Vergebung? - Oder für immer alleine? von abgemeldet (gemeinsames Vegoku-Rpg mit Bulma654) ================================================================================ Kapitel 30: Kapitel 30 ---------------------- und mal wieder wünschen wir viel Spaß beim lesen^^ Son-Goku: Erneut öffnete ich blinzelnd die Augen, mein Kopf schmerzte noch immer, aber nicht mehr so wie vorhin. Langsam setzte ich mich auf, rieb mir den Nacken. Jetzt hatte mich Vegeta doch ehrlich außer Gefecht gesetzt. //Schon wieder.// Erst die Sache bei Boo und jetzt auch noch, aber ich wusste, dass er es nur gut gemeint hatte. Oder nicht, schließlich hätte er mir auch einfach eine Kopfschmerztablette geben können. Wieso nur musste er dann auf solche Mittel zurückgreifen? Ein Grund wäre, dass er nicht wollte, dass ich so rum lief wie er, als er die Tabletten genommen hatte. "Ja genau. Aber er hätte doch wissen müssen, dass ich es nicht übertreiben würde. Ob er sich Sorgen um mich gemacht hat?" Das stand wohl in den Sternen. So blieb ich erst einmal noch sitzen, schließlich wollte ich nicht, dass die Kopfschmerzen wieder stärker wurden. Vegeta: Ich spürte, nach Gott weiß wie viel Zeit vergangen war, dass Kakarotts Aura plötzlich wieder stärker wurde. //Also ist er wohl endlich aufgewacht.// Er würde eh nicht verstehen wieso ich das getan hatte, aber ich wollte nun mal wirklich keinen liebeskranken Idioten da rumlaufen haben, der nicht mehr wusste was er tat. Ich wollte nicht, dass er sich überhaupt erst wie ein solcher Idiot aufführte wie ich, dass hatte wirklich schon gereicht, meiner Meinung nach. Ich seufzte und drehte wieder um, um zurück zu fliegen. Es war doch eine ganz schön weite Strecke und langsam wünschte ich mir wirklich diese dumme Technik zu lernen. //Wird Zeit, dass ich ankomme, sonst falle ich noch vom Himmel bevor ich angekommen bin.// In all meinen Gedanken hatte ich gar nicht mitbekommen, dass ich einen mörderischen Kohldampf hatte, aber wenn man nur an den Trottel dachte, den man niedergeschlagen hatte, damit er sich nicht rumquälte, war das auch kein Wunder. Aber seit heute schwirrte er mir ständig, oder besser gesagt, nur noch in meinem Kopf herum. Und ich wusste immer noch nicht, warum ich mir Sorgen gemacht hatte und wie ein Irrer durch die Gegend geflogen war, nur um ihm zu helfen. Er färbte eindeutig ab... Son-Goku: Nach einiger Zeit des Ausruhens spürte ich Vegetas Aura herannahen. Ein kleines Lächeln erschien auf meinem Gesicht. Nein, ich würde ihm dafür nicht böse sein, ich konnte es auch gar nicht. Schließlich hatte er mir schon geholfen und das ohne diese Dinger. Ich blieb trotzdem noch sitzen, jetzt konnte und wollte ich nicht aufstehen. Ganz genau wusste ich, dass mir dadurch nur schwindelig werden würde und den Boden knutschen wollte ich bestimmt nicht mehr. Ich würde mir eh nur wieder den Schädel irgendwo anschlagen und darauf konnte ich sehr gut verzichten. Außerdem konnte ich genauso gut hier auf der Couch auf ihn warten. Zumal ich von ihm ja nicht erwarten konnte, dass er direkt zu mir kam und nachfragen würde, wie es mir ging. Wenn er kam, würde er bestimmt hoch ins Bad und dann... ja keine Ahnung, aber nach meinem Befinden würde er sowieso nicht fragen. Wahrscheinlich kam er nicht mal zu mir. Vegeta: Beim Haus angekommen, was alleine schon eine halbe Ewigkeit gedauert hatte, setzte ich auf und ging langsam und leise und vor allem völlig in Gedanken hinein. Meine Augenbrauen zogen sich zusammen als ich spürte, dass er sich eigentlich immer noch nicht vom Fleck bewegt hatte und so führte mein erster Weg, anstatt eine Dusche zu nehmen, direkt zum Wohnzimmer. Ich ging hinein und sah ihn stumm an, allerdings war ich mir nicht sicher, ob man nicht vielleicht doch die Sorge in meinen Augen erkennen konnte - und wenn, dann hatte meine Selbstkontrolle mehr als nur gelitten seitdem ich hier war. Schließlich zog ich fragend eine Augenbraue nach oben und hoffte, dass er die Geste verstand, als auch schon ein lautes Grummeln durch den Raum zog, ausgehend von meinem Magen. Ich verdrehte über mich selbst die Augen, jetzt fing das bei mir auch noch in den unpassendsten Augenblicken an, genau wie bei ihm. Gut, beeinflussen konnte man es ja auch nicht wirklich, aber ich drehte mich wieder rum und verschwand in der Küche - ich