Songs about Sasuke&Naruto von Natalie_x3 (Oneshotsammlung) ================================================================================ Kapitel 3: Vergib mir... ------------------------ ~~*~~ Wie zu jedem Os hier, öchte ich auch bei deisem hier anmerken, welches Lied ich gehört habe, als ich es verfasste. Das Lied ist von Within Temptation und heißt "Forgiven". Ich finde, das Lied passt irgednwie zu den Beiden. Wer das Lied nicht hat, und es aber gerne hätte, muss nur bescheid sagen. Dann wird es ihm oder ihr flugs zugestellt ^.^ LG eure Suke-Chan~~*~~ Vergib mir... Regen prasselt auf meinen halbtoten Körper hernieder... Jedoch kein warmer, leichter Sommerregen wie ich ihn doch so liebe. Nein! Dieser Regen ist eiskalt und hart. Genauso wie deine Augen die mich leblos anstarren. Ich kann keinerlei Emotionen in ihnen erkennen. Keine Trauer... Keine Liebe... Kein lachen... Was ist bloß aus dir geworden? Wo ist dein sonst so warmes und fröhliches Lächeln hin? Deine gute Laune die mich wie Sonnenstrahlen erfüllt? Wieso nur musste es soweit kommen? Warum nur hatte ich versagt? Ich hatte versucht dich zu beschützen. Hatte versucht dein eingefrorenes Lächeln neu zu erwecken. Ich wollte dir Liebe schenken. Bei dir sein, damit du nicht mehr alleine sein musstest. Ich hatte mir fest vorgenommen alles in meiner Macht liegende zu tun, damit dein Traum in Erfüllung ging Damit du der ganzen Welt zeigen konntest wer du bist. Ich wollte, dass jeder den Namen der Person kennt, die ich so sehr liebe. Dass sie dich so akzeptieren, wie du bist. Als den starken und lebensfrohen Ninja, der eines Tages Hokage werden würde. Ich hatte mir geschworen erst dann Ruhe zu finden, wenn ich dich aus dem Sog der Einsamkeit befreit hatte. Dafür hätte ich sogar meinen Traum aufgegeben. Für dich hätte ich alles getan. Doch jetzt ist es zu spät. Du bist von mir gegangen. Hast mich alleine gelassen. Allein in dieser unerträglichen Stille. Dieser Einsamkeit, die nur du heilen könntest... Nie wieder werde ich dein Gesicht sehen können. Nie wieder werde in deine Augen blicken können, in denen ich mich so oft verlor. Ich würde nie wieder dein warmes Lachen vernehmen können. Ich hasse mich so sehr dafür... Hasse mich dafür, dass dein Herz sich versteinerte. Sich vor der Welt, und vor allem vor mir, verschloss. Und das alles war ihre Schuld gewesen. Die Dorfbewohner hatten dich so weit getrieben, dass du dich selbst von mir abgewandt hast. Aber anscheinend fiel dir das nicht besonders schwer. Schließlich dachtest du ja, dass auch ich so wie die anderen Leute im Dorf über dich dachte... Nie konnte ich dir sagen, was ich eigentlich für dich empfinde. Hatte dir nie mein Herz gezeigt. Niemals hatte ich dir auch nur ein Lächeln von mir geschenkt. Nie hatte ich dich in meine Arme geschlossen, wenn du traurig warst. Hatte nie deine Tränen getrocknet... Dabei hatte ich es mir doch so fest vorgenommen gehabt. Auch wenn ich es nie gesagt habe, aber du warst mein bester Freund. Nein... Du warst nie mein bester Freund. Du warst immer mehr für mich. Ich werde es dir wohl nie mehr sagen können, aber ich liebe dich. Ich habe dich schon immer geliebt. Seit wir uns das erste mal gesehen hatten. Ob du dich daran erinnerst? Ich jedenfalls schon... Ich sehe uns beide im Alter von sieben Jahren wie wir uns ein schwaches, jedoch ernstgemeintes Lächeln zu warfen. An diesem Tag an, entwickelte ich Gefühle für dich. Dein Lächeln gab mir Kraft. Deine Augen erfreuten mein Herz und ich schöpfte neue Energie. Selbst wenn wir auf Missionen waren, wollte ich dich immer beschützen. Ich wollte dein Leben retten, doch du verstandest es falsch. Du dachtest, dass ich dich lächerlich machen wollte. Dir zeigen wollte, dass ich besser war als du. Aber das stimmt nicht. Warum sollte es auch? Schließlich liebe ich dich doch... Ich wollte nicht, dass dir etwas passiert. Wollte dich um jeden Preis beschützen. Auch wenn das hieß, dass ich mein Leben lassen sollte. Es war mir egal. Solange ich nur in deine Augen blicken konnte, war es mir egal. Alles und jeder war mir egal. Außer du. Doch heute ist mir alles egal. Es gibt nichts, was mich hier noch hält. Du hast mich alleine gelassen. Hast dich von mir abgewandt ohne mir auch nur den Grund für dein Handeln zu nennen. Wieso nur hast du mich verlassen? Die Stille macht mich wahnsinnig. Wo ist deine Stimme? Sag