Vergebung? - Oder für immer alleine? von abgemeldet (gemeinsames Vegoku-Rpg mit Bulma654) ================================================================================ Kapitel 20: Kapitel 20 ---------------------- Weiter gehts auch wenn wir nicht wissen, ob das Ding hier überhaupt noch gelesen wird... Dennoch viel Spaß^^ ------------------------------------------------------------------------------ Son-Goku: Ich gab ein kurzes murrendes Geräusch von mir, ließ meine Gliedmaßen aber nun da, wo sie hingeschoben wurden. Die Wärmequelle war zwar anziehend, aber etwas sagte mir auch, dass eben diese das nicht ganz wollte. Musste ich mich dieser eben beugen, schlief trotzdem noch wohlbehalten direkt neben dieser weiter. Vegeta: Die Natur fing an zu rufen und ich knurrte murrend auf - verdammt noch mal, konnte ich denn nicht einmal in Ruhe schlafen? Aber es brachte alles nichts und langsam schälte ich mich von Kakarott und setzte mich auf, die Augen immer noch geschlossen. Irgendwie bekam ich die heute nicht auf aber auch das musste ich, sonst kam ich nicht dorthin wo ich eigentlich hinmusste, denn wollen tat ich bestimmt nicht. Langsam stand ich auf und zwang mich förmlich dazu die Augen wenigstens halb zu öffnen und meine Augenbrauen zogen sich zusammen, als sich meine Sicht immer noch nicht gebessert hatte. Jetzt kam ich mir wirklich vor wie Sturz betrunken und genauso ging ich auch Richtung Tür, aus dem Schlafzimmer und ins Bad. Mein Gleichgewicht hatte mich so gut wie verlassen und ich war froh über jede Wand die ich zum festhalten hatte. Kami, was zum Teufel war los? Son-Goku: Nach so unendlich langer Zeit spürte ich, dass mich die Wärmequelle wieder verließ, aber das war nun wirklich nicht mehr schlimm, denn merkte ich auch, dass ich auch langsam wach wurde. Blinzelnd schlug ich dann meine Augen auf, blieb noch kurz so liegen, bis ich mich gähnend hinsetzte, mir über die Augen rieb und mich streckte. Und gleich darauf fühlte ich nach Vegetas Aura, weil ich ihn hier nirgends entdecken konnte und stellte fest, dass er im Bad war. Zwar immer noch schwach, aber besser als gestern, wenn auch nicht all zu viel. Müde wie ich war, pellte ich mich auch langsam aus dem Bett, ging zum Schrank hinüber und nahm mir frische Klamotten heraus und ging ins untere Bad. Vegeta: Ich sah in den Spiegel, meine Hände ans Waschbecken geklammert und das was mir da entgegenblickte gefiel mir ganz und gar nicht. Ich sah wirklich fast immer noch so scheiße aus wie gestern... Schnell drehte ich das kalte Wasser auf und spritze es mir ins Gesicht, fuhr mir noch einmal mit der Hand darüber und der nächste Blick nach oben zeigte immer noch dasselbe Bild. Ein dumpfer Schmerz an meinem Hinterkopf zog meine Aufmerksamkeit auf sich und ich fühlte danach, verzog schmerzhaft das Gesicht als ich die Stelle berührte. //Stimmt, ich hatte mir ja den Schädel geschlagen und gehofft nicht so zu werden wie der Baka. Bin ich zwar nicht, aber es tut immer noch weh.// Weiter konnte ich nicht denken, das war wahrscheinlich auch der Grund für meine verschwommene Sicht und das Gleichgewicht was nicht mehr vorhanden war. //Prima, also kein Training heute...// Son-Goku: Ich duschte mich schnell, trocknete mich auch genauso schnell ab und ging dann zur Waschmaschine. Die Wäsche musste endlich da raus und holte mal ein Teil raus und fing verlegen an zu lachen. "Na toll, da passt wohl keiner mehr von uns rein", meinte ich zu mir selbst. Vielleicht hätte ich mich erst einmal erkunden sollen, wie das genau ging, musste ich wohl doch bald erst einmal zu Enma und neue Kleidung holen. Ich nahm die ganze Wäsche auf, die mittlerweile größtenteils schon trocken war und trug sie in die Küche und packte sie in den Müll. Das hätte ein kleines Kind noch anziehen können, aber wir hatten ja keine. Bei der Vorstellung, wir und zwei kleine Kinder, musste ich wie blöd anfangen zu grinsen. In tausend Jahren nicht, zumal das unmöglich war. Vegeta: Langsam torkelte ich zurück ins Schlafzimmer und setzte mich auf die Bettkante. Erst jetzt fiel mir die Sauerei auf, die ich hier gestern noch veranstaltet hatte, zuckte aber mit den Schultern - es interessierte mich nicht wirklich schon gar nicht jetzt. Eigentlich wollte ich mich einfach nur wieder hinlegen und weiter schlafen, aber