Ein brennendes Herz von Spica1 (Sesshoumaru/Kagome) ================================================================================ Prolog: Legende --------------- Diese Geschichte schwirrte mir schon ein Weile im Kopf herum. Hoffe das sie euch gefällt!^^ Bitte hinterlasst mir Kommis wie ihr sie findet. ^.^ HAB EUCH LIEB Spica1 Sollte der Lord des Herzens die Gefühle in sich töten und auch das Zentrum der Götter, ihr Herz abschotten so stünde allen Lebewesen der Tod bevor. Der Lord des Herzens muss lernen zu fühlen und das Wesen finden, das ihm das Schicksal herführen wird. Sie hat ein grosses Herz. Auch ist sie stark genug über viele Dinge hinweg zu sehen. Aber nur ihr ist es möglich dem Lord sein verloren geglaubtes Herz zurück zu geben. Erst wenn diese verschiedenen Wesen zueinander gefunden und eins geworden sind, wird sich alles zum Guten wenden. Dann aber nur dann wird sich das Zentrum der Götter wieder den Lebewesen öffnen. Das Zentrum der Götter ist ein Wesen von unendlicher Güte, Liebe und Verständnis. Nur eins besitzt sie nicht und zwar Vertrauen. Das Zentrum lebt ewig, auch wenn sie sich dessen nicht bewusst ist. Darum sei euch Sterblichen eins gesagt. Das Zentrum verbrennt, Genau wie ein empfindsamer Mensch. Ein Kieselstein übersteht, Woran das Zentrum zugrunde geht. Empfindsame Wesen haben´s schwer, Denn sie zeigen ihre Seele offen her, Ob sie wollen oder nicht, Es verrennt sie ihr Gesicht so sehr. Empfindsame Wesen haben´s schwer, Weil sie immer alles fühlen, alles spüren. Weil es tausend Dinge gibt die sie erschüttern, Aber andere nicht berühren. Das Herz verbrennt, Genau wie ein empfindsamer Mensch. Ein Kieselstein übersteht, Woran das Herz zugrunde geht. Und wer das weiss müsste es verstehen. Empfindsame Wesen haben´s schwer, Denn sie sind wie Marionetten aus Glas. Deren Seele erlischt, Wenn der gläserne Kört zerbricht. Empfindsame Wesen haben´s schwer, Denn sie sind wie ein Diamant, Dessen funkeln fasziniert, Das im Feuer in sich selbst zusammenfällt. Er ist zwar kostbar und selten, Doch auch deshalb zu den Einsamen zählt. Ein Diamant verbrennt, Genau wie ein empfindsamer Mensch. Ein Kieselstein übersteht, Woran der Diamant zugrunde geht. Und wer das weiss, Müsste das Leben und das Herz verstehen. (Song: Ein Diamant verbrennt Interpret: Peter Cornelius) Kapitel 1: Eine einseitige Liebe -------------------------------- So und heute geht es endlich mit meiner Story weiter!^^ Hoffe das es euch gefällt!^-^ HAB EUCH LIEB Spica1 Seit Naraku´s Tod waren nun bereits 3 Monate vergangen. Dabei mussten viele ihr Leben lassen. Miroku durch sein Loch in der Hand, bei dem Versuch die Giftinsekten von seinen Freunden fern zu halten. Sango und Kohaku, die es im Alleingang gegen Naraku versuchten. Shippo, der versuchte Kagome zu beschützen. Koga, der seine Freunde rächen wollte. Und auch Jaken und Rin. Jaken und Rin wurden von Naraku als Köder für Sesshoumaru benutzt. Die einzigen die das überlebten; waren Sesshoumaru, Kagome, InuYasha und sogar Kikyou. Nach diesen Kampf redete niemand mehr. Kagome kehrte auf unbestimmte Zeit in ihre Epoche zurück. InuYasha reiste allein in Japan umher. Sesshoumaru kehrte ins Schloss des Westens zurück, um Rin und Jaken einen würdigen Abschied zu bereiten. Und Kikyou war auf der Suche nach jemanden, der ihr wieder das Leben zurück geben konnte. Kagome ging in jener Zeit zur Schule um auf andere Gedanken zu kommen. Sie schloss die Schule mit Bravour ab, obwohl sie so oft gefehlt hatte. Sie hatte Hojo eine klare Abfuhr erteilt. Auch hatte sie ihrer Familie und ihren Freunden erzählt das sie nur fortgehen würde. Sie beichtete ihren Freunden die Wahrheit, aber die hielten sie für verrückt und sagten, das sie nie wieder etwas mit ihr zu tun haben wollten. Kagome belächelte das nur. °War ja klar, das sie mir nicht glauben. Aber ich gehöre hier einfach nicht mehr her. Mein Zuhause ist das Mittelalter. Da sind Kaede, InuYasha und Yashiro. Mit Kikyou werde ich schon irgendwie klar kommen. Aber meine Entscheidung steht fest. ICH WERDE GEHEN!° Ihrer Familie war das schon vorher klar und wünschten ihr daher nur alles Glück in der anderen Epoche. Kagome hatte sich auch entschieden InuYasha ihre Liebe zu gestehen. Sie packte so gut wie nichts ein, nur ein paar Kleidungsstücke und einige Bücher. Dann verabschiedete sie sich von ihrer Familie. Sie ging zum Schrein und sprang. Sie wurde von einem geheimnisvollen Licht umhüllt, auf ihrer Reise in die Vergangenheit und ihrer neuen Zukunft. Als sie ankam, stieg sie sogleich aus dem Brunnen und fand sich auf einer Wiese im *InuYasha Wald* wieder. Auf ihrem Gesicht schlich sich ein kleine Lächeln. Die Ruhe wurde allerdings von einer kleinen Stimme unterbrochen. “Kagome-nee-chan!” Und schon sprang die kleine Yashiro in ihre Arme. Yashiro war eine InuYoukai, die ihre Familie verloren hatte. Kagome hatte sie zusammen mit Sango beim Baden gefunden. Yashiro mochte Kagome auf Anhieb. Also