Erkenntnisse eines Tages von Noa-Willow (Seto x Joey) ================================================================================ Kapitel 2: Am Abend ------------------- Am Abend „Seto?“ „Mhh …“ kam die verschlafene Antwort. Gehen wir heute mal zusammen aus? wollte Joey, der noch immer dicht an Seto gekuschelt lag, wissen. „Was?“ erwiderte dieser schon etwas wacher. Warum wollte Joey plötzlich mit ihm ausgehen? „Na ja, wir verbringen zwar viel Zeit im Bett, und weiß Gott der Sex ist wirklich fantastisch, aber soll das alles sein? Willst du wirklich nur eine rein sexuelle Affäre oder eine richtige Beziehung?“ blickte er den Braunhaarigen fragend an. Dieser musste erst einmal schlucken. Wie kam Joey plötzlich darauf? Wieso war er plötzlich nicht mehr mit der momentanen Situation zwischen ihnen zufrieden? Da Seto seinem Blick auswich nahm Joey dies als Antwort und setzte er sich seufzend auf. Dieser blickte nun auf Joeys nackten Rücken, dessen wirklich entzückenden Rücken. Wollte er den anderen wirklich in seinem Leben haben? Ihn als seinen Partner an seiner Seite wissen? fragte er sich nachdenklich. Er wusste es nicht. Ja, da war ein warmes und zärtliches Gefühl, tief in ihm, das sein Herz höher schlagen ließ, wenn er Joey sah. Aber war das Liebe? Weil er darauf im Moment keine Antwort hatte beschloss er, dass es gar nicht so verkehrt wäre einmal mit Joey auszugehen. Ein richtiges Date! Warum eigentlich nicht. Vielleicht würde er seine Gefühle dann endlich einordnen können. Joey hingegen wusste tief in seinem inneren das er Seto liebte und das wohl schon immer. Warum sonst hatte er sich immer mit dem jungen Firmeninhaber gestritten? Doch nur um dessen Aufmerksamkeit zu bekommen. Und auf der Schulparty war Seto endlich auf ihn zugekommen. Anscheinend hatte sein Tanz mit Yami Seto ganz schön eifersüchtig gemacht, auch wenn dieser das niemals zugeben würde. Als er ihn dann mit sich aus der Halle gezogen hatte war er ziemlich überrascht gewesen über das Verlangen und die Leidenschaft, die er in Setos Augen gesehen hatte, als dieser ihn geküsst hatte. Und letztendlich waren sie beide zusammen im Bett gelandet. Es war sein erstes Mal gewesen und es war genauso gewesen wie er es sich immer gewünscht hatte. Danach hatten sie sich immer wieder regelmäßig getroffen, dabei hatte er doch gar nicht vorgehabt sich in eine Affäre zu stürzen, er hatte diese eine Nacht in seinem Herzen bewahren wollen, doch sie waren einfach nicht von einander losgekommen. Sie hatten Sex gehabt, aber eine Beziehung führten sie nicht. Zumindest schien Seto nichts daran zu liegen das zu ändern. Aber auf Dauer konnte es für ihn nicht so weitergehen. Entweder sie würden ein richtiges Paar oder sie würde sich trennen müssen. Und so wie es im Moment aussah würde es wohl zwangsläufig auf eine Trennung hinauslaufen. Egal wie sehr es ihn auch verletzten würde. Seto setzte sich nun auch auf. Sanft umarmte er Joey von hinten und zog diesen fest an sich. „Nicht traurig sein!“ flüsterte er ihm leise ins Ohr, bevor er zärtlich an dessen Ohrläppchen knabberte. Ein kleiner Seufzer entfuhr Joey. Wie konnte er melancholisch sein und über das Ende seiner nicht bestehenden Beziehung nachdenken, wenn Seto so was tat. „Bin ich nicht!“ antwortete er daraufhin unter einem weiteren Seufzer der Zufriedenheit. „Das ist gut, denn schließlich will ich nicht mit einem Trauerkloß ausgehen.“ Joey fuhr in Setos Armen herum. „Was?“ sah er ihn mit großen, fragenden Augen an. Dieser begann zu grinsen. „Willst du etwa schon nicht mehr mit mir ausgehen?“ „Doch, aber … aber …!