Vergebung? - Oder für immer alleine? von abgemeldet (gemeinsames Vegoku-Rpg mit Bulma654) ================================================================================ Kapitel 17: Kapitel 17 ---------------------- Sooo, ein neues Kapi, viel Spaß beim lesen und vielen Dank für die Kommis^^ Zweiter Versuch, der Helpdesk hat mir gesagt, dass das Kapi in Ordnung ist, weil alle anderen davor es auch waren. Ich bitte um Freischaltung lieber Freischalter^^ -------------------------------------------------------------------------- Son-Goku: "In Ordnung, also ich bin dann wieder im Bad", drehte mich schon bei meinem Satz um und ging schließlich aus dem Zimmer, um mich meiner restlichen Arbeit zu widmen, nachdem ich das Verbandszeug wieder weggeräumt hatte. Die Handschuhe zog ich wieder an, wickelte mir die Schürze wieder um und wischte weiter, immer mit dem Rücken zur Tür. Ich wusste zwar nicht genau warum, aber vielleicht erhoffte ich mir noch einmal Blicke von Vegeta. Denn jetzt war es mir nicht mehr peinlich, weil ich wusste, dass ich ihm mit meinem Auftreten eher Freude bereitete. Kami, sein Lachen war so schön gewesen. Vielleicht hatte ich das Glück und konnte es noch einige Male von ihm hören. Schon beinahe verträumt wischte ich weiter. Vegeta: Irgendwann stand ich auf und verließ das Schlafzimmer, kam auf dem Weg nach unten am Bad vorbei und sah hinein. Kami, der putzte wirklich so weiter und ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen. //Er gibt die perfekte Hausfrau ab.// Der Gedanke alleine ließ mich auf dem Weg nach unten wieder lachen, ich sah kaum mehr die Treppen. Beinahe abwesend und mit den Gedanken bei Kakarott setzte ich mich an den Tisch, aber Hunger hatte ich immer noch nicht, also ließ ich es sein. //Vielleicht sollte ich mich ab und zu wirklich erkenntlicher zeigen.// Umbringen würde mich es jedenfalls nicht, hier unten gab es keinen der sich über mich lustig machen könnte. Son-Goku: Meine Gebete wurden erhört. Kurz noch mal spürte ich seine Blicke auf mir und wenig später hörte ich noch sein Lachen, zwar nicht laut, weil er sich immer weiter von mir entfernte, aber ich hörte es und ich hätte nun augenblicklich weiche Knie bekommen, wenn ich mich nicht zusammen gerissen hätte. //Kami, ich weiß schon, warum ich ihn so sehr liebe und es ist einfach wunderbar, immer wieder etwas Neues an ihm zu entdecken.// Jetzt wischte ich verträumt den Boden weiter, bis ich dann doch endlich mal fertig wurde und schon fast widerwillig damit aufhörte und alles wegräumte. //Hmm... aber wenn ich schon beim Putzen bin, dann kann ich ja gleich das ganze Haus auf Fordermann bringen. Gerade weil wir überall unsere Klamotten liegen lassen, die, die noch heil sind, kann ich ja gleich waschen, dann muss ich nicht wieder zu Enma.// So sammelte ich erst einmal unsere ganzen Klamotten ein, die Hauptsächlich im Schlafzimmer und den Bädern waren. Und zum Glück hatten wir eine Waschmaschine, da schmiss ich alles rein und machte sie an. Dann ging ich zurück ins Schlafzimmer und machte das Bett zurecht. Vegeta: Ich saß immer noch in der Küche am Tisch, das Kinn in meine Hand gestützt und beobachtete die Aura Kakarotts wie sie durch das Haus wuselte. Ein Lächeln legte sich auf meine Lippen und hätte mich jetzt einer gesehen, hätte er den fast schon verträumten Blick meinerseits gesehen. Ich konnte es mir auch nicht erklären, vorhin war ich einfach nur sauer auf ihn und jetzt beobachtete ich seine Aura und lächelte wie ein Irrer. Ich war mir nicht einmal sicher wie ich damit aussah, ich tat es ja sonst nie. Eigentlich war ich vielleicht sogar schon ein wenig am schmollen weil ihm die Hausarbeit mehr Spaß machte als zu mir zu kommen. //Nicht schon wieder ein Gedanke den ich einfach nicht verstehe...