fragte Kagome sie, ob sie ihre kleine Schwester sein wollte. Die Kleine war sofort Feuer und Flamme. Seither sind die beiden unzertrennlich. “Hallo, meine Kleine. Weißt du wo InuYasha ist?” fragte Kagome freudig. “Er ist bei Kikyou.” antwortete sie zwar, aber sie wusste auch wie weh Kagome diese Antwort tat. “Verstehe. Komm, lass uns zu Kaede gehen! Ich habe eine Überraschung für euch. Also komm. Dann erfährt InuYasha es halt als letzter.” sagte sie und ging schon mal vor. Yashiro rannte ihr hinterher. Als sie an der Hütte ankamen, wurden sie gleich freudig von Kaede begrüßt. Kagome erzählte was sie in ihrer Epoche alles gemacht hatte und dann kam sie zu ihrer Neuigkeit. “Tja, und da ich mich in meiner Zeit nicht mehr wohl fühle, da ich hier zu viel meiner Zeit verbracht habe. Habe ich mich entschieden in dieser Zeit zu bleiben!” Yashiro fiel ihr gleich vor Freude um den Hals. Sie würde nun nie wieder von ihrer *Grossen Schwester* getrennt werden. Auch Kaede freute sich. “Kagome, hast du dir das auch gut überlegt. Ich mein InuYasha … .” weiter kam sie nicht, da ihr ein neugieriger Hanyou ins Wort fiel. “Was ist mit mir? Und was soll sich Kagome gut überlegt haben? Und warum freut sich dieser Flohfänger so? Antwortet mir mal jemand!” schrie er gleich los. “Hallo, InuYasha. Freut mich auch dich zu sehen.” sagte Kagome sarkastisch zu ihm. “Hm? Ka- Kagome? Wieso bist du wieder hier? Du hast hier nichts mehr zu suchen!” keifte er sie gleich an. Kagome verletzten diese Worte zwar, blieb aber stark. “InuYasha, könnte ich dich kurz unter vier Augen sprechen?” Er zögerte kurz. “Klar, aber nur kurz. Ich treffe mich gleich wieder mit Kikyou.” Damit streute er noch Salz in die Wunde. Kagome ging mit ihr bis zum anderen Ende des Dorfes. “InuYasha, ich habe lange darüber nachgedacht, ob ich dir meine Gefühle für dich, dir gestehen soll. Ich kam zu dem Entschluss, das es nichts bringt sie ewig zu verbergen. Ich weiß du liebst Kikyou, aber ich … naja ich… . Ich liebe dich, InuYasha!” gestand sie ihm. “Ach, und was soll ich deiner Meinung nach darauf antworten. Ich liebe Kikyou und du bist mir egal. Geh gefälligst in deine Zeit zurück und komm nie wieder hier her.” keifte er sie erneut an. Aber sie blieb trotzdem stark und antwortete ihm. “Tut mir leid, aber ich werde hier bleiben. Keine Sorge, mich wirst du hier nie wieder sehen! Ich nehme Yashiro mit! Schließlich kann ich auf mich alleine aufpassen, nicht so wie deine wandelnde Leiche. Auf Nimmer Wiedersehen!” mit diesen Worten ging sie stolz an ihm vorbei. Den Triumph wollte sie ihm nicht geben, das sie wegen ihm weinen würde. Sie ging schnell zur Hütte und klärte die Sachlage mit Kaede. Sie zeigte auch Verständnis für sie, da sie wusste wie verletzt Kagome war. Auch Yashiro war sich dessen bewusst, schwieg aber. °Ab jetzt zeige ich nur noch vor Yashiro Gefühle. Ich mache es einfach wie Sesshoumaru. Hoffentlich begegnen wir ihm nicht. Ich habe wirklich keine Lust gegen ihn zu kämpfen.° “Gut. Komm, Yashiro. Lass uns aufbrechen!” Dann verließen sie das Dorf, mit der Entscheidung nie wieder zu kommen. Auf ihrem Aufbruch begegnete zu ihrem Glück InuYasha nicht. InuYasha passte es überhaupt nicht, was Kagome zu ihm gesagt hatte. Einerseits hatte er sich gefreut über die Gefühle, die sie ihm entgegen gebracht hatte. Aber es gefiel ihm überhaupt nicht, das sie jetzt mit Yashiro zusammen war. Und dann reibt sie ihm noch unter die Nase, das sie stärker als Kikyou war. °Das sie stärker ist, weiß ich doch. Und wie sie an mir vorbei ging. So stolz. Na warte, wenn wir uns irgendwann wieder sehen sollten, erlebst du dein blaues Wunder.° Mit diesen Gedanken machte er sich auf den Weg zu seinem Treffen mit Kikyou. Kagome verschwendete keinen einzigen Gedanken an ihn und ging mit Yashiro weit fort. Fort von so vielen schmerzlichen Erinnerungen. Auf in ein neues Leben mit ihrer *kleinen Schwester* und ohne einen egoistischen Hanyou. Sie liefen bis zum Abend. Am Abend erreichten sie eine heiße Quelle. “Yashiro, es ist Schlafenszeit. Soll ich dir noch etwas vorsingen, damit du besser einschlafen kannst?” fragte Kagome die kleine InuYoukai. “Au ja!” sagte diese freudig. Kagome überlegte kurz welches Lied gut zu ihrem Aufbruch passen würde. Da fiel ihr eins ein. Sie summte ein wenig und begann dann zu singen. “Frei. Frei wie der Wind, So will ich sein. Ich zerreiß die Fesseln und geh! Ich geh allein. Es fällt mir schwer, Dir zu sagen es ist vorbei. Doch ich weiß! Es ist besser für uns zwei. Denn es ist nie zu spät. Für einen neuen Weg. Wenn man auf einmal spürt, Das man am Ende steht, Dann sollte man gehen. Nein, es ist nie zu spät. Auf diesem neuen Weg. Lern ich mich selbst verstehen. Ich weiß genau, Ich muss ihr gehen. Du! Du kannst nichts dafür. Es steckt in mir, Das ich nie bleiben kann, Wo ich bin. Es hat keinen Sinn, Das du mich hältst, Denn meine Flügel spüren den Wind, Der mir zuruft, Du musst wieder deiner Wege gehen. Denn