Spiel der Liebe von Erdnuss91 ================================================================================ Kapitel 3: Auf der Flucht vor der Vergangenheit ----------------------------------------------- Die Angst allein gelassen zu werden ist unerträglich. Immer ist einer meiner Bandkollegen hier oder ein Freund von uns. Ohne sie würde ich es nicht überstehen, ohne sie wäre ich schon längst nicht mehr hier im Krankenhaus. Ich betätige die Toilettenspülung und seufze laut. Mit 28 noch Angst vor der Dunkelheit zu haben ist erbärmlich. Ich benehme mich wie ein kleines Kind, dabei ist in der Dunkelheit nichts wovor man sich fürchten müsste. Sie verändert lediglich das Aussehen der Umgebung, aber im Grunde bleibt sie gleich. Ich klopfe an die Tür und er nennt mir seinen Namen. Heute Nacht ist Uruha hier um mir etwas Gesellschaft zu leisten. Ich bin zu verschreckt um raus zugehen. Ich schaue mich in der Toilette um, gibt es hier irgendetwas um sich zu verteidigen? Nein natürlich nicht. Ich könnte den Duschkopf abschrauben und ihn damit versuchen zu erschlagen. Aber dafür ist er sicherlich nicht hart genug. Und sonst ist hier nichts. Ein schwarzer Schatten huscht über die Wand und ich gucke hoch zur Lampe. Ein Schrei entweicht meiner Kehle und ich wirble herum und reiße die Tür auf, renne panisch Uruha in die Arme. Ich habe Angst davor, dass mir die Spinne folgt. Die Zimmertür wird aufgerissen und die Nachtschwester tritt ein. Ich klammere mich noch mehr an ihn und vergrabe mein Gesicht in seinem T-Shirt, beruhigend streicht er mir durch die Haare und sagt irgendetwas zu ihr. Ich verstehe es nicht, nehme nur noch ein gleichmäßiges Rauschen in meinen Ohren wahr. Ich zittere am ganzen Körper, sehe Spinnen, die nach dem Blinzeln verschwinden. Die Panik wird größer, ein Kloß bildet sich in meinem Hals, schnürt mir die Luft ab. Ich kralle mich fester an ihn, versuche das Kribbeln auf meiner Haut zu ignorieren. Die Panik steigt ins unermessliche, alles fängt sich an zu drehen, Übelkeit steigt auf. Ich sehe in sein Gesicht, sehe wie sich seine Lippen bewegen und seine Augen regungslos auf mir ruhen. Ich blinzele immer wieder, leicht haucht er mir einen Kuss auf die Stirn. Ein kleiner Stich in meinem Arm beunruhigt mich, lenkt mich ab. Ich werde noch ängstlicher und versuche aufkommende Tränen zu unterdrücken. Mein Magen beginnt wieder zu krampfen, ich drücke mich näher an ihn. Die Panik schnürt mir die Kehle zu. Er hebt mich hoch und legt mich auf das Bett, deckt mich zu. Ich atme einmal tief durch. -Versuche mich zu beruhigen, es wird nichts passieren. Versuche mir einzureden, es sei alles okay. Versuche mir klar zu machen, hier bin ich sicher. Doch tief im innersten weiß ich, es nichts okay, ich bin nirgends sicher, die Welt ist nicht mehr Lot.- Ein tiefes Grummeln erfüllt den Raum. Ich habe Hunger wie es scheint, seit Wochen mal wieder. „Uruha? Kann ich etwas zu Essen haben?