ich konnte doch verdammt noch mal nicht den ganzen Tag im Bett liegen bleiben. Aber wenigstens so lange bis ich wieder klar sehen und vernünftig laufen konnte also ließ ich mich nach hinten fallen, einen unwillkommenen Schmerz am Hinterkopf erntend. Son-Goku: Wenn ich schon in der Küche war, konnte ich eigentlich auch gleich Frühstück machen. Kurz suchte ich noch mal nach Vegetas Aura, die zwar schon überraschenderweise im Bett war, aber genau da gehörte er auch eigentlich hin. Vielleicht sollte ich ihn erst einmal fragen, ob er überhaupt etwas Essen mochte? Ich ging erst mal wieder hoch, trat wie immer leise ein und sah Vegeta im Bett liegen. Ich ging bis zum Fußende und sprach ihn dann ruhig an. "Hast du Hunger? Dann mach ich jetzt Frühstück für uns." Vegeta: "Nein." Das hatte ich wirklich nicht, ich würde auch nichts runter kriegen wenn mein Magen knurren würde. Aber auch das tat er nicht. Die Wirkung dieser Tabletten schien noch nicht wirklich weg zu sein, ich wurde müder und müder. War vielleicht auch gut so. "Geh... lass mich... einfach schlafen." murmelte ich noch bevor ich mich auf den Bauch drehte und mein Gesicht im Kissen vergrub. Son-Goku: "In Ordnung, wie du willst. Dann werd aber schnell wieder gesund", waren meine letzten Worte, bevor ich das Zimmer verließ und mir selbst nur Frühstück machte. Danach ging ich ins Wohnzimmer und mir fiel erst jetzt auf, dass wir ein Bücherregal hier hatten. Ich zuckte mit den Schultern, ging darauf zu und nahm mir das erst beste Buch, setzte mich auf die Couch und fing an zu lesen. Jetzt, wo Vegeta da so alleine oben lag, wollte ich nicht einfach trainieren gehen, dazu hatte ich noch in alle Ewigkeiten Zeit. Und dieses Buch, welches ich hier hatte, wurde irgendwie interessant. Vegeta: Blind tastete ich nach der Decke, fand sie schließlich auch nach einigen Momenten und zog sie mir bis fast über den Kopf. Keine 5 Sekunden später war ich wieder eingeschlafen und ich konnte nur hoffen, dass sich meine Sicht beim nächsten Aufwachen auch wirklich wieder verbessert hat. Ansonsten wusste ich auch nicht weiter, das war zwar nicht der erste Schlag den ich auf den Kopf bekommen hatte aber bei weitem der Schlimmste. Solche Schwierigkeiten hatte ich noch nie, aber ich wollte es Kakarott auch nicht sagen, der machte sich nur wieder unnötig Sorgen um mich. Es würde schon wieder weggehen, hoffte ich. Son-Goku: Momentan konzentrierte ich mich nur noch auf das Buch, dass war äußerst spannend. Dabei fand ich lesen immer langweilig, aber jetzt? Sollte ich öfter mal tun. Ich merkte daher nicht, wie schnell die Zeit verging und vergaß sogar meinen Hunger, doch das änderte sich schnell, als mein Magen laut zu Knurren begann. //Oh, schon so spät?// Ich klappte das Buch zu, streckte mich und rieb mir ein paar Mal über die Augen. Dann stand ich erst mal auf, um mir in der Küche etwas zu Essen zu machen, sonst konnte man mich bald als Bettvorleger benutzen. Schmunzelnd darüber, machte ich mir nun etwas zu Essen, vorsichtshalber gleich ein bisschen mehr, man konnte ja nie wissen. So machte ich erst einmal alles fertig, aß und begab mich dann leise nach oben und öffnete die Tür. "Vegeta? Bist du wach?" Ich hätte eigentlich nach seiner Aura schauen können, aber das war mir in dem Moment entfallen und wenn er nicht antworten würde, dann wüsste ich es auch, gegebenenfalls, wenn er antworten würde. Vegeta: Ich wusste nicht wie lange ich jetzt geschlafen hatte als ich irgendwann meinen Namen hörte, mehr nicht, einfach nur meinen Namen wie durch Watte. "Hmhm." war auch alles was ich im Halbschlaf darauf erwiderte - wer auch immer es war und was auch immer er wollte, eigentlich war es mir egal, ich konnte mich nicht dazu bringen ganz aufzuwachen. Son-Goku: Also, ich konnte mir nicht helfen, aber Vegeta kam mir gerade komisch vor, dass fühlte ich und deshalb kam ich auch auf ihn zu und setzte mich auf die Bettkante an seiner Seite. "Hey, ist mit dir alles in Ordnung? Hast du Hunger? Ich habe etwas zu Essen gemacht." Ich streckte meine Hand nach ihm aus und berührte seinen Rücken, streichelte ein wenig darüber. "Oder willst du lieber weiter deine Ruhe haben und später etwas Essen?" Sein Gesicht sah ich nicht, das war auf der anderen Seite, aber ich schaute ihn trotzdem lieblich an. "Wie geht es dir