Erst der Sex - dann kommt die Liebe von GogetaCat (♥:VegetaXGoku:♥) ================================================================================ Kapitel 6: Mitternachtsgespräch und heiße Küsse ----------------------------------------------- Jaaaa Hallöle :3 Mal wieder kann ich nur sagen - DANKESCHÖÖÖN für eure ganzen lieben Kommentare!!^_____^ Ich habe mich mehr als nur gefreut, das könnt ihr mir glauben!! Nochmals einen ganz, ganz großen Dank an: Bulma654, Geta-Chan, KagomeChan1, B-Megami, shiliratte, Vegetale, Suko, Bulma21nrw, Yamis-Lady, tori_0201, (Toxical-Rosmarine), Naiko, xi-chanx, BlackGaara, maxine6, Wilderness, -Goku-, YugOkami-chan, Cassie, SchneckeII und furumaru!!! *euch alle ganz doll knuddl* X3 Und nun! VIEL SPAß beim 6. Kapitel!!^.~ °:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:° >>>6. Kapitel = Mitternachtsgespräch und heiße Küsse - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - . . . . . . . . . … Ein kalter, einsamer Wind wehte umher und lud die Finsternis ein sich in der Umgebung ein Ziel zu suchen. Ein Ziel, welches aus zwei Saiyajins bestand, die sich ihrer bebenden Lust hingaben, sich in Leidenschaft verloren, und sich mehr und mehr der Erlösung näherten. … Die Finsternis hatte die beiden letzten ihrer Art mit ihrer Kälte umschlungen und nur noch auf die beiden ihre Aufmerksamkeit gelenkt. Sah zu, wie die beiden - ein Prinz und sein Unterklassenkrieger - zu einem gemeinsamen und unvorstellbaren Höhepunkt kamen und sich mit schimmernden Energien um ihren Körpern vereinten. … Der Finsternis wurde klar, dass sie hier nichts mehr verloren hatte. Konnte diese eben vereinte Rasse nicht auseinander bringen, sie Stoppen. Konnte nur mit ansehen wie beide Krieger vor Erschöpfung und Zufriedenheit in einen tiefen Schlaf vielen. … Ein Strahl, voller Wärme und Helligkeit, die das Ziel der Finsternis erhellte und in Geborgenheit wiegte. Ein Strahl der die Finsternis besiegte und sich selber in der Umgebung ausbreitete. … Es war ein Sonnenstahl. Ein erlösender Sonnenstrahl nach einem finsteren und stürmisch tobenden Unwetter, welcher vor vielen Stunden die Gegend noch heimgesucht hatte. Doch nun war es vorbei das Unwetter. Der Sturm war besiegt und machte der Sonne den Platz frei. … Die Sonne. … Wie warm sie doch war. … So warm. … So unbändig wohlig warm. … Warm. …… Warm. ……… So warm-… //…-warm. … Mir,…ist so warm!!// Eine leichte Bewegung, ein kurzes Zucken der Glieder, und ein leises Keuchen, welches Goku im selben Moment schmerzlich Erzittern ließ. “Nnhnn,…”, entkam es krampfhaft dem Jüngeren und versuchte die Augen zu öffnen. Vorsichtig erblickte erst das rechte Auge das Licht des Lebens und gleich danach das Linke. Doch gleich als er - anstatt die Innenwände seines Zeltes - grelle Blitze vor seinen Augen funken sah, schloss er diese schnell wieder und kniff sie fest zusammen. Zusammenzuckend wand er sich, so weit es sein Körper zuließ, auf seinem Schlafsack und versuchte wieder zu klarem Verstand zu kommen. Doch alles was er vor seinem inneren Auge sah und in seinen Ohren dröhnen hören konnte, waren leere Bilder, verstummte Szenen und das grollende Geräusch des wütenden Sturmes. Mehr nicht? Was war geschehen, dass er sich nicht mehr richtig an die letzten Stunden erinnern konnte? Nun startete der jüngere Krieger erneut einen Versuch seine Augen das wohlige Licht der Welt erblicken zu lassen und öffnete eben diese. Wieder vorsichtig und ganz langsam suchten seine Augen einen ruhigen Punkt, entdeckten dann plötzlich einen kleinen Fleck an der Innenwand des Zeltes, und schon waren die Augen des Unterklassenkriegers wieder vollends offen. Sein Blick irrte erst noch umher, suchten Anhaltspunkte wo genau er sich hier befand. //Huch! Ich lieg in meinem Zelt?!//, traf ihn dann endlich die Erkenntnis und ließen ihn sogleich etwas grübeln. //Wie denn das? War ich nicht zuletzt auf dieser Wiese? Lag ich da nicht irgendwo rum, voll am Stöhnen, mit dem Prinzen auf mir drauf und--…// Sofort stockte Goku der Atem. Wie eine Fontäne lauter Bilder, Laute, Gefühle und Wahrnehmungen wurde er in diesem Augenblick berieselt und wieder zu Verstand gebracht. //Gibt’s doch nicht! Jetzt kann ich mich wieder an alles erinnern! Ich…ich habe doch tatsächlich…mit VEGETA geschlafen!! Und das auch noch ZWEI MAL hintereinander!!!// Wie vom Blitz getroffen erhob sich der Wuschelkopf mit einem Mal in die Höhe, brachte sich zum Sitzen und sah sich hastig, mit purer Röte im Gesicht und weit aufgerissenen Augen, im Zelt um. Und schon erblickte er den Prinzen neben sich, welcher, mit dem Rücken zu Goku gedreht, ruhig vor sich hin schlief. Starr sah er auf den Ouji hinunter, schluckte einige Male und fing leicht an zu zittern. Jetzt erschienen auch wieder diese ganzen Bilder vor seinem inneren Auge, gepaart mit Erinnerungen die in ihm nun wieder frei gesetzt wurden und Goku den Atem anhalten ließen. … … Der Jüngere sah an sich herunter zu seinen Handgelenken, welche ihm blutverschmiert wieder die Energieringe wahr machten. … Sah dann zu seinem linken Arm, der noch die Wunde anschaulich preisgab, die Vegeta ihm mit einem Ki-Ball verursacht hatte. … Weiter fühlten sich seine Finger den Weg zu seinen Schultern, in welche das besessene Wesen des Oujis Bissspuren hinterlassen hatte. … Und weiter hinauf spürten die zittrigen Finger des jüngeren Kriegers die leichte und noch etwas empfindliche Blessur an dessen Hals, an welchen dieser zweifache Super-Saiyajin alias Vegeta seine eiskalten Hände vergriffen hatten. … Goku glaubte noch immer seine eigenen Schmerzensschreie zu hören, die er noch beim Unwetter freien Lauf gelassen hatte. Was hätte er auch sonst tun sollen? Bei solchen Schmerzen, die er dort zu dem Zeitpunkt noch erlitten hatte, konnte man ja nur quälend Aufschreien und im Stillen das Ende herbeisehnen. … Doch … erinnerte er sich auch an den Schluss dieses ganzen Horrortrips. Denn als sich der Sturm wieder verabschiedet und der Sonne den Weg frei gemacht hatte, war auch dieser teuflische Schmerz in dem Größeren verschwunden. Natürlich nicht einfach nur so. Viele, viel zu lang dauernde, Minuten der Pein hatte Goku durchleben und tapfer aushalten müssen, eh er zu diesem Gefühl von ‘Lust’ gelang. Viel, sehr viel hatte er über sich ergehen lassen müssen. … Ein schwaches Gefühl von Übelkeit ließ Goku wieder aus seinen Gedanken schrecken. Stillschweigend sah er weiterhin an sich hinab, sah starr auf seine Decke und zog diese unbewusst noch enger an seinen beschmutzten Körper. Schnell verflog wieder das Übelkeitsgefühl und machten in dem Krieger eine Wahrnehmung breit die ihn kurz zusammenzucken ließ. //Uhhh,..der Geruch von Blut!