es ist nie zu spät. Für einen neuen Weg. Wenn man auf einmal spürt, Das man am Ende steht, Dann sollte man gehen. Nein, es ist nie zu spät. Auf diesem neuen Weg. Lern ich mich selbst verstehen. Ich weiß genau, Ich muss ihr gehen. Es fällt mir nicht leicht, Von dir zu gehen. Du kannst nur versuchen, Zu verstehen. Denn es ist nie zu spät. Für einen neuen Weg. Wenn man auf einmal spürt, Das man am Ende steht, Dann sollte man gehen. Nein, es ist nie zu spät. Auf diesem neuen Weg. Lern ich mich selbst verstehen. Ich weiß genau, Ich muss ihr gehen. [Song: Es ist nie zu spät Interpret: Peter Cornelius] Kagome wusste das Lied passte zwar nicht so ganz, aber sie wollte niemandem zeigen wie verletzt sie war. Aber Yashiro war eingeschlafen und nur das zählte. Kagome lehnte sich an einen Baum und spannte einen Bannkreis um sie. Danach legte sie sich auch hin. Nicht bemerkend das sie zwei kalte Augen beobachteten. Er hatte es im Schloss nicht mehr ausgehalten. Und als er sie mit der jungen InuYoukai sah, war sein Interesse geweckt. “Warum reist sie so ganz allein?” fragte er den Wind. Der blieb aber stumm. Was für ihn sehr untypisch war. Das er nicht antwortete war nicht gut. Und das wusste diese Person. Dieses Mädchen musste ein großes Geheimnis hüten. Das nur die 4 Götter bisher kannten. °Wenn der Wind nicht antworten will, find ich es eben selbst heraus!° Dann legte er sich ebenfalls schlafen. Kapitel 2: Eine seltsame Begegnung ---------------------------------- Und hier folgt auch gleich das nächste Kap!^^ Hoffe es gefällt euch allen!^-^ HAB EUCH LIEB Spica1 Am nächsten Morgen war Kagome, die erste, die erwachte. Jetzt bemerkte sie auch ein bekanntes Youki im Bannkreis. °Sesshoumaru!° Aber sie fühlte auch die Ruhe in ihm. Deshalb entkleidete sie sich und stieg in die Quelle. Beim Waschen begann sie wieder zu singen. Dadurch erwachte Sesshoumaru. °Hm. Sie hat eine schöne Stimme. Sie hätte früher öfters singen sollen. … Was denk ich denn da? Sie ist nur ein unbedeutendes Menschenweib und ist solche Gedanken nicht wert!° Danach hörte er ihrer Stimme aufmerksam zu. “Es war einmal ein König, Der lebte mit seinem Sohn, In einem Schloss, Dass lag in einem Zaubergarten. Und weil der König, Alt und von der Welt enttäuscht war, War die Mauer sehr hoch Und das Tor immer zugesperrt. Es gibt sprach der König, Keinen besseren Ort. Doch die Sehnsucht sprach zum Prinzen, Du musst hier fort. Manchmal Nachts, Fällt Gold von den Sternen, Du kannst es finden. Da draußen wo noch keiner war. Sein heißt werden, Leben heißt lernen. Wenn du das Gold von den Sternen suchst, Musst du allein hinaus in die Gefahr. Da draußen wirst du scheitern, Sprach der Vater zum Sohn, Genau wie ich, Drum bleib in unserem Zaubergarten. Ich geb dir Sicherheit, Nur um dich zu beschützen, Ist die Mauer so hoch und das Tor immer zugesperrt. Die Liebe des Königs sprach aus jedem Wort, Doch die Sehnsucht sprach zum Prinzen, Du musst hier fort. Am Rand der Welt, Fällt Gold von den Sternen. Und wer es findet, Erreicht was unerreichbar war. Sein heißt werden, Leben heißt lernen. Wenn du das Gold von den Sternen suchst, Musst du allein hinaus in die Gefahr. Lieben heißt manchmal loslassen können, Lieben heißt manchmal vom Geliebten sich trennen, Lieben heißt nicht nach dem eigenem Glück fragen, Lieben heißt unter Tränen zu sagen. Gold von hier fällt bald von den Sternen. Du kannst es finden, Da draußen wo noch keiner war. Sein heißt werden, Leben heißt lernen. Wenn du das Gold von den Sternen suchst, Musst du fort von zu Haus, Und nur auf dich allein gestellt, Allein hinaus in die Welt, Voll Gefahr. In die Welt voll Gefahr! [Song: Gold von den Sternen Musical: Mozart ] °Tut das gut am frühen Morgen zu singen. … Oh, ich hab ja ein paar Zuhörer.° “Na, Yashiro hat dir das Lied gefallen?” “Au ja. Warum hast du es bisher noch nie gesungen?” fragte die InuYoukai sie. “Weiß nicht. Ich kenne das Lied seit meiner frühen Kindheit. Früher habe ich bei jemanden gelebt, dessen Sohn wirklich wie in diesem Lied war. Da fiel mir diese Lied zum ersten Mal ein. Wenn er lächelte war das ein Bild für die Götter. An seinen Namen kann ich mich leider nicht mehr erinnern oder wie er aussah. Aber ich weiß das er die Gunst der 4 Götter hatte.” erzählte sie ihr. Sesshoumaru indes fragte sich woher sie die 4 Götter kannte. °Außer mir und Vater kennt nur ein Wesen diese Götter. Dieses Wesen wird als Machtzentrum der Welt oder der Götter bezeichnet. Ob sie etwas darüber weiß?° Kagome aß mit Yashiro einige Fische und dann verließen sie ihr Lager. Sie wanderten immer weiter ´gen Osten. Kagome hatte nämlich das Gefühl, das sie von irgendetwas oder irgendjemanden gerufen wurde. Sesshoumaru folgte ihr unbemerkt. Sie hatte sein Interesse geweckt. Und dies geschah nur selten. Aber etwas an ihr kam ihm schon während ihrer Reise mit InuYasha bekannt von. Irgendwie war sie seiner besten Freundin aus Kindertagen ähnlich. Aber sie wurde von den 4 Göttern fortgebracht. Niemand hatte jemals erfahren wohin. Aber Kagome´s Stimme und das Lied vom Morgen, das war eindeutig seine beste Freundin. °Nein! SIE kann es nicht sein, SIE DARF es einfach NICHT sein. Aber diese Ähnlichkeiten.