Die Rache des Drachenkämpfers von abgemeldet (Die Rache eines Jungen an dem Feind des ganzen Reiches, SasuxSaku (Kapi 10 ist da!!!)) ================================================================================ Kapitel 10: ... ist (endlich) da -------------------------------- Kapitel 10 … ist (endlich) da Schreie hallten durch die Straßen. Holz knackte, als das Feuer begann, es zu zerfressen. Mit Tränen in den Augen rannte ein schwarzhaariger junger Mann durch die Straßen. Immer wieder wich er Holzbalken aus, die aus den brennenden Häusern fielen, immer wieder versuchte er die Hiebe von haarigen Bestien abzuwehren. Die Schreie seiner Freunde und Bekannten ausblendend, rannte er immer weiter. Plötzlich stieß jemand einen spitzen Schrei aus, sodass es den Jungen auf die Straße warf und er sich die Hände auf die Ohren pressen musste. Er dachte, ihm würde sein Kopf zerplatzen. Als das markerschütternde Geräusch nachließ, suchte er die Gegend um sich nach der Ursache für dieses ab. Doch konnte er nur die Bestien und ein paar Menschen, seine Bekannte, am Boden liegen sehen, die sich ebenfalls gerade wieder aufrichteten, etwas in der Luft sahen und in Panik davon rannten. Und dann sah er es. Ein riesiges fliegendes schwarzes Monster kam auf das Dorf zugerast. Als der Schwarzhaarige es näher betrachtete, sah er, dass auf diesem Monster ein Mensch saß. In einer schwarzen Rüstung. Genauso schwarz wie die Nacht. Der Junge wollte fliehen, doch seine Beine wollten sich nicht bewegen. Mit vor Schreck geweiteten Augen sah er das Monster auf sich zu kommen, wie es seine Klauen nach ihm ausstreckte und… Mit einem Schrei wachte Sasuke auf. Er saß schweißgebadet auf seiner Matratze, die Hände in der Decke verkrampft. Was war das? Langsam beruhigte sich sein Atem wieder. Kurz sah er zu Naruto rüber, ob dieser von seinem Schrei aufgewacht war, was jedoch nicht der Fall war. War ja auch anzunehmen gewesen. Man konnte die Stadt mit Kanonen bombardieren und er würde nicht aufwachen. Tz. Diese gedankliche Ablenkung hielt leider nicht lange an. ‚Was war das? Ich kann mich an keinen Drachen erinnern. War bei dem Angriff damals auch ein Drache dabei? Mit einem Reiter? Peins Anhänger? Ich versteh das nicht.’ Neben ihm begann sich das blonde Etwas namens Naruto zu regen. „Morgen“, nuschelte dieser aber nur. „Morgen.“ Genervt stand der Schwarzhaarige auf. Das er diesen Traum ausgerechnet heute haben musste. Ging das nicht wann anders? Irgendeine Nacht, nach welcher er nicht sein Leben entscheiden würde? Das war doch alles- AU! Leise fluchte Sasuke vor sich hin. Er hatte sich den Zeh an einer von Narutos Hanteln angestoßen. Hatten sie nicht ausgemacht, dass er sein Zimmer sauber halten sollte, solange er hier wohnte? Na egal, in ein paar Stunden wäre er hier sowieso draußen. Ob nun ganz aus der Stadt oder, einfach sein Zimmernachbar, das konnte er nicht wissen. Noch genervter ging Sasuke ins Bad, machte sich fertig und stiefelte dann zu Narutos Bett, dessen Insasse immer noch nicht in die Pötte gekommen war. Sasuke fackelte nicht lange, schnappte sich ein Buch von dem hoffnungslos überladenen Tisch und warf es seinem Freund direkt ins Gesicht. „Au! ey! Teme! Was soll das?“ „Steht auf Dobe, wir müssen los“, antwortete dieser nur kalt. Mit einem Murren stand der blonde Ninja auf und verschwand im Bad. Während Sasuke also ungeduldig wartete, machte sich auch Naruto fertig. Dann gingen beide in Richtung Trainingsplatz. „Na? Nervös?“ „Klappe!“ „Ach komm schoon. Das ist doch völlig normal! Ich meine, heute wird sich deine Zukunft entscheiden. Da kommt es schon mal vor, dass man nervös wird“ Er war mal wieder die Sensibilität in Person. „Tz.“ „Sasuke?“ Keine Antwort. „Ach komm schon, red mit mir! Hallo?“ Er wedelte mit der Hand vor Sasukes Gesicht, doch dieser schlug sie weg. „Was?!