naruto zu Micha. Der blonde Nanadaime stand auf und sagte laut: „Dieses Buch war Nekromantie, Teufelswerk, Blasphemie und Gotteslästerung. Was denkt ihr habe ich damit gemacht? Was denkt ihr passiert wenn dieses Buch in die falschen Hände gelangt? Wir hatten noch Glück, das Orochimaru fast nichts von diesem Buch verstand. Es war in Latein geschrieben. Latein ist eine alte und „tote“ Sprache von einem anderen Kontinent. Dieses Buch habe ich verbrannt. Nie wieder wird es jemand mehr lesen können. Wir können nur hoffen, dass es von diesem Buch keine weiteren Abschriften mehr gibt.“ Nun meldete sich wieder Naruto zu Wort: „Meine Damen und Herren, dass war alles was wir Ihnen mitteilen konnten. Den Rest kennen Sie ja bereits. Ich und der Nanadaime werden uns jetzt wieder unseren Aufgaben widmen. Sollten Sie noch Fragen haben, dann fragen Sie bitte die beiden Sannins.“ Was niemand wusste war, dass sich Micha einige der schlimmsten Techniken aus dem Buch selbst gemerkt hatte, bevor er es verbrannte. Nur in den größten Notfällen wollte er diese Techniken nutzen. Aber in den nächsten Monaten passierte nichts Außergewöhnliches. Der Sommer kam, Micha feierte groß seinen 29. Geburtstag und Sasuke feierte ebenfalls seinen 20. Geburtstag. Als Hokagen waren Naruto und Micha hoch angesehen in Konoha. Und Micha kannte man auch noch als Geschäftsmann überall. Natürlich hatte jetzt auch Otogakure eine Tageszeitung und eine Radiostation. Beide gehörten natürlich Micha. Der blonde Nanadaime eröffnete aber noch zusätzlich seine eigene Supermarktkette. Somit war Micha der reichste Mann auf der Insel. Durch die Steuereinnahmen von Michas Betrieben füllte sich natürlich auch die Staatskasse von Konoha. An einem verregneten Septemberabend saß Sasuke mit Naruto in seinem Wohnzimmer. Der blonde Hokage war heute mal wieder bei bester Laune. Sasuke hatte ihn schon im Büro mit einer Portion Ramen überrascht. Ja, der Hokage hatte inzwischen nur noch selten Zeit den Ramenstand von Ichiraku zu besuchen. Naruto genoss seine freie Zeit. Micha hatte sich bereit erklärt länger zu arbeiten. Micha hatte ja im August zusammen mit Kurenai drei Wochen Urlaub genommen. Der blonde Nanadaime besuchte mit seiner Frau auch seine alte Heimatstadt Kronach. Naruto musste ja alleine in dieser Zeit Konoha verwalten. Auch die Finanzen sollte der blonde Chaos-Ninja verwalten, davon hatte er so gut wie keine Ahnung. Zum Glück hatte Sasuke eine Ausbildung bei Micha genossen und so schaffte es Naruto alles im Griff zu bekommen. Für Micha war es als guter Freund daher selbstverständlich öfters länger zu arbeiten. Schließlich sollte Naruto auch mal seine Freizeit genießen. Naruto hatte gerade sein Bier ausgetrunken als er zu Sasuke meinte: „ Heute war Hinata und Shizune bei mir und Micha. Kurenai bekommt Zwillinge, einen Jungen und ein Mädchen. Der hat echt einen Volltreffer gelandet, dein lieber Cousin. Ach im Februar soll es soweit sein, laut Shizune. Die beiden sind echt glücklich miteinander, dass merkt man. Heute wurde ja der liebe Micha einmal wieder von Kurenai „verwöhnt“. Na gut, dass hat sich mein Kollege ja auch verdient.“ Sasuke schaute Naruto an und sagte: „Es stimmt, Micha und Kurenai passen echt zusammen. Das sieht meinen lieben Cousin ja auch mal wieder ähnlich, dass er Zwillinge bekommt. Eines sag ich dir, der wird sich freuen, wenn er sich um die beiden kleinen Racker kümmern muss.“ Sasuke machte eine kurze Pause und dachte etwas nach. Über etwas was er Naruto schon vor Wochen sagen wollte. Auch Naruto hatte die gleichen Gedanken wie Sasuke, nur wollte der Chaos-Hokage noch etwas warten. Der junge schwarzhaarige Uchiha konnte ja nicht besonders gut mit seinen Gefühlen umgehen. Er wusste auch nicht wie er Naruto diese eine Frage stellen sollte. Durch seinen Kopf schoss plötzlich ein Gedanke: „ Vielleicht sage ich es ihm ganz beiläufig nebenbei. Ja, so ist es für mich am einfachsten.“ Naruto wollte sich gerade einen warmen Sake genehmigen, als Sasuke ihn anschaute und sagte: „Weißt du Naru, früher wollte ich mich immer nur an Itachi rächen und nach meiner Rache wäre es dann mein zweites Ziel gewesen, den Uchiha-Clan neu aufzubauen. Inzwischen habe ich dich und Itachi geht mir so ziemlich am Arsch vorbei. Außerdem bin ich ja nicht mehr der einzige Uchiha und das Sharingan stirbt auch nicht aus. Schließlich hat Micha gerade dafür gesorgt. Inzwischen weiß ich, dass ich lieber den Uchiha- Uzumaki- Clan gründen will.“ Verdutzt schaute ihn nun Naruto an und fragte: „Uchiha- Uzumaki- Clan?“ Anscheinend hatte Naruto die Anspielung von Sasuke immer noch nicht verstanden. Also musste Sasuke wohl oder übel etwas nachhelfen. „Nun ja Naruto, ich nehme doch dann, dass du deinen Nachnamen behalten willst, oder?“ Allmählich wurde es auch Naruto klar. Eigentlich ahnte er es schon vorhin, allerdings wollte er noch einmal nachfragen. Ein kleines Lächeln war nun auf Narutos Gesicht zu sehen. Mit seinen saphirblauen Augen starrte er den Sannin an. „Sasuke no teme“ sagte er nun trocken zu seinen Freund. „Was ist Naruto?“ fragte daraufhin Sasuke ganz ruhig. „Das war soeben der unromantischste und mieseste Antrag den ich je gehört habe. Also wirklich!“ Sasuke starrte Naruto etwas an. Der blonde Chaos Hokage war nicht beleidigt, dafür kannte Sasuke ihn schon zu gut. Sie waren jetzt schon fast drei Jahre ein Paar. Naruto und Sasuke schwiegen sich eine halbe Minute lang an. Irgendetwas an Narutos Lächeln und an seinen Augen gefiel Sasuke nicht, aber Sasuke saß weiterhin ruhig in seinem Sessel. Naruto war überglücklich, auch wenn er von Sasukes Antrag doch etwas überrascht war. Eigentlich wollte er Sasuke fragen. Er hatte schon Ringe besorgt. An seinem Geburtstag wollte er ihn fragen, aber nun war ihm Sasuke zuvorgekommen. Nun ja ein romantisches Abendessen konnten sie an seinem Geburtstag immer noch nachholen. Naruto wusste schon wie er Sasuke antworten würde. Und mit einer solchen Antwort würde Sasuke auch garantiert nicht rechnen. Wie ein Tiger sprang Naruto jetzt von der Couch auf seine Beute zu. Der Sessel wurde umgeworfen und Sasuke wurde von Naruto regelrecht überfallen. Bevor Sasuke auch nur wusste, was mit ihm passiert, drückte Naruto schon seine Lippen auf ihn. Sofort war Sasuke alles um ihn herum egal. Es kümmert ihn nicht, dass der Sessel gerade zerbrochen war. Das ganze Haus hätte über ihn einstürzen können. Es wäre ihm egal gewesen. Solange er Narutos warme Lippen spüren konnte, war ihm alles egal. Alles. Die Zungen der beiden spielen lange miteinander, aber irgendwann mussten sie ihren Kuss lösen. Narutos Gesicht war nur zehn Zentimeter über dem von Sasuke. Er starrte seinen Geliebten in die pechschwarzen Augen und sagte: „Sasuke Uchiha, du bist ein Baka, aber ein schlauer Baka. Mein schlauer Baka. Dich gebe ich nie wieder her. Natürlich will ich dich heiraten. Menno, ich hätte dir an meinen Geburtstag einen Antrag gemacht, sogar die Ringe habe ich schon besorgt. Aber na ja, ich bin froh über deinen Antrag und darüber, dass ich dich habe, mein Schatz.“ Nun lächelte auch Sasuke. Er schloss seine Arme um Naruto und umarmte ihn fest. „Naruto du bist so ein durchgeknallter Idiot, aber deswegen liebe ich dich ja auch. Ich konnte es dir nicht anders sagen, du weißt doch, dass ich damit so meine Probleme habe. Ich kann meine Gefühle eben nicht so gut ausdrücken wie du, mein Schatz. Halt mich fest Naruto, bleib bitte immer bei mir mein Hokage.“ Der blonde Hokage musste jetzt Sasuke noch einmal küssen. Nachdem auch dieser lange und leidenschaftlicher Kuss irgendwann zu Ende war, sagte Naruto: „So mein Verlobter ich hab schon eine Idee, was wir heute noch alles machen können. Es wird dir gefallen, keine Sorge.“ Am nächsten Morgen wachten sie zufrieden auf. Beide hatten sich in der Nacht durchaus „sportlich“ betätigt. Sasuke und Naruto waren noch komplett verschwitzt. Bei dem Sex den die beiden hatten, war dies aber auch kein Wunder. Nach den Frühstück, gingen beiden zur ihrer täglichen Arbeit. Für Naruto bedeute dies wieder einen mehr oder weniger unterhaltsamen Tag im Büro zu verbringen und Sasuke hatte das Vergnügen zusammen mit Neji an der Akademie zu unterrichten. Aber so lange würde Naruto heute bestimmt nicht arbeiten. Gegen Mittag ging Naruto zu Micha ins Büro. Micha hatte gerade sein Schnitzel aufgegessen und wollte sich schon seine Maß Bier genehmigen. Naruto setzte sich gleich auf den Stuhl vor Michas Schreibtisch und sagte „Mahlzeit“ zu seinem ehemaligen Sensei. Micha stellte seinen Maßkrug ab und schaute Naruto mit hochgezogenen Augenbraunen an. Naruto hatte gerade Deutsch gesprochen. In Konoha, wo er sonst natürlich nie Deutsch sprach. Es gab ja auch nur vier Leute, die ihn so verstehen konnten. Micha fragte Naruto auch sofort auf Deutsch: „Sag mal Naruto gibt es einen speziellen Grund warum du nicht japanisch sprichst?“ Naruto schaute nun Micha in seine Augen und sagte: „Nun die beiden Gestallten die da auf den Korridor umherwandern sind sicherlich nicht deiner Aufmerksamkeit entgangen oder?“ „ Ja Naruto, die beiden habe ich schon bemerkt, sind vom Ältestenrat. Anscheinend wollen die unsere Arbeit kontrollieren. Eine Frechheit. Und Naruto wenn die herausfinden, dass wir eine Sprache sprechen können, die sie nicht verstehen werden sie uns noch mehr misstrauen, aber das ist mir jetzt egal. Also Naruto worum geht es denn?“ „Ich wollte dir nur sagen, dass wir in zwei Stunden Feierabend machen. Ich habe nämlich euch allen etwas Wichtiges zu verkünden. Wir treffen uns in deinem neuen Gasthaus, ich habe dort schon den kleinen Saal gebucht. Deine Finanzen können ruhig auch mal einen Tag ruhen, okay?“ Nun lachte Micha und sagte: „Okay Naruto, aber nun lass uns die Geheimniskrämerei einmal beenden.“ Naruto nickte Micha zu und sagte laut auf Japanisch: „Micha ich glaube dein Radio spinnt, ich kann gar nichts verstehen.“ Durch sein Byakugan konnte Micha die zwei „Beobachter“ des Ältestenrates erkennen. Die Neugier dieser „Spitzel“ konnte man in ihren Gesichtern ablesen. „Naruto du sollst nicht immer die Sender verstellen. Mein Gott es gibt nur drei Sender und du findest noch nicht einmal den Richtigen. Außerdem würde ich die Antenne mal rausziehen.“ Naruto, lachte Micha an und schaltete sein Radio nun an. Die laute Musik von Michas Radio konnte man auch draußen hören. Micha beobachte seine Spitzel eine Weile und sagte dann laut zu Naruto: „ Nun ja Naruto heute müssen wir wohl bis um Mitternacht arbeiten, aber ab 15:00 Uhr soll uns niemand mehr stören.“ Naruto wusste sofort, was Micha vorhatte und nickte seinen Freund nur kurz zu. Micha und Naruto ließen zwei Kage Bunshins in ihren Büros weiterarbeiten. Die Türen wurden allerdings verschlossen und zusätzlich wurde ein „Bitte nicht stören“ Schild aufgehängt. Micha und Naruto teleportierten sich also in das Gasthaus und warteten dort auf Narutos Freunde. Sasuke wartete schon auf Naruto und setzte sich auch gleich neben seinen Freund. Auch Kurenai war schon anwesend und natürlich setzte sie sich zu ihren Mann. Nach und nach kamen alle Freunde von Naruto in den kleinen Saal. Neji und Hinata kamen als erstes. Kurz nach den beiden kamen: Kiba, Shino, Shikamaru, Choji, TenTen, Ino, Kakashi, Jiraya und Gai. Naruto wartete bis sich alle gesetzt hatten. Dann stand er auf und schlug mit einer Gabel gegen seinen leeren Bierkrug. Sofort waren alle Augen auf den blonden Hokagen gerichtet. „Meine lieben Freunde, ich habe euch heute alle zu dieser kleinen Feier eingeladen, weil ich erstens die Gelegenheit nutzen möchte, wieder einmal mit euch zu feiern. Momentan stehen nur wenige Missionen an, da kann ich mir solche Freiheiten schon einmal erlauben. Aber ihr kennt mich, natürlich habe ich wie immer eine kleine Überraschung auf Lager. Ich will euch allen mitteilen, dass Sasuke und ich uns verlobt haben. Wir werden demnächst heiraten.“ Kiba und Shino standen, zusammen mit Gai und Kakashi, als erste auf und applaudierten. Danach applaudierten sofort Neji und Hinata und schließlich applaudierte jeder den frisch verlobten Paar zu. Jeder von Narutos Freunden gratulierte den beiden. Schließlich als alle etwas getrunken hatten, schaute Hinata Neji an und flüsterte ihm ins Ohr: „Wir müssen das gleiche ja auch noch machen. Ich finde wir sollten die Gelegenheit nutzen, oder?“ Neji lachte und flüsterte leise zurück: „Okay, soll ich es sagen oder willst du dass machen.“ „Bitte mach du es Neji, du kannst das besser.“ Neji räusperte sich leicht und stand auf. Alle im Saal schauten nun das junge Hyuuga- Oberhaupt an. „Also meine Freunde ich muss euch auch noch etwas mitteilen. Die Gelegenheit ist dafür heute günstig, wo wir doch alle so schön zusammen sitzen. Hinata und ich haben uns ebenfalls verlobt. Wir werden auch heiraten, noch in diesem Jahr.“ Nachdem auch jeder den zweiten frisch verlobten Paar gratuliert hatte, wurde bis in die frühen Morgenstunden hinein gefeiert. Einen Hochzeitstermin hatte sich Naruto auch schon ausgedacht. Naruto wollte am 24. Dezember heiraten, an Weihnachten. Das hatte einen ganz speziellen Grund: Naruto und Sasuke hatten vor fast drei Jahren an Weihnachten das erste Mal miteinander geschlafen. Und Weihnachten wurde in Konoha ja nicht gefeiert. Nur von Micha, denn auf Weihnachten wollte der blonde Nanadaime nie verzichten. Er holte sich auch dieses Jahr wieder einen großen Baum ins Haus und vor seiner Brauerei ließ er immer eine gut 15 Meter hohe Tanne aufstellen. Michas Mitarbeiter freuten sich jedes Jahr über die Weihnachtsfeier die ihr Chef veranstaltete. Naruto hatte jetzt also nur noch gut drei Monate Zeit bis zu seiner Hochzeit. Neji war aber genauso gestresst wie Naruto. Seine Hochzeit würde ja eine Woche vor Narutos Hochzeit sein. Um die meisten Besorgungen kümmerte sich Sasuke. Der junge Uchiha kümmerte sich sogar ums Essen, wobei er natürlich darauf achtete das es auch Ramen gab. Der Herbst ging schnell vorüber und im Dezember fiel schon der erste Schnee. Nejis Hochzeit mit Hinata rückte immer näher. Schließlich kam der Tag an dem sich die beiden das „Ja“ Wort gaben. Naruto, Sasuke, Micha und viele andere feierten zusammen mit Neji diesen Tag. Sogar Hisashi hatte seinen Neffen als Schwiegersohn akzeptiert. Nun würde es nur noch wenige Tage dauern, bis sich Naruto und Sasuke das „Ja“ Wort gaben. Endlich kam der Tag, endlich kam Weihnachten. Ein weißer Teppich aus Schnee bedeckte ganz Konoha. Naruto hatte sich in den letzten drei Tagen in seinem Büro aufgehalten. Er wartete schon sehsüchtig darauf endlich abgeholt zu werden. Neji sollte Naruto abholen. Naruto fing schon ungeduldig an mit seiner Krawatte zu spielen. Er und Sasuke hatten sich vor vier Wochen schon in Mailand die besten und teuersten Anzüge gekauft, die die italienische Modestadt zu bieten hatten. Naruto betrachtete sich noch kurz im Spiegel und versuchte sich die Haare etwas zu kämmen. Das war natürlich beim Chaos-Hokage ein hoffnungsloses Unterfangen, dass wusste auch Naruto, aber er musste sich irgendwie ablenken. Er war nervös, sehr nervös. Tausend Gedanken schossen ihm durch den Kopf. Von heute an würde er immer an Sasukes Seite sein, bis das der Tod die beiden scheiden würde. Langsam hörte man vor dem Hokagen-Gebäude lautes Hufgetrampel. Eine silberfarbene Kutsche, die von vier pechschwarzen Hengsten gezogen wurde, stand vor dem Eingangstor. Diese Kutsche war wunderschön. Neji, stieg ab und öffnete Naruto die Tür. Langsam ging Naruto zur Kutsche und stieg ein. Er versuchte sich etwas zu entspannen und lehnte sich gegen das samtweiche Polster seines Sitzes. Sasuke Uchiha war genauso nervös wir Naruto. Er kämmte sich heute schon zum hundertsten Mal die Haare obwohl er wusste, dass sie schon perfekt waren. „Komm schon Sasuke beruhige dich. Naruto heiratetet dich auch mir verstrubbelten Haaren“ dachte der junge Uchiha gerade. Sasuke wartete nur noch auf Micha der ihn abholen sollte. Ein lautes Klappern war schon aus der Ferne zu hören. Als Sasuke aus seinen Fenster sah, erblickte er sofort die wunderschöne Kutsche vor ihm. Er ging sofort hinunter und stieg ein. Er freute sich schon darauf endlich im Trauungssaal seinen Naruto zu sehen. Langsam gingen die beiden großen Flügeltüren des Saales auf. Neji führte Naruto zum großen Pult des Standesbeamten und Micha begleitete Naruto. Alle Bekanten, Freunde und Gäste von Naruto und Sasuke warteten bereits auf ihren Sitzen. Als Naruto und Sasuke alleine vor dem Pult standen, fehlte nur noch einer. Der wichtigste Mann in diesem Raum: Der Standesbeamte. Micha ging kurz zur Tür raus. Zu Sasuke meinte er entschuldigend, dass er mal für kleine Hokagen müsse. Eine Minute später kam Micha aus einer Nebentür wieder herein und ging zu dem Pult. Sasuke und Naruto waren zwar überrascht, aber der Nandaime Hokage zauberte heute einmal mehr ein Lächeln auf ihren Gesichtern. Micha schaute sich kurz im Saal um, ehe er sagte: „Meine sehr geehrten Damen und Herren ich darf Sie nun alle bitten, sich von ihren Plätzen zu erheben.“ Alle kamen natürlich Michas Aufforderung nach. Micha wartete kurz und schaute Neji, Hinata, Kurenai und schließlich auch Naruto und Sasuke tief in die Augen. Mit lauter Stimme fuhr er nun fort: „Wir haben uns hier heuten alle versammelt um Zeugen der Eheschließung zwischen Naruto Uzumaki und Sasuke Uchiha zu werden. Wenn jemand von Ihnen der Meinung ist, dass die beiden heute nicht den heiligen Bund der Ehe schließen sollten, dann möge er es bitte jetzt verkünden oder für immer schweigen.“ Micha hielt kurz inne und wartete gut eine halbe Minute ab, ehe er weitermachte: „Nun gut, ich frage nun Sie, Sasuke Uchiha: Wollen Sie den Mann neben Ihnen, Naruto Uzumaki, heiraten? In lieben und ehren, in guten sowie in schlechten Zeiten solange bis der Tod euch scheidet?“ Die Menge schaute jetzt auf Sasuke. Der junge Uchiha konnte die Blicke die auf ihn gerichtet waren förmlich spüren. Endlich konnte Sasuke diese drei Worte aussprechen. Mit fester, ruhiger und entschlossener Stimme sagte er: „Ja, ich will.“ Micha schaute nun Naruto in seine saphirblauen Augen und sagte: „Jetzt frage ich Sie, Naruto Uzumaki: Wollen Sie den Mann neben Ihnen, Sasuke Uchiha, heiraten? In lieben und ehren, in guten sowie in schlechten Zeiten solange bis der Tod euch scheidet?“ Jetzt waren alle Blicke natürlich auf den blonden Hokagen gerichtet. Naruto war froh endlich diese drei Worte zu sagen. Mit einer lauten und entschlossen Stimme sagte er: „Ja, ich will.“ Nun schaute Micha Neji an und sagte: „Der Trauzeuge soll bitte die Ringe bringen. Diese Ringe symbolisieren die heutige Eheschließung.“ Neji brachte die beiden Ringe auf einen roten Samtkissen nach vorne. Micha schaute nun Sasuke an und sagte laut: „Sasuke Uchiha, nehmen Sie nun den Ring und streifen Sie ihm Ihren Ehepartner über den Finger. Sagen Sie dabei die Worte: „Mit diesen Ring nehme ich dich zu meinen Mann.““ Sasuke hätte diesen Satz so oder so gesagt. Also nahm er den Ring und streifte ihn langsam über Narutos Ringfinger und sagte: „Naruto, mit diesem Ring nehme ich dich zu meinen Mann.“ Naruto war immer noch innerlich angespannt. Er konnte es nicht erwarten seinen Sasuke endlich zu küssen. Drei Tage hatte er wie Sasuke auf seinen Partner verzichtet und der Junggesellenabschied der beiden Shinobis konnte sie nur bedingt etwas aufheitern. Micha sagte jetzt auch laut zu Naruto: „Naruto Uzumaki, bitte streifen auch Sie den Ring über den Finger ihres Partners und sagen sie dabei auch den gleichen Satz.“ Das brauchte Micha Naruto nicht zweimal zu erzählen. Sofort nahm Naruto den Ring und streifte ihn über den Ringfinger von Sasuke und sagte ruhig: „Sasuke, mit diesen Ring nehme ich dich zu meinen Mann.“ Jeder im Raum schaute nun Micha an. Die Eheschließung müsste eigentlich ja gleich zu Ende sein. Mit einem überbreiten Grinsen sagte Micha nun laut: „Damit erkläre ich Sie, Kraft meines Amtes als Hokage, für verheiratet. Sie dürfen sich nun küssen.“ Auf diesen Satz hatte Naruto und Sasuke nur gewartet. Langsam kamen sich die beiden immer näher und schließlich trafen die Lippen der beiden aufeinander. Die Zungen der beiden spielten nun miteinander, sie erforschten mit ihren Zungen die Mundhöhle des Anderen. Irgendwann mussten sich die beiden lösen, aus Luftmangel. Alle applaudierten ihnen jetzt zu. Als sie vergnügt aus dem Saal gingen, wurden ihnen Reis und Blumensträuße entgegen geworfen. Jetzt konnten sich Naruto und Sasuke ganz auf ihre Hochzeitsfeier konzentrieren. Die Feier ging noch bis in die frühen Morgenstunden, allerdings verabschiedete sich das Ehepaar genau um Mitternacht. Naruto und Sasuke konnten nun ihre Flitterwochen genießen. Micha begleitete seine beiden Freunde bis zum Eingangstor von Konoha. Hier war zum Glück niemand vom Ältestenrat zu sehen, aber Micha ging trotzdem lieber auf Nummer sicher. In Deutsch sagte er zu den beiden: „Also Jungs, ich will euch hier erst wieder zu den heiligen drei Königen sehen, ist das klar?“ Naruto nickte ihm zu und sagte in Deutsch: „Jawohl, ich habe es kapiert. Wir kommen erst am sechsten Januar zurück. Du wirst das Kind schon schaukeln, Micha.“ Sasuke schaute sich nun seinen Cousin an und sagte: „Ja Micha, bei dir ist Konoha in guten Händen.“ Micha lachte jetzt und sagte zu den beiden: „Ich wünsch euch viel Vergnügen ihr zwei. Und jetzt macht das ihr davon kommt, oder wollt ihr hier Wurzeln schlagen?“ Nun lachte das frisch vermählte Ehepaar und beide sagten auf Japanisch: „Wir sind schon unterwegs.“ Naruto legte nun seinen Arm um Sasuke und teleportierte sich auch gleich. Die beiden landeten vor dem Hotel, dass Sasuke für sie gebucht hatte. Es war das beste Hotel weit und breit. Natürlich buchte Sasuke eine Honeymoon-Suite, die größte und teuerste in diesem Hotel. Keine Kosten und Mühen wurden gescheut die ehemalige Präsidenten-Suite den Wünschen der zahlungskräftigen Kunden anzupassen. Naruto und Sasuke verdienten ja nicht schlecht, und zusätzlich bekamen sie ja auch noch Nebeneinnahmen aus Michas Brauerei, da sie beide ja Kommanditisten dort waren. Die freundliche Dame an der Rezeption erwartete Naruto und Sasuke bereits. Natürlich war Naruto und Sasuke bekannt und obwohl man sich auf die Diskretion dieses Hauses immer verlassen konnte, entschloss sich das Ehepaar unter falschen Namen zu buchen. Naruto trug nicht seinen Hokagen-Mantel und er hoffte, dass man ihn nicht so leicht erkennen konnte. Sasuke ging nach vorne zur Empfangsdame und sagte: „Guten Abend, entschuldigen Sie bitte, dass wir Sie jetzt noch stören, aber wir haben hier eine Suite gebucht. Auf Yamada.“ Die Dame wusste bereits von diesen beiden Gästen. Sasuke kannte sie ja schon. Er hatte schon vor vier Wochen diese Suite gebucht. Sie schaute kurz in ihre Liste und sagte: „Ah die beiden Herren S. Yamada und N. Yamada. Bitte verzeihen Sie mir meine Neugier, aber wer von Ihnen ist S. und wer ist N.“ Naruto lachte jetzt und sagte: „Nun suchen Sie es sich heraus.“ Jetzt kicherte die Dame leise und gab Sasuke die Schlüssel und sagte: „Hier sind Ihre Schlüssel. Alles wurde zu Ihrer Zufriedenheit erledigt. Ich wünsche Ihnen einen schönen Aufenthalt in unserem Hotel. In Ihrer Suite erwartet Sie bereits eine kleine Aufmerksamkeit unsers Hauses.“ Naruto und Sasuke bedankten sich freundlich und machten sich auf den Weg in ihre Suite. Als die beiden Shinobis in ihre Suite eintraten, staunte Naruto nicht schlecht. Sasuke hatte sich bei dieser Suite selbst übertroffen. In der ganzen Suite lagen Rosenblätter auf den Boden. Tausende von Kerzen brannten und verbreiteten im ganzen Raum eine gemütliche, besinnliche und besondere Atmosphäre. Naruto bemerkte das die Kerzen schön aneinandergereiht waren und den Weg zum großen King-Size-Bett der Suite wiesen. „Na gefällt es dir, Naru-chan?“ fragte ihn darauf Sasuke. Naruto packte sich sofort Sasuke und küsste ihn stürmisch. Nach dem langen Kuss mussten beide erstmal wieder zu Atem kommen. Naruto sagte: „Und wie mir das gefällt Sasu-chan.“ Sasuke lächelte jetzt seinen Ehepartner zu und sagte: „Ich weiß etwas was dir noch viel besser gefallen wird, mein Schatz.“ Darauf freute sich Naruto schon den ganzen Abend. Jetzt würden sie zusammen ihre Hochzeitsnacht verbringen. Diese Nacht sollte für beide etwas Besonderes werden. Langsam kam Sasuke mit seinen Lippen immer näher. Ein warmes Gefühl durchschoss Narutos gesamten Körper als sich die beiden Lippen der Verliebten trafen. Sasukes Zunge fühlte sich so weich und zart an. Naruto spielte lange mit Sasukes Zunge. Jede Sekunde wollte der blonde Hokage für sich genießen. Langsam fing Sasuke an Narutos Hemd aufzuknöpfen. Naruto tat das gleiche bei Sasuke. Schnell lagen die Krawatten, Hemden und Hosen der beiden im Zimmer verstreut herum. Naruto genoss es den warmen Atem von seinem geliebten Sannin auf der Haut zu spüren. Der junge Uchiha küsste jetzt noch einmal leidenschaftlich seinen Hokage, ehe er anfing mit seinen Händen weiter nach Süden zu wandern. Zuvor entschied sich der Sannin noch einen kleinen Liebesbeweis auf Narutos Hals zu hinterlassen. Naruto schnurrte wie ein kleines Kätzchen. Leicht stöhnte er schon den Namen seines Geliebten. „Sasu…..-chan….. du hast es mal wieder übertrieben….. das kriegst du noch zurück….“ sagte Naruto lustvoll über seinen riesengroßen Knutschfleck. Sasuke beugte sich leicht und wollte sich schon um Narutos muskulösen Oberkörper kümmern. Mit einem perversen Grinsen im Gesicht sagte er zu Naruto: „Darauf freue ich mich schon Naruto.“ Jetzt kümmerte sich der Sannin um die Brustwarzen von seinen geliebten Hokage. Zärtlich biss er in einen der Nippel von Naruto hinein. Der blonde Chaos-Hokage musste jetzt leicht aufstöhnen. Sasuke erregte das Stöhnen von seinem Geliebten nur noch mehr. Er musste jetzt einfach noch einmal seinen Naruto küssen. Immer würde er jetzt an Narutos Seite bleiben aber heute genoss er es seinen Naruto nur für sich alleine zu haben. Leidenschaftlich küssten sich nun die beiden, so lange bis sie sich schließlich wieder von einander lösen mussten. Ja, ein Mensch muss eben auch irgendwann einmal wieder richtig Atem können. Nun spielte Sasuke mit seiner Zunge an Narutos spitzen erregten Nippel herum. Langsam fuhr er mit seiner Zunge über die Konturen von Narutos Bauchmuskeln. Sein geliebter Hokage hatte alle seine Muskeln inzwischen schon angespannt. Der schnelle Atem von Naruto und dieses leichte Stöhnen des Hokagen, trieben den schwarzhaarigen Sannin immer wieder an weiter zu machen. Er musste mit seiner Zunge einfach in Naruto Bauchnabel eindringen. Diesen Bauchnabel liebte er. Narutos Verlangen nach „mehr“ wurde immer lauter. Sein Stöhnen ließ das Blut in Sasukes Lenden schon kochen. Der „kleine“ Freund von Sasuke stand schon seit Minuten erregt in seinen Boxershorts. Also entschied sich Sasuke seinen blonden Hokagen zu erlösen. Zuvor wollte er aber noch einmal in das Gesicht seines Hokagen blicken. Noch einmal musste er in die saphirblauen Augen blicken. Diese Augen vergötterte Sasuke schon fast. Immer wenn er in diese wunderschönen Augen blickte war Sasuke alles um sich herum egal. Es war für den schwarzhaarigen Uchiha immer als ob die Welt stillstehen würde. Unbedingt musste Sasuke noch einmal in diese Augen blicken. Gebannt starrte auch Naruto in die nicht mehr so ganz so schwarzen Augen von Sasuke. Naruto wusste ein Geheimnis über Sasuke, was den schwarzhaarigen Sannin noch nie so recht aufgefallen war. Befindet sich Sasukes Körper in Ekstase, in höchster sexueller Erregung, dann setzt Sasuke immer ungewollt sein Sharingan ein. Naruto behielt dieses kleine Geheimnis immer für sich. Für ihn war es ein Zeichen das Sasuke ihn von ganzem Herzen liebte. Als Naruto den Kuss nach einer, ihm unendlich vorkommenden, langen Minute löste, sagte sein geliebter Sasuke zu ihm: „Naruto ich liebe deine ozeanblauen Augen, dein engelsblondes Haar, ach…. Ich liebe einfach alles an dir. Habe ich dir das schon einmal gesagt?“ Naruto schaute nun Sasuke an und flüsterte lüstern: „Jedes Mal sagst du mir das, wenn wir beide uns „amüsieren“, mein geliebter Sasuke.“ Jetzt küsste Sasuke ihn noch einmal kurz, und schon kniete er sich vor seinem geliebten hin. Naruto wusste schon was gleich geschehen würde. Sein „kleiner“ Hokage freute sich auch schon darauf. Mit seinen Händen griff Sasuke jetzt nach dem Bund der Boxershorts und zog sie langsam hinunter. Der Anblick von Narutos großen, wundervollen und erregten Schwanz, zauberte ein kleines Grinsen auf Sasukes Gesicht. Mit seiner linken Hand griff er jetzt nach Naruto Erregung. Langsam näherte sich nun seine Zunge der Eichel von Naruto. Ein warmes Gefühl des Glücks durchschoss jetzt wieder einmal Sasukes Körper. Das Testosteron des jungen Uchiha kochte jetzt bereits. Adrenalin und Glückhormone beherrschten jetzt seinen Körper. Naruto stöhnte laut auf. Sasuke spielte noch etwas mit seiner Zunge. Naruto gefiel es immer, wenn sein Liebling so mit seiner Eichel spielte. Nun entschied sich Sasuke langsam sein kleines Spiel zu beenden und er nahm langsam Narutos Schwanz in seine Mundhöhle. Bald schon hatte er Narutos ganze Männlichkeit in seinem Mund. Jetzt begann der junge Sannin allmählich mit seinem „Blow-Job“. Naruto stöhnte immer lauter auf. Sasuke steigerte sich nämlich immer mehr in seinem Tempo. Jedes Mal wenn Naruto stöhnte, wurde der schwarzhaarige Uchiha schneller. Heute wollte er seinen Naruto „entsaften“ koste es was es wolle. Naruto rang innerlich mit sich. Er wollte noch nicht kommen. Dieses schöne Gefühl wollte er so lange wie möglich genießen. Sasuke spielte also noch etwas länger mit Narutos schönen und wunderbaren Schwanz. Nach ein paar Minuten wurde Naruto Stöhnen aber immer lauter und schließlich konnte es der blonde Hokage nicht mehr länger zurückhalten. Bevor er kam stöhnte er laut: „Sasu-chan….ich liebe dich…“ Dann ergoss sich Naruto in Sasukes Mund. Sasuke liebte das warme und klebrige Sperma von Naruto. Er saugte den Schwanz seines Geliebten bis auf den letzten Tropfen aus. . Liebevoll leckte er noch lange an Narutos Eichel herum. Nun beugte sich Naruto langsam zu seinem Geliebten hinunter und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss. „Du bläst wundervoll, Sasu-chan aber jetzt bist du an der Reihe“ flüsterte Naruto nun seinen Geliebten leise ins Ohr. Naruto gab jetzt Sasuke die Hand und zog ihn langsam nach oben. Nun würde sich Sasuke gleich über eine ganz besondere „Behandlung des Hokagen freuen können. Naruto musste jetzt einfach seinen Geliebten noch einmal küssen. Er wollte noch unbedingt noch einmal in die glutroten Augen von Sasuke blicken. Langsam kam er mit seinen Lippen immer näher. Sasuke genoss den warmen Atem von Naruto auf seiner Haut. Als sich die Lippen der beiden erneut trafen, fühlten die Beiden, dass reines Glück durch sie strömte. Naruto löste sich von Sasuke und flüsterte nun seinen Liebling lüstern zu: „Ich liebe deine glutroten Augen, habe ich dir das schon einmal gesagt?“ Sasuke sagte nun ganz ruhig: „Glutrote Augen?“ Nun küsste Naruto noch einmal kurz seinen Ehepartner. Er wollte den Sannin nun sein kleines Geheimnis erzählen. „Nun Sasuke….“ fing Naruto an zu erzählen. Sasuke schaute ihn jetzt fragend an. Naruto erzählte jetzt mit ruhiger Stimme weiter: „Weißt du immer wenn du sehr erregt bist, benutzt du ungewollt dein Sharingan, du bemerkst es nicht. Sieh in den Spiegel, dann wirst du deine wunderschönen blutroten Augen bemerken.“ Sasuke tat das und war überrascht. Naruto drückte jetzt aber Sasuke zärtlich auf das Bett. Der blonde Hokage wollte nun seinen Mann verwöhnen. Langsam wanderte er an seinen geliebten Sannin hinab. An Sasukes Hals blieb er zuerst hängen. Grinsend schaute Naruto nun seinen Ehepartner an, bevor er sich an Sasukes Hals festsaugte. Er hinterließ ebenfalls einen riesengroßen Knutschfleck auf Sasukes Hals. Kurz überlegte sich Naruto, ob er Sasuke vielleicht nicht noch einen zweiten Flecken verpassen sollte, aber er entschied sich dann lieber seinen Sannin weiter zu verwöhnen. Langsam wanderte nun also der blonde Chaos-Hokage nach unten, bis er an Sasukes Brustwarzen kam. Zärtlich leckte er mit seiner Zunge an den festen erregten Nippel von Sasuke. Natürlich war die Versuchung für den blonden Chaos-Ninja zu groß, also biss er zärtlich in die Brustwarzen von Sasuke hinein. Ein leises Stöhnen konnte der blonde Hokage so seinen Freund entlocken. Sasuke stöhnte jetzt sogar immer wieder leise Narutos Namen. Dadurch kochte das Blut in Narutos Lenden erneut. Sein „kleiner“ Hokage, meldete jetzt schon wieder „volle Einsatzbereitschaft“, denn er stand schon wieder kerzengerade in der Luft. Temperamentvoll ging nun also Naruto an Werk. Ganz zärtlich fuhr er mit seiner Zunge über die Konturen von Sasukes angespannten Bauchmuskeln. Der junge Uchiha schnurrte wie ein kleines Kätzchen. Naruto wollte Sasuke noch ein Stöhnen entlocken, also machte er mit den Bauchnabel weiter. Mit seiner Zungenspitze tauchte er zärtlich in diese kleine Öffnung hinein und er spielte kurz damit. Aber auch der Hokage merkte wie angespannte sein Sannin war. Innerlich war Sasuke kurz vor dem Explodieren. Sasukes „kleiner“ Freund schrie gerade so nach einer besonderen „Aufmerksamkeit“. Natürlich würde Naruto Sasuke diesen Gefallen erfüllen. Auch im eigenen Interesse. Langsam wurde jetzt Sasukes Hose heruntergezogen. Auf genau diesen Anblick hatte sich Naruto schon lange gefreut. Der erregte Schwanz von Sasuke stand schon wie eine Eins in der Luft. Langsam leckte Naruto mit seiner Zungenspitze nun an der Eichel seines Geliebten. Er konnte dadurch seinem Freund wieder einmal ein lautes Stöhnen entlocken. Mit seiner rechten Hand hielt Naruto nun den Penis seines Freundes hoch um sich auch um die zwei Hoden von Sasuke zu kümmern. Zärtlich saugte er sich an den empfindlichen Hoden von Sasuke fest. Ein lustvolles lautes „Naru…“ kam jetzt aus Sasukes Mund. Bevor Naruto aber mit seinen „Blow-Job“ beginnen wollte, entschied sich der Blondschopf sich noch kurz weiter mit den Hoden von Sasuke zu beschäftigen. Mit seiner Zunge spielte er langsam mit beiden „Samenbehältern“ von Sasuke, ehe er mit beiden Händen Sasukes Erregung packte. Mit einem perversen Grinsen schaute er nun Sasuke an. Der junge Uchiha brauchte diese Behandlung nun wirklich. Naruto führte langsam den Penis von Sasuke in seinen Mund ein. Ganz zärtlich und langsam legte Naruto jetzt bei seinem Freund los. Diese Behandlung von Naruto gefiel Sasuke mehr als alles andere auf der Welt. Naruto wusste genau wie er mit seiner „Behandlung“ Sasuke um den Verstand bringen konnte. Immer schneller wurde jetzt Naruto. Sasuke konnte es nun wirklich nicht mehr länger unterdrücken. Obwohl er es noch einmal kurz versuchte, gelang es dem Sannin nicht. Laut stöhnte er noch seinen Hokage zu: „Naru-chan ich liebe dich mein Hokage.“ Kurz darauf musste sich Sasuke in Narutos Mund entladen. Sein warmes Sperma schoss er direkt in Narutos Rachen hinein. Der blonde Hokage schluckte alles bis auf den letzten Tropfen hinunter. Nachdem Naruto noch ausgiebig ein paar Mal über Sasukes Eichel geleckt hatte, schaute er grinsend seinen Freund in die Augen. „Na hat es dir gefallen Sasu-chan?“ „Und ob Naru-chan, auch du verstehst deinen „Blow-Job“ wunderbar.“ Nun lachte Naruto kurz und sagte amüsant zu Sasuke: „Ich bin aber noch nicht fertig mit dir Sasuke, du kennst mich ja ich habe immer eine kleine Überraschung auf Lager.“ Sasuke blickte herunter auf Narutos steifes Glied und sofort wusste er was sein blonder Hokage meinte. Dagegen hatte Sasuke grundsätzlich nie etwas einzuwenden. Naruto küsste jetzt noch einmal Sasuke stürmisch und stieß dabei mit seiner Erregung gegen Sasukes Penis. Nun konnte Sasuke den harten Schwanz von Naruto selbst spüren. Ihre Hochzeitsnacht würden wirklich beide so schnell nicht vergessen. Ganz zärtlich leckte Naruto noch einmal über die Lippen seines Ehepartners. Naruto leckte nun die Finger von seiner rechten Hand an. Er küsste Sasuke leidenschaftlich, während er langsam seinen Finger in den After von seinen Sannin einführte. Sasuke entspannte sich voll und ganz dabei und genoss die Behandlung von Naruto. Nach ein paar Sekunden nahm Naruto einen zweiten Finger zu Hilfe. Er weitete Sasuke noch etwas ehe er ihn wieder ins Gesicht blickte. „Sasu-chan, ich führe ihn jetzt ganz langsam ein, okay?“ Sasuke nickte seinen Geliebten nur zu. Obwohl sie schon oft miteinander Sex gehabt haben, waren Sasuke und Naruto immer noch vorsichtig zueinander. Beide wollten den Anderen nicht verletzen. Die beiden Shinobis hatten sich einander gefunden und beide wollten für ewig zusammenbleiben. Naruto wählte eine Stellung bei der er Sasuke ins Gesicht schauen konnte. Ganz langsam drang er mit seiner Eichel in den Muskelring von Sasuke ein. Naruto und Sasuke benutzen nur selten Gleitgel miteinander. Als Naruto sah, dass sich Sasukes Gesicht leicht verzog, küsste er ihn erneut. Sasuke hatte aber nur leichte Schmerzen, die auch sofort von seiner Lust wie weggewischt waren. Zärtlich drang Naruto etwas weiter in seinen Geliebten ein. Sasukes Enge mit seinem Schwanz zu durchstoßen war für den Chaos-Ninja immer wieder eine Herausforderung, denn dafür das Sasuke etwas größer war als er hatte er zwar einen knackigen Po, aber auch eine für Naruto sehr enge „Öffnung“. Deswegen wollte Naruto zu Sasuke immer so zärtlich wie möglich sein. Nach gut einer Minute war er komplett in Sasuke eingedrungen. Langsam hörte er Sasukes schnellen und, lustvollen Atem. Sasuke hatte sich inzwischen an den „Fremdkörper“ in seinem Allerwertesten gewöhnt, kein Wunder schließlich hatte er schon öfters dieses Vergnügen. Naruto bemerkte jetzt, dass er sich nun bewegen konnte. Langsam stieß er mit seinen Becken zu. Sasuke stöhnte laut auf und forderte mehr. Jetzt kam Naruto langsam in Fahrt. Das Tempo und die Kraft seiner Stöße erhöhten sich stetig. Laut klatschten die beiden Hoden des Hokages auf die Haut des jungen Uchihas. Auch Naruto stöhnte dabei. Sasuke war auch angespannt. Er wurde immer enger vor lauter Erregung. Naruto stieß jetzt noch fester und noch schneller zu. Das Stöhnen von Sasuke wurde jetzt immer lauter. Auf einmal zog Naruto seinen Penis aus Sasuke heraus und legte sich neben seinen Geliebten hin. Sasuke wusste, was dies bedeutete: Stellungswechsel. Der Sannin sollte seinen Hokagen mal wieder „zureiten“ und ihn seinen „Liebessaft“ herausholen. Sasuke küsste jetzt einmal Naruto und nahm dann Narutos Erregung selbst in die Hand. Langsam führte er jetzt den Schwanz von Naruto ein. Erst als er vollständig in Sasuke war, legte der junge Uchiha los. Immer schneller wurde jetzt Sasukes Tempo. Er und Naruto stöhnten laut vor Ekstase. Lange würde Naruto es nicht mehr zurückhalten können. Nachdem es Naruto drei Mal gelungen ist seinen Orgasmus zu verzögern, stöhnte er nach drei Minuten laut: „Sasu….. ich komme………ah……. ich liebe dich.“ Langsam merkte Sasuke wie sich das warme Sperma von Naruto in seinen Körper pumpte. Sasuke blieb noch etwas auf seinen Naruto sitzen und drückte ihn wieder einen Kuss auf, der von Naruto zärtlich erwidert wurde. Mit einem Grinsen sagte jetzt Sasuke zu Naruto: „Es ist immer wieder wunderschön deinen großen Schwanz in mir zu spüren, mein Hokage.“ Naruto keuchte jetzt und wischte sich den Schweiß von der Stirn ab, eher er leise zu seinen Sannin sagte: „Und ich freue mich immer wieder darauf, deine enge „Öffnung“ zu erobern, mein bester Sannin. Das war sehr geil Sasu-chan. So etwas sollten wir ab jetzt jeden Tag machen, wenn ich es auf die Reihe bekommen würde.“ Liebevoll schaute ihn nun Sasuke an und sagte: „Ja der Job eines Hokagen ist nicht leicht, aber es war ja immer dein größter Wunsch gewesen, nicht wahr mein Schatz?“ Nun sagte Naruto ruhig: „Ja, dass stimmt. Aber in Zukunft werde ich beides unter einem Hut bringen. Auch ein Hokage hat Rechte. Ich habe auch dass Recht glücklich zu sein. Und am glücklichsten und wohlsten fühle ich mich nur in deinen starken Armen mein Schatz. Nur wenn ich mit dir zusammen bin, dann bin ich der glücklichste Mensch auf dieser Welt. Ich gebe dich nie wieder her, mein Schatz.“ Sasuke hatte jetzt eine kleine Träne in seinen Augen und er gab Naruto sofort einen Kuss. Langsam zog Naruto nun seinen Schwanz aus seinem Geliebten heraus. Warmes Sperma tropfte aus Sasukes After hinunter. Nun wischte sich Sasuke seine Tränen aus dem Gesicht und er sagte: „Naruto ich liebe dich. Ich brauch auch deinen Halt und deine starken Arme mein geliebter, kleiner Chaot. Mein Hokage. Ich bin mit dir der glücklichste Mensch auf dieser Welt. Aber Naruto auch ich bin heute noch nicht fertig, schau doch mal.“ Mit einem grinsenden Gesicht schaute sich Naruto den steifen Penis von Sasuke an. Auf diese „Behandlung“ von Sasuke freute sich Naruto schon seit langen. Naruto legte sich nun auf den Rücken hin und erwartete Sasuke bereits. Sasuke befeuchtete seine Finger nun mit seinen warmen Speichel. Langsam drang er mit einen Finger in die „Öffnung“ seines blonden Hokagen ein. Naruto atmete ganz ruhig ein und aus. Als sich Sasuke sicher war, dass er jetzt den zweiten Finger einführen konnte, gab er Naruto noch kurz einen Kuss, dann führte er jetzt auch schon seinen zweiten, feuchten Finger ein. Langsam bewegte Sasuke nun seine beiden Finger in Naruto. Als sich Sasuke sicher war, dass er loslegen konnte schaute er noch einmal Naruto ins Gesicht. Der blonde Chaos-Ninja nickte Sasuke nur leicht zu. Das reichte Sasuke schon. Mit seiner linken Hand nahm er nun seinen Schwanz in die Hand und drang, ganz vorsichtig, in seinen Naruto ein. Naruto fühlte sich nicht so eng an wie Sasuke. Zumindest hatte Sasuke bei seinem Hokagen nie das Gefühl. Obwohl Sasuke immer am liebsten in Narutos knackigen Po griff, musste er doch zugeben, dass Naruto einmalig auf der Welt war. Nun war Sasuke komplett eingedrungen in Naruto. Laut stöhnte Naruto jetzt auf. Immer wieder stöhnte Naruto den Namen seines Geliebten. Jetzt lächelte Sasuke. Zärtlich stieß Sasuke jetzt mit seinen Becken zu. Er liebte diese Stellung, denn er konnte so immer das Gesicht seines Geliebten sehen. Narutos Gesicht verlangte nach mehr. Die Lust und das Verlangen des Blondschopfes konnte man spüren. Sasuke legte jetzt also los. Immer fester drang er nun ein und immer schneller wurden nun seine Bewegungen. Sasuke stöhnte jetzt genauso laut wie Naruto. Langsam merkte Sasuke, dass er kurz davor war von der Klippe zu springen, also verlangsamte er sein Tempo und zog schließlich sein Glied aus Naruto heraus. Mit einem perversen Grinsen sagte Sasuke jetzt zu Naruto: „Du darfst mich heute zureiten mein Hokage. Ich wünsche dir dabei eine schöne Reitstunde.