Adoption von Riidaa (ich werde es irgendwann vortsetzten, habt bitte geduld!) ================================================================================ Kapitel 1: Destiny ------------------ Ich hätte mir nie erträumen lassen, dass sich mein Leben so verändern würde. Damals… hätte ich auch nicht gedacht, dass ich einmal so glücklich werde und dass mit einer Person den ich in meiner Kindheit gehasst habe. Teilweiße war ich ja auch über die Geschehnisse ziemlich niedergeschlagen, zum Beispiel den Tod meiner Eltern. Von da an begann mein Leben härter und schwieriger zu werden. Irgendwie hatte ich keine Lust mehr irgendetwas zu machen bzw. zu leben. Aber irgendwie hatte ich es immer wieder geschafft, jeden einzelnen Tag zu durchstehen. Ja, ich muss zugeben dass ich einmal mit Selbstmordgedanken gespielt habe, als ich erfuhr von welcher Familie ich adoptiert werden würde. Es war wirklich schwer für mich so zu leben, aber ich hätte nie im Leben gedacht das es sich so lohnen würde. Aber nun will ich mal meine Geschichte erzählen. Alles fing in der 2. Ferienwoche an. Ich hatte grad mein 6. Schuljahr in Hogwarts abgeschlossen. Nun waren Sommerferien. Meine Eltern und ich hatten beschlossen 2 Wochen lang Urlaub in Frankreich zu machen. Ich war schon ziemlich aufgeregt. Ich hatte alles was ich brauchte in meinen Koffer eingepackt und im Auto verstaut. Meine Eltern taten es mir gleich und verstauten noch Verpflegung und der gleichen dazu. Wir hatten beschlossen diesmal mit dem Auto nach Frankreich zu fahren. Die beiden hatten mir strickt verboten etwas, was mit Hogwarts zu tun hatte mitzunehmen. Ich hielt mich teilweiße daran, meinen Zauberstab nahm ich sicherheitshalber mit. Ich setzte mich fröhlich in das Auto und wartete. Mein Vater sahs am Steuer, meine Mutter auf dem Beifahrersitz. Es war unser neues Auto. Mein Vater hatte den vor 3 Monaten gekauft gehabt. Es ist viel geräumiger als unser altes und es sieht auch besser aus. Sei’s drum, ich will nicht weiter von dem Auto erzählen, zum Schluss war es sowieso nur ein Schrotthaufen. Nun fuhr endlich mein Dad los und die richtigen Ferien begannen. Ich war schon ziemlich aufgeregt wie die zwei Wochen werden würden, bestimmt ganz schön. Mein Vater hielt an der Ampel und fuhr dann weiter als es wieder grün wurde. Dann bog er rechts ab und die Ausfahrt hinaus auf die Autobahn. Wir sind ziemlich früh losgefahren, und mein Vater hatte mir gesagt dass wir so gegen Abend oder Nacht ankommen würden, wenn es mit dem Verkehr keine Probleme gäbe. Doch wie immer in den Ferien gab es heftige Staus. Dagegen konnte man nichts machen, außer abwarten und Tee trinken. Ich glaub es vergingen zwei bis drei Stunden, ich kann mich nicht mehr genau erinnern. In diesen Stunden ging es nur in einem sehr langsamen Schneckentempo weiter, aber dann nach und nach löste sich der Stau. Wie sich herausstellte war da eine Ausfahrt und etwas weiter hinten eine Ampel. Je mehr wir uns der Ampel näherten desto schneller fuhr mein Vater auch. Ich war so froh als es endlich weiterging, aber da musste mein Dad wieder halten da die Ampel wieder auf Rot schaltete. Ich dachte wirklich ich bekäme die Krise, da ich noch in einem so heftigen Stau war. Die Ampel schaltete dann wieder auf grün und mein Dad fuhr los. Als er dann ein paar Meter weitergefahren war, raste ein Geisterfahrer auf uns zu. Er fuhr so schnell, dass er nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte, da er ja Rot hatte. Noch mit hoher Geschwindigkeit fuhr er auf uns zu und schlug dann letztendlich in uns rein. Ich glaube ich wurde da ohnmächtig weil ich von da an, an nichts mehr erinnern konnte. Als ich dann in einem Muggel Krankenhaus aufwachte fühlte sich mein Kopf sehr schwer an. Wie sich dann herausstellte hatte ich eine Bandage um meine Stirn herum. Die Doktoren hatten mir erzählt, was die Zeugen in den anderen Autos der Polizei und denen im Krankenwagen erzählt haben. Gleich nachdem er in uns eingeschlagen hatte, wurde unser Auto so heftig geschleudert bis es an einem anderen Auto auf der anderen Straße halt fand. Natürlich hatte es dann überall Beulen, aber das war dann noch nicht alles. Denn der andere Fahrer, hatte noch nicht ganz abbremsen können und fuhr langsam noch mal in uns rein sodass es an meiner Tür eine kleine Beule gab. In der zwischen zeit muss ich wohl mit dem Kopf an etwas geknallt sein. Gleich danach hatten sie gesagt dass ich Glück hätte, denn sie hatten niemanden zuvor gesehen der so einen Unfall überlebt hätte. Ich war da noch ganz benommen als sie mir das alles erzählt hatten, deshalb konnte ich nur einzelne Worte verstehen, doch mit denen fand ich irgendwie ein Zusammenhang. Mit meiner rechten Hand fasste ich mir auf meinen Kopf, ich fühlte wie oft die Bandage um meine Stirn gewickelt worden war. Ich wollte versuchen aufzustehen, es klappte aber nicht, weil ich von da an merkte dass mein Bein auch bandagiert war. Anscheinend hab ich mir da wehgetan als der Irre noch mal eingeschlagen hatte. Ich versuchte normal blicken zu können, doch noch immer sah ich verschwommen. Aber nach und nach wurde mein Blick klarer, ich konnte einiges erkennen. Die Doktoren waren schon wieder weg. Ich blieb die ganze Zeit so liegen, eigentlich würde ich ja gern aufstehen wenn ich es könnte. Eine Krankenschwester kam rein und schraubte die Vorderseite des Bettes etwas höher. So konnte ich nun essen, um ehrlich zu sein aß ich ziemlich langsam und so richtig Hunger hatte ich nicht. Dann ließ ich es bleiben und legte das Tablett auf den Nachttisch neben mir. Gleich danach, ein paar Minuten später, kam der Doktor von vorhin rein. Er klang irgendwie berückt, aber vielleicht bildete ich es mir auch nur ein. Ich konnte ja sowieso nicht klar denken, mit der Platzwunde und der schweren Bandage auf meiner Stirn. Dann sagte er etwas sehr schreckliches. Ich dachte mich verhört zu haben und fragte noch einmal nach. Aber er bestätigte es mir. Ich konnte es einfach nicht glauben dass sie meine Eltern leider nicht retten konnten. Mir liefen kullerweiße Tränen über die Wangen. Ich wusste mir nicht zu helfen. Desto trotz glaubte ich ihm doch nicht, sie konnten doch nicht tot sein, nie im Leben! Egal was ich mir einzureden versuchte, ich musste einfach weiterheulen. Einerseits wollte ich nicht glauben dass sie tot waren und andererseits wusste ich dass sie tot waren. Ich heulte noch lange weiter, konnte mich irgendwie nicht beruhigen. Dann hörte ich aber auf, im Gesicht war ich schon total nass und auch meine Ärmel und ein teil meiner Schlafanzughose. Aus meinen Augen konnte man kein einziges Gefühl mehr raus lesen. Mit so leeren Augen blickte ich die kahle, weiße Wand gegenüber mir an. Noch nie hatte ich mich so elend gefühlt. Nachdem hatte ich mich schon ein paar Mal ziemlich mies und niedergeschlagen gefühlt, aber nie so schlimm wie jetzt. In den nächsten Tagen wurde ich in ein anderes Zimmer versetzt, da ich mich einerseits erholt hatte. In meinem neuen Zimmer hatte ich dann auch sozusagen einen Mitbewohner. Er hieß Milo und war 10 Jahre alt. Irgendwie hatte er sich beim Fußball seinen Fuß gebrochen. Mir wurde nach und nach bewusste wie sich mein Charakter geändert hatte. Ich wirkte auf andere kühl, böse … kurz gesagt: so wie sich ein Slytherin verhält. Ich wusste gar nicht was ich sagen sollte als dass mir jemand gesagt hat.. ich selbst wusste da nicht dass ich mich so verändert hatte. Mir