Vergebung? - Oder für immer alleine? von abgemeldet (gemeinsames Vegoku-Rpg mit Bulma654) ================================================================================ Kapitel 6: Kapitel 6 -------------------- So, hier wäre dann das nächste Kapi unseres RPG^^ Vielen lieben Dank für eure Kommis, wir haben uns wie immer sehr gefreut^^ Und jetzt viel Spaß beim lesen^^ -------------------------------- Son-Goku: Ich hatte meinen Kopf immer noch im Kühlschrank und ich hatte ehrlich gesagt nicht so schnell vor, den da wieder hinaus zu holen. Die angenehme Kühle vertrieb so langsam die Hitze aus meinem Gesicht. Als ich dachte, dass es genug wäre, zog ich meinen Kopf wieder raus, machte seufzend den Kühlschrank zu und lehnte mich mit geschlossenen Augen an eben diesen an. "Scheiße. Was soll das?", fragte ich mich selbst. Das war mir neu, zu neu. Noch bei niemanden war mir das passiert, warum dann ausgerechnet jetzt, warum ausgerechnet bei ihm? Was sollte ich nur davon halten? "Gott verdammte Scheiße", murmelte ich vor mich hin, öffnete nun endlich meine Augen, um Vegeta was zu Essen zu machen. Doch all zu weit kam ich nicht, war starr vor Schreck, weil Vegeta in der Tür zur Küche stand und mich ansah. Von null auf hundert war mein Gesicht schon wieder Tomatenrot und ehrlich gesagt, hätte ich mich jetzt am liebsten verkrochen, in Luft aufgelöst oder sonst was, nur um seinem Antlitz zu entgehen. Ich schluckte. Kurz sah ich an ihm herunter und unweigerlich stellte ich ihn mir anders vor, nämlich nackt. Von meinen eigenen Gedanken total geschockt, ging ich rückwärts, an den Schränken entlang, ganz langsam, wahrscheinlich sowieso schon viel zu auffällig und mein Blut schoss mir nur so in den Kopf. Was dachte ich nur? Erst süß? Dann stellte ich ihn mir nackt vor. Was kam als nächstes? Ich glaube, mir fehlte der Schlaf oder so. Oder ich bin einfach nicht mehr ganz bei mir. Auf jeden Fall musste das so schnell wie möglich wieder verschwinden. Vegeta: Was sollte ich davon halten, dass dieser Baka irgendwas Unverständliches vor sich hinmurmelte, und irgendwie kam er mir so vor als ob er nicht ganz bei Trost war. Kaum hatte er seinen Wuschelkopf aus dem Kühlschrank geholt und hatte mich gesehen war er augenblicklich wieder rot wie eine überreife Tomate. Warum der Scheiß? Ich musste ihn nicht verstehen oder? Wenn ich ehrlich war habe ich ihn sowieso noch nie verstanden aber im Moment war er wirklich mehr als seltsam für mich. Erst wollte er so dringend mit mir reden und dann geht er mir irgendwie aus dem Weg und läuft ständig so rot an, wie der Lippenstift meiner Frau. Er sah mich nicht einmal mehr an. Ich verschränkte die Arme vor der Brust und sah ihn kritisch an. "Hör zu, hör auf dich wie der Idiot aufzuführen der du bist. Du wolltest verdammt noch mal mit mir reden und wenn du nicht gleich damit anfängst verschwinde ich wieder. Ich habe keine Lust meine Zeit mit so einem Kinderkram zu verschwenden, also komm zum Punkt oder lass es." Auch wenn ich zugeben musste, dass ihm dieses Rot wirklich auf irgendeine Art und Weise stand, ich hatte keine Lust mich anzuschweigen oder ihm hinterher zu rennen. Schon gar nicht, wo er derjenige war, der reden wollte und sich nun aufführte wie ein pubertierendes Mädchen wenn er mich nur ansah. //Moment// Irgendwas kam mir an dem Gedanken seltsam vor, aber ich kam noch nicht wirklich drauf was mich daran nun störte. Son-Goku: "Ähm..." Ich wusste nicht, was ich sagen sollte, ich wusste auch schon gar nicht mehr, was ich ihm noch sagen wollte. Momentan war ich wie weggewischt, ich konnte mir das doch genauso wenig erklären, wie Vegeta. "Ich... äh... ich...", verdammt, ich bekam nicht mal einen vernünftigen Satz zustande. Dazu kam auch noch, dass mein Herz so wild zu klopfen anfing. Jetzt war ich mir sicher, dass mit mir was nicht stimmte. Vegeta hat Recht, ich führe mich wirklich auf wie ein Idiot und ich kann nichts dagegen tun. Ich lief einfach nur immer weiter rückwärts, bis ich irgendwann gegen eine Wand stieß. Warum zum Teufel war da eine Wand? Ich wollte noch weiter weg. Ich biss mir auf die Unterlippe, presste mich halb mit dem Rücken an die Wand und schloss die Augen. So sah ich ihn wenigstens nicht. "Ich... ich glaube... ich sollte mich schlafen legen. I... ich... führ mich wirklich... wie ein Idiot auf. Ent... entschuldige." Ich