doch was... Antworte mir... Warum bist du so still? Verdammt... warum nur antwortest du mir nicht? Wieso frage ich mich das eigentlich noch? Ich weiß es doch schon längst. Ich weiß es... Aber ich will es nicht wahr haben. Ich will nicht glauben, dass du nun für immer weg bist. Du hast deinen Willen zu Leben verloren. Hast dein Lächeln aufgegeben. Hast mich alleine gelassen. Und warum? Weil du nichts wusstest. Weil du dachtest du wärst allein. Dabei warst du doch nie alleine! Du hattest doch mich. Du hattest mich und meine Liebe. Nein! Du hast sie immer noch und wirst sie auch immer haben. Niemals werde ich jemand anders außer dich lieben können... Ich bin ein Versager... Ein schlechter Mensch, der nur an sich denkt... Ich war nie da, wenn du mich gebraucht hast. Wenn dich die Dorfbewohner anbrüllten und dich auslachten, wenn du weintest, war ich nicht da. Ich war zu Stolz. Zu stolz um dir zu sagen, dass ich dich liebe. Um dir zu sagen, wie sehr ich dich brauchte... Doch nun bin ich hier. Knie neben dir. Halte dich in meinen Armen und lasse meine Tränen auf dein Gesicht tropfen in der Hoffnung, sie würden dich wachrütteln. Doch vergebens. Ich bin zu spät. Ich musste zusehen wie die Person die ich am meisten liebe, von mir gegangen ist. Wie sie sich vor meinen Augen aus meinen Leben geschlichen hatte. Musste zusehen, wie langsam der letzte Hauch Leben aus deinem Körper verschwand. Ich presse deinen leblosen Körper an mich. Will deinen Geruch in mich aufsaugen. Will den letzten Rest deiner Wärme spüren. Ich weiß, dass ich versagt habe. Weiß, dass ich zu spät bin um dich jetzt noch zu retten. Nicht mal Tsunade würde dich jetzt noch retten können. Und genau dafür hasste ich sie. Ich versuche meine Tränen zurückzuhalten, aber ich schaffe es nicht. Ich bin zu schwach. Plötzlich spüre ich deine Hand an meiner Wange. Sie berührt mich kaum, dennoch kann ich deine Wärme spüren. Ich öffne die Augen, blicke direkt in dein Gesicht. Deine Augen sind halb geschlossen, fixieren mich aber dennoch. Auf deinen schwungvollen Lippen kann ich ein schwaches Lächeln erkennen. Es ist kaum zu sehen, trotzdem ist es da. Langsam öffnest du deine Lippen. Willst du mir etwa etwas mitteilen? Ein Blutschwall fließt aus deinem Mundwinkel und benetzt deine Kleidung und dein Haar. Eine einzelne Träne bahnt sich einen Weg aus deinem Augenwinkel und verliert sich auf deiner zarten Wange. Ich starre dich immer noch erschrocken an. Völlig benebelt schaue ich in deine Augen. Ein feuchter Schimmer ist darin zu erkennen und mir wird bewusst, was nun gleich passieren würde... Zittrig hebst du deine Hand an, ziehst mich langsam zu dir herunter. Deine Stimme ist brüchig und kaum mehr ein Flüstern, nicht mal ein Hauchen. Sie klingt weit weg. Trotzdem kann ich darin deine Trauer erkennen. „.....Vergib mir.....“ Erneut breche ich in Tränen aus, drücke deinen Körper dabei noch fester an den meinen. Alles in meinem Körper zieht sich schmerzhaft zusammen, als ich diese Worte von dir vernehme. Wieso entschuldigtest du dich bei mir? „....“Warum?...“ frage ich dich verzweifelt. „Weil...“ Angestrengt lausche ich deinen letzten Worten. „Weil ich...“ Doch weiter kommst du nicht. Ich hatte meine Lippen sanft auf deine gelegt. Wollte dir zeigen, was ich für dich empfand. Dir zeigen, dass du nicht alleine warst. Zögernd erwiderst du den Kuss. Eine Tränen löst sich aus meinem Auge und landet direkt auf deinem Gesicht. Wieder lächelst du mich an. „Ich liebe dich...“ Glücklich drücke ich dich an mich. Schließe dich in meine Arme, gebe dir von meiner Wärme etwas ab. Wie lange hatte ich auf diese Worte gewartet? Ich spürte eine unglaubliche Wärme in mir. Jedoch hielt sie nicht lange. Dein Körper sackte in sich zusammen. Dein Herz hörte auf zu schlagen, dein Atem stoppte. Mit einem Wort... Dein Leben war nun endgültig vorbei.. Mein Geliebter war tot. Mitgerissen in die unendliche Einsamkeit. Ein entsetzlicher Schrei hallte durch die Bäume und war in ganz Konoha zu hören. Ein bedauernswerter und markerschütternder Schrei, den nur die Einsamkeit hervorrufen konnte. Mein Geliebter Naruto war tot. Von mir gegangen. Und mein Herz hatte er gleich mitgenommen. Er ließ mich hier alleine. Doch das wollte ich nicht. Wollte nicht ohne ihn sein. Festentschlossen griff ich nach einem Kunai... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)