// Son-Goku: "Hui, so, das meiste hab ich wohl jetzt erledigt. Unten ist ja nicht wirklich was zu machen, obwohl, ich könnte noch den Flur und die Küche wischen." Schon als ich das ausgesprochen hatte, holte ich mir wieder Eimer und Wischmob und begab mich nach unten und fing dann im Flur an zu wischen, bis ich bei der Küchentür angekommen war und Vegeta mit dem Rücken zu mir sitzen sah. Sofort bemerkte ich, dass er noch gar nichts gegessen hatte und sprach ihn auch schon ruhig darauf an. "Wolltest du nicht was Essen?" Ich wischte einfach mal wieder weiter, hatte ihn ja auch nur nebenbei gefragt. Er musste mir auch nicht antworten, wenn er nicht wollte, aber mein Mund war immer schneller als mein Gehirn. Vegeta: Seine Frage riss mich nicht wirklich aus meinen Gedanken, eigentlich bekam ich sie nur am Rande mit und abwesend schüttelte ich einfach leicht meinen Kopf, ob er es nun sah oder nicht war mir in dem Moment auch egal. Meine Gedankengänge machten mir viel mehr Sorgen. Erst lache ich, und das wirklich richtig. Dann lasse ich ihn mich freiwillig verbinden. Jetzt sitze ich hier unten, beobachte ihn und denke verdammt noch mal über ihn nach! Was zum Teufel ist nur los mit mir? Ich habe nach einem ganzen Tag ohne Essen nicht einmal Hunger und das nur, weil ich eben an ihn denke. Son-Goku: Nichts kam von Vegeta, ich nahm es einfach hin, wischte an ihm vorbei, bis ich dann doch einmal aufsah und ihm ins Gesicht sah, weil ich ihm jetzt gegenüber stand. Kurz musterte ich ihn. //Scheint in Gedanken zu sein. Dann lass ich ihn dort, wo er gerade ist.// Leicht lächelnd machte ich die Küche fertig, verschwand dann wieder, um alles wegzuräumen und stand dann in dem Badezimmer, in der die Waschmaschine ihre Arbeit tat. Ich wusste gar nicht, wie lange die brauchte. Schau ich später noch mal nach. Dann ging ich wieder hinunter, vielleicht war Vegeta nun doch aus seinen Gedanken wieder aufgewacht. In der Küche angekommen, steckte ich meinen Kopf zunächst in den Kühlschrank und holte mir ein kaltes Wasser hinaus, zwei Gläser, falls Vegeta auch wollte und setzte mich zu ihm an den Tisch, direkt gegenüber von ihm. Als ich mir eingoss, sprach ich ihn auch schon wieder an. "Willst du auch ein Glas Wasser?" Vegeta: Erschrocken sah ich auf und direkt in Kakarotts Gesicht und am liebsten hätte ich mir für meine eigene Unachtsamkeit in den Hintern getreten. Ich wurde nachlässig, das war nun wirklich nicht zu entschuldigen. "Wasser?... Nein." Ich hatte nicht einmal Durst, stützte mein Kinn wieder auf meine Hände und senkte den Blick auf den Tisch. Jetzt war er hier und ich wusste nicht was ich machen oder sagen sollte. Wirklich prima, ich benahm mich wie ein kompletter Volltrottel - aber ich konnte mir nicht helfen, er verwirrte mich immer noch so sehr. Alleine seine Anwesenheit tat das... Son-Goku: "Wie du willst." Ich nahm mir nun mein Glas und trank es fast in einem Zug leer. "Hui, dass hat jetzt gut getan", und stellte mein leeres Glas wieder auf den Tisch. "Du sag mal, weißt du rein zufällig, wie lange eine Waschmaschine braucht? Ich hab unsere dreckigen Klamotten da rein geschmissen, jetzt ist mir aber aufgefallen, dass ich so ein Ding noch nie bedient hatte. Nur von Chichi weiß ich, wie man das anmacht, aber das war's auch schon wieder." Ich schaute ihn mal wieder fragend an. Vegeta: "Woher soll ich das wissen, seh ich aus wie ne Hausfrau?" fragte ich leise zurück. Kami, nicht einmal diese dumme Frage störte mich, nicht im Geringsten. Also entweder ich wurde krank oder der Kerl hatte sich wirklich in mein Gedächtnis gebrannt, alle meine Gedanken infiltriert und ich wusste nicht was ich dagegen tun sollte, oder ob ich überhaupt etwas tun wollte. Er war einfach so anders als ich, in allen Bahnen - aber vielleicht war es genau das was mich auf einmal so anzog, so faszinierte... ich wusste es nicht. Son-Goku: "Hätte ja sein können, alles ist möglich." Ich streckte mich einmal und gähnte. "Kami, von der Putzerei bin ich müde geworden", und lehnte mich zurück. Jetzt saßen wir beide hier, starrten mehr oder weniger Löcher in die Luft und anscheinend wusste jetzt keiner, was er tun sollte. Ich kippte meinen Kopf nach hinten, so dass ich nun an die Decke starrte. "Du hättest nicht zufällig Lust, mit mir etwas zu unternehmen? Vielleicht ein Spaziergang?" Ich ließ meinen Kopf, wie er gerade war, schloss sogar meine Augen