hatte wirklich das Gefühl, dass wenn ich nicht so schnell wie möglich was zwischen die Kiefer bekam, ich umfiel. Son-Goku: Ich war nun doch überrascht, dass er plötzlich nicht unweit vor mir stand. Und was sah ich da? Einen Funken von Sorge? Jetzt war ich erstaunt, sehr erstaunt und wenn ich seinen Blick auch noch richtig deutete, dann wollte er wirklich wissen, wie es mir ging. Doch bevor ich ihm antworten konnte, wurde die Stille auch schon von seinem Magenknurren unterbrochen und sofort legte sich ein wissendes Lächeln auf meine Lippen. Als er dann auch schon verschwand, wagte ich mich jetzt doch erst einmal, aufzustehen und tapste mich vorsichtig zu ihm in die Küche. Denn ich hatte Recht behalten, dass mir schwindelig wurde, sobald ich aufstehen würde. Am Türrahmen der Küche hielt ich mich fest, als ich da angekommen war und sah hinüber zu Vegeta. "Ähm... ich würde dir ja gern etwas machen, aber ich glaube, dass würde ich jetzt nicht schaffen. Mir ist nämlich schwindelig, aber die Kopfschmerzen sind schon besser geworden und na ja, der Schädel brummt auch, als hätte mir jemand drauf geschlagen, aber ansonsten bin ich okay." Ich lächelte ihm eher schwach zu, denn so ganz okay war ich doch nicht. Der Schwindel nahm stetig zu, was mir nicht so ganz in den Kram passte. Ich sollte mich wohl wieder hinlegen. Vegeta: Ohne ihm überhaupt nur eines weiteren Blickes zu würdigen steckte ich den Kopf in den Kühlschrank. Was erwartete er jetzt schon wieder von mir? Dass ich Mitleid hatte über seine eigene Dummheit oder dass ich bei dem Versuch mir selbst was zu essen zu machen das Haus abfackelte? "Geh und leg dich in das verdammte Bett und hör auf mir die Ohren voll zujammern, ist ja nicht auszuhalten." Allerdings fehlte meiner Stimme jegliche Härte die sie sonst hatte und so musste selbst der dumme Schädel dieses Bakas auf die Erkenntnis kommen, wie ich es gemeint hatte. Wie dem auch sei, ich sammelte mir etwas zusammen, viel war ja nicht mehr da und schmiss es auf den Tisch. Lust mir jetzt selbst was zu machen hatte ich nicht, aber es blieb mir wohl nichts anderes übrig - und zu meinem eigenen Entsetzen erwischte ich mich bei dem Gedanken, dass ich auch noch genug für diesen Trottel übrig lassen wollte, damit er aufhörte rumzujammern. Son-Goku: "Ja, ich geh ins Bett, wird wohl das Beste sein." Ich wandte mich leicht lächelnd um, sah hinüber zu der Treppe und für einen winzigen Moment wurde mir schwarz vor Augen. "Wenn ich es überhaupt bis dahin schaffe", murmelte ich, aber ich würde das schon irgendwie schaffen. Ich machte einen Schritt und so langsam bereute ich es, so übertrieben zu haben und überhaupt aufgestanden zu sein, denn so langsam schwamm es nicht nur ein wenig vor meinen Augen, nein, es drehte sich schon alles. Und als ich den Türrahmen losließ, fühlte ich kurz danach ein schwereloses Gefühl und in meinen Ohren hörte ich nur noch ein dumpfes Geräusch. Meine Augen schlossen sich. Vegeta: Ich verdrehte die Augen als ich ihn auf dem Boden aufprallen hörte und drehte mich wieder zur Tür nur um ihn da liegen zu sehen. Seufzend überwand ich die kurze Distanz zwischen uns und hievte ihn ein weiteres Mal über meine Schulter. Schnell hatte ich ihn nach oben ins Schlafzimmer gebracht und aufs Bett gelegt - hoffentlich ging es ihm später wieder besser ich hatte keine Lust ihn ständig durch die Gegend zu schleppen. Grummelnd und immer seine Aura im Hinterkopf ging ich wieder nach unten und fing endlich damit an uns was zu Essen zu machen. Son-Goku: Ich bekam nicht mit, wie er mich vom Boden aufgesammelt hatte und mich ins Bett getragen hatte, aber genau dort wachte ich auf. Doch war ich diesmal nicht so blöd und würde noch mal aufstehen. Jetzt würde ich hier liegen bleiben, bis die Kopfschmerzen weg waren und ich mir sicher war, dass mir nicht mehr schwindelig werden würde. Eigentlich hätte ich aus meiner ersten Lektion lernen müssen, damals hatte ich ja dasselbe Problem gehabt. Nur hatte es damals nicht sehr lange angehalten und Kopfschmerzen hatte ich keine gehabt, weshalb auch immer. Vielleicht hatte ich sie schon, aber ich war ja länger bewusstlos gewesen als jetzt. Seufzend drehte ich mich auf die Seite, sah zum Fenster hinaus und verfluchte mich selbst dafür, dass ich so leichtsinnig gewesen war und übertreiben