Vergebung? - Oder für immer alleine? von abgemeldet (gemeinsames Vegoku-Rpg mit Bulma654) ================================================================================ Kapitel 7: Kapitel 7 -------------------- So, hier das nächste Kapi. Vielen lieben Dank für eure Kommis, haben uns wirklich sehr gefreut^^ Und jetzt viel Spaß beim lesen^^ ---------------------------------------------------------------- Vegeta: Ich sah ihn weiterhin von oben herab an, ausdruckslos. Zumindest versuchte ich so ausdruckslos zu wirken wie es eben ging. Ob es funktionierte wusste ich nicht. Seine Sätze, oder zumindest der Versuch mit mir zu reden brachte mich kein Stück weiter und ich seufzte erneut. Was jetzt? Das war eine wirklich gute Frage und wenn ich eine Antwort darauf gehabt hätte, würde ich jetzt ganz bestimmt nicht wie ein Blöder hier in der Gegend rum stehen und ihn quasi anstarren. Aber ich wusste selbst nicht was ich sagen sollte und sein tränenverschmiertes Gesicht machte es mir auch nicht unbedingt leichter darüber nachzudenken. Schließlich ließ ich mich vor ihm auf den Boden fallen, sah ihn jedoch weiterhin an. "Dann rede..." sagte ich ganz untypisch für mich selbst in einem sanften Ton. Ich wusste selbst nicht warum, aber irgendwas in mir sträubte sich, ihm jetzt Sachen an den Kopf zu werfen. Ich konnte es einfach nicht... Son-Goku: Ich sah, wie sich Vegeta hinunterließ und nun direkt vor mir saß. Sein Ton war auch so komisch sanft. Wollte er denn jetzt wirklich mit mir reden? Nun gut, ich sollte meine Chance nutzen. Ein allerletztes Mal wischte ich mir noch übers Gesicht, nickte einmal kurz. "Ich... weiß jetzt nicht... was ich wirklich fühle, denn... ich weiß ja,... dass ich dich mag. Und ehrlich gesagt... ist mir das fremd,... was ich fühle, für dich. Ich kenne es nicht. Ich hab doch vorhin... tatsächlich gedacht... du bist süß. Das hab ich... noch nie gedacht. Ich laufe ständig rot an... und mein Herz klopft wie wild. Wenn ich bei dir bin. Sind das... wirklich Gefühle... der Zuneigung?" Ich wusste es wirklich nicht und wenn es wahr war, dann hatte ich noch nie solche Gefühle für jemanden gehabt. Nicht mal für Chichi, dabei war sie meine Frau. Vegeta: Ganz toll, wieso fragte er von allen Personen die es gab ausgerechnet mich wenn es um Gefühle ging? Als ob ich die beste Person wäre so etwas zu beantworten. Ich seufzte und sah ihn mehr oder weniger in die Augen, weil ich selbst nicht wusste was ich sagen oder denken sollte. Ich weiß, dass es mir mal so mit Bulma ging, ganz am Anfang. Also... "Ich denke schon... ich weiß nicht. Was soll ich dir sagen, mir ging es mit Bulma genauso und sieh wohin es uns geführt hatte." Noch einmal holte ich tief Luft. "Ich weiß nicht was ich dir jetzt sagen soll, ich weiß noch nicht einmal was ich selbst denken soll. Aber bitte hör auf zu weinen, ich kann es echt nicht mit ansehen..." Wieso ich das sagte wusste ich genauso wenig wie alles andere aber es war die Wahrheit. Es brach mir fast selbst das Herz ihn weinen zu sehen, wo er sonst immer so stark war. Son-Goku: Aufhören zu weinen? Das war leichter gesagt, als getan. Ich wischte mir noch mal durchs Gesicht, so langsam verebbten doch meine Tränen. Mit ihm zu reden, war wie ein kleiner Trost für mich. Schrecklich sah ich trotzdem noch aus. "Aber... wie kann ich Gefühle für dich entwickeln? Wir sind doch... so verschieden. Wenn das wirklich stimmt... ich meine, warum hatte ich sie dann nicht bei meiner Frau? Das ist doch irgendwie nicht richtig. Ich versteh es nicht. Und dann kam das auch noch so plötzlich. Wie kann das sein?" Ich sah ihn mehr oder weniger verzweifelt an, weil ich es auch noch immer nicht ganz glauben wollte oder konnte. Außerdem war er ein Mann. Das war doch verrückt. Oder nicht? Vegeta: Erneut seufzte ich. Wie sollte ich ihm das sagen ohne ihm dabei buchstäblich die Faust ins Gesicht zu rammen? "Ich weiß nicht wie du zu dieser Furie gekommen bist aber für mich ist es kein wirkliches Wunder, dass du für sie nichts empfindest. Ich meine... ich will dich ja nicht beleidigen, aber sie ist... schrecklich." Das war mehr als nur eine Untertreibung, diese Frau war ein wahrer Dämon und jeder wusste es. "... genauso wenig weiß ich wie das so schnell kommen