wurde ja schon fast übel als ich es erfuhr. Die Tage vergingen und vergingen. Meine Verletzungen waren nun ganz verheilt, nur das ich hier und da kleine Narben hatte. Da kam dann der nächste Schock für mich. Ich wurde in irgendein Muggel Weißenhaus gesteckt. Am Anfang wusste ich gar nicht wieso, aber dann erinnerte ich mich wieder was der Doktor mir gesagt hatte. Ich war nun eine Weiße, eine die keine Eltern mehr hat. Aber ich könnte jederzeit eine neue Familie haben, dass ich wiederum nicht wollte. Hier im Weißenhaus konnte man aber nicht entscheiden ob man die Familie nun wollte oder nicht. Man würde einfach zu der Familie geschickt wenn diejenigen einen wollten. Ziemlich schrecklich fand ich das. Wer weiß in welcher Familie ich landen würde, aber vielleicht wollte mich einfach keiner haben. Ab da an versuchte ich es so gut es ging es zu verhindern. Ein paar Tage später kam sogar Dumbledore um mit der Herrin des Hauses zu sprechen. Ich war natürlich ganz gespannt was er zu sagen hatte. Nachdem das Gespräch zwischen den beiden zu ende gelangt war kam Dumbledore zu mir ins Zimmer. Er sagte dass ich Hogwarts immer noch besuchen könnte, er hätte schon alles geklärt. Das war bis jetzt die einzige gute Nachricht gewesen, seit dem Unfall. Doch ich sollte nicht so glücklich bleiben. Meine Stimmung änderte sich als die Herrin zu mir kam und mir erzählte das ich adoptiert werden würde. Und dann als ich dann noch den Namen erfahren hatte wich all meine Fröhlichkeit von mir. __________________________________ ich weiß erste kapitel ist nicht besonders interessant oder so aber gleich im zweiten fängt es richtig an ^^ Kapitel 2: Victim ----------------- Ich blickte ganz kühl und geschockt zu ihr auf. WAAS?!?!, dachte ich fieberhaft. Es konnte doch nicht wahr sein! Wie konnte das nur passieren, wieso mir? Ich hatte doch schon so schlimmes erlebt, wieso immer wieder ich? Könnte ich da tot umfallen können, ich schöre es euch, ich hätte es getan. Ich glaube sie hatte den Schock in meinem Gesicht lesen können, denn sie sprach mich darauf an. „Ja.. ich kenne die Familie. Bitte, Herrin! Schicken sie mich nicht zu dieser Familie, bitte! Die Familie hasst mich und ich hasse auch sie!“ Ich flehte und bettelte, aber nichts halb. Ich hatte ja schon einmal erwähnt, dass wir Weißen nicht entscheiden konnten, zu welche Familie wir gerne wollten. Das entschied nur die Herrin allein und das war eines der Gründe warum ich sie so sehr verabscheute und hasste. Sie willigte und willigte nicht ein, so sehr ich auch bettelte. Ich glaube ich habe noch nie in meinem Leben so sehr gebettelt. Ich wusste ich könnte mich nie bei meiner Adoptiv Familie einleben, dass ginge einfach nicht. Ich denke mal, gleich nachdem sie noch einmal ‚nein’ gesagt hatte, hatte ich die Beherrschung verloren, denn ich nahm die eine Blumenvase und warf sie um mich. Diese flog dann auf die Wand zu und zerbrach zu Boden. Überall lagen Bruchstücke der Vase. Gleich danach sah mich die Herrin zornentbrannt an. Ich wusste dass ich mit der Vase einen Fehler gemacht habe und es bereuen werde. Vielleicht hätte ich vorher noch eine Chance gehabt dass sie doch nachgibt, aber jetzt nicht mehr. Nachdem mir bewusst wurde was ich gemacht habe, überkam mich Scham, Angst und Reue. Ich hätte einfach nicht die Beherrschung verlieren sollen, dass war ja so was von unnötig! Jetzt hatte ich mir meine Chance total verhauen. Ich beschuldigte mich dauernd selber in meinen Gedanken. Hätte ich den Mut dazu würde ich mich auch noch selber schlagen. Sie befiel mir aufzustehen, was ich gleich daraufhin tat, denn ich hatte Angst. Sie würde mich schlagen oder mir irgendwie eine andere Strafe geben wenn ich ihr nicht gehorchte. Als ich hierher versetzt wurde, wurde es mir gesagt, aber anfangs hatte ich mich daran gehalten und hatte immer wieder Schläge oder eine andere Strafe bekommen. Noch immer hatte ich an manchen Stellen blaue Flecken, ich hatte manchmal sogar geblutet wenn sie zu fest schlug. Aber in letzter Zeit hatte ich versucht mich an die Regeln zu halten, denn ich konnte wirklich nicht mehr, ich konnte einfach keine Schläge mehr ertragen. Besser war es wenn man ihr gehorchen würde, obwohl es ganz und gar nicht spaßig war. Ich hatte mir früher Weißenhäuser viel anders vorgestellt. Niemals hätte ich gedacht, dass es noch irgendwo in einem Weißenhaus eine Herrin gibt die den Kindern noch Schläge verteilt. Man sollte sie mal anzeigen, aber uns Kindern würde sowieso niemand glauben. Wir durften nur einmal pro Tag raus, aber auch nur in den Garten. Wenn mal Eltern kamen oder irgendein anderer Erwachsener verhielt sich die Herrin wie ein kleines unschuldiges Engelchen. Ich könnte so kotzen. Sie führte mich in ihr Büro, dort warteten die Adoptiv Eltern immer. Ich war noch nie im Büro meiner Herrin und wolle es ehrlich gesagt nicht. Immer wieder stellte ich mir vor alles da drin wäre düster und dunkel. Nur Sachen die unangenehm wirken könnten. Wir gingen gerade die Treppe runter, ihr Büro lag im Erdgeschoss. Je mehr wir uns näherten, desto nervöser wurde ich. Ihr könnt gar nicht glauben wie ich mich fühlte. Ich fühlte.. Angst, Boshaftigkeit, Scham, Neugier und noch viele andere Gefühle. Nun standen wir vor der Tür. Meine Herrin drückte die Türklinke runter und schob die Tür auf. Sie trat ein und wartete bis ich auch eintrat. Nur ich hatte so viel Angst sodass ich mich nicht mehr bewegen konnte. Die Herrin wurde ungeduldig, ich sah es als ich zu ihr hinauf blickte. Gleich dann ging ich schnell rein damit sie mich nicht vor der Familie anschrie oder der gleichen machte. Mein Blick war die ganze Zeit zu Boden gerichtet. Obwohl ich die Familie nicht sehen konnte wusste ich dass sie alle zu mir starrten. Ich spürte auch noch dass mich die Herrin zornig anblickte, weil sie dachte es sei unhöflich der neuen Familie nicht einmal in die Augen zu blicken. Langsam hob ich meinen Kopf und somit auch meinen Blick. Ich sah wie drei Personen auf dem Sofa an der Wand sahsen. Die Herrin sagte mir ich solle mich auf ein Stuhl setzten, sie selbst setzte sich in ihren Sessel hinter ihrem Schreibtisch. Wie befohlen tat ich es natürlich sofort. Nun begann sie davon zu reden wie schön es sei dass sie sich dazu bereit erklärt zu haben mich zu adoptieren. Ich fand es ganz und gar nicht schön, ich fand es .. gruselig. Wieso wollte mich denn die Familie adoptieren? Ich dachte sie hassen mich, ich war eine Schlammblütlerin wie sie es immer gepflegten zu sagen. Nun blickte ich jeden einzelnen in die Gesichter. Ganz links sahs Lucius Malfoy. Grinsend sah er mich an. Irgendetwas sagte dieses Grinsen aus, aber ich konnte es nicht entziffern. Gleich neben ihm sahs seine Frau Narzissa Malfoy und neben ihr, deren Sohn Draco Malfoy. Ich glaub ich müsste kotzen als ich sein Gesicht sah. Mir schien als ob Draco nicht wüsste wieso sie mich adoptierten. Ich wusste natürlich dass er strickt dagegen war mich als eine Schwester zu sehen, mich Schlammblütlerin. Ehrlich gesagt, ich auch. „Uns ist es eine Ehre Hermine zu adoptieren.“, sagte Lucius lächelnd. Ich hätte nie gedacht, dass Lucius so falsch lächeln konnte. Fast schon gruselig. Meine Herrin und Lucius sprachen noch etwas aber ich hörte nicht hin, ich blickte nur auf den Boden. Ich wünschte ich könnte im Boden versinken, dass alles vorbei wäre. Etwas später blickten die zwei zu mir. Meine Herrin stand auf und tapste zu mir rüber. Sie stand genau vor mir und wartete dass ich auch aufstehe, was ich auch sofort tat. „Nun, ich wünsche dir in einem Leben und bei deiner neuen Familie viel Spaß und Glück, Hermine Malfoy.