und wartete. Entweder kam ein nein, Geschrei oder nichts. Mal sehen. Denn ich glaubte nicht daran, dass er da zustimmte, wollte auch eigentlich eher die Stille durchbrechen, weil das einfach nicht wirklich auszuhalten war, momentan jedenfalls nicht. Vegeta: Wieder hatte ich ihm nicht zugehört, genau so wenig wie ich ihn ansah. Ich bohrte mit meinen Blicken schon Löcher in die Tischplatte wenn man es so nahm. "Ich geh ins Bett, du kannst gern mitkommen." Auf seine Frage ging ich erst gar nicht ein, stand stattdessen auf und verließ langsam die Küche. Meine Augenbrauen überlegend zusammen gezogen stiefelte ich langsam die Treppe nach oben. //Ob er sich demnächst wieder so verkleidet?// Der Gedanke oder besser gesagt das Bild des putzwütigen Bakas ging mir einfach nicht mehr aus dem Kopf und wieder legte sich ein Lächeln auf meine Lippen, welches selbst nicht verschwand als ich mich ins Bett legte. Son-Goku: Erstaunt sah ich auf, hatte er das gerade wirklich gesagt? Oder spielte mir meine Fantasie gerade einen Streich und träumte schon längst? Ich kniff mir kurz in den Arm, verzog mein Gesicht und stellte fest, dass es die Realität war. //Vegeta hat das doch tatsächlich gerade gesagt. Wenn er mich schon einlädt, dann sollte ich nicht nein sagen.// Schon stand ich auf und kam ihm hinterher, sah, dass er schon im Bett lag und... er lächelte. War das zu fassen? Also, entweder war etwas nicht mit ihm in Ordnung oder er hatte einfach mal einen guten Tag erwischt. Letzteres gefiel mir wesentlich besser. Ich zog mich schnell bis auf die Boxershorts aus, legte mich dann neben ihn und starrte zunächst an die Decke, bis ich meinen Kopf doch zu ihm drehte. "Falls du heute noch Hunger bekommen solltest, dann sag mir einfach Bescheid, auch wenn ich schlafen sollte, dann weck mich einfach, okay?" Es war mir wieder zu still gewesen, denn irgendwie kam mir Vegeta doch seltsam vor. Aber vielleicht war das Morgen wieder weg? Von mir aus, konnte diese Art an ihm aber ruhig bleiben. So ging es doch gleich viel angenehmer durch den Tag. Vegeta: "Hmhm." Aber ich würde wohl keinen Hunger mehr bekommen, wenn ich bis jetzt keinen hatte. Ich schloss meine Augen, blieb so auf dem Rücken liegen wie ich war und war auch schon schneller eingeschlafen als ich gedacht hatte - dieser Tag hatte mich mehr mitgenommen als erwartet, aber das war ja nicht unbedingt etwas Schlechtes. Unbewusst und um doch noch eine geeignetere Position zu finden drehte ich mich wieder Kakarott zu, das Lächeln hatte endlich meine Lippen verlassen und ich war froh, dass meine Gedankengänge endlich ein Ende gefunden hatten. Son-Goku: Schnell war er eingeschlafen und ich beobachtete ihn noch lächelnd. Wenn er schlief, sah er einfach nur wunderschön und zuckersüß aus. Und er drehte sich wieder in meine Richtung. Ich drehte mich dann einfach auch mal zu ihm, sah ihm noch kurz beim Schlummern zu, bis mir selbst die Augen zufielen und ich wohlbehalten einschlief. So konnte es zwischen uns immer ablaufen, dass würde mir ja reichen und wenn die Zeit dann kommen würde, könnte mehr aus uns werden. Nur erst einmal so, dass war ein guter Anfang und wir hatten die Ewigkeit, um uns Schrittweise näher zu kommen. Vegeta: Irgendwann mitten in der Nacht - oder was das eben hier darstellen sollte - rutschte ich an den Rand des Aufwachens und da ich erstens zu faul war die Augen zu öffnen, zweitens nicht wirklich wusste wo ich war und drittens mir irgend etwas fehlte tastete ich blindlings auf der Matratze herum bis ich etwas gefunden hatte und schlang dann meinen Arm darum. Es war mir egal was es war oder wer es war, Hauptsache ich hatte etwas. Das erledigt war ich auch so schnell wieder im Land der Träume wie ich ihm entrissen wurde. Son-Goku: Ich wachte durch eine Bewegung auf, öffnete die Augen und erschreckte mich erst leicht, ohne aber zusammen zu zucken, denn was ich sah, da musste man ja so reagieren. Vegeta war doch tatsächlich zu mir gerutscht und hatte einen Arm um mich geschlungen, war das zu fassen? Ich konnte es zwar nicht ganz glauben, aber ich spürte auf