Des Schicksals Macht von abgemeldet (Wenn das Schicksal eine Liebe wünscht DM x HP) ================================================================================ Kapitel 18: Der Entschluss -------------------------- Vor ihm lag ausgebreitet der Stammbaum der Potters und der Familien, die hinein geheiratet hatten. Draco strich sich durch die Haare und hinterließ eine Staubspur im Blond, die er nicht einmal wahrnahm. Konzentriert starrte er auf das Pergament in seiner Hand, auf die aufgelisteten Namen derjenigen, die in Frage kamen. Seufzend ohne den Blick von der Liste zu nehmen drehte er sich um und griff nach einem dicken, in Leder gebundenen, Folianten. Das war sein letzter Versuch. Der letzte Namen auf der Liste. Zum einen nährte sich in ihm nun die Hoffnung, dass er mit seinen Vermutungen übertrieben hatte und er doch nur paranoid war, auf der anderen Seite wusste er um sein Glück. Was auch immer er suchte, er fand es an der letzten, der möglichen Stellen. Warum sollte es genau heute anders sein? Er hatte ja auch sonst nichts anderes zu tun, als den lieben langen Tag in einer unterirdischen Bibliothek zu zubringen. Seufzend schüttelte Draco den Kopf, während sein Blick Seite um Seite das uralten Buches überflog, auf der Suche nach einem Hinweis, den er – wenn er ehrlich war – nicht einmal finden wollte. Da war es... sprang ihm fast hämisch lachend ins Gesicht. Kurz schloss Draco die Augen und atmete tief ein, bevor er seinen Blick wieder auf die Seiten des Bandes richtete und die Zeilen nochmals durchlas. Als ob sich die Buchstaben, die dort seit Jahrhunderten standen, sich plötzlich bewegten, um einen neuen Sinn zu ergeben. Er schüttelte den Kopf. Langsam sollte er sich wieder zur Ordnung rufen, denn inzwischen hatte er Angst um seinen Verstand. Genervt von sich selbst öffnete er wieder die Augen und welch eine Überraschung... die Buchstaben hatten ihren Platz nicht verlassen. „Gunhilde, zweite Tochter von Silbodo Kämmerer von Groitzsch , verheiratet mit Friedrich von Graustein, höchst geachtete Seherin und Hexe. Bringe sie ihre Familie durch ihr Wissen um die ferne Zukunft in den sicheren Hafen des Schutzes und verbinde sich die Macht, der von Gott erwählten Ehegatten zu neuen Höhen.“ Draco lehnte sich zurück und verfluchte nicht zum ersten mal seine Ausbildung. Verdammt, er hatte tatsächlich eine Seherin entdeckt ,die um viele Ecken um genau zu sein um drei mit den Potters verwandt war. So weit nichts besonderes, jede Zaubererfamilie war irgendwie mit einander verwandt und damit auch mit diversen Wahrsagern. Aber er hatte ja bekanntlich massig Glück, so hatte er um ganz sicher zu sein auch den Stammbaum der Weasleys überprüft. Und siehe da, die Wiesels waren ebenfalls mit jener Gunhilde verwandt. Auch wenn weite Teile dieser Kunst, Draco würde es eher Fluch nennen, der Wissenschaft noch unbekannt war, so wusste man doch, dass James die Gabe seiner Ahnin geerbt haben musste. Zwei Familien, die direkt mit dem selben Potenzial verbunden waren, kombiniert mit dem unglaubliche Pech Dracos, ergab eine wunderbare Mischung. Ergebnis: James hatte Visionen. Tolle Sache. Schön für den Jungen. Draco ließ sich auf einen Stuhl sinken. Wer beneidete nicht jemanden, der einige Bruchstücke einer grausamen Zukunft sehen konnte und mit dem Wissen leben musste, dass es irgendwann passierte, aber nicht wann, nicht wo und so keine Möglichkeit hatte irgendetwas zu verhindern? Tolle Gabe und es gab doch tatsächlich Zauberer, die jemanden um einen solchen Fluch beneideten. Als ob es an Flüchen auch positives geben würde... Aber was es für ihn bedeutete... Draco starrte auf seine zitternde Hand. Wieder diese Kälte in seiner Brust. Er war besessen... besessen von einem Schatten eines Dämons. Verflucht, da brachte ihm auch sein Sarkasmus nichts mehr. Er atmete tief ein und versuchte nicht einmal das Zittern seines Körpers unter Kontrolle zu bringen. Immerhin klang seine Stimme noch fest, als den wartenden Hauselfen ansprach. „Dip, ich brauche alle Unterlagen über Bessenheit, die irgendwo in dieser Bibliothek sind. Alle, hörst du, alle.