“, sprach sie. Ich stockte. Wie nannte sie mich gerade eben? Hermine .. M-Malfoy?? „ ..Malfoy?!“, fragte ich nach. „Natürlich Malfoy! Du wurdest ja gerade eben adoptiert und gehörst von nun an zur Familie der Malfoy’s. Es ist dann selbstverständlich dass du dann auch mit Nachnamen Malfoy heißt.“ „A-aber das geht nicht.. ich kann nicht Malfoy heißen.. ich heiße Granger! Sie können nicht einfach so meinen Namen ändern!“, protestierte ich. Ich glaube den Malfoy’s gefiel das Schauspiel und meine Herrin wurde langsam sauer. „Du wirst ab sofort Malfoy heißen ob du nun damit einverstanden bist oder nicht!“ Ich konnte es immer noch nicht glauben, ich konnte doch nicht einfach meinen Namen aufgeben um den der Malfoy’s anzunehmen. „Nein, ich werde weiterhin Granger heißen!“ Meine Herrin tickte nun ganz aus und verpasste mir eine heftige Ohrfeige. Wie ich es sagte, sie mochte es nicht wenn man ihr nicht gehorchte. Die Ohrfeige war so heftig dass ich mein Gleichgewicht nicht mehr halten konnte und mich zur Seite drehte. Noch rechtzeitig konnte ich mich an dem Stuhl festhalten. Ich spürte wie mein Blut in meine Wange schoss. Ich fasste meine Wange an, sie war ganz heiß und obwohl ich sie nicht sah wusste ich dass sie knallrot geworden war. Aus dem Augenwinkel sah ich Draco, wie er grinste. Ihm gefiel es mich als Opfer zu sehen, aber ich glaube ihm gefiel es mehr mich als Opfer zu haben. ________________________________________ so 2 kapitel fertig.. ging ja ziemlich schnell finde ich xD krieg ich ein kommi? ^^ Kapitel 3: Beginning -------------------- gomen das es so lange gedauert hat.. aber ich war im urlaub ^^" ich danke euch wegen der lieben kommis (: ___________________________________________________________________ Ich hielt mir meine Hand an die Wange, ich spürte wie heiß es noch von dem Schlag war und wie es errötete. Mir kamen die Tränen, weshalb ich öfter als normal blinzeln musste. Ich fand es einfach unmenschlich was meine Herrin getan hatte! Man schlägt doch kein Mädchen in meinem Alter, die einfach den neuen Nachnamen nicht akzeptieren will. Ich finde, man sollte überhaupt keinen schlagen. Die Träne konnte nicht länger standhalten und floss, wie ein schneller Strom über meine Wange. Ich wollte nicht dass die Malfoy’s mich so sahen, aber es zu verhindern konnte ich leider nicht. Mir fiel es schwer meine Finger über meine Wange hingleiten zu lassen, um die Träne wegzuwischen und dann auch noch aufzustehen. Ich fasste all meine Würde zusammen um nicht gleich loszuheulen. Ich hielt mich schwer auf meinen Beinen, da sie anfingen, durch die Unterdrückung meiner Tränen, zu zittern. Alle vier starrten mich an. Meine Herrin blickte grausam zu mir herab, Draco und sein Vater grinsten heimtückisch und Narzissa blickte mich abweisend an. Ich wusste dass alle von ihnen auf eine Antwort wartete, und zwar die richtige. Ich konnte den Blicken nicht länger standhalten, mir wurde etwas schwindlig dadurch aber ich unterdrückte das Gefühl. Stotternd und schwer fallend bejahte ich es dennoch, mir blieb keine andere Wahl. Ich flehte und bettelte im inneren: //Bitte, bitte lass mich tot umfallen. BITTE//, aber es geschah nicht. Ich stand noch immer in Fleisch und Blut da. Meine Herrin war entzückt als sie dies gehört hatte. Regelrecht hopste sie fröhlich zu den Malfoy’s rüber und gratulierte ihnen. Danach nahm sie ein paar Papiere und übergab diese an Lucius. „Das sind die Papiere für die Adoption und Entlassung von Hermine, die müsst ihr sehr gut aufheben.“ flötete die Herrin glücklich herum. Man konnte ihr ansehen, dass sie glücklicher war noch ein Kind loszuwerden. „Ja, danke“ sagte Lucius nur. Dann blickte er zu mir rüber. Er hatte ein überraschend echtes Lächeln auf seinem Gesicht, dass ich gar nicht mal wusste wie ich es beurteilen sollte. Ich bekam dabei eine Gänsehaut, so echt sah es aus. „Hermine, gehst du schon mal hoch und packst deine Sachen? Ähm.. und Draco hilft dir!“ Ich fand es sehr komisch, meinen Vornamen von Lucius zu hören. Gleich nachdem er es gesagt hatte sah er Draco an, der wieder rum mit seinen Blicken protestierte, hielt aber nicht lange den Blicken seines Vaters stand. Betrübt ging ich voraus, Draco mir hinterher. Ich spürte wie er mich von hinten fixierend anstarrte. Ich fand das unangenehm. Die Tür zu meinem Zimmer stand immer noch offen, also traten wir einfach ein. Während ich zu meinem Bett rüber ging, stand Draco noch in der Tür. Unter meinem Bett war ein schäbiger, alter Koffer, den ich hinaus zog. Ich zog an dem Reißverschluss, damit es sich öffnete und ich meine Sachen reinlegen konnte. Erst ging ich zu meinem Kleiderschrank und packte meine Hosen, Pullovers, T-Shirts und so weiter ein. Draco hatte sich an die Wand gelehnt gehabt und sah mir zu. „Geht das nicht schneller, Granger?!“ murrte er. Im inneren überkam mich ein Grinsen. „Wenn du mir helfen würdest, ja!.. und noch eine kleine Anmerkung, ich heiße nun auch Malfoy! Gewöhn dich daran!“ Er schenkte mir einen Blick der Genugtuung, wodurch mein innerliches Grinsen noch breiter wurde. Ich packte weiter ein. Draco wurde es allmählig langweilig, da er anfing zu seufzen. Er machte sich auf den Weg zu einem der Schubladen, seinen Arm streckte er um diesen zu öffnen. Ich rief noch: „Halt, nein! Nicht diese …“ doch weiter kam ich nicht, da Draco schon die Schublade geöffnet hatte. Als er dann meine ganzen Unterwäsche sah, errötete er. Ich errötete mit ihm. Er stand stocksteif da, ich glaube er konnte sich vor Peinlichkeit nicht mehr rühren. Ich ging zu ihm rüber, nahm meine Unterwäsche und packte sie in meinen Koffer ein. „Ich wollte dich warnen..“ sagte ich etwas abweisend. „Wieso hast du mich den nicht vorher gewarnt?“ murrte er. „Woher sollt ich denn wissen dass du genau diese Schublade öffnest?“ meinte ich nur. Aber an seinem Gesichtsausdruck merkte ich dass es ihm schon gefallen hatte meine Unterwäsche zu sehen. Ich wollte nicht länger über dieses Thema reden. Nach dem Geschehnis sah mir Draco einfach nur zu, er hatte keine Lust auf böse Überraschungen. Nach ungefähr zehn Minuten hatte ich alles eingepackt gehabt was mir gehörte. Ich nahm ihn an dem Henkel und zog ihn mit mir aus dem Zimmer, die Treppen runter und dann zur Eingangshalle, wo die drei nun standen. „Ah, da seid ihr ja..“ sagte Lucius. „Nun, dann können wir ja gehen“ „Und noch mal, herzlichen Glückwunsch zu ihrer Tochter.“ beglückwünschte meine Herrin Lucius und Narzissa. Wir vier marschierten raus, wir gingen eine Weile bis wir einen passenden Ort gefunden hatten. „Gut. Draco du apparierst mit Hermine.“ Lucius blickte mich verächtlich an. Draco nickte zögernd. „Nein, ich kann selber apparieren..