Lemonade von nago (NaruxHina) ================================================================================ Kapitel 4: Das Dorf ohne Namen ------------------------------ Hier ist das nächste Kapi meiner FF! Hatte während des Schreibens Hals-, Zahn-, und Ohrenschmerzen ~o~ *mitleid mitleid* Hoffe, es geht aber trotzdem einigermaßen! Und danke nochmal an die Mexxler, die meine FF lesen und mir Kommis schreiben ^^ Freut mich echt, dass es Leute geben, die dat hier lesen =3 ----------------------------------- Langsam tasteten sich die ersten Strahlen der aufgehenden Sonne durch die taubetropften Blätter hervor, während Hinata und ihre drei Gefährten, die mit ihr auf der Suche nach dem Übeltäter waren, eine Rast einlegten. Vier Stunden waren sie schon ununterbrochen durch den Wald geirrt. Besonders der Kunoichi merkte man die Erschöpfung an, denn sie atmete schwer, während sie sich an einen Baum lehnte. Sie ließ sich auf den Boden gleiten und durchsuchte ihre Tasche nach der Wasserflasche. Doch wie sich nach kurzer Zeit herausstellte, hatte sie ihre Flasche im Eifer des Gefechts der letzten Nacht vergessen. Sie stöhnte auf und schaute genervt hinauf zu den Baumkronen, die inzwischen schon hell von der aufgehenden Sonne erleuchtet worden waren. 'So was kann aber auch nur mir passieren..' „Hier, nimm meine!“, Kibas Stimme ließ sie leicht aufschrecken. Sie blickte zu jenem Shinobi, der ihr grinsend seine Wasserflasche entgegenhielt. Aus ihren Gedanken geholt, sah sie sich noch kurz nach Naruto und Shikamaru um, doch die beiden Ninja waren nicht mehr da. 'Sind wohl wieder auf der Suche nach weiteren Hinweisen..' „Danke, Kiba-kun..“, lächelnd nahm sie die Flasche entgegen. Während sie nun einige Schlücke zu sich nahm, setzte er sich neben sie an den breiten Stamm. „Wie geht es dir?“, fragte er sie, wie Hinata überrascht feststellte, mit einem leicht besorgten Unterton. „Mir geht’s gut. Bin nur etwas erschöpft, aber es geht schon wieder!“, lächelnd gab sie ihm die Flasche zurück, nachdem sie sich satt getrunken hatte. „Wir waren lange nicht mehr auf Mission, was?“, auch Kiba nahm auch ein paar Schlücke. „Ja... schon viel zu lange..“, die Hyuuga fühlte sich jetzt schon viel besser. Entspannt seufzte sie, während sie sich die verschwitzten Haare aus dem Gesicht strich. Als sie seinen Blick auf ihrem Gesicht spürte, schaute sie ihn fragend an. „Was guckst du so?“ „Och... nichts?“, er legte den Kopf leicht schief, während er sie nekisch grinsend ansah. „Du führst doch bestimmt irgendetwas im Schilde!“, die Blauhaarige setzte sich auf, während sie ihm mit einem prüfenden Blick näher kam. „Ich führe überhaupt nichts im Schilde.. außer vielleicht..“, er packte sie an den Schultern und drückte sie zu Boden, sodass er sich über sie stützen konnte. Ganz überrascht von der plötzlichen Haltungsänderung starrte sie ihn an. „K-Kiba-kun?