musste. Aber ich wollte den dreifachen Super-Saiyajin so gerne beherrschen. Vegeta: Nach einer Weile spürte ich wie Kakarott wieder zu sich kam, während ich mehr kritisch das begutachtete, was ich das zusammen gekocht hatte. Gut, es war besser als das von Bulma, aber bei Weitem wahrscheinlich nicht so gut wie das, was Kakarott kochte. Irgendwie fraß das schon wieder an meinem Stolz, aber was sollte ich machen, man konnte auch nicht alles können, oder? Außerdem hatte ich es als Prinz wohl kaum nötig auch noch kochen zu können. Schnell hatte ich die ganze Scheiße auf ein Tablett gestellt und ehe ich mich versah war ich damit auch schon auf dem Weg nach oben. Was dachte ich mir dabei eigentlich schon wieder? Wahrscheinlich gar nichts... Grummelnd, und mit einem Gesichtsausdruck der wohl genau aussagte was ich über die Sache dachte, machte ich die Schlafzimmertür mit dem Ellenbogen auf und trat sie schließlich auf, balancierte das Tablett zum Tisch. Bis hierher würde er ja wohl noch kommen. Son-Goku: Ich war ganz in Gedanken versunken, als auch schon die Tür aufging, ich mich leicht drehte, um zu schauen, wer mir jetzt einen Besuch abstattete, obwohl es ja nur Vegeta sein konnte. Und er war es auch. Wirklich überrascht hätte es mich nicht, aber das er ein Tablett trug und mit etwas Duftendem darauf, was anscheinend etwas zu Essen war, ließ mich dann doch überraschen. Er brachte mir nicht wirklich jetzt etwas zu Essen oder? Ich musste träumen. Ganz vorsichtig setzte ich mich auf, sah ihn immer noch überrascht an. "Äh... ist das für mich?" Ich konnte es wirklich nicht glauben oder wollte er mir vielleicht etwas vor essen? Nein, ganz bestimmt nicht. Vegeta: Auf seine dumme Frage hin schloss ich kurz genervt die Augen und holte tief Luft um ihm nicht gleich an den Hals zu springen. "Nein, du verblödeter Baka, ich schleppe jeden Tag so ein verdammtes Tablett durch die Gegend weil es einen solchen Heidenspaß macht, mich zum Deppen zu machen!" Ich füllte die Teller und stellte alles an seinen Platz. "Und jetzt komm her, sonst ess ich es alleine. Und lass dir ja nicht einfallen noch mal das zeitliche zu segnen, denn diesmal lasse ich dich liegen." Mein Ton war zwar mal wieder nicht der netteste, aber ich wusste auch nicht wie ich sonst mit der ganzen Situation, die für mich mehr als peinlich war, umgehen sollte. Sollte er doch denken was er wollte, er sollte es aber lieber als Ehre hinnehmen einmal in seinem nichtsnutzigen Leben von mir bedient worden zu sein. Son-Goku: Ich lächelte dann doch vor mich hin, mit so einer Antwort hätte ich rechnen müssen, wohl viel eher, ich hatte damit gerechnet. "Ja, ich komm ja schon." Nur nicht zu schnell durfte ich sein, sonst könnte ich gleich wieder den Boden knutschen. Vorsichtig schwang ich meine Beine vom Bett, blieb noch kurz sitzen, um das anfängliche Schwindelgefühl nicht zu weit fortschreiten zu lassen und erhob mich dann endlich ganz. Zum Glück war es nicht weit bis zum Tisch, aber irgendwie schon wieder zu weit, dass sich alles wieder drehen musste. Doch trotzdem schaffte ich es, mich auf den Stuhl zu setzen, hielt mich dann aber erst am Tisch fest, um nicht gleich wieder von diesem zu fallen. "War dir auch schon mal so schwindelig?" Ich schaute zu ihm auf und wusste erst nicht welchen von beiden Vegetas ich zuerst angucken sollte, bis mir einfiel, oder besser gesagt auffiel, dass ich alles doppelt sah. Ich schloss meine Augen, um diesem Schwindel ein für alle mal zu entkommen. "Keine Sorge, ich fang gleich an zu essen, muss nur warten, dass ich nicht alles weiterhin doppelt sehe." Obwohl, zwei Vegetas würden mir auch gefallen. Vegeta: //Blöde Frage also ehrlich.