// Zwar machte ihm dieser Geruch sonst nichts aus, im Gegenteil, jedoch roch es dieses Mal nach dreckigen Schorf, welches an seinem Körper haftete und schon geradezu danach schrie abgewaschen zu werden. In der Tat fühlte sich Goku schmutzig. Dieser Dreck, diese Gerüche, diese Vielzahl von Wunden. … Alles in allem wollte er wieder los werden. Wollte sich wieder frisch und sauber fühlen. Guter Sex nun hin oder her, aber gewaschen musste sich jetzt unbedingt werden. … Aber Moment. … ‘Guter Sex‘? //Ah,..ja,…zum Schluss hin war es wirklich toll gewesen!…Ach quatsch, es war absolut geil!!!// Pure Röte schoss dem Unterklassenkrieger ins Gesicht. Irgendwie war ihm plötzlich zum Heulen zumute. Denn auf der einen Seite war es ‘natürlich’ toller Sex gewesen. … Aber auf der anderen Seite war diese reinsexuelle Beziehung zwischen den beiden - wo nun mittlerweile beide zugeben mussten, dass es wirklich so war - auf irgendeine Art und Weise Hoffnungslos. Was sollten sie tun wenn sie wieder zu Hause waren und ihren alltäglichen Tätigkeiten nachgingen? Was sollten sie tun wenn sie ihre Triebe nach einer gewissen Zeit nicht mehr unter Kontrolle halten konnten? Und Was sollten sie tun wenn man ihnen auf die Schliche kommen würde? … //Aber-…ach, was soll’s? Über was denke ich da eigentlich schon wieder nach? Schließlich ist heute erst der zweite Tag unseres Trainingsausfluges!!…// Oder doch nicht? War es noch der zweite Tag oder hatten sie den ganzen Nachmittag durchgeschlafen, sodass nun schon der Morgen des dritten Tages angebrochen war? Fragend sah der Größere von beiden zum Eingang des Zeltes, durch welchen aber kein Licht hindurch brach. Denn die Höhle an sich war offen genug, dass sie das helle Sonnenlicht hinein scheinen lassen konnte. Aber keine Sicht von Sonnenstrahlen, sondern nur Dunkelheit. Und gerade als sich Goku hinhocken und zum Zeltausgang krabbeln wollte, durchfuhren ihn plötzlich wieder alle Arten von Schmerz, die ihn eben noch, als er dort ruhig auf seinem Schlafsack saß, verschont hatten. “Nhhnnrr…argh, ver-dammt…”, stöhnte dieser verkrampf und schwang sich schnell wieder nach hinten, verlor dadurch aber sein Gleichgewicht und fiel mit voller Wucht wieder zurück auf seinen Schlafsack. Droppend und den Schmerzensschrei herunter schluckend lag Goku dort total steif und starr vor Schreck im weichen Stoff des Schlafsackes. //Au-aua…//, jammerte der Jüngere innerlich und biss sich auf die Unterlippe. Wenn er sich jetzt selber so gesehen hätte, wäre er wahrscheinlich in ein Gelächter ausgebrochen. Doch diese fiesen Schmerzen an und in seinem Körper - und das Wissen, dass sein Hintern wohl noch viel mehr schmerzen würde wenn er sich da jetzt unten angefasst hätte - ließen kein Lachen zu, geschweige denn ein Lächeln oder klägliches Grinsen. Das Einzige was der Wuschelkopf momentan noch tun konnte, war innerlich zu flehen, dass diese Leiden sehr bald wieder ein Ende finden würden. Denn wenn er jetzt ein Mensch gewesen wäre, hätte er wohl nicht so einfach seine quälenden Stöhngeräusche unterdrücken können. Aber gut. Konnte man nun auch nicht mehr ändern. ‘Ein Saiyajin kennt keinen Schmerz‘, ließ er sich immer wieder durch den Kopf gehen, konnte aber nicht verhindern an seinen Hintern zu denken, welcher wohl noch etwas Blutverschmiert sein musste. Gänsehaut überkam ihn als er daran zurück dachte, wie Vegeta erst noch brutal und ohne Rücksicht in ihm eingedrungen war. Dieses fiese Ziehen, dieses innerliche Zerreißen und diesen schmerzhaften Druck konnte er kaum beschreiben - es hatte einfach nur höllisch wehgetan. Sogar für ‘ihn’. Schließlich hatte er schon unzählige Male viel schlimmere Verletzungen überstanden. Doch das was mit seinem Unterleib gemacht wurde war um Kamis Willen ganz anderes gewesen, solch ein Gefühl war wirklich mehr als nur eine einfache Wunde am Körper. Vor allem aber wusste er auch, dass er als Mensch nie immer Leben diesen heftigen Ritt dieses Super-Saiyajins alias Vegeta überstanden hätte. Nicht bei dieser Kraft und solchen brutalen und schnellen Stoßbewegungen. Er wäre im wahrsten Sinne des Wortes bei dieser SSJ-Energie draufgegangen. //Bin ich froh, dass ich ein Saiyajin bin!!//, dachte sich Goku etwas erleichtert schloss kurz die Augen, wissend, dass sich seine ganzen Wunden und Verletzungen sehr bald wieder regenerieren würden. … … “…Mhm,…”, kam es dann plötzlich von der Seite. So nach und nach wachte nun auch Vegeta wieder auf und drehte sich erst einmal auf den Rücken um herzhaft gähnen und sich gleichzeitig strecken zu können. Sofort ruhten Gokus Augen auf dem Prinzen, welcher aber noch keine Notiz von seinem Kampfgefährten neben sich gemacht hatte. Genüsslich wurde sich noch ein letztes Mal gestreckt und schon saß der ehrenwerte Prinz aufrecht im Zelt, rieb sich brummend die Augen und sah sich, noch etwas verschlafen, im Zelt um. Und erst jetzt bemerkte er die musternden Blicke des neben ihm Liegenden und ließ nun ebenfalls seinen Blick zu eben diesen wandern. Schweigend sahen sich die beiden letzten ihrer Art an. … Der Eine komplett rot um die Ohren und der Andere noch etwas verschlafen. … Vegetas Mimik blieb regungslos, sah den Anderen einfach nur stumm an. Auch Goku blieb still und versuchte dem Blick seines sitzenden Kampfgefährten stand zu halten. … Und dann nach einiger Zeit, “…Und? Hast du noch Schmerzen?” Etwas war Goku aus seiner Trance herausgeschreckt, blinzelte dann einige Male und antwortete schließlich mit leiser Stimme, “…J-Ja! Schmerzen habe ich noch immer!