stieß mich wieder von der Wand ab, lief schnell hinaus, und zwar ins Wohnzimmer und knallte die Tür hinter mir zu, lehnte mich an diese an und rutschte zunächst an ihr hinunter. "Ich bin ein Idiot", murmelte ich noch einmal vor mich hin. Vegeta hatte absolut Recht. Langsam stand ich wieder auf und schmiss mich auf die Couch, schloss die Augen und versuchte zur Ruhe zu kommen. Vegeta: Verwundert zog ich eine Augenbraue nach oben als er anfing für sein Leben zu stottern. Konnte er denn nicht einmal mehr reden oder was war auf einmal mit ihm los? Eigentlich konnte es mir ja egal sein, es war ja nicht so, dass ich jetzt unendlich scharf auf dieses Gespräch mit ihm gewesen wäre. Dann stürmte er quasi aus der Küche und schmiss die Tür vor meinem Gesicht zu mit der Entschuldigung sich schlafen legen zu müssen?! Ganz toll wirklich. Na Bravo, wieso geriet ich immer in solche Situationen aus denen ich überhaupt nicht schlau wurde? Na schön, wenn er es so haben wollte, ich würde mich ganz sicher nicht aufdrängen. Ich spürte, dass er im Wohnzimmer war und wenn er jetzt schon vor mir weglief dann gab es für mich auch keinen Grund länger hier zu bleiben. Seufzend öffnete ich die Küchentür wieder und lief den Flur entlang Richtung Haustür, aus eben dieser hinaus. Ihn sollte mal einer verstehen, ich jedenfalls tat es jetzt noch weniger wie vorher. Zudem kamen noch meine eigenen seltsamen Gedanken, von wegen das ich froh war nicht alleine zu sein im Schlafzimmer oder wieso es mich doch so brennend interessieren würde was er dachte dass er so dermaßen anlief wie ein rotes Tuch. Scheiß drauf, jetzt war es nicht mehr wichtig, ich hatte ihm die Möglichkeit gegeben mit mir reden zu können aber dieser Baka zog es vor sich wie ein Idiot zu benehmen und abzuhauen. Und mir große Vorträge von wegen 'stell dich deinen Problemen' halten. Alles nur dummes Gelaber. Son-Goku: Jetzt lag ich hier auf der Couch, starrte an die Decke und verfluchte mich gerade. Was war nur in mich gefahren? In meinem ganzen Leben hatte ich mich noch nie so benommen. Vegeta denkt sowieso schon, dass ich eine Klatsche habe und so langsam glaubte ich das auch. Ob er sich jetzt wenigstens etwas zu Essen machte? Ich suchte kurz seine Aura auf, doch fand ich sie keines falls in der Küche. Nein, er entfernte sich schon wieder vom Haus. Was sollte ich nun schon wieder machen? Und warum ging er schon wieder weg? Hatte er nicht gesagt, er bleibt erst einmal? Oder hatte ich ihn falsch verstanden? Ohne erst einmal noch groß darüber nachzudenken, stand ich schnell auf und teleportierte mich zu ihm, dass war immerhin der schnellste Weg. Und keine Sekunde später, stand ich auch schon vor ihm. Und keine Sekunde später musste ich auch schon wieder schlucken und lief schon wieder rot an. "Wo... willst du hin? Ich dachte... du wolltest bleiben?" Meine Stimme war zittrig. "Hör zu... ich weiß... ich benehme mich gerade seltsam, ich weiß ja selbst nicht,... was auf einmal mit mir los ist. Das kam so... plötzlich. Kami,... mein Herz." Ich fasste mir an die Brust und drehte mich um. Es fühlte sich an, als würde es gleich durch meine Brust hindurch springen, so heftig schlug es gerade. Vegeta: Ich war nicht weit gekommen, da stand dieser Trottel schon wieder genau vor mir und versuchte mich voll zuquatschen, mit Sachen die mich sowieso nicht interessierten. Ich verschränkte wie üblich die Arme vor der Brust und sah ihn abwartend an. "Ich sagte ich bleibe vorerst und nur wenn du reden willst, da du aber offensichtlich meinst einen auf... weiß ich nicht was zu machen, kann ich genauso gut wieder gehen. Ich habe keine Lust auf Spielchen Kakarott, das müsstest du mittlerweile eigentlich wissen." Ich drehte mich um und ging ein paar Schritte. "Komm wieder wenn du klar im Kopf bist. Ich habe keine Lust mit jemandem zusammen zu wohnen der sich erst wie ein Moralapostel aufführt und dann seine eigenen Ratschläge nicht einhalten kann." Kami, dass er ständig so rot wurde, wurde mir langsam aber sicher unheimlich. Was sollte der Scheiß eigentlich? Aber was ich sagte meinte ich so, ich brauchte weder seine Hilfe noch seine dummen Launen die er jetzt an mir ausließ. Und es ist wirklich sehr hilfreich, dass er selbst nicht einmal wusste was mit ihm los war. Son-Goku: Ich drehte mich wieder zu ihm um. "Nein Vegeta,... dass ist kein