Erst der Sex - dann kommt die Liebe von GogetaCat (♥:VegetaXGoku:♥) ================================================================================ Kapitel 1: Die Ankunft in den Bergen und Vegetas seltsames Verhalten -------------------------------------------------------------------- Hallöchen meine Lieben!!=^.^= Diese FF stammt von meinem Träumen!X3 Endlich habe ich mal von den beiden Süßen geträumt, und wollte daher meine ´Traumgeschichte´ so schnell es geht aufschreiben und hier bei Mexx hochladen!!*freu* Ich hoffe sie wird euch gefallen! Und keine Sorge, meine andere Fanfic - >Freundschaft oder Liebe?< - werde ich auf jedenfall noch weiter schreiben!!^^/// Also dann!^^ ´´VIEL SPAß´´ MIT DEM ERSTEN KAPITEL!!! *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* “…” - jemand spricht //…// - jemand denkt (…) - meine nervenden Kommentare °…° - Geräusche/ Laute GROßBUCHSTABEN - jemand schreit Kursivschrift - Gedankengänge/ Träume *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* *-* °:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:° >>>:::!!!*ERST DER SEX - DANN KOMMT DIE LIEBE*!!!:::<<< >>>1. Kapitel = Die Ankunft in den Bergen und Vegetas seltsames Verhalten - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - ……. …°Riiing Riiing Riiing° …”Ja?” “Hallo? Vegeta? Ich bin’s, Son Goku! Ich will nicht lange stören! Ich-” “Du störst aber!!!” “…Ähm,…ja also,…ich wollte dich nur fragen ob-” “Keine Lust!!!” “…..Ich hab doch noch gar nichts gesagt!” “Ich hab trotzdem keine Lust!!” “…Darf ich trotzdem fragen?” “Nein!!” “…Wieso?” “Weil ich jetzt keine Zeit und keinen Bock auf ein Gespräch mit ´dir´ habe, deshalb!!” “…Aber-” “Kann ich jetzt endlich wieder auflegen? Ich will weiter trainieren!!” “Äh…nein, Moment!!” “Was denn noch?” “Ich will bloß fragen ob du mit mir für einen Monat in den Bergen trainieren willst!!” “…” “Und? Was meinst du? Ist mal was anderes!! In freier Landschaft kann man viel besser kämpfen! Ein Tapetenwechsel würde dir bestimmt auch mal ganz gut tun!! Die ganze Zeit trainieren wir immer nur im Gravitationsraum, das wird langsam langweilig!! An der frischen Luft kann man so gut-” “VERGISS ES!!!” “…Warum?” “Erstens brauche ich keinen ´Tapetenwechsel´! Zweitens weigere ich mich mit ´dir´, ´alleine´ und für ´einen Monat´ da draußen meine Zeit zu verbringen!! Und Drittens, WAS FÄLLT DIR EIGENTLICH EIN MICH HIER AM TELEFON SO VOLLZUQUATSCHEN???” “…..” “Geht doch!! Also, falls du noch irgend etwas zu melden hast dann sag‘s dem Anrufbeantworter!! Ich leg jetzt auf!!!” “Aber,..Vegeta!-” …°Klick° °Tuut Tuut Tuut°… “Vegeta?……Gibt‘s doch nicht!! Hat einfach aufgelegt!…Aber nicht mit mir!!” …°Riiing Riiing Riiing° “Ja?” “Vegeta, ich bin‘s noch mal! Hör zu, wir könnten doch-” “LASS MICH GEFÄLLIGST IN RUHE!!!” …°Klick° °Tuut Tuut Tuut°… “…Was äh,…!!Verdammt!! So nicht Vegeta!!” …°Riiing Riiing Riiing° “ICH HAB GESAGT DU SOLLST MICH IN-…..!!! Äh,…ja, Bulma ist in ihrem Labor!…Nein, morgen ist sie nicht da!…Ja! Wenn‘s sein muss! Aber beeilen Sie sich, ich hab nicht den ganzen Tag Zeit!!…Mhm ja,……ich werde es ihr ausrichten!! Und jetzt ziehen Sie endlich leine!!!”… …°Riiing Riiing Riiing° “Was denn noch?” “…Ich bin‘s wieder!” “DU!?!” “…Äh, ja ´ich´,…aber nicht gleich wieder auflegen!! Ich fasse mich auch kurz!!” “…Dann mach hin!!” “Gut! Also, wollen wir nun zusammen in den Bergen trainieren gehen oder nicht?” “…” “Nun komm schon! Du wirst sehen, der Monat wird ganz schnell vergehen!” “Mhmrrnn,…” “Also was ist?” “…mnrrrn,…Von mir aus!!” “SUPER!!” “VERDAMMT! SCHREI NICHT SO IN DEN HÖRER!!” “Ouh!,…Gomen!!” “Baka!!” “…Ähm, gut!! Also, wir treffen uns morgen dann im Morgengrauen bei dir an der Capsule Corp., Okay?” “…Wenn du meinst!” “Na dann! Bis morgen und noch einen schönen Ta-” °Klick° °Tuut Tuut Tuut°… “…..Hallo? Bist du noch dran?…..Hmpf! Typisch Vegeta!!”…°Klick°… … ……. Als der nächste Morgen anbrach stand Vegeta, stolzer Prinz einer fast komplett ausgestorbenen Rasse, und Familienvater zweier Kinder die ihm Tag für Tag das Leben schwer machten, schon am Eingang der Capsule Corp. und wartete ungeduldig auf seinen Trainigspartner, wegen dem er gestern Nachmittag am Telefon noch fast wahnsinnig geworden wäre. Die Arme verschränkt, starrer eiskalter Blick, Murr-Geräusche seinerseits, und gerade Körperhaltung, dabei lässig am Türrahmen gelehnt. ´Das´ war Vegeta, wie er leibt und lebt. Und mit dieser, für ihn, typischen Körperhaltung und Lebenseinstellung wartete er nun darauf, dass der andere seiner Art nun endlich am Treffpunkt antanzen würde. Und da. Keinen Augenblick später konnte Vegeta am, noch etwas finsteren, Himmelszelt einen kleinen schwarzen Punkt ausmachen, der von Sekunde zu Sekunde immer größer wurde und sich schließlich als eine Gestalt entpuppte. “Kakarott!”, zischte der Prinz mit abfälligem Ton, ließ dabei seine Arme aus der Verschränkung frei und stellte sich, die Hände dabei geballt, mit gerader und imposanten Haltung vor die Eingangstür. “Wird ja mal Zeit!! Hast du dir während des Fluges in irgendwelchen Imbissbuden wieder den Bauch voll geschlagen oder Warum hat das so lange gedauert? Lass mich gefälligst nicht noch mal so lange warten sonst-” “Ist ja gut! Beruhige dich wieder!!”, meinte der jüngere Saiyajin, der gerade ein paar Meter vor dem Prinzen gelandet war, und hob beschwichtigend die Hände. “Danke! Ich wünsche dir auch einen schönen Guten Morgen!!”, fügte der Größere von beiden noch hinzu und stellte sich seufzend vor seinem Kampfgefährten, der ihn sogleich giftig anblitzte. “Außerdem, was beschwerst du dich? Die Sonne ist doch gerade erst am Aufgehen, das heißt, ich bin noch pünktlich!!” “Nichts da! Bei mir ist ´pünktlich sein´ schon zu spät! Im Klartext, komm das nächste mal gefälligst früher!! Sofern es ein nächstes mal gibt!” Murrend stand Vegeta nun da und wurde von seinem Gegenüber schief lächelnd gemustert. //Kindisch und schlechtgelaunt wie eh und je!//, dachte sich Goku droppend, der sich gleich darauf auch schon von Vegeta abwandte und ein paar Schritte geradeaus lief. “Anstatt zu streiten sollten wir uns mal lieber langsam auf den Weg machen, oder was meinst du?!” Eher einer Aufforderung gleich willigte der Prinz schließlich gedanklich doch ein und schnappte sich seinen Rucksack, den er sich aber nicht auf den Rücken schnallte sondern einfach in der Hand behielt. War ja kein Akt. So leicht wie das Ding war. Goku allerdings hatte seinen Rucksack schon die ganze Zeit auf seinem Rücken gehabt und war daher nun auch Startklar. Allerdings wunderte sich der Jüngere schon etwas warum Vegeta seinen Rucksack nicht auf den Rücken trug, konnte sich aber schon denken, dass es dem Anderen wahrscheinlich etwas peinlich war, als Prinz mit einem Wanderrucksack auf’m Buckel rum zu fliegen. Schon verständlich aber…//Immer sind ihm die kleinsten Kleinigkeiten, die doch eigentlich selbstverständlich sind, peinlich!!// Kopfschüttelnd blickte er hinauf in den Himmel, der schon eifrig dabei war durch die Sonne am Horizont immer heller zu werden, fing an zu schmunzeln und wand sich wieder zum Prinzen. “Nun komm, es wird Zeit!!”, meinte Goku mit beruhigendem Ton, lächelte den grummelnden Vegeta noch einmal freundlich an, und begab sich schon in die Luft, wo er einige Meter über dem Erdboden schweben blieb und seinen Kampfgefährten zu sich winkte. Missmutig begab sich nun auch Vegeta in die Luft, schaute noch einmal kurz über seine Schulter zur Capsule Corp., seufzte, und schwebte dann auch schon einige Meter rüber zum jüngeren Saiyajin. Gemeinsam stießen sie sich dann in der Luft, mit einem kurzen Kraftaufschub, ab und flogen nebeneinanderher mit schnellem Tempo davon, Richtung Gebirge. Über kurz und lang kamen die beiden ´Kontrahenten of friends´ - oder andersherum - ins, noch etwas flache, Hochlandgebirge und flogen weiter den großen Bergen entgegen. Nach einiger Zeit der Stille - keiner der beiden Saiyajins hatte ein Wörtchen gesagt - kamen sie schließlich zu Einem der drei größten Berge, landeten dort nahe eines kleinen Flusses und legten erst einmal ihre Rücksäcke auf den Boden. “Hhm,…sieht gut aus! Die Gegend und vor allem die Landschaften sind hier sehr schön!! Und erst der Berg!! Vegeta, da müssen wir unbedingt noch rauf!”, trällerte ein gutgelaunter Goku und schlenderte pfeifend in Richtung Flussufer. “Ja,…geht so! Viel wichtiger ist jedoch Wann und Wo wir kämpfen werden und-…Hey, wo willst du hin?”, keifte Vegeta seinem Kampfgefährten hinterher, der gerade seine Hände in das kalte glasklare Nass des Gebirgsflusses hineinzutauchen wollte. Nun stoppte er in seiner Bewegung und schaute über seine Schulter hinweg zum Prinzen, grinste, und gab dem Anderen ein Handzeichen, was zu bedeuten hatte, dass Dieser zu ihm zum Flussufer kommen sollte. “Vergiss es!! Ich bin nicht hier um Urlaub oder sonst was für einen Quatsch zu machen, kapiert!? Also komm jetzt gefälligst wieder her!” Schnaubend drehte sich Vegeta wieder um, schnappte sich seinen Rucksack, öffnete diesen, und holte alles Wichtige für Übernachtung und Sonstiges heraus. Auch ein zusammengefaltetes Zelt hatte er dabei. Genauso wie sein Intimfeind, der leise und unauffällig wieder zu Vegeta zurückgegangen war und nun hinter Diesem stand. Doch der Prinz bemerkte ihn nicht. Erst als er etwas kaltes nasses an seinem Hals fühlte war er wieder da und drehte sich blitzartig um, nur um in das breit grinsende Gesicht Gokus zu blicken. Dieser hatte Vegeta nämlich gerade mit seiner, noch feuchten, Hand (*räusper*), die er eben noch im Fluss hatte, dessen Hals berührt. “Verdammt!! Musst du mich mit deiner nassen Hand antatschen?“ Kichernd sprang der Jüngere zur Seite und wich dadurch einem Ki-Ball des Prinzen aus der ihn beinahe getroffen hätte. “Nun hab dich nicht so! War doch bloß Wasser!!” Lächelnd schritt der Jüngere an Vegeta vorbei, schnappte sich nun ebenfalls seinen Rucksack und packte alles aus. “Tze! Genauso kindisch wie Trunks!!”, murmelte der ältere Saiyajin und widmete sich wieder seinem Rucksack der nach wenigen Sekunden komplett leer war. //So! Jetzt müsste ich eigentlich alles draußen haben!!//, dachte sich Goku und nahm sich erst einmal vor, sein zusammengefaltetes Zelt auseinander zu klamüsern. //Mal schauen!!…Das muss dort hin,…Das kommt hier rein,..und dann noch Das nach oben falten und,……Fertig!!!// Stolz und über beide Ohren grinsend stand der schwarzhaarige Wuschelkopf vor seinem aufgebauten Zelt. Vegeta hingegen brauchte sich gar nicht erst mit dem Aufbau seiner ´kleinen Unterkunft´ abzumühen, da dies wieder eine nützliche Erfindung seiner Frau war, die sie ihm für seine Reise mitgegeben hatte. Sein Zelt baute sich nämlich per ´einmal am Strick ziehen´ ganz leicht und problemlos von alleine auf. Und das tat der Prinz jetzt auch. Kurz zog er an einem kleinen Strick und °Schwubb° stand sein Zelt stramm und bereit für kalte Nächte vor ihm. “He!”, stieß Vegeta lachend heraus und war schon im Zelt verschwunden. Goku derweil staunte nicht schlecht und besah sich kurz des Prinzens Zelt. Es war gar nicht mal für schlechte Eltern. Mindestens zwei Meter hoch und drei Meter breit. Außen war es dunkelgrün und Innen hatte es einen hell-gelblichen Farbton der für eine angenehme Atmosphäre sorgte. Seins hingegen war viel kleiner und hatte auch nur die Farbe braun, Innen sowie Draußen. Halt ein einfaches Zelt für eine Wanderung. //Meine Güte, wozu braucht er das? Ich dachte wir sind nur zum Kämpfen hier?!!// Kopfschüttelnd und in sich hinein grinsend ging der jüngere Saiyajin nun auch in sein Zelt und verstaute seine ganzen Sachen an jeder erdenklichen Stelle seines Zeltes. Nach ungefähr einer Viertelstunde waren beide Saiyajins dann fertig mit Verstauen, standen mittlerweile nebeneinander vor ihren Zelten in der Nähe vom Fluss, ließen sich den erfrischenden Herbstwind durch die schwarzen Haare wehen, und schauten sich stumm die Umgebung nach einem geeigneten Kampfplatz an. “Was meinst du? Sollen wir im Wald oder lieber am steinigen Gebirgsrand trainieren? Also mir ist es egal!! Du hast freie Wahl!!” Schultern zuckend blieb der Prinz an seinem Platz und starrte weiter gerade aus. Keinen Augenblick später fing er dann doch an zu überlegen und meinte schließlich mit scharfen Ton, “Ist mir eigentlich auch egal!! Von mir aus nehmen wir das steinige Gebirge! Hauptsache ich kann dich fertig machen!!” Schief lächelnd nickte der Größere von beiden den Anderem zustimmend zu und setzte sich in Bewegung. “Okay! Dann auf zum Gebirgsrand!!” Und schon war Goku mit Affenzahn von dannen geflogen und ließ einen etwas überraschten Prinzen zurück. “Hey, Moment!! Warte gefälligst auf mich!!”, brüllte er giftig dem Anderen hinterher. Doch dieser hörte ihn nicht mehr. Nachdem die beiden letzten ihrer Art, nach einigen Wettrennen, oder besser gesagt, Wettfliegen, dann endlich am Gebirgsrand angekommen waren, stellten sie sich gleich, mit mindest Abstand von sechs Metern, gegenüber und machten sich körperlich sowie geistig auf den kommenden Trainingskampf bereit. “Bist du bereit?”, wollte Goku noch wissen, doch eh er sich versah, sah er schon den Prinzen mit rasender Geschwindigkeit und einem fiesen und zugleich provozierendem Grinsen im Gesicht auf sich zu kommen. Geradeso konnte der Jüngere noch den Angriff des Anderen abwehren. //Hui! Der hat’s ja eilig!!//, kam es Goku in den Sinn und wich im selben Augenblick schon den nächsten Tritt aus. So ging das nun die ganze Zeit über. Wie Besessene kämpften die beiden letzten Saiyajins im Universum, als ginge es um alles. Jedoch wollten sie nur trainieren. Was man allerdings nicht gleich erkennen konnte. Wie Berserker stürzten sie sich aufeinander, gaben Tritte, Schläge, wichen den Angriffen des Anderen aus, powerten sich auf die nächst höhere SJ-Stufe und trieben ihr ´Training´ bis zum äußersten Rand der Erschöpfung. Schweiß tropfte von ihren bebenden Körpern, welche mittlerweile fast nur noch aus Stofffetzen bestanden. (Also ehrlich! Immer müssen die beiden sich die Kleider vom Leib reißen!!XD) Hier ein unterdrücktes Keuchen, dort ein schmerzverzerrter Laut - sie waren fertig, fix und alle. Ihr Trainingskampf war nun beendet. Total erschöpft und wild am rumhecheln schleppten sich beide Schwarzhaarigen, der eine Blutverschmierter als der andere, an die nächst beste Felsenwand, an der sie sich keuchend herunter gleiten ließen, die Augen schlossen, und tief einatmeten. “Das war mal ein Kampf!…Puh!!…Ich bin total erschöpft!!” Sich den Schweiß von der Stirn wischend setze sich Goku in den Schneidersitz und besah sich seine Wunden. “Weichei!”, kam es zischend von der Seite, worauf der Wuschelkopf - jetzt noch verwuschelter als vor dem Kampf - gleich seinen Kopf zum murrenden Prinzen drehte und ihn etwas entrüstet ansah. “Was denn? Wir haben fast sieben Stunden ohne Unterbrechung gekämpft!” “Ja! Und morgen werden es zehn!!” Murrend hob Vegeta seinen Kopf und schaute nun ebenfalls zum anderen Saiyajin, zischte nochmals irgendetwas Unverständliches und wand seinen Blick wieder ab. Verständnislos wurde der Kleinere von der Seite angesehen. “Du bist schon seltsam!”, kam es dann plötzlich. “Bitte? Redest du mit mir?”, giftete Vegeta sogleich wieder zurück und war dadurch auch gezwungen seinem Kampfgefährten wieder anzusehen. “Ja, mit ´dir´!! So langsam aber sicher fängst du mich nämlich an zu nerven!! Immer meckerst du mich aus, brüllst mich von der Seite an oder willst mich bis zur Ohnmacht verprügeln, egal was ich auch mache! Allmählich wird es mir echt zu albern Vegeta, ehrlich!!” Das hatte gesessen. Damit hatte Vegeta nun wirklich nicht gerechnet. Vor allem aber machte ihn die Tatsache stutzig, dass ´Kakarott´, der hilfsbereite, nette und ach so gutherzige Freund und Held aller und der Galaxie, sich so durchsetzen und mal Klartext strechen konnte. //Na Super! Jetzt kommen wieder seine altbekannten Moralpredigen!!// Doch da schien sich der Prinz wohl zu irren. Denn anstatt, dass Goku ihn mit gefühlsduseligen Gute Laune-Gequatsche abnervte, sagte er stattdessen nur noch drei Sätze, die Vegeta zu denken gaben. Vor allem wegen der ernsten Tonlage Kakarotts. “Du bist die letzte Zeit wirklich seltsam geworden, warum auch immer!! Es geht mich zwar nichts an, aber wenn du weiterhin ´so´ bleibst habe ich bald wirklich keine Lust mehr mit dir zu trainieren, das hält ja keiner aus! Gomen, du warst zwar schon immer lieber ein Einzelgänger und sehr gesprächig warst du ja auch nie, aber,…nein, das nervt wirklich!!” Noch einmal tief durchgeatmet, ein letztes Seufzen, und schon stand Goku von seinem Platz auf, oder versuchte es zumindest. Nach wenigen Versuchen schaffte er es aber und schleppte sich, immer noch am keuchen, wieder zurück Richtung Zelte. Nach wenigen Schritten allerdings hatte der Unterklassenkrieger keine Lust und Kraft mehr sich über den Boden zu schleifen und hob deshalb einfach ab. Fliegen war, in solch einer körperlichen Verfassung, wirklich viel einfacher, und ging außerdem auch noch viel schneller. Vegeta, der sich immer noch keinen Zentimeter bewegt hatte, hatte seinen verletzten Trainingspartner derweil die ganze Zeit stumm beobachtet. //…Wenn ich ´so´ bleibe? Was meint er?…Habe ich mich wirklich wieder so stark verändert?…// Gedankenverloren und missmutig starrte der Prinz auf den Boden und versuchte wenigstens erstmal seine Atmung wieder in den Griff zu bekommen. “Verdammt!!”, fluchte der kleine ach so stolze Prinz und vergrub seinen Kopf in seine Blutbeschmierten Hände. Goku hatte es in der Zwischenzeit wieder zu seinem Zelt geschafft und ließ sich drinnen erst einmal schlapp und total ausgepowert auf seinen Schlafsack fallen. Kurz drang ein Stöhnen aus dem kleinen braunen Zelt, welches jedoch gleich wieder vom aufbrausenden Herbstwind in der umgebenen Luft verstreut wurde und das Stöhngeräusch ersticken ließ. “Uhh!…Ich hätte mich wohl lieber hinlegen anstatt fallen lassen sollen!!…”, keuchte der jüngere Saiyajin und rollte sich langsam auf die Seite. //Am besten ich schnapp mir gleich das Verbandszeug was mir Chichi mit eingepackt hat, und versorge meine Wunden! Mir fällt nämlich grad ein, dass ich gar keine Senzubohnen mitgenommen habe!!// Droppend setzte sich Goku langsam wieder aufrecht hin, nahm den Verbandskoffer aus einer Ecke des Zeltes, und platzierte ihn auf seinen Schoß. “So und jetzt-…” Plötzlich hörte der junge Krieger von Draußen ein dumpfes lautes Geräusch, welches ihn zum Lauschen brachte. “Was war das?…War das etwas der Wind?” Neugierig stellte Goku den Verbandskasten wieder neben sich auf den Boden, rappelte sich etwas auf, wobei er auf allen Vieren zum Zelteingang krabbelte, und schob den Stoff etwas zur Seite um nach Draußen schauen zu können. Und seine Vermutung hatte ins Schwarze getroffen. Über ihn, am Himmelszelt, hatte sich eine riesige, grau-schwarze Wolkendecke gebildet, die den ganzen Horizont mit ihrer Fülle zu verschlucken drohte. Wahrlich. Diese Sicht, der laute brummende Wind und das herannahende Gewitter, ließen auf einen mächtig unruhigen Sturm hinweißen. Fast alles hatte sich in der Umgebung verdunkelt. Und nun näherte sich auch noch ein dichter Nebel, den man schon gut erkennen konnte und der ebenfalls alles zu verschlucken versuchte. Und wie schnell dies alles in kürzester Zeit passiert war. Was sollte das nur noch für ein Tag werden?… “!!! Ouh!…Das sieht gar nicht gut aus!!”, flüsterte der Jüngere im Stillen und zog seine Augenbrauen ernst und nachdenklich zugleich tief ins Gesicht. “Vegeta!”, kam es keuchend. “Ich kann ihn da draußen doch nicht einfach liegen lassen! Kuso! Ich muss ihn holen!! Außerdem werden wir uns wohl einen anderen Schlafplatz suchen müssen, da der Wind mit unseren Zelten leichtes Spiel haben wird!!” So sah die Lage aus. Goku musste schnell handeln sonst würde der herannahende Sturm bald alles, die zwei Saiyajins mit eingeschlossen, den Boden gleich machen. Und gerade jetzt, wo die beiden letzten ihrer Rasse so stark verletzt waren. Schnell stand Goku wieder auf beiden Beinen, zwar etwas wackelig aber er stand, und suchte seine ganzen Sachen zusammen, stopfte sie in seinen Rucksack und verließ das Zelt. Draußen bekam er erstmal eine heftige Brise ins Gesicht. Danach folgte ein scharfer Windzug an seinen Beinen, wodurch er beinahe umgehauen wurde. “Holla! Der Wind hat es ganz schön in sich!!” So schnell es ging begab sich der Unterklassenkrieger alias Held des Universums in des Prinzens Zelt und tat ebenso alle Sachen die der Andere besaß in dessen Rucksack und ging wieder hinaus. Auch die Zelte waren kein großes Problem. Keine fünf Minuten befanden sie sich schon in den jeweiligen Rücksäcken der beiden Saiyajins, die Goku untern Arm nahm, damit sie ihm nicht gleich bei der ersten Brise abhanden kommen konnten. Und schon machte sich der Wuschelkopf in Richtung Gebirgsrand/Felsengebirge auf den Weg zu Vegeta. Dieser hatte schon eine ganze Weile mit dem aufbrausenden und aufmüpfigen Wind zu kämpfen, der ihn einfach nicht in Ruhe lassen wollte. Immer wieder wirbelte er um den Prinzen herum und da dieser es schon geschafft hatte aufzustehen, war er nun gefundenes Fressen für den Wind. “Argh! Verdammter Wind!! Shimatta!!”, fluchte, meckerte und brüllte der ältere Saiyajin verzweifelt und versuchte wenigstens sein Gesicht vor allem seine Augen vor dem Unwetter zu schützen, indem er seinen rechten Arm hob und ihn vor seinem Kopf aufrecht hielt. //Wo bin ich? Ich kann rein gar nichts mehr erkennen!! Muss ausgerechnet ´jetzt´ auch noch ein Nebel hier aufkreuzen? Das hat mir gerade noch gefehlt!!// Fluchend und Meckernd schritt der tapfere Prinz weiter voran, auch wenn er nicht wusste wohin er da lief, und versuchte seine derzeitigen Schmerzen fürs erste zu ignorieren. Plötzlich vernahm Vegeta in der Ferne eine ihm bekannte Stimme, die eindeutig aus dem, schon ziemlich dichten, Nebel kam. //Kakarott?…// Keuchend setzte er einen Fuß weiter vor den anderen und kam der Stimme immer näher. Auch fühlte er eine Energie, die er ebenfalls sehr gut kannte, und ging, oder besser gesagt, schleppte sich ihr entgegen. “Vegeta? Bist du hier?…Vegeta?”, rief der junge Krieger in den dichten Nebel hinein und wartete auf eine Antwort. Doch nichts geschah. “Vegeta, hörst du mich?”, rief er nun lauter, sofern es ihn zuließ, und bemerkte plötzlich eine, von weitem auf ihn zukommende, Gestallt. “Ah! Vegeta? Vegeta, bist du das?”, fragte er, in der Hoffnung endlich eine Antwort zu bekommen. Doch wieder nichts. “Vegeta?! VEGETA?!-” “JA DOCH, ICH BIN JA HIER!!!” Abrupt blieb Goku stehen. //Ja! ´Das´ war Vegeta!!//, droppte er leicht, faste sich aber gleich wieder und rief noch einmal, “Vegeta, ich komme jetzt zu dir! Bleib einfach da wo du gerade bist!! Nicht bewegen!!” “Tze!! Wie auch! ICH KOMME JA SOWIESO SCHON KAUM VORWÄRTS!!”, rief der Prinz noch einmal giftig in den Nebel hinein und konnte keinen Wimpernschlag später schon Umrisse seines Retters erkennen. //Na endlich! Wird ja auch mal Zeit!!// “Was ist? Bist du nun bald da?”, fragte Vegeta mit abfälligem Ton und wartete weiter. “Ja! Ich beeile mich ja schon!! Der Wind ist ganz schön hartnäckig!! Der hat’s wirklich in sich!!” Schleppend kam der jüngere Saiyajin bei Vegeta schließlich an und schnaufte kurz durch. “Uh!…Endlich! Endlich hab ich dich gefunden!!” Erleichtert wollte Goku seinen Kampfgefährten ein freundschaftliches Lächeln schenken, jedoch machte der Prinz seinem Retter wieder einen Strich durch die Rechnung. “Vergiss es!! Lass uns lieber so schnell es geht irgendeine Höhle ausfindig machen, sonst friere ich mir hier noch den Arsch ab!!”, wurde Goku von seinem Gegenüber frech angemacht und wäre am liebsten gleich wieder gegangen. //Also wenn der sich nicht bald ändert! Wie hält Bulma das nur den ganzen Tag aus?// Kopfschüttelnd schleppte sich Vegetas Retter an ihm vorbei, ohne ihn auch nur anzusehen, und entgegnete schnippisch, “Na dann komm!! Der Sturm wartet nicht auf uns und ´du´ willst dir ja schließlich nicht deinen Arsch abfrieren!! Also Hopp!!” “RHNhnnrr, was du-……ach, was solls!!” Endlich gab der stolze Prinz der Saiyajins auf und trottete dem Anderen knurrend, ohne ein weiteres Wort zu sagen, hinterher. Nach etwa einer halben Stunde umherwandern, fanden beide Saiyas schließlich endlich eine kleine Höhle die sich in einer Felsenwand befand. Schnell waren sie hineingegangen und suchten sich die trockensten Stelle wo sie ihre Zelte, der eine per handarbeitliches Aufbauen und der andere per einfachem Strick, hinplatzieren konnten. Zwei Zelte in einer Höhle. Das klang nicht nur komisch, das sah dazu auch noch komisch aus. Vor allem weil Vegetas Zelt eindeutig zu groß für diese Höhle war, und er es deshalb, nach langem rumgefluche, letztendlich wieder zusammenpacken musste. Auf wackeligen und zittrigen Beinen stand der stolze Prinz nun in einer schattigen Ecke der kleinen Höhle, hatte seine Arme verschränkt, und schaute Zähneknirschend zu seinem Intimfeind rüber, welcher gerade dabei war, nachdem er seine ganzen Sachen im Zelt untergebracht hatte, sich Verbandszeug aus dem Verbandskoffer raus zu suchen und neben sich auf den Zeltboden zu legen. Nur um den Koffer fix von seinem Schoß zu nehmen, und ihn ebenfalls neben sich auf den Boden abzustellen. “So! Na dann komm mal her!!”, meinte Goku freundlich und schaute dabei zu Vegeta auf. “Soll das ein Scherz sein? Ich lass mich doch nicht von ´dir´ versorgen!! Das mache ich schön alleine!!”, entgegnete Vegeta mit säuerlichem Ton, stampfte auf den Jüngeren zu, riss ihm die ganzen Verbänder aus der Hand und stampfte brummend wieder zurück zu seinem schattigen Platz. Etwas entrüstet blickte Goku seinem Kampfpartner hinterher. //Da will man einmal nett sein!…// “Ja schon klar! Aber,…”, fing der junge Krieger an. “…an den Wunden auf deinem Rücken wirst du wohl schwer rankommen! Und da könnte ´ich´ dir doch helfen!! Geht auch ganz schnell!!”, beendete ein wieder freundlich lächelnder Wuschelkopf und nahm sogleich wieder ein paar Verbände aus dem Koffer. “Mhrrr!!”, murrte die königliche Gestalt aus der schattigen Ecke und trat langsam wieder hervor. “…Rhmrr, aber mach schnell!!!”, herrschte der Prinz den Unterklassenkrieger an, welcher sich im Schneidersitz hinsetzte und geduldig abwartete bis sich Vegeta neben ihn setzte. “Und wehe du-” “Ist ja schon gut!! Ich tu dir schon nicht weh!! In dem Punkt müsstest du mich eigentlich besser kennen!”, wurde der Ältere unterbrochen. “Hmh!!”, gab der Prinz dem Anderen nur patzig als Antwort zurück und verschränkte wieder seine Arme vor der Brust. “Nicht Vegeta! Du darfst deine Muskeln nicht so anspannen, sonst gehen die Wunden wieder auf!!”, sprach Goku beruhigend aber bestimmt auf seinen Gegenübersitzenden ein und machte mit seiner Tätigkeit behutsam weiter. [Fortsetzung folgt…] °:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:° So! Das erste Kapitel wäre geschafft!!=^-^= Ich hoffe euch hat es für den Anfang gefallen!! Wenn nicht oder falls ihr Vorschläge/ Sonstiges für mich habt dann immer her damit!!X333 Ich hoffe, ihr seid im zweiten Kapitel wieder dabei!!^^/// Würd mich sehr über ein paar Kommis von euch freuen!!!>//////< Also, bis denne!!:3 HEAGDL Kapitel 2: Eine stürmische Nacht -------------------------------- Hallo Leute!! >DANKE< für eure tollen Kommis!!! Die haben mir sehr geholfen und mich auch ermutigt schnell weiter zu schreiben!!=^___^= Und jetzt noch viel Spaß mit dem zweiten Kapitel!!*grins* °:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:° >>>2. Kapitel = Eine stürmische Nacht - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - . . . Etwa eine viertel Stunde brauchte Goku um Vegetas gesamten Rücken mit mehreren Verbänden zu versorgen. Und als er dann endlich fertig war und der murrende Prinz kaum noch stillhalten konnte, meinte schließlich ein freundlich lächelnder Goku, “Fertig!! Du kannst jetzt wieder-” Schon passiert. Eben war Vegeta mit einem Satz aufgesprungen und lief nun stillschweigend wieder zurück zu seinen Schattenplatz in der Höhle. //Hätte sich wenigstens mal bedanken können!!//, kam es dem Jüngeren in den Sinn und tat seufzend den Rest der übrig gebliebenen Verbände wieder zurück in den Arztkoffer. Kurze Zeit später, bekam Goku auch schon die Idee ein kleines Lagerfeuer aufzustellen. //Dann wird es hier wenigstens etwas wärmer!// Also stand der jüngere Saiyajin wieder schnell, soweit es seinen verletzten Körper zuließ, vom Platz auf und schaute sich von dort aus kurz in der Höhle um. Zwar war diese nicht klein, jedoch all zu groß war sie nun auch wieder nicht. Schnell hatte Goku alles was man anbrennen konnte, wie alte trockene Blätter oder große abgestorbene Äste, zusammen getragen und auf einen geeigneten Platz, zwei Meter vor seinem Zelt, zu einem kleinen Haufen gelegt. “Sehr gut! Jetzt muss ich es nur noch in Brand setzten und schon wird es hier drinnen etwas gemütlicher!!”, sprach der Wuschelkopf eher zu sich selber und hockte sich sogleich vor dem kleinen Lager hin. Keine Minute später hatte er auch schon den kleinen Haufen vor sich, mit einem hellen Energiestrahl aus seinen Zeige- und Mittelfinger, zum brennen gebracht, und saß nun zufrieden und vor sich hin lächelnd wieder auf seinem Platz vor dem Zelt. “So, mal sehen! Das Zelt steht bereit, alle Sachen sind schon ausgepackt, das Lagerfeuer ist nun auch schon aufgestellt, jetzt fehlt nur noch,…” Plötzlich entkam dem Unterklassenkrieger ein lautes Magenknurren, welches noch einige Zeit später in der Höhle als Echo umherwandelte. “…etwas zu Essen!!”, beendete Goku seinen Satz und faste sich verlegen grinsend an seinen Bauch. //Tja,…wird wohl heute nix mehr mit Essen!! Mitgenommen habe ich nichts und draußen wütet immer noch ein heftiger Sturm!!…// Missmutig schaute der Wuschelkopf zum Höhleneingang hinaus und besah sich droppend das Unwetter. //Das kann noch lange dauern!!…Was solls, kann man nichts machen!!// Und schon hatte er sich damit abgefunden, stand nun schweigend von seinem Platz auf und klopfte sich den Dreck von seine Sachen. Vegeta, der immer noch keinen Mucks von sich gegeben hatte, schaute nur kurz aus dem Augenwinkel zum anderen Saiyajin rüber und schloss dann wieder mit einem leisen “Tze!” die Augen. Nach einiger Zeit der Langeweile hielt es Goku schließlich nicht mehr aus und versuchte sich daran ein Gespräch mit dem ehrenwerten Prinzen anzufangen. “…Du Vegeta? Was meinst du wie lange wir hier wohl noch bleiben müssen?”, wollte Dieser wissen und schaute aufmerksam zum anderen Saiyajin rüber. “…Was weiß ich? Das einzige was mich interessiert ist, wie ich es schaffe diese Nacht mit ´dir´ zu überstehen!!” //Menno!//, dachte sich ein enttäuschter Wuschelkopf, welcher sich nach hinten auf die Decke, welche er vor einiger Zeit auf den kalten Steinboden vor seinem Zelt ausgebreitet hatte, fallen ließ und resigniert die Augen schloss. //Was soll das nur für eine Nacht werden?//, stellte er sich die Frage und verzog missmutig seinen Mund. Und wieder war eine viertel Stunde vergangen, wo die beiden letzten ihrer Art noch kein einziges Wort miteinander gewechselt hatten. Doch plötzlich fiel dem Unterklassenkrieger wie aus heiterem Himmel eine Frage ein, welche dem Prinzen wohl gar nicht gut gefallen würde. “Ähm,…Vegeta?”, fing Goku vorsichtig an und setzte sich etwas auf. Dem Ebengefragten entkam darauf nur ein leises Murrgeräusch, welches dem Jüngeren wie eine Art Aufforderung um weiter zu sprechen vorkam - also tat er es einfach. “…Ich wollte nur fragen wo du,…diese Nacht schlafen willst?!” Stille. Der Prinz riss seine Augen auf und atmete tief ein. //Verdammt! Stimmt ja! Daran hatte ich gar nicht mehr gedacht!!…Na Super, was soll ich diesem Baka denn jetzt sagen? Natürlich will ich ´nicht´ auf diesem harten kalten und vor allem nassen Boden die Nacht verbringen!! Aber,…ich kann doch schlecht in ´seinem Zelt´ mit schlafen!!…..NEIN!! BLOß NICHT!!!// Kurz schüttelte sich Vegeta und drehte sich schließlich finster dreinschauend zu seinem Kampfgefährten um. “…Kannst du mir mal verraten was ´dich´ das angeht wo ich die Nacht über schlafe?” Goku blinzelte. “Naja,…ich wollte ja nur mal fragen!! Hätte ja sein können, dass du mit in meinem Zelt schlafen willst!! Da würde ich auch nichts dagegen sagen, ist ja keine große Sache!! Denn schließlich-” “ICH HÖR WOHL SCHLECHT?” Unterbrach Vegeta aufbrausend, erhob sich sogleich von seinem Platz und ging mit tödlichem Blick auf seinen Intimfeind zu, welcher gleich reflexartig etwas nach hinten rutschte. “Wie kommst du nur auf die wahnwitzige Idee, dass ´ich´ das Verlangen danach hätte, mit ´dir´ Unterklassenniete in ´ein und dem selben Zelt´ zu schlafen?” Erschrocken sah Goku zu Vegeta auf und musste unwillkürlich schlucken. //Meine Güte, hat der wieder eine Laune!!// “Nun,…”, fing Goku leise an und kratzte sich dabei kurz am Hinterkopf. “…der Höhlenboden ist nicht grad bequem und trocken schon gar nicht, deshalb dachte ich, dass du ja vielleicht mit im Zelt schlafen könntest! Außerdem, so klein und eng es hier drinnen nun auch wieder nicht!!”, bei seinen Worten hatte er kurz auf das Zelt gedeutet, in welches er sich mittlerweile schon fast befand, da Vegeta immer näher gekommen war und Goku deswegen immer etwas weiter nach hinten rutschen musste. “Nhnrrrr…”, entkam es einem wütendem aber innerlich geschlagenem Prinzen, welcher es sich wohl langsam aber sicher eingestand. //Rrrhhh, wie Recht er doch hat, verdammt!!…Dann muss ich wohl wirklich mit in diesem vergammelten Zelt schlafen!…// Weiter wollte der Kleinere gar nicht denken. Er schwor sich auch, falls sein Kampfgefährte in der Nacht auch nur einmal kurz zu ihm rüber rücken sollte, auch wenn es nur ein Versehen war, ihn unverzüglich hochkant aus der Höhle zu schmeißen. //Oh ja, aber mit einem Arschtritt der sich gewaschen hat!!//, lachte Vegeta in sich hinein und fing an, nur schon bei dem Gedanken daran diesen Baka aus der Höhle zu verbannen, fies vor sich hin zu grinsen. “…Also gut!” Entschlossen und sich geschlagen gebend, ging der stolze Prinz einen Schritt zur Seite, bückte sich, machte mit einer kurzen Handbewegung schnell eine Stelle auf der Decke sauber, und setzte sich schließlich darauf, wobei er seine Arme noch verschränkte und sich etwas zurück ans Zelt lehne. Erstaunt besah sich Goku seinen neuen Sitznachbar und konnte sich ein leichtes Schmunzeln nicht verkneifen. //Sieh an! Der ehrenvolle Prinz will wohl doch nicht auf dem harten Höhlenboden schlafen!!// Belustig aber sich gleich wieder fassend setzte sich der jüngere Saiyajin nun wieder etwas weiter nach vorne und lehnte sich ebenfalls nach hinten an das Zelt. “Und wag es nicht-” “Ja, ja!! Ich weiß schon Vegeta!! Ich werd mich schon hüten dich in der Nacht nicht aus Versehen mal zu berühren!!” (Hui, wie zweideutig das doch alles immer ist!XD) In sich hinein seufzend schloss Goku nun seine Augen und hörte still dem knackenden Geräusch des Lagerfeuers zu. Und wieder vergingen Minuten. Und Minuten, Minuten und Minuten. … Nach vielen weiteren Minuten hielten es die beiden Saiyjins dann einfach nicht mehr aus und Bewegung kam ins Bild. Stumm drehten beide gleichzeitig ihre Köpfe in die Richtung des jeweiligen anderen und sahen sich stillschweigend an. //Ob ich,…vielleicht ein Gespräch anfangen sollte?…//, fragte sich Goku und sah seinem Gegenüber weiterhin in die Augen. //…Ich kann mich nicht erinnern seit wir uns das letzte mal so lange angesehen haben!!…Ich weiß es wirklich nicht! Aber irgendwie,…ist es gar nicht so unangenehm! Und wenigstens macht er dabei seine Fressluke nicht auf!!…// Vegeta, welcher sich gerade selber etwas über seine Gedanken wunderte, drehte seinen Kopf nun ganz zu seinem Intimfeind und machte da weiter womit er gerade angefangen hatte - den Anderen einfach nur anschauen. //…Ich weiß nicht! Soll ich jetzt nun etwas sagen oder nicht?…Denn irgendwie möchte ich die momentane Atmosphäre nicht stören! Endlich streiten wir uns mal nicht!! Auch scheint ihm unser Blickkontakt nichts auszumachen, das soll schon was heißen!!…// Am liebsten hätte Goku seinem Gegenüber ein freundliches Lächeln geschenkt, jedoch ließ er es lieber sein. Nicht, dass der stolze Prinz das noch als Provokation verstand. Deshalb tat der Wuschelkopf es dem Anderen einfach gleich. Langsam bahnte sich Vegetas Blick einen Weg über Gokus Gesicht. Von der hohen Stirn, welche von langen schwarzen Strähnen etwas verdeckt wurde, hinweg über diese tief-schwarzen Seen, die in einem Kampf immer vor Kampfeslust wild aufblitzten, weiter hinab über die Stupsnase, den rosafarbigen Lippen, und schließlich weiter hinunter zu Gokus Kinn. Vegeta verzog bei diesem Anblick keine Miene, musste sich aber innerlich eingestehen, dass sein Gegenüber, in diesem gelb-rötlichen warmen Licht des Lagerfeuers, eine gewisse Anziehungskraft auf ihn ausübte. Eine Anziehungskraft, welche jedoch nicht bei einen Kampf enden würde, sondern eher eine gewisse Anziehungskraft gleich eines unsichtbaren Bandes. Nie war es Vegeta so bewusst wie in diesem Augenblick. Sie waren beide Saiyajins, dazu auch noch die zwei letzten im Universum. Und sie waren sehr gute Kampfpartner, die ein unschlagbares Team bildeten und sich perfekt miteinander definierten. Kein Wunder, dass sich der Ältere, vor allem in diesem Augenblick der Zweisamkeit, zu dem Anderen so hingezogen fühlte. Jedoch, war da noch etwas anderes. Und das spürte auch Goku. Dieser hatte nämlich ebenfalls den anderen Saiyajin die ganze Zeit aufmerksam gemustert. Diese eiskalten vor Stolz funkelnden Augen. Dieser schmale und doch volle Mund, welcher das fieseste Grinsen herbei zaubern konnte. Und natürlich noch diese aufrecht stehende schwarze Eisflamme, die des Prinzens ganze Stärke, Ehre und Königlichkeit wiedergab. Alles in allem einfach nur Vegeta pur. Ja. Das war Vegeta, so wie Goku ihn schon seit vielen Jahren her kannte. Und doch,…war in diesem Augenblick der Nähe noch etwas anderes. Wieder dieses unsichtbare Band. Ein Band, das mehr war als nur Herkunft, gemeinsame Kampfeslust oder anderes. Es war eher eine tiefe Leere, welche beide einsamen Saiyajins empfanden, und was beide auch demnach verband. Denn Vegeta sowohl Goku hatten in diesem Moment ein unerklärliches Verlangen danach nicht mehr einsam zu sein. Aber wieso war des Rätsels Lösung eigentlich ´Einsamkeit´? Wieso gerade Einsamkeit, wo doch beide Männer so ein glückliches Familienleben mit zwei wunderschönen Ehefrauen und wundervollen Kindern führten? Oder,…war ihr momentanes Leben in ihren Familien vielleicht doch nicht so heiter und glücklich wie sie es immer vorgaben? . . . “……Vegeta?…”, fing der Jüngere, nach einiger Zeit des Schweigens und des gegenseitigen Anschauens, flüsternd an. Plötzlich, und genau im selben Augenblick als Goku wieder das erste Wort gesprochen hatte, erwachte der Prinz schlagartig wieder aus seiner ´Trance´, zog sogleich eine Augenbraue ins Gesicht und hob seinen Kopf etwas, was für den Anderen zu bedeuten hatte, dass er weiter sprechen sollte. Goku blinzelte kurz, verstand dann aber und sprach leise weiter. “…Ich wollte mich,…für Vorhin entschuldigen!!…Du weißt schon, als ich dir nach unserem Kampf die Meinung gegeigt hatte! Entschuldige!! Ich hätte mich besser unter Kontrolle haben sollen!!…” Ungläubig, mit einer Mischung aus Verwunderung, schaute Vegeta seinen Kampfgefährten mit hochgezogenen Augenbrauen an. Nach wenigen Sekunden meinte Dieser dann jedoch mit kühler aber ruhiger Stimme, “Das will ich aber auch hoffen!!…Tja, ich nehme deine Entschuldigung an, aber,…wehe das kommt noch mal vor!! Denn ein weiteres mal lass ich dir das nicht durchgehen!! Jedenfalls nicht ungestraft!” Vegeta grinste. Auch Goku konnte es sich jetzt nicht mehr verkneifen und grinste seinen Gegenüber ebenso an. “Ist gut!!”, gab der Wuschelkopf nickend von sich und wandte nun wieder seinen Blick vom Prinzen ab. “Jedoch,…würde ich noch gerne erfahren Warum genau du dich nicht unter Kontrolle gehabt hattest!! Sonst lassen dich doch meine Beschimpfungen auch kalt, also Was war das vorhin?” Nun war es Goku der seinen Intimfeind erstaunt ansah und kurz schmunzeln musste. “Ähm,…nun ja!…” Nachdenklich und sich verlegen am Hinterkopf kratzend schaute er schnell auf eine unbeliebige Stelle in der Höhle und räusperte sich nach einiger Zeit. //Hm? Was hat er denn jetzt?//, fragte sich der Prinz und wollte schon etwas sagen als Goku dann aber schon weiter sprach. “…Also weißt du,…um es mal auf den Punkt zu bringen,…..ich habe momentan etwas Probleme zu Hause und…naja, deshalb bin ich auch in der letzten Zeit so gereizt gewesen!! Tja,…oder besser gesagt ich bin es noch immer!!” Damit hatte Vegeta jetzt nun nicht gerechnet. “Wie? Willst du mir etwa erzählen, dass ´du´, Herr der Lage, Sunnyboy, und Mr. Universum, Probleme hast? Und dann ausgerechnet noch ´zu Hause´ mit deiner Familie?…” Plötzlich konnte sich der eiskalte ach so stolze Prinz nicht mehr halten und brach in schallendes Gelächter aus, welches als Echo in der Höhle noch Minuten danach widerhallte, und was man wahrscheinlich vorher noch Kilometerweit gehört hatte. Ein vom Megadrop erschlagener Goku, welcher mit solch einer Reaktion des Prinzen nicht gerechnet hatte, starrte seinen Gegenüber nur extrem verdutzt an und hätte auch am liebsten gleich mitgelacht, wenn ´er´ nur nicht selber der Auslöser für dieses Lachen seitens Vegeta gewesen wäre. “Ja!”, entgegnete der Wuschelkopf nur knapp und zog etwas beleidigt eine Schnute. Hätte er ´das´ nur nicht getan. Denn kaum hatte sich Vegeta wieder beruhigt, musste Dieser auch sogleich wieder mit seinem Lachorchester anfangen. Nur ein Blick zum Jüngeren hatte genügt. Er konnte einfach nicht mehr. Normalerweise hätte sich Goku ja gefreut den Prinzen mal so lachen zu sehn, was er ja auch insgeheim tat, nur…war ihm schon etwas unwohl zu mute, da er ja wirklich Probleme Daheim hatte und auch sehr gerne darüber reden wollte. //Ja stimmt! Wieso eigentlich nicht?…Obwohl,…vielleicht bekommt er dadurch ja noch einen Lachkrampf!!…Wenn er den nicht schon hat!!// Den letzten Satz musste er seufzend und Schnute ziehend feststellen, als er den Prinzen zusah wie Dieser sich den Bauch hielt und sich im Sitzen leicht nach unten krümmte. “Oh Kami!…Meine Fresse!! Ich kann nicht mehr!!…”, sagte und lachte Vegeta gleichzeitig vor sich hin und versuchte so langsam wieder Herr über sich selber zu werden. Und es klappte. Denn viele weitere Lachattacken vom Prinzen und mehrere Schnuten seitens Goku später, begann sich Vegeta zu beruhigen und schaffte es auch - ´Kami sei Dank!´, so dachte sich Goku - nicht gleich wieder anzufangen, sondern wirklich mal für ein paar Sekunden still zu halten. Und endlich. Der Größere von beiden atmete erleichtert aus. //Na endlich!