“ Der Schwarzhaarige war schon wieder aufs Zerbersten geladen. Wieso konnte der Kerl nicht einfach mal still sein!? Durch diese Anfuhr abgeschreckt, war besagter Kerl jetzt sogar ruhig. Na wenigstens etwas hatte die Reaktion gebracht. Nach dem kurzen Weg zum Trainingsgelände, auf dem Naruto die ganze Zeit so wunderbar ruhig gewesen war, kamen sie endlich an. „Also, mach’s gut, Teme. Das packst du schon!“ Aufmunternd klopfte der Blonde ihm noch mal auf die Schulter und lief dann in Richtung Zuschauereingänge. Die letzten Schritte durch das Tor musste er selbst erledigen. Der Schwarzhaarige atmete noch einmal tief durch, straffte die Schultern und trat auf das große Tor zu. Dahinter sah er schon Tsunade und Hayate auf ihn warten. Als die Zuschauerränge in sein Blickfeld gerieten, sah er seine Freunde dort sitzen. Sie waren alle gekommen. Sasuke wusste nicht wieso, aber es gab ihm zumindest etwas Mut. Hinter seinen Freunden saß ein älterer Mann mit langen weißen Haaren und Strichen im Gesicht. Diesen kannte er nicht, aber zumindest sah er nett aus. Allerdings waren sie nicht alleine. Zu seiner Überraschung waren die Zuschauerränge ziemlich gut gefüllt. Und dann sah er ihn. Itachi. Ganz hinten stand er da, mit seinen beiden Freunden, und schaute ihn nur aus seinen kühlen Augen an. Sasuke hatte gemischte Gefühle. Er konnte sie selbst nicht beschreiben. Er war überrascht, dass er gekommen war, aber… war da nicht auch ein kleines Fünkchen Freude? Nein. Das konnte nicht sein. Er hasste seinen Bruder, das durfte er nie vergessen. Er durfte Itachi nicht verzeihen! „So, nun ist also der Tag gekommen. Wenn du bitte zu uns hertreten möchtest“, unterbrach Tsunade seinen Gedankenkonflikt. Ihm war gar nicht bewusst geworden, dass er stehen geblieben war und seinen Bruder anstarrte. Etwas peinlich berührt trat er neben Tsunade. Diese erhob ihre Stimme:„So, wir sind nun heute hier, um zu testen, ob Sasuke Uchiha wirklich das Können dazu hat, Drachenkämpfer zu werden“ „Natürlich hat er das!“, kam es von der Tribüne. „Klappe! Ich versuche hier eine ernste Atmosphäre hinzubekommen, ja?!“ Wütend stampfte sie auf dem Boden auf. Die Blondine räusperte sich. „Also, wie schon gesagt, sind wir hier um ihn zu testen. Ich hatte zur Bedingung gestellt, dass er es schaffen sollte, mit Hilfe eines Lehrers den Schwertkampf in einem Monat zu erlernen. Dieser Monat ist nun rum. Ich bitte deswegen, Neji Hyuga zu uns hinunter. Du wirst Sasuke testen.“ Ein Stöhnen ging durch die Zuschauerränge. Alle hatten gehofft, dass er gegen Sakura antreten müsse, denn diese war zwar auch abnormal stark, jedoch nicht so stark wie Neji. Dieser galt als Genie in Sachen Schwert und Waffen. Leise trat Neji vor Sasuke. In seinen Augen lag… Bedauern? Bitte? Als ob er überhaupt keine Chance gegen ihn hätte! Wut stieg in Sasuke auf. Wut, die ihm nun nützlich sein könnte, denn sie weckte seinen Ehrgeiz. Und wenn sein Ehrgeiz geweckt war… „Hayate wird entscheiden, wann der Kampf zu Ende ist. Sollte Sasuke gewinnen, wird er in der Akademie aufgenommen, und zum Drachenkämpfer ausgebildet. Sollte er jedoch verlieren, muss er umgehend das Akademie-Gelände verlassen. Neji ist es nicht erlaubt, nur mit halber Kraft zu kämpfen. Sollte Hayate annehmen, dass Neji nicht sein Bestes gibt, hat Uchiha den Kampf verloren. Wollen wir hoffen, dass dies nicht passiert. Auf einen fairen Kampf!“ Tsunade klatschte in die Hände und ging dann in Richtung Zuschauerränge. Sasuke und Neji machten sich kampfbereit. Die Zuschauer riefen nur „Sasuke, Sasuke!“. Fast wie ein Mantra. Dies spornte ihn noch mehr an. Der Schwarzhaarige versuchte sich zu konzentrieren. Noch mal alles in Erinnerung zu rufen, was er gelernt hatte, alle Gedanken auszublenden, die nichts mit dem Kampf zu tun hatten. Neji stand nur da, und wartete bis sein Gegenüber ihn angriff. Hoffentlich wertete Hayate dies nicht schon als Verstoß gegen die „Bestes-geben“ –Regel. Doch dann griff Sasuke an. Er täuschte einen Schlag auf sein Bein an, nur um dann herum zuwirbeln um auf Nejis linke Schulter zu zielen. Doch dieser war schnell und parierte die Finte mühelos. Und setzte auch gleich