“ Sasuke wurde nur durch Naruto zu solch einem lustigen, liebesvollen und wunderbaren Menschen. Naruto musste erstmal loskichern, ehe er Sasuke noch kurz einen Kuss gab. „Dein Wunsch ist mir Befehl Sasuke, sei aber ein anständiges Pferd.“ Auch Sasuke musste einfach kurz loskichern. Naruto hockte sich auf Sasukes Erregung und führte sie langsam in seinen After ein. Er blickte in das lustvolle Gesicht seines Ehepartners. Naruto legte auch gleich los wie ein Verrückter. Laut klatschte er immer wieder auf den Hoden von Sasuke. Beide stöhnten jetzt hemmungslos. Eines wusste Sasuke: Bei diesem Tempo, dass sein Geliebter jetzt an den Tag legte, würde er sich nur schwer beherrschen können. Aber auch Sasuke konnte „es“ drei Mal unterdrücken. Schließlich konnte aber Sasuke nicht mehr. Laut sagte er noch zu Naruto: „Ich komme Naru-chan….. ich liebe dich…..ah……….“ Sasuke schoss sein Sperma regelrecht in Naruto hinein. Dieses Gefühl liebte Naruto. Er liebte es Sasukes warmen „Liebessaft“ in seinem Körper zu spüren. Er liebte es auch in Sasukes Augen zu sehen, wenn er abspritzte. Die Augen des jungen Uchiha leuchteten dabei immer eine Spur röter auf. Dieses glutrote Sharingan, dass Naruto immer zu sehen bekam wenn Sasuke erregt war, liebte der Hokage über alles. Naruto legte sich auf Sasukes Brust und umarmte nun seinen Geliebten, eher er ihn noch kurz einen Kuss gab. „Sasuke Uchiha ich liebe dich über alles.“ Sasuke schaute Naruto nun liebevoll in die Augen und sagte: „Das weiß ich Naruto. Ich liebe dich auch, mein Schatz.“ Langsam entfernte sich Naruto nun von seinem Geliebten, stand auf und fragte: „Sag mal Sasuke haben wir auch eine Dusche?“ Jetzt lachte Sasuke und sagte: „Ja natürlich wir haben sogar zwei Badzimmer. Eines davon mit Whirlpool.“ Naruto gab jetzt Sasuke seine Hand und zog ihn zu sich hoch. Mit einem Grinsen im Gesicht sagte jetzt Naruto: „Ich habe Lust auf ein Bad, du nicht auch?“ Sasuke lachte nur und sagte: „Hai, Naruto- Hokage-chan, ich habe auch Lust auf ein Bad mit dir zusammen.“ Die beiden verbrachten noch eine schöne Stunde im warmen Whirlpool miteinander, ehe sie sich entschlossen ins Bett zu gehen. Auf ihren Nachkästchen entdeckten sie die kleine Aufmerksamkeit des Hauses. Eine große Flasche von einem sehr guten und teueren Sake und eine schlichte Holzkiste. Diese Holzkiste interessiert Sasuke, denn sie konnte nicht von dem Hotel sein. Sasuke öffnete also die Kiste und öffnete sie. In dieser Kiste waren zwei Flaschen eines sehr edlen und teueren Champagners und ein Umschlag. Den Umschlag öffnete Sasuke und las laut den Brief vor: „Hallo Herr S. Yamada. Also Sasuke wirklich den Namen Yamada hast du von mir, naja egal. So wie ich euch kenne, lest ihr diesen Brief erst, nachdem ihr euch „sportlich“ betätigt habt. Sicherlich habt ihr danach Durst. Die beiden Flaschen Champagner sind eine kleine Aufmerksamkeit von mir. Also ihr beiden verbringt eine schöne Zeit miteinander und Sasuke und Naruto übertreibt es nicht. Ihr beide müsst in Top-Form sein, wenn ihr wieder zurück nach Konoha geht. Ich verbleibe euch beiden mit den besten Wünschen und mit vielen lieben Grüßen, euer Freund Micha.“ Naruto sah das der Brief keine Kanjis enthielt, sondern in Deutsch geschrieben war. Sasuke öffnete jetzt die beiden Flaschen und gab eine Flasche davon Naruto. Die beiden stießen auf ihre Zukunft an, und tranken den Champagner relativ zügig, ehe sie sich ins Bett legten und sofort einschliefen. Naruto und Sasuke verbrachten noch eine sehr schöne Zeit miteinander. Eine Woche nach ihrer Ankunft in Konoha gaben sich TenTen und Gaara das „Ja“ Wort und eine Woche danach heiratete auch Shikamaru Naara seine Ino. Kurenai hatte inzwischen einen kugelrunden Bauch bekommen. An einem schönen Tag im Februar war es dann soweit. Bei Kurenai setzten die Wehen ein. Natürlich ließ Micha in seinem Büro alles sofort stehen und liegen. Er wollte unbedingt bei Kurenai sein. Im Krankenhaus angekommen ließ ihn Shizune nicht in den Kreissaal. Er sollte draußen warten. Micha lief also die ganze Zeit hin und her. Schon über eine Stunde wartete Micha schon und sein warten schien kein Ende zu nehmen. Man konnte seine Anspannung und seine Nervosität merken. Neji sollte einmal nach den Nanadaime schauen, also begab er sich ins Krankenhaus. Er legte Micha seine Hand auf die Schulter und sagte: „Beruhige dich, Micha.“ Micha schaute nun seinen Cousin an und sagte: „Neji, wie lange dauert diese Geburt den noch? Können die sich nicht beeilen? Schon über eine Stunde warte ich schon.“ Neji schüttelte nur mit seinen Kopf und sagte: „Ach Micha, du wirst dich eben gedulden müssen. Das braucht eben seine Zeit. Komm setzt dich hin.“ Micha setzte sich neben Neji auf die Bank und starrte auf den weisen Fliesenboden des Korridors. Neji seufzte jetzt neben Micha und meinte: „Ach Micha weißt du, dass was du gerade durchmachst, kommt auf mich auch noch zu.“ Jetzt starrte Micha seinen Cousin ins Gesicht und fragte leise: „Was Hinata ist schwanger?“ Ein leichtes Nicken kam von Neji. „Neji meinen Glückwunsch. Ich freu mich für euch beide.“ Neji meinte darauf zu Micha: „Na ja ich habe es heute erst erfahren, aber zusammen mit Hinata werde ich das schon schaffen. Aber jetzt beruhige dich ein bisschen und warte einfach ab.“ Micha und Neji unterhielten sich noch eine Weile über die letzten Ereignisse in Konoha und über Michas Gewinne in seinen Unternehmen. Micha war dankbar über Nejis Gesellschaft, denn das lenkte ihn etwas ab. Als Neji nach fast einer Stunde ging, wurde Micha aber wieder nervös. Er konnte nur noch an Kurenai und seine Kinder denken. Also lief Micha erneut auf und ab im Krankenhaus. Er versuchte einen klaren Kopf zu bekommen doch es gelang ihm nicht. Eine weitere Stunde des Wartens verging für Micha. Naruto und Sasuke kamen nun in das Krankenhaus um nach ihren Freund zu sehen. Die beiden Shinobis hatten ihren ehemaligen Sensei selten so nervös wie heute gesehen. Sasuke brachte Micha einen grünen Tee mit und sagte: „Micha trink erstmal den Tee und beruhige dich. Du wirst sehen alles wird gut werden.“ Auch Naruto grinste seinen Freund frech an und sagte: „Mir war alleine langweilig, deshalb habe ich eine kleine Pause gemacht. Außerdem musste ich nach dir sehen. Beruhige dich bitte etwas Micha. Bei Hinata und Shizune ist Kurenai in den besten Händen.“ Micha schaute jetzt seine beiden Freunde an und sagte: „Ja, Leute das weiß ich ja, aber dieses ewige warten bringt mich noch um meinen Verstand. Hoffentlich dauert es nicht mehr lange.“ Sasuke und Naruto konnten nicht so lange bleiben, schließlich wartete auf Naruto noch ein Aktenberg, der heute noch bearbeitet werden sollte und Sasuke hatte das Vergnügen seinen Ehepartner zu begleiten und ihm zu helfen. Eine Stunde musste Micha noch warten bis sich die Tür des Kreissaales nach über vier Stunden des Wartens öffnete und Hinata herauskam. Seine Cousine ging sofort auf Micha zu und sagte: „Gratuliere Micha, du bist soeben Vater von einem gesunden Sohn und einer Tochter geworden.“ Glücklich umarmte Micha Hinata und er fragte sie auch gleich: „Kann ich zu Kurenai?“ Hinata nickte Micha nur zu. Das reichte den Nanadaime schon als Antwort. Kurenai wartet schon auf ihren Mann. Sie lag erschöpft im Bett ihres Krankenzimmers. Micha ging sofort zu ihr und setzte sich neben ihr hin. „Schatz, wie geht es dir?“ fragte der Nanadaime sofort fürsorglich. Kurenai sagte leise zu ihm: „Mir geht es gut, ich bin nur etwas erschöpft von der Geburt der zwei kleinen.“ Micha schaute nun im Zimmer herum. Von seinen Kindern fehlte jede Spur. „Wo sind die zwei?“ fragte der blonde Hokage jetzt. Kurenai lächelte und sagte: „Du kannst es nicht erwarten, oder? Keine Sorge, die beiden kommen gleich. Shizune wäscht, misst und wiegt die kleinen Racker nur noch.“ Zehn Sekunden später kam auch schon Shizune in das Krankenzimmer herein und sagte lauthals:„Meinen Glückwunsch ihr beiden. Beide Kinder sind 53cm groß, der Junge wiegt 4.220 g und das Mädchen wiegt 4.150 g.“ Shizune gab Micha den Jungen und Kurenai das Mädchen in den Arm. Ganz vorsichtig nahm Micha seinen Sohn in den Arm. Er wollte den Kleinen nicht wehtun. So klein, verletzlich und schwach wirkte sein Sohn. Aber sein Sohn war auch wunderschön. Er hatte flauschiges und engelsblondes Haar. Ein Auge von ihm war saphirblau und ein anders Auge war weiß. Sein Sohn hatte also das Byakugan geerbt und auch das Sharingan, wie Micha feststellte. Vorsichtig wiegte Micha seinen nun schlafenden Sohn hin und her. Ganz zärtlich streichelte er mit seinen Finger über die Wange seines Sohnes. Kurenai hielt ihre Tochter genauso vorsichtig in den Händen. Das Mädchen hatte schwarze Haare so wie Kurenai und außerdem hatte es das Byakugan auf beiden Augen. Micha betrachtete seine Frau und seine Tochter und sagte: „Sie sind wunderschön unsere Kinder, nicht wahr Schatz?“ Leicht nickte ihn nun Kurenai zu und sagte: „Ja, mein Hokage-chan aber sie brauchen noch einen Namen.“ „Hm, Kurenai-chan hast du dir schon etwas überlegt?“ Kurenai schüttelte kurz mit ihren Kopf und sagte: „Nein Micha mach du das bitte. Gib du unseren beiden Kinder die Namen.“ „Ich soll das wirklich alleine entscheiden?“ Kurenai nickte ihm nur kurz zu. Micha überlegte jetzt etwas bis er schließlich seiner Frau antwortete: „Also der Junge soll Daichi heißen.“ Kurenai nickte Micha jetzt zu und sagte: „Hm… großartiger erster Sohn…. ja das ist ein schöner Name für den Kleinen. Er hat genau das gleiche Gesicht wie du Micha. So nun brauchen wir noch einen Namen für das Mädchen.“ „Warte Kurenai, ich muss kurz überlegen.“ Micha überlegte aber nicht lange. Er wusste schon einen passenden Namen für das Kind. „Hm Kurenai, ich glaube Ran gefällt mir ganz gut, dir nicht auch?“ Nun nickte Kuranai kurz ihren Mann zu und sagte: „Gib mir doch einmal Dai in die Arme.“ Micha lächelte und sagte: „Und der junge Mann hat sogar jetzt schon einen Spitznamen. Na gut, hier hast du unseren Sohn mein Schatz, ich nehme solange die kleine Ran.“ Micha blieb mit Kurenai noch etwas im Krankenzimmer ehe er sich auf den Weg zu seinem Büro machte. Naruto wartete zusammen mit Sasuke schon auf ihn. Sofort als Micha hereinkam begrüßten ihn seine beiden ehemaligen Schüler stürmisch. „Na, hat sich das warten gelohnt?“ fragte Naruto frech seinen Kollegen. Jetzt lachte Micha und sagte: „Ja, dass hat es Naru aber jetzt brauch ich trotzdem erstmal einen Sake.“ Micha griff nach der Sakeflasche die immer in seinem Büro deponiert war und trank mit einem Zug die halbe Flasche leer. Mit großen leuchtenden Augen schaute er nun seine beiden Freunde an. Mit einem breitem Grinsen sagte er zu Naruto: „Rokudaime Hokage ich muss dir mitteilen, dass Konoha ab heute zwei neue Bewohner hat. Daichi und Ran Uchiha.“ Jetzt lachte Sasuke und sagte: „Daichi und Ran, das sind zwei schöne Namen. Ein Junge und ein Mädchen, nicht wahr Micha?“ Micha lachte kurz und trank noch die Flasche Sake komplett leer, ehe er Sasuke antwortete: „Ja Sasu, ein Junge der mir jetzt schon zum Verwechseln ähnlich sieht und ein hübsches und starkes Mädchen das ihrer Mutter sehr ähnlich ist, mit Ausnahme der Augen. Ran hat auf beiden Augen das Byakugan. Daichi hat natürlich wie ich das Sharingan und das Byakugan. Sasuke mein Lieblingscousin, wo du jetzt so schön im meinen Büro bist kann ich dich ja gleich etwas fragen.“ Sasuke und Naruto schauten jetzt Micha erstaunt an. Sasuke lächelte und sagte: „Schieß los, worum geht es?“ „Willst du der Pate von Daichi werden?“ antwortete Micha ruhig. Nun sagte Sasuke mit einem fröhlichen Grinsen im Gesicht: „Nichts lieber als, das Micha. Ich werde den Kleinen ein ordentlicher Pate sein, darauf gebe ich dir mein Wort.“ Jetzt lehnte sich Micha in seinem Bürostuhl zurück und sagte: „Gut Sasu, ich freue mich das du der Pate von Daichi bist.“ Ein Klopfen an der Tür überraschte nun Naruto und Sasuke. Micha aber lachte nur kurz und sagte: „Komm rein Neji.“ Freundlich begrüßte Neji seine drei Freunde und ging zu Micha. Der junge Hyuuga fragte seinen Cousin sofort: „Hinata meinte, du wolltest mit mir sprechen?“ Kurz nickte Micha ihm zu und sagte: „Ja Neji. Wie dir Hinata sicherlich mitgeteilt hat, wurden heute Daichi und Ran Uchiha geboren. Neji ich wollte dich fragen ob du der Pate von Ran werden willst?“ Nun machte Neji große Augen und er sagte: „Ja, Micha es wäre mir das größte Vergnügen der Pate von Ran zu sein.“ Nun lachten alle im Raum und Micha stand auf und flüsterte Neji ins Ohr: „Weiß unser Chaos-Hokage denn auch schon etwas über dein Glück?“ Neji schüttelte kurz mit dem Kopf, worauf Micha ihn wieder kurz ins Ohr flüsterte: „Neji es ist ja deine Entscheidung wann du es den beiden mitteilst, aber irgendwann erfährt es sowieso jeder und die beiden würden sich mit dir freuen.“ Nun flüsterte Neji Micha ins Ohr: „Okay Micha dann lass ich mal die Bombe hochgehen.“ Naruto und Sasuke beobachteten das Tuscheln der beiden mit hochgezogenen Augenbraunen und fragenden Gesichtern. Nun räusperte sich Neji kurz und er sagte laut: „Meine Freunde auch ich muss euch etwas sagen. Ich werde genau so wie Micha Vater werden. Hinata ist schwanger.“ Jetzt ging Naruto sofort auf seinen Freund zu und gab ihm die Hand und sagte: „Meinen Glückwunsch Neji, ich freue mich für euch beide.“ Auch Sasuke gratulierte Neji zu seiner Vaterschaft. Da Naruto schon die meisten Akten zusammen mit Sasuke bearbeitet hatte, entschieden sich die vier zu Ichirakus zu gehen und dort ausgiebig die freudigen Ereignisse zu feiern. Einen Tag später wurde Kurenai schon aus dem Krankenhaus entlassen. In den nächsten Wochen hatte Micha einiges zu tun als Vater. Die Nächte in denen er ausschlafen konnte waren vorbei. Nicht nur das die Kinder in der Nacht öfters einmal lauthals los schrieen, nein es musste ja auch noch Windel gewechselt werden und man musste den Kleinen ja das Fläschchen geben und sie füttern. Micha und Kurenai teilten sich diese Arbeit. Micha nahm auch seine beiden Kinder öfters mit in sein Büro. Naruto verstand sich mit den beiden Kindern von Micha sehr gut. Imme wieder brachte der blonde Chaos-Ninja die beiden zum Lachen. Aber auch Neji und Sasuke liebten die beiden Kinder von Micha wie eigene Kinder. Ja, Sasuke und Neji waren die beiden Racker ans Herz gewachsen. Der Frühling ging schnell vorüber. Der Sommer war dieses Jahr ein besonders schöner. Im August feierte Micha groß seinen 30. Geburtstag. Die beiden Kinder von dem blonden Nanadaime waren sehr klug. Daichi und Ran konnten inzwischen schon ein paar Meter laufen und Daichi konnte schon ein Wort sprechen: „Papa“. Natürlich konnte auch Ran ein paar Tage später schon ihr erstes Wort: „Mama“ sprechen. Am ersten Septembertag war es wieder einmal sehr warm. Kurenai wollte zur Mittagszeit etwas spazieren gehen. Sie nahm Ran und Daichi mit dem Kinderwagen mit. Als Daichi unterwegs Neji sah, quengelte er. Er liebte es mit Neji und Hinata zu spielen. Daichi war öfters bei Naruto und Sasuke oder bei Neji und Hinata. Die beiden Hyuugas passten oft auf die Babys auf, wenn Micha und Kurenai ein paar Stunden nur für sich haben wollten. Daichi versuchte auf einmal Nejis Namen auszusprechen aber aus seinen Mund kam nur ein: „Nechi, Nechi, Neeeeechiiiiii“ heraus. Nun musste Neji einfach lachen er ging zu Kurenai und sagte: „Na, das wird der Kleine wohl noch lernen müssen.“ Kurenai war aber überrascht, dass ihr kleiner Sohn schon versuchte Nejis Namen zu sprechen. „Der Kleine kommt wirklich nach seinem schlauen Vater, er wird von Tag zu Tag besser. Sag mal Neji, wie war Hinatas letzte Untersuchung? Wisst ihr schon genaueres?“ Neji blickte auf Daichi und sagte: „Ich werde Vater eines stolzen Sohnes werden.“ Kurenai sagte nun zu Neji: „Das freut mich für euch beide. Neji ich glaube Daichi möchte lieber zu dir und Hinata. Er scheint euch beide ja zu mögen.“ Die beiden wurden nun erneut von Daichi unterbrochen. „Hina, Hina“ sagte der kleine Sohn von Kurenai jetzt fröhlich. Nun mussten die beiden erstmal lachen. Neji sagte dann zu Kurenai: „Hör mal Kurenai, ich bin heute fertig mit meiner eigentlichen Arbeit und ich glaube Hinata kommt heute auch früher von ihrer Arbeit im Krankenhaus zurück. Also ich würde gerne ein paar Stunden auf den Kleinen aufpassen. Vielleicht besuche ich mit dem kleinen Dai ja mal Micha, Naru und Sasu. Bin gespannt was die momentan machen. Gut, Sasuke habe ich vorhin auf der Anbu-Versammlung getroffen. Mann, Jiraya und Kakashi sind als Leiter echt ein Spitzenteam, hätte ich von Ero-Sennin nie gedacht. Also Kurenai was sagst du zu meinen Vorschlag?“ Kurenai musste nicht lange überlegen. Würde sie mit Daichi weiterfahren würde der Kleine lauthals weiterquengeln und eigentlich wollte sie draußen an der frischen Luft ihren Spaziergang genießen. Also sagte sie zu Neji: „Okay Neji, hier hast du den Kleinen. Dai sei brav bei Neji und mach ihm keine Probleme. Danke Neji, dass du auf ihn aufpasst.“ „Nicht der Rede wert Kurenai, mach dir einen schönen Tag zusammen mit Ran. Ich bringe den Kleinen heute Abend dir oder Micha vorbei, okay?“ Kurenai nickte Neji jetzt nur noch kurz zu, und dann machte sie sich schon auf dem Weg. Als sie das Tor passierte sah sie Kotetsu und Izumo die sich beide küssten. Inzwischen wusste jeder in Konoha, dass die beiden Chunins ein Paar waren. Amüsiert rief Kurenai den beiden noch zu: „Spart euch das für später auf, ihr sollt doch das Tor bewachen ihr beiden.“ Sofort sagten Kotetsu und Izumo zu Kurenai: „Ja, das werden wir machen. Pass auf dich auf Kurenai.“ Kurz nickte Kurenai noch den beiden zu, während sie sich auf den Weg machte. Nicht all zu weit von Konoha entfernt lauerten zwei Gestallten im Wald. Einer der beiden kannte sich hier in Konoha bestens aus, schließlich wurde er hier geboren und war einmal Anbu-Mitglied. Der andere der beiden kannte sich besser in Suna aus. Diese beiden Gestallten waren Mitglieder von Akatsuki. Es waren Sasori und Itachi Uchiha. Momentan waren diese beiden Nuke-nins aber mit etwas anderen beschäftigt. Sasori löste sich gerade aus Itachis Griff und sagte mit leise Stimme: „Hey Ita, das muss bis nachher warten. Wir sollen uns auf unsere Aufgabe konzentrieren. Der Boss wird uns umbringen wenn wir versagen.“ Itachi schaute nun Sasori etwas beleidigt an und sagte: „Der Boss kann mich im Moment einmal kreuzweise. Ich will dich.“ Sasori kicherte und sagte: „Das verschieben wir auf später. Hat es dir wohl gestern nicht gereicht oder? Aber dieses Mal mache ich nicht den Uke.“ „Aber Sori…“ „Nichts aber Ita, ich war beim letzten Mal der Uke und jetzt bist du mal der Uke. Schließlich willst du mich doch unbedingt, oder?“ Nun nickte Itachi leicht mit dem Kopf und sagte: „Ja Sasori ich will dich. Aber leider kommt erstmal die Arbeit. Wir müssen hier verdammt vorsichtig sein.“ Sasori freute sich, dass sich sein geliebter Itachi wieder auf den Ernst des Lebens konzentrierte und er sagte leise zu seinem Geliebten: „Also Ita, hör zu: Noch haben uns die Anbus noch nicht bemerkt. Komischerweise will der Boss ja, dass wir den beiden Hokagen Schaden zufügen. Also wir sollen nicht den Kyuubi holen, sondern wir sollen die beiden leiden lassen. Jeder hat eine Person die er liebt. Bei Naruto Uzumaki ist diese Person: Sasuke Uchiha, dein Bruder. Also müssen wir deinen Bruder töten. Ist dir das klar?“ Itachi lachte und sagte zu Sasori: „Ich habe fast meinen verdammten Clan alleine ausgelöscht und Sasuke will mich sowieso töten. Ich denke das wird ein lustiger Kampf werden. Aber was ist mit den anderen Hokagen Sori?“ Nachdenklich nickte Sasori jetzt seinen Geliebten zu und leise flüsterte er: „Hm, über Micha Uchiga weiß ich nicht viel. Er soll sehr stark sein und außerdem ist er verheiratet mit Kurenai, einer Genjutsu- Spezialistin aus Konoha. Sie soll Jonin sein, aber wir sollten sie auf keinen Fall unterschätzen. Aber andere Frage, Itachi: Wie sollen wir das anstellen?“ Nun dachte Itachi etwas nach und er meinte dann zu Sasori: „Keine Ahnung Sasori. Ich schätze Mal ich kann nicht einfach freundlich einmarschieren und mit meinen Bruder reden, oder? Am besten wird es sein wenn wir uns etwas ausdenken. Wir sind ja erst seit zwei Tagen hier. Uns fällt schon etwas ein.“ Während die Akatsuki-Mitglieder sich etwas ausdachten, lief Kurenai etwas weiter in den Wald hinein. Sie genoss das schöne, helle und warme Septemberwetter. Kurenai ahnte nicht in welcher Gefahr sie schwebte. Itachi wollte sich gerade schon kurz hinlegen, als ihm diese Person auffiel. Er flüsterte ganz leise zu Sasori: „Hey Sori, hast du ein Bild von dieser Kurenai. Wenn ja schau dir doch mal diese Frau hier an.“ Sasori holte ein altes Bild aus seiner Manteltasche heraus und verglich es. Für die beiden Nuke-nins gab es keinen Zweifel. Vor ihnen war Kurenai. Itachi musste jetzt entschlossen handeln. Der Nuke-nin aus Konoha freute sich, dass seine Beute zu ihm lief. Sasori setzte in der Zwischenzeit ein Jutus ein, dass die enorme Menge von Itachis Chakra verdecken sollte. Sonst würden die Nuke-nins Probleme mit den Anbus bekommen, wenn Itachi Uchiha sein Mangekyu Sharingan einsetzen würde. Kurenai war nur noch drei Meter von den beiden entfernt und ahnte nichts. Itachi handelte jetzt. Er erschien überraschend vor Kurenai und rief sofort: „Mangekyu Sharingan.“ Kurenai hatte damit nicht gerechnet und wurde sofort ohnmächtig. Sasori sah den Kinderwagen und nahm auch Ran mit, während Itachi Kurenai mit in ihr Versteck schleppte. Fünf Minuten später erwachte Kurenai aus ihrer Ohnmacht und fand sich gefesselt und geknebelt in einer kleinen Erdhöhle liegen. Sie sah, dass ihre kleine Tochter neben ihr lag. Eine kalte Stimme erschreckte jetzt Kurenai: „Ja das muss die Frau des Hokagen sein. Und das Balg ist anscheinend der Sohn des Hokagen. Hm, aber warum hat der kleine ein Byakugan?“ Kurenai konnte auch eine kichernde Stimme hören: „Also Itachi das ist ein Mädchen und warum diese Missgeburt ein Byakugan hat ist mir auch schleierhaft. Also ich finde wir sollten jetzt unsere Aufgabe erledigen.“ Ein leises Lachen von Itachi ließ jetzt Kurenai erneut vor Schreck erstarren. Mit einer boshaften und ruhigen Stimme sagte Itachi nun: „Ich glaube ich sollte vorher noch etwas Spaß mit ihr haben. Zuerst einmal nehme ich ihren Stolz. Außerdem will ich mal sehen, wie die Frau des Nanadaime so im Bett ist. Keine Angst Sasori, da sind garantiert keine Gefühle im Spiel. Außerdem hast du ja auch eine kleine Spielgefährtin, nicht wahr?“ Sasori schaute sich das kleine Mädchen an. Es war ein Mädchen, aber Sasori wusste, dass dieses Kind höchstens erst ein halbes Jahr alt war. Sasori hatte schon viele Verbrechen in seinen Leben begangen aber ein Pädophiler oder ein Vergewaltiger war er nicht. Und der Nuke-nin aus Suna hatte auch nicht vor dies heute zu werden. Mit einer fast schon verachtenden Stimme sagte er zu Itachi: „Sag mal Ita, habe ich dir schon einmal gesagt das du ein kranker Bastard bist?“ Itachi meinte jetzt nur zu Sasori trocken: „Nein das hast du noch nicht. Meinetwegen kannst du auch nach mir nochmals über sie drüberrutschen.“ Jetzt wurde es Sasori zu bunt. Er schrie jetzt schon fast: „Itachi du bist schwul. Warum willst du mit der vögeln? Warum willst du mich mit der Schlampe betrügen?“ Itachi sah jetzt ein das er wirklich zu weit gegangen war. Er nahm nun Sasori in den Arm und sagte: „ Ach Sori ich habe dir doch gesagt das keine Gefühle im Spiel sind. Zumindest nicht für Kurenai. Ich mache dir einen Vorschlag, mein Seme: Wie wäre es mit einen Dreier?“ Sasori wurde jetzt leicht rot im Gesicht und er sagte verlegen: „Ähm wie?“ „Nun ja ich kümmere mich um sie und du besorgst es mir ordentlich von hinten, okay?“ Damit konnte Sasori leben. Er nickte jetzt Itachi nur leicht zu. Das reichte schon den Uchiha. Mit einem diabolischen Lachen schaute er jetzt Kurenai an. „Na du kleine Schlampe, du kannst froh sein. Bevor du stirbst wirst du noch einmal vögeln. Ach ja um dein Kind kümmern wir uns später.“ Kurenai versuchte schon die ganze Zeit zu schreien, aber es ging nicht. Tränen liefen ihr jetzt von der Wange herunter. Sie drehte ihr Gesicht jetzt weg. Sie wollte Itachis Penis nicht sehen. Langsam kam der Nuke-nin immer näher zu Kurenai. Grob packte Itachi jetzt das Gesicht von Kurenai und richte es so, dass ihm Kurenai genau in die Augen schauen musste. „Hör auf zu flennen und mach lieber deine Beine breit du Schlampe!“ rief ihr Itachi zu. Kurenai schüttelte mit ihren Kopf und bekam jetzt von Itachi eine Ohrfeige verpasst. „Sieh mir dabei ins Gesicht!“ Itachi drückte nun die Beine von Kurenai auseinander und er drang jetzt gewaltvoll in ihr ein. Weil Kurenai verspannt war schrei sie jetzt laut auf. Allerdings war davon nicht viel zu hören. Der Knebel von Sasori leistete wirklich gute Arbeit. Kurenai weinte jetzt nur noch. Es war so widerlich und so erniedrigend für sie. Jetzt hatte sie keine Angst mehr. Wenn sie doch nur Micha rufen könnte. Aber ihren Chakrastein hatte sie vorhin verloren. Er war nicht mehr in ihrer Tasche. Wahrscheinlich musste er vorhin, als sie Itachi trug heraus gefallen sein. Itachi wurde jetzt etwas schneller mit seinem Tempo, aber plötzlich stoppte er. Sasori machte sich an Itachis Muskelring zu schaffen. Er drang jetzt mit seinem Schwanz in Itachi ein. Laut stöhnte Itachi dabei auf. Sasori legte los wie ein Verrückter und auch Itachi stieß immer fester bei Kurenai zu. Kureani hatte jetzt schon blaue Flecken an ihren Oberschenkeln und ihr Gesicht sah auch nicht besser aus, denn Itachi schlug ihr noch ein paar Mal mit voller wucht ins Gesicht. Leicht musste Kurenai jetzt stöhnen. Itachi dachte das sie aus Lust stöhnen würde, aber Kurenai stöhnte natürlich aus Schmerz und Scham. Itachi und Sasori waren die einzigen beiden, denen dieser Dreier gefiel. Itachi und auch Sasori wollten das es nur ein kurzer Dreier wird. Also pumpte Itachi sein Sperma schon nach drei Minuten in Kurenais Vagina. Ein paar Sekunden später zog Sasori seine Erregung aus Itachi heraus und spritzte Kurenai eine volle Ladung seines Spermas ins Gesicht. Kurenai liefen jetzt nur noch still die Tränen herunter. Sie betete, dass sie Micha oder jemand anderes finden würde, allerdings erfüllten sich ihre Gebete nicht. Itachi und Sasori hatten sich inzwischen wieder angezogen. Mit einem Tanto wollte jetzt Itachi die kleine Ran umbringen. Allerdings hielt ihn Sasori auf und der Nuke-nin flüsterte Itachi ganz leise ins Ohr: „Sie hat heute genug gelitten. Das werden wir ihr nicht antun. Bringe erst sie um, ich kümmere mich danach um das Kind.“ Sasoris Gesichtsausdruck war ernst, sehr ernst sogar. Itachi wusste, dass er keinen Sinn hatte mit dem Nuke-nin aus Suna zu diskutieren. Also nahm Itachi jetzt sein Tanto und stach damit in Kurenais Herz. Michas Ehefrau war sofort Tod. Einmal versuchte sie noch ihre letzte Luft zum schreien zu verwenden aber es ging nicht mehr. Nackt lag sie nun ihrer eigenen Blutlache. Ihrer Augen starrten jetzt kalt nach oben. In ihrem Gesicht klebte noch Sasoris Sperma und auch im Genitalbereich konnte man das klebrige Sperma von Itachi erkennen. Itachi grinste jetzt Sasori an und sagte: „Die hat es hinter sich unser „kleines Spielzeug“. So und jetzt kümmere dich du um die Kleine Sori….. oder bringst du es nicht übers Herz?“ Sasori schaute seinen Geliebten jetzt emotionslos an und hielt seine Hand auf. Itachi gab ihm den Tanto. Sasori war ja genauso wie Itachi ein Mörder. Ob der Nuke-nin aus Suna jetzt einen mehr oder weniger umbrachte interessierte ihn wenig. Es kümmerte Sasori auch nicht, das dieses Kind noch zu jung und so klein war. Schnell stach Sasori mit seinem Tanto zu. Der kleinen Ran wurde das Herz regelrecht zerfetzt. Sasori hielt dem Kind noch den Mund zu, damit es nicht aufschreien konnte. Ran lag jetzt in ihrem eigen Blut. Den Tanto ließ Sasori in dem Kind stecken. Die kleinen Augen von Ran starrten jetzt emotionslos in den Himmel. Sasori und Itachi standen nun auf einer kleinen Lichtung. Neben den beiden Nuke-nins lagen zwei tote Menschen. Die Erdhöhle war nur eine Illusion von Itachi gewesen. Sasori ging zu Itachi und meinte trocken: „Ich denke es ist an der Zeit, diese Konoha- Bastarde auf uns etwas aufmerksam zu machen. Das ist deine Arbeit, Itachi.“ Itachi fackelte mit einem Flamenjutsu große Teile des Waldes ab. Neji hatte gerade Kakashi, Gai und Jiraya zu Besuch. Er wollte gerade wieder etwas mit Daichi spielen, als er die Flamen aus seinem Fenster sah. Sofort rief er Hinata zu: „Liebling pass bitte jetzt auf den kleinen Dai auf. Kakashi und Jiraya ihr kommt mit mir mit und Gai du benachrichtigst bitte sofort unsere Hokagen. Der Wald brennt. Bestimmt hat ihn jemand angefackelt. Jiraya die Anbu soll ausrücken.“ Hinata, Gai, Kakashi und Jiraya antworteten Neji nur mit einem kurzen „Hai“ Jetzt ging alles schnell. Hinata rief ihren Cousin und Naruto und Sasuke mit ihrem Chakrastein zu sich. Dreißig Sekunden später waren auch schon die beiden Hokagen und Sasuke in Nejis Haus. Nachdem Hinata Micha und Naruto alles kurz erklärte, rückten auch Micha, Sasuke und Naruto aus. Neji war zusammen mit Kakashi und Jiraya als erstes am Unglücksort. Die Flammen wurden schnell von ein paar Anbus gelöscht. War Neji aber sah, war für ihn fürchterlich. Es war ein widerlicher Anblick. Solch einen Anblick hatte er noch nie gesehen und er hatte als Anbu schon einiges erlebt. Der Anblick von Kurenai und Ran brannte sich in sein Gedächtnis ein. Selbst Jiraya und Kakashi waren sprachlos. Neji liefen stumm einige Träne von der Wange hinunter. Auch Kakashi und Jiraya erging es nicht anders. Neji wollte es nicht wahr haben, ein paar Stunden zuvor hatte er noch mit Kureani gesprochen. Er hatte noch mit ihr gelacht und jetzt lag sie tot vor ihm? Jiraya blickte zu seinen Anbus und gab ihnen ein Handzeichen die Gegend zu Erkunden. Neji erschreckte kurz, als Naruto, Micha und Sasuke hinter ihm auftauchten. Sasuke ging als erster zu Neji und fragte ihn was passiert ist. Neji antwortete nur stammelnd: „Das… das….“ Sasuke sah das mit Neji etwas nicht stimmte. Er versuchte über Nejis Schulter zu spähen. „Verdammt Neji….“ fing Sasuke an, aber was er sah ließ ihn sofort verstummen. Nun ging auch Micha zu den beiden und sagte: „Ihr beiden was ist hier los?“ Sasuke sah in Micha Gesicht und sagte: „Das willst du nicht sehen Micha, schau es dir nicht an.“ Naruto bemerkte das Sasuke weinte. Es musste etwas schreckliches passiert sein. Micha drängte sich jetzt zwischen den beiden Sannins durch. Für den blonden Nanadaime brach an diesem Tag die Welt zusammen. Er sah seine Frau und seine Tochter in einer Blutlache liegen. In Rans Körper sah er auch noch einen Tanto stecken. Wie in Trance bewegte sich Micha auf Kurenai zu. Mit seinen Schuhen trat er in die Blutlache seiner Frau. Micha hielt seinen Schmerz nicht länger aus. Er kniete sich in das warme Blut von Kurenai und schluchzte laut auf. „NEIN KURENAI……RAN…WARUM OH MEIN GOTT…NEIN…WARUM..“ Die Vögel aus dem Wald flogen erschreckt davon. Man hörte Michas Stimme im ganzen Wald. Das Echo seines Schreies musste man auch in Konoha noch gehört haben. Nun beugte sich Micha über Kurenai und schluchzte laut. Michas Tränen liefen in Strömen von seiner Wange herunter. Er sah noch einmal in das Gesicht seiner nackten Frau. Jemand hatte sie vergewaltigt. Der Anblick von Kurenai brannte sich in Michas Gedächtnis ein. Nie würde er dieses Ereignis vergessen können. Micha sah das Sperma auf Kurenais Gesicht und er bemerkte auch wie noch etwas Sperma aus ihrer Vagina herauslief. Die blauen Flecken auf Kurenais Oberschenkeln und die große Stichwunde in ihrem Herzen brannten sich unweigerlich in Michas Gedächtnis ein. Der Nanadaime kroch jetzt die paar Meter zu seiner Tochter. Er sah die wie Rans kalte Augen nach oben starrten. Noch einmal streichelte er Rans Gesicht. Er schloss sanft die Augen von Ran und musste seiner Tochter noch einmal durchs Haar streicheln. Micha sagte jetzt schluchzend zu seiner Tochter: „Ran….welche Gaben Gott auch für uns Menschen im Himmel hat, du wirst sie alle nun erhalten, meine Tochter.“ Micha kroch nun erneut zu Kurenai zurück und schloss auch seiner Frau sanft die Augen. „Pass schön auf Ran auf. Und pass auf mich auf wenn du oben im Himmel bist. Schaue auf mich hinab Kurenai… ich werde dich nie vergessen Kurenai…. Dorthin wo du jetzt gehst wirst du keine Schmerzen und keine Qualen mehr erleiden. Warte auf mich dort oben. Sayonara, Kurenai“ sagte Micha jetzt noch leise zu seiner Frau. Naruto umarmte jetzt Sasuke und Neji. Alle weinten über den Verlust von Kurenai. „Wer tut so etwas schreckliches? Wer steckt dahinter?“ fragte Naruto jetzt leise. „Monster… Monster stecken dahinter“ antworteten Sasuke und Neji gemeinsam. Neji und Sasuke wollten jetzt zu Micha gehen, aber Naruto hielt sie zurück. „Noch nicht ihr beiden, er muss sich noch von den beiden verabschieden. Ich glaube er will jetzt alleine sein.“ Neji sagte noch: „Aber Naru….“ aber Sasuke unterbrach den jungen Hyuuga und deutete auf Micha und meinte: „Seht mal was Micha macht.“ Micha hatte sich seine beiden Schwerter zu sich teleportiert. Sein Katana rammte er in die Erde hinein. Das Schwert brannte jetzt lichterloh. Micha kniete sich vor dem Schwert hin und faltete seine Hände zusammen. Er sprach laut, so dass es alle hören konnten: „Gott ich bitte dich und besonders bitte ich dich heiliger Erzengel Michael: Verleihe mir die Kraft meine Feinde zu zerschmettern heiliger St. Michael. Führe meine Schwerter gegen meine Feinde und sei mein Schild das mich schützt. Gib mir die Stärke eines Löwen, den Mut eines Tigers und die Schnelligkeit und Präzision eines Falken. Führe mein Schwert genau in das Herz meiner Feinde. Las ihr Herz, genauso bluten wie meines. Erzengeln Michael leite mich in diesen Kampf, sei mein Schild und mein Schwert. Ich werde meinen Feinden keine Gnade erweißen. Auge um Auge, Zahn um Zahn. Amen.“ Die Flammen von Michas Schwert erloschen jetzt. Der Nanadaime stand nun auf und zerriss schreiend seinen Hokagenmantel und sein Hemd. Dann nahm er seine beiden Schwerter in die Hand und schaute sich mit seinem Byakugan um. Jeder Muskel von Michas Oberkörper war angespannt. Micha war außer sich vor Wut und das war gar nicht gut. Okami, der in Micha versiegelt war, witterte nun seine Chance. Aber noch war Micha noch Herr seiner Sinne. Obwohl der Nanadaime seine Feinde nicht sehen konnte spürte er, dass sie in der Nähe sein mussten. Laut schrie Micha nun: „IHR BASTARDE, ZEIGT EUCH. IHR FEIGEN ARSCHLÖCHER ICH FINDE EUCH. NA HAT ES EUCH GEFALLEN MEINE FRAU ZU VERGEWALTIGEN? WARUM MUSSTET IHR MIR NOCH MEINE TOCHTER NEHMEN? ICH LASSE EUCH DAFÜR LEIDEN, IHR SOLLT EUCH VON MIR NOCH DEN TOD WÜNSCHEN. ZEIGT EUCH VERDAMMT.“ Micha Stimme hallte im ganzen Wald umher. Eine halbe Minute später sah man zwei Gestallten vor Micha auftauchen. Sie trugen beide Akatsuki- Uniformen. Sasuke erkannte sofort das Gesicht von Itachi. Der Nuke-nins aus Konoha lachte nun Micha laut aus. Sasori stand neben ihn und erkannte Michas Stimme: „Du bist der Anbu der Deidara und Kisame auf dem Gewissen hat. Ha, es ist schön dich leiden zu sehen. Das mit deiner Frau hat großen Spaß gemacht, nicht wahr Itachi?“ Nun reichte es Micha; wütend schrei er: ICH HÄTTE ES MIR JA DENKEN KÖNNEN, DAS EUER SCHEIß VEREIN DAHINTER STECKT. BEREITE DICH VOR DEINEN SCHÖPFER BALD GEGENÜBER ZU TRETEN SASORI.“ Micha dachte das Sasori seine Frau auf dem Gewissen hatte. Er war so wütend, dass er nicht merkte, wie ihm drei Schwänze von Okami aus dem Körper wuchsen. Mit seinen Schwertern stürmte er jetzt auf Sasori zu. Naruto erkannte sofort die Gefahr. Der blonde Rokudaime wartete nur noch bis Micha ziemlich nah bei Sasori war. Mit lauter Stimmer rief Naruto im richtigen Moment: „Suiro no Jutsu“ Eine riesige Kugel aus Wasser hatte sich nun um Micha und um Sasori geschlossen. Itachi wurde nicht in der Kugel eingesperrt. Niemand wusste, dass Naruto diese Technik konnte. Naruto, aber hatte alleine nicht die Kraft einen wütenden Jinchuuriki und einen Nuke-nin lange in seinem Wassergefängnis gefangen zu nehmen. Sofort rief Naruto Neji, Jiraya und Kakashi zu: „Helft mir verdammt noch mal Leute, alleine kann ich dieses Jutsu nicht lange aufrecht erhalten.“ Neji, Jiraya und Kakashi halfen nun Naruto in dem sie ihr Chakra in das Wassergefängnis leiteten. Sasuke konzentrierte sich ganz auf seinen Bruder Itachi. Heute würde Itachi seine Taten bezahlen. Mit seinem Leben. Itachi würde dieses Mal nicht davonkommen. Kapitel 16: Mörder ernten endlich das, was sie gesät haben. ----------------------------------------------------------- Micha Uchiga stand Sasori nun gegenüber. Das Wassergefängnis, welches beide umschloss, merkte der Nanadaime nicht mehr. Der Dämon Okami, der in Micha versiegelt war, hatte jetzt die Kontrolle über Michas Körper. Das war gar nicht gut. Weder für Micha, noch für Sasori. Wenn Micha die Kontrolle über seinen Körper komplett verlieren würde, dann wären alle in großer Gefahr. Als Dämon kennt Okami keine Gnade. Dämonen haben keine Gefühle und Emotionen. Okami macht das Töten spaß, nur zu gerne würde er jeden in Konoha töten. Und da sich Okami nun dank Micha auch teleportieren konnte, war nicht nur Konoha in Gefahr. Mit Michas Körper und seinen Fähigkeiten würde Okami, ganze Städte und Länder vernichten können. Sasori stand nun an der Wand aus Wasser, die beide umschloss. Der Puppenspieler war hier im Nachteil. Der Nahkampf war eine der größten Schwächen von Sasori. Durch das Wassergefängnis das beide umschloss, konnte er Micha nun nicht mehr auf Distanz halten. Aber noch schaute ihn Micha mit einem wutverzehrten Gesicht an. Sasori lachte jetzt laut auf und sagte: „Ha…. du bist ein verdammter Jinchuuriki. Es wird mir eine Freude sein dich zu töten, du verdammtes Monster.“ Nun lachte Micha laut und diabolisch auf. Seine Stimme hatte sich verändert. Sie war nun viel tiefer und klang auch viel bedrohlicher. „Sasori du sprichst nicht mehr mit Michael Uchiha, nein du sprichst nur noch mit seinen Körper. Lange genug war ich darin gefangen. Aber jetzt bin ich frei. Frei um dich zu töten. Danach werde ich Konoha und alles Leben auf diesem Eiland vernichten. Hier werde ich meine Armee aufbauen. Mein Wolfspack, mein Rudel. Damit werde ich die gesamte Welt erobern. Meine Kinder werden die Länder dieser Welt unter meine Herrschaft bringen. ICH WERDE DER HERRSCHER DIESER WELT WERDEN. HAR HAR HAR… bald wird es nur noch Dämonen auf dieser Welt geben. Meine Untertanen. Die Menschen werde ich versklaven. Dank den Fähigkeiten dieses einfältigen Trottel Uchiha, werde ich damit keine Probleme haben. Und nun zu dir, Sasori. Eigentlich gefällst du mir ja. Ich weiß, dass du nicht Kurenai auf den Gewissen hast, nein das war Itachi. Aber wie du das kleine Gör erledigt hast gefällt mir. Trotzdem muss ich dich töten. Ich brauche deine Kraft für mein Rudel. Also Sasori bereite dich schon mal darauf vor zu sterben.“ Die Kraft und die gewaltige Macht von Okami konnte auch Sasori spüren. Diesem Gegner war er nicht gewachsen. Er musste sich etwas überlegen. Zuerst mal musste er Okami etwas ablenken. Also sagte er zu Micha: „Wer bist du Dämon? Wie heißt du? Und wie willst du hier rauskommen?“ Micha lachte nun nochmals laut auf. „Ich bin Okami, der zwölfschwänzige Wolf, mein Freund. Dieses lächerliche Wassergefängnis von Naruto ist vielleicht ein Hindernis für dich, aber nicht für mich. Genug geredet. STIRB.“ Jetzt hatte Sasori ein gewaltiges Problem. Micha war verdammt schnell. Sasori konnte kaum noch ausweichen. Seine Pupen konnte er im engen Wassergefängnis auch vergessen. Das einzige, was Sasori noch blieb waren seine Gifte. Er hatte einige neue Gifte in letzter Zeit entwickelt. Seine neuste „Kreation“ war ein verdammt starkes Nervengift. Gegen dieses Gift gab es kein Gegenmittel. Es tötete einen Menschen innerhalb von einer Minute. Selbst wenn es ein Gegenmittel gäbe, müsste es das Opfer sich schnell verabreichen. Binnen zehn Sekunden. Dieses neue Gift von Sasori lähmte nämlich auch den Körper seines Opfers. Sasori hatte sich dieses Gift für Notfälle aufgehoben. Heute würde er es zum ersten Mal im Kampf einsetzen. Mit seiner linken Hand, hatte Sasori schon die giftige Todesspritze in der Hand. Er warte nur noch auf den richtigen Augenblick. Naruto, Kakashi, Neji und Jiraya hielten in der Zwischenzeit das Wassergefängnis aufrecht. Sasuke starrte nur noch seinen Bruder verachtend an. Itachi lachte nun laut die Konoha-nins aus und sagte: „Mensch euer Hokage ist so blöd, dass er nicht mal merkt, dass er gegen den Falschen kämpft. Ich habe es seiner Frau als letztes besorgt. War nicht schlecht. Danach habe ich sie schön umgebracht, diese Schlampe. Sasori hat sich um das kleine Drecksbalg gekümmert. Das war wirklich ein braves Kind. Hat seelenruhig geschlafen, als ich seine Mutter gevögelt habe. Tja, Sasori hat es schnell gemacht. Sasori hat diese Schlampe in Ruhe gelassen. Aber Sasuke, was schaust du mich den so böse an? Du weißt doch, dass ich gerne töte. Als Vater damals gestorben ist habe ich ihn nur angelächelt, diesen Versager. Und unsere Mutter war eine Schande für diese Familie. Ihre größte Tat, war meine Geburt gewesen. Deswegen habe ich Mutter auch schnell getötet. Unseren Vater habe ich leiden lassen, Sasuke. Er hat mich angefleht, dass ich zur Vernunft kommen solle. Langsam habe ich ihn ausbluten lassen. Er war mein letztes Opfer. Unsere Onkeln und Tanten habe ich zuvor schon getötet. Das waren alles Versager. Dann kamst du Sasuke, ich hoffe du kannst dich noch erinnern? Ich habe dich damals als einziger überleben lassen. Ich war echt ein gutmütiger Kerl, findest du nicht? Du hast dich nicht einmal bei mir bedankt, für meine „Freundlichkeit“. Was habe ich gehört? Ihr habt Orochimaru gekillt? Und außerdem bist du vergeben, Bruderherz? Eines muss man dir lassen, Geschmack hast du. Anscheinend hast du die gleiche Schwäche wie ich Bruder. Ich bin auch schwul. Mit Sasori und Kisame habe ich schon manch schöne Nacht verbracht. Nicht zu fassen, das du mit diesem Fuchsungeheuer in die Kiste steigst. Na, kann er wenigstens ordentlich vögeln? Tsunade muss besoffen gewesen sein, als sie ihn zum Hokagen ernannt hat. Und du bist nun Sannin, kleiner Bruder? Na, das hast du dich aber ordentlich „hochgebumst“ Sasuke heute bin ich nicht so freundlich wie damals. Heute werde ich dich töten. Naruto soll leiden, damit wir uns das holen können, was uns zusteht. Den Kyuubi. Also Brüderchen, hast du mir noch was zu sagen, bevor ich dich töte? Wenn ja, dann sag es jetzt.