“ Der Braunhaarige ließ ihn nicht ausreden sondern küsste ihn sanft auf die Lippen und brachte dann ihn und sich in eine liegende Position, wobei er auf dem Blonden lag. Dieser schlang, den Kuss erwidernd, seine Arme, um seinen Rücken und zog ihn noch näher an sich. Eine Weile später lösten die beiden ihren Kuss wieder. Joey sah Seto eine Weile lang stumm an. „Und du willst wirklich mit mir ausgehen?“ versicherte er sich dann noch mal. „Ja, und du darfst entscheiden wohin wir gehen!“ „Wirklich?“ erwiderte Joey aufgeregt darüber, das Seto ihm sogar die Planung ihres Dates überließ. Vielleicht war dies ja ein Zeichen dafür, dass er ihm langsam aber sicher zu vertrauen begann. „Hab ich doch gesagt! Soll ich dich dann so um 18 Uhr abholen?“ wollte der Braunhaarige wissen, während er dem Blonden sanfte Küsse auf den Hals und die rechte Schulter hauchte. Joey erschauerte unter diesen leichten Berührungen. „Ist in Ordnung!“ brachte Joey leise aufstöhnend gerade noch heraus, bevor Seto seine warmen Lippen auf die seinen legte und er ihn mit ungeahnter Zärtlichkeit küsste. Bevor Joey auch nur daran denken konnte den Kuss zu erwidern hatte der der Braunhaarige auch schon von Joey abgelassen um aufzustehen. Heute war zwar Samstag, aber er musste dennoch arbeiten, also verschwand er, einen nun glücklich lächelnden Joey zurück im Bett lassend, schnell im Bad. Der Blonde räkelte sich daraufhin zufrieden im Bett. Dann drehte er sich auf den Bauch und kuschelte sich in sein weißes Kissen. Nur weil Seto arbeiten musste hieß das nicht, dass er nicht ausschlafen konnte und am Ende dieses Tages konnten sie ja das was der andere gerade begonnen hatte weiter fortsetzen und diesmal würde er den anderen Mal nach allen Regeln der Kunst verführen. Als Seto frisch geduscht, gewaschen und angezogen zurück in sein Schlafzimmer kam war Joey schon wieder friedlich am schlafen. Leise trat er an das Bett. Joeys Anblick ließ wieder dies warme Gefühl tief in seinem Inneren aufglimmen. Vorsichtig, um den anderen nicht aufzuwecken beugte er sich hinab und strich ihm einmal kurz sanft durch das Haar, dann verließ er das Zimmer um noch kurz einen starken, schwarzen Kaffee zu trinken und sich dann zur KC fahren zu lassen. Zwei Stunden später stand auch der Blonde auf. Nachdem er sich frisch gemacht hatte plünderte er erst einmal den Kühlschrank der Kaibas. Dies natürlich zusammen mit Mokuba, dem Joeys Übernachtungen natürlich nicht entgangen waren und der ihm und Seto versichert hatte, dass es ihm nichts ausmachen würde. Beide waren darüber erleichtert, denn Mokuba war nun einmal Setos Familie und Joey glaubte nicht, dass der Braunhaarige mit ihm zusammen wäre, wenn der Kleine nicht damit zu Recht kommen würde. Danach spülten sie und Mokuba fuhr zu einem Freund, während sich Joey auf den Weg zu Yugi machte. Sie hatten sich für heute verabredet, um zu lernen. Etwas das Joey wirklich nur ungern tat, aber er war in Geschichte und Mathe einfach eine Niete. Bei Mathe half ihm zum Glück Seto aber in Geschichte half im Yugi. Heute würde sie das Alte Ägypten durchnehmen, denn nächste Woche stand ein wichtiger Test an. Gegen 16 Uhr verließ Joey Yugi, schließlich musste er sich noch für sein Date zu Recht machen. Oh Gott, er hörte sich schon an wie ein Mädchen! dachte Joey nervös, während er die Straße in Richtung seines Zuhauses hinab lief. Da er den ganzen Nachmittag immer wieder mit seinen Gedanken bei der Planung seines Dates gewesen war glaubte er nicht, dass er den Test bestehen würde. Yugi war nicht gerade erfreut über sein offensichtliches Desinteresse am Nachhilfestoff gewesen. Aber was sollte er den tun, er hatte sich einfach nicht konzentrieren können. Nachdem Seto in der KC angekommen war hatte er sich geradezu in die Arbeit gestürzt