° Sesshoumaru war so in Gedanken versunken, das er nicht merkte wie sie die Grenze der östlichen Ländereien überquerten. Er bemerkte es erst, als er von den Soldaten des Ostens angehalten wurde. “IHR befindet euch auf dem östlichen Gebieten, MyLord. KEHRT um oder KÄMPFT!” “Ihr vergesst vor wem ihr steht. Richtet eurem Herrn meine Missgunst und meinen Rückzug an Streitkräften aus.” dann schritt er stolz seinen Weg zurück. Kagome ging mit Yashiro ohne eine Störung weiter Richtung Osten. Bis sie in einem kleinem Dorf vorbei kamen. Kagome legte um Yashiro einen Bannkreis und ging allein ins Dorf um ihre Vorräte aufzustocken. Die Dorfbewohner waren alle sehr nett. Aber sie sahen sie etwas seltsam an. Auch sahen einige Soldaten, die vom Gott der Erde wussten, das ein Mädchen in fremdartiger Kleidung als Heilige verehrt wurde. Der Lord des Ostens hatte den Soldaten befohlen, die dieses Mädchen sehen sollten, sofort zu ihm zu bringen. “Verzeihen, Sie die Störung. Aber der Lord der östlichen Ländereien erwünscht ihre Anwesenheit in seinem Schloss.” sprach ein Soldat Kagome an. “Tut mir leid, aber außerhalb des Dorfes wartet meine kleine Begleiterin. Und ich möchte sie nicht zu lange alleine warten lassen.” erwiderte sie höflich. “Dann bringt sie mit. Wir erwarten eure Ankunft im Schloss des Ostens. Wo auch der Lord euch erwartet. Auf Wiedersehen, MyLady.” Kagome wunderte sich zwar, aber sie würde bestimmt im Schloss ihre Antworten bekommen. Deshalb ging sie zu Yashiro zurück und ging dann gemeinsam mit ihr in Richtung Schloss. Indessen hatte der Lord des Ostens andere Schwierigkeiten. Der Soldat, der ihm die Nachricht des Lords des Westens überbrachte, wurde dazu abkommandiert, die missliche Lage in die er den Lord gebracht hatte, wieder in Ordnung zu bringen. Er durfte nicht zulassen das die Missgunst des Lords des Westens bis zu den anderen Lords kam, denn dann wäre er eine leichte Beute für jene. In dieser Zeit erreichte den Lord die Nachricht über die junge Lady und wurde dadurch ein wenig abgelenkt. Jetzt erwartete er ihr eintreffen. Als Kagome vor dem Tor stand, wurde sie sehr höflich hinein geführt. Kagome versuchte mehrmals ein Gespräch zu beginnen, was von den Soldaten immer wieder ignoriert wurde. Kagome gab es dann auch auf. Yashiro hielt sich an Kagome fest, da ihr die Blicke der Soldaten Angst einjagten. Kagome ignorierte die Blicke gekonnt. Als sie am Thronsaal ankamen, deuteten ihnen die Soldaten einzutreten. Kagome ging stolz an ihnen vorbei. Den Soldaten jagte es einen Schauer über den Rücken, wie sehr dieses Mädchen dem Lord des Westens in ihrem Verhalten ähnelte. Im Thronsaal glaubte Kagome sie trifft der Schlag. Da saß einer ihrer Lehrer aus ihrer Kindheit. Er lächelte sie an und besah sich die junge Dame ganz genau. Kagome ließ sich nicht von ihrer Nervosität anmerken. Der Lord bekam einen Schrecken, da sich die Prophezeiung der 4 Götter zu bewahrheitet zu haben schien. Ihm war nur schleierhaft wer mit der Bezeichnung `Lord des Herzens´ gemeint sei. “Ich begrüße euch in meinem Reich. Mein Name lautet Tani. Würdet ihr mir euren Namen nennen?” “Das ist sehr freundlich von euch. Und mein Name lautet Kagome Higurashi, Tani-sama.” Da staunt Tani, das seine frühere Schülerin das Wesen aus der Legende war. °Sie scheint sich allerdings nicht richtig erinnern zu können. Was Mirai und ich, ihr und Sesshoumaru angetan hatten. Dann soll sie noch mehr leiden, als damals. Diesmal kann Inu no Taisho sie nicht vor uns retten. Hehe.° Kagome bemerkte an seiner Aura, das er etwas böses vorhatte. Deshalb beschloss sie ihm zu misstrauen und immer auf der Hut zu sein. Außerdem sagte ihr Gefühl, das Tani nichts Gutes in sich trug. °Wieso fällt mir bei Tani-sama sofort der Name Mirai ein. Wer soll diese Mirai eigentlich sein? Ich muss unbedingt wissen was hier eigentlich gespielt wird? Aber erst einmal muss ich Yashiro von hier fort bringen. Und vielleicht finde ich einen Weg das Sesshoumaru mir das erzählt, oder irgendjemand anderen der bescheid weiß. Mir ist das ganze hier nicht geheuer.° Damit verbeugte sich Kagome und wollte diesen Ort nur schnell mit Yashiro verlassen. “Verzeiht, aber wir haben nicht viel Zeit. Unser Weg führt uns zum Lord des Westens und da dürfen wir auf gar keinen Fall zu spät kommen. Es tut mir leid!” Kagome richtete sich auf und ging erhobenen Hauptes mit Yashiro aus dem Schloss. Tani war so überrascht das er nichts unternehmen konnte. Kagome war sehr erleichtert als sie endlich die Grenze zum Süden überquerte hatte. Kapitel 3: Ein Wunsch --------------------- So und hier geht es weiter!