“ meinte ich dann. Niemand antwortete, sondern apparierten eine nach dem anderen. Ich konnte jetzt eigentlich auch abhauen, aber ich wusste wohin ich auch apparieren oder gehen würde, würden sie mich finden. Ich schloss meine Augen und dachte an Malfoy Manor. Als ich dann meine Augen wieder öffnete war ich in einem sehr großen Raum. Es sah wirklich schön aus und überall waren Antiquitäten. Ich war wirklich sprachlos bei dem Anblick. Die drei Malfoy’s standen neben mir, anscheinend hatten sie auf mich gewartet. „Folg mir“ sagte Lucius in gleichem Ton. Ich gab kein Laut von mir oder machte irgendwelche anderen Bemerkungen. Lucius drehte sich um und ich folgte ihm. Ich spürte an Lucius’ Stimmung, dass wenn ich nicht machte was er sagte, es Ärger geben würde. Ungefähr fünf Minuten lang trotten wir durch Gänge. Meine Blicke blieben immer auf Antiquitäten haften. Dann, endlich, blieb Lucius vor einer Tür stehen. „Hier ist von nun an dein Zimmer“ sagte Lucius und öffnete die Tür. Ich stockte. Es war nur ein kleiner Besenkammer indem ein Bett und ein kleiner Schrank gestellt worden sind. „Hier soll ich wohnen? Das ist ja nichts als eine Besenkammer“ erwiderte ich. Das ‚hier’ betonte ich sehr stark. Es war zu spät, ich wollte das eigentlich nicht sagen wollen, aber es ist mir einfach ausgerutscht. Ich bekam natürlich auch gleich meine Strafe. Die Ohrfeige die er mir gegeben hatte war zwar nicht so fest wie die von meiner Herrin, aber er traf genau an der Stelle an die sie mich auch geschlagen hatte. „Du wirst machen was ich sage“ gebietete Lucius streng. Ich wusste, dass war nur der Anfang. _____________________________ Schreibt bitte im kommi mit wenn ihr benachrichtig werden wollt wenn ein neues Cap online kommt! Kapitel 4: Trouble ------------------ also erstmal gomeeeeeeeeen... ich hatte das cap schon fertig konnte aber nicht hochladen weil mein Dad wieder passwort gemacht hat -.-° @ little_punk -> ja.. daher bekam ich auch die idee herm in einen besenschrank ein zu quatieren :p @ all 1 -> ihr werdet noch alle erfahren weshalb sie adoptiert wurde xD @ all 2 -> sry.. aber ich versuch wirklich mich Malfoylike zu benehmen.. und so fies sind die doch oda nich? :p _________________________________________________ Noch eine Weile sah er mich sehr böse an. Bei seinem Blick bekam ich richtig Angst. Als er dann endlich ging, sah ich ihm noch kurz nach, doch gleich danach kamen mir schon die Tränen. Schnell ging ich in die kleine Besenkammer und setzte mich auf mein neues Bett. Ich fing an richtig zu heulen, die Tränen schwammen einfach nur über meine Wangen. Und ich konnte sie auch nicht aufhalten, so sehr ich es auch versuchte. Der Boden unter mit war schon total nass. Die ganze Zeit, fragte ich mich schon wieso mein Schicksal so schrecklich sei. Wieso passierte es alles nur mir? Wieso musste das Leben zu mir so schrecklich sein? Ich hatte doch gar nichts Böses gemacht! Als erstes habe ich meine Eltern verloren, dann wurde ich von den Malfoy’s adoptiert. Je länger ich daran dachte, je mehr musste ich auch heulen. Dann fiel mir etwas auf. Wie sollte ich das hier bitteschön Harry und Ron erklären? Ob sie mich dafür hassen würden? Ob sie mich hassen würden wenn ich Malfoy hieße? Ich hatte Angst. Ich hatte Angst den beiden in die Augen zu blicken und es ihnen zu sehen. Wer weiß vielleicht hatten sie auch Verständnis dafür. Immerhin habe ich es ja nicht ausgesucht von denen adoptiert zu werden. Ich musste mich erstmal beruhigen. Das ginge am besten wenn ich gleich einschlafen würde um mein Gewissen zu reinigen und das alles hier mal für einen Moment lang zu vergessen, aber wenn die Malfoy’s mich jetzt schlafen sehen würden, … ich wüsste nicht was auf mich zukommen würde. Ich musste irgendetwas machen. Ich stand auf und zog an dem Reißverschluss meines Koffers. Dann ging ich zu dem kleinen Schrank und öffnete diese. Langsam räumte ich meine Sachen ein. Meine ganzen Klamotten passten nicht mal in den Schrank, so klein war der. Ich kam mir richtig fehl am Platz vor. Im nächsten Moment sprang die Tür auf. Durch den Schock quietschte ich einmal laut auf. Ich erblickte dann Malfoy, der mit einer Kopfbewegung deutete das ich ihm folgen solle. „Mein Dad ruft dich“ meinte er dann. Etwas irritiert stand ich auf, was könnte er denn von mir wollen? Malfoy ging vor mir her, ich folgte ihm. Es kam mir wie eine Ewigkeit vor, bis wir bei Lucius waren. Auf dem Weg zu ihm hatte ich wirklich Angst, ich fragte mich wieso Malfoy vor ihm nie Angst hatte. Immerhin lebte er mit ihm zusammen.. aber er ist ja auch der Sohn von Lucius. Bestimmt behandelte Lucius ihn wie ein kleines Engelchen. Ich machte mir Gedanken über dieses Thema, aber so richtig daran glauben tat ich nicht. Draco? Ein Engelchen? Niemals!! Nun standen wir vor Lucius. Er stand in einem Salon, oder was des auch für immer ein Raum war. „Da seid ihr ja endlich.. ihr geht jetzt in die Winkelgasse und kauft euch eure Schulsachen.. und du Draco, du passt auf das Hermine keinen Ärger macht oder unnütziges Zeug kauft!“ sagte Lucius zu seinem Sohn. Draco hingegen nickte leicht dann apparierte er weg, was hieß, wenn ich nicht schnell nach apparierte gab es Ärger. Ich apparierte mich gleich neben ihn. Wir gingen erstmal zu Flourish & Blotts, unsere Schulbücher zu kaufen. Als wir das erledigt hatten gingen wir wieder raus und machten uns auf den Weg zu Madam Malkins’. Aber auf dem Weg dorthin, konnte ich meinen Augen nicht trauen. Ich sah Harry, Ron und Ginny, die ihre Einkäufe erledigten. Ich musste unbedingt mit ihnen reden, und zwar sofort. „Malfoy!“ fing ich an. „Ich muss mal kurz wohin!“ Draco hob eine Augenbraun. „Achja und wohin?“ wollte er wissen. „Oh man! Bist du wirklich so hohl im Kopf?! Wenn eine weibliche Person sagt sie müsse mal wohin, dann heißt es das sie mal kurz auf Klo muss“ Ich hielt kurz an. „Ich hoffe du hast dazu gelernt. Ich bin im Tropfenden Kessel.“ „Jaja“ war seine Antwort. „Ich bin schon mal in Madam Malkins.“ Gleich danach ging er dann in ihr Laden rein. Ich wartete noch einen Augenblick. Dann schlich ich muss langsam zu den dreien rüber, obwohl er mich wegen der Menschenmenge bestimmt nicht gesehen hätte. Aber sicher ist sicher. Die drei gingen schnurrstarks in Richtung Weasleys Zauberhafte Zauberscherze. Und dieser war genau neben Madam Malkins. Ich tapste ihnen hinterher und im Laden dann ging ich zu ihnen rüber. „Hey Leute“ rief ich. Ich umarmte die drei Mal, wobei Ron etwas rot wurde, was aber nur ich merkte. Ich sprach ihn darauf nicht an. „Ich hab nicht lange Zeit“ sagte ich schnell. Ich musste es ihnen erklären. Alle drei sahen mich gleich verwirrt an. „Wieso“ fragte dann Ginny. „Also ich erzähl euch die Kurzgeschichte.. alles andere kann ich euch in Hogwarts erklären...“ Die drei wurden noch verwirrter, ich sah es an ihren Gesichtsausdrücken und Blicken. „Es ist nicht leicht für mich.. aber.. erstmal tut mir leid das ich euch nicht geschrieben habe..“ Ich sah nun zu Boden. Es war gar nicht leicht es ihnen zu erklären. „Es ist halb..“ begann Harry aber ich unterbrach ihn. „Bitte Harry nicht jetzt. Ich habe nicht viel Zeit. Also.. noch mal von neu. Meine Eltern sind wegen eines Autounfalls ums Leben gekommen, ich konnte noch gerettet werden.“ Ihre Blicke wurde immer trüber und ich sah wie sie etwas erwidern wollten. „NICHT jetzt!“ sagte ich noch mal. „Hört mir erst zu! … Ich bin dann im Weißenhaus gelandet.. und dann wurde ich adoptiert.“ Ihre Münder standen offen. „Hermine…“ murmelte Ginny. „Ich wurde von ..“ weiter kam ich nicht. Ich wurde von Malfoy unterbrochen. Wie hatte er mich nur hier gesehen? Alle Fragen schwammen richtig in meinem Kopf. „Was machst du hier Malfoy?“ murrte Harry gleich. „Das sollte ich dich fragen.. was machst du mit den Wiesels bei ihr?“ erwiderte Draco mit einem Grinsen. Ich drückte mir die Augen zu. Mir war so als wäre ich stumm, ich wollte etwas sagen aber konnte nicht. „Wieso sollte dich das interessieren Malfoy? Ich kann mich mit ihr treffen wo und wann ich will..