// “Puh,…fertig! Hab mich ausgelacht! Kann ich jetzt den Rest der Geschichte auch noch erfahren?” “Äh,…” Gokus Mund klappte nach unten. “Wie jetzt?! Erst fegst du mich mit deinem nicht enden wollenden Lachkonzert fast aus der Höhle und jetzt willst du auf einmal genaueres über mein Problem erfahren? Na das hab ich gern!!” Jedoch blieb der Ältere cool und meinte nur locker, “Bingo!!“ Goku stutzte. “Du,…wirst mich doch eh nur damit aufziehen! Außerdem,…kann es dir doch egal sein was bei mir und vor allem bei mir zu Hause abläuft, also Warum dann diese Neugierde?” Vegeta, welcher nun langsam aber sicher die Geduld verlor, schloss für einen kurzen Augenblick die Augen, atmete tief durch und schaute dann wieder hinauf zu seinem Sitznachbar. “Jetzt regst du dich schon wieder so auf wie vorhin! Merkst du es eigentlich noch selber? Verdammt, wenn ich mit dir, nach Jahren, ´einmal´ ein vernünftiges Gespräch anfangen will, dann solltest du die Gelegenheit auch mal nutzen und nicht nur wie ein albernes Schulmädchen herum zicken, ist das klar? Also red schon bevor ich es mir anders überlege!! Und nur zu deiner Information - du bist nicht der Einzige mit Problemen in der Familie!!” Goku war baff. //Da denke ich einmal, dass es nicht verrückter kommen kann, und schon passiert es!!// Sich entschuldigend am Kopf fassend grinste der Wuschelkopf seinem Kampfpartner zustimmend an. Sogleich begab er sich dann auch in eine angenehmere Sitzposition und wand seinen Blick langsam zum Feuer. “Nun gut!…Jedoch,…”, Goku sah auf, “…möchte ich, dass wenn ´ich´ dir mein kleines Problem erzähle, dass ´du´ mir dann auch deins erzählst! Einverstanden?” Sehr erfreut sah der Prinz der Saiyajins nun nicht aus. Aber groß stören tat ihn ´Bakas Vorschlag´ auch wieder nicht. “Ach! Jetzt ist dein Problem auf einmal wieder klein, was? Ist wohl plötzlich vor Angst geschrumpft? Wehe du erzählst nur Schrott, sonst mache ich welchen aus dir!!” “Ja,..ähm nein,..äh, ach was soll’s! Hiermit verspreche ich dir, dass ich keinen Schrott erzählen werde, ´du´ mir dafür aber auch nicht, okay?!” Nun war Goku wieder vollständig da und grinste nun seinen Gegenüber freudig an. Letztgenannter verdrehte nur die Augen und seufzte ein, “Wie du meinst!”, nach langem einatmen wieder aus. Beide Saiyajin, einer Größer als der andere, saßen sich jetzt gegenüber und sahen sich stumm an. Jegliche Mimik war nun wieder aus beiden Gesichtern verschwunden. Nur eine etwas ernste Miene war auf des Jüngeren Gesicht zu erkennen. Dieser brach schon nach wenigen Sekunden den Blickkotakt wieder ab und begann leise zu erzählen. “…Also eigentlich ist mein ´Problem´ nun wirklich nicht ´so´ schlimm,…naja! Im großen und ganzen geht es auch nur um Chichi und mich!!” Sogleich erschien auf Vegetas Gesicht ein verachtender Blick, als Dieser den Namen des Monsters hörte, welches er am meisten im ganzen Universum verabscheute. Da mochte er ja Frezzer noch mehr als diese, diese,…//Chichi!! Nhrrrr!// Schnell gewann der Prinz jedoch wieder an Selbstbeherrschung und hörte dem anderen Saiyajin ohne sich etwas anmerken zu lassen weiter zu. “…Die Sache ist eigentlich ganz einfach! Wir beide, Chichi und ich, streiten uns ja oft, was ja jeder schon mitbekommen haben sollte! Jedoch wurde es in den letzten Monaten immer schlimmer, kaum noch zum aushalten!! Sie ist nur noch am Schreien, meckert den ganzen Tag, zwingt Son Goten zum Lernen und und und!! Tja,…und das mir das irgendwann mal auf den Geist geht und ich es einfach nicht mehr ausgehalten hab, bin ich deshalb, vor ungefähr zwei Monaten, dann einfach mal für drei/vier Wochen abgehauen - ohne ihr natürlich bescheid zu geben! Und genau deswegen - also weil ich nichts gesagt habe, einfach abgehauen bin, und, nach ihrer Meinung nach, sie und unsere Kinder einfach alleine gelassen habe - hat sie, nachdem ich wieder da war, einen Haufen Ärger gemacht!…Du hättest mal dabei sein sollen als sie mit Sachen nach mir geworfen hatte! Das war ehrlich,…der reinste Horror!!!” Ohne einen Mucks von sich zu geben, hatte Vegeta dem Wuschelkopf aufmerksam zugehört. Und irgendwie…so seltsam ihm das auch vorkam…hatte er etwas Mitleid für seinen Kampfgefährten. Ja. Er konnte ihn verstehen und das nur zu gut. “…Nun!…”, fing der Kleinere, nachdem Goku nichts mehr weiter sprach, leise an und wand seinen Blick jetzt mitten ins Feuer. “…da scheint es dir wohl nicht anders zu ergehen als mir!!”, war das Einzige was der Prinz von sich gab und sogleich wurde er neugierig und etwas ungläubig von seinem Gegenübersitzenden gemustert. “Soll das etwas heißen,…dass du das gleiche Problem mit Bulma hast?” Ein Nicken seitens Vegeta genügte ihm als Antwort. “Nur bin ich nicht einfach davon geflüchtet! Ich bin am Tag eben nur, Bulmas Meinung nach, ´etwas zu lange´ im Gravitationsraum!! Ist ja auch kein Wunder! Wer will sich schon den ganzen Tag dieses nervtötende, und vor allem schrille, Gezeter anhören, wo man doch auch einfach wo anders hin verschwinden könnte?! Außerdem kennt sie mich doch schon, ich versteh nicht was sie will! Schon seit Jahren trainiere ich jeden Tag im Gravitationsraum, das weiß doch jeder! Sogar Trunks und Bra verstehen das, machen sich nichts draus, und haben Verständnis dafür!! Aber nein, ´Misses oberschlau Brief´ muss mal wieder ihren Dickkopf durchsetzen und macht mit ihrer schlechten Laune das Leben anderer schwer!!…Wirklich, ich hasse es!!!…” //Alle Achtung! So viel hat er noch nie mit mir gesprochen!!// Innerlich freute sich Goku, wurde aber gleich wieder in die Realität gerissen, als ihm ein Bild von seiner Frau vor seinem Auge erschien. “…Und das Schlimmste dabei ist ja, dass sich die momentane Situation nicht ändern will und dass ich einfach nicht mehr schaffe Chichi zu beruhigen!! Im Gegenteil, es wird immer schlimmer dadurch! Nicht einmal Son Gohan und Son Goten hatten ein Problem mit meinem Verschwinden!! Eher wollten die beiden mit mir kommen! Kaum zu glauben!! Nur wäre dann Chichi total ausgeflippt und hätte mir Lebenslang die Hölle heiß gemacht!…Oh man!!…” Resigniert ließ Goku den Kopf hängen und fummelte mit seiner Hand an der Decke, auf welcher beide Saiyajins saßen, herum. Auch Vegeta ließ nun seinen Kopf etwas hängen und schaute seinem Intimfeind bei seinem Fummelspiel zu. (Wieder zweideutig!XD) Tja. Nun hatten beide endlich eine Gemeinsamkeit gefunden, welche sie noch verbundener machte als sie es ohnehin schon waren. Nur…schienen es die beiden letzten Saiyajins im Universum wohl noch nicht ganz begriffen zu haben. . . . . “…Und jetzt?…Ich meine, wir können doch nicht einfach so weiter vor uns hin leben! Jedenfalls schaffe ´ich´ das nicht mehr!! Deshalb hatte ich ja dich auch letztens angerufen, damit ich mal wieder mit jemand Anderem etwas unternehmen kann! Ehrlich,…ich bin echt froh, dass du doch noch zugestimmt hast!!…” Nun hob Vegeta langsam wieder seinen Kopf und fixierte seinen Sitznachbarn. “Wie heißt es doch so schön? ´Geteiltes Leid, ist halbes Leid´!!” Ein leichtes Schmunzeln schlich sich auf Gokus Gesicht. “Ja,…da hast du wohl Recht!”, entgegnete Dieser leise und schenkte dem Anderen, seit langem jetzt mal wieder, ein freundliches Lächeln. “Ich habe immer Recht!”, kam es dann jedoch gleich wieder schnippisch vom Prinzen, welcher nun anfing provozierend zu grinsen und sich etwas lockerer hinzusetzen. Goku hob eine Augenbraue. “Ach ja?”, wollte er neckisch wissen und setzte sich nun ebenfalls in eine lockere Position. “Ja!!”, war die Antwort und wahrscheinlich auch der Anpfiff für einen bevorstehenden kleinen Angriff. Denn beide Saiyajins saßen sich nun still gegenüber und warteten nur darauf, dass der Andere etwas machen würde. Egal was. “…Willst du mich etwa provozieren?” Grinsend sah Goku in das ebenfalls grinsende Gesicht seines Kampfgenossen. Dieser zuckte kurz mit seinem Auge und meinte nur kühl, “…Hm,…vielleicht?” Plötzlich war Stille. Draußen tobte immer noch der Sturm, auch lautes Donnergrollen war noch ganz nah zu vernehmen. Jedoch in der Höhle war es still. Totenstill. Beide Kämpfer starrten sich nur grinsend an und warteten. Warteten. Und warteten. Bis . . . “Na dann komm wenn du dich traust!” Das war das Zeichen. Ohne Vorwarnung schoss der Prinz blitzschnell nach vorne, überwältigte Goku, indem er dessen Handgelenke fest auf den Boden presste, und setzte sich ruckartig auf des Jüngeren Hüfte. Damit hatte Dieser jedoch schon gerechnet und grinste deshalb Vegeta viel sagend an. Keinen Augenblick später hob der Unterklassenkrieger auch schon seine Arme und warf den Prinzen über sich nach hinten, wobei er dessen Handgelenke festhielt und den Anderen nicht losließ. Denn sogleich war Goku ebenfalls Handstandartig nach hinten gesprungen und saß nun, wie der Prinz zuvor bei ihm, auf dessen Hüfte, dabei immer noch Vegetas Handgelenke fest im Griff. Nun hatte der Größere von beiden den Spieß umgedreht und grinste den Untenliegenden belustigt an. “Na warte, so nicht!!”, waren Vegetas Worte, als Goku sich im selben Moment wieder unter Diesem befand und etwas überrascht aufblinzelte. “Das ging ja fix! Aber jetzt bin ich wieder dran!!” Gesagt, getan. So schnell konnte der Prinz der Saiyajins gar nicht reagieren, als Dieser schon frech zur Seite geschupst wurde und sich ´mal wieder´ unter dem Jüngeren befand. “He, he! Ist das alles was du kannst?”, spottete Vegeta mit einem fiesen breiten Grinsen und drehte sich sogleich mit einem Schwung zur Seite, sodass der Andere wieder unter ihm lag, hätte Dieser jedoch nicht schon geahnt was Vegeta vorgehabt hatte. Denn in Sekundenschnelle drehte sich Goku mit aller Kraft weiter und veranlasste Vegeta dadurch sich ebenfalls weiter zu drehen. So rollten und rauften sich beide Saiyajins nun die ganze Zeit auf dem Boden herum, welcher unter ihren Körpern schon einige kleine Staubwolken entstehen ließ. Eine ganze Weile ging dieses ´Wir rollen uns über den Boden - Spiel´ schon, bis beide Kontrahenten mit einem mal wieder in den Stillstand kamen und kurz verschnaufen mussten. Schließlich waren sie noch vom Vormittags-Training verletzt und hatten noch jede Menge große sowie kleinere Wunden am Körper, welche auch vom ganzen ´über den harten kalten Boden rollen´ wieder etwas aufgerissen waren. Und das spürten Vegeta und Goku auch. Geräuschvoll zogen beide Saiyajins immer wieder kurz die Luft ein und ließen sie schnell wieder raus. “Na?…Kannst wohl nicht mehr, was?…Schwächling!!” Sofort schoss Gokus rechte Augenbraue in die Höhe. “Ich bin also ein Schwächling, ja?…Na mal sehen!…” Sogleich hatte der, im Moment Untenliegende, seinen Arm gehoben und fuhr kurz über eine Wunde an des Prinzens Rücken. “Ah,…nhhrrr du kleiner-” “-Kleiner was?!”, unterbrach Goku und schaute dem Anderen spitzbübisch in die Augen. “Wer ist jetzt hier der Schwächling, hm?”, fügte Dieser noch hinzu und lachte kurz auf. Und genau dieser Satz war der nächste Anpfiff zur zweiten Runde. “Warte nur Kakarott!…” Keinen Wimpernschlag später hatte sich Vegeta auch schon aufgerichtet, dabei Gokus Beine zum ausstrecken gebracht, und saß nun wieder auf dessen Hüfte. “…Jetzt bin ´ich´ dran!!” Goku blinzelte verdutzt und ahnte nichts Gutes. Und mal wieder hatte ihn sein Gefühl nicht getäuscht. Denn im selben Moment musste der Größere auch schon erstickt aufkeuchen, da Vegeta gerade auf Eine von Gokus vielen Wunden an dessen Bauchzone gedrückt hatte. “He, he, he,…tut wohl weh?”, wollte der Prinz belustigt wissen und drückte sogleich nochmals auf die, schon etwas blutige, Wunde. “Mhmrr,…”, stöhnte Goku nur und versuchte angestrengt nicht zu zeigen, wie sehr es ihm in Wirklichkeit weh tat. Mit zusammengekniffenen Augen und leicht verzogenem Gesicht lag der Jüngere unter dem fies grinsenden Prinzen, welcher es einfach nicht mehr lassen konnte den Körper unter sich zu quälen. Ihm gefielen diese unterdrückten Stöhn- und Keuchgeräusche des anderen Saiyajin und konnte auch gar nicht mehr seinen Blick von Diesem halten. Nein. Er konnte wirklich nicht. Lag das aber wirklich nur an des Prinzens Kampfeslust, welche sich mit seiner sadistischen Seite vermischte? Denn schon seit Vegeta denken konnte hatte er es geliebt, oder besser gesagt, hatte er das Verlangen, sich an anderen Quälgeräuschen, geschwächten Körpern und unbeugsamen Blicken - die nur ihm allein galten - aufzuputschen und alles förmlich in sich aufzunehmen. Es war sozusagen eine Art Kick, welche er dabei empfand und welche er auch nicht missen wollte. Er genoss es, er zog alles in sich auf, er konnte nie genug bekommen. Auch lag es daran, dass sein Charakter so war. Schließlich war Vegeta nun mal von Kindheit an ein kleiner Sadist gewesen. Und das würde auch so bleiben. Denn der Prinz der Saiyajins liebte es seine Gegner zu quälen und zu peinigen, das lag nun mal in seinem Blut. Und so einfach würde sich dieser Trieb, dieser Kick auch nicht von seiner Seele entfernen lassen. Nein. Das würde der ehrenwerte Prinz nie zulassen. . . . Und genau diesen Trieb, diesen unvermeidlich verlangenden Trieb, ließ Vegeta jetzt an seinem Kampfgefährten aus. Dieser, hatte mittlerweile schon begonnen sich etwas unter dem Prinzen zu winden, was jedoch nur dazu führte, dass der Andere unsanfter und härter in seine Wunden drückte. Eine blutige Spur hatte sich unter den verschmutzten Verbänden gebildet, welche sich nun einen Weg durch den Verbandsstoff hindurch suchte. Und kaum hatte es das Blut geschafft, bahnte es sich sogleich einen Weg über die erhitzte und verdreckte Haut des Jüngeren und breitete sich über dessen ganzen Bauch aus. Vegeta, der die ganze Blutshow nur zu gerne mit seinem gierigen Blick beobachtete, fuhr mit einer Hand, wie hypnotisiert, über Gokus Waschbrettbauch und beschmutzte mit seinen Fingern mit dem kostbaren Saiyajinblut des Unterklassenkriegers. Aufmerksam, fast schon fasziniert, besah sich Vegeta seine Hand und roch kurz daran, ehe er seine Augen für einen kurzen Augenblick schloss und tief die erhitzte Luft einatmete. //…Hrrr,…berauschend!! Köstliches reinrassiges Sayiajinblut!…Einfach nur einzigartig!!…// Wie in Trance beugte sich der Prinz etwas herab, öffnete seine Augen etwas, und sah seinem Intimfeind tief in die Augen. Wie sie doch schimmerten. Und dann dieser Glanz. So rein und schwarz mit ab und zu aufblitzendem Funken - wie der Nachthimmel. Vegeta konnte einfach seinen Blick nicht mehr von Gokus halbgeöffneten Augen nehmen. Auch der Letztgenannte hatte auf einmal solch ein seltsames Gefühl in der Magengegend. Ein Gefühl, welches sich mit Adrenalin, Instinkt und einem drängenden Verlangen, nach etwas was er selber nicht wusste, vermischte und welches sich in seinem ganzen Körper ausbreitete wie eine Sinnflut von tausenden Blitzen. Und ihm war heiß. Sehr sogar. Er glaubte schon von diesem heißen und herabstürzenden Druck zu ersticken. Auch atmete er schwer, konnte schon kaum mehr die Augen offen halte. Vor allem auch, weil seine ganzen Wunden, durch diese innerliche sowie äußerliche Hitze seines Körpers, immer schmerzhafter zu brennen anfingen. Und da der Prinz vor wenigen Minuten noch Sadistischerweise seine Wunden wieder zum bluten gebracht hatte, fühlte der Wuschelkopf jetzt umso mehr den ziehenden Schmerz auf seiner Haut, welchen er jedoch mutig wegsteckte. Das fand auch Vegeta, der den aufgeregt schnellen Atem, die halbgeöffneten funkelnden Augen, und die heiße schwitzende Haut den Untenliegenden zufrieden und gierig in sich aufsog. //Beachtlich! Er hält immer noch still und gibt jetzt schon gar keinen Mucks mehr von sich!…Das wird sich jedoch bald wieder ändern!!// Und da war es schon wieder. Dieses seltsame Gefühl von…//Verlangen? Aber wonach?…Nur Blut kann es nicht sein!!…Da ist noch etwas anderes…// Scharf zog Vegeta erneut Gokus Geruch ein und hielt für wenige Sekunden die Luft an, um diesen markanten Geruch durch seine empfindliche Sinneswahrnehmung bei sich zu behalten und zu genießen. Oh ja. Und wie er es genoss. //…So männlich, kraftvoll und doch unschuldig und süßlich!!…Kami, wie kann man nur so riechen?…Ich kann gar nicht genug davon kriegen!!// Und dies zeigte der Prinz auch, indem er sich nochmals herunter beugte und an Gokus Halsbeuge dessen Duft einnahm. “Hhrrrr…”, knurrte Vegeta und sah seinem Intimfeind wieder tief in die Augen. “Warum…”, fing der Ältere raunend an, ließ dabei alles los was er vorher festgehalten hatte, und stützte seine Arme jeweils rechts und links neben Gokus Kopf ab. “…Warum ist mir nie aufgefallen,…was für einen seltsam anziehenden Geruch du doch hast?…”, vollendete der Prinz zischend seine Frage, lockerte dabei seine Sitzposition etwas und setzte sich sogleich ein Stück tiefer hin. Goku, der mit ´so einer Frage´, die vor allem von ´Vegeta´ stammte, nicht gerechnete hatte, sah den Anderen nur verwundert an und öffnete kurz seinen Mund um etwas zu sagen. Allerdings wusste der Wuschelkopf einfach nicht was er jetzt antworten sollte und schloss daher sogleich wieder seinen Mund. “…He, he,…hat dir wohl die Sprache verschlagen, was?” Grinsend beugte sich Vegeta wieder ein Stück weiter nach unten und war nun mit seinem Gesicht keine drei Zentimeter mehr von dem seines Kampfpartners entfernt. Dieser musste kurz schlucken, eh er leise und etwas kratzig zu sprechen begann. “…Mein,…Geruch? Wieso? Wie rieche ich denn?…” Nun hatte sich der Wuschelkopf wieder einigermaßen gefasst und begann nun ebenfalls seinen Gegenüber anzugrinsen. Vegetas Augenbraue zuckte und mit einem tiefen rauchigen Ton hauchte er seinem Kampfgefährten ins Ohr, “…Atemberaubend!…” Gokus Atem stockte. Meinte Vegeta das ernst oder war das nur wieder einer von seinen Witzen? Goku wusste es nicht. Jedoch…wollte er das auch gar nicht. Nicht mehr. Denn als er dieses eine Wort - dieses tief-rauchig ausgehauchte Wort - vor ein paar Sekunden zuvor an seinem Ohr gehört hatte, passierte etwas in seinem Körper, was der Jüngere schon seit langer Zeit nicht mehr durchlebt hatte. Ein Gefühl von Lust und Begierde. Und dieses mal war es nicht nur Kampfeslust, nein. Es steckten noch viel mehr Gefühle und Wünsche hinter dem Wörtchen ´Lust´. Es war nämlich endlich wieder ein Gefühl, nach welchem sich Goku viel zu lange gesehnt hatte. Es war ein starkes und schönes Gefühl. Etwas was man nicht alleine durchleben wollte. Es war zum verrückt werden. Es war,…das Gefühl von Erregung. . . . Und genau diese Erregung bekamen in diesem Augenblick die beiden Saiyjains, die sich immer noch keinen Zentimeter bewegt hatten und sich einfach nur ansahen. “…Rieche ich…wirklich so gut?…”, wollte ein erhitzter Wuschelkopf mit leiser rauen Stimme nochmals wissen und ließ seine Augenlider noch ein kleines weiteres Stück nach unten sinken. “…Ja!…Mehr als das!!…”, kam sogleich als Antwort, welche dem Jüngeren ein kleines dankendes Lächeln auf den Mund zauberte. “…Ein ganz schön fieser Trick von dir, mich hier einfach mit deinem Geruch außer Gefecht setzten zu wollen!…Das merk ich mir!!…” Mit düsteren Blick besah sich Vegeta Gokus bandagierte Wunden an dessen Brust und fing wieder an zu grinsen. Der jüngere Saiyajin wusste, dass der Andere es als Scherz gemeint hatte, und fing nun auch wieder an zu grinsen. “…Wenn du meinst!…”, gab er noch leise von sich und beobachtete Vegeta, wie dieser seinen Kopf nun ganz nach unten beugte und kurz über dessen erhitzte und Blutverschmierte Brust leckte. Ganz kurz, ganz leicht, und doch war das Ergebnis so effektiv, dass beide Saiyajins gleichzeitig ihre Augen schließen und geräuschvoll die Luft einatmeten mussten. “…Und ich dachte, dein Geruch sei schon extrem!…Dagen ist ja dein Blut die reinste Wucht!!…” //Das haut mich fast um!!…Diese reine knallig-rote Flüssigkeit schmeckt einfach,…einfach,…hhhrrrrrr…// Der Prinz konnte einfach nicht mehr sprechen geschweige denn einen vernünftigen Gedanken fassen. Nicht ein einziges Wort bekam er noch raus, genauso wie die Person unter ihm, welche versuchte etwas zu sagen. Jedoch hatte Vegeta schnell seinen Zeigefinger vor Gokus zitternden Lippen platziert, ehe Dieser nur einen Laut von sich geben konnte. “…Sei still,…sag jetzt nichts…”, waren Vegetas letzte Worte an Goku, welcher dem Anderen im selben Augenblick tief in die Augen sah und leicht zu nicken begann. Langsam nahm der Prinz seine Hand wieder weg und legte sie stattdessen vorsichtig auf die Brust des Jüngeren. Vegeta spürte, dass sein Intimfeind nicht mehr konnte. Und wie er es spürte. Diese Hitze, dieser vor Erregung glasige Blick, und diese leisen Knurrgeräusche. Vegeta konnte nicht mehr. All diese Bilder vom Jüngeren, und dessen Geräusche, welche mal zu mal lauter wurden, brannten sich in Vegetas Kopf ein und wurden für immer verschlossen. Nie wieder würde er diesen Moment vergessen. Genauso wie Goku. Nie wieder würde dieses Verlangen aus den beiden letzten Saiyajins dieses Universums entkommen. Es war nun für immer und ewig ihr erstes gemeinsames Erlebnis, erstes gemeinsames Geheimnis und ihre erste gemeinsame Erfahrung. Jetzt ging es nicht mehr gut zu machen. …Und sie wollten es auch nicht. Kein einziger Gedanke störte sie jetzt noch in diesem Augenblick. Nichts mehr. Nichts war mehr da. Das einzige was für die beiden Siayajins jetzt noch zählte, war der Gedanke, die Sehnsucht, das Verlangen, nach…´MEHR´. . . Beide schwiegen. Keiner wollte und konnte noch etwas sagen. Ihre Köpfe waren leer. Langsam nahm Vegeta seine Hand wieder von Gokus Brust und ersetzte sie durch seine Zunge, welche er mit hartem Druck über die Blutverschmierte Haut gleiten ließ und die rote reine Flüssigkeit ab und zu in seinem Mund aufnahm und gierig hinunterschluckte. “Mhrrr…”, knurrte Goku kurz auf und schloss, während er seine Hände zu Fäusten ballte, seine Augen. Genüsslich leckte der Prinz weiter über die weiche samtige Haut und hatte nicht lange gebraucht um eine von Gokus vielen Wunden auf der Brust vollständig zu säubern und den entsprechenden Verband wieder darüber zu legen. Jedoch blieb es nicht dabei. Vegeta wollte mehr. Und schon war die nächste kleine Verletzung auf des Jüngeren strammen Brust dran, welche ebenfalls wieder nach wenigen Minuten vollkommen gesäubert war und der Verband wieder drüber gelegt werden konnte. Desinfizierungsmittel hatten ja beide Saiyajins nicht für ihre Verletzungen benutzt - war auch gar nicht im Arztkoffer vorhanden gewesen - von daher hatte Vegeta keine Schwierigkeiten bei seiner Wundensäuberung. Außerdem heilten ja auch starke Verletzungen bei Saiyajins viel schneller als bei Sterblichen. Schon bald jedoch hielt es der stolz Prinz nicht mehr aus, wollte sich einfach nicht mehr mit diesen harmlosen Spielereien abgeben, und fing nun etwas anderes, nach seiner Meinung nach, viel besseres an. Goku stöhnte erschrocken auf. Soeben hatte sein Kampfgefährte angefangen sich einen Weg von dessen Brust hinab zum Bauchgebiet zu lecken und war nun an Gokus Bauchnabel angekommen, in welchen er, bei seiner Ankunft, mit seiner ungezügelter Zunge hinein glitt. “…Nhhh…” ´Heiß´, wollte der Wuschelkopf stöhnen, jedoch schaffte er kein einziges sinnvolles Wort mehr auszusprechen, und kniff dafür seine Augen umso fester zusammen. Langsam und fordernd fuhr des Prinzens vorlaute Zunge über Gokus Bauchnabel hinweg, dann wieder hinein und schließlich wieder darüber hinweg. Immer wieder das selbe Spiel. Vegeta bekam einfach nicht genug von dieser zarten samtigen Haut um diese verführerische kleine Vertiefung, in welche er zum wiederholenden male hinein glitt und diese leicht befeuchtete. Nur zu gut gefiel dem Größeren von beiden dieses verlockende Spiel und gab dem Prinzen immer wieder zur Belohnung ein erregtes Stöhnen, welches Vegeta sogleich dankend annahm. Auch spornten ihn diese Geräusche seitens Goku an, was er immer wieder durch hauchzarte Berührungen an den Seiten vom Jüngeren zeigte. Und wie dem Prinzen diese Berührungen anspornten. Denn Goku spürte, dass die sanften Streicheleinheiten an seinen Seiten immer intensiver und verlangender wurden. Oh ja. Vegeta sollte ruhig weiter gehen und das würde Dieser auch tun. Denn beide Saiyajins wollten jetzt einfach nur noch Erlösung. Ihre Körper schrieen förmlich danach. Egal wie. Einfach nur eine Erlösung wollten die beiden letzten ihrer Art haben, spüren und durchleben. Einfach nur eine einzige kleine Erlösung. . . . Goku spürte wie der Prinz sich etwas weiter nach vorne beugte, dadurch seinen Unterleib etwas anheben musste, und durch diese Tat mit Gokus eigenem Unterleib leicht in Berührung kam. “Mhhrr…”, machte der Prinz und schloss für einen kurzen Moment die Augen. So empfindlich war dieser schon, dass schon die kleinste sachte Berührung ihn zum Stöhnen brachte. Kami. Und ´wie´ empfindlich er dort war. Genauso wie der Saiyajin unter ihm, welcher anfing sich etwas unruhig zu winden. Und genau durch diese Bewegungen kamen beide mit ihren Unterleibern ab und an kurz zusammen, was der Rest von ihren Körpern zum erzittern brachte. “…Hahh,…mehr!…”, brachte der Größere verlangend hervor und hatte dabei immer noch seine Augen fest geschlossen. Leicht überrascht schaute Vegeta zu dem Anderen auf und musterte Diesen. Provozierende Blicke. Lautes Stöhnen bei Verletzungen, Schläge oder Tritte. Kampfeslüsterne Augen, die bei nachlassenden Kräften nur noch mehr aufleuchteten. Oder Blut- und Schweißgerüche auf erhitzter zitternder Haut. Diese Dinge. Diese ganzen immer wieder kehrenden Ereignisse, welche von Goku stammten, bekam der Prinz bei jeden ihrer gemeinsamen Trainingseinheiten mit. Immer wieder das selbe. Tag für Tag. Stunde für Stunde. Augenblick für Augenblick. Jedoch…hatte Vegeta die ganzen Jahre über, die ganze verbrachte Zeit mit dem Jüngeren, nie, wirklich nie, solch ein Bild, welches er gerade betrachte, gesehen. Diese vor Lust zusammengekniffenen Augen. Der leicht geöffnete Mund, aus welchem leise erregte Geräusche zu vernehmen waren. Dann diese unglaublich heiße und vor allem weiche Haut, die nur von einem echten reinrassigen Saiyajin sein konnte. Und schließlich der ganze Schweißbedeckte und leicht zitternde Körper, welcher muskulöser und männlicher nicht sein konnte. Einfach nur…perfekt. ´So´ hatte Vegeta seinen Kampfgefährten wahrlich noch nie gesehen. Und es gefiel ihm sehr was er da sah. . . . Nun stand der Entschluss des Prinzen fest. Egal was danach folgen würde, das war den beiden Saiyajins jetzt völlig egal. Nichts mit Gefühle. Nichts. Nur…Erlösung. Langsam ließ sich Vegeta wieder nach unten sinken und saß nun wieder an seinem alten Platz. Und da er auch noch Breitbeinig auf des Jüngeren Hüfte platziert war, konnte er alles nur noch heftiger fühlen was dort unten, in der Lendengegend der beiden, vor sich ging. Denn bei beiden hatten sich schon seit einiger Zeit die ganzen bebenden Gefühle von Begierde, Lust und Erregtheit im Lendenbereich gesammelt und traten nun als kleine Erhebung unter ihren Kampfanzügen, welcher bei Goku nur noch aus seiner Gi-Hose bestand, hervor und trafen nun, durch Vegetas Sitzposition, aufeinander. “…Hhhhhrr,…”, vernahm der Prinz vom Jüngeren unter sich und fing nun wieder an etwas zu grinsen. ´Er hatte Goku in der Hand´. Das wurde ihm in diesem Augenblick bewusst. Sein Grinsen wurde breiter. Nun tat Vegeta es seiner erregt stöhnenden ´Matratze´ gleich und schloss jetzt ebenfalls seine Augen. Seine Hände hielten sich an den Seiten von Gokus bebenden Oberkörper fest. Seinen Kopf hatte er auf der Brust des Größeren gebettete. Und in seinen Gedanken echote nur noch einziges Wort: Erlösung. Vegeta hielt es nicht mehr aus. Es musste jetzt etwas geschehen. Es war zu spät, es gab kein zurück mehr. Mit vorsichtigen nicht schnellen Bewegungen ließ der Prinz sein Becken kreisen. Sogleich keuchten beide Krieger kurz auf und krallten sich in das fest was sie gerade zu fassen hatten - Vegeta Gokus Oberkörper und der Wuschelkopf den harten kalten Höhlenboden. Immer wieder brachten leichte Schauer und erregende Gänsehaut beide Saiyajins zum keuchen und beben. Sie verkrampften sich total und schienen fast schon bei diesen Empfindungen zu explodieren. Viel zu zaghaft, unschuldig und langsam war des Prinzens Rhythmus, was des Ebengenannte jetzt auch mitbekam. Und sogleich ging es flotter zu. Goku hatte schon überrascht aufjapsend und die Augen aufgerissen, so unerwartet wurde er von einer Woge aus steigender Erregung sowie Lust überschwemmt. Er wurde förmlich hinweg gerissen und hatte gar keine Chance sich noch durch irgendetwas oder irgendwohin zu retten. Er konnte…und wollte nicht. Im Gegenteil. Durch Vegetas, plötzlichen schneller und härter werdenden, Bewegungen angestachelt, konnte er jetzt einfach nicht mehr anders und fing nun an ebenfalls seinen Unterleib zu bewegen, und kam seinem Kampfpartner dadurch hart entgegen. Vegeta musste laut aufstöhnen. Nun war er es, der nicht mit einem so schnellen Rhythmus gerechnet hatte. Jedoch gefiel im dieses Gefühl. Es war berauschend. Nun kam kein Kinderkram und keine weiteren Spielereinen mehr in Frage. Jetzt wurde ernst gemacht. Und das bekam auch Goku sogleich zu spüren. Stöhnend bäumte Dieser sich auf und veranlasste dem Anderen dadurch sich noch schneller zu bewegen. “…Mhhmm…hahh…”, kam es von Goku, welcher sich immer mehr in den Höhlenboden unter sich hineinkrallte. Auch Vegeta drückte sich immer mehr an den heißen bebenden Körper des Jüngeren und keuchte ab und zu stockend auf. Beide Saiyajins bekamen eine Gänsehaut nach dem anderen und konnten schon gar nicht mehr aufhören unverständliche Wortfetzen vor sich hin zu keuchen. Immer wilder begann der Prinz sein Becken auf dem des Größeren zu bewegen und rutschte dabei immer etwas tiefer. Bis er es merkte und sich schnell wieder direkt auf die Hüfte Gokus platzierte. Bei beiden war die, anfangs kleine, Erhebung unter ihren Kampfanzughosen schon größer geworden, und bei beiden hatte wahrscheinlich schon ihr Glied die vollständige Größe erreicht, jedoch kümmerte das keinen. Für ´Sachen vom Leib reißen´ war es jetzt schon zu spät. Sie konnten nicht mehr. Sie wollten endlich erlöst werden. Und das konnten sie jetzt nur noch gemeinsam schaffen. Alleine hätte es nie den nötigen Effekt gehabt, aber ´so´. Bei solch einer leidenschaftlichen Reibung gleich eines Rittes konnte man es ja nur schaffen über die Schwelle gebracht zu werden. Und das wollten sie jetzt auch. . . . Immer lauter werdende Stöhn- und Keuchgeräusche drangen aus der Höhle. Ein immer schneller und intensiver werdender Rhythmusritt wurde geführt und brachte zwei einsame Lebewesen halb um den Verstand. “…Nhhrr…Ve-…geta,…bitte, nhhrrr,…schneller!!…”, kam es flehend und gleichzeitig wild stöhnend von Goku, der sich nun immer wieder etwas aufbäumte und den Bewegungen Vegetas folgte. Dieser staunte nicht schlecht. Wie konnte man da noch widerstehen? Bei solch einem flehenden Blick und solch einer lusterfüllten heiseren Stimme? Der Prinz konnte es jedenfalls nicht. Also tat er worum er so leidenschaftlich gebeten wurde. Sein Unterleib bewegte sich schneller, immer schneller. Auch gewann er an Härte und mehr Druck. Es zerriss die beiden innerlich und konnten einfach nur noch ungeniert laut drauf los stöhnen. “Haahhh,…Kaka-rott,…” Vegeta kniff die Augen so fest zusammen wie er nur konnte. Mit zittrigen Händen fuhr er an des Jüngeren Schweißbedeckten Rücken hinab zu dessen Hosenbund. Sogleich ging Vegeta mit seiner Hand unter den orangenen Stoff von Gokus Gi-Hose und strich über die Haut. Der Wuschelkopf wunderte sich schon, musste jedoch gleich wieder erschrocken aufjapsen als der Prinz etwas unsanft auf seine empfindlichste Stelle seines Körpers drückte. “Ahhh,..nnrrr,…Vegeta, was…” “Schhhh,…blei ruhig!…”, wurde Goku flüstern unterbrochen und blieb auch sofort still. “…Brav!…hnrrr…”, keuchte der Prinz und machte da weiter wo er gerade angefangen hatte. Erst sanft dann wieder etwas doller, strich der Kleinere über die empfindliche Stelle wo sich früher einmal, genauso wie bei ihm, Gokus Schweif befunden hatte. Mit seinem Daumen fuhr der Prinz geschickt über das weiche Fell und brachte dadurch den Körper unter sich nur noch mehr zum Zittern. Kleine Stromschläge durchliefen den ganzen erhitzten Körper des Größeren, welcher schon gar nicht mehr wusste was für seltsame Geräusche er machte. Er konnte sich kaum noch halten. Konnte keinen einzigen Gedanken mehr fassen. War einfach nur noch am Keuchen, Stöhnen, Zittern und…Wimmern? Blitze durchfuhren seinen Körper. Er erschauderte. Es waren Blitze von unbändiger Lust. Er konnte sich nicht vorstellen so etwas schon einmal gefühlt zu haben. Nie hatte das, was Vegeta gerade bei ihm machte, Chichi mal getan. Nicht mal auf die Idee ist sie gekommen. Kam nicht einmal in die Nähe von Gokus Schweifansatz. Schade. Wirklich schade. Hätte er das nur früher gewusst, dass nur einfache Berührungen an dieser Stelle so empfindlich und intensiv sein konnten. //Kami! oh Dende, bei Kami!!!//, schwirrte es dem Jüngeren im Kopf herum und musste sich ziemlich stark anstrengen vor Lust nicht gleich laut los zu schreien. Jedoch, wollte er nicht alleine dieses unbeschreibliche Gefühl erleben. Er wollte es teilen. Und zwar mit Vegeta. Keinen Atemzug später, hatte Goku auch schon seinen Arm gehoben und wanderte hastig und ebenfalls zittrig über des Prinzens Rücken zu dessen Schweifansatz. Dort angekommen, er war schon mit seiner Hand unter Vegetas Hose gehuscht, tat er es dem Prinzen gleich und fuhr immer wieder, mal sanft mal unsanft, über das flauschig weiche Felle. Vegetas Mund entkam ein lautes tiefes Knurren, welches mit einem zufriedenen Schnurren endete. Jedoch keine Sekunde später fing er wieder damit an und vergas fast sein Becken weiter zu bewegen, hätte Goku nicht angefangen wieder etwas stärker gegen das andere Unterleib entgegen zu drücken. Beide Krieger massierten nun die empfindlichste Stelle des jeweiligen anderen und kreisten dabei in einem leidenschaftlichen Rhythmus ihre Becken, wobei sie noch zu all dem genüsslich schnurrten und zwischendurch laut stöhnten. Immer stärkerer Druck auf weiches braunes Fell. Immer schnelleres Bewegen von Becken. Und immer lauteres und ungezügeltes Knurren, Keuchen, Schnurren und Stöhnen. Sie schafften es wirklich sich gegenseitig zum Rand der unbändigen Lust bzw. Erregung zu bringen. Ihre Körper schwitzten. Sie bekamen kaum noch Luft. Ihre Augen waren fest geschlossen und ihre Haut war so heiß, dass sie schon drohten sich gegenseitig zu verbrennen. Gleich. Gleich hatten sie es geschafft. Beide spürten schon die herannahende Erlösung, nach welche sie sich so gesehnt hatten. “…Nhhnrr,…ahhh,…Ich,…kann bald…nicht mehr!!…Hahhh…” Gokus Stöhnen wurde abgehackter und heiserer. “…Hhrrr…gleich…gleich haben wir es…geschafft…hahh…”, entgegnete Vegeta schwer keuchend und drückte nun so fest er nur konnte seinen Unterleib gegen den des Jüngeren. Dieser schnappte sogleich hastig nach Luft, schlang, ohne darüber nachzudenken, seine Arme um den Prinzen und krallte sich in dessen Rücken. “Ahhnn,…Vegeta,…ich,…mhhh…” Vegeta wusste ganz genau was sein Kampfpartner ihm sagen wollte und merkte selber bereits, dass er ebenfalls gleich kommen würde. Nun drückte auch Goku so fest er konnte seinen Daumen auf des Prinzens empfindlichste Stelle und ließ Diesen dadurch schmerz- und lusterfüllt aufkeuchen. “Haahhhnnn,..ich,…mmhh,…Ka-…karott…mhhrrr…” Goku nickte. Oder versuchte es jedenfalls. So eben hatten sich bei beiden Kriegern die ersten Lusttropfen gebildet, was sie auch sogleich kurz erzittern ließ. Keiner von beiden brauchte noch ein Wort zu sagen, oder eher zu stöhnen. Sie wussten wie sich der andere jetzt fühlte und auch was gleich passieren würde. Noch eine letzte leidenschaftliche Beckenbewegung. Ein letztes Schauergefühl, welches vom Schweifansatz ausging und heimtückisch durch den Körper schoss. Und ein letztes heiseres und lustvolles Stöhnen von den letzten beiden ihrer Art. Und dann . . . Mit einem lauten Aufschrei, welcher die ganze Höhle erzittern ließ, kamen Vegeta und Goku gemeinsam zu einem lang gezogenen und schmerzhaft-süßem Orgasmus. … Endlich. Sie hatten es geschafft. . . . Schwer atmend, Schweißgebadet und mit immer noch bebenden und zitternden Körpern lagen beide Krieger total erschöpft und völlig ausgelaugt, von ihrem kleinen gemeinsamen Erlebnis, auf den kalten harten Höhlenboden und versuchten ihre aufgeregt schnell schlagenden Herzen wieder unter Kontrolle zu kriegen. Jedoch vergebens. So sehr hatten sich beide eben hineingesteigert, dass sie nicht mal mehr aufstehen konnten. Auch müsste es mittlerweile schon ziemlich spät geworden sein. Zwar hatte der Sturm immer noch nicht aufgehört, jedoch hatten Goku und Vegeta hier drinnen einen ruhigen, trockenen und angenehmen Platz. Vor allem Vegeta, da dieser ja immer noch auf dem Jüngeren lag. Goku störte es allerdings nicht viel, weil der Prinz nicht besonders schwer war. Nur der harte Boden missfiel ihm ein wenig, konnte sich aber einfach nicht mehr bewegen. Er konnte und wollte nicht. Er war einfach zu schwach und zu müde für die kurze Strecke zu seinem Zelt. Und außerdem, merkte der Wuschelkopf schon langsam, wie ihn die Müdigkeit einholte und ihn ins Traumland befördern wollte. Wieso nicht? Jetzt war es eh egal. Morgen früh konnte sich dann wieder um alles Gedanken gemacht werden. Aber nicht jetzt. Sie waren beide einfach zu erschöpft. Konnten nicht einmal ihre Köpfe anheben und sich in die Augen sehen. Sie waren zu müde. Goku ließ im Halbschlaf seine Arme von Vegetas Rücken hinab auf den Boden fallen. Der Ebengenannte nahm ebenfalls seine Arme von der Brust des Andern und legte sie zur Seite. Noch ein allerletztes mal atmeten Goku und der Prinz den anregenden männlich-herben Saiyajingeruch des jeweiligen anderen tief ein und ließen diesen durch ein leises zufriedenes Schnurrgeräusch wieder raus. Beide Krieger fielen dann schließlich ruhig und vollkommen erschöpft in einen friedvollen langen Schlaf. . . . [Fortsetzung folgt…] °:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:° Huiii!!!X3 Ich hoffe euch hat es gefallen!!^///^ Ich weiß, dass Kapitel war etwas zu lang, aber ich wollte einfach nicht mittendrin aufhören!!>///<*verbeug* Ich würd mich sehr über eure Meinung freuen!!=^^= Bis zum nächsten Kapitel!!!X333 HEAGGGDL Kapitel 3: Wachsende Lust ------------------------- Hallihallo Leute!!^///^ An dieser Stelle möchte ich mich dafür entschuldigen, dass ich so lange für dieses Kapitel gebraucht habe!!*verbeug* Meine anderen zwei FFs hab ich natürlich nicht vergessen und sind schon in Bearbeitung!!:3 Ich hab echt nicht viel Zeit, Gomen! Ich werde aber trotzdem fleißig immer wieder mal weiter schreiben, damit diese Ffs nicht ganz untergehen!!XD Und jetzt ein fettes DANKESCHÖÖÖÖN für eure ganzen Kommis!!^_____^*freu* Hmmm,…wie Vegeta und Goku reagieren werden? Lest es selbst!! Aber es wird anders kommen als erwartet!!^__~ VIEL SPAß BEIM LESEN!! °:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:° >>>3. Kapitel = wachsende Lust - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - . . . . … …//…Vogelzwitschern,…erfrischender Herbstwind,…eine warme weiche Matratze die Schnarchgeräusche von sich gibt,……?!? Moment mal…!!!!!!// Keinen Augenblick später hatte der stolze Prinz schon seine Augen geöffnet und sich mit einem Ruck aufgesetzt. “Was-…” Weiter kam er nicht. Soeben hatte sich Goku auf die Seite gedreht, dabei den Prinzen mitgerissen, und lag nun, mit Vegeta genau vor sich, auf dem harten kalten Höhlenboden, wobei er seelenruhig weiter vor sich hin schlummerte und ab und zu irgendwelche Schmatzgeräusche von sich gab. Vegeta, welcher noch etwas durch den Wind war und mit aufgerissenen Augen in das friedlich schlafende Gesicht des Jüngeren starrte, musste sich erst einmal sammeln um überhaupt mal einen klaren Gedanken fassen zu können. //…Letzte Nacht,…ein Sturm,…wir beide alleine in dieser Höhle,…ein kleiner Kampf auf dem Höhlenboden,……..Blut!!!!//, schwirrte es Vegeta durch den Kopf. //…Stimmt!…Dieses Blut,…dieser Geruch,…// Und endlich fiel es ihm ein. //Dann war es also Wirklichkeit und wir haben-…, zwar nicht direkt aber,…ohje…// Stumm lag Vegeta nun da und atmete tief durch, wobei er seine Augen langsam schloss und für einen kurzen Augenblick der Stille seine Sinne wieder vollständig ordnete. “…Mhmm,…uhm…”, kam es plötzlich, worauf Vegeta langsam wieder seine Augen öffnete und mit einem leicht murrenden Geräusch seinen Höhlenbodengenossen dabei beobachtete wie dieser sich gähnend durch sein verstrubbeltes Haar fuhr, sich der Länge nach auf dem Boden streckte und kurz genüsslich und zufrieden schnurrte. “Hey!”, kam es nach wenigen Sekunden schon schnippisch von der Seite, worauf Goku gleich seinen Kopf drehte und seinen Gegenüber, mit verschlafenden Blick, fragend anblinzelte. “…Äh,…”, kam es etwas verdutzt aus dem Mund des Größeren und dann herrschte wieder Stille. “Mehr fällt dir nicht ein?” Bei seiner Frage hatte Vegeta die Augen etwas verengt und gab nun einen abfälligen Ton von sich. Goku blinzelte erneut, setzte sich dann schließlich langsam auf, und musste erstmal wieder zu klarem Verstand kommen. Und schon nach wenigen Sekunden kam die Erkenntnis: “AH!! WIR HABEN UNS LETZTE NACHT GEGENSEITIG BEFRIEDIGT!!!” Schock. Gleich nachdem Goku dies herausgeschrieen hatte, schlug er sich auch schon wieder seine Hände auf dem Mund und starrte den Prinzen, erschrocken und entschuldigend zugleich, an. Der Kleinere von beiden derweil saß da wie angewurzelt und starrte den Anderen mit entgleistem Gesichtszügen an. Sein Mundwinkel zuckte, genauso wie seine Augenbraue und seine Fäuste, welche er nur schwer zurückhalten konnte damit diese nicht unkontrolliert auf sein Opfer einschlugen. “…Du…”, fing Vegeta leise und zähneknirschend an. Goku schluckte. “…Musst du immer so direkt sein? Außerdem, WAS BRÜLLST DU HIER AUCH NOCH SO RUM? Wenn noch andere in der Nähe gewesen wären und das gehört hätten, würde ich dir jetzt deine Extremitäten vom Körper reißen!! Du kannst nur von Glück reden, dass wir uns hier in einer Gottverlassenen Gegend befinden wo sich keine Sau aufhält!! Ahrrr, ich könnte dich,…” Gefährlich knurrend stand der Prinz der Saiyajins von seinem unbequemen Platz auf und klopfte sich kurz den Staub von seinem Kampfanzug, ehe er sich weiterhin knurrend wieder zum Zelt zurück begab und sich dort auf die ausgebreitete Decke auf dem Boden setzte. “…Tsch-Tschuldigung!…”, war das einzige was der, mittlerweile hellwache, Wuschelkopf noch raus brachte. Trotzdem war da noch etwas was ihn etwas stutzig machte. “…Ähm,…und sonst?”, wollte Goku etwas verwirrt wissen, wobei er seine Schultern samt Arme etwas nach vorne zog, seinen Kopf senke, und seinen Kampfgefährten neugierig beobachtete. “Sonst was?” Vegeta hatte seine Arme verschränkt und sah nun den Jüngeren von weitem fragend an. “…Naja,…stört es dich denn nicht, dass wir,…du weißt schon, gemacht haben?