kann, aber für mich ist es mehr als offensichtlich dass es so ist. Ich meine, wieso würdest du sonst so zusammenbrechen nur weil ich weg gegangen bin, wieso würde dein Herz klopfen wenn du mich siehst, wieso stellst du dir sonst Dinge in deinem Verstand vor, was du sonst nicht einmal zu denken gewagt hättest?" OK, ich glaube, jetzt sprach ich eher von mir selbst aber das war ja auch egal. Wichtig war endlich auf einen Punkt zu kommen. Ich wollte ihn einfach nicht mehr weinen sehen und irgendwie stand schon tief in meinem Inneren fest, dass ich sowieso wieder mit ihm zurückgehen würde. Aber das war nicht nur weil ich sonst nicht wusste wo ich hinsollte, sondern weil ich ihn auf irgendeine Art und Weise einfach nur lieb gewonnen hatte und sogar vermisste, so ungern ich das auch zugab. Son-Goku: "Wie ich zu meiner Frau gekommen bin? Ein dummer Zufall, würde ich sagen. Nichts weiter als ein Versprechen." Aber seine nächsten Worte trafen auch voll ins Schwarze. "Dann stimmt es wohl. Dann empfinde ich tatsächlich was für dich. Vielleicht auch der Grund, warum ich dich so schnell aufgehört hatte zu hassen." Ich lächelte leicht vor mich hin. Wie das Schicksal so spielte, schon verrückt, aber wahr. Doch, wie stand es mit Vegeta? Er war ja immer so angeekelt, wenn ich ihm zu nahe kam. Er wird wohl kaum etwas für mich empfinden. Aber trotzdem musste ich nachfragen, obwohl ich wusste, dass ich vermutlich eine Abweisung bekam. "Und wie steht es mit dir? Ich meine,... hast du auch Gefühle für mich... oder hasst du mich jetzt noch mehr?" Ich musste es einfach wissen. Vegeta: Kami, ich wusste ja, dass er direkt war - aber so direkt... Ich war mir sicher dass mein Gesicht plötzlich wie ein Glühwürmchen leuchtete und drehte mich deshalb etwas von ihm weg. Ich wusste es nicht, ehrlich gesagt. Ich gab ihm hier wirklich tolle Ratschläge und wusste es nicht einmal selbst... das war doch alles irgendwie echt seltsam. Mein Blick fand seinen Weg zum Himmel, oder was auch immer es sein sollte und ich seufzte erneut. "Ich weiß es nicht..." sagte ich während ich meine Augen schloss. Wenigstens war ich einmal in meinem Leben ehrlich und druckste mich nicht um die Wahrheit herum. Es war ja nun wirklich nicht so, dass ich von der Idee völlig angeekelt gewesen wäre, aber wenn man in seinem Leben nicht einmal einen Freund hatte und seine eigene Frau manchmal nicht ertragen konnte, woher sollte man dann wissen was es war? Es überforderte mich ehrlich gesagt, und auch wenn ich Kakarott die Augen öffnen konnte - mit mir selbst war ich nicht sicher. Der kleine Baka war ja auch um einiges einfacher zu handhaben als ich selbst. "Ich weiß es nicht..." flüsterte ich mit geschlossenen Augen noch einmal vor mich hin... Son-Goku: Als seine Antwort kam, fing mein Herz an zu klopfen. Keine Abweisung und auch keine Zusage. Er wusste es nicht. Für mich, Grund zur Hoffnung, obwohl es sich komisch anfühlte, wenn ich daran dachte mit Vegeta zusammen zu sein. Die Vorstellung allein war mehr als komisch, aber trotzdem verspürte ich auf einmal das Bedürfnis, ihm jetzt nahe zu sein. Jetzt hatte ich Klarheit und es war mir bei weitem nicht so peinlich wie am Anfang. Gerade weil er es jetzt wusste. Verstecken brachte dann eh nichts mehr und ich wollte es auch gar nicht. Und wenn er es nicht wusste, dann musste er es herausfinden. Ich würde ihm helfen. Aber ich durfte nicht zu aufdringlich sein, dass könnte sofort alles kaputt machen. Aber ich hatte mir ein neues Ziel gesetzt. Ich werde mir sein Herz erobern. Liebe soll schön sein, hab ich gehört. Und wenn das stimmt und er sich nun auch in mich verliebt, dann... Ich bin gespannt. Doch jetzt sollten wir wohl endlich zurück zu unserem Haus. Ich erwiderte auch nichts auf seine Aussage. Was hätte ich ihm denn auch sagen sollen? "Wollen wir nach Hause? Ich könnte was zu Essen vertragen." Ich lächelte ihn lieb an, während ich sanft und ruhig gesprochen hatte. Mir war jetzt wieder ganz anders. So warm. Die Kälte war verschwunden und weinen musste ich auch nicht mehr. Vegeta: "Ja, das ist ne Idee." Wenn ich ehrlich war hatte ich seit einer halben Ewigkeit nichts mehr gegessen und bei der Erwähnung knurrte mein Magen einmal laut auf. Kami, das war doch sonst Kakarotts