“ Nun reichte es Sasuke. Er konnte seine Wut nicht mehr unterdrücken. Mit Micha hatte er lange Meditation und Konzentrationstraining in letzter Zeit geübt. Es war wichtig, dass er beim bevorstehenden Kampf einen klaren Kopf behielt. Aber Sasuke konnte seine angestaute Wut nicht länger unterdrücken. Zu viele Jahre lebte er schon mit dieser Wut in seinem Herzen. Laut schriee Sasuke nun seinen Bruder an: „HALT DEIN MAUL ITACHI. HALT EINFACH DEIN SCHEIßMAUL, DU BASTARD. ICH WERDE DICH TÖTEN, ITACHI. ICH WEIß SCHON, DASS DU EIN KRANKER BASTARD BIST. JEDEN DEN DU AUF DEM GEWISSEN HAST, WERDE ICH HEUTE RÄCHEN. DU BIST EIN PERVERSES, KRANKES ARSCHLOCH. ICH SCHÄME MICH DEIN BRUDER ZU SEIN. HEUTE WERDE ICH DICH VERNICHTEN, DANN HABE ICH KEINEN BRUDER MEHR. DAS MIT KURENAI UND RAN VERZEIHE ICH DIR NIE. NIE WIEDER WIRST DU JEMANDEN MEHR TÖTEN. DU ARSCHLOCH, DU BIST HIER DAS MONSTER UND NICHT MEIN NARUTO. DAS WAR DAS LETZTE MAL, DASS DU NARUTO ALS MONSTER BEZEICHNET HAST. DENKST DU ICH HÄTTE ES NÖTIG MICH „HOCHZUVÖGELN“. DAS HAST VIELLEICHT DU NÖTIG, DU ARSCHLOCH. AUßERDEM BIST SELBST DU ZU DÄMLICH DEN GESAMTEN UCHIHA-CLAN AUSZULÖSCHEN. DEIN FREUND SASORI KÄMPFT GERADE MIT EINEM UCHIHA. MIT UNSEREM GROßEN COUSIN MICHAEL UCHIHA. JA SO HEIßT DER NANADAIME RICHTIG. NUN VERABSCHIEDE DICH VON DIESER WELT, ITACHI.“ Sasuke setzte sofort ein Feuerjutsu gegen Itachi ein. Der Sannin war außer sich vor Wut. Sein Juin hatte Sasuke schon aktiviert. Itachi konnte gerade noch ausweichen. Gegen Sasuke zu kämpfen würde nicht einfach werden. Der Nuke-nin entschied sich seinen Bruder auf Distanz zu halten. Er wollte gegen Sasuke ein Genjutsu einsetzen. Dieses Genjutsu würde Sasuke nochmals den Tod seiner Eltern zeigen und zwar aus Itachis Perspektive. Damit wollte Itachi seinen Bruder schwächen. Sasuke wäre so am Boden zerstört, dass ihn Itachi ohne Problem töten könnte. Allerdings hatte Itachi keine Ahnung, was Sasuke in der Zwischenzeit schon alles gelernt hatte. Sasuke war nicht mehr der kleine und schwache Bruder von Itachi, schon lange nicht mehr. Sasori hatte im Wassergefängnis von Naruto aber andere Probleme. Er schaffte es einfach nicht an Micha heranzukommen um ihn zu vergiften. Sasori selbst, musste ja noch zusätzlich Michas Angriffen ausweichen. Der Nanadaime hatte inzwischen seine Schwerter wieder in ihre Scheiden gesteckt. Okami, der zwölfschwänzige Wolf, wollte Sasori mit seinen Klauen vernichten. Michas Hände veränderten sich während des Kampfes. Seine Finger hatten nun fünf Krallen und keine Fingernägel mehr. Diese Krallen waren hart wie Stahl und so scharf wie seine eigenen Schwerter. Okami wollte damit Sasori zerfetzen. Sasori merkte, dass er langsamer wurde. Lange würde er nicht mehr ausweichen können. Also musste er sich etwas anderes einfallen lassen. Er entschloss sich eine kleine Lücke in seiner Verteidigung offen zu lassen. Würde Okami siegessicher zuschlagen, dann wäre er schon in Sasoris Falle. Micha Uchiga hätte einen solch billigen Trick durchschaut, aber natürlich nicht Okami. Der Dämon in Micha schlug zu. Jetzt konnte Sasori zuschlagen. Er warf seine Giftspritze sofort auf Micha. Die Spritze traf genau auf Michas linken Arm und blieb dort in seinen angespannten Bizeps stecken. Der tödliche Inhalt pumpte sich sofort in Michas Vene hinein. Micha stoppte nun seinen Angriff. Sasori nutzt diese kurze Pause und warf zur Sicherheit seine ganzen Gifte auf Micha. Sasori hatte ja noch andere tödliche Gifte. Lähmende Gifte waren ja auch seine Spezialität. Sasori genoss es, wenn seine Opfer einen langsamen Tod hatten. Der Nuke-nin aus Suna wollte Micha schon mit einem Kunai angreifen, aber er wurde nun von Micha mit voller Wucht gegen die harte Wand aus Wasser gestoßen. Sasori hatte verdammtes Glück, dass ihn Micha nur mit seinem rechten Handrücken traf. Die Krallen von Micha hätten ihn wahrscheinlich zerfetzt. Regungslos blieb Sasori auf dem Boden liegen. Die gewaltige Wucht des Schlages hatten ihm einige Rippen angebrochen. Dabei wollte Okami, Sasori gar nicht fest treffen. Er wollte den Nuke-nin aus Suna nur wegstoßen. Okami fing nun an die Spritzen aus Michas Körper zu ziehen. Als er damit fertig war, lachte er laut auf. „Sasori ein wirklich gutes Gift hast du da entwickelt. Leider wirkt es nicht gegen mich. Ich bin der stärkste aller Jinchuurikis und bin deshalb gegen deine Gifte immun. Meine DNS, bzw. Michas DNS verändert sich ständig. Seine Körperzellen erneuern sich viel schneller als die eines normalen Menschen. Hundertmal, nein tausendmal schneller als deine. So passt sich sein Körper ständig an. Fünf Sekunden nachdem ich deine Gifte im Köper hatte, bildete Michas Körper schon über 800 Millionen Antikörper, die sich sofort um die Eliminierung deiner Gifte kümmerten. Im Normalfall hat dieser Körper über 55 % an roten Blutkörpern in sich, die eine optimale Versorgung mit Sauerstoff ermöglichen. Jetzt habe ich über 80 % an roten Blutkörpern in meinen Wirtskörper. Es wird dich vielleicht interessieren, dass ich die Anzahl meiner weisen Blutköper verzehnfacht habe. Körperliche Wunden gerinnen innerhalb von wenigen Sekunden bei Micha. Tja, eigentlich hast du mich durch deine Gifte nur noch stärker gemacht. Den Dreck den du mir reingepumpt hast, wird mein Wirtskörper bei der nächsten Gelegenheit noch ausscheiden. Den Kyuubi hättest du damit vielleicht lähmen können, aber nicht mich. Kyuubi ist nur ein Fuchs, ein kleiner schwacher Fuchs. Vielleicht etwas listiger als ich, aber auf jeden Fall schwächer. So Sasori und jetzt werde ich dich einmal töten. Du wirst einen qualvollen Tod haben, alleine schon für deinen dummen Versuch einen Jinchuuriki zu vergiften. Es wird mir ein Vergnügen sein in dein schmerzverzehrtes Gesicht zu blicken. Eigentlich sollte ich aber noch ein bisschen mit dir Spielen, aber leider muss ich noch viele Städte und Länder zerstören. Ich will sehen wie das Blut meiner Opfer den Boden tränkt. Auf den Leichen der Menschen baue ich mein Reich auf. Nun ja, Sasori heute muss ich mich etwas beeilen, denn diese Gelegenheit ist günstig. Eigentlich hätte ich ja noch Lust auf einen kleinen Arschfick. Du nicht auch? Aber nun gut, ich kann mich ja noch später mit Naruto und Sasuke amüsieren. Tja Sasori, sicher hast du es schon mitbekommen, dass ich ein Sadist bin. Du bist echt ein Schwächling, diesen Kampf hatte ich mir spannender vorgestellt. Nun ja dann wollen wir mal anfangen etwas zu spielen.“ Sasori wusste, dass er Okami schutzlos ausgeliefert war. Jede Bewegung bereitet den Nuke-nin Schmerzen und seinen größten Trumpf hatte er schon ausgespielt. Er hatte im wahrsten Sinne des Wortes die „Arschkarte“ gezogen. Sasori wollte gar nicht wissen, was der verdammte Dämon in Menschengestall mit ihm vorhatte. Sasuke hatte inzwischen sein Schwert in der Hand und stürmte mit einer wahnsinnigen Geschwindigkeit auf Itachi zu. Mit seinen Kunai konnte Itachi die Schwerthiebe von Sasuke gerade so blocken. Itachi hielt nie viel von Schwertern, deswegen benutzte er nie welche. Jetzt hatte Itachi ein Problem. Mit seinen Kunai in der Hand konnte er nicht angreifen. Sasuke hatte den Vorteil, dass er Itachi mit dem Schwert auf Distanz halten konnte. Mit seiner Armlänge und den Schwert konnte Sasuke seinen Bruder fast zwei Meter von sich fernhalten. Itachi musste auf eine günstige Gelegenheit hoffen. Sasukes Schwert würde ihn mit einem Streich halbieren können. Itachi hatte eigentlich noch Glück, dass Sasuke nicht mit einem langen Speer kämpfte. Ein Trumpf blieb Itachi noch und den spielte er jetzt aus. Er setzte ein Genjutsu ein und Sasuke wurde davon erwischt. Itachis Plan schien zu funktionieren, zumindest dachte das Itachi. Sasuke stoppte kurz mit seinen Angriffen. Er befand sich in seinem Haus. Vor ihm auf dem Boden befand sich eine Blutlache. Er blickte nun seiner toten Mutter ins Gesicht. Sein Vater lag blutend auf dem Boden und flehte ihn an. „Itachi nicht, warum tust du dass mein Sohn. Warum?“ Sasuke wusste, dass er das Geschehen aus Itachis Sicht sah. Aber Sasuke blieb stark. Schon lange hatte er sich auf diesen Fall vorbereitet. Damals hat ihn Itachi mit diesen Genjutsu noch besiegen können. Aber nicht dieses Mal. Sasuke wusste, dass seine Eltern Tod waren. Sie waren nun schon zweimal gestorben. Einmal als Menschen und einmal als Untote. Diese Tatsache konnte Sasuke nicht ändern, so sehr er es auch wollte. Er wollte nur noch eines: Sich an seinen Bruder rächen. Itachi Uchiha war ein gewissensloser Mörder. Er sollte seine gerechte Strafe bekommen. Nie wieder sollte Itachi jemanden mehr töten können. Der Tod von Itachi würde Sasuke seinen Eltern auch nicht wieder bringen können. Auch Kurenai und Ran waren Tod und nun an einem anderen und besseren Ort. Aber Sasuke würde der Tod von Itachi Genugtuung bringen. Mit Itachis Tod würde er das dunkelste Kapitel der Familiengeschichte der Uchihas abschließen. Es würde einen Neuanfang geben. Sasuke beendete nun das verdammte Genjutsu seines Bruders, indem er all sein Chakra sammelte. „Kai“ schrie der Sannin nun laut. Seine Stimme war entschlossen und laut. Die Vögel in der Nähe flogen nun aufgeschreckt davon. Itachi wollte gerade seinen Bruder mit einem Kunai den Rest geben. Sasuke wich ohne Problem aus. Mit ruhiger Stimme sagte Sasuke laut: „Mutter und Vater sind tot, Itachi. An ihren Tod kann ich nichts mehr ändern. Du Arschloch hast sie auf dem Gewissen. Mit solchen Genjutsus erreichst du bei mir nichts. Dein Tod bringt mir meine Eltern nicht wieder, aber wenn du endlich stirbst kann ich mit einem ruhigen Gewissen einschlafen. Itachi ich finde wir haben uns jetzt lange genug „aufgewärmt“. Bringen wir es hinter uns du Arschloch. Eine Sache will ich dich aber noch fragen. Warum konnten wir nie wie normale Brüder miteinander umgehen? Warum hast du das getan, du Idiot? Nur um stärker zu werden? Du widerst mich an. Ich habe dich immer bewundert, dich immer respektiert. Aber jetzt hasse und verachte dich nur noch. Na, kannst du mir meine Fragen beantworten?“ Itachi schaute sich nun Sasuke an und sagte: „Sasuke, du warst schon immer ein kleiner Vollidiot. Es wundert mich nicht, dass du mit den größten Idioten aus Konoha verheiratet bist. Kann der überhaupt irgendetwas? Seine Techniken sind alle lahm. Bestimmt hat dir der Hokage nichts beibringen können. Der Sandaime hatte noch Klasse aber seit Tsunade gibt es nur noch Versager als Hokagen. Also gut Sasuke, dann lege ich mal los. Ich habe es eilig, deshalb werde ich dich schnell töten.“ Nun begann der Kampf der beiden Brüder richtig. Sasuke schlug mit seinem Schwert wild um sich. Itachi hielt seinen Bruder nun mit Feuerjutsus auf Distanz. Mühelos wich Sasuke den Flammen aus. Beide entfernten sich etwas von Naruto und den anderen Shinobis aus Konoha. Itachi fackelte mal wieder einige Bäume in der Nähe an. Sasuke setzt jetzt auch einige Feuerjutsus ein. Aber Itachi Uchiha, einen S-Klasse Verbrecher, konnte man nicht mit solchen Jutsus besiegen. Also musste sich Sasuke etwas anders überlegen. Er musste wohl oder über sein Mangekyu Sharingan gegen Itachi einsetzen. Aber auch Itachi beherrschte natürlich das Mangekyu Sharingan perfekt. Also kam was kommen musste. Es bildete sich wider ein schwarzes Loch. Die beiden waren gleichstark mit dem Mangekyu Sharingan. Sasuke wüsste was geschehen würde, wenn er nicht sofort seinen Angriff abbrach. Naruto konnte ihn nicht helfen, denn er musste dass Wassergefängnis aufrechterhalten. Nun musste sich Sasuke nur auf seine Fähigkeiten verlassen. Itachi würde das Mangekyu Sharingan nicht auflösen, dass wusste der Sannin. Aber würde Sasuke seinen Angriff abbrechen, dann würde er von Itachi erwischt werden. Sasuke hatte nicht viele Alternativen, aber er durfte es auf keinen Fall zulassen, dass wegen eines Familienstreites die ganze Welt unterging. Der Sannin konzentrierte sich nun und wartete den richtigen Moment ab. Jetzt brach Sasuke seinen Angriff ab. Zwar versuchte Sasuke schnell den Angriff von Itachi auszuweichen aber er wurde trotzdem von Itachi leicht getroffen. Laut hallte Sasuke schrei nun durch den Wald. Naruto wäre am liebsten sofort zu Sasuke gerannt, aber das ging im Moment nicht. Schließlich musste Naruto dafür sorgen, dass sein Wassergefängnis weiter Micha und Sasori gefangen hielt. Sasuke hörte und spürte das laute Knacken seiner Knochen. Die beiden Knochen von seinem rechten Arm waren gebrochen. Er ließ vor lauter Schmerz sein Katana sofort fallen. Ein großes Loch war auch in seinen rechten Oberarm. Sasuke bemerkte, dass ihm ein Stück seines Körpers fehlte. Von seinem Arm lief nun das Blut hinunter. Es war als ob ihm Itachi ein Stück seines Körpers abgeschnitten hatte. Der Sannin wusste, dass sich nun ein flaches Stück „Fleisch“ von ihm irgendwo in einer anderen Dimension befand. Ein Stück „Fleisch“ etwa so groß wie ein Schnitzel würde dort jetzt vergammeln. Nun hatte Sasuke ein Problem. Jetzt da er nur einen Arm nutzen konnte, hatte Itachi einen Vorteil. Sasukes Schwertarm war hinüber, seine Angriffe mit dem Schwert konnte er vergessen. Itachi griff auch Sasuke sofort an. Mit seinem Kunai in der linken Hand, den sich Sasuke kurz davor noch aus seiner Westentasche geholt hatte, konnte er die Angriffe von Itachi gerade so abwehren. Sasuke merkte, dass er schwächer wurde. Mit seiner Verletzung konnte er nicht lange kämpfen. Einen einzigen Trumpf hatte Sasuke noch. Naruto und Micha brachte ihm schon vor einem Jahr eine spezielle Meditationstechnik bei. Mit Hilfe dieser Technik lernten damals Naruto und Micha das Jutsu der Teleportation. Obwohl Sasuke dieses Jutsu inzwischen sogar fast jede Nacht und auch fast in jeder Stunde seiner Freizeit übte, gelang ihm noch nicht der Durchbruch. Heute würde es Sasuke einfach auf gut Glück versuchen müssen. Entweder Itachi würde ihn töten oder er würde es schaffen seinen verdammten Bruder zu töten. Sasuke entschloss sich zu Handeln. Eine andere Wahl blieb ihm auch nicht. Sasuke versuchte alles um sich herum auszublenden. Wie in Trance wehrte er nur noch die Angriffe von Itachi ab. Er nahm Itachi und seine Angriffe schließlich gar nicht mehr wahr. Langsam befreite er seinem Kopf von allen möglichen Gedanken. Obwohl er sich in einem Kampf befand schaffte Sasuke schließlich den Durchbruch bei dieser Technik. Wo er sonst zu Hause unter besseren Bedingungen nie einen klaren Kopf bewahren konnte, schaffte er es in einer solchen Situation eine der schwierigsten Techniken zu meistern die es gab. Vielleicht war es die Angst vor dem Tod oder der Wille Itachi zu besiegen der Grund für Sasukes Meisterleistung. Sasuke versuchte vor seinem innern Auge, in seinen Gedanken ein Koordinatennetz zu bilden. Er schloss die Augen und stärkte seine anderen Sinne. Diese Meditationstechnik von Micha und Naruto wirkte wirklich Wunder. Sasuke roch Itachis Schweiß eindeutig und seine Ohren verrieten ihm jede Bewegung seines Bruders. Diese Technik, diesen Durchbruch den er jetzt hatte; es war einfach wunderbar. Er sah jeden einzelnen Punkt in Konoha. Jeden Menschen den er kannte hatte er nun vor seinem geistigen Auge. Sasukes Gehirn verarbeitete diese Informationen alle im Hintergrund. Das Gehirn musste bei dieser Technik komplizierte und hochkomplexe mathematischste Berechnungen anstellen. Die Arbeit die Sasuke Gehirn nun leistete konnte kein Computer auf der Welt. Nicht mal der größte Supercomputer in irgendeinem hochgeheimen Labor der Amerikaner. Auch die Bewegungen von anderen Personen musste Sasuke bei einem Teleport mit berücksichtigen. Hätte sich Sasuke teleportiert ohne diesen entscheidenden Informationen zu haben, dann hätte er wahrscheinlich nur seinen halben Körper teleportiert. Mit Hilfe dieser Technik hatte nun Sasuke einen entscheidenden Vorteil. Sasuke lächelte nun und blockte noch einen letzten Angriff ab. Dann ließ er Itachis Kunai ganz nahe kommen. Itachi freute sich schon über den Sieg über Sasuke. Der Nuke-nin freute sich zu früh. Einen Zentimeter bevor er seinen Kunai in Sasukes Hals bohren konnte verschwand Sasuke plötzlich. Nur eine Millisekunde später tauchte Sasuke hinter Itachi auf. Sasuke wollte Itachi schnell töten, aber Itachi schlug blitzschnell mit seinem Kunai zu. Fast hätte er Sasuke getroffen. So konnte Sasuke Itachi nicht besiegen. Der Nuke-nin war zu wachsam. Also teleportierte sich Sasuke schnell etwas weiter weg. Itachi hatte nun selbst Angst. Angst vor Sasukes Schnelligkeit. Gegen jemanden der so schnell war, hatte er noch nie gekämpft. Er konnte Sasuke nicht sehen, weil sich Sasuke an einem Baumstamm anlehnte. Sasuke verschnaufte kurz und kam schließlich hinter dem Baumstamm hervor. „Na Itachi, bist du etwas eingerostet? Bist ziemlich lahm geworden in letzter Zeit. Weißt du, ich glaube jetzt würde ich gerne etwas mit dir spielen. Es ist lange her, dass wir zuletzt fangen gespielt haben, findest du nicht auch? Also fang mich doch du kleines Arschloch!“ Wütend stürmte jetzt Itachi auf Sasuke zu und warf seinen Kunai auf ihm. Natürlich verfehlte er. „Daneben“ höhnte Sasuke nur laut. Sasuke teleportierte sich ständig in der Gegend herum. Er ließ absichtlich in Narutos Richtung. Bald schon hatte Itachi nur noch einen einzigen Kunai in der Hand. Alle anderen und seine Shurikens hatte er schon aufgebraucht. Nun sah Itachi schon wieder Naruto und die anderen Konoha-nins. Sasuke teleportierte sich zehn Meter vor Naruto. Naruto wollte es nicht glauben. Er freute sich für Sasuke, dass er sich nun endlich teleportieren konnte. Natürlich fielen den Rokudaime auch die Verletzungen von Sasuke auf. Aber Naruto musste weiterhin sein Wassergefängnis aufrechterhalten. Von Micha ging zurzeit die größte Gefahr aus. Wenn Okami den Körper von Micha kontrollierte, dann war Konoha in großer Gefahr. Auch Neji, Kakashi und Jiraya konnten nicht Sasuke helfen. Natürlich gab es aber noch die Anbu-Einheiten von Konoha. Kiba und Shino näherten sich jetzt Itachi mit ihren Speeren. Sasuke rief aber laut: „Ihr beiden ich kümmere mich um ihn. Es ist meine Angelegenheit. Ich weiß eure Hilfe zu schätzen, aber bitte beschützt lieber den Hokagen. Das ist ein Befehl ihr beiden, los lasst Itachi in Ruhe.“ Sofort nickten Shino und Kiba dem Sannin zu und antworteten kurz: „Hai, Sasuke-sama“ Itachi stand nun gut 50 Meter von Sasuke entfernt. Nun würde Sasuke es hinter sich bringen. Hier sollte Itachi sterben. Sasuke hatte nicht mehr viel Chakra. Wieder musste er alles auf eine Karte setzen. Laut sagte Sasuke nun zu Itachi, so dass es jeder hören konnte: „Itachi du hast vorhin gesagt, dass Naruto ein Versager sei. Das seine Techniken alle lahm seien. Itachi Uchiha, mein gehasster Bruder, du hast das letzte Mal so über Naruto geredet. Ich lasse es nicht zu, dass du unseren Hokage so beleidigst und besonders lasse ich es nicht zu, dass jemand so über meinen Mann redet. Nun Itachi ich werde dir gleich beweisen, wie gut Narutos Techniken sind. Ich glaube, dass du bald deine Meinung über Naruto ändern wirst. Allerdings wirst du dann schon in der Hölle schmoren. Bereite dich nun darauf vor, in die Hölle zu fahren du Arschloch.“ Itachi lachte Sasuke nur an und sagte: „Na los komm schon ich warte auf dich. Zeig mir die beste Technik von diesem Idioten. Zeig mir wie schwach der Rokudaime ist.“ Itachi wurde jetzt überraschend von vier Kage Bunshins von Sasuke in den Bauch getreten. Diese Kage Bunshins hatten sich in der Erde versteckt. Laut rief Sasuke jetzt: „U-ZU-MA-KI NA-RU-TO Rendan“. Naruto wusste was gleich passieren würde. Schließlich kannte er seine eigene Technik am Besten. Sasuke wusste wie diese Technik funktionierte. Erstens hatte er sein Sharingan und zweitens kannte er Naruto schon einige Jahre. Itachi wurde von Sasuke und seinen Kage Bunshins immer höher in die Luft geschleudert. Schließlich setzte Sasuke sein Chidori gegen Itachi ein. Sasuke hatte nicht mehr viel Chakra, also brachte sein Chidori seinen Bruder nicht gleich um. Mit voller Wucht wurde Itachi nun auf den Boden geschleudert. Durch den Aufprall brach er sich mehrere Rippen und Sasukes Chidori lähmte ihn immer noch. Sasuke landete neben ihm und schaute verachtend auf seinen Bruder herab. Der Sannin wusste, dass er nicht mehr viel Chakra übrig hatte. Der Schmerz seines gebrochen Armes war unerträglich. Itachi spuckte nun etwas Blut aus seinem Mund heraus und meinte leise zu Sasuke: „Diese Technik war gut. Das was ich über Naruto gesagt habe nehme ich zurück, aber du bist ein Versager. Du hast es nicht geschafft, kleiner Bruder. Ich lebe noch und ich weiß, dass du fast kein Chakra mehr hast. He he…..“ Jetzt sah ihn Sasuke nur noch verachtend an. Mit ruhiger Stimme sagte Sasuke nun zu seinem Bruder: „ Itachi ich nehme deine Entschuldigung an. Weißt du vielleicht bin ich ein Versager aber ich habe immer noch genügend Charka für eine Technik. Du hast mir diese Technik damals gezeigt, weißt du noch? Als ich sie beherrschte habe ich sie sofort Vater gezeigt. Jeder Uchiha muss diese Technik können, nicht wahr? Itachi, in der Familie Uchiha ist kein Platz mehr für dich. Ich werde dich aus unserem Stammbaum heraus brennen. Mit Feuer. Ich hoffe, dass Feuer in der Hölle ist noch tausendmal heißer als dieses hier.“ Jetzt hatte Itachi Angst. Er konnte sich nicht bewegen. Natürlich kannte Itachi dieses Jutsu. Nie hätte er gedacht durch dieses einfache Jutsu zu sterben. Sasuke sammelte sein Charka und holte noch einmal tief Luft um Itachi die letzten vier Worte in seinem Leben zu sagen. „Katon: Gokakyu no Jutsu“ (Feuerversteck: Kunst der großen Feuerkugel) schrie Sasuke nun laut. Eine fünf Meter breite Feuerkugel schoss nun aus Sasukes Mund. Sie traf Itachi voll. Die Kleidung des Nuke-nins fing sofort Feuer. Sasuke konnte die Flammen nicht lange genug halten, da er schon fast kein Chakra mehr hatte. Itachi schrie laut umher. Seine Schreie waren fürchterlich. Seine Haare verbrannten innerhalb weniger Sekunden. Er konnte sich durch seine Verletzungen kaum bewegen. Seine Haut verbrannte fürchterlich. Itachi Uchiha starb langsam. Er wurde sofort blind durch die Flammen. Er schrie nur noch vor Schmerzen. Seine Haut wurde langsam schwarz, es war unerträglich für Itachi. Die Flammen brannten gut eine Minute. Nach einer Minute schrie Itachi nicht mehr. Ein verkohlter Körper lag nur noch auf den Waldboden. Man konnte nicht erkennen, dass dieses schwarze Etwas einmal ein Mensch war. Sasuke ließ sich zu Boden sinken. Er hatte sein großes Ziel erreicht. Itachi war gestorben. Er starb qualvoll. Itachi säte bei Sasuke ein Feuer des Hasses und der Verachtung. Es ist eine Ironie des Schicksals gewesen, dass Itachi nun das erntete, was er säte. Ein Massenmörder und ein gewissenloser Verbrecher hatte nun endlich seine gerechte Strafe erhalten. Langsam wurde der Schmerz in Sasukes rechten Arm immer größer. Laut rief Sasuke nun: „Medic-nin!“ Kiba, Shino und Shizune, die extra zusätzlich als Verstärkung aus dem Krankenhaus geholt wurde, liefen jetzt zu Sasuke. Sofort wusste Shizune, was sie zu tun hatte. Sie verband Sasukes Wunden und stillte die Blutung. Danach gab sie ihm eine Nahrungspille, damit der Sannin wieder halbwegs zu Kräften kam. Sasuke wurde nun von Kiba und Shino gestützt. Gemeinsam liefen sie nun zu Naruto und den Anderen. Jetzt kämpften nur noch Sasori und Micha in ihrem Wassergefängnis gegeneinander. Hoffentlich würde sich Micha wieder beruhigen, dachte sich Sasuke, als er das große Wassergefängnis sah. Sasori Leben war nun in Michas Hand, genauer gesagt in Okamis Klauen. Der Nuke-nin aus Suna hatte den Hokagen nichts mehr entgegenzusetzen. Okami würde Sasori ganz langsam sterben lassen. Aber noch war Michas Geist nicht komplett verschwunden. Tief in seinem Inneren kämpfte nun Michas Geist gegen den dämonischen Okami an. Um Micha herum war es komplett schwarz. Er hörte nur ein lautes und diabolisches Lachen. Das unerträgliche Lachen von Okami. Entsetzen konnte man jetzt nur noch in Michas Gesicht sehen. Er hatte mit Okami die Rollen getauscht. Dieses Mistvieh kontrollierte jetzt seinen Körper und seine Seele und sein Geist waren gefangen im eigenen Körper des Hokagen. Okami musste aufgehalten werden. Unbedingt. Der blonde Nanadaime wollte sich nicht vorstellen, was dieser verdammte Dämon mit seinen Fähigkeiten alles anstellen konnte. Micha hätte sich am liebsten selbst für seine Dummheit umgebracht. Er lieferte Okami alles, was er für seine boshaften und kranken Vorhaben brauchte. Die Nekromantie, die er aus Orochimarus Buch hatte. Okami konnte nun auch auf diese Techniken zugreifen. Micha konnte sie auswendig, also würde sie Okami auch in kürzester Zeit beherrschen können. Mit Hilfe dieser Untoten könnte Okami die gesamte Welt terrorisieren. Keine moderne Armee der Welt würde diese Truppen stoppen können. Und Okami selbst, war in Michas Körper schon eine ernstzunehmende Gefahr. Micha wusste, dass es endlich an der Zeit war zu handeln. Seine Wut, seine Trauer und sein gebrochenes Herz führten dazu, dass sich dieser Dämon jetzt frei bewegen konnte. Der Nanadaime musste seine Trauer um Ran und Kurenai kurz verdrängen aber der Verlust von zwei geliebten Menschen lässt sich nicht so schnell verdrängen. Lange schossen tausende Gedanken und tausende Vorwürfe durch Michas Kopf. „Wo war ich als Kurenai mich brauchte? Ich bin der Hokage, warum konnte ich sie nicht retten? Warum musste Ran sterben? Es ist meine Schuld, ich bin als Vater ein Versager. Als mich meine Tochter brauchte, war ich nicht für sie da. Gestern habe ich noch mir ihr gespielt. Habe in ihr lachendes Gesicht geschaut. Ich glaube, sie wollte gestern versuchen „Papa“ zu sagen. Gott, sie hatte die gleichen Augen und die gleichen Haare wie Kurenai. Ich habe gestern noch meiner kleinen Ran, die Flasche gegeben und ihr die Windeln gewechselt. Ganz sanft schlief sie in meinen Armen ein. Es ist alles meine Schuld. Ich habe als Hokage versagt, als Ehemann und als Vater. Und jetzt bin ich Schuld, wenn Okami alles vernichtet. Jeder wird meinen Körper sehen. Man wird mich hassen und verachten. Warum musste das passieren? Ich will Ran wieder in meine Armen halten, will ihr Lachen sehen und ich will sie schreien hören. Kurenai du fehlst mir, ich will dich nicht verlieren. Du hast mir immer Hoffnung gegeben. Mein dunkles Herz hast du mit deinem strahlenden Licht erhellt. Und jetzt wird auch mein Geist immer schwächer. Okami wird nicht mehr lange gegen Sasori kämpfen. Jetzt ist es zu spät“ Michas Gedanken „vernebelten“ ihm seinen Kopf. Lange dachte der Hokage nun nach. Eigentlich wollte sich Micha schon an allem die Schuld geben und sich abschreiben, aber ein Name schoss jetzt wie ein Geistesblitz durch Michas Verstand. „Daichi….. ich habe immer noch Daichi. Okay Micha du musst kämpfen. Das ist dein verdammter Körper. Ich will wenigstens meinen kleinen Dai ein ordentlicher Vater sein.“ Nun war Michas Verstand klar wie schon lange nicht mehr. Er musste aus seinem Gefängnis herauskommen. Micha konzentrierte all seine Gedanken auf Okami. Das Siegel, das eigentlich Okami gefangen halten sollte, war eh schon stark beschädigt. Also hatte der blonde Nanadaime keine Probleme dieses Hindernis zu überwinden. Zornig rief er jetzt: „OKAMI, ZEIG DICH DU STINKENDER KLEINER KÖTER. LOS DU DRECKSTÖLE.“ Der Dämon stoppte jetzt kurzzeitig sein „Spielchen“ mit Sasori und kümmerte sich um Michas Geist. In Michas Unterbewusstsein, tauchte jetzt ein riesiger, brennender Wolf mit zwölf Schwänzen auf. Aus Okamis Augen schossen wütende Blitze heraus. Der Anblick dieses Dämons war immer wieder schrecklich, aber Micha hatte ja schon öfters mit dem Dämon in ihm das Vergnügen. Nur würde es heute der Nanadaime nicht mehr so einfach haben, schließlich war Okami nun nicht mehr gefangen. Der zwölfschwänzige Fuchs fing nun laut zu lachen an und sagte: „Ah, Micha du lebst auch noch? Wie gefällt die mein Gefängnis? Ich hoffe doch gut, denn ab jetzt bleibst du hier drin. Mindestens die nächsten 30 Jahre, na ja eigentlich werde ich dich nie rauslassen. Nun gut Micha ich habe nicht viel Zeit. Was willst du kleiner Baka denn von mir?“ Micha war außer sich vor lauter Wut, aber er musste sich beherrschen. Er war der Klügere von den Beiden, also musste er einen kühlen Kopf bewahren. Sarkastisch meinte Micha zu Okami: „Ach Okami, du stinkende kleine Flohtöle, ich weiß gar nicht wie du es hier über 30 Jahre lang aushalten konntest. Hier gibt es kein Fernsehen, kein Radio, keinen Strom, kein fließendes Wasser und nicht mal etwas zu saufen. Also ich bleibe hier nicht 30 Jahre lang. So eine billige Absteige ist unter meinen Niveau, aber na ja du bist ja nur ein kleiner, stinkender Straßenköter.“ Jetzt schossen wieder einmal Blitze aus Okamis Körper und zusätzlich flog ein riesiger Flammenkegel aus Okamis Maul. Wütend schrie der Dämon nun Micha an: „ICH BIN EIN WOLF, VERDAMMT NOCH MAL UND KEIN HUND, DU BLÖDE WEITERENTWICKLUNG EINES VERLAUSTEN AFFEN.“ Michas Vorhaben schien aufzugehen. Einen provozierten und wütenden Okami würde er schnell mit einer List austricksen können. Also machte Micha weiter. Mit ruhiger Stimme meinte er nun zu den Dämon in Wolfgestallt: „Oh, du bist ein Wolf? Na ja Wolf oder Hund ist doch beides das gleiche. Oder nein, ein Wolf ist ein edles und mutiges Tier und ein Straßenköter stinkt nur und ist zu nichts zu gebrauchen. Also bist du ein Straßenköter, auch wenn du jetzt etwas „Freiheit“ genießen konntest. Man soll ja mit seinen Hündchen Gassi gehen, oder etwa nicht? Nun ja ich denke, einmal alle dreißig Jahre sollte doch reichen. Also sei ein braver Hund und komm zu deinem Herrchen.“ Jetzt hatte Micha sein Ziel erreicht. Okami schoss nun einen riesigen Flammenball auf Micha. Der blonde Nandaime wich nicht aus. Die Flammen trafen in voll. Siegessicher fing Okami nun schon an böse zu lachen, allerdings hatte der Dämon sich zu früh gefreut. Als die Flammen erloschen stand Micha ohne einen Kratzer an der gleichen Stelle. Nun lachte Micha den Dämon aus. „Tja Okami: Man soll den Tag nicht vor den Abend loben. Diese Flammen haben mich schön gewärmt. War nett von dir, mein kleines Hündchen. Du bist wirklich ein dummer Hund. Wolltest du meinen Geist verbrennen? Zu deiner Info: Der brennt nicht. Mein Körper, den du verbrennen könntest, ist von hier weit entfernt. Zumindest für mich. Los Okami schädige doch meinen Körper. Dann bleibst du für immer hier drinnen gefangen. Also Okami du machst jetzt brav einmal „bei Fuß“ und kommst zu deinem Herrchen.“ Okami griff jetzt schon wieder Micha an, aber seine Schläge gingen ins Leere. Laut schrie der zwölfschwänzige Wolf jetzt Micha an: „ Wie machst du das? Du kommst hier nicht raus vergiss es.“ Micha ging nun blitzschnell zu Okami und packte ihn an seinen zwölf Schweifen. Bevor Okami er realisieren konnte, hatte ihn Micha auch schon in sein ehemaliges Gefängnis geschleudert. Schnell sperrte Micha den Dämon ein. Jetzt schrie Micha wütend: „OKAMI, „MACH PLATZ“ UND HALT DEIN VERDAMMTES MAUL. JETZT IST SCHLUSS MIT LUSTIG. DU BIST SO EIN DÄMLICHER WOLF, GLAUBST DU, JEMAND WIE DU HÄTTE MACHT ÜBER MICH? MACHT ÜBER MEINEN KÖRPER UND ÜBER MEINE SEELE? NEIN, DIESER KÖRPER GEHÖRT MIR, DU DARFST HIER LEDIGLICH ZU UNTERMIETE WOHNEN. GLAUBST DU MIR GEFÄLLT ES EINEN STINKENDEN DÄMON IN MIR ZU HABEN? NEIN, ABER ICH MUSS MICH AUCH DAMIT ABFINDEN. OKAMI DU DÄMLICHER DUMMER WOLF. ICH WÜNSCHE DIR NUN VIEL SPAß, DENN DIE NÄCHSTEN 30 JAHRE BLEIBST DU ERSTMAL HIER IN MEINEN KÖRPER. WENN DU BRAV BIST GEHE ICH VIELLEICHT SOGAR MIT DIR GASSI“ Micha versiegelte nun selbst Okamis Gefängnis. Zu Okami meinte der blonde Nandaime jetzt nur noch: „Diese Siegel wird erstmal halten, keine Angst du bekommst natürlich noch ein besseres. So und jetzt übernehme ich wieder die Kontrolle über meinen Körper.“ Als Micha endlich wieder mit seinen Augen sehen konnte, sah er alles was Okami angerichtete hatte. Jemand, wahrscheinlich Naruto hatte ein Wassergefängnis um sie herum errichtet. Okami war wirklich dumm, Michas Körper hätte sich jederzeit aus diesem Gefängnis heraus teleportieren können. Aber anscheinend spielte der Dämon lieber mit Sasori. Als Micha den Nuke-nin sah, wusste er wie böse und krank der zwölfschwänzige Dämon in ihm war. Mit seinen Klauen hatte Okami in Sasoris Bauche eine große und lange Wunde geschnitten. Wimmernd lag Sasori nun vor Micha. Okami hatte den Darm von Sasori zerfetzt. Sasori lag nun wimmernd in einer warmen Blutlache seines eigenen Blutes. Der Wolf wollte den Nuke-nin aus Suna leiden lassen. Normalerweise müsste Sasori alleine schon an seinen schweren Verletzungen verblutet sein, aber Okami heilte die schweren Wunden von Sasori. Natürlich nur so gut, dass der Nuke-nin ganz langsam verbluten würde. Micha schätzte, dass Sasori mit seinen Verletzungen in den nächsten 30 Minuten jämmerlich krepieren würde. Sasori wimmerte nun Micha an: „Du verdammter Jinchuuriki, du dreckiger Sadist….. los bringe mich endlich um…… bitte…..“ Verachtend schaute Micha nun Sasori an. „Sasori, der Dämon Okami kontrolliert mich nun nicht mehr. Ich soll dich also töten? Wie ich es euch vorhin gesagt habe: Ihr werdet euch noch den Tod von mir wünschen. Bevor ich dich aber töte, habe ich noch einige Fragen an dich: Hat es dir gefallen meine Frau und meine Tochter umzubringen?“ Sasori drehte seinen Kopf schmerzverzehrt nun zu Micha und sagte leise: „Ich habe Kurenai nicht getötet, dass war Itachi, aber Ran habe ich umgebracht. Sie starb einen schnellen Tod und musste nicht leiden. Ich sage dir die Wahrheit, bitte glaube es mir.“ Wütend trat Micha jetzt den Nuke-nin in den Bauch und anschließend schlug er ihn mit voller Wucht ins Gesicht. Sasori Nase wurde dadurch zertrümmert und er spuckte jetzt Blut. Micha packte nun Sasori am Kragen und hob ihn auf. „Du dreckiger Bastard…. du wirst niemanden mehr töten können. JEDER ERNTET DAS WAS ER SÄT. Ich verachte dich Sasori…eigentlich sollte ich dich hier langsam verbluten lassen. Aber ich habe deine Gedanken gelesen, du sagst die Wahrheit. Ich werde dir nun einen schnellen Tod gewähren. Ich hoffe du brennst in der Hölle für deine Taten du Bastard. Du feiges Arschloch….. Ran war gerade mal ein halbes Jahr alt…… die kleine konnte sich nicht wehren, sie war noch viel zu jung….. dafür wirst du büssen.“ Eine einzelne Träne lief vom Gesicht des blonden Nanadaimes herunter, als er nun den Nuke-nin an die Wasserwand des Gefängnisses schleuderte. Sasori schrie noch einmal vor Schmerz auf und blieb dann regungslos am Boden liegen. Micha zog nun sein Katana aus seiner Scheide und sagte: „ Sasori, du bist ein Vogelfreier. Als Hokage von Konoha ist es mir nun eine Freude dir dein Urteil zu verkünden: Du bist schuldig des heimtückischen und niederträchtigen Mordes an Kurenai und Ran Uchiha in Tateinheit mit Vergewaltigung. Deshalb wirst du zum Tode, durch Enthauptung verurteilt. Das Urteil wird sofort von mir vollstreckt.“ Blitzschnell schlug jetzt Micha zu. Sein Schwert schnitt Sasori Halswirbel durch wie Butter. Der Kopf von Sasori lag nun in seinem eigenen Blut. Die kalten Augen von Sasori starrten nun in die Luft. Wie in Trance reinigte Micha sein Schwert und steckte es wieder in die Scheide. Stumm liefen einige Tränen von Michas Gesicht. Er hatte sich an Rans Mörder gerächt, aber seine Tochter würde nie wieder lachen können. Nie wieder spielen können. Ran würde nicht wiederkommen. Sasori hatte seine Strafe erhalten, aber Michas Trauer würde bleiben. Nur in dem Herz von Micha würden Ran und Kurenai immer weiterleben. Micha erschuf nun einen Kage Bunshin, der draußen vor Naruto erschien. Ruhig sagte der Kage Bunshin zu Naruto: „Ich habe mich beruhigt. Sasori ist Tod. Ihr könnt das Jutsu nun auflösen.“ Naruto löste sofort das Jutsu auf. Langsam lief Micha auf Naruto und seine Freunde zu. Der Gang zu Naruto, diese paar Meter, kamen den Nanadaime wie eine Ewigkeit vor. Als Micha bei Naruto stand sagte er trocken: „Wo ist Itachi, dieser Bastard? Wo ist dieses Arschloch von meinen Cousin?“ Sasuke schaute Micha in die Augen und sagte ruhig: „Itachi ist Tod. Ich habe ihn erledigt. Jeder erntet das was er sät. Nie wieder wird Itachi jemanden umbringen können.“ Micha ging jetzt auf Sasuke zu und umarmte ihn. Niemand sagte etwas. Die Tränen von Micha und Sasuke waren schon getrocknet, aber sie mussten sich einfach gegenseitig halt geben. Nach ein paar Minuten sagte Micha zu allen: „Sasuke geht am besten ins Krankenhaus und auch ich werde….. nun….nach Hause gehen. Shino, Kiba und Neji…. bitte schafft meine Frau und meine Tochter fort von diesem Ort…. ich will sie ordentlich beerdigen, dass ist leider alles was ich noch für die beiden tun kann.“ Stumm nickten jetzt Micha alle zu. Micha teleportierte sich auch gleich nach Hause. Er brauchte nun Zeit für sich. Zeit zum Nachdenken. Die Anbu- Einheiten zogen sich nun langsam zurück. Nur noch Neji, Shino, Kiba und Naruto waren übrig. Neji sah jetzt seine tote Patentochter aus der Nähe. Es war ein schrecklicher Anblick. Die kalten Augen des Kindes starren Neji an. Als Anbu hatte Neji schon einiges gesehen, aber so ein schreckliches und feiges Verbrechen hatte er noch nie erlebt. Tief steckte der Tanto noch in dem kleinen Körper des Kindes. Fleischfliegen schwirrten schon um die beiden Leichen. Der Geruch von Blut lag noch in der Luft. Langsam rebellierte jetzt der Magen von Neji. Als Neji auch noch in das Gesicht von Kurenai sah, wurde ihm speiübel. Er rannte schnell zu einem Busch in der Nähe und musste sich übergeben. Auch für Shino, Kiba und Naruto war es ein schrecklicher Anblick. Naruto entschloss sich schnell zwei weiße Leichentücher über Kurenai und Ran zu legen. Als es Neji etwas besser ging trugen sie die beiden Leichen auf eine Trage zurück nach Konoha. In der Gerichtsmedizin wurden Kurenai und Ran fürs erste untergebracht bis zu ihrer Beerdigung. Zwei Akatsuki- Mitglieder gab es nun weniger, aber der Preis den Micha dafür zahlte war zu hoch. Kurenai und Ran würden nie wiederkehren. Der Nanadaime war am Boden zerstört. Er war nun ein gebrochener Mann mit einem gebrochen Herzen. Die Beerdigung von Kurenai und Ran fand gleich am nächsten Tag statt. Jeder der die beiden kannte kam zur Beerdigung. Ein jeder fühlte mit Micha mit. Besonders Naruto, Sasuke, Neji und Hinata. Micha konnte und wollte nach der Beerdigung nicht mehr in sein Büro und weiterarbeiten. Natürlich hatte dafür Naruto Verständnis, aber Neji und Hinata wussten, was der Nanadaime machte. Micha fing zu trinken an. Er wollte seinen Schmerz und seine Trauer wegspülen. Neji und Hinata bekamen das erst nach ein paar Tagen heraus. Die beiden gingen sofort zu Naruto und Sasuke und berichteten ihnen davon. Naruto hörte in aller Ruhe seinen beiden Freunden zu, während Sasuke den kleinen Daichi in seinem Armen hielt. Der blonde Rokudaime entschloss etwas zu unternehmen. Ruhig meinte er zu seinen Freunden: „Ich kann Micha verstehen, aber das löst seine Problem auch nicht. Im Gegenteil es macht ihm nur noch mehr Probleme. Gehen wir alle zur Brauerei. Sasuke die anderen Akten machen wir morgen. Der Ältestenrat kriegt diese verdammten Akten nicht mehr heute. Die können mich einmal am Arsch lecken, es gibt jetzt wichtigeres als diesen langweiligen Mist. Kommt Leute.“ In Michas Brauerei angekommen, ging Sasuke sofort auf Ken zu. Ken war der Prokurist der Brauerei, da Micha ja als Hokage nicht mehr die ganze Zeit in der Brauerei arbeiten konnte. Sasuke mochte Ken sehr gut. Als einfacher Lagerarbeiter fing Ken bei Micha an und nun war er der Prokurist und damit so etwas wie der „Chef“ der Brauerei. Ken begrüßte auch sofort Sasuke freundlich. Sasuke fragte ihn sofort: „Ken wo ist Micha?“ Nun schaute Ken zu Michas Büro und zeigte mit seinen Finger dorthin. „Micha ist dort oben und trinkt Sake und Bier in Strömen.“ Naruto ging nun zu Ken und sagte: „Wir werden mit ihm reden, Ken.“ Stumm nickte Ken jetzt allen zu und arbeitete weiter. Der blonde Rokudaime ging zu Michas Büro und machte die Tür auf. Der Geruch von Sake und Bier flog allen entgegen. Micha saß auf seinem Sessel und bekam es fast gar nicht mit, dass er Besuch hatte. Als Micha nun Naruto, Neji, Sasuke und Hinata sah, lallte er: „Was wollt ihr? Ich sage es euch gleich ich werde die nächsten Tage hier verbringen…“ Hinata, Neji und Sasuke hatten ihren Cousin noch nie so gesehen. Sie wussten nicht wie sie Micha zur Vernunft bringen sollten. Naruto wusste als einziger was er tun konnte. Er stellte sich vor Michas Schreibtisch hin, holte mit seiner Hand aus und verpasste Micha eine Ohrfeige, die so stark war das er vom Sessel flog. Narutos Ohrfeige wirkte. Micha fühlte sich, als ob er auf einen Schlag wieder nüchtern wurde. Der Chaos-Ninja sagte jetzt ruhig zu Micha: „Der Alkohol wird deine Probleme nicht lösen können, Micha. Ich weiß was du durchmachst. Ich weiß, dass es schwer ist, aber wenn du dich jeden Tag besäufst wird es auch nicht besser. Du hast immer noch Daichi. Daichi ist dir geblieben. In ihm lebt unsere Erinnerung an Kurenai und Ran weiter. Schau Daichi ist auch hier. Soll Daichi einen Säufer als Vater bekommen? Wir alle sind für dich da Micha aber komme bitte zur Vernunft.“ Langsam stand nun Micha auf, nahm seine halbvolle Sakeflasche in die Hand und schmiss sie gegen die Wand. „Naruto, danke für deine Ohrfeige. Damit hast du mich zur Vernunft gebracht. Ich rühre die nächsten Tage keinen Tropfen mehr an, ich habe genug getrunken. Sasuke gib mir bitte meinen Sohn.“ Sasuke gab Micha den schlafenden Daichi in die Arme. Sanft wiegte Micha Daichi hin und her. Er betrachtete Daichis Gesicht und sagte: „Daichi wir beide schaffen das…. Du sollst einen Vater bekommen, auf den du stolz seien kannst. Ich werde mich um dich kümmern, mein Sohn.“ Micha umarmte seinen Sohn und meinte dann zu Naruto: „Leute bitte begleitet uns nach Hause. Morgen werde ich wieder ins Büro kommen.