“ Draco lehnte sich zurück und schloss die Augen, überhörte das Leise „Ja, Herr“. Der Hauself huschte davon und verschwand in den tiefen Gängen der Bibliothek. Jetzt war er allein mit seinen Gedanken. Das konnte nicht gut gehen. Aber es ging bei ihm grundsätzlich nichts gut. Auch wenn er es genoss im Selbstmitleid zu versinken, brachte es ihn nicht weiter, wie er schmerzhaft in der Schule gelernt hatte. Verdammt. Was sollte er jetzt tun? Es gab niemand den er um Rat fragen konnte. Er war etwas neues, fremdes. Etwas wie ihn hatte die Welt noch nie in dieser Form gesehen. Hatte Dumbledore sich auch so gefühlt, als er sich mit einer vollkommen neuen Macht konfrontiert sah? Einem Magier, der weiter gegangen war, als es die Zaubererwelt je für möglich gehalten hatte? War er auch im ersten Moment derartig hilflos gewesen, so überfordert? Hier in der Dunkelheit, tief in der Erde begraben, konnte Draco Dinge vor sich selbst zugeben, die er an der Oberfläche nicht einmal in seine Gedankenwelt eingelassen hätte.Er konnte niemanden fragen, sich niemandem anvertrauen. Nun stand er hier, verloren... konfrontiert mit etwas, was der Zaubererwelt so noch nie begegnet war und er hatte nicht Dumbledores Genialität, dessen Verstand und tiefes Verständnis für das Wesen der Magie. Seine Hände gruben sich verzweifelt in seine Haare und er schien das Monster in sich nicht kontrollieren können. Was wenn er den Verstand verlor? Er lachte kalt auf, sodass sogar Dip erschrocken zwischen den Regalen stehen blieb, weitere Pergamentrollen in seinen dünnen Armen und ihn aus großen Augen anstarrte. Draco ignorierte ihn. James hatte gesehen, dass er töten würde. Also stellte sich nur noch die Frage wen? Irgendwelche unschuldigen? Muggel? Vielleicht tat er ja sogar James was an? Er schüttelte den Kopf so weit würde er es doch nicht kommen lassen? Oder? Er sprang auf und schritt zum Regal. Er würde soweit die Kontrolle über sich halten. Wandte sich um. Er würde niemandem etwas tun. Schritt den Weg zurück, von großen Hauselfenaugen beobachtet. Er würde Harry nichts tun. Draco erstarrte mitten in der Bewegung. Harry. Was? Was sollte er nur tun? Irgendetwas war schrecklich schief gelaufen. Draco wusste nicht einmal genau, wie er an den Frühstückstisch gekommen war. Verwirrt nippte er an seinem Kaffee und versuchte sich nicht zu offensichtlich an seine Tasse zuklammern. Er war gerade aus der unterirdischen Bibliothek gekommen, als er auch schon Harry über den Weg gelaufen war. Der hatte nicht gezögert und ihn in das Esszimmer geschleift. Unterwegs war Draco mit irgendwelchen mehr oder weniger sinnlosen Anekdoten „unterhalten“ worden, Nicht mal zu Wort wäre gekommen, hätte er es versucht. Harry benahm sich vollkommen untypisch und aus einem bestimmten Grund weigerte sich Draco über sein Verhalten nachzudenken. Im Verdrängen war er schon unschlagbar gewesen. Er unterdrückte ein Seufzen und stellte stattdessen seine Tasse zurück auf die Untertasse. Er ignorierte die Blicke die Harry ihm über den Rand seiner Zeitung zuwarf. Wobei es wahrscheinlich sowieso Harrys Absicht war, unauffällig zu sein, was ihm wieder einmal gründlich misslang. Harry war nicht unauffällig. Wie auch? Er war berühmt, sah gut aus, war ein hochdekorierter, anerkannter, verehrter Magier. Nicht wie Draco... Wieder wandte er sich seinem Kaffee zu und betrachtete leicht skeptisch das Essen auf dem Tisch. Das er morgens nichts zu sich nahm war nichts neues, aber dass er sich regelrecht davor Ekelte war neu. Na Wunderbar, er konnte einen weiteren Punkt seiner Liste hinzufügen. Aber so