Kojiro no nikki naisho von abgemeldet ================================================================================ Prolog: Unglaubliches Geschieht ------------------------------- Tjo~ hier der Prolog meiner neuen FF *grins* bei dem Titel hat mir ne Freundin geholfen~ *die mal ganz doll knuff*^-^ Öhm tja, dann viel Spaß beim Lesen~^^ Kojiro no nikki naisho Prolog: Unglaubliches geschieht …Er lief weg…Er lief einfach weg! ....Er tat es wirklich! Der junge Japaner mit der Nummer 9 auf dem Rücken konnte einfach nicht glauben, was sein bester Freund da gerade tat! Gerade hatte der Keeper eine kleine „Rede“ gehalten. Dass er hier verschwinden wird, weil er sowieso nie die Nummer 1 im Tor werden kann und er hier seine Zeit nicht länger verschwenden will. Der Tiger fing leicht an zu knurren, holte sich einen Ball und nahm Anlauf. „Halt Ken! Versuch mal den zu halten!“, rief er dem Torwart zu. Kojiro warf den Ball vor sich und schoss mir einer Wucht das Leder genau auf den Keeper zu. Der Ball rotierte genau auf den Jungen zu. Dieser drehte sich mit einem Mal um und stoppte die Pille mit einer Hand. Seine Mannschaftskameraden erstarrten. Der Karatekeeper hatte den mächtigen Tiger-Schuss von Kojiro Hyuga nur mit einer Hand gehalten. Wakashimazu schenkte seinen Kollegen nur noch ein trauriges Lächeln und verschwand dann. Aber war dieses Lächeln wirklich für alle? Es konnte aber auch nur für Einen bestimmt sein. Shingo Aoi wollte ihm nachrennen, doch Ozora hielt ihn zurück. „Er beruhigt sich schon wieder.“, meinte er zu dieser Aktion. Die meisten fingen auch wieder an zu trainieren, aber das galt nicht für alle. Hyuga stand noch da und starrte seinem Freund nach, der sich immer weiter von ihm entfernte. Irgendwie tat es ihm in seiner Brust weh, zu sehen wie sein bester Freund an sich selbst zweifelte, jammerte und einfach dem Problem aus dem Weg ging. Er war doch ein klasse Keeper. Kojiro konnte einfach nicht verstehen, wieso er jetzt so einfach aufgeben wollte! Nachdem er doch so hart trainiert hatte, um die Nummer 1 zu werden. Kojiro´ s geballte Hand zitterte. Er konnte einfach nicht tatenlos zusehen und ihn einfach gehen lassen. Deshalb rannte er auch schon los. Seine Mitspieler bemerkten dies, taten aber nichts um ihn aufzuhalten. Sie wussten, dass jetzt keiner mehr ihn davon abhalten konnte, deshalb widmeten sie sich wieder ihrem Training zu. „Warte! Ken!“, keuchte Kojiro. Nur noch einige Meter und er war angekommen. Ken drehte sich langsam um. Kojiro stützte sich kurz mit den Händen auf seinen Oberschenkeln ab und versuchte erstmal wieder normal zu atmen. Kurz darauf hatte er sich aufstellt und sah in das Gesicht seines besten Freundes. Sie waren beide ungefähr gleich groß, obwohl Ken doch ein paar Zentimeter größer war. Kojiro´ s Gesichtsausdruck verwandelte sich langsam in ein wütendes und seine geballte Hand zitterte noch mehr als zuvor. Ken sah ihn mit einem gleichgültigem Blick an und hatte nicht vor etwas zu seinem Verhalten sagen. Das regte Kojiro in irgendeiner Weise mächtig auf, weil Ken sich plötzlich so verändert hatte. Ihm war es nun egal. Einfach egal! Er schmiss seinen Traum einfach hin. Der Tiger konnte dem Ganzen einfach nicht mehr zusehen und verpasste ihm eine Ohrfeige. „Komm endlich zu dir, Wakashimazu!“, brüllte er seinen besten Freund an. Doch Ken rührte sich nicht. Die Augen wurden auch noch zusätzlich von seinen Haaren verdeckt. Nun konnte sich Kojiro gar nicht mehr halten, packte ihn doch etwas unsanft am Kragen und drückte ihn an die kalte Wand, die Ken mit seinem Rücken spürte. Nun sah Ken ihm endlich mal in die Augen. Kojiro schaute ihn mit einer Mischung aus Enttäuschung und auch etwas Traurigkeit an. „Kojiro, ich…“, fing Ken an doch er kam nicht weit, da sein Freund im das Wort abschnitt. „Wieso Ken? Wieso? Was ist nur los mit dir verdammt?!“, brüllte Hyuga den Keeper an. Ken seufzte und wandte den Blick leicht ab. „Antworte!“, schrie er und drückte ihn erneut an die Wand, dass es Ken fast schmerzte. Wakashimazu schluckte leicht, hob seine Hände und legte sie an die Schultern seines Gegenübers. Er drückte ihn leicht von sich und schaute ihn an. „Es…tut mir leid…ich will nur etwas alleine sein,…bitte versteh das.