// Wie oft dachte er war ich schon in einem Zustand wieder zu mir gekommen, in dem manch anderer nicht einmal mehr gedacht hätte, dass er noch lebte? Eben... und da fragte er ob mir schon mal schwindlig war... Ich beobachtete ihn skeptisch, er schien das wirklich noch nie so gehabt zu haben und ich konnte nur mit dem Kopf schütteln und innerlich mal wieder die Augen verleiern. "Ja ja, das geht auch wieder weg, also iss und hör auf dich wie ein Weichei zu benehmen!" Ich setzte mich selbst endlich hin und fing missmutig an zu essen, wieso brachte er mich eigentlich immer wieder dazu Sachen zu machen und zu sagen die ich sonst nie machen würde? Son-Goku: War mir schon klar, dass das wieder weggehen würde, nur wann war da die Frage. Egal, ich denke, ich sollte nun wirklich essen, dann wurde es bestimmt wieder besser. Also öffnete ich meine Augen - sah immer noch alles doppelt - und griff nach der Gabel. Na ja, zumindest versuchte ich das, aber ich hatte daneben gegriffen. "Ups." Beim zweiten Mal schaffte ich es und versuchte dann auch mal zu essen anzufangen. Wenigstens gelang mir das ohne etwas Peinliches und ausnahmsweise aß ich mal etwas langsamer. Was ich allerdings zugeben musste, dass mein Prinz ganz gut kochen konnte. Auf jeden Fall besser als Bulmas Essen. "Das schmeckt gut, seit wann kannst du eigentlich kochen? Schon immer oder hast du das erst bei Bulma gelernt, um nicht vergiftet zu werden?" Natürlich meinte ich das mit Bulma nur Scherzeshalber, aber ihr Essen war manchmal wirklich ungenießbar. Vegeta: Ich beobachtete ihn aus den Augenwinkeln und musste mir teilweise wirklich das Lachen verkneifen, das sah zu lustig aus. Und es war mehr als eine Seltenheit ihn mal etwas gesitteter essen zu sehen als sonst - allerdings vergaß ich darauf schon fast selbst das Essen, sondern stocherte mehr oder weniger auf meinem Teller rum. Wirklich Hunger hatte ich jetzt nicht mehr, nur Gott weiß warum. Auf seine Frage hin sah ich auf und war mir auch ziemlich sicher leicht rot um die Nase geworden zu sein. "Ich kann schon lange kochen, wenn man auf Planeten unterwegs ist lernt man das automatisch. Die Frage ist nur, ob man es auch machen will - aber du hast recht, Bulmas Essen war wirklich zum abgewöhnen." Aber da es mir mein Stolz eher verbot in der Öffentlichkeit zu zeigen was ich konnte und was nicht, habe ich es gelassen und lieber das ungenießbare Zeug in mich hinein gewürgt. Eigentlich ziemlich dumm wenn man es im Nachhinein betrachtete, aber nun ja. Schließlich legte ich meine Gabel wieder zur Seite und stützte mein Kinn in meine Hand, sah ihn an. Son-Goku: Ich aß gemütlich weiter, als er mir antwortete, spürte aber auch seinen Blick auf mir und lächelte leicht. "Ich glaube, ich verstehe dich ganz gut. Als kleiner Junge habe ich mir auch immer selbst mein Essen gefangen und gegrillt. Hat gar nicht mal schlecht geschmeckt." Irgendwie vermisste ich diese Zeit ein wenig. Da hatte ich wirklich nur das getan, was ich wollte, aber so wie es jetzt war, war es auch sehr schön, zumal ich mit Vegeta nicht an sonst was gebunden war und wir so gesehen frei waren. Wie man's sah, denn wir waren ja trotz allem in der Hölle gefangen. War ja auch egal. Es hatte sich eine Menge geändert und wir würden das Beste daraus machen. Vegeta: Ich lächelte bei dem Gedanken an einen Mini-Baka der sich einen Fisch fing, der mindestens dreißig Mal so groß war wie er selbst. Denn nichts anderes konnte es sein, sein Hunger war damals bestimmt schon so enorm wie heute. Ich sah ihn weiterhin gedankenverloren an - meine Kindheit war wohl nicht einmal annähernd so gewesen wie seine und irgendwie konnte ich nie wirklich ein Kind sein. Ich seufzte, solche Gedanken sollte ich jetzt eigentlich nicht haben, aber ich konnte es nicht ändern. Mein Blick senkte sich auf meinen Teller, seit ich hier mit ihm war hatte ich ja schon einiges nachgeholt und vielleicht, wenn es weiter so lief, würde noch einiges dazukommen. Son-Goku: Aus den Augenwinkeln sah ich sein Lächeln und musste ebenfalls ein wenig lächeln. Das Schwindelgefühl nahm auch allmählich etwas ab und ich sah nicht mehr alles doppelt. Sein Seufzen ließ mich allerdings ganz zu ihm sehen. Irgendwie, sah er etwas traurig aus oder es täuschte nur, weil wirklich klar sehen, konnte ich noch nicht. Als mein Teller dann endlich leer war, holte ich mir gleich noch nach und sah wieder hinüber zu Vegeta. "Willst du nichts mehr Essen?", fragte ich beruhigend nach, schon alleine deswegen, weil ich auch nicht wirklich laut reden konnte, dass würde nur in meinem Schädel pochen. Ich würde mich auch gleich wieder ins Bett legen und versuchen etwas zu schlafen. Ich hoffte wirklich, dass das dann bis morgen früh weg war. War kein schönes Gefühl. Aber es war mal richtig nett, dass ich mich mit Vegeta vernünftig unterhalten konnte, kam ja auch nicht so oft vor. Vegeta: Ihm schien es wirklich zu schmecken und auf seine Frage hin schüttelte ich