Zeiten von SnowAngel (One-Shot Sammlung- 5.Kapi on^^) ================================================================================ Kapitel 2: Der Freizeitpark --------------------------- Der Freizeitpark „blabla“ jemand redet °blabla° jemand denkt (blabla) Kommentar von mir^^ „Ich hätte nie mitkommen sollen!“, meinte Ren mürrisch, als die Gruppe am Eingang vom „Happy Land“ angekommen war. „Jetzt mach doch nicht so ein Gesicht!“, sagte Horo fröhlich und ließ seinen Blick umher schweifen. Er sah bunte Süßigkeitenstände, Einen Mann in einem rosa Hasen Kostüm der die Kinder zum lachen brachte und viele Karussells und Bahnen. „das ist doch was für Kinder“, brummelte der Chinese und verzog den Mund. „Ach komm schon, es wird dir gefallen! Es gibt hier sogar eine Geisterbahn“, versuchte Yoh seinen Freund aufzumuntern. Dieser war aber einfach nicht in Stimmung und ging mürrisch hinter seinen Freunden her. Als erstes standen sie an der Wildwasserbahn in einer langen Schlange. „das wird bestimmt lustig!“, Horo freute sich wie ein kleines Kind. „Ich hoffe mir wird nicht schlecht!“, meinte Manta nachdenklich. Langsam kamen sie vorwärts, bis sie schließlich an einem der Boote standen und einstiegen. „Ren geht nach vorne!“, meinte der Ainu kichernd. „Mir doch egal wo ich sitze“, sagte der Chinese und setzte sich. Langsam setzte sich der Boot in Bewegung und fuhr ruhig und gemächlig auf dem Wasser. Dann wurde es immer schneller und schoss um Kurven und durch Tunnel. Alle, bis auf Ren natürlich, waren am jubeln und lachend. Der Chinese jedoch riss aufeinmal die Augen auf. Vor ihnen ging es durch einen Tunnel steil Bergab. „He! Stopp!“, schrei er nur, doch sie hatten keine Change. Schon raste das Boot hinunter und Ren spritze von allen Seiten das Wasser ins Gesicht. Horo jubelte wie ein verrückter und Manta kniff ängstlich die Augen zusammen. Plötzlich blitze es kurz. „Was war das?“, fragte Yoh, doch keiner von den anderen schien es bemerkt zu haben. Die fahrt ging immer schneller und der Chinese hatte es schon längst aufgegeben über das Wasser zu schimpfen. Nach einiger zeit wurden sie wieder langsamer und kamen ans Ende. Ren hüpfte direkt aus dem Boot, während die anderen sich Zeit ließen. „Ich setzt mich nie wieder nach vorne1“, sagte er und wrang sein Hemd aus. Horo grinste nur blöd, während Yoh fragte: „ habt ihr den Blitz eben nicht gesehen?“ Seine Freunde schüttelten den Kopf. „das musst du dir eingebildet haben!“, meinte Horo. „Nein, hat er nicht.“, meldete sich eine Frau hinter ihnen zu Wort. „ das war unsere Kamera. Wir machen an dieser Stelle immer ein Foto. Wenn ihr wollt könnt ihr es euch ansehen und mitnehmen.“ „Auja!“, rief Yoh und hüpfte hinter der Frau her. „das nehmen wir auf keinen Fall!“, schimpfte der Chinese und besah sich das Bild. „Doch auf jeden!“, lachte der Ainu und kriegte sich kaum ein. Auf dem Foto war ein erschrockener Chinese mit großen Augen, der von allen Seiten Wasser abbekam und drei schreiende Jungen hinter ihm. Die Frau packte ihnen das Bild in eine Hülle und die Freunde verließen die Wildwasserbahn. „Und? Wie war es?“ Fragte Lyserg, der nicht mitgefahren ist, weil er Angst hatte, er müsse sich übergeben. „Super! Guck dir das Foto an!“, sagte Horo. „Und wie war es auf dem Kinderkarussell?“, fragte Ren gehässig. „ Auch gut! Ich saß auf dem weißen Pferd da!“, meinte der grünhaarige und wies in Richtung Karussell. „Und was machen wir als nächstes?“, fragte Yoh. „Wie wäre es mit Achterbahn oder dem Irrgarten?“, schlug Manta vor, doch er wurde unterbrochen. „ZUCKERWATTE!“, schrei der Ainu und war in Null Komma nix verschwunden. Seine Freunde folgten ihm bis zu einem knallrosa Stand. „Fresssack!“ knurrte Ren und verschränkte die Arme vor der Brust, während die anderen sich mit Zuckerwatte voll stopften. Da tippte ihn aufeinmal etwas von hinten an. „was ist?