Liebe ohne Regeln von Dei (NaruxSasu) ================================================================================ Kapitel 4: Ab in die WG ----------------------- Als Sasuke zögernd die Augen öffnete merkte er, dass etwas fehlte. Wo war Naruto? Gestern Abend noch lag er neben ihm auf dem Sofa. Wo konnte er sein? Sasuke sprang auf und suchte die Wohnung ab. Jedoch fand er seinen kleinen blonden Freund nicht. „Verdammt… musste er gehen? Wurde er abgeholt?“, fragte er sich selbst und ging in den Flur. Dort entdeckte er schnell einen kleinen Zettel, der auf der Kommode lag. Er griff nach ihm und wusste sofort, dass er von Naruto sein musste. Hey, Sasuke. Wenn du das hier liest bin ich wahrscheinlich schon wieder im Krankenhaus. Bitte mach dir keine Sorgen. Tsunade wusste ja, dass ich weg war und hat mich deswegen gebeten zurück zu kommen. Es ist nichts Schlimmes, sie will mich nur noch mal untersuchen. Danach komme ich wieder zu dir! Versprochen! Warte auf mich, okay? Dein Naruto Sasuke seufzte und legte den Zettel wieder weg. Es war 10.30 Uhr. Wann könnte Naruto denn ungefähr weggegangen sein? Ein Morgenmesch war er ja nicht gerade und außerdem müsste der Blonde doch hundemüde sein. Als sich Sasuke so seine Gedanken machte, ging er in die Küche, um etwas gegen seinen knurrenden Magen zu unternehmen. Da er keine Lust hatte, sich etwas zu machen, nahm er sich den Rest der Onigiri, die er sich gestern zum Frühstück gemacht hatte. Das musste fürs Erste reichen. Da Sasuke nicht wusste, wann Naruto zurückkommen würde, nahm er sich ein Buch aus dem Regal und begann zu lesen. Anders als sonst verspürte er wenig Lust zu trainieren. Die Zeit verging und Sasuke schlief ohne es zu merken beim Lesen ein, obwohl er nicht müde war. Es war ein weitaus angenehmerer Schlaf als die letzten male und deswegen träumte er auch wieder. Zur selben zeit bei Tsunade und Naruto passierte mehr. Naruto saß bereits mit freigemachtem Oberkörper da und ließ geduldig die Untersuchung über sich ergehen. Tsunade merkte seine innerliche Ruhe sofort und harkte nach. „Sag mal, Naruto…“, fing die Ho-Kage an. „Was denn? Bist du endlich fertig, Tsunade?“ „Nein, das nicht. Aber ich würde gerne wissen, warum du das alles hier mitmachst, ohne dich auch nur einmal zu beschweren?“, fragte sie neugierig. Trotz ihres messerscharfen Verstandes wusste sie nicht, was Naruto so glücklich stimmte. Dieser wurde bei der Frage etwas rot um die Nase und sagte nichts. Tsunade war mit der rein körperlichen Untersuchung fertig und machte sich nun an das Siegel. Es war immer noch viel deutlicher zu sehen, als es im Normalzustand der Fall gewesen wäre. Vorsichtig strich sie darüber und stellte eine leichte Veränderung der Temperatur fest. „Bekomme ich auch eine Antwort, oder bist du doch beleidigt, dass ich dich hier noch mal quälen muss?“, meinte die Ho-Kage schließlich und sah Naruto dabei ins Gesicht. Unerwartetherweise drehte Naruto den Kopf weg und färbte sich nun von einem leichten Rosa zu einem auffallenden Rot. Die Ho-Kage blickte ihn verwundert an, grinste dann keck und lachte munter. Geschockt sah Naruto sie an und wollte gerade fragen, als Tsunade ihm das Wort abschnitt. „Ah, verstehe! Du bist verliebt!“, lachte sie fröhlich und wuschelte dem Blonden durch die Haare. Naruto´s Augen weiteten sich, er konnte nichts sagen. „Ä-äh…“ brachte er nur raus, gefolgt von einem schnelleren Herzschlag. „Alles klar, hab schon verstanden! Aber mach dir keine Sorgen, ich sag es nicht weiter.