“, Der Keeper löste sanft die Hände Kojiro´ s von seinem Kragen und machte sich auf den Weg. Kojiro schaute ihm lange nach. Er würde ihm so gern nachrennen, aber er hatte keine Wahl. Wenn er jetzt auch noch das Training schwänzen würde, würde er sicher einen mächtigen Ärger bekommen. Und wenn Ken unbedingt alleine sein wollte, dann musste Kojiro das eben akzeptieren. Deshalb ging er langsam wieder zum Trainingsplatz. Die Mannschaft durchführte gerade ein kleines Match. Kojiro war so schlecht wie lange nicht mehr, das viel eigentlich allen auf, nur wagte es niemand etwas zu sagen. Wahrscheinlich war er nur wieder genervt…Kojiro nahm den Ball eines Mitspielers an, stürmte aufs Tor zu, in dem Wakabayashi stand. Hyuga holte aus und schoss. Genzo fixierte den Ball, hechtete nach ihm und hielt. Kojiro grummelte nur leicht vor sich hin und drehte sich um, um wieder zu seiner Position zurückzugehen, doch hielt er an, als er Wakabayashi´ s Kommentar zu seinem Schuss hörte. „Was war denn das für ein läppischer Schuss?! Willst du mich etwa beleidigen?!“, fuhr Wakabayashi den Stürmer mit der Nummer 9 an. Kojiro drehte sich blitzartig um und funkelte ihn an. „Willst du schon wieder Prügel oder was?!“, schrie er und knirschte mit den Zähnen. „Pah!“, war Genzo´ s einzige Auslassung und ignorierte ihn. Das lies sich Kojiro natürlich nicht gefallen. Allgemein hasste er es ignoriert zu werden. Deshalb ging Hyuga auf den Keeper los und schlug ihm mit seiner geballten Faust ins Gesicht. Doch Genzo lies sich das nicht gefallen und schlug ihm ebenfalls ins Gesicht. Schnell kamen ihre Mannschaftskameraden angerannt um die Beiden wieder einmal auseinander zu bringen. „Jetzt beruhigt euch doch endlich mal! Das bringt doch nichts!“, meckerte Jito der Kojiro zurückhielt. Genzo hingegen wurde von keinem gehalten, der sah Kojiro nur mit einem Du-kannst-mich-mal-Blick an, was Kojiro noch mehr zur Weißglut brachte, aber er beherrschte sich. „Geht’s langsam wieder, Hyuga?“, fragte Jito und sah seinen Kollegen an. „Ja, ja…“, grummelte Kojiro vor sich hin und riss sich von dem größten Spieler der japanischen Elf los. Nach dem Training, war Ken immer noch nicht zurück gekommen. Kojiro lag in seinem Bett. Er schrieb etwas in sein kleines, schwarzes Taschenbuch, dass er immer bei sich hatte. Sozusagen ein Art Tagebuch. Als er damit fertig war, verschränkte er die Arme hinter seinem Kopf und starrte an die Decke. „Mistkerl…“, murmelte er vor sich hin und rieb sich seine Wange. Langsam stand er auf und trat vor den Spiegel. Er hat ein richtiges Veilchen am linken Auge. Nachdenklich schaute er zum leeren Bett, auf der anderen Seite des Raumes. Er fragte sich, wo Ken wohl blieb. Nun blickte er zur Uhr die an der Wand hängte. Er war schon über 2 Stunde weg. Kojiro konnte einfach nicht anders, schlug die Tür auf und ging los um Ken zu suchen. Er lief aus dem Trainingscampgelände und schlug dann den Weg ein, indem er zufuhr Ken laufen gesehen hatte. Der Tiger rannte und rannte. Schaute sich um und wünschte sich irgendwo Ken zu entdecken. Es war schon längst die Sonne untergegangen und er ging durch einen Wald. Plötzlich hörte Kojiro in der ferne eine Stimme, die mächtig nach Ken klang. Aber wieso sollte er mit sich selber reden? Oder war er überhaupt alleine? Hyuga rannte wieder los und entdecke bald zwei Gestalten am Seerand sitzen und eng aneinander gekuschelt. Kojiro´ s Blick wechselte in ein Überraschtes, vielleicht auch in ein Eifersüchtiges. Ken erkannte er da schon, aber wer war nur der Andere? Auf jeden Fall war es ein Kerl. Kojiro ging näher ran und versteckte sich dann aber hinter einen Baum, damit die Beiden ihn nicht sahen. Der Junge mit der Nummer 9 beobachtete die Beiden, hörte aber nicht was sie redeten, dafür war er etwas zu weit entfernt gewesen, zudem sprachen sie nicht gerade laut…Kojiro stockte. Die Beiden küssten sich gerade. Hyuga rieb sich die Augen. Nein, Tatsache. Sie taten es wirklich. Und nun erkannte er auch wer der Andere Typ war… --------------------------------------------------------------------------------- Tja hoffentlich hats euch gefallen? *unsicher glubsch*...