“ Micha tat die Arbeit in den nächsten Tagen gut. Es lenkte ihn wenigstens etwas von seiner Trauer ab. Zwei Wochen nach Kurenais und Rans Tod, hatten ein paar Anbus eine komische Höhle vor Otogakure entdeckt. Micha wollte sich selbst um die Sache kümmern. Naruto, Neji und Sasuke sollten sie begleiten. Hinata sollte sich um Daichi in der Zwischenzeit kümmern. Da Hinata bereits im siebten Monat schwanger war, wurde sie von Naruto und Micha nicht mehr auf Missionen geschickt, nur ab und zu half Hinata Shizune im Krankenhaus aus. Der blonde Nanadaime freute sich schon auf diese Mission, denn so würde er endlich raus aus Konoha kommen. Endlich würde er vielleicht eine spannende Mission erledigen können. Auch Naruto, Sasuke und Neji fanden schnell gefallen an dieser Mission. Als Hokagen, verteilten Micha und Naruto die Mission ja nur. Nur im Notfall unterstützten die Hokagen Teams bei ihren Missionen. Micha und Naruto würden diese Mission aber schnell erledigen können, da sie sich ja teleportieren konnten. In Otogakure angekommen ließen sich die vier Freunde den Weg zur Höhle von einem Suna-nin beschreiben. Micha wusste zuerst nicht, was an dieser Höhle komisch sein sollte. Die Höhle war lang, dunkel und feucht. Neji und auch Micha hielten es nicht mal für nötig ihr Byakugan einzusetzen. Ihre Fackeln erhellten die kalten Wände der Höhle. Tief ging diese Höhle in die Erde hinein. Die vier Shinobis mussten jetzt schon gut einen halben Kilometer unter der Erde sein. Naruto wunderte sich, dass diese Höhle so lang war. Drei Kilometer waren sie jetzt schon durch diese kalte und dunkele Höhle gelaufen, als sie plötzlich vor sich einen riesigen Geröllhaufen fanden. Micha lehnte sich gegen den kalten Felsen und sagte: „Tja, Jungs hier geht es nicht mehr weiter, was nun?“ Neji überlegte etwas während alle schwiegen und schließlich meinte Neji zu seinem Cousin: „Nun Micha, vielleicht sollten wir unter den Geröllhaufen nachschauen.“ Leicht nickte Micha allen zu und sagte: „Okay, die Höhle ist groß genug. Also jeder von uns erschafft gut 5.000 Kage Bunshins und dann bilden wir eine Kette und räumen den ganzen Mist nach draußen.“ Naruto, Sasuke, Neji und Micha lehnten sich an die kühle Felswand, während die Kage Bunshins für sie schufteten. Nach gut 15 Minuten war der tonnenschwere Geröllhaufen vor ihnen komplett abgebaut. Nun staunten alle nicht schlecht. Vor ihnen befand sich eine Felswand, die von Menschen bearbeitet wurde und zwar mehr als sorgfältig. Eine große und schwere Stahltür, weckte die Neugierde von Naruto. Der blonde Rokudaime versuchte die Tür zu öffnen. Erstaunlicherweise war nicht abgeschlossen. Micha kam die ganze Sache komisch vor, deshalb aktivierte er sein Byakugan. Naruto wollte gerade die Tür öffnen und hineingehen, aber Micha warf sich jetzt mit seinem gesamten Gewicht auf seinen ehemaligen Schüler. Naruto sagte fluchend: „Au, Micha bist du noch ganz dicht?“ aber Micha wusste genau was er tat. Langsam ging die Tür nach innen auf. Micha schrie jetzt: „Jeder wirft sich jetzt sofort auf dem Boden. Weg von der Tür!“ Sasuke und Neji wussten sofort, dass Micha es ernst meinte. Michas Warnung kam keine Sekunde zu spät. Lautes rattern hallte jetzt durch den Raum. Ein Maschinengewehr wurde abgefeuert. Diese Tür hatte eine Selbstschussfalle, die gerade ausgelöst worden ist. Viele Kugeln wurden nicht abgefeuert. Nach gut 20 Schuss, war das laute Rattern des MGs nicht mehr zu hören. Micha blickte auf und schaute sich dieses MG genau an. Dieses MG, besonders dieser Typ durfte hier gar nicht sein. Irgendetwas stimmte an dieser Höhle wirklich nicht. Micha befürchtete schon das Schlimmste. Nun musste Micha alles über diesen Ort herausfinden. Langsam stand der Nanadaime nun auf und gab den Anderen durch ein Handzeichen ebenfalls den Befehl aufzustehen. Nachdem jeder nun diesen Schrecken verdaut hatte sagte Micha: „ Leute das hier ist keine Kaffeefahrt. Neji benutze dein Byakugan, Sasuke du benutzt dein Sharingan und du Naruto bleibst wachsam. Folgt mir nun alle und achtet auf weitere Fallen.“ Langsam schaute sich Micha den Innenraum an. Er sah aus wie der Eingang eines Bunkers. Ein MG- Lauf blickte alle freudig an. Dieser Raum war gebogen und deshalb konnte man ihn gut verteidigen. Eindringlinge wurden mit dem MG einfach durchsiebt. Micha schaute mit seinem Byakugan in den nächsten Raum. Ein Anzeichen von einer Falle konnte er genauso wenig feststellen wie auch nur das kleinste Anzeichen von lebenden Personen. Also öffnete Micha auch diese Tür. Langsam gingen die vier Freunde in den nächsten Raum. Dort angekommen, wollte vor allem Micha seinen Augen nicht trauen. Das hier konnte unmöglich real sein. Die Ursache von diesem Raum, musste der Nanadaime auf jeden Fall herausbekommen. Naruto und Sasuke konnten neben Micha als einziges die Schilder an den Wänden lesen. Neji verstand gar nichts. Micha gab Neji nun seine Fackel und ging an dem MG-Stand. Es waren nur sehr wenige Kugeln im Magazin. Dieses MG musste schon jahrelang hier sein. Das es noch feuerte war für Micha schon ein Wunder. Der Nanadaime ging nun zu seinen Freunden und sagte: „Leute ich weiß was das hier ist. Naruto und Sasuke können auch jedes Schild hier lesen, nur du nicht Neji. Ich weiß zwar was das hier ist, aber es ist unmöglich, dass dieser Raum auf dieser Insel ist. Über den See- und Luftweg sind diese Leute bestimmt nicht in die Nähe von Otogakure gekommen. Es war gut, dass ich diese Mission gemacht habe. Wir haben alle ein großes Problem, wenn wir nicht die Ursache von dieser Höhle herausfinden.“ Nun hielt es Naruto nicht länger aus und sagte: „Micha diese Schilder sind alle in Deutsch. Zwar lässt sich die Schrift manchmal komisch lesen, aber alles ist in Deutsch. Was weißt du darüber?“ Micha seufzte jetzt und zeigte auf das MG, ehe er sagte: „Naruto dieses Maschinengewehr ist das MG 42. Es wurde im zweiten Weltkrieg von den meisten deutschen Truppen eingesetzt. Das hier muss ein deutscher Bunker sein, kein Zweifel. Mich interessiert aber, wie kommt ein deutscher Bunker mit deutschen Waffen aus dem zweiten Weltkrieg nach Otogakure? Diese Insel, auf dem die Shinobi- Nationen sind, liegt nur etwa 1.000 Kilometer Luftlinie östlich von Tokio entfernt und ist fast so groß wie Hokkaido (Die Insel Hokkaido ist mit über 80.000 km² leicht größer als Bayern (knapp über 70.000 km²). Auf dem Seeweg oder Luftweg können deutsche Truppen nicht hier her gekommen sein. Nein in diesem Fall müssten eher japanische Truppen hier her gekommen sein. Das ist eigentlich unmöglich. Naruto, Sasuke und Neji ihr folgt mir weiterhin. Ich will mir diese gesamte Anlage anschauen.“ Michas Freunde folgten den Nanadaime stumm. Diese Anlage war nicht gerade klein. Sie hatte Aufenthaltsräume für mindestens 50 Mann und außerdem waren noch einige Waffen in dem Bunker. Aber Micha wurde noch weiter überrascht. In einem größeren Raum fand er eine Werkstatt und dort sah er nicht nur zwei Geschütze. Ein Kampfpanzer stand dort vor ihm. Genauer gesagt ein Königstiger, einer der besten Kampfpanzer während des zweiten Weltkrieges . Wieder seufzte Micha seinen Freunden zu: „Leute es wird immer besser: Hier haben wir zwei 88mm Flakgeschütze, einen mobilen 20mm Flakvierling und einen Königstiger und dort hinten steht ein Halbkettenfahrzeug und zwei alte Opel Blitz LKW. Egal, wir haben jetzt nur noch zwei Räume vor uns. Vielleicht finden wir dort ja antworten, Jungs.“ Micha schaute sich auch noch die letzten Räume an. In dem einen Raum war eine Küche untergebracht. Dort fand Micha nichts außer alten Töpfen und einen alten großen Metallofen. Den Rauchabzug hatten die Soldaten gut eingebaut. Wahrscheinlich führten diese Rohre zurück zu der großen Höhle, vor dem Eingang des Bunkers. Ein Raum blieb jetzt nur noch übrig. Der Raum des Kommandanten. Hier würden die vier Shinobis hoffentlich Antworten finden. Micha öffnete die Tür des Raumes und schaute sich um. Vor ihm lag ein Skelett mit einer Uniform auf den Boden, nicht weit entfernt lag eine Pistole, eine alte P 08. Auf den ersten Blick wurde es Micha klar. Anscheinend hatte sich der Kommandant dieses Bunkers selbst getötet. Micha schaute sie die Uniform an. Den Namen „Steiner“ konnte er noch auf der Uniform erkennen. Er nahm an, dass vor ihm ein Offizier lag. Naruto fiel das Buch, welches auf dem Schreibtisch des Kommandanten lag, wohl als erster auf. Er sagte zu allen: „Schaut da liegt ein Buch.“ Micha ging zum Tisch und setzte sich auf den alten und staubigen Stuhl. Dann fing er an den Staub des Buches wegzupusten. Er schlug voller Erwartung die nächste Seite auf. Nach einer kurzen Weile schaute Micha sich seine Freunde an und sagte: „Leute, das hier ist ein Tagebuch. Ich werde es euch vorlesen. Ist zwar eigentlich nicht gerade nett, aber wir müssen alles wissen was passiert ist. Und ich glaube der liebe Herr Steiner hier hat nichts dagegen. Also Jungs, dann fange ich einmal an vorzulesen: „Tagebuch von Georg Josef Steiner, Major der Wehrmacht. 28. September 1944: Zwei Tage, nachdem die Heeresleitung den Rückzug der Tommys bekannt gegeben hat, soll mein Zug Richtung Aachen versetzt werden. Meine Soldaten haben alle noch den Schrecken von Arnheim in Erinnerung. Die Britten wollten Deutschland angreifen, den ersten Versuch konnten wir vereiteln aber ich frage mich wie oft wir das noch können werden. An der Ostfront verlieren wir Tag für Tag mehr Boden gegen den Iwan und auch an der Westfront sieht die Sache nicht besser aus. Mein Zug, wenn ich ihn mal so bezeichnen will, ist quer durch die Bank gemischt: Infanterie, Flaktrupps und sogar einige von der SS befinden sich nun unter meinem Kommando. Ohne die Flaktrupps wäre ich heute wahrscheinlich nicht mehr am Leben. Unsere Flak leistete in den vergangenen Tagen mehr gute Arbeit. Gegen Mustangs & Spitfires und Co. ist mein Königstiger machtlos. Shermans stellen für den Tiger keine Herausforderung dar, es sei denn sie kommen in Scharen. Ich habe mich mit einigen Soldaten aus meiner neuen Einheit schon etwas unterhalten können. Einer heißt Josef Frieder und ist der besten Scharfschützen den ich in diesen Krieg kennen gelernt habe. Mit dem 98K schießt er wie ein Weltmeister, aber vor zwei Tagen bekam er ein Gewehr 43 mit Zielfernrohr von seinem, inzwischen gefallenen Vorgesetzten. Mit dem G43 schießt er noch schneller und noch tödlicher. Frieder ist auch recht humorvoll. Zu mir sagt er immer: „Jeder Schuss muss ein Treffer sein, denn wir müssen Munition sparen.“ Echt witzig der Kerl. Auch einige andere Soldaten meines Zuges lernte ich bereits kennen. Kohlmann und Schwarz von dem Flaktrupp und Heine und Scholz, ebenfalls vom Flaktrupp. Aber auch einen hochrangigen britischen Offizier durfte ich kennen lernen. Ich nahm ihn persönlich vor fast drei Tagen gefangen. Wir sollten den Panzer mit verlassen und ein Haus sichern. Ich sollte den Wehrmachtszug unterstützen aufgrund meines Häuserkampftrainings und meiner ehemaligen Zeit bei den Fallschirmjägern. Leider hat unser Oberkommando eines vergessen: Das war kein Training. Das war ein richtiger Kampf. Kameraden starben, Tommys starben, Menschen starben. Für mich gibt es keine Herrenrasse mehr… schon lange nicht mehr, nur dürfte ich das eigentlich nicht einmal in dieses Buch schreiben. Kriegt irgendjemand aus der SS davon Wind, wird man mich erschießen. Göbels, Himmler und unser lieber Führer haben keine Ahnung. Sie sitzen sicher in Berlin. Sie sehen es nicht wenn Kameraden sterben. Ein britischer Verwundeter schreit genauso wie ein Deutscher, wenn er von einer Kugel getroffen wird. Wir sind alle Menschen die in dieser Hölle ihr Leben lassen werden. Jeder für sein Land. Unser Gefangener ist ein britischer Major. Thomas William Leeds ist sein Name. Für den ersten britischen Major den ich kennen lernen durfte ist er in Ordnung. Ich habe mit ihm ein paar Worte gewechselt. Mein Englisch war zwar auch schon einmal besser, aber er hat alles verstanden. Hab ihn sogar freundlicherweise gestern Tee gegeben und etwas von meinen Keksen, die mir meine Frau geschickt hat. Zwar waren die Kekse schon etwas alt und der Tee schmeckte mehr nach Wasser, aber unserem Tommy, so wie ich ihn manchmal nenne weil er ja auch Thomas heißt, hat der Tee geschmeckt. Er ist keine Spur arrogant oder hochnäsig, wie man es immer von Briten behauptet. Scheiß Vorurteile, na ja bei den Amis und Tommys sind wir die „Krauts“. Wenn das mal einer zu mir sagen sollte werde ich dem gleich sagen, dass ich Sauerkraut hasse. Heute habe ich wieder viel in mein Büchlein geschrieben, ich lege mich jetzt besser hin. Morgen in aller Frühe sollen wir bereits abrücken. 29. September 1944: Heute glaube ich geht die Welt unter. Wir, dass sind knapp 50 Mann, ein Königstiger, zwei 88mm Flaks und ein 20mm Flakvierling, zwei Opel Blitz und ein Halbkettenfahrzeug, wissen nicht wo wir sind. Es geschah um 13:30 Uhr. Wir setzten gerade unseren Weg fort, als um uns herum alles kurz schwarz wurde. Meinen Panzer schüttelte es durch. Ralf, mein Schütze schlug sich den Kopf an der Bordwand an. Und auch Herrmann, mein Fahrer fluchte. Als ich nach ein paar Sekunden wieder die Augen aufmachte fanden wir uns in einem Wald wieder. Die Straße war verschwunden. Ich habe mich so auf das warme Bett in Aachen gefreut. Sicherlich hätten wir auch Ausgang bekommen und in einige Kneipen gehen können und dann passiert solch eine Scheiße. Ich weiß nicht wer uns angegriffen hat, eines ist sicher es waren keine Tommys oder Amis und der Russe war es auch nicht. In meinen kleinen gemischten Haufen herrschte natürlich jetzt das Chaos. Also sorgte ich als Ranghöchster erstmal für Ordnung. Ich befahl meinen Leuten ein provisorisches Lager zu errichten. Als das getan war, teilte ich Nachtwachen ein und befahl den Rest des Zuges sich hinzulegen. 5. Oktober 1944: Wir fanden bei unseren Erkundungen eine Höhle, die Ideal für ein festes Lager ist. Sie geht weit und tief in die Erde hinein. Ich plante dort ein Lager zu errichten, da unsere Lage hoffnungslos erscheint. Mit einem Sextanten habe ich unsere Koordinaten messen wollen. Erstaunlicherweise kam ich zu dem Ergebnis, dass wir mitten im Pazifik sein mussten, gut 1.000 Kilometer östlich von Japan. Dort dürfte nur Wasser sein, eigentlich. Unsere Funkgeräte versagen komplett, also können wir Hilfe von außerhalb vergessen. Ein Glück, dass es hier Fische, Rehe und Wildschweine in Massen gibt. Auch wilde Reisfelder haben wir schon gefunden. Am Ende unserer Höhle wollten wir ein Lager in den Stein meißeln. Schließlich wissen wir nicht wie lange wir hier verbringen müssen. 24. Januar 1945: Ich habe lange nichts mehr in mein Tagebuch geschrieben. Unser Lager steht und sieht prächtig aus. Der Bau des Lagers ging sehr schnell voran, vor allem weil das Gestein einige große Hohlräume hatte. So konnten wir sogar eine Werkstatt für unsere Fahrzeuge errichten. Wir haben acht Schlafsäle, eine Küche, zwei Aufenthaltsräume, zwei Nachschublager und eine Kommandozentrale errichtet. Ich habe das Lager „Neu- Aachen“ getauft, nach der Stadt in der wir nie ankamen. Weil wir sparsam mit unserem Diesel umgehen müssen, beleuchten wir das Lager mit Lampen und Fackeln. Den Reis den wir ernten konnten, destillieren wir inzwischen zu Alkohol um damit die Lampen zu betreiben. Inzwischen haben wir genug „Stoff“ um damit auch unsere Generatoren zu betreiben. Nicht mal Radio funktioniert hier. Langsam drehe ich hier noch durch. Ich will endlich wissen wo wir hier sind. 15. März 1945: Heute wurden wir von vier komisch aussehenden Soldaten angegriffen. Sie warfen mit Messer und verwundeten einen von uns. Anscheinend haben diese Soldaten noch nie ein Sturmgewehr 44 gesehen. Einer wollte sich mit einem krummen Schwert auf mich stürzen und bekam von mir gleich mal eine Salve verpasst. Auch die anderen konnte ich so schnell erledigen. Die Angreifer sprachen in einer asiatischen Sprache. Hat sich japanisch angehört. Aber warum sollten uns die Japsen angreifen? Wir sind schließlich Verbündete. Jedenfalls wissen wir jetzt, dass wir auf der Hut sein müssen. Heute habe ich unseren britischen Major aus seiner Gefangenschaft befreit. Ich erzählte ihn von dem Angriff und gab ihm eine MP 40 mit den Worten: „Nun haben wir einen gemeinsamen Feind der uns alle töten will, egal ob Deutscher oder Brite. Betrachten Sie sich hiermit als rekrutiert, Major. Sie kommen hier ebenso wenig weg wie wir, also brauchen Sie an eine Flucht gar nicht erst zu denken, es sei denn Sie wollen irgendwo im Niemandsland jämmerlich verrecken.“ Meinen Soldaten befahl ich Thomas zu respektieren. Denn SS- Leuten hat das zwar nicht gefallen, allerdings waren sie in der Unterzahl und SS´ler hatten bei uns von der Wehrmacht eh nichts zu melden. Ich bete zu Gott, dass wir alle diese Hölle überstehen werden. 20. Juli 1946: Schon über ein Jahr ist es her, dass ich den letzten Eintrag geschrieben habe. Zwei Monster in Menschengestallt griffen unser Erkundungsteam heute an. Sie spieen Feuer aus ihren Mündern, wie ein Flammenwerfer. Zwei unsere Kameraden sind dadurch gefallen, aber Frieder schaltete die beiden mit gezielten, schnellen Kopfschüssen aus. Wir beerdigten unsere Kameraden und erwiesen ihnen so die letzte Ehre. Dieser scheiß Krieg, hängt mir zum Hals raus. Wir wissen noch nicht einmal warum uns diese Typen angreifen. Bei den Tommys und Amis wussten wir warum, aber bei diesen Typen? Sind das überhaupt Menschen? Ich freue mich aber darüber, dass Thomas unser Tommy-Major immer besser Deutsch lernt. Nebenbei bringt er mir auch etwas Englisch bei. Ich hoffe wir kommen bald aus dieser Hölle heraus. Tod oder Lebendig ist mir inzwischen auch eigentlich egal. 15. Mai 1954: Lange habe ich nichts mehr geschrieben, in mein Büchlein. Von meinen Zug ist nur noch die Hälfte übrig. Fast zehn Jahre sind wir jetzt schon hier. Verpflegung haben wir, allerdings hat irgendeine Seuche gut 15 meiner Soldaten getötet. Wir konnten diese Seuche nicht heilen, womit auch? Medikamente haben wir nicht. Nur Gebete und Hoffnung können uns in einem medizinischen Notfall helfen. Unter den Gestorbenen waren auch Frieder und mein englischer Freund Thomas. Durch unseren neuen Feind starben inzwischen schon acht von uns. Ich glaube dieser Ort wird noch unser aller Grab werden. 20. Dezember 1954: Dies wird mein letzter Eintrag in mein Büchlein sein. Wir wurden von diesen verdammten Schlitzaugen fast überrannt. Mit meinen Königstiger habe ich ihnen zwar das Fürchten gelernt, aber es sind einfach zu viele. Langsam geht unsere Munition zur Neige. Ich weiß nicht wie viele von unseren Feinden wir in der letzten Zeit getötet haben. Es müssen mehr als 1.000 gewesen sein. Diese Gegner konnten uns nur im Nahkampf gefährlich werden, aber selten kamen sie in unsere Nähe. Heute haben wir uns mit unseren Fahrzeugen ins Lager zurückgezogen. Nun bin ich nur noch als einziger übrig. Meine verbleibenden drei Kameraden haben die Sprengladungen hochgehen lassen. Damit wurden auch unsere Angreifer verschüttet. Ich sollte ins Lager gehen. Meine Leute baten mich darum. Sie hatten keine Munition mehr und wollten nicht von den Schwertern dieser Bastarde aufgeschlitzt werden. Nun bin ich verschüttet und sitze hier fest. Zwar würde ich mit unseren Proviant noch das neue Jahr erleben können, aber was für eine Rolle spielt das? Der Tod kommt zu jeden einmal. Es ist daher bedeutungslos ob er heute oder morgen eintritt. Ich höre hier aus meinem Grammophon also ein letztes Mal Marlene Dietrich mit Lili Marleen. Immer wenn ich dieses Lied höre muss ich an meine Frau denken. An meine Heimat, an Deutschland. Was der Krieg wohl macht? Vielleicht gibt es schon gar keinen Krieg mehr? Ich werde Weihnachten 54 und den Frieden nicht mehr miterleben. Ich sterbe ehrenvoll. Lieber richte ich mich selbst, als jämmerlich zu krepieren, oder von den Schlitzaugen abgeschlachtet zu werden. Falls jemand diese Zeilen noch lesen sollte, will ich denjenigen eines mitgeben. Bete für unsere Seelen mein Freund, wer immer du auch bist. Dies sind die letzten Worte die ich in mein Büchlein schreibe. Es ist auch eine Ironie, dass ich schon auf der letzten Seite bin. Mit dieser Seite endet mein Leben. Meine geladene P 08 wartet schon lange auf ihren Einsatz. Ich habe sie vor der Operation Market Garden bekommen und bis jetzt noch nie abgefeuert. Lebe Wohl, schöne Welt. Lebe Wohl du schönes Neu-Aachen, über zehn Jahre habe ich hier gelebt. Meine Tochter Sophie und meinen Sohn Klaus, euch hätte ich gerne noch einmal gesehen, besonders dich Sophie, du warst erst zwei Monate alt, als ich dich zuletzt sah. Marie, meine Frau ich hoffe dir wird es immer gut gehen. Ich liebe dich. In diesem Raum wird gleich Georg Josef Steiner, Major der Wehrmacht sterben. Geboren am 15.05.1903, Gestorben am 20.12.1954. Wer immer dieses Buch liest möge für meine Seele beten. Ich hoffe im Himmel geht es mir besser als in dieser verdammten Hölle. Lebt alle Wohl.“ Naruto, Sasuke und Neji hörten alle aufmerksam zu. Micha stand auf und ging zu dem alten Grammophon und drehte es auf. Langsam fing die Schallplatte an sich zu drehen. Durch den Trichter des Grammophons krächzte ein altes, deutsches Lied heraus. Leise sang Micha dieses Lied mit: „Vor der Kaserne, Vor dem großem Tor. Stand eine Laterne, Und steht sie noch davor. So woll’n wir uns da wieder seh’n, Bei der Laterne woll’n wir steh’n Wie einst Lili Marleen. Unser beider Schatten sah’n wie einer aus. Dass wir uns lieb hatten, Das sah man gleich heraus. Und alle Leute soll’n es seh’n, wenn wir bei der Laterne steh’n Wie einst Lili Marleen. Schon rief der Posten, Sie bliesen Zapfenstreich, Es kann drei Tage kosten, Kamerad ich komm ja gleich. Da sagten wir auf Wiederseh’n, wie gerne würd’ ich mit dir geh’n, Mit dir Lili Marleen. Deine Schritte kennt sie, Deinen schönen Gang, alle Abend brennt sie, Doch mich vergaß sie lang. Und sollte mir ein Leid gescheh’n, Wer wird bei der Laterne steh’n Mit dir Lili Marleen? Aus dem stillen Raume, Aus der Erde Grund, Hebt mich wie in Träume Dein verliebter Mund Wenn sich die späten Nebel dreh’n, Werd ich bei der Laterne steh’n Wie einst Lili Marleen.“ Als das Lied zu Ende war sagte Micha zu allen: „Ich bewundere diesen Major. Er war ein vorbildlicher Soldat. Wenn uns der Ältestenrat fragt, was wir in der Höhle gefunden haben, werden wir ihm sagen, dass wir nichts gefunden haben, außer einer instabilen Höhle die leider fast komplett einstürzte. Diese Waffen brauchen keinen hier zu interessieren. Genauso wenig wie die Fahrzeuge. Major Steiner soll hier seine letzte Ruhe haben. Ich kenne nur einen der dahinter steckt und anscheinend weiß es derjenige noch nicht einmal. Naruto du weißt wen ich meine. Er kann auch das Jutsu der Teleportation.“ Neji fragte jetzt: „Wer soll dass sein? Nur ihr drei könnt dieses Jutsu.“ Naruto blickte jetzt auf das Skelett von Steiner und sagte ruhig: „Wir drei und der ehemalige vierte Hokage, der „gelbe“ Blitz aus Konoha. Der Vierte starb nicht beim Kampf gegen Kyuubi. Er hat Okami und Kyuubi beschworen. Nun ist er Anführer der Akatsuki. Neji der vierte Hokage ist mein Vater.“ Neji jetzt ruhig zu Naruto: „Das wusste ich nicht, Naru….“ „Schon gut Neji, mein Vater ist ein Bastard. Er ist nun der einzige Gegner, der Konoha noch ernsthaft bedrohen könnte. Ihn müssen wir noch erledigen. Neji und Sasuke was werden wir den Ältestenrat noch einmal sagen?“ fragte jetzt Naruto mit trockener Stimme. „Das wir nichts gesehen haben, Hokage-sama.“ Naruto nickte den beiden zu und meinte zu Micha: „So und wie wollen wir die Höhle einstürzen lassen?“ Micha führte die beiden nun in die Werkstatt und zeigte auf den Panzer. „Mit den 88mm Geschützen haben sie nicht viel geschossen. Mit der Munition lassen wir die Höhle einstürzen. Kage Bunshins werden uns dabei helfen.“ Innerhalb von einer halben Stunde war die Munition gut in der ganzen Höhle verteilt. Micha zündete die 88mm Geschosse nach und nach. Die gesamte Höhle stürzte ein. Mit ihren Kage Bunshins halfen seine Freunde noch nach. Micha und seine Begleiter waren nun verstaubt von oben bis unten. So würde auch der Ältestenrat ihnen die Geschichte abkaufen. Bevor sie sich nach Konoha teleportierten, sagte Micha nur noch: „Naruto wir müssen uns etwas überlegen. Wenn dein Vater, diese Technik gezielt einsetzen kann, dann haben wir ein wirkliches Problem. Aber ich bete zu Gott, dass er diese Technik nie wieder einsetzt. Er hat damit das Leben dieser Leute ruiniert. Naruto wir müssen damit rechnen, dass uns Arashi irgendwann angreifen wird. Darauf müssen wir vorbereitet sein. Aber jetzt lass uns erstmal nach Hause gehen.“ In Konoha angekommen dachte Micha lange über eine Lösung des „Problems“ nach. Das Versteck der Akatsukis kannten sie nicht. Und es zu suchen würde ein schwieriges Unterfangen werden. Zu wenige Teams würden es wahrscheinlich nicht schnell genug finden und zu viele Teams würden nur unnötig Aufsehen erregen. Micha plagte aber noch ein anders Problem. Der Nanadaime wollte seinen ehemaligen Schüler auch seine Probleme und Sorgen mitteilen. Zwei Wochen seit der Entdeckung des Bunkers waren nun vergangen. Naruto, Sasuke, Neji und Micha sorgten dafür, dass niemand etwas davon erfuhr. Alles in der Höhle wurde zerstört. Nur ein paar funktionstüchtige Waffen teleportierte sich Micha nach Hause. Er gab Naruto und Sasuke jeweils eine MP 40, die beide aber nur im Notfall einsetzen sollten. Micha selbst nahm das G 43 mit Zielfernrohr und das Sturmgewehr 44 des Majors mit. Still war es in Narutos Büro. Der blonde Chaos-Ninja war gerade einmal wieder in ein Dokument vertieft. Außerdem ärgerte er sich über Jirayas Spesenabrechnung. Micha lachte Naruto an, als er in sein Büro kam. Genervt drehte sich Naruto zu Micha um und fragte: „Was kann ich für dich tun, Micha?“ Der Nanadaime grinste ihn an und meinte: „Wie ich sehe machst du gerade die Spesenabrechnung von Jiraya. Lass mich raten: Sake und „Hotelbesuche“ zu Informationszwecken. Wir beide wissen, was das für „Hotels“ sind, nicht wahr?“ Naruto musste jetzt einfach loslachen. „Ja Micha, aber den Puff den zahlt der perverse Jiraya schön selbst.“ Micha nickte nun Naruto zu und sagte: „Naruto hast du kurz Zeit für mich?“ Sofort sah Naruto seinen Freund in die Augen und sagte: „Ja Micha. Was liegt dir auf der Seele?“ Micha seufzte und fing an zu erzählen: „Du weißt sicherlich, dass Okami beim Kampf gegen Sasori die Kontrolle über mich hatte. An vieles konnte ich mich nicht erinnern. Aber nach und nach erinnerte ich mich auch, an das was Okami mit meinen Körper anrichtete….. als ich ihn nicht mehr kontrollierte. Okami meinte zu Sasori, dass es zwecklos wäre mich zu vergiften, weil sich meine DNS ständig verändert. Ich habe das vorhin überprüft es stimmt wirklich. Auch deine DNS verändert sich, allerdings viel langsamer als meine. Du veränderst deinen genetischen Code etwa alle drei Tage, ich jedoch verändere meine DNS alle fünf Minuten. Hätte ich mich doch etwas früher einmal für meine eigene DNS interessiert, dann hätte ich damals Tsunade helfen können. Mein Blutplasma hätte ihr als Serum dienen können.“ Naruto schaute Micha tief in die Augen und sagte: „Micha, du kannst nichts dafür. Damals hatten wir andere Probleme. Ohne deine Hilfe wäre Tsunade vielleicht schon eher gestorben. Selbst Tsunade würde dir verzeihen. Micha du bist ein großartiger Mensch. Bleib so wie du bist und mache dir jetzt keine Vorwürfe mehr. An Tsunades Tod können wir nichts mehr ändern.“ Micha schaute nun Naruto an und sagte: „Danke Naruto, mein Freund.“ Der Oktober kam und der Herbst zeigte nun seine ganze Pracht. In Konoha passierte nichts außergewöhnliches, niemand ahnte etwas von den finsteren Plänen, die im Akatsuki Hauptquartier geschmiedet wurden. Das Hauptquartier dieser Organisation lag gut versteckt, irgendwo auf dieser Insel. Arashi Uzumaki, der von den anderen Mitgliedern nur „Boss“ oder „Pain“ genannt wurde, zerbrach sich gerade den Kopf. Hidan und Kakuzu nervten wieder einmal gewaltig den Akatsuki- Leader. Hidan regte sich einmal wieder auf, weil sein Partner Kakuzu eine Opferschale mit Blut umgeworfen hatte. Als Anhänger der Jashin-Sekte war Hidan sehr gläubig und er opferte deshalb seinen Gott regelmäßig Blut. Außerdem war Hidan unsterblich, deswegen tötete er sich am liebsten einmal am Tag selbst. Nur so zum Spaß. Kakuzu, sein Partner war für die Finanzen von der Organisation verantwortlich. Die Besonderheit bei Kakuzu waren seine fünf Herzen, die er in seinem Körper trug. Außerdem war Kakuzu leider Geldbesessen und sehr geizig. Er rechnete gerade Hidan vor, was ein neuer Teppich kosten würde. Pain reichte es. Laut stand der Anführer der Akatsuki nun auf und schrie: „ HALTET EUERE DUMME SCHNAUZE ALLE BEIDE. HIDAN DEIN BLÖDER JASHIN GEHT MIR AM ARSCH VORBEI UND KAKUZU ES INTERESSIERT MICH NICHT IM GERINGSTEN, WAS EIN NEUER TEPPICH KOSTET. AUßERDEM PASST BLUTROT ZU UNSEREN MÄNTELN. IHR BEIDEN VOLLIDIOTEN KÖNNT EUCH EINMAL NÜTZLICH MACHEN, INDEM IHR ALLE ZUR VERSAMMLUNG BITTET.“ Hidan und Kakuzu hörten sofort auf zu streiten und gingen ohne einen Kommentar. Zwei Minuten später kamen die restlichen Mitglieder der Akatsuki an den großen Tisch. Von ehemals Zehn Mitgliedern waren nur noch sechs übrig. Pain, Konan, Hidan, Kakuzu, Tobi und Zetsu. Tobi war das neuste Mitglied der Organisation. Über ihn wussten die alle am wenigsten. Immer trug Tobi eine Maske. Man wusste nur, dass er das Sharingan konnte. Über Konans Techniken wusste auch kein anders Mitglied etwas. Konan war die einzige Frau der Organisation und sie war die einzige die Pain mit seinen richtigen Namen anreden durfte. Zetsu war das verrückteste Mitglied dieser Organisation. Er hatte zwei Persönlichkeiten. Wütend schaute Pain nun in die Gesichter von allen Anwesenden. Mit seiner Faust schlug er nun auf den Tisch und sagte: „Akatsuki löst sich langsam auf. Zuerst Deidara und Kisame und jetzt auch noch Itachi und Sasori. Und unser Freund Orochimaru ist auch schon tot. Dieser verdammte Naruto. Dieser dreckige, kleine Hokage. Aber am meisten Sorgen macht mir dieser Uchiga. Über ihn weiß ich nichts, gar nichts. Es ist an der Zeit uns den Kyuubi zu holen. Wir alle werden einmal Konoha besuchen. Bevor wir aber nach Konoha aufbrechen, setze ich noch eine besondere Technik ein. Beim letzten Mal vor 30 Jahren hat diese Technik leider nicht so richtig funktioniert. Mal schauen ob ich das heute besser hinkriege.“ Nun fragte Hidan sofort seinen Boss: „Ähm Pain, welche Technik meinst du?“ „Ich werde es dir zeigen Hidan. Mit dieser Technik verändere ich Zeit und Raum. Lasst euch einfach überraschen.“ Pain versuchte sich an dieser Technik erneut. Der Akatsuki- Anführer hatte keine Ahnung, was er vor 30 Jahren mit dieser Technik angerichtet hatte. Von Steiner und den anderen Soldaten wusste er nichts. Diese Technik bekam aber Pain nicht so hin, wie er es sich vorgestellt hatte. Es klappte einfach nicht aber Pain versuchte es noch einmal am nächsten Tag. Es war ein gewöhnlicher Tag wie jeder andere auch. Micha und Naruto stellten sich auf einen normalen und gewöhnlichen Arbeitstag ein. Allerdings kam bereits am Morgen Neji in ihr Büro hereingestürmt. Laut rief Neji: „Micha und Naru schaut zum Himmel hinauf. Irgendetwas stimmt nicht.“ Sofort gingen Micha und Naruto mit nach draußen. Was sie dort sahen, wollten sie nicht glauben. Naruto sagte sofort: „Micha das ist ein Flugzeug.“ Allerdings kannte Micha den Flugzeugtyp genau. Ruhig sagte Micha: „Ja eine B-29…. eine B-29…. Moment…. dieser Bastard…. oh mein Gott, ich hoffe es ist nicht „diese“ B-29.“ Sofort schaute sich Micha den Inhalt des Bombers genau mit seinem Byakugan an. Für den Nanadaime gab es nun keinen Zweifel mehr. Er musste Handeln. Nur was sollte er nur tun. Der ehemalige Yondaime Hokage hatte einmal wieder das Raum- und Zeitgefüge gestört. Micha hielt die Relativitätstheorie, nur für eine Theorie. Er glaubte nicht an Parallelwelten. Arashi Uzumaki veränderte hier gerade ein zweites Mal die Vergangenheit und damit würde er auch die Zukunft erneut verändern. Nur Micha, begriff als einziger, in welcher Gefahr alle schwebten. Irgendwie musste Micha an Bord dieses Bombers gelangen. Gut, diese Teleportation würde zwar etwas schwieriger werden, aber für Micha war sie machbar. Eine andere Sache bereitete den blonden Nanadaime aber größere Sorgen. Dieses Flugzeug musste wieder in die Vergangenheit zurück. Micha wusste sogar noch den Tag und die Uhrzeit: Es war der 6. August 1945, um 8:15 Uhr. Nun sollte Konoha durch eine gewaltige Waffe zerstört werden. Die meisten der Bewohner ahnten nichts von der Gefahr. Würde diese „Waffe“ auf Konoha geworfen, dann gäbe es kein zurück mehr. Der kleine Ort würde damit den Erdboden gleich gemacht. Den Nanadaime blieb nichts anderes übrig. Er musste handeln und versuchen, das Raum- und Zeitgefüge zu überwinden. Er musste dieses Flugzeug wieder an seinen ursprünglichen Ort schicken, auch wenn das den Tod vieler Menschen bedeuten würde. Einfach zerstören, konnte Micha den Bomber nicht. Damit würde er die Zukunft verändern. Die „Waffe“ dieses Bombers wurde nur zwei Mal in der Geschichte eingesetzt. Obwohl sich die Supermächte großzügig mit diesen Waffen eindeckten, fand nie ein „dritter“ Weltkrieg mit diesen Waffen statt. Jeder kannte die Wirkung dieser einen „Bombe“. Was wäre, wenn man die Wirkung dieser Waffe bei einer Großstadt nie getestet hat? Sicherlich würde man diese Waffe eher einsetzen, da man ja keinerlei Erfahrungen hatte über die wirkliche Zerstörungskraft dieser Waffen. Micha wusste, dass ihm nicht mehr viel Zeit blieb. Zu Naruto sagte er: „Naru, ich kümmere mich darum.“ Ohne auf Naruto Reaktion zu warten, teleportierte sich Micha schon ins Innere des Flugzeuges. Im Bombenschacht angekommen, sah Micha die große Bombe. „Little Boy“ stand auf dieser Bombe geschrieben. Diese „kleine“ Bombe war gut 3 Meter lang und wog 3 Tonnen. Die beiden Bordschützen bekamen zum Glück noch nichts mit. Micha setzte jetzt ein Genjutsu ein, und wurde damit für die US Air Force- Soldaten „unsichtbar“. Mit Entsetzen hörte er den US- Soldaten zu. „What the fuck…..? Where are we?“ (Was zum Teufel…..? Wo sind wir) fragte der Pilot seinen Co- Piloten. „I have no idea but we must be over our target.” (Ich habe keine Ahnung aber wir müssen über unseren Ziel sein) antwortete der Co- Pilot. „Fucking Secret Service. Okay let´s finish our work here.“ (Scheiß Geheimdienst. Okay, lass uns unsere Arbeit hier beenden.) Jetzt wusste Micha, dass es wirklich an der Zeit war zu Handeln. Der Bombenschacht wurde schon geöffnet. Viel Zeit blieb dem Nanadaime jetzt nicht mehr. Langsam schloss er seine Augen um sich zu konzentrieren. Er musste eigentlich nur das gleiche machen wie bei einer Teleportation. Allerdings musste er einen Schritt weiter gehen, als wie bei seiner normalen Teleportation. Micha versuchte es einfach. Er versuchte nun an die Stadt zu denken, sich die damaligen Verhältnisse wenigstens annähernd vorzustellen. Ein leises Plopp konnte Micha jetzt nur hören. Konoha war nicht mehr zu sehen. Unter ihm befand sich eine Großstadt. In Konoha stand Naruto das Entsetzen ins Gesicht geschrieben. Ein ganzes Flugzeug löste sich einfach in Luft auf. Viel Schlimmer war es allerdings, dass sie keine Spur von Micha hatten. Wohin könnte der Nanadaime nur verschwunden sein? Mit zitternder Stimme sagte er zu Neji: „Was immer in diesen Flugzeug war, Micha hatte große Angst davor. Ich weiß nicht was er gerade gemacht hat, aber ich hoffe er kommt wieder zurück. Neji und Sasuke ich habe die Befürchtung, dass wir es demnächst mit der Akatsuki zu tun bekommen. Mein Vater wird sich an Konoha rächen wollen. Außerdem will er mich holen. Nicht seinen Sohn, nein den Kyuubi. Neji und Sasu, bereitet die Anbu gut vor. Gebt Shika, Mitsuhide und Kojiro Bescheid, dass sie einen Plan vorbereiten sollen. Wir brauchen eine gut funktionierende Verteidigung. Diese Technik ist eine Art „Zeitmanipulation“. Der Bomber kommt irgendwoher aus der Vergangenheit. Nur einer kann diese Technik und auch nur einer setzte sie schon einmal ein. Der Akatsuki- Leader. Die Akatsuki ist der letzte Feind, der Konohas Frieden noch in den Weg steht. Siegen wir in dieser Schlacht, werden wir eine hoffentlich friedvolle und schöne Zeit vor uns haben. Gemeinsam haben wir Orochimaru besiegen können und gemeinsam werden wir auch Konoha verteidigen. Gaara wird uns ebenfalls unterstützen. Micha wird gleich wiederkommen, verlasst euch darauf. Unser blonder und schlauer Nanadaime lässt uns nicht im Stich. Er hat noch nie Freunde im Stich gelassen. Er kommt wieder glaubt einfach daran. Neji und Sasuke sorgt dafür, dass alle Anbus und alle Jonins so schnell wie möglich einsatzbereit sind. Ich bitte euch darum.“ Stumm nickten die beiden nun Naruto zu und antworteten: „Hai Hokage-sama.“ Jeder hoffte, dass Micha bald zurückkommen würde. Keiner ahnte, wo Micha war und was der blonde Hokage machte. Aber eines glaubte, nein eines wusste jeder: Micha würde auf jeden Fall wiederkommen. Kapitel 17: Das Geheimnis der verborgenen Insel ----------------------------------------------- Das laute Geräusch der Motoren drang nun in den Innenraum des Bombers. Laute englische Flüche, konnte man nun in dem B-29 Bomber von dem Bordschützen hören. „What the fuck are you doing, Sir?“ (Was zur Hölle machen Sie da, Sir?) Natürlich bemerkten auch die Piloten, dass sie nicht mehr in Konoha waren. Die US- Soldaten verstanden selbst die Welt nicht mehr. Laut rief der Pilot jetzt: „Shut up your mouth soldier! Just do your damn fucking job here!” (Halten Sie Ihren Mund, Soldat! Machen Sie einfach Ihre scheiß Arbeit hier!) Der Bombenschacht war nun komplett geöffnet. Micha sah auf die Stadt hinunter. Mit seinem Byakugan versuchte er verzweifelt, irgendwelche Hinweise zu finden. Schließlich musste er wissen, ob er wirklich Erfolg hatte mit seiner „Zeitreise“. Nach ein paar Sekunden wusste es Micha. Er hatte Erfolg. Es war der 6. August 1945. Der B-29 Bomber befand sich über Hiroshima und wartete darauf seine tödliche Fracht auf diese Stadt zu werfen. Die Uhrzeiger aller Bahnhofsuhren in Hiroshima wanderten nun auf 8:15 Uhr. Menschen gingen in den Straßen ihrer gewohnten Arbeit nach. Kinder spielten auf Spielplätzen und einige der stationierten Soldaten machten gerade Frühstückspause. Niemand rechnete mit einem Angriff. Schon gar nicht damit, dass nur ein einziger Bomber angriff. Die Flugabwehr von Hiroshima bemerkte den Bomber erst viel zu spät. Der Bomber befand sich auch in großer Höhe und so konnten ihm nur Zeros oder Hayabusas gefährlich werden. Die japanische Armee und die kaiserliche Kriegsmarine hatten allerdings hier keine Jägerstaffeln in der Nähe. Die Sekunden bis zum Abwurf kamen Micha wie eine Ewigkeit vor. Der amerikanische Co-Pilot, der den einen „Hebel“ bedienen sollte, wartete nur noch auf das Zeichen des Piloten. Micha sah langsam wie die drei Tonnen schwere Bombe „Little Boy“ gelöst wurde. Nun wirkte das Gesetzt der Schwerkraft auf diese Bombe. Durch den Bombenschacht sah Micha genau, wie sich diese Atombombe ihren Weg bahnte. Eigentlich wollte Micha wegsehen, aber es ging nicht. Er musste sich das Unheil ansehen, das er nun über diese Stadt gebracht hatte. Obwohl Micha wusste, dass er den Lauf der Geschichte nicht verändern durfte, war es für ihn eine schwere Entscheidung. Hätte er diesen verdammten Bomber einfach abgeschossen, dann hätte er den Tod von hunderttausenden von Menschen verhindern können. Vielleicht hätte man dann auch auf Nagasaki keine Bombe geworfen. Die Zeit schien still zu stehen. Nur das Pfeifen des Windes und das dröhnende Motorengeräusch waren noch zu hören. Die Atombombe würde gleich aufschlagen. Nur noch ein paar Meter würde sie fallen. Einige Menschen sahen diese Bombe und versuchten sich in Sicherheit zu bringen. Es war zwecklos. Micha sah einige verzweifelte Gesichter der Menschen. Ahnten diese Leute, dass sie gleich sterben würden? Einige Personen hatten ängstliche Gesichter, während manche Kinder noch lachend miteinander spielten. Michas Ohren waren gespitzt, er wartete nur noch auf den einen Knall. Zuerst sah Micha nur eine kleine Explosion, den Knall konnte er erst Millisekunden später hören. Was Micha nun sah, war zu heftig für ihn. Jedes Jutsu, das er kannte, war nicht so schlimm wie diese Atombombe. Diese Waffe war schrecklich, anders konnte man es nicht bezeichnen. Micha sah, wie sich langsam der Rauchpilz bildete. Mit seinem Byakugan sah Micha unter diesen Pilz durch. Dort sah er schreckliches. Die Wärme lies Metall schmelzen und Glas verdampfen. Menschen verbrannten nicht nur, nein sie verdampften und hinterließen nichts außer ihren Schatten. Zum ersten Mal in seinem Leben, sah Micha wie ein Mensch sich in Luft auflöste. Wie ein Mensch sich vor seinen Augen regelrecht „verflüssigte“ und „verdampfte“. Der Schatten der Toten wurde in die Gebäude eingebrannt. Nur Stein und Beton trotzen dieser gewaltigen Hitze einigermaßen. Auch in den Außenbezirken der Stadt sah es nicht besser aus. Eine ungeheurere Druckwelle, die auch im Umkreis von 40 Kilometern noch wahrgenommen wurde, zerstörte die Stadt. Feuerstürme mit Windgeschwindigkeiten von über 250 km/h und Bodentemperaturen von über 1.000 Grad Celsius jagten durch die Stadt. Der Asphalt brannte und Häuser stürzten ein. Die Menschen die sich direkt im Hypozentrum befanden waren sofort tot. Micha sah allerdings auch die Menschen die qualvoll verbrannten. Menschen die ganz langsam starben. Es war ein fürchterlicher Anblick. In den Außenbezirken der Stadt lagen tausende von verkohlten Leichen. Micha reichte es jetzt. Er hatte nun genügend Leid gesehen. Die Dokumentationen, Berichte und Fotos der Atombomben im Fernsehen, die Micha zur Genüge kannte waren einerseits zwar informativ, aber die Atombombe „live“ zu sehen war etwas völlig anderes. Das was Micha heute sah, konnte kein Dokumentationsfilm dieser Welt näher beschreiben. Michael Uchiha hätte den Tod dieser Menschen verhindern können. Den Tod von Hunderttausenden aber zu welchem Preis? Hätte es Hiroshima und Nagasaki nicht gegeben, dann wäre sicherlich Berlin das Opfer der beiden Supermächte gewesen. Die Zukunft durfte nicht verändert werden. Micha deaktivierte sein Byakugan und schaute noch einmal zu den US- Soldaten. Er merkte sich den Namen des Piloten: Colonel W. Dibbets (Name geändert). Der Co-Pilot sagte nun mit ruhiger Stimme: „Oh my god. What have we done?“ (Oh mein Gott. Was haben wir getan?) Col. Dibbets sagte darauf ruhig zu seinem Piloten: „We have just done our work here. This was an order and we drop just a bomb on this city.” (Wir haben nur unseren Job hier gemacht. Es war ein Befehl und wir haben nur eine Bombe über eine Stadt abgeworfen.) Micha musste jetzt wieder nach Konoha. Für heute hatte er genügend gesehen. Dieses Mal konzentrierte er sich auf sein Büro. Er musste wieder dort ankommen. In der Gegenwart. Als sich Micha sicher war, teleportierte er sich zurück nach Konoha. Erneut hatte er die physikalischen Gesetze gebrochen. Er befand sich nun in seinem Büro wieder. Nur langsam realisierte er, dass Naruto, Neji und Sasuke auch dort waren und auf ihn warteten. Micha sah sich seine Freunde an und ging ganz langsam zu seinen Schreibtisch. Sicherlich würden ihn seine Freunde gleich mit Fragen bombardieren. Besonders bei Naruto konnte man das bemerken. Knarrend öffnete sich die Schublade von Michas Schreibtisch und der blonde Nanadaime nahm eine Sakeflasche daraus. Micha bewahrte immer eine Sakeflasche dort auf. Laut stellte Micha die Sakeflasche nun auf den Tisch und sagte: „Ich brauche erstmal einen Sake, danach erkläre ich euch alles.