Spiel. I... ich bitte dich. Ich fühl mich so komisch und ich weiß nicht, was es ist. Es kam so plötzlich und ehrlich gesagt,... macht mir das ein wenig Angst", den Rest flüsterte ich mehr oder weniger heraus. Auch wenn er mich jetzt für einen Feigling hielt oder sonst was, es wahr die Wahrheit. "Und ich fühle mich noch komischer, wenn ich dich ansehe. Mein Herz fängt wie wild an zu schlagen und...", schnell brach ich ab. Jetzt hätte ich ihm beinahe gesagt, dass ich ihn süß finde. Vegeta: Jetzt wusste ich ehrlich gesagt gar nichts mehr. Was war das jetzt bitte gewesen? Irgendwie erinnerte mich das an etwas, was mir Bulma einmal gesagt hatte und die Richtung in die meine Gedanke dazu gingen gefielen mir überhaupt nicht. Wie festgefroren stand ich an meinem Platz, nicht fähig mich wieder herumzudrehen. Eigentlich entwickelte sich in mir gerade der größte Wunsch den ich je hatte hier wieder abhauen zu können. Warum ich? Warum fing dieser Trottel ausgerechnet jetzt an mit so was? Ich wusste plötzlich mehr als nur glasklar was sein Problem war und es gefiel mir überhaupt nicht. Ich mochte vielleicht gefühllos und emotionslos sein, aber ich wusste es als ob man es ihm mit einem Edding auf die Stirn geschrieben hätte. "Hör zu, krieg dich in den Griff. Komm mir nicht zu nahe bevor du das nicht geschafft hast." Son-Goku: Das hörte sich in meinen Ohren an, als wüsste er, was mit mir los ist. "Vegeta? Weißt du denn, was das ist? Wenn ja, dann sag's mir bitte. Diese Unwissenheit macht mich nicht ruhiger." Ob er es mir wirklich sagen wird? Und warum soll ich ihm nicht zu nahe kommen? Okay, dass würde ich jetzt sowieso nicht, nicht bei diesem komischen Gefühl. Vielleicht war ich ja krank. Aber konnte man, wenn man tot war, sich überhaupt noch einen Virus einfangen? Ich bin ehrlich verwirrt. Und genauso sah ich ihn jetzt auch an, immer noch die Hand an meiner Brust, an meinem hämmernden Herzen. Und desto länger ich ihn ansah, desto mehr hatte ich das Gefühl, dass es schneller wurde. Vegeta: Kami, konnte man so unwissend sein? Ich dachte er hatte eine Frau und Kinder, ich dachte immer zu so was gehört Liebe dazu, oder nicht? Er war wirklich der Baka für den ich ihn immer gehalten hatte. Ich holte einmal tief Luft und irgendwas schien plötzlich ziemlich interessant an dem Boden zu sein auf dem ich gerade stand. Ich wusste ehrlich gesagt nicht was ich ihm jetzt antworten sollte. "Nun ja, ähm... ich weiß schon... was es ist...aber..." ich brach ab, ich wusste einfach nicht wie ich es ihm an den Kopf knallen sollte. Obwohl das wirklich die einfachste Möglichkeit wäre und dann ganz schnell umdrehen und gehen. Genau! "Du... du hast... Gefühle für ... für... mich." Eigentlich hatte ich es lauter sagen wollen aber es kam alles nicht lauter als ein Flüstern aus mir heraus. Es kam mir ja schon selbst seltsam vor so was zu sagen, ausgerechnet ich, der nie über so was redet und am besten nicht einmal denkt. Ich, der seine Gefühle und Emotionen schon sein ganzes Leben lang versteckte... Son-Goku: Es war zwar nur ein Flüstern, aber meine Ohren hatten es trotzdem verstanden und ich stand wie versteinert da. //Gefühle? Ich? Für ihn?// Nein, dass wollte ich nicht glauben und ich konnte es auch nicht. Das hat er sich ausgedacht um mich zu ärgern. Ganz sicher. "Netter Witz aber,... ich glaube nicht, dass ich Gefühle für dich habe. Ich hab mir bestimmt nur irgendwo etwas eingefangen." Meine Stimme klang zwar nicht so sicher, wie ich es gerne hätte, aber das er mir so was unter die Nase reiben muss... Ich kam dann endlich auf ihn zu. Die Röte in meinem Gesicht war noch immer nicht verschwunden und mein Herz hämmerte auch noch wie blöd. "Lass uns... zurück zum Haus. Ich werde dir jetzt was zu Essen machen. Diesmal aber wirklich, versprochen. Hast du vielleicht einen besonderen Wunsch, was du essen möchtest?" Meine Stimme war noch immer so komisch angespannt und leicht zittrig. Fragend sah ich ihn an, zumindest soweit es mir möglich war, weil ich nicht wirklich in sein Gesicht sehen wollte. Vegeta: Entrüstet sah ich ihn an. "Witz?! Denkst du allen Ernstes, dass ich über so was einen Witz mache? Verdammt noch mal, du müsstest mich besser kennen als das, um zu wissen, dass ich keine Witze mache!" Ich knurrte leicht um meiner Aussage die nötige Würze zu verleihen und verschränkte die Arme