“, ich habe schon lange nicht mehr um etwas gebeten, habe mich schon zu lange nicht mehr auf andere verlassen. Habe immer darauf gewartet, dass ich diesen Schritt nicht tun muss. „Ich kann dir nichts geben. Du musst dich erst wieder an regelmäßiges Essen gewöhnen und da kann und darf ich dir einfach nichts geben. Sorry Aoi“. Vielleicht ist essen wirklich gar keine gute Idee, da meine Magenschleimhaut ja immer noch so entzündet ist und ich will ja eigentlich heute Nacht noch schlafen. Er streicht mir ein paar Mal mit dem Handrücken über die Wange und leicht schmiege ich mich an die Hand. Ich schniefe einmal leise und schaue ihm in die tiefbraunen Augen, drohe mich in seinem Blick zu verlieren. Er lächelt und nuschelt etwas vor sich her, doch ich traue mich nicht nachzufragen. Nachher waren es nur irgendwelche Flüche oder ähnliches, ich will es nicht hören, könnte es nicht tragen. Du bist mir in der letzten Woche so nah gewesen wie nie zu vor. Sonst haben wir meistens nur Gitarre gespielt wenn wir zusammen waren, haben doch selten ein Thema gefunden um miteinander reden zu können. Dabei finde ich das Schweigen meistens gar nicht so schlimm und oft genieße ich es einfach nur in seiner Nähe zu sein. Ein Rascheln lässt mich aus meinen Gedanken hoch schrecken. Ungläubig starre ich ihn an, hält er gerade wirklich eine Kekstüte von Kai in den Händen? Ja, er tut es. Er lächelt mich lasziv an und ich versuche mich weiter in die Kissen zu drücken. Weiß doch zu gut, dass dieser Gesichtsausdruck nur Unheil bringen kann. Was hat er nur vor? Wir sind hier in einem Krankenhaus und ich bin krank, also darf er mich doch gar nicht ärgern! „Aoi setzt du dich etwas auf? Ich füttere dich auch“, du ziehst die Wörter extra lang. Ich rapple mich etwas auf, denn ich weiß Widerstand ist zwecklos. Ich öffne leicht den Mund und schon landet ein Keks in diesem. Gemächlich kaue ich darauf herum, genieße jeden Millimeter. Wegen all der Medikamente schmeckt mir momentan alles sehr gut, da ich einfach gefühlt pausenlos Hunger habe. Zudem hatte ich mich ja seit der Trennung immer nur von Nudelsuppen ernährt und irgendwann vermisst man dann einfach alles an Essn. -Ich werde an dem zu Grunde gehen, wenn mich keiner auffängt, ich werde versagen, wenn mir keiner Hilfe anbietet, ich werde einsam sterben, wenn die Weichen der Schienen so bleiben.- Tränen rollen meine Wange hinunter, ich möchte nach Hause, ich möchte zur Probe. Du legst die Tüte weg und nimmst mich in den Arm, streichst mir leicht über den Rücken. „Ich möchte nach Hause“, meine Stimme zittert, ist kaum wieder zuerkennen. „Es sind nur noch zwei Tage, dass schaffst du schon. Komm bleib noch ein wenig stark, in Ordnung? Wir lassen dich schon nicht allein, wir stehen das zusammen durch“, deine Wort spenden mir Wärme, aber durch die Eiszeit meines Herzens dringt sie nicht hindurch. Gänsehaut bildet sich auf meiner Haut, Kälte macht sich in mir breit. „Komm beruhige dich wieder, ja? Bitte Yuu, tue es für mich. In drei Wochen ist Weihnachten und du willst sicherlich wissen was du von mir bekommst du, oder? Ich hab dein Geschenk schon lange, kleiner“, seine Stimme wird immer leiser. „Ja“, murmle ich. Ich schmiege mich noch etwas an ihn, bis er mich wieder zurück in die Kissen drückt. Kurz ist er weg, aber er kommt nicht allein zurück. Sein Mitbringsel in Form einer Decke breitet er über mich aus und küsst mir leicht auf die Stirn. „Schlaf noch etwas. Du brauchst keine Angst zu haben, du bist nicht allein“, und mit diesen Worten setzt er sich neben mich auf einen Stuhl und hält meine Hand. „Danke“ und ich schließe die Augen, konzentriere mich auf seine Hand. Ich drehe mich auf die Seite, mir wird etwas wärmer. -Wie lange macht es noch Sinn weiter zu machen, sich bis aufs Äußerste zu verausgaben, alles zu geben was man hat, wie lange macht dieses Leben noch Sinn?