“ Während alle nun Micha zunickten, öffnete der Nanadaime nun die Sakeflasche und begann den Sake auszutrinken. Zügig trank Micha die ganze Sakeflasche leer und stellte sie wieder laut auf den Tisch. Der Sake beruhigte Micha etwas aber was er gerade gesehen hatte, würde er so schnell nicht wieder vergessen. Jetzt ließ sich der Nanadaime in seinen weichen Chefsessel fallen. Zu Naruto meinte Micha nun: „Setzt euch bitte alle hin. Neji hohle bitte noch einen Stuhl für dich aus Narutos Büro.“ Alle warteten nun bis Neji mit dem Stuhl kam und sich setzte. Naruto hielt es nun nicht mehr aus. Ungeduldig fragte er Micha: „Sag mal Micha, was war das für ein Flugzeug? Wo warst du vorhin? Wohin hast du dich mit dem Flugzeug teleportiert?“ Als Micha in Narutos Gesicht sah, musste er einfach lächeln. Es gab Dinge an Naruto, die sich nie ändern würden. Auch in hundert Jahren nicht, aber genau das mochte er auch an Naruto. Micha musste seinen Freunden die Wahrheit erzählen, aber wie sollte er es ihnen nur erklären? Sasuke und Naruto konnten sich ja etwas unter einem Flugzeug vorstellen aber Neji hatte davon ja überhaupt keine Ahnung. Mit ruhiger Stimme sagte Micha nun zu seinen Freunden: „Ich werde euch nun erzählen wo ich war und was das für ein Flugzeug war. Bitte unterbrecht mich nicht dabei. Neji mit einem Flugzeug kann man fliegen. Es ist eine Maschine mit der Menschen fliegen können. Natürlich kann man ein Flugzeug auch militärisch einsetzen. Dieses Flugzeug war ein Bomber. Solche Flugzeuge werfen Bomben auf Ziele ab. Ich werde euch auch erzählen woher dieses Flugzeug kam. Es kam aus der Vergangenheit. Ihr wisst, wer uns dieses Flugzeug geschickt hat, oder?“ Narutos Gesicht verzerrte sich jetzt aus lauter Wut. Sasuke sagte ruhig zu Micha: „Der Akatsuki- Boss und ehemalige Yondaime. Erzähle bitte weiter, Micha.“ Kurz atmete Micha nun ein, bevor er weitererzählte: „ Dieser Bomber transportierte eine Atombombe. Das sind die schrecklichsten Waffen, die Menschen je hergestellt haben. Diese Bombe hätte Konoha zerstört. Obwohl zerstören ist vielleicht hier das falsche Wort. Diese Atombombe hätte uns ausgelöscht. Meine Freunde, dieser Bomber flog am 6. August 1945 über die japanische Stadt Hiroshima. Die Atombombe wurde auf diese Stadt geworfen. Tausende Menschen waren auf der Stelle tot. Eine zweite Atombombe wurde einige Tage später auf Nagasaki geworfen. Ingesamt starben durch die Atombomben über 200.000 Menschen und auch Jahre später noch starben Menschen an den Folgen dieser Atombombe. Das geschah alles im zweiten Weltkrieg, in der Vergangenheit. Japan kapitulierte schließlich am 2. September 1945. Damit war der zweite Weltkrieg beendet. Über 50 Millionen starben durch diesen Krieg. Das was ich gerade getan habe….. das was ich gerade mit meinen Augen gesehen habe, dass kann ich euch nicht beschreiben. Es war ein schrecklicher Anblick….“ Sasuke verstand seinen Cousin sofort. Er wusste, dass Micha schrecklichstes erlebt haben musste. Ruhige sagte Sasuke nun: „Micha du brauchst es uns nicht zu sagen… zeige uns was passiert ist…. mit deinem Mangekyu Sharingan, bitte….“ Leise seufzte Micha und sagte: „Es wird schrecklich werden, wollt ihr das wirklich sehen?“ „Ja, bitte. Ich will sehen, was mein Vater mit Konoha vorhatte“ unterbrach jetzt Naruto seinen Freund. „Mangekyu Sharingan“ rief nun Micha laut. Jetzt konnten sich seine Freunde ihr eigenes Urteil über diese Waffe bilden. Der Gesichtsausdruck von Michas Freunden veränderte sich schlagartig. Neji, Sasuke und Naruto konnten es nicht fassen. Jetzt brauchten sie erstmal alle einen Sake. Zum Glück hatte Micha noch eine zweite Flasche in der Nähe. Neji schockierten diese Bilder am meisten. Er schüttelte seinen Kopf und fragte Micha leise: „Warum machen Menschen so etwas schreckliches? Da starben nicht nur Soldaten, nein es starben auch alte Leute, Frauen und Kinder. Micha, wieso entwickelt ihr solche Waffen in eueren Ländern und warum setzt ihr sie gegen ganze Städte ein?“ Gut eine Minute starrte Micha in die Augen seines Cousins und schwieg. Schließlich seufzte Micha laut und sagte: „Neji; Gründe dafür kann ich dir keine nennen. Die Menschen führen schon seit der Steinzeit Kriege gegeneinander. Manchmal reicht ein sinnloser Streit um einen Krieg auszulösen. Auch hier auf dieser Insel gibt es Kriege, Morde und Tote. Ihr verwendet andere Waffen, aber: Jeder Krieg ist schrecklich. In einen Krieg sterben Menschen. Es gibt ein altes lateinisches Sprichwort, dass du dir merken solltest. In diesem Sprichwort steckt viel Wahres: „Homo homini lupus“ Das bedeutet etwa soviel wie: „Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf.“ Neji, die Menschheit braucht keine natürlichen Feinde auf dieser Welt, denn sie wird sich eines Tages noch selbst auslöschen. Ein bekannter Wissenschaftler hat einmal gesagt: „Ich weiß nicht, welche Waffen die Menschen im dritten Weltkrieg benutzen werden aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.“ Von diesen Atombomben gibt es immer noch tausende auf unserem Planeten. Die Sprengkraft dieser Waffen reicht aus, um fast die gesamte Menschheit damit auszulöschen. Es könnte jederzeit einen Atomkrieg geben. Eines habe ich aber schon herausgefunden: Der Akatsuki- Leader wird uns angreifen. Zum Glück hat er diese, ich nenne sie einmal „Zeitsprung- Technik“ noch nicht richtig gemeistert. Er veränderte die Zeit einfach auf gut Glück. Der Ex- Yondaime hat keine Ahnung von den vergangenen Ereignissen. Ich glaube auch, dass Arashi zu uns kommen wird. Wir werden auf ihn warten und ihn angemessen empfangen. Jeder soll sich auf den Ernstfall vorbereiten.“ Naruto schaute nun Micha tief in die Augen und sagte: „Leute ihr wisst, was ihr zu tun habt. Konoha wird sich nicht von einer Bande Krimineller besiegen lassen. Wir werden sie zerschmettern. Micha gehe bitte mit Sasuke und Neji zu den Anbu Einheiten und kläre dort alles. Ich werde einstweilen mit den Chunins und Jonins einen Plan für unsere Verteidigung ausarbeiten. Lang lebe Konoha, meine Freunde.“ Der angespannte und ernste Gesichtausdruck war in jedem Gesicht zu sehen. Micha, Neji und Sasuke antworten sofort laut: „Lang lebe Konoha.“ Schnell teleportierte Micha sich selbst und seine beiden Cousins zu den Anbu- Einheiten. Naruto bat alle Chunins und Jonins zu einer Versammlung um die Verteidigung Konohas vorzubereiten. Die verbleibenden Akatsuki- Mitglieder versteckten sich gut. Obwohl alle Anbus und alle Top- Spezialisten von Konoha nach dem Versteck der Akatsuki suchten, wurde es nicht gefunden. Jeder Ninja erwartete jeden Tag den Angriff. Jeden Tag aufs Neue, stellten sich die Shinobis von Konoha auf ihre letzte große Schlacht ein. Nun gut vielleicht nicht auf die letzte Schlacht, aber auf eine der schlimmsten Schlachten in der Geschichte dieser Insel. Das ewige Warten und die Ungewissheit regten Micha, Naruto, Sasuke und Neji am meisten auf. Es herrschte Stille in Konoha. Viel zu still war es. Jeder wusste, dass dies nur die Ruhe vor dem Sturm war. Würde das Feuer von Konoha diesen Sturm überstehen können. Eines war sicher: Das lodernde Feuer von Konoha lässt sich nicht von einem Windhauch ausblasen. Pain, der Akatsuki- Anführer würde es also nicht einfach haben. Aber auch die Konoha-nins würden ihre Gegner sicherlich nicht unterschätzen. Die Wartezeit konnte jeder zum trainieren nutzen. Fast jeder. Auch mehrere erfreulichere Dinge geschahen in dieser Zeit. Als die letzten Blätter von den Ästen fielen und sich der Herbst allmählich seinem Ende neigte, bekam Hinata ihre Wehen. Ein aufgebrachter Neji Hyuuga lief und auf und ab vor dem Kreissaal. Nejis Anspannung und Nervosität, konnte man schon von weitem erkennen. Micha hatte gerade seinen schlafenden Sohn auf dem Arm und ging zu seinem Cousin. Der Nanadaime schmunzelte ihn nur noch leicht an. Er dachte an die Geburt von Ran und Daichi zurück. Damals war Micha ja genauso aufgebracht wie Neji. Grinsend blieb nun Micha vor Neji stehen und legte ihm seine Hand auf die Schultern. „Neji, komm beruhige dich. Alles wird gut werden. Ich weiß wie es dir jetzt geht. Mach dir keine Sorgen und warte einfach. Auch wenn es unerträglich ist.“ Nun schaute Neji seinen Cousin ins Gesicht und sagte: „Danke Micha. Ja ich werde mich wohl noch etwas gedulden müssen. Wie geht’s dir und den kleinen Dai so?“ „Mir geht’s gut und Dai schläft schön friedlich. Ich werde nachher noch etwas trainieren und heute Abend werde ich eine kleine Erkundungsreise erledigen. Ich will die besondere Eigenheit dieser Insel wissen. Ich glaube, dass auf dieses gesamte Land größere Veränderungen zukommen werden. Pain, der Akatsuki- Anführer setzt gefährliche Techniken lieber zuerst ein, bevor er anfängt darüber nachzudenken. Ach, gerne würde ich noch etwas bei dir bleiben Neji, aber ich muss leider schon wieder weg. Jiraya und Kakashi brauchen mich. Ich komm nachher mal vorbei, okay?“ „Okay, Micha. Danke das du mich etwas beruhigen konntest.“ Micha lächelte jetzt seinen Cousin an und sagte noch zum Abschied: „Kopf hoch. Hinata wird das Kind schon schaukeln. Bis dann Neji.“ Blitzschnell war Micha wieder einmal verschwunden. Die Geburt von Nejis und Hinatas Sohn verlief ohne Probleme. Hinata bekam einen gesunden Jungen. Die beiden Eltern gaben ihren Sohn den Namen Jun. Neji und Hinata wollten, dass Naruto der Pate von ihren Sohn wird. Natürlich stimmte der blonde Chaos- Ninja sofort zu. Er freute sich, dass seine beiden Freunde ihm als Paten auswählten. Der Dezember begann mit nasskalten und verregneten Wetter. Auf den Regen folgten Schnee und Eis. Es gab einen Rekordwinter. So kalt war es schon lange nicht mehr. Obwohl eine ernst zu nehmende Gefahr auf Konoha zukam, konnten selbst ein Hokage und sein Sannin nicht immer ernst sein. Naruto und Sasuke nutzten zumindest einen ruhigen Tag um einmal Ski zu fahren. Es gab zwar keine Lifte in Konoha aber wozu konnten die beiden schließlich Kage Bunshins? Nur Micha war nicht nach Skifahren zu Mute. Er lüftete langsam das Geheimnis dieser Insel. Dieses Geheimnis war so nahe liegend, so einfach aber manchmal erkennt man auch die einfachsten Dinge im Leben nicht. Auch dann nicht, wenn sie einen vor der Nase herumtanzen. An alles dachte Micha jedoch nicht an die Tatsache, dass die Insel von hochkonzentrierten Chakra umgeben war. Diese „Chakraumhüllung“ war die Tarnung der Insel. Eines stand für Micha aber fest: „Normales“ Chakra täuscht keine Satelliten, kein GPS, keine Schiffe und keine Flugzeuge. Die Insel wollte gar nicht entdeckt werden. Micha forschte immer weite an seiner neuen Erkenntnis und letztendlich kam er zu einem Entschluss. Der „Chakramantel“ leiht jedem Bewohner dieser Insel etwas von seiner Kraft. Nur geringe Mengen allerdings. Allerdings können einige geübte Shinobis und besonders Jinchuurikis dieses Chakra jederzeit nutzen. Mit etwas Training könnte besonders jeder Jinchuuriki, das „Chakra“ der Insel für seine eigenen Zwecke benutzen. Unbegrenzt. Allerdings ist kein Gut auf dieser Welt begrenzt. Würde diese Insel sein Charka verlieren, dann wäre sie für jeden sichtbar. An die Konsequenzen wollte Micha gar nicht denken. Was würde wohl in der modernen Welt passieren, wenn aus dem „Nichts“ plötzlich eine Insel östlich von Honshu erscheint? Journalisten würden wahrscheinlich als erste über diese Insel heimsuchen, wie eine Heuschreckenplage. So eine Story würde sich sehr gut verkaufen und im umkämpften Mediengeschäft galt nur das Recht des schnelleren und des stärkeren. Noch vor den Journalisten würden wahrscheinlich Erkundungstrupps einiger Staaten diese Insel besuchen. Vielleicht würden auch einige japanische Soldaten dabei sein, aber sicherlich würde sich die selbst ernannte „Weltpolizei“ USA einschalten. Diese Shinobis konnten Dinge, die sonst niemand auf der Welt kann. Ein Shinobi konnte anders töten. Schnell, zuverlässig und lautlos, wenn er es wollte. Wie würden die obersten Staatsoberhäupter diese Techniken nutzen? Würden die Shinobis überhaupt für andere Länder arbeiten? Zur Not würde man die Ninjas einfach zwingen. Eine Demonstration von den modernen Militäreinheiten würde schon reichen. Gegen Kriegschiffe, Flugzeuge, Bomber und Panzer konnte niemand auf dieser Insel etwas unternehmen. Und gegen Atomraketen und Atombomben schon gar nicht. Nein, diese Insel war eine eigene Welt für sich. Auf der anderen Seite hatte die moderne Technik auch ihre schönen Seiten. Autos, Autobahnen, Flugzeuge ….. aber auch das konnte hier entwickelt werden. Schließlich gab es schon Elektrizität und Radio und Funk. Naruto, Sasuke und Neji würden auch eine weitere Isolation dieser Insel für das Beste halten. Es gab auch nur eine Person, die das gesamte Chakra dieser Insel nutzen würde: Arashi Uzumaki. Nur eine Frage stellte sich Micha noch. Hoffentlich wusste der Akatsuki- Anführer nichts von der Eigenheit dieser Insel. Die Folgen wären fatal. Die gewaltige Menge von dem Chakra, welches diese Insel umhüllte konnte man nicht messen. Würde man das gesamte Chakra explodieren lassen, dann würde diese Insel komplett verschwinden. Die Folgen für die moderne Welt wären aber weitaus schlimmer. Zuerst würde ein gewaltiges Erdbeben die Städte in Japan, China, Korea und auf den Philippinen mehr oder weniger zerstören. Danach würde eine riesige Flutwelle ganze Landstriche unter sich begraben. Solch eine gewaltige Macht konnte keine Atom- oder Wasserstoffbombe dieser Welt erreichen. Micha würde eine solche Sprengkraft grob mit 50 Gigatonnen (entspricht der Sprengkraft von 50 Milliarden Tonnen TNT) bemessen. Nein wirklich messen konnte man das nicht. Der blonde Nanadaime hoffte, dass so etwas nie geschehen würde aber bei der Akatsuki musste man mit allem rechen. Micha behielt seine Erkenntnisse für sich. Nicht einmal Naruto, Sasuke, Neji oder Hinata erzählte er davon. Insgeheim betete Micha sogar darum, dass Arashi Uzumaki dieses Geheimnis nicht kannte. Micha erkannte auch, dass der Charkamantel die meisten Bewohner dieser Insel gefangen hielt. Schiffe kehren automatisch immer wieder zurück zur Küste. Nur mit einer Teleportation konnte man diese Insel verlassen. In den nächsten Tagen trainierte Micha wie verrückt zusammen mit Naruto, Sasuke und Neji. Sein Instinkt verriet ihm, dass die große Schlacht bald kommen würde. Aber die Akatsuki- Mitglieder warteten noch mit ihrem Angriff. Schließlich kam der 22. Dezember. Am Abend erfuhren Micha und Naruto einiges von ihren Spionen. Pain und seine Leute waren auf den Weg nach Konoha. Schnell handelte Micha. Er teleportierte sich nach Suna und holte sich dort Unterstützung. Natürlich kamen auch Gaara und TenTen nach Konoha. Ein paar Stunden konnten die meisten Shinobis noch schlafen. Am Abend des 23. Dezember war es schließlich so weit. Die verbleibenden Akatsuki- Mitglieder standen vor den Toren von Konoha. Einen Tag vor Weihnachten sollte nun die entscheidende Schlacht zwischen Konoha und der Akatsuki stattfinden. Jeder war bereit sein Leben für Konoha zu opfern. Bis zu ihren letzten Blutstropfen würden die Konoha-nins und ihrer Verbündeten kämpfen. Micha hielt noch eine Ansprache an alle Truppen von Konoha. Die Akatsuki- Mitglieder waren noch etwas entfernt, das wussten Micha, Neji und Hinata durch ihr Byakugan. Jeder blickte nun erwartungsvoll auf Micha. Mit lauter Stimme sagte Micha zu seinen Kameraden: „Meine Kameraden und Freunde. Nun ist der Tag gekommen auf den wir uns vorbereitet haben. Heute wird die letzte Schlacht gegen die Akatsuki stattfinden. Wie diese Schlacht verlaufen wird hängt von uns ab. Unser Gegner ahnt nicht, dass wir schon auf ihn warten. Er wird angenehm überrascht sein. Unser Feuer brennt. Wind kann das Feuer von Konoha nicht auspusten, nein Wind entfacht nur unser Feuer. Diese Akatsuki- Bastarde denken einfach, dass sie ungestraft Konoha angreifen können. Wenn sie nach Konoha wollen, dann müssen sie aber an uns vorbei. Wir werden diesen Bastarden keinen Zentimeter unseres Territoriums kampflos überlassen. Bis zum letzten Tropfen Blut werden wir kämpfen. Es wird kein leichter Kampf werden. Habt keine Angst vor den Tod, er trifft jeden einmal früher oder später. Meine Kameraden und Freunde es ist mir eine Ehre auf euerer Seite zu kämpfen. Diese Akatsuki- Bastarde werden noch ihr blaues Wunder erleben. Nicht einmal zehn Leute haben sie. Die Akatsuki- Bastarde sind allesamt Narren. Sie werden an euch zerschmettern. Nie werden sie Konoha erreichen können. Kämpft mit reinem Herzen meine Freunde und Kameraden. Heute werden wir alle ehrenvoll kämpfen. Denkt daran, dass es nur zwei Optionen in dieser Schlacht gibt: Entweder wir siegen oder Konoha wird untergehen. WIR WERDEN ALLERDINGS NICHT UNTERGEHEN. An uns werden sie scheitern. Diese Akatsuki muss heute ein für alle mal beseitigt werden. Ich kenne einige Leute, die schon einen schweren Verlust durch diese Organisation erleiden mussten. Ich gehöre selbst dazu. Diese Bastarde nahmen mir meine Frau und meine Tochter. Nie wieder sollen sie jemanden Leid zufügen. Heute werden wir in die Schlacht ziehen. Brüderlich, Einheitlich und Frei. Für Konoha werden wir kämpfen. Wir werden unser Freiheit nicht aufgeben. Wir lassen uns nicht bezwingen und versklaven von Niemandem. Das Band der Freundschaft und Kameradschaft, das uns alle verbindet kann niemand trennen. Zusammen werden wir diesen Feind bezwingen. Ich weiß, dass ich mich auf jeden von euch verlassen kann. Unseren Stolz und unsern Mut den kann uns so leicht niemand nehmen. Nun meine Freunde ist es an der Zeit die Waffen zu erheben. Das Blut der Akatsukis soll unsere Äcker tränken. Bleibt standhaft und kämpft ehrenvoll. Für Konoha, für unsere Familien und Freunde, für unser Ahnen und für die Hokagen. Lang lebe Konoha. BANZAI.“ Die Truppen von Konoha hatten eine ausgezeichnete Moral. Jeder war bereit alles zu geben für Konoha. Laut rief jeder Micha zu: LANG LEBE KONOHA, LANG LEBEN DIE HOKAGEN MICHA-SAMA UND NARUTO-SAMA.“ Jeder wusste, was er zu tun hatte. Die Akatsuki- Mitglieder waren nicht mehr weit entfernt. Der ehemalige vierte Hokage stand nun mit seinen Leuten vor den Toren Konohas. Pain rechnete nicht mit einem solchen Empfang. Ganz Konoha wartete bereits auf ihn. Durch eine kleine Handbewegung befahl er seiner kleinen Truppe anzuhalten. Diese Schlacht heute würde seine letzte werden. Arashi Uzumaki wusste genau wie er sich das Chakra, das durch diese Insel strömte zum Nutzen machen konnte. Niemand würde ihn mehr aufhalten können. Konoha war die stärkste Shinobi- Nation. Würde Konoha fallen, dann wären auch die anderen Dörfer verloren. Niemand konnte den ehemaligen Yondaime aufhalten. Allerdings hatte Pain seine Rechnung ohne Micha gemacht. Nur diese zwei Leute wussten von dem Geheimnis der Insel. Vom Geheimnis der verborgenen Insel. Jahrhunderte lang verborgen östlich von Japan, mitten im Pazifik. Der Zweck heiligte für Pain jedes Mittel. Der Akatsuki- Boss hatte keine Ahnung, mit welchen Mächten er spielte. Da sich Pain sicher fühlte lachte er erstmal laut. Nachdem auch seine Gefährten einstimmten rief er laut: „ Wo seid ihr beiden Hokagen? Habt ihr beide Angst? Los zeigt euch! Wir wollen euch nämlich schnell töten.“ Naruto trat gemeinsam mit Micha vor seinen Truppen und rief laut: „ Schön dich heute Abend zu sehen, Vater. Deine Besuche bei mir sind ja relativ selten. So du willst mich also töten? Na von einem kranken Bastard wie dir kann man ja nichts anderes erwarten. Ich hasse dich du Bastard! Pain, so wirst du doch von deinen dreckigen Pack von Kriminellen genannt, nicht wahr? Pain, wer zuletzt lacht, der lacht immer noch am besten. Was willst du schon gegen uns ausrichten? Ihr seid nicht einmal zu zehnt und wollt eine ganze Armee bekämpfen? Genug geredet, bringen wir es hinter uns.“ Jeder Ninja von Konoha war kampfbereit. Wie Tiger warteten die Konoha-nins auf ihre Beute. Kraftvoll und schnell würden sie zuschlagen. Arashi Uzumaki war von Naruto, von seinem Sohn überrascht. Naruto wusste alles aber das konnte ihm nur recht sein. Der Akatsuki- Anführer war bereit zuzuschlagen. Jeder sollte sich vor seiner Macht fürchten. Noch einmal lachte er laut wie ein Verrückter, dann sagte er laut: „Ich werde euch alle vernichten, gegen mich habt ihr keine Chance. Niemand kommt gegen meine Kraft an.“ Naruto wollte schon den Befehl zum Angriff geben, als plötzlich zwei grelle weiße Blitze aus Arashis Hände schossen. Diese Strahlen, diese Blitze kamen direkt auf zwei Anbus zu. Unter den Masken dieser Anbus verbargen sich Kakashi und Gai. Mit seinem Sharingan hatte Kakashi, schon manche Gefahr frühzeitig erkennen können. Oft rettete ihm sein Sharingan vor den Tod. Dieser Strahl, dieser Blitz aber kam zu schnell. Er war so hell, dass nicht nur Kakashi durch ihn kurz geblendet wurde. Auch Gai konnte nichts gegen diesen Angriff machen. Er kam unerwartend und überraschend. Eine solche Kraft, kannte in Konoha noch keiner…. bis jetzt. Krachend schlug der Blitz in Kakashi ein. Langsam sackte er und Gai rücklings zum Boden. Die Augen von Kakashi starrten beide regungslos nach oben. Der Blitz, aus reinem konzentrierten Chakra, legte nicht nur sein ganzes Chakranetzwerk lahm, nein verursachte auch kleinere Explosionen in Kakashis Körper. Chakra- Explosionen im Nanobreich. Auch das Nervensystem wurde lahm gelegt durch diesen Blitz. Das Gehirn wurde innerhalb weniger Millisekunden zerstört. Bevor Kakashi auf den Boden aufschlug, war er schon tot. Jiraya, Kiba, Shino, Sasuke und Neji die in der Nähe der beiden standen hörten nur noch ein dumpfes Geräusch. Alle wollten es nicht glauben. Diese Macht, dieser Angriff er kam so schnell. Wie in Trance starrten alle zu den Akatsukis. Fassungslos stand Naruto nun neben Micha. Der blonde Nanadaime wollte es selbst nicht glauben. Dieser Kampf würde hart werden. Arashi Uzumaki hatte keine Ahnung, mit welchen Mächten er hier spielte. Leise sagte Micha, eigentlich mehr zu sich selbst: „Gott, gebe mir die Kraft diese Schlacht zu gewinnen und stehen uns allen bei, sollten wir verlieren.“ Naruto schaute sich nun Micha an. Irgendetwas an Micha hatte sich verändert. Zum ersten Mal konnte Naruto Angst in Michas Gesicht sehen. Leise flüsterte Micha nun zu Naruto: „Ich kümmere mich um den Bastard, kümmert ihr euch um die anderen, Naruto verspreche mir auf Dai aufzupassen, sollte ich diesen Kampf nicht überleben……“ Naruto schaute in Michas Gesicht und sagte: „Aber Micha….“ „Naruto bitte versprich es mir. Kümmere dich um den kleinen Dai wenn ich sterben sollte.“ Leicht nickte Naruto ihm nun zu und sagte: „Ja, Micha…. ich verspreche es dir…. Viel Glück….Pass auf dich auf, mein Freund.“ Micha schaute jetzt wütend den Akatsuki-Anführer an. Es war nun an der Zeit zu kämpfen. In diesem Kampf konnte es nur einen Sieger geben, oder es gab nur Verlierer. Micha wusste, dass es nur eine Möglichkeit gab. Er musste ebenfalls das Chakra dieser Insel für sich nutzen. Nur eine simple Frage stellte sich Micha selbst: Welche Auswirkungen würde das auf ihn, Konoha und den Rest der Welt haben? Wäre einer von beiden so dumm und würde dieses Chakra zur Explosion bringen, dann müsste sich Niemand mehr Gedanken um diese Schlacht machen. Und genau das, musste der blonde Nanadaime verhindern. Er war der einzige, der das konnte. Pain lachte immer noch die Truppen von Konoha aus. Er verspotte sie und sagte zuletzt: „Ihr habt eine Minute Zeit um euch zu ergeben. Wenn nicht töte ich euch alle.“ Nun reichte es Micha. Er sammelte sein Charka und er „zapfte“ auch gleichzeitig das Charka dieser Insel. Micha wollte Pain auch Schaden zufügen. Sofort fiel ihm die einzige Frau der Akatsukis auf. Da sie immer in der Nähe von Pain stand, vermutete Micha, dass sie wohl die Freundin von ihm ist. Micha hatte seine Frau auch durch die Akatsukis verloren. Kurenai und Ran starben auf Befehl von diesen Bastard. Nun war es an der Zeit zurückzuschlagen. Pain bemerkte Michas gewaltige Kraft nicht. Er als es zu spät war. In riesiger, heller und weiser Strahl schoss auf Konan zu. Der Strahl schleuderte Konan gut einige hundert Meter zurück. Direkt an einem Baum. Konan war sofort tot. Schon als sie vom Strahl getroffen wurde. Zusätzlich brach sie sich fast alle Knochen durch den harten Aufprall. Pain stand nur noch fassungslos da. Wütend schrie er jetzt Micha an: „DU BASTARD. DAFÜR WIRST DU BÜßEN. ICH HABE KONAN GELIEBT UND DU HAST SIE MIR GENOMMEN.“ Micha sammelte immer mehr Chakta in seinem Körper und mit einem Grinsen im Gesicht sagte er zu Pain: „Auge um Auge, Zahn um Zahn, mein lieber Uzumaki. Du hast mir meine Frau genommen. Nur auf deinem Befehl hin haben Itachi und Sasori meine Frau und meine Tochter getötet. Heute wirst du sterben Uzumaki. Du spielst mit den Feuer, du Bastard. Schon manch einer hat sich daran verbrannt. Wenn du denkst, dass du der einzige bist, der das Geheimnis dieser Insel kennt, dann hast du dich geschnitten. Ich, Michael Uchiha, fordere dich heraus. Nur dich alleine. Bist du Manns genug meine Herausforderung anzunehmen?“ Als Antwort schleuderte Pain ihm einen weiteren Strahl entgegen. Ohne Probleme wich Micha aus und sagte: „Ich deute das mal als ja. Bevor wir aber anfangen, hole ich dir ein paar spezielle Freunde mit denen dein Pack von niederträchtigen Massenmördern spielen kann. Pass mal auf. Orochimaru hatte diese Technik nie gekonnt, aber ich werde sie nun einsetzten. Deine Leute werden sich freuen.“ Bevor Pain auch nur reagieren konnte erschuf Micha einen Bannkreis um sich herum. Laut sprach Micha nun die Beschwörungsformel, die er sich aus Orochimarus verbranntem Buch gemerkt hatte. Die vier Elementarwächter würden ihm etwas unterstützen können. Tief hörte sich Micha Stimme an, als er die ersten Worte sprach: „Excitate vos e somno, liberi mei Cunae non sunt Excitate vos e somno, liberi fatali Somnus non eat. Surgite Invenite hortum veritatis Hortum veritatis Ardente veritate Urite mala mundi Ardente veritate Incendite tenebras mundi Valete, liberi Diebus fatalibus. (Erwachet aus eueren Träumen meine Kinder. Dort gibt es keine Kindheit, keinen Ursprung. Erwacht von eueren Träumen, Kinder des Schicksals. Aufersteht. Erkundet die Wahrheit des Gartens. Verbrennt mit der Wahrheit. Verbrennt in der bösen Welt. Brennt mit der Wahrheit. Angezündet von der Welt der Dunkelheit. Lebt wohl, meine Kinder. Von dem Tag des Schicksals.) Keiner aus Konoha wollte seinen Augen trauen. Vor Micha entstanden vier riesige Kolosse. Alle waren gut 15 Meter hoch. Einer brannte lichterloh, einer war pechschwarz wie die Nacht, aus einem anderen Koloss schossen Blitze heraus und ein Koloss war aus Wasser. Jedes der vier Elemente war vertreten: Feuer, Erde, Luft und Wasser. Plötzlich knieten sich alle Elemente vor Micha hin und sprachen laut: „Gebieter, wird sind hier um deinen Befehlen bedingungslos zu gehorchen.“ Micha schaute sich Pain an und sagte laut: „Vernichtet diese Leute. Zerstört alle außer den hier, Los!“ Sofort setzen sich die Elementare in Bewegung. Micha konnte sich nun auf Pain konzentrieren. Seine Elementar würden so schnell nicht zerstört werden. Pain teleportierte sich jetzt etwas von Micha weg, aber Micha reagierte blitzschnell und er teleportierte sich ebenfalls in Pains ungefähre Richtung. Micha sagte jetzt zu Pain: „ Pain, wir werden im alten Todeswald kämpfen. Lass uns dort sehen, wer von uns beiden der stärkere ist.“ Der Akatsuki-Anfüher lachte ihn nur noch aus und sagte: „Du bist ja so edelmütig, dass mir davon schlecht wird. Aber na gut….. he he…. deinen letzten Wunsch will ich dir erfüllen. Dir ist natürlich klar, dass ich nach deinen Tod, Konoha dem Erdboden gleich mache.“ Mit wutverzehrten Gesicht blickte Micha nun nur noch den Akatsuki- Anführer an, ehe er sich zum alten Todeswald teleportierte. Ein paar Sekunden später, war Arashi Uzumaki auch in Michas Nähe. Naruto und die anderen Konoha-nins sahen nun Micha und den Akatsuki- Boss nicht mehr. Nur noch vier Akatsuki- Mitglieder blieben übrig. Kakuzu, Hidan, Zetsu und Tobi. Die Elementarwächter näherten sich ihnen langsam. Naruto hoffte, dass Micha den Kampf überleben würde. Nur der Nanadaime hatte eine Chance gegen Pain, dass wusste auch Naruto. Aber auch die vier verbleibenden Akatsukis waren eine Gefahr. Also entschloss sich Naruto, diese Gefahr zu bekämpfen. Mit lauter Stimme rief er: „ Ich, Sasuke, Neji und Jiraya bilden je ein Team und kämpfen dann gegen einen von diesen Mistkerlen. Ich übernehme diesen hier. Ibiki, Genma, und fünf Anbus und 20 weitere Jonins, bzw. Chunins sollen mich begleiten. Lasst und diesen Abschaum heute ausrotten!“ Sofort befolgten Sasuke, Neji und Jiraya Narutos Befehl. Sasuke bildete ein Team mit Shino, Kiba und 20 weiteren Konoha-nins. Neji kämpfte mit Hinata, Choji und mit 15 weitern Konoha-nins. Jiraya holte sich Shikamaru, Gaara, TenTen, Temari und 50 Konoha-, bzw. Suna-nins mit ins Team. Naruto wählte Kakuzu als Gegner, während sich Neji um Zetsu kümmerte und Jiraya Tobi übernahm. Für Sasukes Team blieb schließlich nur noch Hidan übrig. Auch die Elementare wählten sich ihre Gegner aus. Der Feuerelementar griff Hidan an, der Luftelementar unterstütze Narutos Team mit Hidan, Neji bekam Hilfe vom Erdelementar gegen Zetsu und der Wasserelementar unterstützte Jirayas Team bei Tobi. Die vier Akatsukis zogen sich ein paar hundert Meter zurück, um sich besser aufteilen zu können. Dieser Kampf würde für keinen einfach werden. Weder für die Konoha-nins noch für die Akatsukis. Kakuzu war nun weit von seinem Teamkameraden entfernt. Viel zu weit. Diesen Kampf musste der Akatsuki alleine bestreiten. Am meisten Sorgen bereitete Kakuzu der riesige Elementarwächter. Obwohl er wahrscheinlich tonnenschwer war, bewegte er sich rasend schnell. Aber es war nicht nur der Luftelementar allein, mit dem es Kakuzu zu tun hatte. Naruto war jetzt schon in der Nähe des Akatsukis- Mitgliedes. Der beschworene Elementar von Micha leistete ganze Arbeit. Kakuzu konnte gerade noch rechtzeitig ausweichen. Der Luftelementar schoss nun grelle Blitze auf ihn. Kakuzu erkannte aber rechtzeitig die Besonderheit dieses Kolosses. Der Elementar setzte nur auf dem Luft- Element basierende Techniken gegen ihn ein. Aber Kakuzu hatte ja fünf Herzen. Eines davon war ein normales menschliches, die anderen standen für die vier Elemente. Kakuzu konzentrierte sich auf sein Luft- Element- Herz und ließ sich seelenruhig von den Blitzen treffen. Gegen diese Techniken war er nun immun. Nur noch die körperlichen Attacken des Elementares konnten ihn noch gefährlich werden. Naruto stand nun mit seinem Team einige Meter entfernt und beobachtete Kakuzu. Sofort begriff der blonde Hokage, dass der Nuke-nin vor ihm gegen die Blitze des Elementarwächters immun war. Kakuzu lachte jetzt den versammelten Konoha-nins laut zu und sagte: „Mit solch einen lächerlichen Ungetüm wollt ihr mich besiegen? Lächerlich. Ich zerstöre erstmal das kleine Spielzeug von diesem Uchiga und dann kümmere ich mich um euch Bastarde.“ Bevor Naruto etwas unternehmen konnte, griff Kakuzu schon den Elementar an. Mit einer Kombination aus einem Wind- und Feuerjutsu. Der Elementarwächter bekam nicht mal einen Kratzer. So einfach konnte man diesen Elementarwächter nicht besiegen. Naruto entschloss sich nun den Nuke-nin anzugreifen. Er erschuf unbemerkt einige hundert Kage Bunshins im Untergrund und wartete auf eine günstige Gelegenheit. Der Plan von Naruto war einfach: Er würde Kakuzu in dem Nahkampf verwickeln und versuchen mehr über seine Eigenheiten herauszufinden. Mit dem Elementarwächter würde Naruto zusammenarbeiten. Seine Kage Bunshins sollten erst zu seinem Finalen Angriff erscheinen. Innerlich hoffte Naruto, dass dieser Plan funktionieren würde. Er hatte keine Ahnung, was seine Freunde machten. Laute Explosionen konnte er vom alten Todeswald hören. Wahrscheinlich war sein Vater und Micha dort. Naruto musste diesen Kampf hier zügig gewinnen um seine Freunde besser unterstützen zu können. Entschlossen griff der blonde Rokudaime nun zu seinen beiden Schwertern. Mit einem lauten Schrei stürzte er sich nun auf Kakuzu. Nun hatte das Akatsuki- Mitglied ein weiteres Problem. Einen nahezu unbesiegbaren Elementarwächter und einen starken Jinchuuriki. Nur mit Mühe konnte Kakuzu Narutos Angriffen ausweichen. Kakuzu versuchte alles, aber nichts half gegen Naruto. Ohne Probleme wich Naruto dank seiner Teleportationstechniken den Angriffen von Kakuzu aus. Der Nuke-nin Kakuzu rastete völlig aus. Der Elementarwächter hätte ihn auch schon fast zermalmt. Dieser Koloss musste ihn nur einmal treffen. Mit seinem gewaltigen Armen konnte der Elementar alles zermalmen. Kakuzu setzte nun noch einmal eine starke Feuerattacke gegen den Elementar ein. Der Elementar wurde durch diese Attacke leicht betäubt. Zwar würde Kakuzu einige hundert dieser Attacken brauch um den Elementar zu vernichten, aber er kannte nun zumindest die Schwäche des Elementars. Naruto erkannte natürlich auch die Schwäche seines großen Helfers, aber er hatte auch eine Idee, wie er genau durch diese Schwäche Kakuzu leicht besiegen konnte. Er wusste nun, durch seinen Nahkampf, etwas über die fünf Herzen von Kakuzu. Eines davon machte ihn gegen das Wind- Element immun. Dieses Herz war nun sein „Hauptherz“. Der Akatsuki konnte immer nur gegen ein einzelnes Element vollkommen immun sein. Gegen die anderen Elementar war er weiterhin anfällig. Narutos Plan war es auch, den Elementar mit einem Rasengan zu helfen. Er hoffte, dass sein Rasengan, welches eine Luft- Element- Technik war, den Elementar heilen konnte. Kakuzu war überrascht, dass Naruto plötzlich mit einem lauten Rasengan den Luftelementar angriff. Narutos Plan ging auf. Durch das Rasengan wurde der Elementar wieder aktiv, mehr als aktiv. Unbemerkt vom Elementar und von Kakuzu leitete Naruto ein leichtes Feuerjutsu in den Körper des Elementares. Der Elementar schoss nun wütend einen Blitz auf Kakuzu. Das Akatsuki- Mitglied machte sich nicht einmal die um auszuweichen. Kakuzu glaubte noch fest an seine Immunität gegen diese Blitze. Das war allerdings ein Trugschluss. Mit einer gewaltigen Wucht wurde er nun durch die Luft geschleudert. „Verdammter Mist, was….“ mehr konnte Kakuzu nicht mehr sagen. Narutos Kage Bunshins traten nun den Nuke-nin mit voller Wucht in den Unterleib und schleuderten ihn nach oben. Laut schrie Naruto nun: „UZUMAKI NARUTO RENDAN“ Nun würde Naruto den Akatsuki- Mitglied den Rest geben. Naruto sprang ebenfalls in die Luft und er entschied sich dafür, Kakuzu in der Luft zu töten. Mit einem Raikiri und mit seinem Oodama Rasengan traf er Kakuzu voll in der Luft. Durch diesen Angriff wurden jetzt alle vier verbleibenden Herzen von Kakuzu vernichtet. Sein Luft- Element Herz wurde von dem Elementar vernichtet und die anderen Herzen wurden nun von Naruto vernichtetet. Bevor Kakuzu mit voller Wucht auf dem Boden aufschlug, war er schon tot. Er starb binnen weniger Sekunden. Kakuzu konnte nicht mehr spüren, wie er sich seine Rippen alle brach. Um den Elementarwächter herum blitzte und donnerte es jetzt. Mit einem lauten Knall löste sich der Elementar schließlich in Luft auf. Narutos Team sollte sich aufteilen um die anderen Teams zu unterstützen. Der Rokudaime selbst machte sich auch auf den Weg, nachdem er sich noch einmal von Kakuzus Ableben überzeugte. Neji hatte mit seinem Team gegen Zetsu die größten Probleme. Mit seinem Byakugan konnte Neji nicht über Zetsu herausfinden. Keine Schwachstellen, gar nichts. Selbst Zetsus Chakrabahnen konnte Neji nicht eindeutig erkennen. Vorerst funktionierte Nejis Taktik noch. Sein Team konnte den Nuke-nin noch einigermaßen auf Distanz halten, nur wie lange würden das seine Leute noch können? Schließlich war ihr Chakra ja nicht unbegrenzt. Nicht nur sein neuer Gegner bereitete Neji Sorgen. Vom alten Todeswald, dort wo Micha kämpfte konnte man nun eine riesige Sphäre sehen. Sie umschloss den Todeswald wie eine Art Schild. Diese riesige „Glocke“ war aus reinem Chakra. Neji hoffte, dass Micha es schaffen würde. In diesem Moment durfte er aber nicht nur an seinen Cousin denken. Er selbst hatte jetzt erstmal seine Probleme zu beseitigen. Jetzt entschloss sich Neji seinen Gegner anzugreifen. Zetsu wich fast jedem Angriff von Neji aus. Selbst mit Kage Bunshins erzielte Neji keinen Erfolg. Das Akatsuki- Mitglied mit der gespaltenen Persönlichkeit wusste über das Byakugan und die Taijutsu- Fähigkeiten der Hyuugas einigermaßen Bescheid. Zetsu würde nicht den Fehler machen und Neji unterschätzen. Hinata versuchte mit Chouji zusammen ihre Gegner auf Distanz zu halten. Sie hatte Angst. Angst um sich selbst, um Neji, um ihre Kameraden und Freunde und um Jun, ihren kleinen Sohn. Vor zwei Stunden noch, kam sie zu Naruto und Sasuke und bat beide um einen großen Gefallen. Sie sagte zu Naruto: „Wenn mir und Neji etwas zustoßen sollte…… könnt ihr euch in diesem Fall um unseren Sohn Jun kümmern?“ Natürlich stimmte ihr Naruto zu. Hinata wusste, dass sie sich auf Naruto immer verlassen konnte. Auch Hinata bekam nun neuen Mut. Es half nichts diesen Nuke-nin auf Distanz zu halten. So würden sie nie gewinnen. Jeder gab heute Abend alles. Auch die Familie Hyuuga würde Konoha bis zum letzten Blutstropfen verteidigen. Jetzt hatte Zetsu ein kleines Problem. Ein Treffer von einem der beiden Hyuugas würde reichen um ihn auszuschalten. Neji leitete genau so wie Hinata gewaltigen Mengen an Chakra in seinem Körper. Dieses Chakra würden Neji oder Hinata in die Chakrabahnen ihres Gegners leiten. Der Effekt würde Zetsu nicht gefallen. Lange haben die beiden Hyuugas diese Technik geübt. Sie mussten ihr Chakra leicht modifizieren. Micha gab den beiden die notwendigen Tipps dazu. Seine leibliche Mutter Ayame hatte diese Technik entwickelt. Sie war schnell und tödlich. Die Chakrabahnen des Gegners würden implodieren, bei einem einzigen Treffer. Das gesamte Chakrasystem und auch das Nervensystem eines Menschen würden innerhalb von zwei Sekunden zerstört werden. Das Herz würde nach 30 Sekunden aufhören zu schlagen. Das Gehirn würde innerhalb von 20 Sekunden absterben. Nun würde Neji diese Technik gleich einmal einsetzen. Hinatas Kage Bunshins griffen jetzt auch in den Kampf ein. Zetsu konnte sich nicht mehr lange verteidigen. Schließlich konnte er die Schläge von den vielen Kage Bunshins nicht mehr stoppen. Hinata setzte nun eine bekannte Technik von Naruto ein. Zetsu wurde in die Luft geschleudert und der Nuke-nin wusste sofort, dass es nun vorbei war. Nur noch eine Waffe hatte er. Eine Spritze mit einem Gift, welches damals Orochimaru auslöschen sollte. Orochimaru wurde damals von Tobi getroffen, zumindest behauptete das Tobi. Pain hatte dieses Gift damals selbst entwickelt und er war außer sich als er hörte, dass Orochimaru dadurch nicht gestorben ist. Der Akatsuki- Boss war über seine Arbeit schwer enttäuscht und so warf er seine letzten beiden Spritzen weg. Eine davon holte Zetsu aus dem Müll heraus, die andere nahm Hidan. Einen kurzen Moment, bevor Neji ihn traf, warf Zetsu nun dieses Gift auf Neji. Zuerst bemerkte Neji die Spritze in seinem Arm nicht. Der Sannin erwischte Zetsu mit seinem Angriff voll. Sekunden später erst bemerkte Neji einen stechenden Schmerz, der ihn zu Boden gehen ließ. Zetsu konnte sogar noch auf beiden Beinen stehen und lachen. Die Attacke von Neji wirkte nicht. Hinata stand nun geschockt neben Neji. Sie konnte nichts tun. Zetsu wollte schon Nejis Leben mit einem Kunai beenden, aber der Nuke-nin wurde nun selbst mit Shurikens durchlöchert. Choji rannte auf Zetsu zu und traf ihn voll. Der Chunin setzte eine Technik der Familie Akimichi ein. Er vergrößerte seinen Körper, griff Zetsu mit seinen Händen und drückte zu. Er sah nicht nur aus wie ein Riese, nein Choji hatte natürlich nun auch die Kraft eines Riesen. Ein knacksendes Geräusch hallte nun durch die Gegend. Zetus Wirbelsäule wurde gerade in der Mitte durchgebrochen. Nun wirkte auch die Technik der Hyuugas noch zusätzlich. Den Schmerz seiner gebrochen Wirbelsäule merkte der Nuke-nin nur kurz, weil sich Millisekunden später schon sein Gehirn verabschiedete. Der Elementar, der Zetsu trotz einiger Treffer nicht besiegen konnte verschwand jetzt spurlos. Gedämpft hörte man noch Kampfgeräusche in der Gegend. Hinatas Stimme übertönte nun aber diese Geräusche. Laut schrie sie mehrmals: „NEJI, NEJI.“ Noch nie hatte Hinata so ihren Mann gesehen. Noch an Ort und Stelle versuchte Hinata jetzt Neji zu behandeln. Sasuke bekam weit entfernt davon nichts mit. Er musste sich auf seinen Kampf mit Hidan konzentrieren. Der Feuerelementar schaffte es immer Hidan auf Distanz zu halten und obwohl Hidan mehrmals lichterloh brannte starb er nicht. Irgendetwas stimmte nicht mit dem Nuke-nin. Noch nie hatte Sasuke gegen einen solchen Gegner gekämpft. Selbst die Zombies von Orochimaru blieben wenigstens eine Zeit lang auf den Boden liegen. Hidan war mit seiner Sense auch noch sehr schnell. Nur mit Mühe konnte Sasuke seinen Angriffen immer wieder entkommen. Der Sannin konnte sich erstmal nur verteidigen und so wurde Sasuke immer weiter zurückgedrängt. Irgendwann war er in der Nähe seines Kameraden Neji, der am Boden lag. Für Sasuke war dies ein grauenvoller Moment. Hinata beugte sich über Neji und weinte. Der schwarzhaarige Sannin musste sich aber auf den Kampf konzentrieren. Sasuke wusste nicht ob Neji tot war, aber er würde seinen Tod rächen. Hidan bemerkte natürlich auch die anderen Shinobis in der Nähe und natürlich sah er auch seinen Kameraden Zetsu und einen Konoha-nin auf dem Boden liegen. Jetzt lachte Hidan zum ersten Mal in diesem Kampf. Laut sagte er zu Sasuke: „Du wirst Zetsu und diesen Konoha-Bastard gleich Gesellschaft leisten, Uchiha. Jashin wird heute mit mir zufrieden sein, denn ich werde ihm viele Opfer schenken. Oh, Jashin nimm diese Leute als Opfer an. Du sollst durch ihre Hilfe stärker werden. Jashin gib mir Kraft. Kraft um dir viele Opfer zu schenken. Uchiha, freue dich denn du wirst gleich meinen Gott Jashin geopfert. Das ist eine Ehre für jemanden wie dich. Und nach dir Uchiha werden auch deine Freunde geopfert werden, so Jashin es denn will. HAR HAR HAR.