einmal, wie gut das tat und mein Herz fing dadurch an, etwas schneller zu klopfen. Kami, hatte ich nicht erst daran gedacht? Jetzt passierte das wirklich, schöner konnte es nicht mehr laufen. Ich schloss dann meine Augen wieder, hatte ein Lächeln auf den Lippen und schlief dann auch genauso ein. Es war zwar etwas warm so, aber es ließ sich aushalten. Nur hoffentlich geriet Vegeta dann nicht wieder in alle Winde und beschuldigte mich dafür, wenn ihm das wieder nicht passte. Schließlich kam er zu mir gerutscht und ich nicht zu ihm. Vegeta: Ich wusste nicht wie lange ich geschlafen hatte als ich schließlich aufwachte und mich förmlich dazu zwang die Augen zu öffnen. Sofort bemerkte ich, dass ich Kakarott umarmte aber anstatt meine Hand oder meinen Arm wegzuziehen rutschte ich noch ein Stück näher und umarmte ihn noch etwas mehr. Für den Augenblick empfand ich es nicht als schlimm, eher das Gegenteil. So schloss ich die Augen wieder und genoss noch ein wenig die Ruhe. Er hatte Recht, es war schön... Son-Goku: Ich wachte mal wieder durch eine Bewegung auf, öffnete vorsichtig meine Augen und schaute zu Vegeta, wie er an mich gekuschelt lag. Das war jetzt einfach zu süß und zu schön, um diesen Augenblick zu zerstören, so schloss ich meine Augen wieder und genoss, so lange es mir möglich war, denn Vegeta würde nicht ewig so an mich gekuschelt liegen bleiben. Und da ich an seiner Aura spürte, dass er nicht schlief, machte es mich tausendmal glücklicher, dass hieß, dass er von sich aus an mich gekuschelt lag und es ihm nichts ausmachte. Ein großes Lächeln bildete sich in meinem Gesicht, so war es doch am Schönsten, einfach mal die Zweisamkeit genießen. Vegeta: Aber anstatt den Augenblick zu zerstören indem ich aufstand wie ich es eigentlich sonst immer tat, holte ich einmal tief Luft. Ich wusste genau, dass Kakarott wach war und das machte die Sache eigentlich nur noch schwerer... aber ich legte eines meiner Beine über seine und wartete. Es war ja nicht so, dass ich jetzt Angst gehabt hätte... das nun wirklich nicht... aber es war anders, seltsam. Ich hatte nicht einmal wirklich mit Bulma von mir aus gekuschelt, geschweige denn sie wirklich einmal richtig in den Arm genommen... aber das hier... Ich wusste nicht was ich denken oder fühlen sollte, vielleicht wollte ich auch einfach mal testen wie weit ich selbst gehen konnte ohne mich zurück zu ziehen. Es war wirklich anders, er war immerhin ein Mann, er war... er war ein Freund, aber all meine Gedanken hatten mir doch irgendwie bewiesen, dass ich ihn nicht nur abweisen sollte... Son-Goku: Kami, er kam immer näher und auf einen Schlag hämmerte mein Herz wild gegen meine Brust. Das war wohl der schönste Augenblick seit langem und... und ich war einfach nur noch glücklich und sprachlos zu gleich. Er hatte mir gerade das schönste Geschenk aller Zeiten gemacht, so sah ich es zumindest an und dadurch wurde meine Liebe zu ihm nur noch verstärkt. Und was er auch deutlich spüren musste, war mein hämmerndes Herz, wenn er das nicht sogar schon hörte. Ich glaube, egal was heute passierte, mein Lächeln war für heute nicht mehr aus meinem Gesicht zu wischen. Vegeta: Ich lächelte wieder leicht als ich sein Herz quasi gegen meine Brust schlagen spürte - solch eine Wirkung hatte ich also auf ihn, das war wirklich erstaunlich?! Allerdings wusste ich jetzt selbst nicht mehr weiter, ich hatte ja nun wirklich schon genug Schritte gemacht, also rührte ich mich nicht mehr und außer der Bewegung meines Brustkorbs beim atmen gab ich keinerlei Zeichen von mir. Insgeheim war ich aber mindestens genau so aufgeregt wie er, auch mein Herz fing an zu hämmern bei dem Gedanken dass er nun den nächsten Schritt machen sollte - ich würde ihn nicht machen. Son-Goku: Jetzt lagen wir einige Zeit still aneinander, spürte sogar sein Herz wie es heftig schlug und als wenn das eine Einladung gewesen wäre, hob ich vorsichtig meinen Arm, zögerte noch leicht, weil ich nun wirklich nichts kaputt machen wollte, aber ich wollte ihn so gerne auch umarmen. Und ich tat es dann auch ganz vorsichtig und