“, sie hoffte, keinen Grund zu haben, gleich an das Schlimmste zu denken. Schließlich war der Braunhaarige schon seit Jahren ihr bester Freund! Langsam öffnete er jedoch den Reißverschluss ihrer Jacke, die sie wegen der Kälte angezogen hatte. In seinem Gesicht konnte sie keinen Ausdruck erkennen, sodass sie langsam wirklich Angst bekam und mit ihrer Hand ausholte, um sich zu wehren. Doch Kibas Hand war schneller und ergriff die ihre, bevor sie damit irgendeinen Schaden anrichten konnte. Er hatte ihre Jacke nun vollständig geöffnet, während sie herumzappelte und mit aller Kraft versuchte, sich zu wehren, doch Kiba hatte sie immer noch fest im Griff. „Kiba-kun!! Lass... lass endlich los!! Was soll-“. Doch weiter kam sie nicht, denn sie spürte seine Finger plötzlich unter ihren Achseln entlangkrabbeln, weshalb sie gezwungenermaßen anfing, laut loszulachen. Der braunhaarige Hundebesitzer wusste um die Sensibilität der Zone unter ihren Achseln und hatte sie wohl einfach nur kitzeln wollen. „K-K-Kiba-kuun!! Hör auf d-“, doch wieder einmal konnte sie den Lachanfall einfach nicht zurückhalten. Hoffnungslos versuchte sie immer noch, sich freizuzappeln. Auch ihr bester Freund schien sichtlich Spaß damit zu haben, sie einmal richtig durchzukitzeln bis er plötzlich von ihr ab ließ, da ein gewisser blonder Chaosninja ihn am Kragen gepackt und von ihr weggezogen hatte. „Tut mir wirklich leid, dass ich euch so mittendrin mal unterbrechen muss, aber wir können jetzt wieder weiter gehen!!“ Überrascht schaute Hinata Naruto an, der den wütend drein blickenden Kiba immer noch am Kragen festhielt. „Naruto-kun! Habt ihr etwas gefunden?“, fragte sie mit einem rötlichen Schimmer an den Wangen, während sie sich wieder aufrichtete und hektisch die Jacke zurrechtzupfte. 'Oh nein... er hat uns gesehen! Hoffentlich denkt er jetzt nichts Falsches.. obwohl.. da kann man sich doch nichts Falsches denken.. Kiba-kun und ich sind doch nur Freunde.. nichts weiter! Und er hat mich ja auch nur gekitzelt...', sie sah in Narutos Augen, die sie fast schon zu durchbohren schienen. Irgendwie bekam die Hyuuga ein sehr mulmiges Gefühl im Magen.. „Kommt mit..“, sagte er knapp, ließ den wütend dreinblickenden Kiba los und verschwand hinter den Bäumen. „Heeey! Was soll das denn jetzt?“, Kiba kam ihm sogleich hinterher. „Was sollte was?“, Naruto ging weiter, ohne sich umzudrehen und sprach dabei sogar noch ungewöhnlich gelassen, während Hinata hinter beiden herging und unsicher dreinblickte. Kiba gab ein verärgertes Schnaufen von sich, erwiderte darauf aber nichts weiteres. Er schien es wohl aufgegeben zu haben, was auch für ihn sehr ungewöhnlich war. Den Rest des Weges verfielen die Drei in tiefes Schweigen. Erstaunt standen Hinata und Kiba an einer Klippe, zu der Naruto sie geführt hatte. Von hier aus sahen sie ein riesiges Dorf, das schon fast an die Größe einer Kleinstadt grenzte. Prächtig sah es aus mit ihren großen, kunstvoll bebauten Häusern und sogar die Straßen waren bepflastert, soweit man es von der Höhe aus sehen konnte. Hinata hatte dieses Dorf noch nie zuvor gesehen. Wie weit sie wohl schon von Konoha entfernt waren? „Wie heißt dieses Dorf?“, fragte sie, wobei sie ihren Blick immer noch nicht abwenden konnte. „Dieses Dorf hat keinen Namen..“, Naruto hatte sich neben sie gestellt und schaute mit einem abwesenden Blick auf jenes Dorf. Hinata sah ihn erstaunt an. „Kennst du das Dorf?“ „Ich war hier schon mal... auf meiner Trainingsreise mit Jiraiya“, immer noch wich sein Blick nicht von dem bebauten Fleckchen Erde. „Hmhm...“, langsam richtete auch sie ihren Blick wieder auf die prachtvollen Häuser, „Warum hat es keinen Namen?