Kingdom Hearts von SchwarzesOpalHerz (Knights of Kingdom Hearts) ================================================================================ Kapitel 13: Die Reise in die Vergangenheit ------------------------------------------ Alle wenden sich um und erblicken ein kleines Tierchen mit weißen Flügel. Es sieht aus wie ein kleines Löwenstofftier. „wie denn, kero?“, fragt Sakura. „Was ist das?“, fragt goofy leise Donald. „Weiß nicht. Ein sprechendes Stofftier?“ „ICH BIN KEIN STOFFTIER!“, ruft der kleine erbost.“Ich bin der Hüter des Siegels der Clow Cards!“ Erstaunt sitzen nun Sora , Goofy, Donald und Jana auf dem Sofa und horchen dem kleinen Kero gut zu.“Also…. ich weiß wie wir eine Möglichkeit finden können um dieses Monster und den mysteriösen Mantelträger aufzuhalten.“, reuspert er. „Und wie?“, fragt Shaoran nach. „Wir befragen die Sakura Cards.“, antwortet Kero und schaut zu Sakura. Sie nickt entschlossen und geht in ihr Zimmer und holt die Karten. Bei Kerzenlicht legt sie die Karten wie beim Tarot, in einer geordneten Form. „Oh Sakura Cards, sagt uns wie wir dieses Monster und den Mantelträger besiegen können?“, spricht Sakura worauf die Karten anfangen um sie herum zu fliegen. Schlagartig öffnet sie ihre Augen und scheint wie in Trangse. „Die Bedrohung besteht aus 7 dunkeln Schlüsseln, die die Dunkelheit beherrschen. Sie nennen sich die 7 Großmeister. Sie haben ihr 7tes Mitglied gefunden, doch die Suche ist noch nicht vorbei. Sie suchen ihr Gegenstück, das Licht. Aber um einen von ihnen, der Schrecken hier verbreitet zu besiegen, braucht ihr mehr als eure Schlüsselschwerter. Denn der Feind der Dunkelheit ist das Licht. Um das Licht in eure Schwerter zu bündeln braucht ihr ein strahlendes Herz und ein Herz, dessen Macht sich aus den Meeren bezieht. Mit dieser Vereinigung rettet ihr die Welt.“, sagt Sakura mit veränderter Stimme. „Aber wie sollen wir diese Herzen finden?“, fragt Jana. Sakura wendet sich zu ihr und meint: „Um das Herz des ozeans zu finden, findet im Saal der Fenster, das Fenster zum Herzen.“ „Nein Sakura! Schicke sie nicht in den Saal der Fenster! Du weißt es ist zu Gefährlich. Wenn sie nicht das richtige Fenster finden, kommen sie dort nie raus!“, warnt Kero. „Dies ist die einzige Möglichkeit. Auch um Jana zu helfen….. Nun gehen zwei von euch durch das gleich erscheinende Portal und sucht das Fenster zum Herzen.“, meint Sakura und öffnet mit einer Handbewegung ein schwarzes Portal. „Komm Jana, wir gehen.“, bestimt Sora. „Aber warum ich?“, fragt Jana, weil sie nicht unbedingt allein mit Sora sein will.“Weil du einer der Schlüsselschwertträger bist.“, grinst Sora. Ohne Wiederwillen folgt sie ihm ins Poral, dass sich nach dem Eintritt sofort verschließt. Sakura fällt vor Erschöpfung in Shaorans Arme. „Viel Glück.“, denkt Kero. Jana und Sora finden sich in einen riesigen Saal voller Fenster wieder. „Wow! Hier hat man den durchblick.“, scherzt Jana. „Wie sollen wir denn dieses Fenster finden unter den 100000den?“, fragt er ernst. „Ich würde sagen wir teilen uns auf und suchen und wer es gefunden hat ruft einfach.“, schlägt sie vor wo Sora zustimmend nickt. Beide gehen nun in gegengesetzte Richtungen und fangen an zu suchen. Alle möglichen Fenster sind da, sogar welche mit Klappfenster. Sora öffnet eins und ihm kommt eins und ihm kommt eine gewaltige Stichflamme entgegen. „Wow!