sanft, zog ich ihn um Millimeter enger an mich. Öffnete einen Spalt meine Augen und neigte meinen Kopf etwas, so dass ich in Vegetas Gesicht gucken konnte und lächelte ihn lieblich an. Vegeta: Als er seinen Arm um mich legte versteifte ich mich unbewusst wieder und hätte mir dafür selbst meinen Hintern rösten können - ich hatte es doch selbst so gewollt also wieso stellte ich mich jetzt so an? Sein Lächeln konnte ich förmlich spüren aber dennoch ließ ich meine Augen geschlossen. Wenn ich ihn jetzt ansehen würde, würde ich im Leben nicht mehr den Mut dazu aufbringen meinen Arm da zu lassen wo er jetzt war. Wie sollte es weitergehen? Ich wusste es nicht, ich wusste nicht einmal wieso ich das hier tat. Son-Goku: Ich merkte, wie er sich wieder so versteifte, wie schon das eine Mal, aber vielleicht konnte ich das jetzt mit einer kleinen beruhigenden Streicheleinheit wieder weg machen. Ganz langsam fing ich an, meine Hand etwas weiter hoch zu streicheln, dann ging sie wieder etwas abwärts, nur um wieder nach oben zu streichen. Schloss meine Augen wieder und wartete jetzt erst mal ab, ob das helfen würde oder nicht, so lange ich nicht in untere Regionen strich, denke ich, war es in Ordnung. Vegeta: Ich hielt einfach still als er anfing seine Hand zu bewegen - es war mir irgendwie nicht geheuer und dennoch wollte ich mich nicht so einfach wieder von ihm lösen. Mein Herz schlug immer noch in meiner Brust, so dass ich schon dachte es würde jeden Moment raus springen, wenn meine Rippen nicht gewesen wären. Langsam, unendlich langsam fing ich an mich wieder zu entspannen und in dem Moment konnte ich wirklich sagen, dass ich unendlich stolz auf mich war. Meine Augen wollte ich dennoch nicht öffnen, den Moment genießend atmete ich noch einmal tief ein, spannte meinen Arm etwas an um ihn fester oder näher halten zu können. Son-Goku: //Ja, so ist es richtig mein Prinz. Einfach entspannen, ich tu schon nichts, was du nicht willst, keine Sorge.// Ich streichelte ihn einfach weiter, spürte seinen Arm, wie er ihn noch etwas fester um mich legte und seufzte leise, aber wohlig auf. Das Gefühl hatte ich selbst schon vermisst, konnte einfach nur noch genießen, würde jetzt am liebsten nie wieder aufstehen. Ich wollte so lange auskosten, wie es nur ging, bis Vegeta sich dazu entschloss, dass es genug war und dann würde ich darauf warten, dass er wieder zu mir kam, dass war bestimmt nicht das letzte Mal, aber ich sollte nun beim Augenblick bleiben. Vegeta: Ich hörte sein Seufzen - also konnte es nicht falsch sein was ich hier machte, was mir die Unsicherheit keinesfalls nahm. Wenn ich ehrlich zu mir selbst war, kannte ich das so nicht, für Bulma war ich meist entweder ein Kissen oder eine Wärmflasche, wirklich mit ihr mal einfach da gelegen und gekuschelt hatten wir nicht. Wieso eigentlich nicht? Meine Augenbrauen zogen sich etwas zusammen, aber ich blieb liegen - sie hatte mich nie so liebevoll in den Arm genommen, nie mit ihren Fingern irgendwelche Kreise auf meiner Haut gezogen, nie wirklich gestreichelt... Der Gedanke irritierte mich und schließlich öffnete ich nun doch meine Augen wieder. Wieso musste ich ausgerechnet jetzt daran denken? Aber es hätte eh nicht viel gebracht länger liegen zu bleiben denn in fast demselben Augenblick knurrte mein Magen auf, meine Wangen bekamen einen gesunden Rotton - das hatte ich nun davon gestern nichts mehr zu essen. Son-Goku: Als Vegetas Magen knurrte, öffnete ich meine Augen, sah wieder zu ihm hinab. "Ich mach uns jetzt Frühstück, was hältst du davon?", und lächelte ihn einfach weiter lieb an. Ich hörte mit meiner Streicheleinheit zwar auf, aber ließ meine Hand noch dort, wo sie jetzt war. "Und ich möchte dir danken. Das war mein schönster Morgen seit langem." Vegeta: Frühstück klang besonders gut in meinen Ohren und wieder einmal lächelte ich - irgendwie konnte ich das einfach nicht mehr abstellen seit gestern. Langsam zog ich meinen Arm zurück und schälte mich dann aus seiner Umarmung, setzte mich im Bett auf und rieb mir mit einer Hand über die Augen. Wirklich wach war ich nicht