…” Seine Gesichtsfarbe nahm wieder etwas an Röte ab, hielt aber nach einiger Zeit den Blickkontakt nicht mehr stand und sah nun stumm zur Seite. “…Hm! Aber sehr lange müsste es ja nicht mehr dauern bis sich dein Körper wieder vollends erholt hat!”, meinte der Ältere noch mit monotoner Stimme und hockte sich hin um den Stoff des Zelteinganges etwas zur Seite zu schieben und nach Draußen schauen zu können. Kaum hatte er dies getan wehte auch schon ein eisiger Wind in das kleine Zelt hinein und ließ die beiden sich drin Befindenden etwas frösteln. Sofort schloss Vegeta wieder den Eingang und machte noch extra den Reißverschluss bis oben hin zu. Grummelnd setzte er sich wieder, im Schneidersitz und die Arme verschränkt, auf den weichen Boden des Zeltes. “Na super! Draußen ist es Arschkalt, ich habe Hunger und will mich endlich mal waschen gehen!! Was jetzt? Wie es aussieht ist es noch Nachts, oder besser gesagt genau Mitternacht, und auf Schlafen habe ich keinen Bock mehr!!” Seufzend sah Goku weiter zur Seite und konnte nur nicken. “Geht mir genauso!…” //Nur, dass noch die ganzen Schmerzen an und in meinem Körper hinzukommen!!//, dröppelte der Unterklassenkrieger und wandte seinen Blick wieder zum Ouji, sah diesen einfach nur an. “Hm? Is irgendwas?”, holte Goku dessen herrische Stimme wieder ein und winkte nur schief lächelnd ab. “Nein, nein! Ist nichts!” “Quatsch nicht, natürlich ist was, sonst hättest du mich nicht die ganze Zeit immer so angestarrt!! Also was ist nun?” Erwischt. Nun wurde es dem Jüngeren wieder Sehens unangenehm, welcher auch gleich wieder zur Seite sah und auf des Prinzens Satz hin nur leise meinte, “Ist schon gut! Es ist wirklich nichts und dich ‘angestarrt‘ habe ich ja nun auch nicht unbedingt!!” Doch vergebens. Vegeta merkte doch, dass irgendwas im Busch war und dass dem Jüngeren etwas beschäftigte. Knurrend ließ der Ältere seine Arme aus der Verschränkung frei, hockte sich weiter vor zum Liegenden und donnerte mit voller Wucht seine Faust neben Gokus Kopf in den Boden. “Schluss jetzt mit dem Affentheater! Du sagst mir jetzt auf der Stelle was los ist! Ich bin doch nicht komplett bescheuert um nicht mitzubekommen, dass mit die was los ist!! ALSO RED ENDLICH!!” Erschrocken war Goku zusammengezuckt und hielt stockend die Luft an. Mir großen Augen wurde der Prinz nun angesehen, welcher jedoch nur knurrend da hockte und ungeduldig auf eine Antwort wartete. “N-Naja,…also…”, fing der Jüngere, nach einiger Zeit der unruhigen Stille, an zu stottern. “…mir kamen gerade wieder Erinnerungen von den letzten paar Stunden!…Wo wir…du weißt schon!!” Sogleich stöhnte der Ouji genervt auf und verdrehte demonstrativ die Augen. “Mensch benimm dich nicht schon wieder wie ein Schulmädchen! Dein ‘du weißt schon’ kannst du dir an die Backe nageln! Was wir da gemacht haben nennt man ‘Sex’, kapiert? SEX!!! Wir haben miteinander geschlafen und Basta!! Ich versteh einfach nicht wie dir das peinlich sein kann! Sonst ist dir doch auch nie irgendwas peinlich!!…Oder…liegt es daran, dass du es bereust?” Zum Schluss hin wurde Vegeta wieder etwas ruhiger, nahm schließlich seine Faust wieder weg und setzte sich aufrecht hin, ohne aber den Blick von seinem Kampfgefährten zu nehmen. Goku schluckte hart. Der Prinz hatte mal wieder voll ins Schwarze getroffen. Aber was sollte er jetzt sagen? Natürlich war sein momentanes Verhalten sehr untypisch für ihn aber abstellen konnte er es dennoch nicht. In der Gegenwart seines Intimfeindes machte sich sein Körper und Geist selbstständig wegen was auch immer. Goku wusste doch selber nicht genau Warum ihn diese gewisse Dominanz des Anderen so anzog. Er konnte es wirklich nicht abstreiten, dass der Prinz etwas bei ihm auslöste, was auch immer es war. Denn auch beim Kampf wuchs diese Nähe zwischen den beiden Saiyajins und ließen eine unsichtbare Verbindung aufbauen. Nur hatten beide nie wirklich ernst darüber nachgedacht, Warum auch? Sie trainierten sonst wie Besessene und gaben sich der Kampfeslust hin. Nie war ihnen aufgefallen, was sie in Wirklichkeit, als die letzten beiden ihres Gleichen, so verband. Aber sehr bald,…würden sie es noch herausfinden. … “…Nein,…”, kam es dann plötzlich leise von Goku, der wieder mal seinen Kopf zur Seite gedreht hatte und leicht zu zittern anfing. “…nein…”, wiederholte er, “…bereuen tu ich es nicht!…Anfangs hattest du mir noch mit deiner Grobheit viele Schmerzen bereitet, es war wirklich schlimm! Und warum genau du so besessen wurdest weiß ich noch immer nicht!!…Zum Schluss hin dann,…warst du aber wieder der Alte und ließt mich mit einem mal keine Schmerzen mehr empfinden!…Frag mich nicht wie das gekommen ist, denn ab da hat es mir…sogar richtig Spaß gemacht!!…” Nun wurde Goku wieder etwas rot im Gesicht, traute sich auch gar nicht den anderen Saiyajin anzusehen und starrte einfach krampfhaft weiter zur Seite. Vegeta hatte ihm aufmerksam zugehört und kam daraufhin nochmals näher, stemmte seine Hände rechts und links neben dem Kopf Gokus in den Boden und stützte sich somit über den Liegenden ab. Der Jüngere hatte sofort den Kopf wieder nach vorne gedreht und sah nun leicht erschrocken in die eisigen Augen des Oujis. “Hör mir jetzt gut zu!”, meinte Vegeta noch ernst und sprach dann weiter während er in die Augen des unter ihm Liegenden sah, welche unsicher aber neugierig zugleich auffunkelten. “…Ich weiß selber nicht genau Wann, Wie und Warum ich mich plötzlich so verändert hatte! Ich kann mich nur noch wage daran erinnern, wie ich langsam die Kontrolle über meinen Geist verlor als wir uns im Fluss waschen wollten!