ähm joah froi mich über Kommentare~^^ Rechtschreibfehler könnt ihr behalten xDD *wegflitz* Bis zum nächsten Mal~ xDD Kapitel 1: Unabsichtlich Verletzt --------------------------------- Heyho~ xD Danke nochmal für die lieben Kommis, hab mich gefreut~^-^ Soa, hier is nun das erste Pitel~^^ Es is etwas kurz geraten, ich weiß~ >.> xD Ähm...naja, dann mal viel Spaß~ xDD Kojiro no nikki naisho Kapitel 1 Unabsichtlich Verletzt Kojiro konnte nicht glauben, was sich da vor seinen Augen abspielte. Ken und sein Erzrivale küssten sich. Der, dem Kojiro das Veilchen zu verdanken hatte, küsste seinen besten Freund. Hyuga schüttelte nur ungläubig den Kopf und ging langsam zurück, aber ohne den Blick abzuwenden. Er würde jetzt zu gerne zu Wakabayashi hingehen und ihm eine ins Gesicht schlagen, aber wie es aussah, wehrte sich Ken überhaupt nicht dagegen. Im Gegenteil! Er genoss es sogar. Der Tiger schluckte hörbar, drehte sich um und verschwand so schnell wie möglich. Die Hände presste er an seinen Kopf und schüttelte ihn auch etwas. Nein…nein, das – das darf nicht wahr sein! Das war jetzt nur noch das Einzige, was ihm durch den Kopf schoss. Wieder im Camp angekommen, stürmte er auf sein Zimmer und lies sich aufs Bett fallen. Mit viel Mühe unterdrückte er seine Tränen. Wie lange Ken und Genzo wohl schon ein Paar waren? Oder hatten sie gerade erst zueinander gefunden? Kojiro stockte. Mit weit geöffneten Augen setzte er sich auf und starrte ungläubig an die Wand. Wakabayashi hatte doch eine Freundin. Wieso um Himmels Willen fing er dann was mit Ken an? Nutzte er ihn etwa nur aus? Der Tiger fing an zu knurren. Wen er das wagen sollte, bring ich ihn um! Ging ihm durch den Kopf. Er saß da und blickte nun runter auf den Boden. Die Finger ineinander verhackt und die Stirn daran gedrückt. Er weiß nicht wie lange er so auf den Fußboden runtergestarrt hat, aber plötzlich ging die Tür auf. Kojiro´ s Gesicht wandte sich zum Ursprung des Geräusches. Ken trat hinein und sah merkwürdig glücklich aus. „Was ist denn mit dir los? Grinst ja plötzlich wie ein Honigkuchenpferd…“, meinte Kojiro etwas misstrauisch, obwohl er den Grund ja nur allzu gut wusste. Ken blickte ihn an. „Ähm – äh – es ist nichts,…“, sagt er und hob abwehrend die Hände. Somit saß sich Ken einfach auf sein Bett und holte sein Buch „Die Geisha“ heraus um weiter zu lesen. Was Kojiro daraus schlussfolgerte? Genzo wollte nicht, dass jemand wusste, was zwischen den Beiden war. Hyuga murrte skeptisch. Aber wieso wollt er ein Geheimnis drum machen? Irgendjemandem wollte er doch eins auswischen? Er konnte es einfach nicht ernst mit Wakashimazu meinen, dafür kannte er ihn schon zu gut. Aber wenn es niemand erfahren soll, konnte er doch nur Ken eins auswischen. Aber was hatte er ihm schon getan? Der einzige Mensch, der sich mit Genzo nicht verstand, war Kojiro selbst. Plötzlich stockte er. Könnte er herausgefunden haben, dass- Der Tiger spürte wie ihm die Hitze ins Gesicht schoss und er bekam langsam Panik. Ob er wohl weiß, dass Kojiro in Ken…? Nein! Woher sollte er das auch wissen? Er hatte es doch nur in sein Tagebuch hineingeschrieben. Sie Blick fiel auf sein Nachttisch. Dann auf die erste Schublade, in der er es immer reinlegte. Weiß Genzo überhaupt, dass er ein Tagebuch führte? Das wusste doch nur Ken. Dann blickte der Tiger zu seinem besten Freund, der seelenruhig auf dem Bett lag und sein Buch lies. Würde er so was tun? Immerhin war er sein bester Freund. Er würde doch nicht einfach jedem erzählen, dass Kojiro ein Tagebuch führte. Besonders doch nicht Genzo. Aber da sie nun zusammen waren, vielleicht hat Genzo es ja aus ihm irgendwie herausgekitzelt. Hyuga seufzte und fasste sich an die Stirn. Er bekam starke Kopfschmerzen. Das machte ihm einfach total zu schaffen. Hoffentlich bestätigte sich nicht seine Theorie, dass Genzo von dem Tagebuch wusste und Ken nur ausnutzte. Auf jeden Fall würde Wakabayashi morgen zur Rede stellen und wenn er es aus ihm rausprügeln musste. Kojiro war etwas unruhig. Er hatte sich aufs Bett gelegt und gehofft er könne schlafen. Aber das ging nicht so leicht. Dieses Bild, wie Ken und Genzo sich küssten, das war einfach zu viel für ihn. Er schüttelte wie wild den Kopf und setzte sich dann wieder auf. Ken las noch immer sein Buch, bemerkte dann aber was mit Kojiro los war und schaute verwundert zu seinem Kumpel rüber. „Stimmt was nicht, Käpt´n?