vor der Brust und warf ihm den Hasserfülltesten Blick zu den ich gerade mustern konnte. Was fiel ihm ein, mir einen solchen Vorwurf zu machen?! "Und hör verdammt noch mal mit deinem Scheiß Essen auf, mir ist gerade mehr als nur der Hunger vergangen. Sieh lieber zu dass du dein Gehirn wieder auf Betriebstemperatur kriegst!" Diese Situation wurde mir immer unangenehmer und so drehte ich mich um, powerte auf und flog so schnell es mir möglich war von ihm weg. Hoffentlich war er geschockt genug um mir nicht gleich wieder hinterher zu rennen, und als ich dachte dass ich weit genug weg war löschte ich meine Aura... immerhin wollte ich auch mal meine Ruhe haben und selbst darüber nachdenken was in diesen Baka auf einmal gefahren war um so auf mich zu reagieren. Wir kannten uns verdammt noch mal schon seit Jahrzehnten und jetzt fing er damit an... ich verstand es nicht und ich wollte auch erstmal nicht in seiner Nähe sein. Er machte mir ehrlich gesagt Angst damit... Son-Goku: Perplex stand ich da und nur noch perplexer war ich, als er schon wieder mit Vollgas verschwand. Sollte er wirklich Recht haben? Sollte ich wirklich für ihn Gefühle entwickelt haben? Wenn das so ist... dann will ich auf der Stelle tot umfallen. Moment. Ich bin doch schon tot. Verlegen faste ich mir an den Hinterkopf und lachte auf, doch erstarb das kurz danach wieder, als mir meine Lage bewusst wurde. Ich, Gefühle für ihn. Er nicht mehr da. Seine Aura gelöscht. Na toll. Wie sollte ich ihn denn wieder finden? Wie sollte ich ihm denn überhaupt gegenübertreten? Kami, das ist peinlich. Was sollte ich denn nun machen? Hoffentlich stößt ihm nichts zu. Vielleicht kommt er ja wieder zurück? Ich sollte erst einmal abwarten. Mich beruhigen und darüber nachdenken, ob er wirklich Recht damit hatte. Vielleicht irrte er sich ja. Aber wenn er morgen nicht wieder da ist, dann muss ich ihn suchen gehen. Genau, so mach ich das. Jetzt hat es keinen Sinn. Kami, lass Vegeta bitte nicht in die Hände einer seiner Feinde laufen. Langsam setzte ich wieder den Weg zurück ins Haus an. Bedrückt war ich schon, schließlich war das eine neue Situation und es war niemand hier, mit dem ich es hätte teilen können. Im Haus angekommen, stand ich dann erst einmal im Flur, überlegte kurz und ging dann hoch, ins Schlafzimmer. Wenn Vegeta schon nicht da war, dann würde es ihm ja wohl nichts ausmachen, wenn ich es mir da jetzt bequem mache. Als ich im Bett drin lag, stieg mir sofort Vegetas Duft in die Nase. //Mmm... riecht gut.// Sofort schoss mir die Röte zu Kopf. Kami, ich glaube, es ist wirklich so. Vegeta: Irgendwo auf einer Ebene, die so aussah als ob sie seit Jahrhunderten kein Wasser und kein Leben gesehen hatte ließ ich mich nieder. Nichts außer Sand, Steppe und vertrocknete alte Bäume, wo ich mir sicher war, wenn ich sie anfasste dass sie zu Staub zerfallen würden. Kami, sah es hier überall so aus? Ziemlich trostlos, aber es war ja nicht so, dass es mich sonderlich störte. Ich lehnte mich an einen der Bäume und war erstaunt, dass er doch nicht in sich zusammen fiel. Langsam und als ob mich meine Beine nicht mehr tragen wollten rutschte ich am Stamm nach unten bis ich im Staub saß. Kami, dieser Baka verwirrte mich. Ich wusste nicht was ich denken oder tun sollte und es war ja mal wieder klar dass mein einziger Ausweg mal wieder weglaufen war. Na bravo, das war ja ne Topidee und jetzt saß ich hier alleine, hatte nichts Essbares und kein Platz zum schlafen. Eigentlich sollte ich mich langsam selbst Baka nennen. Aber wenigstens hatte ich dieses Mal Glück und der Trottel kam mir nicht gleich hinterher gerannt wie sonst immer sondern ging zurück zum Haus. Wenigstens was, wenigstens einmal hatte ich das Glück. Jetzt musste ich nur noch selber nachdenken was ich machen würde wenn ich ihm wieder über den Weg lief. Hatte ich nicht selber auch schon ähnliche Gedanken, nur verdrängte ich mal wieder alles?! Kami, ich wusste es nicht... Son-Goku: Ich lag nun direkt in der Mitte des Bettes, starrte mehr oder weniger zur Decke und versuchte nachzudenken, was mir deutlich schwer fiel. Ich konnte nicht verstehen, dass es wirklich so sein sollte, ich wollte doch 'nur' sein Freund sein. Mehr nicht. //Und wenn ich wirklich für ihn Gefühle hege, wo kommen die denn dann so plötzlich her? Das geht doch gar nicht.