Part und nicht meiner und ich spürte, wie mir schon wieder das Blut ins Gesicht schoss. Irgendwie wusste ich jetzt nicht wirklich wie ich mich verhalten sollte, jetzt wo ich wusste was dieser Baka für mich empfand. Dieses Lächeln was er mir zuwarf ging mir durch Mark und Bein und ich beeilte mich wieder auf die Beine zu kommen. Nur hatte ich jetzt immer noch das Problem, dass ich nicht wusste wo ich war, weil ich Trottel überhaupt nicht auf den verdammten Weg geachtet hatte. Also blieb ich erstmal stehen und wartete auf Kakarott, ich würde schließlich im Leben nicht zugeben, dass ich mich quasi verlaufen hatte. Son-Goku: Schön, dass er damit einverstanden war und als sein Magen knurrte, lächelte ich nur noch mehr. Da hatte nun wirklich einer Hunger, war ja auch verständlich. Langsam stand ich auf, war etwas wackelig auf meinen Beinen, aber es wurde schon gleich besser. Dann schaute ich mich um. Tja... ich wusste nicht, wo es zurückging, ich hatte mich ja direkt hierher teleportiert. "Dann lass uns los. In welche Richtung müssen wir?" Fragend sah ich ihn an, lächelte aber auch. Das konnte ich jetzt erst einmal nicht abstellen. Ich war auch froh, wieder lächeln zu können. Ich schwor mir, ich wollte nie wieder weinen, dass war einfach grässlich. Vegeta: Bei seiner Frage zogen sich meine Augenbrauen unwillkürlich zusammen. "Das ist jetzt nicht dein Ernst oder?" Ganz toll, jetzt durfte ich doch noch zugeben, dass ich genau so keinen blassen Schimmer von der Richtung hatte wie er. "Ich sag dir ja immer wieder, dass diese dämliche Technik deinerseits wirklich absolute Scheiße ist. Und weist du was ich dir noch sage? Ich hab keinen Dunst wo zum Teufel wir hier überhaupt sind! Ich hab verdammt noch mal nicht auf den Weg geachtet!" Ich wurde mit jedem Wort lauter, schrie am Ende schon fast. "Aber wenn du Idiot dich nicht jedes mal zu jedem Arsch hin teleportieren würdest ohne dabei sicher zu gehen, auch wieder zurück zu kommen, dann... dann müssen wir wohl oder übel suchen." So sehr mir dieser Gedanke auch missfiel und so schwer es mir auch fiel die ganze Sache zuzugeben, aber es blieb wirklich nichts anderes übrig. Son-Goku: Ich hob beschwichtigend die Hände. "Aber, dann brauchst du nicht so einen Aufstand machen. Dann suchen wir eben. Wir finden schon unser Haus." Als wenn ich ihm jetzt Vorwürfe machen würde. Das konnte doch mal passieren, besonders in unserer derzeitigen Lage. "Dann gehen wir einfach in eine Richtung. Ich denke unser Instinkt sagt uns schon den richtigen Weg. Meinst du nicht auch?" Ununterbrochen lächelte ich ihn jetzt an. Ich könnte ihm jetzt gar nicht mehr böse sein. Nicht jetzt, wo ich ihn erst - ja, wirklich lieben gelernt hatte. Ich konnte es ehrlich gesagt immer noch nicht ganz glauben und mein Herz hämmerte auch schon wieder wie wild. Vegeta: Etwas perplex sah ich ihn schon an. Keine dummen Sprüche, kein lustig machen - aber was hatte ich eigentlich von ihm erwartet, er machte sich nie über Jemanden lustig, wieso sollte er dann ausgerechnet bei mir anfangen? Ich denke, es war die Macht der Gewohnheit so was zu denken. Konnte er sich dieses Lächeln auch mal wieder aus dem Gesicht wischen, es fing an mir tierisch auf den Sack zu gehen und irgendwie fühlte ich mich darunter sogar unwohl. Fehlte nur noch, dass sich das Lächeln in ein Grinsen wandelte und ich würde wohl ernsthaft Angst bekommen, dass er mich jeden Moment ansprang. Der Gedanke ließ mich schütteln und mir die Nackenhaare aufstellen. Es war ja schön, dass er die ganze Sache so schnell akzeptierte aber ich konnte das nun mal nicht. "Ähm... ja." Damit setzte ich mich einfach in Bewegung, der Gedanke hatte den Rest meines Denkens ausgeschalten. Auf gut Glück, dass wir zurück fanden. Son-Goku: Glücklich seufzend setzte ich mich dann auch in Bewegung, holte soweit auf, dass ich neben ihm gehen konnte. Ein schöner Spaziergang zu zweit, hatte doch was. Mir gefiel es so, konnte eigentlich nicht besser laufen. Schließlich kam er mit mir zurück. "Und wenn wir dann zu Hause sind, dann mach ich uns endlich was zu Essen. Hättest du nicht Lust, mir dabei zu helfen? Du musst natürlich nicht. Aber was du essen möchtest, dass solltest du dir schon aussuchen. Bin ja kein Hellseher", lachte