“, fragte Ken leise. Kojiro schreckte leicht auf und schaute zu ihm rüber. Der Tiger schüttelte leicht den Kopf und seufzte. Er konnte es ihm nicht sagen, dass er die Beiden zusammen gesehen hatte. Es hörte sich mehr so an, als hätte er gespannt. Dabei machte er sich doch nur Sorgen um ihn. „Ach weißt du ich…“, murmelte der japanische Spieler mit der Nummer 9 und schaute bedrückt auf seine Decke. „Ja?“, fragte Ken nach. „Schon gut.“, meinte Kojiro, schüttelte lächelnd den Kopf und legte sich wieder hin. Ken zuckte mit den Schulten und las weiter sein Buch. „Hast du jemandem verraten, dass ich ein Tagebuch schreibe?“, platzte es aus Kojiro raus und schaute seinen Freund ernst an. Ken glaubte nicht, was er da hörte und schaute erst mal perplex zu ihm herüber. „Glaubst – glaubst du das wirklich von mir?! Ich hab doch versprochen, dass ich es niemandem sagen werde! Hast du etwa so wenig vertrauen zu mir?!“, fuhr der Keeper ihn an und sah mächtig verletzt durch diese Aussage aus. Kojiro erschreckte und setzte sich wieder auf. „N-nein, so hab ich das nicht gemeint! Es, es ist nur,…ich hab so ein Gefühl, dass es jemand herausgefunden hatte und schon drinnen gelesen hat…“, stammelte der Tiger und bekam schon ein flaues Gefühl in seinem Magen. Er konnte nur hoffen, dass sich seine Vermutung nicht bestätigte. „Tz, und da bin ich gleich der Erste, den du fragst? Glaubst du wirklich, ICH würde in deinem Tagebuch lesen und es dann jemandem erzählen?“, meinte Ken, mit schon etwas brüchiger Stimme. Er legte sein Buch weg, löschte das Licht und legte sich mit dem Rücken zu seinem Käpt´n hin. „Ken, so meinte ich das nicht! Bitte, jetzt sei doch nicht gleich so…“, Kojiro seufzte. Jetzt hatte er seinen besten Freund verletzt. Ob Genzo das erreichen wollte? Natürlich wollte er das. Kojiro´ s Blick verfinsterte sich. Der Tiger legte sich ebenfalls hin und schloss die Augen. Am nächsten Tag, war das sicher wieder vergeben und vergessen… _______________________________________________________________________________ Das wars auch schon~ xDDD hoffe es hat euch gefallen~ Auf jeden fall froi ich mich über eure Meinung~ >_____< bis zum nächsten Ma~^^ *winku* Kapitel 2: Fragen über Fragen ----------------------------- Servus~ ^-^/) Hier endlich das nächste Kappi~ xD Winterblut hat mich die ganze Zeit gedrängt! ich hoffe du bist jetzt glücklich, dass ichs hochgeladen hab! >.> xDDDD Naja auf jeden Fall wünsche ich viel Spaß~^-^ Kojiro no nikki naisho Kapitel 2 Fragen über Fragen …Vor Kojiro saßen Ken und Genzo. Sie redeten die ganze Zeit schon munter miteinander. Doch plötzlich kamen sie sich näher…und immer näher…Kojiro wollte dazwischen gehen, doch er kam nie an. Sie entfernten sich immer weiter von ihm und der Tiger rannten ihnen immer noch hinter her… „Neeeeeiiiiinnn~!“, schrie er. „Käpt´ n! Käpt´n komm zu dir!“, Ken rüttelte an den Schultern seines Freundes und schlug ihm sanft an die Wange. Hyuga schreckte auf und seine Augen weiteten sich. Das Herz schlug ihm immer noch bis zum Hals. Vor sich sah er Ken, der ihn besorgt anschaute. Der Tiger war total verschwitzt und sah sich noch etwas verwirrt um. „Kojiro? Alles in Ordnung…?“, fragte Ken leise. Hyuga immer noch verwirrt, sah zu Ken und atmete schwer. „Keine Sorge, es war nur ein Albtraum…“, meinte der Keeper, die Hände immer noch an seine Schultern gelegt. Wakashimazu hatte seinen Käpt´ n noch nie so aufgelöst und hilflos gesehen. Kojiro antwortete immer noch nicht, sah seinen besten Freund einfach nur an. Dann seufzte er plötzlich leise auf und lehnte die Stirn an die Schulter seines Gegenüber. Ken zuckte zusammen. So eine Geste, hatte Kojiro bei ihm noch nie getan. Der Albtraum musste ihn ja ziemlich getroffen haben. „Käpt´ n? A-alles in Ordnung?