den langsam aber sicher kamen ihm Zweifel, ob das mit dem Date nicht doch eine schlechte Idee war. Bisher war ihre „Beziehung“ einfach gewesen. Sie hatten sich getroffen, hatten Sex und das war es, aber nun wollte Joey etwas gänzlich anderes von ihm und er war sich nicht sicher, ob er ihm das auch wirklich geben konnte. Bisher hatte er seine Gefühle immer unterdrückt sich sogar weiß gemacht, er hätte keine, aber das hatte sich geändert. Joey hatte ihn verändert. Aber war er wirklich gut genug für ihn? Immer wieder kamen ihm diese Gedanken und störten ihn beim arbeiten. So lange bis er es letztendlich aufgab. Er speicherte seine Daten ab, schaltete den Laptop aus und trat dann an das große Panoramafenster hinter ihm. Gedankenverloren blickte er auf die Skyline. Joey stand verzweifelt vor seinem Kleiderschrank. Verdammt, was sollte er nur anziehen? fragte er sich. Das grüne Hemd oder doch besser das blaue? Und welche Hose sollte er anziehen. Die schwarze Jeans? Nein, die schwarze Lederhose war besser, darin kam sein knackiger Po besser zur Geltung. Am Ende entschied er sich für die schwarze Lederhose, seine schwarzen Sportschuhe und ein weinrotes Hemd. Dann verwuschelte er noch einmal kurz sein goldblondes Haar und war fertig. Nun musste nur noch Seto kommen. Dieser war auch gegen 16 Uhr nachhause gefahren und hat sich fertig gemacht. Im Gegensatz zu Joey trug er eine schwarze Anzughose, ein dunkelblaues Hemd und darüber eine schwarze Weste. Sowie schwarze Lackschuhe. Er fragte sich schon eine ganze Weile, was Joey wohl geplant hatte und ob er dafür nicht zu schick angezogen war. Vielleicht sollte er sich doch etwas Legereres anziehen? dachte der junge Firmeninhaber unsicher, während er sich im Spiegel betrachtete. Der Blonde war nicht gerade wohlhabend und würde bestimmt nichts Teures aussuchen. Seto war immer wieder erstaunt, dass ihm dies gar nichts ausmachte. Bei anderen mit denen er zusammen gewesen war hatte er immer das Gefühl gehabt, dass alles was sie vom ihm wollten sein Geld war. Aber bei Joey war das anders. Dieser schien sich wirklich nichts das Geringste aus Geld zu machen. Noch nie hatte er ihn danach oder nach seiner Arbeit gefragt. Es schien ihn schlichtweg einfach egal zu sein. Dies war auch eines der Dinge die Seto so irritierten. Sie beide waren so unterschiedlich wie Tag und Nacht. Er war berechnend, eiskalt, materialistisch und oft ein richtiges Arschloch gegenüber alles und jeden. Dagegen war der Blonde temperamentvoll, lebenslustig, zu oft völlig unbesonnen und jederzeit für jeden da, der seine Hilfe brauchte. Wie konnten sie sich da nur zueinander hingezogen fühlen? Er verstand es nicht, aber er konnte auch nicht leugnen, dass diese Anziehungskraft bestand. Doch noch überraschender als dies war für ihn die Tatsache, dass er sich geradezu danach verzehrte Joeys Körper zu spüren. Ihn berühren zu können. Dessen weichen, warmen Lippen zu liebkosen und seine Hände durch dessen honigblonde Haare fahren zu lassen. Bei niemandem zuvor hatte er dieses Verlangen gespürt. Und genau dies verunsicherte ihn. Doch grübeln brachte ihn auch nicht weiter, also machte er sich jetzt erst einmal auf den Weg zu Joey. Und so schnappte er sich, seinen dunkelgrauen Mantel, sein Handy, seine Geldbörse und begab sich dann, ohne sich noch einmal umzuziehen, zur schwarzen Limousine die er herbestellt hatte, um sich zu Joey fahren zu lassen. Unterwegs ließ er seinen Fahrer noch einmal kurz halten, damit er an einem Blumenstand eine weiße Rose kaufen konnte. Joey tigerte nervös immer wieder in seinem Zimmer auf und ab. Sein Vater war heute nicht da, denn dieser hatte ein Date mit seiner neuen Freundin, so