ich fröhlich vor mich hin. Ich war gerade so richtig ausgelassen, verschränkte die Arme hinter meinem Kopf und schaute nach oben, schloss sie aber kurz darauf und vertraute auf meine Sinne. "Wie geht es dir jetzt überhaupt? Hast du noch viele Schmerzen oder sind deine Verletzungen schon etwas abgeheilt? Du kannst dich gerne dann erst mal hinlegen, wenn wir da sind oder so. Wie es dir passt." Ich konnte gerade gar nicht sagen, wie gut ich drauf war. Einfach seine Wärme neben mir zu spüren war einfach unglaublich schön. Vegeta: Mit jedem Satz den er so überfröhlich von sich gab, zogen sich meine Augenbrauen immer tiefer ins Gesicht. So weit, bis ich selbst schon das Gefühl hatte, dass ich bald nichts mehr sehen würde. Wie konnte man nur immer so fröhlich sein? Und jetzt wurde es mit jeder vergangenen Sekunde immer schlimmer. "Kami, kannst du mal die Klappe halten?! Ekelhaft diese Fröhlichkeit." Ein wenig lief ich weiter bis mir einfiel, dass ich vielleicht doch mal auf seine Fragen antworten könnte, nur heute einmal. "Es ist mir egal, was du zu Essen machst, Kakarott, ich bin nicht wählerisch. Und was meinen verdammten Körper angeht - es ist besser, aber leider Gottes noch nicht gut genug. Und ja, ich werde mich hinlegen, du hast mir meine letzten Nerven geraubt." Ich verschränkte die Arme vor meiner Brust, mit diesem Mal nur einer kleinen Schmerzenswelle und lief weiter. Kami, irgendwo in der Einöde, ohne blassen Dunst wohin zu laufen und mit einem nervenden und ohne Ende quasselndem Idioten an der Backe. Sollte es nicht mal besser werden, aber ich war ja selbst Schuld, wieso hab ich mich auch wieder aus dem Staub gemacht. Erneut knurrte mein Magen laut auf, er tat schon weh vom Hunger und ich betete dafür, dass wir schnell zurück fanden, ich etwas essen konnte und dann endlich schlafen konnte. Mein Kopf schwamm von den ganzen Ereignissen und ich wusste immer noch nicht weiter. Son-Goku: "Tut mir leid, ich kann gerade nicht anders. Ich werde versuchen, nicht so viel zu reden, aber wirklich versprechen kann ich das nicht. Ich bin es nicht so gewohnt, immer leise zu sein und das weißt du und ich entschuldige mich auch schon mal im Voraus, weil ich schon wieder die ganze Zeit am Reden bin. Um ehrlich zu sein, bin ich gerade so ziemlich aufgedreht, aber schön zu wissen, dass es dir etwas besser geht. Ich denke auch, wenn du erst einmal was gegessen hast und dann schläfst, wird es dir wieder ganz gut gehen. Dann können wir auch bald wieder trainieren, darauf freu ich mich ja schon so sehr." Ich öffnete meine Augen, sah zu Vegeta, der alles andere als gut gelaunt aussah. "Oh, entschuldige, jetzt hab ich doch wieder wie ein Wasserfall geredet, ich werde mich bessern. Am besten unterbrichst du mich einfach, wenn ich wieder zu reden anfange, ja?" Ich lächelte ihn an. Kami, wenn ich nicht meine Klappe halte, bringe ich ihn womöglich noch zur Weißglut und das will ich nicht. Ich weiß ja, dass er kein Freund der Fröhlichkeit ist, aber ein bisschen durfte wohl drin sein. Na gut, ich bin die meiste Zeit fröhlich, weil ich nicht anders kann, aber nach der ganzen Heulgeschichte. Ging gerade nicht anders. Vegeta: Das ständige Knurren meines Magens ging mir allmählich auf die Nerven und der leichte Schmerz der dahinter lag, machte die Sache auch nicht besser. Und meine Laune erst recht nicht. "Verdammt, halt endlich dein Maul, Kakarott!" War ja nicht auszuhalten. Meine Sicht verschwamm leicht, aber ich ging trotzdem unbeirrt weiter. Wer war ich denn mir einzugestehen, dass mein Körper nicht mehr lange mitmachte. Wieso hatte ein Toter überhaupt Hunger? Ich würde es nie verstehen, genau wie ich den Trottel neben mir nie verstehen werde. Gut, ich hatte jetzt eine Ewigkeit es zu versuchen, wusste aber nicht wirklich ob ich es auch wollte. Dieser Mann war einfach nur ein Mysterium für mich und ich war mir sicher, dass ich selbst mit der Ewigkeit im Nacken nie auf den Punkt des Verstehens kommen würde. Wo ich einmal dabei war - ich wüsste nur zu gerne was nun aus Boo und der Erde geworden war. Aber das würde mir wohl eh keiner sagen. Irgendwie vermisste ich diesen blauen Matschball schon, aber auch das gestand ich mir nicht ein. Ich seufzte, Kami, ich hatte keine Lust schon