zum Gegenangriff an, indem er Sasukes Schwert wegdrückte und nach dessen Schulter hieb Was für eine Kraft der hatte! Der Hyuga musste wirklich jeden Tag stundenlang trainiert haben. Doch auch Sasuke war schnell. Er ließ sich nach hinten fallen, versuchte im Fall noch eins seiner Beine zu erwischen und stand dann mit einer eleganten Rückwärtsrolle wieder auf, nur um sofort wieder zu attackieren. Er ließ einfach seinem Instinkt freien Lauf. Sah nur noch sein Schwert, Nejis Schwert und ihn selbst. Er attackierte seinen Gegenüber mit immer schnelleren Abfolgen. Nie an dieselbe Stelle. Ohne Nachzudenken. Ohne es zu merken, wandte er die Technik an, die er in der ersten Phase so schmerzlich gelernt hatte. Doch Neji konnte immer alles parieren. Aber Sasuke auch. Immer wenn Neji angriff, blockte Sasuke, nur um dann gleich wieder anzugreifen um auch wieder geblockt zu werden. Dieses Hin und Her ging in einem atemberaubenden Tempo. Es schien, als würden alle Zuschauer die Luft anhalten. Noch nie hatte man so einen ausgeglichenen Kampf auf diesem Niveau gesehen. Und dann auch noch von zwei Schülern, von denen der eine gerade mal seit einem Monat das Schwert in der Hand hatte. Angriff, Aufprall ausgleichen, zurückweichen, blocken… Sasuke und Neji waren in einem Tanz gefangen. Einem Schwerttanz. Doch leider hatte Sasuke einen großen Nachteil, den er mit noch soviel Talent nicht ausgleichen konnte. Kondition. Während Neji gerade einmal etwas schneller atmete, schnaufte Sasuke erheblich. Und das hatte Auswirkungen auf seine Konzentration. Immer wieder konnte er den Attacken von Neji nur noch im letzten Moment ausweichen, seine eigenen Attacken wurden immer schwächer. Auf einmal gab seine Hand nach, das Schwert von Neji knallte ihm mit der flachen Seite und mit voller Wucht gegen die Brust und sein Schwert flog meterweit davon. Hart kam Schwarzhaarige mit dem Rücken auf. Von der Zuschauertribüne konnte man nur einen Aufschrei des Entsetzens wahrnehmen. In Sasuke selbst war alles leer. Nur langsam sickerte die Information durch, dass er verloren hatte. Dann sah er zu Neji auf. Dieser hatte sein Blick abgewandt und sah traurig, aber auch niedergeschlagen aus. Langsam kamen Tränen hoch. Er, Sasuke, hatte gerade die Chance seines Lebens verpatzt. Er wollte nur noch weg. Einfach allein sein. Nicht mehr die Schreie aus dem Zuschauerraum hören, das ihm noch klarer machte, was geschehen war. Nicht mehr das entschuldigende Gesicht von Neji sehen, dem es wirklich Leid zu tun schien. Nicht mehr die entsetzten Gesichter von Sakura und seinen Freunden sehen. Langsam rappelte er sich auf und und versuchte, keine Gefühle zu zeigen. Er hatte sich so verausgabt, dass er kaum noch stehen konnte. Doch es war ihm egal. Er wollte einfach nur noch weg. Ohne einen Blick auf Tsunade oder seine Freunde zurückzuwerfen, schwankte er in Richtung Ausgang. Es war eh alles egal. Sein Ehrgeiz hatte ihm nichts genützt. Es war vorbei. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Sooo!! Kapi 10 ist da!! Wer hat am anfang geglaubt, Sasuke gewinnt?? HAA! Reingelegt! Ist doch auch irgendwie unlogisch… so gut kann keiner sein, nach einem Monat komplett mit dem Genie des kampfes mitzuhalten^^ Naja… hoffe ihr hinterlasst kommis^^ Nochmal danke an moonlight_005, die wieder gebetat hat^^ Bin jetzt ab Samstag die nächsten 2 Wochen nicht da, ich machs mir n bisschen in China gemütlich *g* -> schüleraustausch.. Es dauert also noch, bis das nächste kapi kommt. Ich habs schon angefangen! Mindestens zur hälfte fertig! Ich muss halt danach sau viel lernen, weil dann die ganzne arbeiten kommen -.- Aber ihr werdet wissen, wie’s weitergeht. Das das hier meine erste FF ist, war das gerade auch mein erster Kampf! Ich hoffe, er hat euch gefallen. Sagt mir doch bitte, was gut und was schlecht war… und was ihr denkt, was als nächstes passiert^^ Das würde mich ernsthaft mal interessieren *g* Zai jian (Tschüss) Ita Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)