Fast wie ein Liebesbrief von RenTao_Kill_Lonesome (~HoroxRen~) ================================================================================ Kapitel 2: Liebe ist mehr (Part 1) ---------------------------------- Das Kapitel hat nur zum Teil etwas mit dem ersten zu tun^^ Liebe ist mehr Seide aus Kranichfedern Alle Leute die von der Frau Schatry hörten, empfanden eine gewisse Scheu ihr gegenüber. Warum? Nun das weiß keiner und doch ist es so… Die Frau ist auf Reißen und erzählt denen die ihren weg kreuzen eine Geschichte, sie ist zwar nicht die Jüngste aber auch nicht die Dümmste. Schatry hat sehr viel Lebens Erfahrung und Reißt um die ganze Welt. Dieses mal trieb es sie nach Japan, ihr war die Japanische Kultur sehr vertraut. Dort besuchte sie zwei Jungs… …Und erzählte ihnen etwas, was sie sich merken sollten. °Nach einem Japanischen Märchen° < Die Geschichte von Schatry > Es war ein schöner angenehm warmer Sommertag ihn Japan. Nicht zu warm und ganz sicher nicht zu kalt. An diesem Tag machten der Ainu Horo und der Chinese Ren einen kleinen Ausflug in ein Waldstück nahe an einem See. Ren hatte erst keine besonderst große Lust aber eine Wahl hatte er nicht da Horo ihn einfach mitgenommen hat ob er nun wollte oder nicht! Widerwillig ging der Lilahaarige mit. Es war schon ein recht weiter Fußmarsch bis zum See. Nach einer langen Zeit Laufen, kamen sie endlich am Ziel an. Von dem vielen laufen war der Blauhaarige etwas müde und setzte sich auf Grass um sich aus zu ruhen. Auch Ren setzte sich, da er nicht die ganze zeit stehen wollte. Etwas später tauchte eine etwas ältere Frau hinter auf, die zu den beiden sitzenden sich begab. Verwundert schauten die beiden Jungs die Frau an, sie lächelte freundlich und stellte sich vor, was die anderen zwei ihr gleich taten. Wieder lächelte die Frau „Möchtet ihr eine alte Japanische Geschichte von mir hören, vielleicht interessiert sie euch ja, wenn ihr sie hören wollt“ auf diese aussage schauten sich die beiden Jungs erstmal an und nickten dann „Ja okay, warum nicht“ sagten sie. „Okay“ antwortete sie „Nun dann hört mir zu“ und sie begann. „Die Geschichte heißt ´Seide aus Kranichferdern`„ fing sie an und brach weiter, den jetzt kam erstmal der lange teil. „Es war 1855, alle Leute aus der Nachtbarschaft empfanden eine gewisse Scheu vor der jungen Frau Tsû, die dem Bauern Sodo in die Einsamkeit seiner Hütte gefolgt war. Tsû war sehr schön. Nur Sodo war sie zugetan und hätte ihn am liebsten mit keinem Menschen geteilt. Die Kinder aber gewannen die Freundschaft von Tsû, und sie erzählte ihnen Märchen.“ Die beiden Jungs hörten ihr der eine aufmerksam und der andere genervt zu. Was Schatry nicht störte und weiter erzählte. „So auch, dass ein guter Mensch, der an der Liebe leidet und dann stirbt, sich in einen Kranich verwandelt, und dieser wieder Mensch werden und einen anderen Menschen lieben.“ Die Frau machte eine kurze pause, da sie vom langen reden nicht mehr so viel Luft bekam, da Schatry auch nicht mehr die jüngste war und fuhr fort „Sie erinnert sich, dass im letzten Herbst auf Sodos Feld ein todwunder Kranich aufgefunden geworden war… Der Pfeil eines Jägers hatte sich in seinen Rücken durch gebohrt. Und aus diesem Grund haben Sodo die Nachbarn angerufen :“ Töde den Vogel! Für seine wertvollen Federn bekommst du in der Stadt sehr viel Geld.“ sagten sie ihm…“ Schatry erzählte weiter und auch langsam hörte der genervte etwas weniger genervt und aufmerksamer ihrer Geschichte zu. „Doch Sodo hob den Kranich auf und zog ihm sehr Behutsam den Pfeil aus dem Fleisch des verletztem Vogel. Dann setzte er sich neben das erschreckte und schwache Tier und begann das sonnenwarme Gefieder zu streicheln. Die Nachbarn schüttelten nur den Kopf und nannten Sodo einen Toren. Damals war der Kranich wieder davongeflogen. Sodo schaute ihm seltsam traurig nach, als er davon flog und begab sich langsam nach Hause… Eines Nachmittags kam er zu dem Bauern Unzu und wickelte aus einem Umschlag einen kostbaren Seidenstoff und sagte: „Hör mir zu, Freund: Meine Frau versteht sich aus Weben. Nun hat sie mir diesen wunderschöne Stoff gewebt.“ Unzu nahm das kostbare Gewebe in die Hand. Es fühlte sich an wie Seide, die aus vielen, vielen kleinen Federn Federn gewirkt war und so unglaublich sanft & weich. Und er sagte: „Das ist der Stoff, den der Kaiser trägt. Der bringt dir viel, sehr viel Gelf ein. Du bist ein Glückspilz!“ Nun unterbrach die ältere Frau Schatry, die Geschichte, da die Zeit schneller verging als gedacht. Beide Jungs hatten ihr nun aufmerksam zugehört. „So Schluss führ heute, es ist schon spät und ich alte Frau brauche eine Pause…“ sagte sie den zwei. „Möchte aber wissen wie es endet!“ wand Horo ein. „Wie wäre es, wenn ich morgen weiter erzähle genau hier am selben platz?“ bot sie ihnen an und auch beide waren einverstanden. „Gut, dann bis Morgen“ alle verabschiedeten sich und gingen nach Hause. So, hier erstmal Schluss^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)