“, ruft er und macht hastig das Fenster zu. Jana läuft gemütlich einen langen Gang entlang und sieht ein Fenster mit Kleeblätter geschmückt. „Oh die Blättersehen in Prinzip wie Herzen aus. Mal schauen.“; denkt sie und öffnet es. Doch anstatt Herzen oder Glück entgegen zu bekommen fliegen ihr Spiegelscherben, Leitern und schwarze Katzen entgegen. Mit einem lauten Knall schließt sie es wieder. „Ist das ein verrückter ort.“, seufzt sie und geht weiter. Nach ein paar Stunden verzweifelten suchen und tausend Pleiten läuft Jana an einem Spiegel vorbei und das Spiegelbild sieht im Blickwinkel nicht wie sie aus. Sie geht zurück und schaut genauer hin. Zu ihrer Verwunderung sieht sie Sora und eine Frau in den Spiegel. Jede Bewegung die Jana macht, macht er auch und die Frau lächelt vergnügt. „Lass die Witze!“, meckert Jana und stemmt die Hände in die Hüfte was der Spiegelsora nachahmt. „Mensch Sora!“ „Was ist?“, fragt Sora als er Jana meckern hört. „Ähm….“ Sie schaut wieder in den Spiegel und sieht Sora im Spiegel. „Wow Das gibt’s nicht.“, staunt Sora als er ebenfals in den Spiegel schaut. „Das kannst du laut sagen.“, meint Jana verwirrt. „Ich sehe meine Freunde auf meiner Insel.“ „Was?“, fragt sie überrascht, weil sie gedacht hat dass es auch sehen würde. „Aber wie ist das möglich? Ich sehe etwas anderes… Das Fenster zum Herzen!“, ruft Jana nach langer Überlegung. „Das ist das fenster?“, fragt Sora. „Natürlich, es zeigt uns was unsere Herzen am meisten bewegt!“, stellt Jana fest. „Und deshalb sehe ich Sora und die Göttin in dem Spiegel.“, denkt sie nebenbei. „Hmmmm…. Du hast recht. Was siehst du denn da drin?“, fragt Sora neugierig. Jana errötet sofort und dreht den kopf weg. „Ist ei Geheimnis.“, meint sie. Ein weiterer Blick in den Spiegel bringt Jana di gewissheit, dass Tomoyo recht hat. Sie sieht Sora im spiegel der sie glücklich anlächelt und ihr einen Handkuss zu pustet. „oh man…“, denkt sie nur und ist ganz in Gedanken versunken. „Hey Jana, wie soll wir das Herz des Ozeans hier findet?“, fragt er sie woruf sie in der Realität ankommt. „Keine Ahnung.“ Sie legt ihre Hand auf den Spiegel wo ihrer Meinung nach Sora steht. Plötzlich rutscht sie durch den Spiegel durch. „Wuha!“, ruft sie auf als sie in das „Fenster“ hinein gezogen wird. Sora ergreift ihre Hand und will sie rausziehen doch er wird von so einem starken Sog ergriffen, dass er ebenfalls hinein fällt. Als Jana die Augen wieder öffnet findet sie sich auf einem Schiff wieder. „Oh wo sind wir hier?“, fragt Jana und hält sich vor Schmerzen den Rücken fest. „ich weiß nicht aber könntest du mir mal helfen?“, seuftzt Sora, der über so einer Art Gerüst hängt. „Oh klar.“ Sie zieht ihn runter und hilft ihm wieder auf die Beine. „Sieht aus wie ein schiff, nicht wahr?“, fragt er nach und schaut sich um. „Es klingt komsich, aber irgendwie kommt das alles mir bekannt vor.“, meint Jana. „He ihr beiden!“, ruft plötzlich ein Mann in Uniform und schreitet auf die beiden zu. „Komm ihr aus der ersten klasse?“ Fragend schauen sie sich an. „Also nicht. Ihr kommt mit mir. Passagiere aus der 3 Klasse haben auf dem Vorderdeck nicht zu suchen.“ Der große Mann packt die beiden an der Kleidung und will sie fort bringen, doch sie reißen sich los. „Wer, glauben Sie wer Sie sind?“, meckert Jana. „Wer ich bin? Ein Aufseher der R.M.S Titanic, junge Lady.“ „Was? Titanic?“, fragt Jana geschockt. „Na sicher, Lady, wo glauben Sie sind Sie?