und ich wollte es auch nicht sein aber es half wohl alles nichts. Mir einmal durch die Haare fahrend stand ich schließlich auf, etwas unsicher was ich jetzt tun sollte mitten im Raum und senkte meinen Blick auf den Boden. Son-Goku: Langsam löste er sich aus meinen Armen, sah sein Lächeln, was mich sowieso lächeln ließ. Jetzt hatte er wohl endlich mal einen Grund zum Lächeln und das war durchaus schön. Sah ihm anschließend dabei zu, wie er sich im Bett aufsetzte, aufstand und etwas verloren da stand. Auch ich stand auf, ging hinüber zum Schrank und wühlte mir neue Klamotten raus und drehte mich dann in seine Richtung. "Komm Vegeta. Wir nehmen jeder jetzt erst mal eine Dusche und dann mach ich uns Frühstück." Auf das Stichwort hin, knurrte mein Magen einmal laut auf. "Wie du hörst, hab ich auch Hunger", und lächelte ihn einfach nur weiter an. Ging jetzt nicht anders, ich war einfach so glücklich, wie ich es seit Ewigkeiten nicht mehr war. Und das ist allein Vegetas Werk. Vegeta: "Was? Nein, ich war doch gestern Abend erst baden." Bei dem Gedanken an diese verdammten Fliesen auf denen ich ausgerutscht war hatte ich sowieso keine Lust mehr zu duschen. Irgendwie fühlte ich mich grade seltsam und wusste nicht wirklich etwas mit mir anzufangen, ging deshalb zum Fenster und sah hinaus. Mein Spiegelbild lächelte mir entgegen, wieder einmal, und ich schloss die Augen. "Wann hast du eigentlich mal keinen Hunger." Es war weniger eine Frage, das war wirklich nur eine Feststellung, denn egal wann man ihn sah schob er sich gerade etwas Essbares in den Mund. Ich schüttelte den Kopf leicht - wie konnte man nur so verfressen sein? "Geh ruhig, ich komm gleich nach." Jetzt brauchte ich wirklich erst einmal ein paar Minuten für mich alleine, musste das Chaos in meinem Kopf ordnen. Ich fühlte mich... ja, glücklich und zufrieden konnte man dazu schon sagen aber gleichzeitig wusste ich eben genau damit nicht wirklich etwas anzufangen. Ich konnte nicht glauben dass eine simple Umarmung das auslösen konnte... Son-Goku: "In Ordnung, wie du willst", wandte mich dann lächelnd ab und ging zunächst ins untere Bad, stellte mich glücklich seufzend unter die Dusche. //Kami, Vegeta ist auf einmal wie ausgewechselt, so ruhig, so nett, ja schon richtig zuvorkommend. Hoffentlich ist das nicht nur eine Phase und haut mir in nächster Zeit nicht wieder den Schädel für nichts und wieder nichts ein.// Man wusste nie, wie schnell sich seine Laune änderte, natürlich wünschte ich mir, dass es erst einmal so blieb. So war es gut, er kam von sich aus und ich würde auch nicht weiter gehen, als ihn zu umarmen und ein bisschen zu kuscheln. Das war bereits ein großer Schritt, wenn man da an gestern Mittag dachte. So lange wir es nun langsam angehen, kann dabei nichts schief laufen oder? //Er macht sich bestimmt gerade Gedanken darum. Aber dieses Lächeln von ihm. Ich wäre sofort Wachs in seinen Händen, wenn er nur ein Wort sagen würde. Irgendeins, dass ich weiß, dass ich ihm gehöre.// Verträumt stand ich weiter unter der Dusche, wusch mich mehr abwesend, bis ich plötzlich in der Küche stand, als ich wieder aus meinem Tagtraum erwachte. //Huch? Ich habe gar nicht bemerkt, dass ich bereits in die Küche gegangen war.// Vorsichtshalber sah ich an mir runter, nicht, dass ich mich auch noch vergessen hatte anzuziehen, dass dürfte ich mir nun nicht erlauben, aber ich war angezogen. Ein Glück. So konnte ich nun lächelnd das Frühstück fertig machen, alles auftischen und anschließend Vegeta holen. Ich ging wieder in den Flur, blieb an der Treppe stehen und rief nach ihm. "Vegeta, kommst du? Das Frühstück ist fertig." Ich wartete hier im Flur auf ihn, dann konnten wir gemeinsam in die Küche gehen. Vegeta: Ich hatte die ganze Zeit wie versteinert am Fenster gestanden, beobachtete wieder einmal die Aura Kakarotts in meinem Hinterkopf und wusste immer noch nicht warum ich das überhaupt tat. Ich meine, es war ja nicht so, dass er jetzt auf einmal Kilometer weit weg war, eher im Gegenteil und dennoch hatte ich immer ein Auge darauf. Und wieso ich mich plötzlich in seiner Nähe so wohl fühle... darauf hatte ich auch noch keine Antwort gefunden. Hätte mir jemand vor ein paar Wochen so was an den Kopf geworfen, den hätte ich ohne zu zögern zu Staub verarbeitet. Und jetzt... jetzt stand ich hier und überlegte selbst deswegen. Sein Ruf brachte mich aus meinen Gedankenströmen zurück in die Wirklichkeit. //Jetzt schon?