^^ Hoffe es gefällt euch. Schreibt mir doch bitte wie es euch gefällt. HAB EUCH LIEB Spica1 “Kagome? Wir gehen zu Sesshoumaru-sama?” fragte Yashiro sie neugierig. Kagome sah sie an und schüttelte ihren Kopf. “Nein. Das war nur eine Ausrede damit wir den Osten so schnell wie möglich verlassen konnten. Außerdem sollten wir den Norden in Zukunft meiden.” erklärte sie ihr ruhig. Damit gab sich Yashiro zufrieden. Auch wenn sie nicht wusste, was so schlimm am Norden war. Kagome ging mit ihr wieder in die Richtung , die ihr Gefühl ihr zeigte. Und wieder führte es sie zu einem Schloss. Sie erreichten das Schloss des Südens. Auch hier baten die Soldaten sie einzutreten. Auch hier wurde sie sofort zum Fürsten gebracht. Aber hier spürte sie nicht diese Blicke, auch fühlte sie sich hier irgendwie wohl. °Vielleicht kann mir dieser Fürst erklären, was hier los ist? Und vielleicht kennt er auch den Grund, weshalb ich mich vor Tani-sama fürchtete!° Der Fürst den sie nun sah; war freundlich, höflich und strahlte eine gute Aura aus. Er lächelte sie auch sofort an. “Ich hoffe ihr hattet eine angenehme Reise. Und um gleich zu erklären, woher ich wusste , das ihr hier erscheinen würdet. Ich habe einen Spitzel beim Fürst des Ostens, der mir jeden Tag Berecht erstattet. Daher weiß ich auch von eurer schnellen Abreise aus dem Osten. … Aber wo bleiben meine Manieren. Mein Name lautet Katsu-yama. Nennt mich aber einfach nur Katsu, das reicht vollkommen.” Kagome war regelrecht erstarrt. Dieser Youkai war ja richtig freundlich zu ihr. Ihr, einem einfachen Menschen. Aber das war die Möglichkeit eine Antwort auf ihr Fragen zu bekommen. Also verbeugte sie sich und sah ihm in dann wieder in die Augen. Da fiel ihr das Bild der Feuergöttin auf. “Die Göttin des Feuers.” entwich es ihr. “Oh. Ich hätte wissen müssen, das ihr sie kennt. Ich wette ihr habt eine menge Fragen. Aber es tut mir leid, das ich diese nicht beantworten kann. Aber ein Freund von mir, wird euch über alles aufklären.” entschuldigte sich der Fürst. “Ein Freund?” hakte sie nach. “Ja. Allerdings müssten wir dafür in das Schloss des Westens. Mein Freund schätzt es nicht sehr wenn er übergangen wird. Auch bei ihm werdet ihr ein Bild einer Göttin sehen. Aber eine Frage muss ich euch stellen! Wärt ihr damit einverstanden?” “Ja.” antwortete sie schnell. “Sagt mir bitte ob ihr gerne singt? Wenn ja, wann singt ihr immer?” Das brachte Kagome doch ein wenig aus der Bahn. Woher wusste der Fürst, das sie gerne sang. Das war bisher nur Yashiro bekannt. “Morgens, Mittags und Abends. Wieso ist das denn so wichtig?” fragte sie auch gleich nach. “Das werdet ihr zum rechten Augenblick erfahren. Aber würdet ihr mir jetzt euren Namen von euch und eurer Begleitung verraten?” damit wechselte er das Thema. “Oh, verzeiht. Mein Name lautet Kagome Higurashi und meine kleine Begleiterin hier heißt Yashiro. Und wie euer Lordschaft bereits sicher bemerkt haben eine InuYoukai. Und so was ähnliches wie eine *kleine Schwester* für mich.” berichtete sie ihm. “Verstehe. Ich habe euch beiden ein Zimmer herrichten lassen. Ich muss erst noch die Reise in den Westen planen, daher bitte ich euch sich hier als meine Gäste wohl zufühlen. Über den Lord des Ostens sollten wir uns morgen früh unterhalten. … Ach ja. Ihr könnt hier jederzeit singen, wann es euch beliebt. Auch habe ich veranlasst, das ihr noch etwas esst vorm schlafen gehen. Damit wünsche ich euch eine geruhsame Nacht.” damit wandte er sich ab und kümmerte sich wieder seinen Aufgaben. “Auch ich wünsche euch eine Gute Nacht. Komm Yashiro, lass uns auf das Zimmer gehen. Es ist schon spät und du bist sicherlich müde, hm?” Die Kleine nickte nur. Der Lord sah, nach ihrem verlassen des Thronsaales, auf und lächelte. °Dieses Mädchen ist also das `Zentrum der Götter´. Schade nur das sie nichts darüber weiß. Aber ich muss zugeben, sie ist eine Schönheit. Doch die Götter haben noch viel mit ihr vor. Hoffentlich macht Sesshoumaru ihr es nicht zu schwer. Aber sie scheint ein Ahnung zu haben, was Lord Tani betrifft. Das ist gut. So wird sie ständig auf der Hut sein. Aber sie hat bereits ihr Herz vor anderen verschlossen. Das heißt wir sollten uns schon mal auf den Weltuntergang vorbereiten. Aber ich würde sie gerne einmal singen hören.° dann wandte er sich wieder den Vorbereitungen für die Reise zu. Kagome und Yashiro fielen gleich in die Betten. Aber Yashiro gab keine Ruhe bis Kagome bereit war noch etwas für sie zu singen. “Also dann Adieu. Ich mach dir keine Szene. Dreh dich um und geh. Dein Mitleid brauch ich nicht. Vielleicht bin ich verzweifelt, Vielleicht geht es mir schlecht. Doch du wirst sehen, Jetzt werde ich erst recht. Aufrecht gehen. Aufrecht gehen. Ich hab endlich gelernt, Wenn ich wag aufzustehen. Mit stolz in meinen Augen Und trotz Tränen im Gesicht. Aufrecht gehen durch die Nacht ins Licht. Wenn du wieder kommst, Ich weiß, Das kann schon bald sein. Ist es ganz umsonst, Ich warte nicht auf dich. Und wenn wir uns begegnen, Schau ich kaum zu dir. Und wenn ich schwach wird, Sag ich streng zu mir. Aufrecht