“, fragt er mit einem breiten Lächeln. „Oh man, jetzt weiß ich warum mir dieser Ort so bekannt vorkommt. Ist das cool!“, schwärmt sie, doch ihre Freude wird sofort getrübt. „Wir sind wirklich auf der Titanic?“, fragt sie nach. „Ja, aber sicher, Miss. Was seit ihr für 2? Und eure kleidung!“, wundert der Aufseher sich. „Oh nein.“, seuftzt Jana. „Wir werden gleich vom Deck verschwinden Aufseher.“, lächelt Sora worauf der Aufseher nickt und weg geht. „Jana, jetzt klär mich auf.“ „Also, wir befinden uns in Jahre 1912, wenn wir sogar Pech haben den 14ten April. Wir stehen gerade auf dem größten Schiff dieser Zeit.“, fängt Jana an. „Und warum sollten wir Pech haben?“, versteht Sora nicht. „Die Menschen dieser Zeit dachten, dass dieses Schiff unsinkbar sei. Doch es wird sinken! Und das schlimme ist, dass sie hier zu wenig Rettungsbote haben. 1500 Menschen verlieren hier ihr Leben durch ertrinken oder durch die Kälte des Atlantiks.“ „Oh man!“, seufzt Sora.“Das kannst du laut sagen. Wir müssen das herz des Ozeans finden und hier verschwunden.“, meint Jana und reibt sich vor Kälte die Arme. „Aber was wird aus den Menschen hier? Wir müssen sie wenigstens Warnen.“ ,schlägt Sora vor doch Jana lehnt ab. „Wir würden die Weltordnung stören und außerdem meinst du dass und jemand glauben würde?“, fragt Jana. „Du hast recht.“, stimmt er zu und beginnt zu zittern. „Ist das kalt.“, stellt er fest. „Kein Wunder, wir befinden uns auf dem Atlantik.“, erklärt sie. Eine kleine Gruppe Frauen nähern sich den beiden und beschauen sie scharf. „Ist das jetzt die neueste Mode?“ „Mädchen sollen Hosen tragen? Skandallös!“, tuscheln sie. „Also mir gefällts!“, ertönt zwischen ihnen eine kräftige Frauenstimme. Alle drehen sich zu einer gut genäherten Frau um, die freundlich lächelt. „Na ihr beiden? Wie heißt ihr?“, fragt sie jana und Sora als sie zu ihnen kommt. „Da ist Jana und ich bin Sora.“, bibbert er. „Oh Gott ihr friert ja fürchterlich. Kommt mit. Bei mir könnt ihr euch wärmen.“, meint die Frau worauf die beiden ihr folgen. In einer luxuriösen Kabine setzten sie sich auf ein sehr gemütliches Sofa. „Ihr tragt sehr komische Kleidung. Woher stammt ihr?“, fragt die Frau und reicht ihnen eine Tasse Tee. „Könnten wir zu erst euren Namen erfahren?“,fragt Sora vorsichtig. „Oh aber natürlich. Ich Dummerchen, entschuldigt mich. Ich bin Molly Brown, aber nennt mich Molly.“, stellt sie sich vor. „Also woher kommt ihr?“ Jana und Sora schauen sich fragend an, was sie ihr jetzt erzählen wollen und da kommt Jana eine gute Idee. „Ich komme aus Deutschland aus einem kleinen Dorf und mein Freund hier kommt von einer Insel in der nähe von Deutschland.“, schwindelt Jana ein wenig. „Aha und dort ist eure Mode wohl geläufig.“ „Ja…..ähm mein Vater kreiert sie, sie stammen von meiner Insel.“, steigt Sora mit ein. „Das erklärt einiges. Aber für den Nord- Atlantik ist die Kleidung nichts. Soll ich euch etwas wärmeres leihen?“, fragt Molly und geht schon mal zum Schrank. „Ja bitte.“, meinen die beiden fast synchron. Nach eine Zeit wurden Sora und Jana in schicke Kleidung gesteckt. Sora trägt einen noblen Anzug mit Fliege und einem weißen Hemd. Die Hose und die Jacke ist schwarz. Jana trägt ein langes Kleid mit vielen Spitzen und Rüschen. Seidige beige Handschuhe stellen eine gute Verbindung zum beigen Kleid da. Molly konnte es nicht lassen und hat als Krönung Janas Haare mit Spangen bestückt. „Wow! Jana du siehst….. fantastisch aus.