denn jetzt eigentlich? Hast du immer noch Kopfschmerzen?" Vegeta: In Reihenfolge der Fragen antwortete ich ohne es wirklich selbst zu merken, ich denke mein Körper funktionierte von alleine ohne mein Zutun. "Nein, Nein, Jein, scheiße und ja." Das war zumindest die einfachste Lösung für mich, ob er damit klar kam war mir recht egal. Aber ich wollte jetzt nichts essen, ich wollte schlafen, es ging mir wirklich dreckig weil ich einfach nicht verstand wieso meine Kopfschmerzen nicht aufhörten und wieso meine Energie nicht zurückkam. Seine Hand an meinem Rücken nahm ich nur unterbewusst war, aber ich wusste, dass er mich jetzt nicht in Ruhe lassen würde, schon gar nicht weil ich so seltsam antwortete. Son-Goku: Ich schaute ihn erst einmal verdattert an. Kürzer ging's nicht mehr, es sagte auch soweit alles aus, aber na ja, er kam mir trotzdem komisch vor. Und da es ihm, wie er es ausdrückte 'scheiße' ging und er immer noch Kopfschmerzen hatte, ging ich der Annahme aus, dass er jetzt etwas brauchte, womit das wieder wegging. Nur wusste ich allen ernstes nicht was. Damit kannte ich mich nicht aus, ich war nie krank, abgesehen von dem Herzvirus und sonst war ich nur körperlich verletzt und das konnte mit den magischen Bohnen geheilt werden. Komplizierte Sache, eindeutig. "Kann ich dir irgendwie helfen? Ich meine...", ja toll, was mein ich denn? Ich hatte keine Ahnung. "Kann ich nicht etwas hier bleiben? Dann sind wir beide nicht so allein und ich kann etwas auf dich aufpassen, falls es dir wieder schlechter gehen sollte." Vegeta: Ja konnte er mir helfen, das wusste ich selbst auch nicht so genau. Am liebsten hätte ich diese ganze verdammte Packung dieser Tabletten aufgefressen, aber das konnte ich ja auch nicht machen, schon gar nicht wo ich seit gestern nichts gegessen hatte. Also bekam er wieder nur ein "Hmhm." auf seine letzte Frage, im Grunde war es mir mittlerweile ja wirklich egal ob er nun da war, Hauptsache er kam mir nicht zu nahe so wie heute Morgen. Son-Goku: "Danke Vegeta, muss nur schnell was holen." Ich stand wieder auf, verschwand kurz nach unten, schnappte mir mein angefangenes Buch und nahm es mit nach oben. "Wieder da." Ich ging zielstrebig auf das Bett zu, legte mich auf die leere Seite und schlug mein Buch auf. Doch anstatt sofort anzufangen zu lesen, machte ich mir noch Gedanken um Vegeta. //Kami, kann das denn so lange andauern? Hoffentlich wird er schnell wieder gesund, ich will meinen alten Vegeta zurück, der mich auch mal wieder anschreit. Das vermisse ich ja schon regelrecht.// Und erst jetzt wandte ich mich meinem Buch zu und fing an zu lesen. Vegeta: Ich erwiderte nichts, ich bekam nicht mehr mal richtig mit als er wieder kam, ich war nur froh wenn er seine Klappe hielt, mir nicht mit seinen überflüssigen Fragen auf den Sack ging und ich schlafen konnte. Als sich die Matratze bewegte drehte ich mich noch einmal um, mit dem Rücken zu ihm und rollte mich zusammen. Jetzt bloß keine Störungen mehr und dann ging’s auch wieder... Son-Goku: Ich verfing mich wieder in dem Buch, las gespannt jede weitere Seite, bis mir auf einmal die Tränen kamen. Kami, war das traurig, da hatte jemand seine wahre Liebe verloren. Wenn ich jetzt daran dachte, Vegeta zu verlieren, ich würde ihm unweigerlich hinterher kommen. Denn ich spürte auch, ganz tief in mir drinnen, dass auch er meine wahre Liebe war, ganz sicher. Nur Vegeta war noch nicht so weit und ich betete dafür, dass er für mich auch solch eine Liebe empfinden wird. Kami, ich wurde sentimental. Ich wischte mir erst einmal die Tränen weg und schaute dann hinüber zu Vegeta. Auf einen romantischen Abend zu zweit hätte ich auch mal Lust, so wie in dem Buch hier, bis wir dann zusammen gekuschelt eingeschlafen waren. Jetzt fing ich mal wieder an zu träumen und lächelte vor mich hin. Vegeta: Irgendwann wurde mir diese Position aber auch zu dumm und langsam drehte ich mich wieder um, rückte näher an die Wärmequelle die neben mir lag, legte meinen Kopf darauf und mein Arm wanderte ebenfalls dorthin. Was ich da jetzt tat wusste ich nicht, wo ich meinen Kopf liegen hatte, was mein Arm da umarmte auch nicht, aber es war egal. Ich brauchte jetzt einfach ein wenig Nähe, nicht zu viel, nur ein wenig und soviel wie ich selbst wollte. Son-Goku: Ich wurde aus meinen Träumereien gerissen, als ich etwas auf meinem Schoß spürte und staunte nicht schlecht, als ich hinunter sah. //Vegeta.