wieder stundenlang durch die Gegend zu laufen, das letzte Mal mit Kakarott hatte mir wirklich gereicht. Aber wenigstens hatte er da die Klappe gehalten. Wie konnte man von zu Tode betrübt zu so fröhlich in nur wenigen Minuten wechseln? Nur weil ich ihn jetzt nicht abstieß obwohl ich wusste was er mir gegenüber empfand? Sollte mir doch egal sein, solange er mich in Ruhe ließ und mir nicht zu sehr auf die Pelle rückte. Wieder kam ungefragt das Bild Kakarotts in der Dusche in meinen Kopf und abrupt blieb ich stehen. Ich musste Halluzinationen haben oder so was. Und wieso war es hier auf einmal so warm? Mir lief der Schweiß von der Stirn obwohl wir nur liefen und auch mein Anzug klebte an meinem Körper, so sehr dass ich es schon eklig fand. Unbewusst fasste ich mir selbst an die Stirn, stellte aber fast schon erleichtert fest, dass ich kein Fieber mehr hatte. Wenigstens was. Aber was war es dann? Aus den Augenwinkeln sah ich Kakarott neben mir stehen und verfluchte mich gleich wieder für meine nicht aufrechterhaltene Art, aber jetzt war es wohl eh zu spät und er würde mich wieder voll labern. Son-Goku: Wusste ich doch, dass er mich gleich wieder anschnauzte - zurecht - musste ich mir eingestehen. Schließlich wollte er, dass ich ruhig war und ich redete wie ein Wasserfall. Also gingen wir für ein paar Minuten still weiter, ich hatte zwar so meine Schwierigkeiten, einfach meinen Mund zu halten, aber ich schaffte es. Doch plötzlich blieb er stehen und ich tat es ihm gleich. Was hatte er denn jetzt? Er sah so... verschwitzt aus. "Geht es dir nicht gut?", fragte ich ruhig nach. In mir stieg Sorge. Am liebsten hätte ich ihn einfach auf den Arm genommen, ihn getragen, ihn an mich kuscheln lassen, ihn geküsst, ihn... stopp. Meine Gedanken gingen in Richtungen, die momentan so ziemlich unangebracht waren. Ich zwang mich richtig dazu, ihn nicht zu fragen, ob er nicht vielleicht doch getragen werden wollte, aber die Antwort kannte ich bereits. Erst wenn er bewusstlos zusammenbrechen würde, dann könnte ich ihn auf den Arm nehmen. Und unweigerlich kam mir auch der Gedanke. //Brich zusammen.// Jetzt lief ich doch leicht rot an. Was man alles mit einem bewusstlosen Vegeta anstellen konnte. Kami, seit wann stellte ich mir so was vor? Wie peinlich. Konnte von Glück reden, dass er meine, ja schon fast perversen Gedanken nicht lesen konnte. Ich sollte das so schnell wie möglich verdrängen und lieber anders versuchen, um ihn vielleicht doch tragen zu können. "Ähm... also... ich weiß, du wirst nicht gern getragen, aber wenn du willst, dann musst du nur ein Wort sagen. Du musst nicht erst zusammenbrechen oder so. Du weißt, ich will nur dein bestes." //Mein schönes Wesen.// hing ich noch in Gedanken dran. Doch wie ich ihn kannte, würde er mich gleich wieder anschreien und das ließ mich innerlich schon bedauernd aufseufzen. Vegeta: Erst knurrte ich auf. Immer diese Fragerei ob es mir gut ginge oder nicht - sah man das denn nicht?! Egal, ich würde es ganz bestimmt nicht freiwillig zugeben, ich habe schon ganz andere Sachen überstanden. "Vergiss es Kakarott! Wenn du jemanden tragen willst, dann such dir Jemanden, aber ganz bestimmt nicht mich!" Was fiel ihm ein schon wieder solche Sachen zu sagen? Erneut knurrte ich auf, dieses Geschrei gefiel meinem Körper nicht wirklich - Kami, es wurde Zeit, dass ich was zwischen die Kiefer bekam, und ich würde sogar auf meine Manieren verzichten, Hauptsache ich konnte endlich was essen. Dass er bei seiner Fragerei rot wurde gefiel mir noch weniger, ich konnte seine dreckigen Gedanken förmlich sehen, auch wenn ich nicht genau wusste an was er dachte. Ich habe es doch gewusst, ich habe es ganz genau gewusst, dass das nicht gut gehen würde. Dieser Trottel war einfach nicht fähig sich zusammen zu reißen und sich zurück zu halten. Grummelnd setzte ich mich wieder in Bewegung. "Und hör auf ständig an Sachen zu denken, die dich rot werden lassen. Mach es wenigstens unauffällig, sonst überlege ich es mir noch mal ob ich wieder mit zurückkomme." War ja nicht auszuhalten, langsam wurde mir unwohl in seiner Gegenwart, vor allem wenn er so weitermachte. Vielleicht war mir deshalb ja so warm? Nein, konnte nicht sein, so ein elender Feigling war ich nun auch nicht. Aber unangenehm war es mir trotzdem und würde er mir auch nur einmal unaufgefordert zu nahe kommen, konnte er sich seinen Heiligenschein abschminken, den brauchte er dann nämlich nicht mehr, weil ich ihn UMBRINGE. Ich merkte gar nicht wirklich, dass ich die ganze Zeit ununterbrochen leise knurrte, aber so was war mir eh egal. Ich wollte nur noch was essen und endlich in Ruhe schlafen. //Alleine!