“, fragte Ken etwas stotternd und schaute zu seinem Freund hinunter. Dieser murrte nur kurz auf und öffnete seinen Mund um zu sprechen zu beginnen. Er wollte ihm unbedingt erzählen, dass er ihn und Genzo heute gesehen hatte. Er konnte einfach nicht stillschweigen. Wenn er es ihm nicht sagen würde, würde er mit Sicherheit platzen. „Ken…ich…ich…“,stammelte Kojiro zusammen. Er konnte es einfach nicht aussprechen. Was war denn daran so schwer? Ken würde ihn schon nicht für einen Spanner halten! Nein, das würde er mit Sicherheit nicht tun… „Spuck´ s schon aus!“, forderte Wakashimazu ihn auf und sah ihn abwartend an. Was ihm sein bester Freund, zu so später Stunde, wohl noch sagen wollte? „Ich…hab dich heute gesehen…im…im Wald…mit…Wakabayashi.“, flüsterte er, aus Angst, jemand anderes könnte es hören. Zum Glück teilten nur die zwei sich ein Zimmer. Aber die Wände waren dünn. Könnte sein, dass die in den Nebenzimmer, noch nicht schliefen und das ganze mithören konnten. Immerhin hat Kojiro vorhin lauthals geschrieen, was nicht oft vorkam. Ken erstarrte. Sie wurden gesehen? Und das von seinem bestem Freund. Nachdem Ken nicht im Stande war zu antworten, fuhr Kojiro fort: „…Wie lange läuft das schon zwischen euch?“, murmelte er und schaute seinen Kumpel an. Hyuga war schon ziemlich getroffen wegen der Sache, aber versuche es zu verstecken, so gut er konnte. Plötzlich seufzte Wakashimazu auf und sah in die Augen seines früheren Kapitäns. „Seid heute erst…“, sagte er leise, „…er…er hat mir seine Liebe gestanden.“, flüstere er leise. Er glaubte es selbst immer noch nicht. Sein Erzrivale liebte ihn tatsächlich. Es war ihm selber noch nicht mal richtig klar. Kojiro stockte. Seid heute erst? Dann war ihm alles klar. Die Prügelei heute mit ihm und dieser Blick verriet alles. Der Tiger sollte es bereuen, dass er ihn immer angriff und ihn respektlos behandelte. Er wollte, dass er litt. Is´ doch klar wie Kloßbrühe! Ging es Kojiro durch den Kopf. Er musste es ihm unbedingt sagen. Er musste Ken sagen, dass Genzo ihn belog. Hyuga machte gerade seinen Mund auf und wollte es ihm sagen. Aber was war, wenn er ihm nicht glaubte? Immerhin hatte er ihn vorhin schon wegen dem Tagebuch beschuldigt, weswegen er schon beleidigt war. Und er würde es ihm auch nicht abkaufen, da Kojiro Genzo schlicht und einfach nicht mochte. Klar hätte er dann was gegen ihre Beziehung und Ken würde genau das sagen. Kojiro legte die Hände an die Schultern seines Kumpels. Er sah ihn ernst an und wollte es ihm unbedingt sagen. Aber was war, wenn sich seine Vermutung bestätigte, dann würde Ken wieder sauer auf ihn werden und ihn danach vielleicht gar nicht mal mehr ansehen. „Und…und wie siehst´ s mit dir aus?“, fragte Kojiro und versuchte nicht zu zeigen, dass er verzweifelt war. „Wie meinst du das?“, antwortete Ken mit einer Gegenfrage und sah ihn an. „Naja…liebst…liebst du ihn auch?“, stammelte der Tiger. Noch nie fiel ihm etwas so schwer, wie das hier, weshalb er sich auf die Unterlippe biss. Wakashimazu wandte kurz den Blick ab und blickte verlegen zur Seite. „…Ja…“, antwortete er leise, nach langem Zögern. Kojiro erstarrte. Das konnte doch nur ein schlechter Traum sein. Benommen klatschte er sich selbst an die Wangen, in der Hoffnung aufzuwachen. Doch nichts geschah. Es war immer noch die selbe Situation. Der Tiger schluckte. Er glaubte immer noch nicht, was er da gerade von Ken gehört hatte. Oder hatte er sich vielleicht doch verhört. Aber ein Blick auf sein Gesicht verriet im alles. Er hatte sich doch nicht verhört. „W-wie lange schon…also wie lange…liebst du ihn schon…?“, stotterte Kojiro. Sein Stimme wurde von Mal zu Mal brüchiger. Er atmete ruhig ein und versuchte nicht loszuheulen. Wie würde das denn vor seinem besten Freund aussehen? Er hatte noch nie geweint und das wird er jetzt auch nicht tun. Ken sah ihn mit einer Mischung Verwunderung und Überraschung an. Wieso interessierte sich Kojiro eigentlich so sehr für die Beziehung zwischen den Beiden. „Wieso…wieso willst du das wissen?“, fragte der Keeper interessiert und sah ihn durchdringend an. Kojiro zuckte zusammen. „Ich – ich…“ „Ja, ich höre?