// Schnell zog ich mir noch etwas an und verließ das Schlafzimmer, sah Kakarott schon unten an der Treppe warten. Son-Goku: Ich musste auch nicht allzu lange auf ihn warten, da kam er schon die Treppe hinunter und ich war mir sicher, dass ich ihn anlächelte, weil ich sowieso schon die ganze Zeit lächelte. "Na, alles in Butter?" Ich wollte ihn nicht direkt darauf ansprechen, ich wusste ja nicht einmal, ob er darüber ein Wort verlieren wollte oder nicht. Vielleicht will er es auch wieder vergessen. Aber wenn er darüber reden wollte, so wusste er ja, dass ich immer für ihn da war. Und das ich wohl gerne redete, dass hatte er ja schon mitbekommen, die Vorträge, die ich ihm schon gehalten hatte. Vegeta: "Hm." Wortlos folgte ich ihm in die Küche und setzte mich an den Tisch - wieder einmal. Kami, was ist nur mit mir los, verdammt noch mal? Ist es denn für mich wirklich so schwer zu begreifen, dass ich seine Nähe mag, anstatt ihn zu hassen? Ist es so schwer zu verstehen, dass er mich mehr als nur mochte? Ja, für mich war es das und das war auch genau der Grund warum ich mir so viele Gedanken darum machte. Aber es war doch nicht wirklich schlimm gewesen. Es war schön und das konnte ich mir nicht verleugnen, konnte es nicht wie all die anderen Sachen verdrängen. In diesem Punkt konnte ich mich nicht selbst belügen, es ging einfach nicht. So viele verschwendete Jahre in denen ich ihn hasste, so viel vergeudete Zeit in der ich hätte einen anderen Saiyajin neben mir haben können. Nicht als Lover, als Freund... Son-Goku: Lächelnd verschwand ich mit ihm in der Küche, fing an zu Essen und wenn man genau hinsah, dann konnte man mein Lächeln auch dann noch erkennen. Ich bemerkte, dass er noch nicht angefangen hatte zu Essen, für mich sah er aus, als wäre er furchtbar in Gedanken versunken. Schnell kaute ich auf, schluckte runter und sah ihn an. "Willst du nichts essen? Du hattest doch so einen Hunger. Greif zu. Deine Gedanken laufen dir nicht weg", meinte ich eher Scherzeshalber. "Außer...", jetzt wurde ich leiser und schaute ihn auch nicht direkt an, "...du willst darüber vielleicht reden. Ich habe immer ein Ohr für dich frei." Vegeta: Wieder holte er mich aus meinen Gedanken und ich sah auf. Grummelnd über mich selbst fing ich dann doch endlich mal an zu essen - ich wusste selbst, dass mir meine Gedanken nicht wegrennen würden, auch wenn es schön gewesen wäre. Aber das Glück hatte man nun mal nicht und ich wollte das in meinem Kopf eigentlich so schnell wie möglich geklärt haben, und nicht noch ewig auf die lange Bank schieben. "Nein, ich will nicht reden!" //Schon gar nicht mit dir wenn es um dich geht.// Wieso wollten mich eigentlich immer alle zum reden bewegen? Ich will nicht reden, entweder man tat Dinge oder nicht - nur dass ich nicht verstand, warum ich Dinge tat, ich tat sie dennoch. //Argh, zu verwirrend! Kami, ich geb’s auf, ich komm eh auf keine Ergebnis.// Mitten beim Essen hörte ich wieder auf, das brachte wirklich nichts. Mein Verstand und mein Unterbewusstsein bekämpften sich gegenseitig - der eine sagte mir, dass es falsch war und der andere das genaue Gegenteil - wie sollte man denn da bitte noch Hunger haben? Ich musste das klären, mit mir selbst, sonst würde ich keine Ruhe mehr finden. Son-Goku: "War auch nur ein Angebot. Ich zwinge dich zu nichts." Jetzt haute er auch endlich rein und ich tat es ihm gleich, doch schon nach kurzer Zeit hörte er wieder auf zu Essen, was mich wieder aufschauen ließ. "Schmeckt es dir nicht? Oder geht es dir nicht gut?" Jetzt schaute ich doch etwas besorgt aus. Es war ja schön und gut, dass sich Vegeta etwas verändert hatte, aber... nun ja... vielleicht war das schon zu viel für ihn und er kam damit jetzt