- Ich seufze leicht und öffne die Augen, ich kann nicht schlafen, nicht so. „Bitte Uruha, ich möchte nach Hause, zu dir“, versuche ich es noch einmal. „Warum?“, fragst du lediglich. „Als ich bei dir war… Ging es mir immer Stückchen für Stückchen besser, ich habe mich wohl gefühlt. Aber hier habe ich das Gefühl, dass ich zurück falle, immer weiter. Bitte hol mich nach Hause, bitte“, Tränen rollen wieder über meine Wangen. Damals hast du mich gefunden, direkt nachdem Reita mit mir Schluss gemacht hatte. Warum hat er dir gesagt wo ich bin? Wenn ich ihm im Grunde egal bin? Ich war froh, dass du gekommen warst, im Grunde. Ich war froh darüber, nicht allein damit fertig werden zu müssen. Aber ich habe mich distanziert, mehr und mehr, von Tag zu Tag. Ich war komplett überfordert mit der Situatuon. „Ich rede heute mit dem Arzt, in Ordnung? Nur beruhige dich bitte etwas. Ich weiß es ist schwer, sehr schwer, aber tu es für Kai und mich“, ich nicke daraufhin nur und blinzele die Tränen weg. Minuten starren wir uns an, wenn nicht sogar Stunden. Die ersten Sonnenstrahlen fallen ins Zimmer und als sich die Tür öffnet, stehst du direkt auf. „Guten Morgen ihr zwei! Na wie geht’s euch?“, der Zwerg kommt zu uns. Ich weiß auch nicht wieso, aber in seiner Gegenwart fühle ich mich unwohl. Vielleicht weil er mit Reita glücklich sein kann und ich nicht? „Warum antwortet ihr denn nicht? Kai schickt mich. Der Manager will heute mit uns allen reden und Aoi soll auch dabei sein. Wegen der Tour, ihr wisst schon. Ich soll euch abholen. Am Besten du ziehst dir etwas Warmes an, denn draußen ist es sehr kalt. Und ich soll dir gute Besserung von allen wünschen. Du sollst wieder mal ins Studio kommen, deine Späße fehlen ihnen. Ist das nicht eine Ehre? Bei mir würden sie Frechheiten sagen“, Uruha stoppt den Redeschwall mit einer raschen Handbewegung. Den Informationsschwall muss ich erst einmal verdauen. Ich schließe meine Augen und versuche mich auf das kommende vorzubereiten. Zaghaft berührt der Kleine mich an der Schulter. „Ist alles in Ordnung? Vielleicht solltest du doch lieber hier bleiben“, meint er. Ich schüttele den Kopf und stehe schwankend auf. „Zieh das an“ und schon drückt mir Uruha einen Packen an Kleidungsstücken in die Hand. Schnell ziehe ich mich um und gehe mit den beiden zu Rukis Auto. Auf dem Weg dorthin verlor keiner von uns ein Wort. Aufmerksam mustere ich die Gegend, habe sie doch bei meiner Einlieferung gar nicht genau beachtet. Während der Fahrt fängt Ruki wieder wie ein Wasserfall an zureden, langsam geht er mir damit echt auf den Nerv. Mehrmals aufseufzend schaue ich Uruha im Seitenspiegel an, der auch alles andere als begeistert aussieht. Das ist mal wieder so typisch Ruki und es scheint nicht so, als würde ihn in unsere schlechte Laune stören. „Was hat eigentlich der Arzt gemeint? Wann darf er wieder nach Hause?“, er legt eine Pause ein, das erste Mal seit einer halben Stunde. „In zwei Tagen kommt er zu mir, oder schon heute. Aoi will unbedingt wieder proben und ich denke Mal es wäre für die Tour nicht schlecht. Auch wenn es nur noch eine Woche ist“, er klingt mehr als genervt, doch Ruki lässt sich nicht beirren und redet munter weiter. Endlich sind wir angekommen und ich steige aus dem Auto aus. Ohne auf die anderen beiden zu warten, gehe ich zur Eingangstür. Nachdem ich den Sicherheitscode eingegeben habe, gehe ich rein und keine Minute später bin ich schon im Proberaum von uns. Normalerweise nehme ich mir immer Zeit um hier hinzukommen, doch heute will ich keinen sehen. Kai kommt langsam auf mich zu und ich falle ihm direkt um den Hals. „Hey, Aoi was ist los? Dein Blick ist so glasig“, will Reita direkt wissen. „Ist irgendetwas vorgefallen? Solle wir uns hinsetzen?