lange er sein Rind nicht roh wollte, war alles wenigstens noch im grünen Bereich, oder sollte er geschmacklos sagen im blutroten? Ha, Draco du übertriffst dich ja mal wieder selbst. Das war eindeutig ein Niveauverlust. Lustlos nippte er an seinem Kaffee, ignorierte weiterhin Harry Blicke und wandte sich schließlich fasziniert Ronald zu. Wie jeden Morgen ließ der Mann sich nicht stören, nicht einmal als der Hausherr und Gastgeber, nebenbei er selbst, den Raum betreten hatte. Stellte sich nun doch die Frage, bei welchem Grad der Bedrohung sich Wiesel von seinem Essen, um ganz genau zu sein von Dracos Essen, - aber man wollte ja nicht kleinlich sein - losreißen konnte? Draco hob langsam die Augenbraue und sah staunend zu, wie der Berg diverser Köstlichkeiten in Ron verschwand. Ein Wunder, dass er nicht durch das Anwesen rollte, noch nicht... Aber so gesehen in Hogwarts war es nicht anders gewesen. Jedoch hatte er während der Schulzeit immer gedacht, dass es mit der Pubertät zusammen hing, dass Ron so fraß, äh Verzeihung aß. Aber da hatte er sich wohl geirrt. Wobei... Draco ließ die Tasse sinken und ließ die Braue wieder zurück an ihren Platz sinken. Wahrscheinlich war Ron noch gar nicht aus der Pubertät raus. Zufrieden nickte er und ließ sich gegen die Lehne seines Stuhls sinken. Er war schon eine besondere Witzfigur. Er hatte sich schon immer mit solchen Gedankenspielen vom Denken abhalten können. Seinen Vater hatte er damit regelmäßig zur Weißglut getrieben, aber wann hatte er das nicht? Da sein Vater nicht viel Wert auf selbstständiges Denken gelegt hatte, war er über Dracos Anstalten Dogmen zu hinterfragen so gar nicht begeistert gewesen. Im Nachhinein war es für Draco, gesundheitlich gesehen, auch nicht begeisterungswürdig gewesen. Die Tür wurde aufgerissen und Draco schreckte aus seinen Gedanken. James stürmte in einem Affenzahn ins Esszimmer. Sah wie Ron sich gerade das letzte Spiegelei schappte und warf sich mit einem Wutschrei auf seinen Onkel. Irgendwie war Draco enttäuscht. Nach so einem Alptraum hätte er doch wenigstens von James ein anders Verhalten erwartet. Immerhin schien ja wenigstens sein Vater etwas durch den Wind zu sein. Draco versank in den Anblick Harrys, der äußerst amüsiert die Prügelei um das Spiegelei betrachtete. Als ob er Dracos Blick bemerkten würde, wandte er sich von dem Schauspiel vor sich ab. Als sich ihr Blick traf verlor sein Lächeln, den gewitzten Zug und wurde sanft. Dracos Hand tastete nun leicht verzweifelt zu seiner Tasse, um sich wieder einmal dahinter zu verstecken. Noch hoffte er, dass sein blasser Teint, auch noch blass war. Harry schien die Bewegung bewusst falsch zu interpretieren und strich fast zufällig über Dracos Hand. Hatte er bereits erwähnt, dass der Tag höllisch schief lief? Draco ignorierte das makabere Wortspiel in Anbetracht seiner Situation und wäre am liebsten aufgesprungen um sich ans Fenster zu stellen. Wenn er keine Tasse hatte, hinter der er sich verstecken konnte, sah er aus dem Fenster. Irgendwie äußerst erbärmlich. Leise klopfte es an der Tür. Ron und James ließen vom Ei ab und starrten in Richtung Tür. Genau wie Harry. Draco spürte wie die Wärme von seiner Hand verschwand und hätte am liebsten nach Harry gegriffen. Um diesem Gefühl nicht nachzugeben erhob er sich und dankte, wem auch immer für die Rettung, aus einer höchst zweifelhaften Situation, gleichzeitig verfluchte er eben jene Person. Er und schizophren? Nein, er doch nicht.... „Herein“, wenigstens befand er sich nun wieder auf gewohntem Territorium. Die Tür wurde geöffnet und eine seiner Hauselfen trat schüchtern herein und verbeugte sich tief, bevor sie mit heller Stimme den Besuch ankündigte. „Entschuldigung. Mrs. Jane Weather, möchte sie sehen, Meister.“ Oh Merlin... „Ist schon gut, du kannst gehen und nimm, James mit er würde gerne noch ein Ei haben.