“ „Weiß nicht.. vielleicht hatten sie einfach keine Lust, sich einen auszudenken..“ 'Dafür hatten sie wohl umso mehr Lust, diese großen Häuser zu bauen..', dachte sie bei sich. „Lasst uns runtergehen“, meinte Shikamaru, der ihr bis jetzt überraschenderweise noch nicht wirklich aufgefallen war, „Vielleicht finden wir dort etwas, das uns weiterhelfen kann...“ Die anderen nickten ihm zu und eine Sekunde später waren sie schon aufgesprungen. Auf dem Weg zum Dorf.. „Das ist ja... wirklich großartig...“, erstaunt standen die vier vor dem großen Eingangstor, bevor Kiba einen Schritt hervortrat, um dieses Kunstwerk zu noch genauer zu betrachten. Das Tor war riesig und offensichtlich mindestens doppelt so hoch wie das ehemalige Hauptgebäude von Konoha. Doch das war noch lange nicht das Besondere an diesem Werk. Trat man noch ein Stück näher heran, konnte man Schnitzereien an diesem Tor erkennen. Er waren Köpfe von Männern, einer älter als der andere und allesamt schienen sie lange Haare zu haben. 'Das sind bestimmt... die Hauptninja in diesem Dorf gewesen... wie bei uns die Hokages an der Klippe, wurden sie vielleicht auch hier hineingeritzt', dachte sich die Hyuuga. „Naruto-kun?“ „Ja?“, immer noch schaute der Angesprochene sie nicht an, sondern wie die anderen auf das Tor. „Ist dieses Dorf auch ein.. Ninjadorf?“ „Ja... so könnte man das sagen... sie haben aber kein bestimmtes Element und mischen sich auch nicht in die Angelegenheiten anderer Ninjadörfer ein... eine Akademie gibt’s dort auch nicht und somit auch keine Stirnbänder... die Ninjakünste bringen sie sich meist selber bei oder sie lernen sie von anderen Ninjas, die beim Wandern zufällig auf das Dorf stoßen...“ Aufmerksam hörte Hinata ihm zu. Sie bemerkte deshalb nicht gleich, wie ein kleiner, alter Mann auf die Neuankömmlinge zugehumpelt kam. „Wer seid ihr? Was wollt ihr hier??“, fuhr er sie an. Hinata schreckte auf und sah den Mann verwirrt an. 'Wo kommt der denn auf einmal her??' „Wir sind Shinobi aus Konohagakure. Wir würden uns gerne in diesem Dorf umhören, ob irgendjemand hier von einem Fremden gehört hat, der unser Haupthaus gestern in die Luft gejagt haben könnte.“, gab Shikamaru ohne große Umschweife als Antwort zurück. „Aus Konohagakure also... Und ihr sucht einen Attentäter? Ihr vermutet doch nicht etwa, dass einer von uns dahinter stecken könnte?“, misstrauisch schaute er die Shinobi an. Seine Glatze glänzte dabei in der aufkommenden Mittagssonne, während seine sowieso schon faltige Stirn sich noch faltiger zusammenzog. So tief waren die Falten schon, dass sich seine sehr buschigen Augenbrauen locker darin verstecken konnten. „Toko-onii-san!! Lange nicht mehr gesehen!!“, rief Naruto plötzlich fröhlich lächelnd, als sich die Blicke beider trafen. Jener kniff seine Augen ein Stück enger zusammen, um ihn besser erkennen zu können. Nach kurzer Zeit schien er ihn jedoch auch zu erkennen. „Naruto!! Was für eine Freude, dich wiederzusehen! Ich hätte nicht gedacht, dass du so schnell wiederkommst!“, plötzlich änderte sich der missmutige Gesichtsausdruck des Alten in einen freudig lachenden, „Du wirst sehen, es hat sich nichts verändert hier! Sogar Amy ist immer noch ganz die Alte!