…Danach…war alles Schwarz, einfach nur irgendeine Dunkelheit die da meinen Körper heimgesucht hatte und…auf DICH los wollte! Jetzt bild dir aber bloß nichts ein, ja? Ich wünschte ich wüsste was mich da geritten hat einfach über dich herzufallen! Ich hatte nicht einmal beabsichtigt dir solche Schmerzen zuzufügen!! Lieber hätte ich dich in einem richtigen Kampf zusammengeschlagen, aber DAS was ich da mit dir gemacht hatte,…das wollte ich nun wirklich nicht!! Das ist einfach nicht mein Stil, kapiert?” … Aber diese Dunkelheit, von der Vegeta sprach, war vielleicht auch einfach nur eine einfache Umschreibung für das was da in Wirklichkeit mit ihm geschehen war. Denn diese ‘Dunkelheit’ war doch nichts weiter als übermäßige Lust und Erregung gewesen, die er all die Monate - und insgeheim vielleicht auch Jahre - zurückhalten musste und nicht frei gelassen werden konnten. … Denn anscheinend hatte nicht einmal Bulma es geschafft die wirkliche Leidenschaft des ehrenwerten Prinzen zu entfachen und zu bändigen. Nicht einmal sie hatte dies geschafft, jedenfalls nicht auf Dauer. … Noch immer blieb Vegeta über seinen Intimfeind und sah diesen abwartend an. Sollte Goku ihm jetzt antworten? //Na super, was soll ich jetzt sagen?// Angespannt überlegte er schnell seine nächsten Worte und fing dann schließlich wieder leise an zu reden. “…Nun,…ich selber weiß es ja auch nicht! Und wie du Anfangs noch mitbekommen haben müsstest bin noch vor dir abgehauen!! Nur hast du einfach nicht locker gelassen und warst mir immer wieder hinterher geflogen, du hast mich schon regelrecht verfolgt! Zu dem Zeitpunkt wollte ich einfach nur noch weg von dir, weil du nicht mehr der Vegeta warst den ich kannte!! Letztendlich war ich in der Falle und du warst stärker als ich!!…Den Rest kennst du ja oder kannst du dir denken!…Aber wie gesagt, zum Schluss hin…hat es uns beide gefallen, das können wir nun wirklich nicht mehr abstreiten!!” Wie Recht Goku doch hatte - so dachte sich der Prinz. Denn abstreiten konnte er in der Tat nicht, dass es ihm nicht auch gefallen hatte. Im Gegenteil. … In des Oujis Kopf machten sich sogar unscheinbare Gedanken breit, in nächster Zeit nicht dieses kleine Sexabenteuer noch mal zu wiederholen. Natürlich ohne gleich das eigene Wesen samt Kontrolle zu verlieren versteht sich. Vegeta fing innerlich an zu grinsen. Aber ob sein Intimfeind, nach diesem letzten Ereignis, das nochmals zulassen würde wäre wieder eine andere Frage. Aber das würde sich noch ergeben. Zeit hatten sie beide ja noch genug. … Nach diesem fast schon sentimentalen Gespräch war der Prinz wieder lockerer geworden. Sie hatten nun endlich Klartext geredet was wohl beide sehr gut getan hatte. Denn auch Goku hatte nach seinem letzten Satz erleichtert ausgeatmet und musste sich wirklich eingestehen, dass es etwas genützt hatte nochmals die schlechten sowie guten Erinnerungen hervor zu holen und darüber zu reden. Und wieder wunderte sich der jüngere Krieger über diese Redegewandtheit des Prinzen. Schon am ersten Tag ihres Trainingsausfluges war ihm dies aufgefallen und hatte ihn auch irgendwie bewundernd gestimmt. Also konnte man ja doch mit Vegeta ein vernünftiges Gespräch führen, wo es sogar oftmals um Gefühle ging. //Hätte ich wirklich nie gedacht! Macht ja schon richtig Spaß mit ihm so zu reden!!//, dachte sich ein schmunzelnder Wuschelkopf und sah weiter in die Augen seines Gegenübers. Jetzt hatten sie aber wirklich genug gequatscht, war Vegeta der Meinung und setzte nun nochmals zu einem letzten Satz an. “Und damit eins klar ist,…”, meinte er barsch und beugte sich noch etwas nach unten, sodass ihre Gesichter nur noch ein paar Zentimeter voneinander entfernt waren. “…dieses kleine Abenteuer und das am Tag zuvor auf dem Höhlenboden, hatten ’nichts’ zu bedeuten, also keine Gefühlsduselei, klar?” Der König hatte gesprochen, das Volk horchte auf und gab als Zustimmung ein ehrfürchtiges, “Schon klar!!” Ein kleines weiteres Schmunzeln konnte sich Goku nicht verkneifen. Aber Recht hatte ja der Prinz. Goku konnte mit Sicherheit sagen, dass diese kleinen Erlebnisse keine großartige Bedeutung hatten. Klartext - keine Liebe war mit im Spiel gewesen. Und das wussten sie beide. Auch wenn sie beide unwillkürlich, bei ihrem Sexabenteuer, zum Ende hin noch zärtlich und bedacht miteinander umgegangen waren - so fühlten sie doch, dass da nicht mehr gewesen war. … Aber … würde das auch auf Dauer so bleiben? … Noch immer sahen sich beide Saiyajins an. Stumm und die Stille genießend. Beide hatten nun ihren Standpunkt klar gemacht und waren vorerst verschont von anderen Themen, die sie noch hätten aufgreifen können. Aber nun reichte es wirklich. Die Stimmung hatte sich mittlerweile wieder gelockert und beide Kämpfer waren soweit wieder frei im Kopf. Doch wieso konnten sie nicht den Blickkontakt abbrechen? Über was dachten sie nun schon wieder nach? Was ging in ihnen vor? … Langsam beugte sich der Prinz wieder ein kleines Stück weiter nach unten und fing plötzlich an zu grinsen. “…Ich kann mich noch daran erinnern, wie wir im Fluss waren, ich dich Unterwasser gezogen hatte und du mir fast ersoffen wärst!!”, scherzte er mit tiefer Stimme und gehässigem Grinsen. Sogleich zog der Angesprochene eine Schnute und wollte gerade etwas erwidern als Vegeta wieder das Wort ergriff. “Da hatte ich dir Hilfe verschafft und dir etwas Luft abgegeben!…” Wieder kam der Ouji verdächtig näher und hauchte kurz gegen die Lippen des Jüngeren. “…Da hatten wir das erste mal richtigen Lippenkontakt! Kaum zu fassen, dass ich das mal bei DIR zulassen würde!!…”, scherzte er weiter und war wohl darauf aus Goku etwas zu provozieren. Denn genau das verursachte er bei diesem. “Das machst du doch extra!