“, staunt Sora. „Du siehst auch nicht schlecht aus“, meint sie mit roten Wangen. „Ihr seht beide hinreißend aus!“, freut sich Molly. Trompeten ertönen und weisen auf das Essen hin, das im Speisesaal jetzt zu sich genommen werden kann. „Kommt Kinder, wir gehen jetzt etwas essen. Ihr habt bestimmt hunger.“ Gemeinsam gehen sie in den Speisesaal und werden dort bestaunt. Als Sora sich setzt wird er von vielen Gabeln, Löffeln und Messern überrascht. Jana sieht Soras Unbeholfenheit Gesicht und flüstert:“Von innen nach außen.“ Er nickt nur und macht trotzdem ein komsiches Gesicht. „Wer sind deine Gäste, Molly?“, fragt ein edler Mann, der mit am Tisch sitzt. „Das sind Besucher aus Deutschland. Das sind Sora und Jana.“, stellt sie ihnen vor. „Seit ihr verlobt oder warum seit ihr miteinander unterwegs?“ Jana wird sofort wieder rot und kann nicht antworten. „ Nein wir sind…… Geschwister unsere Eltern leben an 2 verschiedenen Orten.“, lügt Sora. „Aha.“, meint der Mann nur und wendet sich zu einer wunderhübschen Dame mit roten Haaren und einem schönen Kleid. „Und wer ist dein Begleiter, Rose?“ „Das ist Jack Dalson. Er rettete mir das Leben.“, meint Rose stolz und schaut Jack mit einem lieblichen Blick an. Jack sieht sehr vornehm aus doch er scheint sich nicht in seiner Haut wohl zu fühlen. Nach vielen Gelaber und nach dem Essen gehen Jana und Sora auf dem Deck und vertreten sich , im wahrsten Sinne des Wortes die Füße. „Oh diese Schuhe bringen mich um!“, beklagt sich Jana. „Das du in diesen Schuhen überhaupt laufen kannst, wundert mich.“, meint Sora. „Oh hallo.“, ruft Rose, die mit Jack den beiden entgegen läuft. „Hallo Rose!“, grüßt Jana. „Geht ihr auch wegen der frischen Luft spazieren?“, fragt Jack. „Ja.“, meint Sora. „Ihr seid also Geschwister.“, meint Rose. „Ja sind wir.“, stimmt Jana zu. „Ihr seht mir aber nicht wie Geschwister aus.“, grinst Jack. „Tja…“,nun weiß Jana auch nicht mehr weiter. Rose akzeptiert das Schweigen als Volltreffer. „Und weshalb seit ihr hier auf dem größten Schiff der Welt?“, fragt Jack. Sora und Jana fühlt sich wie in einem Verhör. „Nun ja, wir suchen etwas.“, meint Jana. „Was denn, wenn man fragen darf?“, fragt Jack und schaut zu Sora. „Was meinst du? Sollen wir ihnen es sagen?“, flüstert er in Jans Ohr. „Nun ja, vielleicht können sie uns helfen.“, meint Jana. „Na gut.“, nickt Sora und erklärt Rose und Jack, dass sie das Herz des Ozeans suchen und ein strahlendes Herz. Rose und Jack schauen sich verschreckt an. „Was ist?“, fragt Jana. „Na ja, was ist wenn wir wissen wo das Herz des Ozeans ist?“, meint Rose vorsichtig. „Ihr wisst es? Das würde uns eine Menge an Arbeit sparen. Wir brauchen es dringend um einigen Menschen zu helfen.“, fleht Sora sie an. „Ok.“, meint Rose entschlossen. „Was, aber Rose……“, versucht Jack sie zur Vernunft zu bekommen, doch Rose ist sich einig. „Jack, ich glaube ihnen. Und außerdem brauche ich diesen schweren Klunker nicht.“ „Klunker?“ Jana und Sora schauen sie fragend an denn mit einem Schmuckstück hätten sie nie gerechnet. „Kommt mit. Es liegt bei mir im Zimmer.“ Folgend gehen sie hinter Rose her, in ihr Zimmer. „Wow! Monette! Picasso!“, staunt Jana und geht zu großen Leinwände die auf einem Sofa liegen. „Du kennst dich mit Kunst aus?“, fragt Rose überrascht. „Ja ich bin selber einer. Noch nicht sooo gut aber ich mache mich.