“ Sasuke Uchiha verstand Hidans Worte nur zum Teil. Er hielt Hidan sowieso für einen geisteskranken Spinner und seine Meinung wurde durch Hidans Gewäsch über seinen Gott Jashin nun gerade bestätigt. Das Hidan Sasuke töten wollte, dass wusste der Sannin ja bereits. Aber sicherlich würde sich Sasuke nicht so einfach besiegen lassen. Nun lachte Sasuke erst einmal, ehe er zu Hidan sagte: „So du willst uns also Opfer? Tz….. Wir werden schon noch sehen wer hier geopfert wird. Pass auf, dass du nicht Opfer deiner eigenen Dummheit wirst. Konoha wird heute nicht verlieren, aber ihr werdet für immer ausgelöscht werden. Hidan…. so heißt du doch du kleiner Penner, oder? Na ja Hidan, komm lass uns mal richtig anfangen. Vorhin habe ich mich nur kurz aufgewärmt. Genug geredet. Stirb du Bastard.“ Sofort griff Sasuke jetzt Hidan an. Wie ein Berserker schlug er mit seinem Katana zu. Hidan konnte einigen Schlägen ausweichen, aber es dauerte nicht lange, bis der Akatsuki einen Arm verlor. Sasuke kämpfte siegessicher. Zu siegessicher. Dem Nuke-nin störte der Verlust seines Armes kaum. Wie eine Maus war Sasuke nun in seine Falle getappt. In seinem Bannkreis, in seinem Ritualkreis. Lachend entfernte sich nun Hidan. Sasuke wollte Hidan sofort wieder angreifen, aber es ging nicht. Er konnte den Bannkreis nicht verlassen. Der schwarzhaarige Sannin hatte keine Ahnung, was Hidan mit ihm vorhatte. Laut lachte nun Hidan in den Wald hinein. „Na Uchiha jetzt sitzt du in meiner Falle. Nun wirst du Jashin geopfert werden. Jashin braucht Blut viel Blut. Langsam wirst du ausbluten. Mit deinen Schmerzenschreien wirst du meinen Gott huldigen. Oh Jashin nimm dieses Opfer an. Nimm sein dreckiges Blut und läutere es. Dieser Abschaum wird nun dir geopfert werden. Jashin werde durch dieses Opfer stärker, mein Gott. Nun werde ich diese Kreatur aus dieser Welt verbannen.“ Langsam nahm Hidan nun ein Messer und stach sich damit ins rechte Bein. Hidan verzog keine Miene, aber Sasuke schrei laut auf. „Ja Uchiha, schreie. Los huldige Jashin. Schreie noch lauter.“ Nun sah Sasuke auf sein rechtes Bein hinunter. Sein Warmes Blut lief jetzt in Strömen hinunter. Langsam wurde die Wunde in Sasukes Bein immer größer. Durch den Ritualkreis wurde Sasukes Schmerz nur noch größer. Hidan genoss Sasukes Schreie richtig. Langsam würde er sein Opfer ausbluten lassen. Er würde es leiden lassen und er wusste auch genau wie. Nicht einmal der Feuerelementar griff ihn jetzt mehr noch an. Einige Anbus wollten zwar auf ihn losstürmen aber Hidan schrie ihnen entgegen: „Los tötet mich, damit werdet ihr auch euren Freund töten. Na, los durchlöchert mich mit eueren Speeren.“ Sofort erkannten die Anbus die Gefahr in der sich Sasuke befand. Sie waren gezwungen zuzuschauen. Hidan spielte gerne mit seinem Opfern. Mit seinem Messer zerschnitt sich Hidan nun das Gesicht. Laut höhnte er jetzt seinem Opfer entgegen: „Na, wie gefällt dir dein Gesicht jetzt. Die paar Narben stehen dir wirklich. Ich habe aber noch eine viel größere Überraschung für dich. Ich lasse dich jetzt schön, langsam und schmerzhaft ausbluten. Es gibt nur eine Stelle am Körper eines jeden Mannes die dafür am Besten geeignet ist. He He. Oh ich freue mich schon dein dämliches Gesicht dabei zu sehen.“ Sasuke wusste sofort was Hidan vorhatte. Inzwischen war es Sasuke egal, dass er sterben würde. Lieber würde Sasuke ehrenvoll sterben, als langsam vor dem Nuke-nin auszubluten. Egal ob er mit Hidan durch ein unsichtbares und untrennbares Band verbunden war: Jetzt musste er einfach sein Mangekyu Sharingan einsetzen. Langsam kam Hidan mit seinem Messer immer näher an eine bestimmte Stelle. Nur leicht konnte sich Hidan noch selbst seine Genitalien einritzen, denn er hörte jetzt ein lautes „Mangekyu Sharingan“ von Sasuke. Hidans rechter Arm wurde nun in eine andere Dimension geschickt. Allerdings blieb Sasukes rechter Arm in dieser Dimension, aber er verfärbte sich pechschwarz. Was immer mit Sasukes Arm passiert war, es schwächte den schwarzhaarigen Sannin enorm. Der Ritualkreis war nun zerstört, Hidan verlor nach und nach die Kontrolle darüber. Sasuke wollte noch zu seiner letzten Waffe greifen, aber seine Kräfte verließen ihn. Die MP 40 lag nun auf dem Boden neben ihm. Irgendetwas war mit seinem Arm los, aber nicht nur sein Arm schmerzte. Seine große und tiefe Wunde am Bein blutete immer noch stark und außerdem schmerzte inzwischen auch sein bestes Stück. Sasuke hatte wirklich großes Glück. Die Hauptader war nicht verletzt, lediglich einige kleine Äderchen wurden an seinen Genitalien durchtrennt. Langsam wurde es um Sasuke herum dunkel. In seiner Ohnmacht merkte Sasuke nicht, wie sein gesamter Körper sich langsam pechschwarz färbte. Auch bemerkte Sasuke nicht mehr den lauten Schrei eines blonden Mannes. „DU BASTARD! WAS HAST DU MIT SASUKE GEMACHT? VERRECKE!“ schrie Naruto jetzt außer sich vor Wut. Hidan konnte gerade noch den Angriffen von Naruto ausweichen. Nun hatte der Nuke-nin beide seine Arme verloren. Einen Arm hatte er nun auch für immer verloren, den anderen würde Kakuzu ihm annähen, sollte er noch leben. Neji lag nicht weit entfernt von Sasuke. Der Anblick seiner beiden Freunde machte Naruto noch wütender. Eigentlich war der Hokage wütend über sich selbst. Er hätte seinen Freunden helfen können, wenn er eher mit seinem Kampf fertig geworden wäre. Allerdings war dies für Naruto der falsche Ort und außerdem die falsche Zeit um sich selbst Vorwürfe zu machen. Hidan musste nun sterben und Naruto würde dies übernehmen. Irgendetwas schwächte auch Hidan. Der Nuke-nin konnte sich kaum noch bewegen. Er hatte nur noch eine Waffe bei sich. Ein Gift von seinem Boss, welches er selbst noch mit ein paar Zutaten verfeinert hatte. Ohne Arme konnte Hidan auch damit nichts anfangen. Nur noch eine Möglichkeit blieb ihm. Er lehnte sich an einem Baum in der Nähe und versuchte damit die kleine Giftspritze an seinem Gürtel zu lockern. Ein kleiner herausragender Ast half Hidan schließlich. Sein Schlüsselbund, an dem auch die Spritze befestigt war, blieb daran hängen. Naruto beachtete zuerst nur Sasuke und Neji. Der Rokudaime Hokage, ein brillanter und gerissener Taktiker machte damit einen großen Fehler. Als er sich wieder auf Hidan konzentrierte war der Nuke-nin bereits in seiner Nähe und schleuderte ihm die giftige Spritze entgegen. Hidan hatte sich die Spritze zwischen den Zähnen eingeklemmt. Zwar flog diese giftige Spritze nicht schnell, aber es reichte trotzdem aus, um Naruto damit in der Schulter zu treffen. Sofort spürte Naruto einen stechenden Schmerz. Sicherlich würde der Inhalt dieser Spritze für ihn nichts Gutes bedeuten. Langsam zog Naruto nun die Spritze heraus. Hidan lachte nun wie ein Verrückter und er höhnte Naruto aus: „So einen dummen Hokage habe ich noch nie gesehen. Dieses Gift wird dich vernichten. Na los, komm gib mir doch den Rest. DU KANNST MICH NICHT TÖTEN, ICH BIN UNSTERBLICH. EIN DIENER JASHINS WIRD IMMER WIEDERGEBOREN.“ Jetzt reichte es Naruto endgültig. Er sah die MP 40 die auf dem Boden lag und nahm sie in die linke Hand. In seiner rechten Hand hielt Naruto jetzt seine MP 40. Laut schrie Naruto jetzt: „FRISS BLEI, DU ARSCHLOCH.“ Ohne zu zögern drückte Naruto die beiden Abzüge durch. Helles Mündungsfeuer erhellte jetzt die Umgebung. 64 Kugeln wurden mit einem lauten Rattern aus den Läufen der beiden Maschinenpistolen geschleudert. Jede Kugel traf davon Hidan. Sein Körper ähnelte nun einem Sieb. Das warme Blut von Hidan tränkte nun den Waldboden. Naruto ließ Hidan keine Zeit zur Ruhe. Schnell warf er seine beiden MP´s weg um seine beiden Schwerter zu benutzen. Damit „zerteilte“ Naruto Hidans Körper regelrecht. Zuerst schnitt er ihn von unten nach oben durch, dann zerteilte er ihn in rasender Geschwindigkeit von links nach rechts. Narutos Klingen durchschnitten Hidans Knochen wie Butter. Der Hokage veranstaltete mit Hidan ein Blutbad. Überall lagen nun Hidans Gedärme herum. Um sicher zu gehen, das Hidan stirbt spießte Naruto Hidans Herz, dass nun auf den schneebedeckten Boden lag noch einmal auf. Langsam merkte Naruto, dass er schwächer wurde. Der Elementar allerdings war noch nicht verschwunden. Hidan musste also noch leben. Bevor Naruto anfing sich über Hidans aktuellen Zustand den Kopf zu zerbrechen, setzte sich der Feuerelementar in Bewegung. Der riesige Koloss fing langsam an die Körperteile von Hidan aufzusammeln. Als er alle Körperteile von Hidan in seinen überdimensionalen Händen hielt, öffnete der Elementar seinen Mund. Als Mund konnte man es eigentlich nicht richtig bezeichnen. Dieser Elementar hatte einen richtigen feurigen „Schlund“ der alles verschlang. Fast schon genüsslich verschlang das elementare Wesen die letzten Reste von Hidan. Dann spie der Koloss einen riesigen Feuerball in den Himmel. Das Feuer erhellte die gesamte Umgebung. Einige Sekunden später löste sich der Koloss in Luft auf. Naruto lief jetzt langsam zu Sasuke und setzte sich erschöpft auf den Boden. Irgendetwas machte ihn schwächer und das war gar nicht gut. Jirayas Team und Gaara bekamen einen Schock als sich nun ihre Freunde sahen. Vor drei Minuten erst hatten sie Tobi besiegt. Der Nuke-nin unterschätzte Jiraya und Gaara und wurde so Opfer von Gaaras Sandattacken. Gaaras neue Technik, das Jutsu des Eisensand-Sarges, hatte Tobi den Rest gegeben. Sofort versammelten sich nun alle Shinobis um Naruto, Sasuke und Neji herum. Hinata weinte gebeugt über Neji. Niemand wusste, was den dreien fehlte. Shizune wollte sich gerade Sasuke anschauen, als ihr Kiba seine Hand auf die Schulter legte und sagte: „Shizune kümmere du dich bitte um seine Beinverletzung, während ich mich um die andere Verletzung kümmere.“ Shizune fragte erstaunt: „Um welche andere Verletzung, Kiba?“ Kiba räusperte sich kurz und sagte leise: „Dieser Bastard wollte ihn kastrieren, ich glaube aber er hat ihn an dieser einen „Stelle“ nicht sehr verletzt.“ Shizune verstand. Während sie die Wunde an Sasuke Bein versorgte, öffnete Kiba Sasukes Hose und heilte schnell die kleine Schnittverletzung. Kiba brauchte nicht lange und schnell zog er Sasuke auch seine Hose wieder an. Hinata ging inzwischen zu Naruto. Gaara und Jiraya standen auch schon bei Naruto. Nur mit Mühe konnte Naruto noch sprechen. Leise krächzte er jetzt: „Hinata, was ist mit Sasuke und Neji?“ Stumm liefen Hinata die Tränen herunter: „Ich weiß es nicht Naruto. Neji wurde vergiftet, du wurdest vergiftet und was Sasuke hat……. Ich weiß es nicht Naruto. Ich werde mein bestes versuchen um euch alle zu retten, mein Freund. Und du redest jetzt nicht mehr….. schone dich Naruto. Ich…… will dich nicht verlieren. Keinen von euch.“ Auch Naruto hatte jetzt Tränen in den Augen. Hinata schluchzte einmal laut auf, ehe sie sich selbst zusammenriss. Laut rief sie jetzt: „MEDIC-NINS ZU MIR, SOFORT! Shizune wir können sie nicht ins Hospital transportieren. Bereite bitte alles Nötige vor. Jiraya, Gaara und Temari ihr helft uns bitte.“ Sofort kamen einige Medic-nin zu Hinata und Shizune. Jeder half mit. Niemand wollte den Hokage und die beiden Sannins verlieren. Ein lauter Knall ließ aber alle kurz aufschrecken. Dieser Knall kam vom Todeswald. Das Schild aus reinem Chakra vergrößerte sich nun. Innerhalb von wenigen Sekunden waren jetzt auch die restlichen Konoha-nins unter diesem riesigen Schild, unter dieser Glocke aus Chakra gefangen. Über Konoha entstand jetzt auch ein zweites Chakraschild. Jeder wusste, dass dieses Schild entweder von Micha oder von Pain kommen musste. Vor dieser gewaltigen Kraft hatte jeder Angst. Selbst Gaara, der normalerweise furchtlos war, hatte Angst vor dieser Gewalt. Alle hofften, dass Micha diesen Kampf gewinnen würde. Wenn Pain den Nanadaime töten würde, dann wäre nicht nur Konoha verloren. Micha atmete erleichtert aus. Nun lächelte er Pain fies ins Gesicht. Der erste Teil seines Planes hatte ja geklappt wie am Schnürchen. Alle Akatsuki- Mitglieder waren tot und alle seine Elementarwächter hatten sich dadurch natürlich auch in Luft aufgelöst. Jetzt hatte Micha wieder seine gesamte Kraft zur Verfügung. Nun konnte er endlich angreifen. Als gerissener Taktiker war Micha natürlich schlau genug um eine vorübergehende Schwäche vor Pain zu verbergen. Durch die Beschwörung seiner vier Elementarwächter teilte sich auch seine Kraft auf. Kein Konoha-nin, sah was im alten Todeswald passierte. Ungern erinnerte sich Micha daran zurück. Der Nanadaime hatte inzwischen jegliches Zeitgefühl verloren. Er wusste nicht wie lange er schon mit Pain kämpfte. Es konnten schon Stunden vergangen sein, oder vielleicht doch nur wenige Minuten? Der bisherige Kampf gegen Pain war für Micha jedenfalls kein Zuckerschlecken. Während Micha noch einmal über seinen vorherigen Kampf gegen Pain nachdachte, kanalisierte er seine Kräfte auf den bevorstehenden Kampf. Es würde zum „Showdown“ der beiden Shinobis kommen. Gut und Böse, Licht und Schatten würde aufeinander treffen. Jetzt fing Micha noch einmal an den vorherigen Kampf zu analysieren. Gleich nachdem Micha mit Pain in den Todeswald ankam, erschuf er sein Chakraschild. Pain lachte ihn daraufhin sofort aus: „Du bist wirklich so edelmütig, dass mir davon schlecht wird Uchiha. Glaubst du das wird Konoha retten? Du bist ein Narr. Nichts kann mich aufhalten. Bevor ich dich aber töte habe ich noch eine Frage an dich: Du bist doch ein verdammter Jinchuuriki, nicht wahr?“ Ganz gelassen schaute Micha ihm ins Gesicht und lächelte. Lässig meinte Micha zu Pain: „Hey Uzumaki du bist ja gar nicht so dumm wie du aussiehst. Ja, ich bin ein Jichuuriki, genauso wie du momentan. Du widerst mich an. Na ich hoffe mal deine fünf Jinchuurkis die du in dir trägst machen dich etwas stärker, sonst wird das ja ein langweiliger Kampf werden. Rate mal welchen Jinchuuriki ich in mir trage? Es ist jetzt über 30 Jahre her. Na schalte mal zur Abwechslung auch einmal dein Gehirn ein Pain.“ Regungslos stand Pain da und überlegte. „Das kann nicht sein….. Okami du trägst den zwölfschwänzigen Wolf in dir? Aber damals hat doch diese Hyuuga- Schlampe meinen ersten Dämon gebannt? Na ja dafür habe ich sie und ein paar andere Idioten weg teleportiert…. Irgendwohin, ich hoffe die sind schön verreckt… HAR HAR HAR.“ Micha ertrug das Lachen von Pain nicht, aber er versuchte seine Wut zu unterdrücken. Mit nur 20 % seiner Kraft durfte er sich nicht leichtsinnig in einen Kampf stürzen. Schon gar nicht, wenn ganz Konoha seine Hoffnungen auf ihm setzte. Ruhig sagte Micha zu Pain: „Diese Hyuuga- Schlampe war meine Mutter, die leider wegen dir gleich bei meiner Geburt gestorben ist. Sie hatte damals Okami in mir versiegelt. Die zwei anderen Idioten waren mein Vater und mein Großvater. Beide erfreuen sich noch bester Gesundheit. Tja damals warst du leider auch nicht schlauer als jetzt. Du hast schon zweimal den Lauf der Geschichte verändern wollen du Vollidiot. Einmal hatte es keine größeren Auswirkungen, aber beim letzten Mal hättest du das Schicksal der ganzen Welt damit verändert. Glaubst du es gibt nur diese eine Insel auf der Welt? Nein es gibt Milliarden Menschen auf dieser Welt, es gibt drei riesige Ozeane, Wüsten, Eiswüsten, Wälder, Flüsse, Seen, Berge, Steppen, Wiesen und noch vieles mehr als nur diese eine Insel. Wahrscheinlich wissen nur wir beide, was es mit dieser Insel auf sich hat. Ich lasse nicht zu, dass ein Vollidiot wie du die ganze Welt in den Abgrund stürzt.“ Allmählich verlor auch Pain die Geduld. Wütende schleuderte er zwei Blitze auf den Nanadaime. Gekonnt teleportierte Micha sich weg. Der Kampf der Beiden war ungleich. Pain war so in Rage, dass er sich überhaupt nicht auf Michas Verhalten konzentrierte. Micha schloss daraus, das Pain kein großer Taktiker war. Shikamaru, sein Vater oder Naruto hätten sich Gedanken über Michas Verhalten gemacht. Micha wich die ganze Zeit nur aus. Er provozierte Pain und wich immer wieder seinen Attacken aus. Der Nanadaime hoffte, dass seine Freunde schnell die Akatsukis erledigen würden und er wurde von den Konoha-nins nicht enttäuscht. Micha wusste genau, wann ein Elementar von ihm sich in Luft auflöste. Jedes Mal wurde er um weitere 20 % stärker und jedes Mal starb dabei ein Akatsuki- Mitglied. Der Nanadaime freute sich, sein Plan schien aufzugehen. Micha liebte es wenn ein Plan funktionierte. Er hatte Pain richtig eingeschätzt. Jeder hatte eine Schwäche und Pains größte Schwäche war es, dass er zuerst handelte und sich erst später Gedanken machte über die Konsequenzen seines Handels. Wenn sich Pain überhaupt um so etwas kümmern würde. Nur mit Kraft alleine gewinnt man keinen Kampf. Wäre Pain die kurzzeitige Schwäche von Micha aufgefallen, dann hätte er ihn jederzeit ohne Probleme vernichten können. Aber Micha brauchte die Elementare. Denn sobald alle vier sich auflösten, würde auch seine Kraft steigen. Und darauf warte Micha. Jetzt hatte er endlich wieder seine gesamte Kraft zur Verfügung und nicht nur das: Das Charka der Insel durchströmte jetzt seinen Körper. Dieses Gefühl war so unbeschreiblich, Micha hatte das Gefühl, dass er mit dieser Macht alles vernichten konnte. Jetzt war er Pain ebenbürtig. Jetzt gab es nur noch ihn und Pain. Nur einer konnte diesen Kampf überleben. Heute würde sich das Schicksal von Konoha und dieser Insel entscheiden. Diese Shinobi- Insel, war für Micha inzwischen so etwas wie der Schwachpunkt der Welt. Die letzte Bastion der gesamten Menschheit, wenn sich Michas Forschungen als richtig herausstellen würden. Und Micha war sich inzwischen zu 100 % sicher. Wenn von dieser einen Insel so viel Gefahr ausgehen würde, dann stand nicht Konoha auf dem Spiel. Dann würde das Schicksal dieses Planeten auf dem Spiel stehen. Würde diese Insel dem geisteskranken Pain in die Hände fallen, dann wäre nichts mehr auf der Welt sicher. Die gewaltige Macht dieser Insel war eine natürliche Macht, keine künstliche. Die Natur konnte erbarmungslos sein: Wasser schenkt Leben und erhält Leben, aber es kann auch Leben zerstören. Keine Atombomben, keine Panzer, keine Schiffe und keine Flugzeuge können gegen die Natur kämpfen. Wenn Pain diese Insel zerstören würde, dann würde er damit eine Kettenreaktion auslösen. Micha wich noch gekonnt den letzten Angriffen von Pain aus. Still schaute er zum dunklen Himmel hinauf. Die Sterne und der Mond leuchteten besonders hell heute. Einen Tag vor Weihnachten. Der Mond zeigte sich in seiner ganzen Pracht und erleuchtete den Boden etwas. In dieser kalten Vollmondnacht würde sich einiges entscheiden. Micha fürchtete sich vor der härtesten Schlacht in seinem bisherigen Leben. Kurz schaute Micha auf seine beiden Schwerter hinunter und kurz dachte er sich: „Herr gibt mir die Kraft diesen Kampf zu gewinnen. Heiliger Erzengel Michael führe meine Schwerter. Hilf mir beim Kampf gegen diesen Wahnsinnigen. Lasse nicht zu, dass er diese Insel vernichtet. Lasst nicht zu, dass er die Welt ins Chaos stürzt.“ Ruhig und gelassen schaute er jetzt Pain an. Es war nun endgültig an der Zeit richtig zu Kämpfen. Hier und Jetzt würde sich der Ausgang dieses Kampfes entscheiden. Schnell zog Micha jetzt seine beiden Schwerter heraus. Mit lauter Stimme rief er jetzt zu Pain: „ Deine Leute sind alle tot. Nur noch du bist der einzige Akatsuki hier. Ich werde jetzt ernst kämpfen. Vorhin habe ich mir nur aufgewärmt. Das Schild hat sich etwas vergrößert, wir werden mehr Platz brauchen. Uzumaki, ich hoffe du erleidest in der Hölle unendliche Qualen. STIRB.“ Jetzt griff Micha an. Durch die Kraft der Elementare, die er nun selbst einsetzen konnte, war er in der Lage jedes Jutsu ohne Fingerzeichen anzuwenden. Er musste nur daran denken und schon setzte er das Jutsu ein. Michas Katana fing sofort Feuer, während sein No-Dachi blitzte. Auch Michas Körper veränderte sich: Seine Haare brannten lichterloh, sein rechter Arm wurde von Wasser umhüllt während sein linker Arm nun auf festen Gestein bestand. Michas gesamter Körper schleuderte Blitze auf Pain. Um den Beinen des Hokages wirbelte ein kleiner Wirbelsturm herum. Jedes Element konnte Micha nun einsetzen. Sofort wurde Pain von einigen Blitzen von Micha getroffen. Wütend spie Micha jetzt riesige Feuerbälle auf Pain. Mit seinen Schwertern stürzte sich jetzt Micha in den Nahkampf. Nur mit Mühe konnte Pain den Angriffen von Micha ausweichen. Immer wenn sich Pain teleportierte, war Micha Millisekunden später sofort wieder an seiner Seite. Pain wusste, dass er im Nahkampf gegen diesen Schwertkämpfer keine Chance hatte. Micha auf Distanz zu halten war für Pain ebenfalls nicht leicht. Im Fernkampf waren die beiden gleich stark. Allerdings war Pains Repartiere an Techniken noch lange nicht am Ende. Pain hatte noch einige im Petto für Micha. Mit einem lauten Lache formte Pain einige Handzeichen und sagte zu Micha: „Mal sehen wie du gegen meine Armee ankommen willst du Bastard.“ Pain erschuf einige tausend Kage Bunshins von sich und er beschwor zusätzlich noch mehrere dämonische Kreaturen. Micha stoppte kurz mit seinem Angriff und sagte ruhig zu Pain: „Ah, verstehe du willst andere für dich kämpfen lassen. Das kann ich auch. Mal sehen wer die besseren Truppen hat. Ich bin mal gespannt wie du gegen mein Wolfpack kämpfen willst. Pass schön auf.“ Sofort beschwor Micha tausende Wölfe. Auch einige Kage Bunshins erschuf er von sich. Michas Wölfe heulten laut in die Nacht hinein. „Mein Rudel wird deine lächerlichen Diener vernichten Pain. Ich gebe deinen Kreaturen nicht einmal fünf Minuten.“ höhnte Micha nun dem Akatsuki- Boss zu. Die Konoha-nins die bei den verletzten Naruto und bei den zwei verletzten Sannins versammelt waren, bekamen nun Angst. Noch nie hatten sie solche Kreaturen gesehen. Was die Konoha-nins am meisten verwunderte, waren die vielen Wölfe, die sich schützend vor ihnen aufbauten. Da sich auch einige Kage Bunshins von Micha bei den Wölfen befanden, wussten die Konoha-nis sofort, dass die Wölfe auf ihrer Seite waren. Die Wölfe und Michas Kage Bunshins griffen sofort an. Obwohls Pains Dämonen riesig waren, besiegten die Wolfsrudel sie innerhalb von zwei Minuten. Pain schaute nun Micha wütend an. Er schrie: „DAS KANN NICHT SEIN…… WIESO?“ Jetzt lachte Micha Pain aus. „Ich werde dir sagen wieso, Pain. Deine Dämonen und deine Kage Bunshins kämpfen ohne Taktik, ohne Herz und ohne Verstand. Jeder deiner Diener sorgt sich nur um das eigene Wohl und kümmert sich einen Dreck um die Gruppe, genau wie du. Deine Truppen haben keine klare Führung, keine klare Line. Ich kannte diese Schwäche und meine Kage Bunshins und mein Wolfspack natürlich auch. Es braucht einiges mehr als Kraft um eine Schlacht zu gewinnen. Neben Mut, sollte man auch noch etwas Verstand besitzen. Beim „Verstand“ bin ich mir da bei dir nicht so sicher. Ich glaube, dass du so dumm wie Stroh bist. Aber nun gut, Pain. Genug geredet. Ich werde dich jetzt töten. Du hast doch hoffentlich nichts dagegen?“ Micha sagte seinen letzten Satz sehr arrogant. Das regte Pain natürlich gewaltig auf. Pain hätte Micha am liebsten mit seinem Blicken getötet. Nun stieß sich Pain mit den Füßen vom Boden ab und auf wundersame Weise blieb er in der Luft schweben. Arrogant sagte jetzt Pain zu Micha: „Na, das kleine Großmaul Uchiha kann das sicherlich nicht, oder? HAR HAR HAR.“ „Hey Pain, halt´s Maul. Tz….. tz….. ich habe schon vor Ewigkeiten meinen Flugschein gemacht und dass was du kannst kann ich schon lange. Pass mal auf du kleiner Baka.“ Micha bewegte sich nicht einmal, ganz langsam schwebte in die Luft. Die beiden Gegner hatten jetzt auch schon die Schwerkraft besiegt. Micha wusste, dass Pain den Kampf in der Luft fortsetzen wollte. Der Nanadaime wartete bereits darauf. Pain lachte jetzt laut und sagte: „Lass uns den Kampf beenden, Micha Uchiha. Eines solltest du noch wissen bevor ich dich töte. Du warst mein schwerster Gegner und ich glaube es gibt keinen auf dieser Welt, der mit unserer Kraft mithalten könnte. Ich habe sogar etwas Respekt vor dir, aber dummerweise bist du ein einfältiger kleiner Hurensohn, deswegen muss ich dich leider töten. Gerne hätte ich mit dir die Welt gemeinsam erobert. Aber das werde ich jetzt alleine machen. Alleine muss ich mit niemanden teilen. HAR HAR HAR HAR.“ Micha versuchte sich wieder einmal zu beruhigen. Kühl meinte er zu Pain: „Danke für deine lieben Worte, Pain. Auch ich habe Respekt vor dir. Aber nur Respekt vor deiner Stärke. Als Mensch bist du ein mieses Arschloch, ohne Charakter. Pain, bringen wir es zu Ende. Ich verspreche dir trotz deiner Taten einen schnellen Tod. Das ist alles was ich dir gnädigerweise gewähren werde. Breite dich darauf vor deinen Schöpfer gegenüber zu treten. BANZAI.“ Jeder Konoha-nin schaute jetzt hinauf zum Himmel. Es gab einen lauten Knall, als die beiden Gegner aufeinander prallten. Micha schlug blitzschnell mit seinem Schwert zu, aber auch Pain benutzte sein Katana. Und auch der Akatsuki- Anführer griff Micha an. Pain benutzte nun die Kraft von seinen Jinchuurikis und deshalb war er Micha im Nahkampf nun ebenbürtig. Shizune ließ sich auch kurz vom Geschehen ablenken. Naruto, der kurz ohnmächtig war, erwachte nun. Leise sprach er: „Wer bist du….. Shizune?“ Sofort kümmerte sich Shizune wieder um Naruto. „Naruto…. Hokage-sama du musst dich schonen!“ Obwohl Naruto nur verschwommen sah, erkannte er Micha und seinen Vater. Leise fragte er Shizune: „Ist das Micha der dort oben am Himmel kämpft?“ Shizune nickte ihm nur kurz zu. „Er sieht aus wie ein Engel….. ich weis nicht wie ein Engel sein soll, aber ich glaube ein Engel wäre so wie Micha…. ich hoffe er schafft es. Unser kleiner Erzengel… Sag mal Shizune wie geht es Sasuke?“ Jetzt liefen Shizune zwei Tränen von der Wange. Leise schluchzte sie auf: „Er lebt noch…. aber ich weiß nicht welche Krankheit er hat. So etwas habe ich noch nie gesehen… es ist wie ein böser Fluch…. wie ein Alptraum.“ Als Naruto das Wort Fluch hörte sagte er leise zu Shizune: „Ich hasse Orochimaru…. Fluch…..Sasuke hat ein verfluchtes Siegel von ihm…. dieses Siegel muss ihn so krank machen….. allerdings weiß ich nicht ob man ihm helfen kann….. Bitte Sasuke, bleib am Leben…..“ Shizune legte Naruto jetzt beruhigend ihre Hände auf die Schultern und sagte: „Keine sorge, mein kleiner blonder Chaos-Hokage. Jeder tut hier sein Bestes. Unsere beiden Hokagen, unsere Sannins, ich und Hinatas und alle anderen Shinobis. Sasuke und Neji werden überleben…. sie müssen einfach überleben…..“ Naruto antwortete jetzt leise: „Shizune….. ich danke dir…..“ Danach fiel der blonde Rokudaime wieder in Ohnmacht. Der Kampf am Himmel tobte weiter. Heftiger als je zuvor. Jeder spürte die Kraft von Micha und Pain. Gaara meinte zu seiner Schwester Temari: „Ich bin froh, das Micha auf unserer Seite ist. Ich hoffe bloß, das der Dämon in ihm noch nicht die Kontroller übernommen hat.“ „Warum?“ fragte ihn sofort darauf Temari. „Temari siehst du nicht die zehn Schwänze die aus seinen Körper herausragen?“ „Ja Gaara, aber zwei Schwänze sind an seinen Schultern….. und die sehen wie Flügel aus….. wie die Flügel eines Vogels…..“ Gaara schaute sich Micha genauer an und schließlich erkannte es er. „Temari, Naruto hat mir mal etwas von einem Erzengel Michael erzählt. Micha soll nach diesem Erzengel benannt sein. Weißt du ich glaube, dass so ein Erzengel aussehen muss. Wir können jetzt alle nur noch hoffen. Micha wird aber gewinnen, dass weiß ich ganz genau. Ich glaube an ihm.“ Temari schaute jetzt ebenfalls zum Himmel hinauf und sagte: „Und auch ich glaube an Micha.“ Der Nanadaime bekam jetzt nichts mehr von den anderen Konoha-nins mit. Er hatte noch die Kontrolle über seinen Körper. Dieses Mal nutzte er nur Okamis Kraft. Er ließ es nicht zu, dass der Dämon in ihm die Kontrolle übernahm. Mit Michas Intelligenz und Okamis Macht würde er Pain besiegen können. Nur wie er den Akatsuki- Leader im Moment besiegen sollte, dass wusste er nicht. Beide waren sich nun ebenbürtig. Eine Patt- Situation entstand. Der Himmel war durch Michas Feuerjutsus hell erleuchtet. Er brannte richtig. Eine Wand aus Feuer war nun am Himmel zu sehen. Michas gewaltige Kraft, machte ihm sogar schon selbst Angst. Pain machte jetzt eine Pause mit seinem Angriffen und sagte: „Du kämpfst gut Uchiha, aber wir werden das hier und jetzt beenden und zwar damit.“ Pain erschuf einen rieseigen Feuerball und schleuderte ihn auf Micha. Erst kurz bevor der Feuerball ihm treffen konnte, erkannte Micha, dass es eigentlich ein Meteor war. Gerade noch rechtzeitig konnte Micha noch ausweichen. Mit einem lauten Knall schlug der Meteor auf dem Boden auf. Jetzt ließ Pain einen richtigen Meteorschauer auf Micha herunter regnen. Die Erde bebte. In Konoha zersprangen jetzt schon die Fensterscheiben der Häuser. Micha zog sich zum alten Todeswald zurück. Er wollte nicht, dass jemand Opfer von seinen oder von Pains Attacken wurde. Pain lachte jetzt wieder Micha aus: „Na hast du Angst, Uchiha? He he he…“ Micha reichte es jetzt: „Also erstens einmal benutzt du dieses Jutsu nicht richtig Uzumaki und zweitens: HALT ENDLICH DEIN MAUL UND FAHR ZUR HÖLLE.“ Schnell formte Micha jetzt einige Fingerzeichen. Laut rief er noch Pain zu: „Jutsu der Götterdämmerung.“ Hunderte, nein tausende von Meteoren erscheinen jetzt am Himmel. Alle Meteore brannten. Pain wich den ersten Meteoren auf, aber Michas Meteore schlugen nicht auf den Boden auf. Sie verfolgten Pain. Der Akatsuki- Anführer schaffte es zwar einige Meteore zu zerschlagen, aber auch die kleinsten Teile des Meteors verfolgten ihn. Schließlich wurde Pain von einigen Meteoren direkt getroffen. Bevor der Akatsuki- Anführer Opfer von Michas Meteoren wurde, verstärkte er seinen Körper durch eine heraufbeschworene steinerne Rüstung. Diese Rüstung sorgte zumindest dafür, dass er nicht starb. Allerdings wurde Pain durch diesen Angriff enorm geschwächt. Micha entschloss sich Pain weiter so hart zu attackieren. Er wollte Pain keine Pause gönnen. Pain lag nur kurz auf dem Boden. Wütend stand er jetzt auf und schleuderte Micha Blitze entgegen. Einige Blitze trafen Micha. Der Nanadaime ließ sich aber nichts anmerken. Nur leicht wurde Micha durch diese Blitze geschwächt. Der Akatsuki- Leader achtete nur eine Millisekunde nicht auf seine Verteidigung. In diesem Moment schlug Micha zu. Der linke Arm von Pain wurde sauber durch Michas Schwert abgetrennt. Vor Schmerzen schrie Pain jetzt laut auf. Wie ein Berserker stürmte Pain jetzt auf dem Nanadaime zu. Jetzt war Micha überrascht. Er rechnete nicht mit einem solchen Angriff. Pain war rasend schnell. Nur mit Mühe konnte sich Micha gerade noch verteidigen. Micha ahnte, dass er so im Nahkampf keine Chance gegen Pain hatte. Es war nun an der Zeit, Pain zu töten. Micha musste es schnell erledigen und dazu hatte er nur eine Möglichkeit: Sein Mangekyu Sharingan. Schnell teleportierte sich Micha etwas weiter von Pain weg. Er brauchte einige Meter Abstand für seine Technik. Ohne auch nur eine Sekunde länger zu zögern setzte Micha sein Mangekyu Sharingan ein. Zuerst sah alles genauso aus wie Micha es geplant hatte. Pain konnte sich nicht mehr rühren. Aber Micha konnte ihn nicht durch sein Mangekyu Sharingan töten. Lange geschah nichts, gar nichts. Irgendwann schrei Pain laut: „NEIN, ICH STERBE NICHT DU BASTARD.“ Michas Do-Jutsu wurde durch Pains Kraft aufgelöst. Laut hörten alle Konoha-nins jetzt ihren Hokage aufschreien. Micha hatte sein rechtes Auge verloren. Das merkte er sofort. Nun hatte er nur noch das Byakugan und damit hatte er auch nur noch ein Auge. Wütend stürzte sich Pain jetzt auf dem geschwächten Micha. Mit seiner linken Hand, schaffte es Micha noch Pains Angriff abzuwehen. Zwei Schwerter stürzten jetzt zu Boden. Michas Schwert blieb im Boden stecken. Es fiel direkt in die Nähe der versammelten Konoha-nins. Den zweiten Angriff von Pain konnte Micha nicht mehr abblocken. Mit voller Wucht wurde er auf den Boden geschleudert. Micha schlug direkt neben seinem Schwert auf. Die Konoha-nins machten sich schon große Sorgen um ihren Hokagen. Jeder hatte Angst. Viele wollten es nicht glauben. Micha durfte nicht tot sein. Er durfte nicht verlieren. Ohne Micha wäre Konoha dem Untergang geweiht. Pain genoss es richtig von oben auf die Konoha-nins herabzuschauen. Von dort oben sahen seine Feinde aus wie Kakerlaken, die er nur zu zertreten brauchte. Laut rief er nun allen zu: „Seht euch eueren schwachen Hokagen an. Ich habe ihn zerschmettert. Ihr alle werdet nun meine Sklaven sein. Ergebt euch freiwillig, dann werde ich euch verschonen. Ansonsten werde ich euch alle nacheinander langsam töten. HAR HAR HAR.“ Es traute sich kein Medic-nin in Michas Nähe. Langsam stand der Nanadaime wieder auf. Dieser Angriff, störte ihn nicht. Er hatte von dem Aufprall lediglich ein paar kleinere Kratzer bekommen. Das Gelächter von Pain widerte Micha langsam an. Pain hatte zwar seinen Arm verloren, aber auch Micha hatte sein Auge durch den Kampf eingebüsst. Micha sah auf sein Schwert, welches im Boden steckte. Er entschloss sich er dort stecken zu lassen. Nur mit seinem Katana wollte er jetzt noch kämpfen. Micha entschloss sich zum letzten Angriff. Einen kurzen Moment faltete er die Hände und kniete sich neben seinem Schwert hin. Micha schaute in dem Himmel und betete leise: „Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name, dein Reich komme, dein Wille geschehe. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.“ Micha konzentrierte noch einmal seine gesamte Kraft. Würde er heute sterben, dann würde er Pain mit in den Tod reißen. Bei seiner Ehre würde es Micha verhindern, dass Pain den heutigen Tag überlebt. Blitzschnell teleportierte sich Micha nun zu Pain. Der Akatsuki- Leader konnte gerade noch rechtzeitig ausweichen. Micha streifte mit seiner Schwertspitze nur leicht das linke Ohr von Pain. Eine kleine Fontäne von Pains warmen Blutes spritze Micha ins Gesicht. Pain fasste es nicht. Damit hatte er nicht gerechnet. „Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben du kleiner Hurensohn. Ich bringe das hier und jetzt zu Ende.“ schrie Micha nun Pain entgegen. Wütend schleuderte Pain jetzt Blitze auf Micha und rief: „Du bräuchtest schon einen Gott der dir dabei hilft. Ansonsten hast du keine Chance gegen mich, du kleiner Bastard. Ich bin ein Genie…. Ich bin euch allen überlegen. Ihr seid alle Narren. Wer mich herausfordert wird sterben, die ganze Welt werde ich mit dieser Kraft erobern. Jeder der mir dabei im Weg steht wird umkommen.“ Micha sagte darauf ganz gelassen: „Wer weiß…. Arashi Uzumaki… ich habe einen Gott an dem ich glaube. Sicherlich wird er mir die Kraft geben um dich vom Antlitz dieser Welt zu verbannen. Mein Schutzpatron wird über mich wachen. Der Erzengel Michael wird mein Schwert führen. Außerdem sieh dir diese Leute an. Jeder glaubt an mich. Und eines sage ich dir gleich: Sollte ich sterben, dann nehme ich dich mit.“ Pain und Micha starrten sich einen Moment lang nur noch wütend an. Jetzt wussten die Konoha-nins, dass ihr Hokage sie brauchte. Jiraya hob seinen Kunai in die Luft und schrei jetzt laut: „UCHIHA, UCHIHA, UCHIHA.“ Sofort machten es ihm die anderen Konoha-nins nach. Laut wurde Micha jetzt von allen angefeuert. Jetzt grinste Micha Pain leicht an und sagte ruhig: „Siehst du wie jeder an mich glaubt.“ Pain verengte nur verachtend seine Augen. Micha holte noch einmal tief Luft und schrie: „UND JETZT LASS UND DIESEN IRRSINN BEENDEN. BIS HIER HER, ARASHI UND NICHT WEITER. ES IST AN DER ZEIT, DASS DU BASTARD FÜR DEINE TATEN BÜßT. BANZAI.“ Erneut griffen sich die beiden Gegner an. Pain konnte wieder den Angriffen von Micha ausweichen. Allerdings bekam Pain auch nicht die Gelegenheit zu einem Gegenangriff. Pain rief Micha zu: „Du bist ein Großmaul, Uchiha. Ich habe dir doch gesagt, dass du schon einen Gott brauchst um mich zu besiegen.“ Micha griff jetzt wütend Pain an. Der Akatsuki- Anführer konnte nicht nur ausweichen. Er konnte Micha auch direkt mit seinem Schwert treffen. Sofort wurde Micha enthauptet. Pain kostete schon seinen Sieg aus, aber er freute sich zu früh. Er war dieses Mal auf ein einfaches Genjutsu von Micha hereingefallen. Außerdem verschwanden Michas Kage Bunshins nicht sofort nach dem ersten Treffer. Micha war ein großer Meister des Kage Bunshin no Jutsu. Mit Hilfe seiner Kage Bunshins täuschte er schon öfters seinen eigenen Tod schmerzhaft vor. Und auch dieses Mal war der Überraschungseffekt auf Michas Seite. Bevor Pain reagieren konnte, wurde er schon von Michas Fuuton: Rasen Shuriken und von seinem Raikiri getroffen. Es gab eine riesige Explosion am Himmel. Der grelle Lichtblitz blendete die versammelten Konoha-nins ein paar Sekunden lang. Pain röchelte jetzt Micha leise zu: „Ich lebe noch du Bastard. Du kannst mich nicht besiegen…. ich bin unsterblich. Du bist kein Gott…. Du hast keinen Gott der dich unterstützt.“ Pain huste schon Blut. Micha hingegen nahm sein Schwert und sagte nun: „ Du magst unsterblich sein, aber unbesiegbar bist du nicht. Selbst der unsterbliche Hidan wurde heute vernichtet. Gott wird mich unterstützten. Pain du bist eine armselige Kreatur. Du glaubst nur an dich selbst, du lebst nur für deine Ziele und du willst Gott spielen. Dein Größenwahn endet heute.“ Micha zog nun sein Schwert. Das Katana war nun von Flammen umgeben. Noch einmal schaute Micha hinauf zum Himmel und nickte leicht. Nun stürzte er sich auf Pain. „Der Herr ist mein Hirte mir wird nichts mangeln“ sagte Micha als er Pains Körper zum ersten Mal mit seinem Katana durchschnitt. Er holte sofort wieder aus zum zweiten Hieb. „Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser.“ Ein zweites Mal wurde Pain getroffen. „Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens Willen.“ Laut schrie Pain jetzt auf als er den kalten Stahl von Micha Katana ein drittes Mal in seinem Körper spürte. Das Feuer von Michas Katana brannte höllisch. Pains Haut wurde sofort pechschwarz. Dieses Feuer zerfraß seinen Körper richtig. Zum vierten Mal holte Micha jetzt mit dem Schwert aus. „Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal, so fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, Dein Stecken und Stab trösten mich.“ Micha schlug sofort zum fünften Mal zu: „Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde.“ Jetzt schlug Micha zum sechsten Mal zu: „Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkst mir voll ein.“ Micha holte nun mit seinem Schwert ein letztes Mal aus und stach direkt in Pains Herz. Er sprach noch den letzten Teil des Gebetes: „Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar.“ Pains Blut strömte aus seinem ganzen Körper heraus. Der Akatsuki- Leader war aber immer noch in der Lage zu sprechen: „ Du Idiot kannst mich immer wieder aufschlitzen. Jedes Mal werde ich wieder geboren…“ Micha zog jetzt sein Schwert aus Pains Körper. Er sah, wie Pains Wunden langsam verheilten. Jetzt schaute der Nanadamie seinen Gegner direkt ins Gesicht. „Hier endet dein Weg Pain.“ Mit seiner rechten Hand holte Micha zu dem letzten Schlag aus. Schnell wurde Pains Haupt abgetrennt. Nun schlug Micha auf Pains Oberkörper und sorgte dafür, dass sein Körper in sieben Teile zerfiel. Jetzt beschwor Micha einen Bannkreis herauf. Er legte Pains Körperteile und sein Kopf dort hinein und murmelte ein Paar Beschwörungsformeln. Pains Körperteile fingen Feuer. Der Bannkreis verengte sich immer mehr. Schließlich entstand kurz eine Art Portal. Dieses Portal löste sich schon Sekunden später mit einem lauten Knall auf. Michael Uchiha hatte es geschafft. Er hatte diese Schlacht gewonnen. Die Akatsuki gab es nicht mehr. Konoha hatte seine beiden größten Feinde nun endgültig besiegen können. Weder Orochimaru noch die Akatsuki konnten jetzt Konoha noch gefährlich werden. Langsam schwebte Micha wieder hinunter auf den Boden. Micha blendete alles um sich herum aus. Er hörte nicht mehr, wie die Konoha-nins jubelten. Als er am Boden war ging er sofort zu Hinata und Shizune. Seine drei verletzten Freunde fielen ihm sofort auf. Als Micha bei Shizune und Hinata ankam fragte er die beiden sofort: „Was ist mit Naru, Sasu und Neji?“ Hinata sagte leise: „Sie leben noch….. aber wir wissen nicht, wie wir ihnen helfen können.“ Shizune betrachtete nachdenklich Micha. Ihr fiel sofort sein verletztes Auge auf. Etwas Blut lief Micha noch aus dem Auge heraus. Micha sagte jetzt ruhig zu den beiden Medic-nins vor ihm: „Geht bitte zur Seite….. ich kümmere mich um die Drei.“ Niemand wusste was Micha vorhatte. Nur Micha selbst wusste es ganz genau. Ein letztes Mal wollte er noch einmal das Chakra dieser Insel einsetzen. Seine Freunde und er lebten noch, also würde Micha durch das Jutsu der Reinkarnation nicht sterben. Sicherlich würde es Micha all seine Kraft kosten, aber dieses Opfer brachte er für seine Freunde gerne. Kakashi und Gai würde er auch gerne retten, aber das ging nicht so einfach. Es gab kein Jutsu, das die Toten so einfach wieder auferstehen ließ. Selbst das Jutsu der Reinkarnation forderte einen Preis: Das eigene Leben. Micha hätte zwar sein Leben für die beiden Jonins gegeben, aber er wurde in Konoha gebraucht. Und Kakashi und Gai würden die Entscheidung des Nanadaimes sicherlich verstehen. Micha streckte seine beiden Arme aus und ließ das Chakra dieser Insel durch seinen Körper fließen. Jetzt konzentrierte er all sein Chakra auf seine verletzten Freunde. Blitze schossen nun vom Himmel direkt auf Micha hinunter. Laut schrie jetzt Micha vor Schmerzen. Seine Augen glühten jetzt in einem strahlenden weiß auf. Man konnte das Chakra sehen, dass Micha nun durchströmte. Auch Naruto, Sasuke und Neji waren nun von diesem Chakra umhüllt. Sasukes verfluchtes Siegel ging nun zurück. Nach und nach hatte der Sannin keine schwarzen Stellen mehr am Körper. Auch Michas rechtes Auge verheilte. Nach gut zwei Minuten war die Tortur für den Nanadaime Hokage vorbei. Wie ein voller Kartoffelsack fiel er zum Boden. Nur noch ein dumpfes Geräusch war von dem Nanadaime zu hören. Hinata ging sofort zu ihrem Cousin um nach dem Puls zu fühlen. Micha atmete nicht und man konnte bei ihm auch keinen Puls fühlen. Langsam liefen Hinata die Tränen hinunter. Laut schrie sie jetzt: „DU IDIOT, WARUM HAST DU DAS GETAN? NEIIIN….. KOMM DU DARFST NICHT STERBEN.“ Michas Cousine konnte ihren Cousin nur noch umarmen. Hinata hatte einfach keine Kraft mehr. Sie legte Michas Kopf auf ihren Schoß und weinte einfach nur noch stumm. Shizune bemerkte inzwischen wie sich Neji, Naruto und Sasuke bewegten. Langsam standen die drei Freunde wieder auf. Zwar fühlten sich alle noch etwas schwach, aber es ging den drei Freunde wieder einigermaßen gut. Naruto sah sofort das Hinata um Micha weinte. Er ging langsam zur ihr hin und fragte sie: „Was ist mit Micha?