// dachte ich nun mehr als freudig. //Wie süß er wieder ist. Kommt doch tatsächlich wieder zu mir.// Ja, so hatte ich es gern, lächelte ihn von oben herab lieblich an. Zum Glück hatte ich mich mit der Zeit aufgesetzt, denn er wäre bestimmt nicht so zu mir gekommen, wenn ich weiter auf dem Bauch gelegen hätte. Und mit einem Arm umarmte er mich auch noch. Er suchte wirklich oft nach Nähe, seit wir hier waren, aber ich fand, dass das ein doch Recht gutes Zeichen war, obwohl es ihm so schlecht ging. Vielleicht ging es ihm so ja dann bald besser, es würde mich freuen. Ich hob jetzt auch meine eine Hand, legte sie ganz vorsichtig an Vegetas Hinterkopf und streichelte darüber, doch schon kurz darauf fiel mir etwas auf. Meine Stirn runzelte sich sofort. //Ist das... eine Beule? Wo hat er sich denn so doll gestoßen, dass er jetzt immer noch ne Beule hat?// Ich legte das Buch zur Seite und sprach Vegeta ruhig an. "Hey, woher hast du diese riesige Beule an deinem Kopf? Geht es dir deshalb so schlecht?" Ich wusste gar nicht, ob er nun schlief oder nicht. Vegeta: Ich spürte die Hand an meinem Kopf, ich spürte genau wie er über meinen Hinterkopf strich und am liebsten hätte ich laut aufgeschrieen. Kami, wieso tat er das ausgerechnet jetzt? Bei seiner Frage allerdings musste ich wohl oder übel endlich mal wach genug werden um auch zu verarbeiten was er wollte und gegebenenfalls auch zu antworten. //Kopf... Beule? Ahhh...// Meine Gedanken ergaben nicht wirklich einen Sinn aber ich verstand was er von mir wollte und öffnete langsam ein Auge und sah zu ihm hoch. Dass ich immer noch auf ihm lag war jetzt nebensächlich, ich hatte es ja schließlich angefangen. "Keine Ahnung wo die her ist, verdammt! Aber ich würde es begrüßen wenn du sie in Ruhe lässt, die tut schon genug weh auch ohne dein zutun." Anfangs war ich noch etwas lauter aber zum Schluss wurde ich wieder leiser. Was wollte er jetzt eigentlich? Machen konnte er sowieso nichts. Son-Goku: "Entschuldige, dass wusste ich ja nicht. Aber ich denke, sie ist Schuld, dass es dir so schlecht geht. Versuch jetzt weiter zu schlafen, dass ist jetzt wohl die beste Medizin, die du kriegen kannst", sprach ich ihn ruhig an und wanderte mit meiner Hand zu seinem Rücken, über den ich jetzt streichelte. Ich nahm mir wieder mein Buch auf, blätterte es mit einer Hand auf und las weiter. Immer noch diese traurige Stelle, Kami und das hörte auch gar nicht mehr wirklich auf. Erst war das Buch so romantisch gewesen und jetzt wurde es so unsagbar traurig. Hoffentlich gab es noch ein Happy End. Vielleicht fand das Mädchen ja wieder eine neue Liebe, ich würde es ihr wünschen. Nur musste ich mich wohl überraschen lassen, noch hatte ich einiges zu lesen. Genauso musste ich mich mit uns beiden überraschen lassen, den Schritt zum Kuscheln haben wir ja schon gemacht, worüber ich mehr als froh war. Das bedeutete nämlich auch, dass Vegeta von meiner Nähe nicht abgeneigt war, im Gegenteil, er war ja wieder so nah an mir. Kami, wenn ich könnte, würde ich ihm dafür einen Kuss aufdrücken, aber das Risiko, dass er sich wieder von mir entfernen könnte, wäre zu groß. Also beließ ich es lieber dabei und genoss die derzeitige Situation erst einmal und die, die noch folgen würden. Kuscheln war einer meiner Lieblingsbeschäftigungen, besonders damals, als ich gerade mit Chichi zusammen gekommen war. Da hatten wir öfter gekuschelt, später dann nicht mehr so und ich hatte es auch schon vermisst. Aber jetzt hatte ich ja Vegeta, mit ihm war das Kuscheln tausendmal schöner. Vegeta: //Dann lass mich auch schlafen, verdammt! Und frag nicht ständig irgendwelche Sachen, die ich auch nicht weiß.