“ meinte sie nur und zwinkerte Naruto aufmunternd zu. Dieser sah zu Boden und entgegnete erst nichts. Dann aber musste er lächeln. „Du hast Recht, Tsunade.“ Die Angesprochene sah ihn verblüfft an, musste dann aber lächeln und nickte. „Ich habe mich verliebt, und das ist es, was mich so glücklich stimmt.“ Naruto fiel gleich mit der Tür ins Haus. „Ach, da ist aber einer offen.“ Meinte Tsunade fröhlich, währenddessen sie die Untersuchung zu Ende brachte. „Ja, ich muss es irgendwem sagen!“ meinte Naruto. „Da gibt es nämlich noch eine Kleinigkeit, die dich vielleicht verwundern wird, Tsunade.“ Sie blickte auf und wartete ab. „Ja, was denn?“ „Na ja… es… es ist Sasuke.“ brachte der kleine mühsam hervor und schien förmlich zu dampfen. Die Ho-Kage war zuerst wirklich verblüfft, kicherte dann aber nur und machte sich ihre Gedanken, die sie auch nicht lange hinter verschlossenen Türen hielt. „Das trifft sich wirklich gut, Naruto! Es ist nämlich so, du musst eine Weile unter Aufsicht bleiben und deswegen kannst du nicht alleine wohnen bleiben.“ fuhr Tsunade fort und zog währenddessen ihren Kittel aus. Naruto sah sie an und wurde immer neugieriger. „Und da du mit Sicherheit nicht im Krankenhaus bleiben willst blieb mir nur die Möglichkeit, dich in eine WG zu stecken.“ Sie vollendete ihre Arbeit und gab Naruto zu verstehen, dass er sich anziehen konnte. „Eine WG? Warum das? Das bringt mir doch auch nichts.“ Entgegnete der Blauäugige und streifte sich ein Hemd über. „Natürlich nicht, deswegen wohne ich auch dort. Außerdem, damit du nicht so alleine bist, werde ich och ein paar deiner Freunde fragen, ob sie einverstanden sind, mit dir in einem Haus zu leben und“, sie stupste ihn an die Nase „Sasuke werde ich auch einladen!“ Naruto sagte einen Moment nichts, lächelte dann aber und umarmte die Ho-Kage dankbar. „Das ist echt toll, Tsunade! Da habe ich gar nichts gegen, das wird bestimmt lustig!“ Er lachte, löste die Umarmung, nickte und verschwand dann auch schon aus dem Raum. Tsunade konnte nur noch ein „Vielen Dank, du bist echt toll!“ hören, da war ihr Patient auch schon auf dem Weg zu seiner Liebe. Tsunade leitete sofort alles ein, indem sie in verschiedenen Listen nach einem großen, freien haus Ausschau hielt und sämtliche Freunde von Naruto anrief, um sie zu informieren. Darunter waren Shikamaru und Kiba, Neji und Lee. Da jedoch auch Kakashi und Iruka darauf bestanden hatten, informiert zu werden, ob Naruto zustimmte, rief sie auch die Senseis an um sie einzuladen. Wenn schon die Schüler, warum dann nicht auch die Lehrer? Außerdem konnte es nicht schaden, ein bisschen Ordnung in das Leben von Kakashi zu bringen, da dieser wie in einem Saustall lebte. Naruto war gerade an der Eingangstür zu Sasuke´s Wohnung und schob diese auf, ohne anzuklopfen. Sasuke wusste ja, dass er wiederkommen wollte. Der Blondschopf zog seine Schuhe aus und ging geradeaus ins Wohnzimmer, wo Sasuke mit dem Kopf auf seinem Buch immer noch sein Nickerchen hielt. Naruto kicherte und ging auf ihn zu. Nach kurzem Überlegen entschloss er sich für die beste Methode, ihn aufzuwecken. Vorsichtig nahm er ihm sein Buch weg und legte es beiseite, ohne den Blick von dem ruhenden Schönling zu nehmen. Naruto grinste frech und beugte sich zu ihm hinunter um seine Lippen auf die des Schwarzhaarigen zu legen. Genüsslich sog er den Geruch seiner Kleidung ein und machte den Kuss zu einem richtigen. Sasuke hob die Hand und legte sie in den Nacken von Naruto, der sich darüber nicht wunderte. Kurz, einen Moment zögernd löste dieser den Kuss und blickte den Uchiha verträumt an. „Ich wusste, dass du wach warst.