“ Draco packte meine Schulter. „Oh nein. Ab jetzt habe ich das mit zu bestimmen… immerhin..“ Draco sah mich an und grinste heimtückisch. „Immerhin.. ist sie ja meine neue Schwester.“ Mein Herz raste. Nein, nein das konnte doch nicht sein. Ich konnte nicht mal mehr meine Augen öffnen und mich entschuldigen. Ich hatte auch keine zeit mehr dafür, da Draco sich mit mir weg apparierte. Als ich meine Augen wieder langsam öffnete, sah ich das ich vor Lucius stand. __________________________________ Bitte schreibt im Kommi mit wenn ihr ein Neues-Kapitel-veröffentlicht-Ens wollt!! Kapitel 5: Dad -------------- Gomen das es so lange gedauert hat... =/ aber jetzt wünsch ich euch viel Spaß... und wenn jemand benachrichtigt werden will per ENS soll es im Kommi schreiben.. ___________________________________________ Als ich gegenüber Lucius stand, wusste ich nicht was ich machen sollte. Ich sah nach und nach verschwommen, was bedeutete, dass wieder Tränen auf meinen Augenliedern ruhten. Ich musste wieder anfangen zu weinen. Es zu unterdrücken war alles andere als leicht, da ich dadurch schreckliche Halsschmerzen bekam, was mich bedenken ließ, meinen Tränen freien Lauf zu lassen. Aber ich wollte nicht vor ihm heulen, nicht schon wieder! Mit der Zeit wurde es so unerträglich, als würde ein Kloß in meinem Hals stecken, der nur darauf wartete, dass ich runterschluckte. Ich konnte es nicht mehr ertragen, also ließ ich sie, wie ein Fluss, über mein Gesicht strömen. Als sie über meine Wangen streiften, versteckte ich mein Gesicht hinter meine Hände. Der Nachdruck, jeder einzelne Träne begann zu glühen. Die beiden konnten dennoch mein Schluchzen hören. Ich hatte einfach Angst, vor noch mehr Ärger, dass ich, wie es aussah, nicht verhindern konnte. Alles was ich machte war anscheinend falsch, … in ihrem Sinne. Ich bin nun mal eine Gryffindor und wurde auch wie eine Gryffindor aufgezogen, und nicht wie diese Slytherins. Ich wollte nicht einmal annährend so sein wie die. „Heul nicht, wie ein unschuldiges Schlammblut!“ maulte Lucius mich an. Ich gab mir die beste Mühe, nicht weiter zu heulen, weil ich ihm den Sieg nicht gebühren wollte. Dann merkte er es erst Recht, dass ich Angst vor ihm hatte. „So wie es aussieht, hast du es dem Goldjungen von Dumbledore und den Wieseln gesagt!“ er hielt inne. Vor allem betonte er den Namen von Harry und Dumbledore, in einem dunklen Ton. Ich dachte, dass mich jetzt Schläge oder so etwas erwarteten, aber Stopp mal! „Gute Entscheidung!“ sagte Lucius mit einem fiesen Grinsen. Hörte ich da grad etwas Positives von ihm? Das kann doch nicht wahr sein? Sein fieses Grinsen irritierte mich etwas, bestimmt steckt da was dahinter! Denn, wann würde mich denn Lucius jemals loben? Ich hatte recht gehabt, denn, dass was er gleich sagte, schockte mich total. „Aber… ich will nicht dass du weiterhin mit den beiden sprichst!“ Als ich ihn das sagen hörte, starrte ich ihn total geschockt an. Ich konnte gar nicht glauben, was er da grad eben gesagt hatte. Ich meine, wie konnte er das nur von mir verlangen? Sie sind meine aller besten Freunde, und all das was mir von meinem Leben übrig geblieben ist. Sie sind die einzigen und wichtigsten Personen in meinem Leben „A-aber …“ stotterte ich langsam. „Mr. Malfoy …“ Ich konnte nicht weiter sprechen, da Lucius mit einer leichten Handbewegung zum Schweigen brachte. Und von da an verkündete er mir noch eine grauenvolle Nachricht. „ich bitte dich… ich bin von nun an dein Vater! Also sprich mich auch so an.“ Befahl er mir mit seinem hässlichen Grinsen auf den Lippen. Er erwartete doch nicht das D-Wort von mir, oder doch? Ich fing noch mal an, versuchte es erstmal mit seinem Vornamen. „Lucius?“ doch er schüttelte nur seinen Kopf, langsam hin und her. „Ähm… Na gut, wie sie wollen!!“ giftete ich ihn an. „Aber in einem anderen Ton, wenn ich bitten darf!“ erwiderte Lucius. Ich sah ihm wütend entgegen. „… Dad …“ Als ich das D-Wort zu ihm gesagt hatte, überkam mich eine Gänsehaut. Es fühlte sich einfach schrecklich an, ich wollte nur noch weg von hier. „D-das kann ich aber nicht machen!“ begann ich. Jetzt sprudelten die Wörter nur noch aus meinem Mund, als ich den Mut gefasst hatte, ihm einen Widerspruch zu leisten, obwohl ich wusste, dass es bei ihm ziemlich gefährlich war. „Sie sind die wichtigsten Personen in meinem Leben“ sprach ich weiter. //Natürlich, nach Mum und dad!!// dachte ich mir dabei. „Ich kann nicht so tun als wären sie mir vollkommen egal!“ Er hatte nicht das gemach, was ich von ihm erwartet hätte, nämlich mich zu schlagen oder zu foltern, aber wie es aussah, hatte er meine Antwort erwartet. „Oh doch! Das werden sie!“ Ich konnte es einfach nicht glauben! //Na gut… ich bin eine Gryffindor und die anderen auch… wofür gibt es denn Gemeinschaftsräume?!// dachte ich fieberhaft nach, es musste doch irgendeine Lösung geben! Als ob er meine Gedanken lesen könnte, fing Lucius wieder an zu sprechen. „Achja… damit du nicht mal auf den Gedanken kommst… ich habe schon dafür gesorgt, dass ihr in Zukunft auch nicht mehr im Gemeinschaftsraum sprechen werdet. Wäre ich du, würde ich das befolgen was ich gerade befohlen habe, denn sonst gibt es später Ärger!“ Das Lucius Spaß daran hatte mich so zu demütigen, war unübersehbar. Auch wollte er dass ich seine Befehle nicht befolge, denn es machte ihm mehr Spaß, mich, einen Schlammblut zu foltern. Als Draco mit Hermine davon apparierte, hinterließen sie drei verdutzt blickende Teenager. Jeder einzelne starrte auf die Stelle, an dem die beiden noch gestanden hatten. Sie konnten einfach nicht glauben was Draco grad eben gesagt hatte, er sei Hermines Bruder? Nein! Das ist einfach ein völliger Quatsch!! Aber… was wenn er doch die Wahrheit gesagt hatte? Oder war es ein billiger Scherz von ihm? Aber wieso hatte es dann Hermine so eilig, und wieso hatte sie es überhaupt erlaubt das Draco so etwas machen würde? Nach einer halben Ewigkeit, so wie es aussah, blickten sich die drei Freunde an. „Was…“ fing Ginny ungläubig an. „Was… hat er da grad… gesagt?“ Die beiden Jungs sahen Ginny an, gleich danach schüttelte Ron heftig seinen Kopf. „Nein… das kann nicht sein. Das war bestimmt wieder mal eine von Malfoys Scherzen!“ versuchte Ron sie umzustimmen. „Ja, aber wieso hat es denn Hermine überhaupt erlaubt, dass Malfoy so etwas macht? Ich mein, sie könnte doch ‚Was laberst du da?’ oder so was Ähnliches sagen, oder nicht?“ erwiderte Ginny ihrem Bruder. „Ginny hat Recht. Hermine könnte doch was erwidern!“ fing Harry jetzt auch an zu reden. „Wahrscheinlich wollten die beiden uns erschrecken. Ihr werdet sehen, sie taucht gleich wieder auf.“ Ron versuchte immer noch, es wie ein Scherz da stehen zu lassen. „Ron! Sag mal merkst du noch etwas? Hermine und Malfoy?“ Den letzten Satz betonte Ginny etwas mehr als den Rest. „Hermine und Malfoy wollten uns nur ein Scherz machen? Die sind ja nicht mal befreundet!!!“ „Ginny! Ich finde das auch ungewöhnlich! Vor allem das mit Malfoy. Aber bestimmt steckt dahinter eine Erklärung…“ meinte Ron, der auch immer lauter wurde, wie seine Schwester. „Jetzt hört mal auf euch gegenseitig anzuschreien! Die Leute schauen uns an. Gehen wir woandershin, wo uns niemand hört, dann reden wir dort weiter!!“ Die beiden Geschwister funkelten sich an, folgten aber Harry aus Weasleys Zauberhafte Zauberscherze. Die drei gingen in eine verlassene Gasse, wo so gut wie niemand durch ging. „Also… jetzt mal wieder zur Hermine.