// dachte ich mir noch bevor ich mein Auge wieder schloss, tief durchatmete und versuchte weiterzuschlafen. Das allerdings war gar nicht so einfach wenn man auf jemandem lag, der alle Nase lang eine Buchseite umblätterte und mich damit an den Rand des Wahnsinns trieb. Seit wann liest dieser Baka eigentlich irgendwelche Bücher und wo zum Teufel hatte er es eigentlich her. Ich seufzte, es war ja auch egal, sollte er doch machen was er wollte, aber es ging mir trotzdem auf den Keks. Zu allem Überfluss knurrte mein Magen nach einer Weile auch noch mehr als nur laut auf, eine Bestätigung dafür wirklich eine Weile nichts gegessen zu haben, und ich lief rot an. Man was war dieser Körper wieder verräterisch heute... Aber es nutze ja alles nichts und so zog ich mich langsam von ihm zurück und setzte mich auf die Bettkante. Wie sollte es mir auch besser gehen wenn ich nicht essen wollte, das konnte nicht gut gehen, schon gar nicht bei einem Saiyajin. Son-Goku: Ich las in Ruhe weiter, bis ein Magenknurren mich daraus riss. Verwundert nahm ich mir das Buch aus dem Gesicht und schaute hinunter zu Vegeta, denn das kam eindeutig von ihm. Warum sagte er denn nicht, dass er Hunger hatte? Gedanklich schüttelte ich den Kopf und sah dabei zu, wie sich Vegeta wieder von mir entfernte. Das Buch legte ich zur Seite, schwang meine Beine aus dem Bett und stand auf. "Ich mach dir dein Essen warm. Komm dann gleich runter", meinte ich noch zu ihm und schon war ich auch schon auf dem Weg nach unten in die Küche und tat das, was ich eben gesagt hatte. Vegeta: Eigentlich hatte nur mein Körper Hunger, ich selbst hatte immer noch nicht wirklich Appetit. Ich sah zu wie er aus der Tür verschwand, starrte noch einige Sekunden auf genau die ehe ich selbst aufstand und auch gleich wieder zurück aufs Bett fiel. So wurde das nichts, ich sollte es langsamer angehen und genau das tat ich dann auch. Ganz langsam erhob ich mich ein weiteres Mal und wankte Richtung Tür. Zum Anziehen hatte ich jetzt keine Lust und da er mich eh die ganze Zeit schon so gesehen hatte, tat ich es auch nicht. An der Treppe angekommen blieb ich erst einmal oben stehen. //Wie war das? Mount Everest?// Seltsamerweise schlich sich bei dem Gedanken ein Lächeln auf meine Lippen - im Moment kam es mir wirklich fast so vor und langsam setzte ich einen Fuß vor den anderen um hier auch nur nicht auch noch runter zu fallen. Das hätte den Tag wirklich perfekt gemacht. Son-Goku: Ich hatte für Vegeta schon alles bereitgestellt, fehlte nur noch er. Kurz fühlte ich nach seiner Aura, wie er langsam immer näher kam, was mir nur wieder bestätigte, dass es ihm nicht gut ging. Und hoffentlich aß er alles auf, dass brauchte er nun wirklich. Ich setzte mich schon an den Platz ihm gegenüber und wartete darauf, dass er heute noch in der Küche erschien. Kurz seufzte ich einmal vor mich hin. //Kami, Vegeta soll endlich wieder gesund werden.// Vegeta: Zu meiner Erleichterung schaffte ich es ohne über meine eigenen Füße zu stolpern die Treppe nach unten, ging in die Küche wo Kakarott schon alles fertig gemacht hatte und selbst schon da saß. //Prima, will er mir jetzt beim Essen zugucken?// Begeistert war ich davon nun wirklich nicht, aber na ja... was soll’s. Ich setzte mich ihm gegenüber an den Tisch und sah den Teller mit einem Blick an, der eine Mischung war aus Hunger und Ekel gleichzeitig. //Auf in den Kampf.// dachte ich mir noch bevor ich die Gabel nahm und das erste Stück Fleisch aufspießte, im wahrsten Sinne des Wortes. Son-Goku: Ich sah seinen Blick, als er auf den Teller schaute und fragte mich, ob das Essen wirklich so schlecht aussah oder ob es einen anderen Grund für seinen Ausdruck gab. Ich seufzte noch einmal und ließ meinen Kopf auf die Tischplatte sinken und schloss die Augen. So konnte ich warten, bis Vegeta fertig war und konnte danach alles wieder abräumen, so wie immer. Doch auf einmal runzelte ich meine Stirn. Kami, ich entwickelte mich zur Hausfrau, wenn ich nun genau darüber nachdachte. Ich koche, ich putze und wasche. Abgesehen vom Kochen, hab ich für das andere nicht einmal Interesse gezeigt. Aber in einem Saustall wollte ich auch nicht wohnen und von Vegeta konnte ich wohl nicht erwarten, dass er auch nur im Entferntesten mal einen Wischmob in die Hand nahm. Vegeta: Ich sah kurz auf, als er seinen Kopf auf den Tisch legte - na zumindest sah er mir dabei wirklich nicht zu. Ich steckte mir das Fleisch in den Mund und kaute unnötig lange darauf herum, aber ich musste zugeben, dass es wirklich so lecker war wie immer und mit jedem Bissen den ich machte kam dann doch endlich einmal der Appetit wieder. Also schaufelte ich den Rest des Tellers in allerbester Manier runter, am liebsten hätte ich das verdammte Ding noch abgeleckt! Wirklich nicht zu fassen, aber der Baka konnte kochen und damit alles