// Es muss eine Übertreibung sein. Es war nur zuviel los zwischen uns. Ich habe mir furchtbare Sorgen um ihn gemacht, dass stimmt, mir kamen sogar die Tränen, dass hatte ich zuvor auch noch nie gemacht. Aber das heißt doch nicht gleichzeitig, dass ich etwas für ihn empfinde. Oder? Ich rollte mich auf den Bauch, zu der Seite, auf der Vegeta gelegen hatte und versteckte meinen Kopf halb im Kissen, zog Vegetas Duft ein. //Aber er riecht so gut.// Ich umklammerte das Kissen, hielt es fest in meinem Griff. Plötzlich musste ich an die Umarmung denken. Ich hatte ihn einfach in den Arm genommen. Wie gerne würde ich das jetzt wieder tun. Abrupt stoppte ich meine Gedanken. Kami,... ich dachte wirklich nur noch an Vegeta. Jetzt wird er mir wohl nie mehr über den Weg laufen wollen und ich würde es auch verstehen. Aber warum dann gerade er? Er war doch nie nett zu mir, warum sollte ich gerade für ihn etwas empfinden? Das passt doch gar nicht zusammen. Kami, ich wusste nicht mehr weiter. Konnte mir denn keiner helfen? Konnte mir keiner sagen, was ich wirklich für Vegeta empfand? Redete ich es mir vielleicht doch nur ein? Ich wusste bald gar nichts mehr. Vegeta: Ich weiß gar nicht wie lange ich jetzt hier schon an diesem dämlichen Baum saß, meine Aura immer noch unterdrückt damit mir dieser liebeskranke Trottel nicht schon wieder sofort hinterher kommen würde. Verdammt noch mal, ich hatte Hunger und müde war ich auch, aber wirklich in meinem Zustand zu schlafen traute ich mich nicht. Die letzte kleine Aktion mit Freezer hatte mir ehrlich gesagt gereicht und noch mal wollte ich ihm auch nicht unbedingt begegnen, aber ich hatte auch genauso wenig Lust jetzt Kakarott über den Weg zu laufen. Der Baka sollte selbst erstmal über das überlegen was ich ihm gesagt hatte, und ich musste selbst erstmal mit dem Gedanken klar kommen was sich dieses dritte-Klasse-Gehirn jetzt wieder ausgedacht hatte. Wieso ich? Wieso so plötzlich? So lange und so oft ich nun schon darüber nachgedacht hatte, ich kam einfach auf kein Ergebnis. Nicht im Geringsten. Und selbst wenn es nun so wäre - es musste ja nun mal auch nicht nur er damit klarkommen. Ich könnte damit leben, das wäre nicht das Problem, es wäre nicht das erste Mal dass ich so was einfach übersehen und ignorieren würde. Aber ausgerechnet Kakarott - das Schlimmste daran ist, dass ich mich selbst bei Gedanken erwischt habe, die so nicht sein sollten. Die ich so nicht haben sollte und auch nicht haben will - über IHN. Ich meine, wir reden hier über Kakarott, dem Trottel der mich seit Jahrzehnten immer besiegt, der mir immer haushoch überlegen ist, der dennoch immer nett zu mir war. //NETT???// Kami, ich musste anfangen zu verhungern und zu halluzinieren. Das durfte doch wohl alles nicht wahr sein. Und wie war das mit dem 'er riecht gut'? Super, wirklich einfach nur super. Ich hielt ihm Vorträge von Gehirn wieder auf Betriebstemperatur bringen und mein eigenes machte auch gerade was es wollte. Wie sonst sollte ich mir erklären, dass ich ihm alleine für sein Verhalten oder den Gedanken, dass er mich lieben könnte, nicht schon längst die Abreibung seines Lebens verpasst habe? Ich muss mir bei meiner Selbstsprengung ein paar Gehirnzellen verbrannt haben oder so was, ich hatte KEINE GEFÜHLE für ihn! Niemals! Unbewusst fühlte ich noch einmal nach seiner Aura und seufzte fast schon auf als ich sie fand, hielt mich aber im letzten Moment zurück. Was sollte der Scheiß denn plötzlich? Aber ich konnte mir nicht helfen fast schon enttäuscht zu sein, dass er noch nicht nach mir gesucht hatte. Aber hatte ich ihm nicht genau das gesagt? Er sollte doch selbst erstmal nachdenken ehe er mir wieder über den Weg lief. Nein, es war schon gut so, dass er jetzt nicht hier war, sonst würde mein Gehirn auch wieder so seltsame Sachen aushecken. Für heute war es wirklich genug mit den Gedanken und endlich fielen mir die Augen zu. Son-Goku: Die Zeit verging und ich kam zu keinem Punkt. Meine Gedanken kreisten immer wieder nur darum und doch waren sie leer. Die ganze Sache überforderte mich, ganz eindeutig. Ich konnte nicht feststellen, was ich für ihn fühlte, momentan fühlte ich mich selber leer und verlassen. Auf eine Weise, wie ich es noch nie verspürt hatte. Bedrückt setzte ich mich im Bett auf. "Kami, ich weiß nicht mehr weiter." Plötzlich wurde mir so kalt und ich schlang die Arme um mich selbst. //Ich will Klarheit. Vegeta, komm zurück. Ich muss mit dir reden. Ich muss wissen, ob ich für dich Gefühle habe oder nicht.