nur leicht meinen Kopf. "Keinen Hunger mehr." Kami, es war immer wieder erstaunlich wie schnell einem die Laune unter den Fingern wechseln konnte aber ich konnte mich nicht dagegen wehren, dass ich doch etwas enttäuscht war nie eine Kindheit gehabt zu haben. Das brachte mich jetzt aber auch nicht weiter und da ich ihm förmlich ansah, dass er sich wieder hinlegen würde, stand ich auf und sah zur Tür. "Wenn du mich brauchst, ich bin unten." Ohne auf eine Antwort zu warten, war ich auch schon wieder verschwunden, ich wollte nicht wirklich, dass er mich so sah. Son-Goku: Ich sah ihm hinterher und ein trauriges Lächeln erschien auf meinem Gesicht. Ganz deutlich konnte ich spüren, dass etwas an ihm nagte. Eigentlich brauchte 'er' jetzt jemanden, aber es war schön, dass er mir das anbot. //Glaub mir, ich bin für dich da. Wann es auch ist, du kannst immer zu mir kommen. Doch suchst du lieber wieder die Einsamkeit und Ruhe.// Das würde ich ihm wohl nie abgewöhnen können, aber es war Teil seiner Persönlichkeit. Ich aß noch in Ruhe auf, schnappte mir noch seinen Teller und verputzte alles restlos. Jetzt ging es mir definitiv besser und nun wankte ich zurück zum Bett. Zog mich aber vorher noch bis auf die Boxershorts aus und kroch dann unter die Decke, schloss die Augen und wartete einfach nur auf den Schlaf und genoss momentan die Ruhe, denn das war Balsam für meinen Kopf. Vegeta: Ich war ins Wohnzimmer gegangen und hatte mich auf die Couch gesetzt, das Geschirr konnte ich später auch noch wieder wegräumen, denn momentan war mir wirklich die Lust auf alles vergangen. Ich wollte nicht trainieren, ich wollte nicht duschen, ich wollte nicht einmal nachdenken - aber Letzteres konnte ich irgendwie nicht so gut umgehen wie das andere. Wieder hatte er es geschafft mich völlig aus der Bahn zu bringen und das nur weil er wieder einen Satz vom Stapel gelassen hatte, der irgendwie tiefer schnitt als ich es je zugeben wollte. Na ja, er hatte es ja eigentlich nicht so gemeint und deshalb konnte ich auch nicht sauer sein, wie sonst auch. Ich verschränkte die Arme hinter meinem Kopf und starrte nachdenklich zur Decke - hoffentlich war die Phase bald wieder vorbei, sonst würde ich ausrasten. Ich hasste nachdenken. Son-Goku: Ich lag noch eine ganze Zeitlang wach, spürte ab und zu nach Vegetas Aura, die ich im Wohnzimmer ausfindig machen konnte und schlief dann auch irgendwann ein, in einen erholsamen Schlaf. Ich hätte es wirklich nicht übertreiben sollen, dass nächste Mal würde ich mich hüten, es noch einmal soweit kommen zu lassen. Seitlich lag ich dort, die Decke ganz eingenommen, überall zwischen geklemmt, wo es nur ging und leicht schräg im Bett, mit dem Kopf eher in der Mitte und den Füßen fast am Bettrand. Vegeta: //Er ist eingeschlafen. Ganz toll und was mach ich jetzt?// Man, das war schon wieder einer der Tage die ich am liebsten aus meinem Gedächtnis löschen würde, vor allem wenn ich anfing mich zu verhalten wie ein Trottel oder besser gesagt wie ein Mensch. Sammelte ihn auf, trug ihn ins Bett und kochte auch noch für ihn. Wie weit wollte ich eigentlich noch sinken? Das Schlimme an der ganzen Sache war, dass ich das alles auch noch ohne nachzudenken gemacht hatte und auch noch glücklich war als er mir gesagt hatte, dass mein verdammtes Essen schmeckt. Unfassbar! Ich schloss die Augen, schlief jedoch noch lange nicht ein, sondern dachte unendlich lange nach. Son-Goku: Langsam wurde ich wieder wach, wusste nicht, wie lange ich geschlafen hatte, aber mir ging es nun eindeutig besser. Zwar hatte ich noch leichte Kopfschmerzen, aber die würden bestimmt auch bald verschwinden und bis es soweit war, konnte ich sie wunderbar ignorieren. Als ich dann auch noch die Augen aufschlug und mich langsam hinsetzte war ich froh darüber, dass das Schwindelgefühl verschwunden war. Dann konnte ich erst einmal duschen gehen, hätte ich ja schon früher gemacht, wenn ich dazu in der Lage gewesen wäre. Also begab ich mich nach unten, so wie ich war, huschte schnell ins Bad und unter die Dusche. Vegeta: Immer noch saß ich auf der Couch und hatte auch meine Augen wieder geöffnet - da, wo vorhin noch so viele Gedanken waren, war jetzt kein einziger mehr und ich starrte einfach nur noch abwesend an die Decke, bekam nicht mit wie Kakarott wieder wach wurde, alles was mir Sorgen bereitete war, wie ich heute mit ihm umgegangen war. Was war heute eigentlich los mit mir - ich hätte ihn da draußen liegen lassen sollen aber irgendwas in mir sträubte sich dagegen das auch zu tun. Warum auch immer das so war. Son-Goku: Fertig geduscht und abgetrocknet, trat ich dann erst einmal hinaus und wollte eigentlich wieder hoch gehen. Doch linste ich vorher noch ins Wohnzimmer und sah Vegeta dort sitzen. //Vielleicht sollte ich ihm sagen, dass es mir wieder ganz gut geht.