“ Begann Harry langsam. „Ron, ich gebe Ginny Recht. Hermine würde niemals mit Malfoy unter einer Decke stecken!“ Ginny sagte mit einer Kopfbewegung ‚Na siehst du’s?’ zu Ron rüber. „Ich weiß, dass das ziemlich bescheuert klingt, aber habt ihr denn eine andere Idee?“ fragte Ron. Harry und Ginny sahen sich an, beide schüttelten dann den Kopf. „Was hatte sie denn noch gesagt… Hermine hatte auch gesagt das ihre Eltern umkamen bei einem Autounfall…“ fing Ginny an. „Ja genau… und dann sagte sie, sie konnte gerettet werden und landete im Waisenhaus“ fuhr Ron fort. „Dann wurde sie adoptiert… dann kam Malfoy und …“ Harry sah die beiden an. „Malfoy sagte Hermine wäre seine neue Schwester!!!“ rief Harry laut. Jeder sah den anderen ängstlich an und jeder dachte an das gleiche. „Scheiße“ schrie Ron. „Schnell zum Fuchsbau!!“ Harry ergriff Ginny an der Hand und apparierte, Ron folgte den beiden. Kapitel 6: A little bit too far ... ----------------------------------- Stunden später, am Abend desselben Tages, sahs ich in meinem Zimmer und starrte Löcher in die Wand. Mit keiner Hoffnung auf etwas Gutes und keiner Kraft, dachte ich über die Geschehnisse zwischen mir und … ‚meinem Vater’ nach. Langsam wurde ich so verrückt und so besessen von den Gedanken, dass ich mir dachte, dass ich eine Auszeit verdient hätte, also schob ich die Gedanken von mir, meiner ‚neuen Familie’ und allem anderen weg. Mir fiel dann auf, dass ich Hunger hatte. Wie lange war es wohl her, wo ich zum letzten Mal gegessen hatte. Ich konnte mich nur wage daran erinnern, da in der Zwischenzeit so viel passiert ist. Ich dachte gar nicht erst den Hauselfen zu bitten, mir etwas essen zu bringen und vor Hunger sterben wollte ich jetzt auch noch nicht. Nur mühsam stand ich auf und ließ meine Füße, Schritt für Schritt in Richtung Küche bewegen. ‚Hat man nie vor denen Ruhe?“ dachte ich wütend, als ich in die Küche eintrat und Lucius und Narzissa vor mir sah. Lucius sah auf, Narzissa ignorierte mich. „hallo …“ begann ich murmelnd. „Ähm… ich… ich hatte Hunger und wollte eine Kleinigkeit essen…“ – „Frag doch Narzissa ob sie dir etwas macht … höflich“ antwortete Lucius. Am liebsten hätte ich mich jetzt auf ihn geschmissen und geschlagen, aber ging ja jetzt wohl schlecht. Und mit ‚höflich’ wusste ich ganz genau, was er damit andeuten wollte. Widerwillig tapste ich rüber zu Narzissa, sie beobachtete mich währenddessen. „Ok… ähm… Mum –“ Ich kam mir bescheuert und gedemütigt vor. „- kannst du mir vielleicht eine Kleinigkeit zu essen machen, bitte?“ Es dauerte erst einmal eine Weile, aber dann nickte sie und machte sie an die Arbeit. Mein ‚Dad’ hatte zu gesehen, was mich auch nicht überraschte, und grinste nun. „Achja, ruf doch derweil Draco hierher.“ befehlte mir Lucius. Ich seufzte. „Na gut.“ Er sah mich mahnend an. „Aber mit Vergnügen, Dad!“ dazu lächelte ich dann auch noch unnatürlich. Ich drehte mich um und ging aus der Küche, ich fühlte mich, als müsste ich kotzen! Nach ein paar Minuten stand ich vor Draco’s Tür und platzte auch einfach in sein Zimmer. „Malfoy…“ Ich wollte eigentlich weiter sprechen, konnte aber nicht, da ich noch eine Person neben Draco erblickte. „Granger“ sagte er verächtlich. „Tut mir leid! Von nun an bin ich auch für dich eine Malfoy, Zabini!“ zischte ich zurück. Vor allem die Worte ‚auch für dich eine Malfoy’ betonte ich sehr. Es war Blaise Zabini, der mich angeekelt anstarrte. Mir fiel auch noch auf, dass sie eine Kiste zwischen sich hatten, konnte aber den Inhalt nicht erkennen. „Was platzt du einfach in mein Zimmer?“ ergriff nun der wütende Draco das Wort. „Malfoy.. also dein Vater ruft dich und zwar sollst du sofort zu ihm!“ so beendete ich meinen erst angefangenen Satz. Draco stand langsam auf, sah funkelnd zu mir und ging dann aus dem Zimmer. Ich sah noch einmal mit einem verächtlichen Blick zu Zabini, drehte mich um und wollte aus dem Zimmer gehen. „Granger, warte mal!“ Als ich mich umdrehte, war Zabini schon aufgestanden und hatte mich an die Wand gedrängt. Seine linke Hand stützte er sich neben meinem Kopf, an der Wand an. „Was machst du da?“ beschwerte ich mich und war auch etwas erschrocken über seine Reaktion. „Ich hatte da mal nur eine Idee …“ grinste Zabini. Ich befürchtete das schlimmste, wollte er mich küssen?! „Was auch immer deine Idee ist, Zabini, vergiss es!“ – „Willst du vielleicht, dass Lucius erfährt, wie du dich verhältst?“ – „Na und? Was sollte das schon bewirken?“ – „Na und?? Ich habe da aber sehr viele hm … wie soll ich es sagen … schlimme Geschichten über dich und Lucius gehört! Willst du das noch so eine Geschichte entsteht?“ – „Du weißt doch gar nichts über mich!“ – „Oh doch! Wenn du willst, gehe ich jetzt gleich zu ihm!“ sagte er und grinste mich verlogen an. Ich wusste, dass Draco Zabini alles erzählt hatte, die beiden brauchten doch was zum Lachen oder? Damit hatte er mich jetzt, ich wusste keinen Ausweg. Entweder die Idee von Zabini oder … Lucius?! „Was willst du, Zabini?!“ zischte ich ihn an. Bevor er auch antworten konnte, war auch schon Draco wieder da. „Was macht ihr da?“ fragte er verblüfft. „Nichts, ich wollte gerade ihr die Idee mitteilen!“ antwortete Zabini grinsend. „… und wieso gerade so?“ – „Na egal, von mir aus können wir ja auch gleich anfangen!“ Beide gingen wieder zu der Kiste und grinsten. Langsam öffneten sie diese und ich trat ein paar Schritte vor. Nun erkannte ich, was in der Kiste lag, es waren tonnenweiße Butterbierflaschen. „Butterbier?“ sagte ich wirklich verblüfft. „Unsere Idee ist, dass du mal wieder Butterbier trinkst!“ „Butterbier trinken?“ fragte ich erneut verblüfft. „Nur Butterbier trinken? Das ist eure Idee?“ „Ja“ erwiderten beide gleichzeitig. Es war so was einfaches, was ich seit Wochen nicht mehr erlebt hatte, darum merkte ich auch nicht, dass sie was darunter ausheckten. Beide nahmen einen, öffneten diese und fingen an zu trinken. //Na wenn es weiter nichts ist …// dachte ich, immer noch erstaunt, ging zu ihnen rüber und setzte mich dazu. Ich nahm mir eine der Flaschen aus der Kiste und öffnete diese. Ich glaub, ich trank die ganze Flasche in nur einem Zug leer, da ich so etwas köstliches lange nicht mehr hatte und da es auch meinen Hunger stillte. Die beiden forderten mich zu noch einer auf. Danach kam die dritte und vierte. Ich weiß nicht, wie viel die anderen tranken, aber nach dem vierten konnte ich nicht mehr klar denken. Ich hatte ganz vergessen, dass ich nicht so viel Alkohol vertrage, da ich zu schnell betrunken werde. Irgendwann schlief ich auch ein, aber an das was davor passiert war hatte ich einen Blackout. Kapitel 7: Just a dream?! ------------------------- tut mir leid das ich soooooooooo lange gebraucht hab... aber ich hatte in dem (fast) einem Jahr ziemlich viel zu tun (Schule, Familie bla bla) ... aber jetzt geht es ja wieder weiter :))) __________________________________________________________________________ Ich öffnete langsam meine Augen. Mein Kopf brummte heftig. Ich fragte mich was los war, bzw. wieso ich solchen Kopfschmerzen hatte. Mit den Armen auf den Boden stützend stand ich auf. Ungefähr ein Meter von mir entfernt, lag Draco da. Er schlief. Als ich mich umsah, sah ich auf den Boden viele leere Butterbierflaschen. So langsam konnte ich mich wieder erinnern, an gestern Abend. Aber wo war Blaise? Ist er schon wieder nach Hause gegangen? Draco