“, fragte der Torwart und rückte ihm noch mehr auf die Pelle. Das war nun etwas zu viel nähe, wie Kojiro fand und wurde hochrot. Ken schaute verwundert. Hatte er was in den Augen, oder wurde sein bester Freund, der Tiger, wirklich rot? „Was hast du denn? Fieber?“, fragte er und legte gleich mal eine Hand auf seine Stirn. „N-nein!“, stotterte er und wich ein ganzes Stück weg von ihm. Verwirrt hob Wakashimazu eine Augenbraue in die Höhe. „Was ist denn los mit dir? Du benimmst dich so komisch…“, murmelte Ken und musterte ihn eingehend. „Tu ich gar nicht klar!“, knurrte er ihn an und konnte seine Röte nicht verbergen. „Hmm…“, murrte Ken nur und zuckte mit den Schultern. „Wenn du meinst…ich geh jetzt schlafen…Nacht!“, somit erhob sich der Langhaarige und ging hinüber zu seinem Bett. Kojiro nickte nur. War ihm ganz recht. Wenigstens würde er dann nicht die ganze Zeit auf ihm rumhacken. Auch der Tiger legte sich schlafen. Morgen würde er auf alle Fälle Wakabayashi zur Rede stellen. Der führte ganz sicher was im Schilde… Somit fiel Hyuga in einen unruhigen Schlaf. ________________________________________________________________________________ Damit wars´s auch wieder xDDD Es is widermal total kurz geraten~ ich weiß~ >.> Hoffentlich hats euch gefallen~^^ Froi mich über Kommis xD Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie natürlich auch behalten xDDD Bis zum nächsten Mal, byebye~^-^ Kapitel 3: Warum er und nicht ich? ---------------------------------- Hallu~^-^ Ja, es hat mal wieder ewig gedauert ich weiß~ û____u Aber jetzt ises ja da xDDDDDDD Hoffentlich gefällts euch und viel Spaß beim Lesen~^-^ ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* ~*~Kojiro no nikki naisho~*~ Kapitel 3 Warum er und nicht ich? Kojiro wachte am frühen Morgen auf. Eigentlich viel zu früh. Er setzte sich auf und sah zu seiner Uhr. Kurz vor 5. Schwer seufzte er. Er konnte einfach nicht weiter schlafen. Langsam rappelte er sich auf und zog sich seine Trainingssachen an. Wenn er schon nicht schlafen konnte, dann wenigstens etwas joggen. Während er sich anzog, blickte er immer wieder leicht zu seinem Freund. Ken schlief immer noch seelenruhig. Wie Kojiro ihn dafür beneidete. Leise tapste er zu ihm hinüber und lies sich langsam auf die Bettkante sinken, dabei strich er ihm sanft durchs Haar und lächelte traurig. Erst als der Keeper etwas zusammenzuckte, nahm der Tiger schnell wieder seine Hand weg und stellte sich mit hochrotem Kopf wieder auf. Bin ich blöd? Was mach ich da?!, ging es ihm durch den Kopf. Beinahe hätte ihn Ken dann auch noch dabei ertappt und alles herausgefunden, was so alles in dem Kopf des Stürmers vor ging. Was danach passiert wäre, wollte sich Kojiro lieber nicht ausmalen. Schwer und leise atmend ging er rückwärts und achtete dabei auf Ken, der zum Glück weiter schlief. Erst als er draußen war und die Tür sachte hinter sich schloss, atmete er erleichtert aus. „Ich muss besser aufpassen und darf nicht so leichtsinnig sein…“, murmelte er zu sich selbst und machte sich auf den Weg nach draußen. Ihm kam die kalte Luft entgegen, weshalb er eine Gänsehaut bekam und den Reisverschluss seiner Jacke noch mehr zuzog. Der Tiger streckte sich etwas und sah dann zum Fußballfeld, wo er eine Gestalt sah. Er ging noch näher heran, erkannte dann wer es war. Augenblicklich knurrte er auf. …Wakabayashi… Kojiro ballte seine Hände zu Fäusten und ging noch näher ran. Erst als Hyuga nur noch ein paar Schritte von dem Torhüter entfernt war, bemerkte er den Tiger. Der Keeper schaute erstaunt auf. Er dehnte sich gerade, rappelte sich dann aber auf, um mit ihm auf gleicher Höher zu stehen. „Schon so früh auf?“, fragte Genzo mit einem schmalen Grinsen. Der Tiger murrte nur, als er dann direkt vor ihm stand. Er musste sich richtig beherrschen, dass er ihn nicht gleich eine reinknallte. Wakabayashi stemmte die Hände in die Hüfte und sah ihn mit einem gleichgültigem Blick an. „Was verschafft mir die Ehre?“, fragte der Keeper und lächelte ihn fies an. Ohne Vorwarnung packte Kojiro ihn am Kragen und zog ihn zu sich. „Willst du mich verarschen?! Was soll der Scheiß?! Wieso bist du mit Ken zusammen, obwohl du eine Freundin hast, he?! Du Mistkerl! Raus mit der Sprache!!