“, flüsterte Naruto und konnte förmlich spüren, wie Sasuke mit seinen Augen die Konturen seines Gesichts nachzog. Dieser lächelte sanft. „Du wirst besser.“, antwortete er und zog ihn zu sich runter, um erneut seine Lippen zu spüren. Ohne auf Widerstand zu stoßen öffnete er den Mund des Blonden und verlangte gierig nach mehr. Naruto errötete, doch er ließ es geschehen. Eigentlich fühlte es sich sogar gut an. Wieder lösten sie sich und Sasuke setzte sich auf. Er ließ jedoch nicht von seinem Besucher ab, sondern liebkoste dessen Hals ausführlich und liebevoll. Eine Gänsehaut raste Naruto´s Rücken hinunter, um sich gleich danach wieder hinauf zu ziehen. Naruto schloss die Augen und genoss den Augenblick, ehe er anfing zu berichten, was er neues erfahren hatte. „Sasuke…“, fing er an. „Hm?“ „Ich muss dich was fragen.“ Sagte Naruto, wonach sich Sasuke widerwillig von ihm löste, um ihm in die Augen sehen zu können. Letztendlich war dies aber nicht so schlimm, da er ja diese Augen vergötterte. Blau wie das Meer. „Weißt du eigentlich, dass du aussiehst wie ein Engel?“ fragte der Uchiha stattdessen und betrachtete Naruto´s Gesicht. Schnell erschien dieser rötliche Hauch, den Sasuke so möchte. Das zeigte er, indem er langsam die Hand hob und Naruto´s Wange berührte. Der Blonde legte seine Hand auf die Sasuke´s und lächelte. „Danke.“, sagte er leiser als gewollt, jedoch unmissverständlich. „Aber ich muss dich trotzdem was fragen.“ Sasuke nickte abwesend. „Dann tu das.“ „Du weißt ja, dass ich eben bei Tsunade war.“, begann er „Und sie meinte, dass ich nicht mehr alleine wohnen darf. Zumindest eine Weile nicht mehr. Ich soll unter Aufsicht sein.“ „Aber dann musst du doch zurück ins Krankenhaus?“ Naruto schüttelte den Kopf. „Nein, das auf keinen Fall. Sie wusste, dass ich das nicht mitmachen würde und hat mir deswegen einen anderen Vorschlag gemacht.“ Sasuke hörte interessiert zu, denn schließlich hing es davon ab, wie oft er seinen Engel sehen konnte. „Nun ja, deswegen meinte sie, dass ich mit ihr in eine WG ziehen könnte, damit sie mich untersuchen kann, ohne dass ich ins Krankenhaus muss.“ „Du willst mit Tsunade in eine WG ziehen? Na ob du da nicht nach einer Woche wahnsinnig wirst…“, meinte Sasuke und zuckte mit den Schultern. „Das habe ich mir auch gedacht!“, lachte Naruto „Aber deswegen fragt sie auch noch alle meine Freunde, ob sie nicht mitkommen wollen. Und da ich mir dachte, dass es mit dir noch besser wäre, wollte ich fragen…“ „Ob ich mitkomme?“ beendete Sasuke seinen Satz und lächelte erfreut. Naruto nickte und blickte ihn erwartungsvoll an. „Klar werde ich mitkommen! Ich lasse dich doch nicht alleine in eine WG ziehen, wenn ich dabei sein darf. Außerdem können wir dann mehr Zeit miteinander verbringen, ohne alles verheimlichen zu müssen.“ Sasuke sah Naruto an. Dieser strahlte förmlich und wollte sich gerade bedanken, als Sasuke ihm auch schon wieder einen Kuss auf den Mund drückte. Naruto ging sofort darauf ein und schloss die Augen. Als der Schwarzhaarige abließ, da ihm die Luft ausging, nutzte Naruto die Gelegenheit. „Danke, Sasuke.“, brachte er außer Atem hervor. Der angesprochene blickte ihm tief in die Augen. „Ich muss mich bedanken, dass du mich gefragt hast.“, entgegnete dieser jedoch und brachte Naruto dazu, sich hinzulegen. Diesem ging das zu schnell, als dass er etwas hätte machen können uns war dem Uchiha ausgeliefert. Der knabberte gerade liebevoll an seinem Ohrläppchen und brachte den Blonden zum aufkeuchen. Sasuke musste kichern und machte sich weiter am Schlüsselbein seines Engels zu schaffen. Naruto´s Wangen begannen zu glühen und automatisch hielt der die Luft an. „Soll ich aufhören?