…”, wusste Goku genau und hob eine Augenbraue. Nur konnte er sich nicht vorstellen, dass sein Gegenüber jetzt tatsächlich die letzten Zentimeter überwinden würde um einen Kuss entstehen zu lassen. Würde der Andere dies wirklich tun? So plötzlich und einfach so? //Der blöfft doch nur!//, war sich der Jüngere sicher. … Oder doch nicht? Eindeutiger ging es ja schon gar nicht mehr. Dieses Bild, was beide gerade abgaben, war klarverständlich und weckten nur noch mehr Fragen die beantwortet werden wollten. Waren sie sich nicht einig gewesen, dass da nichts mit Gefühlen war? Obwohl man sich ja nicht wirklich lieben musste um sich mit jemanden zu küssen. Zwar war es um einiges schöner wenn man sich gegenseitig liebte, aber ‘unbedingt’ musste es nun auch nicht sein. Erfahrungen sammeln und Ausprobieren - ja Warum nicht? Wenn man jemanden hatte mit dem man solche Dinge tun konnte und sich beide einig waren, war es doch in Ordnung. Auch hatte Goku sich bei der Szene im Fluss zum ersten Mal mit einem Mann geküsst. Denn vorher bei der Rangelei auf dem Höhlenboden waren sie nicht dazu gekommen sich zu küssen. Im Fluss war es das erste Mal gewesen. … Der Unterklassenkrieger fing wieder etwas an zu zittern, hauchte unbewusst gegen die Lippen des Oujis und ließ seine Augenlider etwas sinken. Vegeta allerdings sah weiterhin in diese schwarzen Seen und erfreute sich geradezu daran, dass der Andere vor Aufregung schon zu Zittern anfing. “…Wie wäre es mit Erfahrungen sammeln im Bereich ‘Küssen’?” Was für eine Frage. Hätte Goku jetzt nicht schon gelegen wäre er wohlmöglich auf der Stelle droppend umgefallen. Und wieder war man erstaunt über die Art des Prinzen - so neu, so unbekannt … aber auch aufregend und interessant. Nun ließ Goku seine Augenlider einfach ganz sinken und wartete einfach ab. Vergrub stumm seine Hände noch tiefer in den Stoff seines Schlafsackes und wartete. … Noch ein letztes Grinsen seitens Vegeta und schon ließ er die letzten paar Zentimeter hinter sich, schloss ebenfalls seine Augen und berührte die, vor Aufregung, zitternden Lippen des Jüngeren mit den seinen. Ein leichter Schauer durchfuhr beide als sich ihre Münder trafen. Im Gegensatz zu Vegeta waren Gokus Lippen ganz kalt. Zwar war dem Letztgenannten vor kurzem noch sehr warm gewesen, so waren doch manche Stellen an seinem Körper trotz allem eisig kalt und anscheinend noch nicht wach genug. Ungewöhnlich sanft legte sich des Prinzens Mund immer wieder auf den seines Kampfgefährten. Dieser empfand die königlichen Lippen mehr als nur warm und angenehm und konnte einigen Gänsehautattacken nicht entkommen. Nun hatte der Prinz wieder Gefallen gefunden und ließ sein Lieblingsspielzeug aus seinem Mund, um mit diesem über die zittrige Unterlippe des Anderen zu fahren. Zart leckte er einige Male darüber, nahm dann das kleine, rosige Stück Fleisch zwischen seinen Lippen und saugte daran. Goku derweil genoss schon regelrecht diese sanfte Liebkosung an seinem Mund und fing an sich langsam wieder zu entspannen. Noch vorsichtig fuhr Vegeta weiter mit seiner Zunge über diese verführerische Unterlippe. Spielerisch knabberte er an diese und leckte ab und zu auch über die Oberlippe. “Mhm…”, entkam es dem Untenliegenden und ließ den Prinzen innerlich nur noch mehr grinsen. “Gefällt dir das, ja?”, wollte dieser mit tiefer Stimme wissen und setzte sein hämischstes Grinsen auf. Doch alles was Goku nur als Antwort von sich geben konnte, war ein leises, aber für den Prinzen gut hörbares, “…mhmm, ja!…”. Zufrieden machte sich Vegeta sogleich wieder über die Unterlippe des Größeren her. Saugte an dieser und biss kurz hinein. Leckte beruhigend über den kleinen Biss und biss jedoch gleich wieder scherzhaft hinein. Wie es schien machte es der Hoheit tatsächlich Fun sich an dem Mund seines Bakas spielerisch auszutoben - so kam es dem Letztgenannten jedenfalls vor. Hatte aber auch nicht wirklich was dagegen. Und keinen Augenblick später ging auch schon des Oujis Weg weiter in die Mundhöhle des Jüngeren, welche wohl schon auf ihn wartete und erkundet werden wollte. Vegeta drehte seinen Kopf noch etwas weiter nach rechts, hatte dadurch mit seiner Zunge noch mehr Spielraum und konnte endlich um Einlass bitten. Jedoch dachte sich Goku, //Nichts da! So einfach kommst du nicht rein!!//, schmunzelte noch in sich hinein und war mal gespannt wie lange es der Prinz wohl aushielt bis er sich einfach selber Einlass verschaffte. Gedacht, getan. Der jüngere Krieger hatte seine Zähne zusammengebissen und versperrte dadurch der königlichen Zunge den Weg in seinen Mund. Doch Vegeta konnte darüber nur innerlich lachen, hob einfach seine rechte Hand und fuhr kurz abwärts an Gokus Körper entlang zu dessen Hintern. Wohl wissend, dass es dem Sunnyboy dort noch ziemlich wehtat. Augenblicklich erschrak der Untenliegende bei dieser Berührung, wollte aufjapsen und öffnete unwillkürlich seinen Mund, sodass nun Vegetas gewitzte Zunge schnell eindringen konnte. //Das war fies! Wusste er doch genau, dass ich dort noch empfindlich bin!!//, schmollte der Unterklassenkrieger vor sich hin und hätte sich am liebsten gleich wieder eingeschnappt zur Seite gerollt. Doch nix da, Vegeta hätte ihn nicht gelassen. Viel zu eingenommen war dieser schon von diesem Kuss, genoss es Sehens seinen Ex-Feind zu küssen und steigerte sich auch immer weiter hinein. Ließ seine Zunge in Gokus Mund umher wandern, strich mit ihr über dessen Zähne, kitzelte den Gaumen, und genoss diesen süßen und doch herben, saiyajinischen Geschmack. Schluckte einige Male und saugte erneut an der Unterlippe seines Knutschkumpels. Machte diesen noch williger und biss wieder und wieder leicht in die Zunge des Anderen. Himmel, Arsch und Zwirn. Goku fing schon langsam an zu schwitzen, strengte sich bei diesem, schon feurigen, Kuss immer mehr an. Verbrannte sich schon fast seinen Mund von dem ganzen Beißen, Lecken und Saugen des Prinzen. Auch der Ouji konnte einfach nicht mehr ablassen von dem Gegenstück seiner Zunge und umschlängelte dieses abermals um es für einen kleinen Kampf zu animieren. Sofort sprang Goku darauf an, kam der ungeduldigen Zunge des Prinzen entgegen und fing an diese verspielt anzustupsen. Und keinen Moment später entfachte auch schon ein kleines Duell. Ein Duell um Dominanz, wo eigentlich schon von vorn herein klar war wer gewinnen würde. //Keine Chance Baka! Ich lass dich nicht gewinnen!!