“, währenddessen umarmte er den Blonden, der fast doppelt so groß war wie er selbst, herzlich, „Aber was rede ich hier die ganze Zeit! Kommt doch herein, ihr alle!“, nun wendete er sich auch den anderen Shinobi zu, „Ach ja! Ich hätte jetzt doch beinahe vergessen, mich vorzustellen! Mein Name ist Tokoto. Freut mich, Narutos Freunde mal kennenzulernen!“ Verwundert schaute Hinata den Alten an. 'Was für eine Sinnesänderung...' Gemeinsam gingen sie durch die vielen Straßen des Dorfes. Tokoto hatte sie mit zu sich nach Hause eingeladen und aus Höflichkeit (und Hunger) lehnte keiner ab. Der Greis schien sehr viel gesprächiger zu sein als erwartet. Schon eine halbe Stunde gingen sie durch Kreuzungen, Marktplätze und Straßen und seit einer halben Stunde plauderte er über alles Mögliche. Zuerst über die Architektur dieser Stadt, die für Hinata von der Nähe nur noch prachtvoller war, dann aber auch über Frau Nachbarins Probleme mit ihren Zuchtkatzen und den jungen Postboten, der unmöglicherweise in die verlobte Tochter des Bäckers verliebt sei. Er schien es nicht einmal für nötig zu halten, zwischendurch mal Luft zu holen bei seinem Getratsche. Hinata konnte nicht verleugnen, dass das ganze Gerede sehr ermüdend war, weshalb sie sich lieber ein bisschen umschaute. Offensichtlich waren Pflanzen hier sehr beliebt, denn an fast jedem Haus rankte mindestens eine an den Wänden hoch, in denen zusätzlich auch noch Rosenblüten in gefühlvoller Detailarbeit eingemeißelt worden waren. Die Menschen mussten hier wohl sehr harmonisch miteinander leben, denn viele grüßten sich gegenseitig herzlich beim Vorbeigehen. „...Und ihr werdet es nicht glauben! Besonders du wirst überrascht sein, Naruto, aber dann ist sie doch wirklich zu ihm gegangen und hat um seine Hand angehalten. Er selber war dazu wohl nicht Manns genug gewesen! Wenn eine Frau bei mir die Initiative ergreifen müsste, würde mich das als Mann einfach entwürdigen! Kurz vor der Hochzeit ist das junge Fräulein auch noch krank geworden und die Heirat wurde verschoben.. und das nicht zum ersten Mal! Na wenn das kein schlechtes Omen ist!“, Hinata musste sich ein Kichern verkneifen. Der kleine Mann war wirklich gesprächiger als all ihre Freundinnen zusammen. Die Hyuuga warf einen Blick auf ihre Teamkollegen. Offensichtlich waren sie mit ihren Gedanken auch alle ganz woanders, während der Alte munter vor sich herplapperte. Doch plötzlich holte ein lauter Schrei sie alle aus ihren Gedanken heraus und ließ sogar Tokoto verstummen. „NARUTOOOOOOOOOOOOOOO!!“, eine junge Frau kam auf Naruto zugelaufen und sprang ihn im nächsten Moment schon an, „Da bist du ja endlich! Ich hab' dich soooo vermisst!!“, sie klammerte sich ganz fest an ihn, während sie ihr Gesicht in seinem T-Shirt vergrub. „A-Amy?“, mit großen Augen schaute er zu der Blonden, die nun in sein Gesicht aufsah. „Ein bisschen mehr Freude deinerseits wäre doch angebracht, nachdem du deine Liebste nach 1 ½ Jahren wiedersehen darfst!“, mit einem skeptischen Grinsen musterte sie das verwunderte Gesicht des jungen Mannes. 'Seine.. Liebste??' Hinata konnte ihren überraschten Gesichtsausdruck nicht verbergen, 'Ich wusste gar nicht, dass Naruto-kun-' „Nein, neeein, ich bin sehr froh, dass du.. ich meine, dass wir uns wiedersehen, aber du weißt doch, dass-“ „Genug geredet! Los, komm mit! Wenn das Sakira-oba-chan erfährt! Sie wird ausrasten vor Freude und das leckerste Bento der Welt für dich zubereiten!!