// Er schien auch gerade in Gedanken oder so zu sein, zumindest starrte er die Decke an und mir schlich sich ein Grinsen auf die Lippen. Denn er schien mich gar nicht zu bemerken und so schlich ich mich hinter ihm, ganz leise und unauffällig. Hinter ihm ging ich in die Knie und legte dann vorsichtig meine Hände über seine Augen. "Rate mal, wer hier ist?" Natürlich wusste er ja, wer ich war und wer es nur sein konnte, aber das war ja der Witz daran. Nur bezweifelte ich, dass es Vegeta verstand. Aber jetzt war es auch schon zu spät. Vegeta: Ich erschrak mich zu Tode als sich plötzlich Hände über meine Augen legten, zuckte zusammen bevor ich einmal gut hörbar knurrte und schließlich meine eigenen Hände hob um die anderen zu entfernen und aufzuspringen. "Was soll der Scheiß, Kakarott?! Willst du mich umbringen? ... Moment, das geht ja nicht mehr, aber trotzdem - hast du eigentlich noch alle Tassen im Schrank oder muss ich sie dir erst wieder suchen gehen?!" Ich atmete tief durch, er hatte mich wirklich erschrocken, denn sonst hätte ich jetzt auch nicht einen solchen Aufstand gemacht und ich bereute die Worte auch schon wieder, er hatte es bestimmt nicht so gemeint und ich ja eigentlich auch nicht. Was fiel ihm aber auch wieder für ein Nonsens ein? "Wie ich sehe geht’s dir dann ja wohl wieder besser." stellte ich trocken fest - eine Tatsache, die ich von mir nicht behaupten konnte. Son-Goku: Ich hatte es doch erwartet, na was soll's. Ich stand wieder auf und lächelte ihm entgegen. "Entschuldige, ich wollte dich nicht so erschrecken, aber ja, mir geht es besser." Ich fasste mir an den Hinterkopf und lachte in gewohnter Manier auf, danach stemmte ich meine Hände in die Hüften. "So, ich geh mich dann mal anziehen", und wandte mich um, blieb aber sofort wieder stehen. "Och Mist, mir fällt gerade ein, dass ich ja gar nichts mehr zum Anziehen habe. Und Enma Daio hatte ausdrücklich gesagt, dass ich so nicht mehr bei ihm erscheinen soll." Ich hatte ja immer noch das Handtuch um die Hüfte und drehte mich wieder zu Vegeta um. "Ähm... jetzt hab ich ein Problem." Denn die ganze andere Wäsche war von mir in der Waschmaschine und ehrlich gesagt, wollte ich nicht noch mal duschen, nur weil ich mir so ein stinkendes Ding wieder anzog. Vegeta: Ich sah ihn ehrlich gesagt etwas verdattert an - erwartete er jetzt etwa von mir zu diesem Riesen zu gehen und um Sachen zu bitten? In tausend Jahren nicht und er hätte es eigentlich besser wissen müssen. "Ja, und jetzt? Vergiss es, dass ich zu ihm gehe und die Sache für dich erledige! Es ist mir egal, was du sagst, der Kerl kann mich eh nicht leiden." Erwartungsvoll sah ich ihn jetzt an - aber irgendwie hatte ich auch gleichzeitig das Gefühl, dass das noch nicht wirklich das war, was er wollte. Irgendwas anderes war noch, und ich wusste nicht was, aber es war so. Son-Goku: War mir schon klar gewesen, dass er da nicht hingehen würde. Außerdem konnte er die momentane Teleportation nicht. Mir machte es nichts aus, hier so rum zulaufen, aber irgendwann brauchte ich mal wieder was zum Anziehen, genauso wie Vegeta selbst. "Wenn du mir sagen kannst, wie man eine Waschmaschine bedient, dann wäre das Thema vom Tisch. Ich hab schon einmal unsere Klamotten schrumpfen lassen, ich weiß nur nicht, wie das passieren konnte. Als Chichi mir das mal aufgetragen hatte, da hatte es auch geklappt. Allerdings hab ich auch nichts dagegen, hier weiterhin so rum zulaufen", und zwinkerte ihm zu. Das konnte ich mir nun nicht verkneifen und erlaubte mir noch einen weiteren Spaß, indem ich ganz langsam an mein Handtuch griff und es lockerte. Ganz, ganz langsam und seelenruhig, bis es mir von der Hüfte rutschte und zu Boden fiel. Vegeta: Alles was ich tun konnte war ihn anzustarren, bei dem was er gerade vor meinen Augen tat. Jegliches