“, brüllte er ihn an. Genzo blieb gelassen und sah dem Tiger furchtlos in die Augen. „Er hat es dir also erzählt?“, säuselte er und lächelte frech. Leicht packte er die Hände des Stürmers und löste sie von seinem Kragen. „Misch dich nicht in Privatangelegenheiten ein…“, murmelte er nur und wandte lässig den Blick ab. „Was sagst du da?!“, fuhr er ihn an und er zitterte mächtig vor Wut. Der Keeper seufzte einmal schwer und fuhr sich durch die Haare. „Schwerhörig was…? Es geht dich nichts an, ob ich mit Ken zusammen bin oder nicht…“, murmelte er und steckte die Hände in die Hosentasche. Mit einem gleichgültigem Blick schaute er zu Kojiro hinüber. „Und ob mich das was angeht!“, knurrte er und hob seine Faust. Wakabayashi stöhnte nur genervt und sagte: „Also gut…wenn du es unbedingt wissen willst…“, murmelte er und fing dann plötzlich an fies zu grinsen. „…Du hast Recht, ich hab eine Freundin…Wieso ich jetzt mit Ken gehe? Nun, ich bin mir sicher, du kennst schon längst die Antwort darauf…“, säuselte er und sah Hyuga herausfordernd an. Dieser bekam plötzlich ein richtig flaues Gefühl im Magen und sein Herz fing an zu flattern. Bluffte er bloß oder sagte er die Wahrheit? Kojiro versuchte sich erstmal zu fassen und jetzt die richtigen Worte zu finden, ohne etwas von seinen persönlichen Gefühlen zu verraten. „Woher willst du wissen, dass ich das weiß?“, fragte er ungewöhnlich ruhig und sah ihn an. Nun grinste Genzo noch fieser. „…Ich weiß von deinem Tagebuch…und interessante Dinge hab ich darin auch lesen können…Na, geht bei dir nun endlich ein Licht auf?!“, meinte er frech und lachte. Kojiro´ s Augen weiteten sich. Also hatte er in seinem Tagebuch gelesen! Davon wusste er auch. Aber wenn Ken es ihm nicht verraten hatte, woher wusste er dann davon? Doch diese Frage beschäftigte ihn jetzt weniger. Er starrte wie gebannt auf Wakabayashi, der sich immer noch kaputt lachte. Das Blut des Tigers kochte vor Wut. Ohne Vorwarnung ging er auf ihn los und schlug auf ihn ein. Genzo merkte dies zu spät und bekam einen satten Kinnhacken. Der Keeper fiel zu Boden, doch er rappelte sich wieder auf, um sich auch auf den Stürmer zu stürzten. Sie verprügelten sich immer mehr und warfen sich gegenseitig Beleidigungen an den Kopf. Etwas später wurden die meisten Spieler durch den Krach von draußen wach. Da der Fußballplatz nur ein paar Meter von den Fenstern der jeweiligen Zimmer, in der die Spieler übernachteten, konnte man dies gut hören. Ein paar wälzten sich einfach noch im Bett und machten sich nichts aus dem Lärm, da sie nichts schlimmes vermuteten. Einige Andere gingen ans Fenster, um zu sehen, was da vor sich ging. „Hyuga und Wakabayashi prügeln sich!“, kam es laut von Jito, der am Fenster stand und das Spektakel mit ansah. Sano und Matsuyama, die im selben Zimmer waren, wurden wach und setzten sich leicht auf. „Was sagst du…?“, kam es synchron und leise murrend von den Beiden. „Eine Prügelei!“, wiederholte er und zog sich schnell was an, um dann runter auf den Platz zu stürmen. Jetzt wurden auch Hikaru und Mitsuru richtig wach und folgten seinem großen Freund. Unten angekommen, versuchten die Drei die beiden Streithähne auseinander zu bringen. Jito hielt Kojiro fest und die anderen zwei Genzo. „Beruhigt euch!“, brüllte Hiroshi und hielt Hyuga unter den Armen fest, der sich immer noch zu befreien versuchte. „Lass mich los! Der verdient ´ne Abreibung!!“, schrie der Tiger und sah den Torhüter gehässig an, der auch versuchte von Matsuyama und Sano loszukommen. „Ich?! Wenn dann verdienst Du Eine!!“, donnerte der Keeper. Auch der Rest der Mannschaft wurde allmählich vom Lärm wach. Insbesondere Ken, der jetzt ans Fenster trat und nicht glaubte was er da sah. „Was…wird das denn wenn´ s fertig ist?“, murmelte er zu sich selbst, zog sich so schnell es ging an und rannte nach draußen in den Flur, wo schon andere Mitspieler an ihm vorbei rannten, um nach draußen zu gelangen. Als Ken dort ankam, hatte sich schon eine Traube um die Beiden gebildet, die noch immer versuchten, sich loszureisen und gaben einfach keine Ruhe. Wakashimazu quetschte sich durch seine Kollegen und kam dann bei den Beiden an. „Kojiro! Genzo! Was tut ihr da?! Hört sofort auf damit!!