“, unterbrach die Blonde den Chaosninja. Gerade wollte sie ihn am Arm mitziehen, als sie die drei anderen Shinobi erblickte. „Aaah! Wie ich sehe, hast du ein paar Freunde mitgebracht!“, sie warf ihnen ein freundliches Grinsen zu, während sie Narutos Arm losließ und sie mit einer tiefen, japanischen Verbeugung begrüßte, „Ich hoffe, wir können alle Freunde werden! Mein Name ist übrigens Amy!“, sie richtete sich wieder auf. Hinatas Herz wurde währenddessen mit jeder Minute schwerer. Naruto hatte also eine.. Geliebte? Hatte sie nun überhaupt keine Chance, falls sie davor überhaupt annähernd eine gehabt hatte? Dennoch setzte sie ein Lächeln auf. „Schön, dich kennenzulernen! Mein Name ist Hinata Hyuuga.“ „Also Hina-chan!“, mit einem freudigen Lächeln schaute sie ihr in die weißen Augen. Ebenso freudig lächelte die Blauhaarige zurück. Genau wie Naruto hatte auch sie blondes, strubbeliges Haar, das ihr über die Schulter hinaus ging. Ein knielanges Sommerkleid, das genauso smaragdgrün war wie ihre Augen, schmückte ihren Körper. Sie sah wirklich hübsch aus. Nachdem sich die beiden Jungs auch vorgestellt hatten und Amy auch hinter deren Namen ein '-chan' gesetzt hatten, worüber die beiden nicht unbedingt erfreut waren, ging es zum Haus von Tokoto, das, wie sich später herausstellte, auch das Haus Amys war, da sie die Enkelin von Sakira und Tokoto war und keine Eltern mehr hatte. Die Offenheit der beiden Bewohner steckte auch die Shinobi aus Konohagakure an, sodass sie alle ausgelassen miteinander plauderten, während es zum Haus ging. Hinata entging dabei nicht, dass Amy Narutos Arm dabei die ganze Zeit fest umklammert hielt und die beiden immer mehr von den anderen abschirmte, um mit ihm alleine zu reden. Zu ihrer Enttäuschung schien Naruto dann auch nach kurzer Zeit darauf einzugehen und beide erzählten sich nun fröhlich über alte Zeiten und was alles danach geschehen war. 'Ist er wirklich- liebt... er also wirklich diese Frau?' Am Abend saßen alle zusammen am Esstisch des großen Hauses, in das sie herzlichst von Sakira, der alten Frau von Tokoto, empfangen worden waren. Naruto war froh, endlich von der Umklammerung Amys freigekommen zu sein, da er mit der Zeit das Gefühl in seinem Arm schon verloren hatte. Erst jetzt, wo Amy gezwungen war, in der Küche zu helfen, kehrte jenes Gefühl wieder zurück. Den ganzen Tag hatte sie ihn durch die Stadt geschleppt, um ihm alles, was er damals schon gesehen hatte, noch einmal zu zeigen. Er schaute in die Runde. Tokoto und Shikamaru schienen in ein Gespräch vertieft zu sein. Sein Blick glitt hinüber zu Kiba und Hinata. Kiba flüsterte ihr gerade grinsend etwas ins Ohr, worauf Hinata anfangen musste, zu kichern. Naruto konnte nicht anders, als sie so zu betrachten.. 'Sie sieht wirklich süß aus, wenn sie kichert.. sie sieht eigentlich immer ganz süß aus..' Er beobachtete sie weiter, während sie Kiba mit einem nekischen Grinsen auf den Lippen wieder etwas zurückflüsterte, worauf Kiba einen leicht empörten Gesichtsausdruck aufsetzte und ihr sogleich etwas zurückflüsterte. Wieder spürte der Chaosninja diese Schwere in der Magengegend, wie am Morgen, als er mit ansehen musste, wie dieser hundefanatische Halbköter fast schon auf ihr lag, um sie zu kitzeln. „Das Essen ist feeeeertiig!!