musste er diesem wenigstens nicht erklären was sein Verhalten zu bedeuten hatte. Bisher hatte er seinem Vater noch nichts von seiner Liebe zum selben Geschlecht erzählt, aber wahrscheinlich hatte dieser schon so einen Verdacht, denn er ging nie mit Mädchen aus und verbrachte in letzter Zeit viel, sehr viel Zeit bei Seto. Unter dem Vorwand von Nachhilfeunterricht. Sein Vater wunderte sich aber bestimmt schon darüber, dass die Nachhilfe so lang und sogar über Nacht zu dauern schien. Oh Mann, allein der Gedanke daran, dass sein Vater wissen könnte, was sie beide da in der Nacht trieben, im wahrsten Sinne des Wortes, ließ ihn Rot werden. Aber damit konnte er sich später auseinandersetzten. Nun zählte erst einmal sein Date mit Seto. Er hoffte nur, dass dem anderen seine Programmplanung gefallen würde. Nervös sah er nun bestimmt schon zum sechsten Mal auf die Uhr! Es war fünf vor Sechs, also müsste Seto jeden Augenblick da sein. Dieser kam gerade vor Joeys Wohnhaus an. Geschmeidig stieg er aus der Limousine, während sein Fahrer die Tür aufhielt. Mit eiligen Schritten ging er auf das Haus zu. Dann stieg er die Treppe zum dritten Stock hinauf um kurz darauf an Joeys Wohnungstür zu klopfen. Er war nicht minder nervös wie Joey. Sex mit Joey zu haben war eben was ganz anderes als ein Date mit diesem zu haben. Als es genau um eine Minute vor Sechs klingelte fuhr Joey einmal kurz zusammen. Dann atmete erst einmal tief ein und aus und öffnete dann mit einem Lächeln auf den Lippen die Tür. „Hi!“ kam es daraufhin von dem jungen Firmeninhaber mit unsicherer Stimme. „Hi!“ erwiderte auch ein nicht minder nervöser Joey, der Seto anerkennend musterte. Dieser sah wirklich zum anbeißen aus. Und auch dieser kam nicht umher den Blonden bewundernd anzusehen. Am liebsten hätte er Joey zum nächsten Bett gedrängt, um ihn von seinen sexy Klamotten zu befreien. Leicht schüttelte er seinen Kopf um den Gedanken daran abzuschütteln. Sie würden zuerst ausgehen, dann sah man weiter. Verwundert beobachtete Joey den anderen dabei. „Alles Ok?“ wollte er besorgt wissen. „Was … Ja, alles in Ordnung?“ kam es als Antwort von Seto. Erst dann schien diesem einzufallen, dass er noch immer die weiße Rose für Joey in der Hand hielt und so reichte er ihm diese. Gerührt nahm der sie an. „Danke! Das ist wirklich nett von dir!“ schenkte er Seto ein glückliches Lächeln, was dessen Herz wieder einmal höher schlagen ließ. Es war zwar nur eine kleine Geste, aber für Joey bedeutete dies eine Menge, den Seto hatte die Blume extra für ihn gekauft. Ich stell sie nur kurz ins Wasser bin sofort zurück! richtete er sich an den anderen, bevor er in der Küche verschwand. Der Braunhaarige betrat daraufhin neugierig die Wohnung und ließ seinen Blick schweifen. Die Wohnung war zwar nicht groß, aber gemütlich eingerichtet. Zum ersten Mal fiel ihm auf, dass er bisher noch nie bei Joey gewesen war. Gut, er kannte die Adresse, aber dies war das erste Mal das er einen Grund gefunden hatte her zu kommen, denn sonst war Joey immer zu ihm gekommen. Dieser kam mit einer Vase, in dem die Blume stand wieder aus der Küche und stellte sie auf den Wohnzimmertisch. Dann drehte er sich wieder zu seinem Gast um und meinte dann „Wenn du willst können wir jetzt los?“ „Ok, lass uns gehen!“ entgegnete sein Gegenüber. Also griff sich Joey noch schnell seinen schwarzen Mantel und seine Geldbörse und folgte Seto hinaus auf den Flur. Hinter sich zog er die Tür ins Schloss und schloss zweimal ab. Nachdem er sich dann noch seinen Mantel angezogen hatte gingen die beiden schweigend nebeneinander hinunter zur wartenden Limousine. „Und wo soll es hingehen?