regte sich ein bisschen, bei ihm dauerte es erst eine Weile bis er zu sich kam und aufstand. Ihn beobachtend ging ich zu dem Spiegel, der vor mir stand. Darin betrachtete ich mich eine Weile. Meine Haare waren zersaust… und irgendwie sah ich heute total fertig aus. Komisch, da ich genau wusste das es nicht nur an dem Butterbier lag. Ich blickte zurück zu Draco, der mich fragend anstarrte. Er öffnete seinen Mund, schloss es aber gleich wieder. Danach ging er aus dem Raum, währenddessen ein Elf rein kam, der sogleich die ganzen Butterbierflaschen aufräumte und verschwinden ließ. Ich ging dann ebenfalls aus dem Raum, zurück zu meinem „Zimmer“. Dort suchte ich mir erstmal neue Klamotten und ging dann zum Bad um mich fertig zu machen. Ich wusste, dass ich Ärger kriegen würde wenn ich so erscheinen würde. Schnell zog ich mich aus, duschte, trocknete mich und zog mich dann wieder an. Danach, so schnell wie möglich, trocknete ich noch meine Haare. Ich hatte keine Kopfschmerzen mehr, bzw. ich sah nicht mehr fertig aus, aber da war immer noch das Gefühl, das irgendetwas nicht mit mir stimmte. Was auch immer es war, ich konnte es jetzt nicht lösen. Ich ging aus dem Bad, in Richtung Küche, worin natürlich alle „versammelt“ waren. Keiner beachtete mich als ich die Tür öffnete und eintrat. Lucius ging grad aus der Küche, Narzissa sahs neben Draco, der währenddessen etwas aß. Natürlich müsste ich erstmal meiner „Mum“ fragen, ob sie mir auch etwas zubereiten könnte. Wenn nicht …. Eine Woche war vergangen seit dem Zeitpunkt, an dem ich angefangen habe mich komisch zu fühlen… und es war immer noch so. Ich wusste nicht was mit mir los war. Ich sahs grad auf meinem Bett und las in dem Buch, den ich aus dem Weisenhaus mitgenommen hatte. Das war damals meine einzige Beschäftigung, lesen, lesen und noch einmal lesen. Ich liebte Bücher, aber wenn ich ein Buch ungefähr 10mal hintereinander lese wird selbst mir langweilig. Während ich dieses Buch ein weiteresmal las, wurde mir ganz plötzlich übel. Ich schlug mein Buch zusammen und hielt meine Hand vor meinem Mund. Meine andere Hand streckte ich schon mal zur Türklinge aus. Schnell lief ich rüber zum Bad, noch rechtzeitig, und übergab mich dort. Mir schwirrten viele Fragen im Kopf. Wieso musste ich mich grad übergeben? Wurde ich krank? Lag es daran, dass ich mich schon die ganze Woche über so komisch gefühlt habe? Ich hatte zwar Fragen, aber keine Antworten. Ich würde sie auch wahrscheinlich nie bekommen. Ich spülte meinen Mund mit Wasser und begab mich dann wieder in mein Zimmer. Auf meinem Bett überlegte ich weiter. Es vergingen wieder ein paar Tage und es hatte sich nichts geändert. Ich musste mich weiter übergeben. Die Malfoys hatten dadurch erfahren, dass mir während des Frühstücks schlecht wurde und ich mich im Waschbecken übergeben hatte. Sie fragten mich aus, vor allem Lucius in seinem bösartigen Ton. Dann befahl er mir, mich in mein Zimmer zu begeben. In meinem Zimmer fragte ich mich noch einmal, woran es liegen könnte. Ich dachte an die Zeit, indem ich in Dracos Zimmer war und mit ihm und Blaise Butterbier getrunken haben. Mir kamen so viele schreckliche Bilder in den Kopf. Ich konnte sie einfach nicht mehr vergessen, also musste ich wissen ob sie nun wahr waren oder nicht. Draco würde wahrscheinlich in seinem Zimmer sein. Ich ging zu ihm, außerdem war Blaise wieder bei ihm. Wäre ich ein paar Minuten später gekommen, wären sie wahrscheinlich nicht mehr da. Ich starrte sie an und sie mich. „Was ist, Granger?“ fragte Draco zischend. Blaise wartete nur ab. Er sah immer von mir zu Draco und zurück. „Ich will wissen, was ihr mit mir gemacht habt! Seit diesem Tag an ist mir komisch und übergeben musste ich mich auf öfters! WAS habt ihr mit mir gemacht?!“ Mit jedem weiteren Satz verlor ich die Beherrschung über mich. „Granger, hätten wir etwas getan würde es schlimmer mit dir enden.“ Draco war im Gegensatz zu mir ruhig, dennoch sprach er immer noch zischend. Blaise grinste kurz. „WAS habt IHR GETAN?“ Nun brüllte ich fast. Ich konnte es einfach nicht fassen. Nun fing auch noch Blaise an zu lachen. Wir beide, Draco und ich, sahen ihn fragend und ungläubig an. „Wieso lachst du?!?!“ schrie ich. Ich sah ein bisschen verschwommen, auf meinem Augenlid sammelten sich die Tränen. „Ihr könnte euch nicht mehr erinnern?“ fragte Blaise uns beide. Wir sahen ihn verwirrend an. Blaise lachte noch mal. „Wirklich nicht?“ wiederholte Blaise. „An was denn??“ fragte ich, fast flüsternd. Lachend erzählte dann Blaise. „Ihr beide habt so viel getrunken, dass ihr nach einer kurzen Zeit rumgeknutscht habt und dann … ein bisschen später … wart ihr schon fast dabei, miteinander zu schlafen. Mir wurde es dann zuviel und ich ging, aber ich könnte wetten, dass ihr das nicht mal bemerkt habt und weitergemacht habt.“ Ich konnte seinen Worten nicht glauben. Ich starrte ihn ungläubig an, während er mit einem Grinsen dastand. Draco war ebenfalls verwirrt. „Ich glaube es dir nicht…“ flüsterte ich. Die erste Träne lief schon über meine Wange. „Du musst es so oder so … es gibt doch schon Anzeichen dafür oder nicht?“ Er meinte mein Erbrechen. Als ich so nachdachte, fiel mir auch auf, dass ich meine Tage noch nicht bekommen hatte. Ich wünschte ich könnte im Boden versinken. „Nein, ich glaube dir nicht! Das kann nicht wahr sein, nie im Leben!!“ schrie ich abermals, diesmal heulend. Nun starrte auch Draco mich an. Mir wurde schwindelig und heiß. Nach und nach wurde mir Schwarz vor den Augen. Ich fiel bewusstlos zu Boden. Langsam öffnete ich meine Augen. Was war los? Was ist passiert? Und warum lag ich auf dem Boden, während Draco und Blaise auf mich hinab starrten? Ich sah mich ein bisschen um, versuchte mich an alles was passiert war zu erinnern. Bruchstückhaft kamen alle Erinnerungen. Das Erbrechen, Draco, Blaise seine Theorie bzw. die Wahrheit. Ich starrte ängstlich Draco an. Meine Gefühle… ich konnte sie nicht kontrollieren. Ich heulte und packte Draco an den Schultern. „Ich bin schwanger …“ Meine Stimme versagte danach. Kapitel 8: Images ----------------- oh man.. für dieses capi musste ich einiges nachlesen um es richtig zu sinnvoll zu schreiben XDDDD tja.. viel spaß :D _________________________________________________________________________ „Ich bin schwanger!“ meine Stimme versagte danach. Dracos Augen weiteten sich, man sah Angst, Scham und Wut in seinen Augen glitzern. Wie konnte das nur sein? Alles schwirrte in meinem Kopf, Fragen, Antworten und alles anderes, was mit diesem Thema zu tun hatte. Mir liefen die Tränen über meine Wangen, wie konnte ich nur Schwanger sein. Ich hatte Angst, und ich fühlte mich alleine. „Das kann nicht sein, du bist nie im Leben schwanger. Wenn, dann garantiert nicht von mir!“ zischte Draco und befreite sich von meinen Armen. Er blickte mich wütend an, als würde ich ihm alles vorlügen um ihn irgendwie zu verarschen. „Ich lüge nicht, Draco! All die Anzeichen, die deuten auf eine Schwangerschaft. Das Erbrechen, das ich in letzter Zeit hatte. Meinen Heißhunger auf alles. Ich gebe es ja nicht gern zu, aber ich bin schwanger!“ Selbst mir kamen die Worte nicht so leicht über die Lippen. Wie denn auch? Ich hatte mir alles anders vorgestellt gehabt und nicht mit 17 Jahren schon schwanger werden. Mir kam es vor, als wollte mich mein eigenes Leben, mich selbst verarschen. Draco stand auf und ging zu Blaise. „Es ist wahr, was ich gesagt hatte.