“, bohrt Kai weiter nach. Ich schüttele nur etwas den Kopf und drücke Kai näher an mich. Minuten vergingen. Eine Hand streicht langsam über meinen Rücken. „Kommst du mit Aoi? Er will, dass wir in den Konferenzraum kommen. Es ist nichts Schlimmes, er ist auch nicht sauer. Er will dich nur dabei haben, da er uns die letzten Infos über die Tour gibt. Es wird schon alles gut gehen“, Kai drückt mich einmal leicht und lässt mich los, woraufhin ich das gleiche tue. Schweigend gehen wir zusammen mit Reita den langen Flur zum Konferenzraum entlang. Den Weg zieren Werbungen von den Alben der einzelnen Bands von diesem Plattenlabel. Ich begrüße den Manager mit einem leisen „O-hayou“ und einer Verbeugung. Ich setze mich neben Uruha und werfe ihm immer wieder kurze Blicke zu. Ich bin mir unsicher wie ich mich verhalten soll. Nach Minuten langem Monolog des Managers, wird es mir zu viel. Ich habe immer wieder das Gefühl gleich einzuschlafen und die Nervosität lässt mich beinahe verzweifeln. „Ich geh etwas in den Proberaum, ja? Sorry nur mir geht es nicht gut“, und schon stehe ich auf und verschwinde aus dem Raum, die besorgten Blicke der anderen gekonnt am ignorieren. Am Ende des Flures sehe ich Miyavi, wie er mal wieder gestresst hinter seiner Managerin hinterher rennt. Er schafft es auch immer wieder auf die Aller letzte Minute zu kommen, typisch für ihn. Ich rufe kurz nach ihm und winke ihm zu, was er auch direkt mit seinem typischen Grinsen und einer simplen Handbewegung erwidert wird. Grinsend verschwinde ich im Proberaum und schnappe mir meine Akustik-Gitarre und stimme sie. Danach fange ich an Reila und Cassis zu spielen, gebe mich voll diesen Melodien hin. Ich weiß, dass ich jetzt noch viel zu üben habe und alles nachholen muss. Aber dieses ist genau die Menge an Arbeit um alles Vergangene zu verdrängen, um wieder wie vorher zu werden. Ich möchte wieder witzeln können, mit den anderen. Ich möchte die Depressionen und Aggressionen hinter mir lassen. Ich möchte wieder ich selbst sein. Die Ärzte haben gemeint, ich hätte meinem Körper beinahe selbst das Licht ausgeknipst. Ich hätte Glück gehabt, solche Freunde zu haben, die mich vor dem Schlimmsten bewahrt haben. Dabei waren es doch nur wenige Wochen in denen ich mich fast nur von Alkohol und Tabletten ernährt habe, das ist noch lange nicht genug um daran zu sterben, finde ich. Ob ich vor dem Schlimmsten bewahrt worden bin, bezweifle ich. Immerhin wurde erst richtig eingegriffen, als es schon fast zu spät war. Aber die Männer in weißen Kitteln haben Recht, es ist ein Wunder dass ich keine Geschwüre oder bleibende Schäden bekommen habe. Sie meinen ich solle noch eine psychotherapeutische Behandlung hinten dranhängen, dafür fehlt mir aber der Mut und die Kraft. Ich will mir nicht eingestehen, dass ich Hilfe brauche. Ich muss es schaffen, alleine. Ich habe keine Zeit um mich um solche Dinge zu kümmern. Es steht zu viel auf dem Spiel, ich habe die Band schon genug in Gefahr gebracht. Leise spiele ich die neueren Songs auf Rukis Gitarre, die mal wieder auf dem Sofa liegt. Meistens sitzt er hier und klimpert darauf herum, wenn wir