einfach nicht klar. Ich wusste es nicht und ich wollte ihn auch garantiert nicht ausquetschen. Wenn, dann sollte er schon von alleine kommen. Vielleicht machte er sich einfach nur zu viele Gedanken. Dann sollte er eigentlich schon mit mir reden, ich denke, dann würde er es verstehen oder einordnen können, anstatt sich wieder mal alleine den Kopf darüber zu zerbrechen. Vegeta: "Nein, alles bestens." Langsam stand ich auf und wandte mich der Tür zu. "Ich bin trainieren, du kannst ja nachher auch kommen, es ist ja nicht so als ob wir hier was Besseres zu tun hätten." Ich musste mich dringend ablenken, ich musste diese Gedanken aus meinem Kopf bekommen, sonst würde ich noch verrückt werden. Vielleicht sollte ich auch einfach aufhören mir meine Gedanken zu machen und es schlicht und einfach akzeptieren wie es war... wenn es doch mal nur so einfach wäre. So schnell es mir möglich war, war ich aus dem Haus und flog durch die Luft, dachte weiter nach. Was war es denn? Das war die große Frage und wenn ich mir die beantwortet hatte dann konnte ich es vielleicht auch einfach akzeptieren. Es war... verstehen... Akzeptanz gegenüber... vielleicht sogar Freundschaft. Das waren gute Worte aber ich bekam das Gefühl nicht los, dass irgendwas fehlte. Er liebte mich, ich glaubte aber nicht, dass er sich nur mit Freundschaft zufrieden geben würde. Und ich wusste nicht, ob es bei Freundschaft schon aufhörte oder nicht doch langsam aber sicher in andere Richtungen driftete. Gut, das konnte man später auch noch klären, sicher war es Freundschaft und das war doch jetzt erst einmal wichtig... Son-Goku: //Na, ich weiß nicht, ob alles bestens ist.// dachte ich mir auf seinen Satz hin, als er dann auch schon aufstand und trainieren gehen wollte. Ich würde in ein paar Minuten hinterher, sobald ich hier fertig war. Jetzt ließ ich ihn bestimmt nicht mit sich alleine, ich will verstehen, was nun in seinem Kopf vorgeht, denn das da was vorgeht, war alle mal klar. Ich war schneller in der Küche fertig, als ich gedacht hatte und flog nun Vegetas Aura hinterher. Vielleicht schaffte ich es ja noch, ihn irgendwie zum Reden aufzumuntern, schaden würde es ihm zumindest nicht, aber wenn er nicht will. Zwingen wollte ich ihn ja nicht. Vegeta: Ich hatte gerade einen geeigneten Platz gefunden als ich Kakarotts Aura näher kommen spürte. Ein Grinsen legte sich auf meine Lippen, hoffentlich würden wir heute mal wieder vernünftig trainieren können. Ich verschränkte die Arme vor der Brust und sah in die Richtung aus der er kam und wartete. Jetzt war ich endlich fertig mit meinen Gedanken, hatte mich selbst darauf geeinigt, dass es Freundschaft war, zumindest eben von meiner Seite. Alles andere würde sich später ergeben und ich konnte endlich aufhören mir den Kopf zu zerbrechen. Son-Goku: Nach einer Weile sah ich ihn dort stehen, anscheinend wartete er nur auf mich. Sein allzu bekanntes Grinsen lag auf seinen Lippen und ich tat es ihm gleich. Die Vorfreude auf einen richtigen Kampf ließ gleich mein Herz höher schlagen. Unser letzter Kampf war ja ein so ziemlicher Reinfall gewesen, dank mir. Aber das würde sich heute nicht wiederholen und so landete ich erst einmal bei ihm. "Heute kann ich dir versprechen, dass ich nicht über alles stolpere, dass war letztens nur ne Ausnahme." Dann grinste ich ihn auch schon Kampflustig an, ging ein paar Schritte von ihm weg und stellte mich in Kampfposition. "Dann zeig mal, was du kannst", und setzte meine Kampfmiene auf. Vegeta: Mein Grinsen wurde boshaft auf seinen letzten Satz hin und auch ich begab mich in Kampfposition. "Das sollte ich eher sagen. Das letzte Mal war wirklich ein schlechter Scherz." Kaum hatte ich diesen Satz beendet stürmte ich auch schon auf ihn zu aber anstatt den Schritt auszuführen den ich immer machte und ihm meine Faust ins Gesicht zu rammen, teleportierte ich mich kurz bevor ich bei ihm war hinter ihn und rammte ihm meinen Ellenbogen ins Kreuz. -------------------------------- Das war´s bis zum nächsten Kapi Geta-Chan und Bulma654 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)