…” Der Prinz hob eine Augenbraue. “…Nein!…Wir können jetzt sowieso nichts mehr daran ändern! Es war nur eine einmalige Sache ohne jegliche Bedeutung! Wir haben es nicht mal richtig getan, also!!…Und außerdem…” Vegeta verstummte und senkte seinen Kopf. Der Jüngere, welcher über die Worte des Prinzen mehr als nur erstaunt war, saß nur mit offenem Mund auf dem Höhlenboden und wartete auf die nächsten Worte von Vegeta. … Die aber nicht kamen. “…Außerdem was?”, wurde zögernd nachgefragt und der Gefragte sah wieder auf. “…Außerdem,…konnte ich schon seit sehr langer Zeit nicht mehr meine Erregung so abbauen!! Es hat also ganz gut getan!…” Goku war baff. Nicht nur, dass Vegeta die ganze Sache so locker nahm, er sprach auch noch mit ‘ihm’ über ‘so etwas‘. Das war total neu für den Jüngeren. Einerseits fühlte er sich etwas geschmeichelt, dass der ehrenwerte Prinz ihm so etwas anvertraute. Und anderseits war er schon etwas überrascht, da er erstens immer geglaubt hatte, dass Vegeta ein sehr gutes Verhältnis mit Bulma führte - vor allem im Bett, und zweitens…konnte er den Ouji auch irgendwie verstehen. Und das sagte Goku seinem Kampfgefährten auch. “Ich kann dich verstehen!…” Einen Moment lang breitete sich in der Höhle eine unangenehme Stille aus. Man konnte das Vogelzwitschern hören und den angenehm leisen Klang des Herbstwindes, welcher ab und zu seine Bahnen durch die Höhle zog, sich sanft um die zwei Saiyajins schlängelte und diese eine erfrischende Brise schenkte. Jedoch schien es für die beiden letzten ihrer Art im Augenblick nicht wirklich interessant zu sein und beruhigend schon gar nicht. Sie sahen sich an. Schweigen. Vegeta stutzte. Sollte es dem Jüngeren etwa genauso gehen wie ihm? Gut, dieser hatte erklärt, dass er Probleme mit Chichi hatte und, dass sie sich in den letzten paar Wochen ziemlich häufig gestritten hatten. //Sieh an! Er hat also auch…schon lange nicht mehr!!// Nun fing der Ältere wieder an zu grinsen und durchbrach endlich wieder die drückende Stille. “Das heißt also, dass es dir genauso ergeht wie mir!!”, wollte der Prinz nochmals als Bestätigung wissen. Zaghaft fing Goku an zu nicken und meinte leise, während er auf den Boden starrte, “…Ja!…Das war wahrscheinlich auch ein Grund für meine miese Laune, die ich letztens an dir ausgelassen hatte! Entschuldige noch mal, das hatte ich wirklich nicht gewollt!! Ich,…Kami, das ist mir jetzt peinlich!” Verlegen zog der jüngere Saiyajin seine Schultern noch weiter nach vorne und setzte sich in den Schneidersitz. “Sprich schon weiter! Das muss dir doch nicht peinlich sein, bei Dende!! Sonst springst du doch auch immer vor anderen nackt in der Gegend herum, aber über solch einem Thema kannst du nicht sprechen, oder was?”, drängelte ein ungeduldiger Vegeta und lachte kurz auf als er die Sitzposition des Anderen sah. //Wie ein Schulmädchen!!// Belustigt schüttelte Vegeta seinen Kopf und ließ seine Arme wieder aus der Verschränkung, ehe er sich etwas weiter in Gokus Richtung setzte und diesen wieder mit ernstem Blick musterte. Jetzt war Goku nur noch mehr erstaunt und genauso schaute er auch aus der Wäsche. “…Ähm,…naja, ‘so’ interessant ist es nun auch wieder nicht!!…Also gut!…Es ist auch keine große Sache! Kurz und knapp, Chichi und ich haben schon seit sehr langer Zeit,…nicht mehr miteinander geschlafen!! Und ich vermute auch, dass sie…..einen Anderen hat!!” Nun war es raus. So einfach und schnell. Dies hatte den Wuschelkopf schon seit längerer Zeit gestört und nagte heftig an ihm. Und endlich konnte er es auch einmal frei zugeben und jemandem anvertrauen. Denn mit seinen Freunden und vor allem mit seinen Söhnen konnte und wollte er einfach nicht darüber sprechen, es ging nicht. Warum allerdings, das war ihm selber nicht ganz klar. Goku sah auf - direkt in Vegetas Augen, die jedoch keine Spur von Spott, Verachtung oder Unverständnis widerspiegelten. Jeglicher Ausdruck war in dessen Gesicht verschwunden. Mit starrem Blick sah er Goku einfach nur an. … Bis der Prinz schließlich wieder das Wort ergriff. “Willkommen im Club! Bei Bulma und mir sieht es, wie erwähnt, auch nicht besser aus!!…Wie lange hast du denn schon nicht mehr?” Mit einem mal wurde der Wuschelkopf rot um die Ohren und kniff schnell seine Augen zusammen. “…Nun, ähm,…muss ich dir das wirklich sagen? Das ist mir jetzt schon etwas unangenehm!” Ein leises Knurren war zu hören, was Goku wieder aufsehen ließ. “Jetzt veranstalte hier kein Affentheater! Wenn du feiger Baka unbedingt willst, kann ich dir dieselbe Frage beantworten!!” Sofort hob der Jüngere seine Hände und fuchtelte hektisch mit ihnen herum. “N-Nein, musst du nicht!…Außerdem gehen mich deine intimen Bettgeschichten nichts an!!” Vegeta droppte. //Gibt’s doch nicht!!// Jedoch keinen Augenblick später vernahm der Prinz wieder eine leise Stimme. “…Und?…Wie lange hast du schon nicht mehr?” *Baff* Soeben war Vegeta auf die Decke gefallen und lag nun völlig bedröppelt da. “Kannst du dich auch mal entscheiden, verdammt?” Entschuldigend und schief lächelnd blickte Goku auf den Boden und blieb stumm. “Nhrr, du machst mich echt fertig!!…” Aufmerksam wurde der Ältere vom anderen Saiyajin gemustert und sprach nun locker mit ruhigem Ton weiter, ohne seinen Blick von der Höhlenwand zu nehmen. “…Tze! Mal überlegen,…….neun Monate - ohne Handanlegen!!” Vegeta grinste. “Jetzt du!” Goku, welcher überrascht - über des Oujis Offen- und Gelassenheit - war, musste unweigerlich schlucken, und versuchte sich in den Erdboden unter sich zu verkrallen. //So kenne ich ihn gar nicht! Er sagt, ich mach ihn fertig! Das muss ‘er’ gerade sagen!! Und dann sagt er dies auch noch so als wäre es das normalste von dieser Welt!!// Jedoch kurze Zeit später gestand sich der Jüngere, dass es auch genau so war. “…Also,…nun ja,…ohne Selbstbefr-…ich mein, ohne ‘Handanlegen’ sind es mittlerweile mindestens schon ein Jahr und paar Zerquetschte her!!” Vegeta rieb sich die Stirn. “Erstens, benutzt man das Wort ´Zerquetschte´ normalerweise nur bei Geldsummen, und zweitens…ÜBER‘ N JAHR? Wie hast du das nur ausgehalten?” Verlegen und mit abgewandtem Blick saß der Wuschelkopf nun da und wusste nicht wirklich was er auf Vegetas Frage antworten sollte. “…Nun,…ich,… ach keine Ahnung! Ich denke halt nicht die ganze Zeit ‘daran‘!! Ich weiß ja nicht wie das bei dir aussieht, aber selber hatte ich keine Probleme solange keinen Sex zu haben!!!” Mit diesem Argument war das Gespräch für Goku nun beendet. Schnell stand er von seinem Platz auf und schritt Schnuteziehend an den grinsenden Prinzen vorbei Richtung Höhlenausgang. Der Letztgenannte sah dem anderen Saiyajin nur belustigt hinterher und dachte sich seinen Teil. //…Red dich nur raus! Letzte Nacht hatte ich doch gespürt ‘wie sehr’ du ‘es’ vermisst hattest! Hehe… das könnte noch sehr interessant werden!!…// … Leise und unbeschwert ließ der Wind die erhitzte Haut des jüngeren Saiyajin abkühlen, welcher dies im Moment mehr als nur angenehm empfand, da er seine Verlegenheitserrötung einfach nicht abstellen konnte. Seufzend ging er weiter über den noch feucht sandigen Erdboden, hinweg über einen unbekannten Weg, der den Schwarzhaarigen in eine unbeliebige Richtung führte. Es war ihm egal, er wollte vorerst bloß schnell weg von dieser Höhle und diesem hämisch grinsenden Prinzen. Wieder seufzte Goku und blieb schließlich doch erst einmal stehen. Was war nur los? Gut, so schlimm war dieses Thema nun auch nicht gewesen. Und er hatte auch natürlich etwas merkwürdig und kindisch reagiert. Aber was störte ihn nun wirklich? Dass Vegeta plötzlich so offen war? Nein. Wohl kaum, eher fand er es gut, dass der Ouji mit ihm solch ein Thema besprach. Aber,…musste der Ältere bei diesem Gespräch denn so… - wie sollte man sagen? - …so unbekümmert sein und alles so abtun? Goku fühlte sich seltsam. … Ihm kam es so vor als ob sein momentanes Leben ein reinstes Chaos war. Erst diese, immer schlimmer werdenden, Auseinandersetzungen mit Chichi; dann diese miese Vorahnung, dass seine Frau einen Anderen haben könnte; daraus folgt nach vielen Monaten schon keinen Sex mehr; und letztendlich auch noch diese merkwürdige Sache in der Höhle. … Das war alles mehr als nur merkwürdig. Ein Chaos? Es war die Hölle. Vielleicht etwas übertrieben aber …. Goku fühlte sich wahrhaftig nicht wohl in seiner Haut. Er hatte keineswegs Schuldgefühle, fühlte sich benutzt, mies oder sonstiges. Nein. … Ihn störte eine gewisse Kleinigkeit, welche sehr bald keine Kleinigkeit mehr sein würde. Und zwar war es dieses eine Gefühl, welches ihn seit letzter Nacht immer noch nicht verlassen wollte. Dieses Gefühl haftete nur so an und in ihm, was den jüngeren Saiyajin mehr als nur irritierte und gar fertig machte. Es war ein Gefühl …. von ‘Erlösung‘. . . . //…Was auch sonst? Schließlich war dieses Erlebnis von letzter Nacht,…so, so,…erlösend gewesen! Genau, das ist das passende Wort dafür!!// Wie wahr. Dieses Erlebnis war ‘mehr’ als nur erlösend gewesen. Beide Krieger hatten gemeinsam ihre, über viele Monate angestaute, Erregung und Lust, abgebaut. Hatten endlich einmal wieder gespürt, wie schön es doch ist seinen Trieben und Instinkten freien Lauf zu lassen. Jedoch, … war etwas geschehen. Mit beiden. Denn diese gewisse Sache hatten sie nicht ‘nur mal so’ getan. Es gab noch viel mehr Dinge, Erklärungen und Beweise dafür, Warum genau sie beide - in dieser stürmischen kalten Nacht, auf diesem harten kalten Höhlenboden - alle störenden Fragen, Ängste und sonstige Hindernisse beseitigt, und sich einfach fallen gelassen, haben. Es gab noch viel mehr. … Viel mehr. … Langsam setzte sich nun der junge Krieger in Bewegung. //Genug darüber nachgedacht!! Verdammt ja doch, ich hab mich etwas seltsam Vegeta gegenüber verhalten!! Das wird sich jedoch schnellstens wieder ändern!!//, versuchte sich Goku Mut zu machen und hob wieder, mit festem Blick gerade aus, seinen Kopf und schritt nun etwas schneller weiter seinen Weg entlang, … wo immer er auch hin wollte. “Stimmt ja!! Wo laufe ich eigentlich gerade hin?” Droppend kratzte sich der Wuschelkopf kurz am Kinn und sah sich jetzt, das erste mal seit er aus der Höhle verschwunden war, die Gegend etwas genauer an. Jetzt war der Unterklassenkrieger ganz schön am grübeln. “Wo bin ich hier?” Fragend drehte er sich einmal um die Achse, sah sich hier um sah sich dort um, und schon hatte er wieder seinen Orientierungssinn erlangen. “Ah! Da vorne! Ich kann den Fluss hören!!”, freute sich Goku und atmete kurz erleichtert aus. Jetzt war der Jüngere sichtlich beruhigt, da sich schließlich auch beide Saiyajins gestern noch wegen dem herumwütenden Sturm einen Unterschlupf suchen mussten und verständlicherweise nicht sehen konnten an welchen genauen Ort sie diese Höhle gefunden hatten. Dieser Sturm war aber auch ganz schön heftig gewesen. Und heftig ‘zerstört’ sah jetzt auch die Gegend hier aus. “Du meine Güte! Fast alle Bäume in dieser Gegend sind beschädigt worden!” Die Landschaft hier konnte einem schon richtig Leid tun. Seufzend ging Goku weiter und folgte dem beruhigenden Klang des Flusses, welchem er immer näher kam. Und schon nach kürzester Zeit hatte er diesen erreicht, blieb vor dem Ufer stehen und fing an sich zu strecken, wobei er noch einmal gähnte und sich kurz zufrieden lächelnd am Kopf kratzte. Auch die Sonne kam nun langsam hinter den großen grauen Wolken, welche der Sturm noch da gelassen hatte, hervor und machte sich nun endlich Platz am Himmel. Sogleich fing sie an, ihre warmen Strahlen über das zerstörte Land zu schicken und alle Lebewesen sowie Pflanzen mit neue Kraft und Geborgenheit zu erfüllen. Vogelgezwitscher wurde lauter. Die Pflanzen wachten aus ihrem unruhigen Schlaf auf und gaben sich der Wärme hin. Riesige graue Wolken machten ehrfürchtig der mächtigen Sonne platz und zogen mit dem Wind endlich wieder weiter. Auch alle Lebewesen, die das Unwetter überlebt hatten, kamen wieder aus ihren Verstecken und rekelten sich in der Sonne. Und dann war da natürlich noch dieser, fröhlich vor sich hin plätschernde, Fluss, der durch die Sonnenstrahlen nur so am funkeln war und allen Lebewesen und Pflanzen mit seinem erfrischenden und klarem Wasser wieder neue Lebensenergie schenkte. … Stillschweigend stand der Jüngere nun mit geschlossenen Augen am Ufer, ließ den frechen Wind seine Haare noch etwas mehr zerzausen und genoss für einen kurzen Moment diese Kraftspendende Idylle. … Bis plötzlich-… “WUAHH!?!” *PLATSCH* In seiner Unachtsamkeit hatte er nicht mitbekommen wie sich eine gewisse Person an ihn heran geschlichen, sich hinter ihm gestellt, und ihn mit voller Wucht nach vorne geschupst, hatte. Nun hatte er den Salat. Wenn man einmal nicht aufpasst. “VEGETA!?”, rief der Unterklassenkrieger erschrocken und gleichzeitig empört zum Übeltäter und sah diesen mehr als nur beleidigt an. “Selber Schuld, Baka!! Ich kann nichts dafür wenn du Trottel nicht richtig auf deine Deckung achtest!”, spottete der Prinz, während er mit verschränkten Armen am Ufer stand und sich einen abgrinste. “Ja, ja Vegeta, ich lache später!” Grummelnd schwamm Goku das kurze Stück zum Ufer, hielt sich dort fest und wollte gerade wieder aus dem Wasser steigen, als sich jedoch der Ältere schon vor ihm stellte und seinen rechten Fuß auf Gokus eine Hand platzierte. Fragend sah der, sich im Wasser befindende, Krieger hinauf in Oujis Gesicht und hob eine Augenbraue. Kurz baute sich Vegeta nochmals stolz auf, beugte sich dann jedoch wieder ganz langsam nach unten, und sah direkt in Gokus Augen. “Was denn, willst du da etwa schon wieder raus?” Purer Hohn in einer Mischung aus Sarkasmus. “Du bleibst da schön drin mein Lieber, denn so wie du aussiehst und riechst hattest du eine ganz schön wilde Nacht hinter dir!!” Augenblicklich ließ der jüngere Saiyajin wieder das Ufer los und platschte nach hinten ins Wasser zurück. “Man Vegeta, hör endlich auf mich mit dieser gewisse Sache aufzuziehen!! Außerdem warst ‘du’ es doch der mit dieser ganzen Aktion angefangen hat, also lass das bitte, ja?!” Mit leichter Röte auf den Wangen und die Hände zu Fäusten geballt sah Goku seinen Intimfeind nun gereizt und verlegen zugleich an, und versuchte sich nicht noch mehr vor Scharm aufzuplustern. Eigentlich hatte er sich ja damit abfinden wollen. Der Jüngere wollte die ganze Sache lockerer sehen und nicht mehr daran denken. Auch hatte er gehofft, dass Vegeta es mal bleiben lässt und ihn nicht schon wieder damit konfrontiert. //Das macht der doch extra!! Als ob ich ihn nicht kennen würde, das wird noch ewig andauern!// Nun verlor Goku langsam seine Hoffnung. Er hatte etwas Bammel mit dem Prinzen über letzte Nacht zu reden. Schon allein, weil es ja wirklich nur eine einmalige und nicht bedeutende Sache gewesen war. Trotzdem ließ den Wuschelkopf dieses Thema nicht kalt. Es nervte ihn sichtlich. “Jetzt beruhige dich mal! Musst dich ja nicht gleich so aufplustern!!”, gab Vegeta gelassen von sich und richtete sich wieder auf. “Außerdem sieht man ‘mir’ doch genauso an, dass ich gestern Nacht nicht ganz unschuldig war!” Augen verdrehend zeigte der Kleinere auf seine zerzausten Haare und seinen verschmutzten Kampfanzug. “Tse! Du bist echt‘n Baka! Nimm diese ganze Sache mal ein bisschen lockerer!! Du hast doch selbst gesagt, dass du schon lange keine richtige Erlösung mehr hattest, und ich genauso wenig! Das von gestern war reiner Zufall und es hat uns beiden mehr als nur gut getan!!” So langsam aber sicher beruhigte sich der Jüngere wieder und atmete kurz tief durch. Der Ouji hatte ja Recht. Er sollte es wirklich nicht so ernst nehmen. Vor allem schon aus dem Grund, weil beide Saiyajins nicht einmal ‘richtig’ miteinander geschlafen hatten. Wäre ja noch schöner. Nun ging es Goku wieder besser. Er hatte sich einfach nur zu sehr hineingesteigert, mehr nicht. “Ja!!…Du hast Recht! Entschuldige, ich habe mal wieder überreagiert!…Ich werde mich damit abfinden und auch nicht mehr länger darüber nachdenken!! Hat sich nun alles erledigt, Danke!!” Mit einem ehrlichen Lächeln wurde Vegeta nun angesehen und schüttelte darauf nur seufzend seinen Kopf. “Brauchst dich nicht zu bedanken! Mir ging es einfach nur gewaltig auf den Sack wie du dich aufgeführt hast!! Schon richtig wie‘n Weib, echt ätzend!!” Auf diesen Kommentar hin lachte Goku nur kurz verlegen auf und kratzte sich am Hinterkopf. Daraufhin verdrehte der Prinz nur wieder seine Augen - //Wieder so eine typische Reaktion von diesem Baka!// - und löste seine Arme wieder aus der Verschränkung. Jedoch nur um sich, keinen Wimpernschlag später, schon ans Ufer zu setzen und sich ins kühle Nass hineingleiten zu lassen. Etwas überrascht sah Goku dem Anderen zu. Konnte sich aber schon denken, dass es der ehrenwerte Prinz ebenfalls nicht mehr in diesen zerrissenen Sachen und mit so einem verschmutzten Körper aushielt. Beide ließen ihre Blicke zum Himmel wandern und atmeten kurz die erfrischende Luft ein. Dann fing der Prinz an sich langsam seinen Kampfanzug, angefangen von seinen Schultern hinab, vom Körper zu streifen. Goku tat es ihm sofort gleich, und schon in wenigen Sekunden hatten sie sich aus den zerrissenen Gis befreit, welche sofort über das Ufer hinweg auf die Wiese geworfen wurden. Nun hatten die beiden Krieger nur noch ihre Shorts an und machten es sich erst einmal im Wasser gemütlich. Der Ouji ließ sich ein Stück mehr nach unten sinken und döste einige Zeit mit geschlossenen Augen vor sich hin. Goku hingegen entfernte sich von seinem Kameraden und schwamm mit ruhigen Zügen etwas im Fluss herum. Ein Lächeln zierte seinen Mund. Fröhlich sah sich der Jüngere in der Gegend um und beschloss schon nach weniger Zeit die Unterwasserwelt ein wenig zu erkunden. Sogleich war er untergetaucht und verschwand aus dem Blickfeld. Auf ein plätscherndes Geräusch hin, öffnete Vegeta ein Auge und hielt über der Wasseroberfläche hinaus nach seinem Intimfeind Ausschau. Und schon nach wenigen Minuten tauchte der Wuschelkopf wieder auf und schüttelte quietsch vergnügt die Nässe aus seinen Haaren. Vegeta seufzte. … Zwar hatte er dem Jüngeren erzählt, dass diese ganze Sache von letzter Nacht einmalig und unbedeutend war, jedoch…stimmte das wohl nicht so ganz. … Natürlich war es bedeutungslos. Aber darauf kam es dem Ouji auch gar nicht an. Vielmehr hatte er - ja, ‘Angst’ konnte man schon sagen - dass es noch einmal passieren würde. Das war der springende Punkt. Er hatte kurz und knapp Schiss seinem Kampfgefährten noch ein weiteres Mal bzw. weitere Male zu verfallen. Was war das nur für eine Geschichte in der sie beide da geraten waren? Selbstverständlich war da nichts. Nichts mit irgendwelchen belanglosen Gefühlen oder Sonstigem - einfach nur NICHTS. Man konnte es ja auch so nennen, dass sie, wenn beide so etwas noch öfters machen würden, eine so genannte ‘rein sexuelle Beziehung’ führen würden. Nie war der ehrenwerte Prinz auf den Gedanken gekommen, mal mit Kakarott - welche erregende Spielchen auch immer - zu machen, zu erleben, zu…genießen. Ohja. Das konnte Vegeta keinesfalls leugnen. Dieses Spielchen von letzter Nacht hatte ihm mehr als nur gefallen und ihm vor allem auch noch eine wohltuende Erlösung geschenkt. Und er wusste auch deshalb ganz genau, dass es nicht bei einem Mal bleiben würde. Er wusste es. …Nur zu gut. Denn er kannte sich in und auswendig wenn es um das große Thema Sex ging. Erst ewig gar nichts und später dann…leidenschaftlich,…ungezwungen,…wild. … . . . Verstört schüttelte Vegeta seinen Kopf, spritzte sich kurz Wasser ins Gesicht und schloss wieder murrend seine Augen. //Ja fasse ich’s denn?! Verdammt noch mal, ich muss mich zusammen reißen und darf keinesfalls schwach werden!// Klar war es immer noch ‘Kakarott’ aber,…wenn der Prinz erst in Fahrt war…würde er sogar an IHM seine Erregung abbauen. Jedoch musste es erst einmal zu einer Erregung kommen. Über sich selbst lachend schüttelte Vegeta nochmals kurz seinen Kopf und sah, aus halbgeöffneten Augen, rüber zu Goku, wie dieser gerade dabei war die ganzen verdreckten Verbände von seinem Körper zu entfernen und auf das Ufer rüber zu werfen. Ganz in Ruhe streifte er einen Verband nach dem anderen ab und besah sich hier und da mal eine Wunde. Fast alle waren wieder ganz verheilt und deuteten nur noch einzelne kleine Narben an, die jedoch sehr bald wieder verschwinden würden und daher nicht weiter von Bedeutung waren. Gut gelaunt machte der jüngere Saiyajin weiter und fing, nach seiner vollendeten Arbeit, schließlich an, sich das Blut, welches noch auf seiner Haut vorhanden war, abzuwaschen. “Das Zeug klebt aber ganz schön hartnäckig!”, droppte der Unterklassenkrieger und nahm immer wieder etwas Wasser zur Hilfe. Vegeta, welcher sich immer noch nicht von seinem Platz gerührt hatte, schaute dem Anderen einfach nur stumm bei seiner Reinigung zu. Nach und nach jedoch verfinsterte sich dessen Miene immer mehr und brachten den Ouji ab und zu zum Knurren. Was war nun schon wieder? So interessant war der Anblick von einem halbnackten Kakarott nun auch wieder nicht, also was war nun? Die weiche zarte Haut? Gerüche von Blut, die Erinnerungen aufwecken ließen? Kleine Wunden, Risse und sonstige verführerische Narben von vergangener unbändiger Lust? Oder war es doch alles zusammen was des Prinzens Sinne aufnahmen und heimtückisch Bilder in dessen Kopf erscheinen ließen?… Nur für einen kurzen Augenblick hatte der Ältere die umgebende Luft tief eingeatmet und suchte nach einem ganz gewissen intensiven Geruch. Und da war er auch schon. So männlich süß,…so unschuldig und doch wild,…so verführerisch und vertraut,……einfach nur- //-…atemberaubend!!//, hallte es wie ein Echo in Vegetas Gedanken wider, und ließ sich noch ein Stück weiter ins kühle Nass gleiten. Zähneknirschend kämpfte der Ältere an einen gewissen Gedanken an, der sich immer mehr Macht über Oujis Selbstbeherrschung erlangte und ihn Sekunde für Sekunde verrückter machte. //…Nur die Ruhe!…Das ist gleich wieder vorbei!!…//, versuchte sich Vegeta wieder zu beruhigen und tat alles um nicht auch nur ein einziges Mal aufzuschauen und seinem Intimfeind eines Blickes zu würdigen. Er wusste was dies anrichten würde. Er schluckte hart. Griff sich kurz in seine Haare und hielt seine Augen dabei fest geschlossen. Was nur hatte Gokus Blut bei ihm angerichtet? Schon allein dieser Geruch und erst der Geschmack. Das war nicht nur einfaches Blut. Lachhaft. Vielmehr war es Reinrassig, Vollblütig - kostbares Saiyajinblut, voller Kraft, Lebensenergie, wilder Natur und Leidenschaft. Auch besaß dieses Blut einen Schuss Reinheit, da es sich um Kakarott handelte und dieser, schon vom Anblick seiner Seele und seiner Selbst her, immer und überall eine gewisse Reinheit und Unschuld ausstrahlte. Und genau das war es auch was den Ouji so faszinierte. Dieser Gegensatz, dieses Verbotene, dieses…dieses……Unschuldige. Es war einfach zu verlockend. . . . … …Mit halb geschlossenen Augen und einem sinnlichen Lächeln auf den Lippen brachte Goku seine kleine Wäsche nun langsam zu Ende und benetzte seine Haut nur noch hier und da etwas mit dem klaren kühlen Wasser des Gebirgsflusses. … Derweil schlich sich, bei dem Anblick Kakarotts, quälend langsam beim Prinzen ein sehnsüchtiges Gefühl ein, welches erhört und entfacht werden wollte. …Federleicht strichen des Jüngeren Finger über einige Wunden auf seinem Waschbrettbauch hinweg, die an den Fingerkuppen etwas kitzelten und dem Krieger, durch dieses angenehme Gefühl, ein leises Seufzen entlockten. … Angestrengt und zähneknirschend blieb Vegeta zwar an Ort und Stelle, kämpfte jedoch mit seinem Körper, Geist und seiner Seele NUR NICHT in Versuchung zu geraten. …Glitzernde Wassertropfen bahnten sich einen Weg, von den schwarzen verstrubbelten und doch samtigen Haarsträhnen, hinab auf die muskulöse Schulter und schlängelte sich dort weiter über die saubere, makellose und porzellanartige Haut des jüngeren Saiyajin. … Neugierige Augen folgten, über diese zarte Haut hinweg, diesem verführerischen feuchten Weg des Wassers und überflogen dabei alle erkennbaren und gut ausgeprägten Muskeln, die von einer reinen Haut überspannt wurden und bei jeder kleinen Bewegung zu tanzen anfingen. …Ein kurzes Aufschauen. Ein fragender Blick. Verwirrtheit. Goku ließ seine Augenlider noch etwas weiter sinken, drehte sich ein kleines Stück weiter in Oujis Richtung, und sah direkt in dessen verräterischen und Lustausdrückenden Augen. Noch mehr Verwirrtheit. Ein leichtes kaum erkennbares Lächeln - seitens Goku. Unsicherheit? Oder doch wissend was mit diesem Wesen, welches der Prinz höchstpersönlich war, vor sich ging?… Nach einigen vergangenen Sekunden siegte schließlich doch die Unsicherheit im Jüngeren und machte einem Gefühl Platz, das sich, je mehr und genaurer er von Vegeta angestarrt wurde, immer mehr in ihm ausbreitete und den Krieger unruhig werden ließ. Wärme. Angenehme Wärme. Oder war es doch Hitze? Hitze, die sich durch Vegetas Körper bahnte? Hitze, die der Prinz kaum zu unterdrücken vermochte und ihn nur verrückter werden ließ? Oder doch Hitze, die sich in ein Gefühl von Lust und Erregtheit wandelte um dem Älteren jeden noch einzelnen und vernünftigen Gedanken zu rauben?… Es machte ihn schier wahnsinnig. Er war mehr als nur wütend über seine eigene Lust und eigenen Gedanken, die er einfach nicht mehr im Zaun halten konnte. Sein ganzer Körper schrie nach Erlösung und fing schon an, vor Zurückhaltung, zu zittern. Was sollte er tun? Noch das letzte bisschen Verstand nutzen um hier schnellst möglich zu verschwinden? Oder doch seinen Instinkten folgen und-…//Nein! Beim verfluchten Enma, NEIN!! Ich muss mich zusammenreißen!!//, ermahnte sich der Prinz immer und immer wieder, spürte aber immer deutlicher dieses bittere Kribbeln in seinem Unterleib, was bei jedem weiteren versauten Gedanken intensiver wurde…. Langsam öffnete sich Gokus Mund einen Spalt. Er wollte etwas sagen, wusste aber nicht einmal, was genau ihn momentan selber für ein Gefühl durchlebte und schloss daraufhin ebenfalls langsam wieder den Mund…. Gänsehaut. Goku konnte sie nur zu deutlich spüren, diese seltsam veränderte Aura des Prinzen, und fragte sich nur noch mehr, was genau gerade hier passierte. Dieser stechende Blick von Vegeta und dieses seltsame Zittern, was einfach nicht aufhören wollte den Prinzen so einzunehmen. Man sah diesem deutlich an, dass er mit sich kämpfte, gegen was auch immer. Doch unerklärlicherweise hatte der Jüngere so eine unberuhigende Ahnung, die er jedoch keinen Glauben schenken wollte. Denn diese ‘Ahnung’ hatte etwas mit letzter Nacht zu tun, wo beide Saiyajins einfach keine Kontrolle mehr über ihre Sinne gehabt hatten und ihren Instinkten freien Lauf ließen. //Oh nein!…Bitte nicht! Nicht noch einmal!// Hatte Goku Recht? Würden sich seine Vorhersagen im Laufe der nächsten paar Minuten bestätigen? Denn eins war schon mal sicher - Vegeta no Ouji war erregt. Sogar Wuschelkopf hatte dies nun mitbekommen und ließ ihn nun immer unruhiger werden. Angst hatte er keineswegs….Oder doch?… Sollte er sich in Acht nehmen - vor Vegeta? Natürlich hatte ihm dieses provozierende Spiel auf dem Höhlenboden gefallen, aber…mehr war da auch nicht gewesen, das hatten beide zugegeben. Wieso also machte dem Unterklassenkrieger diese Gestalt alias Vegeta so nervös?… Und plötzlich… Mit einem Mal durchfuhr Goku ein erregendartiges Zittern, welches ihn kurz zusammenzucken ließ. //Was,…was war denn das gerade?…// Und wieder ein Zusammenzucken. Was ging hier vor? Er selber war doch momentan gar nicht in der Stimmung. Was veranlasste ihn diese plötzlich aufkommende Lust? Etwa…Vegeta? Weil dieser genauso fühlte wie er selber? Nur, dass es beim Ouji, wie es schien, ein viel stärkeres Gefühl war. Beide sahen sich an. Der eine lusterfüllter als der andere. Ihre Blicke trafen sich. Schwarze Seen versanken in einem Strudel von wiederkehrenden Gedanken und Gefühlen. Denn schon letzte Nacht hatten sie dies alles durchgemacht und wussten was es mit diesen ganzen Empfindungen auf sich hatte. Und genau deshalb wurde auch Goku immer nervöser und unsicherer. Hatten sie nicht schon genug? Hatte diese eine Nacht nicht ausgereicht? …Nein. Das hatte sie anscheinend nicht. Denn nicht nur, dass sie reinrassige Saiyajins waren, die leidenschaftlicher und wilder nicht hätten sein können. Nein, sie hatten auch noch viele Monate auf Sex verzichten müssen, wodurch sich ihre ganze Leidenschaft aufgestaut hatte und nun anscheinend wieder frei gelassen werden wollte, so viel und intensiv es nur ging. Egal wie und egal mit wem - ‘so’ hatten es jedenfalls die meisten Saiyajins immer gesehen. Und da Vegeta und Goku die einzigen noch lebenden ihrer Art waren, sich zu dem noch allein an einem unbewohnten Ort befanden, und beide momentan das gleiche durchlebten, war es nur verständlich, dass sie große Mühe hatten nicht einfach das zu tun was ihnen ihre Körper sagten. Vor allem aber hatte es Vegeta schwer mit seiner Zurückhaltung. Goku glaubte sogar schon eine rötlich Funkensprühende Aura um des Oujis Gestalt zu erkennen. Nervosität machte sich nun weiter im Körper breit und ließen den Jüngeren lang und quälend Schlucken. Die Stimmung war ein reinster Sturm von Fragen, Empfindungen und misstrauischen Blicken - seitens Goku - der um die beiden Kampfgefährten herumwirbelte und beide in ein schwarzes Loch ziehen wollte - so schien es dem Größeren. Unruhig und mit wachem Blick ging der Wuschelkopf langsam einen Schritt weiter zum Ufer. Nun war er hellwach. Seine Sinne arbeiteten auf Hochtouren und achteten auf alles und jeden in der näheren Umgebung. Jedoch plötzlich kam Bewegung in des Prinzens Gestalt und machte ebenfalls einen Schritt. Jedoch nicht zum Ufer, sondern in Gokus Richtung. Der Ebengenannte hatte dies sofort wahrgenommen und machte gleich noch einen Schritt. Vegeta aber wartete nicht lange und machte gleich mehrere kleine und langsame Schritte auf den Anderen zu. //Was soll das? Was hat er vor?…// Langsam aber sicher wurde dem Größeren immer unbehaglicher zu mute und blieb nun erst einmal wieder still im Wasser stehen. Vegetas eine Augenbraue zuckte sogleich nach oben. Ein belustigtes Grinsen zierte nun seinen Mund, über welchen er gerade noch seine Zunge gleiten ließ damit sie seine trockenen Lippen etwas befeuchtete. “…Angst?…”, raunte der Ältere mit tiefer knurrender Stimme und sah den anderen Saiyajin belustigt und provozierend zugleich an. Goku jedoch fand Vegetas Verhalten und vor allem dessen ebengestellte Frage mehr als nur beunruhigend, und zeigte dies auch unwillkürlich, indem er sich wieder in Bewegung setzte und weiter auf das Ufer zu ging - was auch immer er sich damit erhoffte. Doch der Prinz fackelte nun nicht länger und ging direkt auf seinen Kampfgefährten zu, ohne diesen auch nur für einen kurzen Augenblick aus den Augen zu lassen. Starrer fester Blick traf auf nervösen unsicheren Blick. Goku stand nun stocksteif da und rührte sich nicht von der Stelle. “…Was…hast du vor?…” Endlich. Endlich kam mal ein Wort aus seinem Mund, auch wenn er diese Frage nur sehr leise und zögernd gestellt hatte. Diese unheimliche Stille hatte dem Jüngeren einfach gereicht und konnte diese nicht länger ertragen. Er wollte Klarheit. Er wollte wissen was genau hier gerade mit ihnen beide passierte, Warum sie sich gegenüber so seltsam verhielten. Und vor allem wollte er wissen, Warum er selber mit einem Mal so ein störendes Verlangen nach Berührungen, Liebkosungen und der süßen Gewalt hatte.… Hatte er etwa auch noch nicht genug? Hatte die letzte Nacht auch ihm nicht ausgereicht? Wollte er…mehr? . . . Inzwischen war Vegeta nur noch einige Meter von dem jüngeren Saiyajin entfernt, wobei sein Grinsen bei jedem Schritt durch das Wasser - welches ihm ungefähr bis zur Brust und Goku bis zum Bauch ging - immer breiter und fieser wurde. Was der Prinz der Saiyajins wohl gerade dachte? Nun wurde Goku sichtlich immer nervöser und bekam einen leichten Rotschimmer auf den Wangen je näher ihm sein Intimfeind kam. “…Was ich vor hab willst du wissen?…”, kam es plötzlich von Vegeta geraunt. “…Das wirst du gleich erfahren…Kakarott!!” Als der Angesprochene seinen Namen vernahm lief ihm sogleich ein unangenehmer Schauer über den Rücken und durchzucke den muskulösen Körper wie ein eiskalter Blitz. Vegeta allerdings gefiel diese Reaktion und lachte daraufhin hämisch auf. Goku schluckte. Keinen Wimpernschlag später jedoch hatte der Ouji schon die letzten paar Meter zwischen ihnen beiden überwunden und stand nun direkt vor dem Jüngeren, welcher sein Gegenüber unsicher und neugierig zugleich ansah. //Er…macht wohl vor nichts Halt?!…Ihn scheint es auch gar nicht zu interessieren, dass er gerade vor seinem Baka steht! Das ihm das nichts ausmacht!…Er wird doch jetzt nicht wirklich,…ohje…// Vegetas Augenbraue zuckte. Langsam hob er seinen rechten Arm und ließ seine Finger kurz und auch nur federleicht über Gokus Arm streifen. Der Jüngere zuckte bei dieser kurzen Berührung etwas zusammen und faste sich sogleich an die Stelle wo Vegetas Finger eben noch die zarte Haut berührt hatten. “…Kakarott…”, hauchte der Prinz, sog den Geruch seines Gegenübers für einen kurzen Moment tief ein, und wurde sich seiner Erregung nun mehr als nur bewusst, als er diesen reinen, unschuldigen und verlockenden Duft Kakarotts in sich aufnahm. … [Fortsetzung folgt…] °:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:° Fertig!!>///< Und? Was meint ihr? Ich hoffe es hat euch gefallen!!^///^ Freut euch aufs nächste Kapitel, da geht’s rund!!^__~ Also dann! Würde mich sehr über Kommis von euch freuen! Bin so gespannt auf eure Meinung!!X3 Bis zum nächsten Kappi!! HEAGDL^^ Kapitel 4: Instinkte und Triebe ------------------------------- Hi Leute!!:3 Ein mega ‘DANKESCHÖN’ für eure ganzen tollen Kommentare! Ich habe mich nicht nur gefreut - ich war hin und weg!!XD Ich Danke euch wirklich sehr, dass ihr mir und meiner FF treu geblieben seid!*verbeug* So! Hier ist nun endlich das 4. Kapitel! Hab mich echt beeilt, schneller ging es von der Freizeit her wirklich nicht!!^^’’ Jedoch ist dieses Kapitel noch kein Lemon! Hab aber dafür schon die Hälfte des 5. Kapitels fertig, wo dann auch wirklich mal etwas Lemon-artiges passieren wird, keine Sorge!!XD Bitte um Verständnis! Trotz allem noch VIEL SPAß beim Lesen!!:3 °:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:° >>>4. Kapitel = Instinkte und Triebe - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - … Sanft und unbeschwert wehte der frische Morgenwind um den, vor Erregung zitternden, Körper Vegetas, welcher seinen durchdringenden Blick vor plötzlicher Starre gar nicht mehr von seinem Gegenüber nehmen konnte. Goku hingegen wusste grad vor Ungewissheit und Nervosität nicht ob er einfach abhauen sollte, solange er noch in der geistigen Verfassung war, oder ob er doch lieber abwarten und sehen sollte was kommen möge und Vegeta jetzt mit ihm vor hatte. … Selbstverständlich konnte es sich der Jüngere schon denken…aber…würde das jetzt der Prinz wirklich durchziehen? Goku wollte die letzte Nacht doch vergessen und weiter normal mit dem Älteren umgehen, so wie es sich für eine ‘normale‘ Freundschaft zwischen zwei Männern gehörte. … Oder nicht?… Man konnte sich doch nicht so eben mal gegenseitig einen runterholen und vielleicht auch etwas weiter gehen. ‘Normal’ war das nicht. Eine rein sexuelle Beziehung aber schon. Denn wenn es beide wollten und sie nachher wieder wie gewohnt miteinander umgingen war es doch in Ordnung. Trotzdem störte Goku etwas and der ganzen Sache. … Nur wusste er noch nicht genau was. … Immer noch standen sich die beiden letzten ihrer Art stillschweigend gegenüber und hingen ihren Gedanken nach. Der Eine stellte sich alle möglichen Fragen, die jedoch schwerer zu beantworten waren als gedacht, und der Andere kämpfte gleichzeitig gegen seinen Verstand, Körper und…seine Gefühle, welche wohl mehr als nur ein einfaches Chaos bildeten. … Einige Sekunden wartete Vegeta noch, bis er dann nochmals seinen Arm hob und Diesen etwas höher zu Gokus Kopf dirigierte. Dort hielt er an und sah seinem Gegenüber weiterhin mit festen Blick in die Augen. Von nahem konnte der Ouji Gokus Nervosität noch intensiver spüren und erfreute sich geradezu daran den anderen Saiyajin mit seinem derzeitigen Wesen so konfus und unsicher zu machen. Währenddessen hielt der Größere still und rührte sich kein bisschen, eh er nicht endlich wusste wie Vegeta weiter vorgehen würde. Der Ebengenannte konnte jedoch seine zitternde Hand nicht länger an Ort und Stelle halten und wollte nun endlich ‘Haut’ spüren. Vorsichtig - als ob er Angst hätte etwas beschädigen zu können - und ohne Hast führte der Prinz seine rechte Hand nun weiter nach vorne und ließ seine Finger kurz und bedacht über Gokus Wange streifen. So weich,…so warm,…so…verletzbar. … Genau in diesem Augenblick sah der Ouji vor seinem geistigen Auge die brutalsten und erbahmungslosesten Kampfszenen, von seinem Kampfgefährten und ihm, wo sie sich gegenseitig nur so geschlagen, abgefeuert, und fertig gemacht hatten. Vegeta sah Blut spritzen. Hörte Knochen brechen. Spürte die geballte mächtige Kraft der beiden stärksten im ganzen Universum. … Und er sah diese Haut. Diese weiche warme Haut Kakarotts, welche er in diesem Augenblick mit seinen Fingern nochmals streifte und kurzzeitig das Gefühl genoss, welches er durch diese reine saiyajinische Haut unter seinen Fingern spüren durfte. Auch konnte er unwillkürlich einen stechenden Druck unter seinen Fingernägeln spüren, die in der Vergangenheit schon öfters Gokus Haut - auch in dessen Gesicht - beschädigt und blutige Spuren hinterlassen, hatten. Aber…Mitleid oder Sonstiges empfand der Prinz trotz allem nicht. … Ein leises zitterndes Seufzen entkam dem Prinzen. Natürlich würde er jederzeit erneut einen Kampf mit dem Anderen anfangen und sich bis aufs Blut bekämpfen. Ohne zu zögern würde der stolze Prinz der Saiyajins dies tun, und voller Kampfeslust, verbissener Motivation und geladener Stärke auf seinen Kampfpartner eindreschen bis die Fetzen flogen. … Aber trotzdem…ab und zu, und auch nur für wenige kurze Momente, wollte und konnte Vegeta es nicht lassen, für diese zarte, porzellanartige Haut unter seinen Fingern zu schwärmen, sie - wenn möglich - zu berühren, und dessen Reinheit in sich aufzunehmen, die dem Prinzen immer wieder und jederzeit ein zufriedenes Seufzen entlocken würde. . . . Goku, welcher noch immer keine vernünftigen Antworten auf seine Fragen gefunden hatte, gab es so langsam auf, sich noch mehr über die momentane Situation und deren Seltsamkeiten den Kopf zu zerbrechen, und machte sich nun mehr Gedanken darüber wie er jetzt als nächstes verfahren sollte. Denn Oujis seltsames Verhalten machte dem Jüngeren mehr und mehr Angst. Ja ‘Angst‘. Goku glaubte es selber nicht - er hatte tatsächlich vor dieser Gestalt, diesem instinktgesteuerten Prinzen Angst. Und genau ‘das’ zeigte der Jüngere auch deutlich seinem Gegenüber. Sein Gesicht sprach ja schon Bände. Und sein Körper? Diese steife verkrampfte Haltung; das leichte anfängliche Zittern; diese immer wieder auf- und absteigende Aura - es war mehr als nur deutlich. Und Vegeta nahm genau dies alles, mit Freuden, gierig in sich auf. Es gab ihm wieder diesen gewissen Kick, der sein altes erbahmungsloses Wesen in seinem Inneren wieder lebendig machte, und welches nun freigelassen und auf die Jagt geschickt werden wollte. Der Prinz wurde schier immer unkontrollierter mit seinen Gedanken, Wünschen und Plänen für die nächsten paar Minuten oder gar Stunden. Was würde wohl noch geschehen? Der Prinz sowie Goku wussten es beide nicht. Sowieso lag es in ihrem Blut alles frei zu entscheiden, spontan zu sein, und einfach Gefühlen freien Lauf zu lassen. Also wieso dann nicht auch ‘jetzt‘? Die Gedanken an ‘danach’ einfach verdrängen und wegsperren, und tun was einem das Gefühl sagte. …Einfach ein Saiyajin sein. … … Das Gesicht des Jüngeren nahm wieder langsam aber sicher an Farbe zu. Ihm wurde mehr und mehr bewusst, dass ihm des Oujis körperliche sowie geistige Präsenz kleine erregende Wellen - voller Neugierde gepaart mit Sehnsucht - bescherten. Der Unterklassenkrieger spürte noch immer diese federleichte Berührung an seiner Wange, obwohl Vegeta derweil schon seine Hand wieder weggenommen hatte und süffisant vor sich hin grinste. Stattdessen ließ der Kleinere seine Finger nun sanft über den sehnigen Hals des Jüngeren gleiten und beobachtete gespannt den, vom nervösen Schlucken, auf- und abhüpfenden Kehlkopf Gokus, wobei Vegeta ebenfalls schlucken musste und für einen kurzen Moment die Augen schloss. Eigentlich hatte der Wuschelkopf ja schon längst etwas sagen wollen. Nur…hätte er nicht gewusst was genau, und wie er es hätte passend formulieren sollen. Er traute sich ja nicht einmal den Namen von der Person auszusprechen, die gerade dabei war vor Erregung Funken zu sprühen. Was, wenn der Prinz der Saiyjains die Kontrolle über seinen Körper und Geist verlieren würde? Was, wenn Dieser wohlmöglich alles Vergangene bereuen und abstreiten würde? Was, wenn Vegeta im schlimmsten Falle seinen Kampfgefährten verachten würde? Und Was,…wenn dies alles hier…ihre bisherige, über Jahre erkämpfte und schwer aufgebaute, Freundschaft……zerstören würde?… Was war dann?… Plötzlich hielt Goku erschrocken inne, als er sich genau diese ‘Was wäre wenn-Fragen’ stellte. … Und er kam auf ein Ergebnis. . . . Vorsichtig machte der jüngere Saiyajin einen kleinen Schritt nach hinten, während sich sein Blick in einen misstrauischen sowie traurigen wandelte. Er lächelte. Zwar nur ganz leicht aber deutlich genug. Vegeta stutzte. Sogleich verging dem Prinzen sein Grinsen und zog stattdessen fragend eine Augenbraue hoch. Doch als er sich Gokus Reaktion von eben nochmals durch den Kopf gehen ließ und seine Augen dieses aufgesetzte Lächeln fixierten, wurde auch dem Ouji klar, dass Gokus Handlung deutlicher nicht hätte sein können. Der Jüngere war auf Abstand gegangen; zeigte dem Anderen, dass es genug war; deutete an nun alles sein zu lassen und anderen Dingen nachzugehen; und…machte dem Prinzen dadurch verständlich, dass es besser war ihren Instinkten NICHT freien Lauf zu lassen. Doch…Vegeta akzeptierte dies nicht. Er hatte zwar verstanden aber…sein Baka glaubte doch nicht etwa, dass er jetzt so leicht davon kommen würde. Vor allem, weil Vegeta jetzt nicht einfach mal so eben wieder seine Erregung vergessen und abstellen konnte, als wäre er irgendeine Maschine. Was glaubte Goku eigentlich vor wem er stand? Und Warum waren in dem Anderen plötzlich solche Zweifel gekommen?