Wort, jeglicher Laut der aus meinem Mund entkommen wollte blieb auf dem Weg dorthin irgendwo in meinem Hals stecken und ich schluckte hart, lief höchstwahrscheinlich röter an wie eine Tomate. Waschmaschine? Waschmaschine! Natürlich, sicher wusste ich wie man das Teil bediente und wortlos wandte ich mich von ihm ab und stiefelte mit steifen Schritten zur Tür, die Treppe hinauf und hinein ins Bad, stellte dieses dämliche Stück Technik an und blieb davor stehen. Jetzt hatte er mich wirklich völlig aus dem Konzept gebracht und ich war mir nicht sicher was ich denken sollte - war er nun einfach nur pervers oder sollte mir das gefallen was ich sah? Zu verachten war es ja nicht und es war ja auch nicht das erste Mal, dass ich das zugeben musste, aber... ich wusste nichts mehr. Son-Goku: Ich grinste in mich hinein und als er das Wohnzimmer verlassen hatte - Kami, diesen Blick würde ich nie vergessen - hob ich mein Handtuch wieder auf und wickelte es mir wieder um die Hüfte. //Eins zu null für mich.// Ich setzte mich nun auf die Couch, ob er nun zurück kam oder nicht, dass stand wohl in den Sternen, aber ich wollte ihn ja nicht gleich überfordern und ihm hinterher rennen. Wenn ich das noch mal abzog, könnte ich ihn bestimmt fürs erste vergessen. Das wollte ich ja nicht, aber ich musste zugeben, damit konnte man ihn ruhig stimmen. Vegeta: Völlig abwesend stand ich immer noch im Bad und starrte Löcher in die Wand vor mir. Warum stand ich eigentlich hier? Warum ging ich nicht einfach wieder runter und ... ja, was und? Ich hatte keine Ahnung. Aber war es denn wirklich so schlimm was er da gemacht hatte? Eigentlich nicht und ich hatte ihn ja nun wirklich schon mehr als einmal nackt gesehen, aber nie hatte ich wirklich sooo reagiert wie eben. Auf der einen Seite gefiel es mir was ich sah und auf der anderen Seite war es mir schon wieder so was von peinlich, dass ich eben genau das dachte. Schließlich seufzte ich noch einmal und ging langsamen Schrittes zurück ins Wohnzimmer, wo er hoffentlich nicht mehr so dastand. Son-Goku: Ich sah ihn zurückkommen, verschränkte meine Arme hinterm Kopf und überschlug meine Beine, lächelte ihm entgegen. Er schien noch immer nicht ganz zurück zu sein. Dann sollte ich ihn da wohl rausholen. "Na, Waschmaschine in Gang gekriegt?" Fragend aber auch mit einer Spur aus Anzüglichkeit sah ich ihn an. Momentan hatte ich wieder ein Ziel vor Augen und dieses hieß: Vegeta. Nur nicht übertreiben. //Vielleicht ein Kompliment.// "Hab ich dir eigentlich schon mal gesagt, dass du wunderschöne Augen hast?" Also, entweder würde er jetzt, na ja... weiß nicht was tun oder mir gleich an die Kehle springen und mich umbringen wollen, wobei ich letzteres eher nicht glaubte. Aber man musste sich bei ihm auf alles gefasst machen. Vegeta: Als ich dort ankam wo ich hinwollte glaubte ich meinen Augen nicht zu trauen, der Kerl saß doch tatsächlich da und wartete, wagte es auch noch eine solche dumme Frage zu stellen und mich mit einem Blick anzusehen, für den alleine ich ihn schon hätte umbringen können. So was von... von ... Inkompetenz habe ich auch noch nicht gesehen! "Sicher hab ich das Ding in Gang gebracht, ich heiße ja auch nicht Kakarott!" Allerdings brachte mich sein nächster Satz wieder völlig raus und wieder starrte ich ihn nur ungläubig an - hatte er jetzt wirklich eine Vollhacke oder was? Son-Goku: Ja, genau das wollte ich, genau diesen Blick und ich grinste ihn an. "Was ist? Hab ich dir die Sprache verschlagen?" Okay, wenn das jetzt mal nicht zu viel war, aber ich hatte dann doch einen kleinen Vorteil auf meiner Seite, ich brauchte mir nur das Handtuch wegreißen. Aber wenn er darauf nicht reagierte, dann hatte ich jetzt vielleicht doch Pech gehabt, aber egal. Lieber Prügel von ihm, als von wem anderen. Ich nahm nun auch die Arme wieder runter und bettete sie auf meinem Oberschenkel, schaute ihm weiterhin in die Augen. Vegeta: Ich stand da und sah ihn einfach nur an, konnte mich nicht entscheiden ob er nun wirklich sein eigenes Gehirn gebraten hatte bei seinen vielen Versuchen den dreifachen SSJ zu halten oder ob er schon immer eine solche Vollhacke hatte. Im Endeffekt entschied ich mich für die plausibelste Lösung - er hatte definitiv schon immer eine Vollmeise und die hatte er nur durch das Braten seines Hirns