// Doch dazu musste ich ihm gegenüber treten. War ich denn stark genug dafür? Oder würde ich nur wieder vor mich hinstottern? Ein Schluchzer verließ meine Kehle und ich schloss meine Augen, saß weiterhin im Bett. Ich spürte, wie mir wieder Tränen aufstiegen, doch gewaltsam versuchte ich sie zurück zu halten. Ich wollte nicht weinen, dafür gab es doch gar keinen Grund. So versuchte ich jede kleinste Macke meines Körpers zurück zu halten. So was passte doch nicht zu mir und damit anfangen wollte ich auch nicht. Doch schon nach kurzer Zeit ging es nicht mehr. Meine Willenskraft war gebrochen und die Tränen fanden keinen Halt mehr. Ich schmiss mich daher mit dem Gesicht voran wieder in die Kissen, ließ meinen Körper sein Eigenleben führen. Vegeta: Ich weiß nicht wie viel Zeit vergangen war aber ich saß immer noch an meinen Baum gelehnt und starrte in die Ferne. Ich kam selber zu keinem Punkt mit meinen Gedanken und verlangte von ihm sein Gehirn wieder in Ordnung zu bringen... wer war ich eigentlich, das zu sagen. Eigentlich war ich mir immer noch sicher dass ich keine Gefühle für ihn hatte, dass war einfach unmöglich für mich. Ich liebte meine Frau. Mit ihm klären wollte ich das eigentlich auch nicht und wenn ich mir soooo sicher war keine Gefühle für ihn zu haben, wieso heckte mein Gehirn dann auch so seltsame Gedanken aus? Ich musste mir wirklich was verbrannt haben in meinem Gehirn als ich mich in die Luft gejagt habe, anders konnte ich mir das wirklich nicht erklären. Son-Goku: Als ich mich endlich ausgeweint hatte ging es mir noch schlechter als vorher. Ganz langsam stieg ich aus dem Bett, wischte mir immer wieder über das Gesicht. Meine Augen brannten immer noch wie Feuer und langsam setzte ich meinen Weg zum Bad an. Angekommen, sah ich erst einmal in den Spiegel. Ich sah schrecklich aus, genauso wie ich mich fühlte. Meine Augen waren ganz rot, meine Wangen ebenfalls und nass von den ganzen Tränen. Ich schaute nicht länger in das mir so fremde Gesicht auf einmal, spritzte mir lieber kaltes Wasser ins Gesicht, damit es wieder verschwand. Nach so unendlich langer Zeit kam ich wieder aus dem Bad. Wirklich besser sah ich jetzt nicht aus, aber immerhin hatte das Brennen der Augen etwas nachgelassen. Ich ging erst einmal runter, stand dann unschlüssig im Flur. Ich wusste jetzt ehrlich nicht, was ich machen sollte. So ganz allein. //Ich will mit jemanden reden.// Nur wusste ich nicht wirklich mit wem. Hmm... doch eigentlich schon. Ich würde jetzt doch ganz gerne mit Vegeta reden. Herausfinden ob ich nun wirklich Gefühle für ihn habe. Ihm einfach alles erklären, was in mir vorgeht. Ich konnte nicht alles in mich hineinfressen lassen. Aber wie sollte ich ihn finden, er unterdrückte noch immer seine Aura. Schwer seufzend ging ich ins Wohnzimmer, setzte mich auf die Couch und schaute trüb geradeaus. Mir war schon wieder zum heulen zumute. Vegeta: Jetzt war ich es langsam Leid hier nur dumm rum zu sitzen und mir den Kopf über Sachen zu zerbrechen, bei denen ich wahrscheinlich eh nie auf ein Ergebnis kam und so stand ich langsam wieder auf und begann abwesend loszulaufen. Wohin ich gehen sollte, wusste ich immer noch nicht und auch wenn ich jetzt wie ein Feigling klang, in die Arme einer meiner früheren Feinde wollte ich auch nicht noch mal rennen. Das eine Mal hatte mir gereicht und ich war immer noch nicht in der Verfassung um es mit einem stärker gewordenen Freezer oder was weiß ich wem, aufzunehmen. Konnte diese dämliche Heilung nicht schneller gehen? Langsam nervte es mich wirklich an nichts tun zu können, ich wollte trainieren um meine Gedanken abstellen zu können aber das war ja wohl nichts. Ich wollte nicht auf Kakarott angewiesen sein, auch wenn es vielleicht schön war, dass sich jemand um mich Sorgen machte. Ich kannte es nicht und ich wusste nicht wie ich damit umgehen sollte. Im Moment wusste ich überhaupt nicht wie ich mit ihm umgehen sollte, denn ehrlich gesagt machte mir die Tatsache dass er etwas für mich empfinden sollte höllische Angst. Ich meine, der Kerl war immer noch stärker als ich und wenn bei ihm endlich einmal seine Instinkte Überhand gewannen, dann hatte ich wirklich ein Problem. Ich könnte