-… //Moment!…Ich weiß was hier los ist! Er hat Angst!!//, kam es Vegeta mit einem Schlag in den Sinn. Nun verstand er die Reaktion seines Gegenübers und wusste auch welche Fragen Dieser sich die ganze Zeit gestellt hatte. Aber war es nicht schön mal einfach nur ein Saiyajin zu sein? Einfach nur ‘Instinktgesteuert’? Vegeta konnte und wollte es einfach nicht billigen, dass sich der Jüngere so ein Erlebnis entgehen lassen, und seine Neugierde nicht stillen, wollte. “…Tze! Vergiss es!!” Bei Oujis leiser bedrohlicher Stimme war Goku etwas zusammengezuckt und sah seinen Gefährten nun mehr als nur verwundert an. “Es…wäre wirklich besser wenn wir-” “VERGISS ES, HAB ICH GESAGT!!!”, wurde der Jüngere plötzlich von Vegetas herrischer und deutlich verärgerter Stimme unterbrochen und ließ ihn erschrocken einen weiteren Schritt nach hinten machen. Spannung herrschte in der Luft und ließen um des Prinzens Körper golden aufleuchtende Blitze erscheinen, die anfingen gefährlich aufzuzucken. “Mir geht dieses ewige hin- und hergeeiere langsam gewaltig gegen den Strich!! Glaubst du etwa ich spüre nicht wie auch ’du’ etwas erregt bist, Mr. Mir-scheint-die Sonne-aus-dem-Arsch? Jetzt reiß dich endlich mal zusammen und sei einfach mal ‘Saiyajin‘, verdammt noch mal!! Du weißt selber, dass ich dich nicht auslachen oder sonst was tun würde, meine Güte! Denk nicht immer so viel über alles nach, du bist ja schon schlimmer als ich!!” Volltreffer. Der Unterklassenkrieger war sichtlich geplättet und fing nun angestrengt an zu überlegen, ob sein Intimfeind nicht doch Recht hatte. Er war sich nun unsicherer denn je. “…Aber-…”, fing Goku vorsichtig an zu flüstern. “Nichts aber!!” Vegeta konnte nicht mehr. Nicht nur wegen seinem Lendenbereich, welcher schon seit einiger Zeit angefangen hatte sich erkennbar zu machen, sondern auch wegen seiner aufsteigenden Wut, die er, so wie der Prinz nun mal war, an ein Opfer wieder auslassen müsste. Und genau dieses ‘Opfer’ war nun ebenfalls an eine Grenze gelangt, wo nicht länger nachgedacht sondern einfach gehandelt wurde. //Jetzt reicht’s mir!!// Goku ballte seine Hände zu Fäusten und blickte seinen Gegenüber verletzt und wütend zugleich an. “Jetzt hörst ‘du’ mir mal zu! Deine kleinen miesen Spielchen kannst du mit jemand anderen spielen aber nicht mit mir! Vielleicht bin ich ein wenig erregt, ja,…trotzdem heißt das nicht gleich, dass ich hier mit sonst wem rummache nur damit ich irgendwie befriedigt werde! Die letzte Nacht war schön, aber…dabei soll es auch bleiben! Ich bin mir mit der ganzen Sache die du hier plötzlich wieder anfangen willst nicht sicher, und das heißt, dass ICH jetzt nicht in der Stimmung bin, wenn du verstehst was ich meine!! Also, mach es dir doch selber!” Nachdem Goku seine Rede beendet hatte, drehte er sich sogleich vom anderen Saiyajin weg und lief durchs Wasser weiter Richtung Ufer. … Auf Vegetas Stirn bildete sich eine Ader, die von Sekunde zu Sekunde größer wurde und zu pulsieren anfing. Seine Augenbrauen zogen sich blitzartig tief in sein Gesicht. An seinem Mund offenbarten sich gefährlich spitze Zähne, denen man momentan lieber nicht zu nahe kommen sollte. Und seine Miene verfinsterte sich mehr und mehr, je weiter sich der Unterklassenkrieger entfernte. Nun hatte er die Schnauze gestrichen voll. Mit einem lauten Aufschrei verwandelte sich Vegeta in einen Super-Saiyajin, fixierte seinen Kampfgefährten - welcher sich wegen des Aufschreis und schnellen Kräfteaufsteigens erschrocken wieder umgedreht hatte - flog so schnell, dass Goku gar nicht mehr reagieren konnte, auf Diesen zu und schlug ihm mit voller Wucht ins Gesicht. Der Jüngere war geschockt. Einige Meter weit durchs Wasser war er mitgerissen wurden und rappelte sich wieder keuchend auf. Seine rechte Wange, welche der Prinz noch vor ein paar Minuten sanft berührt hatte, brannte wie Feuer und glühte rot auf. “Ah,…wa-was-…” Weiter kam der Unterklassenkrieger nicht. Denn mit einem Ruck hatte Vegeta ihn am Arm gepackt, die letzten paar Meter übers Ufer geschleudert und auf die Wiese geworfen. Mit einem harten Aufprall landete der Jüngere auf seinen Rücken, und starrte perplex in den Himmel. “Jetzt flippst du wohl ganz aus!? Hast du jetzt etwa vor mit mir zu kämpfen, oder was?”, wollte der Jüngere aufgebracht wissen und richtete sich sogleich wieder auf. Jedoch war der Prinz schneller und kam gleich hinterher geflogen, setzte sich prompt auf das Becken des Unterklassenkriegers und hielt dessen Handgelenke, über den Kopf, auf den Boden fest. Das jedoch ließ sich der Untenliegende nicht gefallen und brachte seine ganze Kraft auf um Vegeta wieder von sich runter zu kriegen. Dieser aber hatte die volle Kontrolle und drücke an Gokus Handgelenken immer fester zu. “Verdammt, Vegeta! Hör endlich auf mit diesem Affentheater!!” Vegeta grinste. “Hör ‘du’ lieber damit auf, sonst wirst du dir noch wehtun!!”, knurrte der Prinz höhnisch und beugte sich langsam nach unten. Gokus Atem stocke, als er spüren konnte wie der Ouji kurz sein Unterleib etwas bewegte. “H-Hör auf,…” Vegetas Grinsen wurde breiter. Die blonden aufleuchtenden Haare des Oujis loderten schon förmlich und bewegten sich im unruhigem Takt des Windes. Sein Körper bebte vor Wut und zitterte gleichzeitig vor Erregung. Auch Vegetas Kraft stieg immer weiter an - ließ ihn aufknurren; ließ ihn zähneknirschend zusammenzucken; und machten ihn selber ganz benommen. Währenddessen wurde Goku wieder immer nervöser und versuchte den Anderen irgendwie von sich zu Schubsen. Unsicher sah der Jüngere dem Obensitzenden in dessen starren aufblitzenden Augen. Und dann. In einem kurzen Augenblick Unachtsamkeit, hatte sich Goku mit einer schnellen Bewegung zur Seite gerollt, sodass nun der Prinz unter ihm lag. Jedoch nicht lange. Der Kleinere knurrte nur kurz auf und warf, da er noch die Handgelenke des jüngeren Saiyajin festhielt, Diesen zur Seite wieder zurück auf die Wiese und schnellte auf ihn zu. Goku aber reagierte schnell, sprang in die Luft, schwebte übers Ufer hinweg über den Fluss, und hielt dort erst einmal an, um einen Versuch zu starten den Prinzen wieder zur Vernunft zu bringen. Sogleich fing er an auf Vegeta einzureden. “Sag mal, Warum genau bist du jetzt eigentlich so wütend? Weil du deine Triebe nicht an mir auslassen kannst, oder was?-…” ‘Das’ war kein guter Versuch gewesen. Denn nun war der stolze Prinz mehr als nur rasend und feuerte ohne zu zögern drei-vier Ki-Bälle in Gokus Richtung, welcher jedoch wieder zu spät reagiert hatte und von allen vier Energiebällen voll getroffen wurde. Keuchend schwebte der Jüngere über das Wasser und hielt sich seinen linken Arm. //Nhnrrr,…Mist verdammter, ich muss besser aufpassen!!…// Etwas Blut tropfte von seinem Arm herunter direkt in den Fluss. Kurz nahm der Unterklassenkrieger seine Hand weg um zu sehen wie schwer er getroffen wurde, hatte jedoch keine Zeit noch irgendetwas zu erkennen, da Vegeta wieder von weitem auf ihn zugeflogen kam, der Prinz ihn wieder an den Armen packte, und sie beide nach unten in den Fluss zog. Mit einem lauten Platschen hatten beide die Wasseroberfläche durchbrochen und waren nun vom kühlen Nass umgeben. Nicht einmal mehr Zeit zum Luft holen hatte Vegeta seinem Kampfgefährten gelassen, sodass jetzt Goku dabei war sich mit seinen Händen den Mund zuzuhalten, damit nicht die sich darin befindende kleine Menge an Luft ganz verloren ging. Vegeta allerdings grinste nur fies vor sich hin und kam dem Anderen gefährlich näher. Hektisch fuchtelte der jüngere Saiyajin mit seinen Armen herum, um dem Ouji deutlich zu machen, dass er hier unten nicht länger bleiben konnte. Getas Mimik, welche aus einem hämischen Grinsen bestand, jedoch schien nur zu sagen: ‘Dir geht wohl die Lauf aus, was?’ Goku zog daraufhin murrend eine Schnute und machte Anstallten wieder nach oben an die Wasseroberfläche zu schwimmen. Der Prinz ließ ihn aber nicht los und packte gleich noch fester zu, sodass sich beim Wuschelkopf kurz das Gesicht verzog. //Wenn ich hier unten nicht abgluckern will muss ich mir schnellstens etwas einfallen lassen!!//, dachte sich ein immer nervöser werdender Goku, welchem der Sauerstoff immer knapper wurde. ‘Bitte! Sonst sauf ich hier gleich ab!!’, konnte Vegeta von dem Gesicht seines Gegenübers ablesen und kam daraufhin noch ein Stück näher heran. Ein spöttisches Grinsen zierte noch immer Vegetas Mund, der, wie es dem Jüngeren schien, seinem eigenen Mund immer näher kam. Nur noch wenige Zentimeter waren ihre Münder von einander entfernt, was den größeren Krieger sichtlich verwirrte. Schnell hob der Letztgenannte seine Hände, nachdem sie Vegeta unachtsam losgelassen hatte, und hielt den Prinzen davon ab noch näher zu kommen. Bestimmt drücke er Vegeta etwas von sich weg, während seine Wangen wieder anfingen eine leichte rötliche Spur anzudeuten. Knurrend stieß der Ouji Gokus Hände weg, rückte die paar Zentimeter wieder vor, und nahm Sunnyboys Handgelenke wieder in Anspruch. Nun konnte man aus Vegetas Augen eindeutig Genervtheit ablesen, die sich langsam aber sicher wieder in Wut wandelte. Warum auch ließ sich dieser Baka nicht helfen? Außerdem…war Vegeta vorhin schon ganz begeisterst von dieser weichen, warmen Haut gewesen. … Da würde er doch jetzt zu gern noch wissen…ob auch Gokus Lippen den gleichen Wahrnehmungen entsprachen. … Was waren das nur wieder für Gedanken? Vegeta lachte innerlich über sich selber - jedoch leugnen konnte er es nicht. Neugierde wuchs in dem Prinzen. Man musste nicht jemanden lieben um sich zu küssen - so sah er es jedenfalls. Er wollte, oder nein, er MUSSTE einfach mal probieren. Probieren von diesen unschuldigen Lippen. Wieder blitzen Oujis Augen auf. Dieses mal jedoch vor Vorfreude. Wie schnell aber auch solche kleinen heimtückischen Gedanken einen einnehmen konnten. … //…Ich,..mhrnn, ich bekomme langsam keine Luft mehr!!…//, schwächelte der Unterklassenkrieger und krümmte sich etwas zusammen, während er die Augen zusammenkniff und versuchte noch bei klarem Verstand zu bleiben. Vegeta hatte dies sofort bemerkt und fackelte auch nicht länger. Unsanft krallte er sich Gokus Haare und zog dessen Kopf nah zu sich rann. Der Jüngere, völlig überrumpelt, öffnete sogleich vor Schreck wieder seine Augen, und sah nun direkt in die leuchtend blauen Augen des Prinzen, welche ihn genervt anfunkelten. Und bevor der Größere noch irgendetwas machen konnte, schnellte schon Vegetas Kopf nach vorne und presste seine Lippen hart auf die des Jüngeren. //Wa-…was macht er denn jetzt?…//, fragte sich Goku erschrocken und kniff seine Augen wieder fest zusammen. Der Prinz hatte seine Augen gleich, nachdem er die Lippen seines Intimfeindes berührt hatte, geschlossen, und war nun gerade dabei seinem Gegenüber etwas von seinem Sauerstoff abzugeben. Geschickt hatte er Gokus Lippen einen kleinen Spalt geöffnet und lenkte einige kleine Luftbläschen rüber in den anderen Mund. Oujis andere Hand währenddessen hielt sich am Arm des anderen Saiyajins fest, und zog sich selber noch etwas näher, an den warmen Körper vor ihm, ran. Als der Jüngere dann endlich begriffen hatte, was Vegeta mit seiner Aktion genau bezwecken wollte, ließ er es doch bleiben sich zu wehren und nahm stattdessen lieber den Sauerstoff dankend an. Und während beide Krieger nun so verharrten, trieben sie ohne es zu merken immer weiter nach oben auf die Wasseroberfläche zu, bis sie diese dann, von einer Sekunde auf die andere, durchbrachen und sich wieder an der frischen Luft befanden. … Jedoch…was war mit den beiden? Anstatt erst einmal zu registrieren, dass sie wieder an der Oberfläche waren, schwammen sie stattdessen immer noch mitten im Wasser still an Ort und Stelle, und……küssten sich. . . . Die Hand immer noch in den schwarzen samtigen Haaren Gokus, hielt der Prinz Diesen noch immer am Arm fest. Vegetas Körper presste sich eng an den seines Gegenübers. Seine Zunge glitt geschickt und schnell in den Mund des Jüngeren - wollte sein Gegenstück ausfindig machen und einen kleinen feuchten Kampf austragen - …jedoch kam es nicht mehr dazu. Schon hatte sich Goku aus den festen Griffen Vegetas befreit und war von Diesem weg, raus aus dem Wasser, geflogen. … “Nhrrr…”, knurrte der Ältere unzufrieden und zornig hinterher und machte sich gleich daran dem Anderen zu folgen. Noch immer etwas benommen schwebte der Unterklassenkrieger über die Wiese hinweg, rieb sich dabei seine Handgelenke und tastete kurz über seine Lippen hinweg. Sanft strich er einige Male darüber und senkte dabei etwas seine Augenlider. //…Das war das erste Mal, ‘das erste Mal ’, dass…wir uns…geküsst haben!!…Und irgendwie,…war es gar nicht mal so schlecht gewesen, bis Vegeta dann plötzlich mit seiner Zunge in meinen Mund wollte!!-…// Schauer liefen dem Jüngeren den Rücken hinunter. Es war für ihn wahrlich seltsam gewesen die Lippen des anderen Saiyajin mit seinen eigenen zu berühren. Vor allem aber, weil es sich hier um VEGETA handelte, und weil…ja,…Warum eigentlich noch? Weil sie sich beide sonst immer bekämpft hatten? Weil Goku sich noch nie mit einem Mann geküsst hatte? Oder weil er…diese bittere Sehnsucht nach Zärtlichkeit einfach nicht mehr ertragen konnte?… Goku seufzte resigniert, senkte seinen Kopf, und blickte herab auf die Wiese. Plötzlich bemerkte er rötliche Tropfen, die von ihm selber herab liefen, nach unten tropften und im dichten Gras verschwanden. Und gerade als ihm einfiel, dass er ja noch am Arm von den Ki-Bällen verwundet war, spürte er auch schon eine immer näher kommende Energie auf ihn zukommen. Nichts gutes ahnend drehte er sich sogleich um und- “Willst wohl abhauen, was? Das kannst du aber gleich schön wieder vergessen!!”, lachte ein fies grinsender Prinz. Dem Jüngeren grauste es. Der stolze Ouji hatte wohl immer noch nicht genug. “Vegeta bitte, jetzt reicht es langsam wirklich! Ich kann nicht mehr, und verletzt bin ich auch!! Kannst du nicht-” “-Nein, kann ich nicht!!”, wurde der Wuschelkopf wieder mal unterbrochen und flog sogleich ein Stück vom Ouji weg. So langsam glaubte er wirklich, dass Vegeta es - egal was es war - durchziehen würde. Und zwar bei/ mit ‘ihm’. //Wenn er wenigstens seinen Super-Saiyajin-Status aufheben würde, dann könnte ich ihm immerhin entkommen!// Goku wundere sich selber über seine momentane Schwäche. Aber nur, weil ihn der Prinz geküsst hatte, musste er Diesem ja nicht gleich eine reinhauen. //Warum nur bin ich so Schwach?// Der Jüngere verstand nun gar nichts mehr. Mit Leichtigkeit hätte er Vegeta auf die Matte gebracht, oder ihn wenigstens außer Gefecht gesetzt. Aber jetzt?… Goku fühlte sich ‘schwach’ - emotional, geistig, seelisch sowie körperlich. Es war die volle Palette an schwachen Gefühlen die den Unterklassenkrieger gerade heimsuchten und alles durcheinander brachten. Was sollte er tun? Er wollte doch nicht. … Nicht ‘was’? … Da war wieder das Stichwort. Was genau wollte Goku nicht? Wieder so ein Abenteuer mit dem Prinzen erleben? Wieder solche intensive Gefühle von einer sehnsüchtigen Erlösung erfahren. … Wieder…in eine unbekannte Welt gezogen werden, welche er nie wieder verlassen wollte und vor allem konnte, wenn er erst einmal gefangen war?… Er wusste es nicht. … Er wusste es ‘selber’ nicht. . . . //Verdammt!…// Dem jüngeren Saiyajin war zum Heulen. Dieses ewige hin und her. Nun wusste er gar nichts mehr - GAR NICHTS. Wie immer machte er sich viel zu viele Gedanken um alles. Anstatt einfach mal - wie Vegeta es so schön zu sagen pflegte - ‘Saiyajin’ zu sein. Einfach den Instinkten freien Lauf lassen. Einfach so. Wie letzte Nacht. … //Da hatte ich es ja auch geschafft einfach mal abzuschalten und…einfach ‘Saiyajin’ zu sein!// …Nun wurde es dem Ouji langsam wieder zu bunt. Noch immer zierte dessen Mund ein Grinsen. Er war sich seiner Sache mehr als nur bewusst und würde auch um keinen Preis der Welt einfach die Fliege machen, ohne sich ‘das’ genommen zu haben was er schon seit einiger Zeit besitzen wollte, erobern musste und…begierte. … ‘Gokus Körper’. . . . Goku bemerkte wie der Abstand zwischen ihnen beiden immer geringer wurde, und schwebte deshalb ebenfalls wieder ein Stück nach hinten. Währenddessen machten sich seine Gedanken wieder selbstständig und würfelten jegliche Fragen, Wahrnehmungen und Gefühle alle durcheinander. … //…Jetzt nähert er sich schon wieder!…Auf ihn einreden kann ich eh nicht, das bringt nichts mehr! Der ist völlig…verändert!…// … Langsam kam Vegeta seinem Kampfgefährten immer wieder ein kleines Stück näher. Bis er schließlich genau vor dem Größeren Stopp machte und in dessen Unsicherheits-widerspiegelnden Augen sah. … //…Nein, komm mir nicht zu nahe! Verdammt Vegeta!! Warum lässt du mich nicht einfach in Ruhe?!…// … Einfach nur vergessen, einfach nur ‘sein’ - das wollte Vegeta jetzt. Er hob seinen Arm, nahm Gokus Hand von dessen Wunde weg, und beugte sich sogleich etwas nach vorne. Eine warme Blutdurstige Zunge bahnte sich über die Wunde, und ließen dem Jüngeren eine Gänsehaut bescheren. … //…N-Nicht!…Nicht die Wunde!…Kein Blut,…sonst-…// … Mit hartem Druck leckte der Prinz weiter über die zarte Haut des Jüngeren, und schmeckte zufrieden immer wieder reines Saiyajinblut, welches er sich zuerst auf der Zunge zergehen ließ und es schließlich mit einem begeisterten Knurren wieder runterschluckte. Jedoch nur, um gleich wieder diese verführerische Wunde zu säubern und zu genießen. … //…Uhh,…Kami….bitte nicht!…Lass das doch,…bitte…lass mich…// … Wieder ein Aufknurren. Der Ouji bekam gar nicht mehr genug. Schon allein von dem Anblick, welcher ihm vorhin im Fluss geboten wurde - diese porzellanartige Haut, dieser unschuldige Blick, diese vielen Verbände, die nun mittlerweile wieder vom Körper entfernt waren - deswegen und nur ‘deswegen’, war es Vegeta wieder so schnell heiß geworden. Allein nur von diesem Anblick. … Warum nur war der Prinz so plötzlich auf solche einfachen Blickfänge empfänglich geworden? Schon öfters hatte er seinen Kampfgefährten mit freien Oberkörper gesehen. … Aber jetzt - in Vegetas Augen hätte Goku vorhin im Fluss nicht schöner sein können. Das war ein Bild gewesen - voller Unschuld und Reinheit und … fast schon perfekt. . . . //…Starr mich doch bitte nicht so an!! Nicht dieser wilde herrische Blick!…Bitte,…Kami, ich bitte dich, hör auf solange ich noch klar denken kann!!!// “…Mhnn,…”, entkam es dem Jüngeren. Er versuchte seine Sinne beizubehalten und anzukämpfen - gegen…seine Erregung? Gegen seine Angst? Gegen seine verwirrenden Gefühle? …Gegen was auch immer. “…Kakarott…” Der Angesprochene vernahm ein Raunen, oder war es ein Knurren? Fragend und nichts Gutes ahnend sah er zum Prinzen in dessen Gesicht, und hörte auch schon wie Vegeta leise und doch bestimmt weiter sprach. “…ich will dich!!” Goku schluckte. Seine Gesichtsfarbe änderte sich schlagartig, und seine, zu Fäusten geballten, Hände fingen an zu zittern. “…Wa-was?…” Ungläubig wurde Vegeta nun angestarrt. “Du hast schon richtig gehört Kakarott!! Ich will dich, hier und jetzt!”, wiederholte der Ältere nochmals und streckte seine Hand nach vorne. Sogleich umfasste dessen eiskalte Hand Gokus Hals, und drückte etwas zu. “Nhnn…das, das ist doch nicht wirklich dein Ernst?…” Ein hämisches Grinsen bestätigte Gokus ebengestellte Frage, und ließ ihn nun noch mehr erzittern. //Ich glaub’s nicht! Schon lange hatte ich nicht mehr solch ein Gefühl von…Angst!! Was passiert hier bloß?…// Der jüngere Saiyajin wollte und konnte einfach nicht glauben, dass der Prinz für die letzte Nacht keine Reue empfand und einfach hier und jetzt sofort weiter machen wollte. Instinkte hin oder her. Es gab auch Grenzen, und diese wollte Vegeta wohl anscheinend überschreiten. Aus Neugierde? Oder wegen dem Reiz der Gefahr?…Es lag klar auf der Hand - es war wegen des Prinzens Erregung. Wie albern, wie traurig. Sich nicht im Zaun halten zu können. Sonst war der Kleinere doch auch so ehrgeizig, stolz und hartnäckig, hielt alles aus und ließ sich nichts - was es auch war - anmerken. Und was war nun? Was hatte sich so plötzlich verändert? Wegen dem Blut? Wegen einfachem Blut?… Im Gegensatz zu Goku wusste ‘Vegeta’ sehr wohl Warum er so plötzlich keine Beherrschung mehr besaß. Und das hatten sie doch auch schon alles durchgekaut. Die ganze Sache war so simpel, dass es nicht hätte einfacher sein können. Blut. Natürlich lag es auch daran, schließlich war Gokus Blut nicht irgendeine einfache Körperflüssigkeit. Nein - der Jüngere war ein reinrassiger Saiyajin, voller Lebensfreude, Kraft, und sprühender Energie - dessen ‘Blut’ war für Vegeta nicht nur kostbar und erregend berauschend für seine Sinne. … Es war vielmehr eine Verbindung zu dem Ouji selber, da sie beide auch die letzten ihrer Art waren und sich viel ähnlicher waren als sie es ahnten. Es war mehr,…so viel mehr. … //Wenn er erregt ist,…hat er so einen gewissen Duft an sich…//, fingen Vegetas Gedanken an sich selbstständig zu machen. //…Ich hasse es!…Ich hasse es einfach wie die Pest so ausgeliefert zu sein, ausgeliefert an IHM, und nichts gegen die eigenen Sinne tun zu können!! Doch am schlimmsten ist noch, dass es sich hier um ‘Kakarott’ handelt! Warum ausgerechnet er?…Schon wie er mich ansieht, dieser typische Baka-Blick von ihm den ich auf den Tod nicht ausstehen kann!…Jedoch, schaut er trotz allem so seltsam!…Sehe ich da etwas…’Angst’?// Schon wieder diese Angst. … Und mit einem mal machte sich in dem Prinzen ein lang ersehntes Gefühl breit, welches er auch vor vielen Stunden in der Höhle schon erleben durfte. Schon die ganze Zeit konnte er eine gewisse Nervosität und Unsicherheit von seinem Gegenüber wahrnehmen. Jedoch jetzt, wo er Goku so nah war, konnte er dessen Hilflosigkeit schon förmlich riechen, und nahm auch dies sogleich mit Freuden in sich auf. Da. Da war wieder dieser gewisse Kick. Vegeta spürte in Sekundenschnelle sein Blut in die Höhe schießen. Wie es brodelte. Wie es in ihm mehr und mehr Energie freisetzte und ihn stärker denn je werden ließ. Vegeta - total überrumpelt - schloss kurz seine Augen und versuchte seinen Geist und seine Sinne zu sammeln. Der Größere musste keuchen, als sein Gegenüber etwas fester am Hals zudrückte, ohne es jedoch mitzubekommen. Des Oujis Aura loderte immer mehr. In ihm stieg Erregung, sadistische Vorlieben, und Sehnsucht nach Erlösung an, dass ihm schon fast schwindlig wurde. WAS GESCHAH HIER BLOß? So plötzlich hatte es angefangen. In Vegeta herrschte mehr als nur ein Chaos. Seine blonden Haare standen steif, ohne sich dem Takt des Windes anzupassen, stolz nach oben, und wirkten wie unruhige Flammen, welche von Sekunde zu Sekunde mächtiger wurden. Des Oujis Augen leuchteten vor Begierde, funkelten gefährlich auf und wurden so glasklar Blau, wie der weite und geheimnisvolle Ocean selbst. “Nhnrrr,…”, kam es dunkel aus Vegetas Kehle. Er fing an sich etwas noch vorne zu krümmen, ließ jedoch seinen Kampfgefährten dabei nicht los. Der Ebengenannte allerdings konnte momentan nichts weiter tun, als Versuche zu starten Vegetas festen Griff zu entkommen, oder besser, gleich vor diesem Wesen, welches der Prinz darstellte, zu flüchten. Auch wenn Goku jetzt noch versucht hätte sich auf die zweite Super-Saiyajin-Stufe hochzupowern, hätte er dennoch keine Chance gegen Vegeta gehabt, welcher mit all seinen Sinnen kämpfte um überhaupt noch klar denken zu können. Der Ältere knurrte laut auf, knirschte mit den Zähnen und kniff nochmals die Augen zusammen. //Hnnrr,…was ist nur mit mir los verdammt?…Ich zittere schon vor Spannung am ganzen Körper!…Ich halte das einfach nicht mehr aus!!…// Blitze jagten um des Älteren Köper - brachten diesen noch mehr zum zucken und wandelten sich zu einer Aura um, die gelb-leuchtend Vegetas Körper umhüllte. “…Ich,…nhrrr,…Kaka-rott…” Der Angesprochene sah in Vegetas angestrengtes Gesicht. Er stutzte, wusste nicht was er sagen oder tun sollte. Er wollte weg. Weg von dieser Gestallt, welche der Prinz einfach nicht mehr sein konnte. Dessen Gehirn schaltete sich Etappenweise aus, und machten ihn nach jedem Atemzug noch Instinktgesteuerter. “Ve-…geta,…”, der Jüngere keuchte, holte nach Luft. “…lass,…lass mich doch bitte los!…” Wieder ein Keuchen seitens Goku. Dieser konnte nicht mehr. Vergebens holte er nochmals nach Luft - des Oujis immer fester werdender Griff war einfach zu eisern, als dass man sich noch hätte irgendwie befreien können. Der Unterklassenkrieger wäre schon froh gewesen wenn sein Intimfeind wenigstens seine Hand etwas gelockert hätte, sodass Goku noch sprechen konnte. Jedoch vergebens, Vegeta war nicht mehr da - geistig sowie seelisch. ‘Das’ war nicht mehr der Prinz. Wohl eher…ein nicht mehr klar denkender ‘Saiyajin’, welcher vor dunkler Energie nur so sprühte. … Goku wusste allmählich nicht mehr weiter. Er könnte ja versuchen sich zu verwandeln, jedoch wusste er nicht wie das hier dann alles enden würde. Mit einem erbahmungslosen Kampf? Oder doch in ein Gemetzel? Der Jüngere wollte das aber nicht. Nicht hier, nicht jetzt. Zwar waren beide extra hier her gekommen um miteinander jeden Tag zu trainieren, jedoch…nicht ’so’. Nicht so einen Kampf. Man konnte den Anderen ja nicht einmal ansprechen, ohne, dass man zu befürchten hatte, durch plötzliche Zuckungen des Anderen, durch diesen festen Griff am eigenen Hals, zu ersticken. Goku musste vorsichtig sein, mit seinen Taten und seiner Wortwahl. Obwohl Wörter momentan wohl eher weniger zum Prinzen durchdrangen. …Plötzlich…war ein gewaltiger Schrei in der ganzen näheren Umgebung zu hören, welcher sich über das ganze Land streckte und all diejenigen Tiere verjagte, die diesen markerschütternden Schrei vernommen hatten. Stille und Angst hatte sich ausgebreitet. Brachten sogar die Natur zum Schweigen und ließen Einen nur so erschaudern. Dieses grausame Echo halte in Gokus Kopf wider, und jagten ihm einen Schauer nach dem anderen über den Rücken. Er zitterte, genauso wie sein Gegenüber, welcher sich von seiner Krümmung wieder aufrichtete und einige Knochen knacksen ließ. Was für Geräusche - der jüngere Sayiajin schluckte hart und umfasste hastig den sehnigen Arm des Anderen. Verzweifelt versuchte Vegetas Gegenüber sich von dieser kräftigen Hand zu befreien. Sie endlich wieder loszuwerden. ‘Vegeta’ wieder loszuwerden. Jedoch,…als Vegeta wieder seine Augen öffnete und mit seinem starrenden finsteren Blick in die schwarzen Seen des Jüngeren eintauchte,…hielt Goku sofort inne und hielt die Luft an. Schweigen. Mit offenem Mund und erschrockenem Blick, mit einer Mischung aus Ehrfurcht und Misstrauen, schaute er direkt in diese Aquamarinblauen Augen, die ihn geradezu durchbohrten. …Vegeta hatte sich mit seinem mächtigen Schrei nochmals verwandelt. Er war nun ein zweifacher Super-Saiyajin voller Kraft und Schönheit. Sein Körper umgab eine leuchtend-gelbe Aura, die aus dessen Kraft Energieblitze aufnahm und in allen Richtungen ins Freie schickte. Seine Haare waren nun keine Flammen mehr, sondern ein reinstes Inferno. Ein ganzes Feuerwerk hätte nicht energiereicher und strahlender sein können als der Prinz in diesen Augenblick. Er selber,…war pure Energie. … Und diese ‘Energie’ - in Form von Erregung, Leidenschaft, Triebe, Begierde, und sadistischer Freude - wollte er nun feilassen. Aus seinem Körper, an einem Opfer,… …an Kakarott. … Gokus Gefühle, Wahrnehmungen und Gedanken spielten in diesem Augenblick wieder Karussell, und schienen wieder mal die Kontrolle zu verlieren. Nur diese mal wusste Goku, dass er nun eindeutig keine Chance mehr hatte. Egal ob er nun auf ein Ergebnis oder eine Antwort noch kommen würde, das interessierte zu dieser Stunde niemanden, und schon gar nicht den Prinzen. Er war im wahrsten Sinne des Wortes hilflos ausgeliefert. Er konnte einfach nicht mehr. … …Ein Knurren war zu hören,…ein tiefes lang gezogenes Knurren. Vegeta kam dem Gesicht des Jüngeren näher,…ganz langsam,…bis er nur noch wenige Zentimeter davon entfernt war…. Der Prinz hielt still, ebenso wie Goku. Eine unangenehme Spannung baute sich zwischen den beiden Kriegern auf, und suchte ihre Körper heim. Beide zitterten noch immer. Der Eine vor purer Lust und rasender Energie, und der Andere…vor Ungewissheit was nun geschehen würde; vor Wimmern, aus dieser seltsamen Situation nicht entfliehen zu können; und vor Angst, die sich kalt und unerbittert den Körper des Größeren einnahm. … Goku stand unter Schock. “…Ka-…ka-rott…” Der Angesprochene erwachte nicht aus seiner Starre und schaute nur weiterhin stumm in Vegetas schimmernden Augen. Der Letztgenannte packte an Gokus Hals fester zu und zischte kurz. Was war das? Vegeta hatte tatsächlich noch eine geringe Menge an Bewusstsein, und gab Diese nun freiwillig auf - für einen letzten heiser ausgesprochenen Satz, welcher den Jüngeren sogleich aus seiner geistigen und körperlichen Starre wieder zurück holte. “…Es…tut mir Leid!…….” Beide Saiyajins senkten langsam ihre Augenlider. Die Zeit schien still zu stehen, für die nächsten paar Sekunden voller Vertrauen, Verbundenheit und Freundschaft. Sie sahen sich nicht nur an. Nein. Denn der Prinz sowie Goku tauschten in Sekundenschnelle gemeinsam ihre jeweiligen Gedanken, Gefühle und Sinneswahrnehmung aus - gaben sich der kurzweiligen Schweigsamkeit hin und fühlten miteinander. Vegeta hatte diesen Satz von eben nur über seine Lippen gebracht, weil er nur zu gut wusste, was sein instinktgesteuertes Wesen gleich mit dieser unschuldigen Seele seines Gegenübers tun würde. Es gab kein zurück, für nichts und niemanden. Die nächsten Ereignisse waren nun vollends bestimmt und konnten nicht verhindert werden. … Und genau das wusste jetzt auch Goku. Er konnte sich wehren so viel er wollte, was er wohl auch gleich wieder - nach dieser unheilsamen Stille - tun würde, jedoch würde er es nicht schaffen sich gegen die derzeitige Macht des Prinzen zu wehren, die in wohl bald überfallen würde. … Goku schwieg. … Wenigstens noch für einen kurzen Augenblick wollte er diese Stille genießen und den Wind um sich spüren. … Nur für einen kurzen Augenblick noch. … //…Ich habe verloren!……//, kam es dem jungen Krieger in den Sinn, und fing nun an zu lächeln. Nur ein einfaches kleines Lächeln, welches nur für Vegeta allein gedacht war - als eindeutige Antwort auf dessen Entschuldigung von eben. Goku gab sich geschlagen. Vegeta war der Sieger und würde sich nun endlich ‘das’ nehmen was er die letzten Ereignisse lang haben wollte -…Goku. Und es war eindeutig gewesen,…dass sich der Ältere dafür entschuldigt hatte,….was er gleich tun würde. . . . Nun war es geschehen. Eine kurze aber ernst gemeinte Entschuldigung, eine geschlagen gebende Einwilligung, und ein letzter freundschaftlicher Blick - von den beiden letzten ihrer Art, welche nun beide nicht mehr zurück konnten,…auch wenn sie es gewollt hätten. … Gokus Lächeln verschwand, und sein gesamter Körper fing an sich schützend anzuspannen. Sogleich hob er auch wieder seine Hände, krallte sich an Vegetas Hand, welche wieder etwas fester am Hals zupackte, und versuchte sie wieder von sich loszukriegen. Der Ouji wartete jetzt nicht länger. Sein Bewusstsein war nun ein Hauch von Nichts - nur noch der, vor Erregung angespannte und zitternde, Körper hielt des Prinzens Triebe und Instinkte am Leben, die mit seiner geballten Kraft weiter zunahmen. Goku stockte der Atem, als dann Vegeta plötzlich mit rasender Geschwindigkeit nach unten schoss, und mit einem harten schmerzhaften Aufprall auf den Grasbedeckten Erdboden prallte. Der Jüngere keuchte erschrocken und schmerzerfüllt auf, versuchte sich aber schnell wieder zu beruhigen und blieb schließlich still. Vegeta fing an diabolisch zu grinsen und schnalzte einige male mit der Zunge. Dabei beugte er sich etwas nach unten, setzte sich schnell auf Gokus Becken, und flüsterte mit tiefer rauer Stimme, “…Showtime!…” … [Fortsetzung folgt…] °:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:° Fertig!!*freu* Ich hoffe das 4. Kapitel hat euch gefallen und euch nicht enttäuscht oder ähnliches! Würde mich echt über eure Meinung freuen!! Ihr wisst Kritik + Lob sind alles erlaubt!:3 Auch hoffe ich, dass ihr schon gespannt auf das 5. Kapitel seid, denn das könnt ihr wirklich!!^^ (Diesmal wird das nächste Kapitel auch etwas eher hochgeladen, da ich wie schon erwähnt die Hälfte fertig hab!!) Also, bis denne!^^ HEAGDL Kapitel 5: Ein Chaos von Gefühlen --------------------------------- Hallöchen Leutz!:3 ~DANKESCHÖÖÖN~ für eure vielen Kommis!!°///° War richtig erstaunt, dass das letzte Kapitel so gut ankam!*HAPPY* Und eeendlich hab ich das 5. Kapitel fertig! Also schneller ging’s wirklich nicht!XD Ich habe sogar Nächte daran verbracht um es endlich fertig zu bekommen!!*dröppel* *total fix und fertig bin* Aber Bitte erschreckt euch nicht, weil dieses Kappi so lang ist!*ich noch nie so ein langes geschrieben hab* xD Nun,…an dieser Stelle möchte ich dann auch noch einmal sagen, dass ich das 5. Kapitel,…naja,…dass ich es halt nicht ganz so gut finde! Dafür, dass ich so viel geschrieben hab, habe ich auch gleichzeitig z.B. sehr oft die gleichen Wörter benutzt!o_O Ouhhh, ich hoffe so sehr, dass es euch gefällt!!Q.Q*bammel* Nun denn! Noch VIEL SPAß beim Lesen!!^__~ (Und seid bitte nicht enttäuscht - ich warne euch nur vor!ó///ò) °:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:° >>>5. Ein Chaos von Gefühlen - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - … Der jüngere Krieger schloss sogleich seine Augen, als sich Vegeta noch ein weiteres Stück nach unten beugte und ihm mit seiner heißen Zunge einmal über die Wange leckte. Auch diese kräftige Hand an Gokus Hals war noch immer da und konnte wohl gar nicht mehr von diesem ablassen. //Nhhnn,…wenn er doch mal wenigstens endlich loslassen würde!…//, dachte sich der Größere verzweifelt und krallte seine Hände in den Erdboden unter sich. Jedoch lockerte sich plötzlich Vegetas Hand und ließ nun endlich den Hals des Jüngeren frei. Erleichtert und hastig nach Luft atmend wollte Goku sich an seinen, schon mittlerweile, rot gewordenen Hals fassen um die Haut dort etwas zu beruhigen, jedoch hielt ihn Vegeta sofort davon ab, indem dieser Gokus Handgelenkte grob packte und sie über dessen Kopf, jeweils rechts und links, auf den Boden festhielt. Oujis Grinsen wurde breiter. Langsam fing er an sein Becken zu bewegen, und beugte sich gleichzeitig nochmals herunter. Spitze Zähne knabberten sich sogleich einen kleinen Weg an Gokus Ohr entlang, und brachten den Untenliegenden zum Schlucken. Auch Vegetas Zunge ließ nicht lange auf sich warten und leckte einige male über das Ohrläppchen des Jüngeren. Goku bekam eine eisige Gänsehaut, legte jedoch unbewusst seinen Kopf etwas zur Seite und verschaffte dem Prinzen dadurch noch mehr Freiraum und Spielspaß. Vegeta knurrte. Vor Lust, die immer mehr zunahm. Vor Begierde, diesen Körper unter sich endlich zu nehmen. Und vor Vorfreude, endlich ‘das’ zu bekommen was er nun eindeutig haben wollte und für einige Stunden besitzen musste. Was irgendwann später bzw. morgen noch kommen sollte oder passieren würde war jetzt egal - für beide. Hier und jetzt zählte nur noch das ‘hier und jetzt‘, nichts anderes. … Einfach Saiyajin sein. … Vegetas Becken nahm an Schnelligkeit zu und ließen den jüngeren Krieger kurz aufkeuchen. Der Prinz war nun mittlerweile mit seiner Behandlung an Gokus rechtem Ohr fertig, und machte sich gleich danach über den etwas angeschwollenen Hals des Untenliegenden her. Mit seiner rauen Zunge leckte er über die roten Stellen entlang und biss hier und da kurz in die weiche zarte Haut. Weiter ging des Prinzens Weg über die Schultern hinab zum Schlüsselbein, wo sich weiter ein kleiner feuchter Weg über die porzellanartige Haut geleckt wurde. Der Ältere schnurrte und knurrte gleichzeitig auf, als er diesen süßlich, unschuldigen und doch herben Geschmack sowie Geruch von Goku in sich aufnahm. Nun hatte Vegeta Lust auf Mehr, und das ‘mehr’ als vorher. Er wollte jetzt auch noch diese zarte Haut ‘spüren’ und setzte sich deshalb erst einmal wieder etwas auf. Jedoch nur um einen Teil seiner Kraft in seinen Händen zu bündeln - welche sogleich hell aufleuchteten - jeweils zwei Energieringe zu erzeugen, diese dann durch seine Hände hindurch an Gokus Handgelenken übergehen zu lassen und gleichzeitig zu befestigen. Keinen Augenblick später hatten Vegetas, eben erzeugten, Energieringe auch schon Kontakt mit dem Erdboden aufgenommen, und sich auch darin befestigt. Nun konnte Vegeta die Handgelenkte des Anderen wieder loslassen, ohne damit rechnen zu müssen, dass sein ‘Spielzeug’ sich aus dem Staub machte. Goku lag schweigend da - mit den Energieringen an seinen Handgelenken am Erdboden befestigt und undefinierbaren Blick. Er war etwas überrascht über diese plötzlichen Fesseln gewesen, wusste aber, dass er eh nichts mehr ausrichten konnte. Der Prinz hatte endlich sein Opfer für sich alleine und konnte mit ihm machen was er wollte. Als dem Ouji genau dies nochmals bewusst wurde, stieg seine Kraft vor kribbelnder Erregung noch höher an, und ließ die Erde samt einige Meter weiter entfernte Umgebung, unter einem mächtigen Energieschub zertrümmern. Die Erde bebte unter den beiden Saiyajins und ließ gleichzeitig massig Staubwolken aufwehen. Jedoch bekamen beide Krieger zusammen nichts von dieser ständig stärker werdenden Energie des Prinzen etwas ab, sondern wurden durch Vegetas, unbewusst erzeugten, Schutzenergie, welche als Schutzwand diente, vor den zuckenden Blitzen und kräftigen Kraftschüben geschützt. Ja. Vegeta schützte sein Opfer, sein Spielzeug,…seinen Baka. Allerdings nur um diesen mit seinen eigenen Händen zu quälen. … Sonst nichts. … Langsam beugte sich der Ältere wieder herunter und fuhr mit seinen kräftigen Händen über Gokus Brust, abwärts zu dessen Bauchmuskeln, und wieder hinauf zum Hals. Diese weiche verletzbare Haut ließ seine Hände noch mehr erzittern, und ersetzte diese nun wieder durch seinen Mund. Vegeta fing an, nochmals über das Schlüsselbein des Jüngeren entlang zu lecken und weiter mit seiner Zunge, mit etwas härterem Druck, über die Brust zu gleiten. Seine Augen hatte er geschlossen um auch wirklich ‘alles’ - und so intensiv wie es nur ging - mit seinen Sinnen wahrzunehmen und gierig in sich aufzusaugen. Goku allerdings hatte momentan gemischte Gefühle. Er zitterte noch immer. Etwas vor Angst aber mehr vor Hitze. Ihm wurde unangenehm heiß, und das in Sekundenschnelle. … Und als hätte eine höhere Macht dies mitbekommen und Gokus Flehen erhört, war plötzlich im ganzen Gebirge ein lautes, tiefes Grollen zu hören, welches sich über das ganze Land erstreckte - alle Lebewesen und Pflanzen erschaudern, und ebenso die beiden Saiyajins aufhorchen, ließ. Ein finsteres Grollen…am hellen Morgenhimmel. Dieses fürchterliche, dumpfe Geräusch wiederholte sich und wurde jedes Mal lauter. Und während es sich immer weiter näherte, brachte es gleichzeitig viele schwarze und monströse Wolken mit, die sich sofort Platz am, eben noch klaren und wolkenlosen, Himmel verschafften. Die warmen Sonnenstrahlen und diese beruhigende und angenehme Helligkeit der mächtigen Sonne wurden erbahmungslos unterbrochen und von den ganzen Wolken verschluckt. Es wurde kälter. Das Licht verschwand im Nichts und machte einer Finsternis den Weg über das gesamte Land frei, während es Donner und Blitze mit sich brachte und einen großen Schatten wie eine kühle Decke über die friedliche Landschaft legte. … Mit leicht geöffnetem Mund und wachen Augen hatte Goku das ganze Szenario mit Schrecken beobachtet. Wieder mal schluckte der Jüngere und sah wie sich der Himmel sich mehr und mehr verfinsterte. //…Es wird doch nicht schon wieder einen Sturm geben?…// Unruhe machte sich wieder im Jüngeren breit und ließ ihn den Prinzen ganz vergessen. Goku wusste leider, dass der Prinz jetzt nicht aufhören würde. Nicht ‘jetzt’ und bei seinem Vorhaben. Er würde dies jetzt durchziehen, auch wenn es wieder einen Sturm geben würde. Jedoch hoffte das Goku nicht. Auch wenn ihm diese ganze Sache hier mit dem Prinzen noch etwas unangenehm war, er wollte keinesfalls von einem Sturm, wie dieser am gestrigen Tag, schon wieder erwischt werden. Das konnte doch nicht sein. Warum spielte das Wetter in letzter Zeit so verrückt? Genauso…wie Gokus Sinne, Gedanken und…Gefühle. Auch ging es ja dem Ouji nicht anderes. Oder lag es doch alles nur an Vegetas plötzlichem Kräfteaufstieg? Vielleicht hatte Dieser durch seine mächtige Energie die Natur verwirrt und ganz aus dem natürlichen Tack gebracht. Lag es daran? Lag es an ‘Vegetas’ Gefühlen? . . . Doch genau in diesem Augenblick kümmerte sich Vegetas Wesen nicht weiter um die Natur und seine Umgebung, und wollte nun endlich weiter seine instinktgesteuerten Triebe an seinem Opfer auslassen. Sogleich ließ er wieder seine heiße Zunge aus seinem Mund und leckte sich weiter einen Weg über diese zarte muskelbespannte Haut. Goku hatte sich etwas erschrocken als er wieder diese ungezügelte Zunge auf seiner erhitzten Haut spürte. Jedoch war das nicht das Einzige was er fühlte und ihn etwas erzittern ließ. Denn plötzlich spürte er auch einzelne kleine, kühle Tröpfchen, die vom Himmel herab ihren Weg auf Gokus Körper suchten. … Es hatte angefangen zu regnen. Die glühende Haut wurde durch diese Nässe und gleichzeitige Erfrischung beruhigt und etwas abgekühlt. Goku seufzte leise und schloss seine Augen. //Mhm,…das tut gut!