andere in den Schatten stellen. "Ähm, ist noch was da... oder..." Kami, das war mir schon wieder so peinlich, aber jetzt hatte ich wirklich Hunger. Son-Goku: Auf seine angefangene Frage hin, schaute ich leicht lächelnd wieder auf. "Natürlich, ich hab dir genug übrig gelassen", und stand auch schon bei diesem Satz auf und holte die ganzen Töpfe zu Tisch, die ich auf dem Herd stehen gelassen hatte. "Greif zu, alles für dich." Dann setzte ich mich wieder auf meinen Platz und nahm dieselbe Position wie eben ein und dachte weiter darüber nach, was ich bisher schon alles gemacht hatte und was Vegeta bisher gemacht hatte und kam schließlich zu dem Entschluss, dass ich ihn von vorn bis hinten bediente und es mir auch noch Spaß machte. Aber was tat man nicht alles für seinen Geliebten? Kami, wenn ich ihn nicht so lieben würde, würde ich das glaub ich gar nicht alles tun, aber jetzt war es nun mal so. Und wenn ich dann auch noch Glück hatte, würde sich Vegeta auch noch in mich verlieben. Kaum, dass das gedacht war, verfiel ich wieder in meine Träumereien, die mich breit Grinsen ließen. Vegeta: Kaum dass er die Töpfe auf den Tisch gestellt hatte lud ich mir meinen Teller wieder voll und spachtelte weiter. Am liebsten hätte ich gerade auf alles geschissen und direkt aus den Töpfen gegessen - was ich schließlich auch machte als der Teller leer war. Den stellte ich zur Seite, zog mir einen Topf zu mir und fing an gemütlich zu essen, als ob es das Normalste auf der Welt war. Aber dieser beschissene Teller war halt eben einfach zu klein und ehe ich beim Essen noch verhungere oder mir alle Nase lang das Ding wieder füllen musste - dann eben so. Son-Goku: Ich bekam gar nicht wirklich mehr mit, dass Vegeta hier am Essen war und wie er aß, erst Recht nicht, aber so lange er aß, sollte es mir Recht sein, wie er das tat. Ich hing einzig und allein meinen Gedanken nach, wie schön die Zweisamkeit war und was ich darum geben würde, wenn Vegeta mir einen Kuss geben würde. Seine Lippen waren weich, dass wusste ich, schließlich hatte ich ihm ja einmal meine Lippen aufgedrückt. Kami, wenn's nach mir gegangen wäre, hätte ich die da gar nicht mehr runter genommen, aber, Vegeta war da noch lange nicht so weit, ich konnte froh sein, dass er mir den Kopf nicht abgerissen hatte. Und jetzt würde ich ihn nicht küssen, um mir auch ja nichts kaputt zu machen. Ich denke, wenn die Zeit dazu kam, würde ich es wissen, aber noch war sie nicht da. Vegeta: Alles schaffte ich nicht und zufrieden grinsend lehnte ich mich in meinem Stuhl zurück und rieb mir über den Bauch - jetzt fühlte ich mich wirklich wieder wie eine Tonne, aber es ging mir etwas besser. Wenigstens was und wer konnte bei diesem Essen schon nein sagen. "Herrlich..." flüsterte ich heraus, mir nicht einmal wirklich bewusst, dass ich es tat. Ich dachte eigentlich nicht den Mund aufgemacht zu haben. Aber momentan war es mir auch egal. Ich legte den Kopf nach hinten, nachdem ich kurz zu Kakarott gesehen hatte - und da er anscheinend zu träumen schien schloss ich jetzt auch meine Augen. Aber ich öffnete sie kurze Zeit später wieder, stand auf und räumte zu meiner eigenen Verwunderung alles vom Tisch in die Spüle. //Ich muss verrückt geworden sein...// Son-Goku: Nach, ich weiß nicht wie langer Zeit, erwachte ich mal wieder aus meinen Träumereien, schaute zu dem Tisch und sah, dass die Töpfe nicht mehr da waren und mein Kopf wanderte weiter nach links und meine Augen wurden groß. Schnell fing ich mich aber wieder und grinste nun vor mich hin, da brachte er doch tatsächlich alles zur Spüle. "Danke Vegeta, dass ist sehr lieb von dir, dass du das machst." Jetzt fing ich lieb an zu lächeln, stützte mein Gesicht in meine Hand und sah genau zu ihm. Vegeta: In dem Moment als er mich ansprach bekam ich selbst mit was ich hier tat und lief innerhalb einer halben Sekunde so rot an, dass mein Gesicht in Flammen stand. Kami, wie ich so was hasste, mein Gehirn musste mehr abbekommen haben als ich dachte. "Ähm..." //Ja Ähm, tolle Antwort ehrlich!