“, grinst sie. „Ok hier haben wir sie.“, Rose öffnet eine schwarze Schatulle und zum Vorschein kommt eine wunderschöne Kette. Die Kette ist mit Edelsteinen besetzt und als Anhänger ist ein riesiger, in Herzform geschliffener blauer Diamant. Mit großen Augen bestaunen Sora und Jana dieses Schmuckstück. „Das ist das herz des Ozeans?“, fragt Sora. „Ja natürlich.“ „Was sollen wir den jetzt mit dem Ding anfangen?“, flüstert Jana. Sora schüttelt nur den Kopf. Sie will die Kette anfassen als plötzlich Janas Medaillion und die Kette zu leuchten beginnen. Vor schreck lässt Rose die Schachtel fallen. Als das Licht wieder erlöscht, öffnen alle die Augen und erblicken die Kette, die auf dem Boden liegt. Sie ist aber keine Kette mehr sondern ein riesiger Schlüsselanhänger der an das Schlüsselschwert passt. „Jetzt können wir ihn gebrauchen.“, lächelt Jana und nimmt ihn vorsichtig in die Hand. „Wie hast du das gemacht?“, fragt Sora worauf Rose und Jack gespannt auf die Antwort sind. „Keine Ahnung.“, zuckt sie nur mit den Schultern. Nach ein paar Minuten schweigen fällt Rose wieder etwas ein:“ Ach Jack, du wolltest mir doch etwas zeigen.“ Jack erinnert sich und nickt. „Wollt ihr auch mit kommen?“, fragt er worauf die beiden ihnen folgen. Sie laufen bis in den 3 Stock wo ein riesiges Fest stattfindet mit Musik, etwas zu trinken und guter Laune. „Hier wird richtig gefeiert. Willkommen in meiner Welt!“, ruft Jack und zieht Rose auf die Tanzfläche. „Also ist Jack kein 1 Klasse Mitglied“, denkt sich Jana. Sora läuft auch auf die Tanzfläche. „Hey, was machst du?“, ruft Jana. „Komm wir brauchen eine kleine Pause!“, grinst er wo Jana nicht wieder stehen kann. Sie läuft ihm hinterher und beide fangen an zu tanzen. Alle tanzen und haben viel Spaß. Rose trinkt, wie ein Mann Bier, worauf Jana sich ebenfalls eins bestellt. Sie trinken einen großen Schluck. „Darf ich auch mal?“, fragt Sora, worauf sie ihm das Glas rüber reicht. Sie trinken und tanzen, sodass Janas Kleid die ganze Zeit hin und her schwingt. Sie vergessen für einen Moment ihre Sorgen und haben wie normale Menschen Spaß. Nach einer langen Zeit in der 3 Klasse gehen die 4 aufs Deck, vorne zum Buck und schauen sich den wunderschönen Sonnenuntergang an. Die Sonne verschmilzt mit den seichten Wogen der Wellen. Das Wasser nimmt die Farben der Sonne auf wie ein Schwamm. „Oh Jack, das ist wunderschön.“, schwärmt Rose und legt sich in seine Arme. Jana lehnt sich an die Rehling und lässt sich die frische Meeresbrise durchs Haar wehen. „Oh man die hat es aber erwischt.“, grinst Sora und lehnt sich auch ans Geländer neben Jana. „Ja, sie scheinen glücklich zu sein.“, seufzt sie und schaut zu Rose und Jack die sich Küssen. „Meinst du sie überleben das was noch kommt?“ „Keine Ahnung.“ Jana ist gedanklich wo anders. „Sollen wir sie warnen? Sie glauben uns vielleicht.“, meint Sora. Er bemerkt das Jana ihm nicht richtig zuhört und er stellt sich vor ihr. „Jana was ist?“, fragt er andauernd. Doch sie hört seine Worte nicht und es ist als ob sie durch ihn hindurch schauen würde. Er geht ganz nah mit seinem Kopf an ihr Gesicht, sodass er wirklich fast Nase an Nase mit ihr ist. Sie erwacht wieder und sieht Sora Auge in Auge mit ihr. „Wuah!!!“, ruft sie auf und fällt vor schreck fast hinten über. „Was ist mit dir?“, fragt Sora. „Ach nichts, ich war nur in Gedanken.