Die Furcht, die mich beherrscht ! von Polarsis (Kakashi X Iruka) ================================================================================ Kapitel 1: Nachricht (Prolog) ----------------------------- Hier bin ich wieder ! Dieses mal mit meiner zweiten FF !!! Ich hoffe die Story wird euch gefallen. Zudem würde mich freuen, wenn ihr auch ein paar Kommentare schreiben würdet. (Verbesserungen sind gerne erwünscht :-)) Okay, und jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim lesen. (^-^ ) *-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-* Es war ein sonniger Nachmittag. Warmes Licht strömt durch die Fenster in den kleinen Raum, in welchem sich unzählige Schriftstücke, Bücher und andere Gegenstände, dicht an dicht, aneinander drängten. Gerade erst hatte der junge Shinobi seine Arbeit im Archiv aufgenommen und damit begonnen die verschiedensten Dokumente zu entwirren und zu sortierte. Gedankenverloren betrachtete er dabei die überwältigenden Berge von Akten, die sich ungeordnet auf den Tischen türmten. Bei nähere Betrachtung stellte er sogar fest, dass sich bereits auf einigen der Schriftrollen eine dünne Staubschicht gelegt hatte. „Das wird nicht einfach !“ murmelte er leise vor sich hin und verzog das Gesicht zu einer angestrengten Grimasse. Genau in diesem Moment klopfte es an die kleine Tür des Archivs. Diese war schon sehr alt und erzitterte heftig unter jedem der Schläge. Er sah wie sich das Holz bei jedem klopfen leicht verzog und an einer Stelle der Türe sprang sogar ein wenig Farbe ab. Dann trat wieder Stille ein. Die Person hinter der Türe schien darauf zu warten herein gebeten zu werden. Unwillkürlich musste der junge Mann daran denken, dass er es nicht ausstehen konnte bei seiner Arbeit gestört zu werden und so widerstrebte es ihm auch sichtlich den Störenfried Eintritt zu gewähren. Mit einem kräftigem Atemzug sagte er schließlich: „Bitte treten Sie ein!.“ Schwungvoll sprang die Türe auf und eine Frauengestalt drang unverstohlen in den Raum ein. Es war das Oberhaupt des beschaulichen Shinobi-Clans. „Tsunade“, dachte er missmutig, gleichzeitig lächelte er die Frau freundlich an. Sie musterte ihn eindringlich, dann jedoch wurden ihre Gesichtszüge weicher und sie sagte „ Iruka Sensei, wie ich sehe gibt es hier viel zu tun.“ Langsam löste sich der junge Shinobi von seiner Position in dem Raum, machte einen unsicheren Schritt auf das Oberhaupt zu und setzte sich schließlich auf einen nahe gelegenen Stuhl. Unheimlich hart erschien ihm die Lehne des Holzstuhles und auch sonst hatte er nicht das Gefühl bequem zu sitzen. Immer noch sagte die Hokage nichts, als ob sie eine Antwort auf ihre flüchtige Bemerkung erwartete und so erwiderte er, sichtlich bemüht unbekümmert zu klingen: „Ja, die Akten bleiben in letzter Zeit ganz schön lange liegen.“ Er biss sich leicht auf die Zunge und drückte seine Knie fest zusammen, nachdem ihm bewusst wurde, was er soeben gesagt hatte. Sie wussten beide um die schwere dieser scheinbar belanglosen Bemerkung. Der Krieg war hinterrücks in Konoha eingefallen und jeder fähige Shinobi wurde nun zu Verteidigung eingezogen. Daher blieb die Verwaltungsarbeit fast vollkommen zum erliegen. Der kleine Raum war das beste Zeugnis des gewaltigen Ausmaßes, den der unbändige Krieg mit sich gezogen hatte. Die Arbeit war auf jene übertragen wurden, die noch geblieben waren. Alte, Schwache, Verletzte, Kranke, Mütter und Kinder. Nichts dergleichen traf auf ihn zu und so wuchs in ihm die unbändige Gewissheit, dass Tsunade gekommen war um auch ihn in diesen blutigen Krieg zu schicken. Beide tauschten einen flüchtigen Blick aus und als hätte sie seine Gedanken gelesen, legte sich ein dunkler Schatten über ihre Augen. „Es tut mir Leid, aber es sind schon wieder einige Shinobis gefallen in diesem schrecklichen Krieg um Leben und Tod …daher ist es nun von unglaublicher Wichtigkeit, dass die Verteidigungsmauer Konohas nicht einbricht … ansonsten …“ Sie rang verzweifelt nach Worten bis schließlich ihre Stimme versagte und zum erliegen kam. Wie eine schwere Woge überkam Iruka die Nachricht und sein Körper war nun vollkommen gelähmt von den bedeutungsschweren Worten des Oberhauptes. Schließlich schloss Tsunade ihre Augen und sprach die folgenden Worte mehr zu sich selbst als zu Iruka: „Morgen beginnt der Dienst an dem östlichen Grenzposten von Konoha. Viel Erfolg !“ Langsam drehte sie sich um. Leicht legte sie die Hand auf den Türgriff und drehte sich noch einmal Iruka zu, der völlig zusammengekauerte auf dem Stuhl saß und öffnete leicht ihre Lippen, als wollte sie noch ein paar aufmunternde Worte an ihn richten. Doch dann trat sie genauso ungestüm aus dem Raum heraus wie sie eingetreten war. Laut schallend, knallte die Türe ins Schloss und eine beunruhigende Stille breitete sich in dem Raum aus. Das Oberhaupt hatte während des ganzen Gesprächs nicht einmal gewagt dem jungen Shinobi in die Augen zu blicken, wofür dieser tiefe Dankbarkehit verspürte. Er empfand tiefe Scham bei dem Gedanken, dass er Angst hatte vor dem Krieg und das als Shinobi. Wann hatte er begonnen sich vor dem Kampf zu fürchten ? Eine Träne zog sich über sein feines Gesicht und er wusste, dass die Zeit gekommen war, da er keine Wahl mehr hatte sich hinter Akten zu verstecken. Er würde kämpfen müssen und dabei vielleicht sogar sterben. *-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-* Juhu, geschafft ! Das war soeben das erste Kapitel meiner (kleinen) FF. Gut, nun seit ihr gefragt meine lieben Leser: Nachdem Iruka durch die große Forte Konohas schritt, um seine lange Reise anzutreten, schlug er da den Weg ... a) am nahe gelegnen Fluss oder b) durch den dichten Wald Konohas ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)