//, stellte er zufrieden fest und gab sich dem erfrischenden Regen hin. Ein plätscherndes Geräusch war zu hören, welches von den Regentropfen stammte die immer wieder auf das Wasser des Gebirgsflusses nieder prasselnden. Auch ein frischer und heftig werdender Wind wehte um die Körper der beiden Saiyajins. Langsam öffnete der Größere wieder seine Augen. Doch was er dann sah ließ ihn sogleich wieder kräftig schlucken. Mit finsteren und mehr als genervten Blick starrte der Prinz seinen Kampfgefährten knurrend an. Vegeta passte diese Desinteresse seines Spielzeugs ganz und gar nicht. Des Oujis Gestallt wollte Wimmern und Stöhnen hören. Wollte, dass sich der Andere unter ihm vor Angst windet. Wollte von dessen, vor Schock gefrorenes, Blut kosten. Wollte einfach, Gokus pure Angst spüren, und diesen göttlichen Körper für sich beanspruchen. Der Jüngere sollte und musste für diese kurze Zeit nur ‘ihm’ alleine gehören. Goku sollte sich nicht um irgendwelche Wetterangelegenheiten kümmern, sondern NUR UM DEN PRINZEN. Denn wenn er schon das Opfer war, sollte er sich auch so verhalten. So lächerlich das auch klang. Der Wuschelkopf hatte sich gefälligst auf Vegeta zu konzentrieren - und sonst auf NICHTS anderes. … Goku erstarrte als er auf einmal Fingernägel über seine Bauchmuskeln kratzen spürte und keuchte erschrocken auf. Vegeta hielt es nun beim besten Willen nicht mehr aus. Die Landschaft, die zerstörte Umgebung, und das stürmische Regenwetter waren ihm nun völlig egal. Er wollte nur noch ‘Goku’. Wieder ging er etwas höher und beugte sich nach vorne um nun an Gokus linkem Ohr seine Zähne ins Spiel zu bringen. Er knabberte und leckte an der Ohrmuschel, hauchte ab und zu hinein, und bescherte dadurch dem jüngeren Krieger eine Gänsehaut nach dem anderen. Doch das reichte dem Prinzen nicht. Kurz biss er etwas stärker in Gokus Ohrläppchen und brachte es zum Bluten. Sogleich wurde der rote Lebenssaft von der gierigen Zunge des Prinzen gesäubert und brachten diesen zum hastigen Lufteinatmen. Vegeta hatte seine Augen geschlossen, ließ des Jüngeren Blut seine Kehle hinunter gleiten und genoss den metallisch, süßlichen und puren Saiyajingeschmack. Nun wollte Vegeta wieder mehr als nur ‘mehr’. Er wurde schon ganz verrückt nach diesem Körper unter sich. Dieser Geruch, dieses Blut, diese Haut, und dieses viel zu verführerische Bild Gokus, welcher dem Prinzen gerade dargeboten wurde. Seine Sinne spielten Karussell, brachten den Prinzen komplett außer Verstand, und ließen alles harmlose Denken in einem einzigen Chaos verschwinden. Der Ältere atmete schwer. Versuchte noch eine Winzigkeit von Kontrolle über seine Erregung und Körper zu bekommen, um nicht gleich wie ein wild gewordenes Monster über diese Unschuld unter sich herzufallen und es wohlmöglich noch mehr Schaden zuzufügen, als das instinktgesteuerte Wesen Vegetas es eigentlich vorhatte. Sein Körper zitterte mehr und mehr. Nicht einmal der Regen und der kühle aufbrausende Wind des momentanen Unwetters brachte seinen Körper zum Abkühlen, geschweige denn zum Beruhigen. //Was,…was geht in Vegeta nur vor?…//, fragte sich der Unterklassenkrieger, als er ungewollt und gezwungenermaßen das ganze Schauspiel des Prinzens mit ansehen musste. Aber…machte er sich da etwa gerade Sorgen? Wieder einmal dieses verwirrende Gefühlschaos, das nicht aufhören wollte den Jüngeren zu quälen. Er konnte nichts machen. Ihm tat Vegeta einfach leid. Und zwar weil der Prinz der Saiyajins so körperlich und geistig leiden musste. Zwar nicht wegen irgendwelche Verletzungen, sondern wegen einer simplen Sache, die Gokus Meinung nach, endlich mal durchgezogen werden sollte. In der Tat hielt es der Jüngere einfach nicht mehr aus. Sein Kampfgefährte litt sichtlich und holte sich einfach nicht das, was dieser doch eigentlich haben wollte. Nun war Goku an eine Grenze gelangt wo er einfach nur noch alles hinter sich bringen wollte. Er wollte nicht mehr warten, der Ouji sollte dies alles hier endlich mal zum Schluss bringen. …Und endlich. Nun kam wieder Bewegung ins Bild. Vegeta sah hinab, direkt in die schimmernden Augen des Jüngeren. Packte den Letztgenannten an den Schultern und beugte sich ganz nach unten, platzierte seinen Oberkörper dabei auf den des Anderen und fing wieder an über die, noch etwas rötliche, Haut an Gokus Hals zu lecken. Der Unterklassenkrieger jappste zwar wegen dieser plötzlichen Tat wieder kurz auf, war aber innerlich beruhigt, dass es weiter ging, und somit hier alles nun bald ein Ende haben würde. Der Größere konnte auch mittlerweile schon deutlich Vegetas Erregung spüren, welche sich langsam aber hart immer wieder an Gokus Unterleib rieb. Und da beide vorhin im Fluss sich ihre Sachen entledigt hatten und nur noch ihre Shorts trugen, war es mehr als deutlich zu spüren, was genau sich da unter in den dünnen Stoffen alles tat. Derweil hatte sich der Blondhaarige mit seiner rechten Hand wieder auf den Weg über Gokus bebenden Körper gemacht. Sein Verstand war nun nur noch ein schwarzes Loch und verschluckte alle noch existierenden Gedanken. … Mit erhöhtem Rhythmus seines Unterleibs, rammte der Prinz seine Zähne kurz in die linke Schulter seines Opfers und ließ Diesen laut stöhnen. Doch dieses mal ließ Vegeta gleich von der Wunde ab und biss stattdessen, ebenfalls nur kurz, auch in die rechte Schulter des jüngeren Kriegers und hörte mit Freuden ein weiteres schmerzhaftes Stöhnen. “Nhrrrrhh…”, kam es düster vom Prinzen. Mit starrem Blick und irrem Grinsen beobachtete dieser Super-Saiyajin, wie einzelne Bluttropfen aus den beiden Wunden traten, sich zu kleinen Blutpfützen sammelten und sich auf der hellen Haut ausbreiteten. Goku sah jedoch nicht auf. Er wollte und konnte jetzt einfach nicht dem Stärkeren in die Augen sehen, welche wohl bald keine Pupillen mehr besitzen würden wenn Vegeta weiter so außer Kontrolle kommen, und verrückt spielen, würde. Verzweifelt kniff der Jüngere nur seine Augen fest zusammen und hoffte, dass bald alles sein Ende haben würde. Mehr wünsche er sich in diesem Augenblick nicht. … Doch plötzlich spürte der Unterklassenkrieger einen festen Griff in seinen Haaren, bei dem sein Kopf unsanft nach oben dirigiert wurde, damit sich heiße Lippen brutal auf Gokus zitternden Mund stürzen konnten. Total perplex hatte der Jüngere sogleich seine Augen weit aufgerissen und die Luft angehalten. Erschrocken spürte er wie sich die Lippen Vegetas auf seine eigenen pressten, die königliche Zunge zum Vorschein kam und sich erbahmungslos einen Weg in Gokus Mund verschaffen wollte. Der Ebengenannte jedoch presste seinen Mund fest zusammen und hob seinen Oberkörper etwas an. Doch streifte er bei dieser Aktion mit seiner Männlichkeit ausersehen das erregte Glied des Prinzen und musste daraufhin hastig nach Luft schnappen. Auch Vegeta hatte kurz überrascht stöhnen müssen, fasste sich jedoch gleich darauf wieder und reagierte nun schnell. Denn kaum hatte Goku seinen Mund beim hastigen Lufteinatmen aufgemacht, war auch schon Vegetas vorlaute Zunge nach vorne geschnellt und in den Mund des Anderen eingedrungen. Gierig und nicht gerade zärtlich glitt der Ältere mit seiner Zunge an den Innenwänden in Gokus Mundhöhle entlang. Stöhnte selber dabei. Kostete den Geschmack des Anderen und verlor sich verzweifelt daran. Verboten. So verdammt Verboten war dieser brutale jedoch leidenschaftliche Kuss, welcher immer mehr ausartete. Nach einer kleinen Ewigkeit kamen dann noch Zähne zum Vorschein, die sich an den weichen und unschuldigen Lippen Gokus vergingen und diese zum Bluten brachten. Gequält stöhnte Dieser auf und versuchte vergebens nach Luft zu schnappen. Seine Lippen brannten wie Feuer und hörten einfach nicht auf zu bluten. Bis Vegeta endlich wieder seine Zunge über die verletzte Haut gleiten ließ und das ganze Blut in sich aufnahm. Aus des Prinzens Kehle entkam ein zufriedenes tiefes Schnurren, als Dieser dann die Schultern des Größeren anvisierte, sich über die beiden Wunden, die er dem Anderen vor einigen Minuten zugefügt hatte, hermachte und erneut die porzellanartige Haut von dem ganzen kostbaren Blut wieder befreite und säuberte. Auch trug der, mittlerweile starke, Regenfall etwas zur Säuberung der ganzen Wunden bei, die dadurch noch abgekühlt und wieder etwas beruhigt wurden. Ohja. Dieser Regen war in der Tat erfrischend für die beiden verschwitzten Saiyajins. Sogar für Vegeta. Jedoch bekam der Prinz nicht einmal Das mit, weil er so damit beschäftigt war sich, an dem Körper unter sich, zu vergnügen. Wieder traf Mund auf Mund. Der Ouji fackelte nicht lange, drängte mit seiner Zunge wieder sofort nach vorne und erforschte dort ungezügelt die Mundhöhle des Anderen. Doch dieses mal versuchte er auch sein Gegenstück etwas zu animieren, und umgarnte sogleich Gokus Zunge mit seiner eigenen. Stupste hart dagegen, tastete diese ab, spielte mit ihr, und wollte mit ihr einen Kampf austragen. “Mhmh-”, stöhnte der Jüngere verzweifelt, versuchte der anderen Zunge zu entkommen - was aber alles nichts half. Letztendlich aber versuchte er wenigstens das Beste aus dieser ganzen Sache zu machen, und kam nun vorsichtig und etwas zurückhaltend mit deiner Zunge dessen Gegenstück etwas näher. Sofort hatte sein Gegenüber dies bemerkt und kam Gokus Zunge sogleich entgegen. Als sie dann zusammentrafen umschlagen sie sich erst, stupsten sich kurz an, nahmen Kontakt auf, und fingen nun endlich an kleine Kämpfe auszutragen. Noch war Goku angespannt und konnte sich nicht wirklich hingeben. Obwohl ihn aber dieser Kuss mit dem Prinzen schon auf eine gewisse anregende Art faszinierte und auch etwas neugieriger machte. Das konnte er wirklich nicht leugnen. Ein leises zufriedenes Raunen war vom Prinzen zu vernehmen, welcher wohl - in diesem Augenblick - nur noch für diesen heißen Zungenkuss lebte. Es war berauschend und vernebelte dem Älteren alle Sinne. Seine noch freie Hand tastete sich über die angespannten Bauchmuskeln Gokus und führte sie von dort aus immer weiter nach unten. Als dann Vegetas aufdringlichen Finger den Bund von Gokus Shorts erreicht hatten, glitten sie sogleich wenige Zentimeter darunter und streiften einige Male über die erhitzte Haut. Der Jüngere fing an zu wimmern. Vegeta grinste in sich hinein, gab kurz einen höhnischen Ton von sich, und ließ seine Finger weiter über die weiche Haut, unter Gokus Bund, gleiten. Noch immer waren ihre Zungen am Umschlingen und Fechten, kämpften um die Dominanz und konnten einfach nicht mehr voneinander lassen. Selbst dem Jüngeren gefiel dieses Zungenspiel seltsamerweise mehr und mehr. Zwar waren ihre Zungen nicht gerade zärtlich zueinander, jedoch war es auf eine gewisse Art und Weise doch beruhigend…und auch sehr erregend. … Der kühle Regen prasselte auf die beiden zitternden Körper herab und ließ auf den zerstörten Erdboden, um die beiden Krieger herum, kleine Pfützen entstehen. Der Größere bekam eine leichte Gänsehaut und fröstelte einige Male, als sein Rücken mit dem kühlen Nass unter sich Kontakt aufnahm. Nach und nach wurden die Pfützen jedoch immer größer, breiteten sich auch weiter über den Erdboden aus und kreisten den Super-Saiyajin und sein Spielzeug immer mehr ein. Schlamm bildete sich und verschmutzen den ganzen Rücken des Jüngeren. Kurz verzog der Ebengenannte sein Gesicht, wegen dem Gefühl von glitschig-verdrecktem Schlamm an seinem Körper, der, sobald Goku damit in Berührung kam, sofort an der hellen Haut haften blieb. Vegeta bemerkte sogleich das verzogene Gesicht seines Kampfgefährten, trennte sich langsam mit seiner Zunge von Der seines Gegenübers, und löste sich schließlich ganz von diesen feurigen Lippen. Finster musterte er den etwas angewiderten Blick Gokus, ließ kurz seine Augen zu dessen Seiten schweifen, und verstand. Trotz allem aber gefiel ihm dieses Bild welches ihm gerade wieder geboten wurde und musste sich unwillkürlich aufsetzen. Vegeta schluckte hart. Dieser Anblick - wie der andere Saiyajin dort im Schlamm lag, sich etwas wand, und immer wieder Regentropfen auf den Körper und ins Gesicht bekam, welche an dessen Haut verführerisch herabperlten. … Die leichte Röte auf den Wangen. Das, noch leicht verzogene und leidende, Gesicht. Die zusammengekniffenen Augen. Und der halbgeöffnete, rötliche Mund. … Vegeta wurde fast wahnsinnig. Und dann noch diese Geräusche, der bebende Körper unter sich, die erhitzte Haut, welche die ganzen Wassertropfen aufdampfen ließ. … Gokus Körper war geradezu am verbrennen. . . . Mit einem Mal gab der Prinz ein lautes und tiefes Knurren von sich. Schnellte mit seinen Händen einmal über den ganzen Oberkörper des Jüngeren und erhob sich mit einem Ruck von dem Becken des Untenliegenden. Jedoch nur um sich gleich wieder etwas weiter unten auf Gokus Beine zu platzieren. Noch ein kurzer eisiger Blick, welcher auf fragende und gleichzeitig ängstliche Augen traf, und schon machte sich der wilde Prinz wieder über den Bund von Gokus, mittlerweile ganz durchnässten, Shorts her. Ein überraschtes und wimmerndes Keuchen war zu hören, als ungezügelte Hände über die Seiten des jüngeren Saiyajins fuhren - diese mal zärtlich berührten und keinen Augenblick später wieder durch Fingernägel verletzten - und dem Ouji selber ein zufriedenes Sadistengrinsen auf den Mund zauberte. Genussvoll schloss der Stärkere von beiden seine Augen, beugte sich nach unten, während er langsam den nassen Bund ein paar Zentimeter nach unten zog, und leckte einmal der Länge nach über die Stelle wo eben noch der Bund im Weg gewesen war. Weiter ging Vegetas Erkundungstour hinauf zum Baunabel des Unterklassenkriegers, und tauchte sogleich mit seiner heißen und ungeduldigen Zunge in die verführerische Vertiefung. Durch den Regen und die dadurch nass gewordene Haut, bekam der Prinz unwillkürlich ab und zu etwas Wasser in den Mund, während er immer wieder mit seiner Zunge über Gokus Bauchnabel drüber sowie drum herum leckte, nur um gleich wieder in die Vertiefung hinein zu gleiten, und aus dieser das hineingelaufene Wasser heraus zu saugen. Goku, der hilflos inmitten von Schlammpfützen lag während er verkrampft versuchte sich nicht noch mehr unter dieser fordernden Zunge Vegetas zu winden, musste sich zu all dem auch noch stark zusammenreißen mit seinem Keuchen immer lauter zu werden. Diese heiße Zunge auf seiner Haut und dieses Kitzeln in seinem Bauchnabel machten den Unterklassenkrieger nicht nur Sehens unruhiger, sondern auch immer erregter. Selbstverständlich ließen ihn Vegetas Berührungen, dessen Zunge, und Ideenreichtum einen Körper so in Fahrt zu bringen, nicht kalt. Er war doch auch nur ein Mann. Und momentan auch ein Mann,…der sich nach viel zu langer Zeit wieder nach Zärtlichkeiten, Berührungen, erregenden Spielchen und sonstigen sexuellen Aktivitäten sehnte. Viel zu lange hatte Goku warten müssen. … Aber trotz allem stand seiner lodernden Erlösung etwas im Weg. Und zwar dieser Super-Saiyajin, welcher gerade dabei war aus Gokus Bauchnabel, sozusagen, Wasser zu trinken und diesen unschuldigen Körper sowie dessen Besitzer in Höhen zu tragen, von denen der Jüngere selber nicht einmal wusste, dass diese überhaupt existierten. Genau dieser Super-Saiyajin war das Problem. … Denn diese Gestalt war nicht mehr der Prinz. … War es das? War ‘das’ das Problem, Warum sich der Größere einfach nicht richtig fallen lassen konnte? Weil es hier nicht um den echten Vegeta ging? Um ‘den’ Vegeta, den stolzen Prinz der Saiyajins?… Wollte sich Goku etwa,…anstatt dieses dunklen Wesens, lieber dem wahren Ouji fügen? War es das? . . . Derweil hatte der Kleinere wieder vom Bauchnabel abgelassen und suchte sich nun einen Weg über den festen Waschbrettbauch - tastete dabei mit seinen Händen über nasse glatte Haut, legte mit seiner Zunge feuchte Spuren hinter sich, und fuhr mit seinen Fingern die vielen makellosen Muskeln nach, welche sich durch diese vielen Berührungen sogleich anspannten. Fasziniert konnte die Gestalt Vegetas nicht anders, als bei diesem Muskelspiel begeistert zuzusehen, und leckte sich unwillkürlich über die Lippen. Gleich danach ließ er auch schon wieder seine Zunge aus dem Mund und fing an, diese stramme Brust, welche sich aufgeregt hob und senkte, zu bearbeiten. Erst strich Vegeta no Ouji einmal kurz über die linke Brustwarze des jüngeren Saiyajins, nur um gleich danach mit seiner Zunge darüber zu gleiten und die zarte, empfindliche Haut zu reizen. Verspielt knabberte der Ältere immer wieder an der Brustwarze, biss mal sanft mal etwas härter zu, und leckte gleich danach wieder beruhigend aber mit etwas harten Druck darüber. Auch Vegetas rechte Hand war nicht untätig und nahm schon mal - als Vorbereitung für dieselbe intensive Zuwendung - die andere Brustwarze zwischen seinen Daumen und Zeigefinger, und fing an diese erst sanft dann etwas fester zu massieren. Unterdrücktes Stöhnen war zu hören, was Goku wohl wirklich nicht mehr lange zurückhalten konnte. Der Untenliegende biss sich verkrampft auf seine Unterlippe, hatte dabei seine zitternden Hände immer noch zu Fäusten geballt, und seinen Kopf zur Seite gedreht. Total steif, und ab und zu zusammenzuckend, lag er dort in Massen von Pfützen, und behielt seine Augen fest zu. Der Regen prasselte noch immer auf den bebenden Körper Gokus herab und ließen auch Ihn gezwungenermaßen Wasser schlucken. Plötzlich verschluckte sich jedoch der Jüngere, als er unter Keuchen nach Luft schnappen wollte, und fing an stockend zu husten. Schnell legte er gleich wieder seinen Kopf zur Seite um nicht noch mehr Wasser ins Gesicht und in den Mund zu bekommen - jedoch half dies nicht viel und ließen den Unterklassenkrieger weiter husten und verzweifelt vor sich hin japsen. //Nhrr verdammt! Wenn ich nicht liegen würde, bekäme ich nicht die ganze Zeit immer den Regen ins Gesicht!!// Weiter hustend und hilflos seine Augen etwas öffnend, suchte Goku des Prinzens Augen, welche auch sogleich die Seine fixierten und den Jüngeren kalt anfunkelten. Denn durch Gokus plötzlichen Hustenanfalls hatte der Ältere von den, mittlerweile hart gewordenen und etwas angeschwollenen, Brustwarzen abgelassen und den Kopf gehoben. Diese eiskalten Aquamarinblauen Augen, wie sie vor Vorfreude glänzten und in den schwarzen Seen dieser unschuldigen Seele starrten. Goku lief ein unangenehmer Schauer über den Rücken, schüttelte sich kurz aber kaum erkennbar, und versuchte den durchdringenden Blick des Anderen auszuweichen. Doch kaum hatte der jüngere Saiyajin seinen Blick von seinem Gegenüber wieder abgewandt, schnellte auch schon eine Hand nach vorne und packte Gokus Kinn. Unsanft und ruckartig drehte Vegeta den Kopf seines Opfers wieder in seine Richtung und hielt ihn dort in dieser Stellung fest. Vergebens versuchte der Jüngere seinen Kopf aus dem eisernen Griff zu befreien. Der Prinz derweil nur zischte abwertend, beugte sich mit einem immer boshafter werdendem Grinsen weiter herunter, und wechselte schließlich seine bisherige sitzende Position in eine Liegende. Nun lag Vegeta ganz auf seinen Kampfgefährten und hielt noch immer dessen Kinn fest. Langsam beugte der Blondhaarige sich noch ein Stück nach vorne, hob gleichzeitig auch seinen Unterleib etwas in die Höhe, und fuhr mit seiner anderen Hand von Gokus Oberkörper hinab Richtung Lendenbereich. Dort angekommen strich er noch einmal kurz über den nassen Bund der Shorts und verschwand mit seiner Hand keinen Augenblick später auch schon unter den Stoff. Goku japste erschrocken auf als er diese eiskalte Hand an seinem Innenschenkel direkt unter seinem Glied spürte. “Hahh…”, entkam es mit zittriger Stimme dem Jüngeren. Vegeta jedoch hatte nur darauf gewartet und nahm sogleich, nachdem der Andere wieder seinen Mund geöffnet hatte, diese weichen blutroten Lippen in Besitz. Goku stöhnte vor Schreck in den Mund des anderen Saiyajins, welchem das mehr als nur gefiel. Langsam bahnte sich des Prinzens Hand weiter über die Innenschenkel seines Kampfgefährten, während er mit Absicht extra dessen Männlichkeit ausließ und diese immer wieder umging. “Nhhrrrrrr…”, fing Vegeta wieder an vor Vorfreude zu knurren und ließ darauf von den Lippen Gokus wieder ab. Allerdings nur um gleich danach mit seiner kalten und zittrigen Hand kurz über Gokus Glied zu streichen, und dem Ebengenannten ein abgehacktes Stöhnen zu entlocken. Der Jüngere riss die Augen auf, als er spürte wie der Ouji seine Männlichkeit nun ganz in die Hand nahm und sie quälend langsam auf- und abzufahren ließ. “Hahh,…nhhrrr…”, keuchte der Unterklassenkrieger und versuchte dabei nicht ganz so laut zu sein, um den Prinzen nicht noch mehr in Fahrt zu bringen. Was jedoch unnötig war, da der Letztgenannte sowieso nur noch an eins dachte - ‘Sex’. Ungeduldig packte Vegeta nun etwas grober zu und strich mit seinem Daumen einige Male mit leichtem Druck über die Eichel. Goku hielt verzweifelt die Luft an. Der Ältere allerdings wollte sein Opfer hören, und zwar richtig. Er wollte ihn Wimmern, Keuchen, Stöhnen und Schreien hören. Einfach alle Laute wollte er in sein Gedächtnis - oder das, was noch in seinem Gehirn übrig geblieben war - einbrennen um nie wieder vergessen zu müssen, was für anregende und ungezügelte Geräusche doch dieser unschuldige Saiyajin von sich geben konnte. Diese Stimme - sie war berauschend, zufrieden stellend und äußerst verführerisch. Diese männliche und typisch charakteristische Stimme Gokus. … Total im Rausch strich Vegetas Daumen immer wieder über die zarte Haut an Gokus Penisspitze, und entlockten dem Jüngeren immer mehr und lauter werdende Laute. //…Uhh…bei Ka-mi,…i-ich…hahhh…//, war das Einzige was sich in Gokus Kopf noch sinnvoll zusammensetzen konnte. Hastig versuchte der Unterklassenkrieger nach Luft zu schnappen - bekam jedoch keine Chance, da entweder immer wieder durch den Regen etwas Wasser in seinen Mund gelang oder Vegeta unsanft seine Lippen auf die des Jüngeren presste. … Nach und nach allerdings schlich sich letztendlich - egal wie viel und oft er sich vergebens unter Vegeta wand - auch bei Goku ein stechendes und bittersüßes Gefühl von Erregung ein. Seine Sinne wurden schärfer, sein Atem ging schneller, das linke Bein wurde unwillkürlich etwas angezogen, und sein Becken machte sich selbstständig indem es der kräftigen Hand Vegetas langsam aber sicher immer etwas weiter entgegen kam. “Mhhmmrrr…” Der Größere wollte vor Anspannung seine Hände in den Schlammbedeckten Erdboden verkrallen - was allerdings nicht klappte, da seine Handgelenke ja immer noch mit diesen hell leuchtenden und Ki-geladenen Energieringen am Erdboden befestigt waren. Hoffnungslos biss sich Goku wieder auf seine Unterlippe und schluckte mehrmals hart, eh er seinen Kopf wieder versuchte aus Oujis festen Griff zu befreien und dabei weiter sein Stöhnen unterdrückte. Vegeta allerdings grinste nur amüsiert und rieb seine Hand weiter an des Jüngeren, immer steifer werdenden, Glied. Sich über die Lippen leckend kam der Ältere auch den Verletzungen an Gokus Schultern wieder gefährlich näher und fing an, diese wieder zu säubern und das kostbare daran haftende Blut zu genießen. Der Unterklassenkrieger musste schmerzerfüllt zischen, als seine Wunden wieder anfingen zu brennen, und kniff seine Augen sogleich noch fester zusammen. Der Prinz inzwischen war wieder bei den, immer noch harten, Brustwarzen angekommen, saugte nochmals kurz an der Rechten - welche nach wenigen Sekunden wieder rötlich anschwoll - und verging sich danach gleich noch an der Linken. Angetan von diesem herben, männlichen Geschmack, hob sich Vegetas Kopf nach seiner kleinen Behandlung wieder nach oben und kam mit seinem Mund, welches ein spöttisches Grinsen zierte, den zittrigen Lippen des jüngeren Saiyajins wieder näher. Die ganze Zeit hatte Goku noch immer nicht seine Augen geöffnet. Er konnte einfach nicht. Nicht nur wegen dem Angsteinflößenden Anblick dieses Super-Saiyajins vor ihm, sondern auch wegen der erregenden Anspannung, die seinen Körper durchzuckte und den Geist des Jüngeren immer willenloser machten. Bald, sehr bald, würde Goku einfach keine Kraft mehr haben seine lusterfüllten Laute zu unterdrücken. Er konnte ja nicht einmal verhindern, mit seinem Unterleib immer wieder, mit unersättlicher Freude, der eiskalten Hand des Prinzen entgegen zu kommen. Er…konnte es nicht mehr zurückhalten. … Der junge Krieger war einfach zu schwach und zu sehr angeheizt - von diesen vielen intensiven Spielchen seines Peinigers - als dass er sich noch hätte irgendwie und irgendwann befreien und entfliehen können. … Zufrieden schnurrend umschlang Vegeta mit seiner Zunge dessen Gegenstück und strich an den warmen Innenwänden dieser anregenden Mundhöhle entlang. Angefangen vom Gaumen, an den Seiten entlang den Zähnen, weiter runter zu dieser weichen feuchten Zunge, und wieder hinauf zum Gaumen, über welchen Vegetas Zunge gierig strich. Der Ouji war wie benommen, wollte und konnte gar nicht mehr von diesen wohlgeformten, weichen Lippen ablassen. Musste sie spüren, seinen Mund fest auf den des Jüngeren pressen und diesen aufstöhnen lassen - um gleich danach wieder gegen zu hauchen, mit seiner Zunge über die zerbissene Unterlippe lecken, und sofort wieder den Untenliegenden stürmisch und ungezügelt küssen. Diese wilde Leidenschaft. Goku hielt es kaum noch aus. Und Plötzlich… “Ahh mhhnnrr…” Der Wuschelkopf spürte wie ihn sein Orgasmus schon sehr bald heimsuchen würde, und biss verzweifelt ohne es wirklich mitzubekommen in Vegetas Zunge. Der Ebengenannte zuckte kurz zusammen, fühlte plötzlich diesen ziehenden Schmerz in seiner Zunge, und verließ sogleich finster knurrend die Mundhöhle des Jüngeren. Mit düsterem Blick sah der Prinz kurz an sich herab zu Gokus steifer Männlichkeit - welche er die ganze Zeit in einen immer schneller werdenden Rhythmus massiert und stimuliert hatte - und fing sogleich an diabolisch zu grinsen. Kurz lachte der Ältere belustigt auf, sah dann noch einmal in Gokus verzweifeltes und gleichzeitig flehendes Gesicht, und ließ dann auch schon dessen Kinn los - endlich. Der jüngere Saiyajin wollte erleichtert seine Augen aufmachen, bemerkte jedoch wie diese ungezügelte und kalte Hand an seinem Glied plötzlich wieder verschwand. Einerseits war der Jüngere nun froh sich nicht mehr so ausgeliefert zu fühlen und sich dem Stärkeren so hingeben zu müssen. Doch…anderseits,…war er eben so nah und kurz vor einem Orgasmus gewesen, welchen er doch insgeheim so sehr herbeigesehnt hatte. Noch einmal diesen heftigen Druck zu spüren, kurz bevor man kam - genauso wie in der letzten Nacht, als beide Krieger sich gemeinsam Befreiung verschafft hatten und ein viel zu langes nicht mehr durchlebtes Gefühl von Befriedigung spüren durften. Es war einfach…zum verrückt werden gut gewesen. Und auch so intensiv. … … Ohne viel Bewegung erhob sich der Prinz von dem, vor Zurückhaltung, bebenden Körper, hockte sich noch ein Stück weiter nach unten auf Gokus Beine und strich einmal von den Hüften an abwärts über die langen Beine des Jüngeren bis zu den Füßen. Der Ebengenannte bekam eine Gänsehaut, keuchte dabei kurz auf und öffnete langsam und noch etwas unsicher seine Augen. Nun sahen sie sich wieder an. Diese irren, unberechenbaren Augen des Oujis funkelten wieder auf - verheißen nichts gutes. Mit halbgeöffneten Augen beobachtete der Größere Krieger wie sein Kampfgefährte mit den Händen über seine Knie hinweg zu den Schenkeln fuhr, dabei immer noch ein Grinsen aufgesetzt. Goku hielt die Luft an, als dann auf einmal seine Beine etwas angewinkelt, und auseinander geschoben, wurden. //…Will,…will er etwa…?// - Und ob er wollte. Schnurrend beugte sich Vegeta nach unten, leckte gierig über die Innenschenkel des Jüngeren und biss hier und da in die zarte, helle Haut. “Hhhhnn…”, vernahm der Prinz und fing gleich noch breiter an zu grinsen. Nun aber wollte er endlich weiter von diesem makellosen und begehrenswerten Körper unter sich kosten und legte seine eiskalten Hände wieder auf den Bund von Gokus durchnässter Shorts. Der Untenliegende und gleichzeitige Leidende, bekam mehrere Schauer über den Rücken, und fing wieder etwas an zu zittern, als dann Vegeta begann langsam diese störende Boxershorts am Saum herunter zu ziehen und diese nach wenigen Sekunden auch schon helle Haut freigab. Der Ouji leckte sich vorfreudig langsam über die Lippen, beugte sich ein weiteres Stück nach unten und entfernte mit einem schnellen Ruck Gokus Unterleib nun ganz von diesem lästigen Stück Stoff. Sofort war die letzte Hülle von des Jüngeren Körper, in der näheren Umgebung, im dichten Regen verschwunden. Nun war der Unterklassenkrieger komplett nackt, lag dort - hilflos, vom Schlamm beschmutzt, und vom Regen oben bis unten nass - und musste mit ansehen wie sich diese gierige Gestalt vor ihm die letzten paar Zentimeter nach unten beugte, und anfing, mit seiner Zunge einmal kurz über den Schaft entlang zu lecken. “Haahhh…”, musste der jüngere Saiyajin hastig aufstöhnen, als Vegeta immer wieder der Länge nach an Gokus Schaft, von unten nach oben, leckte. Schon diese vielen Regentropfen, die mit der Männlichkeit des Jüngeren in Sekundenabständen Kontakt aufgenommen hatten, brachten den Wuschelkopf zum erzittern. Diese kühlen prasselnden Tropfen, prickelnd angenehm - und nun…war da plötzlich dieses warme feuchte und unersättliche Etwas, welches Goku wieder schnell an eine gewisse sehnsüchtige Grenze brachte, die ihn sogleich deutlich erzittern ließ. Sogar Vegetas Hand davor war nichts gegen diese gewitzte Zunge gewesen. Wie sie mit erregend hartem Druck über die Eichel leckte, die Haut dort reizte, und er ab und zu leicht hinein biss. Goku wurde fast wahnsinnig, ballte seine Hände so fest er nur konnte zu Fäusten und biss sich abermals auf die Unterlippe, die sogleich durch diesen plötzlichen und festen Biss anfing zu bluten. “Hahhhhnnn,…nhhhrr…” Der Unterklassenkrieger wandte laut stöhnend seinen Kopf zur Seite, hob ohne es zu merken seinen Oberkörper an, und kam dem feurigen Mund Vegetas verlangend entgegen. Mit langsam immer schneller werdenden Auf- und Abbewegungen nahm der Ouji nach und nach immer mehr von Gokus Glied in sich auf. Leckte hart über die Penisspitze, saugte an ihr, knabberte an der zarten Haut, und erfreute sich mehr und mehr an den lauten Stöhngeräuschen seitens Goku. Dieser konnte sich nun kaum noch zurückhalten und biss weiter verzweifelt auf seine Unterlippe. Auch des Jüngerens Wangen nahmen wieder deutlich an Röte zu. Zwar handelte es sich hier um einen instinktgesteuerten Super-Saiyajin, welcher dem Größeren durch seine Aktion elektrisierende Schauer durch den Körper jagen ließ, jedoch war es so gesehen noch immer der Prinz - …jedenfalls die äußere Erscheinung. Und hätte der Unterklassenkrieger dem Anderen noch ‘dabei’ zugesehen, wäre er bei diesem Anblick auf der Stelle gekommen - das wusste er genau. Schon wie ‘es’ sich anfühle, so schmerzhaft süß, dass man kaum noch einen klaren Gedanken fassen konnte. Wie sollte der Jüngere dann noch reagieren wenn er an sich herab zu Vegeta gesehen, und diesen beobachtet, hätte? Bei Kami, NEIN. Goku konnte wirklich nicht mehr. Und hätte es vor einer Weile nicht angefangen zu regnen, würde der Unterklassenkrieger jetzt Schweißüberströmt dort im Dreck liegen und vergebens auf Sauerstoff und Wasser - für seine trockene Kehle, seinen Lippen und Rest von Haut - warten und wohl nie bekommen. Vegeta nahm den anderen Saiyajin noch immer weiter in sich auf, ließ seine Zunge rhythmisch über die Spitze kreisen, sog an der empfindlichen Eichel, während er mit seinen Zähnen die dünne Haut des Schaftes bearbeitete, und ließ Gokus Glied schließlich ganz in sich hineingleiten. Sogleich fing der Ouji an mit heftigen Schluckbewegung an des Jüngeren Männlichkeit zu saugen. Die Wangen Gokus wurden daraufhin eine Nuance dunkler, und ihm selber wurde bei jedem weiteren Saugen immer heißer. “Nahhhh,…nhhnn Ve-…”, fing der jüngere Saiyajin an heiser zu raunen. “…Ve-…geta…nhnnnn…” Der Angesprochene allerdings reagierte nicht. Viel zu beschäftigt in seinem Tun, prallten Gokus schwachen Worte am Prinzen nur so ab. Es hatte keinen Sinn ihn in irgendeiner Weise zu erreichen - Vegeta war wie besessen. … Und dann. … Mit einem Mal konnte der Jüngere spüren wie sich etwas in seinem Unterleib tat. Ein intensiver werdender Druck stieg in seinem Lendenbereich an, und ließen ihn immer schneller und unkontrollierter atmen. Hastig schnappte der Wuschelkopf nach Luft, wandte seinen Kopf schnell in die andere Richtung zur Seite, und bewegte gleichzeitig seinen Unterleib immer mehr dem Anderen entgegen. Sofort bemerkte dies der Prinz, packte unsanft Gokus rechtes Bein, platzierte es angewinkelt auf seine muskulöse Schulter, und nahm den Jüngeren nun so tief es nur ging in seinen heißen Mund auf. Goku musste daraufhin laut Aufstöhnen und hob seinen Oberkörper ruckartig noch weiter in die Höhe. Auch seine Arme versuchte er etwas zu sich zu ziehen, konnte jedoch nur vergebens an den Energieringen rütteln und sich seine Handgelenke dadurch wund reiben. Deutlich zeigten sich auch schon rötliche Spuren auf der hellen Haut, wo die Ki-geladenen Ringe fest die Handgelenke umschlossen und diese am Erdboden festhielten. Vegeta währenddessen bewegte seinen Kopf immer schneller auf und ab, drückte das linke Bein seines Kampfgefährten mit festen Druck nach unten und krallte seine andere Hand fester um das rechte Bein des anderen Saiyajins. Auch fing er selber schon an, leise und knurrend zu Stöhnen, während er genüsslich die ersten süßlich-bitteren Lusttropfen in sich aufnahm. “Nhgnnn…”, biss Goku stöhnend die Zähne zusammen, spürte einen immer stärkeren Druck in sich aufkommen, und erhoffte nun endlich seinen Orgasmus herbei. Ein Wimmern - seitens Goku - welches zum Prinzen drang und sich Schauer erregend Lustvoll anhörte. Und genauso fühlte sich der Jüngere auch momentan. Er war bis aufs Äußerste angeheizt, drohte jeden Augenblick im warmen und begierigen Mund seines Intimfeindes zu kommen, und hielt immer wieder stockend die Luft an. … Und plötzlich saugte der Ältere, nochmals mehrere Male hintereinander, in großen Abständen extrem stark an Gokus Männlichkeit, welche dieser vielen intensiven Schluckbewegungen einfach nicht mehr stand halten konnte und sich dem Prinzen letztendlich ergeben hingab. … “Ahhnn…Ve-geta…ich…nhhhhhhrrrr ich-” Ein kräftiges Zucken durchbrachen Gokus laute Stöhngeräusche und durchjagten seinen aufbäumenden Körper. Vegeta grinste sogleich belustigt in sich hinein, vollführte noch ein letztes intensives Saugen, und spürte schon im nächsten Augenblick wie warme Flüssigkeit in seinen Mund gelang. Mit einem lauten und lang gezogenen Lustschrei, kam der Jüngere nun endlich zu einem feurigen Orgasmus, spannte dabei seinen ganzen Körper an, streckte sich dem Prinzen zuckend entgegen, und ergoss sich in dessen heißen, schon sehnlichste darauf wartenden, Mund. Genussvoll schnurrend ließ der Ältere Gokus Samen seine Kehle hinunter gleiten, kostete dabei diesen herben jedoch unschuldig-süßen Geschmack aus, und schluckte weiter unersättlich die weiße Flüssigkeit hinunter. Ein abgehackter und rasend schneller Atem war vom jüngeren Saiyajin zu hören, welcher seinen Oberkörper nun langsam und zitternd wieder nach unten in den Schlamm sinken ließ und das erfrischend kühle Wasser des Regens - welches sich sogleich wieder einen Weg in Gokus offenen Mund gesucht hatte - nur zu gerne herunterschluckte. Nun ließ auch Vegeta wieder das Glied seines Kampfgefährten aus seinem Mund gleiten und leckte sich nochmals zufrieden aufknurrend über seine Lippen. Kurz danach jedoch beugte er sich wieder nach unten, leckte kurz der Länge nach über den ganzen Schaft - wobei Goku überrascht die Luft angehalten hatte - und entfernte schließlich noch den letzten Rest Sperma - dabei die Augen genießerisch geschlossen und die weiße Flüssigkeit zufrieden herunterschluckend. Nachdem der Blondhaarige dann Gokus Glied komplett gesäubert hatte, erhob er sich wieder und fixierte die halbgeöffneten Augen seines schwer atmenden Gegenübers. Dieser sah nun ebenfalls in die Augen seines Kampfgefährten und bemerkte noch immer dieses lüsterne Funkeln, welches Mal zu Mal heller wurde und den Prinzen vorfreudig grinsen ließen. Der Jüngere schluckte. Zwar war sein Blick noch etwas von einem Schleier aus Erregung bedeckt, jedoch musste er nicht einmal Sehen wie sehr doch dieser Super-Saiyajin vor ihm bis aufs Äußerste erregt war. Der Größere konnte es schon förmlich spüren, wie Vegetas Kraft wieder etwas anstieg, dessen Körper vor Lust zu zittern begann, und sein Knurren wieder lauter und herrischer wurde. Goku ahnte was jetzt kommen, und mit ihm passieren, würde. Auch schlich sich wieder dieses heimtückische Gefühl von Angst in seinen Körper, worauf er wieder anfing zu wimmern. Der Stärkere von beiden hockte sich wieder mit seinen Knien auf den nassen Erdboden und erhob sich mit seinem Oberkörper nun ganz nach oben. Das rechte Bein noch immer angewinkelt, lag Goku mit nach Luft ringend-offenen Mund und halbgeöffneten Augen, hilflos unter dem Prinzen und sah in dessen eiskalten Augen - welche nochmals über diesen begehrenswerten nackten Körper ihre Bahnen zogen und er sich dabei jede einzelne Hautstelle, jeden angespannten Muskel, und vom Wasser wieder gereinigte Wunde, in sein Gehirn brannte. ‘Dieses’ Bild wird der ehrenwerte Prinz wohl nie wieder vergessen. Diese unschuldige Gestalt unter ihm, wie sie erneut zu Wimmern anfing, in diese aufblitzenden Augen starrte und nervös mit den Augenbrauen zuckte. … Wahrlich, ‘das’ war ein Bild. Ein Bild für die Götter. … Vor allem aber ließen den Jüngeren des Oujis Augen, bei welchen sich die Pupillen schon zu bedrohlich wirkenden Schlitzen geformt hatten, erschaudern. Breit grinsend und kaum noch abwartend, stützte sich Vegeta mit seiner rechten Hand an Gokus rechten und angewinkelten Bein ab, nahm seine andere freie Hand her und strich mit seinen Fingern federleicht über die Innenschenkel beider Beine. Der Jüngere bekam bei dieser hauchzarten und ungewohnt zärtlichen Berührung wieder sofort eine Gänsehaut und schloss auch sogleich wieder seine Augen. Vegetas Grinsen wurde breiter, und belustigt fuhr er mit seinen Fingern weiter über glatte, weiche Haut. Bis er jedoch seinen Weg weiter runter zum Hintern des jüngeren Saiyajins wandern ließ und dort anfing mit massierender Hand die linke Seite von Gokus Hintern abzutasten und etwas zu kneten. Ein leises Keuchen war zu hören, worauf der Ältere kurz amüsiert, mit rauer Stimme Auflachte. Der jüngere Kämpfer zuckte zusammen, spürte dann wie des Prinzens Finger wieder ein Stück weiter wanderten und kurz über seinen Anus drüber strichen. //Ah?! Was…was macht er denn jetzt?…// Erschrocken hatte Goku seine Augen wieder geöffnet und starrte geradeaus nach oben direkt in den, noch immer finsteren Himmel, welcher ab und zu einen grellen Blitz erscheinen ließ und lautes Donnergrollen über das Land schickte. Goku wusste nun wirklich nicht weshalb ihn der Prinz dort unten and dieser Stelle berührte. Er war ja so naiv. Aber wie sollte er auch darüber bescheid wissen wie zwei Männer miteinander schliefen? Woher denn? Nie hatte der Wuschelkopf an ‘Sex zwischen zwei Männern’ gedacht. Nicht einmal gesehen hatte er eine Szene im Fernsehen oder sonst wo. Gehört allerdings hatte er schon davon. Von Schwulen - Wie und Warum diese Liebe entstehen konnte und wie es aussah wenn sich zwei männliche Wesen küssten. Dies hatte er durchaus schon öfters gesehen - und zwar im Fernsehen als auch in der Hauptstadt, auf den Straßen, in Kaufhäusern, usw. … Aber sonst,…war Goku so gesehen total planlos was das intime Verhältnis zweier gleichgeschlechtlichen Wesen anging. Und sozusagen auch…jungfräulich. Denn von einem anderen Mann genommen wurde er selbstverständlich noch nie, geschweige denn darüber nachgedacht wie ‘es’ sein könnte. War es jetzt soweit? Würde er jetzt erfahren wie es war von Lust und Leidenschaft einer anderen Person ‘ausgefüllt’ zu werden? … Der Jüngere fing an vor plötzlicher Neugierde und Spannung erneut zu zittern, und bekam wieder einen leichten Rotschimmer auf den Wangen. … Langsam fuhr der Ältere nochmals über die Öffnung Gokus und drückte immer mehr mit seinem Zeigefinger auf dessen empfindliche Haut. Bis er dann schließlich unangekündigt seinen kalten Finger in Goku hineingleiten ließ um die empfindlichen und warmen Innenwände abzutasten. Vor Schreck hatte sich des Jüngeren ganzer Körper sofort verkrampft, und versuchte nun erst einmal sich an diesen eiskalten Eindringling zu gewöhnen. Jedoch ließ ihm der Blondhaarige nicht viel Zeit, da dieser schon im nächsten Augenblick einen weiteren Finger in den unschuldigen Körper unter sich gleiten ließ. “Nhnnghh,…”, stöhnte der Größere unterdrückt auf und wollte seinen Oberkörper heben. Doch sofort hielt Vegeta ihn dabei auf, legte seine rechte Hand auf die Brust des jüngeren Kriegers und drückte diesen wieder unsanft nach unten. //Hahh,…so,…so kalt…//, dachte sich ein wimmernder Goku, welcher gleich danach noch von einem dritten Finger heimgesucht wurde. Flehend wand der Untenliegende seinen Kopf erst von einer dann auf die andere Seite, und quiekte kurz erschrocken auf, als sich Vegetas Finger in ihm noch etwas intensiver bewegten. Immer wieder kreisten dessen Zeige-, Mittel-, und Ringfinger an den warmen empfindsamen Innenwänden in Gokus Anus, welcher dadurch auch gleichzeitig etwas gedehnt und vorbereitet wurde. Inzwischen fuhr auch des Oujis andere Hand über die muskulöse Brust des unter ihm Liegenden. Strich dieses mal zärtlich über die noch harten Brustwarzen, reizte sie ein wenig, und fuhr weiter runter zum festen Waschbrettbauch. Dort beugte der Prinz sich auch selber noch mal hinab, ohne dabei seine Arbeit an Gokus Öffnung zu vernachlässigen, und ließ wieder seine Zunge aus dem Mund um abermals in diesen verführerischen Bauchnabel einzutauchen. So langsam aber sicher spürte der Jüngere auch wieder wie ihm immer heißer wurde. Vegetas gewitzte Zunge an seinem Bauchnabel und diese sich immer schneller bewegenden Finger in seinem Hintern - welche sich mittlerweile der warmen Körpertemperatur vom Jüngeren angepasst hatten. … Nun aber hielt es auch der Prinz nicht mehr aus. Selber biss er sich vor schmerzlicher Zurückhaltung auf die Unterlippe, brachte diese sogleich zum bluten. Schon eine Ewigkeit hatte sich Vegeta extrem zurückhalten müssen um sich sein Spielzeug nicht einfach herzunehmen und seine ganze angestaute, quälend-süße Begierde Freilauf zu gewähren, indem er Goku so hart und ungezügelt nahm, wie es sich auch für einen echten, reinrassigen Saiyajin gehörte. Doch nun war es soweit, endlich. … Vegeta musste kurz keuchen, als er vor seinem inneren Auge Bilder erscheinen ließ wo er vorfreudig mit ansehen konnte, wie er aufs Heftigste seine Triebe an dem Jüngeren ausließ. “Nhhhnnrrrrr…”, knurrte der Ouji laut und tief auf. Kurz ließ er noch einmal seine drei Finger in Goku kreisen, und entfernte diese auch keinen weiteren Augenblick wieder aus dieser heißen Enge. Schnell erhob sich der Kleinere, platzierte sich nun direkt zwischen Gokus Beinen, wobei er diese noch etwas mehr anwinkelte, und das rechte Bein wieder ganz auf seine Schulter platzierte. Überrascht sah der jüngere Krieger mit leicht verschleiertem Blick an sich herab direkt in die lusterfüllten Ozeane des Prinzen, und fühlte sogleich auch schon wieder wie dieser etwas näher rückte. Nervosität gepaart mit Neugierde durchjagten den Körper des Untenliegenden und ließen ihn kurz erschaudern. Dann griff Vegeta plötzlich an den Saum seiner eigenen Shorts und zog mit einem Ruck so heftig an dem nassen Stoff, dass dieser sofort in mehrere Teile zerriss und in irgendeine Richtung geschmissen wurde. Nun war der Super-Saiyajin alias Vegeta ebenfalls komplett nackt, hockte breit grinsend und sich mehrmals über die Lippen leckend zwischen Gokus Beinen, und zeigte dem Ebengenannten nun deutlich wie ‘sehr’ er doch erregt war. Der Jüngere allerdings musste bei diesem nackten Anblick erschrocken schlucken, keuchte kurz unwillkürlich auf und wurde noch eine Spur röter auf den Wangen. //Ouhh,…Scheiße!