“ Die Elfe nickte, wuselte durch den Raum und ergriff James mit ihren langen Fingern um dass Handgelenk um ihn bestimmt und seinen Protest ignorierend aus dem Raum zu befördern. Die junge, schlanke Frau am Eingang wich mit einem leicht angewiderten Blick aus, wobei Draco nicht wusste, ob der Jungen oder die Hauselfe diesen Ekel in ihr hervor rief. Weiterhin betrachtete er sie mit einer kühlen und gleichzeitig distanzierten Miene. Er hoffte nur, dass Wiesel sich inzwischen vom Boden erhoben hatte und so wenigstens in dieser Richtung der Schein gewahrt blieb. „Wenn sie bitte hereinkommen würden Mrs. Weather.“ Warum auch immer diese Ministeriumshexe bei ihnen war. Sie war bestimmt nicht auf einen Kaffee hier, denn er ihr nebenbei auch nicht anbieten würde. Ohne zu Zögern ging sie mit einem kalten Seitenblick auf ihn in den Raum und bediente sich am Tisch, nachdem sie sich eine Tasse herbeigezaubert hatte. Draco überging diese offensichtliche und plumpe Art ihn „seines“ Platzes zu verweisen. Irgendwo unter ihr, tief unter ihr. Selbst Ron starrte die Frau überrascht, ob ihrer Dreistigkeit, an. Was man ihm leider auch ansah. Ronald eben... „Wie kann ich Ihnen helfen, Mrs Weather?“ Regel 34. lasse dich niemals auf das Niveau deines Gegenübers herab. Auch wenn es ihm das, wie er zugab, in Hogwarts nie so wirklich gelungen war. Aber immerhin war er ja lernfähig. „Ich bin vom Ministerium.“ Meinte sie schnippisch und Draco unterdrückte gerade noch einen Kommentar über diese wahnsinnig überraschende Aussage. Sie drehte sich schwungvoll zu Draco um. Was auch immer an theatralischer Inszenierung sie sich dabei gedacht hatte, ging in die Hose. Es gab viele Menschen bei denen ein solcher Auftritt nicht wirkte, und sie war eindeutig eine von ihnen. Aus seinen Augenwinkeln sah er das schiefe Grinsen Rons, dass er, wenn er nicht Draco Malfoy gewesen wäre, auch auf den Lippen getragen hätte, vielleicht ein wenig hämischer. Manchmal mochte der diesen Idioten doch. Als nicht die gewünschte Reaktion auf ihre Eröffnung kam, verzog sie die Lippen kurz zu einer Schnute, während sie mit der Hand in Harrys Richtung wedelte. „Ich bin im Auftrag des Ministeriums hier. Mr Potter, was ich zu sagen habe betrifft natürlich nicht sie.“ Kurz drehte sie sich ihm zu, um ein Lächeln hinterher zuschickte. Dann taxierte sie Draco wieder mit ihrem Blick aus den alten, blauen Augen – worauf er lieber noch was verzichtet hätte- und so entging ihr, dass Harry, wenig von ihrer Ansprache begeistert, nicht sonderlich erwachsen die Augen verdrehte und ein, „natürlich Jane.“ Murmelte. Oha, er kannte sie also schon. „Ihre Ermittlungen sind einfach unzureichend und dilettantisch, Mr Malfoy, man könnte sogar schon sagen, dass sie die Operation untergraben, man möchte es schon fast opportunistisch nennen.“ Draco wusste er stellte für eine Sekunde ein äußerst verwirrtes Gesicht zur Schau, bevor es wieder hinter seiner Maske verschwand. Er sah wie Ron sprachlos den Mund öffnete und wieder schloss, um es dann nochmals zu versuchen. Interessant, eigentlich warf er ihm das selbe vor, ließ aber nicht den gleichen Vorwurf von anderen zu. Sehr interessant. Harry war jedoch nicht sprachlos. Mit zwei Schritten stand er zwischen der Dame aus dem Ministerium und Draco, der ein paar Schritte zur Seite weichen wollte, Niemand musste sich vor ihn stellen, um ihn zu schützen, meldete sich sein Stolz. Gleichzeitig wollte er aber auch sehen wie Harry darauf reagierte, Okay, wahrscheinlich wollte er mehr sehen wie Harry ihn verteidigte, als seinen Stolz zu retten, auch wenn er es niemals zugeben würde eben um jenen zu schützen. Verdrehte Logik, dass gab Draco zu. Am Ende war es nur ein Schritt, der sowohl seinen Stolz wahrte, als auch ihm die Möglichkeit bot Harrys Reaktion zu beobachten. „Jane, was willst du mit dieser Anschuldigung bezwecken?