“, fragte der Ältere. Jedoch sein Gegenüber schüttelte den Kopf: „Nein, es… es ist schön.“ Mit diesen Worten gab er Sasuke keinen Grund mehr sich zurück zu halten. Er strich gerade sanft mit den Lippen über Naruto´s Haut. Er genoss den Duft seiner Haut. „Du riechst toll…“ hauchte er und strich das Hemd etwas weiter hinunter, um mehr Platz zu haben. Naruto erwiderte nichts, sondern errötete nur noch etwas mehr. Und als ob das noch nicht genug gewesen wäre setzte Sasuke noch einen oben drauf: „Und deine Haut… ist so weich.“ Sein Atem kitzelte und Naruto bekam erneut eine Gänsehaut. Sasuke seufzte und ließ widerwillig von Naruto ab. Sollte er jetzt schon alles gierig vergeuden? Nein. Naruto blickte sein gegenüber fragend an. „Ist was?“, wollte der Blonde wissen. Sasuke schüttelte den Kopf: „nein, es ist nichts. Aber ich will ja nicht alles auf einmal an dir vergeuden.“ Er lächelte, als auch Naruto lächeln musste. „Ich habe Hunger, wollen wir zu Ichi-Raku gehen?“ Sasuke lachte und nickte vergnügt. Es war an der Zeit, dass Naruto so etwas sagte. Als die Beiden aus dem haus traten fiel Sasuke ein, was er noch fragen wollte. „Sag mal, wer kommt eigentlich alles mit in die WG?“ Der blauäugige zuckte mit den Schultern und legte den Kopf schief. „Ich weiß nicht… Tsunade meinte, sie ruft alle meine Freunde an. Ich hoffe natürlich, dass sie alle kommen!“ antwortete er. Sasuke seufzte sichtlich genervt. „Sag bloß, die dumme Kuh kommt auch mit.“ „Welche dumme Kuh?“, fragte Naruto, obwohl er die Antwort schon wusste. „Du weiß schon. Sakura! Wen würde ich sonst so nennen? Die geht mir bestimmt wieder auf die Nerven wie kein Zweiter.“, meinte der Schwarzhaarige und sah das rosafarbene Etwas schon vor sich. Hin und her hüpfend mit dem quietschenden „Sasuuuuukeeeeee!“. Naruto lachte, als er den verzogenen Gesichtsausdruck sah. Dann wurde er wieder etwas ruhiger und machte sich seine Gedanken. „Du weißt, was ich ihr gegenüber mal gefühlt habe, Sasuke.“ Der Angesprochene blickte ihn ungläubig an und nahm Naruto bei der Hand, um ihn zum Stehen zu bringen. Dann sah er ihm in die Augen und legte seine freie Hand auf die Stelle, wo Naruto´s Herz lag. „Sei ehrlich, hör auf das da drinnen, nicht auf deinen Kopf.“, flüsterte er „Hast du sie wirklich geliebt?“ Sasuke war sich seiner Sache sicher und wartete nur auf die eine mögliche Antwort. Naruto schloss die Augen und sagte eine Weile lang nichts. Dann schüttelte er langsam den Kopf. „Wusste ich´s doch.“, sagte Sasuke und gab Naruto einen zärtlichen Kuss. Naruto lächelte leicht und war sichtlich froh, die Sache vom herzen zu haben. Dennoch belastete ihn etwas. „Aber du weißt, dass sie dich mag.“ „Mag?“, kam es ironisch von Sasuke. „Na gut, sie liebt dich.“ Sasuke machte eine wegwerfende Handbewegung und lief wieder weiter. Das war für ihn kein Thema. „Siehst du, das meine ich. Du behandelst sie wie Luft, obwohl sie was für dich empfindet. Manchmal…“, bei diesem Teil machte Naruto´s Herz einen Satz „manchmal behandelst du Sakura, wie sie mich immer behandelt hat.“ Er blickte zu Boden und wartete auf eine Antwort. Sasuke sah ihn an und verstand, was er meinte. „Na gut. Ich werde ein bisschen freundlicher zu ihr sein, wenn dir das so am Herzen liegt.