“, fragte er und drehte sich um. Hinter ihm stand ein bunter Clown und grinste ihn fett an. Der Chinese schrie auf und wich langsam zurück. „G-geh weg…h-hau a-ab!“, stotterte er. Der Clown jedoch rührte sich nicht. „was ist denn Ren? Das ist nur ein Clown!“, meinte Horo. Der Chinese aber kauerte schon hinter dem nächsten Mülleimer. Der Ainu verstand und ging zu dem „Ungeheuer“ hin. „Könnten sie bitte gehen. Mein Freund hier hat Angst vor Clowns“ Somit drehte sich der Angesprochene um und ging quietschend zu einer Gruppe Kinder. „Er ist weg, du kannst raus kommen!“, sagte Horo und schaute zu Ren hinüber. Dieser war nun knallrot angelaufen und kam schüchtern hinter der Mülltonne hervor. „ He, was war denn los. Das ist doch eine Witzfigur gewesen!“, sagte sein Freund. „ich mag einfach keine Clowns klar?!“ , knurrte der Chinese und stampfte an ihm vorbei. „Lasst uns Achterbahn fahren.“ Nach der Achterbahn war der kleine Vorfall schon längst vergessen. Dafür hatten sie jetzt ein anderes Problem: Yoh war weg. „er war doch eben noch hier!“, meinte Horo und sah sich um. „Ob Manta ihn gefunden hat.“ Lyserg ließ ein leises kichern hören. Der Ainu sah ihn an. „Weißt du was?“ der grünhaarige schüttelte den Kopf, konnte aber ein weiteres kichern nicht unterdrücken. Nach einer Weile kam Manta zurück zu den anderen. „hast du ihn gefunden?“, fragte Ren. „Ja!“, grinste der Kleine. „Er ist mit Anna im Liebestunnel“ „Was?“, kam es von den anderen wie aus einem Mund. Sie konnten sich nicht vorstellen das Yoh, noch Anna in einen Liebestunnel gehen würden. Das war einfach unmöglich. „Du hast doch bestimmt was mit der Sache zu tun!“, sagte Ren zu Lyserg. Der lächelte nun wieder und meinte: „Ja…ok…ich hab gesagt wenn sie das machen geb ich ihnen Geld dafür! Yoh hat zwar abgelehnt, aber ihr wisst ja wie Anna auf Geld reagiert. „Du kleiner, hinterhältiger Amor!“, sagte Horo nun auch grinsend. „Und was machen wir solange?“, fragte Manta. „Was essen!“ „Du hast dich doch eben schon mit Zuckerwatte voll gestopft!“, schimpfte Ren. „ Wir können ja in den Irrgarten gehen!“ Und weil die Freunde nichts Besseres wussten, machten sie sich auf den Weg zum Irrgarten. Unterwegs sahen sie noch eine Menge komischer Gestalten, von Zwergen bis zu Marienkäfern. Schließlich standen sie dann vor einer großen, langen, grünen Hecke. „ So, hier müssen wir rein.“, sagte der Ainu und wollte schon losstürmen, als Ren ihn zurückhielt. „Les erstmal das Schild hier, bevor du losrennst, Baka!“, schimpfte er. „ Wir müssen unterwegs Aufgaben Lösen, die uns dann den Weg nach draußen zeigen werden.“ „Ach so…“ Doch kaum als die vier den Irrgarten betreten hatten, kam schon ihr erstes Problem. Sie konnten die gestellte Aufgabe nicht lösen. „Wir müssen eindeutig nach rechts!“, meinte der Chinese. „Auf gar keinen Fall! Links ist der richtige Weg.“, sagte Manta. „So komisch es auch klingt, diesmal muss ich dem Spitzkopf Recht geben. Wir müssen nach Rechts!“, meinte Horo. „Wenn wir Rechts gehen verirren wir uns. Ich denk auch, dass wir besser nach Links gehen sollten!“, sagte Lyserg. „Recht!“ „Nein Links!“, stritten sich die Jungen. „So kommen wir nicht weiter!“, stellte Manta fest. „Wir sollten uns aufteilen, ich und Lyserg gehen links und ihr beide geht rechts, auch wenn es der falsche weg ist!“ „ Ok, von mir aus. Wenn wir euch unbedingt verirren wollt!“, sagte Ren und wandte sich nach rechts. „Wir sehen uns dann draußen- hoffentlich!“, meinte Horo und eilte seinem schwarzhaarigen Freund hinterher. Die anderen beiden ging in die andere Richtung. Sie ahnten ja alle noch nicht, was noch auf sie wartete… So, Schnitt^^! Für den Irrgarten wird es ein extra Kapi geben, das Heißt…Irrgarten halt^^ Würde mich sehr über Kommis, Verbesserungsvorschläge, Ideen und natürlich auch besonders Wünsche freuen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)