// Das meine Schritte immer kleiner und wackliger wurden machte die Sache allerdings auch nicht leichter wieder dahin zu kommen, wo ich, wir, hinwollten. Son-Goku: Kami, ich hab's doch geahnt. Ich hätte besser nicht nachfragen sollen, jetzt ist er noch weniger gut auf mich zu sprechen, als vorher. Und verdammt noch mal, er hatte Recht. Meine komischen Gedanken mussten ein Ende finden. Jetzt hatte er es doch mitbekommen. Blöder Körper, warum musste er mich verraten und mein Gesicht rot anlaufen lassen. Das ist mehr als peinlich und dadurch bin ich einfach viel zu leicht zu durchschauen. Gerade bei Vegeta hätte ich doch wissen müssen, dass er nicht so dumm ist und das bemerkt. Toll und jetzt war er die ganze Zeit nur am Knurren und ich war noch rot im Gesicht, weil er meine Gedanken ja wirklich schon fast lesen konnte. Schnell merkte ich aber, dass er immer langsamer wurde, zwar nur minimal, aber er wurde langsamer und wesentlich unsicherer auf seinen Beinen. Er würde so lange weiter laufen, bis er umfiel, nur weil er wieder zu stolz war, um sich tragen zu lassen. Dabei war doch nun wirklich nichts dabei. Seufzend senkte ich meinen Kopf, meine Gesichtsfarbe hatte sich wieder normalisiert. Hoffend ging ich jetzt weiter, dass wir sobald wie möglich wieder an unserem Haus ankamen. Vegeta war jetzt wirklich nicht besonders gut aufgelegt und weggehen sollte er auch nicht schon wieder. Es würde nicht gut für ihn sein. Er musste endlich etwas essen und schlafen. Besonders nach der ganzen Aufregung des heutigen Tages. War ja nicht gerade ein normaler Tag gewesen. Das einzige, was jetzt noch meinen Mund verließ, war ein leises "Entschuldige bitte" und seufzte noch einmal. Was anderes konnte ich jetzt auch nicht machen und so gingen wir erst einmal stumm nebeneinander weiter. Vegeta: "Hm..." Was sollte ich denn jetzt bitte auf seine Entschuldigung sagen? Ich konnte es nicht einfach gutheißen, was er über mich dachte, was er über uns beide dachte. Verdammt, ich vermisste meine Familie und er malte sich in Gedanken aus, was wir wahrscheinlich alles zusammen machen konnten. Grrrrrrrrrrrrrrr... Hoffentlich kam dieses dämliche Haus bald mal zu Sicht, ich hatte keine Lust mehr zu laufen und so weit hatte ich mich davon nun auch nicht entfernt. Oder vielleicht doch? Ich wusste es nicht, ich hatte ja immerhin nicht auf die Zeit oder den Weg geachtet, ich wollte einfach nur weg. Und wenn ich es mir recht überlegte, wollte ich jetzt eigentlich auch nicht zurück. Er rückte mir bestimmt unaufhörlich auf die Pelle nur um meine Aufmerksamkeit zu erregen. Son-Goku: Ich schlenderte die ganze Zeit neben ihm her, hielt meinen Kopf gesenkt und hatte meine Hände in meinen Hosentaschen vergraben. Und das Gefühl, ihm jetzt zu nahe zu kommen, hatte ich auch nicht, dass würde nicht gut sein, also entfernte ich mich ein wenig von ihm, damit der Abstand zwischen uns größer wurde. Ich wollte es ja respektieren, ich wollte mich nicht aufdrängen, nur schaffte ich es nicht immer. Ich musste mich einfach nur zusammenreißen, es würde schon irgendwie klappen. Nur erst mal zum Haus zurück und einen gesunden Vegeta wieder haben, dann konnte ich mich meinem Ziel widmen. Und ich würde es auch nicht wieder aufgeben, auch wenn es schwer werden würde. Vegeta: Konnte der Kerl Gedanken lesen. Fast zeitgleich mit meinem letzten Gedanken, entfernte er sich etwas von mir. Gut, es war ja nicht so, dass ich es nicht begrüßen würde, aber es wurde mir trotzdem immer unheimlicher. Ich atmete einmal tief ein, wie lange sollte dieser verdammte Fußmarsch noch dauern. Ich hatte schon wieder keine Ahnung wie lange wir jetzt schon wieder liefen, aber es kam mir fast vor wie eine Ewigkeit. Meine verdammten Knie wurden mit jedem Schritt den ich machte immer zittriger und ich kam mir langsam vor wie in der Wüste, mit 