“ Leise schluchzte Hinata auf und schüttelte den Kopf. Für Naruto, Sasuke und Neji brach die Welt fast zusammen. Micha musste gesiegt haben, aber warum lag dann der stärkste Shinobi von Konoha nun vor ihren Füßen. Den Tod von Micha wollte keiner wahr haben. Nicht nur Naruto sank auf die Knie. Auch Sasuke und Neji ging es ähnlich. Hinata schaute jetzt Neji an und sagte: „Er hat gesiegt….. er hat ein Jutsu eingesetzt um euch zu retten…..“ Naruto beugte sich jetzt über Michas Oberkörper und schlug mit seiner Faust direkt auf sein Brustbein. „Warum Micha? Warum liegst du nun hier? Du darfst nicht sterben…….“ Wie in Trance schüttelte Naruto nur noch mit dem Kopf. Niemand wollte seinen Augen trauen. Micha durfte nicht tot sein. Die Freude über den Sieg, die vorhin noch in den Gesichtern der Konoha-nins zu sehen war verflog. Betrübt schauten alle zu Boden. Plötzlich hustete Micha überraschend. Leise sagte er: „Hinata…. Naru, Sasu und Neji…. das seid ihr doch….. ich kann nicht atmen wen zwei von euch auf mir liegen….. keine Angst ich bin …… wieder bei euch…“ Die anderen Konoha-nins bekamen das natürlich auch mit und sofort jubelten sie alle. Micha versuchte ganz langsam aufzustehen. Als er einen Schritt gehen wollte, verließen ihn sofort seine Kräfte. Er stürzte aber nicht erneut zu Boden. Naruto und Sasuke stützen ihn ab. Neji und Hinata legten ihre Arme um Naruto und Sasuke den auch den beiden Freunden ging es schon einmal körperlich besser. Micha suchte den Blickkontakt zu Jiraya und Gaara. Mit etwas ruhiger Stimme sagte er zu allen: „Freunde….. ich … mir reicht es für heute…. Ich will nach Hause gehen. Kehren wir alle zurück in unser Dorf.“ Jiraya nickte nur stumm den anderen Konoha-nins zu. Jeder wollte sich schon auf dem Weg machen, aber Micha rief jetzt etwas lauter: „Halt, bevor wir gehen, möchte ich euch noch um eine Minute des Schweigens bitten. Lasst uns alle für Kakashi und Gai beten.“ Keiner rührte sich. Stumm nahmen alle von den beiden Shinobis aus Konoha Abschied. Nicht viele Shinobis aus Konoha waren heute für ihr Dorf gefallen. Für Micha und Naruto war der Preis aber trotzdem zu hoch. Jeder Tote in dieser Schlacht war ein toter zu viel. Nie würde Micha den Preis vergessen, den Konoha für diesen Sieg bezahlen musste. Vor den Toren von Konoha schaute Naruto auf Michas Rolex™ und hielt kurz an. Lächelnd meinte er zu Micha: „Frohe Weihnachten, mein Freund. Mein kleiner blonder Erzengel.“ Micha schaute jetzt selbst auf seine Uhr. Es war eine Viertelstunde nach Mitternacht. Die Datumsanzeige seiner Rolex™ zeigte eine 24 an. Micha lachte und schaute sich Naruto und Sasuke an und meinte: „Euch allen wünsche ich auch frohe Weihnachten und Naruto und Sasuke euch zweien wünsche ich einen besonders schönen ersten Hochzeitstag. Scheiß Akatsuki….. ich konnte weder den Baum schmücken, noch konnte ich meine Ente vorbereiten…..ach ich will mich nur noch ins Bett legen.“ Hinata kicherte jetzt und sagte: „Lasst uns morgen alle zusammen feiern. Lasst uns alle einladen: Mich, Neji, Naruto, Sasuke, Kiba, Shino, Shikamaru, TenTen, Gaara, Temari, Jiraya, Choji, Shizune, Ken, alle die ich jetzt noch nicht erwähnt habe und natürlich muss der kleine Jun und Dai natürlich auch mit dabei sein.“ Die fünf Freunde setzten jetzt gemeinsam ihren Weg fort. Als sie kurz vor Michas Haus waren, meinte der blonde Nanadaime nur noch: „Hinata aber eine Ente allein wird für uns alle nicht reichen.“ Die fünf Freunde mussten jetzt einfach nur noch lachen. Hinata bestand darauf, dass sie Micha noch bis zu seinem Bett begleiteten. Danach ging jeder zurück in sein Haus. In dieser Nacht würden sie alle ihre Ruhe brauchen. Feiern konnten sie ihren Sieg am nächsten Morgen immer noch zur Genüge. Sasuke wurde schon um 8:00 Uhr liebevoll von Naruto geweckt. Gähnend antworte er seinem Mann: „Naruto…. komm lass mich noch etwas schlafen..“ Natürlich ließ der blonde Chaos- Hokage nicht locker. Schnell küsste er Sasuke leidenschaftlich. „Sasuke einen schönen ersten Hochzeitstag wünsche ich dir.“ sagte Naruto nun liebevoll zu seinen Liebling. „Den wünsche ich dir auch, Naru…. hm es ist erst 8:00 Uhr. Können wir nicht noch etwas schlafen? Schließlich ist heute unser Hochzeitstag und gestern hatten wir einen harten Kampf hinter uns.“ Leicht schüttelte Naruto jetzt mit dem Kopf. Liebevoll und ruhig sagte der blonde Chaos- Hokage jetzt zu seinem Sannin: „Normalerweise würde ich den ganzen Tag mit dir am liebsten im Bett verbringen, aber heute ist nicht nur unser Hochzeitstag. Nein, heute ist auch noch Weihnachten. Ich möchte Micha eine Freude machen. Wir alle werden gemeinsam die große Tanne schmücken. Gemeinsam werden wir heute ein großes Fest in Michas Brauerei feiern. Ich bin schon seit einer Stunde auf und habe bis jetzt schon alles geregelt. Ich bin sicher, dass Micha überrascht sein wird. Heute soll sich Micha komplett ausruhen können. Er hat gestern uns alle gerettet. Ohne zu zögern, setzte er in seinem geschwächten Zustand das Jutsu der Reinkarnation ein. Nein, Micha soll sich heute um nichts kümmern müssen. Er kümmert und sorgt sich schon um so vieles….er musste auch schon schlimme Verluste in seinem Leben hinnehmen. Zuerst seine leibliche Mutter, dann seine Stiefmutter, dann seine Frau und seine kleine Tochter. Komm Sasuke, steh auf und helfe uns deinen großen Cousin eine Freude zu machen.“ Müde gähnte Sasuke noch einmal, dann streckte er sich und sagte zu Naruto: „Ich ziehe mich an, bin in drei Minuten fertig. Ist noch Kaffee für mich übrig, Schatz?“ „Natürlich Sasu, lasse dich mal überraschen. Auch wir sollen ja heute nicht zu kurz kommen.“ Als Sasuke den reichlich gedeckten Frühstückstisch sah, wusste er sofort, was Naruto meinte. Schnell trank er eine Tasse Kaffee und aß etwas. Als Naruto wieder in die Küche kam musste er ihn einfach küssen. Überall in der Küche waren Rosen. Sasukes Toast glich einem Herz, auf seinem Teller war außerdem noch ein kleines Herz aus Schokolade. Der schwarzhaarige Uchiha merkte gar nicht wie ihm still einige Tränen hinunterliefen. „Sag mal Sasu, warum weinst du?“ fragte Naruto ruhig. „Wegen dir mein kleiner Baka… ich liebe dich so sehr….du bist so lieb, so klug und so schön….. ich will immer an deiner Seite bleiben…“ Naruto nahm Sasuke jetzt in dem Arm und sagte: „Und ich will immer an deiner Seite stehen… bis in alle Ewigkeit….“ Schnell aß Naruto noch eine Kleinigkeit und schließlich machte sich das Ehepaar auf dem Weg. Micha schlief lange. Erst gegen Mittag wurde er wach. Er ging wie am jeden Morgen erstmal ins Bad. Nachdem er seine Morgenwäsche erledigt hatte und sich umgezogen hatte, wollte er erstmal in seine Küche gehen. Als er die Treppe hinunterlief, sah er eine kleine geschmückte Tanne in seinem Wohnzimmer stehen. Er ging schnell in die Küche und sofort als er die Türe öffnete wurde er mit einem: „Frohe Weihnachten, Micha“ überrascht. Naruto, Neji, Hinata, Sasuke und natürlich sein Sohn Daichi und auch der kleine Jun erwarteten ihn schon. Micha war überglücklich. Er schaute jedem ins Gesicht und sagte ruhig: „Danke, meine Freunde…. vielen lieben Dank.“ Micha musste jetzt einfach alle umarmen. Als er seinen Sohn sah, musste er ihn sofort hochheben. Grinsend sagte er zu Hinata: „Danke, dass ihr beide auf den kleinen Dai aufgepasst habt.“ Neji meinte darauf zu Micha nur: „Das war doch für uns kein Problem. So und jetzt komm mal mit zur Brauerei. Du hast sicherlich Hunger. Wir haben noch ein „paar“ Leute mehr eingeladen.“ Micha ging mit seinem Freunden sofort mit. Sicherlich würden sie noch mehr Überraschungen für ihn haben. Der blonde Nanadaime wollte seinen Augen nicht trauen. Seine Brauerei platzte aus allen nähten. „Halb“ Konoha war dort versammelt. Seine Kameraden, seine Freunde, seine Mitarbeiter, fast jeder Shinobi aus Konoha war hier in der Halle. Alle warteten sie auf Micha. Die Tische waren reichlich gedeckt. Als Micha schließlich durch das Eingangstor seiner Brauerei trat, stand jeder auf und applaudierte ihm. Die Leute sahen alle zu ihm auf. Seit der Schlacht um Konohagakure, hatte nun jeder vor Micha Respekt. Er hatte ganz Konoha vor einem Wahnsinnigen gerettet. Naruto, der neben Micha stand, spürte nun die Hand des glücklichen Nanadaimes auf seine Schulter: „Naruto….. danke, mein Freund…. ich danke euch allen.“ flüsterte Micha ihm leise zu. „Dafür sind Freunde doch da, Micha. Und nun feiere ordentlich Weihnachten.“ sagte Naruto laut zu ihm. Langsam ging Micha an die große Tafel. Naruto hatte keine Kosten und Mühen gescheut. Er hatte sich exklusives Silberbesteck besorgt und feinstes Porzellan besorgt. Markenporzellan, das es in Konoha nicht gab. Wahrscheinlich teleportierte sich Naruto extra nach Japan um dort das Porzellan zu kaufen. In Deutschland hätte er an diesen Tag unmöglich solche Mengen bekommen. Heilig Abend war ja in Japan ein ganz normaler Arbeitstag. Micha wusste, dass es Naruto und Sasuke waren, die ihm dieses Porzellan und dieses Besteck besorgt hatten. Micha hatte Sasuke wirklich gut ausgebildet. Bei dem aktuellen Yen- Kurs hätte er selbst genauso zugeschlagen. Hier in Konoha hatte Micha wirklich gute Freunde gefunden. Micha nahm nun einen silbernen Löffel in die Hand und schlug damit leicht gegen das Kristallglas. Sofort wurde es in der Halle ruhig. Ganz langsam atmete Micha tief ein, ehe er sprach: „Meine Freunde, meine Kameraden, meine Mitarbeiter, Kollegen und verehrte Mitglieder des Ältestenrates. Ich danke euch allen für Euer kommen. Heute sind wir hier friedlich vereint….. gestern noch kämpften wir alle zusammen für die Sicherheit von Konoha. Diese Schlacht haben wir gemeinsam gewonnen. Mit Mut, mit Kraft, mit Klugheit, mit eisernen Willen und mit dem Feuer von Konoha. Ich freue mich, dass hier so viele anwesend sind um mit mir unseren Sieg und um mit mir zusammen Weihnachten zu feiern. Zwei Leute können heute leider aber nicht hier sein und mit ihnen hätte ich gerne zusammen gefeiert. Beide waren meine Kameraden und meine Freunde. Ihr Tod ist leider der Preis, den wir in dieser Schlacht bezahlen mussten. Ein viel zu hoher Preis, aber in meinen Herzen werden sie immer bleiben. Ich bitte euch hebt euere Gläser und stoßt mit mir zusammen an. Gedenkt unserer Kameraden und ehrt sie. Auf Kakashi Hatake und Gai Maito. Kampai.“ Jeder in der Halle rief die Namen der verstorbenen Jonins laut. Micha war heute wirklich sehr glücklich. Seine Freunde kümmerten sich auch um ein richtiges Festmahl. Es gab gegrillte Gänse und Enten in Massen und natürlich floss auch das Bier und der Sake in Strömen, aber das ist direkt an der „Quelle“ ja nicht anders zu erwarten. Durch den gestrigen Kampf war Micha hungrig wie ein Wolf. Erst nach der fünften Ente war er satt. Nachdem er sich noch zehn Maß Bier genehmigte, lehnte er sich auf seinen Stuhl zurück. „Leute ich bin heute aber wirklich pappsatt. Essen kann ich nichts mehr, aber ein paar Maß gehen schon noch rein.“ sagte Micha amüsiert in die Runde. Plötzlich ging das Tor seiner Lagerhalle unerwartet auf. Ein älterer Mann unter einem dicken schweren Umhang kam herein. Ein kalter Wind wehte draußen und einige Schneeflocken flogen in die Halle hinein. Laut trat der alte Mann mit seinen Füßen auf und klopfte sich den Schnee vom Umhang herunter. Er suchte direkt den Blickkontakt zu Micha. Er trat vor Micha, verbeugte sich kurz und sagte: „Entschuldigen Sie die Störung Hokage-sama, aber es gibt etwas wichtiges, dass ich Ihnen mitteilen muss.“ Micha betrachtete etwas den Mann und sagte: „Sie sind nicht aus Konoha, oder? Ist diese Angelegenheit so wichtig, dass wir sie unbedingt heute klären müssen.“ Überraschend knöpfte jetzt der alte Mann seinen Mantel auf und mit seiner rechten Hand nahm er sich seine Halskette ab. Ohne weitere Wort zu wechseln hielt er Micha die Kette vor die Augen. Für die meisten Leute in der Halle, war diese Kette einfache eine schlichte silberne Halskette, aber Micha wusste sofort, dass der alte Mann vor ihm ein Christ war. Das schlichte silberne Kruzifix glänze schön in der Halle. Nun sagte der alte Mann laut: „Ich weiß, was heute für ein Tag ist. Glauben Sie mir Hokage-sama diese Angelegenheit ist wichtig. Bitte hören Sie mich an, in Gottes Namen.“ Leicht nickte Micha dem alten Mann zu und sagte: „Gehen wir in mein Büro hier in der Brauerei. Naruto, Sasuke und Neji werden mich begleiten. Bitte folgen Sie mir.“ In seinem Büro angekommen bot Micha dem alten Mann sofort einen Stuhl zum hinsetzen an. Neji nahm den alten Mann seinen schweren Umhang ab. Micha bot auch seinen Gast etwas zu essen und etwas zu trinken an, aber der ältere Herr lehnte dankend ab. Erst jetzt erkannte Sasuke den Mann. Leicht räusperte er sich und sagte: „Sie sind doch Kenji Ottori der Schwertschmied, oder? Ich habe doch mal bei Ihnen mir ein Schwert fertigen lassen.“ Sasuke hatte Recht mit seiner Behauptung. Sofort sagte der Mann: „Ja ich bin Kenji Ottori, es freut mich Sie wieder zu sehen, Herr Sasuke Uchiha. Ich hoffe doch Sie sind zufrieden mit meiner Arbeit? Aber nun gut, ich bin nicht hier her gekommen um über Schwerter zu reden. Momentan gibt es etwas wichtigeres, dass mir Sorgen bereitet. Das ist eine etwas längere Geschichte, ich hoffe doch Sie bringen etwas Zeit mit.“ Micha antwortete nun Kenji ruhig: „Bitte erzählen Sie uns alles Kenji“ Jetzt räusperte sich der ältere Mann leicht und sagte: „Also gut. Zuerst werde ich Ihnen meinen richtigen Namen sagen. Mit dem Vornamen heiße ich Kenji, dass ist richtig. Aber mit dem Nachnamen heiße ich nicht Ottori, nein mein richtiger Nachname ist Ramirez. Ich bin der Nachfahre eines portugiesischen Kapitäns, der vor hunderten Jahren hier auf dieser Insel strandete. Meine Vorfahren waren damals auf den Weg nach Japan, als sie plötzlich auf dieser Insel ankamen. Herr Michael Uchiha Sie sind ein sehr schlauer Mann. Sie haben innerhalb weniger Tage fast alle Geheimnisse dieser Insel herausgefunden. Fast alle. Meine Familie hat dafür ganze Generationen benötigt. In Ihrem Gesicht sehe ich einige offene Fragen. Einige kann ich Ihnen gleich vorweg beantworten: Warum sind hier Portugiesen gelandet? Nun ja, vor Jahrhunderten kämpften zwei Leute mit dem Chakra dieser Insel gegeneinander. Das schwächte den natürlichen Schutzwall dieser Insel. Schiffe umfuhren jetzt nicht mehr die Insel. Deswegen landeten wir auf dieser Insel. Von unserem Rückweg von Japan. Wir, also genauer gesagt meine Vorfahren, lebten sich hier schnell ein, weil sie auch zum Glück einige Leute dabei hatten, die fließend japanisch sprachen. Mit der Zeit wurden wir hier immer mehr zu einheimischen. Es gibt neben mir noch fünf weiter Nachfahren dieser portugiesischen Seefahrer. Allerdings kümmerte sich nur meine Familie ausschließlich um die Forschung über diese Insel. Der Schutzwall dieser Insel wurde auch noch ein zweites Mal geschwächt. Damals landete Myamoto Musashi auf dieser Insel. Ein Vorfahre von mir fertigte ihm zwei Schwerter mit dem Erzengel Michael. Ich habe gehört, dass sich diese in ihrem Besitzt befinden sollten. Außerdem habe ich die Schlacht gestern beobachtet. Nun werden Sie sich alle fragen, warum ich Ihnen das alles erzähle. Ganz einfach, der Schutzwall dieser Insel wird jedes Mal stärker, wenn er kurzzeitig geschwächt wurde. Gestern wurde das Chakra dieser Insel von zwei Personen benutzt. Eine Person ist inzwischen tot und die andere Person sind Sie Uchiha-sama. Dieses Mal wird sich diese Insel nicht so einfach erholen. Das natürliche Chakra dieser Insel ist ein Phänomen. Die gewaltige Kraft bekommt diese Insel direkt aus dem innersten Mittelpunkt dieser Erde. Gestern wurden gewaltige Mengen dieses Chakras verbraucht. Eine riesige Chakrabahn verbindet diese Insel direkt mit dem Erdkern. In nicht einmal zehn Tagen, wird das restliche Chakra dieser Insel direkt in den Erdkern zurückgeleitet. Die Folgen werden schrecklich sein. Der Erdkern wird dadurch implodieren, d. h. die Erdkruste wird sich ablösen. Ich kann Ihnen das schnell einmal vorführen.“ Micha wollte seinen Ohren nicht trauen. Er wartete gespannt auf Kenji. Der ältere Mann holte nun ein frisches Ei aus seinen Mantel heraus. Es legte es auf den Tisch und sagte: „Natürlich ist die Erde rund und nicht oval. Ich werde nun etwas Chakra in dieses Ei leiten. Passen Sie genau auf, was gleich passieren wird.“ Kenji leitete etwas Chakra in das Ei. Langsam bildeten sich zuerst Risse in dem Ei, schließlich zersprang natürlich dieses Ei. Micha hielt sich inzwischen die Hände vor sein Gesicht und sagte: „Oh mein Gott….. was habe ich nur getan? Kenji kann man nichts dagegen tun? Ich….. ich ….meine ……alles ist zum Teil meine Schuld…… ich …… war ja ein solcher Narr……ich würde alles tun …. um diese Welt zu retten…. Wenn es einen Weg gibt diese Welt zu retten,…. ich würde alles dafür tun um meinen Fehler wieder gut zu machen.“ Micha stotterte seine Worte mehr. Kenji stand nun auf und legte dem Hokagen seine Hände auf die Schultern und sagte: „Mache dir keine Vorwürfe, junger Mann. Du hast dir nichts vorzuwerfen. Ohne dich wäre diese Insel verloren gewesen. Pain hätte ich dieses Problem nicht erklären können. Ohne zu zögern hätte er die ganze Welt vernichtet. Es gibt einen Weg, Michael. Du besitzt den stärksten Jinchuuriki den es gibt. Leite Okamis Chakra an diese Insel, damit kannst du sie retten. Der Schutzwall dieser Insel wird dadurch verstärkt werden. Allerdings wirst du dass auf dem Meer machen müssen und nachdem du Okamis Chakra an diese Insel geleitet hast, wirst du nicht mehr zurückkönnen. Auch nicht mit deinen Teleportationen. Für eine lange Zeit. Wie lange kann ich dir nicht sagen. Mein Junge, ich werde dir in den nächsten Tagen alles Nötige erklären, wenn du diesen Schritt machen willst.“ Jetzt starrten alle im Raum Micha an. Jeder hatte Kenji genau verstanden. Niemand wollte, dass Micha für immer ging. Micha seufzte und sagte: „Hier bleiben und mit der Welt untergehen, oder meine Freunde zu verlassen um die Welt zu retten. Ich bin verantwortlich für diese Situation. Ich werde diese Welt retten, auch wenn ich Konoha ungern verlassen will. Kenji ich glaube dir. Du wirst in meinem Haus untergebracht werden. Sag Jiraya, dass er dich dorthin führen soll. Kannst du uns jetzt bitte alleine lassen? Ich brauche etwas Zeit.“ „Natürlich Michael“ antwortete Kenji noch. Danach ging er aus dem Büro und ließ Micha bei seinen Freunden alleine. Naruto, Neji und Sasuke verstanden nichts mehr. Ruhig sprach Sasuke zu Micha: „Ich will nicht, dass du mich….. das du uns verlässt Micha. Ich habe schon so viele von meiner Familie verloren…ich will dich nicht auch noch verlieren.“ Micha schlug mit der Faust auf den Tisch und sagte: „Verdammt, Sasuke. Denkst du ich will von hier weg. Hier bin ich inzwischen zu Hause. Ich will keinen von euch hier verlassen. Aber wenn ich nicht gehe, dann werden in ein paar Tagen fast sechs Milliarden Menschen sterben. Qualvoll. Dann wird auf diesem Planeten kein Leben mehr sein. Sasuke ich werde ich nicht verlassen. Ich finde einen Weg nach Konoha zurück, versprochen. Leider kann es einige Zeit dauern. Wochen, Monate oder Jahre. Mir fällt die Entscheidung nicht leicht….ich könnte hier ein oder zwei Tage länger bleiben… aber dafür würden alle Menschen draufgehen. Zum Teil bin ich Schuld an dem Ganzen. Ich habe die Möglichkeit meinen Fehler wieder gut zu machen. Was wäre ich für ein Feigling, wenn ich wegen meines eigenen Wohles die gesamte Menschheit sterben lassen würde? Wäre ich dann ein Held? Nein, dann wäre ich ein Feigling. Niemand soll wegen meiner Fehler leiden. Ich will nicht, dass noch mehr Menschen sterben. Ich muss versuchen die Menschen zu retten und ich darf dabei nicht scheitern. Naruto, Sasuke und Neji: Wir reden hier von fast sechs Milliarden. Das sind alles Menschen: Männer und Frauen, Alte und Kranke und vor alledem Kinder. Ich werde diese Menschen retten. Niemand von Ihnen wird es mir wahrscheinlich danken, aber mein Gewissen wird beruhigt sein. Diese Welt ist einzigartig. Ein solches Ende verdient sie nicht.“ Neji, Naruto, Sasuke und auch Micha liefen stumm die Tränen hinunter. Naruto stand langsam auf und sagte: „Ohne dich wird es hier langweilig sein Micha. Ich vermisse dich jetzt schon, mein großer blonder Erzengel… du bist wirklich ein Engel. Micha pass auf dich bitte auf und komme bald wieder.“ Micha umarmte jetzt einfach Naruto und sagte: „Das verspreche dir Naruto. Großes Hokagen- Ehrenwort.“ Diese Weihnachtsfest wurde trotzdem noch ein trauriges Fest. In den nächsten drei Tagen klärte Micha einiges in seinen Unternehmen mit seinem Prokuristen Ken. Dann berichtete er den Ältestenrat von den neusten Ereignissen. Obwohl Micha durch einige seiner Entscheidungen im Ältestenrat nicht beliebt war, verbeugte sich der gesamte Rat vor ihm und wünschte ihm viel Glück. Jeder im Ältestenrat hatte großen Respekt vor Micha. Nicht nur als Hokage, auch vor Michas Persönlichkeit hatten die Leute Respekt. Auch nach Deutschland teleportierte sich Micha. Er brauchte ja ein Schiff mit dem er nach Japan fahren konnte. Nachdem er den Schutzwall dieser Insel wieder aufbaute. Schnell fand Micha eine passende Jacht. Die Worte „Geld spielt keine Rolle“ halfen ihm wieder einmal dabei. Nur noch eine Sache musste Micha machen. Er musste sich noch von den Bürgern aus Konoha verabschieden. Am 30. Dezember wollte sich Micha verabschieden. Der Nanadaime versammelte alle Bürger vor dem Hokagen- Gebäude. Eifrig wartete jeder darauf, was ihr blonder Hokage zu sagen hatte. Micha holte tief Luft und sagte: „Bürger von Konoha, Kameraden und Freunde. Ich muss euch heute etwas Wichtiges mitteilen. Bei meinen Kampf gegen Pain haben ich und mein Gegner eine Macht benutzt, die wir nie benutzen sollten. Diese Macht ist unvorstellbar. Die Konsequenzen sind leider enorm. Ich bin zum Teil Schuld daran. Die gesamte Insel wird daran leiden, wenn ich nichts unternehmen. In meinen Körper ist ein Jinchuuriki: Okami. Mit Okamis Kraft kann ich nicht nur diese Insel retten. Allerdings werde ich eine lange Reise machen müssen. Sie kann Jahre dauern. Naruto und Herr Kenji Ottori werden es euch allen morgen verkünden. Ich verlasse nicht gerne diese Insel, aber ich muss es tun. Ich muss für meine Fehler die Verantwortung übernehmen. Das bin ich euch allen schuldig. Wie bereits erwähnt werde ich eine lange Zeit nicht in Konoha sein. Deswegen trete ich, Michael Uchiha, heute von meinen Amt als Nanadaime Hokage zurück. Ich werde zurückkehren, dass verspreche ich euch. Euch alle werde ich vermissen. Ich wurde hier in Konoha gut aufgenommen und immer freundlich behandelt. Bürger von Konoha, Kameraden und Freunde: Ich danke euch für alles. Für jede Sekunde die ich hier verbringen durfte. Lebt alle Wohl. Sayonara.“ Micha zog nun seinen Mantel aus und legte seinen Hut ab. Jeder der Versammelten verbeugte sich tief und sagte: „ Sayonara Uchiha-sama. Viel Glück. Kommen Sie bitte gesund wieder.“ Ein letztes Mal verbeugte sich Micha, ehe er sich teleportierte. Naruto, Neji, Hinata und Sasuke warteten schon auf ihm. Sasuke hielt den kleinen Dai in den Armen und sagte: „Auch mein Patenkind werde ich vermissen.“ Nun gab Sasuke Micha seinen Sohn und einige Tränen liefen ihn von der Wange. Hinata und Neji mussten ihren Cousin einfach noch ein letztes umarmen. Naruto ging als letzt auf Micha zu und gab ihm nur die Hand und sagte: „Micha pass auf dich auf….. mein Freund… und pass besonders beim Autofahren auf…. vielleicht laufen dir ja wieder zwei Bakas über den Weg, die nicht wissen, dass in Deutschland Rechtsverkehr ist. Ein blonder Baka und ein schwarzhaariger Baka…“ Der Chaos- Hokage brachte Micha selbst ein einen solchen Moment noch zum Lachen. Neji fragte jetzt Micha: „Warum lachst du Micha? Was meint Naruto damit?“ Micha antworte seinen Cousin: „So habe ich die beiden das erste Mal kennen gelernt. Naruto ist der Blonde Baka und Sasuke ist der schwarzhaarige Baka. Sich in ein fremdes Land zu teleportieren und dort jemanden zu treffen, der auch die gleiche Sprache spricht…. so viel Glück kann auch nur Naruto haben….Freunde zu euch sage ich nicht Sayonara…. Ich werde wieder kommen. Nein zu euch sage ich: Bis Bald. Wir sehen uns.“ Noch einmal umarmte Micha jeden seiner Freunde, dann stieg er ins Boot und ließ den Motor an. Der Hochleistungsmotor brachte Micha schnell einige Seemeilen von der Küste weg. Daichi schlief ruhig im Boot. Jetzt war es soweit. Micha breitete sich auf den entscheidenden Moment vor. Er konzentrierte seine gesamte Kraft auf diese Insel. Langsam merkte Micha, wie er mit dieser Insel verschmolz. Nun konzentrierte er sein Chakra auf die Insel. Es wurde ihm regelrecht aus dem Körper gezogen. Auch Okamis Chakra wurde größtenteils verbracht. Michas Augen glühten inzwischen schon leicht auf. Nach nur zwei Minuten war Micha fertig. Er wusste sofort, dass er Erfolg hatte. Die Insel konnte er nun nicht mehr sehen. Der Schutzwall wurde durch seine Technik nun verstärkt. Er konnte nicht mehr zurück. Micha hatte auch nicht mehr viel Kraft. Aus dem Kühlschrank seiner Jacht holte er sich ein kühles Bier, das er sofort trank. Dadurch fühlte er sich ein kleines bisschen besser. Lange schaute er nur zurück in die Weite des Ozeans. Die Shinobi- Insel gab es nun nicht mehr. Langsam ging Micha zum Heck des Schiffes und schrie laut: „ ICH KOMME ZURÜCK, ICH WERDE ZURÜCKKOMMEN KONOHA. ICH FINDE EINEN WEG.“ Dai schlief brav im Boot weiter. Der Junge ließ sich nicht von seinem Vater aufwecken. Micha ging langsam wieder ans Steuer. Volle Kraft voraus steuerte er Tokio an. Von dort würde er nach Deutschland fliegen. Micha hatte noch immer seinen kleinen Sohn Daichi. Durch ihn würde er immer an seine Zeit in Konoha erinnert werden. Und natürlich auch an Kurenai und an Ran. Der blonde Ex- Hokage wusste es aber: Er würde wieder nach Konoha kommen. Nichts war für Micha unmöglich. Seine Kraft würde wiederkehren. In Deutschland würde er sich erholen können. Michael Uchiha war bekannt dafür, dass er nie aufgab. Mit einem Eisernen Willen würde er den Weg nach Konoha wieder finden. Egal ob es Tage, Wochen, Monate oder Jahre dauern würde: Micha würde es schaffen. Epilog: Die Rückkehr nach Konoha -------------------------------- An einem heißen Sommertag, ruhte sich ein reicher Mann in Kronach wieder einmal aus. Es machte ihm einfach Freude, seinem Sohn Daichi beim trainieren zu beobachten. Dai war ein Naturtalent. Er konnte im jungen Alter von sechs Jahren schon Dinge, für die Micha Jahre des Trainings brauchte. Mit dem Byakugan und mit den Sharingan konnte Michas Sohn jetzt schon perfekt umgehen. Natürlich konnte auch Daichi sein Byakugan verbergen, genau so wie sein Vater. Bis heute, hatte ihm Micha nichts über Konoha erzählt. Der ehemalige Hokage wusste einfach nicht, wie er das seinem Sohn alles erklären konnte. Dai war erst sechs Jahre alt; Würde er das überhaupt verstehen? Nein, Micha entschloss sich noch etwas zu warten. In den letzten sechs Jahren verbrachte er viel Zeit mit seinem Sohn. Arbeiten musste Micha, dank seiner Zinseinnahmen nicht mehr. Und so lernte Dai nicht nur den Umgang mit seinen Do-Jutsus, normalen Jutsus und teilweise sogar Kin-Jutsus, nein Micha brachte dem Jungen natürlich noch Deutsch und Japanisch bei. Sogar lesen und schreiben konnte Dai schon. Dai war wirklich sehr klug. Er konnte inzwischen schon etliche Kanjis schreiben. Der ehemalige Hokage trainierte natürlich auch. Seine Tat vor über sechs Jahren schwächte ihn enorm. Erst jetzt konnte er sich wieder teleportieren und er brauchte Jahre, um den Rückweg nach Konoha zu finden. Allerdings war es dem ehemaligen Hokage nun möglich zurückzukehren. Langsam war es an der Zeit, seinen Sohn einzuweihen. Eigentlich wollte Micha das heute nicht mehr machen. Ob er jetzt einen Tag früher oder später nach Konoha kam, spielte für ihn keine all zu große Rolle. Außerdem wollte sich Micha noch etwas erholen, vor dieser langen Reise. Er ging nun langsam auf Dai zu und sagte: „Dai, mach mal eine kleine Pause mit dem Training, ja?“ Micha Sohn Dai, hatte das gleiche Gesicht wie sein Vater. Mit seinem blauen Augen starrte er Micha an und sagte: „Ich bin noch lange nicht erschöpf, Papa. Was willst du denn jetzt machen?“ Sofort wusste Dai, dass etwas an Michas Verhalten anders war. Micha war über seinen eigenen Sohn jetzt mehr als überrascht. Er lachte jetzt und sagte: „Dai, du bist wirklich mein Sohn. Dein Vater muss sich jetzt etwas ausruhen und über manches alleine nachdenken. Ich bin im Wohnzimmer, wenn du mich brauchst, okay?“ Dai schaute nun Micha an und sagte: „Alleine zu trainieren ist langweilig, lass mir wenigstens ein paar Kage Bunshins da mit denen ich kämpfen kann.“ Jetzt schaute Micha seinen Sohn streng an und sagte: „Nur unter ein paar Bedingungen: Kein Mangekyu Sharingan, keine Beschwörungen, keine großen „S“- Rang Jutsus und du lässt mir das Dojo ganz. Übe meinetwegen etwas Taijutsu mit meinen Kage Bunshins okay?“ Verlegen schaute nun Daichi zum Boden und sagte: „Jawohl, Papa. Ich hoffe du bist mir nicht mehr böse auf mich, wegen neulich.“ Lächelnd schüttelte Micha nun den Kopf und sagte: „Nein, ich bin dir nicht mehr böse, allerdings habe ich keine Lust darauf, wieder die Gedanken der Bürger von Kronach etwas zu „manipulieren“. Letztes Mal durfte ich halb Kronach davon überzeugen, dass es keine Riesenwölfe und keine meterhohen Kröten gibt. Also, mein Junge trainiere einmal schön. Übrigens, wie viele Kage Bunshins willst du haben?“ Jetzt musste Daichi nur kurz überlegen. „5.000 sollten für den Anfang reichen.“ antwortete er knapp. „Okay Dai, aber die machst du schön nacheinander, so viel platz haben wir hier nicht.“ Dai nickte Micha nur kurz zu und Micha erschuf schon einmal die Kage Bunshins. Natürlich würden sich die meisten im Untergrund verstecken, ansonsten hätte dies in der kleinen Stadt im Frankenwald viel zu viel Aufsehen erregt. Micha setzte sich jetzt ins Sofa und dachte so über manches nach. Hier in Kronach hat sich nicht vieles verändert. Die Leute hier regten sich nur über die Politik, Steuern, Benzinpreise und über vieles mehr auf. Ansonsten passierte hier in der kleinen Stadt wirklich nichts. In den letzten Jahren, war Micha allerdings diese Ruhe recht. Bald würde er wieder nach Konoha gehen. Er fragte sich, was sich dort verändern würde? Nun ja, bald würde er es ja selbst erfahren. Jetzt musste er es nur noch Dai erklären. Nach dem Abendessen würde er das machen. Der ehemalige Hokage stand nun auf, ging zum Kühlschrank und genehmigte sich erstmal ein kühles Bier. Es war zwar nicht sein eigenes, aber er schmeckte ihm natürlich trotzdem, obwohl ihm sein eigens Bier inzwischen sogar schon besser schmeckte. Nachdem sich Micha kurz gestärkt hatte, schaltete er noch den Fernseher ein. Er zappte durch alle Programme durch, bis er schließlich eine halbwegs interessante Sendung gefunden hatte. Gut zwei Stunden später kam auch sein Sohn Daichi zu ihm. Schweißperlen liefen ihm von der Stirn herunter, aber Dai setzte sich einfach lässig zu seinem Vater und meinte: „Also Papa, dass nächste Mal machst du mir ein paar mehr Kage Bunshins, das war ja langweilig…..“ Durch ein leises Knurren wurde Dai jetzt unterbrochen. Micha lachte jetzt und sagte: „Ich glaube dein Magen hat etwas Hunger und übrigens Dai; dafür das der Kampf so einfach war schwitzt du ganz schön…. Aber na ja, jetzt hören wir erstmal was mein Magen will….“ Das Knurren von Michas Magen, war um einiges lauter als das von Dai. Jetzt lachten beide. Als sie sich etwas beruhigt hatten, sagte Micha zu seinen Sohn: „Mache dich schnell fertig Dai, wir essen in Bayreuth nachher eine gute Holzofenpizza. Heute hab ich einfach Lust nach Bayreuth zu fahren.“ Leicht nickte ihm Dai zu und ging nach oben in sein Zimmer. Kurz ging Dai nochmals unter die Dusche um sich etwas abzukühlen. Als das eiskalte Wasser an seinen Körper hinunterlief, dachte er über das Verhalten seines Vaters nach. „Irgendetwas hat Papa, er war heute schon…… ich weiß es nicht….. er war etwas seltsam…. und jetzt will er auch noch 50km nach Bayreuth fahren nur um dort zu essen…. das macht er doch sonst nie…. Nein sonst bracht er immer einen besonderen Grund um nach Coburg, Bayreuth, Bamberg, Nürnberg oder wo auch immer hinzufahren. Ja sonst kauft er dort ein, geht anschließend mit mir essen, oder zeigt mir einige Sehenswürdigkeiten….hm… na ja vielleicht hat er heute wirklich einfach nur einmal einen spontanen Einfall…. ach ich denke einfach wieder zu viel… Papa hat schon Recht, andere Kinder in meinem Alter denken nicht so viel…. Aber ich bin eben etwas „anders“ als die meisten Kinder und dafür lobt mich auch Papa immer. Obwohl eigentlich sagt er immer nur: „Du bist du selbst Dai, du bist mein Sohn und du bist nicht „anders“ und jeder der etwas anderes behauptet ist ein Idiot.“ Oh…. Ich sollte mich langsam beeilen…“ Daichi war wirklich ein begabtes Kind, er hatte auch vorhin beim Training etwas Neues herausgefunden. Diese Technik wollte Dai seinen Vater auf jeden Fall noch zeigen. Mit frischer Kleidung ging Dai zu seinem Vater, der schon mit angelassen Motor in der Garage auf ihn wartete. Micha lächelte seinen Sohn an und wartet bis er auf den Beifahrersitz saß. Als Dai sich in seinem Kindersitz anschnallte fuhr Micha auch schon los. Kurz vor Weißenbrunn gingen Micha so einige Gedanken durch den Kopf. Er wollte die letzten Fahrten mit seinem 7er BMW auf jeden Fall noch genießen. Im Radio lief gerade ein alter Song aus den 80igern. Micha stellte seinen Lieblingssender etwas lauter und meinte zu Daichi: „Mein Junge, wir fahren heute Mal etwas „anders“ nach Bayreuth…. wird dir gefallen.“ Bevor Daichi auch nur etwas sagen konnte, setzte Micha schon sein Byakugan ein. Damit hatte er jetzt freie „Sicht“ bis nach Kulmbach. Das reichte den ehemaligen Hokage fürs erste schon. Keine Blitzer und keine „grünen“ Freunde waren weit und breit zu sehen. Für Micha bedeutete das nur eines: Kickdown bis zum geht nicht mehr. Die „leichten“ Modifizierungen an seinem Auto zahlten sich wirklich aus. Dai drückte es in den Sitz, während Micha fröhlich den 80iger Hit mitsang: „Mein BMW fährt 310, schwup die Polizei hat’s nicht gesehen, das macht Spaß… ich geb ich geb Gas. Will nicht sparen, will nicht vernünftig sein, kommt nur das gute Super rein, ich mach Spaß ich geb Gas ich geb Gas. Ich will Spaß, ich will Spaß, ich geb Gas, ich geb Gas, ich will Spaß, ich will Spaß…….. ich schubs die Enten aus dem Verkehr, ich jag die Opels vor mir her, ich mach Spaß, ich mach Spaß, ich mach Spaß. Und kost Benzin auch drei Mark zehn….. scheißegal es wird schon gehen, ich will fahren, ich will fahren, ich will fahren, ich will Spaß ich will Spaß, ich geb Gas, ich geb Gas. Ich will Spaß, ich will Spaß ...Deutschland, Deutschland spürst du mich? Heute Nacht komm ich über dich! Das macht Spaß, das macht Spaß, das macht Spaß. Der Tankwart ist mein bester Freund… hui wie der sich freut wenn ich komm… er braucht Spaß, er hat Spaß, er hat Spaß. Wir wollen Spaß, wollen Spaß! Wir geben Gas, wir geben Gas! Ich mach Spaß, ich mach Spaß! Ich will fahren ich will fahren! ….“ Micha hielt sich selbstverständlich nicht an die Höchstgeschwindigkeit. Dai konnte es nicht fassen, dass sie so schnell waren. Sie fuhren nur noch ein paar Meter durch die Holzmühle durch. So schnell war Dai noch nie in Kulmbach. Als Michas BMW aus dem Waldstück herausfuhr, sah Dai schon von weitem die Plassenburg. Micha ging jetzt vom Gas herunter und sagte: „Na wie hat es dir gefallen Dai?“ „Ähm Papa…. Das war einfach nur Wahnsinn.“ „Ja ich weiß Dai, aber jetzt lasse ich es etwas ruhiger angehen.“ Micha fuhr tatsächlich die restliche Strecke einigermaßen normal und auf beim Rückweg raste er nicht so extrem. Dai schlief mittlerweile im Auto. Der blonde Ex- Hokage, nahm sich fest vor, Dai morgen einzuweihen. Dai musste alles über Konoha erfahren…. Dieses Gespräch würde für Micha nicht einfach werden. Am nächsten Morgen frühstückten die beiden erst einmal miteinander. Dai wollte gleich danach schon mit dem Training anfangen, aber sein Vater rief ihn sofort zurück. Lässig setzte sich Dai wieder und schaute seinen Vater direkt in die Augen. Ein tiefes seufzen kam von Micha. Es half alles nichts, heute musste er Dai alles erklären. Kurz räusperte er sich ehe er zu Dai sagte: „Dai, heute trainieren wir nicht. Heute verreisen wir. Es wird eine lange Reise werden und wir werden dort lange bleiben. Dort wo wir hingehen sprechen die Leute alle japanisch, aber wir gehen nicht nach Japan. Dai die nächsten Worte spreche ich nur noch japanisch. Höre mir gut zu und unterbrich mich bitte dabei nicht. Verstanden?“ Dai schaute seinen Vater nur noch ungläubig an. Er wusste nicht, warum sie verreisen sollten, aber sicherlich würde es ihm sein Vater gleich erklären. Also stand Dai auf und sagte kurz: „Hai.“ Mit einem leichten Lächeln sah Micha nun seinen Sohn an, er hielt kurz inne bevor er weiterredete: „Daichi, wir werden in ein Land namens Konoha reisen, bzw. eigentlich ist Konoha eher ein Dorf oder eine Stadt ungefähr so groß wie Kronach. In Konoha wurdest du geboren….. ich heiratete dort deine Mutter….. deine Mutter starb vor Konoha…..sie wurde umgebracht, Daichi.“ Seinem Sohn die bittere Wahrheit ins Gesicht zu sagen schmerzte Micha. Er wusste nicht wie er darauf reagieren würde. Dai starrte Micha nur mit leeren und kalten Augen an und sagte: „Warum? Warum wurde meine Mutter umgebracht? Wieso wurde Sie ermordet? Was ist mit dem Mörder passiert?“ Fest entschlossen sah Micha seinen Sohn weiter ins Gesicht. Er hatte das Recht, die Wahrheit zu erfahren. Micha würde Dai nur die Vergewaltigung von Kurenai vorerst verschweigen. Daichi war mit sechs Jahren einfach noch viel zu jung dafür, um das zu begreifen. „Daichi….“ Fing Micha an. „Dai mein Junge, diese Leute töteten dein Mutter einfach aus Spaß. Ich habe deine Mutter Kurenai so sehr geliebt…. aber auch deine Zwillingsschwester Ran. Ran war damals erst ein halbes Jahr alt. Auch sie wurde ohne Grund ermordet. Die Mörder deiner Mutter leben nicht mehr. Ich habe mich an Ihnen gerächt. Dai in Konoha gibt es nicht so fortschrittliche Technologien wie hier. Es gibt keine Autos, kein Fernsehen, kein Internet, nur Strom und Radio gibt es dort. Aber es gibt dafür Leute wie uns in Konoha: Shinobis oder Ninjas. Dai du bist ein Shinobi genauso wie ich. In Konoha wirst du mit Kindern deines Alters trainieren können. Konoha liegt gut 1.000km östlich von Tokio. Du brauchst es gar nicht auf der Landkarte zu suchen. Diese Insel ist verborgen. Niemand auf der ganzen Welt, außer uns beiden weiß momentan davon. Wie gesagt wir werden dort lange Zeit bleiben. Ich musste vor fast sechs Jahren diese Insel verlassen. Der natürliche Schutzwall dieser Insel musste von mir „repariert“ werden, ansonsten wäre die Welt nicht mehr so, wie sie heute noch ist. Vor sechs Jahren gewann Konoha eine schwere Schlacht. Ich musste hier in Deutschland erstmal wieder einigermaßen zu Kräften kommen. Jetzt aber kann ich mir dir zusammen zurückkehren. Endlich kann ich mich wieder richtig teleportieren. Dai du wirst dich in Konoha gleich zu Hause fühlen, ich denke es wird dir dort gefallen.“ Leicht nickte der blonde Junge nun seinen Vater zu und sagte: „Papa, lass uns dort hin gehen. Hoffentlich gibt es dort auch Leute die mit mir trainieren. Ständig gegen deine Kage Bunshins zu kämpfen ist auf die Dauer etwas langweilig. Übrigens meinst du so etwa mit dem teleportieren.“ Was Daichi nun machte schockierte seinen Vater. Er teleportierte sich ein paar Mal kreuz und quer durch das gesamte Haus. Micha wartete bis Dai fertig war und sagte mit einem todernsten Gesicht dann zu Dai: „Seit wann kannst du das?“ Etwas lässig antwortete Dai: „Habe es gestern zufällig beim Training herausgefunden.“ Michas Miene verzog sich nicht einen Millimeter. „Dai, ich bin stolz auf dich mein Junge, ABER: Verwende diese Technik nicht mehr. Ich verbiete es dir, erst wenn ich es dir erlaube wirst du diese Technik wieder einsetzen. Sobald wir in Konoha sind bringe ich dir alles bei. Hast du mich verstanden?“ Dai wusste sofort, dass er mit seinem Vater nicht zu diskutieren brauchte, deswegen antwortete er: „ Jawohl, Papa.“ Zufrieden nickte Micha seine Sohn zu und sagte: „ In zwei Stunden gehen wir, also los packen wir unsere Sachen zusammen.“ Zwei Stunden später stand Micha zusammen mit Dai schon vor den Toren von Konoha. Vor zwei Tagen wäre Dai über diese Teleportation begeistert gewesen, aber er konnte ja diese Technik mittlerweile auch. Micha atmete einen tiefen Zug frischer Atemluft ein. Er war wieder zu Hause. Er war wieder in Konoha. Würden ihn seine Freunde überhaupt auf dem ersten Blick erkennen? Immerhin hatte er sich auch äußerlich etwas verändert. Inzwischen hatte er lange blonde Haare, die er als Pferdeschwanz trug und auch einen Vollbart hatte Micha inzwischen im Gesicht. Er wollte sich erst wieder in Konoha rasieren, dass hatte er sich damals vor sechs Jahren geschworen. Nun gut ab und zu musste er sich den Bart schon kürzen, schließlich wollte er nicht wie ein Räuber aussehen. Heute würde Micha seine Freunde bestimmt angenehm überraschen können. In Konoha wirkte alles friedlich. Drei Kinder spielten vor dem Tor miteinander. Sie waren gut zwei Jahre jünger als Dai, also ungefähr vier Jahre alt. Zwei Jungen und ein Mädchen. Gerade die beiden Jungen fielen Micha gleich auf. Auch Dai fielen die Kinder auf. Zusammen mit seinem Vater ging er auf sie zu. Freundlich fragte Micha: „Also das ist also Konoha, oder?“ Erst jetzt bemerkte Micha einige erstaunliche Ähnlichkeiten bei diesen Kindern. Sie sahen fast zu aus wie drei bestimmte Personen. Ein Junge hatte engelsblondes Haar und saphirblaue Augen. Er sah fast so aus wie Dai, nur dass er kein Byakugan hatte. Der andere Junge hatte pechschwarzes Haar und schwarze Augen und das Mädchen hatte kurze, schwarze Haare und das Byakugan. Also musste das Mädchen schon einmal ein Mitglied der Familie Hyuuga sein. Dieses Mädchen machte einen schüchternen Eindruck. Der schwarzhaarige Junge wirkte auf den ersten Blick lässig, aber der blonde Junge war ein richtiger Wirbelwind. Sofort antwortete er Micha: „Ja das hier ist Konoha? Waren Sie denn noch nie in Konoha? Es ist das bekannteste Shinobi-Dorf und das sicherste dank….