mich nicht einmal ernsthaft gegen ihn wehren und auch wenn ich nicht glaubte, dass ausgerechnet jetzt seine Instinkte durchkommen sollten, wo ich jahrelang versucht habe sie aus ihm herauszukitzeln - möglich war alles. Das Thema war zwar nicht unbedingt etwas neues für mich, wenn man sein halbes Leben lang im All unterwegs war sah man nun mal so Einiges, aber das es mich mal selbst betreffen würde, hätte ich auch im Leben nicht erwartet. Schon gar nicht von diesem Baka Kakarott. Unterbewusst suchte ich nach seiner Aura und fand sie noch immer im Haus und noch unbewusster erschien ein Bild in meinem Kopf was ich am liebsten nie gesehen hätte. Ich erinnerte mich daran, dass er im Bett so schön frisch geduscht roch und das Bild dazu unter der Dusche brannte sich jetzt wahrscheinlich bis in alle Ewigkeit in meinen Kopf ohne dass ich etwas dagegen unternehmen konnte. Wie kam mein Gehirn nur wieder darauf, es war ja nicht so, dass ich ihn noch nie nackt gesehen hätte, der Baka hatte einfach noch nie ein Schamgefühl gehabt, aber deswegen musste ich doch noch lange nicht an so was denken. Ich war längst wieder stehen geblieben und sah verwirrt auf den Boden. Wirklich - wieso dachte ich jetzt ausgerechnet an so was? Ich sollte an ganz andere Personen denken aber mein Gehirn suchte sich ausgerechnet ihn aus?! Wusste mein Gehirn vielleicht schon etwas, was mein Verstand noch gar nicht registriert hatte? Wenn es so war, dann sollte er sich gefälligst beeilen um dem hinterher zu kommen, ich hatte keine Lust mehr darüber nachzudenken und auf eine Entscheidung zu kommen. Zu allem Überfluss fühlte ich mich lange nicht so gut wie ich dachte, dass ich mich fühlen würde wenn ich endlich alleine war. Nein, im Gegenteil, ich vermisste diesen Trottel ja fast schon. Was sollte ich jetzt machen? Ich wusste es nicht... Son-Goku: Ich drängte meine neu aufkommenden Tränen zurück, hatte mich allerdings in eine Ecke der Couch verkrümelt und die Beine angezogen. Ich kam mir auf einmal so verloren vor, ein weiteres Gefühl, welches mir Angst machte. Zu zittern hatte ich auch schon begonnen. Verdammt war mir kalt, so kalt. //Vegeta, komm zurück. Komm zu mir zurück. Ich muss mit dir reden. Bitte Vegeta. Bitte.// Meine Gedanken kannten auch nur noch eins und wirklich normal denken konnte ich schon länger nicht mehr. Es war wirklich zum heulen. Und als wenn das das Stichwort gewesen wäre, lief mir schon eine Träne die Wange entlang, tropfte von meinem Kinn und sog sich in meinen Gi fest. Schon kurz darauf folgten weitere Tränen und es fing alles wieder von vorne an. Ich habe nie gewusst, wie schwer es war, seine Tränen zurückzuhalten. Jetzt verstand ich, warum andere immer weinten und so schnell nicht wieder aufhörten. //Vegeta.// Vegeta: Lust meine Aura zu unterdrücken hatte ich auch nicht mehr also gab ich es auf. Sollte dieser dumme Baka doch kommen und mich suchen oder mich gleich finden. Ich hatte es satt wie ein Idiot davon zu rennen, also konnte er genauso gut auch zu mir kommen wenn er noch wollte. Irgendwann musste das ja geklärt werden auch wenn ich jetzt nicht wusste ob ich Angst haben sollte oder nicht. Es war nur einfach so unglaublich ungewohnt. Dabei wusste ich immer noch nicht selbst was ich machen, geschweige denn denken sollte. Meine eigenen Gedanken nahmen ja mittlerweile Formen an, die ich wirklich nicht verstand. Ich sah kurz zum Himmel und irgendwie wartete ich förmlich darauf, dass Kakarott kam, denn ich wusste nicht einmal mehr wo genau ich hier war. Son-Goku: Ich schluchzte wieder leise vor mich hin, als ich plötzlich Vegetas Aura wieder spüren konnte. Sofort hob ich meinen Blick, war noch immer am schniefen und schluchzen. Sollte ich jetzt zu ihm gehen? Aber wenn er mich sieht, kriegt er gleich einen Anfall. Ich sah nicht nur schrecklich aus, dass war ne glatte Untertreibung. Nein, ich konnte so nicht zu ihm. Aber... ich musste doch mit ihm reden. Zitternd legte Zeige- und Mittelfinger an meine Stirn, zögerte aber noch. Riskieren oder nicht? Machte ich mich nicht zum absoluten Vollidioten, wenn ich jetzt zu ihm kam? Aber... ich musste. Ich musste wirklich zu ihm, ich hielt es nicht mehr aus. Doch zu erst versuchte ich mein Geheule abzustellen, was schwieriger war, als geplant, doch schaffte ich es nach einigen Minuten. Dann verschwand ich. Direkt hinter Vegeta