//, war sich Vegeta so ziemlich sicher und drängte seine Zunge noch ein Stück weiter gegen sein Gegenstück. So langsam fing der Unterklassenkrieger aber an sich zu wehren, gab um keinen Preis auf und drückte mit aller Kraft gegen die standhafte Zunge des Prinzen. Keuchte auch ab und zu in den anderen Mund während sich seine Hände noch ein ganzes Stück tiefer in den Stoff des Schlafsackes vergriffen. Keuchen, Entgegenkommen, keuchen, drücken, keuchen, standhalten- … Es nützte alles nichts, der Prinz war stärker. Goku konnte einfach nicht mehr, lockerte schließlich wieder vorsichtig seine Zunge, lag nun wieder entspannt, und im Mundbereich ganz schön ausgepowert, auf seinem Schlafsack und atmete tief aus. Vegeta war der Sieger. Mehr als zufrieden drängte sich nun seine vorlaute Zunge weiter in den feuchten Mund seines Kampfgefährten und hinterließ hier und da Sieges-Speichel, welches sogleich von dem jüngeren Krieger heruntergeschluckt wurde. Angetan von diesem Geschmack und der momentan Atmosphäre die hier um sie herum herrschte, konnte Goku nicht verhindern in Vegetas Mund zu seufzen. Der Ebengenannte ließ es zu, grinste gegen den Mund seines Bakas und fing nun wieder an diesen zu küssen. Ihre Lippen vereinten sich, schmiegten sich aneinander und schenkten sich gegenseitige Wärme. Denn mittlerweile waren des Jüngeren Lippen durch diesen heißen Kuss aufgetaut und nun zu allem bereit. Jetzt waren auch beide Krieger an einem Punkt wo sie mehr Nähe wollten. Langsam ließ der Ouji mit seiner rechten Hand wieder von Gokus Hintern ab und wanderte mit ihr wieder hoch zu dessen Oberkörper. Strich mit der Handfläche kurz über die stramme Brust des Anderen und vergrub diese dann in den schwarzen Haarschopf. Vegetas linke Hand folgte sogleich dem Beispiel seiner Rechten und fuhr am Adoniskörper des Jüngeren hoch zum Kopf und legte seinen Arm um den Hals des Untenliegenden. Zog sich somit noch näher an den Körper unter sich und konnte sogleich diese wohlige Wärme willkommend in sich aufnehmen. Mehr als ein genüssliches “Mhm…” brachte der Jüngere nicht raus. Ließ nun endlich selber ab von dem, mittlerweile ganz ausgeleierten, Stoff seines Schlafsackes und lockerte etwas seine Arme, eh er sie langsam hochnahm und diese vorsichtig um den Prinzen legte. Dieser jedoch erwiderte nichts, ließ es abermals zu, fand es sogar gut, dass sein Kampfgefährte endlich mal aus den Puschen kam. Sofort drängte er sich fester gegen den warmen Körper unter sich und küsste Goku unterdessen hungrig weiter. Weiter trafen Mund auf Mund. Weiche, warme Lippen die sich anschmiegten und sich nicht mehr gehen lassen wollten. Die Alarmglocken schlugen 100 als sie sich ihres Luftmangels immer bewusster wurden und sich ihre Münder letztendlich voneinander trennen mussten. Ganz außer Puste keuchte der jüngere Saiyajin leise vor sich hin, wobei er noch immer seine Augen geschlossen hielt. Auch der Prinz brauchte ein Weile um wieder zu Atem zu kommen, hatte aber seine Augen wieder einen kleinen Spalt geöffnet und sah, fast schon beeindruckt, in das Gesicht Gokus. Etwas leidend sah dieser aus, hatte aber ein leichtes Lächeln der Zufriedenheit aufgesetzt und fing nun unbewusst an etwas zu schmunzeln. Und genau in diesem Augenblick stand für Vegeta wieder die Zeit still. … Er prägte sich dieses Bild ganz genau ein, wollte es nie wieder vergessen, wollte es in seinen Gedanken verschließen und für immer in Erinnerung behalten. Wie Goku so da lag und anfangs noch gelächelt hatte, nun aber dabei war zufrieden vor sich hin zu schmunzeln. Dann noch diese leichte Röte, die seine Wangen umschmeichelte und ihn fast schon willig aussehen ließ. Als ob Goku schon geradezu danach flehte in Einem Gedanken aufkommen zu lassen in welche man sich ausgehungert über ihn hermacht. Als ob es der Jüngere wollte, dass man ihn anstierte, ihn berühren und spüren wollte. … Als ob er dies wirklich alles beabsichtigen würde. Was aber keineswegs der Fall war. Denn Goku war nun mal so. Als ob er irgendetwas beabsichtigen würde. Nein. Er war einfach so. Und genau DAS faszinierte ja so den Prinzen . DAS war seine Achillesferse, wo Goku ihn schon sozusagen in der Hand hatte. Denn Vegeta war beeindruckt von dieser Natürlich- und Verständlichkeit des Anderen. Dieser Baka war und wird es immer sein - unschuldig, naiv und gleichzeitig so dermaßen verboten sexy. Was konnte man da noch entgegen bringen? Genau - nichts. … Und eins wusste er mit Sicherheit. Wenn Goku es nur wollen würde, wenn er auch nur ansatzweise einen Versuch starten würde,…dann könnte er jeden, wirklich JEDEN, auch nur mit einem einzigen Blick oder Lächeln in die Knien zwingen. … Einfach so. … Diese MACHT hatte er und das wusste Vegeta ganz genau. Denn schon öfters hatte er mitbekommen wie Goku, bei Bulmas alljährigen Grillpartys, immer von allen still bewundert wurde. Vor allem aber diese hitzigen Blicke die dem Wuschelkopf immer hinterher geworfen wurden, er es aber anscheinend nie mitbekam. Er und seine Freunde. Die bemerkten wohl selber schon gar nicht mehr wie sie ihren Weltenretter immer hinterher geierten. Goku wusste also wirklich nichts von seiner Macht, müsste es aber mal langsam mitbekommen haben, da ja der Prinz schließlich diese Bewirkung immer demonstrativ gezeigt und verdeutlicht hatte. … Allein