gehen. Aufrecht gehen. Ich hab endlich gelernt, Wenn ich wag aufzustehen. Mit stolz in meinen Augen Und trotz Tränen im Gesicht. Aufrecht gehen durch die Nacht ins Licht. Noch ist mein Schweigen etwas bitter. Und noch klingt auch mein lachen etwas schrill. Noch sind in meiner Seele Splitter. Noch sehe ich kein Ziel, Das ich will. Aufrecht gehen. Aufrecht gehen. Ich hab endlich gelernt, Wenn ich wag aufzustehen. Mit stolz in meinen Augen Und trotz Tränen im Gesicht. Aufrecht gehen durch die Nacht ins Licht.” [Song: Aufrecht gehen Interpret: Peggy March] Kagome hoffte das Yashiro jetzt schlafen würde, doch da lag sie aber falsch. Die Kleine sah sie mit großen Augen an und bat um ein letztes Lied. “Einverstanden, aber dann schläfst du!” Die Kleine nickte sofort. Kagome musste kurz überlegen und begann wieder zu singen. Sie wusste allerdings auch das Yashiro nicht ihre einzige Zuhörerin war. Aber es störte sie nicht weiter. “Zwischen Schluchten und Felsen, Auf der Straße der Nacht, Ließ mich mein Wagen im Stich. Sah ein Licht in der Ferne Und hab mir gedacht, Da hilft man sicherlich. Ein blinder Diener hat mir aufgemacht, Es begrüßten mich von drinnen, Tausend stumme Stimmen. Zeit, Das Glas noch mal zu heben. Auf das Leben, Auf dem Leben. Nachdem nirgendwo und überall, Trifft man sich auf dem Mitternachtsball. Ich sah tausend Schatten, Und ich hörte Musik. Es floss der Champagner. Etwas lockte mich an Und etwas hielt mich zurück. Im Spiegel sah ich nur mich. Doch rings um mich standen, Die Gäste der Nacht. Sie tranken und sie lachten. Ich ahnte was sie dachten. Zeit, Das Glas noch mal zu heben. Auf das Leben, Auf dem Leben. Nachdem nirgendwo und überall, Trifft man sich auf dem Mitternachtsball. Zeit, Das Glas noch mal zu heben. Auf das Leben, Auf dem Leben. Nachdem nirgendwo und überall, Trifft man sich auf dem Mitternachtsball. Hm. Man war freundlich. Doch ich wollte nicht bleiben. Und ging zur Tür, Doch der Diener trat mir in den Weg. Und sagte kühl, Zum Mitternachtsball darf jeder herein, Doch fort gehen kann keiner. Zeit, Das Glas noch mal zu heben. Auf das Leben, Auf dem Leben. Nachdem nirgendwo und überall, Trifft man sich auf dem Mitternachtsball. Zeit, Das Glas noch mal zu heben. Auf das Leben, Auf dem Leben. Nachdem nirgendwo und überall, Trifft man sich auf dem Mitternachtsball.” [Song: Mitternachtsball Interpret: Juliane Werding] Kagome sah noch mal zu Yashiro. Und siehe da, sie war eingeschlafen. Man brauchte der Kleinen nur etwas vorsingen und schon schlief sie ein. °Ich hab früher nie so schnell einschlafen können. Ich hätte am liebsten die ganze Zeit singen können. Hach.° Dann legte sie sich auch hin, um noch etwas Ruhe vor dem morgigen Tag zu bekommen. °Sie hat eine wunderschöne Stimme. Wäre schön wenn sie Sesshoumaru´s Herz damit erreichen könnte.° Dann ging er ebenfalls in sein Gemach und legte sich hin. Doch ein Wunsch keimte in ihm auf. °Selbst wenn sie Sesshoumaru helfen kann, wünsche ich, das sie bei mir bleibt. Diese Frau ist selbst als Mensch eine Heilige, jedenfalls in meinen Augen.° Kapitel 4: Warnung ------------------ Kagome und Yashiro schliefen tief und fest. In der Zwischenzeit machte sich der Lord des Südens Gedanken wie er ihr die Sache mit Tani erklären konnte ohne gleich von Mirai zu sprechen. Aber als er zu keinem vernünftigen Ergebnis kam, beschloss er sich etwas hinzulegen. °Es wird sich schon nicht ergeben, das wir über Mirai sprechen. Da sie ja nichts darüber weiß. Jedenfalls hoffe ich das.° Dann machte er die Augen zu, um noch etwas Ruhe zu haben. Da er morgen noch einige Wege zu erledigen hatte. Am nächsten Morgen war Yashiro mal als erste wach und beobachtete ihre *große Schwester* beim schlafen. Aber als sie merkte das sie einen Albtraum hatte, weckte die Kleine sie. “Kagome, Kaaaaaaagoooooooomeeeeee, Kagome-nee-chan! Wach bitte auf!” schrie die Kleine. Kagome blinzelte kurz und lächelte sie dann an. “Was ist denn Yashiro?” fragte sie freundlich. “Du sahst so aus, als hättest du einen Albtraum.” erklärte sie ihr. Kagome schüttelte den Kopf. “Nein, hatte ich nicht. Glaub ich jedenfalls. Ich kann mich leider nicht erinnern was ich geträumt habe. Aber es war bestimmt nichts wichtiges. So, und jetzt wird sich gewaschen. Ich möchte wissen was der Lord mir zu Tani-sama zusagen hat. In Ordnung?” Yashiro nickte und zog Kagome mit in ein Badezimmer. Katsu war auch bereits wieder auf den Beinen und wartete auf seine Gäste mit dem Frühstück. Er zerbrach sich wieder den Kopf, wie er ihr das mit Tani erklären sollte. Die Erklärung über die 4 Götter wollte er dem Lord es Westens überlassen. Er wusste es eh viel besser zu erklären als er. Aber es würde Sesshoumaru richtig schockieren, dass das Zentrum der Götter ein gewöhnlicher, schwacher Mensch wäre. Aber da musste der werte Herr Eiszapfen durch. Katsu überlegte nun, wie er Sesshoumaru einen gehörigen Schrecken einjagen konnte. Aber eins war tot sicher, er würde