…Will,…will er jetzt wirklich ’damit’ in mich rei-// - Doch konnte Goku seinen Gedanken nicht zu Ende bringen, da sich des Prinzes steifes Glied seiner Öffnung immer weiter näherte. Der Jüngere zog scharf die Luft ein, spannte seinen gesamten Körper an, und schaute den Anderen etwas ängstlich und unsicher in die, vor Lust verschleierten, Augen. … Und dann. Ohne Vorwarnung schob sich Vegetas Becken blitzartig nach vorne und drang mit einem schnellen und kräftigen Stoß in den Köper des Jüngeren ein. “Ahhhhnn!?!”, musste Goku laut aufstöhnen, als er diese plötzliche Härte in sich spürte. Wie sie pulsierte und den Jüngeren vollends ausfüllte. Beide Saiyajins rangen unkontrolliert nach Luft. Der Unterklassenkrieger verkrampfte sich extrem schmerzlich zusammen und machte Vegeta dadurch, mit dieser heißen zusammendrückenden Enge, ganz wahnsinnig. //Uhhhnn,…das tut…höllisch…weh!…//, musste der Größere schmerzhaft feststellen. Obwohl er ja mit dem Schlimmsten gerechnet hatte und sich auch kurz vorher eigentlich noch darauf vorbereiten wollte. Er hatte schon wirklich viele schlimme Verletzungen in seinem Leben gehabt - musste viel wegstecken, war sogar schon öfters gestorben. Aber trotz allem war dieser ziehende und dumpfe Schmerz, welchen er in seinem Unterleib spürte, ziemlich fies und breitete sich immer weiter in seinem Körper aus. Ließen ihn mehrmals zusammenzucken und stockend atmen. … Aber was sollte er tun? Er musste hier jetzt durch, egal was es bedeutete. Er musste jetzt alles tapfer wegstecken, durchhalten, und letztendlich heil wieder aus diesem seltsamen Horrortrip entkommen. Etwas anderes blieb ihm nicht übrig. … Total im Rausch hatte sich Vegeta, seit er in den Jüngeren eingedrungen war, noch keinen Zentimeter bewegt, hielt einfach still, sammelte seine gesamten Sinne, und kostete das himmlische Gefühl dieser heißen und unschuldigen Enge aus, welche seine Männlichkeit durch Gokus ständiges Verkrampfen, mehr denn je stimulierte. Ein paar Sekunden wartete der Ouji noch, als er dann endlich wieder seine Hüfte anfing zu bewegen und sein Glied aus Gokus Öffnung etwas hinaus zog. Sofort war der Unterklassenkrieger am Keuchen, hob hastig seinen Oberkörper an und ließ dadurch des Prinzens Männlichkeit wieder etwas in sich hineingleiten. Und gleich wieder ein Keuchen - dieses Mal von Vegeta. Der Ältere knurrte lustvoll auf, schloss seine Augen und zog sich nochmals ein kleines Stückchen aus des Jüngeren Körper. So berauschend, so extrem erregend, so unfassbar intensiv. Goku wurde mittlerweile immer roter auf den Wangen, versuchte wieder seine Arme zu bewegen und rieb sich vergebens an den Energieringen die Haut auf. Und da machte sich auch schon das erste Blut erkennbar. Goku hatte so stark an den Ki-Ringen gerüttelt, sodass die Haut an seinen Handgelenken einfach aufgerissen war. Blut rann nun an den Armen des jüngeren Kriegers hinunter. Dieser jedoch bekam davon nichts mit, da er einfach zu viel Schmerzen im Unterleib hatte, als dass er noch hätte irgendwelche anderen Verletzungen an seinem Körper spüren können. Und mit jedem weiteren - noch harmlosen - Stoß bekam Goku ebenfalls mehr und mehr Schmerzen. Und es kam wie es kommen musste. Die empfindliche Haut an den Innenwänden von Gokus After, hielten diesem schmerzhaften Druck dieser heftigen Schöße und dieser extrem erregten Härte, einfach nicht mehr stand, und rissen letztendlich auf. Dadurch trat etwas Blut aus Gokus Öffnung, lief über die weiche vom Schlamm beschmutzte Haut hinab, und tropften in die Pfützen. Nun wurde auch der Schmerz im Unterleib des Unterklassenkriegers immer stärker, und machten sich durch heftiges Ziehen sowie fürchterliches Brennen deutlich. Dem Jüngeren liefen schon langsam die Tränen in die Augen zusammen. Sein Gesicht verzog sich bei jeder kleinen Bewegung die der Super-Saiyajin in ihm machte. Auch sein Stöhnen wandelte sich langsam aber sicher in ein Wimmern. Goku brannte der Hintern. Das dieser Akt aber auch so weh tun musste. Nur…nützte alles nichts. Das redete der Jüngere sich immer wieder ein - er musste da jetzt durch. Irgendwie. … Vegetas Keuchen wurde immer lusterfüllter - er konnte sich kaum noch beherrschen. Noch immer hatte er auf seiner Schulter Gokus rechtes Bein, hielt es fest und strich derweil noch mit seiner anderen Hand über die zitternde Hüfte seines Spielzeugs. Weiter fuhr er dann nach unten direkt zu Gokus Hinterteil und fasste darunter um den Unterkörper etwas anzuheben. Dabei bemerkte der Ouji plötzlich eine warme Flüssigkeit an seine Fingern, hob diese dann zu sich hoch und roch kurz daran. Es war eindeutig Blut. Und genau dieses Blut ließen ihn die Augen wieder etwas öffnen. Mit vernebelten Blick sah er auf die Hand zu seinen Fingern, dirigierte die zu seinem Mund, und fing auch schon an das ganze kostbare Blut aufzulecken. “Mhhnnrrrrrr…”, entkam es ihm sogleich, und vergaß fast den Rhythmus seines Beckens beizubehalten, während er genussvoll den süßlich metallischen Geschmack herunterschluckte. Doch als der Prinz bemerkte wie sich Gokus Muskelring um sein Glied - da er kaum noch in den Anderen unter sich stieß - etwas entspannte, packte er sogleich noch das linke Bein seines Kampfgefährten, platziere es ebenfalls auf seine Schulter, und zog sich nun in Sekundenschnelle wieder ganz aus dem Körper unter sich raus. Erschrocken hatte der Wuschelkopf sogleich seine Augen aufgemacht, schaute an sich herab zum Prinzen und sah zu, wie dieser - mit Hilfe des Regens - an seiner Männlichkeit und Gokus Öffnung das daran haftende Blut entfernte und die Haut kurz säuberte. Vegeta war zwar immer noch instinktgesteuert und unberechenbar, wenn es darum ging seine Erregung irgendwie abzubauen, aber dennoch musste er nicht unbedingt inmitten von Blut seine Befriedigung finden. Denn ‘Blut’ hatte er im Vorspiel schon genug gehabt. Jetzt wollte er etwas anderes - ‘noch Besseres‘. Nachdem der Prinz seinem Kampfgefährten ungewollt eine kurze Ruhepause gegönnt hatte, legte er auch gleich wieder los um endlich wieder diese heiße Enge spüren zu können. Der Untenliegende konnte derweil nur hilflos zusehen und abwarten. … Langsam schob Vegeta dann wieder sein Glied zu Gokus Anus vor, drang aber dieses Mal erst nur mit seiner Eichel, und danach Etappenweise immer tiefer in den Jüngeren ein. Der Letztgenannte biss zähneknirschend die Zähne zusammen, versuchte sich aber dieses Mal nicht so stark zu verkrampfen und holte immer wieder stockend nach Luft. Etwas unsanft drängte sich Vegeta weiter in den anderen Körper unter sich. Jedoch nur um sich gleich danach wieder etwas aus diesem herauszuziehen und keinen Augenblick später wieder reinzugleiten. “Mhhmmrrr” Vegetas Sinne spielten verrückte, wollten und konnten nur noch diesen einzigartigen Körper dieses unschuldigen Saiyajins wahrnehmen. Nun erhöhte der Ouji seinen Rhythmus und stieß etwas schneller in Goku. Auch trug der kühle Regen dazu bei, dass der Prinz ohne große Problem in den anderen Saiyajin eindringen konnte. Er fand sogar, dass dieses Wasser auf der makellosen, porzellanartigen Haut Gokus unwiderstehlich und noch anregender wirkte, als der Unterklassenkrieger es eh schon tat. … Doch allmählich…wurde der Regen nach und nach weniger. … Der Donner hatte aufgehört seine Grollgeräusche übers Land zu schicken und den ganzen Himmel in Schweigen zu versetzen. Die vielen Blitze, die vorher den ganzen weiten Himmelshorizont hell aufleuchten ließen, waren nun nur noch einzige nicht bedeutende Lichtreflexe, die sich mit den Wolken immer weiter entfernten. Und die Wolken selber zogen mit dem schwächer werdenden Wind weiter in eine unbekannte Richtung, um dort ihr Unwetter vorzusetzen. … Es wurde heller. Einzelne schwache Sonnenstrahlen fanden wieder ihren Weg, durch Massen von Wolken, und erhellten den Platz der beiden Siayajins und deren Umgebung, welche auf vielen Schlammpfützen bestand. … Schließlich waren alle grauen Wolken am Himmelszelt verschwunden, und die Sonne konnte wie zuvor weiter ihre warmen, freundlichen Sonnenstrahlen übers Land verbreiten. . . . “Nahhrrrrr…” Ein lautes schmerzerfülltes Stöhnen war zu hören. Vegeta hatte keine Sekunde aufgehört weiter in den schwachen Körper vor sich hineinzustoßen. Der Prinz selber war noch lange nicht so weit. Keuchend und ab und zu aufknurrend zog er sein Glied langsam aus Goku raus und drang danach gleich wieder mit einem kräftigen Stoß ein. Wieder sammelten sich Tränen in Gokus Augen, und dieses mal lief ihm auch eine Einzelne einsam und glitzernd über die Wange. Doch er würde jetzt nicht anfangen zu weinen. Bald schon hatte dies hier alles ein Ende. … Nur…schien das Vegeta wohl anders zu sehen. Mit immer schneller werdenden Rhythmus trieb er sich immer weiter in höhere Gefilde. Hob nun auch das Hinterteil des jüngeren Saiyajins wieder höher an und konnte dadurch noch tiefer eindringen, worauf beide Krieger sogleich aufkeuchen mussten. … Und wie der Ouji so weiter machte - mit diesem bestimmten Bewegungstakt und rhythmischen Rein und Raus - bemerkte Goku plötzlich, wie auch diese ziehenden und dumpfen Scherzen in seinem Unterleib langsam weniger wurden. …Und mit einem Mal spürte er fast gar nichts mehr. “Nhn,…wa-…was-…” Eine riesige Welle von vielen verschiedenen Wahrnehmungen übermannten den, sich erschrockenen und in sich zusammenzuckenden, jüngeren Krieger, welcher scharf die Luft einzog und diese anhielt. Er riss die Augen auf - plötzlich war er hellwach, spürte keine Schmerzen, und keine Pein mehr, die ihn vorher noch so seelisch kaputt machen und brechen wollten. Goku hatte nun den quälenden Schmerz überwunden und konnte sich endlich ein wenig in dieses Lustspiel mit einbringen. “Nahh…ich…ahhh,…ich fühle-…” Was fühlte der Jüngere? Endlich. Wie eine Flut überkamen ihn Gefühle von Lust, Leidenschaft und übermäßige Begierde. In seinem Kopf war ein reinstes Chaos an Sinneswahrnehmungen, die gedeutet und erfasst werden wollten. Sein Körper bebte, bockte sich noch etwas zurückhaltend dem Stärkeren entgegen. Atmete hastig und aufgeregt die Luft ein und ließ diese durch ein, vor Erregung zittriges, Stöhnen wieder frei. “Mhhnnnr…hahhhnnn…”, entkam es immer wieder dem Unterklassenkrieger. Jetzt konnte er wirklich nichts mehr zurück halten. Mit einem selber angefangenen Rhythmus schob er sein Unterleib so weit wie es nur ging nach vorne zum Prinzen. So, dass dieser schon bis zum Ansatz in den Jüngeren eindringen konnte. Heiß. Goku wurde es immer heißer. Lustvoll keuchte und stöhnte er immer wieder vor sich hin und kam dem Anderen freiwillig dem harten Stößen entgegen. Dies bemerkte auch sofort Vegeta, sah mit halbgeöffneten Augen zu seinem Kampfgefährten runter in dessen, ebenfalls vor Lust verschleierten Augen, und blickte ihn einfach nur an. … “…Hhnnnrrr…”, fing der Kleinere an zu knurren. “…Hnnrr….Ka-…” … Versuchte der Ouji gerade etwa wieder zu seinem alten Bewusstsein zu kommen? Sofort wurde der Jünger hellhörig. “…Ka-ka-…rott…” Ungläubig sah der Angesprochene in die leuchtend-blauen Augen seines Intimfeindes und versuchte unter Keuchen dem Prinzen zu antworten. “…Hahnn,…Ve-geta!…Mhnn…bist du…wieder der Alte?…” Mit einem Mal ändere sich des Oujis Blick, sein Gesicht fing plötzlich an sich zu entspannen, seine Augen wurden wieder zu einem angenehm normalen Blau, und seine golden-leuchtenden und auflodernden Haare wechselten zu dem normalen Blond eines ebenfalls normalen Super-Saiyajins. … Nun sah Vegeta wieder aus wie…’Vegeta’. So wie es sich gehörte. Goku schaute etwas misstrauisch. “…Bi-tte…mhhnrr,…antworte mir!…” Er wollte es nun wissen. … Und dann,…spürte der Unterklassenkrieger wie sich der, vorher noch aggressive und einfach drauf los stoßende, Rhythmus von Oujis Unterleib in einen etwas Anderen änderte. Er wurde viel kontrollierter als vorher, viel rhythmischer auf eine andere Art und Weise, mehr als nur ertragbar, und … konnte Goku da auch Leidenschaft fühlen? … Er sah weiterhin in die schimmernden Augen seines Kampfgefährten. Dieser beugte sich, vor Gokus Überraschung, nach einer Weile dann zum Jüngeren herunter, versankt in diese schwarzen, ihm wohl bekannten, Seen, und raunte, “…Ja, Baka! Ich bin wieder der Alte!…” Der Jüngere sah seinem Gegenüber tief in die Augen, war selber total perplex, und brachte außer Keuchen kein Wort raus. Vegeta allerdings wollte jetzt nicht weiter reden. Er war wieder da. War wieder der Alte, wie auch immer dies geschehen war. Goku war in diesem Moment einfach nur erleichtert und schenkte dem Anderen ein kleines Lächeln. Und der Angelächelte? Er fing an zu grinsen, nickte nochmals als Bestätigung und schloss langsam wieder seine Augen. … Noch immer hatten beide Saiyajins nicht aufgehört ihre Beckenbewegungen zu unterbrechen, geschweige denn zu verlangsamen. Beide wollten es noch immer. Auch Goku, welcher ebenfalls seine Augen geschlossen hatte und nun einfach nur noch dieses heiße erlösende Gefühl spüren wollte. … Keuchend hielt der Ältere Gokus Beine noch etwas fester auf seinen Schultern, fing an immer schneller nach vorne zu stoßen, und brachte den Jüngeren und sich noch lauter zum Stöhnen. Ungeniert gaben sie sich ihren Gefühlen hin, kosteten jede noch so kleine Sinneswahrnehmung voll aus, trieben sich gegenseitig noch in viel höhere Gefilde und brachten sich letztendlich schon nach wenigen Minuten bis zur Grenze ihres noch existierenden Verstandes. “Hahhhannn,..Ve-geta ich…ich ko-mme…nahhhnn…” Als der Ouji diesen lusterfüllten Satz von Goku vernahm, und spüren konnte wie sich auch bei ihm selber schon die ersten Lusttropfen ankündigten, verlagerte er schnell sein ganzes Gewicht nach vorne - Gokus Beine dabei immer noch auf seinen Schultern - und drang nun so tief und fest wie er es nur konnte in den heißen Körper unter sich. … Und endlich kam dieser schmerzhaft-süße Druck im Lendenbereich, welcher beide Krieger in Sekundenschnelle heimsuchte - sie sich sogleich gegenseitig entgegenbockten, und sie gemeinsam einen langen und intensiven Orgasmus durchlebten. … “Naaaahhhhhhnnnrr!!!”, stöhnte Goku ungehalten und laut hinaus, hob dabei hastig seinen Oberkörper an, drückte den Prinzen mit seinen Beinen noch näher an seinen verschwitzen Körper, und spürte wie sich Vegeta mit seinem heißen Samen in ihm ergoss. “Hahhahh….bei Ka-mi!…mhmm……” Der Ältere kostete hungrig die Nachwirkungen seines Orgasmus’. Vor sich hin knurrend leckte er sich über seine trockenen Lippen, öffnete seine Augen einen Spalt und bemerkte, dass er sich mit dem Kopf auf Bakas Brust befand. Ein Grinsen schlich sich auf seinen Mund. Vorsichtig begann er mit seiner Zunge über die rechte Brustwarze des Jüngeren zu lecken. Nahm diese in den Mund und saugte zärtlich an ihr. Knabberte auch Mal kurz an der zarten rosigen Haut und bekam dafür als Dank ein leises Stöhnen. Nun sah der Untenliegende den Anderen etwas fragend, aus noch immer leicht glasigen Augen, an. Sah dann wie Vegeta ihn schelmisch angrinste, und musste unwillkürlich anfangen zu schmunzeln. ‘So’ gefiel Vegeta dem Jüngeren viel mehr. Denn ‘das’ war Vegeta, wie er ihn kannte und…wohl auch immer haben wollte. Einfach so wie er war. … Auf einmal spürte der Wuschelkopf wie der Obenliegende wieder anfing, in langsamen, kleinen Kreisen sein Unterleib wieder zu bewegen. “Uhh?” Fragend sah Goku sein Gegenüber an. Sah dieses Grinsen, diesen Blick, spürte plötzlich wie der andere Saiyajin noch immer leicht erregt war. Vegetas Vorhaben und Andeutungen waren wohl mehr als eindeutig. Der Jüngere schmunzelte verlegen. Wusste doch insgeheim, dass er selber ebenfalls noch etwas erregt war. Wieder bildete sich auf des Größeren Wangen ein leichter Rotschimmer. Sogleich fing Vegeta an noch breiter zu grinsen, sah dann das zaghafte Nicken von Goku, und wartete dann auch nicht länger. Keinen Augenblick später hatte sich der Prinz wieder erhoben, ließ Gokus Beine wieder von seinen Schultern, und beugte sich etwas weiter rauf. Der Ältere umfasste jeweils einen Energiering, nahm dessen leuchtend-helle Energie in sich auf, und ließ schließlich die Ki-Fesseln von Gokus Handgelenken wieder verschwinden. //Ah, endlich!!//, dachte sich der Unterklassenkrieger mehr als nur erleichtert und nahm seine Arme wieder nach unten. Kurz rieb er sich die schmerzenden und, vom Blut rot gefärbten, Handgelenke, atmete dabei erleichtert aus. Im selben Augenblick umfasste auch Vegeta einen von dessen Handgelenken und zog den Arm näher zu sich ran. Ließ dann seine Zunge wieder raus und leckte beruhigend über die verletzte, blutige Haut. Als Entschuldigung? Als Wiedergutmachen? Egal. Der Jüngere Dankte es dem Anderen einfach indem er ruhig liegen blieb, ihm noch mal ein kleines Lächeln schenkte, und den kreisenden und angenehmen Beckenbewegungen etwas entgegenkam. “Mhhmm…” Das tat gut. Sehr gut sogar. Und da sie beide eh noch in Stimmung waren brauchten sie jetzt auch nicht so lange für das Vorspiel. Im Gegenteil - ihre Körper brauchten sich bloß aneinander zu reiben und schon waren sie wieder mitten im Geschehen. Auch kamen wieder leise Stöhngeräusche - seitens Goku, da der Blondhaarige gleichzeitig noch mit seinen Finger über das Glied seines Intimfeindes strich und es durch weitere sanfte Berührungen weiter stimulierte. Schließlich war Gokus Männlichkeit schon nach wenigen Sekunden wieder steif und stand nun stolz aufrecht. Beide waren sich einig, ließen alles um sie herum wieder im Nichts verschwinden und konzentrierten sich wieder auf die nächsten anstehenden Wellen von intensiven Gefühlen, die ihnen bald wieder beschert wurden. Schnell hatte Vegeta seinen Rhythmus erhöht und war wieder voll bei der Sache. Des Jüngeren Beine waren links und rechts neben dem Prinzen angewinkelt auf den Erboden platziert. Gokus Arme lagen noch lang gestreckt neben ihm und verkrallte sich in den schlammigen Boden unter sich - fand jedoch keinen Halt und legte seine Arme letztendlich etwas zurückhaltend auf des Prinzens Rücken. Hoffte auch, dass der Obenliegende nichts dagegen hatte - doch Vegeta entgegnete nichts, ließ es einfach zu, dass sein Kampfpartner seine Arme um ihn legte, und konzentrierte sich ausschließlich nur noch auf das kribbelnde sehnsüchtige Gefühl, welches er in diesem Augenblick durchlebte. Vegetas muskulöser Körper spannte sich an, stieß weiter zitternd in den Jüngeren, und wurde durch kleine elektrisierende Schauer, in seinen Lenden, noch weiter in andere viel intensivere Höhen getragen. Auch der jüngere Krieger spürte, einen Hitzeschlag nach dem anderen, bekam nicht einmal mehr mit was für lustvolle Geräusche er von sich gab, und schlang seine Arme noch mehr um den bebenden Oberkörper über ihn. … … Langsam schlich sich nun auch beim Jüngeren eine seltsame Erkenntnis ein, die ihn selber etwas erstaunen ließ. Es war eindeutig, dass er es auf eine gewisse Art viel lieber mochte ‘hart’ genommen zu werden. Schon bei Chichi hatte er manchmal Versuche gestartet etwas grober an die Sache ranzugehen, als immer nur dieses Standardmäßige sanfte und bloß nicht zu lang andauernde Techtelmechtel. Immer nur sollte es romantisch, von der Zeit her schon vorgeplant, und nicht ‘zu laut’, sein. Für Goku waren diese Regeln frustrierend - und das jedes mal immer das gleiche. Seine Söhne waren doch schon längst alt genug um zu wissen was ihre Eltern ab und zu mal in der Nacht trieben. Und da war schon wieder solch eine unwichtige Regel - Chichi wollte es unbedingt immer nur ‘Nachts’ machen, nie mal etwas anderes ausprobieren, etwas neues Erleben, und mal spontan zu sein. Das war auch so eine Sache, was ihn an seinem Sexleben so missfiel. Es war einfach…zu langweilig. … Und bei Vegeta? Bei diesem wilden Super-Saiyajin über ihn? … Es war unbeschreiblich. Der Prinz jagte ihm, durch seine harten und kurzen Stöße, die schmerzhaft-süßesten Schauer durch den Körper und luden den Unterklassenkrieger zum Stöhnen ein. … Es war gewaltig. … Für den Jüngeren war es nun klar. Auch wusste er warum er vorhin noch diesen höllischen Scherz in seinem Hintern, so einigermaßen noch gut einstecken konnte. Zwar war er kurz davor gewesen vor Schmerz zu weinen, hatte es aber noch zurückhalten und herunterschlucken können. Er war ein Saiyajin. Und bei diesem stolzen, kämpferischen und unglaublich starken Volk, war es ja kein großes Wunder, dass diese wilde Rasse auch beim Sex nicht anders handelten wie in einem Gänsehauterregenden, Blutvergießenden Kampf. Und genau jetzt, spürte auch Vegeta wie der Untenliegende sein Unterleib, mit ebenfalls heftigen und ungezügelten Beckenbewegungen, willig und flehend nach vorne drängte. Vor des Oujis Augen sprangen Funken - sah helle aufblitzende Sterne, und fühlte sich in eine andere Welt hineingezogen. Gokus Enge war einfach so unglaublich eng und heiß, dass dem Stärkeren von beiden ab und zu schwarz vor den Augen wurde, und er sich zusammenzuckend weiter nach vorne beugte. “Nahhhnnnrrr…” Zähneknirschend presste der Prinz seine Stirn auf Gokus Brust, sah kurz hinunter zu seiner eigenen Männlichkeit, wie diese immer und immer wieder wild in den Körper des Jüngeren stieß, und kniff sogleich wieder fest seine Augen zusammen. Auch Goku glaubte innerlich zu verbrennen, bäumte sich mehr und mehr auf und keuchte laut los. … Doch plötzlich wurde der Stoßtakt des Prinzen nach und nach etwas langsamer, worauf der Größere sofort die Augen aufmachte und seinen Gegenüber etwas enttäuscht und fragend zugleich ansah. “N-nein,…”, fing Goku heiser an zu flehen. “…nicht,…nhahhh, nicht aufhören”, stöhnte er seine Bitte zu Ende und sah eindringlich und mit purer Röte im Gesicht seinen Kampfgefährten an. Dieser jedoch schüttelte nur grinsend seinen Kopf. Diese großen, unschuldigen, schwarzen Augen - wie leicht man doch in ihnen versinken konnte. Vegeta beugte sich nun ganz nach vorne, schnallste einige Male mit der Zunge, und meinte amüsiert, “…Wer sagt denn, dass ich aufhören will?…” Sogleich bekam der Jüngere eine wohlige Gänsehaut und sah den Anderen weiter aus lusterfüllten Augen an. “…Im Gegenteil!…”, kam es dann plötzlich von Vegeta, welcher sich auch gleich danach schon wieder erhob, den Jüngeren dabei an den Armen mit hoch zog, und sich grinsend nach hinten fallen ließ. Sofort wurde auch Goku mitgezogen, fiel mit einem kräftigen Schwung nach vorne und landete prompt auf des Prinzens nackten Körper. Total überrumpelt und mit, vor Schreck, weit geöffneten Augen, lag der Unterklassenkrieger nun auf den verschwitzten, heißen Körper seines Intimfeindes, und konnte dessen Herzschlag gegen seiner eigenen Brust hämmern spüren. Auch des Oujis hartes Glied pulsierte noch immer in Gokus Öffnung, ließ beide Kämpfer hastig nach Luft ringen und diese wieder abgehackt heraus atmen. Und gerade als sich der Jüngere etwas erheben, und den Ouji anspreche, wollte, wurde er auch schon wieder an den Schultern gepackt, nach hinten gehoben, und kurzerhand zum Sitzen gebracht. Überrascht hatte Goku kurz aufgequiekt - da der Prinz ja auch noch immer in ihm drinnen war, und jede noch so kleine Bewegung bei dem jungen Krieger ein angenehmes Kribbeln auslöste. “Nhhhnn?”, stöhnte fragend der nun Sitzende Saiyajin. Doch keinen Wimpernschlag später, erhob sich nun ach der Prinz selber, kam ebenfalls zum Sitzen, und griff nach den Handgelenken seines Kameraden. Zärtlich strich Vegetas Zunge erneut über die, schon gesäuberten, Wunden, wo vor Kurzem noch Energieringe diese weiche Haut verletzt hatten. Genussvoll knurrte der Prinz kurz auf, sah dann rauf in Gokus verdutztes Gesicht, und fing von neuem an breit und vorfreudig zu grinsen. Goku, immer noch knallrot im Gesicht, sah etwas peinlich berührt zur Seite, hob dann langsam und zurückhaltend seine andere noch freie Hand und fuhr kurz mit seinen Fingern hauchzart über die stramme Brust seines Gegenübers. Kurz danach ließ Vegeta dann auch schon wieder das Handgelenk des Jüngeren los, nahm daraufhin Gokus Kinn in die Hand und drehte dessen Kopf wieder zurück in seine Richtung, sodass der Andere ihn gezwungenermaßen wieder ansehen musste. Der Wuschelkopf schluckte, öffnete dann seinen Mund um etwas zu sagen - wurde jedoch gleich wieder von Vegeta daran gehindert, und spürte keinen Augenblick später auch schon diese fordernden Lippen auf den Seinen. Dann fing der Ouji wieder an sein Becken zu bewegen, worauf Goku sogleich vor Erzittern in den Mund seines Kampfgefährten keuchen musste. //Nahhrr,…er…bewegt sich wieder…//, dachte sich, zufrieden aufstöhnend, der jüngere Saiyajin und entriss sich wieder den heißen Lippen Vegetas. Er konnte nicht anders als seinen Kopf in den Nacken zu werfen und sich gleichzeitig ein Stück tiefer zu drücken, damit des Prinzens Härte noch weiter in den zitternden Körper eindringen konnte. “Hahhh Kaka-rott…” Lustvolles Stöhnen war vom Älteren zu hören, welcher nun Gokus Arme packte und diese über seine Schultern legte, damit sich der Andere fester und näher an ihn randrücken konnte. Was der Jüngere auch unverzüglich tat. Immer mehr konnte er auch spüren, wie sich langsam aber sicher sein Orgasmus zu nähern schien, und erhöhte sogleich seine Auf- und Abbewegungen auf des Prinzens Unterleib. Seine Hüfte wurde immer schneller, genauso wieder sein Atem, welcher stockend und voller Wollust seinen Mund verließ. Den beiden Kriegern wurde heiß, kalt, heiß,…kaaaalt,……heeeiiiiißßßßßß. Ihre Körper brannten innerlich, waren total verschwitzt, bebten vor leidenschaftlicher Erregung, trieben sich gegenseitig immer weiter an, und verströmten mehr und mehr Energiewellen nach Außen. Um sie herum wurde es heller - kleine Blitze zuckten auf, ihre okkulten Auren nahmen eine strahlend-rötliche Farbe an, und sie selber verschmolzen beide in eine unsichtbare ihnen unbekannte Verbindung, welche die beiden Saiyajins, wie bei einer Fusion, zusammenbrachte und sie vereinigen ließ. Laut stöhnend bäumte sich Goku verzweifelt auf. Seine Körper presste er fordernd und begierig gegen den seines Kameraden und verlor sich jede weitere Sekunde in diesen heißen Takt voller Lust und Leidenschaft. Sie wollten es, sie wollten es beide so sehr. Immer wieder hob Vegeta den Körper des Jüngeren nach oben und drückte ihn gleich danach wieder ruckartig und fest nach unten. Verhalf dem Anderen damit noch intensiver zu Spüren und die Welt um sich herum zu vergessen. Doch hatte das Goku schon seit längerer Zeit. Nichts, rein gar nichts nahm er mehr von seiner Außenwelt wahr. Spürte nur noch seinen Orgasmus näher kommen und stöhnte ungehalten, mit zusammengekniffenen Augen und den Kopf in den Nacken gelegt, vor sich hin. Auch bekam der Jüngere nicht einmal mit, wie ihm immer mehr Speichel aus dem Mund lief, sich einen Weg nach unten suchte, und über das Kinn laufen wollte. Doch kam es nicht mehr dazu. Als der Prinz nämlich eben kurz rauf zu Gokus Gesicht schauen wollte, bemerkte er sofort diese verführerische Flüssigkeit an dessen Mundwinkel, und konnte sich nun nicht mehr zurückhalten. Sogleich zog er den Kopf des Unterklassenkriegers nah zu sich ran, öffnete keuchend seinen Mund und ließ seine Zunge über den Rand dieses unwiderstehlichen Mundes gleiten. Schnurrend hatte Vegeta schon nach kürzester Zeit den Speichel von Gokus Mundwinkel abgeleckt und sauber entfernt - musste sich jedoch gleich schon wieder zitternd nach hinten krümmen, da er ein altbekanntes und Gänsehauterregendes Gefühl herannahen spürte. Ebenso wie Goku, der sich aufgeregt wimmernd nach vorne gebeugt, und den Prinzen fest umarmt, hatte. Hastig nach Luft ringend bewegte er nun, so fest und verlangend es nur ging, seine Öffnung auf das steife und aufzuckende Glied Vegetas. Wollte mehr, wollte ‘viel mehr’. “Hahhhah,…tiefer,…nhhhnn Bitte!! Nhhnnhh…”, flehte der Jüngere unter lautem Stöhnen, und hinterließ unbewusst blutige Schrammen auf des Prinzens Rücken. Dieser jedoch störte sich nicht daran. Empfand es sogar noch als einen zusätzlichen Kick dieses wilden Rittes, welcher sie beide mittlerweile nur noch wenige Augenblicke von ihrem Orgasmus entfernte. Nun gab Vegeta alles was er konnte. Stieß so schnell und brutal er nur konnte in die heiße Enge des Jüngeren, welcher sofort ungehalten aufschrie. “Nhahhhh,…mhnnrr jaaahh,…fester!!” Voll begeistert von diesen plötzlich extrem harten, immer schneller werdenden, Stößen, warf Goku immer wieder lustvoll schreiend seinen Kopf in den Nacken, hinterließ mehr und mehr Schrammen auf Vegetas Rücken, und verlor sich nun endgültig an seinem Verstand, Geist und Seele. … “Ve-getahh…i-ich,…hahhh es, es ist gleich soweit!!…”, gelang Gokus tiefe, bis aufs Äußerste erregte, Stimme an des Prinzens Ohr und ließen diesen frech aufgrinsen. Keine Sekunde später nahm Vegeta auch schon seine Hand her, schob diese zwischen ihre aneinanderklebenden Körper, und umfasste die steife Männlichkeit des Jüngeren. Überrascht jappste der Größere auf, war schon fast dabei den Prinzen vor lauter erregender Hitze unkontrolliert zu erdrücken, und ließ dieser kräftigen, geschickten Hand zu, das sie sein Glied durch heftiges Pumpen noch mehr stimulierte. Jedoch war der Unterklassenkrieger mittlerweile so dermaßen erregt, dass sich schon nach kürzester Zeit die ersten weißen Tropfen an Gokus Penisspitze bildeten und heraustraten. Plötzlich spürte der Ältere auch, wie die Enge des Jüngeren anfing zu Erzittern, und sich letztendlich mit fast schon schmerzhaftem Druck um Vegetas Härte schloss. … … Und schließlich, nach weiteren Sekunden - lauter Lustgeräusche, schneller Beckenbewegungen und aneinander gepressten Körpern - war es nun für die beiden letzten ihrer Art endlich soweit. … Noch ein letztes hartes Stoßen, ein letztes festes Entgegenkommen, und schon hatten Vegeta und Goku ihre Grenze überschritten. … “…Nhhaahhrrrr Ka-ka-rott,…Kaka-rott ich,…ich--!!!” Mit einem lauten lusterfüllten und grenzenlos ungezügelten Schrei, kamen beide Krieger nun endlich gemeinsam zu einem heftigen und lang gezogenen Orgasmus - welcher durch ihre zusammenzuckenden Körper eine Vielzahl von Schauer und Wellen von Vollkommenheit jagen ließ. … Heftig stöhnend ejakulierte der Jüngere, während sich Vegeta tief und heiß in den Körper des Unterklassenkriegers ergoss. … Weiße Samenflüssigkeit lief des Prinzens Bauchmuskeln herunter. Gleichzeitig durchlief dem Größeren ein kribbelndes und angenehm warmes Gefühl, als er das Sperma des Saiyajinprinzen in sich strömen spürte. “…Hahh,…mhnn,..mhhhmmmm…” Nun hatten sie endlich den kleinen Tod durchlebt, und eine sehnsüchtige, schon lang vermisste, Erlösung gefunden. Und das ‘gemeinsam’. Zwar hatte alles ein missverständlichen und nicht gerade angenehmen Anfang gehabt,…jedoch,…war es letztendlich nun dafür ‘noch’ intensiver, erregender, und erlösender gewesen. … Für beide. . . . … Mit immer noch geschlossenen Augen und halbgeöffnetem Mund, saß der Jüngere auf Vegetas Schoß - in Sich noch dieses pulsierende Glied - und hielt sich klammernd an den ebenfalls verschwitzten Oberkörper fest. Leises Wimmern war zu hören. Goku war dabei, noch die allerletzten schwachen Nachwellen seines Orgasmus’ zu genießen, und fing unbewusst leise an zu Schnurren. Auch Vegeta hatte sich noch nicht von dem warmen Körper des, auf ihn drauf Sitzenden gelöst. Nach einer Weile jedoch, fing der Ouji schließlich doch an sich vorsichtig von den Oberkörper seines Kampfgefährten zu lösen, und legte seine Hände auf dessen zittrigen Hüfte. Behutsam hob er den Jüngeren etwas an und ließ sich leise keuchend aus diesen raus gleiten. Leicht erschrocken zog Goku die Luft scharf ein und öffnete wieder etwas seine Augen. Immer noch schwer atmend, suchte er die Augen seines Kameraden, und fand diese auch sogleich, welche ihn sichtlich zufrieden und funkelnd anblickten. Zufrieden? Mehr als das. Denn Vegeta hatte vor ein paar Minuten nun endlich seine Erlösung durchleben können. Und das Dank seines Ex-Feindes. … Auch wenn er selber anfangs sehr aufdringlich gewesen war, den Jüngeren sogar gezwungen hatte sich ihm hinzugeben, und den anderen Saiyajin später dann auch wirklich einfach unsanft genommen hatte. … Trotz allem,…hatte alles ein gutes und vor allem ‘erlösendes’ Ende genommen. Zum Glück beider. . . . … Langsam und vorsichtig erhob sich der Ouji, hielt dabei noch immer den Anderen an der Hüfte fest, und ließ sich nach vorne sinken. Schnell hatte Vegeta dann seine linke Hand unter Gokus Kopf platziert, seine Rechte unter dessen schlammigen und feuchten Rücken, und erhob sich nun ganz vom Erdboden, mit dem Jüngeren in seinen Armen. “Mhnn,…tut mir Leid,…ich hab einfach keine Kraft mehr!…”, vernahm der Prinz ein Flüstern und sah in Gokus entspanntes Gesicht. Ein leichtes Schmunzeln bildete sich auf Vegetas Mund, als er das zufriedene Lächeln seines Kampfgefährten sah. “…Ich,…kann wirklich nicht mehr!…”, wisperte der Jüngere, hatte dabei seine Augen noch immer geschlossen, und bekam so langsam seinen schnellen Atmen wieder in den Griff. “Ist schon in Ordnung!”, meinte der Prinz mit leiser Stimme. … Nun wollte aber Vegeta wirklich mal langsam wieder weg von diesem nervenden Fluss, von welchem er soeben wieder ein Plätschern vernommen hatte. Mit einem Mal war der Prinz wieder da. Alles um ihn herum wurde allmählich wieder sichtbar und ließen ihn genervt seufzen. Doch,…hatte er aber momentan seine Aufmerksamkeit wieder auf etwas ganz anderes gerichtet. … //Baka!//, dachte er sich belustigt, sah in das Gesicht des Jüngeren, und schüttelte kurz grinsend seine Kopf. //Ich bin hundemüde!! Bloß weg von hier!// Gähnend sah sich Vegeta kurz noch einmal in der Gegend um. Doch konnte er nicht wirklich mehr alles genau registrieren. Schultern zuckend wandte er seinen Blick wieder zu Goku, hob diesen dann kurzerhand mit einem Ruck hoch auf seine Arme, und begab sich sogleich in die Lüfte. Goku, total geschwächt und ebenfalls gleich am Einschlafen, öffnete nicht seine Augen - wollte und konnte sie jetzt nicht öffnen. Viel zu faul und müde war er, als dass er noch überhaupt etwas bewegen konnte. Jedoch hatte er sehr wohl noch gemerkt, wie ihn der Prinz auf die Arme genommen hatte und gerade dabei war in eine bestimmte Richtung zu fliegen. Wohin allerdings, das wusste er nicht. War ihm momentan auch so ziemlich egal. … War einfach zu ausgepowert. . . . … Irgendwann dann, hatte Vegeta endlich sein Ziel erreicht, landete vor dem großen Eingang der trocken gebliebenen Höhle und betrat diese. Schützend hielt der Super-Saiyajin seinen Kampfgefährten auf den Armen und schritt weiter voran auf ihr Zelt zu. Dort angekommen hockte er sich ohne viel Bewegung langsam hinunter auf die, vor dem Zelt ausgebreitete Decke, legte vorsichtig den Jüngeren in das Zelt hinein auf dessen Schlafsack, und gesellte sich schließlich selber noch in das Zelt. Kurz fuhr sich der Ältere durch das zerzauste dreckige Haar, blickte dann wieder hinüber zu Goku, und beugte sich stillschweigend zu diesem vor. //Ich hoffe für ihn, dass er auch wirklich nur zu schwach ist! Umsonst spiel ich hier nämlich nicht den Besorgten!!// Etwas genervt, zog Vegeta die Schlafsackdecke unter Gokus Körper hervor, legte sie über den beschmutzten Körper, und bettete noch den Kopf des Jüngeren in den weichen Stoff. Der Ouji selber legte sich einfach nur daneben und deckte sich etwas mit der Rest von Gokus Decke zu. Nachdenklich musterte der Älter noch kurz seinen Kampfgefährten. Überlegte ob er sie beide nicht doch lieber jetzt sauber macht. Jedoch…war dies nun auch egal. Beide hatten blutige Schrammen und Wunden, Schlammspuren, Wassertropfen vom Regen, und Schweiz an ihren Körpern. Wie es an ihnen haftete - es war sozusagen ein Nachweis, ein Beweis, für ihr wildes eben noch erlebte Abenteuer. … Es war ein Andenken,…an ihre gemeinsame Erlösung. … Nun konnten sie sich auch später noch waschen und wieder komplett säubern. Das hatte noch Zeit. Denn ‘jetzt’ wollte Vegeta nämlich nur noch schlafen und neue Energie sammeln. Deshalb ließ er auch wieder mit einem leisen Aufseufzen seine, nun mittlerweile wieder etwas schwächere, Energie aus seinem Körper strömen, und verwandelte sich schließlich endlich wieder in den Normalzustand zurück. Erst jetzt bemerkte der Prinz wie schwer es doch gewesen sein musste den Status eines zweifachen Super-Saiyajins im ‘extrem erregten Zustand’ zu halten. Er selber konnte sich ja nur noch wage daran - an sein unbeherrschtes und unberechenbares Wesen - erinnern. … Jedoch hatte er auch keine Lust mehr auf irgendwelche weiteren Gedanken, da er Sehens ebenfalls immer schläfriger wurde. Gähnend sah er Goku weiterhin an. … “…Ruh dich erst einmal aus!…”, kam es dann flüsternd vom Prinzen, welcher sich noch ein kleines Stück näher an den anderen warmen, und immer noch nackten, Körper legte, und kurz darauf schon ein leises “Mhmm!” hörte. Vegeta grinste. “…Kleiner Baka!…”, waren seine letzten gehauchten Worte, als Goku auch schon vollkommen erschöpft in einen friedlichen Schlaf gewogen wurde. Leise hob Vegeta nun seine Hand, zog des Jüngeren Decke an dessen Oberkörper noch etwas weiter nach oben, und ließ seine Hand schlussendlich auf dem warmen Brustkorb ruhen, welcher sich in einem langsamen und beruhigenden Takt hob und senkte. … Noch ein allerletztes Mal sah der Ältere, mit halbgeschlossenen Augen, in das friedlich schlafende Gesicht Gokus. Konnte gleichzeitig auch den Herzschlag seines Kameraden unter seiner Hand spüren. So angenehm. … So…beruhigend. … Und schon nach wenigen Sekunden, war auch Vegeta dann endlich eingeschlafen. . . . . . . . . . . . . [Fortsetzung folgt…] °:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:° Waahhh, endlich geschafft!!*tot*x__X’’ Das war mein allererster selbst geschriebener FF-Lemon! (Hab ja schon öfters mit verschiedenen Mexxlern in RPGs lange Lemons geschrieben!!^///^) Trotzdem - dieses Kapitel hat echt viel Mühe und Zeit gekostet!!>///< *es aber trotzdem viel Spaß gemacht hat* Jetzt hoffe ich doch sehr, dass es euch gefallen hat und ihr nicht mittendrin abgehauen seid!!X///DDDDD Würde mich sehr über ein paar Kommis von euch freuen!!Q///Q Ich möchte so gerne wissen, ob sich die Arbeit gelohnt hat und ihr zufrieden seid!!^///^ Verbesserungsvorschläge - immer her damit!*blüsh* Nun denn! Hoffe ihr seid nicht enttäuscht! *ich mich jetzt erst einmal wieder vom Schreiben ausruhen muss* XP Bis zum nächsten Kappi!! HEAGGGDL♥♥♥ Kapitel 6: Mitternachtsgespräch und heiße Küsse ----------------------------------------------- Jaaaa Hallöle :3 Mal wieder kann ich nur sagen - DANKESCHÖÖÖN für eure ganzen lieben Kommentare!!^_____^ Ich habe mich mehr als nur gefreut, das könnt ihr mir glauben!! Nochmals einen ganz, ganz großen Dank an: Bulma654, Geta-Chan, KagomeChan1, B-Megami, shiliratte, Vegetale, Suko, Bulma21nrw, Yamis-Lady, tori_0201, (Toxical-Rosmarine), Naiko, xi-chanx, BlackGaara, maxine6, Wilderness, -Goku-, YugOkami-chan, Cassie, SchneckeII und furumaru!!! *euch alle ganz doll knuddl* X3 Und nun! VIEL SPAß beim 6. Kapitel!!^.~ °:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:° >>>6. Kapitel = Mitternachtsgespräch und heiße Küsse - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - . . . . . . . . . … Ein kalter, einsamer Wind wehte umher und lud die Finsternis ein sich in der Umgebung ein Ziel zu suchen. Ein Ziel, welches aus zwei Saiyajins bestand, die sich ihrer bebenden Lust hingaben, sich in Leidenschaft verloren, und sich mehr und mehr der Erlösung näherten. … Die Finsternis hatte die beiden letzten ihrer Art mit ihrer Kälte umschlungen und nur noch auf die beiden ihre Aufmerksamkeit gelenkt. Sah zu, wie die beiden - ein Prinz und sein Unterklassenkrieger - zu einem gemeinsamen und unvorstellbaren Höhepunkt kamen und sich mit schimmernden Energien um ihren Körpern vereinten. … Der Finsternis wurde klar, dass sie hier nichts mehr verloren hatte. Konnte diese eben vereinte Rasse nicht auseinander bringen, sie Stoppen. Konnte nur mit ansehen wie beide Krieger vor Erschöpfung und Zufriedenheit in einen tiefen Schlaf vielen. … Ein Strahl, voller Wärme und Helligkeit, die das Ziel der Finsternis erhellte und in Geborgenheit wiegte. Ein Strahl der die Finsternis besiegte und sich selber in der Umgebung ausbreitete. … Es war ein Sonnenstahl. Ein erlösender Sonnenstrahl nach einem finsteren und stürmisch tobenden Unwetter, welcher vor vielen Stunden die Gegend noch heimgesucht hatte. Doch nun war es vorbei das Unwetter. Der Sturm war besiegt und machte der Sonne den Platz frei. … Die Sonne. … Wie warm sie doch war. … So warm. … So unbändig wohlig warm. … Warm. …… Warm. ……… So warm-… //…-warm. … Mir,…ist so warm!!// Eine leichte Bewegung, ein kurzes Zucken der Glieder, und ein leises Keuchen, welches Goku im selben Moment schmerzlich Erzittern ließ. “Nnhnn,…”, entkam es krampfhaft dem Jüngeren und versuchte die Augen zu öffnen. Vorsichtig erblickte erst das rechte Auge das Licht des Lebens und gleich danach das Linke. Doch gleich als er - anstatt die Innenwände seines Zeltes - grelle Blitze vor seinen Augen funken sah, schloss er diese schnell wieder und kniff sie fest zusammen. Zusammenzuckend wand er sich, so weit es sein Körper zuließ, auf seinem Schlafsack und versuchte wieder zu klarem Verstand zu kommen. Doch alles was er vor seinem inneren Auge sah und in seinen Ohren dröhnen hören konnte, waren leere Bilder, verstummte Szenen und das grollende Geräusch des wütenden Sturmes. Mehr nicht? Was war geschehen, dass er sich nicht mehr richtig an die letzten Stunden erinnern konnte? Nun startete der jüngere Krieger erneut einen Versuch seine Augen das wohlige Licht der Welt erblicken zu lassen und öffnete eben diese. Wieder vorsichtig und ganz langsam suchten seine Augen einen ruhigen Punkt, entdeckten dann plötzlich einen kleinen Fleck an der Innenwand des Zeltes, und schon waren die Augen des Unterklassenkriegers wieder vollends offen. Sein Blick irrte erst noch umher, suchten Anhaltspunkte wo genau er sich hier befand. //Huch! Ich lieg in meinem Zelt?!//, traf ihn dann endlich die Erkenntnis und ließen ihn sogleich etwas grübeln. //Wie denn das? War ich nicht zuletzt auf dieser Wiese? Lag ich da nicht irgendwo rum, voll am Stöhnen, mit dem Prinzen auf mir drauf und--…// Sofort stockte Goku der Atem. Wie eine Fontäne lauter Bilder, Laute, Gefühle und Wahrnehmungen wurde er in diesem Augenblick berieselt und wieder zu Verstand gebracht. //Gibt’s doch nicht! Jetzt kann ich mich wieder an alles erinnern! Ich…ich habe doch tatsächlich…mit VEGETA geschlafen!! Und das auch noch ZWEI MAL hintereinander!!!