Pausen machen oder ihn einmal nicht brauchen. Mir fallen die Akkorde ungewöhnlich leicht, obwohl ich sie schon so lange nicht mehr gespielt habe. Ich nehme nur am Rande war wie sich die Tür öffnet und Kai reinkommt. Auf den Armen trägt er irgendwelche Süßigkeiten, von wem auch immer. „Geht es dir wieder besser? Der Manager will, dass ich mit dir zurück ins Krankenhaus fahre. Kommst du mit? Ich hab auch Wegproviant von Alice Nine bekommen. Kannst ja bald wieder mehr Gitarre spielen“, ein fettes Grinsen ziert wie immer dein Gesicht. Ich schaue lediglich kurz auf und erhebe mich dann um mit dir zu deinem kleinen Auto zu gehen. „Er meint es wäre das Beste wenn du wenigstens noch die beiden Tage da bleibst. Die Songs kannst du eh, also wird es keine Probleme geben. Außerdem will er nicht, dass du dich überanstrengst. Deshalb sag uns lieber vorher, wenn du das Gefühl hast, du schaffst es nicht“, nette Zweifel die sie haben. Dabei wissen sie doch genau, dass ich zu stolz bin um mir eigene Schwächen einzugestehen. Wir steigen ins Auto und schon geht es los. Ich schließe die Augen, von den vorbei rauschenden Farben wird mir schlecht. „Was ist los Aoi? Komm sag wenigstens etwas“, fleht er. „Können wir vielleicht von hier aus zu Fuß gehen?“, frage ich, ohne auf seine Frage einzugehen. Eine ganze Weile herrscht Stille. „Ja, können wir. Dich stört es ja nicht wenn Reita mit Uruha heute Abend kommt, oder?“, was zum Teufel will er von mir? Noch weiter auf mir herum hacken? Um Verzeihung bitten? Warum kann er mich nicht einfach in Ruhe lassen, wieso? Wieso muss er noch weiter in den alten Wunden herum stochern? Wieso muss er sie immer wieder von neuem aufreißen? Ich schnalle mich ab und reiße die Autotür auf, ignoriere das Quietschen der Reifen. Panisch stürme ich quer über die Straße, in eine der Seitengassen hinein. Warum ausgerechnet jetzt? Jetzt, wo ich ihn beinahe vergessen habe. Mein Körper droht schlapp zu machen, doch ich renne weiter. Ich weiß nicht wohin, sind doch die meisten zu denen ich könnte jetzt am arbeiten. Vielleicht sollte ich in irgendein Kaufhaus gehen und warten bis es Abend wird, aber es ist sinnlos. Die meisten kommen erst kurz vor Mitternacht nach Hause, wenn überhaupt. Immer öfter muss ich mich an den Häusern entlang hangeln, immer öfter drohe ich zu fallen. Es ist nicht mehr weit, hoffe ich. Ich renne wieder los, ignoriere das Brennen in meinen Lungen. Mein Herz stolpert, hämmert immer stärker gegen meine Brust. Ich habe kaum noch die Kraft um überhaupt aufrecht zu gehen. Ich muss zweimal den Code eingeben um ins Gebäude zu gelangen. Ich renne die Treppen hoch, will zurück zu Uruha. Immer wieder verschwimmt alles, immer wieder wird mir mein Licht genommen. Ich sacke auf die Knie, merke wie sich Schmerz in ihnen breit macht. Krauche die letzten Meter bis zur Tür, versuche mich an ihr hoch zu hangeln, scheitere kläglich. Salzige Flüssigkeit tropft auf den Boden, panisch hämmere ich noch gegen die Tür, bis ich auf dem Boden zusammensacke. ---------- Dislaimer: kein Geld, nichts mir thx für die kommis ^-^ ich möcht nicht zu sehr ins detail bezüglich der kranknheitn gehn~ vorerst nicht auf jeden fall. und zu traurig werde ich die geschichte auch nicht werdn lassn, aber ob es ein happy end gibt weiß ich noch nicht(Aoi und Uruha solln auf jedn fall zusammen kommen) 2715 → 2890(16.01.2018) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)