“, lächelt Jana, dessen Herz bis zu ihrem Hals klopft. „Wow so nah kam er mir noch nie… oh man warum muss mir das immer passieren?“, fragt sich Jana in Gedanken. „Also du wolltest ihnen wegen na ja, dem Unglück etwas erzählen.“ „Ja, vielleicht glauben sie uns ja.“, meint Sora noch einmal. „Ok versuchen wir es.“, nickt Jana. „Ähm, Rose, tschuldige, dass wir euch stören, aber wir müssen euch etwas erzählen.“, fängt sie an als sie Rose angetippt hat. „Was denn?“, fragtJack. „Nun ja, ihr seid in größter Gefahr. Die Titanic wird sinken. Ich eiß, es klingt komsich, aber bitte hört auf mich. Wenn ihr bemerkt, dass etwas nicht stimmt, geht sofort zu einem Rettungsbot.“, erklärt Jana. „Du hast recht. Es klingt komisch.“, meint Jack und schaut Sora und Jana komisch an. „Bitte glaubt uns. Wir haben in einigen Dingen vielleicht gelogen, aber bitte glaubt uns jetzt!“, fleht Sora. „Ist in Ordnung.“, sagt Rose und nickt. „Was aber Rose.“, meckert Jack. „Ich weiß nicht warum, aber ich vertraue ihnen.“ „Danke! Rose.“, bedanken sich Jana. Sora schaut in de Himmel auf. „Schaut die ersten Sterne!“ Doch wie er das gesagt hat erinnert Jana sich. „Oh nein….“, meint sie nur. „Weiß einer wie spät es ist?“ Jack, zieht eine kleine goldene Taschenuhr aus seinem Mantel und klappt sie auf. „Es ist 8.40 Uhr abends. Warum?“, fragt er. „3 Stunden noch, dann wird dieses Schiff mit einem Eisberg zusammen stoßen und 2-3 Stunden später wird das alles in den eisigen Atlantik versinken. Bitte hört auf uns.“, fleht Jana erneut. Rose und Jack nicken, aber richtig glauben können sie es nicht. „Sora wir müssen gehen.“, meint Jana, als sie sich zu ihm wendet. „Aber wie?“, fragt er. „Keine Ahnung, aber wir müssen schnell hier weg.“ Nach dem verabschieden von Jack und Rose machen sie sich auf die Suche nach einen Weg nach Sakura. Sie suchen das ganze Deck ab. „Wonach müssen wir eigentlich suchen?“, fragt Jana, die nun auf Seidenstrümpfe läuft. Ihre Schuhe trägt sie in der Hand. „Vielleicht müssen wir wieder einen Spiegel finden.“, meint Sora. „Na toll, weißt du wie viele Spiegel es auf diesem Schiff gibt? Und wir können nicht 270 Meter absuchen.“, meckert Jana Soras schweigen heißt das er ihr recht gibt, doch was sollen sie machen? Er verlangsamt seinen Schritt und geht zur Rehling und schaut ins Meer. Doch plötzlich geht ihm ein Licht auf. „Jana, ich glaube ich habe den Spiegel gefunden.“ „Ach, im Meer oder was?“, fragt Jana ungläubisch und geht ebenfalls zu der Rehling. „Man nennt es doch Meeresspiegel, oder?“, meint Sora und grinst. „Und wenn du unrecht hast?“ „Vertrau mir, Jana.“, Sora nimmt ihre Hand und sie nickt schüchtern. Sie klettern über die Rehling und werfen einen letzten Blick zurück. „Schade um das Schiff.“, meint Jana. „Hast du den Anhänger?“, fragt Sora noch mal nach. Sie hebt eine Falte ihres Kleides und zeigt das Schmuckstück, dass sie an einem kleinen Gurt befestigt hat. Plötzlich blinkt der blaue Diamant auf und öffnet die Forte. Sora schaut Jana rechthaberisch an. „Ja, ist ja gut.“, lächelt sie. „Und was machen wir wegen dem strahlenden Herzen?“, fragt Sora. „Keine Ahnung, aber wir müssen ihr schnell weg.“, meint Jana. Einmal kräftig vom Geländer abgestoßen und schon fallen sie plus Kleidung in die Pforte. Keiner weiß ob es Jack und Rose geschafft haben das Unglück zu überstehen, aber ein ist sicher, sie haben Janas Ratschlag befolgt Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)