“, Harrys Stimme zittere vor unterdrückter Wut. „Was mir einfällt?“, entgegnete die Hexe ihm schnippisch. „Ich sehe keine Resultate, nichts nur wie immer mehr Muggel und Zauberer sterben. Gerüchte behaupten sogar, dass du-weißt-schon-wer wieder zurückgekehrt ist.“ Bevor Draco auch nur eine zynische Bemerkung denken konnte, lachte Harry auf. „Da sollen sie sich das Ministerium keine Sorgen machen, wenn das geschehen sollte, obwohl tot ist tot, kommt euer strahlender Held und rettet euch vor eurer eigenen Unfähigkeit.“ Oh, da war jemand aber gar nicht einverstanden mit der Politik des Ministeriums. „Ich sehe keinen Anlass Draco zu misstrauen.“ Setzte er noch hinzu und starrte nun abwartend die Hexe vor sich an, wie vor Wut heftig atmete. „Draco? Mister Malfoy...“ So sehr hätte sie seinen Namen auch nicht betonten müssen. „... ist noch immer ein Diener der dunklen Seite.“ Draco konnte nicht verhindern, dass er wie unter einem Peitschenhieb zusammenzuckte. Immer die selben Worte, langsam müsste er sie doch gewohnt sein. „WAS verflucht muss er noch tun um zu beweisen, dass er einer von uns ist?“ Das war definitiv nicht Harry gewesen. Dracos Blick schoss zu Ron, der anscheinend seine Sprache wieder gefunden hatte. „Halten sie sich da raus Mr. Weasley.“ zischte Mrs. Weather. „Warum?“ Draco war selbst überrascht seine Stimme zu hören. „Ich denke, er gehört doch wie ich zum selben Team.“ „Jane, ich glaube du solltest besser wieder ins Ministerium zurückkehren.“ mischte sich Harry nun wieder ein, wohl um eine Eskalation zu verhindern. „Ich vertraue Draco, ich würde ihm mein Leben anvertrauen, sogar das meines Kindes... also wie du siehst, kein Grund zur Besorgnis.“ Draco starrte an die Wand. Er hatte sich nicht die Mühe gemacht und die Hexe selbst zur Tür gebracht. Seit Harry und Ron mit ihr aus dem Raum verschwunden war, starrte er an diese verfluchte Wand. So sehr es ihn freute, dass Harry zu ihm stand, für ihn Partei ergriffen hatte. So sehr es, verflucht noch mal seine Hoffnung nährte, konnte er nicht seine Augen verschließen. Er hätte es wissen müssen. Harry war zu gutgläubig um zu erkennen was aus ihm geworden war. Draco verschränkte seine Finger ineinander um das Zittern zu unterdrücken. Harry konnte doch nicht einfach die offensichtlichen Hinweise ignorieren. Ihm nun so blind zu vertrauen, war ein Fehler. Im Gegensatz zu Harry konnte Draco weder für sein noch für James Leben garantieren. So glücklich ihn dieses blinde Vertrauen machte, so sehr es ihn hoffen ließ, die Gefahr war einfach zu groß und selbst Ron schien ihm keine Hilfe zu sein. Wenn sie sich nicht vor ihm schützen konnten, dann musste er es tun. Und wenn er dafür gehen musste, vielleicht sogar endgültig. --------------------------------------------- Zu sagen ich würde mich schämen ist ein wenig untertrieben. Ich habe wieder viel zu lange gebraucht und so richtig zufrieden bin ich mit der Ergebnis nicht einmal... Ich mag das Kapitel sehr versteht mich mich nicht falsch, aber da sollte noch so viel mehr rein... um genau zu sein eine Entwicklung in Harrys und Dracos „Beziehung“ die ich nicht rein bekommen habe Es tut mir Leid und ich hoffe es gibt noch ein paar Leser die noch weiter die Story verfolgen. Ich werde sie nicht abbrechen, aber leider kann ich nicht immer so wie ich will, und Schrott abliefern möchte ich auch nicht... also auf ewig Grüßen die Tomaten ^^ lg eure Nawa Ich bedanke mich ganz herzlich für die lieben Kommentare und die ENS die mich angefeuert haben nun das Kapitel doch reinzustellen. Eine Widmung geht an Bambilein, mitsch-chan, die mir beide konsequent an in den Ohren gelegen haben und an jemanden, wo ich leider nicht weiß, ob ich ihn nennen darf, der mir mit seiner ENS den letzten Tritt verpasst hat. DANKE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)