// Augenblicklich ließ ich alles los was ich in der Hand hatte, drehte mich um, sah seinen Blick noch am vorbeigehen und rügte mich noch einmal selbst. Wie komme ich auch nur immer wieder auf solche schwachsinnigen Ideen? Wie komme ich dazu die auch noch auszuführen - aber ich hatte nicht gedacht, ich hatte es einfach gemacht. Ohne ein weiteres Wort verschwand ich ins Wohnzimmer. Verdammt ich war ein Prinz und Prinzen räumten nicht auf! Son-Goku: Lächelnd sah ich ihm nun hinterher. //Ja, ja, solange ich dir dabei nicht zuschaue, machst du doch mal was, aber wenn ich es sehe, bist du schneller weg, als das ich bis drei zählen könnte.// Schmunzelnd stand ich nun auf und erledigte die Aufräumarbeit, bis ich dann fertig war und immer noch schmunzelnd ins Wohnzimmer kam. Er saß auf der Couch, auf die ich nun auch zukam, aber von hinten und hängte mich ein wenig über sie rüber, damit ich Vegeta anschauen konnte. "Hey, dass muss dir nun wirklich nicht peinlich sein. Außerdem hat es niemand gesehen und ich werde es bestimmt niemandem erzählen." Ich lächelte ihm freundlich zu. "Aber sag mal, wie geht es dir denn jetzt? Besser als vorhin?" Vegeta: Ich hatte mich mit verschränkten Armen auf die Couch fallen lassen, mir selbst immer wieder in den Arsch tretend auch noch so erwischt worden zu sein. Was war eigentlich in mich gefahren das zu machen? Als ich dann auch noch sein dummes lächelndes Gesicht sah war es vorbei - er mochte vielleicht nett sein, gut kochen, eine verdammt gute Hausfrau - aber niemand, und ich meine niemand macht sich über mich lustig! "Nichts ist mir peinlich!" Wogegen die Röte in meinem Gesicht immer noch Bände sprach, aber wer war ich das zuzugeben. "Und du hast es gesehen, das reicht völlig aus! Du, von allen Leuten ausgerechnet du! Ich fass es nicht! Und ich soll dir glauben dass du es niemandem erzählst, wo du sonst auch nie deine dumme Klappe halten kannst?!" Lächerlich, wirklich! Jetzt ging es mir besser! Son-Goku: "Ach komm schon. Wem sollte ich es denn auch schon erzählen können, hier ist doch niemand. Oder meinst du, ich veranstalte mal so kurz nebenbei einen Abstecher ins Paradies und schrei es da herum? Also, ich bitte dich. Und das ausgerechnet ich das gesehen habe, ist ja wohl überhaupt nicht schlimm, du glaubst doch nicht, dass ich auch nur irgendwelche Vorurteile gegen dich hätte oder was weiß ich. Dann schlage ich doch einfach vor, dass wir das vergessen." Ich lächelte ihn weiterhin an, bis noch etwas meinen Mund verließ. "Und schön, dass es dir wieder besser geht, hast mich lange nicht mehr so angeschnauzt. Hab das schon vermisst." Vegeta: Jetzt sprang ich auf, verengte meine Augen zu Schlitzen und ballte die Hände zu Fäusten - was fiel ihm eigentlich ein so mit mir zu reden?! "Dann kann ich ja gleich weiter machen! Bilde dir bloß nichts drauf ein, DAS werde ich ganz bestimmt nicht noch einmal machen! Und wie gesagt, es reicht dass du es gesehen hast, und ich würde dir sogar zutrauen das wirklich zu machen, bei dir weiß man nie was sich dein nicht vorhandenes Gehirn ausdenkt!" Ahh, jetzt hatte ich mich mal wieder so richtig schön in Rage geredet, und die leichten Kopfschmerzen die leider Gottes immer noch da waren ignorierend machte ich auch weiter. "Gut zu wissen, dass du es vermisst aber auch in dem Punkt könntest du dich langsam mal entscheiden. Erst soll ich es nicht und jetzt vermisst du es? Irgendwas muss doch wirklich bei dir schief gelaufen sein!" Eigentlich war das jetzt nichts weiter als eine reine instinktive Schutzreaktion, in vielen Jahren antrainiert und einfach nicht mehr aufzuhalten. Beeinflussen konnte ich es nicht wirklich, die Worte verließen einfach meinen Mund ohne mein wirkliches zutun. Und als ich merkte was ich jetzt schon wieder tat, nach allem was er für mich getan hatte, zwang ich mich förmlich dazu die Klappe zu halten und drehte mich wieder um. Wenn ich manchmal selbst wüsste was über mich kommt... Aber es war mir nun mal peinlich und ich reagierte einfach nur noch. Es tat mir vielleicht sogar ein wenig leid was ich da jetzt gesagt hatte und man konnte es vielleicht auch an meinen hängenden Schultern erkennen, aber ich würde es mit Sicherheit nicht zurück nehmen, auch wenn er es nicht verdient hatte... Son-Goku: Ich stellte mich auch auf, hörte ihm zu und ja... es ließ mich traurig machen, was ich allerdings nicht zeigte und meine Arme nun vor der Brust verschränkte. Ich versuchte jetzt ernst zu bleiben und nicht wie ein sentimentales sonst was durch die Gegend zu rennen, was ich wohl lieber getan hätte. "So