// Wie vom Blitz getroffen erhob sich der Wuschelkopf mit einem Mal in die Höhe, brachte sich zum Sitzen und sah sich hastig, mit purer Röte im Gesicht und weit aufgerissenen Augen, im Zelt um. Und schon erblickte er den Prinzen neben sich, welcher, mit dem Rücken zu Goku gedreht, ruhig vor sich hin schlief. Starr sah er auf den Ouji hinunter, schluckte einige Male und fing leicht an zu zittern. Jetzt erschienen auch wieder diese ganzen Bilder vor seinem inneren Auge, gepaart mit Erinnerungen die in ihm nun wieder frei gesetzt wurden und Goku den Atem anhalten ließen. … … Der Jüngere sah an sich herunter zu seinen Handgelenken, welche ihm blutverschmiert wieder die Energieringe wahr machten. … Sah dann zu seinem linken Arm, der noch die Wunde anschaulich preisgab, die Vegeta ihm mit einem Ki-Ball verursacht hatte. … Weiter fühlten sich seine Finger den Weg zu seinen Schultern, in welche das besessene Wesen des Oujis Bissspuren hinterlassen hatte. … Und weiter hinauf spürten die zittrigen Finger des jüngeren Kriegers die leichte und noch etwas empfindliche Blessur an dessen Hals, an welchen dieser zweifache Super-Saiyajin alias Vegeta seine eiskalten Hände vergriffen hatten. … Goku glaubte noch immer seine eigenen Schmerzensschreie zu hören, die er noch beim Unwetter freien Lauf gelassen hatte. Was hätte er auch sonst tun sollen? Bei solchen Schmerzen, die er dort zu dem Zeitpunkt noch erlitten hatte, konnte man ja nur quälend Aufschreien und im Stillen das Ende herbeisehnen. … Doch … erinnerte er sich auch an den Schluss dieses ganzen Horrortrips. Denn als sich der Sturm wieder verabschiedet und der Sonne den Weg frei gemacht hatte, war auch dieser teuflische Schmerz in dem Größeren verschwunden. Natürlich nicht einfach nur so. Viele, viel zu lang dauernde, Minuten der Pein hatte Goku durchleben und tapfer aushalten müssen, eh er zu diesem Gefühl von ‘Lust’ gelang. Viel, sehr viel hatte er über sich ergehen lassen müssen. … Ein schwaches Gefühl von Übelkeit ließ Goku wieder aus seinen Gedanken schrecken. Stillschweigend sah er weiterhin an sich hinab, sah starr auf seine Decke und zog diese unbewusst noch enger an seinen beschmutzten Körper. Schnell verflog wieder das Übelkeitsgefühl und machten in dem Krieger eine Wahrnehmung breit die ihn kurz zusammenzucken ließ. //Uhhh,..der Geruch von Blut!// Zwar machte ihm dieser Geruch sonst nichts aus, im Gegenteil, jedoch roch es dieses Mal nach dreckigen Schorf, welches an seinem Körper haftete und schon geradezu danach schrie abgewaschen zu werden. In der Tat fühlte sich Goku schmutzig. Dieser Dreck, diese Gerüche, diese Vielzahl von Wunden. … Alles in allem wollte er wieder los werden. Wollte sich wieder frisch und sauber fühlen. Guter Sex nun hin oder her, aber gewaschen musste sich jetzt unbedingt werden. … Aber Moment. … ‘Guter Sex‘? //Ah,..ja,…zum Schluss hin war es wirklich toll gewesen!…Ach quatsch, es war absolut geil!!!// Pure Röte schoss dem Unterklassenkrieger ins Gesicht. Irgendwie war ihm plötzlich zum Heulen zumute. Denn auf der einen Seite war es ‘natürlich’ toller Sex gewesen. … Aber auf der anderen Seite war diese reinsexuelle Beziehung zwischen den beiden - wo nun mittlerweile beide zugeben mussten, dass es wirklich so war - auf irgendeine Art und Weise Hoffnungslos. Was sollten sie tun wenn sie wieder zu Hause waren und ihren alltäglichen Tätigkeiten nachgingen? Was sollten sie tun wenn sie ihre Triebe nach einer gewissen Zeit nicht mehr unter Kontrolle halten konnten? Und Was sollten sie tun wenn man ihnen auf die Schliche kommen würde? … //Aber-…ach, was soll’s? Über was denke ich da eigentlich schon wieder nach? Schließlich ist heute erst der zweite Tag unseres Trainingsausfluges!!…// Oder doch nicht? War es noch der zweite Tag oder hatten sie den ganzen Nachmittag durchgeschlafen, sodass nun schon der Morgen des dritten Tages angebrochen war? Fragend sah der Größere von beiden zum Eingang des Zeltes, durch welchen aber kein Licht hindurch brach. Denn die Höhle an sich war offen genug, dass sie das helle Sonnenlicht hinein scheinen lassen konnte. Aber keine Sicht von Sonnenstrahlen, sondern nur Dunkelheit. Und gerade als sich Goku hinhocken und zum Zeltausgang krabbeln wollte, durchfuhren ihn plötzlich wieder alle Arten von Schmerz, die ihn eben noch, als er dort ruhig auf seinem Schlafsack saß, verschont hatten. “Nhhnnrr…argh, ver-dammt…”, stöhnte dieser verkrampf und schwang sich schnell wieder nach hinten, verlor dadurch aber sein Gleichgewicht und fiel mit voller Wucht wieder zurück auf seinen Schlafsack. Droppend und den Schmerzensschrei herunter schluckend lag Goku dort total steif und starr vor Schreck im weichen Stoff des Schlafsackes. //Au-aua…//, jammerte der Jüngere innerlich und biss sich auf die Unterlippe. Wenn er sich jetzt selber so gesehen hätte, wäre er wahrscheinlich in ein Gelächter ausgebrochen. Doch diese fiesen Schmerzen an und in seinem Körper - und das Wissen, dass sein Hintern wohl noch viel mehr schmerzen würde wenn er sich da jetzt unten angefasst hätte - ließen kein Lachen zu, geschweige denn ein Lächeln oder klägliches Grinsen. Das Einzige was der Wuschelkopf momentan noch tun konnte, war innerlich zu flehen, dass diese Leiden sehr bald wieder ein Ende finden würden. Denn wenn er jetzt ein Mensch gewesen wäre, hätte er wohl nicht so einfach seine quälenden Stöhngeräusche unterdrücken können. Aber gut. Konnte man nun auch nicht mehr ändern. ‘Ein Saiyajin kennt keinen Schmerz‘, ließ er sich immer wieder durch den Kopf gehen, konnte aber nicht verhindern an seinen Hintern zu denken, welcher wohl noch etwas Blutverschmiert sein musste. Gänsehaut überkam ihn als er daran zurück dachte, wie Vegeta erst noch brutal und ohne Rücksicht in ihm eingedrungen war. Dieses fiese Ziehen, dieses innerliche Zerreißen und diesen schmerzhaften Druck konnte er kaum beschreiben - es hatte einfach nur höllisch wehgetan. Sogar für ‘ihn’. Schließlich hatte er schon unzählige Male viel schlimmere Verletzungen überstanden. Doch das was mit seinem Unterleib gemacht wurde war um Kamis Willen ganz anderes gewesen, solch ein Gefühl war wirklich mehr als nur eine einfache Wunde am Körper. Vor allem aber wusste er auch, dass er als Mensch nie immer Leben diesen heftigen Ritt dieses Super-Saiyajins alias Vegeta überstanden hätte. Nicht bei dieser Kraft und solchen brutalen und schnellen Stoßbewegungen. Er wäre im wahrsten Sinne des Wortes bei dieser SSJ-Energie draufgegangen. //Bin ich froh, dass ich ein Saiyajin bin!!//, dachte sich Goku etwas erleichtert schloss kurz die Augen, wissend, dass sich seine ganzen Wunden und Verletzungen sehr bald wieder regenerieren würden. … … “…Mhm,…”, kam es dann plötzlich von der Seite. So nach und nach wachte nun auch Vegeta wieder auf und drehte sich erst einmal auf den Rücken um herzhaft gähnen und sich gleichzeitig strecken zu können. Sofort ruhten Gokus Augen auf dem Prinzen, welcher aber noch keine Notiz von seinem Kampfgefährten neben sich gemacht hatte. Genüsslich wurde sich noch ein letztes Mal gestreckt und schon saß der ehrenwerte Prinz aufrecht im Zelt, rieb sich brummend die Augen und sah sich, noch etwas verschlafen, im Zelt um. Und erst jetzt bemerkte er die musternden Blicke des neben ihm Liegenden und ließ nun ebenfalls seinen Blick zu eben diesen wandern. Schweigend sahen sich die beiden letzten ihrer Art an. … Der Eine komplett rot um die Ohren und der Andere noch etwas verschlafen. … Vegetas Mimik blieb regungslos, sah den Anderen einfach nur stumm an. Auch Goku blieb still und versuchte dem Blick seines sitzenden Kampfgefährten stand zu halten. … Und dann nach einiger Zeit, “…Und? Hast du noch Schmerzen?” Etwas war Goku aus seiner Trance herausgeschreckt, blinzelte dann einige Male und antwortete schließlich mit leiser Stimme, “…J-Ja! Schmerzen habe ich noch immer!…” Seine Gesichtsfarbe nahm wieder etwas an Röte ab, hielt aber nach einiger Zeit den Blickkontakt nicht mehr stand und sah nun stumm zur Seite. “…Hm! Aber sehr lange müsste es ja nicht mehr dauern bis sich dein Körper wieder vollends erholt hat!”, meinte der Ältere noch mit monotoner Stimme und hockte sich hin um den Stoff des Zelteinganges etwas zur Seite zu schieben und nach Draußen schauen zu können. Kaum hatte er dies getan wehte auch schon ein eisiger Wind in das kleine Zelt hinein und ließ die beiden sich drin Befindenden etwas frösteln. Sofort schloss Vegeta wieder den Eingang und machte noch extra den Reißverschluss bis oben hin zu. Grummelnd setzte er sich wieder, im Schneidersitz und die Arme verschränkt, auf den weichen Boden des Zeltes. “Na super! Draußen ist es Arschkalt, ich habe Hunger und will mich endlich mal waschen gehen!! Was jetzt? Wie es aussieht ist es noch Nachts, oder besser gesagt genau Mitternacht, und auf Schlafen habe ich keinen Bock mehr!!” Seufzend sah Goku weiter zur Seite und konnte nur nicken. “Geht mir genauso!…” //Nur, dass noch die ganzen Schmerzen an und in meinem Körper hinzukommen!!//, dröppelte der Unterklassenkrieger und wandte seinen Blick wieder zum Ouji, sah diesen einfach nur an. “Hm? Is irgendwas?”, holte Goku dessen herrische Stimme wieder ein und winkte nur schief lächelnd ab. “Nein, nein! Ist nichts!” “Quatsch nicht, natürlich ist was, sonst hättest du mich nicht die ganze Zeit immer so angestarrt!! Also was ist nun?” Erwischt. Nun wurde es dem Jüngeren wieder Sehens unangenehm, welcher auch gleich wieder zur Seite sah und auf des Prinzens Satz hin nur leise meinte, “Ist schon gut! Es ist wirklich nichts und dich ‘angestarrt‘ habe ich ja nun auch nicht unbedingt!!” Doch vergebens. Vegeta merkte doch, dass irgendwas im Busch war und dass dem Jüngeren etwas beschäftigte. Knurrend ließ der Ältere seine Arme aus der Verschränkung frei, hockte sich weiter vor zum Liegenden und donnerte mit voller Wucht seine Faust neben Gokus Kopf in den Boden. “Schluss jetzt mit dem Affentheater! Du sagst mir jetzt auf der Stelle was los ist! Ich bin doch nicht komplett bescheuert um nicht mitzubekommen, dass mit die was los ist!! ALSO RED ENDLICH!!” Erschrocken war Goku zusammengezuckt und hielt stockend die Luft an. Mir großen Augen wurde der Prinz nun angesehen, welcher jedoch nur knurrend da hockte und ungeduldig auf eine Antwort wartete. “N-Naja,…also…”, fing der Jüngere, nach einiger Zeit der unruhigen Stille, an zu stottern. “…mir kamen gerade wieder Erinnerungen von den letzten paar Stunden!…Wo wir…du weißt schon!!” Sogleich stöhnte der Ouji genervt auf und verdrehte demonstrativ die Augen. “Mensch benimm dich nicht schon wieder wie ein Schulmädchen! Dein ‘du weißt schon’ kannst du dir an die Backe nageln! Was wir da gemacht haben nennt man ‘Sex’, kapiert? SEX!!! Wir haben miteinander geschlafen und Basta!! Ich versteh einfach nicht wie dir das peinlich sein kann! Sonst ist dir doch auch nie irgendwas peinlich!!…Oder…liegt es daran, dass du es bereust?” Zum Schluss hin wurde Vegeta wieder etwas ruhiger, nahm schließlich seine Faust wieder weg und setzte sich aufrecht hin, ohne aber den Blick von seinem Kampfgefährten zu nehmen. Goku schluckte hart. Der Prinz hatte mal wieder voll ins Schwarze getroffen. Aber was sollte er jetzt sagen? Natürlich war sein momentanes Verhalten sehr untypisch für ihn aber abstellen konnte er es dennoch nicht. In der Gegenwart seines Intimfeindes machte sich sein Körper und Geist selbstständig wegen was auch immer. Goku wusste doch selber nicht genau Warum ihn diese gewisse Dominanz des Anderen so anzog. Er konnte es wirklich nicht abstreiten, dass der Prinz etwas bei ihm auslöste, was auch immer es war. Denn auch beim Kampf wuchs diese Nähe zwischen den beiden Saiyajins und ließen eine unsichtbare Verbindung aufbauen. Nur hatten beide nie wirklich ernst darüber nachgedacht, Warum auch? Sie trainierten sonst wie Besessene und gaben sich der Kampfeslust hin. Nie war ihnen aufgefallen, was sie in Wirklichkeit, als die letzten beiden ihres Gleichen, so verband. Aber sehr bald,…würden sie es noch herausfinden. … “…Nein,…”, kam es dann plötzlich leise von Goku, der wieder mal seinen Kopf zur Seite gedreht hatte und leicht zu zittern anfing. “…nein…”, wiederholte er, “…bereuen tu ich es nicht!…Anfangs hattest du mir noch mit deiner Grobheit viele Schmerzen bereitet, es war wirklich schlimm! Und warum genau du so besessen wurdest weiß ich noch immer nicht!!…Zum Schluss hin dann,…warst du aber wieder der Alte und ließt mich mit einem mal keine Schmerzen mehr empfinden!…Frag mich nicht wie das gekommen ist, denn ab da hat es mir…sogar richtig Spaß gemacht!!…” Nun wurde Goku wieder etwas rot im Gesicht, traute sich auch gar nicht den anderen Saiyajin anzusehen und starrte einfach krampfhaft weiter zur Seite. Vegeta hatte ihm aufmerksam zugehört und kam daraufhin nochmals näher, stemmte seine Hände rechts und links neben dem Kopf Gokus in den Boden und stützte sich somit über den Liegenden ab. Der Jüngere hatte sofort den Kopf wieder nach vorne gedreht und sah nun leicht erschrocken in die eisigen Augen des Oujis. “Hör mir jetzt gut zu!”, meinte Vegeta noch ernst und sprach dann weiter während er in die Augen des unter ihm Liegenden sah, welche unsicher aber neugierig zugleich auffunkelten. “…Ich weiß selber nicht genau Wann, Wie und Warum ich mich plötzlich so verändert hatte! Ich kann mich nur noch wage daran erinnern, wie ich langsam die Kontrolle über meinen Geist verlor als wir uns im Fluss waschen wollten!…Danach…war alles Schwarz, einfach nur irgendeine Dunkelheit die da meinen Körper heimgesucht hatte und…auf DICH los wollte! Jetzt bild dir aber bloß nichts ein, ja? Ich wünschte ich wüsste was mich da geritten hat einfach über dich herzufallen! Ich hatte nicht einmal beabsichtigt dir solche Schmerzen zuzufügen!! Lieber hätte ich dich in einem richtigen Kampf zusammengeschlagen, aber DAS was ich da mit dir gemacht hatte,…das wollte ich nun wirklich nicht!! Das ist einfach nicht mein Stil, kapiert?” … Aber diese Dunkelheit, von der Vegeta sprach, war vielleicht auch einfach nur eine einfache Umschreibung für das was da in Wirklichkeit mit ihm geschehen war. Denn diese ‘Dunkelheit’ war doch nichts weiter als übermäßige Lust und Erregung gewesen, die er all die Monate - und insgeheim vielleicht auch Jahre - zurückhalten musste und nicht frei gelassen werden konnten. … Denn anscheinend hatte nicht einmal Bulma es geschafft die wirkliche Leidenschaft des ehrenwerten Prinzen zu entfachen und zu bändigen. Nicht einmal sie hatte dies geschafft, jedenfalls nicht auf Dauer. … Noch immer blieb Vegeta über seinen Intimfeind und sah diesen abwartend an. Sollte Goku ihm jetzt antworten? //Na super, was soll ich jetzt sagen?// Angespannt überlegte er schnell seine nächsten Worte und fing dann schließlich wieder leise an zu reden. “…Nun,…ich selber weiß es ja auch nicht! Und wie du Anfangs noch mitbekommen haben müsstest bin noch vor dir abgehauen!! Nur hast du einfach nicht locker gelassen und warst mir immer wieder hinterher geflogen, du hast mich schon regelrecht verfolgt! Zu dem Zeitpunkt wollte ich einfach nur noch weg von dir, weil du nicht mehr der Vegeta warst den ich kannte!! Letztendlich war ich in der Falle und du warst stärker als ich!!…Den Rest kennst du ja oder kannst du dir denken!…Aber wie gesagt, zum Schluss hin…hat es uns beide gefallen, das können wir nun wirklich nicht mehr abstreiten!!” Wie Recht Goku doch hatte - so dachte sich der Prinz. Denn abstreiten konnte er in der Tat nicht, dass es ihm nicht auch gefallen hatte. Im Gegenteil. … In des Oujis Kopf machten sich sogar unscheinbare Gedanken breit, in nächster Zeit nicht dieses kleine Sexabenteuer noch mal zu wiederholen. Natürlich ohne gleich das eigene Wesen samt Kontrolle zu verlieren versteht sich. Vegeta fing innerlich an zu grinsen. Aber ob sein Intimfeind, nach diesem letzten Ereignis, das nochmals zulassen würde wäre wieder eine andere Frage. Aber das würde sich noch ergeben. Zeit hatten sie beide ja noch genug. … Nach diesem fast schon sentimentalen Gespräch war der Prinz wieder lockerer geworden. Sie hatten nun endlich Klartext geredet was wohl beide sehr gut getan hatte. Denn auch Goku hatte nach seinem letzten Satz erleichtert ausgeatmet und musste sich wirklich eingestehen, dass es etwas genützt hatte nochmals die schlechten sowie guten Erinnerungen hervor zu holen und darüber zu reden. Und wieder wunderte sich der jüngere Krieger über diese Redegewandtheit des Prinzen. Schon am ersten Tag ihres Trainingsausfluges war ihm dies aufgefallen und hatte ihn auch irgendwie bewundernd gestimmt. Also konnte man ja doch mit Vegeta ein vernünftiges Gespräch führen, wo es sogar oftmals um Gefühle ging. //Hätte ich wirklich nie gedacht! Macht ja schon richtig Spaß mit ihm so zu reden!!//, dachte sich ein schmunzelnder Wuschelkopf und sah weiter in die Augen seines Gegenübers. Jetzt hatten sie aber wirklich genug gequatscht, war Vegeta der Meinung und setzte nun nochmals zu einem letzten Satz an. “Und damit eins klar ist,…”, meinte er barsch und beugte sich noch etwas nach unten, sodass ihre Gesichter nur noch ein paar Zentimeter voneinander entfernt waren. “…dieses kleine Abenteuer und das am Tag zuvor auf dem Höhlenboden, hatten ’nichts’ zu bedeuten, also keine Gefühlsduselei, klar?” Der König hatte gesprochen, das Volk horchte auf und gab als Zustimmung ein ehrfürchtiges, “Schon klar!!” Ein kleines weiteres Schmunzeln konnte sich Goku nicht verkneifen. Aber Recht hatte ja der Prinz. Goku konnte mit Sicherheit sagen, dass diese kleinen Erlebnisse keine großartige Bedeutung hatten. Klartext - keine Liebe war mit im Spiel gewesen. Und das wussten sie beide. Auch wenn sie beide unwillkürlich, bei ihrem Sexabenteuer, zum Ende hin noch zärtlich und bedacht miteinander umgegangen waren - so fühlten sie doch, dass da nicht mehr gewesen war. … Aber … würde das auch auf Dauer so bleiben? … Noch immer sahen sich beide Saiyajins an. Stumm und die Stille genießend. Beide hatten nun ihren Standpunkt klar gemacht und waren vorerst verschont von anderen Themen, die sie noch hätten aufgreifen können. Aber nun reichte es wirklich. Die Stimmung hatte sich mittlerweile wieder gelockert und beide Kämpfer waren soweit wieder frei im Kopf. Doch wieso konnten sie nicht den Blickkontakt abbrechen? Über was dachten sie nun schon wieder nach? Was ging in ihnen vor? … Langsam beugte sich der Prinz wieder ein kleines Stück weiter nach unten und fing plötzlich an zu grinsen. “…Ich kann mich noch daran erinnern, wie wir im Fluss waren, ich dich Unterwasser gezogen hatte und du mir fast ersoffen wärst!!”, scherzte er mit tiefer Stimme und gehässigem Grinsen. Sogleich zog der Angesprochene eine Schnute und wollte gerade etwas erwidern als Vegeta wieder das Wort ergriff. “Da hatte ich dir Hilfe verschafft und dir etwas Luft abgegeben!…” Wieder kam der Ouji verdächtig näher und hauchte kurz gegen die Lippen des Jüngeren. “…Da hatten wir das erste mal richtigen Lippenkontakt! Kaum zu fassen, dass ich das mal bei DIR zulassen würde!!…”, scherzte er weiter und war wohl darauf aus Goku etwas zu provozieren. Denn genau das verursachte er bei diesem. “Das machst du doch extra!…”, wusste Goku genau und hob eine Augenbraue. Nur konnte er sich nicht vorstellen, dass sein Gegenüber jetzt tatsächlich die letzten Zentimeter überwinden würde um einen Kuss entstehen zu lassen. Würde der Andere dies wirklich tun? So plötzlich und einfach so? //Der blöfft doch nur!//, war sich der Jüngere sicher. … Oder doch nicht? Eindeutiger ging es ja schon gar nicht mehr. Dieses Bild, was beide gerade abgaben, war klarverständlich und weckten nur noch mehr Fragen die beantwortet werden wollten. Waren sie sich nicht einig gewesen, dass da nichts mit Gefühlen war? Obwohl man sich ja nicht wirklich lieben musste um sich mit jemanden zu küssen. Zwar war es um einiges schöner wenn man sich gegenseitig liebte, aber ‘unbedingt’ musste es nun auch nicht sein. Erfahrungen sammeln und Ausprobieren - ja Warum nicht? Wenn man jemanden hatte mit dem man solche Dinge tun konnte und sich beide einig waren, war es doch in Ordnung. Auch hatte Goku sich bei der Szene im Fluss zum ersten Mal mit einem Mann geküsst. Denn vorher bei der Rangelei auf dem Höhlenboden waren sie nicht dazu gekommen sich zu küssen. Im Fluss war es das erste Mal gewesen. … Der Unterklassenkrieger fing wieder etwas an zu zittern, hauchte unbewusst gegen die Lippen des Oujis und ließ seine Augenlider etwas sinken. Vegeta allerdings sah weiterhin in diese schwarzen Seen und erfreute sich geradezu daran, dass der Andere vor Aufregung schon zu Zittern anfing. “…Wie wäre es mit Erfahrungen sammeln im Bereich ‘Küssen’?” Was für eine Frage. Hätte Goku jetzt nicht schon gelegen wäre er wohlmöglich auf der Stelle droppend umgefallen. Und wieder war man erstaunt über die Art des Prinzen - so neu, so unbekannt … aber auch aufregend und interessant. Nun ließ Goku seine Augenlider einfach ganz sinken und wartete einfach ab. Vergrub stumm seine Hände noch tiefer in den Stoff seines Schlafsackes und wartete. … Noch ein letztes Grinsen seitens Vegeta und schon ließ er die letzten paar Zentimeter hinter sich, schloss ebenfalls seine Augen und berührte die, vor Aufregung, zitternden Lippen des Jüngeren mit den seinen. Ein leichter Schauer durchfuhr beide als sich ihre Münder trafen. Im Gegensatz zu Vegeta waren Gokus Lippen ganz kalt. Zwar war dem Letztgenannten vor kurzem noch sehr warm gewesen, so waren doch manche Stellen an seinem Körper trotz allem eisig kalt und anscheinend noch nicht wach genug. Ungewöhnlich sanft legte sich des Prinzens Mund immer wieder auf den seines Kampfgefährten. Dieser empfand die königlichen Lippen mehr als nur warm und angenehm und konnte einigen Gänsehautattacken nicht entkommen. Nun hatte der Prinz wieder Gefallen gefunden und ließ sein Lieblingsspielzeug aus seinem Mund, um mit diesem über die zittrige Unterlippe des Anderen zu fahren. Zart leckte er einige Male darüber, nahm dann das kleine, rosige Stück Fleisch zwischen seinen Lippen und saugte daran. Goku derweil genoss schon regelrecht diese sanfte Liebkosung an seinem Mund und fing an sich langsam wieder zu entspannen. Noch vorsichtig fuhr Vegeta weiter mit seiner Zunge über diese verführerische Unterlippe. Spielerisch knabberte er an diese und leckte ab und zu auch über die Oberlippe. “Mhm…”, entkam es dem Untenliegenden und ließ den Prinzen innerlich nur noch mehr grinsen. “Gefällt dir das, ja?”, wollte dieser mit tiefer Stimme wissen und setzte sein hämischstes Grinsen auf. Doch alles was Goku nur als Antwort von sich geben konnte, war ein leises, aber für den Prinzen gut hörbares, “…mhmm, ja!…”. Zufrieden machte sich Vegeta sogleich wieder über die Unterlippe des Größeren her. Saugte an dieser und biss kurz hinein. Leckte beruhigend über den kleinen Biss und biss jedoch gleich wieder scherzhaft hinein. Wie es schien machte es der Hoheit tatsächlich Fun sich an dem Mund seines Bakas spielerisch auszutoben - so kam es dem Letztgenannten jedenfalls vor. Hatte aber auch nicht wirklich was dagegen. Und keinen Augenblick später ging auch schon des Oujis Weg weiter in die Mundhöhle des Jüngeren, welche wohl schon auf ihn wartete und erkundet werden wollte. Vegeta drehte seinen Kopf noch etwas weiter nach rechts, hatte dadurch mit seiner Zunge noch mehr Spielraum und konnte endlich um Einlass bitten. Jedoch dachte sich Goku, //Nichts da! So einfach kommst du nicht rein!!//, schmunzelte noch in sich hinein und war mal gespannt wie lange es der Prinz wohl aushielt bis er sich einfach selber Einlass verschaffte. Gedacht, getan. Der jüngere Krieger hatte seine Zähne zusammengebissen und versperrte dadurch der königlichen Zunge den Weg in seinen Mund. Doch Vegeta konnte darüber nur innerlich lachen, hob einfach seine rechte Hand und fuhr kurz abwärts an Gokus Körper entlang zu dessen Hintern. Wohl wissend, dass es dem Sunnyboy dort noch ziemlich wehtat. Augenblicklich erschrak der Untenliegende bei dieser Berührung, wollte aufjapsen und öffnete unwillkürlich seinen Mund, sodass nun Vegetas gewitzte Zunge schnell eindringen konnte. //Das war fies! Wusste er doch genau, dass ich dort noch empfindlich bin!!//, schmollte der Unterklassenkrieger vor sich hin und hätte sich am liebsten gleich wieder eingeschnappt zur Seite gerollt. Doch nix da, Vegeta hätte ihn nicht gelassen. Viel zu eingenommen war dieser schon von diesem Kuss, genoss es Sehens seinen Ex-Feind zu küssen und steigerte sich auch immer weiter hinein. Ließ seine Zunge in Gokus Mund umher wandern, strich mit ihr über dessen Zähne, kitzelte den Gaumen, und genoss diesen süßen und doch herben, saiyajinischen Geschmack. Schluckte einige Male und saugte erneut an der Unterlippe seines Knutschkumpels. Machte diesen noch williger und biss wieder und wieder leicht in die Zunge des Anderen. Himmel, Arsch und Zwirn. Goku fing schon langsam an zu schwitzen, strengte sich bei diesem, schon feurigen, Kuss immer mehr an. Verbrannte sich schon fast seinen Mund von dem ganzen Beißen, Lecken und Saugen des Prinzen. Auch der Ouji konnte einfach nicht mehr ablassen von dem Gegenstück seiner Zunge und umschlängelte dieses abermals um es für einen kleinen Kampf zu animieren. Sofort sprang Goku darauf an, kam der ungeduldigen Zunge des Prinzen entgegen und fing an diese verspielt anzustupsen. Und keinen Moment später entfachte auch schon ein kleines Duell. Ein Duell um Dominanz, wo eigentlich schon von vorn herein klar war wer gewinnen würde. //Keine Chance Baka! Ich lass dich nicht gewinnen!!//, war sich Vegeta so ziemlich sicher und drängte seine Zunge noch ein Stück weiter gegen sein Gegenstück. So langsam fing der Unterklassenkrieger aber an sich zu wehren, gab um keinen Preis auf und drückte mit aller Kraft gegen die standhafte Zunge des Prinzen. Keuchte auch ab und zu in den anderen Mund während sich seine Hände noch ein ganzes Stück tiefer in den Stoff des Schlafsackes vergriffen. Keuchen, Entgegenkommen, keuchen, drücken, keuchen, standhalten- … Es nützte alles nichts, der Prinz war stärker. Goku konnte einfach nicht mehr, lockerte schließlich wieder vorsichtig seine Zunge, lag nun wieder entspannt, und im Mundbereich ganz schön ausgepowert, auf seinem Schlafsack und atmete tief aus. Vegeta war der Sieger. Mehr als zufrieden drängte sich nun seine vorlaute Zunge weiter in den feuchten Mund seines Kampfgefährten und hinterließ hier und da Sieges-Speichel, welches sogleich von dem jüngeren Krieger heruntergeschluckt wurde. Angetan von diesem Geschmack und der momentan Atmosphäre die hier um sie herum herrschte, konnte Goku nicht verhindern in Vegetas Mund zu seufzen. Der Ebengenannte ließ es zu, grinste gegen den Mund seines Bakas und fing nun wieder an diesen zu küssen. Ihre Lippen vereinten sich, schmiegten sich aneinander und schenkten sich gegenseitige Wärme. Denn mittlerweile waren des Jüngeren Lippen durch diesen heißen Kuss aufgetaut und nun zu allem bereit. Jetzt waren auch beide Krieger an einem Punkt wo sie mehr Nähe wollten. Langsam ließ der Ouji mit seiner rechten Hand wieder von Gokus Hintern ab und wanderte mit ihr wieder hoch zu dessen Oberkörper. Strich mit der Handfläche kurz über die stramme Brust des Anderen und vergrub diese dann in den schwarzen Haarschopf. Vegetas linke Hand folgte sogleich dem Beispiel seiner Rechten und fuhr am Adoniskörper des Jüngeren hoch zum Kopf und legte seinen Arm um den Hals des Untenliegenden. Zog sich somit noch näher an den Körper unter sich und konnte sogleich diese wohlige Wärme willkommend in sich aufnehmen. Mehr als ein genüssliches “Mhm…” brachte der Jüngere nicht raus. Ließ nun endlich selber ab von dem, mittlerweile ganz ausgeleierten, Stoff seines Schlafsackes und lockerte etwas seine Arme, eh er sie langsam hochnahm und diese vorsichtig um den Prinzen legte. Dieser jedoch erwiderte nichts, ließ es abermals zu, fand es sogar gut, dass sein Kampfgefährte endlich mal aus den Puschen kam. Sofort drängte er sich fester gegen den warmen Körper unter sich und küsste Goku unterdessen hungrig weiter. Weiter trafen Mund auf Mund. Weiche, warme Lippen die sich anschmiegten und sich nicht mehr gehen lassen wollten. Die Alarmglocken schlugen 100 als sie sich ihres Luftmangels immer bewusster wurden und sich ihre Münder letztendlich voneinander trennen mussten. Ganz außer Puste keuchte der jüngere Saiyajin leise vor sich hin, wobei er noch immer seine Augen geschlossen hielt. Auch der Prinz brauchte ein Weile um wieder zu Atem zu kommen, hatte aber seine Augen wieder einen kleinen Spalt geöffnet und sah, fast schon beeindruckt, in das Gesicht Gokus. Etwas leidend sah dieser aus, hatte aber ein leichtes Lächeln der Zufriedenheit aufgesetzt und fing nun unbewusst an etwas zu schmunzeln. Und genau in diesem Augenblick stand für Vegeta wieder die Zeit still. … Er prägte sich dieses Bild ganz genau ein, wollte es nie wieder vergessen, wollte es in seinen Gedanken verschließen und für immer in Erinnerung behalten. Wie Goku so da lag und anfangs noch gelächelt hatte, nun aber dabei war zufrieden vor sich hin zu schmunzeln. Dann noch diese leichte Röte, die seine Wangen umschmeichelte und ihn fast schon willig aussehen ließ. Als ob Goku schon geradezu danach flehte in Einem Gedanken aufkommen zu lassen in welche man sich ausgehungert über ihn hermacht. Als ob es der Jüngere wollte, dass man ihn anstierte, ihn berühren und spüren wollte. … Als ob er dies wirklich alles beabsichtigen würde. Was aber keineswegs der Fall war. Denn Goku war nun mal so. Als ob er irgendetwas beabsichtigen würde. Nein. Er war einfach so. Und genau DAS faszinierte ja so den Prinzen . DAS war seine Achillesferse, wo Goku ihn schon sozusagen in der Hand hatte. Denn Vegeta war beeindruckt von dieser Natürlich- und Verständlichkeit des Anderen. Dieser Baka war und wird es immer sein - unschuldig, naiv und gleichzeitig so dermaßen verboten sexy. Was konnte man da noch entgegen bringen? Genau - nichts. … Und eins wusste er mit Sicherheit. Wenn Goku es nur wollen würde, wenn er auch nur ansatzweise einen Versuch starten würde,…dann könnte er jeden, wirklich JEDEN, auch nur mit einem einzigen Blick oder Lächeln in die Knien zwingen. … Einfach so. … Diese MACHT hatte er und das wusste Vegeta ganz genau. Denn schon öfters hatte er mitbekommen wie Goku, bei Bulmas alljährigen Grillpartys, immer von allen still bewundert wurde. Vor allem aber diese hitzigen Blicke die dem Wuschelkopf immer hinterher geworfen wurden, er es aber anscheinend nie mitbekam. Er und seine Freunde. Die bemerkten wohl selber schon gar nicht mehr wie sie ihren Weltenretter immer hinterher geierten. Goku wusste also wirklich nichts von seiner Macht, müsste es aber mal langsam mitbekommen haben, da ja der Prinz schließlich diese Bewirkung immer demonstrativ gezeigt und verdeutlicht hatte. … Allein dieses berauschende Blut, welches einem auf der Zunge zerging. Dieser maskuline und doch so unschuldige Saiyajingeruch. Goku war eben doch ein richtiger Saiyajin. Das konnte der Ouji nun wirklich nicht mehr abstreiten. … Wollte es aber auch gar nicht. Denn er wusste es nur zu gut. … “Mhm…Vegeta,…” Mit einem Schlag war der Prinz wieder aus seiner - ja, Trance konnte man es schon nennen - erwacht und sah wieder, bei klarem Verstand, in das Gesicht unter sich. Sah in die schwarzen, halbgeöffneten Augen und kam, ohne Vorwarnung, noch einmal ein letztes Mal diesem verführerischen Mund entgegen. Überrascht, sich aber schnell wieder fangend, stieg der Jüngere gleich auf den Zungenkuss mit ein, welcher sofort wieder angefangen wurde und erneut die Lippen der beiden Saiyajins verbrennen ließ. Noch ein letztes Umschlängeln, Anstupsen und Fechten der Zungen. Noch ein letztes Saugen und Knabbern an dieser verführerischen, rosigfarbigen Unterlippe. Und noch ein letztes Anschmiegen zweier Münder, die sich nun endlich wieder freigaben und sich Erholung schenkten. … Sich über den Mund leckend rollte sich Vegeta langsam von dem warmen Körper des Unterklassenkriegers, fuhr sich kurz durchs eigene Haar und schloss, genüsslich vor sich hin brummend wieder die Augen. Goku inzwischen ließ nun alles locker, entspannte sich nun vollends und blieb einfach nur schlapp auf seinem Schlafsack liegen. “Ach und Baka! Das war nur-” “Ja, ja ich weiß! Das war nur aus Langeweile und hatte nichts zu bedeuten!!”, wurde Vegeta sofort wieder unterbrochen. “Genau!”, meinte ein grinsender Prinz noch mit tiefer und bestimmter Stimme, und wurde auch gleich danach noch von seinem Kriegerfreund angelächelt. “Aber schön war es trotzdem!…”, fand Goku, bekam wieder eine leichte Röte im Gesicht und sah rauf zur Zeltdecke. Vegeta nur legte sich gelassen in den weiche Stoff unter sich und schloss die Augen. “…Wie du meinst!” Dennoch wussten beide mehr als genau, dass es ihnen gefallen hatte. Deshalb musste auch nicht weiter darüber geredet werden, woraufhin beide Krieger das Zelt in Schweigen hüllten. Die beiden waren schon welche. Einmal stritten sie sich, dass die Fetzen flogen, dann vielen sie wie wild übereinander her, und dann wieder war alles wie immer als wäre nichts geschehen. Was war bloß aus ihnen geworden? Das war ja schon richtige ‘Freundschaft’. Ja, so konnte man es nennen. Und das Beste an der ganzen Sache war, dass beide einverstanden waren, es mehr als nur wussten und damit prima leben konnten. Sogar der ehrenwerte Prinz, wo man es doch gerade von ihm nicht erwartet hätte. Trotz allem blieb er von außen hin kühl und ließ sich nichts anmerken. Doch auch der Jüngere ließ es nicht einfach so raushängen und ging mit dem Älteren ganz normal um. Ganz normal, wie immer. … Noch ein letztes Mal fuhr sich Goku mit seinem Handrücken über den Mund, wischte noch den letzten Rest Speichel weg und ließ seinen Arm dann wieder auf seine Decke zurück fallen. Und erst jetzt bemerkte er plötzlich wieder einige Schmerzen in sich aufkommen, die ihm eben noch eine Schonungsfrist, wegen diesem feurigen und äußerst interessanten Kuss, gegönnt hatten. “Nhnn,…aua…” Sofort wurde neben ihm jemand hellhörig. Dieser Jemand sah ihn erst mit hochgezogener Augenbraue stumm an, verstand dann aber und setzte sich wieder aufrecht hin. “Ich denke es wäre besser wenn du wieder weiter schläfst! Versuch es wenigstens, so musst du nicht bis morgen früh die Nacht durch rumjammern! Lange müsste es nun wirklich nicht mehr dauern bis du wieder fit bist!…” Der Prinz hatte Recht, und selber wusste Goku ja auch, dass es besser wäre in Ruhe weiter zu schlafen, auch wenn es nicht so einfach war bei solchen Schmerzen - wo es auch noch zu allem Übel keine magischen Bohnen gab. “Ich versuch‘s!”, erwiderte er nickend und legte sich noch extra etwas bequemer hin, sodass es für ihn einfacher war schneller einzuschlafen. …Doch noch eine letzte Frage hatte er an seinen Zeltnachbarn bevor er nun endlich weiter schlafen wollte. “Vegeta?” “…Hm?” “Was machen wir morgen?” “Weiß ich doch jetzt noch nicht, frag mich was leichteres, Baka!” “…Mir kam da nämlich gerade eine witzige Idee!” “Ne, bloß nicht! Wer weiß was das schon wieder für ein Müll ist! Du und deine Ideen sag ich nur!” “Jetzt sei doch nicht so!” “Nhrrr,…dann red endlich! Was hast du dieses mal wieder für ne kranke Idee?” “…Bergsteigen!” … “………WAS???” Sofort war Vegeta wieder hellwach, saß da wie eine Eins und sah seinen Kampfgefährten ungläubig an. “Du hast doch nicht im Ernst vor da so‘n Berg zu besteigen?” “Warum nicht? Als wir hier am ersten Tag angekommen sind, hatte ich mir das schon überlegt! Ist doch nichts dabei! Wäre mal ein schöner Ausgleich, denn trainieren können wir immer noch!!” Vegeta klatschte sich die Hand ins Gesicht. //Gibt’s doch nicht! Will der doch tatsächlich auf’n Berg wandern gehen!!// Erwartungsvoll wurde der Prinz nun angesehen, doch keinen Augenblick später knallte dieser schon seine eindeutige Antwort dem Anderen entgegen. “Hat dich jetzt die Wanderlust gepackt oder was? Vergiss es, ohne mich!!“ Wieder irrte ein Schweigen im Zelt umher. Bis … “Och Bitte! Sei doch nicht so!! Wir könnten auch einen kleinen Wettkampf machen wenn dir das lieber ist! ‘Keine Kräfte benutzen’ lautet die Regel! Was meinst du? Einfach nur sehen wer als erstes den Berg rauf kommt, da suchen wir uns davor natürlich noch einen gemeinsam aus!! Und? Und???” Vegeta droppte. Sein Gesicht war ihm gerade eben noch entglitten, nun aber zog er beide Augenbrauen in die Höhe und sah seinen Gegenüber abschätzend und belustigt zugleich an. “Ist nicht dein Ernst! Na da musst DU dich aber mal erst wieder erholen! Denn in deiner jetzigen Verfassung könntest du ja nicht einmal einen kleinen Felsbrocken erklimmen!…Und außerdem,…willst du mich etwa mit dieser abgedroschenen Masche rumkriegen? Von wegen Wettkampf! Und wag es ja nicht mich so bettelnd anzusehen, das zieht bei mir nicht mehr!!” Grummelnd zog Goku eine Schnute und wich dem überlegenen Grinsen des Älteren aus. “Pff! Hast doch bloß wieder Schiss, dass du verlieren könntest!! Das hört man doch eindeutig raus!!” Nun wurde es aber dem Prinzen so langsam wieder zu bunt und verschränkte wieder seine Arme, während sich seine Augenbrauen tief ins Gesicht zogen. Knurrend blieb er dort sitzen und strafte den Jüngeren mit gefährlich, aufblitzenden Blicken, die den Liegenden geradezu durchbohrten. “Du und deine miesen Tricks! Du lässt auch nie locker, was? Willst immer deinen Dickkopf durchsetzen und-…” Doch was redete er da? War er nicht genauso? Hatte er sich da nicht die ganze Zeit selbst beschrieben? Goku hatte es wohl doch mal wieder geschafft ihn rumzukriegen. Aber nur mit seiner eigenen Art, die den Prinzen nämlich an sich selber erinnerte. Schließlich wollte er selber ja auch immer seinen Kopf durchsetzen. Praktisch wurden seine eigenen Waffen gegen ihn selber gerichtet. Der Prinz konnte ja schon fast stolz auf den anderen Saiyajin sein. … Vegeta verstummte, setzte sich nun wieder etwas lockerer hin und brummte geschlagen gebend, “…Nhnrrr,…also hör zu! Irgendwie wäre es vielleicht doch nicht so schlecht mal ohne Saiyajinkräfte einen Wettstreit auszuführen!…Ach man, na meinetwegen!! So könnten wir auch mal im Normalzustand trainieren, wäre auch nicht schlecht für den Körper und ne gute Übung wäre es ebenfalls!!” Sofort fing Goku breit an zu grinsen, nickte freudig und zog weiter vor sich hin lächelnd seine Decke etwas höher. “Siehst du, war doch nicht so ne dumme Idee! Außerdem würde das ja auch nicht all zu lange dauern! Und vor allem für meinen Hintern wäre es mal eine gute Übung, eh wir uns wieder in ein stundenlanges Training stürzen!! Schließlich tut er noch ziemlich weh, schon alleine vom Liegen!!” Kurz lachte Goku auf, droppte dann aber gleich danach wieder und zischte schmerzerfüllt vor sich hin. “Nun gut!…Erst einmal noch Ausruhen und dann geht‘s weiter!!” Kichernd kuschelte sich der Jüngere in seine Decke, machte die Augen schließlich ganz zu und versuchte nun endlich wieder einzuschlafen. Vegeta unterdessen schüttelte nur seinen Kopf, wunderte sich aber dennoch über diese Gelassenheit des Anderen. Sollte Goku nicht eigentlich die Nähe des Prinzen meiden? Sollte er nicht Angst haben? Wie kam es, dass der jüngere Saiyajin alles so auf sich nahm und die ganzen bösen Geschehnisse so wegsteckte? Er hatte Schmerzen und noch vielerlei Wunden, das war nun klar und deutlich erkennbar ebenfalls. Doch dessen Geist und Seele waren trotz allem nicht gebrochen, zu Vegetas Erleichterung. Was wäre das nur für ein Theater gewesen wenn Goku nur die ganze Zeit zusammengekauert in irgendeiner Ecke der Höhle gehockt hätte und sich die Lebensgeister aus dem Körper geweint hätte? Was für ein Bild. Aber nicht Kakarott. Da müsste wohl wirklich noch Schlimmeres passieren eh sich der Andere so sehr verändern würde. Denn so einfach war Dieser auch wieder nicht unterzukriegen - zu Vegetas Glück. Denn insgeheim Sorgen hatte er sich schon gemacht. Schließlich hatte er nun wirklich nicht gewollt sich zu so einer Bestie zu wandeln und Goku einfach brutal zu nehmen. Nein, das hatte er wirklich nicht beabsichtigt. … Und genau in diesem Augenblick fiel dem Älteren plötzlich auf, dass er sich gar nicht richtig entschuldigt hatte. Zwar konnte er sich noch wage daran erinnern wie er sich, kurz bevor dies alles mit dem Missbrauch angefangen hatte, noch bei Goku entschuldigt hatte für das was noch danach gekommen war,…aber reichte das auch? Reichte dem Jüngeren diese einfache Entschuldigung, die eh schon fast kläglich untergegangen war? Nachdenklich legte sich Vegeta nun ebenfalls hin und sah dann nochmals kurz zum anderen Krieger, welcher schon fast eingeschlafen war. Sollte er? Sollte er es jetzt sagen? … “…Kakarott?” … Ein verschlafenes Schmatzen war zu hören und gleich danach ein leises “Ja?”. “…Es tut mir Leid!!” … … Für eine Weile war es still in dem kleinen Zelt. Doch nach einiger Zeit kam wieder Regung ins Bild. Goku hatte sich, kurz schmerzlich aufkeuchend, auf die Seite zu Vegeta gedreht und sah diesen nun aus verschlafenen, halbgeöffneten Augen an. Er wusste ganz genau was Vegeta mit diesen vier heiligen Wörtern meinte und auf was er hinaus wollte. “…Wirklich?” … Oder hatte sich der Prinz zu diesem Satz zwingen müssen? Meinte er es ernst? War es das wirklich Wert gewesen diesen Satz auszusprechen? “…Ja!”… Eine kurzgebundene und doch wirksame Antwort. Goku glaubte seinem Kampfgefährten und schenkte diesem noch ein letztes Dankendes Lächeln, ehe er wieder zur Ruhe kam, er von seiner Müdigkeit in Sekundenschnelle wieder eingeholt, und nun letztendlich ins Traumland befördert, wurde. … Und Vegeta? Dieser war innerlich ebenfalls Dankbar, dass es sein Gegenüber glaubend aufgenommen, und ihn nicht damit aufgezogen, hatte. Nun war er ebenfalls müde, wollte einfach nur noch durchschlafen und morgen wieder fit für ihren Wettkampf sein. Ein letztes hämisches Grinsen konnte sich der Ältere nicht verkneifen als er daran dachte morgen als erster den Gipfel eines Berges zu erreichen. Und schon nach wenigen Minuten, und einem allerletzten Blick in das friedlich schlafenden Gesicht Gokus, schlief nun auch Vegeta endlich ein. In einen friedlichen tiefen Schlaf. … [Fortsetzung folgt…] °:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:° Fertig!!x3 Nun hoffe ich sehr, dass es euch gefallen und euch zufrieden gestimmt hat!!^///^ Ich würde mich sehr über eure Meinung freuen!!:3 -> Auch sind Beschwerden, Verbesserungsvorschläge, Heiratsanträge und Morddrohungen jederzeit Willkommen xDDD Also dann, bis zum nächsten Kapi!!^^*wink* HEAGDL♥ Kapitel 7: Das Bergsteigen kann beginnen ---------------------------------------- Hey Leute~ Hier bin ich wieder, rausgekrochen aus meinem Grab!xD Es freut mich wirklich, dass ich so viele unerwartete Kommentare zu dem letzten Kapitel bekommen habe!!>///< *FREU* Ich DANKE euch allen vielmals!!