“ Dieser Satz hatte Überwindung gekostet, aber er war draußen. Sasuke wusste wirklich, was Naruto meinte. Immer hatte er mitgekriegt, wie er Sakura eine Abfuhr erteilte, woraufhin Naruto sie immer trösten wollte. Aber statt ihn auch nur im Entferntesten zuzuhören wendete Sakura sich ab und beachtete ihn gar nicht. Wahrscheinlich wusste Naruto schon immer, dass er sie nicht wirklich liebte, aber was sollte er machen? Zusehen, wie sie immer und immer wieder abgewiesen wurde? Hatte sie es nicht auch verdient, geliebt zu werden? Sie hatte nichts falsch gemacht. So musste es in Naruto´s Augen ausgesehen haben. Verständlich, dass er nicht wollte, dass jemand anderes so behandelt wird, wie er selbst. Das alles wurde Sasuke im Bruchteil einer Sekunde bewusst. „Danke, Sasuke. Du weißt sicherlich, warum ich nicht möchte, dass du sie so behandelst, oder?“ „Ja, es ist mir gerade klar geworden.“, entgegnete Sasuke und sah schon das Licht vom Ichi-Raku Imbiss „Wir sind da.“ Der Kleinere nickte und lächelte wieder. Es war bereits munteres Gerede zu hören, dass aus allen offen stehenden Türen drang. Dann kam etwas anderes dazwischen. „Naruto, Sasuke!“, drang es dem zuletzt genannten erschütternd durch Mark und Bein. „Wenn man vom Teufel spricht…“, murmelte er, worauf er einen leichten Stoß von Naruto bekam. „Hey, Sakura! Was machst du denn hier?“, fragte dieser freundlich und machte ein fröhliches Gesicht. Sakura lächelte ebenfalls und musterte Sasuke, der noch kein Wort gesagt hatte. „Ich soll eigentlich was einkaufen gehen, aber da habe ich euch beide gesehen und dachte mir, wir könnten vielleicht zusammen was bei Ichi-Raku essen?“ Heiter gestikulierte sie mit den Händen, was Sasuke entnervt aus den Augenwinkeln betrachtete. „gerne doch.“, antwortete Naruto und stieß seinen Partner erneut an. „Äh, ja.“, kam nur von diesem, worauf jedoch ein freudiges Quietschen von Sakura zu hören war. Beide Jungen interpretierten das als ein zu schrill geratenes „Ja!“ Als das Team den laden betrat, wurden sie schon freundlich vom Personal begrüßt. Der rundliche Mann und die hübsche junge Dame waren Naruto mehr als bekannt. Die drei aßen und unterhielten sich entspannt, jedoch Sasuke hielt sich immer noch zurück. Besser nichts sagen, als etwas Falsches. Als sie ihr Abendessen beendet hatten, verabschiedete sich Sakura und eilte zum nächsten Supermarkt um die eigentlichen Einkäufe zu erledigen. Sasuke fiel etwas auf. „Du hast gar nichts über die WG gesagt.“, stellte er überrascht fest und blickte Naruto fragend an. „Das war Absicht.“, entgegnete dieser nur und machte ein schwer zu deutendes Gesicht. Sasuke zuckte mit den Schultern und bezahlte das Essen. Bevor sich Naruto´s und sein Weg trennten, gab es einen liebevollen Abschied. Sasuke näherte sich Naruto und schloss diesen sanft in seine Arme. Zärtlich strich er ihm über die anstehenden Haare und atmete genüsslich deren Duft ein. „Bis Morgen.“, hauchte er und gab Naruto einen Kuss. „Ja.“, sagte er ebenfalls so leise als Antwort und verlängerte den Kuss. Unfreiwillig ließen sie voneinander ab und gingen nach Hause. Naruto pfiff fröhlich und verträumt vor sich hin. Langsam gehend blickte er in den Himmel und betrachtete die Sterne. Plötzlich stieß er auf einen Widerstand, was ihn erheblich zum Stolpern brachte. Beinahe wäre er auf dem Boden gelandet, aber etwas Weiches hielt ihn kaum merkbar in der Luft. Erst, als er merkte, dass er nicht fiel, öffnete er die Augen und blickte in Richtung des „Widerstandes“. Er konnte es nicht fassen. „W-Was machst du hier?!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)