“, mit einem fröhlichen Grinsen kam Amy mit einer Schüssel frischer, deftiger Kartoffeln in das Wohn- und Esszimmer. Sakira kam mit zwei weiteren Schüsseln, befüllt mit wunderbar duftenden Hähnchenkeulen und einer dicken Soße hinterher. Nachdem sich alle gesetzt hatten (natürlich bestand Amy darauf, neben Naruto zu sitzen), machten sich alle sogleich über das Essen her. „Tut mir leid, Naruto-kun, dass ich heute kein Bento zubereiten konnte, aber ich hatte einfach nicht die richtigen Zutaten parat. Dafür mache ich morgen und übermorgen Bento- oder... genau!! Ich mache Ramen! Soviel du willst! Das ist doch dein Lieblingsgericht!“, sagte Sakira erfreut. Naruto wusste, dass sie immer sehr freundlich zu Gästen war. Besonders zu ihm. Keinen Wunsch konnte und wollte sie ihm abschlagen. Er hatte sich schon damals so gefühlt, als sei sie seine richtige Oma. „Jaa!! Ramen! Arigatou, Sakira-oba-chan!!“, freute sich Naruto anfangs, doch dann verstummte er kurz mit einem nachdenklichen Gesichtsausdruck, „Obwohl... mach lieber doch keins...“ „Was? Magst du mein Ramen denn gar nicht?“, traurig schaute Sakira drein. „Nein, das ist es nicht! Aber Hinata mag kein Ramen, nicht wahr, Hinata-chan?“, grinsend wendete er sich ihr zu. Sie errötete wieder etwas. „Ja, aber.. das ist nicht schlimm! Ich meine.. Ihr könnt ruhig Ramen essen, wenn ihr wollt!“ „Aber das ist doch kein Problem! Schließlich kommt Naruto doch auch ein paar Tage ohne Ramen aus, nicht wahr?“, Sakira lächelte liebevoll in die Runde. „Recht hast du!“, antwortete der Blonde, bevor er sich wieder über die Köstlichkeiten hermachte. Als alle nach einiger Zeit mit dem Nachtisch beschäftigt waren, erhob Tokoto das Wort. „Also... ihr seid auf Mission und es hat euch in dieses Dorf verschlagen, weil ihr nach dem Übeltäter sucht, der euer Hauptgebäude auf dem Gewissen hat. Sehe ich das richtig?“ Die Shinobi aus Konohagakure nickten einstimmig. Zu mehr waren sie im Moment auch nicht imstande, da sie den köstlichen Pudding Sakiras genossen. „Und ihr wollt in Erfahrung bringen, ob irgendjemand etwas von einem Fremden gehört hat, der damit vielleicht etwas zu tun haben könnte?“ Wieder einstimmiges Nicken. „Na dann lasst euch ruhig Zeit! Ihr könnt bleiben, solange es euch beliebt!“ „Oder ihr bleibt gleich für immer!“, warf Amy fröhlich ein, „Dann können wir für immer zusammen sein!“, verliebt blickte sie in Narutos Augen. „Ääähm...“, mit einem verschmitzten Lächeln, versuchte der Angesehene, sich so gut es geht auf den Pudding zu konzentrieren. „Jedenfalls..“, fuhr Tokoto dann wieder fort, „würde ich euch dann auch noch empfehlen, auf den Obersten zu warten. Er reißt viel herum und ist allwissend. In drei Tagen wird er wieder im Dorf sein. Er kann euch sicher weiterhelfen!“ Die Shinobi stimmten dem Vorschlag zu und beschlossen, in den drei Tagen, die sie hier verbigen würden, weiter Ausschau zu halten. ---------------------- Vielleicht sollte ich dem lieben, armen Shikamaru mal ein bisschen mehr Einsatz geben oO No jo.. mal sehn xD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)