*es gar nicht glauben kann**mich tausendmal verbeug* Auch noch einmal ein ENTSCHULDIGUNG für diese lange Pause! Hatte einfach immer leider viel zu wenig Zeit bzw. Stress um die Ohren!!T__T Aber nun geht es endlich wieder weiter und ich hoffe, dass mir wenigstens noch ein paar Leute von euch treu geblieben sind!!°////° VIEL SPAß beim Lesen~ =3 °:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:° >>>7. Kapitel = Das Bergsteigen kann beginnen - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - . . . . . . . . . … Uh~…was für eine Finsternis. … Uhh~…so dunkel,…so kalt,…eiskalt~… …Ein Körper,…ja, ich spüre Wärme die von einem Körper ausgeht. Von einem Körper welcher nicht mir sondern einer andere Person gehört. … Was ist das nur für eine Person?…Uhhh~…so dunkel,…so kalt,…eiskalt~… …Warum kann ich nichts hören?…Warum kann ich nichts sehen? Wo bin ich hier nur?… Ahh~…plötzlich wird mir so warm,...nein heiß. … Ahhh~…dieser Körper auf mir,…er bereitet mir Schmerzen,…eiskalt und ohne Erbarmen. … Wo bin ich hier nur, wo bin ich hier nur gefangen? Warum diese Schmerzen, warum nur?… Ahhh~ uhh~…so heiß, mir ist so heiß. Warum tust du mir das an? Wer oder was bist du? So heiß, so heiß~ Diese Schmerzen,…ich kann es kaum ertragen. Wieso nur peinigst du mich derart und in dieser grausamen Gestallt? Wie konntest du dich in nur so kurzer Zeit in dieses Monster verwandeln?… Uhhmm~ ahhh~…ich kann nicht mehr,…diese Schmerzen, diese Rücksichtslosigkeit, diese Pein, diese…düstere Gewalt über dich, die dich beherrscht und dir deine Kontrolle und Selbstbeherrschung entzieht. Wie konnte das nur geschehen? Wie nur?… Ahhhnmm~ nhnrrr~…Diese Schmerzeeennn~ Nahhnrr~…hör doch auf,…höre doch endlich damit auf du Tier, du Bestie,……Vegeta~… Hör auf,…hör endlich damit auf, hör auf, Aufhören-- “AUFHÖREENNN!?!” Mit einem Ruck, und so schnell, dass man es gar nicht realisieren konnte, erhob sich Gokus bebender Körper, starrte mit weit aufgerissenen Augen ins Leere und krallte sich gleichzeitig mit seinen zitternden Händen in den Stoff auf dem er lag. “Uhh~…”, keuchte er laut und faste sich mit einer Hand auf die Brust, direkt über sein stark und schnell pochendes Herz, welches gar nicht mehr zur Ruhe kommen wollte, so sehr wie ihn dieser Alptraum eingenommen und ihm Angst bereitet hatte. “Hah, hahh~…”, atmete der jüngere Saiyajin hastig ein und aus, kam dann aber langsam wieder zur Besinnung und bekam ebenso wieder einen etwas klareren Blick. “Kakarott!?…” Sofort zuckte der Angesprochene erschrocken zusammen, erkannte diese Stimme, die ihn auch in seinen Alpträumen verfolgt hatte und drehte ruckartig und mit verängstigter Miene seinen Kopf in die Richtung aus der er die Stimme vernommen hatte. “Ve-…Vegeta?…” In Gokus Miene erschien plötzlich das Aufleuchten seiner Erleichterung die er dankbar mit einem leisen aber tiefen Ausatmen preisgab. Wusste er doch hier und jetzt genau, dass es nur ein Alptraum gewesen war und diese Geschehnisse zwar vor kurzem mal passiert waren aber dennoch abgeschlossen sind, ihn soweit keine Angst mehr machen brauchten. “Ja ich! Wer denn sonst?”, kam es noch leicht genervt. Goku aber atmete nur erleichtert aus, schloss die Augen und ließ sich wieder langsam nach hinten in seinen Schlafsack fallen. Musste das der Prinz jetzt verstehen? Musternd schaute dieser zu seinem Kampfgefährten, sah diese Erleichterung, dieses leichte Lächeln auf dessen Lippen. Nein, verstehen musste er es wirklich nicht. … Allerdings…waren ihm leise und dennoch hörbare Schmerzenslaute und ängstliches Wimmern, welche schon seit ein paar Minuten von dem Jüngeren ausgingen, nicht entgangen. Er hatte sich schon gewundert, hatte schon den Anderen wecken wollen,…doch nun schien ja alles wieder in Ordnung zu sein. …Oder doch nicht? Doch wer war Vegeta schon, der jetzt einfach nachfragen würde wie es einem ging oder was passiert sei? Nein, das würde der Ouji jetzt schön lassen. Wollte sich lieber wieder zurück in seinen Schlafsack legen und weiter schlafen. Und genau das tat er auch. … Einige Zeit verstrich und Goku war nun ebenfalls wieder eingeschlafen, allerdings von noch mehr Horrorträumen verschont und konnte derweil wieder schön seine ganzen Verletzungen auskurieren. Immerhin die Schlimmsten, auch die gröbsten Prellungen und Wunden verheilten so oder so bei Saiyajins immer sehr schnell - zu seinem Glück. Zwar würde in so kurzer Zeit niemals alles auf einmal verschwinden, aber dafür schon mal jene Verletzungen die ihn daran hinderten wieder aufstehen und rumlaufen zu können. Endlich wieder an die frische Luft. Danach sehnte er sich jetzt schon, und das, obwohl er noch gar nicht so lange hier lag. Erst zwei Tage waren sie hier. Oder doch drei? Auf alle Fälle war noch gar nicht so viel Zeit vergangen, und doch war schon so viel Unerwartetes geschehen. Ja. Unerwartet war das passende Wort für die ganzen Sachen die in den letzten Stunden passiert waren. Unerwartet, und das im positiven sowie negativen Sinne. Alles kam so plötzlich, auf dass man gar nicht vorbereitet war. So viele neue Gefühle,…und das mit einem mal. … Nun vergingen abermals mehrere Stunden, in denen beide Krieger seelenruhig im Zelt schliefen, gar nicht mitbekamen wie doch die Zeit an ihnen vorbei rannte. Bis dann aber um unbestimmte Zeit endlich wieder eine Regung ins Bild kam. Ein leises Murren, sowie eine kurze Drehung, welches beide vom Prinzen kamen, der nun wie es schien endlich wieder aufwachte. Langsam drehte dieser sich in seinem Schlafsack, hatte die Augen noch immer geschlossen, lag nun auf dem Bauch und mit dem Gesicht in Gokus Richtung. Und genau jener Krieger lag ebenfalls auf dem Bauch, hatte sich noch etwas zusammengerollt, aber mit den Kopf in Vegetas Richtung gedreht. Letztgenannter brummte noch ein letztes mal was unverständliches vor sich hin, eh er schließlich langsam seine Augen öffnete und das Gesicht Kakarotts erblickte, was sich keine paar Zentimeter weit entfernt vor ihm befand. Noch etwas verschlafen blinzelte Vegeta einige male, musste erst wieder all seine Gedanken neu anordnen und zurecht rücken, eh er wieder zu Verstand kam und sich seiner ganzen Sache hier wieder bewusst wurde. Ein leises Knurren entkam ihm, als er sich schnell wieder auf die andere Seite drehte und seine Decke etwas lüftete. “Mhmm~”, hörte der Saiyajinprinz hinter sich wohlig seufzen und spürte daraufhin einen leichten Luftzug. “Hahh~”, entkam es dem Jüngeren, der sogleich die Decke halb von seinem Körper nahm, nachdem er sich eben wieder auf den Rücken gerollt hatte. “…Diesen Schlaf hatte ich echt mal wieder gebraucht!” Zufrieden öffnete Goku seine Augen, sah sich kurz um und erblickten den, sich aufsetzenden, Prinzen neben sich. “Nicht nur du!”, kam es nur von diesem und machte sich daran endlich wieder einen Fuß aus diesem Zelt zu setzten, schon allein, weil er sich nach all den Stunden endlich mal wieder waschen wollte. Goku konnte gar nicht so schnell gucken wie Vegeta aus dem Zelt verschwand, setzte sich daraufhin vorsichtig auf und,…bemerkte doch tatsächlich, dass schon die meisten kleinen Verletzungen verheilt waren. Freudig und motiviert erhob er sich nun ganz, hockte sich erst noch vorsichtig hin, während er den Stoff des Zelteinganges zur Seite schob, kurz noch hinausspähte und gleich darauf auch schon ganz hinaus kroch. Ein paar Knochen knacksten als sich der Wuschelkopf aufstellte und sich zu strecken versuchte. Verkrampfte sich für einen Moment, verzog auch das Gesicht etwas, fing dann aber nur an zu grinsen, da er jetzt schon genau spüren konnte, dass es nicht mehr lange brauchte bis er wieder kämpfen konnte. Und das alles ganz ohne Senzubohnen. ”Hah! Wer hätte das gedacht?!”, freute er sich sichtlich und versuchte sich jetzt erst einmal etwas aufzuwärmen. Doch dann viel ihm auf, dass er noch immer vollkommen nackt war. Daran hatte er gar nicht mehr gedacht, aber klar, Vegeta hatte ihn gleich nach dieser gewissen Sache hier her gebracht. Er hatte seine Sachen und auch die von dem jüngeren Krieger im wahrsten Sinne des Worte von ihren Körpern gerissen. Nun waren ihre Kampfanzüge futsch - doch Dende sei Dank hatten sie immer für alle Fälle noch ein paar mehr Kampfanzüge dabei. Neugierig schaute er sich sogleich in der Höhle um, erkannte schließlich des Oujis Rucksack neben dem erloschenen Lagerfeuer und sah auch, dass dort etwas raus genommen wurde, sogar noch etwas Stoff, eines von Vegetas Kampfanzügen, heraushing. So tat der Jüngere es seinem Intimfeind nach und schnappte sich auch aus seinem eigenen Rucksack schnell eine frische Shorts und einen Gi-Anzug. Nun dauerte es auch nicht mehr lange und nach vielerlei Dehnübungen fand Goku, dass es jetzt reichte, fühlte sich gleich schon viel frischer,…wenn ihm da nicht dieser üble Geruch von Schorf, Dreck, Schweiß und dergleichen in die Nase steigen würde. Kein Wunder. Jetzt wurde es aber wirklich Zeit für eine Erfrischung im Gebirgsfluss. Musste er sich eben etwas mehr schrubben um auch alles übel riechende von seinem Körper zu bekommen. Nun denn. Mit einem Lächeln auf den Lippen verließ Goku die Höhle, und was ihm da entgegen kam, ließ ihn nur noch fröhlicher stimmen. Die Sonne stand hoch oben am Himmelzelt, erstrahlte voller Leben und Wärme, ließ ihre mütterlichen Sonnenstrahlen auf das, vom Sturm zerstörte, Land nieder, bedeckte es mit einer Nebelartigen Decke, die sich weit bis zum Horizont erstreckte und die müde Natur wieder neue Lebensgeister schenkte. Und wieder dachte sich der Jüngere, //Was für ein Bild! Wirklich wunderschön diese Gegend, trotz der Verunstaltung dieses heftigen Sturmes!// Aber Moment. Wie lange hatten sie denn nun geschlafen? Um diese Frage beantworten zu können, ging Goku erst einmal wieder weiter, lief schnurstracks Richtung Fluss, dachte weiter nach und sah sich noch einmal genauer um. Und es dauerte nicht lange, da erblickte er von Weitem schon den Ouji, wie dieser gerade dabei war, vollkommen entkleidet und mitten im Fluss stehend, sich das Gesicht gründlich zu waschen. Während Goku auf den Anderen langsam zukam, konnten es beide Saiyajins nicht vermeiden sich anzusehen. Es waren keineswegs nur ein paar kurzweilige Blicke,…es waren vielmehr interessierte und neugierige Augen, die sich gebannt suchten, sich fanden und versuchten miteinander zu kommunizieren. Nur ein paar Sekunden die verstrichen, in denen beide Männer eine Antwort in den Augen des jeweiligen Anderen erhaschen konnten. Der Prinz, welcher jetzt inne hielt, las in jenen schwarzen Seen eine Mischung aus Unsicherheit und Vorsicht. Doch auch neue Freude entdeckte er, je näher Goku ihm kam, und dessen Augen leicht auffunkelten. Wieso nur konnte er dies jetzt erst sehen? Hatte sich Gokus Gemützustand durch diesen tiefen Schlaf und diesem Alptraum etwa verändert? Wenn auch nur ein bisschen? … Der größere von beiden spürte nur zu deutlich wie tief Vegeta durch ihren Blickkontakt in ihn eingedrungen war. Viel zu tief in seine Seele wie er fand. Ihm machte es zwar keine Angst aber…etwas Unbehagen schon. Konnte man es ihm denn so leicht ansehen? Oder…schaffte es Vegeta einfach…mit seiner Art und Weise, zu unbestimmten Zeiten einen so perfekt zu durchschauen, wie hier und jetzt gerade bei ihm? Man konnte sich denken wie Goku sich wohl fühlen mochte nach diesem bestimmten Ereignis, doch anscheinend konnte auch sein Kampfpartner mehr als deutlich spüren, was in dem Anderen vorging. Vegeta selbst wusste nur zu gut, dass sich etwas zwischen ihnen geändert hatte. Dass es nicht mehr so sein würde wie früher, wie sonst immer. In so kurzer Zeit hatten sich beide um einiges gedreht was die Beziehung zwischen ihnen anging. Selbstverständlich konnte es so weiter gehen wie bisher. Natürlich konnten sie sich nach diesem Monat noch weiterhin treffen um zusammen zu trainieren. Aber…nach ihrer ersten Nacht in der Höhle…hatte sich etwas geändert. Anfangs nur eine Kleinigkeit, nur eine einfache Sehnsucht nach Befriedigung, die beide schon sehr lange nicht mehr durchlebt hatten. … Nur ein kleiner Beginn…einer bevorstehenden neu angebrochenen Zeit,…wie sie es noch nie erlebt haben und auch nie geahnt hätten.~ … Genau dies wusste auch Goku. Doch das einzige was er in des Prinzens Augen herauslesen konnte,…war eine Art von durchdringender Beherrschung seines Selbst. Eine so genannte Schutzmauer, die den Jüngeren daran hinderte dahinter zu sehen und ein Land aus Sehnsüchten, Unsicherheiten und allerlei Fragen zu erblicken. Denn genauso fühlte sich der Ouji gerade~ Ein Funken von Sehnsucht, nach einem Körper der ihm nie hätte so derartig in die Quere kommen dürfen. Nicht auf diese bestimmte Art und Weise. Eine Spur von Unsicherheit, wie er sich jetzt weiter verhalten sollte. Keine Normalität mehr, nicht nach diesem Ereignis und vor allem nicht nach diesem viel zu intensiven Kuss in der letzten Nacht, den auch noch er selbst ausgelöst und provozierender Weise durchgesetzt hatte. Und letztendlich Fragen über Fragen, wie dieser ganze verdammte Gefühlsmist nur passieren konnte~… Es war genug. Genug von diesen Gedankengängen. Beide wussten nun über den anderen bescheid, hatten eigentlich etwas sagen wollen,…doch nun musste dies nicht mehr sein. Ihre Augen, ihr Blickkontakt hatte schon alles gesagt, alles wiedergegeben was kein Wort hätte besser verdeutlichen können. Vegeta sowohl auch Goku wussten beide nur zu gut, dass es zwar ein Fehler gewesen war miteinander zu schlafen, und unter Umständen auch ein Unrecht den Jüngeren von beiden so brutal ran zu nehmen,…aber wiederum war es auch eine Erlösung und Erfahrung Wert gewesen, ihr uralter Instinkt und ebenso intensiver Sinnesrausch,…waren einfach zu stark, als dass sie sich hätten wehren können gegen so eine Vielzahl von neuen sowie alten Gefühlen und Wahrnehmungen. … Sie hatten eine Einigung, sie wussten es beide. Innerlich waren sie einer Meinung, dass dies alles nichts mit Gefühlen zu tun hatte,…jedenfalls keine wahren Gefühle. Das wussten sie doch~… …Oder täuschten sie sich da? … Und dann endlich, einige Momente später, konnten die beiden letzten ihrer Art wieder ihren Blickkontakt unterbrechen und von den Augen des anderen ablassen. Jeder dachte sich seinen Teil, wollte nun aber, dass es weiter ging. Keiner wollte noch länger über irgendwelche Dinge nachdenken, auf die sie eh keine Antworten fanden,…jedenfalls jetzt noch nicht. Die Zeit würde wahrscheinlich schon noch kommen, ob sie nun wollten oder nicht. Doch hier an Ort und Stelle hieß es erst einmal: “Jetzt ist Waschzeit!!” Ohne noch länger zu warten schmiss Goku seine Klamotten ans Ufer und stieg sogleich, wohlig aufseufzend, ins kühle Nass. Dieses wunderbare und erfrischende Wasser tat den beiden mehr als gut, vernichtete schon bei dem ersten leichten Kontakt mit ihrer Haut, die ersten paar Schlamm- und Blutspuren, reinigte ihre Körper schon durch nur wenige Wellenbewegungen an ihren Unterkörpern. Noch tiefer sank der jüngere Krieger, bis nur noch sein Kopf samt Hals über der Wasseroberfläche zu sehen war. Auch Vegeta tauchte weiter nach unten, ließ ebenso einmal kurz seinen ganzen Kopf im Wasser verschwinden, tauchte daraufhin wieder auf und schien wirklich zufrieden zu sein. All diese Blessuren, all jene Wunden, Schrammen, Kratzer, blaue sowie rote Flecken und Schorfreste. Beide Kämpfer sahen ganz schön zerschrammt und im wahrsten Sinne des Wortes verkloppt aus. Jetzt wuschen sie sich noch, doch später nach ihrem nächsten Trainingskampf würden sie wohl wieder hier her kommen und sich ihre Verletzungen reinigen. Gerade war der jüngere von beiden dabei sich das Blut von seinen wunden Handgelenken zu schrubben. Nicht zu vergessen die Bisswunden an seinen Schultern und am Hals. //Ganz schön hartnäckig!//, meinte Goku gedanklich zu seinen Handgelenken, welche wohl einfach nicht sauber werden wollten. Aber auch kein Wunder, ohne heißes Wasser und Seife war es eh schwierig überhaupt was von dem ganzen Schmutz abzubekommen. Aber egal jetzt, Hauptsache beide Schmutzfinke, alias Vegeta und Goku, waren wieder von oben bis unten soweit sauber. Und dann, nach mindestens einer halben Stunde, waren beide Krieger komplett fertig und wieder frisch und munter für das Bevorstehende. Doch mit einem mal ertönte in der Umgebung ein lautes Knurren, welches eindeutig von einem, sich schief lächelnd am Kopf kratzenden, Wuschelkopf kam, der sich daraufhin kurz auflachend seinen Bauch hielt. Der stolze Prinz allerdings schüttelte nur genervt seinen Kopf, bis jedoch auch von seinem Magen ein knurrendes Geräusch kam und den Jüngeren nur schmunzeln ließ. Sofort drehte sich Vegeta um, sagte, nachdem er noch leise geräuspert hatte, keinen Ton mehr und zog sich schweigend seine Klamotten, die er ebenfalls ans Ufer gelegt hatte, schnell an. Der Andere tat es ihm gleich und so waren sie in kürzester Zeit wieder in ihren gewohnten Kampfanzügen, standen dort angezogen und Sehens erleichtert über diese neue spürbare Sauberkeit, am Ufer des Gebirgsflusses und gingen zu zweit wieder zurück in Richtung Höhle. Dort angekommen wurde sich sogleich wieder ans Lagerfeuer - oder was davon noch übrig geblieben ist - gesetzt und wollte gerade wieder angemacht werden, als auch schon ein “Hey!” ertönte. Der Angesprochene schaute fragend über seine Schulter und sah zu, wie eine kleine Hoi-Poi-Kapselbox aus dem Rucksack heraus genommen und vors eigene Gesicht gehalten wurde. “Hhm?” Fragend sah Goku rauf in Vegetas Gesicht und dann wieder auf die kleine Box in dessen Hand. “Das Lagerfeuer brauchen wir vorerst nicht mehr! Hier in dieser Box sind genügend Lebensmittel-Kapseln, die mindestens für ein Jahr reichen würden!” Der, auf dem Boden, Hockende staunte nicht schlecht, da hatte Bulma also wieder eine neue und brauchbare Erfindung geschaffen. ‘Lebensmittel-Kapseln’ also. Super, das hieße dann, dass sie sich schon mal keine Gedanken mehr über Beschaffung von Essen machen brauchten. Der Ältere sah sofort diesen Glanz in Gokus Augen, welcher immer nur dann erschien wenn es um Essen ging oder andere Sachen die ihn erfreuten. War ja klar gewesen, dass sich dieser freut, und Augen verdrehend wandte sich der Prinz wieder ab, ging hinüber zum Zelt, holte sich seine Decke, platzierte sie direkt vor dem kleinen braunen Zelt auf den kalten Höhlenboden und setzte sich darauf. Kurz noch schaute er zu seinem Kampfgefährten, hob eine Augenbraue und meinte schroff aber dennoch belustigt, “Wenn du auf dem arschkalten und harten Boden sitzen bleiben willst kannst du das ruhig tun, dann esse ich eben alleine, soll mir nur Recht sein!” Sofort wurde der Angesprochene hellhörig, hatte dem Anderen gerade noch einfach nur still hinterher gesehen, kam jetzt wieder zur Besinnung und sprang sogleich von seinen Platz auf. “Nichts da!!” Und schon hatte der Ouji wieder einen Sitznachbarn. Keinen Wimpernschlag später wurde auch schon eine der Lebensmittel-Kapseln aktiviert und auf den Boden geworden, wo es noch ein lautes ‘POFF’ machte und im nächsten Augenblick schon eine ganze Platte voller Leckereien vor ihnen erschien. Goku konnte einfach nicht anders und leckte sich voller Begeisterung über den Mund, hockte sich automatisch nach vorne hin und stützte sich mit seinen Händen auf den Boden ab, während er sich jetzt schon mal ausmalte was er gleich alles essen würde. //Typisch!//, dachte sich Vegeta nur und griff sich einfach schon das erste Nahrungsmittel, fing ohne was zu sagen an zu essen. Das war der Startpfiff gewesen, und so schnell konnte man gar nicht gucken, da fiel der jüngere Saiyajin auch schon über das Essen her. Lautes Schmatzen, herumfliegende Essensreste und zufriedene Geräusche seitens Goku, der, wie man ihn nun mal kannte, wieder mal so richtig rein haute und sich den Bauch voll schlug. Vegeta dagegen hatte zwar auch mächtigen Hunger, doch konnte er sich wenigstens noch zurückhalten und sich nicht wie ein Tier aufführen, dass seit Wochen nichts mehr zu Fressen bekommen hatte. “Ahhh~”, entkam es dem Größeren und lehnte sich, nachdem er endlich mal mit seiner Nahrungsmittelvernichtung fertig war, nach hinten gegen das Zelt und atmete mehrmals tief ein und wieder aus. Noch ein letztes Strecken, was sein Sitznachbar nur stumm beobachtete und sich jener langsam wieder vom Platz erhob und sich entfernte. Goku bemerkte dies und sah dem Anderen zu wie dieser die Kapselbox wieder in seinem Rucksack verstaute und noch nach etwas anderem suchte, es dann auch fand. Neugierig beugte sich der Jüngere etwas vor, erkannte von Weitem, dass der Gegenstand in Vegetas Händen eine Uhr war und wartete gespannt auf eine Reaktion. “Wie ich es mir dachte!…”, kam es dann auch schon, “Jetzt sind wir schon den vierten Tag hier!”, las er von seiner Uhr ab, die noch eine Menütaste für das derzeitige Datum besaß. So war das also, jetzt wussten sie also bescheid. Dann hatten sie nicht nur eine Nacht lang sondern gleich durchgeschlafen. Aber umso besser fühlten sie sich jetzt, wobei es eigentlich eh Wurscht war, ein Tag mehr oder weniger war völlig egal, solange sie ihrem Ziel nachgingen - und das hieß ‘Training’. Jedoch…hatten sie ja ‘heute’ noch etwas ganz anderes vor. … Der Unterklassenkrieger fing bei diesem Gedanken an zu grinsen und daraufhin auch der ehrenwerte Prinz, der sich gleich zu dem Anderen drehte und die Arme verschränkte, nachdem er wieder aufgestanden war. “Und? Bist du körperlich fit genug um gegen mich ‘ohne’ Saiajinkräfte anzutreten?” “Aber immer doch!”, kam es wie aus der Pistole geschossen. Provozierende Blicke und jeweils grinsende Gesichter. Beide würden sich nichts schenken lassen, geschweige denn als Verlierer in diesem kleinen, fast schon albernen, Wettstreit ausgehen. Aber gut, das würde sich noch zeigen. Und so packten sie schließlich ihre Rucksäcke, nahmen nur Wichtiges mit, und zogen sich auch extra noch einmal andere Klamotten an. Goku nur eine hellgraue lange Trainingshose und ein weinrotes Muskelshirt, und Vegeta ebenso ein einfaches, blaues, enganliegendes T-Shirt und eine lange schwarze Trainingshose. Zusammen gingen sie dann schließlich los, Vegeta eher genervt, dieses lästige Teil auf dem Rücken zu tragen, aber momentan ging es nun mal nicht anders und so wurde der Weg weiter beschritten. … Über kurz und lang kamen beide Männer zum Gebirgsrand und gelangen wenige Zeit später nähe eines Waldes zu den ersten, nacheinander kommenden, Bergen, die weiter ins Tal führten. Riesige und mächtige Berge erstreckten sich vor den zwei Kämpfern, die sich nur kurz ansahen und sich entschieden einfach gleich den erst besten Berg zu wählen. Jener Berg war in dieser Gegend einer der Größten und war auch um einiges schwerer zu Erklimmen als es aussah. Doch Goku und Vegeta waren sich einig und würden jetzt um keinen Preis mehr umkehren - das wurde jetzt durchgezogen bis es einen Gewinner gab. “Sag mal,…”, fing der Prinz plötzlich an, worauf sich Goku halb zu diesem drehte und ihn wartend ansah. “…wie soll das jetzt eigentlich ablaufen? Gibt jemand ein Startsignal und wir rennen einfach blöd drauf los, oder wie?”, beendete er seine Frage, wo der Jüngere ihm wohl zustimmen musste. “Hmm, weiß auch nicht! Machen wir‘s doch einfach so, dass wir gleichzeitig beginnen den Berg hinauf zu steigen, und wer als erster aufgibt, keine Kraft bzw. Lust mehr hat oder dergleichen, der hat verloren!!” Der Kleinere hob beide Augenbrauen, schaute sich nochmals den Berg genauer an, überlegte dann aber nicht länger und stimmte schließlich schulternzuckend zu. Das war dann wohl das allseits bekannte Startsignal, worauf beide nur noch gewartet haben, setzten sich schließlich langsam in Bewegung und folgten einem Beschilderten Wanderweg, der hoch auf den Berg führte. Alles sah hier noch richtig grün und idyllisch aus, schenkte mit diesem Anblick einem richtig gute Laune. Auch wie es hier roch, so viele verschiedene Pflanzengerüche, so frisch und einfach nur natürlich. DAS war Gokus Welt, hier in solch einer wunderschönen Gegend fühlte er sich wohl und vor allem frei. Frei von allem was auf ihm lastete. Frei von Regeln, frei von Verantwortungen, frei von nervtötenden Gezeter seitens Chichi, frei von irgendwelchen Irren die die Erde ausrotten und beherrschen wollten, und frei von jeglichen Gedanken, die doch eigentlich nur störend im Kopf herum irrten. Ja. HIER in der freien Natur, wo es nicht hätte natürlicher sein können, fühlte sich Goku heimisch. Der Ouji bemerkte diese innerliche Ruhe und Zufriedenheit auch bei sich selbst, das musste er wirklich zugeben, hier oben und überhaupt in dieser Gegend konnte man ungestört seinen eigenen Gedanken nachgehen, ohne Unterbrechungen und anderen böswilligen Absichten oder Geschwafel von irgendjemanden. Gut, neben ihm hatte er Kakarott, der wohl eh wieder nicht aufhören konnte ihn von der Seite mit irgendeinem unwichtigen Müll voll zu quatschen. Aber trotz allem würde auch dieser Baka mal in solch einer idyllischen Atmosphäre ab und zu mal seine Klappe halten, da war er sich sicher. So konnte er doch ganz genau sehen wie gut es dem Anderen hier gefiel, war ja auch nicht anders zu erwarten. … Weiter führte ihr Weg etwas steiler rauf neben einer riesigen grauen Felsenwand, die, wie man sehen konnte, schon so einiges abbekommen hatte. Hier und da waren über Jahre immer wieder vereinzelte große Felsbrocken abgefallen und runter ins Tal gestürzt. An manchen Stellen konnte man auch etwas rötliche Stellen erkennen, die von dem Felsgestein stammte die sich hinter dieser ersten grauen Schicht befand. Gras wuchs hier schon gar nicht mehr, nur noch an ganz wenigen Stellen, die aus kleinen Rissen sprossen. Am Anfang dieses Wanderweges waren beide Kampfgefährten noch nahe eines Waldes gewesen, doch nun folgte eine lange Reihe von den verschieden farbigsten Felswänden, die dieser Berg zu bieten hatte. “Was ist? Lauf endlich weiter und bleib hier nicht vor meiner Nase dumm rum stehen?!”, herrschte Vegeta sogleich den Größeren an, der dadurch wieder aus seinen Gedanken gerissen wurde und sich kurz am Kopf kratzte. Hier war der Weg nämlich so schmal, dass sie beide hintereinander gehen mussten und Goku gerade eben noch direkt vor Vegeta stehen geblieben war, welcher wieder einmal nur den Kopf schütteln konnte. Zwar hatte er sich letztendlich hier drauf eingelassen, doch wollte er auch nicht ewig hier an diesem Berg hängen bleiben, da sie ja eh ausschließlich fürs Training hergekommen waren. So liefen sie nun weiter, folgten dem Weg immer weiter hinauf. Es verging die Zeit und mittlerweile waren sie schon eine Stunde hier oben unterwegs. Zwar waren hier etliche Wanderwege zu sehen, doch nie trafen sie mal einen Menschen, wollten aber eh lieber ihre Ruhe haben, liefen einfach weiter, ohne auch nur auf irgendein weiteres Schild zu achten. Sie würden schon noch ans Ziel gelangen, hier gab es einfach viel zu viele Pfade, weshalb sie sich einfach immer nur für den, am angenehm und leicht aussehensten, Weg entschieden. … Es vergingen abermals stillschweigende Minuten und Stunden, keiner sprach auch nur ein Wort, wobei Goku eh viel lieber auf diese wunderbare Natur um sie herum achtete, da er auch genau wusste, dass es dem Älteren wohl lieber war wenn er die Klappe hielt. Und so war es auch, der Letztgenannte empfand es mal als richtig angenehm neben dem Sunnyboy zu laufen, ein Wunder. … Doch mit einem mal hielt Goku wieder direkt vor dem Prinzen an, blieb dort an Ort und Stelle ruckartig stehen, sodass der Kleinere hinter ihm ohne Vorwarnung und nicht darauf gefasst gegen sein Gegenüber lief. “Verdammt, was ist denn jetzt schon wieder?”, wurde Goku barsch gefragt und bekam sogleich als Warnung eine Faust in den Rücken, nicht doll aber für den Jüngeren ausreichend fühlbar. Erschrocken drehte sich dieser um und rieb dich die Stelle, während er verständnislos eine Schnute zog. Mit dem Finger deutete er schließlich auf ein großes Schild, was vor ihm, im tiefen Moos steckend, gerade noch seine Aufmerksamkeit geweckt hatte, und sich dahinter außerdem noch ein kleiner Wald erstreckte. Vegeta hob nur eine Augenbraue, sah dann an den Größeren vorbei zum Schild und wusste nun warum sein Vordermann stehen geblieben war. “Warnung! Hier führt der Weg nicht weiter!”, las er vor und stöhnte genervt. Gab’s denn so was? Jetzt waren sie die ganze Zeit diesen verdammten Weg an der Felsenwand hier rauf gelatscht, nur um ein Schild vorzufinden, worauf stand, dass sie nicht weiter gehen durften. “Und nun?” Nachdenklich wollte sich der jüngere Krieger wieder umdrehen, als auch schon des Prinzens herrische Stimme ertönte. “Nichts da, wir gehen weiter!!” “Wie? Aber wir können doch nicht einfa-” “Und ob wir das können! Ich hab jetzt echt keinen Bock den ganzen verfluchten Weg noch einmal zurück zu gehen! DU kannst das ja machen wenn’s dir Spaß macht, ICH allerdings will diesen dummen Wettstreit jedenfalls gewinnen!!”, unterbrach ihn ein mehr als genervter Vegeta, welcher den Anderen nun unsanft zur Seite schob und einfach weiter lief. “Aber-……hey,…warte doch auf mich!!” Und so hatte es sich Goku wieder anders überlegt und kam sogleich seinem Kampfgefährten hinterher. Typisch Vegeta - dachte er sich nur im Stillen und war direkt hinter ihm, sah noch einmal misstrauisch zurück, als sie beide auch schon im Schatten der Bäume verschwanden. … “Ich weiß nicht Vegeta,…vielleicht sollten wir doch wieder umkehren, dieses Warnschild steht schließlich nicht umsonst da!” Doch Angesprochener antwortete nicht, lief einfach stumm und mit geballten Fäusten weiter durch die, immer mehr werdenden, Büsche. Hier sah mit einem mal alles so überwuchert aus. Da brauchte man sich aber auch nicht zu wundern, wenn hier noch keine Menschenseele jemals langgegangen war, musste es ja so aussehen. Überall wuchsen kleine sowie große Büsche, bedeckten fast den ganzen moosigen Erdboden. Ob es hier auch einen Bergsee gab oder wohlmöglich einen Wasserfall? Innerlich freute sich der jüngere Krieger, wurde aber wieder heimgesucht von diesem Warnschild, was ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf ging. “Mensch, jetzt strull dir doch nicht gleich ins Höschen! Notfalls teleportierst du uns einfach wieder runter ins Tal, wo ist das Problem?!” Wo das Problem lag? “Dass es hier vielleicht einen Erdrutsch geben könnte oder wir auf giftige Schlagen oder der gleichen stoßen könnten!!” “Hah! Vor Freezer dieser Echse hast du keine Angst, aber vor mickrigen Schlangen schon, oder wie?” Ein schadenfrohes Lachen war vom Prinzen zu hören, worauf Goku nur beleidigt eine Schnute zog. “Quatsch, darum geht es gar nicht! Nehmen wir mal an so eine Schlage wäre wirklich giftig und würde einen von uns beißen, dann-” “Tze! Soweit wird es gar nicht erst kommen, vorher würde ich dieses Vieh einfach mit einem Ki-Ball wegpusten!!” Goku droppte. War mal wieder so klar gewesen. Aber eins war schon mal sicher, aufpassen mussten sie auf alle Fälle, trotz ihrer Kräfte - wobei sie diese ja eh nicht anwenden durften, laut Regel. Beide liefen sie wieder stumm weiter, während jedoch der Kleinere sich noch einmal die Sache mit dem Erdrutsch durch den Kopf gehen ließ. Fliegen duften sie schließlich nicht, aber soweit musste es zunächst mal kommen - als dass es hier auch so einfach und urplötzlich zu einem Erdrutsch kommen könnte. “Also ehrlich,…”, fing der Prinz leise an und blieb mitten ein einem Busch stehen, direkt neben ihm eine stark beschädigte Felswand. Goku hielt sofort inne und schaute fragend auf. “…schau dir doch diesen Felsen an, der steht hier schon ewig, lachhaft!” Ein dumpfer Laut entstand als er demonstrativ gegen jene Felswand mit der Handfläche klopfte. Sein Wandergefährte allerdings hob nur schnell die Hände, wollte das der Andere damit aufhörte. “Lass das lieber Vegeta, sonst-” “Sonst was?” … Mit einem mal war es ruhig. Fast zu ruhig für Gokus Geschmack, welcher einfach nur noch mit ansehen konnte wie der Prinz überlegen gegen den riesigen Felsen neben ihm hämmerte. Wollte er ihm etwa Angst machen und aufziehen oder wie? Der Unterklassenkrieger fand dies nicht gerade witzig. Doch keine Zeit für irgendwelche weiteren Gedanken, da es plötzlich ein lautes brummendes Geräusch gab. Vorerst schauten sich beide Saiyajins nur fragend an, Vegeta dabei noch mit offenem Mund - und bevor er auch nur ein Wort sagen konnte kam schon das nächste Geräusch, welches eindeutig von dem Felsen stammte, den jetzt beide Krieger geschockt ansahen. “Vegeta,…an deiner Stelle würde ich da jetzt weggeh-” Doch der Rest des Satzes wurde durch ein Ohrenbetäubendes Grollen verschlungen, worauf sich beide Kämpfer erschrocken ansahen und sich im nächsten Augenblick schon die Ohren zuhalten mussten. “Arghh, verdammt, was-…” Doch weiter kam der Ältere nicht, konnte nur noch mit ansehen wie sich mit einem mal Risse in der Felswand bildeten, diese immer größer wurden, geradezu aufplatzten und das nächste Unheil zum Laufen brachten. Ein riesiger Felsbrocken löste sich von der Wand und drohte hinab zu stürzen, direkt auf die beiden Saiyajins, die jetzt auch nicht länger tatenlos herumstehen wollten und endlich in die Gänge kamen. “Weg hier und zwar schnell!!”, rief Goku seinem Kampfgefährten noch zu, hatte sich schnell umgedreht und wollte loslaufen als es plötzlich kleine Steinbrocken hagelte und auf sie beide zu steuerten. //Verflucht!// Der Jüngere fackelte nicht lange, drosselte kurzerhand seine Saiyajinkräfte und versuchte nur mit seinen Fäusten die, auf ihn zukommenden, Brocken aufzuhalten. Noch war es ja ganz einfach diese wegzukicken oder ihnen auszuweichen, was ihm auch unterdessen der Saiyajinprinz gleich tat. Doch als dann dieser riesige Felsbrocken auf sie zukam, sahen sich beide Krieger nur kurz an und nicken entschlossen. Und mit einem mal sprangen sie gleichzeitig in die Luft, nahmen ihre ganze Kraft her und schlugen mit ihren stahlharten Fäusten gemeinsam den Felsbrocken in dessen Einzelteile. Jedoch war es noch nicht vorbei. Als hätten sie es geahnt, wurden sie in ihrer Annahme, dass noch weitere Brocken folgen würden, bestätigt und mussten auch sogleich wieder in Angriffstellung gehen. Aber was jetzt kam,…damit hatte wohl keiner von beiden gerechnet. … Urplötzlich machte sich der Moosbedeckte Erdboden unter ihren Füßen selbstständig und ließ Anfangs noch kleine, dann immer größer werdende Risse entstehen. Riss letztendlich ganz auf und brachte die riesige Felswand ebenfalls zum Zerbersten. Der Jüngere wollte dem Prinzen noch etwas zurufen, als er allerdings schon den Halt verlor, sich nicht mehr irgendwo hatte festhalten können, und mit einigen anderen Erd- und Felsbrocken einen steilen Hügel hinab fiel. “Shimata!!”, fluchte Vegeta laut, konnte sich noch geradeso an einigen Ästen eines alten verrotteten Baumes festhalten, sprang gleich darauf auch auf diesen und hielt schnell Ausschau nach Goku, wo dieser genau gelandet war. Und endlich, er erblickte ihn zwischen einigen Sträuchern, an denen er sich zum Glück noch hatte festhalten können, nahe einer Klippe und umringt von Steinbrocken. “Uhh~…Aua!!” Der Wuschelkopf rieb sich den Kopf, hörte es im nächsten Augenblick auch schon Knacksen und hielt plötzlich einen ganzen Strauch in der Hand, an welchem er gerade eben noch Halt gehabt hatte. Aufkeuchend wurde ihm nun bewusst, dass es normal Sterbliche wahrlich nicht einfach hatten, bei solchen Problemen wie Erdrutschen - da hatte man echt kaum eine Chance wenn man sich da nicht auskannte oder schon Erfahrungen drin hatte. Nicht aber ein Saiyajin - und ohne noch weiter an irgendwelche Wettstreit-Regeln zu denken, wollte sich der Unterklassenkrieger in die Lüfte erheben, da er schon die nächsten Erdrisse hören und spüren konnte, und wohlmöglich gleich die ganze Klippe abstürzen würde. Nur…nahm das Unglück jetzt seinen Lauf. Und während der Ouji von weiter oben noch alles stillschweigend beobachtete, spürten plötzlich beide Kämpfer, dass die ganze Umgebung mit einem lauten Grollen zu Beben begann. Goku riss die Augen auf als er dies hörte, wollte sich hastig erheben, rutschte aber gleich wieder an einigen moosigen Steinen aus, sackte abermals zusammen und verstummte als das mächtige Beben nun auch die Klippe erreichte. //Der soll machen, dass er da gefälligst wegkommt!?// Ungeduldig blieb Vegeta an Ort und Stelle, er würde jetzt bestimmt nicht Kakarott zur Hilfe kommen, auf keinen Fall. Das würde und musste dieser schon alleine schaffen. Jedoch kam Goku gar nicht mehr dazu, wollte sich wieder hastig aufrichten und von hier verduften, als er keinen Wimpernschlag später einen heftigen Ruck verspürte der ihn schlucken ließ. Noch ein letztes leises Knacksen und schon zerbrach die ganze Klippe in einzelne riesige Brocken, die Unmengen von Erde, Pflanzen und anderen Felsbrocken mit sich rissen, und alles unter lautem Grollen hinab in die Tiefe stürzte. DAS war Gokus letzter Aufruf zum Verschwinden, riss sich jetzt auch endlich zusammen und sprang aus einem Haufen von herab fallenden Sträuchern in die Luft, wollte schnell zur Seite schweben und aus der Reichweite verschwinden, bis es allerdings wieder anfing Steinbrocken zu hageln und der Jüngere sich jetzt mittendrin befand. Fäuste ballend sprang er immer wieder auf mehrere abstürzende Brocken, gelang immer weiter rauf und hatte es fast geschafft. Um ein Haar hätte er sich noch an einer Baumwurzel, welche aus einer feststehenden gegenüberliegenden Felswand gelöst hatte, retten können,…wenn da nicht ein einzelner großer Stein gewesen wäre, der im selben Moment mit dem Krieger direkt zusammen stieß. Vegeta hörte den Aufschrei, sah noch wie der andere Saiyajin vergebens versuchte sich verzweifelt irgendwo festzuhalten, und konnte dieses Szenario nun nicht mehr länger mit ansehen. “Dieser Baka!!”, zischte er. Ohne noch mehr Zeit zu verlieren sprang der Prinz in die Luft, beschleunigte sein Tempo und flog in Richtung seines Kampfgefährten. “Kakarott!” Er musste aufpassen nicht selbst auch noch von Steinbrocken getroffen zu werden, war auf alles gefasst, wollte einfach nur noch schnell das Handgelenk des Anderen packen und sie beide hier rausholen. Erst jetzt bemerkte der Jüngere seinen Retter, riss aber gleich wieder erschrocken seine Augen auf, als er einen riesiggroßen Steinbrocken auf den Prinzen zukommen sah. “PASS AUF, HINTER DIR!” Vegetas Reaktion kam schnell, Dank des jüngere Kriegers konnte er noch geradeso ausweichen, vergas aber dummerweise, dass der Brocken jetzt genau auf den Andern zuflog, und fluchte einmal laut. Knurrend nahm er seine ganze Kraft auf, um das Ungetüm mit einem einzigen kräftigen Stoß zur Seite zu schießen. Mit einem lauten berstenden Geräusch schlug der riesige Brocken an einer weiter entfernten Klippe auf, pröckelte in Einzelteile ins Tal hinab. Unterdessen hatte der Ouji kurzerhand das Handgelenk Gokus gepackt und zog diesen mit einem Ruck zu sich hoch, welcher sich auch gleich an dessen Oberteil festhalten wollte. “Vegeta-…”, fing der Gerettete an zu sprechen. …Doch zu spät. Das einzige was beide Kämpfer noch mitbekamen, war ein lauter dumpfer Zusammenstoß, der von ihren Körpern ausging, welche mit einem ausgerissenen Baum zusammengeprallt waren. Automatisch hielt Vegeta Gokus Hand noch fester in seinem Griff, wollte seinen Kampfgefährten nicht einfach loslassen wurde aber von der Wucht des Baumes so sehr nach unten und zur Seite gedrückt, dass sie beide wieder unsanft voneinander getrennt wurden. Hart schlug der Prinz auf einem kleinen Felsvorsprung auf, schaffte es aber noch sich Zähneknirschend aufzurappeln und nach dem anderen Saiyajin zu sehen. “Kakarott?”, rief er laut,…doch keine Antwort. Alles war so schnell gegangen, und auch jetzt suchten Vegetas Augen unruhig und schnell nach auch nur der kleinsten Faser Gokus. Und da. Jener hing an ein paar Sträuchern, die wiederum aus einer Klippe ragten. Hustend hatte er seine Augen zusammengekniffen und schien wohl langsam echt die Schnauze voll zu haben. Ein kurzer Energieschub und schon hatte sich Goku zu einem Super-Saiyajin verwandelt. Jetzt ging es einfach nicht mehr anders, ihm reichte es - Regeln hin oder her. Mit einem kleinen Aufschrei erhob er sich in die Luft, zerschmetterte jegliche Brocken die auf ihn zukamen und schleuderte jeden Baum der ihm in die Quere kam zur Seite. Der Prinz inzwischen richtete sich weiter auf, wollte dem Anderen noch etwas zurufen, sah aber schon voller entsetzen, dass dieser verdammte Erdrutsch wohl auch einen kleinen Gebirgsfluss mit aufgerissen hatte, und jetzt geradewegs auf den Weg ins Tal war und demnach auch den SSJ mit runterreißen würde. “Verdammt, KAKAROTT!!” Doch wieder zu spät. … Goku war nicht schnell genug, hatte noch erschrocken diese mächtige Wassermasse auf sich zukommen sehen, hatte nicht rechtzeitig reagieren und verschwinden können. … Eine riesige Menge an Wasser - eine Flut von mindestens 10m Höhe - donnerte ohne Erbahmen die zerstörte Klippe hinunter, preschte gegen den Unterklassenkrieger, nahm diesen mit und stürzte ins Tal, wo eine Welle von Zerstörung angerichtet wurde. Vegeta starrte in die Tiefe, hatte noch einen Arm in Richtung Goku ausgestreckt gehabt, verharrte in dieser Stellung und suchte innerlich hastig nach der Aura des Jüngeren. “KAKAROTT!?!” …Das allerletzte was der Prinz noch gesehen hatte, waren ein paar Brocken, die den anderen Krieger stark getroffen hatten. Dieser verlor sofort wieder unwillkürlich seinen Super-Saiyajin-Status und kehrte in den Normalzustand zurück. … Und genau DAS machte dem Prinzen Sorgen. Was wenn sein Kampfgefährte am Kopf getroffen worden ist?! Er konnte es gerade selbst kaum glauben, dass er sich solche Sorgen machte. …Vielleicht lag es auch daran, dass er durch die Tatsache, dass ER an dem Erdrutsch verantwortlich war, eine Art von Schuldgefühl entwickelte. … Gab’s denn so was, eine einfache Flut konnte doch einem Saiyajin nicht so einfach etwas anhaben. …Aber da hatten sich in diesem Punkt wohl beide geirrt. … “Ach verdammt, VERDAMMT!!” Vegeta schlug einmal hart mit seinen Fäusten auf den kleinen Felsvorsprung. Nochmals blickte er, wütend über sich selbst, in die Tiefe. Sein eines Auge fing an zu zucken, und mit einem lauten Aufschrei sprengte er den Vorsprung auf dem er eben noch gelegen hatte, verwandelte sich Zeitgleich in einen Super-Saiyajin und flog kurzerhand mit voller Geschwindigkeit hinab in die Tiefe. “Kakarott!…KAKAROTT!?!” … ….. … . [Fortsetzung folgt…] °:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:° Fertig!!^o^ Ich hoffe es hat gefallen~ Und Mannomann, es hat wieder richtig Spaß gemacht ein Kapitel zu schreiben!!*freu* Über ein paar Meinungen, Kritik oder dergleichen würde ich mich sehr freuen!!x//3 Man sieht sich im nächsten Kapitel wieder! Bis denne~ ;D *wink* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)