dieses berauschende Blut, welches einem auf der Zunge zerging. Dieser maskuline und doch so unschuldige Saiyajingeruch. Goku war eben doch ein richtiger Saiyajin. Das konnte der Ouji nun wirklich nicht mehr abstreiten. … Wollte es aber auch gar nicht. Denn er wusste es nur zu gut. … “Mhm…Vegeta,…” Mit einem Schlag war der Prinz wieder aus seiner - ja, Trance konnte man es schon nennen - erwacht und sah wieder, bei klarem Verstand, in das Gesicht unter sich. Sah in die schwarzen, halbgeöffneten Augen und kam, ohne Vorwarnung, noch einmal ein letztes Mal diesem verführerischen Mund entgegen. Überrascht, sich aber schnell wieder fangend, stieg der Jüngere gleich auf den Zungenkuss mit ein, welcher sofort wieder angefangen wurde und erneut die Lippen der beiden Saiyajins verbrennen ließ. Noch ein letztes Umschlängeln, Anstupsen und Fechten der Zungen. Noch ein letztes Saugen und Knabbern an dieser verführerischen, rosigfarbigen Unterlippe. Und noch ein letztes Anschmiegen zweier Münder, die sich nun endlich wieder freigaben und sich Erholung schenkten. … Sich über den Mund leckend rollte sich Vegeta langsam von dem warmen Körper des Unterklassenkriegers, fuhr sich kurz durchs eigene Haar und schloss, genüsslich vor sich hin brummend wieder die Augen. Goku inzwischen ließ nun alles locker, entspannte sich nun vollends und blieb einfach nur schlapp auf seinem Schlafsack liegen. “Ach und Baka! Das war nur-” “Ja, ja ich weiß! Das war nur aus Langeweile und hatte nichts zu bedeuten!!”, wurde Vegeta sofort wieder unterbrochen. “Genau!”, meinte ein grinsender Prinz noch mit tiefer und bestimmter Stimme, und wurde auch gleich danach noch von seinem Kriegerfreund angelächelt. “Aber schön war es trotzdem!…”, fand Goku, bekam wieder eine leichte Röte im Gesicht und sah rauf zur Zeltdecke. Vegeta nur legte sich gelassen in den weiche Stoff unter sich und schloss die Augen. “…Wie du meinst!” Dennoch wussten beide mehr als genau, dass es ihnen gefallen hatte. Deshalb musste auch nicht weiter darüber geredet werden, woraufhin beide Krieger das Zelt in Schweigen hüllten. Die beiden waren schon welche. Einmal stritten sie sich, dass die Fetzen flogen, dann vielen sie wie wild übereinander her, und dann wieder war alles wie immer als wäre nichts geschehen. Was war bloß aus ihnen geworden? Das war ja schon richtige ‘Freundschaft’. Ja, so konnte man es nennen. Und das Beste an der ganzen Sache war, dass beide einverstanden waren, es mehr als nur wussten und damit prima leben konnten. Sogar der ehrenwerte Prinz, wo man es doch gerade von ihm nicht erwartet hätte. Trotz allem blieb er von außen hin kühl und ließ sich nichts anmerken. Doch auch der Jüngere ließ es nicht einfach so raushängen und ging mit dem Älteren ganz normal um. Ganz normal, wie immer. … Noch ein letztes Mal fuhr sich Goku mit seinem Handrücken über den Mund, wischte noch den letzten Rest Speichel weg und ließ seinen Arm dann wieder auf seine Decke zurück fallen. Und erst jetzt bemerkte er plötzlich wieder einige Schmerzen in sich aufkommen, die ihm eben noch eine Schonungsfrist, wegen diesem feurigen und äußerst interessanten Kuss, gegönnt hatten. “Nhnn,…aua…” Sofort wurde neben ihm jemand hellhörig. Dieser Jemand sah ihn erst mit hochgezogener Augenbraue stumm an, verstand dann aber und setzte sich wieder aufrecht hin. “Ich denke es wäre besser wenn du wieder weiter schläfst! Versuch es wenigstens, so musst du nicht bis morgen früh die Nacht durch rumjammern! Lange müsste es nun wirklich nicht mehr dauern bis du wieder fit bist!…” Der Prinz hatte Recht, und selber wusste Goku ja auch, dass es besser wäre in Ruhe weiter zu schlafen, auch wenn es nicht so einfach war bei solchen Schmerzen - wo es auch noch zu allem Übel keine magischen Bohnen gab. “Ich versuch‘s!”, erwiderte er nickend und legte sich noch extra etwas bequemer hin, sodass es für ihn einfacher war schneller einzuschlafen. …Doch noch eine letzte Frage hatte er an seinen Zeltnachbarn bevor er nun endlich weiter schlafen wollte. “Vegeta?” “…Hm?” “Was machen wir morgen?” “Weiß ich doch jetzt noch nicht, frag mich was leichteres, Baka!” “…Mir kam da nämlich gerade eine witzige Idee!” “Ne, bloß nicht! Wer weiß was das schon wieder für ein Müll ist! Du und deine Ideen sag ich nur!” “Jetzt sei doch nicht so!” “Nhrrr,…dann red endlich! Was hast du dieses mal wieder für ne kranke Idee?” “…Bergsteigen!” … “………WAS???” Sofort war Vegeta wieder hellwach, saß da wie eine Eins und sah seinen Kampfgefährten ungläubig an. “Du hast doch nicht im Ernst vor da so‘n Berg zu besteigen?” “Warum nicht? Als wir hier am ersten Tag angekommen sind, hatte ich mir das schon überlegt! Ist doch nichts dabei! Wäre mal ein schöner Ausgleich, denn trainieren können wir immer noch!!” Vegeta klatschte sich die Hand ins Gesicht. //Gibt’s doch nicht! Will der doch tatsächlich auf’n Berg wandern gehen!!// Erwartungsvoll wurde der Prinz nun angesehen, doch keinen Augenblick später knallte dieser schon seine eindeutige Antwort dem Anderen entgegen. “Hat dich jetzt die Wanderlust gepackt oder was? Vergiss es, ohne mich!!“ Wieder irrte ein Schweigen im Zelt umher. Bis … “Och Bitte! Sei doch nicht so!! Wir könnten auch einen kleinen Wettkampf machen wenn dir das lieber ist! ‘Keine Kräfte benutzen’ lautet die Regel! Was meinst du? Einfach nur sehen wer als erstes den Berg rauf kommt, da suchen wir uns davor natürlich noch einen gemeinsam aus!! Und? Und???” Vegeta droppte. Sein Gesicht war ihm gerade eben noch entglitten, nun aber zog er beide Augenbrauen in die Höhe und sah seinen Gegenüber abschätzend und belustigt zugleich an. “Ist nicht dein Ernst! Na da musst DU dich aber mal erst wieder erholen! Denn in deiner jetzigen Verfassung könntest du ja nicht einmal einen kleinen Felsbrocken erklimmen!