150 Grad Temperatur. Und Kakarott neben mir lief, als ob es wirklich nur ein kleiner Spaziergang war. Kami, was war nur los? Endlich kam das Haus in Sicht, oder hatte ich jetzt vielleicht schon wieder irgendwelche Halluzinationen? Ha, musste so sein, ich meine wer hatte schon das Glück das Haus beim ersten Versuch wieder zu finden? Ich bestimmt nicht. Son-Goku: Wir gingen noch eine längere Zeit stumm nebeneinander her, bis ich aus Instinkt meinen Blick hob und das Haus endlich sah. Wir hatten doch auf Anhieb gleich den richtigen Weg gefunden. Glück musste man haben. "Wir sind gleich da. Ich hab doch gesagt, dass unser Instinkt uns zurückführt." Ich ging gleich darauf etwas schneller los und als ich bei der Haustür angekommen war, hielt ich sie für Vegeta auf und lächelte ihm zu. Er sah ja nun wirklich nicht gut aus. "Du kannst ja gleich schon ins Bett oder so, ich mach das Essen fertig und bring es dir dann hoch. Da fällt mir ein, das Tablett ist ja noch oben." Den letzten Satz hatte ich nur laut gedacht, war eigentlich nur für meine Gedanken bestimmt gewesen. Da durchfuhr es mich wie ein Blitz. Ich durfte bloß nie andere Dinge laut denken, dass könnte mir ganz schön zum Verhängnis werden. Ich konnte mir schon vorstellen, wie Vegeta dann darauf reagieren würde. Vegeta: "Hm." Na gut, dann war es eben keine Halluzination, aber wirklich ein guter dummer Zufall. Und jetzt hielt mir dieser Depp auch noch fröhlich lächelnd die Tür auf, nur dieses Mal verkniff ich mir mein Knurren. Es hätte eh nichts gebracht. "Sag mir nicht, was ich zu machen habe!" Dennoch wankte ich mehr oder weniger die Treppen nach oben, ging ins Schlafzimmer und ließ mich aufs Bett fallen. Ich glaube kaum dass ich noch wach bin wenn er das Essen fertig hat. Son-Goku: War klar, dass ich keine vernünftige Antwort bekommen würde, aber es war jetzt nicht weiter schlimm. Soll er erst mal hochgehen, sich ausruhen und vermutlich wird er auch gleich einschlafen, so wie er aussah. Dann musste ich ihm das Essen eben warm halten und das Tablett sollte ich auch erst mal holen. Obwohl, dass Obst konnte ich da lassen. Also ging ich auch erst mal hoch und ins Schlafzimmer. Vegeta schlief jetzt zwar noch nicht, aber ich würde ihn jetzt nicht lange stören. "Ich wollte nur die Suppe holen, wenn du willst, kannst du dich am Obst bedienen, ist ja für dich. Und... ähm... magst du kalten Tee? Dann lass ich den hier, wenn nicht, mach ich dir neuen." Ich sah ihn fragend an, hatte schon die Suppenschüssel in der Hand und wartete nur noch auf Antwort. Danach würde ich mich sofort wieder nach unten verziehen, nicht, dass er mir noch an die Kehle sprang. Vegeta: Ich holte einmal tief Luft - konnte er mich denn wirklich nie in Ruhe lassen? "Nimm es mit, ich will jetzt weder scheiß Obst, noch kalten Tee! Nimm es und geh, lass mich endlich in Ruhe! Hör auf mich zu verfolgen!" Kami, wenn der Baka so weiter machte bekam meine Paranoia nur noch mehr Anstoß. Ich fühlte mich wirklich schon fast verfolgt von ihm. Son-Goku: Leise seufzend nahm ich dann das ganze Tablett auf. Verfolgte ich ihn wirklich? War ich wirklich so schlimm? Ich verließ wieder das Zimmer, ging hinunter zur Küche, stellte alles zur Seite und setzte mich zunächst an den Küchentisch. //Vielleicht sollte ich wirklich erst mal auf Abstand gehen. Ich denke, für ihn ist das auch nicht so leicht. Ich würde das schon irgendwie hinkriegen.// Entschlossen stand ich auf, machte erst einmal etwas zu Essen. Wenn es etwas war, das ich gelernt hatte, dann war es Kochen. Ich hatte ja keine Wahl, mir wollte ja nie jemand was zu Essen machen. Ich sei ja schon tot, ich brauchte nichts mehr, wurde mir immer wieder gesagt und da ich nicht darauf verzichten wollte, musste ich eben Kochen lernen. Hatte schon so seine Vorteile. Ging zwar anfangs immer mächtig in die Hose, aber nach sieben Jahren sollte es wohl gehen. Als ich etwas Schönes zubereitet hatte, widmete ich mich erst mal dem Essen. Nach Vegetas Aura zu urteilen, war er schon eingeschlafen. Gleich, als ich mit dem Essen fertig war, stand ich auf und räumte ab. Für Vegeta hatte ich natürlich auch etwas gelassen. Eigentlich könnte ich ja jetzt auch hier in der Nähe trainieren gehen, so hätte er seine Ruhe vor mir und ich könnte auch auf ihn aufpassen. Schnell holte ich mir Zettel und Stift, hinterließ eine kurze Nachricht für ihn. ~Bin trainieren. Hab was zu Essen gemacht, musst es dir nur aufwärmen.