nur noch mehr ausgebaut. Mein Mund öffnete sich automatisch aber bevor ich etwas sagen konnte, kam er schon wieder mit dem nächsten Satz an. Wütend zogen sich meine Augenbrauen zusammen, was erlaubte sich der Kerl heute eigentlich nach allem was ich für ihn getan hatte?! Unfassbar... und alleine dafür sollte ich ihn final flashen! "Ich bin ein Prinz, falls du es noch nicht vergessen hast und mit so einer Scheiße kannst du mir ganz bestimmt nicht die Sprache verschlagen! Allerdings sollte man dir vielleicht mal die Klappe stopfen, damit es aufhört, dass da ständig so ein absoluter verbaler Nonsens rauskommt!" Wunderschöne Augen, pah! Das war doch nun wirklich lächerlich. Und jetzt hatte ich doch wieder Hunger, was mir mein Magen nur allzu deutlich machte. Wortlos starrte ich ihn wieder an, bevor ich mich einfach herumdrehte und in der Küche verschwand - in die Küche, wo so gut wie nichts mehr da war. "Und versuch deinen fiesen Trick dich im Adamskostüm hinzustellen ja nicht noch mal, langsam gewöhnt man sich dran!" schrie ich noch zurück. Ob es nun wirklich so sein würde wenn er das noch mal machte wusste ich nicht, aber sagen konnte man es doch wenigstens mal, oder nicht?! Son-Goku: Ich grinste dann doch nur in mich hinein, als er in der Küche verschwand. Ich wusste zwar nicht ganz, warum ich jetzt so drauf war, aber mir fing dieses kleine Spiel an, Spaß zu machen. Seinen letzten Satz vernahm ich auch noch und sofort stahl sich mir ein breites Grinsen aufs Gesicht und Sekundenbruchteile später stand ich auch schon und ging ebenfalls hinüber zu Vegeta in die Küche, blieb im Türrahmen stehen. "Dann stört es dich ja nicht...", ich griff erneut an mein Handtuch und zog es mir von der Hüfte, "...wenn ich weiterhin so rumlaufe." Das Handtuch, welches ich noch in der Hand hatte, legte ich mir nun um den Nacken und sah ihn gespielt fragend an, schon ein grinsen angedeutet. Vegeta: Frustriert wühlte ich im Kühlschrank herum, weil da nun wirklich nichts mehr drin war und sah auf, als er mir hinterhergekommen war und wieder versuchte Spielchen zu spielen. Die Röte in meinem Gesicht hatte ich dieses Mal zum Glück genug unter Kontrolle um nicht gleich wieder wie eine Tomate anzulaufen und auch meinen Gesichtsausdruck versuchte ich so uninteressiert wie möglich erscheinen zu lassen. Wirklich kalt ließ es mich dennoch nicht als er sein Handtuch WIEDER abnahm und sich über die Schulter legte und ich schluckte einmal. Hatte er jetzt etwa wirklich vor immer so rum zulaufen? Das konnte doch nicht sein Ernst sein oder? "Es stört höchstens meine Augen, denn die tun von dem Anblick schon jetzt weh. Also sieh zu, dass du dir wieder was über deinen verhunzten Körper hängst, bevor mir mein nicht vorhandenes Essen wieder hochkommt." Wieder der allbekannte Weg den ich wählte, aber sollte ich ihm jetzt etwa auf die Nase binden, dass mir gefiel was ich sah? Wohl kaum, soweit kommt’s noch - ich hieß ja schließlich nicht Baka, der seine liebesgeschwülstigen Ansprachen nicht für sich behalten konnte. Son-Goku: Mir konnte er viel erzählen, darauf fiel ich garantiert nicht rein. Und beeindruckt war ich erst Recht nicht. "Wenn das so ist? Aber sag mal, warum hast du dann das eine mal reagiert, wenn mein Körper so verhunzt ist?" Ich sprach damit deutlich die Szene im Schlafzimmer an, als sich unter 'seinem' Handtuch etwas geregt hatte. Ich lehnte mich lässig an den Türrahmen, hob meine Hand und sah meine Fingernägel an und sah kurz danach wieder zu ihm. "Oh verstehe, du willst nicht wieder so vor mir stehen. Sag das doch gleich, dann hätte ich mir das Handtuch schon wieder umgebunden", meinte ich gespielt erkennend und langsam nahm ich mir wieder das Handtuch von der Schulter und wickelte es mir wieder um. Ich stieß mich vom Türrahmen ab und legte einen lässigen Abgang hin, direkt zum Wohnzimmer zurück und setzte mich zurück auf die Couch. //Wenn ich jetzt mal nicht zu weit gegangen bin. Was hab ich mir dabei eigentlich gedacht?// Eigentlich gar nichts. Ich musste gerade ganz ehrlich zugeben, dass ich so was auch noch nicht fertig gebracht hatte und mich beschlich nun das Gefühl, dass das nicht richtig war, was ich mir gerade geleistet hatte. bis zum nächsten Kapi lg wünschen Bulma654 und Geta-Chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)