…Und außerdem,…willst du mich etwa mit dieser abgedroschenen Masche rumkriegen? Von wegen Wettkampf! Und wag es ja nicht mich so bettelnd anzusehen, das zieht bei mir nicht mehr!!” Grummelnd zog Goku eine Schnute und wich dem überlegenen Grinsen des Älteren aus. “Pff! Hast doch bloß wieder Schiss, dass du verlieren könntest!! Das hört man doch eindeutig raus!!” Nun wurde es aber dem Prinzen so langsam wieder zu bunt und verschränkte wieder seine Arme, während sich seine Augenbrauen tief ins Gesicht zogen. Knurrend blieb er dort sitzen und strafte den Jüngeren mit gefährlich, aufblitzenden Blicken, die den Liegenden geradezu durchbohrten. “Du und deine miesen Tricks! Du lässt auch nie locker, was? Willst immer deinen Dickkopf durchsetzen und-…” Doch was redete er da? War er nicht genauso? Hatte er sich da nicht die ganze Zeit selbst beschrieben? Goku hatte es wohl doch mal wieder geschafft ihn rumzukriegen. Aber nur mit seiner eigenen Art, die den Prinzen nämlich an sich selber erinnerte. Schließlich wollte er selber ja auch immer seinen Kopf durchsetzen. Praktisch wurden seine eigenen Waffen gegen ihn selber gerichtet. Der Prinz konnte ja schon fast stolz auf den anderen Saiyajin sein. … Vegeta verstummte, setzte sich nun wieder etwas lockerer hin und brummte geschlagen gebend, “…Nhnrrr,…also hör zu! Irgendwie wäre es vielleicht doch nicht so schlecht mal ohne Saiyajinkräfte einen Wettstreit auszuführen!…Ach man, na meinetwegen!! So könnten wir auch mal im Normalzustand trainieren, wäre auch nicht schlecht für den Körper und ne gute Übung wäre es ebenfalls!!” Sofort fing Goku breit an zu grinsen, nickte freudig und zog weiter vor sich hin lächelnd seine Decke etwas höher. “Siehst du, war doch nicht so ne dumme Idee! Außerdem würde das ja auch nicht all zu lange dauern! Und vor allem für meinen Hintern wäre es mal eine gute Übung, eh wir uns wieder in ein stundenlanges Training stürzen!! Schließlich tut er noch ziemlich weh, schon alleine vom Liegen!!” Kurz lachte Goku auf, droppte dann aber gleich danach wieder und zischte schmerzerfüllt vor sich hin. “Nun gut!…Erst einmal noch Ausruhen und dann geht‘s weiter!!” Kichernd kuschelte sich der Jüngere in seine Decke, machte die Augen schließlich ganz zu und versuchte nun endlich wieder einzuschlafen. Vegeta unterdessen schüttelte nur seinen Kopf, wunderte sich aber dennoch über diese Gelassenheit des Anderen. Sollte Goku nicht eigentlich die Nähe des Prinzen meiden? Sollte er nicht Angst haben? Wie kam es, dass der jüngere Saiyajin alles so auf sich nahm und die ganzen bösen Geschehnisse so wegsteckte? Er hatte Schmerzen und noch vielerlei Wunden, das war nun klar und deutlich erkennbar ebenfalls. Doch dessen Geist und Seele waren trotz allem nicht gebrochen, zu Vegetas Erleichterung. Was wäre das nur für ein Theater gewesen wenn Goku nur die ganze Zeit zusammengekauert in irgendeiner Ecke der Höhle gehockt hätte und sich die Lebensgeister aus dem Körper geweint hätte? Was für ein Bild. Aber nicht Kakarott. Da müsste wohl wirklich noch Schlimmeres passieren eh sich der Andere so sehr verändern würde. Denn so einfach war Dieser auch wieder nicht unterzukriegen - zu Vegetas Glück. Denn insgeheim Sorgen hatte er sich schon gemacht. Schließlich hatte er nun wirklich nicht gewollt sich zu so einer Bestie zu wandeln und Goku einfach brutal zu nehmen. Nein, das hatte er wirklich nicht beabsichtigt. … Und genau in diesem Augenblick fiel dem Älteren plötzlich auf, dass er sich gar nicht richtig entschuldigt hatte. Zwar konnte er sich noch wage daran erinnern wie er sich, kurz bevor dies alles mit dem Missbrauch angefangen hatte, noch bei Goku entschuldigt hatte für das was noch danach gekommen war,…aber reichte das auch? Reichte dem Jüngeren diese einfache Entschuldigung, die eh schon fast kläglich untergegangen war? Nachdenklich legte sich Vegeta nun ebenfalls hin und sah dann nochmals kurz zum anderen Krieger, welcher schon fast eingeschlafen war. Sollte er? Sollte er es jetzt sagen? … “…Kakarott?” … Ein verschlafenes Schmatzen war zu hören und gleich danach ein leises “Ja?”. “…Es tut mir Leid!!” … … Für eine Weile war es still in dem kleinen Zelt. Doch nach einiger Zeit kam wieder Regung ins Bild. Goku hatte sich, kurz schmerzlich aufkeuchend, auf die Seite zu Vegeta gedreht und sah diesen nun aus verschlafenen, halbgeöffneten Augen an. Er wusste ganz genau was Vegeta mit diesen vier heiligen Wörtern meinte und auf was er hinaus wollte. “…Wirklich?” … Oder hatte sich der Prinz zu diesem Satz zwingen müssen? Meinte er es ernst? War es das wirklich Wert gewesen diesen Satz auszusprechen? “…Ja!”… Eine kurzgebundene und doch wirksame Antwort. Goku glaubte seinem Kampfgefährten und schenkte diesem noch ein letztes Dankendes Lächeln, ehe er wieder zur Ruhe kam, er von seiner Müdigkeit in Sekundenschnelle wieder eingeholt, und nun letztendlich ins Traumland befördert, wurde. … Und Vegeta? Dieser war innerlich ebenfalls Dankbar, dass es sein Gegenüber glaubend aufgenommen, und ihn nicht damit aufgezogen, hatte. Nun war er ebenfalls müde, wollte einfach nur noch durchschlafen und morgen wieder fit für ihren Wettkampf sein. Ein letztes hämisches Grinsen konnte sich der Ältere nicht verkneifen als er daran dachte morgen als erster den Gipfel eines Berges zu erreichen. Und schon nach wenigen Minuten, und einem allerletzten Blick in das friedlich schlafenden Gesicht Gokus, schlief nun auch Vegeta endlich ein. In einen friedlichen tiefen Schlaf. … [Fortsetzung folgt…] °:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:°:o:° Fertig!!x3 Nun hoffe ich sehr, dass es euch gefallen und euch zufrieden gestimmt hat!!^///^ Ich würde mich sehr über eure Meinung freuen!!:3 -> Auch sind Beschwerden, Verbesserungsvorschläge, Heiratsanträge und Morddrohungen jederzeit Willkommen xDDD Also dann, bis zum nächsten Kapi!!^^*wink* HEAGDL♥ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)