~ Kurz hielt ich inne. Mit welchem Namen sollte ich jetzt unterschreiben? Schließlich nannte er mich Kakarott und nicht Son-Goku. Dann sollte ich wohl mit Kakarott unterschreiben. ~Kakarott.~ Dann verließ ich schnell das Haus. Vegeta: Kaum hatte der Baka sich das Tablett geschnappt und das Zimmer verlassen, schloss ich meine Augen und war auch schon eingeschlafen. Hoffentlich ging es mir besser wenn ich wieder wach war. Und wach wurde ich durch eine mir nur allzu bekannte Aura, die ganz in der Nähe aufpowerte. Trainierte wohl endlich mal wieder. Auch gut, rückte er mir nicht schon wieder auf die Pelle. Langsam kratzte ich mich vom Bett auf und wurde auch gleich mit den schlimmsten Kopfschmerzen geplagt die es gab. Ganz toll, es wurde jetzt aber wirklich Zeit, dass ich was zu essen bekam. Also machte ich mich auf den Weg die Treppe nach unten und in die Küche. Sofort fiel mir der Zettel auf dem Tisch auf und ich nahm ihn und überflog die Nachricht - normalerweise ignorierte ich ja solche Dinge aber das war ja jetzt auch egal. Als ich fertig war, zerknüllte ich ihn in meiner Hand und knurrte leise auf. Das hörte sich ja fast an wie bei einem Ehepaar... Ich sah mich kurz um und fand das besagte Essen auf dem Herd stehen, aber da mir mein Magen wirklich schon in den Zehenspitzen hing machte ich es nicht erst warm sondern fing sofort an alles in mich hineinzuschaufeln, und ich glaube fast sogar noch schlimmer als Kakarott selbst. Son-Goku: Ich trainierte schon einige Zeit, als mir Vegetas Aura ins Auge fiel. Anscheinend ging er jetzt endlich was Essen, wurde aber auch Zeit. Hoffentlich schmeckte es ihm auch. Ich hatte ja eigentlich vorgehabt, den dreifachen Super-Saiyajin weiter zu trainieren, aber wenn ich diese Energie freigesetzt hätte, dann hätte mich Vegeta gleich in ein Brathähnchen verwandelt. Das durfte ich ihm bloß nie zeigen, aber wie sollte ich das weiter trainieren? Den dreifachen zu halten war nicht leicht und was ist, wenn uns doch mal wer starkes angriff? Dann hätte ich noch einen Trumpf im Ärmel, aber so. Brachte jetzt wohl alles nicht viel, sollte ich zumindest so weiter machen. Vielleicht erreichte er ja auch diese Stufe, dann wäre es kein Problem. So trainierte ich erst einmal weiter und immer auf Vegetas Aura achtend. Vegeta: Kami, soviel auf einmal hatte ich auch noch nicht gegessen und ich war ehrlich erstaunt, dass Kakarott so gut kochen konnte. Gut so, denn auch wenn ich mich früher schon selbst irgendwie über Wasser halten musste schmeckte es nicht wirklich ertragbar was ich zusammen zimmerte. So konnte wenigstens einer kochen. Mir einmal zufrieden über den Bauch reibend stand ich schließlich wieder auf und steuerte das Bad an. Wieso hatte ich das nicht vorhin getan, wo mir mein Anzug so eklig am Körper geklebt hatte. Ich werde nachlässig. Schnell hatte ich mich ausgezogen und stand auch schon unter der Dusche, zum zweiten Mal heute. Aber wenigstens ging es mir jetzt bis auf die Kopfschmerzen eigentlich wieder ganz gut. Noch ein paar Schmerzen an den Rippen und ein paar anderen Körperteilen, aber nichts wirklich Erwähnenswertes. Son-Goku: Die Zeit verging, langsam aber sicher merkte ich die Erschöpfung. Dann sollte ich mich wohl langsam wieder auf den Rückweg machen. Hoffentlich hatte er wirklich gegessen. Als ich zur Haustür rein kam, wollte ich eigentlich erst einmal unter die Dusche hüpfen, aber als mein Blick in die Küche glitt, seufzte ich nur. Hätte ich mir denken können, dass er nichts wegräumt. Warum auch, er wollte sich damit ja nicht die Hände schmutzig machen. Ich kann mir richtig vorstellen, was er dazu sagen würde, wenn ich ihn darauf ansprechen sollte. "Ich bin der Prinz... bla bla bla", äffte ich ihn leise nach und ging in die Küche. Das sollte ich erst einmal beseitigen und dann unter die Dusche gehen. --------------------------------------------------------------------------- So, das wars erstmal wieder, wir freuen uns auf Feedback, wie immer^^ Liebe Grüße Bulma654 und Geta-Chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)