tauchte ich wieder auf und meine Knie fühlten sich wie Pudding an. Mit größter Anstrengung blieb ich stehen. Vegeta: Ich spürte wie die Aura des Bakas aus dem Haus verschwand und keine Sekunde später stand er hinter mir. Ich drehte mich nicht um, warum auch - ich habe doch sowieso gewusst dass er herkam. Also wieso sich einen Kopf um etwas machen, was es nicht wert war darüber nachzudenken. "Kakarott..." sprach ich leise und ruhig. Ich wusste selbst nicht auf was ich hinaus wollte, aber alleine der Gedanke, dass er hinter mir stand brachte mein Herz zum Schlagen eines Taktes, der schon nicht mehr gesund sein konnte. Warum tat es das? Warum jetzt, warum nur bei ihm? Was jetzt? Son-Goku: Als Vegeta meinen Namen aussprach, war es vorbei mit mir. Vorbei mit der Selbstkontrolle. Vorbei mit meinem mehr oder weniger wackeligen Stand auf dem Boden. Meine Knie gaben nach und ich landete mit dem Hintern voran zu erst im Dreck und meine Tränen fanden erneut keinen Halt. Schnell vergrub ich mein Gesicht in meinen Händen. Ich war am Ende, ich konnte nicht mehr. Sollte er doch denken, was er wollte, wenn er mir so den Kopf verdrehte. Ich hätte doch im Haus bleiben sollen, dort weiter heulen sollen und nicht vor Vegeta. Bestimmt verachtete er mich nur noch mehr. Vegeta: Kami, was tat sich dieser Baka sich das nur selbst an? Wieso musste er sich ausgerechnet mich aussuchen, wieso? Was war an mir, dass man wegen mir heulen musste? Ich verstand es nicht, aber auf irgendeine Art und Weise konnte ich mich nicht einmal über ihn lustig machen, denn es war ja nicht so, dass es mir unbedingt besser ging. Das Problem war nur, dass wir absolut nicht zusammen passten. Er war wirklich das Licht, nach dem ich mein Leben lang gesucht hatte um der Dunkelheit in meinem Herzen zu entkommen. Nur leider hatte ich es nie gefunden. Musste ich denn wirklich erst sterben um mir sicher zu sein? Das konnte ich bei bestem Willen nicht glauben, das konnte so nicht richtig sein... Son-Goku: Meine Schultern bebten, ich konnte wirklich nicht mehr an mir halten. Es war, als müsste wirklich alles raus, alles was sich in den ganzen Jahren angestaut hatte, denn immer hatte ich es zurückgehalten. Ich zog meine Beine wieder an, schlang schnell meine Arme darum und vergrub mein Gesicht hinunter. Ich bin auch mal wieder ein Volldepp. Was hatte ich denn jetzt erwartet? Das er mich in den Arm nimmt und tröstet? In hundert Jahren würde er das nicht machen. Was habe ich mir nur dabei gedacht? Nichts. Nichts, hatte ich mir dabei gedacht. Wie immer. Vegeta: Jetzt drehte ich mich doch zu ihm um und sah dass er wie ein Häufchen Elend auf dem Boden saß und weinte. Kami, was kam ich mir auf einmal irgendwie schäbig vor. Ich wusste auch nicht warum, aber ich wusste dass ich der Grund für seinen Zusammenbruch war und genau das war es, warum ich mich so scheiße fühlte. Aber was sollte ich denn bitte machen, ich kannte mich nicht einmal mit Freundschaft aus und dann sollte ich mit so was klarkommen? Und wie zu Hölle sollte ich mit einem emotionalen Wrack reden? Ich sah ihn an und seufzte, ich wusste es wirklich nicht. Ich war nun mal einfach keine Person für so was... Son-Goku: Das einzige, was jetzt glücklicher weise passierte, dass mein Geheule weniger wurde und meine Schultern nicht mehr so bebten. Kami, dass war ein scheußliches Gefühl und das sollte aufhören. Schließlich wollte ich ja mit ihm reden und nicht was vorheulen. Langsam hob ich mein Gesicht, wischte mir die Tränen weg, auch wenn immer wieder neue kamen, schaute aber hoch zu Vegeta. Seinen Gesichtsausdruck konnte ich nicht erkennen, dazu war alles viel zu verschwommen. "Go... gomen Vegeta. I... ich wollte... dir nichts... vorheulen. Ich... muss mit dir... reden", presste ich zwischen meinen Lippen hervor. Wischte mir wieder über die Augen, blieb am Boden sitzen. Stehen konnte ich jetzt sowieso nicht mehr. -------------------------------------------- So, das war´s auch erst einmal. Von hier an werden die Kapis etwas kürzer als die ersten 5 sein - es ist zwar nicht so, dass wir nicht mehr genug Stoff zum posten hätten, aber vielleicht ließt es sich so besser, wenn man nicht soviel auf einmal hat^^ Wir hoffen es hat euch gefallen, Kommis sind immer gerne gesehen^^ Liebe Grüße Bulma654 und Geta-Chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)