“ murmelte Blaise leise zu Draco. Dracos Blick blieb immer noch gleich. Kalt und wütend, er blickte immer hin und her. Selbst er wusste nicht was er machen sollte. Nun kam er wieder zu mir und starrte auf mich. „Ich denke, wir sollten erst einmal sicher gehen, dass du schwanger bist!“ meinte Draco leise. Ich nahm seine Worte langsam auf und nickte dann hektisch. „Das beste was wir in dieser Situation machen könnten.. außer Abwarten.“ Ich sah zu Draco, irgendwie drehte sich wieder alles. Wahrscheinlich konnte ich das alles auf einmal nicht verarbeiten. Normal. Mit hektischen Bewegungen ging ich im Zimmer hin und her. „Wohin müssen wir denn jetzt gehen?“ sagte ich zu mir selbst. Durch die Aufregung, hatte ich alles vergessen gehabt. Ich überlegte und überlegte, nur mir wollte einfach nichts einfallen. „Zum St. Mungo natürlich, wohin denn sonst?“ antwortete Blaise leise. Schnell schüttelte ich meinen Kopf. „Nein, nein. Ich will nicht dort hin.. ich gehe einfach zum Muggel Frauenarzt oder zu so einer Beratungsstelle oder sonst wo hin. Hauptsache nirgendwohin wo Zauberer sind.“ Ich wollte lediglich nur meinen Freunden und Bekannten entfliehen. Es könnte sein, dass ich einem von denen begegne und das wollte ich auf gar keinen Fall. Irgendwohin, wo viele Muggels unterwegs sind.. dies klang für mich besser und beruhigender. „Vergiss es.“ zischte Draco mich an. „Du kommst doch sowieso nicht mit..“ zischte ich wütend zurück und begab mich aus seinem Zimmer. Ich hielt noch einmal kurz inne. „Du solltest besser mit Blaise verschwinden. Dein Vater kann sich dann denken, dass wir noch für die Schule was kaufen gegangen sind. Wenn ihr das nicht macht, dann wird es dein Vater viel zu früh wissen oder gar wissen.“ meinte ich leise, ohne die beiden anzublicken und ging dann in meinen Zimmer. Dort zog ich mir schnell neue Sachen an und begab mich in ein Zimmer, wo man sich weg apparieren konnte. Ich apparierte mich in eine Gasse Londons. Ich ging aus der Gasse, weiter zur Hauptstraße und fragte ein paar Leute, ob sie wüssten, ob hier irgendein Frauenarzt wäre. Wenigstens jetzt hatte ich etwas Erfolg. Dort angekommen, ging ich in das Gebäude und lies mich, nach dem Gespräch mit der Sekretärin, auf einen Stuhl, in dem Wartezimmer nieder. Mir kam es vor wie Stunden, die ich in diesem Wartezimmer verbrachte. Ich war nervös, musste andauernd etwas machen. Entweder ich las in einem der Zeitschriften, ging hin und her oder lies meinen Fuß auf und ab tapsen, sodass man einen leisen Geräusch hörte. Außerdem musste ich einen Zettel mit einem Namen, Alter, Adresse, Telefonnummer und meinem Anliegen ausfüllen und abgeben. Für Adresse und Telefonnummer dachte ich mir schnell welches aus, und meinen Nachnamen beließ ich bei Granger. Nun endlich war ich dran, dachte ich, als die Sekretärin mich zu dem Zimmer der Frauenärztin führte. In diesem Zimmer setzte ich mich abermals hin, schüttelte die Hand meiner Frauenärztin und lächelte leicht. „So, wie ich es auf diesem Zettel sehe, Miss Granger, sind sie nicht ganz sicher ob sie schwanger sind oder nicht.“ sagte sie lächelnd, ich nickte leicht. Noch immer war ich nervös. „Na, die Anzeichen haben sie.. sie wollen aber noch mal überprüfen lassen, hab ich recht?“ Nochmals nickte ich leicht. „Gut, dann legen sie sich auf die Liege.“ Ich stand auf und legte mich auf die Liege, dabei befreite ich meinen Bauch von meinem Pullover. Sie tat etwas Gel auf meinem Bauch. Mit etwas Druck bewegte sie den Schallkopf auf meinem Bauch, je nach gewünschter Blickrichtung. Sie untersuchte sozusagen meinen ganzen Bauch und vermisste im Bild, das auf dem Computer neben der Liege erschien, Strukturen. „Sehen sie das kleine Ding da..“ sagte die Ärztin freundlich und lächelnd zu mir gerichtet. Mit ihrem Finger zeigte sie auf den Computer. Ich blickte langsam auf und sah dorthin. Das Bild war grau und man erkannte sozusagen einen kleinen Fleck. Ich nickte kurz. „Das ist ihr kleines Kind.. sie sind also schwanger.“ Als ich die hörte, kniff ich meine Augen zu und flehte mich selber an, dass dies nicht wahr sei. Währenddessen nahm die Ärztin einem Tuch und wischte das Gel von meinem Bauch weg. Danach ging sie zurück zu ihrem Platz und erwartete mich auf den Patientenplatz. „Sie sind zu hundert Prozent schwanger. Da sie auch ohne Termin gekommen sind, habe ich leider auch nicht so viel Zeit für sie, da noch andere auf deren Termin warten. Am besten ich gebe ihnen ein paar Broschüren.. und achja, wollen sie Ultraschallbilder von ihrem Kind haben?“ Die Ärztin blickte mich fragend an. Ich sah sie kurz an und nickte. Dies wäre der Beweiß, dass ich schwanger wäre, Draco musste mir nun endlich glauben. Die Ärztin ging wieder zu dem Computer und kam mit zwei Ultraschallbildern zurück. Dazu gab sie mir eine dicke Broschüre für die Schwangerschaft und noch eine für Abtreibung. Ich nahm diese entgegen, bedankte mich leise bei der Ärztin und ging dann wieder. Als ich wieder an der frischen Luft war, musste ich erst einmal inne halten, tief Luft holen und über alles nachdenken. Nach einer Weile ging ich wieder in die Gasse und apparierte mich zur Winkelgasse, in der Hoffnung, Draco dort zu finden. Ich ging hin und her, aber dann sah ich Draco mit Blaise in dem Laden ‚Florean Fortescues Eissalon’. Schnell ging ich zu den beiden hin und teilte ihnen alles mit. Auch die Ultraschallbilder zeigte ich den beiden. Draco machte anstallten, dass er sich übergeben müsste. Außerdem sah man ihm an, dass er enttäuscht, traurig, wütend und verwirrt gleichzeitig war. Jeder sahs ruhig da und ging seinen eigenen Gedanken nach. Es waren zwei Tage vergangen, nach dem ganzen Theater mit meiner Schwangerschaft. Meine freie Zeit sahs ich auf meinem Bett und dachte über alles nach. Die Zeit verging ziemlich schnell, fiel mir auf. Denn in drei Tagen begann die Schule wieder, mein letztes Jahr auf der Schule Hogwarts. Ich zog meine Beine an mich, verschränkte meine Arme auf meinen Knien und legte meinen Kopf darauf. Was sollte ich nur machen? Ich hatte es immer noch nicht Lucius und Narzissa gesagt. Wie denn auch? „Hm..“ grübelte ich. Was sollte ich jetzt nur machen? Meinen Stiefeltern alles gestehen? Aber was sollte ich in der Schule machen? Ich konnte wohl schlecht schwanger zur Schule gehen. Ich nahm die Ultraschallbilder in die Hand. Irgendwie war dieses Gefühl komisch. Ich trug ein Lebewesen in meinem Bauch. Es war seltsam, aber doch irgendwie schön. Ich selbst wusste nicht einmal, was ich wollte. Um diesen ganzen Gedanken zu entfliehen, suchte ich mir neue Klamotten raus und begab mich ins Badezimmer. Ich badete eine Weile, es tut gut, sich ein bisschen fallen lassen zu können und alles um mich herum vergessen zu können. Als ich dann aus der Badewanne ausstieg, trocknete ich mich und meine Haare und zog mich dann an. Nun bemerkte ich auch, wie hungrig ich war. Könnte nicht schaden, etwas zu essen. Ich ging aus dem Badezimmer und ging in Richtung Küche. Langsam öffnete ich die Tür und trat in die Küche ein. Dann sah ich Lucius, Narzissa und Draco an einem Tisch sitzen. Meine Stiefeltern blickten wütend drein, Draco wiederum beschämt und ängstlich. Ich sah sie an und sie mich. Mein Herz pochte immer schneller. Was war nun passiert? „Was hast du dazu zu sagen?!“ zischte Lucius wütend. Dann hob er mit zwei Fingern eins der beiden Ultraschallbildern. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)