“, herrschte er über die Zwei und sah sie entgeistert an. Keeper und Stürmer wurden langsam ruhig und die Kollegen ließen sie los. Er seufzte schwer und sah zu den Anderen. „Ihr könnt jetzt wieder gehen! Das war hier passiert ist, geht nur uns drei was an, also haut ab!“, murrte der Langhaarige, der verdammt schlechte Laune hatte. Seine Kollegen folgten seiner „Bitte“ und machten sich langsam von dannen. Schnaubend stemmte der Karatekeeper seine Hände in die Hüfte und sah die Beiden an. „Also? Könnt ihr mit verraten, was hier gerade vor sich gegangen ist?“, fragte er. „Kojiro hat mich angegriffen, weil er unsere Beziehung nicht akzeptiert…“, meinte der Keeper und nahm den anderen Keeper am Arm um ihn zu sich zu ziehen. Kojiro sah das Ganze mit am und grummelte nur vor sich hin. Ich werde ihn sicher tot prügeln, wenn er ihn nicht sofort los lässt…, ging es dem Tiger durch den Kopf. Wakashimazu schaute ihn nur etwas traurig und enttäuscht an. Er war doch sein bester Freund. Sollte er sich nicht für ihn freuen? Er verschränkte die Arme vor der Brust und sah ihn eingehend an. „Also Kojiro…hast du was zu sagen?!“, meinte er etwas sauer und tippte ungeduldig mit dem Fuß auf den Boden. Der Tiger knurrte nur verächtlich. Wie konnte Ken nur auf so einen Mistkerl reinfallen?! Wieso war er nur so naiv? Oder liebte er ihn etwa wirklich? „Ja, eines hab ich dir noch zu sagen! Viel Spaß mit deinem Lover und lass dich nie wieder bei mir blicken, klar?!“, schrie er seinen besten Freund an, drehte sich einfach um und lief davon. Zurück lies er einen verdatterten Ken und einen zufriedenen Genzo. Die Tränen rannen ihm leise übers Gesicht. Er versuchte zwar sie aufzuhalten, doch schaffte er dies sowieso nicht. Er liebt Genzo…, ging es ihm durch den Kopf.,…er würde mich nie lieben…Ich bin nur ein Freund für ihn. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Soa~ das wars mal wieder~^^ Würde mich über ein Kommi freun~ byebye~ x3 Kapitel 4: Ein Plan entsteht... ------------------------------- Huhu~ x3 Joah, SCHON hab ich das nächste Kapitel geschrieben XDDD Muahahahaha~ ich hab grad iwi voll lust drauf, freut euch XDD Tjaaa~ auf jeden Fall wünsch ich euch viel Spaß~ x3 ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Kojiro no nikki naisho Kapitel 4 Ein Plan entsteht... Kojiro lag schon eine ganze Weile in seinem Bett. Besser gesagt, den ganzen Tag. Zum Frühstück ist er später nicht erschienen. Um beim Training nicht mitmachen zu müssen, hat er sich beim Coach krankgemeldet. Ihm gesagt, es ginge ihm nicht so gut und er würde den heutigen Tag mal lieber nicht trainieren. So ist er heute niemandem begegnet, was er auch wollte. Er wollte gar niemanden mehr sehen, insbesondere Ken und seinen Freund. Verzweifelt drückte er sein Kissen ans Gesicht. Wieso war Wakashimazu nur so naiv?! Er glaubte diesem Kerl wirklich alles, was Kojiro einfach nicht verstehen konnte. Er seufzte schwer und schloss für einen Moment die Augen. …Das ist doch alles nur ein Traum! Ich glaub das einfach nicht! Das Schlimmste für mich, was je passieren konnte, IST passiert!… Plötzlich ging die Tür mit einem leisen Knarren auf. Kojiro sah erst gar nicht dorthin. Er wusste sowieso wer es war. Entweder Ken oder Takeshi. Der Tiger lies seine Augen weiter geschlossen. Eigentlich wollte er es auch gar nicht wissen. Nach ein paar Sekunden hörte er etwas rascheln. Dann ging diese Person zum Schrank. Etwas später wurde eindeutig ein Reisverschluss geöffnet. Jetzt war dem Stürmer alles klar. Es war auf jeden Fall der Keeper. Er zog ganz sicher zu seinem neuem Freund um. Ungewollt gab Hyuga dabei ein leises Knurren von sich, wobei Wakashimazu leicht zusammenzuckte. Nach einer Weile sagte er dann: „Kojiro…ich weiß nicht wieso du eigentlich sauer auf mich bist, aber…bis sich das legt, werde ich bei Genzo die Nächte verbringen…“, murmelte er und wartete auf eine Antwort, stattdessen kam wieder ein Knurren. …Er nennt ihn sogar >Genzo