versuchen das arme Mädchen zu töten. Aber das würde er, Katsu; zu verhindern wissen. Er war so in Gedanken versunken das er Kagome und Yashiro gar nicht mal wahrnahm. Kagome sah ihn kurz an und zuckte darauf nur mit ihren Schultern. Und setzte sich ihm gegenüber. Sie redete noch ein wenig mit Yashiro bis der Lord des Südens auf sie aufmerksam wurde. “Guten Morgen, MyLady. Ihr hättet ruhig etwas sagen können.” sagte er aufmerksam. “Oh, ich wollte euch nur nicht stören. Ihr saht so beschäftigt aus.” entgegnete sie ihm. “Und nennt mich doch bitte nur Kagome.” bot sie ihm an. “Das ist leider nicht möglich. Ihr dürft euch außerdem nicht unter eurem eigentlichen Stand verkaufen.” erklärte er ihr und lächelte sie dabei an. Kagome verstand nicht ganz, daher sah sie aus dem Fenster. Der Lord ahnte schon das sie ihm so ausweichen wollte. Und ließ sie erst mal in Ruhe frühstücken. Beim Essen wurde kein Wort gesprochen. °Dieses Mädchen weiß was sich gehört.° Er sah auch auf ihre Essgewohnheiten. Dieses Mädchen wurde anscheinend Anstandsregeln gelehrt. Was bei Menschen sehr untypisch war, außer bei einigen Provincefürsten. °Ha! Die kann es locker mit Sesshoumaru aufnehmen, jedenfalls wenn es um gutes Benehmen geht. Auch wenn ich sein Freund bin, macht es einen menge Spaß ihn aufzuziehen. Auch wenn die Retourkutsche mal tödlich enden könnte Was bis jetzt noch nicht vorgekommen ist. Zu meinem Glück.° Kagome hörte seine Gedanken und irgendwie fand sie es lustig das Mr. Eislord mit so jemandem befreundet ist. °Das kann ja heiter werden. Aber schließlich will ich ja wissen was hier vorgeht. Also muss ich da durch. … Hah.° Kagome sah dann zu Yashiro. Die Kleine fühlte sich hier anscheinend sehr wohl. Aber Kagome wollte ja noch wissen was es mit Lord Tani auf sich hatte. Und wieder spuckte der Name `Mirai´ in ihrem Kopf herum. Sie wollte ein paar Antworten und zwar sofort. “Yashiro, wenn du fertig bist kannst du draußen etwas spielen gehen. Ja?” Katsu war verwundert warum die Lady die Kleine rausschickte. Yashiro nickte, stand auf und verließ den Speisesaal. Kagome war froh Yashiro bei diesem Gespräch nicht dabei zu haben. “So und jetzt erzählt Ihr mir was es mit Tani auf sich hat.!” verlangte sie. “Immer mit der Ruhe! Ich kann euch nur ein paar Dinge erklären. Derjenige, der euch alles erklären kann befindet sich im Westen. Ihm ist der Lord weit aus besser bekannt als mir. Aber ich werde versuchen eure Fragen so weit es geht zu beantworten. Aber ich kann euch sagen dieser Tani, Naraku´s Grausamkeit wahrscheinlich noch in den Schatten stellt. … So, das sollte fürs erste euch eine Warnung sein.” Kagome nickte. Sie fragte sich wie es wohl möglich wäre noch grausamer zu sein als Naraku. Aber sie wollte jetzt nur schnell zu Yashiro. “Wann brechen wir zu Sesshoumaru-sama, dem Lord des Westens auf?” fragte sie bevor sie den Saal verließ. “In zwei Tagen.” erwiderte Katsu nebenbei. Darauf verließ sie den Raum. Katsu war mehr als erstaunt. Sie war ein Mensch und doch hakte sie nicht weiter nach. Man musste sie sehr verletzt haben das sie sich auf niemanden mehr einließ. Jetzt half nur noch der Versuch, den Lord des Westens so schnell wie möglich hier her zu holen. Womit er aber nicht rechnete, das genau jener bereits auf den Weg zu ihm, seinem besten Freund war. Beide sollten bei diesem Treffen viele Erkenntnisse und Überraschungen erleben. Und der Mittelpunkt von allem wäre das Zentrum der Götter, die Miko Kagome. So das war leide nur ein kurzes Kap. Hoffe das es euch trotzdem gefallen hat. HAB EUCH LIEB Spica1 Kapitel 5: Das Treffen ---------------------- Sesshoumaru stand vor den Mauern zum Schloss des Südens und verlangte nach dem Lord des Südens. Der Lord des Westens kannte die Gewohnheiten des hiesigen Lords. °Er wird bestimmt wieder diesen Menschenfrass zu sich nehmen. Wahrscheinlich hofft er immer noch auf das `Zentrum der Götter´. Er sollte langsam kapieren das sie nicht hierher zurückkehren wird. Sie hat mich verlassen und auch vergessen. ° waren seine Gedanken. Aber irgendwie hatte er das Gefühl, das heute noch etwas geschehen sollte. Als er dann endlich in das Schloss Einlass erhielt, nahm er den Geruch von diesem Menschenmädchen wahr. Er folgte diesem Duft und landete im Garten. Wo Kagome einen Blumenkranz für Yashiro anfertigte. Yashiro spielte mit den Blumen und hatte großen Spaß dabei. °Genau wie Rin früher. °, erinnerte er sich. Dann sah er wieder zu Kagome. Sie belächelte die verspielte Inu-Youkai nur. Es schien ihr sichtlich zu gefallen, dass die Kleine soviel Spaß dabei hatte. Bei diesem Anblick wurde sogar Sesshoumaru warm um sein kaltes Herz. Er fasste sich unwillkürlich an die Stelle wo sich sein Herz befand und stellte fest dass die Kälte aus seinem Herzen entweichen wollte. Die Kälte entwich und machte Platz für ein nie gekanntes, warmes Gefühl in ihm. Er wollte sie gerade angreifen, als er merkte dass sie sich veränderte. Nicht ihr Aussehen, aber ihre