“ wurde Joey von einem neugierigen Seto, der dabei aber betont uninteressiert zu wirken versuchte, gefragt. „Lass uns zuerst einmal ein wenig spazieren gehen und dann zeige ich dir einen Ort an dem es das beste Essen der Stadt gibt!“ strahlte Joey regelrecht vor Freude. Seto konnte ein Lächeln nicht unterdrücken. Der Blonde war aber auch einfach zu niedlich, wie er sich da so freute. „Wie du willst!“ stimmte er dem anderen zu und so schickte er seinen Fahrer erst mal fort (dieser blieb aber auf Abruf bereit). Daraufhin hackte sich Joey bei Seto ein und gemeinsam schlenderte man durch die schon recht dunklen Straßen Domino Citys. Hier und da blieben sie stehen, um sich die Schaufenster anzusehen oder den ein oder anderen Straßenmusikanten zuzuhören. Während sie liefen unterhielten sich über alles Mögliche über die Schule, Joeys Zukunftspläne, Mokuba und noch vieles mehr. Beide hätten nicht gedacht, dass es so viel gab über das sie reden konnten und in dem sie übereinstimmten. Als nächstes steuerte Joey mit ihm den Park an. Dort angekommen stand ein Hot Dog Wagen. Joey zog den anderen mit sich dorthin und bestellte ihnen zwei Hot Dogs mit Senf, Ketchup und reichlich Zwiebeln und Gewürzgurken. Überrascht nahm Seto den Hot Dog, den der andere ihm in die Hand drückte entgegen. Dies war also Joeys Auffassung vom besten Essen der Stadt. Na dann würde er es mal probieren. Etwas das Kaiba sonst nie getan hätte, wenn der Blonde nicht bei ihm gewesen wäre. Nach dem ersten bissen musste er zugeben, dass Joey nicht zuviel versprochen hatte, dass war mit einigen Ausnahmen wirklich das beste was er jemals gegessen hatte. Dieser blickte ihn lächelnd an. Seto schien es wirklich zu schmecken und bisher hatte er sich noch nicht über sein Abendprogramm beschwert. Es schien ihm sogar zu gefallen. Schmeckt es? wollte Joey mit vollem Mund wissen. Seto der selbst noch am kauen war nickte nur zufrieden. Gemeinsam lief man noch ein Stück weiter in den Park hinein wo sie sich auf die nächste Parkbank setzten und weiter aßen. Anschließend warfen sie die Reste in die Mülltonne. „Seto, es war wirklich nett von dir das alles für mich zu tun!“ rutschte Joey näher an diesen heran. Dieser legte daraufhin seinen Arm um Joey und drückte diesen leicht an sich. „Nichts zu danken! Es war mal etwas anderes, als das was ich sonst machen würde, aber es hat mir überraschenderweise wirklich gut gefallen!“ antwortet er voller Aufrichtigkeit. Joey blickte ihm daraufhin tief in die Augen und küsste ihn dann zum Dank. Joey legte all sein Gefühl in diesen Kuss und er hoffte das Seto es spüren würde. Seto verstand und er erwiderte den Kuss, stupste um Einlass bittend sanft mit seiner Zunge an dessen Lippen. Der Einlass wurde ihm auch sofort gewährt und so wurde der Kuss von Sanft merklich ins Leidenschaftliche umgekehrt. Nach einer Weile ließen beide von einander ab. OK, sie hatten sich schon vorher geküsst, aber dies war etwas anderes gewesen. Irgendwie war ihnen beiden das etwas peinlich. Niemals zu vor hatten sich dem andern so weit gefühlsmäßig geöffnet. Um die Stille die zwischen ihnen entstanden war zu beenden sprang Joey geradezu auf. „Also, was machen wir jetzt?“ sah er den anderen, der noch immer auf der Bank saß fragend an. „Lass uns tanzen gehen!“ erwiderte der Braunhaarige froh darüber das Joey die Situation durch sein aufspringen wieder ein wenig entspannt hatte. „Ok!“ stimmte dieser zu, den ihm war im Moment wirklich zum tanzen zu mute. Daraufhin stand Seto auf und rief über sein Handy die Limousine zum Park. Also hackte sich der Blonde wieder bei Seto ein und gemeinsam ging man zurück zum Eingang des Parks. Fortsetzung folgt … Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)