“ Jetzt unterbrach der schwarzhaarige Junge den Redefluss des kleinen Kindes. „Hey Taro das steht doch alles auf dem Schild da oben. Der Mann kann das bestimmt auch lesen.“ Micha grinste nur noch seinen kleinen Sohn an und sagte kurz darauf zu den schwarzen unbekannten Jungen: „Natürlich kann ich lesen, aber kannst du denn auch schon lesen?“ Knapp antwortet der Junge: „Ich werde es Ihnen beweisen. Zeigen Sie auf ein Zeichen und ich werde es Ihnen vorlesen.“ Micha malte mit seinem Finger den Satz: „Ein weit entfernter Gast, der doch kein Gast hier ist, wird heute wiederkehren.“ Ohne Probleme las der schwarzhaarige Junge den ganzen Satz vor. Micha schaute die Kinder bewundernd an und sagte: „Oh verzeiht ich habe mich noch gar nicht vorgestellt: Ich heiße Michael Uchiha und das hier ist mein Sohn Dai. Wie heißt ihr denn?“ Eilig antwortete der blonde Junge: „Taro Uzumaki-Uchiha und das hier ist mein Bruder.“ Ruhig und gelassen antwortete sein schwarzhaariger Bruder: „Kenji Uchiha-Uzumaki.“ Schüchtern sprach jetzt auch das Mädchen: „Sakura Hyuuga….. ähm ich glaube ich kenne ihren Namen sogar irgendwo her…. Ich weiß bloß nicht woher…“ Micha lächelte nun die kleine Sakura an und fragte sie: „Sakura heißt deine Mutter Hinata und ein Vater vielleicht Neji?“ Überrascht antwortete Sakura jetzt: „Woher wissen Sie das?“ „Ich bin ein guter Freund von deinen Eltern. Ich will sie heute etwas überraschen, also erzähle bitte nicht, dass du mich heute gesehen hast, okay?“ Stumm nickte das Mädchen ihm nur zu. Ein Jonin kam jetzt auf die kleine Gruppe zugelaufen und man konnte diesen Jonin schon von weitem hören. Wie wild fluchte er, als er auf die beiden zuging. Schon an seinen Kommentaren wusste Micha wer dieser Jonin war. „Mann, dass ist echt lästig dieses Babysitten. Also ob ich mit meinen kleinen Racker nicht schon genug zu tun hätte, Also wirklich Koji kommt wirklich nach seiner Mutter. Und jetzt darf ich mich auch noch um das „berühmte Trio“ kümmern. Und ständig tanzen mir die drei auf der Nase herum… Mann, Mann, Mann das ist echt lästig. Da mache ich ja lieber noch lästigere D-Missionen, als diesen Mist hier….Oh…“ Der Jonin war niemand anderes als Shikamaru Naara. Erst jetzt bemerkte Shikamaru den Fremden mit seinem Kind. Sofort rief er die Kinder zu sich und sagte: „Hey, belästigt nicht unsere Besucher, okay?“ Taro sagte sofort: „Hey Shikamaru wir belästigen niemanden, wir haben uns nur mit dem freundlichen Mann unterhalten.“ Kopfschüttelnd meinte Shikamaru jetzt: „ Das ist wirklich alles so lästig und so anstrengend.“ Jetzt konnte sich Micha ein Lachen nicht länger verkneifen. Laut sagte er. „Ja ja, so kenne ich unseren Shikamaru Naara. Sag mal Shikamaru du kannst doch auch auf meinen Jungen aufpassen. Ich bin sicher er würde gerne mit den Dreien etwas unternehmen.“ Shikamarus Blick war sofort todernst. Er war jetzt in Kampfbereitschaft. Mit ruhiger Stimme fragte er: „Woher kennen Sie meinen Namen? Und wie kommen Sie darauf, dass ich mich um Ihren Sohn kümmere ich bin kein Babysitter.“ Micha grinste Shikamaru nur leicht an und sagte: „Schade, mein Sohn Dai hätte sich so sehr gefreut, aber wenn du wie immer mal alles lästig findest Shika, da kann man leider nichts machen.“ Nur kurz lies Micha sein Sharingan aufblitzen. Sofort wusste Shikamaru, wer der Fremde war. „Micha? … du bist wieder da? Oh Mann….“ Der ehemalige Hokage unterbrach den Jonin sofort und sagte knapp: „Bitte nicht an die große Glocke hängen, es soll eine Überraschung werden.“ Shikamaru nickte Micha jetzt zu und sagte: „Okay Dai, dann komm mal mit uns mit.“ Dai blickte zu seinem Vater auf, aber Micha sagte: „Gehe ruhig mit ihnen mit, mein Sohn.“ Michas erstes Ziel war seine Brauerei. Von hier aus, hatte er vor sechs Jahren noch sein Monopol selbst kontrolliert. Er wollte sich seinen Betrieb ansehen. Micha interessierte es brennend, wie Ken seinen Betrieb während seiner Abwesenheit geführt hatte. Zufrieden stellte Micha fest, dass in seiner Brauerei Hochbetrieb war. Zielstrebig ging Mich auf sein ehemaliges Büro zu. Sein großes Büro hatte inzwischen ein kleines Vorzimmer bekommen. Dort arbeitete jetzt eine Sekretärin. Wie es sich für eine gute Sekretärin gehört, hielt sie sofort Micha auf und fragte ihn: „Haben Sie einen Termin bei Herrn Suzuki?“ Mit einem freundlichen Lächeln im Gesicht antwortete Micha: „Nein, aber ich weiß, dass er hier ist. Sagen Sie ihm, dass ein Bierkenner und Tester vor seinem Büro steht. Er soll schon einmal ein kühles Bier für mich vorbereiten. Er kennt mich ich bin ein guter Freund von ihm.“ Etwas verwundert sah ihn jetzt die Sekretärin an, aber sie öffnete sofort die Tür und meldete den Besucher bei ihrem Chef an. Micha ging fröhlich hinein und gab Ken sofort seine Hand. Da sich Micha äußerlich etwas verändert hatte, erkannte er ihn nicht auf den ersten Blick. „Darf ich fragen wer Sie sind? Tut mir leid ich komme leider noch nicht darauf woher ich Sie kenne.“ Micha grinste ihn an und sagte: „Mit einem kühlen Bier im Magen ist ein Gespräch doch viel angenehmer, oder nicht?“ Etwas widerwillig gab Ken Micha ein gekühltes Bier. Micha setzte die Flasche an und trank sie mit einem Zug leer. Mit einem lauten Geräusch stellte er die Flasche auf dem Schreibtisch ab und sagte: „Also ich muss sagen, dass die Qualität von diesem Bier in sechs Jahren nicht schlechter geworden ist. Mit Freuden stelle ich sogar fest, dass sie noch besser geworden ist. Und Ken, spätestens bei diesen Augen, weißt du wer ich bin. Ich habe leider nicht gemerkt, dass ich noch immer diese Illusion benutze.“ Jetzt fiel es Ken wie Schuppen von den Augen. Vor ihm stand der Geschäftsführer der gesamten Uchiha- Gruppe. Fröhlich sagte er: „Mensch Micha, ich habe dich auf den ersten Blick gar nicht erkannt. So eine Überraschung kannst auch wirklich nur du sein. Kommt hier einfach rein und trinkt erstmal ein Bier. Du hast dich in den sechs Jahren wirklich nur äußerlich verändert wie es scheint.“ „Aber du hast dich äußerlich etwas verändert Ken. Sag mal wie geht es den der Firma? Wie sind die Gewinne? Wie verliefen die Geschäfte in den letzten Jahren?“ Ken ahnte schon, dass Micha so etwas fragte, deswegen suchte er gleich den Ordner mit den Bilanzen und reichte ihn sofort seinen gerade aufgetauchten Boss. Lächelnd sagte er: „Und das hier sind die Kontoauszüge und hier ist dein privater Kontostand.“ Michas Augen glänzten jetzt. Ken hatte sein Monopol noch weiter ausgebaut. Michas persönlicher Kontostand war nicht schlecht. Über 5 Milliarden Ryo hatte er jetzt auf seinem Konto. Dafür musste er Ken angemessen belohnen. Langsam holte Micha sein Scheckbuch heraus und sagte: „ Ken, danke für die gute Arbeit. Du musstest bestimmt hart kämpfen für diese Erfolge. Mein Kontostand stieg, obwohl ich nichts dazu beigetragen habe. Wie heißt es so schön: Geben ist seliger als Nehmen, nicht wahr? Ken zurzeit habe ich keine Schecks von meiner Bank hier in Konoha, aber ich werde dir jetzt schon einmal einen Scheck in Euro ausstellen. Nur rein informativ.“ Micha stellte einen Scheck in Höhe von 100 Mio. Euro aus und gab ihm Ken. Sofort sah Ken die Zahlen und sagte: „ 100 Mio. Euro…. Sag mal Micha wie viel sind das in Ryo?“ Sein blonder Chef antwortet nur knapp: „Ich denke einmal diesen einfachen Betrag, solltest du ohne Problem mit zehn multiplizieren können. Das ist der genaue Betrag in Ryo.“ So viel Geld hatte Ken in seinen ganzen Leben noch nicht gehabt. Mit ruhiger Stimme sagte er: „Eine Milliarde…..Danke Micha. Vielen Dank…“ Mit einer Handbewegung sagte Micha jetzt noch knapp: „Nichts zu danken, du hast es dir mehr als Verdient, Ken. Pass auf ich kann nicht so lange bleiben ich muss weitergehen. Behalte es vorerst für dich, dass ich wieder in Konoha bin. Will Naruto, Sasuke, Neji und die anderen noch überraschen.“ Kurz nickte ihm Ken zu. Micha blieb aber trotzdem noch zehn Minuten und unterhielt sich noch etwas mit Ken. Auch im Hokagengebäude hatte sich nichts geändert. Zuerst ging Micha zielstrebig auf sein altes Büro zu. Sogar das kleine Namenschild von ihm war noch an der gleichen Stelle wie vor sechs Jahren. In seinem Büro wurde in der ganzen Zeit gar nichts verändert. Nicht einmal geputzt wurde Michas Büro. Alles war verstaubt. Etwa eine Minute blieb Micha in seinem Büro und erinnerte sich an alte Zeiten zurück. Etliche Gedanken schossen ihm durch den Kopf. Die Zeit, um in Erinnerung zu schwelgen hatte Micha allerdings nicht. Als Hokage, Geschäftsmann und Kaufmann hatte er eigentlich nie Zeit, selbst wenn er wirklich einmal Zeit für andere Dinge im Leben hatte. Micha liebte diesen Zeitdruck auf der einen Seite allerdings auch. Nur manchmal wurde ihm der Stress zuviel und er gönnte sich eine Pause. Der blonde, ehemalige Hokage wollte jetzt unbedingt das Gesicht von Naruto sehen. Natürlich kannte Micha den Weg zu Narutos Büro noch. Wirklich fast nichts hatte sich verändert. Naruto hatte jetzt aber ein kleines Empfangszimmer vor seinem Büro. Neji war gerade in diesem Zimmer und beschäftigte sich am Schreibtisch mit einigen Akten. Micha wollte Neji später begrüßen, nachdem er seinen kleinen blonden Freund überrascht hätte. Er wollte schon die Türklinke herunter drücken, als ihn Neji aufhielt und sagte: „Also hören Sie mal….. Wer sind Sie überhaupt? Haben Sie überhaupt einen Termin?“ Grinsend antwortet Micha zurück: „Hm…. der erste Sannin des Nanadaimes arbeitet hier im Vorzimmer…. Einen Termin brauche ich eigentlich nicht, der Rokudaime wird sich bestimmt über meinen Besuch freuen, aber sicherlich gibt es einen Grund, warum Neji Hyuuga hier aufpasst, mal sehen….“ Neji stand jetzt nur noch geschockt da. Er kannte den Fremden nicht und dieser blonde Mann wusste für einen Fremden ziemlich viel. Ruhig sagte Neji: „Woher wissen Sie……“ der Sannin stoppte, als er Michas Byakugan sah. Micha wusste jetzt warum Naruto im Moment keine Zeit hatte. Unter Narutos Schreibtisch sah er ein paar Beine und ein paar Schuhe herausragen. Natürlich hörte Micha sofort auf, weiter Nachforschungen zu betreiben. Schließlich war es Narutos private und besonders seine „intime“ Sache, von wem er sich an einer bestimmten „Stelle“ verwöhnen ließ. Lächelnd drehte sich Micha um und sagte: „Nun gut auf ein paar Minuten Wartezeit kommt es mir wirklich nicht an.“ Neji sah jetzt Micha an und sagte leise: „Bist du es wirklich Micha?“ „Ne ich bin sein verschollener Zwillingsbruder Willi…natürlich bin ich es Neji, aber behalte dein Wissen noch ein paar Minuten für dich, will nämlich Naru überraschen.“ Neji nickte Micha nur kurz zu und ging langsam wieder zu seinem Schreibtisch. Micha sah durchs große Fenster seinen Sohn Dai mit einem etwa gleichaltrigen Jungen spielen. Mit einen Grinsen sah Micha Neji an und fragte: „ Ist das dort unten Jun, Neji?“ Neji sah jetzt seinen Sohn mit dem blonden Jungen spielen und sagte: „Ja und der blonde ist dein Junge, das sehe ich sofort.“ „Ja Neji, aber auch deine kleine Tochter durfte ich schon kennen lernen. Ich glaube Sakura kommt nach ihrer Mutter.“ Neji sah Micha kurz an und sagte: „Der äußere Anschein täuscht, die Kleine hat es faustdick hinter den Ohren, wenn sie will…. Oh ich glaube es wird Zeit für dich.“ Tatsächlich wurde die Tür zu Naruto Büro ein paar Sekunden später geöffnet. Wie zu erwarten kam Sasuke heraus. Micha ging gleich zu Narutos Tür und begrüßte Sasuke freundlich, ehe er sich an Neji wandte und sagte: „Ich hoffe doch jetzt kann ich eintreten, mein Anliegen duldet nämlich keinen Aufschub. Zeit ist Geld junger Mann und das Geld liegt nicht auf der Straße, nein das muss man sich hart verdienen.“ Nur kurz nickte Neji seinen blonden Cousin zu. Micha ging sofort in Narutos Büro und schloss die Tür zu. Sasuke fragte Neji danach sofort: „Wer war das?“ Neji grinste nur und antwortete lässig: „So wie ich Naru kenne, wirst du das in ein paar Minuten sicherlich erfahren.“ Ein gut gelaunter, etwas verschwitzter blonde Hokage saß fröhlich in seinem Amtsessel. Neugierig betrachtete Naruto den fremden blonden Mann. Einen solchen Typen hatte er in Konoha noch nicht gesehen. Er hörte jedoch die Stimme des Fremden vor seiner Türe und so wusste er sofort, dass mit diesem Mann nicht zu spaßen war. Eigentlich hatte Naruto im Moment andere Sachen im Kopf, als sich die Beschwerden eines Fremden anzuhören aber alleine der Anstand und seine Tätigkeit als Hokage gebot es ihm, den blonden Mann vor ihm wenigstens anzuhören. Freundlich begrüßte Naruto also den Fremden. Grinsend setzte sich der Fremde sofort auf dem Stuhl vor Narutos Schreibtisch und fing gleich an zu sprechen: „Also ich komme gleich zur Sache: Rokudaime Hokage ich will meine Bewerbung abgeben. Für eine freie Stelle die meinen Fähigkeiten entspricht. Ich bin sich da haben Sie etwas für mich im Angebot, oder?“ Vollkommen perplex antwortete Naruto: „Tut mir Leid zur Zeit haben wir keinen Bedarf an weiteren Personal. Beachten Sie bitte die Stellenausschreibungen im Radio, bzw. in der Zeitung oder unten im Erdgeschoss am schwarzen Brett.“ Micha grinste jetzt Naruto weiterhin an und meinte: „Hmm…. ich habe aber ein freies Büro gleich nebenan gesehen…. und genau diesen Job möchte ich gerne machen. Sie haben richtig gehört, ich bewerbe mich als Nanadaime Hokage.“ Jetzt reichte es Naruto. Mit einer solchen Arroganz und Lässigkeit hatte er noch keinen in seinem Büro erlebt. Weder einen Konoha-nin noch einen Fremden. Der blonde Hokage rief jetzt: „Was denken Sie wer Sie sind? Sie platzen hier einfach rein und wollen sich als Hokage bewerben? Sie wissen, dass dies das höchste Amt von Konoha ist. Ich kenne Sie nicht einmal, wahrscheinlich kommen Sie nicht mal aus Konoha. Also haben Sie mir noch etwas zu sagen? Wenn nicht dann würde ich Sie freundlich bitten zu gehen, denn meine Zeit ist kostbar.“ Lässig holte Micha nun seine Geldbörse hervor und sagte: „Oh, ich habe mich ja noch gar nicht vorgestellt. Wo habe ich nur meine Manieren gelassen? Nun das hier sollte Ihre Fragen beantworten.“ Aus dem Geldbeutel sah Naruto einen Bündel Geldscheine hervorragen. Diese großen lila Scheine hatte er schon einmal gesehen. Allmählich wurde es Naruto klar: Das waren 500 Euro Scheine. Sein blonder Besucher holte einen Ausweis aus seiner Geldbörse heraus und legte ihn Naruto auf dem Tisch. Der blonde Hokage starrte auf den Ausweis und las laut vor: „ Bundesrepublik Deutschland, Name: Uchiha, Vorname: Michael……“ Naruto starrte jetzt Micha in seine himmelsblauen Augen. Der blonde „Ex“ Hokage grinste Naruto nur an und meinte: „Gut ich muss zugeben das Foto ist nicht aktuell, aber dass hier sollte als Beweis mehr als ausreichen.“ Spätestens jetzt hatte Naruto keine Zweifel mehr. Micha zeigte sein Byakugan und sein Sharingan. Der blonde Hokage freute sich so sehr, seinen alten Freund zu sehen, dass er seinen Stuhl umwarf und Micha lauthals umarmte und fast sogar schon schrie: „Micha …. Ich fasse es nicht, du bist es wirklich….. endlich bist du wieder hier. Mann, was glaubst du wie sich alle freuen werden dich zu sehen. Endlich bist du wieder in Konoha.“ Freudentränen liefen von Narutos Wange jetzt herunter. Auch von Michas Wange lief eine kleine Träne herunter. Laut sagte Micha jetzt: „Weißt du noch was ich zuletzt zu euch gesagt habe? Ich sagte bis Bald und nicht Sayonara. Na ja es hat halt etwas gedauert aber nun bin ich wieder hier. Hier bei euch Shinobis…. zu Hause…“ Die beiden blonden Freunde wurden jetzt Sasuke und Neji unterbrochen. Sasuke umarmte mit ganzer Freunde seinen Cousin und begrüßt ihn wie Neji jetzt ebenfalls laut. Als sich alle etwas beruhigt hatten sagte Naruto: „Das muss gefeiert werden, Leute. Ich wette Micha ist auch mit dabei.“ „Ich bin der Spezialist in solchen Sachen, Naru. Sag mal Sasuke wie geht es meinen Vater und Kojiro?“ Alle verstummen plötzlich. Die gute Stimmung von vorhin war weg. Einen Moment lang sprach keiner etwas. Schließlich sagte Sasuke ruhig: „Micha deinen Vater geht es gut, er wird sich wahnsinnig freuen dich und seinen Enkel zu sehen. Unser Opa Kojiro ist im letzten Monat gestorben, seine Zeit auf dieser Erde war vorbei. Jetzt ist er an einem bessern Ort: Bei meinen Eltern, bei unseren Verwandten und bei Kurenai und Ran. Kojiro hätte dich gerne noch einmal gesehen, aber auch er wusste und glaubte ganz fest an deine Rückkehr. Micha, Kojiro hat mich gebeten dir etwas mitzuteilen, solltest du zurückkehren. Seine Worte waren: „Gehe deinen Weg, Junge. Egal wie schwer er sein wird und wie viel Leid du dabei ertragen musst. Du wirst deinen Weg gehen und dabei nicht von der Strecke abkommen. Glaube an dich, dann schaffst du alles. Es ist alles deine Entscheidung. Hell oder Dunkel, Gut oder Böse, all das ist Ansichtssache. Deine Entscheidung wird eine weise sein, mein Junge. Du bist etwas besonders. Folge deinem Weg, folge deinen reinem Herzen.“…..das waren Kojiros Worte Micha.“ Micha holte jetzt tief Luft und sagte ruhig: „Auch ich hätte dich noch einmal gesehen, Opa….. lass es dir gut gehen im Himmel. Kümmere dich um Kurenai und Ran. Mögen die Engel über euch dort oben wachen. Naruto, Neji und Sasuke; Kojiro war schon alt, sein Tod erfüllt mein Herz mit Trauer, aber auch das Leben muss weitergehen, dass habe ich selbst nach Rans und Kurenais Tod gespürt. Ich werde Kojiro stets in meinen Herzen haben. Diese Erinnerungen kann mir keiner nehmen. Also Jungs kommt lasst uns feiern gehen.“ Jetzt lachten alle und Naruto sagte anschließend: „Moment ich muss noch eine personelle Veränderung bekannt geben. Heute war ein Bewerber für ein wichtiges Amt bei mir. Ich denke ich nehme den Mann aufgrund seiner großen und vielfältigen Qualifikationen. Also Micha du bist ab heute wieder eingestellt, zu den gleichen Konditionen wie damals.“ Lächelnd sagte Micha nur: „Okay, abgemacht.“ Ein paar Stunden später waren alle in Michas Brauerei versammelt. Wie nicht anders zu erwarten platzte sein Betrieb mal wieder aus allen Nähten, obwohl Ken die Lagerhalle sogar um 5.000 m² erweitert hatte. Michas ganzes Bier wurde vorhin mühsam in die zwei neuen großen Kellergeschosse seiner Brauerei eingelagert. Auch Michas Mitarbeiter freuten sich alle ihren Chef wieder zu sehen. Sicherlich konnte Micha ein sehr strenger Chef sein, aber seine Leute mochten ihn trotzdem. Zu Leuten die gut arbeiten war Micha immer sehr fair und freundlich. Dafür wurden Arbeitsfaule sofort entlassen. Inkompetenz und Unzuverlässigkeit duldete Micha nie. Dafür bezahlte er die Überstunden sehr großzügig, mit einem Bonus von 10 %, zusätzlich bekam niemand auf dieser Insel 50% Nachtzuschlag und 110 % Sonn- und Feiertagszuschlag. Michas großzügige Bezahlung machte sich für beide Seiten damals bezahlt: Seine Arbeiter waren hoch qualifiziert und ihre Fehlerquote lag unter einem halben Prozent. Micha sah aber auch immer wo die Arbeit anfiel. Es war für ihn heute daher selbstverständlich seinen Arbeitern zu helfen. Obwohl es trotz seiner Hilfe über eine Stunde dauerte, war er erst zufrieden als alles fertig war. Die Halle war inzwischen komplett gefüllt. Der blonde Hokage hatte sogar noch die Zeit sich zu rasieren. Ohne Bart war es zwar nun etwas gewöhnungsbedürftig, aber so würden wenigstens alle Micha wieder erkennen. Naruto, Sasuke, Neji, Hinata, Jiraya, sein Vater, Gaara und TenTen saßen alle an Michas Tisch. Micha warte bis es etwas ruhiger war, dann stand er auf und schaute sich in der Halle um. Sofort kehrte jetzt nach und nach Ruhe ein. Nun holte Micha tief Luft und sagte: „Ich danke euch allen für euer kommen. Wir sind heute alle hier um meine Rückkehr zu feiern. Ich kann euch gar nicht sage wie sehr ich mich freue wieder hier zu sein. Lasst uns heute alle gemeinsam feiern. Keine Sorge Bier und Sake habe ich genügend. Ich wünsche uns allen noch ein paar schöne Stunden miteinander.“ Ohrenbetäubender Applaus war nun in der ganze Halle zu hören. Ausgiebig wurde jetzt noch in Michas Halle gefeiert. Gegen Mitternacht bat Micha seine beiden ehemaligen Schüler in sein Büro. Naruto und Sasuke kamen natürlich sofort mit. Über eine Sache wollte Micha noch Bescheid wissen. Durch die abgeschossene Tür wurden die Geräusche von Michas feiernden Gästen einigermaßen gedämpft. Micha kam wie üblich gleich zur Sache: „Naru und Sasu, gut das ihr euch bereits gesetzt habt. Heute habe ich einiges interessantes erfahren und eine Sache interessiert mich aus reiner Neugier sehr. Heute habe ich Taro Uzumaki-Uchiha und Kenji Uchiha-Uzumaki kennen gelernt. Bitte klärt mich mal etwas auf. Ich frage wirklich nur aus reiner Neugier.“ Sasuke schaute mit einem ernsten Blick jetzt Naruto an, der jetzt leicht seufzte und meinte: „Micha du bist doch auch ein Jinchuuriki. Du solltest wissen wie abgrundtief böse Okami oder Kyuubi sind. Jeder Jinchuuriki braucht aber mit der Zeit einen neuen Wirtskörper. Du hast Teile deiner Kraft an Dai weitergegeben. Ein Jinchuuriki braucht Nachkommen. Entweder das geschieht auf natürliche Weise oder er hilft selbst zu seinem Nachteil nach. Verliere ich die komplette Kontrolle über Kyuubi, dann kann dieser Dämon meinen Körper weitgehend modifizieren. Kyuubi erschafft dann männliche und weibliche Geschlechtsorgane in meinen Körper. Er macht mich zum Zwitter. Micha du bist schlau, verdammt klug. Du kennst den genetischen Nachteil von Zwittern, oder?“ Micha schaute jetzt die beiden ruhig an und sagte: „Es vermischt sich kein „Blut“. Nur die eigenen Gene werden zur Fortpflanzung genutzt. Man erhält eine Kopie von sich selbst, die jedes Mal schlechter wird. Nur durch anders „Blut“ können sich die Nachkommen verbessern. Das ist der Hauptnachteil von Zwittern. Deswegen gibt es nicht viele. Eine schlimme Krankheit, einen Seuche und ein Großteil ist gleich davon betroffen, weil alle die gleichen Stärken und Schwächen haben. Aber fahre bitte fort Naruto.“ Jetzt räusperte sich Naruto kurz und sagte: „Nun gut, Kyuubi hat es vor fünf Jahren versucht…..er wollte die Kontrolle über mich übernehmen aber er hat es nicht geschafft. Um zu verhindern, dass Kyuubi dies nochmals versucht, habe ich dem wirklich „listigen“ Fuchs einen Handel vorgeschlagen. Ich schlug ihm vor mich um Nachkommen zu kümmern. Unter meiner Kontrolle, dafür würde es Kyuubi nie wieder versuchen. Kyuubi stimmte ein. Natürlich ist sein Wort einen Dreck wert, aber ich und Sasuke konnten uns einen Wunsch erfüllen. Gleichzeitig konnten wir Kyuubi austricksen. Ich behielt den Körper eines Mannes. Nur für eine Nacht hatte ich ein zusätzliches Geschlechtsorgan: Die weibliche Vagina, mit allen „Zubehör“ sozusagen. Aber nicht so wie du denkst. Ganz klein war diese zusätzliche…….na ja ich sage einmal „Öffnung“ du weißt schon was ich meine. Auf jeden Fall „vermischten“ wir beide unsere Gene miteinander und versiegelten vor der Befruchtung das Sperma von uns beiden. Kyuubis Macht wird so nur zum Teil auf die beiden abgegeben. Unseren Söhnen wird mein Schicksal erspart bleiben. Irgendwann wenn ich alt bin, wird der Fuchs meinen Körper verlassen müssen. Dadurch wird er eine gewaltige Menge seiner Kraft verlieren. Aber ein Dämon bleibt ein Dämon. Auch in geschwächten Zustand ist er in der Lage ganz Konoha zu zerstören. Sollte es bei mir irgendwann einmal so weit sein, werde ich Kyuubis bösen Treiben durch das Schwert ein für alle Mal beenden. Mit Genugtuung werde ich meinen Seppuku begehen. Aber bis dahin habe ich noch einige Jahre.“ Micha schaute sich nun Naruto an und sagte: „Naruto du bist ein listiger Fuchs, um einiges schlauer als Kyuubi. Auch ich weiß von dieser Tatsache mit den Jinchuurikis. Ich hoffe, das euer Plan aufgeht…. mit Okami habe ich nicht dieses Glück. Dieser Dämon ist eine Plage, eine schwere Last die mir aufgebürdet worden ist. Dai hat schon Okamis Kraft. Er kann schon in seinen Jungen Alter „S“ Rang Techniken. Das Byakugan und sogar das Mangekyu Sharingan kann er jetzt schon, aber das ist nicht alles. Inzwischen kann er sich sogar schon teleportieren. Mit sechs Jahren. Ich hoffe ich kann Dai all mein Wissen geben. Er muss stark sein für diesen Dämon. Nur mit einem starken Willen kann er dem Biest trotzen. Ich werde ihn trainieren. Mit meiner und Gottes Hilfe wird Dai auf den rechten Weg bleiben. Ich habe Hoffnung….. Dai wird seine Kraft gut einsetzten, ich glaube daran. Naruto und Sasuke ihr beide habt echt Glück….. übrigens habt ihr zwei hübsche Söhne. Sie ähneln euch sehr.“ Sasuke legte jetzt genauso wie Naruto seine Hand auf Michas Schulter und sagte: „Dai ähnelt dir auch wie ein Ei dem anderen Micha.“ Alle lachten jetzt. Schließlich sagte Naruto: „Komm lasst uns weiterfeiern, die Nacht ist noch jung.“ Wie nicht anders zu erwarten war Micha als erster an der Tür und sagte: „Du hast recht Naru, also komm auf geht’s. Obwohl eines interessiert mich aber dennoch. Wie war es….. na ja ich sage einmal „Mutter“ zu werden?“ Sasuke betrachtete Naruto und musste erstmal loslachen. Verlegen meinte Naruto: „Na ja die Wehen schmerzten etwas, aber bei mir wurde eh ein Kaiserschnitt gemacht, anders hätte es eh keinen Sinn gehabt. Es ist auszuhalten….. aber nochmals möchte ich das nicht durchmachen und außerdem reichen mir die zwei kleinen Racker schon.“ Sasuke, der sich gerade etwas beruhigt hatte seufzte inzwischen: „Ja Naru, hat recht. Die zwei reichen und wirklich.“ Micha öffnete jetzt endlich die Tür und sagte: „Leute ich bin froh wieder hier zu sein. Bei euch wird einen wirklich nicht langweilig. Also kommt auf geht’s.“ Der wieder eingesetzte, blonde Nanadaime verbrachte noch einige gute und schlechte Tage in Konoha. Micha war stolz auf seinen Sohn Dai. In den letzten acht Jahren hatte sich Dai sehr gut entwickelt. Er war inzwischen schon Jonin, zusammen mit seinen Freund Jun Hyuuga. Aber auch Taro und Kenji waren Top-Ninjas. Die beiden waren mit zwölf schon sehr gute Chunins. Jun und Dai waren inzwischen schon 14 Jahre alt. Eigentlich hätten beide schon die Fähigkeiten eines Anbus, aber Micha wollte nicht, dass sein Sohn schon so jung zu den Anbu Einheiten ging. Auch als Jonin wurden seine Fähigkeiten gebraucht. Natürlich war auch Dai froh in Konoha zu sein. Jun war sein bester Freund und Kamerad, und auch Taro, Kenji und Sakura waren gute Freunde von ihm. Sasuke kümmerte sich auch gern um Dai, schließlich war er sein Pate. Micha und Naruto leisteten in den vergangenen Jahren als Hokagen gute Arbeit. Konoha entwickelte sich prächtig und natürlich liefen auch Michas Geschäfte gut. An einem schönen Frühlingstag saß Micha einmal wieder zusammen mit Naruto in seinem Büro und unterhielt sich gut gelaunt mit seinem Amtskollegen. Es war an diesem Tag wirklich nicht viel zu tun, und Micha fand auch momentan keine Arbeit, die er noch erledigen konnte. Also konnte Micha zusammen mit Naruto auch einmal im Büro eine ruhige Kugel schieben. Die Ruhe der beiden Hokagen wurde durch ein lautes Klopfen unterbrochen. Lässig bat Micha den Besucher herein. Niemand anderes als sein Sohn Dai kam herein und begrüßte die beiden freundlich. Micha fragte Dai sofort: „Hallo Dai, was kann ich für dich tun? Musst du denn keine Mission oder kein Training machen?“ Michas Sohn, der den Nandaime wirklich sehr ähnlich aussah lehnte sich gegen die Wand und sagte: „Jun hat keine Zeit und Taro, Kenji und Sakura haben eine „C“ Mission. Aber bin wegen einer anderen Sache hier. Vater du hast mich in vor vielen Jahren taufen lassen. Im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes wurde ich dadurch aufgenommen in die Gemeinschaft der Heiligen. Es gibt hier in Konoha ja keinen Pfarrer, deswegen mag es dir vielleicht nicht aufgefallen sein…. Du weißt ja, dass ich mittlerweile 14 Jahre alt bin, oder?“ Micha starrte jetzt Naruto an und schlug sich mit seiner Hand voll auf die Stirn und sagte laut: „Manchmal bin ich wirklich dämlich….“ Sofort fragte Naruto: „Warum Micha? Was ist denn los?“ Jetzt seufzte Micha und sagte: „Ich glaube Dai möchte konfirmiert werden. Die Konfirmation ist die Bestätigung der Taufe, Naruto. Als kleines Kind war es vielleicht nicht Dais eigener Wille getauft zu werden, aber jetzt in seinem Alter muss er sich vor der Gemeinschaft der Gläubigen vor Gott bekennen. Wobei ich Dai zu nichts zwingen werde: Dai es ist deine Entscheidung. Die frommsten Christen sind wir beide nicht. Ich werde dich konfirmieren, mein Junge. Zwar bin ich kein Pfarrer, aber als Hokage nehme ich mir das einfach mal heraus. Davon abgesehen bin ich neben dir der einzige der auf dieser Insel evangelisch ist. Der alte Ramirez ist ja als Portugiese natürlich katholisch. Also Dai, willst du konfirmiert werden?“ Entschlossen antwortete jetzt Dai: „Ja Vater. Du hast mich damals taufen lassen und ich möchte nun aufgenommen werde in die Gemeinschaft der Gläubigen. Außerdem ist das für mich einmal eine Gelegenheit zum feiern. Du weist ja warum, oder?“ Jetzt lachte Micha und sagte: „Ja aber übertreibe es nicht. Gut also, überlege dir wen du alles einladen willst. Ich sage Sasuke Bescheid, dass er mit dir einen Anzug kaufen soll. Das ist ja seine Aufgabe als Pate. Heute Abend reden wir noch einmal über alles. So aber jetzt gebe ich dir einmal ein andere Aufgabe: Schau mal wo sich Jiraya herumtreibt und bring ihn zu mir her.“ Dai lächelte jetzt die beide Hokagen nur an, aber er nahm schon eine Sekunde später Haltung an und sagte: „Hai, Hokage-sama.“ Blitzschnell teleportierte sich Dai jetzt aus dem Büro. Naruto fragte jetzt Micha: „Ist eine Konfirmation so etwas wie ein Fest, oder?“ „Ja Naru, Dai darf bei seiner Konfirmation natürlich auch etwas Bier trinken. Der Junge wird schließlich langsam erwachsen.“ Naruto lachte jetzt laut und meinte: „Micha mit Feiern kennst du dich ja aus, da brauche ich mir bei dir keine Sorgen zu machen.“ Wie nicht anders zu erwarten organisierte Micha ein Fest im kleinen Rahmen für Dais Konfirmation. Eine Woche später konnte Dais Konfirmation auch schon stattfinden. Es war sogar Ostersonntag, dieser Tag passte auch für eine Konfirmation. Micha bat alle Gäste sich in seinem Bierkeller in der Brauerei zu versammeln. Micha stellte in dem kühlen Raum einen Tisch auf und er besorgte ein großes Kreuz aus Holz. Der Raum sollte zumindest annähernd an eine Kirche erinnern. Micha turg wie Dai einen schwarzen Anzug, allerdings ohne Krawatte. Seine Gäste setzten sich erst, als Micha am provisorischen Altar versammelt hatte. Der blonde Nanadaime schaute nun in die Menge und sagte: „Liebe Konfirmanden und liebe Bürger, Freunde und Gäste. Gleich eines vorweg: Wie ihr alle wisst, bin ich kein Pfarrer und daher konzentriere ich mich heute nur auf das Wesentliche. Lieber Konfirmand bitte bekenne dich jetzt vor allen Versammelten, aus eigenen freien Willen zu deinem christlichen Glauben.“ Dai stand jetzt entschlossen auf und sagte: „Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde. Und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten. Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige christliche Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Amen.“ Jetzt blickte Micha seinen Sohn in die Augen und sagte: „Daichi Uchiha: Dein Konfirmationsspruch lautete: „Der Herr ist mein Hirte mir wird nichts mangeln.“ Du bist jetzt aufgenommen in die Gemeinschaft der Gläubigen. Gehe in Frieden. In Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.“ Micha machte eine kurze Pause, ging zum Altar und holte einen Kelch voll Wein und ein Stück Brot. Er reichte Dai das Brot und sagte: „Christus Leib für dich, gegeben für deine Sünden“ Dai aß sofort das Stück Brot. Jetzt gab Micha seinen Sohn den Kelch mit den Worten: „Jesus Blut für dich, vergossen für deine Sünden.“ Dai trank nur einen kleinen Schluck vom Wein. Micha schaute sich nun im Raum um und sagte: „Dai damit bist du konfirmiert. Ich hoffe ich habe es einigermaßen hinbekommen. Der frommste Christ bin ich ja wirklich nicht. Also kommt Leute, lasst uns gehen.“ Dai feierte noch bis in die späten Abendstunden. Michas Sohn musste sich wirklich mit dem trinken zusammenreißen. Eine Sache konnte Dai nämlich noch nicht und das war die Trinkfestigkeit seines Vaters. Micha, Naruto, Sasuke, Neji und Hinata verbrachten noch einige friedvolle Jahre in Konoha. Dai reifte heran zum Mann und zu einem Top-Ninja. Es stand schon fest, dass er ein zukünftiger Hokage werden sollte. Taro und Kenji konnten auf diesen Job dankend verzichten. Jun und Sakura wurden ebenfalls gute Shinobis. Sakura war ein begnadeter Medic-nin und aus Jun wurde einer der besten Sannins. Auch Taro und Kenji wurden zu Sannins ernannt. Mit einem Alter von 50 Jahren trat Naruto von seinem Amt als Hokage zurück. Micha trat am gleichen Tag zurück. Eine neue Generation kam und es war an der Zeit den Platz freizumachen. Die Zukunft von Konoha lag in dieser neuen Generation. Wie diese junge Generation Konoha führen würde, dass konnte niemand wissen. Die Hoffnungen der ganzen Bürger lagen aber nun auf den Schultern eines neuen Hokages. Daichi Uchiha würde Konoha in eine glorreiche Zukunft leiten. Er war nicht alleine; seine Freunde halfen ihm alle. Jun, Taro und Kenji wurden zu seinen besten Beratern und halfen ihm bei fast jeder schweren Entscheidung. Aber auch Micha und Naruto standen dem jungen Hokagen mit Rat und manchmal auch mit Tat zur Verfügung. Jahre gingen vorüber. Jahre in denen die ehemaligen Hokagen nicht jünger wurden. Michas Sorge um Okamis Macht allerdings wurden ihm von seinem eigenen Sohn genommen. Dai hatte es geschafft Okamis Macht zu zügeln. Dais Kinder hatte nur noch etwas von Okamis Kraft in ihren Körpern. Sie würde Okami niemals kontrollieren können. Daichi hatte diesen Teufelskreis, diese verdammte Last des Dämons besiegt. Nie wieder sollte jemand unter Okamis Fluch leiden. Nur Naruto bereitete Micha sorgen. Inzwischen war der ehemalige Chaos- Hokage 85 Jahre alt und er hatte vor zwei Monaten das schlimmste Erlebnis seines gesamten Lebens hinter sich. Sasukes Herz wollte nicht mehr weiter schlagen. Seine Zeit war genauso wie die von Neji undHinata abgelaufen. Naruto trauerte genauso wie Micha um seine Freunde. Nun waren nur noch die beiden ehemaligen Hokagen übrig. Irgendwann war auch ihrer Zeit vorbei. Micha und Naruto freuten sich irgendwie fast sogar schon auf ihren Tod. Schon so oft sind sie dem Tod entkommen. Wie oft überlebten sie schon gefährliche Missionen? Beide wussten es nicht einmal mehr. Nein Angst vor dem Tod hatten sie nicht. Jeder stirbt einmal. Micha und Naruto waren so oft es ging zusammen. Jede kostbare Minute ihrer Zeit wollten die beiden noch nutzen. Nur merkte Naruto sofort, dass er nicht mehr viel Zeit hatte. Kyuubi wollte sich befreien aus seinen Körper. Das konnte und wollte er nicht zulassen. Er wollte das Dorf nicht mehr gefährden. Während eines Schachspiels merkte Naruto einen erneuten Versuch von Kyuubi. Diesen konnte er gerade noch verhindern. Die Partie hatte gerade erst begonnen. Naruto hatte den ersten Zug. Mit zittrigen Händen nahm er seinen König in die Hand und ließ in umfallen. Er gab somit das Spiel auf. Micha blickte jetzt Naruto tief in seine Augen. Naruto sagte leise: „Der König ist gefallen, meine Zeit geht zu Ende mein Freund. Ich muss Kyuubis Macht ein Ende bereiten. Du weißt was das heißt? Micha ich bitte dich nur noch um eines: Sei mein Adjutant….“ Micha lief jetzt eine einzelne Träne von der Wange herunter. Er antwortete Naruto leise: „Mein Freund, es ist mir ein Ehre… du hast ehrenvoll gelebt…. jetzt sterbe ehrenvoll. …. Warte dort oben auf mich.“ Naruto stand nun auf und sagte: „Micha ich möchte dieser jungen Generation noch einiges mitgeben, kommst du mit mir?“ „Ja Naruto.“ Die beiden ehemaligen Hokagen baten die Bürger von Konoha sich zu versammeln. Sofort war der Versammlungsplatz überfüllt. Naruto sprach jetzt in ein Mikrofon: „Bürger und Shinobis von Konoha. Ich habe euch hier alle hergebeten um besonders der jüngeren Generation einiges mitzugeben. Einige von euch wissen noch, dass ich und Micha einen Jinchuurki in uns tragen. Viele wissen das nicht mehr. Wir tragen Dämonen in uns. Gefährliche Dämonen. Sie sind Fluch und Segen zugleich. Früher wurde ich von den meisten Leuten wegen dieser Tatsache gemieden und gehasst. Ich war anders, dass alleine reichte schon. Meine Freunde ich will euch eines noch mitgeben: „Behandelt andere nicht Aussehen oder ähnlichen. Nur weil jemand anders ist, ist er noch lange nicht ein schlechter Mensch. Es nicht darauf an, als was ein Mensch geboren ist, sonder darauf, was dieser Mensch leistet. Die Taten eines Menschen zählen. Bedenkt, dass jeder eine zweite Chance verdient hat. Niemand ist unfehlbar. Ich nehme es heute niemanden mehr übel, wenn er mich irgendwann einmal als Monster bezeichnet hat. Ich liebe Konoha. Lange war ich euer Hokage. Mit ganzen Herzen habe ich mich für Konoha eingesetzt. Jetzt will Kyuubi aus meinen Körper flüchten. Dieser Dämon griff vor 85 Jahren unser Dorf an. Dies wird sich aber nicht wiederholen. Ich lasse es nicht zu, dass Kyuubi erneut Bürger, Kameraden und Freunde tötet. Mein Kameraden und Freunde. 85 Lebensjahre habe ich jetzt hinter mir. Ich habe ehrenvoll gelebt. Sicherlich hatte ich gute und schlechte Tage, aber ich bereue keinen Tag meines Lebens. Ich bin alt geworden und ich bin müde geworden. Genug des Geredes. Eines gebe ich euch noch auf den Weg: Trauert nicht um mich. Jeder stirbt einmal, der ein früher oder später. Ehrenvoll habe ich gelebt. Ein glückliches und freies Leben führte ich. Nun ist es meine eigene und freie Entscheidung, ehrenvoll zu sterben. Sayonara.“ Auf den ganzen Platz sagte niemand etwas. Einige hielten sogar den Atem an. Langsam knöpfte Naruto sein Hemd auf und nahm sein Katana mit beiden Händen. Er blickte nun hinauf in den Himmel. Gleich würde er nicht nur Sasuke dort sehen. Entschlossen stieß er den kalten, blanken Stahl in seinen Körper hinein. Langsam tropfte sein Warmes Blut auf den Boden. Aus Narutos leicht geöffneten Mund lief auch etwas warmes Blut hinunter. Leise röchelte er noch: „Sasuke… ich komme gleich.“ Micha wartete noch zehn Sekunden, dann erlöste er Naruto mit einem gezielten Schlag von seinem Schmerzen. Tränen liefen ihn jetzt von der Wange. Naruto war wie ein kleiner Bruder für Micha. Daichi Uchiha nahm inzwischen das Mikrophon in die Hand und sagte. „Ich bitte alle um fünf Schweigminuten für den Rokudaime Hokage Naruto Uzumaki.“ Jeder Bewohner von Konoha hielt sich daran. Nicht einmal das Gezwitscher der Vögel hörte man. Naruto Uzumaki starb und mit ihm ging auch der Dämon Kyuubi unter. Nach dem fünf Schweigminuten wurde Naruto in einen Sarg gelegt und jeder Bürger von Konoha ging nach und nach an den geschlossenen Sarg vorbei. Viele legten Blumen auf seinen Sarg. Einige berührten noch einmal seinen Sarg. Naruto wurde selbst als ehemaliger Hokage von jedem respektiert. Micha schaute an diesem Tag lange noch in den Himmel und sagte als er gegen Mitternacht müde wurde: „Ich werde auch noch zu euch kommen.“ Michas lebte noch gut ein Jahr, dann hörte auch sein Herz auf zu schlagen. Sein Sohn Daichi wurde nicht der Wirtskörper von Okami, nein Dai erbte nur die Kraft des Dämons. Mit Okami starb schließlich auch der letzte Jinchuuriki. Es lag nun an der neuen Generation Konoha und diese Insel zu führen. Diese Insel, die über das Schicksal des blauen Planeten entscheiden würde. Diese „Schwachstelle“ der Erde musste verborgen bleiben. Es lag jetzt an Dai und an den nachfolgenden Generationen sich um diese Insel zu kümmern. Wie lange diese Insel noch verborgen bleiben konnte, das würden nur die Götter dieser Welt wissen. Jeder Shinobi wusste schließlich: Nichts ist auf Dauer geheim. Mit der Zeit würde alles ans Licht kommen. Wahrheit und Fiktion. Auf dieser Insel lastete das Schicksal der Erde. Irgendwann würde aber alles zu Ende gehen. Auch die Erde würde einmal verschwinden. Aber bis dahin hatte es ja noch Zeit. Jeder Mensch würde bis dahin sorgenfrei leben. Sterben musste schließlich jeder Mensch einmal: Der eine jung, der andere alt. Manche würden reich sterben, einige arm. Man würde durch Krankheit, durch alter oder durch andere Menschen streben. Irgendwann war von jedem einmal die Zeit abgelaufen. Bis dahin würde jeder seine verbleibende Zeit auf seine Weise nutzen. ********************************************************************************* N A C H W O R T ******************************************************************************* Nach gut einem halben Jahr bin ich nun mit meiner zweiten FF fertig geworden. Die 200.000 Wörter Marke habe ich bereits überschritten. Mit 300 Wordseiten ist meine FF „etwas“ umfangreicher geworden, als ich es am Anfang geplant hatte. Ich selbst bin mit meiner FF zufrieden. Einiges könnte ich vielleicht in einer nächsten FF verbessern ( dritte FF ist in Arbeit) aber ich meine, dass ich mit meiner FF trotzdem einigermaßen gut vorangekommen bin. Sowohl zeitlich als auch mit dem Inhalt. In den letzten drei Monaten hatte ich leider nicht so viel Zeit, deswegen hat es etwas gedauert bis ich einige Kapitel hochladen konnte. Ich hatte leider beruflich und privat einiges um die Ohren. Nun gut, jetzt habe ich ja diese FF beenden können. Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich an jedem bedanken, der mir einen Kommentar geschrieben hat, oder der meine FF favorisiert hat. Vielen Dank dafür :) Eure Kommentare und Favoriteneinträge motivierten mich immer aufs neuste an meiner FF weiter zuschreiben. Für Kommentare, sowie für Lob und Tadel bin ich immer zufrieden. Ich würde mich auch über Kommentare bei meiner nächsten FF freuen. Diese wird, sobald ich es schaffe von mir noch hochgeladen. Ich hoffe ihr hattet viel Spaß mit dem Lesen meiner FF MfG Mr.X 1985 P.S.: An letzter Stelle möchte ich noch eine Anmerkung für das letzte Kapitel geben: Zuerst wollte ich Naruto und Sasuke nicht sterben lassen. Die Geschichte sollte ein „gutes Ende“ bekommen. Jedoch entschied ich mich letztlich etwas anders. Ich wollte kein Ende, das an (zumindest entfernt) ein „Märchen“ erinnert. Sätze wie z.B. „sie lebten glücklich und zufrieden……. usw…..“ wollte ich auch nicht umschrieben verwenden. Schließlich ist unsere Zeit auf Erden begrenzt. Wie in der FF erwähnt stirbt jeder einmal, der ein früher, der andere später. Auch Naruto und Sasuke konnten dies nicht verhindern. Sie mussten sterben. Jedoch starben beide ehrenvoll. Letztendlich ist das Paar nun auch im Tode vereint. Also an alle die mir evtl. diese Ende übel nehmen: Die beiden sind über 85 Jahre. Irgendwann war ihre Zeit einfach vorüber. ################################################################################# Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)