Aura. Bei Yashiro war sie warm und gütig, aber jetzt wurde sie kalt und gleichgültig. Ja, fast sogar gefühlskalt. Aber was Sesshoumaru noch weniger verstand war des es ihm im Herzen weh tat sie so zu sehen. Er schloss kurz seine Augen um sich wieder unter Kontrolle zu bekommen. °Das kann nicht sein das ich die Kontrolle über mich verliere. Nur weil ich sie beobachte. Aber was macht sie hier? Ich werde jetzt erst einmal mit Katsu sprechen. Vielleicht hat er eine Ahnung warum sie hier ist. ° Dann drehte er ihr den Rücken zu und verließ den Blumengarten. Kagome entspannte sich wieder als sie merkte wie sich sein Youki fortbewegte. Irgendwie war ihr nicht ganz wohl bei der Sache. Warum konnte nur ER ihr auf ihre Fragen Antworten geben? Wäre Yashiro nicht gewesen wäre sie weiter solchen Gedanken nachgehangen. Also beobachtete sie die Kleine wieder beim spielen. In der Zwischenzeit war Sesshoumaru zu Katsu vorgelassen worden. Sie sahen sich beide an bis Katsu einen regelrechten Lachanfall bekam. Sesshoumaru zog eine Augenbraue nach oben. Er war sichtlich verwirrt. “Was ist so komisch, Katsu?”, sein Ton lies jede Spur von Höflichkeit vergessen. Katsu beruhigte sich wieder damit auch er das Wort erheben konnte. “Jetzt bleib doch mal ganz ruhig, Sesshoumaru! Es war einfach zu komisch. Der Anblick den du im Garten abgegeben hast. Der Eislord persönlich fasst sich an die Stelle wo sein Herz schlägt. Der, der behauptet keine Gefühle zu haben, schmerzt die Veränderung ihrer Aura. Aber jetzt was anderes. Dein Blick sagt mir dass du sie kennst. Nur woher? Aber bevor du mir antwortest muss ich dir noch etwas anderes sagen. Erstens. Sie hat Lord Tani kennen gelernt. Zweitens. Sie war Gast bei ihm aber nur für kurze Zeit. Da ihr Gefühl wie sie mir sagte, ihr sagte dass er wirklich gefährlich war. Drittens. Sie sagte zwar nicht den Namen der Göttin aber ich bin sich das sie ihren Namen kennt. Ich rede von der Göttin des Feuers.” Katsu beobachtete erst einmal wie sich Sesshoumaru´s Augen weiteten. Und sich eine ungestellte Frage in ihm aufkeimte. Katsu konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. Dennoch fuhr er fort. “Und ich bin sicher dass sie auch die Namen der anderen Götter kennt. Auch singt sie sehr gerne, aber außer der kleinen Inu-Youkai kommt niemand an sie heran. Viertens und letztens. Sie will etwas über Mirai und Tani erfahren, aber auch über die Prophezeiung. Außerdem möchte sie wissen warum sie fast jeder von uns kennt. Und da ich zu ihr gemeint habe, das sie da schon mit dir reden müsste. Wollten wir uns auf den Weg zu dir begeben. Also, wirst du mit ihr reden?” °Sie ist also das Zentrum der Götter nur in menschlicher Gestalt dieses Mal. Aber dennoch hat sie mich vergessen. Sonst wäre sie nicht mit meinem Halbbruder, sondern mit mir gemeinsam gereist. Ich will sie zurück! ° Während er seinen Gedankengängen nachhing behielt er allerdings seine kalte Maske auf. Katsu rechnete mit keiner Antwort mehr, als er wider erwartend doch etwas von sich gab. “Dann werde ich mit ihr reden. ALLEIN!” sagte er in einem scharfen Ton der keinen Widerspruch duldete. Katsu zog eine Augenbraue nach oben, aber kurz danach schloss er wieder die Augen und nickte. Sesshoumaru wollte nicht länger darauf eingehen und ging. Er ließ sich von seinem Geruchssinn leiten bis er wieder im Garten stand. Da sah er wie die kleine Youkai Kagome um ein Lied bat. Kagome verneinte partout immer wieder aufs Neue. Sesshoumaru ging langsam auf sie zu und dabei unterdrückte er sein Youki. Gerade als Kagome wieder verneinen wollte, bemerkte sie eine Silhouette. Sie erkannte auch gleich zu wem der Schatten gehörte, reagierte aber nicht. Sesshoumaru wurde schon etwas stutzig. Dennoch blieb er ruhig. “Sing.” war alles was er sagte. Aus einem unerfindlichen Grund jagte ihr seine Stimme einen angenehmen Schauer über den Rücken. (Ich kenne ihn! ^^ hehe) Daher nickte sie kurz um ihr Einverständnis zu zeigen. Dann überlegte sie welches Lied sie singen könnte. Aber so wirklich fiel ihr auf Anhieb keins ein. “Tut mir leid, Yashiro. Aber im Moment fällt mir kein passendes Lied ein. Vielleicht später.” Sie lächelte die Kleine richtig lieb an. Sesshoumaru kam sich richtig unsichtbar vor. Und das behagte ihm überhaupt nicht. Aber er konnte ja nicht ahnen, dass es Kagome sogar etwas weh tat ihn so zu behandeln. Aber seine Augen erinnerten sie einfach zu sehr an InuYasha. Sie wollte zwar nichts mehr von diesem Hanyou wissen, aber ihn ganz vergessen wollte sie auch nicht. Immer hin gab es ja auch mal sehr schöne Zeiten mit ihm. Kagome musste sich richtig zwingen Sesshoumaru nicht anzusehen. Aber sie hoffte er würde sie dann in Ruhe lassen was ihr anscheinend auch gelang. Da sie sich im nächsten Moment allein mit Yashiro im Garten wieder fand. Kagome atmete erleichtert aus. Endlich kann ich wieder an mein Internet!^^ Es geht also weiter. Spica1 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)