denkst du also über mich? Na besten Dank auch. Wenn das so ist, dann... dann,... ach weißt du was, du kannst mich mal", der letzte Rest kam dann doch traurig heraus und ich drehte mich auch schon um und knallte die Tür dann hinter mir zu. Dachte er wirklich so über mich? Und was war dann mit unserer Nähe, die wir schon gemeinsam geteilt hatten? War das nur gespielt? Ich wusste es nicht, ich wusste nur, dass mich das eben irgendwie getroffen hatte. Und würde er mir das wirklich zutrauen, dass ich so etwas über ihn erzählen würde? Er müsste mich besser kennen. Kami, nun war ich wirklich sentimental. Vegeta: Nein, so dachte ich nicht wirklich, nicht mehr, aber... ach was weiß ich, was hätte ich denn tun sollen? Er musste mich und meine verdammten Reaktionen doch auch langsam mal kennen, wenn nicht tat es mir leid. Ich knurrte als er die Tür hinter sich knallte und blieb da stehen wo ich war, sah aus dem Loch in der Wand... und stand einfach da. Wieder hatte ich alles vermasselt, man konnte ich wirklich so dumm sein. Ich konnte es aber nun mal nicht aufhalten, es ist verdammt noch mal so und entschuldigen würde ich mich auch nicht. Soweit kam’s noch. Stattdessen ließ ich mich wieder schwer und mit einem Seufzen auf die Couch fallen - jetzt waren diese blöden Kopfschmerzen wieder schlimmer geworden, ganz prima. Son-Goku: Ich war geradewegs die Treppe hoch gelaufen, stand an der Grenze zum Weinen, was ich aber nicht wollte. So schwach war ich doch nun auch wieder nicht, dass ich so oft weinen musste. Was war denn nur mit mir los? So kannte ich mich ja selbst nicht. Schließlich öffnete ich die Schlafzimmertür und sah die Sauerei in der Ecke, die Vegeta mal veranstaltet hatte. Das würde ich jetzt garantiert nicht wegräumen, dann sollte es mir egal sein. Ich ging zum Bett und sah dort mein Buch liegen. Schnell war ich darauf zugegangen und fing an zu lesen, um mich abzulenken. Das hinderte mich wenigstens daran, einfach loszuheulen und beruhigte mich auch schon wieder. Vegeta: Schön, wenn er meinte wegrennen zu müssen... ich würde ihm mit Garantie nicht hinterher rennen, ich hieß schließlich nicht Kakarott, der einen nicht in Ruhe lassen konnte und stattdessen immer hinter einem her rannte. Nein, ganz bestimmt nicht - also blieb ich einfach weiter auf der Couch sitzen und starrte aus dem Loch in der Wand. Wieso zum Teufel war er in letzte Zeit eigentlich so empfindlich? Er benahm sich ja fast wie Bulma zu ihren Spitzenzeiten, wo man sie sowieso nie durchschauen konnte und machen konnte was man wollte, es war nie richtig. Erst sagt er, dass er es vermisst hat angeschrieen zu werden und dann läuft er weg wie ein Mädchen. Und so was wollte ein Saiyajin sein... Son-Goku: Ein weiteres Mal hatte ich mich in meinem Buch verfangen, hatte schon wieder ganz vergessen, weshalb ich eigentlich hier hoch gerannt war, bis mir irgendwann die Augen schon wehtaten vom vielen Lesen. //Vielleicht sollte ich wann anders weiter lesen.// Ich klappte das Buch zu und ließ meine Gedanken wieder spielen, die sofort auf Vegeta zurückkamen und damit auch das Geschehene von vor kurzem. //Jetzt hab ich mich mal wieder wie der letzte Idiot benommen. Vegeta muss echt denken, dass ich eine Klatsche habe. Warum lass ich mich auch so schnell fertig machen und das nur mit Worten? Kami, ich weiß doch, wie Vegeta tickt, ich sollte mir seine Worte nicht immer so zu Herzen nehmen. Aber woher soll ich wissen, was er wirklich so gemeint hat und was nicht? Vielleicht sollte ich diese Sache einfach vergessen. Immer wenn wir uns mehr oder weniger zusammengerauft haben, fängt der nächste Streit an, dabei lief doch alles schon so gut.// Entschlossen stand ich auf. //Ich bin nichts weiter als eine Weichflöte geworden.// Ich ging wieder hinunter, direkt ins Wohnzimmer und blieb erst mal im Türrahmen stehen. "Vegeta, ich...", toll und was wollte ich jetzt sagen? Ich trat einen Schritt ein. "Weißt du,... du hast mich mit deinen Worten schon getroffen, aber... aber ich habe auch einfach überreagiert. Dabei weiß ich nicht mal warum. Wollen wir das nicht einfach vergessen?" ------------------------------------------------------------------------------ Das wars, wir sehen uns beim nächsten Mal eure Bulma654 und Geta-Chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)